DE60106143T2 - Rasierer - Google Patents

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DE60106143T2
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Teizo Shijonawate-shi Sato
Nobuhiko Shijonawate-shi Sato
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Sato Nobuhiko Shijonawate
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Sato Nobuhiko Shijonawate
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    • B26B19/143Details of outer cutters

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rasierapparat, wie z.B. einen elektrischen Rasierapparat, mit Klingen, die rotieren oder sich aneinander angrenzend vor und zurück bewegen, und ist mit einer äußeren Klinge, die eine Vielzahl von Öffnungen zum nach innen Führen von Haaren und Bärten aufweist, und mit inneren Klingen versehen, die sich relativ gegen den inneren Teil der äußeren Klinge bewegen.
  • Im Allgemeinen weist ein solcher Rasierapparat viele Öffnungen in der äußeren Klinge zum nach innen Führen von Haaren auf, wobei die äußere Klinge die Haut mit ihrer Außenoberfläche berührt. Der Rasierapparat schneidet die in die Führungsöffnungen eingeführten Haare mittels Schneidkanten, die an den Kanten der inneren Flächen der Haarführungsöffnungen vorgesehen sind, und mittels der Schneidkante, die an der Spitze jeder inneren Klinge vorgesehen ist, die an den inneren Teil der äußeren Klinge angrenzt bzw. anstößt.
  • Bei solchen Rasierapparaten gibt es ein Problem, nämlich dass Haare und Bärte nicht mit einer ausreichenden Gründlichkeit rasiert werden können, da die Haare und Bärte, die in die Führungsöffnungen eingeführt sind, an den Spitzen der inneren Klingen zu schneiden sind, die an der inneren Fläche der äußeren Klinge aneinander anstoßen, was die Schnittpunkte um die Dicke der äußeren Klinge von der Haut entfernt.
  • Um dieses Problem mit den herkömmlichen Verfahren, die ergriffen wurden, zu lösen, werden die Schnittpunkte der Haare und Bärte näher an die Haut gebracht, indem die äußeren Klingen dünner gemacht werden, und Anhebeklingen werden zum Herausziehen der Haare und Bärte aus den Wurzeln an den Vorderseiten der inneren Klingen vorgesehen.
  • Die Dicke der äußeren Klinge des allgemein bekannten Tiefschneid-Rasierapparats kann zwischen 75 μm und 80 μm liegen, da die Dünne der äußeren Klinge begrenzt ist, um die Steifigkeit derselben zu sichern und um so Haut nicht zu verletzen, die in die Führungsöffnung gelangt ist. Deshalb ist es bei diesem Verfahren schwer, ein tiefes Schneiden wie mit einem Rasiermesser zum manuellen Schneiden auszuführen.
  • Die Mittel zum Vorsehen einer Anhebeklinge könnten so ausgebildet sein, wie in der 30 der beigefügten Zeichnungen gezeigt. Wie in dieser Figur bei (a) gezeigt, wird die Anhebeklinge 51 federnd in Richtung der inneren Seite der äußeren Klinge 53 auf der Vorderseite der inneren Klinge 52 verschoben, so dass die Anhebeklinge 51 stark in Richtung der Haare 55 geschoben werden wird, die in die Führungsöffnung 54 eingeführt sind, wobei die Spitze der Anhebeklinge im Haar 55 stecken bleibt. Somit wird sich, wie in 30(b) gezeigt, die Anhebeklinge 51 von der Innenseite der äußeren Klinge 53 längs der geneigten Oberfläche der Front der inneren Klinge 52 anheben, wobei das Haar 55 aus der Haarwurzel herausgezogen wird, das in ihrer Spitze steckt.
  • Deshalb wird das Haar 55, das innen geführt wird, mit der inneren Klinge 52 geschnitten werden, wenn es mittels der Anhebeklinge 51 gezogen wird.
  • Jedoch könnte der Betrag des Anhebens der Anhebeklinge 51 ungefähr 30 μm betragen, was ungefähr ein Drittel der Dicke der äußeren Klinge 53 ausmacht, so dass ein Tiefenschneiden wie mit einem Handrasiermesser unmöglich ist, und auch problematisch ist, dass die Herstellungskosten steigen, da die Konstruktion kompliziert ist, um die Anhebeklinge 51 elastisch an der Vorderseite von jeder inneren Klinge 52 auszubilden.
  • Des Weiteren ist es problematisch, dass, nachdem sanft gewelltes oder weiches Haar von den Führungsöffnungen 54 der äußeren Klinge 53 aus in den inneren Teil der äußeren Klinge 53 gelangen, sie in Berührung mit der Anhebeklinge 51 oder der inneren Klinge 52 kommen (insbesondere im Falle eines Rasierapparats, der die Anhebeklinge 51 nicht aufweist), und die Haare und Bärte diese Klingen 51 und 52 verlassen, während es unmöglich ist, sie ungeachtet der Anhebeklinge 51 auf einfache Weise zu schneiden.
  • Die US 4,283,849 A beschreibt ein weiteres Beispiel eines Trockenrasierapparates, der mit Anhebe- bzw. Haarziehklingen ausgestattet ist.
  • Die US 3,648,367 A beschreibt einen Schneidkopf für einen elektrischen Trockenrasierapparat, der eine stationäre äußere Schneideinrichtung mit einer Vielzahl von Haaraufnahmeschlitzen und eine sich bewegende innere Schneideinrichtung mit Schneidzähnen aufweist. Gegenüber liegende Ecken der Schneidzähne schleifen an bestehenden gekrümmten Oberflächen, die angepasst sind, um Haarborsten von den anstoßenden Schneidkanten weg zu bewegen. Diese schleifenden Ecken ermöglichen es der Schneideinrichtung, eine geringere Irritation und ein geringeres Unbehagen bei einem Benutzer hervorzurufen.
  • Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rasierapparat bereitzustellen, der tief schneiden kann. Gemäß einem Aspekt besteht die Erfindung also in einem Rasierapparat, der eine äußere Klinge mit einer äußeren Oberfläche zum Berühren von zu rasierender Haut und mit Haarführungsöffnungen, sowie eine innere Klinge mit einer Schneidkante aufweist, die angrenzend an die innere Oberfläche der äußeren Klinge angeordnet ist und relativ zu der äußeren Klinge gegen die innere Oberfläche derselben beweglich ist, um Haar zu schneiden, das in die Haarführungsöffnungen gelangt, gekennzeichnet durch einen Entweichungsspalt, der zwischen der inneren Oberfläche der äußeren Klinge und der Schneidkante der inneren Klinge bei wenigstens einem Ort gebildet ist, wobei der Entweichungsspalt derart ausgebildet ist, dass ein durch eine Haarführungsöffnung zwischen die innere Oberfläche der äußeren Klinge und die innere Klinge gelangtes Haar als Reaktion auf eine Relativbewegung derselben eingeklemmt wird und dass das Haar in die Haarführungsöffnung gezogen wird.
