DE4339918A1 - Trocken-Schwingrasierer - Google Patents
Trocken-SchwingrasiererInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung ist auf einen Trocken-Schwingra
sierer und insbesondere auf einen Trockenrasierer mit
einer äußeren Scherfolie gerichtet, die zu einer bogenför
migen Krümmung gekrümmt ist, und einem inneren Schneidkör
per, der sich längs einer bogenförmigen Krümmung in einem
Haare schneidenden Eingriff mit der äußeren Scherfolie
hin- und herbewegt.
Solche Trockenrasierer, die eine bogenförmige, äußere
Scherfolie und einen inneren Schneidkörper aufweisen, der
sich längs der bogenförmigen Krümmung der äußeren Scherfo
lie hin- und herbewegt, wurden zum Rasieren komplizierter
Bereiche, wie etwa am Kinn oder den Achselhöhlen, vorgese
hen, wie dies in der Technik beispielsweise in der JP-A-
57-53748, JP-Y2-50-3789 und der JP-Y2-50-3788 offenbart
ist. In den Rasierern der JP-A-57-53748 und der JP-Y2-50-
3789 ist der innere Schneidkörper so konstruiert, daß er
eine Vielzahl von inneren Schneiden aufweist, die an einem
Sockel auf eine solche Weise angebracht sind, daß sie sich
hinsichtlich der Krümmungsmitte für die äußere Scherfolie
radial erstrecken. Eine solche radiale Montage ist jedoch
beim Montieren des inneren Schneidkörpers ziemlich schwie
rig, besonders beim Einformen der Schneiden in den Sockel.
Im Gegensatz dazu sind beim Rasierer der JP-Y2-50-3789 ge
mäß der Lehre dieser Druckschrift am inneren Schneidkörper
eine Anzahl von Schneiden an einem Sockel in paralleler
Zuordnung so angebracht, daß die Schneiden ohne weiteres
im Sockel eingeformt werden können. Bei dieser Parallel
montage, bei der die Schneiden mit entgegengesetzten, pa
rallelen, vertikalen Flächen längs der Längsrichtung des
inneren Schneidkörpers mit Abstand angeordnet sind, ergibt
sich jedoch dahingehend ein Problem, daß die Schneide, die
in Längsrichtung gegenüber der Längsmitte des inneren
Schneidkörpers nach außen versetzt ist, einen Schneidwin
kel von mehr als 90° an einer der entgegengesetzten Flä
chen bildet, die in versetzter Richtung auswärts gerichtet
sind, während die andere Fläche einen Schneidwinkel von
weniger als 90° bilden kann; dies verschlechtert die
Schneidleistung und führt sogar ein unerwünschtes Ziehen
an den Haaren mit sich.
Das obige Problem wurde in der vorliegenden Erfindung aus
geräumt, die einen verbesserten Trockenrasierer liefert,
bei dem eine Vielzahl von inneren Schneiden so ausgebildet
werden kann, daß sie einen Schneidwinkel von weniger als
90° an beiden gegenüberliegenden Flächen einer jeden inne
ren Schneide aufweisen, um eine scharfe Schneidewirkung
sicherzustellen, während man das Einformen der inneren
Schneiden in ein Kunststoff-Sockelteil erleichtert. Der
Trockenrasierer in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung weist eine perforierte äußere Scherfolie und
einen inneren Schneidkörper auf. Die äußere Scherfolie hat
eine erste Achse, längs deren sie bogenartig gekrümmt ist.
Der innere Schneidkörper hat eine Längsachse, die so bo
genförmig gekrümmt ist, daß sie eine bogenförmige Kontur
aufweist, die mit der äußeren Scherfolie konform geht, und
wird zur Hin- und Herbewegung in Haare scherendem Eingriff
mit der äußeren Scherfolie angetrieben. Der innere
Schneidkörper weist eine Anzahl von inneren Schneiden auf,
die längs einer Längsachse in paralleler Zuordnung zuein
ander mit Abstand angeordnet sind. Jede Schneide hat ver
setzt eine erste und zweite Vertikalfläche, die jeweils an
ihrem oberen Ende eine Schneidkante so bilden, daß die
einzelnen Schneidkanten zusammenwirken, um die bogenförmi
ge Kontur des inneren Schneidkörpers festzulegen. Jede in
nere Schneide, die gegenüber der Längsmitte des inneren
Schneidkörpers versetzt ist, ist in der ersten, in Rich
tung der Versetzung nach außen weisenden Fläche mit einer
Hinterschneidung unmittelbar neben der Schneidkante ausge
bildet. Die Hinterschneidung wirkt zusammen mit der be
nachbarten Schneidkante, um einen ersten Spanwinkel ß hin
sichtlich der Vertikalebene zu liefern, sowie um einen
wahren Spanwinkel δ hinsichtlich einer Ebene zu liefern,
die senkrecht steht zur Krümmung der bogenförmigen Kontur
des inneren Schneidkörpers an der Berührung zwischen der
benachbarten Schneidkante und der inneren Scherfolie. Wenn
diese Hinterschneidung vorgesehen ist, kann jede der
Schneiden, die inhärent an der zweiten Fläche mit einem
Schneidwinkel von weniger als 90° ausgebildet ist, auch an
der ersten Fläche mit einem gleichen Schneidwinkel von we
niger als 90° ausgebildet sein. Dementsprechend können die
Schneiden einen scharfen Schnitt an beiden Schneidkanten
bewirken, wenn sich der innere Schneidkörper längs der ge
krümmten äußeren Scherfolie hin- und herbewegt, trotz des
Umstandes, daß die Schneiden parallel zueinander angeord
net sind. Deshalb kann der innere Schneidkörper sowohl den
scharfen Schnitt als auch die leichte Einformung der
Schneiden in ein Kunststoff-Sockelteil befriedigen.
Im einzelnen hat die Innenschneide an jeder der gegenüber
liegenden Längsenden des inneren Schneidkörpers einen er
sten Spanwinkel ß, der größer ist als die winklige Ver
setzung α für die Schneidkante dieser Schneide, von der
Längsmitte des inneren Schneidkörpers ausgehend, längs der
bogenförmigen Kontur des inneren Schneidkörpers. Bei die
ser Zuordnung β <α für die am weitesten außen liegenden
Innenschneiden kann die gesamte Schneide der Zuordnung ge
nügen und an den einzelnen ersten Flächen mit dem wahren
Spanwinkel δ in bezug auf die zur Krümmung senkrechte Ebe
ne ausgebildet werden, was bedeutet, daß alle Schneiden
einen Schnittwinkel von weniger als 90° aufweisen, wie er
sichtlich wird aus der Zuordnung, daß der Schnittwinkel
90°- δ beträgt. Demzufolge können alle Innenschneiden so
ausgelegt werden, daß sie eine gemeinsame Ausbildung auf
weisen, die der obigen Zuordnung β <α entspricht.
Es ist dementsprechend ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Trockenrasierer vorzusehen, bei dem der
innere Schneidkörper nur einen einzigen Typ von inneren
Schneiden benutzen kann.
Um den inneren Schneidkörper in scherendem Eingriff mit
der äußeren Scherfolie glatt hin- und herzubewegen, umfaßt
der innere Schneidkörper ein Paar zusätzlicher Schneiden,
die in Längsrichtung außerhalb der inneren Schneiden je
weils angeordnet sind. Jede der zusätzlichen inneren
Schneiden hat gegenüberliegende Flächen, die jeweils eine
Schneidkante an ihrem oberen Ende festlegen, die auf die
bogenförmige Kontur ausgerichtet ist, und ist an der einen
der gegenüberliegenden Flächen, die bezüglich des inneren
Schneidkörpers in Längsrichtung auswärts weisen, mit einem
Schnittwinkel von mehr als 90° ausgebildet. Das heißt, die
Schneidkante an der in Längsrichtung auswärts gerichteten
Fläche der zusätzlichen Schneide ist soweit abgestumpft,
daß sie sich nicht mit der gekrümmten, äußeren Scherfolie
verhakt, wenn sich der innere Schneidkörper hin- und her
bewegt, wobei diese zusätzliche Schneide in der Richtung
der Hin- und Herbewegung voranläuft. Es ist demzufolge
möglich, den inneren Schneidkörper glatt zu führen, wäh
rend die Schneidkante der inneren Schneiden ständig in
Eingriff mit der äußeren Scherfolie für einen weiteren
scharfen, qualitätvollen Schnitt steht, was deshalb ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist.
In einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung
weist der innere Schneidkörper einen einzigen Sockel und
eine Vielzahl von Trägern auf, die jeweils eine Anzahl von
inneren Schneiden in parallelen Zuordnungen zueinander
tragen, sowie in aufrechter Zuordnung zum Träger. Die Trä
ger sind nebeneinanderliegend auf dem Sockel längs eines
bogenförmigen Weges angeordnet, der der Krümmung für die
äußere Scherfolie so entspricht, daß die inneren Schneiden
insgesamt rasch von einem Krümmungsmittelpunkt aus ausge
richtet werden können. Mit dieser insgesamt radialen An
ordnung der inneren Schneiden ist es für die einzelnen
Schneiden einfach, einen geeigneten Schnittwinkel für
einen scharfen Schnittvorgang aufzuweisen, während man den
Vorteil der parallelen und aufrechten Montage der einzel
nen Schneiden an den einzelnen Trägern beibehält, um das
Einformen der Schneiden in die Träger zu erleichtern. Auch
bei der insgesamt radialen Anordnung der inneren Schneiden
können alle Schneiden mühelos so ausgebildet werden, daß
sie einen im wesentlichen gleichförmigen Schnittwinkel
aufweisen, wodurch ein gleichförmiger, scharfer Schnitt
mittels aller inneren Schneiden für die noch weiter ver
besserte Schnittwirkung sichergestellt wird.
