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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Rasierapparat, wie z.B. einen
elektrischen Rasierapparat, mit Klingen, die rotieren oder sich
aneinander angrenzend vor und zurück bewegen, und ist mit einer äußeren Klinge,
die eine Vielzahl von Öffnungen
zum nach innen Führen
von Haaren und Bärten
aufweist, und mit inneren Klingen versehen, die sich relativ gegen
den inneren Teil der äußeren Klinge
bewegen.
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Im
Allgemeinen weist ein solcher Rasierapparat viele Öffnungen
in der äußeren Klinge
zum nach innen Führen
von Haaren auf, wobei die äußere Klinge
die Haut mit ihrer Außenoberfläche berührt. Der
Rasierapparat schneidet die in die Führungsöffnungen eingeführten Haare
mittels Schneidkanten, die an den Kanten der inneren Flächen der
Haarführungsöffnungen
vorgesehen sind, und mittels der Schneidkante, die an der Spitze
jeder inneren Klinge vorgesehen ist, die an den inneren Teil der äußeren Klinge
angrenzt bzw. anstößt.
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Bei
solchen Rasierapparaten gibt es ein Problem, nämlich dass Haare und Bärte nicht
mit einer ausreichenden Gründlichkeit
rasiert werden können, da
die Haare und Bärte,
die in die Führungsöffnungen
eingeführt
sind, an den Spitzen der inneren Klingen zu schneiden sind, die
an der inneren Fläche
der äußeren Klinge
aneinander anstoßen,
was die Schnittpunkte um die Dicke der äußeren Klinge von der Haut entfernt.
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Um
dieses Problem mit den herkömmlichen Verfahren,
die ergriffen wurden, zu lösen,
werden die Schnittpunkte der Haare und Bärte näher an die Haut gebracht, indem
die äußeren Klingen
dünner
gemacht werden, und Anhebeklingen werden zum Herausziehen der Haare
und Bärte
aus den Wurzeln an den Vorderseiten der inneren Klingen vorgesehen.
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Die
Dicke der äußeren Klinge
des allgemein bekannten Tiefschneid-Rasierapparats kann zwischen
75 μm und
80 μm liegen,
da die Dünne
der äußeren Klinge
begrenzt ist, um die Steifigkeit derselben zu sichern und um so
Haut nicht zu verletzen, die in die Führungsöffnung gelangt ist. Deshalb
ist es bei diesem Verfahren schwer, ein tiefes Schneiden wie mit
einem Rasiermesser zum manuellen Schneiden auszuführen.
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Die
Mittel zum Vorsehen einer Anhebeklinge könnten so ausgebildet sein,
wie in der 30 der beigefügten Zeichnungen
gezeigt. Wie in dieser Figur bei (a) gezeigt, wird die Anhebeklinge 51 federnd in
Richtung der inneren Seite der äußeren Klinge 53 auf
der Vorderseite der inneren Klinge 52 verschoben, so dass
die Anhebeklinge 51 stark in Richtung der Haare 55 geschoben
werden wird, die in die Führungsöffnung 54 eingeführt sind,
wobei die Spitze der Anhebeklinge im Haar 55 stecken bleibt.
Somit wird sich, wie in 30(b) gezeigt,
die Anhebeklinge 51 von der Innenseite der äußeren Klinge 53 längs der geneigten
Oberfläche
der Front der inneren Klinge 52 anheben, wobei das Haar 55 aus
der Haarwurzel herausgezogen wird, das in ihrer Spitze steckt.
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Deshalb
wird das Haar 55, das innen geführt wird, mit der inneren Klinge 52 geschnitten
werden, wenn es mittels der Anhebeklinge 51 gezogen wird.
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Jedoch
könnte
der Betrag des Anhebens der Anhebeklinge 51 ungefähr 30 μm betragen,
was ungefähr
ein Drittel der Dicke der äußeren Klinge 53 ausmacht,
so dass ein Tiefenschneiden wie mit einem Handrasiermesser unmöglich ist,
und auch problematisch ist, dass die Herstellungskosten steigen, da
die Konstruktion kompliziert ist, um die Anhebeklinge 51 elastisch
an der Vorderseite von jeder inneren Klinge 52 auszubilden.
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Des
Weiteren ist es problematisch, dass, nachdem sanft gewelltes oder
weiches Haar von den Führungsöffnungen 54 der äußeren Klinge 53 aus
in den inneren Teil der äußeren Klinge 53 gelangen,
sie in Berührung
mit der Anhebeklinge 51 oder der inneren Klinge 52 kommen
(insbesondere im Falle eines Rasierapparats, der die Anhebeklinge 51 nicht
aufweist), und die Haare und Bärte
diese Klingen 51 und 52 verlassen, während es
unmöglich
ist, sie ungeachtet der Anhebeklinge 51 auf einfache Weise
zu schneiden.
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Die
US 4,283,849 A beschreibt
ein weiteres Beispiel eines Trockenrasierapparates, der mit Anhebe-
bzw. Haarziehklingen ausgestattet ist.
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Die
US 3,648,367 A beschreibt
einen Schneidkopf für
einen elektrischen Trockenrasierapparat, der eine stationäre äußere Schneideinrichtung mit
einer Vielzahl von Haaraufnahmeschlitzen und eine sich bewegende
innere Schneideinrichtung mit Schneidzähnen aufweist. Gegenüber liegende
Ecken der Schneidzähne
schleifen an bestehenden gekrümmten
Oberflächen,
die angepasst sind, um Haarborsten von den anstoßenden Schneidkanten weg zu
bewegen. Diese schleifenden Ecken ermöglichen es der Schneideinrichtung,
eine geringere Irritation und ein geringeres Unbehagen bei einem
Benutzer hervorzurufen.
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Der
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rasierapparat
bereitzustellen, der tief schneiden kann. Gemäß einem Aspekt besteht die Erfindung
also in einem Rasierapparat, der eine äußere Klinge mit einer äußeren Oberfläche zum
Berühren
von zu rasierender Haut und mit Haarführungsöffnungen, sowie eine innere
Klinge mit einer Schneidkante aufweist, die angrenzend an die innere Oberfläche der äußeren Klinge
angeordnet ist und relativ zu der äußeren Klinge gegen die innere
Oberfläche
derselben beweglich ist, um Haar zu schneiden, das in die Haarführungsöffnungen
gelangt, gekennzeichnet durch einen Entweichungsspalt, der zwischen
der inneren Oberfläche
der äußeren Klinge und
der Schneidkante der inneren Klinge bei wenigstens einem Ort gebildet
ist, wobei der Entweichungsspalt derart ausgebildet ist, dass ein
durch eine Haarführungsöffnung zwischen
die innere Oberfläche
der äußeren Klinge
und die innere Klinge gelangtes Haar als Reaktion auf eine Relativbewegung
derselben eingeklemmt wird und dass das Haar in die Haarführungsöffnung gezogen
wird.