  • Bei dieser Rasierapparatkonstruktion werden die in den Entweichungsspalt eingeführten Haare in der Spitze der inneren Klinge eingehakt und in dem Entweichungsspalt eingeklemmt, und wenn die Haare aus der Wurzel gezogen werden und sich zu einem Bereich ohne einen Entweichungsspalt bewegen, werden sie in dem tiefen Teil geschnitten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt besteht die Erfindung in einem Rasierapparat, der eine äußere Klinge mit einer äußeren Oberfläche zum Berühren von zu rasierender Haut und mit Haarführungsöffnungen sowie eine innere Klinge mit einer Schneidkante aufweist, die angrenzend an die innere Oberfläche der äußeren Klinge angeordnet ist und sich relativ zu der äußeren Klinge gegen die innere Oberfläche derselben bewegt, um in die Haarführungsöffnungen eindringendes Haar zu schneiden, gekennzeichnet durch zumindest ein Hilfsmittel, das in der Nähe der inneren Klinge angeordnet ist und mit dieser beweglich ist, wobei das Hilfsmittel angeordnet ist, um mit der inneren Oberfläche der äußeren Klinge derart zusammenzuwirken, dass ein durch eine Haarführungsöffnung zwischen die innere Oberfläche der äußeren Klinge und das Hilfsmittel gelangtes Haar als Reaktion auf eine Relativbewegung davon eingeklemmt wird und dass ein Ziehen des Haars in die Haarführungsöffnung bewirkt wird.
  • Die in die Position des Hilfsmittels geführten Haare könnten zwischen dem Hilfsmittel und der äußeren Klinge auf eine günstigere Weise eingeklemmt werden, indem das Hilfsmittel elastisch gegen die Innenseite der äußeren Klinge gedrückt wird, so dass die Haare aus den Wurzeln gezogen werden und das gezogene Haar mit der nächsten inneren Klinge in einer tieferen Position geschnitten wird.
  • Die innere Klinge könnte in mehrere Unterklingen aufgeteilt sein, und zwischen der Vielzahl der inneren Klingen und der äußeren Klinge ist ein Entweichungsspalt zum Ziehen der Haare ausgebildet.
  • Der Entweichungsspalt könnte auf eine solche Weise ausgebildet sein, dass sein Zwischenraum abnimmt, wenn er sich dem Bereich nähert, wo es keinen Entweichungsspalt gibt, wie oben beschrieben, und somit werden die Haare, die in einen Bereich eingeführt sind, wo der Entweichungsspalt ausgebildet ist, stärker eingeklemmt, als sie nahe dem Bereich eingeklemmt werden, wo es keinen Entweichungsspalt gibt, wodurch die Kraft erhöht wird, die die Haare aus ihrer Wurzel zieht.
  • Ein Reibungsmaterial könnte zum ausreichenden Ziehen der Haare innerhalb der äußeren Klinge unter der Wirkung seines Reibwiderstands oder seiner Anhaftungskraft in dem/den Entweichungsspalt/en angeordnet sein, selbst wenn es sich um leicht gewelltes Haar oder weiches Haar handelt.
  • Auf ähnliche Weise könnte ein Reibungsmaterial vorgesehen werden, um die Haare in zumindest einen Teil irgendwo zwischen dem Hilfsmittel und der äußeren Klinge einzuführen, so dass ein einfaches Schneiden der Haare möglich wird, selbst wenn sie weich sind, wie oben beschrieben.
  • Ein Hilfsmittel könnte auf der Seite, die der inneren Klinge vorangeht, vorgesehen sein, so dass die Haare mit dem Hilfsmittel, das der inneren Klinge vorangeht, gezogen werden und die so gezogenen Haare mit der nachfolgenden inneren Klinge geschnitten werden.
  • Das Reibungsmaterial könnte angeordnet sein, um Entweichungsspalten zwischen der äußeren Klinge und den inneren Klingen zu schließen.
  • Die Erfindung wird nun im Wege eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von außen auf den Hauptteil eines Rasierapparats gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 2(a) eine Draufsicht auf die äußere Klinge des Rasierapparats der 1 und (b) eine perspektivische Ansicht von außen darstellt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der inneren Klingeneinheit oder inneren Klinge des Rasierapparats darstellt,
  • 4 eine perspektivische Ausschnittsansicht darstellt, die die Anordnung der äußeren Klinge der 2 und der inneren Klinge der 3 zeigt,
  • 5 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Richtung des Radius der 4 darstellt,
  • 6(a) eine Schnittansicht entlang von A-A der 5 und (b) eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der 5 darstellt,
  • 7 eine Schnittansicht ähnlich zu 5 darstellt, die den Schneidvorgang der Haare zeigt,
  • 8(a)(e) Schnittansichten ähnlich zu 6 darstellen, die den Schneidvorgang der Haare zeigen,
  • 9(a)(g) Schnittansichten von anderen Beispielen des Entweichungsspalts darstellen,
  • 10 eine perspektivische Explosionsansicht eines anderen Beispiels des Rasierapparats darstellt,
  • 11 eine geschnittene perspektivische Ansicht der äußeren und inneren Klingen der Anordnung der 10 darstellt,
  • 12 eine vergrößerte Schnittansicht von einem Detail der 11 darstellt,
  • 13(a) eine teilweise Draufsicht auf ein anderes Beispiel des Rasierapparats und (b) eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteils entlang eines Radius desselben darstellt,
  • 14(a), (b) Schnittansichten von weiteren Beispielen des Rasierapparats darstellen,
  • 15(a) eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels des Rasierapparats darstellt und (b) eine seitliche Schnittansicht von (a) darstellt,
  • 16(a) eine Schnittansicht des Hilfsmittels der 15 darstellt, das ein Haar zieht, und (b) eine seitliche Schnittansicht von (a) darstellt,
  • 17 eine teilweise Draufsicht auf ein noch weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 18 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Rasierapparats darstellt, der die vorliegende Erfindung verkörpert,
  • 19 eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptteiles der 18 darstellt,
  • 20 eine Schnittansicht der äußeren und inneren Klingen der 18 darstellt,
  • 21 eine Schnittansicht des Schneidvorgangs der Haare darstellt,
  • 22 eine Schnittansicht des Schneidvorgangs der Haare darstellt,
  • 23 eine teilweise perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 24 eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 25 eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 26 eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 27 eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 28 eine perspektivische Explosionsansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 29 eine Schnittansicht der äußeren und inneren Klingen der 28 darstellt, und
  • 30 eine Schnittansicht des Hauptteils eines auf herkömmliche Weise konstruierten Rasierapparats darstellt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform, die an einen Rasierapparat mit rotierenden Schneideinheiten angepasst ist, wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 erläutert werden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine äußere Klinge 1 (feste Klinge) in Form einer Scheibe ausgebildet, um die Haut zu berühren, wobei insgesamt drei äußere Klingen 1 vorgesehen sind.
  • Jede äußere Klinge 1 ist mit einem ringförmigen Teil versehen, das an der Außenseite, wie in 2(a), (b) gezeigt, vorsteht, und Führungsöffnungen 2 sind zum nach innen Führen von Haaren, die nachfolgend als Öffnungen abgekürzt werden, radial in Form von Schlitzen an dem ringförmigen Teil ausgebildet.