Die inneren Schneiden eines jeden Trägers sind so ausge
bildet, daß sie eine bogenförmige Kontur bilden, die genau
mit der Krümmung der äußeren Scherfolie übereinstimmt. Je
de innere Schneide hat gegenüberliegend eine erste und
zweite Fläche, die jeweils eine Schneidkante an ihrem obe
ren Ende festlegen, und ist an mindestens einer der ersten
und zweiten Flächen mit einer Hinterschneidung unmittelbar
neben der Schneidkante ausgebildet. Die Hinterschneidung
bildet zusammen mit der benachbarten Schneidkante einen
Scherwinkel, der seinerseits einen Schnittwinkel von weni
ger als 90° für einen schärferen Schnitt bildet.
Bevorzugt sind für jeden Träger die inneren Schneiden, die
gegenüber der Längsmitte des Trägers versetzt sind, nur in
der ersten, auswärts gerichteten Fläche in Richtung der
Versetzung mit einer Hinterschneidung unmittelbar neben
der Schneidkante ausgebildet. Die Hinterschneidung bildet
zusammen mit der benachbarten Schneidkante einen Spanwin
kel, der seinerseits einen Schnittwinkel von weniger als
90° an der ersten Fläche liefert, während der Schneidkante
an der zweiten Fläche ein Schnittwinkel von weniger als
90° ohne die Hinterschneidung mitgeteilt ist.
Ferner können die Schneiden sowohl in der ersten als auch
der zweiten Fläche mit gleichen Hinterschneidungen ausge
bildet werden, so daß die Innenschneiden an den Trägern
angebracht werden können, ohne daß man sich um die Aus
richtung der Hinterschneidung kümmert, um die Montage des
inneren Schneidkörpers zu erleichtern.
Die obigen und noch andere Ziele und vorteilhafte Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden,
detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der
Erfindung noch näher ersichtlich, wenn man diese in Ver
bindung mit den beigefügten Zeichnungen heranzieht.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Trockenrasierers,
der einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung entspricht,
Fig. 2 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
eines Schneidkopfes des Rasierers,
Fig. 3 eine geschnittene Frontansicht des Schneidkop
fes,
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht des Schneidkop
fes,
Fig. 5 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung,
die einen Antriebsarm und einen Motor darstellt,
die beim Trockenrasierer zum Hin- und Herbewegen
des inneren Schneidkörpers des Schneidkopfes be
nutzt werden,
Fig. 6 eine geschnittene Frontansicht des inneren
Schneidkörper,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht der Spitze einer inne
ren Schneide, die den inneren Schneidkörper bil
det,
Fig. 8 eine Frontansicht im Schnitt von einem inneren
Schneidkörper in Übereinstimmung mit einer er
sten Abwandung des Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht der Spitze einer inne
ren Schneide, die die innere Schneide der Fig. 8
bildet,
Fig. 10 eine geschnittene Frontansicht einer inneren
Schneide in Übereinstimmung mit einer zweiten
Abwandlung des Ausführungsbeispiels,
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht der Spitze einer inne
ren Schneide, die den inneren Schneidkörper der
Fig. 10 bildet,
Fig. 12 eine geschnittene Frontansicht einer inneren
Schneide in Übereinstimmung mit einer dritten
Abwandlung des Ausführungsbeispiels,
Fig. 13 eine vergrößerte Ansicht der Spitze einer inne
ren Schneide, die den inneren Schneidkörper der
Fig. 12 bildet,
Fig. 14 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
eines Schneidkopfes für einen Trockenrasierer in
Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 15 und 16 vergrößerte, geschnittene Frontansichten
jeweils eines inneren Schneidkörpers und eines
Trägers, der zusammen mit dem Schneidkopf der
Fig. 14 benutzt wird,
Fig. 17 und 18 vergrößerte Frontansichten im Schnitt, und
zwar jeweils eines inneren Schneidkörpers und
eines Trägers in Übereinstimmung mit einer Ab
wandlung des Ausführungsbeispiels der Fig. 14,
Fig. 19 eine Perspektivansicht einer äußeren Scherfolie,
die im Rasierer des obigen Ausführungsbeispiels
benutzt wird,
Fig. 20 eine Draufsicht auf die äußere Scherfolie,
Fig. 21 eine Perspektivansicht einer abgewandelten äuße
ren Scherfolie,
Fig. 22 ein Schnitt längs Linie I-I in Fig. 21,
Fig. 23A bis 23C jeweils ein Schnitt, der jeweils einen
Abschnitt äußeren Scherfolie darstellt, die
durch Elektro- bzw. Galvanoformung hergestellt
ist,
Fig. 24 eine Perspektivansicht einer anderen, abgewan
delten äußeren Scherfolie,
Fig. 25 ein Schnitt längs Linie II-II in Fig. 24,
Fig. 26 eine geschnittene Frontansicht des Rasierers des
obigen Ausführungsbeispiels mit entferntem
Schneidkopf,
Fig. 27 eine geschnittene Seitenansicht des Rasierers,
Fig. 28 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
eines Antriebsarms zum Hin- und Herbewegen des
inneren Schneidkörpers und zugeordneter Teile,
Fig. 29A und 29B jeweils eine Ansicht, die die Wirkungs
weise des Antriebsarms beim Eingriff mit einem
Exzenternocken darstellt, der sich mittels eines
Motors dreht,
Fig. 30 eine Perspektivansicht des Antriebsarms,
Fig. 31 eine Perspektivansicht des Antriebsarms, wobei
sein oberer Abschnitt entfernt ist, um einen
Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 30 zu zeigen,
Fig. 32A und 32B jeweils eine Perspektivansicht, die je
weils Schnitte des Antriebsarms darstellt, die
längs der Linien V-V bzw. VI-VI der Fig. 30 vor
genommen wurde, und
Fig. 33A und 33B schematische Ansichten, die jeweils die
Tätigkeiten der Bewegung des Trockenrasierers
über die Haut eines Benutzers darstellen.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist ein
Trockenrasierer in Übereinstimmung mit einem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der
Rasierer umfaßt ein Gehäuse 10, an dem ein abnehmbarer
Schneidkopf 20 angebracht ist, der einen Hauptschneider M
und ein Paar Konturenschneider T umfaßt. Wie in den Fig. 2
bis 4 gezeigt, weist der Hauptschneider M eine äußere
Scherfolie 30 mit einer Anzahl von Perforierungen und
einem inneren Schneidkörper 50 auf. Die Konturenschneider
T sind jeweils so ausgebildet, daß sie eine gezahnte
ortsfeste Schneide 100 und eine gezahnte bewegliche
Schneide 110 aufweisen. Ein Antriebsarm 60 steht vom Ge
häuse 10 in den Schneidkopf 20 hinein ab und ist so ange
schlossen, daß er den inneren Schneidkörper 40 sowie die
beweglichen Schneiden 110 jeweils in Haare schneidendem
Eingriff mit der äußeren Scherfolie 30 bzw. den ortsfesten
Schneiden 100 hin- und herbewegt. Das Gehäuse 10 umfaßt
einen Elektromotor 11, der über einen Mechanismus zum Um
wandeln einer Drehbewegung in eine oszillatorische Bewe
gung mit dem Antriebsarm 60 verbunden ist, um den inneren
Schneidkörper 50 und die Schneiden 110 hin- und herzubewe
gen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist der Schneidkopf 20 einen
oben offenen, insgesamt rechteckigen Kopfrahmen 21 auf,
der einen Kunststoffhalter 40 für die äußere Scherfolie 30
und die Konturenschneider T an deren gegenüberliegenden
Seiten aufweist. Die äußere Scherfolie 30 ist längs ihrer
Längsachse X und auch zusätzlich längs einer Achse Y senk
recht zur Längsachse X bogenförmig gekrümmt, aber mit un
terschiedlichen Krümmungen, so daß die äußere Scherfolie
30 längs der X-Achse einen bogenförmigen Querschnitt mit
größerem Krümmungsradius hat als den bogenförmigen Quer
schnitt längs der Y-Achse. Der Halter 40 ist an seinen
Seitenwänden mit einer Anzahl von Zapfen 41 ausgebildet,
die mit Längsabstand längs einer bogenförmigen Bahn ange
ordnet sind und in entsprechende Löcher 31 in den Seiten
flanken der äußeren Scherfolie 30 jeweils eingreifen, um
die bogenförmig gekrümmte, äußere Scherfolie 30 zu tragen.