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Bei
dieser Rasierapparatkonstruktion werden die in den Entweichungsspalt
eingeführten
Haare in der Spitze der inneren Klinge eingehakt und in dem Entweichungsspalt
eingeklemmt, und wenn die Haare aus der Wurzel gezogen werden und
sich zu einem Bereich ohne einen Entweichungsspalt bewegen, werden
sie in dem tiefen Teil geschnitten.
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Gemäß einem
anderen Aspekt besteht die Erfindung in einem Rasierapparat, der
eine äußere Klinge
mit einer äußeren Oberfläche zum
Berühren von
zu rasierender Haut und mit Haarführungsöffnungen sowie eine innere
Klinge mit einer Schneidkante aufweist, die angrenzend an die innere
Oberfläche der äußeren Klinge
angeordnet ist und sich relativ zu der äußeren Klinge gegen die innere
Oberfläche
derselben bewegt, um in die Haarführungsöffnungen eindringendes Haar
zu schneiden, gekennzeichnet durch zumindest ein Hilfsmittel, das
in der Nähe
der inneren Klinge angeordnet ist und mit dieser beweglich ist,
wobei das Hilfsmittel angeordnet ist, um mit der inneren Oberfläche der äußeren Klinge
derart zusammenzuwirken, dass ein durch eine Haarführungsöffnung zwischen
die innere Oberfläche
der äußeren Klinge
und das Hilfsmittel gelangtes Haar als Reaktion auf eine Relativbewegung
davon eingeklemmt wird und dass ein Ziehen des Haars in die Haarführungsöffnung bewirkt
wird.
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Die
in die Position des Hilfsmittels geführten Haare könnten zwischen
dem Hilfsmittel und der äußeren Klinge
auf eine günstigere
Weise eingeklemmt werden, indem das Hilfsmittel elastisch gegen
die Innenseite der äußeren Klinge
gedrückt
wird, so dass die Haare aus den Wurzeln gezogen werden und das gezogene
Haar mit der nächsten
inneren Klinge in einer tieferen Position geschnitten wird.
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Die
innere Klinge könnte
in mehrere Unterklingen aufgeteilt sein, und zwischen der Vielzahl
der inneren Klingen und der äußeren Klinge
ist ein Entweichungsspalt zum Ziehen der Haare ausgebildet.
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Der
Entweichungsspalt könnte
auf eine solche Weise ausgebildet sein, dass sein Zwischenraum abnimmt,
wenn er sich dem Bereich nähert,
wo es keinen Entweichungsspalt gibt, wie oben beschrieben, und somit
werden die Haare, die in einen Bereich eingeführt sind, wo der Entweichungsspalt ausgebildet
ist, stärker
eingeklemmt, als sie nahe dem Bereich eingeklemmt werden, wo es
keinen Entweichungsspalt gibt, wodurch die Kraft erhöht wird, die
die Haare aus ihrer Wurzel zieht.
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Ein
Reibungsmaterial könnte
zum ausreichenden Ziehen der Haare innerhalb der äußeren Klinge
unter der Wirkung seines Reibwiderstands oder seiner Anhaftungskraft
in dem/den Entweichungsspalt/en angeordnet sein, selbst wenn es
sich um leicht gewelltes Haar oder weiches Haar handelt.
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Auf ähnliche
Weise könnte
ein Reibungsmaterial vorgesehen werden, um die Haare in zumindest einen
Teil irgendwo zwischen dem Hilfsmittel und der äußeren Klinge einzuführen, so
dass ein einfaches Schneiden der Haare möglich wird, selbst wenn sie weich
sind, wie oben beschrieben.
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Ein
Hilfsmittel könnte
auf der Seite, die der inneren Klinge vorangeht, vorgesehen sein,
so dass die Haare mit dem Hilfsmittel, das der inneren Klinge vorangeht,
gezogen werden und die so gezogenen Haare mit der nachfolgenden
inneren Klinge geschnitten werden.
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Das
Reibungsmaterial könnte
angeordnet sein, um Entweichungsspalten zwischen der äußeren Klinge
und den inneren Klingen zu schließen.
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Die
Erfindung wird nun im Wege eines Beispiels unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht von außen
auf den Hauptteil eines Rasierapparats gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt,
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2(a) eine Draufsicht auf die äußere Klinge des Rasierapparats
der 1 und (b) eine perspektivische
Ansicht von außen
darstellt,
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3 eine
perspektivische Ansicht der inneren Klingeneinheit oder inneren
Klinge des Rasierapparats darstellt,
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4 eine
perspektivische Ausschnittsansicht darstellt, die die Anordnung
der äußeren Klinge der 2 und
der inneren Klinge der 3 zeigt,
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5 eine
vergrößerte Schnittansicht
entlang der Richtung des Radius der 4 darstellt,
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6(a) eine Schnittansicht entlang von A-A der 5 und (b) eine Schnittansicht entlang der Linie B-B
der 5 darstellt,
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7 eine
Schnittansicht ähnlich
zu 5 darstellt, die den Schneidvorgang der Haare
zeigt,
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8(a) – (e) Schnittansichten ähnlich zu 6 darstellen,
die den Schneidvorgang der Haare zeigen,
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9(a) – (g) Schnittansichten von anderen Beispielen des
Entweichungsspalts darstellen,
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10 eine
perspektivische Explosionsansicht eines anderen Beispiels des Rasierapparats darstellt,
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11 eine
geschnittene perspektivische Ansicht der äußeren und inneren Klingen der
Anordnung der 10 darstellt,
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12 eine
vergrößerte Schnittansicht
von einem Detail der 11 darstellt,
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13(a) eine teilweise Draufsicht auf ein anderes
Beispiel des Rasierapparats und (b) eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteils
entlang eines Radius desselben darstellt,
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14(a), (b) Schnittansichten
von weiteren Beispielen des Rasierapparats darstellen,
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15(a) eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels
des Rasierapparats darstellt und (b) eine seitliche Schnittansicht
von (a) darstellt,
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16(a) eine Schnittansicht des Hilfsmittels der 15 darstellt,
das ein Haar zieht, und (b) eine seitliche Schnittansicht von (a)
darstellt,
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17 eine
teilweise Draufsicht auf ein noch weiteres Beispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt,
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18 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren Rasierapparats darstellt,
der die vorliegende Erfindung verkörpert,
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19 eine
perspektivische Explosionsansicht des Hauptteiles der 18 darstellt,
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20 eine
Schnittansicht der äußeren und inneren
Klingen der 18 darstellt,
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21 eine
Schnittansicht des Schneidvorgangs der Haare darstellt,
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22 eine
Schnittansicht des Schneidvorgangs der Haare darstellt,
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23 eine
teilweise perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden
Erfindung darstellt,
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24 eine
Schnittansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung
darstellt,
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25 eine
Schnittansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung
darstellt,
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26 eine
Schnittansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung
darstellt,
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27 eine
Schnittansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung
darstellt,
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28 eine
perspektivische Explosionsansicht eines weiteren Beispiels der vorliegenden
Erfindung darstellt,
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29 eine
Schnittansicht der äußeren und inneren
Klingen der 28 darstellt, und
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30 eine
Schnittansicht des Hauptteils eines auf herkömmliche Weise konstruierten
Rasierapparats darstellt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform,
die an einen Rasierapparat mit rotierenden Schneideinheiten angepasst
ist, wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 erläutert werden.