  • Die Dicke jeder äußeren Klinge 1 beträgt ungefähr 100 μm. Jede Öffnung 2 ist über dem angrenzenden Teil der inneren Schneideinrichtung 3 (vgl. 3) in Richtung sowohl einer inneren Seite als auch einer äußeren Seite und angrenzend an den Teil ausgebildet, der sich in Richtung der Außenseite erstreckt, wobei jede Öffnung mit einem Teil 2a ausgebildet ist, dessen Öffnungsbreite größer als andere Teile ist.
  • 3 zeigt die inneren Klingen 3, die angrenzend an den inneren Teil der äußeren Klinge 1 platziert werden. Die inneren Klingen 3 werden radial eingebaut und sind zu der Rotationsrichtung der Scheibe 4 geneigt. Die Scheibe 4 wird durch einen Motor in einer vorgegebenen Richtung angetrieben und gedreht, wie durch den Pfeil angegeben. An der äußeren Seite von dem Ende jeder inneren Klinge ist eine Entweichungsoberfläche 5 vorgesehen, die nach unten zu der Außenseite hin in einer geraden Richtung geneigt ist. Zusätzlich ist in der Mitte der Scheibe 4 ein Vorsprung 6 zum Anbringen der äußeren Klinge 1 vorgesehen.
  • Wie in 4 gezeigt, sind die äußere Klinge 1 und die innere Klinge 3 derart angeordnet, dass die Schneidkante die an der Spitze jeder inneren Klinge 3 vorgesehen ist, an den inneren Teil des Ringteils der äußeren Klinge 1 angrenzt, wenn die Scheibe 4 in der Richtung des Pfeils gedreht wird. Deshalb quert der angrenzende Teil jeder inneren Klinge 3 die Drehrichtung der Scheibe 4 in der Richtung des Radius der Scheibe 4, so dass Haare, die in die Öffnungen 2 eingeführt sind, mittels der Schneidkante der inneren Klinge 3 und mittels der an der inneren Kante jeder Öffnung 2 vorgesehenen Schneidkante geschnitten werden. Der Vorsprung 6 wird von der Öffnung 7 umgeben, die in der inneren Mitte der äußeren Klinge 1 derart vorgesehen ist, dass diese sich frei drehen kann.
  • Wie in 5 gezeigt, ist in der äußeren Seite jeder inneren Klinge 3 der Entweichungsspalt 8 ausgebildet, der größer wird, wenn er sich der äußeren Seite nähert. Der Entweichungskanal ist zwischen der äußeren Klinge 1 und der Entweichungsoberfläche 5 der inneren Klinge 3 vorgesehen, und die maximale Größe des Entweichungsspalts 8 ist geringer als 3 mm. Des Weiteren erstreckt sich jede Öffnung 2 in Richtung sowohl einer inneren als auch einer äußeren Seite des angrenzenden Teils der inneren Klinge 3. Bei dem verlängerten Teil der äußeren Seite ist der Teil 2a mit der größeren Breite vorgesehen. Der Entweichungsspalt 8 ist geringer als ungefähr 3 mm ausgelegt, da, falls er größer als ungefähr 3 mm ist, sich Haare von der Spitze der inneren Klinge 3 entfernen könnten, ohne daran eingehängt zu sein.
  • Deshalb ist an der inneren Seite des angrenzenden Teils der inneren Klinge 3 das Schneidspiel groß zwischen der äußeren Klinge 1 und der inneren Klinge 3, wie in 6(a) gezeigt, so dass Haare, die die Öffnung 2 eingeführt sind, nicht geschnitten werden, sondern lediglich Haare an der inneren Seite des angrenzenden Teils ohne einen Entweichungsspalt 8 geschnitten werden, wie in 6(b) gezeigt.
  • Basierend auf den 7 und 8 wird somit der Schneidvorgang der Haare 9, die in die Öffnung 2 eingeführt sind, nachfolgend erläutert werden. 7 zeigt den Schneidvorgang der Haare 9, die in die Öffnung 2 eingeführt sind, wobei der Abschnitt, der mittels dieser Figur veranschaulicht ist, der gleiche wie der in 5 ist. 8(a)(e) zeigen Schnittansichten der Haare 9 bei jedem Schritt des Vorgangs der 7, wie von dem gleichen Blickpunkt wie in 6 zu sehen.
  • Wenn die äußere Klinge 1 des Rasierapparats entlang der Haut bewegt wird, werden die Haare 9 in einem beliebigen Bereich in die Öffnung 2 eingeführt werden. Jedoch sieht man bei diesem Beispiel den Teil 2a der Öffnung 2. Dieser Teil ist an der Außenseite der äußeren Oberfläche des angrenzenden Teils angeordnet, der mit dem Entweichungsspalt 8 versehen ist, so dass viele Haare 9 zuerst in den Bereich geführt werden, der den Entweichungsspalt 8 in dem äußeren Teil aufweist. Zur Vereinfachung der Veranschaulichung werden Haare, die in den Teil 2a mit der größeren Breite eingeführt sind, wie in 8(a) gezeigt, zuerst in den Bereich eingeführt, der den Entweichungsspalt 8 in der Außenseite aufweist, und danach werden diese Haare geschnitten werden, während sie sich in den Bereich ohne einen Entweichungsspalt 8 in dem inneren Teil bewegen.
  • Wie in 8(b) gezeigt, werden die Haare 9, die in den Bereich des Entweichungsspalts 8 eingeführt sind, mittels dem Entweichungsspalt 8 eingeklemmt, und mit der Bewegung der inneren Klinge 3 werden sie aus der Haarwurzel gezogen, und, während sie sich in den engen Entweichungsspalt 8 des inneren Teils 8 bewegen, wie in 8(c) gezeigt, die Haare 9 werden stärker durch den Entweichungsspalt 8 eingeklemmt und werden an der Spitze der inneren Klinge 3 eingehakt, wodurch sie um mehr als die Dicke der äußeren Klinge 1 aus einer Haarwurzel gezogen werden.
  • Wie in 8(d) gezeigt, werden die Haare 9, nachdem die Haare 9 sich weiter in den Bereich ohne einen Entweichungsspalt 8 bewegen, in einer tiefen Position an der Außenseite der Haarwurzel mittels der nachfolgenden inneren Klinge 3 geschnitten werden, während sie weit aus der Wurzel gezogen werden. Während die vorhergehende innere Klinge 3 sich entfernt hat und die nachfolgende innere Klinge 3 an die Stelle der Öffnung 2 gelangt, werden die Haare 9 freigelassen, ohne gezogen zu werden. Jedoch rotiert die innere Klinge 3 mit einer hohen Geschwindigkeit weiter, so dass die Zeit dieser Schritte kurz ist und die Haare 9, die relativ langsam zu der Haarwurzel zurückkehren, in einer ausreichen tiefen Position geschnitten werden.