Die Zapfen 41 an den Längsenden des Halters 40 sind durch
Anwärmung von Wärme so verdickt, daß sie an den entspre
chenden Löchern 31 festgelegt sind, während die verblei
benden Mittelzapfen 41 unbefestigt bleiben, damit die
äußere Scherfolie 30 so gehalten ist, daß sie einen
gleichförmigen Krümmungsradius R1 aufweist. Zum selben
Zweck ist die äußere Scherfolie 30 in der Mitte der Sei
tenflanken mit Ausschnitten 32 ausgebildet. An den Längs
enden eines jeden Halters 40 sind federnde Schenkel 42
ausgebildet, die nach unten und außen abstehen und mit den
jeweiligen unteren Enden gegen Kurvenflächen von Vorsprün
gen 22 am Inneren des Kopfrahmens 20 anliegen, wie am be
sten in Fig. 3 gezeigt ist, und zwar auf eine solche Wei
se, daß der Halter 40 nach oben bis in eine Lage gedrückt
wird, wo Schultern 43, die neben dem oberen Ende des
Schenkels 42 ausgebildet sind, gegen entsprechende An
schläge 23 aufsitzen, die am Inneren des Kopfrahmens 21
oberhalb des Vorsprungs 22 ausgebildet sind. Somit kann
der Halter 40 ohne weiteres in den Kopfrahmen 21 durch
eine Bodenöffnung des Kopfrahmens 21 hindurch eingebaut
werden und ist hierdurch von der Federfähigkeit des Schen
kels 42 schwimmend getragen.
Der innere Schneidkörper 50 weist einen rechteckigen
Sockel 51 auf, an dem eine Anzahl von Schneiden 52 so an
gebracht sind, daß sie in Längsrichtung einen gleichen Ab
stand aufweisen. Jede Schneide 52 weist eine bogenförmige
Kante auf, die mit der Krümmung der äußeren Scherfolie 30
längs der Y-Achse übereinstimmt, während die Schneiden 52
so angeordnet sind, daß ihre bogenförmigen Kanten eine bo
genförmige Kontur festlegen, die mit der Krümmung der
äußeren Scherfolie 30 längs der X-Achse übereinstimmt. Der
so aufgebaute innere Schneidkörper 50 wird vom Antriebsarm
60 zur Hin- und Herbewegung längs der X-Achse in Haare
schneidendem Eingriff zwischen den Schneiden 52 und der
äußeren Scherfolie 30 angetrieben. Wie in den Fig. 3 und 5
gezeigt, ist der Antriebsarm 60 schwenkbar mit einem mitt
leren Abschnitt am Gehäuse 10 mittels eines Schwenkstiftes
61 gelagert und ist mit dem inneren Schneidkörper 50 an
seinem oberen Ende sowie mit einem Exzenterstift 14 des
Motors 11 an seinem unteren Ende gekoppelt. Der Exzenter
stift 14 ist mit einer Ausgangswelle 12 des Motors 11 in
einer exzentrischen Zuordnung gekoppelt und greift in
einen Schlitz 62 im unteren Ende des Antriebsarms 60 so
ein, daß der Antriebsarm 60 um den Stift 61 schwenkt, wenn
der Motor 11 erregt ist, um den Exzenterstift 14 um die
Ausgangswelle 12 herumzudrehen. Im oberen Ende des An
triebsarmes 60 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende
Nut 63 ausgebildet, die ein Paar Backen 64 an ihren gegen
überliegenden Seiten festlegt. Jeweils am oberen Ende der
Backen 64 sind Lippen 65 ausgebildet, die sich aufeinander
zu nach innen erstrecken, um zwischeneinander eine einge
schnürte Öffnung 66 festzulegen, und die jeweils in ihrer
Mitte mit einer Aussparung 67 ausgebildet sind. Der An
triebsarm 60 ist auch mit einem Paar erster Stifte 69 aus
gebildet, die koaxial und parallel zum Schwenkstift 61 an
den gegenüberliegenden Flächen des Armes 60 abstehen, so
wie mit einem zweiten Stift 69, der an der einen Fläche
des Arms 60 parallel zum ersten Stift 68 und oberhalb des
sen absteht.
Wie in den Fig. 2 und 6 zu sehen ist, umfaßt der innere
Schneidkörper 50 einen Schaft 55, der von der Mitte des
Sockels 51 nach unten zur Verbindung mit dem Antriebsarm
60 absteht. Der Schaft 55 ist an seinem oberen Ende mit
einer Verdickung 56 ausgebildet, die in die Aussparungen
67 der Lippen 65 am oberen Ende des Antriebsarmes 60 paßt,
nachdem der Schaft 55 in die Nut 63 des Antriebsarmes 60
eingeführt wurde. Mit dem Schaft 55 ist einstückig eine
Achse 57 ausgebildet, die horizontal längs der Y-Achse in
Gegenrichtungen von einem Abschnitt unmittelbar unterhalb
der Verdickung 56 absteht und die verschieblich in die Nut
63 so eingreift, daß der innere Schneidkörper 50 längs der
Länge des Antriebsarmes 60 innerhalb einer begrenzten
Strecke verschieblich ist. Der innere Schneidkörper 50
wird mit dem Antriebsarm 60 so zusammengebaut, daß man die
Achse 57 in die Nut 63 durch federndes Auseinanderbiegen
der Backen 54 hineindrückt, wonach sich die Backen 54 wie
der so schließen, daß die Achse 57 in der Nut 63 durch den
Eingriff der Achsen 57 mit dem unteren Ende der Lippen 65
gehalten ist. Eine Spiralfeder 70 ist passend in die Nut
63 so eingesetzt, daß sie zwischen dem Boden der Nut 63
und dem unteren Ende des Schaftes 55 so zusammengedrückt
ist, daß der innere Schneidkörper 50 nach oben gegen die
äußere Scherfolie 30 angedrückt ist, bis die Achse 57 in
das untere Ende der Lippen 65 eingreift. Somit ist der in
nere Schneidkörper 50 schwimmend am Antriebsarm 60 so ab
gestützt, daß er längs der Längsrichtung des Antriebsarmes
60 beweglich ist, während gleichzeitig der innere Schneid
körper 50 innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches in
einer Ebene kippbar ist, die die X-Achse umfaßt.
Der Schwenkstift 61 des Antriebsarmes 60 ist in einer sol
chen Lage angeordnet, daß dann, wenn der Antriebsarm 60
schwenkt, das obere Ende des Antriebsarmes 60 auf einem
Krümmungsbogen abläuft, der zur äußeren Scherfolie 30
einen größeren Abstand aufweist, wenn sich der Antriebsarm
60 zu seinen winklig versetzten Endlagen hin bewegt, als
in einer Neutrallage der Fig. 3. Das heißt, wenn sich der
Antriebsarm 60 aus der Neutrallage weg zu einer der Endla
gen bewegt, dann wird es dem Schaft 55 des inneren
Schneidkörpers 50 gestattet, sich innerhalb der Nut 63
mittels der Spiralfeder 70 auswärts zu bewegen, mit der
damit einhergehenden Erschlaffung der Spiralfeder 70.
Hierdurch wird der innere Schneidkörper 50 gegen die äuße
re Scherfolie 30 durch eine Spannkraft der Feder 70 ange
drückt, die schwächer ist, wenn sich der innere Schneid
körper 50 zu den winklig versetzten Endlagen hin bewegt,
als dann, wenn sich der innere Schneidkörper 50 an der
Neutrallage der Fig. 3 befindet, in welcher die Achse 57
in die Nut 63 am weitesten niedergedrückt wird. Es sollte
vermerkt werden, daß dann, wenn sich die Achse 57 längs
der Nut 63 bewegt, die Verdickung 56 in Berührung mit den
Aussparungen 67 der Lippen 65 gehalten bleibt, so daß der
innere Schneidkörper 50 an diesem Berührungspunkt vom An
triebsarm 60 her eine Antriebskraft für die Hin- und Her
bewegung aufnimmt. Mit dieser variablen Spannkraft, die
aufgebracht wird, um den inneren Schneidkörper 50 gegen
die äußere Scherfolie 30 anzudrücken, ist der innere
Schneidkörper 50 durchaus daran gehindert, gegen die äuße
re Scherfolie 30 festzulaufen, weil selbst dann, wenn die
Bewegungsgeschwindigkeit des inneren Schneidkörpers 50
abnimmt, wenn er sich zu einer der entgegengesetzten End
lagen voranbewegt, die Spannkraft dementsprechend abge
senkt wird, aber nur bis zu einem Niveau, das ausreicht,
um den inneren Schneidkörper in Haare schneidende Berüh
rung mit der äußeren Scherfolie 30 zu halten. Mit anderen
Worten, die Spannkraft nimmt mit der abnehmenden Bewe
gungsgeschwindigkeit des inneren Schneidkörpers 50 ab, um
das Festlaufen des inneren Schneidkörpers 50 auf der äuße
ren Scherfolie 30 besonders dann zu vermeiden, wenn er
eine der winklig versetzten Endlagen erreicht. Demzufolge
wird die Spannkraft dann am größten, wenn sich der innere
Schneidkörper 50 in der Neutrallage der Fig. 3 befindet,
in welcher die Bewegungsgeschwindigkeit des inneren
Schneidkörpers 50 einen Maximalwert erreicht, um einen
Ausgleich für die Spannkraft in dem Sinne zu erreichen,
daß man das Festlaufen verhindert. Ferner ist der innere
Schneidkörper 50 um die Verdickung 56 innerhalb eines be
grenzten Winkelbereichs in einer Ebene kippbar ausgebil
det, die die X-Achse umfaßt, so daß alle Schneiden 52 in
enger Berührung mit der äußeren Scherfolie 30 gehalten
werden, während sich der innere Schneidkörper 50 längs der
Krümmung der äußeren Scherfolie 30 hin- und herbewegt,
während er ständig in Längsrichtung des Antriebsarmes 60
versetzt wird. Auf diese Weise wird erfolgreich eine glat
te Rasur mit dem Schneider mit bogenförmiger Kontur vorge
nommen.
