DE4338789A1 - Trocken-Schwingrasierer - Google Patents
Trocken-SchwingrasiererInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trocken-Schwing
rasierer und insbesondere einen Trockenrasierer mit einer
äußeren Scherfolie, die zu einer bogenartigen Krümmung ge
krümmt ist, und einem inneren Schneidkörper, der sich
längs der bogenartigen Krümmung in haarabscherendem Ein
griff mit der äußeren Scherfolie hin- und herbewegt.
Solche Trockenrasierer mit einer bogenartigen äußeren
Scherfolie und einem inneren Schneidkörper, der sich längs
der bogenartigen Krümmung der äußeren Scherfolie hin- und
herbewegt, wurden zum Rasieren komplizierter Bereiche, wie
etwa des Kinns oder der Achselhöhlen, vorgesehen, wie dies
in der Technik beispielsweise in der japanischen Patent
veröffentlichung JP-B2 57-53748, der japanischen Ge
brauchsmuster-Vorveröffentlichung JP-A1 50-3788 und der
japanischen Patentveröffentlichung JP-B2 53-28817 offen
bart ist. Bei einem Rasierer dieser Art wird eine Vor
spannfeder benutzt, um den inneren Schneidkörper gegen die
bogenförmig gekrümmte, äußere Scherfolie anzudrücken, um
hierzwischen den für das Rasieren erforderlichen Berüh
rungsdruck zu liefern. Es liegt jedoch dahingehend ein
mögliches Problem vor, daß dann, wenn sich der innere
Schneidkörper längs der äußeren Scherfolie zu den entge
gengesetzten Endlagen aus einer mittleren oder neutralen
Lage der Hin- und Herbewegung heraus bewegt, der innere
Schneidkörper sich an seinem vorderen Ende mit der äußeren
Scherfolie infolge der Tatsache verfangen kann, daß sich
der innere Schneidkörper zu den Endlagen hin langsamer
bewegt als in der mittleren Lage. Demzufolge gelangt das
nachlaufende Ende des inneren Schneidkörpers leicht außer
Berührung mit der äußeren Scherfolie und es unterbleibt
deshalb die Sicherstellung einer glatten Rasur und es wird
dementsprechend die Rasierwirkung gesenkt. Um dieses Pro
blem zu vermeiden, weist der frühere Rasierer dahingehend
eine Beschränkung auf, daß er einen verhältnismäßig großen
Krümmungsradius für die äußere Scherfolie haben muß. Das
heißt, es ist schwierig, den früheren Rasierer so zu kon
struieren, daß er eine große Krümmung (kleinen Krümmungs
radius) aufweist, der für die enge Berührung der örtlichen
konkaven oder konvexen Bereiche bei der Haut des Benutzers
ausreicht, während er gleichzeitig den glatten und ständi
gen Schereingriff zwischen dem inneren Schneidkörper und
der äußeren Scherfolie sicherstellt.