  • Wie in 8(e) gezeigt, kehren die Haare 9, nachdem sie geschnitten und, ohne gezogen zu werden, freigelassen werden, langsam zu der Haarwurzel zurück, so dass sie tief geschnitten in der Haut verweilen.
  • Die Haare 9, die von Beginn an in den Bereich ohne einen Entweichungsspalt eingeführt sind, werden geschnitten, ohne gezogen zu werden, aber die äußere Klinge 1 wird, wenn der Rasierapparat benutzt wird, gegen die Haut gedrückt, während sich der Rasierapparat wiederholend bewegt, und die Haare werden, wenn die Spitze des so geschnittenen Haars in den Bereich hinaus gelangt, wo der Entweichungsspalt 8 ausgebildet ist, wenn sich die äußere Klinge 1 wiederholend bewegt, mittels den gleichen Effekten tief geschnitten wie bei dem Schneidvorgang der Haare 9, die in den Bereich des Entweichungsspalts 8 beim ersten Beispiel eingeführt sind.
  • Somit wird durch Ausbilden des Entweichungsspalts 8 die Wirkung eines sicheren Ausführens eines tiefen Schneidens erzielt. Der Entweichungsspalt 8 nimmt ab, wenn er näher zu dem Bereich gelangt, wo es keinen Entweichungsspalt 8 (vgl. 5) gibt, so dass die Haare 9 fest eingeklemmt werden, wenn sie näher zu dem Bereich gelangen, wo es keinen Entweichungsspalt 8 gibt, womit die Kraft, die die Haare aus der Haarwurzel zieht, mit der Wirkung eines weiteren tiefen Schneidens erhöht wird.
  • An der Entweichungsoberfläche 5, wie in 5, 6(a), 7 und 8(b) mit einer gebrochenen Linie gezeigt, könnte ein Reibungsmaterial α zum Einführen der Haare 9 derart angeordnet sein, dass der Raum zwischen der oberen Seite der Entweichungsoberfläche 5 und der inneren Seite der äußeren Schneide 1 geschlossen wird.
  • Das Reibungsmaterial α könnte elastische Gummis, weiche Harze oder weiche oder poröse Materialien, wie z.B. Schwämme, oder alternativ ein Reibungsdeformierungsmaterial aufweisen. Bei diesem Beispiel ist das Reibungsmaterial α an der Entweichungsoberfläche 5 angebracht.
  • Das Reibungsmaterial α verhindert durch seine Reibung, dass die Haare 9, die in den inneren Teil der äußeren Klinge 1 eingeführt sind, aus der Öffnung 2 entweichen.
  • Die Wirkung des Reibungsmaterials α, das eingebaut ist, wird unter Bezugnahme auf 7 und 8 erläutert werden.
  • Wenn die äußere Klinge 1 des Rasierapparats sich entlang der Haut bewegt, werden die Haare 9 in einen beliebigen Bereich der Öffnung 2 eingeführt. Wie in 8(a) gezeigt, werden die Haare, die in den inneren Teil der äußeren Klinge 1 von der Öffnung 2 der äußeren Klinge 1 aus eingeführt sind, das Reibungsmaterial berühren, wenn der Rasierapparat während des Rasierens bewegt wird, und die Reibung des Reibungsmaterials α verhindert, dass sie aus der Öffnung 2 entweichen. Wie in 8(b) gezeigt, ändert das Reibungsmaterial α seine Position mit den Haaren 9 in Richtung der Druckrichtung, die zwischen dem inneren Teil der äußeren Klinge 1 und der Entweichungsoberfläche 5 eingeklemmt sein werden, wobei sie ein wenig aus der Haarwurzel gezogen werden, wenn sich die innere Klinge 3 bewegt. Wie in 8(c) gezeigt, werden hiernach die Haare 9 nachfolgend zwischen beiden Klingen 1 und 3 stärker eingeklemmt werden, nachdem sie sich zu dem Teil bewegt haben, wo es weniger Reibungsmaterial α gibt, während sie an der Spitze der inneren Klinge 3 derart eingehakt sind, dass sie um mehr als die Dicke der äußeren Klinge 1 aus der Haarwurzel herausgezogen werden.
  • Nachfolgend werden sie, wie in 8(d) gezeigt, wenn die Haare 9 sich zu dem Bereich bewegen, wo es kein Reibungsmaterial α in den inneren Teilen gibt, tief an der Außenseite der Haarwurzel durch die nachfolgende innere Klinge 3 geschnitten, während sie weit aus der Haarwurzel gezogen werden. Somit kehren, wie in 8(e) gezeigt, die geschnittenen und von der Zugkraft freigegebenen Haare 9 langsam zu der Haarwurzel zurück und sind innerhalb der Haut tief rasiert.
  • Auf diese Weise werden, wenn das Reibungsmaterial α vorgesehen ist, selbst leicht wellige oder weiche Haare ausreichend in die äußere Klinge 1 mittels der Reibung eingeführt und danach werden sie zwischen beide Klingen 1 und 3 genommen werden, so dass sie mit guten Ergebnissen für eine feminine Verwendung leicht tief geschnitten werden können.
  • Zusätzlich können, wenn das Reibungsmaterial α auf eine solche Weise vorgesehen ist, dass es den Raum zwischen der äußeren Klinge 1 und der gegenüberliegenden inneren Klinge 3 schließt, die Haare 9, die in die inneren Teile der äußeren Klinge 1 eingeführt sind, so gezogen werden, dass sie nicht aus der Öffnung 2 entweichen können, um geschnitten zu werden, wobei das einführende Material α mit einer Schließstruktur verwendet wird.
  • Des Weiteren könnte, wenn das Reibungsmaterial α aus einem elastischen Material, einem weichen Harz oder weichen und porösen Materialien gebildet ist, ein Reibungsmaterial, das geeignet und beliebig ist, in Abhängigkeit von verschiedenen Rasierapparattypen, d.h. mit rotierenden Klingen oder sich vor- und zurückbewegenden Klingen, oder von den verschiedenen Verwendungen des Rasierapparats (um Bärte zu rasieren) ausgewählt werden.
  • Zusätzlich könnte ein Reibungsmaterial α an allen Entweichungsoberflächen 5 (die sich auf 12 Oberflächen belaufen) der inneren Klingen 3, wie in 3 gezeigt, vorgesehen werden, oder das Reibungsmaterial α könnte alternativ auf jeder, außer einer Entweichungsoberfläche 5 und somit partiell, vorgesehen werden.