Es wird in diesem Zusammenhang vermerkt, daß dann, wenn
man eine Strecke R2 in Betracht zieht, die von der Achse
des Schwenkstiftes 61 bis zum oberen Ende der Schneide 52
an der Längsmitte des inneren Schneidkörpers 50 in seiner
Neutrallage der Fig. 3 gemessen ist, die bogenförmige Kon
tur des inneren Schneidkörpers 50 einer bogenförmigen Bahn
folgen würde, die einen Radius R2 aufweist, wenn der An
triebsarm 60 in Abwesenheit der Spiralfeder 70 schwenken
würde, die den inneren Schneidkörper 50 radial nach außen
drückt, und eine solche, gedachte, bogenförmige Bahn ver
läuft parallel zur bogenförmigen Bahn, längs deren das
obere Ende des Antriebsarms 60 abläuft. Der Abstand oder
Radius R2 der gedachten Krümmung ist so gewählt, daß er
kleiner ist als der Krümmungsradius R für die äußere
Scherfolie 30 und der folgenden Gleichung genügt:
0,5 < R2/R1 (<1).
Die obige Zuordnung hat sich experimentell als wesentlich
für die glatte Verschiebung des inneren Schneidkörpers 50
längs der bogenförmigen äußeren Scherfolie 30 herausge
stellt, insbesondere in Richtung der Bewegung des inneren
Schneidkörpers 50 aus den Endlagen zur Neutrallage hin.
Wenn der Wert R2 so gewählt ist, daß er beträchtlich klei
ner ist als R1, d. h. daß das obere Ende des Antriebsarmes
60 einen entsprechenden bogenförmigen Weg abläuft, der
einen beträchtlich kleineren Radius als R1 aufweist, dann
wird die Antriebskraft F, die längs einer Tangente der
entsprechend größeren Kurve der Bewegung des inneren
Schneidkörpers zur Neutrallage hin wirksam ist, ebenfalls
auf die äußere Scherfolie 30 unter einem größeren Winkel
aufgebracht, wodurch in unzulässiger Weise die Reibung
zwischen dem inneren Schneidkörper 50 und der äußeren
Scherfolie 30 zunimmt oder sogar die Schneiden 52 und die
Folie 30 beschädigt werden. Um dieses Problem zu vermei
den, wurden Experimente mit unterschiedlichen Verhältnis
sen von R2/R1 vorgenommen und haben offenbart, daß die
obige Zuordnung R2/R1 <0,5 wesentlich ist, um eine glatte
Gleitbewegung des inneren Schneidkörpers von den Endlagen
zur Neutrallage hin sicherzustellen, zusätzlich zur Bewe
gung aus der Neutrallage zu den Endlagen hin.
Der innere Schneidkörper 50 ist durch eine bekannte, inte
grale Abformtechnik hergestellt, bei welcher die Schneiden
52 in den Sockel 51 aus einem Kunststoffmaterial auf eine
solche Weise eingeformt werden, daß die Schneiden 52 auf
recht und in paralleler Zuordnung zueinander angeordnet
sind, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Jede der inneren
Schneiden 52 weist gegenüberliegend eine erste und zweite
vertikale Fläche 151 und 152 auf. Die erste und zweite
Fläche 151 und 152 wirken zusammen mit einer oberen End
fläche der Schneide, um jeweilige Schneidkanten zu bilden.
Die innenliegenden Schneiden 52 sind an einem Abschnitt
unmittelbar unterhalb der Schneidkante mit einer Hinter
schneidung 53 ausgebildet und sind auf eine solche Weise
angeordnet, daß die Schneiden 52 auf jeder Seite der
Längsmitte des inneren Schneidkörpers die einzelnen Hin
terschneidungen 53 aufweisen, die in Längsrichtung aus dem
inneren Schneidkörper heraus gerichtet sind. In anderen
Worten, die inneren Schneiden 52 sind gegenüber einer
Längsmitte des inneren Schneidkörpers versetzt, sind mit
ihren ersten Flächen 151 in Längsrichtung in der ver
setzten Richtung nach außen gerichtet und haben Hinter
schneidungen 53, die jeweils in den ersten Flächen ausge
bildet sind. Anfangs werden die Schneiden 52 in den Sockel
51 eingeformt, um eine bogenförmige Kontur festzulegen,
d. h. eine Umhüllende, die durch die Spitzen der Schneiden
52 hindurchläuft, wie dies durch eine Linie E in Fig. 6
bezeichnet ist. Nachfolgend werden die Schneiden 52 längs
einer Krümmung geschliffen, wie dies durch C in der Figur
bezeichnet ist, wobei sie einen gleichförmigen Radius R1
aufweisen. Der Schleifvorgang der Schneiden 52 wird so
vorgenommen, daß er sich auf die oberen Abschnitte der
Hinterschneidungen 53, aber nicht auf deren Unterseiten
erstreckt, um das obere Ende des hinterschnittenen Ab
schnitts der Schneiden 52 zu entfernen, wie in Fig. 7 ge
zeigt. Wie am besten in Fig. 7 gezeigt ist, ist die Hin
terschneidung 53 in der ersten Fläche unmittelbar neben
der Schneidkante ausgebildet, um einen ersten Spanwinkel ß
hinsichtlich der Vertikalebene V oder einer Ebene parallel
zu einer allgemeinen Ebene der ersten Fläche 151 zu bil
den, und um gleichzeitig einen wahren Spanwinkel δ hin
sichtlich einer Ebene N zu bilden, die senkrecht steht auf
einer Tangente der Krümmung mit dem Radius R1 an der be
nachbarten Schneidkante. Somit weist die Schneidkante an
der ersten Fläche 151 einen Schnittwinkel γ auf, der klei
ner ist als 90° [γ = 90°- δ]. Die äußere Schneidkante der
zweiten Fläche 152, die parallel zur Vertikalebene ver
läuft, bildet einen wahren Spanwinkel α′ hinsichtlich
einer Ebene N, die senkrecht steht zur bogenförmigen Kon
tur an der Schneidkante. Das heißt, der Spanwinkel α′ für
die zweite Fläche 152 ist gleich der Winkelversetzung α′
der Schneidkante gegenüber der Längsmitte des inneren
Schneidkörpers längs des bogenförmigen Weges mit dem
Radius R1. Da die Dicke T der Schneiden 52 ausreichend
klein ist in Relation zum Radius R1 der Krümmung (in die
sem Fall gilt R1 = 35 mm und T = 0,15 mm), ist der Span
winkel α′ hinlänglich gleich einer winkligen Versetzung α
der Schneidkante an der ersten Fläche 151 derselben
Schneide 52 längs der Krümmung. Somit weist die zweite
Fläche 152 einen Schnittwinkel auf, der ebenfalls kleiner
ist als 90°. Deshalb stehen, wenn sich der innere Schneid
körper 50 hin- und herbewegt, um die inneren Schneiden 52
in gleitender Berührung mit der äußeren Scherfolie 30 zu
bewegen, die Schneidkanten an den gegenüberliegenden Sei
ten einer jeden Schneide zum Schneiden der Haare zur Ver
fügung. Es wird in diesem Zusammenhang vermerkt, daß
selbst dann, wenn die Schneiden 52 aufrecht angeordnet
sind, um die mühelose Herstellung des inneren Schneidkör
pers durch Einformen der Schneiden in den Sockel sicherzu
stellen, jede Schneide 52 einen Schnittwinkel γ von weni
ger als 90° aufweisen kann, wenn die Hinterschneidung 53
in der ersten Fläche 151 vorliegt, welche sonst einen
Schnittwinkel von mehr als 90° bieten würde. Der Schnitt
winkel α′ an der zweiten Fläche 152 ist inhärent kleiner
als 90° ausgebildet, wie dies aus der oben beschriebenen
winkligen Versetzung der Schneidkante ersichtlich ist.
Dementsprechend wird ein scharfer Schnitt mit dem inneren
Schneidkörper dieser Ausbildung sichergestellt.
Ferner sind alle inneren Schneiden 52 so ausgebildet, daß
sie dieselbe Hinterschneidung 53 aufweisen, die die Zuord
nung liefert, daß der erste Spanwinkel ß größer ist als
die winklige Versetzung α der Schneidkante an der ersten
Fläche selbst für die Schneide 52, die am Längsende des
inneren Schneidkörpers 50 angebracht ist, wie in Fig. 7
gezeigt. In diesem Fall ist ß so gewählt, daß es 22°
beträgt, α für die äußerste Schneide beträgt 21° und α für
die innerste Schneide ist 1°. Bei dieser Zuordnung β <α
für die am weitesten außen liegenden, inneren Schneiden
kann jede Schneide der Zuordnung genügen und an den ein
zelnen ersten Flächen mit dem wahren Spanwinkel δ (1° bis
21°) ausgebildet werden, und deshalb mit dem Schnittwinkel
γ von weniger als 90° (69°<γ 90°). Somit ist nur eine
einzige Art von Schneide für den inneren Schneidkörper
ausreichend.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine erste Abänderung des obigen
Ausführungsbeispiels, worin die Hinterschneidung 53 auch
in der zweiten Fläche einer jeden Schneide 52 ausgebildet
ist, um einen spitzeren Schnittwinkel für die Schneidkante
an der zweiten Fläche zu liefern.