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine äußere Klinge 1 (feste
Klinge) in Form einer Scheibe ausgebildet, um die Haut zu berühren, wobei
insgesamt drei äußere Klingen 1 vorgesehen
sind.
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Jede äußere Klinge 1 ist
mit einem ringförmigen
Teil versehen, das an der Außenseite,
wie in 2(a), (b) gezeigt,
vorsteht, und Führungsöffnungen 2 sind
zum nach innen Führen
von Haaren, die nachfolgend als Öffnungen
abgekürzt
werden, radial in Form von Schlitzen an dem ringförmigen Teil ausgebildet.
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Die
Dicke jeder äußeren Klinge 1 beträgt ungefähr 100 μm. Jede Öffnung 2 ist über dem
angrenzenden Teil der inneren Schneideinrichtung 3 (vgl. 3)
in Richtung sowohl einer inneren Seite als auch einer äußeren Seite
und angrenzend an den Teil ausgebildet, der sich in Richtung der
Außenseite erstreckt,
wobei jede Öffnung
mit einem Teil 2a ausgebildet ist, dessen Öffnungsbreite
größer als
andere Teile ist.
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3 zeigt
die inneren Klingen 3, die angrenzend an den inneren Teil
der äußeren Klinge 1 platziert
werden. Die inneren Klingen 3 werden radial eingebaut und
sind zu der Rotationsrichtung der Scheibe 4 geneigt. Die
Scheibe 4 wird durch einen Motor in einer vorgegebenen
Richtung angetrieben und gedreht, wie durch den Pfeil angegeben.
An der äußeren Seite
von dem Ende jeder inneren Klinge ist eine Entweichungsoberfläche 5 vorgesehen,
die nach unten zu der Außenseite
hin in einer geraden Richtung geneigt ist. Zusätzlich ist in der Mitte der Scheibe 4 ein
Vorsprung 6 zum Anbringen der äußeren Klinge 1 vorgesehen.
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Wie
in 4 gezeigt, sind die äußere Klinge 1 und
die innere Klinge 3 derart angeordnet, dass die Schneidkante
die an der Spitze jeder inneren Klinge 3 vorgesehen ist,
an den inneren Teil des Ringteils der äußeren Klinge 1 angrenzt,
wenn die Scheibe 4 in der Richtung des Pfeils gedreht wird.
Deshalb quert der angrenzende Teil jeder inneren Klinge 3 die Drehrichtung
der Scheibe 4 in der Richtung des Radius der Scheibe 4,
so dass Haare, die in die Öffnungen 2 eingeführt sind,
mittels der Schneidkante der inneren Klinge 3 und mittels
der an der inneren Kante jeder Öffnung 2 vorgesehenen
Schneidkante geschnitten werden. Der Vorsprung 6 wird von
der Öffnung 7 umgeben,
die in der inneren Mitte der äußeren Klinge 1 derart
vorgesehen ist, dass diese sich frei drehen kann.
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Wie
in 5 gezeigt, ist in der äußeren Seite jeder inneren Klinge 3 der
Entweichungsspalt 8 ausgebildet, der größer wird, wenn er sich der äußeren Seite
nähert.
Der Entweichungskanal ist zwischen der äußeren Klinge 1 und
der Entweichungsoberfläche 5 der
inneren Klinge 3 vorgesehen, und die maximale Größe des Entweichungsspalts 8 ist
geringer als 3 mm. Des Weiteren erstreckt sich jede Öffnung 2 in
Richtung sowohl einer inneren als auch einer äußeren Seite des angrenzenden
Teils der inneren Klinge 3. Bei dem verlängerten
Teil der äußeren Seite
ist der Teil 2a mit der größeren Breite vorgesehen. Der Entweichungsspalt 8 ist
geringer als ungefähr
3 mm ausgelegt, da, falls er größer als
ungefähr
3 mm ist, sich Haare von der Spitze der inneren Klinge 3 entfernen
könnten,
ohne daran eingehängt
zu sein.
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Deshalb
ist an der inneren Seite des angrenzenden Teils der inneren Klinge 3 das
Schneidspiel groß zwischen
der äußeren Klinge 1 und
der inneren Klinge 3, wie in 6(a) gezeigt,
so dass Haare, die die Öffnung 2 eingeführt sind,
nicht geschnitten werden, sondern lediglich Haare an der inneren
Seite des angrenzenden Teils ohne einen Entweichungsspalt 8 geschnitten
werden, wie in 6(b) gezeigt.
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Basierend
auf den 7 und 8 wird somit
der Schneidvorgang der Haare 9, die in die Öffnung 2 eingeführt sind, nachfolgend
erläutert
werden. 7 zeigt den Schneidvorgang der
Haare 9, die in die Öffnung 2 eingeführt sind,
wobei der Abschnitt, der mittels dieser Figur veranschaulicht ist, der
gleiche wie der in 5 ist. 8(a) – (e) zeigen Schnittansichten der Haare 9 bei
jedem Schritt des Vorgangs der 7, wie von
dem gleichen Blickpunkt wie in 6 zu sehen.
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Wenn
die äußere Klinge 1 des
Rasierapparats entlang der Haut bewegt wird, werden die Haare 9 in
einem beliebigen Bereich in die Öffnung 2 eingeführt werden.
Jedoch sieht man bei diesem Beispiel den Teil 2a der Öffnung 2.
Dieser Teil ist an der Außenseite
der äußeren Oberfläche des
angrenzenden Teils angeordnet, der mit dem Entweichungsspalt 8 versehen
ist, so dass viele Haare 9 zuerst in den Bereich geführt werden,
der den Entweichungsspalt 8 in dem äußeren Teil aufweist. Zur Vereinfachung
der Veranschaulichung werden Haare, die in den Teil 2a mit
der größeren Breite
eingeführt
sind, wie in 8(a) gezeigt, zuerst in den
Bereich eingeführt, der
den Entweichungsspalt 8 in der Außenseite aufweist, und danach
werden diese Haare geschnitten werden, während sie sich in den Bereich
ohne einen Entweichungsspalt 8 in dem inneren Teil bewegen.