  • 9 zeigt weitere Beispiele des Entweichungsspalts 8. So weist 9(a) eine Entweichungsoberfläche 5 an beiden Enden, dem inneren und äußeren, auf, wodurch der Entweichungsspalt 8 sowohl an einem inneren als auch einem äußeren Ende der Öffnung 2 ausgebildet ist. 9(b) weist einen Entweichungsstufe 10 sowohl an einem inneren als auch einem äußeren Ende der inneren Teile der äußeren Klinge 1 auf, so dass Entweichungsspalte 8 sowohl an einem inneren als auch einem äußeren Ende ausgebildet sind. 9(c) weist ein konkaves Entweichungsteil 11 in Form eines Bogens in der Mitte der inneren Klinge 3 auf, so dass der Entweichungsspalt 8 in der Mitte der Öffnung 2 ausgebildet ist. 9(d) weist ein konkaves Entweichungsteil 11 in Form eines Bogens in der Mitte des inneren Teils der äußeren Klinge 1 auf, so dass der Entweichungsspalt 8 in dem Mittelteil ausgebildet ist. 9(e) weist eine äußere Klinge 1 auf, die in konkaver Form gewunden ist, um an die Haut gedrückt zu werden, während die Spitze der inneren Klinge 3 eben ist, so dass der Entweichungsspalt 8 sowohl an einem inneren als auch einem äußeren Ende ausgebildet ist. 9(f) weist eine äußere Klinge 1 auf, die in konvexer Form gewunden ist, während der Mittelteil der Spitze der inneren Klinge 3 eben entlang der Windungsoberfläche ausgebildet ist, so dass der Entweichungsspalt 8 in der Mitte ausgebildet ist. In 9(g) ist die innere Klinge 3 entlang der Richtung des Radius geteilt, und die Entweichungsoberfläche 5 ist für die Breite der Spitze der Klinge 3a an der äußeren Seite der geteilten Klinge vorgesehen. Der Spitzenteil der inneren Klinge 3b ist eben. Somit ist der Entweichungsspalt 8 bei der äußeren Oberfläche der Öffnung 2 angrenzend an die äußere Klinge 3a vorgesehen.
  • Mit diesen Konstruktionen können ungefähr die gleichen Arbeiten und Effekte erzielt werden, so dass die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Teile wie in den vorherigen Figuren verwendet werden und detailliertere Erläuterungen weggelassen werden.
  • Des Weiteren kann in 9 das Reibungsmaterial α in jedem der Entweichungsschlitze 8 vorgesehen sein. In diesem Fall ist in 9(a), (c), (e), (f), (g) das Reibungsmaterial α an der inneren Klinge 3 angebracht und in 9(b) und (d) könnte das Reibungsmaterial an der äußeren Klinge 1 angebracht sein.
  • Des Weiteren müsste das Reibungsmaterial α nicht immer auf eine solche Weise installiert werden, um den Raum zwischen der äußeren Klinge 1 und der inneren Klinge 3 zu schließen, und es könnte auf eine solche Weise vorgesehen werden, dass ein Spiel auf einer Seite des Raums zwischen der äußeren Klinge 1 und der inneren Klinge 3 (wobei die eine Seite die freie Seite gegenüber der festen Seite des Reibungsmaterials α angibt) gebildet wird. In diesem Fall könnten ein elastisches Material, weiche Harze, weiche poröse Materialien und andere Klebagenten (einschließlich solcher Agenten, die die elastischen Materialien, die weichen Harze oder die weichen porösen Materialien absorbiert haben) als Reibungsmaterial verwendet werden. Die Klebekraft kann insbesondere leicht gewelltes und weiches Haar ein führen, und die Ausbildung des Spiels verringert die Reibung zwischen angrenzenden Klingen 1 und 3.
  • 10 bis 12 zeigen weitere Beispiele. Der Rasierapparat der vorliegenden Erfindung könnte auch eine rotierende Schneideinheit sein, wobei die äußere Klinge 13 in Form eines Doms als fixierte Klinge gebildet ist, um die Haut direkt zu berühren, wie in 10 gezeigt, und Öffnungen 14 länglicher Gestalt sind in radialer Richtung an ihrem äußeren Umfang zusammen mit vielen Öffnungen 15 runder Gestalt in der Mitte ausgebildet. Drei innere Klingen 16, welche sich bewegende Klingen sind, sind radial an der Oberfläche der Scheibe 17 installiert, die in Form eines Doms ausgebildet ist und sich dreht, und werden in einer vorgegebenen Richtung angetrieben. Eine Entweichungsoberfläche 15, die in Richtung der äußeren Seite der Richtung des Radius geneigt ist, ist an dem äußeren Ende jeder Klinge 16 ausgebildet.
  • Jede innere Klinge 16, wie in 11 gezeigt, ist gegen die äußere Klinge 13 so angeordnet, dass sich die Schneidkante, die an der Kante jeder inneren Klinge ausgebildet ist, angrenzend zu dem inneren Teil der äußeren Klinge 13 befindet, an der die Öffnungen 14 und 15 ausgebildet sind, und die Haare werden mittels der Schneidkante geschnitten werden, die an der inneren Kante jeder Öffnung 14 und 15 zusammen mit der Schneidkante jeder inneren Klinge 16 vorgesehen ist. Zusätzlich ist der Vorsprung 19, der in der Mitte der Scheibe 17 vorgesehen ist, in dem Loch 20, das in der Mitte des inneren Teils der äußeren Klinge 13 auf eine solche Weise vorgesehen ist, dass es frei rotieren kann, eingehäust, so dass die innere Klinge 16 daran gehindert wird, sich von der Achse weg zu bewegen.
  • Wie in 12 gezeigt, ist bei dem äußeren Umfang in der Richtung des Radius jede innere Klinge 16 mit einem Entweichungsspalt 21, der in Richtung der äußeren Seite zunimmt, zwischen der äußeren Klinge 13 und der inneren Klinge 16 vorgesehen, die die Entweichungsoberfläche 18 aufweist. Deshalb werden Haare, die in die Öffnung 14 eingeführt sind, an dem äußeren Umfang auf dem angrenzenden Teil der inneren Klinge 16 mittels des Entweichungsspalts 21 eingeklemmt werden und aus der Haarwurzel gezogen werden, und sie werden beim Bewegen zu dem Bereich, wo es keinen Entweichungsspalt 21 an der inneren Seite gibt, in einer tiefen Position geschnitten.
  • Selbst bei den obigen Beispielen könnte ein Reibungsmaterial α auf der Entweichungsoberfläche 18 vorgesehen sein, wie mit gebrochenen Linien in 10 und 12 gezeigt.
  • 13 zeigt ein weiteres Beispiel. Dieser Rasierapparat weist wie in 1 eine sich drehende Schneideinheit auf, wobei, wie in 13(a) und (b) gezeigt, die Spitze jeder inneren Klinge 3 eben ist und bei dem äußeren Umfang jeder inneren Klinge 3, die an den inneren Teil der äußeren Klinge 1 angrenzt, ein Hilfsmittel 22 zum Herausziehen der Haare vorgesehen ist, wobei das Mittel aus Metall ist und sich zusammen mit der inneren Klinge 3 dreht.
  • Jedes Hilfsmittel 22 ist auf einer anderen Scheibe 23, die auf der gleichen sich drehenden Achse wie die Scheibe 4 installiert ist, in der gleichen radialen Position wie die zugehörige innere Klinge 3 installiert, und sein Endteil 24 ist gegenüber dem inneren Teil der äußeren Klinge 1 mit einem vorgegebenen Abstand angeordnet.