Fig. 10 und 11 zeigen eine zweite Abwandlung des obigen
Ausführungsbeispiels, worin die Hinterschneidung 53 auch
in der zweiten Fläche einer jeden Schneide 52 ausgebildet
ist, und worin eine zusätzliche Schneide 52′ an jedem der
entgegengesetzten Längsenden des inneren Schneidkörpers 50
vorgesehen ist. Die zusätzliche Schneide 52′ ist an ihren
beiden gegenüberliegenden Flächen mit gleichen Hinter
schneidungen 53′ ausgebildet und ist in Längsrichtung ein
wärts auf eine solche Weise geneigt, daß sie an der aus
wärts gerichteten Fläche einen Schnittwinkel γ bildet, der
größer ist als 90°, im Hinblick auf die Ebene senkrecht
zur Krümmung der bogenförmigen Kontur des inneren Schneid
körpers. Mit der Anordnung einer solchen stumpfen Schneid
kante an der außenliegenden Fläche der zusätzlichen
Schneide 52′ ist der innere Schneidkörper ausreichend
daran gehindert, sich mit der äußeren Scherfolie an seinem
vorderen Ende in Bewegungsrichtung während der Hin- und
Herbewegung längs der gekrümmten äußeren Scherfolie zu
verhängen, wodurch der innere Schneidkörper sanft in Haare
Scherendem Eingriff mit der äußeren Scherfolie geführt
wird.
Es kann, wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, aber der innere
Schneidkörper auch eine zusätzliche, aufrecht angebrachte
Schneide 52′′ ohne Hinterschneidung in der ersten Fläche
für eine der gegenüberliegenden Flächen aufweisen, die in
Längsrichtung nach außen so gerichtet ist, daß an der er
sten Fläche ein Schneidwinkel γ gebildet wird, der größer
ist als 90°. In dem dargestellten Fall ist die zusätzliche
Schneide 52′′ in der zweiten Fläche mit einer gleichartigen
Hinterschneidung 53′′ ausgebildet, um an der zweiten Fläche
eine scharfe Schneidkante zu bilden, um auch hieran eine
gute Schneidwirkung sicherzustellen.
Es sollte vermerkt werden, daß die Hinterschneidung in den
Schneiden und den zusätzlichen Schneiden sich über einen
Abstand längs der Schneidkante erstreckt, der in wirksa
mer, Haare scheidender Berührung mit der äußeren Scherfo
lie steht. Dementsprechend ist die Hinterschneidung nicht
notwendigerweise so ausgebildet, daß sie sich über die ge
samte Strecke längs der Schneidkante erstreckt.
Es wird nun auf Fig. 14 Bezug genommen; dort ist ein
Schneidkopf in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt; dieser
weist eine äußere Scherfolie 30A mit einer Ausbildung auf,
die identisch ist zu jener des ersten Ausführungsbei
spiels, aber umfaßt einen unterschiedlich ausgebildeten
inneren Schneidkörper 50A. Der innere Schneidkörper 50A
weist einen gleichartigen Sockel 51A und eine Anzahl von
Trägern 250 auf, die jeweils eine begrenzte Anzahl von in
neren Schneiden 52A tragen. Der Sockel 51A ist mit einem
gleichartigen Antriebsarm 60A verbunden, um hierdurch zur
Hin- und Herbewegung in scherendem Eingriff mit der ge
krümmten äußeren Scherfolie 30A angetrieben zu werden. Je
der Träger 250 ist aus einem Kunststoffmaterial so herge
stellt, daß er einen flachen Boden aufweist und daß die
inneren Schneiden 52A mit eingeformt sind. Die inneren
Schneiden 52A sind aufrecht in paralleler gegenseitiger
Zuordnung und mit gleichmäßigem Abstand längs der Länge
des Trägers 250 angeordnet. Wie beim vorausgehenden Aus
führungsbeispiel sind die inneren Schneiden 52A, die
gegenüber der Längsmitte des Trägers 250 versetzt sind, so
ausgebildet, daß sie Hinterschneidungen 53A in einer der
gegenüberliegenden Flächen ausgebildet haben, die in Rich
tung der Versetzung nach außen gerichtet sind, um einen
Spanwinkel β in bezug auf eine Vertikalebene senkrecht zur
Länge des Trägers 250 zu bilden. Der Sockel 51A ist an
seiner oberen Fläche mit einer Vielzahl geneigter Sitze
251 ausgebildet, die längs einer allgemeinen Kurve mit
derselben Krümmung wie die äußere Scherfolie 30A angeord
net sind. Die Träger 250 sind an den einzelnen geneigten
Sitzen 251 so angeschweißt oder angeklebt, daß die inneren
Schneiden insgesamt radial von der Krümmungsmitte aus aus
gerichtet sind. Nachdem die Träger 250 am Sockel 51A an
gebracht wurden, wobei die Spitzen der Schneiden 52A eine
Umhüllende E bilden, wie in Fig. 15 gezeigt, werden die
inneren Schneiden 52A längs einer Krümmung geschliffen,
wie sie in der Figur mit C bezeichnet ist, die die bogen
förmige Kontur festlegt, die übereinstimmt mit der äußeren
Scherfolie 30A, und es liegt deshalb ein gleichförmiger
Krümmungsradius vor, der im wesentlichen gleich ist dem
der äußeren Scherfolie 30A. Bei jedem Träger 250 sind die
Innenschneiden 52A von identischer Ausbildung, worin die
Hinterschneidung 53A so ausgebildet ist, daß den Spanwin
kel β festgelegt ist, der größer ist als die winklige Ver
setzung α der Schneidkante der äußersten Schneide 52A
längs der bogenförmigen Kontur gegenüber der Längsmitte
des Trägers 250. Somit hat selbst die am weitesten außen
liegende Schneide 52A an ihrer auswärts gerichteten Fläche
einen wahren Spanwinkel δ in bezug auf die Ebene senkrecht
zur bogenförmigen Kontur, und zwar aus der Gleichung
δ = β-α, wie dies unter Bezugnahme auf das erste Ausfüh
rungsbeispiel erörtert wurde. Das heißt, daß alle Schnei
den 52A einen Schnittwinkel von weniger als 90° aufweisen
können, trotz der Tatsache, daß die inneren Schneiden 52A
aufrecht auf jedem der Träger 250 zum leichten Einformen
der Schneiden 52A angebracht sind. Es sollte in diesem Zu
sammenhang vermerkt werden, daß bei der insgesamt radialen
Anordnung der Schneiden 52A alle inneren Schneiden 52A der
unterschiedlichen Träger 250 so ausgebildet werden können,
daß sie im wesentlichen denselben Schnittwinkel haben, um
eine gleichförmige Schneideleistung über die gesamte Länge
des inneren Schneidkörpers sicherzustellen.
Die Schneiden 52A können an beiden entgegengesetzten Flä
chen mit der gleichen Hinterschneidung 53A ausgebildet
werden, um an der anderen Fläche, die nach innen zur
Längsmitte des Trägers 250 gerichtet ist, einen schärferen
Schnittwinkel festzulegen, wie dies in Fig. 17 und 18 ge
zeigt ist. Ferner können, statt daß man die geneigten
Sitze 251 an der Oberseite des Sockels 51A vorsieht, die
Träger 250 so ausgebildet sein, daß sie geneigte Untersei
ten aufweisen, damit sie insgesamt längs der beabsichtig
ten Kurve ausgerichtet sind, um die insgesamt radiale Aus
richtung der inneren Schneiden zu ermöglichen.
Es wird nun auf Fig. 19 übergegangen; ein Halter 40A der
äußeren Scherfolie 30A weist bevorzugt sich nach unten er
streckende Finger 45 und Vorsprünge 46 auf, die der Längs
mitte des Halters 40A gegenüberliegend ausgebildet sind.
Die Vorsprünge 46 greifen jeweils in vertikale Nuten 120
ein, die entsprechend innerhalb des Kopfrahmens 21 ausge
bildet sind, wie in Fig. 2 gezeigt, um die äußere Scherfo
lie 30A stabil in Längsrichtung zu halten, es aber dem
Halter 40A zu ermöglichen, sich vertikal zu bewegen. Die
Finger 45 sind zu der Verwendung eingerichtet, daß sie von
den Fingern des Benutzers ohne weiteres ergriffen werden
können, wenn er die äußere Scherfolie 30A vom Kopfrahmen
21 abnimmt. Für die Abnahme der äußeren Scherfolie 30A muß
der Benutzer einfach mit den Fingern in Eingriff treten
und den Halter 40A nach unten ziehen, wodurch einer der
federnden Schenkel 42A gebogen wird, um es dem anderen
Schenkel 42A zu gestatten, sich ohne weiteres aus dem Ein
griff mit dem entsprechenden Abschnitt des Kopfrahmens zu
lösen, wonach dann auch der verbleibende Schenkel aus dem
Eingriff gelöst wird. Somit kann die äußere Scherfolie oh
ne weiteres abgenommen werden.