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Wie
in 8(b) gezeigt, werden die Haare 9, die
in den Bereich des Entweichungsspalts 8 eingeführt sind,
mittels dem Entweichungsspalt 8 eingeklemmt, und mit der
Bewegung der inneren Klinge 3 werden sie aus der Haarwurzel
gezogen, und, während
sie sich in den engen Entweichungsspalt 8 des inneren Teils 8 bewegen,
wie in 8(c) gezeigt, die Haare 9 werden
stärker
durch den Entweichungsspalt 8 eingeklemmt und werden an
der Spitze der inneren Klinge 3 eingehakt, wodurch sie
um mehr als die Dicke der äußeren Klinge 1 aus
einer Haarwurzel gezogen werden.
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Wie
in 8(d) gezeigt, werden die Haare 9, nachdem
die Haare 9 sich weiter in den Bereich ohne einen Entweichungsspalt 8 bewegen,
in einer tiefen Position an der Außenseite der Haarwurzel mittels der
nachfolgenden inneren Klinge 3 geschnitten werden, während sie
weit aus der Wurzel gezogen werden. Während die vorhergehende innere
Klinge 3 sich entfernt hat und die nachfolgende innere
Klinge 3 an die Stelle der Öffnung 2 gelangt,
werden die Haare 9 freigelassen, ohne gezogen zu werden.
Jedoch rotiert die innere Klinge 3 mit einer hohen Geschwindigkeit
weiter, so dass die Zeit dieser Schritte kurz ist und die Haare 9,
die relativ langsam zu der Haarwurzel zurückkehren, in einer ausreichen
tiefen Position geschnitten werden.
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Wie
in 8(e) gezeigt, kehren die Haare 9, nachdem
sie geschnitten und, ohne gezogen zu werden, freigelassen werden,
langsam zu der Haarwurzel zurück,
so dass sie tief geschnitten in der Haut verweilen.
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Die
Haare 9, die von Beginn an in den Bereich ohne einen Entweichungsspalt
eingeführt
sind, werden geschnitten, ohne gezogen zu werden, aber die äußere Klinge 1 wird,
wenn der Rasierapparat benutzt wird, gegen die Haut gedrückt, während sich der
Rasierapparat wiederholend bewegt, und die Haare werden, wenn die
Spitze des so geschnittenen Haars in den Bereich hinaus gelangt,
wo der Entweichungsspalt 8 ausgebildet ist, wenn sich die äußere Klinge 1 wiederholend
bewegt, mittels den gleichen Effekten tief geschnitten wie bei dem
Schneidvorgang der Haare 9, die in den Bereich des Entweichungsspalts 8 beim
ersten Beispiel eingeführt
sind.
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Somit
wird durch Ausbilden des Entweichungsspalts 8 die Wirkung
eines sicheren Ausführens
eines tiefen Schneidens erzielt. Der Entweichungsspalt 8 nimmt
ab, wenn er näher
zu dem Bereich gelangt, wo es keinen Entweichungsspalt 8 (vgl. 5)
gibt, so dass die Haare 9 fest eingeklemmt werden, wenn
sie näher
zu dem Bereich gelangen, wo es keinen Entweichungsspalt 8 gibt,
womit die Kraft, die die Haare aus der Haarwurzel zieht, mit der Wirkung
eines weiteren tiefen Schneidens erhöht wird.
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An
der Entweichungsoberfläche 5,
wie in 5, 6(a), 7 und 8(b) mit einer gebrochenen Linie gezeigt, könnte ein
Reibungsmaterial α zum
Einführen
der Haare 9 derart angeordnet sein, dass der Raum zwischen
der oberen Seite der Entweichungsoberfläche 5 und der inneren
Seite der äußeren Schneide 1 geschlossen
wird.
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Das
Reibungsmaterial α könnte elastische Gummis,
weiche Harze oder weiche oder poröse Materialien, wie z.B. Schwämme, oder
alternativ ein Reibungsdeformierungsmaterial aufweisen. Bei diesem Beispiel
ist das Reibungsmaterial α an
der Entweichungsoberfläche 5 angebracht.
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Das
Reibungsmaterial α verhindert
durch seine Reibung, dass die Haare 9, die in den inneren Teil
der äußeren Klinge 1 eingeführt sind,
aus der Öffnung 2 entweichen.
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Die
Wirkung des Reibungsmaterials α,
das eingebaut ist, wird unter Bezugnahme auf 7 und 8 erläutert werden.
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Wenn
die äußere Klinge 1 des
Rasierapparats sich entlang der Haut bewegt, werden die Haare 9 in
einen beliebigen Bereich der Öffnung 2 eingeführt. Wie
in 8(a) gezeigt, werden die Haare,
die in den inneren Teil der äußeren Klinge 1 von
der Öffnung 2 der äußeren Klinge 1 aus
eingeführt
sind, das Reibungsmaterial berühren,
wenn der Rasierapparat während
des Rasierens bewegt wird, und die Reibung des Reibungsmaterials α verhindert,
dass sie aus der Öffnung 2 entweichen.
Wie in 8(b) gezeigt, ändert das
Reibungsmaterial α seine
Position mit den Haaren 9 in Richtung der Druckrichtung,
die zwischen dem inneren Teil der äußeren Klinge 1 und der
Entweichungsoberfläche 5 eingeklemmt
sein werden, wobei sie ein wenig aus der Haarwurzel gezogen werden,
wenn sich die innere Klinge 3 bewegt. Wie in 8(c) gezeigt, werden hiernach die Haare 9 nachfolgend
zwischen beiden Klingen 1 und 3 stärker eingeklemmt
werden, nachdem sie sich zu dem Teil bewegt haben, wo es weniger
Reibungsmaterial α gibt,
während
sie an der Spitze der inneren Klinge 3 derart eingehakt
sind, dass sie um mehr als die Dicke der äußeren Klinge 1 aus
der Haarwurzel herausgezogen werden.
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Nachfolgend
werden sie, wie in 8(d) gezeigt,
wenn die Haare 9 sich zu dem Bereich bewegen, wo es kein
Reibungsmaterial α in
den inneren Teilen gibt, tief an der Außenseite der Haarwurzel durch
die nachfolgende innere Klinge 3 geschnitten, während sie
weit aus der Haarwurzel gezogen werden. Somit kehren, wie in 8(e) gezeigt, die geschnittenen und von der Zugkraft
freigegebenen Haare 9 langsam zu der Haarwurzel zurück und sind innerhalb
der Haut tief rasiert.