  • Selbst wenn es so konstruiert ist, kann das Hilfsmittel 22 die Haare 9 aus der Haarwurzel ziehen, so dass die Haare 9 in einer tiefen Position mit der inneren Klinge 3 geschnitten werden können. Alternativ ist das Endteil 24 des Hilfsmittels 22 mit einer rauen Oberfläche ausgebildet, so dass die Haare 9 einfacher durch die Reibung eingezogen werden können, und der Rasierapparat könnte durch Vorsehen des Reibungsmaterials α auf dem Endteil 24, wie in 13(b) gezeigt, derart konstruiert sein, dass weiches Haar tief geschnitten wird.
  • Alternativ könnte das Hilfsmittel 22 aus einem steifen Material hergestellt sein, das sich nicht verwindet, und möglicherweise aus einem Material sein, dessen Form plastisch veränderbar ist.
  • 14(a), (b) zeigt weitere Beispiele. 14(a) zeigt ein Beispiel, bei dem Hilfsmittel 22a und 22b sowohl bei einem inneren Umfang als auch bei einem äußeren Umfang vorgesehen sind, und 14(b) zeigt ein Beispiel, bei dem an dem äußeren Ende der inneren Klinge 3 eine Entweichungsoberfläche 5 vorgesehen ist, so dass sowohl das Hilfsmittel 22 als auch die Entweichungsoberfläche 5 zum Ziehen der Haare verwendet werden.
  • Selbst wenn es so konstruiert ist, können die Haare 9 zum tiefen Schneiden günstig eingezogen werden. Alternativ ist in 14(a) und (b) ein Reibungsmaterial α, wie durch die gebrochenen Linien gezeigt, zum Einziehen von Haaren zum tiefen Schneiden vorgesehen.
  • 15 und 16 zeigen weitere Beispiele. Wie in den 15(a) und (b) gezeigt, ist das an dem äußeren Umfang der inneren Klinge 3 vorgesehene Hilfsmittel 22 an der Spitze des Armmittels 25 vorgesehen, das aus Metall hergestellt ist, und der Endteil 24 befindet sich gegenüber liegend zu dem inneren Teil der äußeren Klinge 1. Das Armmaterial 25 ist radial an der gleichen rotierenden Scheibe installiert, die an die gleiche rotierende Achse wie die Scheibe 4 angebracht ist.
  • In diesem Fall, wenn die Haare 9, die in die Öffnung 2 eingeführt sind, in den Raum zwischen dem Endteil 24 des Hilfsmittels 22 und dem inneren Teil der äußeren Klinge 1 eindringen, wird das Armmittel 25 verbogen, wie in 16(b) gezeigt. Wenn der Raum zwischen dem Endteil 24 und der äußeren Klinge 1 unter Zwang gespreizt wird, tendiert das Hilfsmittel 22 dazu, unter der Federkraft des Mittels 25 zurückzuschnellen, und die Haare 9 werden zwischen der äußeren Klinge 1 eingeklemmt und somit aus der Haarwurzel gezogen.
  • Auf diese Weise werden, wenn das Hilfsmittel 22 eine Federung in Richtung des inneren Teils der äußeren Klinge 1 durch ein Federmittel aufweist, die Haare 9, die in die Position des Hilfsmittels 22 eingeführt sind, auf eine günstigere Weise zwischen dem Hilfsmittel 22 und der äußeren Klinge 1 mittels der Federkraft eingeklemmt werden, so dass sie aus der Haarwurzel gezogen werden, und, nachdem die Haare 9 gezogen wurden, die nachfolgende innere Klinge 3 wird die Haare in einer tieferen Position für eine tiefere Rasur schneiden.
  • 17 zeigt ein weiteres Beispiel des Rasierapparats, gemäß dem das Hilfsmittel 22 an der vorhergehenden Seite der zugehörigen inneren Klinge 3 zusammen mit einem Reibungsmaterial α an dem Endteil des Hilfsmittels 22 installiert ist.
  • Bei diesem Beispiel ist das Hilfsmittel 22 an der vorhergehenden Seite der inneren Klinge 3 zusammen mit dem Reibungsmaterial α zwischen dem Hilfsmittel 22 und der äußeren Klinge 1 vorgesehen. Somit werden die Haare, die in den inneren Teil der äußeren Klinge 1 von der Öffnung 2 eingeführt sind, zuerst durch das vorangehende Reibungsmaterial α gegriffen, um durch die innere Klinge 3 geschnitten zu werden, die dem Hilfsmittel 22 nachfolgt, nachdem die Haare dort genommen wurden, so dass eine tiefere Rasur erzielt wird.
  • Bei dem in 17 gezeigten Beispiel sind die Konstruktionen, Arbeiten und Wirkungen die gleichen wie die der Beispiele in den 13(a) und (b), so dass in 17 die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Teile in 13 verwendet werden, und eine detailliertere Erläuterung wird weggelassen. Jedoch könnte der Rasierapparat so konstruiert sein, dass die Haare mittels des Hilfsmittels 22 für eine tiefere Rasur gegriffen werden könnten, während das Reibungsmaterial α weggelassen wird.
  • Somit ist bei dem Beispiel der 17 das Hilfsmittel 22 von der inneren Klinge 3 in Richtung des Radius nach außen und an der Führungsseite (die vorhergehende Seite) installiert. Alternativ könnte das Hilfsmittel 22 von der inneren Klinge und auf der hinteren Seite installiert sein, oder das Hilfsmittel 22 könnte auf der inneren Seite der inneren Klinge 3 nach außen und sowohl auf einer vorhergehenden als auch einer nachfolgenden Seite vorgesehen sein, oder eine Kombination jedes dieser Beispiele kann angenommen werden.
  • 18 bis 20 zeigen ein weiteres Beispiel des Rasierapparats, und der Rasierapparat bewegt sich in diesen Figuren vor und zurück. Der Rasierapparat weist einen Rasierapparatkörper 30, eine äußere Klinge 31 mit vielen Öffnungen 32, die parallel in Form eines Bogens entsprechend der oberen Form (ungefähr in Form eines Bogens) der äußeren Klinge 3 ausgebildet sind, viele innere Klingen 33, die sich gegenüber dem inneren Teil der äußeren Klinge 31 vor- und zurückbewegen, und einen Schlitten 34 auf, an dem die inneren Klingen 33 befestigt sind.
  • Das konkave Entweichungsteil 35 ist in der Schneidkante in der Mitte jeder inneren Klinge ausgebildet, und jedes konkave Entweichungsteil 35 ist mit einem Reibungsmaterial α versehen. (In 19 ist das Reibungsmaterial α nicht gezeigt, um die Form der inneren Klinge 33 klar zeigen zu können.) Unter Bezugnahme auf die 21 und 22 wird der Schneidvorgang der Haare 39, die in die Öffnung 32 eingeführt sind, klargestellt werden.