Fig. 20 zeigt die äußere Scherfolie 30A in ihrem ausge
streckten Zustand, und sie weist zusätzlich zu einer An
zahl von Perforierungen zum Einführen von Haaren Aus
schnitte 32A an ihren Seitenflanken sowie Montagelöcher
31A für die Anbringung am Halter 40A auf, sowie ferner
eine Anzahl kleiner Löcher 33, die in Umfangsrichtung ver
teilt sind. Die äußere Scherfolie 30A wird dadurch erhal
ten, daß man sie in der gewünschten gekrümmten Form elek
tro- bzw. galvanoformt. In dieser Hinsicht sind die obigen
Ausschnitte 32A und kleinen Löcher 33 für den Fluß eines
elektrischen Stroms mit hinlänglicher Dichte vorgesehen,
um den Umfangsabschnitt zu bilden, der dieselbe Dicke auf
weist wie der innere Abschnitt mit den Perforierungen. Ob
wohl die Ausschnitte 32A und die kleinen Löcher 33 in der
Figur dargestellt sind, kann es ebensogut möglich sein,
nur einen der Ausschnitte 32A und eines der kleinen Löcher
33 vorzusehen. Wie in Fig 21 und 22 gezeigt, kann die
äußere Scherfolie 30B rund um das Montageloch 31B mit
einer Vertiefung 34 mit erhöhter Dicke ausgebildet sein.
Das heißt, durch Bildung einer entsprechenden Aussparung
37 in einem Muster 36, auf dem die äußere Scherfolie elek
trogeformt wird, wie in Fig. 23B, ergibt sich die Vertie
fung 34 mit erhöhter Dicke aus einer galvanisch aufgetra
genen Hauptschicht 35, wie in Fig. 23C gezeigt. Fig. 23A
zeigt einen flachen Abschnitt des Musters 36 mit einem
Schutzlack 37. In Fig. 23A bis 23C ist das Muster 36 ge
zeigt, wobei der Schutzlack 37 die Löcher, Ausschnitte und
Perforierungen bildet. Wie in Fig. 24 und 25 gezeigt, kann
die äußere Scherfolie 30C so ausgebildet sein, daß sie
einen gewellten Abschnitt 38 in ihrem Umfangsabschnitt zu
sätzlich zu den gleichen Ausschnitten 32C aufweist, um die
Umfangsabschnitte, die am Halter zu befestigen sind, zu
verstärken.
Die Fig. 26 und 27 stellen ein Rasierergehäuse 10A dar,
auf dem der Kopfrahmen angebracht ist. Das Gehäuse 10A
weist einen Rahmen 130 auf, der von einer oberen Schale
130 und einer unteren Schale 138 abgedeckt ist. Der Rahmen
136 ist einstückig mit einer oben offenen Mittelumhüllung
131 ausgebildet, die in ihrem Inneren einen Motorhalter
140 aufnimmt und Trockenbatterien (nicht gezeigt) auf den
gegenüberliegenden Seiten der Umhüllung 131 trägt. Der Mo
torhalter 140 trägt den Motor 11A, den Antriebsarm 60A und
einen Schalter 142, der mit einem Schaltergriff 16 an der
Außenseite der oberen Schale 136 verbunden ist, um den Mo
tor 11A an- und auszudrehen. Der Motorhalter 140 ist in
die Umhüllung 131 eingesetzt, wobei der obere Endabschnitt
des Antriebsarm 60A nach oben aus der oberen Schale 136
herausragt. Eine insgesamt konische Dichtung 134 ist pas
send rund um den Antriebsarm 60A zu dessen Abdichtung ge
genüber einer oberen Fläche der oberen Schale 136 herumge
legt. Eine Halterplatte 135 ist an der Oberseite der obe
ren Schale 136 angebracht, um die unteren, divergierenden
Enden der Dichtung 134 zwischeneinander festzulegen. Das
obere Ende der Dichtung 134 ist in eine Einschnürung 163
im Antriebsarm 60A passend eingesetzt.
Wie in Fig. 27 gezeigt, ist der Antriebsarm 60A mit dem
Abschnitt seiner oberen Hälfte hinsichtlich der Vertikal
achse des Gehäuses in Ausrichtung auf den geneigten
Schneidekopf 20A geneigt und ist schwenkbar durch den ent
sprechend geneigten Schwenkstift 61A gelagert. Der
Schwenkstift 61A ist am Motorhalter 140 befestigt und er
streckt sich durch ein Lager 161, das in einer Mittelbüch
se 160 des Antriebsarms 60A aufgenommen ist. Eine Spiral
feder 162 ist rund um das Ende des Schwenkstiftes 61A zwi
schen der Mittelbüchse 160 des Antriebsarms 60A und der
Innenfläche der oberen Schale 136 eingesetzt, um den An
triebsarm 60A bezüglich der axialen Richtung des Stiftes
61A stabil zu halten, um ein unerwünschtes Versetzen des
Antriebsarmes 60A längs dessen während des Betriebs des
Hin- und Herbewegens des inneren Schneidkörpers 50A zu
verhindern.
Der Antriebsarm 60A ist an seiner Unterseite mit dem Motor
11A durch eine Nockenkupplung verbunden, die ein Nockenrad
15 aufweist, das eine teilweise kugelige Außenfläche hat.
Das Nockenrad 15 ist drehbar an einem Exzenterstift 14A an
einem Ausgleichsstück 13 gelagert, welcher mit einer Aus
gangswelle 12A des Motors 11A exzentrisch hierzu verbunden
ist. Das Nockenrad 15 ist in einem abgerundeten Schlitz
62A aufgenommen, der im unteren Ende des Antriebsarms 60A
als Nocken-Mitnehmer ausgebildet ist, so daß die exzentri
sche Bewegung des Nockenrades 15 rund um die Ausgangswelle
12A umgewandelt wird in eine oszillierende Bewegung des
Antriebsarmes 60A um den Schwenkstift 61A zum Hin- und
Herbewegen des inneren Schneidkörpers 50A, währenddessen
das Nockenrad 15 längs der Länge des abgerundeten
Schlitzes 62A oder in einer Richtung senkrecht zur Achse
der Ausgangswelle 12A geführt ist und es ihm ermöglicht
ist, bis zu einem gewissen Ausmaß infolge einer Wälzberüh
rung zwischen dem Nockenrad 15 und dem ausgerundeten Inne
ren des Schlitzes 62A abzurollen, wie dies in den Fig. 29A
und 29B gezeigt ist, um den Antriebsarm 60A um den
Schwenkstift 61A glatt oszillieren zu lassen. Da das
Nockenrad 15 und der abgerundete Schlitz 62A einen ab
gerundeten Umfang mit im wesentlichen dem gleichen Radius
aufweisen, kann das Nockenrad 15 in Berührung mit dem In
neren des Schlitzes 62A mit einem Mindestmaß an Reibung
stehen und hierdurch den Verschleiß an der Verbindung von
Nockenrad und Schlitz für eine verlängerte Betriebszeit
auf ein Mindestmaß verringern. Rund um den Antriebsarm 60A
oberhalb der Einschnürung 163 ist passend ein Ring 164 an
gebracht, mit Antriebsstiften 68A und 69A, die wahlweise
angeschlossen werden, um den Konturenschneider T zu be
treiben.
Um die Masse des Antriebsarmes 60A zu verringern, während
man ihm ausreichende mechanische Festigkeit verleiht, ist
der Antriebsarm 60A so geformt, daß er einen Ausschnitt
165 aufweist, der sich längs der Längenerstreckung des An
triebsarmes 60A von der Mittelbüchse 160 bis zum Schlitz
62A erstreckt, wie am besten in Fig. 27 gezeigt ist, so
daß der Antriebsarm 60A längs dieses Abschnitts einen ins
gesamt U-förmigen Querschnitt aufweist, wie in Fig. 32B
gezeigt. Der Ausschnitt 165 ist vom Schlitz 62A durch eine
Unterteilung 166 getrennt, von deren einem Ende aus sich
eine Endwand 167 bis dicht zum einen Längsende des
Schlitzes 62A erstreckt. Die Unterteilung 166 und die End
wand 167 wirken zusammen, um dem Ende des Antriebsarmes
60A, wo er an das Nockenrad 15 angekuppelt ist, Starrheit
zu verleihen. Ferner ist der Antriebsarm 60A an der Ober
fläche des Antriebsarms 60A, die dem Ausschnitt 165 gegen
überliegt, mit einer Rippe 168 ausgebildet, die sich in
Längsrichtung von der Mittelbüchse 160 aus bis zum unteren
Ende nahe dem Schlitz 62A erstreckt, um dem Antriebsarm
ebenso wie dessen Kupplungsende ausreichend Starrheit mit
zuteilen, um einer unerwünschten Verwindungskraft zu wi
derstehen, wenn diese hierauf aufgebracht wird.