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Auf
diese Weise werden, wenn das Reibungsmaterial α vorgesehen ist, selbst leicht
wellige oder weiche Haare ausreichend in die äußere Klinge 1 mittels
der Reibung eingeführt
und danach werden sie zwischen beide Klingen 1 und 3 genommen
werden, so dass sie mit guten Ergebnissen für eine feminine Verwendung
leicht tief geschnitten werden können.
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Zusätzlich können, wenn
das Reibungsmaterial α auf
eine solche Weise vorgesehen ist, dass es den Raum zwischen der äußeren Klinge 1 und
der gegenüberliegenden
inneren Klinge 3 schließt, die Haare 9, die
in die inneren Teile der äußeren Klinge 1 eingeführt sind,
so gezogen werden, dass sie nicht aus der Öffnung 2 entweichen
können,
um geschnitten zu werden, wobei das einführende Material α mit einer
Schließstruktur
verwendet wird.
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Des
Weiteren könnte,
wenn das Reibungsmaterial α aus
einem elastischen Material, einem weichen Harz oder weichen und
porösen
Materialien gebildet ist, ein Reibungsmaterial, das geeignet und beliebig
ist, in Abhängigkeit
von verschiedenen Rasierapparattypen, d.h. mit rotierenden Klingen
oder sich vor- und zurückbewegenden
Klingen, oder von den verschiedenen Verwendungen des Rasierapparats
(um Bärte
zu rasieren) ausgewählt
werden.
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Zusätzlich könnte ein
Reibungsmaterial α an allen
Entweichungsoberflächen 5 (die
sich auf 12 Oberflächen
belaufen) der inneren Klingen 3, wie in 3 gezeigt,
vorgesehen werden, oder das Reibungsmaterial α könnte alternativ auf jeder,
außer
einer Entweichungsoberfläche 5 und
somit partiell, vorgesehen werden.
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9 zeigt
weitere Beispiele des Entweichungsspalts 8. So weist 9(a) eine Entweichungsoberfläche 5 an beiden Enden,
dem inneren und äußeren, auf,
wodurch der Entweichungsspalt 8 sowohl an einem inneren
als auch einem äußeren Ende
der Öffnung 2 ausgebildet
ist. 9(b) weist einen Entweichungsstufe 10 sowohl
an einem inneren als auch einem äußeren Ende
der inneren Teile der äußeren Klinge 1 auf,
so dass Entweichungsspalte 8 sowohl an einem inneren als
auch einem äußeren Ende
ausgebildet sind. 9(c) weist ein konkaves Entweichungsteil 11 in
Form eines Bogens in der Mitte der inneren Klinge 3 auf,
so dass der Entweichungsspalt 8 in der Mitte der Öffnung 2 ausgebildet ist. 9(d) weist ein konkaves Entweichungsteil 11 in
Form eines Bogens in der Mitte des inneren Teils der äußeren Klinge 1 auf,
so dass der Entweichungsspalt 8 in dem Mittelteil ausgebildet
ist. 9(e) weist eine äußere Klinge 1 auf,
die in konkaver Form gewunden ist, um an die Haut gedrückt zu werden,
während
die Spitze der inneren Klinge 3 eben ist, so dass der Entweichungsspalt 8 sowohl
an einem inneren als auch einem äußeren Ende
ausgebildet ist. 9(f) weist eine äußere Klinge 1 auf,
die in konvexer Form gewunden ist, während der Mittelteil der Spitze
der inneren Klinge 3 eben entlang der Windungsoberfläche ausgebildet
ist, so dass der Entweichungsspalt 8 in der Mitte ausgebildet
ist. In 9(g) ist die innere Klinge 3 entlang
der Richtung des Radius geteilt, und die Entweichungsoberfläche 5 ist
für die
Breite der Spitze der Klinge 3a an der äußeren Seite der geteilten Klinge
vorgesehen. Der Spitzenteil der inneren Klinge 3b ist eben.
Somit ist der Entweichungsspalt 8 bei der äußeren Oberfläche der Öffnung 2 angrenzend
an die äußere Klinge 3a vorgesehen.
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Mit
diesen Konstruktionen können
ungefähr die
gleichen Arbeiten und Effekte erzielt werden, so dass die gleichen
Bezugszeichen für
die gleichen Teile wie in den vorherigen Figuren verwendet werden und
detailliertere Erläuterungen
weggelassen werden.
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Des
Weiteren kann in 9 das Reibungsmaterial α in jedem
der Entweichungsschlitze 8 vorgesehen sein. In diesem Fall
ist in 9(a), (c), (e), (f), (g) das Reibungsmaterial α an der inneren Klinge 3 angebracht
und in 9(b) und (d) könnte das
Reibungsmaterial an der äußeren Klinge 1 angebracht
sein.
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Des
Weiteren müsste
das Reibungsmaterial α nicht
immer auf eine solche Weise installiert werden, um den Raum zwischen
der äußeren Klinge 1 und
der inneren Klinge 3 zu schließen, und es könnte auf
eine solche Weise vorgesehen werden, dass ein Spiel auf einer Seite
des Raums zwischen der äußeren Klinge 1 und
der inneren Klinge 3 (wobei die eine Seite die freie Seite
gegenüber
der festen Seite des Reibungsmaterials α angibt) gebildet wird. In diesem Fall
könnten
ein elastisches Material, weiche Harze, weiche poröse Materialien
und andere Klebagenten (einschließlich solcher Agenten, die
die elastischen Materialien, die weichen Harze oder die weichen
porösen
Materialien absorbiert haben) als Reibungsmaterial verwendet werden.
Die Klebekraft kann insbesondere leicht gewelltes und weiches Haar
ein führen,
und die Ausbildung des Spiels verringert die Reibung zwischen angrenzenden
Klingen 1 und 3.
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10 bis 12 zeigen
weitere Beispiele. Der Rasierapparat der vorliegenden Erfindung
könnte
auch eine rotierende Schneideinheit sein, wobei die äußere Klinge 13 in
Form eines Doms als fixierte Klinge gebildet ist, um die Haut direkt
zu berühren, wie
in 10 gezeigt, und Öffnungen 14 länglicher Gestalt
sind in radialer Richtung an ihrem äußeren Umfang zusammen mit vielen Öffnungen 15 runder Gestalt
in der Mitte ausgebildet. Drei innere Klingen 16, welche
sich bewegende Klingen sind, sind radial an der Oberfläche der
Scheibe 17 installiert, die in Form eines Doms ausgebildet
ist und sich dreht, und werden in einer vorgegebenen Richtung angetrieben. Eine
Entweichungsoberfläche 15,
die in Richtung der äußeren Seite
der Richtung des Radius geneigt ist, ist an dem äußeren Ende jeder Klinge 16 ausgebildet.