  • Die Haare 39, die in den inneren Teil der äußeren Klinge 31 von der Öffnung 32' der äußeren Klinge 31 her eingeführt sind, werden das Reibungsmaterial α berühren oder in das Reibungsmaterial α eingeführt, wie in 22(a) gezeigt, während sich der Rasierapparat während eines Rasierens bewegt. Der Reibungswiderstand dieses Reibungsmaterials α hindert die Haare daran, aus der Öffnung 32 auszutreten, während die Haare zwischen dem inneren Teil der äußeren Klinge 31 und dem konkaven Entweichungsteil 35 eingeklemmt sind. Mit der Bewegung der inneren Klinge 33 werden Haare durch einen kleinen Beitrag zu der Translation der inneren Klinge 33 aus der Haarwurzel gezogen, wie in 22(b) gezeigt, und die Haare 39 werden, wenn sie sich zu dem Teil bewegen, wo das Volumen des Reibungsmaterials α klein ist, stark zwischen beiden Klingen 31 und 33 eingeklemmt werden, und danach werden sie durch die Spitze der inneren Klinge 33 eingehakt und um mehr als die Dicke der äußeren Klinge 31 aus der Haarwurzel gezogen.
  • Des Weiteren werden, wie in 22(c) gezeigt, wenn die Haare 39 sich zu dem Bereich bewegen, wo es weniger Reibungsmaterial α gibt, die Haare aus der Haarwurzel gezogen, und sie werden in der Zwischenzeit mit der nachfolgenden inneren Klinge 33 tief an der Außenseite der Haarwurzel geschnitten werden. Während die vorhergehende innere Klinge 33 verschwunden ist und bis die nachfolgende innere Klinge 33 die Öffnung 32 erreicht, werden die Haare 39 (ohne gezogen zu werden) losgelassen. Jedoch ist, da die innere Klinge 33 sich schnell bewegt, die Zeit für diese Schritte sehr kurz und die Haare 39 ziehen sich so langsam in die Haarwurzel zurück, dass sie in einer tiefen Position geschnitten werden.
  • Die Haare 39 kehren langsam zu der Haarwurzel zurück, wenn sie aus dem gezogenen Zustand befreit werden, und sie werden an der Innenseite der Haut tief rasiert werden.
  • Auf diese Weise wird, selbst wenn der Rasierapparat für den Typ von Rasierapparat mit Vor- und Zurückbewegung angepasst ist, er die gleiche Operation aufweisen, wie in dem Fall des rotierenden Rasierapparats, und das Reibungsmaterial α hindert die Haare 39 daran, aus der Öffnung 32 zu entweichen, so dass ein einfaches Schneiden und tiefes Rasieren ermöglicht wird.
  • Zusätzlich könnte das Reibungsmaterial α weggelassen werden, wenn die konkave Entweichungsöffnung 35 für den Entweichungsspalt derart vorgesehen ist, das die Haare 9 für eine tiefe Rasur aus der Haarwurzel gezogen werden.
  • 23 zeigt ein anderes Beispiel des Rasierapparats, bei dem im Vergleich mit dem Rasierapparat mit einer einzelnen äußeren Klingenstruktur der Rasierapparat mit einer Vielzahl von äußeren Klingen konstruiert ist, die eine innere Struktur aufweisen, wie in 19 und 20 gezeigt. Selbst wenn er so konstruiert ist, weist der Rasierapparat die gleichen Operationen und Wirkungen wie die in 18 bis 22 gezeigten Beispiele auf, so dass die gleichen Bezugszeichen wie in den vorherigen Figuren für die gleichen Teile in 23 verwendet werden, womit eine detaillierte Erläuterung vermieden werden kann.
  • Die 24 bis 27 zeigen weitere Beispiele von Rasierapparaten mit Vor- und Zurückbewegung.
  • Bei dem Beispiel der 24 ist die Entweichungsöffnung 35 mittels eines ebenen oberen Teils in der Mitte der inneren Klinge 33 ausgebildet, in deren Teil ein Reibungsmaterial α vorgesehen ist.
  • Bei dem Beispiel der 25 ist der obere Teil des Rasierapparats flach, und die äußere Klinge 31 und die Öffnungen 32 sind in Form einer Tür vorgesehen. Somit hat jede innere Klinge 33 ungefähr die Gestalt eines Rechtecks, das der äußeren Klinge 31 entspricht, und weist Entweichungsöffnungen 35 (Entweichungsoberflächen) auf, die in Richtung sowohl eines linken als auch eines rechten Endes der inneren Klinge 33 gekippt und geneigt sind. Bei beiden Entweichungsöffnungen 35 ist ein Reibungsmaterial α angeordnet.
  • Bei dem Beispiel der 26 ist der obere Teil des Rasierapparats flach, und die äußere Klinge 31 und die Öffnungen 32 sind vorgesehen. Die innere Klinge 33 ist in Form eines Rechtecks in der Mitte des Schlittens 34 vorgesehen, und sowohl auf einer linken als auch einer rechten Seite des Schlittens 34 sind Hilfsmittel 36 vorgesehen. Die Spitzen dieser Hilfsmittel 36 sind zu einem gewissen Grad von dem inneren Teil der äußeren Klinge 31 nach innen entfernt, und an den Spitzen der Hilfsmittel 36 ist ein Reibungsmaterial α angeordnet. Ein vorgegebenes Spiel 37 ist zwischen den freien Enden des Reibungsmaterials α und dem inneren Teil der äußeren Klinge 31 ausgebildet, wobei das Reibungsmaterial α mit einer derartigen Struktur ausgebildet ist, dass es dieses Spiel nicht schließt.
  • Bei dem Beispiel der 27 ist der obere Teil des Rasierapparats eben, und die äußere Klinge 31 und die Öffnung 32 sind in Form einer Tür vorgesehen, und die innere Klinge 33 ist in Form eines Rechtecks auf dem gesamten Bereich in der Mitte des Schlittens 34 montiert. Das Entweichungsteil 35 ist mittels einer konkaven Form in der Mitte und innerhalb der äußeren Klinge 31 ausgebildet, und ein Reibungsmaterial α ist in dem Entweichungsteil 35 an der inneren Seite der äußeren Klinge 31 angeordnet.
  • Mit diesen Konstruktionen können die gleichen Operationen und Wirkungen wie mit den oben erwähnten Beispielen, die in 18 bis 22 gezeigt sind, erzielt werden, so dass die gleichen Bezugszeichen wie in den vorherigen Figuren für die gleichen Teile in 24 bis 27 verwendet werden, und detailliertere Erläuterungen werden weggelassen. Jedoch können, insbesondere bei dem Beispiel der 26, wo das Reibungsmaterial α mit dem Spiel 37 auf jeder Seite der äußeren Klinge 31 ausgebildet ist, oder wo das Hilfsmittel 36 mit dem Reibungsmaterial α mit dem Spiel 37 vorgesehen ist, die Haare, die in die äußere Klinge 31 eingeführt sind, gezogen und geschnitten werden, ohne aus der Öffnung 32 zu entweichen, während eine Reibung zwischen den sich relativ bewegenden Teilen verringert wird, d.h. zwischen Klingen 31, 33 oder der äußeren Klinge 31 und dem Hilfsmittel 36.