Das Gehäuse 10A oder die untere Schale 138 ist mit einem
abgerundeten Vorsprung 139 an seiner bzw. ihrer Vorderflä
che ausgebildet, der zusammen mit dem geneigten Schneide
kopf 20A eine konkave Ausbildung liefert. Der Vorsprung
139 hat eine obere, abgerundete Fläche, die neben einer
Ebene übersteht, die durch das untere Ende der Frontfläche
und das obere Ende des Schneidkopfes 20A hindurchläuft.
Bevorzugt steht die obere Fläche des Vorsprunges 139 über
eine Ebene hinaus, die durch das untere Ende der Frontflä
che und die Schneidkante des ausgefahrenen Konturenschnei
ders T an der Vorderseite des Schneidekopfes 20A hindurch
läuft, so daß dann, wenn der Rasierer auf einen Tisch oder
eine ähnliche Unterlagefläche mit seiner Frontfläche nach
unten aufgelegt wird, die Schneidkante des Konturenschnei
ders außer Berührung mit einer Auflagefläche gehalten
wird. Der Vorsprung 139 legt rund um seinen Umfang eine
kantige Stufe S fest, wie in Fig. 33A und 33B gezeigt, für
den festen Eingriff mit dem Daumen der Hand des Benutzers,
die den Rasierer ergreift. Das Gehäuse 10A ist an seiner
rückseitigen Fläche mit einem Fischhautabschnitt zum Ein
griff mit den Fingern der Hand des Benutzers ausgebildet.
Während des Bewegungsvorganges des Schneidekopfes 20A über
die Haut des Benutzers hinweg, fällt dem Benutzer die
Handhabung leicht, d. h. das Drehen und Abwinkeln des Ra
sierers, während der Daumen in Eingriff mit der kantigen
Abstufung S des Vorsprungs 139 bleibt, um den Schneidekopf
über einen konkaven oder konvexen Abschnitt der Haut des
Benutzers hinwegzuführen.
Der erfindungsgemäße Trockenrasierer umfaßt eine perfo
rierte äußere Scherfolie und einen inneren Schneidkörper.
Die äußere Scherfolie hat eine erste Achse, längs deren
sie bogenförmig gekrümmt ist. Der innere Schneidkörper hat
eine Längsachse, längs der er bogenförmig gekrümmt ist, so
daß er eine bogenförmige Kontur aufweist, die mit der
äußeren Scherfolie übereinstimmt, und wird zur Hin- und
Herbewegung in Haare scherendem Eingriff mit der äußeren
Scherfolie angetrieben. Der innere Schneidkörper weist
eine Anzahl innerer Schneiden auf, welche längs der Längs
achse in paralleler gegenseitiger Zuordnung zueinander
einen Abstand aufweisen, wobei jede der Schneiden gegen
überliegend eine erste und zweite Fläche aufweist, die je
weils eine Schneidkante an ihrem oberen Ende so festlegt,
daß die einzelnen Schneidkanten zusammenwirken, um die bo
genförmige Kontur festzulegen. Jede innere Schneide, die
gegenüber der Längsmitte des inneren Schneidkörpers
versetzt ist, ist in der ersten, in Richtung der Ver
setzung nach außen gerichteten Fläche mit einer Hinter
schneidung unmittelbar neben der Schneidkante ausgebildet.
Die Hinterschneidung wirkt zusammen mit der benachbarten
Schneidkante, um einen ersten Spanwinkel ß im Hinblick auf
die Vertikalebene zu erreichen, sowie einen wahren Span
winkel δ im Hinblick auf die Ebene zu liefern, die senk
recht steht zur Krümmung der bogenförmigen Kontur des in
neren Schneidkörpers an der Berührungsstelle zwischen der
benachbarten Schneidkante und der äußeren Scherfolie.
Bezugszeichenliste
M Hauptschneider
T Konturenschneider
10 Gehäuse
11 Motor
12 Ausgangswelle
13 Ausgangsstück
14 Exzenterstift
15 Nockenrad
16 Schaltergriff
20 Schneidekopf
21 Kopfrahmen
22 Vorsprung
23 Anschlag
24 Stift
25 Schiebegriff
26 Verlängerung
27 Aufnahme
28 Aufnahme
29 Vorsprung
30 äußere Scherfolie
31 Löcher
32 Ausschnitt
33 kleine Löcher
34 Vertiefung
35 Haupt-Galvanisierungsschicht
36 Muster
37 Schutzlack
38 gerippter Abschnitt
40 Halter
41 Zapfen
42 Schenkel
43 Schulter
45 Finger
46 Vorsprung
50 innerer Schneidkörper
51 Sockel
52 Schneide
53 Hinterschneidung
55 Schaft
56 Verdickung
57 Achse
60 Antriebsarm
61 Schwenkstift
62 Schlitz
63 Nut
64 Backe
65 Lippe
66 Aussparung
68 erster Stift
69 zweiter Stift
70 Spiralfeder
74 Öffnung
80 Rahmen
81 Vorsprung
82 Antriebshebel
83 federnder Arm
84 Finger
85 Schwenkbohrung
86 Nut
87 Strebe
88 Endstange
89 Haken
90 Abdeckung
91 Haken
92 Halterplatte
94 Feder
100 ortsfeste Schneide
101 Loch
110 bewegliche Schneide
111 Schlitz
112 Aussparung
120 Nut
130 Rahmen
131 Umhüllung
134 Dichtung
135 Halterplatte
136 obere Schale
138 untere Schale
139 Vorsprung
140 Motorhalter
142 Schalter
151 erste Fläche
152 zweite Fläche
160 Mittelbüchse
161 Lager
162 Spiralfeder
163 Einschnürung
164 Ring
165 Ausschnitt
166 Unterteilung
167 Endwand
168 Rippe
250 Träger
251 Sitz
T Konturenschneider
10 Gehäuse
11 Motor
12 Ausgangswelle
13 Ausgangsstück
14 Exzenterstift
15 Nockenrad
16 Schaltergriff
20 Schneidekopf
21 Kopfrahmen
22 Vorsprung
23 Anschlag
24 Stift
25 Schiebegriff
26 Verlängerung
27 Aufnahme
28 Aufnahme
29 Vorsprung
30 äußere Scherfolie
31 Löcher
32 Ausschnitt
33 kleine Löcher
34 Vertiefung
35 Haupt-Galvanisierungsschicht
36 Muster
37 Schutzlack
38 gerippter Abschnitt
40 Halter
41 Zapfen
42 Schenkel
43 Schulter
45 Finger
46 Vorsprung
50 innerer Schneidkörper
51 Sockel
52 Schneide
53 Hinterschneidung
55 Schaft
56 Verdickung
57 Achse
60 Antriebsarm
61 Schwenkstift
62 Schlitz
63 Nut
64 Backe
65 Lippe
66 Aussparung
68 erster Stift
69 zweiter Stift
70 Spiralfeder
74 Öffnung
80 Rahmen
81 Vorsprung
82 Antriebshebel
83 federnder Arm
84 Finger
85 Schwenkbohrung
86 Nut
87 Strebe
88 Endstange
89 Haken
90 Abdeckung
91 Haken
92 Halterplatte
94 Feder
100 ortsfeste Schneide
101 Loch
110 bewegliche Schneide
111 Schlitz
112 Aussparung
120 Nut
130 Rahmen
131 Umhüllung
134 Dichtung
135 Halterplatte
136 obere Schale
138 untere Schale
139 Vorsprung
140 Motorhalter
142 Schalter
151 erste Fläche
152 zweite Fläche
160 Mittelbüchse
161 Lager
162 Spiralfeder
163 Einschnürung
164 Ring
165 Ausschnitt
166 Unterteilung
167 Endwand
168 Rippe
250 Träger
251 Sitz
Claims (10)
1. Trockenrasierer mit den folgenden Merkmalen:
eine perforierte äußere Scherfolie (30; 30A), die eine erste Achse aufweist und bogenartig längs dieser er sten Achse so gekrümmt ist, daß sie eine gleichförmige Krümmung (R1) aufweist,
ein innerer Schneidkörper (50; 50A) mit einer Längs achse und einer bogenförmigen Kontur, die längs der Längs achse übereinstimmend mit der äußeren Scherfolie gekrümmt ist, und
eine Antriebseinrichtung (60; 60A) zum Hin- und Her bewegen des inneren Schneidkörpers längs eines Hin- und Herbewegungsweges, der parallel zur ersten Achse verläuft, in Haare schneidendem Eingriff mit der äußeren Scherfolie; wobei der genannte innere Schneidkörper eine Vielzahl innerer Schneiden (52; 52A) aufweist, die mit Abstand längs der Längsachse parallel zueinander angeordnet sind, wobei jede der Schneiden gegenüberliegend eine erste und zweite Fläche (151, 152) aufweist, die jeweils eine Schneidkante mit ihrem oberen Ende bildet, und die einzel nen Schneidkanten der inneren Schneiden zusammenwirken, um die bogenförmige Kontur festzulegen,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schneiden, die gegen über der Längsmitte des genannten inneren Schneidkörpers versetzt sind, in der genannten ersten Fläche (151), die unmittelbar in Richtung der Versetzung nach außen gerich tet ist, mit einer Hinterschneidung (53; 53A) ausgebildet ist, die mit der benachbarten Schneidkante zusammenwirkt, um einen ersten Spanwinkel ß hinsichtlich der Vertikalebe ne zu erzielen, sowie auch einen wahren Spanwinkel δ in bezug auf eine Ebene zu ergeben, die senkrecht steht zur bogenförmigen Kontur des genannten inneren Schneidkörpers an der Berührung zwischen der benachbarten Schneidkante und der genannten äußeren Scherfolie.