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Jede
innere Klinge 16, wie in 11 gezeigt, ist
gegen die äußere Klinge 13 so
angeordnet, dass sich die Schneidkante, die an der Kante jeder inneren Klinge
ausgebildet ist, angrenzend zu dem inneren Teil der äußeren Klinge 13 befindet,
an der die Öffnungen 14 und 15 ausgebildet
sind, und die Haare werden mittels der Schneidkante geschnitten
werden, die an der inneren Kante jeder Öffnung 14 und 15 zusammen
mit der Schneidkante jeder inneren Klinge 16 vorgesehen
ist. Zusätzlich
ist der Vorsprung 19, der in der Mitte der Scheibe 17 vorgesehen
ist, in dem Loch 20, das in der Mitte des inneren Teils
der äußeren Klinge 13 auf
eine solche Weise vorgesehen ist, dass es frei rotieren kann, eingehäust, so
dass die innere Klinge 16 daran gehindert wird, sich von
der Achse weg zu bewegen.
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Wie
in 12 gezeigt, ist bei dem äußeren Umfang in der Richtung
des Radius jede innere Klinge 16 mit einem Entweichungsspalt 21,
der in Richtung der äußeren Seite
zunimmt, zwischen der äußeren Klinge 13 und
der inneren Klinge 16 vorgesehen, die die Entweichungsoberfläche 18 aufweist.
Deshalb werden Haare, die in die Öffnung 14 eingeführt sind,
an dem äußeren Umfang
auf dem angrenzenden Teil der inneren Klinge 16 mittels
des Entweichungsspalts 21 eingeklemmt werden und aus der Haarwurzel
gezogen werden, und sie werden beim Bewegen zu dem Bereich, wo es
keinen Entweichungsspalt 21 an der inneren Seite gibt,
in einer tiefen Position geschnitten.
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Selbst
bei den obigen Beispielen könnte
ein Reibungsmaterial α auf
der Entweichungsoberfläche 18 vorgesehen
sein, wie mit gebrochenen Linien in 10 und 12 gezeigt.
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13 zeigt
ein weiteres Beispiel. Dieser Rasierapparat weist wie in 1 eine
sich drehende Schneideinheit auf, wobei, wie in 13(a) und (b) gezeigt,
die Spitze jeder inneren Klinge 3 eben ist und bei dem äußeren Umfang
jeder inneren Klinge 3, die an den inneren Teil der äußeren Klinge 1 angrenzt,
ein Hilfsmittel 22 zum Herausziehen der Haare vorgesehen
ist, wobei das Mittel aus Metall ist und sich zusammen mit der inneren
Klinge 3 dreht.
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Jedes
Hilfsmittel 22 ist auf einer anderen Scheibe 23,
die auf der gleichen sich drehenden Achse wie die Scheibe 4 installiert
ist, in der gleichen radialen Position wie die zugehörige innere
Klinge 3 installiert, und sein Endteil 24 ist
gegenüber
dem inneren Teil der äußeren Klinge 1 mit
einem vorgegebenen Abstand angeordnet.
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Selbst
wenn es so konstruiert ist, kann das Hilfsmittel 22 die
Haare 9 aus der Haarwurzel ziehen, so dass die Haare 9 in
einer tiefen Position mit der inneren Klinge 3 geschnitten
werden können.
Alternativ ist das Endteil 24 des Hilfsmittels 22 mit
einer rauen Oberfläche
ausgebildet, so dass die Haare 9 einfacher durch die Reibung
eingezogen werden können,
und der Rasierapparat könnte
durch Vorsehen des Reibungsmaterials α auf dem Endteil 24,
wie in 13(b) gezeigt, derart konstruiert
sein, dass weiches Haar tief geschnitten wird.
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Alternativ
könnte
das Hilfsmittel 22 aus einem steifen Material hergestellt
sein, das sich nicht verwindet, und möglicherweise aus einem Material sein,
dessen Form plastisch veränderbar
ist.
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14(a), (b) zeigt
weitere Beispiele. 14(a) zeigt
ein Beispiel, bei dem Hilfsmittel 22a und 22b sowohl
bei einem inneren Umfang als auch bei einem äußeren Umfang vorgesehen sind,
und 14(b) zeigt ein Beispiel, bei
dem an dem äußeren Ende
der inneren Klinge 3 eine Entweichungsoberfläche 5 vorgesehen
ist, so dass sowohl das Hilfsmittel 22 als auch die Entweichungsoberfläche 5 zum Ziehen
der Haare verwendet werden.
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Selbst
wenn es so konstruiert ist, können
die Haare 9 zum tiefen Schneiden günstig eingezogen werden. Alternativ
ist in 14(a) und (b) ein Reibungsmaterial α, wie durch
die gebrochenen Linien gezeigt, zum Einziehen von Haaren zum tiefen Schneiden
vorgesehen.
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15 und 16 zeigen
weitere Beispiele. Wie in den 15(a) und (b) gezeigt, ist das an dem äußeren Umfang der inneren Klinge 3 vorgesehene
Hilfsmittel 22 an der Spitze des Armmittels 25 vorgesehen,
das aus Metall hergestellt ist, und der Endteil 24 befindet
sich gegenüber
liegend zu dem inneren Teil der äußeren Klinge 1.
Das Armmaterial 25 ist radial an der gleichen rotierenden
Scheibe installiert, die an die gleiche rotierende Achse wie die Scheibe 4 angebracht
ist.
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In
diesem Fall, wenn die Haare 9, die in die Öffnung 2 eingeführt sind,
in den Raum zwischen dem Endteil 24 des Hilfsmittels 22 und
dem inneren Teil der äußeren Klinge 1 eindringen,
wird das Armmittel 25 verbogen, wie in 16(b) gezeigt. Wenn der Raum zwischen dem Endteil 24 und
der äußeren Klinge 1 unter
Zwang gespreizt wird, tendiert das Hilfsmittel 22 dazu,
unter der Federkraft des Mittels 25 zurückzuschnellen, und die Haare 9 werden
zwischen der äußeren Klinge 1 eingeklemmt
und somit aus der Haarwurzel gezogen.
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Auf
diese Weise werden, wenn das Hilfsmittel 22 eine Federung
in Richtung des inneren Teils der äußeren Klinge 1 durch
ein Federmittel aufweist, die Haare 9, die in die Position
des Hilfsmittels 22 eingeführt sind, auf eine günstigere
Weise zwischen dem Hilfsmittel 22 und der äußeren Klinge 1 mittels der
Federkraft eingeklemmt werden, so dass sie aus der Haarwurzel gezogen
werden, und, nachdem die Haare 9 gezogen wurden, die nachfolgende
innere Klinge 3 wird die Haare in einer tieferen Position
für eine
tiefere Rasur schneiden.