  • Zusätzlich könnte in den 24 bis 27 das Reibungsmaterial α weggelassen werden, und anstatt dessen könnte der Entweichungsspalt so ausgebildet sein, dass Haare für eine tiefe Rasur aus der Haarwurzel gezogen werden können.
  • 28 und 29 zeigen ein anderes Beispiel des Rasierapparats, und der Rasierapparat ist in diesen Figuren mit einer inneren Klinge versehen, die sich dreht.
  • Mit anderen Worten, der Rasierapparat ist mit einer äußeren Klinge 41 vorgesehen, die mit einer Vielzahl der Öffnungen 42 ausgebildet ist, wobei eine parallel zu der anderen angeordnet ist und in Form eines Bogens entsprechend zu der oberen Form (ungefähr ein Bogen) der äußeren Klinge ausgebildet ist, und die innere Klinge 43 rotiert entlang dem inneren Teil der äußeren Klinge 41. Die innere Klinge 43 dreht sich um eine Achse, die sich horizontal entlang der äußeren Klinge 41 erstreckt.
  • Zusätzlich ist ein konkaves Entweichungsteil 45 in der gekrümmten Form in der Mitte und innerhalb der äußeren Klinge 41 ausgebildet, wo die Öffnungen 42 ausgebildet sind, und in dem konkaven Entweichungsteil 45 der äußeren Klinge 41 ist ein Reibungsmaterial α angeordnet, wie in 29 gezeigt.
  • Selbst wenn er für einen Rasierapparat angepasst ist, der mit einer sich drehenden inneren Klinge 43 versehen ist, können die gleichen Wirkungen wie mit den anderen verschiedenen Rasierapparattypen erreicht werden, und das Reibungsmaterial α kann die Haare daran hindern, aus den Öffnungen 42 zu entweichen, so dass ein einfaches Schneiden und tiefes Rasieren ermöglicht wird. Es ist festzustellen, dass aus diesem Beispiel das Reibungsmaterial α weggelassen werden kann, so dass das gleiche Teil als Entweichungsspalt ausgebildet wird, das dazu dienen könnte, um die Haare 9 für eine tiefe Rasur zu ziehen.
  • Es gibt viele verschiedene Konstruktionen, die Rasierapparate mit Vor- und Zurückbewegung aufweisen und Rotationsrasierapparate betreffen, und es ist nicht erforderlich festzustellen, dass die vorliegende Erfindung auf jeden Rasierapparat jeden Designs angepasst werden kann.

Claims (11)

  1. Rasierapparat mit einer äußeren Klinge (1), die eine Außenoberfläche zum Berühren der zu rasierenden Haut und Haarführungsöffnungen (2) aufweist, sowie ferner eine innere Klinge (3) mit einer Schneidkante, die neben der Innenoberfläche der äußeren Klinge angeordnet ist und in Bezug auf die äußere Klinge gegen die Innenoberfläche derselben beweglich ist, um Haar zu schneiden, das in die Haarführungsöffnungen (2) gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entweichungsspalt (8) zwischen der inneren Oberfläche der äußeren Klinge (1) und der Schneidkante der inneren Klinge (3) an wenigstens einem Ort gebildet ist, wobei der Entweichungsspalt (8) derart ausgebildet ist, dass ein durch eine Haarführungsöffnung (2) zwischen die innere Oberfläche der äußeren Klinge und die innere Klinge gelangtes Haar (9) als Reaktion auf eine Relativbewegung derselben geklemmt wird und dass das Haar in die Haarführungsöffnung (2) gezogen wird.
  2. Rasierapparat nach Anspruch 1, bei dem wenigstens ein Hilfsmittel (22) in der Nähe der inneren Klinge (3) vorgesehen ist und damit beweglich ist, wobei das Hilfsmittel dazu angeordnet ist, mit der inneren Oberfläche der äußeren Klinge (1) derart zusammenzuwirken, dass ein Haar (9), das durch eine Haarführungsöffnung (2) eintritt, zwischen der inneren Oberfläche der äußeren Klinge und dem Hilfsmittel als Reaktion auf die Relativbewegung derselben geklemmt und das Ziehen des Haars in die Haarführungsöffnung (2) bewirkt wird.
  3. Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Entweichungsspalt oder jeder Entweichungsspalt (8) zu der Schneidkante ihrer zugehörigen inneren Klinge (3) hin zuläuft.
  4. Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Entweichungsspalt oder jeder Entweichungsspalt (8) zwischen den gegenüberliegenden Enden der Schneidkante der inneren Klinge (3) vorgesehen ist.
  5. Rasierapparat nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei dem Reibungsmaterial (α) innerhalb des oder jedes Entweichungsspalts (8) vorgesehen ist.
  6. Rasierapparat nach Anspruch 5, bei dem das Reibungsmaterial (α) den oder jeden Entweichungsspalt (8) zwischen der inneren Fläche der äußeren Klinge (1) und der inneren Klinge (3) schließt.
  7. Rasierapparat mit einer äußeren Klinge (1), die eine Außenoberfläche zum Kontaktieren der zu rasierenden Haut und Haarführungsöffnungen (2) aufweist, sowie eine innere Klinge (3), die eine Schneidkante besitzt, die neben der inneren Oberfläche der äußeren Klinge angeordnet ist und relativ zu der äußeren Klinge gegen deren Innenfläche beweglich ist, um Haar, das in die Haarführungsöffnungen (2) eintritt, abzuschneiden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Hilfsmittel (22) in der Nähe der inneren Klinge (3) angeordnet ist und damit beweglich ist, wobei das Hilfsmittel dazu angeordnet ist, mit der Innenoberfläche der äußeren Klinge (1) derart zusammenzuwirken, dass ein Haar (9), das durch eine Haarführungsöffnung (2) eintritt, zwischen der inneren Oberfläche der äußeren Klinge und dem Hilfsmittel als Reaktion auf eine Relativbewegung desselben eingeklemmt wird und ein Ziehen des Haars in die Haarführungsöffnung (2) verursacht wird.
  8. Rasierapparat nach Anspruch 2 oder 7, bei dem das oder jedes Hilfsmittel (22) nachgiebig zu der Innenoberfläche der äußeren Klinge (1) hin vorgespannt ist.
  9. Rasierapparat nach Anspruch 2, 7 oder 8, bei dem Reibungsmaterial auf dem oder jedem Hilfsmittel (22) zwischen dem Hilfsmittel und der Innenoberfläche der äußeren Klinge (1) vorgesehen ist.
  10. Rasierapparat nach Anspruch 2, 7, 8 oder 9, bei dem das Teil des oder jedes Hilfsmittels, das mit der Innenoberfläche der äußeren Klinge (1) zusammenwirkt, derart angeordnet ist, dass seine zugehörige innere Klinge (3) vorrückt.
  11. Rasierapparat nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei dem die innere Klinge (3) eine Mehrzahl von Unterklingen und wenigstens einen Entweichungsspalt (8) aufweist, der zwischen wenigstens einer der Unterklingen und der Innenoberfläche der äußeren Klinge (1) gebildet ist.
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