eine perforierte äußere Scherfolie (30; 30A), die eine erste Achse aufweist und bogenartig längs dieser er sten Achse so gekrümmt ist, daß sie eine gleichförmige Krümmung (R1) aufweist,
ein innerer Schneidkörper (50; 50A) mit einer Längs achse und einer bogenförmigen Kontur, die längs der Längs achse übereinstimmend mit der äußeren Scherfolie gekrümmt ist, und
eine Antriebseinrichtung (60; 60A) zum Hin- und Her bewegen des inneren Schneidkörpers längs eines Hin- und Herbewegungsweges, der parallel zur ersten Achse verläuft, in Haare schneidendem Eingriff mit der äußeren Scherfolie; wobei der genannte innere Schneidkörper eine Vielzahl innerer Schneiden (52; 52A) aufweist, die mit Abstand längs der Längsachse parallel zueinander angeordnet sind, wobei jede der Schneiden gegenüberliegend eine erste und zweite Fläche (151, 152) aufweist, die jeweils eine Schneidkante mit ihrem oberen Ende bildet, und die einzel nen Schneidkanten der inneren Schneiden zusammenwirken, um die bogenförmige Kontur festzulegen,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schneiden, die gegen über der Längsmitte des genannten inneren Schneidkörpers versetzt sind, in der genannten ersten Fläche (151), die unmittelbar in Richtung der Versetzung nach außen gerich tet ist, mit einer Hinterschneidung (53; 53A) ausgebildet ist, die mit der benachbarten Schneidkante zusammenwirkt, um einen ersten Spanwinkel ß hinsichtlich der Vertikalebe ne zu erzielen, sowie auch einen wahren Spanwinkel δ in bezug auf eine Ebene zu ergeben, die senkrecht steht zur bogenförmigen Kontur des genannten inneren Schneidkörpers an der Berührung zwischen der benachbarten Schneidkante und der genannten äußeren Scherfolie.
2. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die innere Schneide (52; 52A) an jedem der gegen
überliegenden Längsenden des genannten inneren Schneidkör
pers einen ersten Spanwinkel ß aufweist, der größer ist
als die winklige Versetzung β für die Schneidkante gegen
über der Längsmitte des inneren Schneidkörpers längs der
bogenförmigen Kontur des inneren Schneidkörpers.
3. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der innere Schneidkörper (50) ein Paar zusätzli
cher innerer Schneiden (52′, 52′′) aufweist, die in Längs
richtung jeweils außerhalb der inneren Schneiden angeord
net sind, wobei die zusätzliche innere Schneide gegenüber
liegende Flächen aufweist, die jeweils eine Schneidkante
an ihrem oberen Ende festlegt, die auf die bogenförmige
Kontur ausgerichtet ist, und wobei die genannten zusätzli
chen inneren Schneiden an der einen der gegenüberliegenden
Flächen, die in Längsrichtung des genannten inneren
Schneidkörpers auswärts weist, mit einem Schneidwinkel von
mehr als 90° ausgebildet ist.
4. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der genannte innere Schneidkörper (50) ein Paar
zusätzlicher inneren Schneiden (52′, 52′′) aufweist, die in
Längsrichtung jeweils außerhalb der inneren Schneiden an
geordnet sind, wobei die zusätzliche innere Schneide ge
genüberliegende Flächen aufweist, von denen jede an ihrem
oberen Ende eine Schneidkante aufweist, die auf die bogen
förmige Kontur ausgerichtet ist, und die zusätzliche inne
re Schneide in einer der gegenüberliegenden Flächen, die
in Längsrichtung des genannten inneren Schneidkörpers nach
außen weist, mit einer zusätzlichen Hinterschneidung (53′,
53′′) neben der Schneidkante so ausgebildet ist, daß ein
Schneidwinkel von mehr als 90° gebildet ist.
5. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jede der inneren Schneiden (52, 52A) an ihrer
zweiten Fläche mit einer Hinterschneidung (53, 53A) ausge
bildet ist, welche gemeinsam mit der benachbarten Schneid
kante einen spitzen Spanwinkel bildet.
6. Trockenrasierer mit den folgenden Merkmalen:
eine perforierte äußere Scherfolie (30A) mit einer ersten Achse, die bogenförmig längs dieser ersten Achse so gekrümmt ist, daß sie eine gleichförmige Krümmung auf weist,
ein innerer Schneidkörper (50A), der eine Längsachse und eine insgesamt bogenförmige Kontur aufweist, die längs der Längsachse in Übereinstimmung mit der äußeren Scherfo lie gekrümmt ist; und
eine Antriebseinrichtung (60A) zum Hin- und Herbewe gen des genannten inneren Schneidkörpers längs einer Hin- und Herbewegungsbahn parallel zur genannten ersten Achse in Haare scherendem Eingriff mit der äußeren Scherfolie,
dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schneidkörper (50A) einen einzigen Sockel (51A) und eine Anzahl von Trägern (250) aufweist, die jeweils eine Anzahl von inneren Schneiden (52A) in parallelen Zuordnungen zueinander und in aufrechter Zuordnung zum genannten Träger (250) auf weisen, wobei die Träger nebeneinanderliegend auf dem Sockel (51A) längs eines bogenförmigen Weges angeordnet sind, der der Krümmung für die äußere Scherfolie (30A) so entspricht, daß die inneren Schneiden insgesamt radial vom Krümmungsmittelpunkt aus ausgerichtet sind.
eine perforierte äußere Scherfolie (30A) mit einer ersten Achse, die bogenförmig längs dieser ersten Achse so gekrümmt ist, daß sie eine gleichförmige Krümmung auf weist,
ein innerer Schneidkörper (50A), der eine Längsachse und eine insgesamt bogenförmige Kontur aufweist, die längs der Längsachse in Übereinstimmung mit der äußeren Scherfo lie gekrümmt ist; und
eine Antriebseinrichtung (60A) zum Hin- und Herbewe gen des genannten inneren Schneidkörpers längs einer Hin- und Herbewegungsbahn parallel zur genannten ersten Achse in Haare scherendem Eingriff mit der äußeren Scherfolie,
dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schneidkörper (50A) einen einzigen Sockel (51A) und eine Anzahl von Trägern (250) aufweist, die jeweils eine Anzahl von inneren Schneiden (52A) in parallelen Zuordnungen zueinander und in aufrechter Zuordnung zum genannten Träger (250) auf weisen, wobei die Träger nebeneinanderliegend auf dem Sockel (51A) längs eines bogenförmigen Weges angeordnet sind, der der Krümmung für die äußere Scherfolie (30A) so entspricht, daß die inneren Schneiden insgesamt radial vom Krümmungsmittelpunkt aus ausgerichtet sind.
7. Trockenrasierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die inneren Schneiden (52A) an jedem der Träger
(250) so aus gebildet sind, daß sie eine bogenförmige Kon
tur in genauer Übereinstimmung mit der Krümmung für die
äußere Scherfolie (30A) festlegen.
8. Trockenrasierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß jede der inneren Schneiden (52A) gegenüberliegend
eine erste und zweite Fläche aufweisen, die jeweils eine
Schneidkante an ihrem oberen Ende festlegt, wobei jede der
Schneiden an mindestens einer von erster Fläche und zwei
ter Fläche unmittelbar neben der genannten Schneidkante
mit einer Hinterschneidung (53A) ausgebildet ist, wobei
die Hinterschneidung zusammen mit der benachbarten
Schneidkante so ausgebildet ist, daß sich ein Spanwinkel
ergibt.
9. Trockenrasierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß jede der inneren Schneiden (52A) gegenüberliegend
eine erste und zweite Fläche aufweist, die jeweils eine
Schneidkante an ihrem oberen Ende festlegt, wobei jede der
Schneiden gegenüber der Längsmitte des Trägers versetzt
ist, lediglich in der ersten Fläche, die in Richtung der
Versetzung nach außen gerichtet ist, mit einer Hinter
schneidung (53A) unmittelbar neben der Schneidkante ausge
bildet ist, und die Hinterschneidung zusammen mit der be
nachbarten Schneidkante zusammenwirkt, um einen Spanwinkel
zu ergeben.
10. Trockenrasierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß jede der inneren Schneiden (52A) gegenüberliegend
eine erste und zweite Fläche aufweist, wobei jede eine
Schneidkante an ihrem oberen Ende festlegt, wobei die
Schneiden in jeder der ersten und zweiten Flächen mit
einer Hinterschneidung unmittelbar neben der Schneidkante
ausgebildet sind, und die Hinterschneidungen mit der be
nachbarten Schneidkante zusammenwirken, um einen Spanwin
kel zu liefern.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1118193A JPH06218152A (ja) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | 往復式電気かみそり |
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DE4339918A1 true DE4339918A1 (de) | 1994-05-26 |
DE4339918C2 DE4339918C2 (de) | 1997-04-17 |
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