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17 zeigt
ein weiteres Beispiel des Rasierapparats, gemäß dem das Hilfsmittel 22 an
der vorhergehenden Seite der zugehörigen inneren Klinge 3 zusammen
mit einem Reibungsmaterial α an dem
Endteil des Hilfsmittels 22 installiert ist.
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Bei
diesem Beispiel ist das Hilfsmittel 22 an der vorhergehenden
Seite der inneren Klinge 3 zusammen mit dem Reibungsmaterial α zwischen
dem Hilfsmittel 22 und der äußeren Klinge 1 vorgesehen. Somit
werden die Haare, die in den inneren Teil der äußeren Klinge 1 von
der Öffnung 2 eingeführt sind, zuerst
durch das vorangehende Reibungsmaterial α gegriffen, um durch die innere
Klinge 3 geschnitten zu werden, die dem Hilfsmittel 22 nachfolgt,
nachdem die Haare dort genommen wurden, so dass eine tiefere Rasur
erzielt wird.
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Bei
dem in 17 gezeigten Beispiel sind die
Konstruktionen, Arbeiten und Wirkungen die gleichen wie die der
Beispiele in den 13(a) und (b),
so dass in 17 die gleichen Bezugszeichen
für die
gleichen Teile in 13 verwendet werden, und eine
detailliertere Erläuterung
wird weggelassen. Jedoch könnte
der Rasierapparat so konstruiert sein, dass die Haare mittels des
Hilfsmittels 22 für eine
tiefere Rasur gegriffen werden könnten,
während
das Reibungsmaterial α weggelassen
wird.
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Somit
ist bei dem Beispiel der 17 das Hilfsmittel 22 von
der inneren Klinge 3 in Richtung des Radius nach außen und
an der Führungsseite (die
vorhergehende Seite) installiert. Alternativ könnte das Hilfsmittel 22 von
der inneren Klinge und auf der hinteren Seite installiert sein,
oder das Hilfsmittel 22 könnte auf der inneren Seite
der inneren Klinge 3 nach außen und sowohl auf einer vorhergehenden als
auch einer nachfolgenden Seite vorgesehen sein, oder eine Kombination
jedes dieser Beispiele kann angenommen werden.
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18 bis 20 zeigen
ein weiteres Beispiel des Rasierapparats, und der Rasierapparat
bewegt sich in diesen Figuren vor und zurück. Der Rasierapparat weist
einen Rasierapparatkörper 30,
eine äußere Klinge 31 mit
vielen Öffnungen 32,
die parallel in Form eines Bogens entsprechend der oberen Form (ungefähr in Form
eines Bogens) der äußeren Klinge 3 ausgebildet
sind, viele innere Klingen 33, die sich gegenüber dem
inneren Teil der äußeren Klinge 31 vor-
und zurückbewegen,
und einen Schlitten 34 auf, an dem die inneren Klingen 33 befestigt
sind.
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Das
konkave Entweichungsteil 35 ist in der Schneidkante in
der Mitte jeder inneren Klinge ausgebildet, und jedes konkave Entweichungsteil 35 ist mit
einem Reibungsmaterial α versehen.
(In 19 ist das Reibungsmaterial α nicht gezeigt, um die Form
der inneren Klinge 33 klar zeigen zu können.) Unter Bezugnahme auf
die 21 und 22 wird der
Schneidvorgang der Haare 39, die in die Öffnung 32 eingeführt sind,
klargestellt werden.
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Die
Haare 39, die in den inneren Teil der äußeren Klinge 31 von
der Öffnung 32' der äußeren Klinge 31 her
eingeführt
sind, werden das Reibungsmaterial α berühren oder in das Reibungsmaterial α eingeführt, wie
in 22(a) gezeigt, während sich der
Rasierapparat während
eines Rasierens bewegt. Der Reibungswiderstand dieses Reibungsmaterials α hindert
die Haare daran, aus der Öffnung 32 auszutreten,
während
die Haare zwischen dem inneren Teil der äußeren Klinge 31 und
dem konkaven Entweichungsteil 35 eingeklemmt sind. Mit
der Bewegung der inneren Klinge 33 werden Haare durch einen
kleinen Beitrag zu der Translation der inneren Klinge 33 aus
der Haarwurzel gezogen, wie in 22(b) gezeigt,
und die Haare 39 werden, wenn sie sich zu dem Teil bewegen,
wo das Volumen des Reibungsmaterials α klein ist, stark zwischen beiden
Klingen 31 und 33 eingeklemmt werden, und danach
werden sie durch die Spitze der inneren Klinge 33 eingehakt und
um mehr als die Dicke der äußeren Klinge 31 aus der
Haarwurzel gezogen.
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Des
Weiteren werden, wie in 22(c) gezeigt,
wenn die Haare 39 sich zu dem Bereich bewegen, wo es weniger
Reibungsmaterial α gibt,
die Haare aus der Haarwurzel gezogen, und sie werden in der Zwischenzeit
mit der nachfolgenden inneren Klinge 33 tief an der Außenseite
der Haarwurzel geschnitten werden. Während die vorhergehende innere
Klinge 33 verschwunden ist und bis die nachfolgende innere
Klinge 33 die Öffnung 32 erreicht,
werden die Haare 39 (ohne gezogen zu werden) losgelassen.
Jedoch ist, da die innere Klinge 33 sich schnell bewegt,
die Zeit für
diese Schritte sehr kurz und die Haare 39 ziehen sich so
langsam in die Haarwurzel zurück,
dass sie in einer tiefen Position geschnitten werden.
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Die
Haare 39 kehren langsam zu der Haarwurzel zurück, wenn
sie aus dem gezogenen Zustand befreit werden, und sie werden an
der Innenseite der Haut tief rasiert werden.
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Auf
diese Weise wird, selbst wenn der Rasierapparat für den Typ
von Rasierapparat mit Vor- und Zurückbewegung angepasst ist, er
die gleiche Operation aufweisen, wie in dem Fall des rotierenden Rasierapparats,
und das Reibungsmaterial α hindert die
Haare 39 daran, aus der Öffnung 32 zu entweichen,
so dass ein einfaches Schneiden und tiefes Rasieren ermöglicht wird.
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Zusätzlich könnte das
Reibungsmaterial α weggelassen
werden, wenn die konkave Entweichungsöffnung 35 für den Entweichungsspalt
derart vorgesehen ist, das die Haare 9 für eine tiefe
Rasur aus der Haarwurzel gezogen werden.
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23 zeigt
ein anderes Beispiel des Rasierapparats, bei dem im Vergleich mit
dem Rasierapparat mit einer einzelnen äußeren Klingenstruktur der Rasierapparat
mit einer Vielzahl von äußeren Klingen
konstruiert ist, die eine innere Struktur aufweisen, wie in 19 und 20 gezeigt.
Selbst wenn er so konstruiert ist, weist der Rasierapparat die gleichen
Operationen und Wirkungen wie die in 18 bis 22 gezeigten
Beispiele auf, so dass die gleichen Bezugszeichen wie in den vorherigen
Figuren für
die gleichen Teile in 23 verwendet werden, womit eine
detaillierte Erläuterung
vermieden werden kann.
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Die 24 bis 27 zeigen
weitere Beispiele von Rasierapparaten mit Vor- und Zurückbewegung.
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Bei
dem Beispiel der 24 ist die Entweichungsöffnung 35 mittels
eines ebenen oberen Teils in der Mitte der inneren Klinge 33 ausgebildet,
in deren Teil ein Reibungsmaterial α vorgesehen ist.
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Bei
dem Beispiel der 25 ist der obere Teil des Rasierapparats
flach, und die äußere Klinge 31 und
die Öffnungen 32 sind
in Form einer Tür
vorgesehen. Somit hat jede innere Klinge 33 ungefähr die Gestalt
eines Rechtecks, das der äußeren Klinge 31 entspricht,
und weist Entweichungsöffnungen 35 (Entweichungsoberflächen) auf,
die in Richtung sowohl eines linken als auch eines rechten Endes
der inneren Klinge 33 gekippt und geneigt sind. Bei beiden
Entweichungsöffnungen 35 ist
ein Reibungsmaterial α angeordnet.
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Bei
dem Beispiel der 26 ist der obere Teil des Rasierapparats
flach, und die äußere Klinge 31 und
die Öffnungen 32 sind
vorgesehen. Die innere Klinge 33 ist in Form eines Rechtecks
in der Mitte des Schlittens 34 vorgesehen, und sowohl auf
einer linken als auch einer rechten Seite des Schlittens 34 sind
Hilfsmittel 36 vorgesehen. Die Spitzen dieser Hilfsmittel 36 sind
zu einem gewissen Grad von dem inneren Teil der äußeren Klinge 31 nach
innen entfernt, und an den Spitzen der Hilfsmittel 36 ist
ein Reibungsmaterial α angeordnet.
Ein vorgegebenes Spiel 37 ist zwischen den freien Enden
des Reibungsmaterials α und
dem inneren Teil der äußeren Klinge 31 ausgebildet,
wobei das Reibungsmaterial α mit
einer derartigen Struktur ausgebildet ist, dass es dieses Spiel
nicht schließt.
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Bei
dem Beispiel der 27 ist der obere Teil des Rasierapparats
eben, und die äußere Klinge 31 und
die Öffnung 32 sind
in Form einer Tür
vorgesehen, und die innere Klinge 33 ist in Form eines Rechtecks
auf dem gesamten Bereich in der Mitte des Schlittens 34 montiert.
Das Entweichungsteil 35 ist mittels einer konkaven Form
in der Mitte und innerhalb der äußeren Klinge 31 ausgebildet,
und ein Reibungsmaterial α ist
in dem Entweichungsteil 35 an der inneren Seite der äußeren Klinge 31 angeordnet.
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Mit
diesen Konstruktionen können
die gleichen Operationen und Wirkungen wie mit den oben erwähnten Beispielen,
die in 18 bis 22 gezeigt
sind, erzielt werden, so dass die gleichen Bezugszeichen wie in
den vorherigen Figuren für
die gleichen Teile in 24 bis 27 verwendet
werden, und detailliertere Erläuterungen
werden weggelassen. Jedoch können,
insbesondere bei dem Beispiel der 26, wo
das Reibungsmaterial α mit
dem Spiel 37 auf jeder Seite der äußeren Klinge 31 ausgebildet
ist, oder wo das Hilfsmittel 36 mit dem Reibungsmaterial α mit dem
Spiel 37 vorgesehen ist, die Haare, die in die äußere Klinge 31 eingeführt sind, gezogen
und geschnitten werden, ohne aus der Öffnung 32 zu entweichen,
während
eine Reibung zwischen den sich relativ bewegenden Teilen verringert wird,
d.h. zwischen Klingen 31, 33 oder der äußeren Klinge 31 und
dem Hilfsmittel 36.
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Zusätzlich könnte in
den 24 bis 27 das
Reibungsmaterial α weggelassen
werden, und anstatt dessen könnte
der Entweichungsspalt so ausgebildet sein, dass Haare für eine tiefe
Rasur aus der Haarwurzel gezogen werden können.
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28 und 29 zeigen
ein anderes Beispiel des Rasierapparats, und der Rasierapparat ist in
diesen Figuren mit einer inneren Klinge versehen, die sich dreht.
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Mit
anderen Worten, der Rasierapparat ist mit einer äußeren Klinge 41 vorgesehen,
die mit einer Vielzahl der Öffnungen 42 ausgebildet
ist, wobei eine parallel zu der anderen angeordnet ist und in Form
eines Bogens entsprechend zu der oberen Form (ungefähr ein Bogen)
der äußeren Klinge
ausgebildet ist, und die innere Klinge 43 rotiert entlang
dem inneren Teil der äußeren Klinge 41.
Die innere Klinge 43 dreht sich um eine Achse, die sich
horizontal entlang der äußeren Klinge 41 erstreckt.
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Zusätzlich ist
ein konkaves Entweichungsteil 45 in der gekrümmten Form
in der Mitte und innerhalb der äußeren Klinge 41 ausgebildet,
wo die Öffnungen 42 ausgebildet
sind, und in dem konkaven Entweichungsteil 45 der äußeren Klinge 41 ist
ein Reibungsmaterial α angeordnet,
wie in 29 gezeigt.
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Selbst
wenn er für
einen Rasierapparat angepasst ist, der mit einer sich drehenden
inneren Klinge 43 versehen ist, können die gleichen Wirkungen
wie mit den anderen verschiedenen Rasierapparattypen erreicht werden,
und das Reibungsmaterial α kann
die Haare daran hindern, aus den Öffnungen 42 zu entweichen,
so dass ein einfaches Schneiden und tiefes Rasieren ermöglicht wird.
Es ist festzustellen, dass aus diesem Beispiel das Reibungsmaterial α weggelassen
werden kann, so dass das gleiche Teil als Entweichungsspalt ausgebildet
wird, das dazu dienen könnte,
um die Haare 9 für
eine tiefe Rasur zu ziehen.
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Es
gibt viele verschiedene Konstruktionen, die Rasierapparate mit Vor-
und Zurückbewegung aufweisen
und Rotationsrasierapparate betreffen, und es ist nicht erforderlich
festzustellen, dass die vorliegende Erfindung auf jeden Rasierapparat
jeden Designs angepasst werden kann.