Das obige Problem wurde bei der vorliegenden Erfindung
ausgeräumt, die einen verbesserten Trockenrasierer lie
fert, der zu einem Aufbau imstande ist, der eine erhöhte
Krümmung der bogenförmigen äußeren Scherfolie und des in
neren Schneidkörpers für die enge Berührung mit örtlich
konvexen oder konkaven Bereichen bei der Haut des Be
nutzers, wie dem Kinn oder den Achselhöhlen, liefert, aber
dennoch imstande ist, glatt den inneren Schneidkörper
längs der äußeren, bogenförmigen Schneidfolie hin- und
herzubewegen, ohne daß sich der innere Schneidkörper ver
fängt oder gegen die äußere Scherfolie festläuft. Deshalb
ist es mit dem verbesserten Rasierer der vorliegenden Er
findung möglich, das Kinn und die Achselhöhlen erfolgreich
mit verbesserter Rasierwirkung zu rasieren. Der erfin
dungsgemäße Trockenrasierer umfaßt ein Gehäuse, das einen
Schneidekopf trägt, der eine perforierte äußere Scherfolie
und einen inneren Schneidkörper aufweist. Die äußere
Scherfolie weist eine erste Achse auf, längs deren sie bo
genförmig gekrümmt ist. Der innere Schneidkörper weist
eine Längsachse auf, längs deren er bogenförmig so ge
krümmt ist, daß er eine bogenförmige Kontur aufweist, die
übereinstimmt mit der äußeren Scherfolie. Vom Gehäuse
steht ein Antriebsarm ab, der mit dem inneren Schneidkör
per zu dessen Hin- und Herbewegung längs eines Hin- und
Herbewegungsweges verbunden ist, der parallel zur ersten
Achse verläuft, und zwar in haarescherendem Eingriff mit
der äußeren Scherfolie, so daß sich der innere Schneidkör
per zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegt, die mit Ab
stand längs des Hin- und Herbewegungsweges angeordnet sind
und zwischeneinander eine Mittellage festlegen. Eine Feder
ist vorgesehen, um den inneren Schneidkörper schwimmend am
Antriebsarm so zu tragen, daß der innere Schneidkörper ge
gen die äußere Scherfolie angedrückt wird. Die Feder übt
eine geringere Belastungskraft auf den inneren Schneidkör
per aus, wenn sich der innere Schneidkörper zu den Endla
gen hin bewegt, als in der Mittellage. Bei dieser Anord
nung nimmt die Belastungskraft ab, wenn sich der innere
Schneidkörper von der Mittellage weg zur Endlage hin mit
einer entsprechend abnehmenden Geschwindigkeit bewegt, und
stellt deshalb einen solchen Ausgleich mit der abnehmenden
Geschwindigkeit des inneren Schneidkörpers her, daß der
innere Schneidkörper, der sich zu den Endlagen hin bewegt,
durchaus daran gehindert ist, gegen die äußere Scherfolie
festzulaufen, während der innere Schneidkörper, der eine
größere Belastungskraft rund um die Mittellage aufnimmt,
nicht festläuft, weil sich der innere Schneidkörper rund
um diese Mittellage schneller und mit einer erhöhten Ge
schwindigkeit bewegt, die einen Ausgleich für die höhere
Belastungskraft liefert. Ferner ist der innere Schneidkör
per so ausgebildet, daß er der folgenden Zuordnung genügt:
0,5< R2/R1,
wobei R1 ein Krümmungsradius der äußeren Scherfolie ist
und R2 der Abstand zwischen der Schwenkachse des Antriebs
armes und einem Punkt ist, an dem das obere Ende des inne
ren Schneidkörpers sich in der Neutrallage in Berührung
mit der äußeren Scherfolie befindet.
Es hat sich experimentell herausgestellt, daß die obige
Zuordnung wesentlich ist für eine glatte Gleitbewegung des
inneren Schneidkörpers längs der bogenförmigen äußeren
Scherfolie, und zwar insbesondere in der Richtung der Be
wegung des inneren Schneidkörpers aus den Endlagen zur
Neutrallage hin. Wenn R2 so ausgewählt wird, daß es be
trächtlich kleiner ist als R1, d. h., wenn das obere Ende
des Antriebsarmes dem entsprechend gekrümmten Weg entlang
läuft, der einen beträchtlich kleineren Radius als R1 auf
weist, dann wird die Antriebskraft, die längs einer Tan
gente der entsprechend größeren Krümmung zur Bewegung des
inneren Schneidkörpers zur Neutrallage hin wirksam ist,
auch auf die äußere Scherfolie unter einem größeren Winkel
aufgebracht, wodurch die Reibung zwischen dem inneren
Schneidkörper und der äußeren Scherfolie unzulässig erhöht
wird oder sogar eine Beschädigung von Schneiden und Folie
auftritt. Es hat sich experimentell herausgestellt, daß
die obige Zuordnung R2/R1< 0,5 wesentlich ist, um eine
glatte Gleitbewegung des inneren Schneidkörpers aus den
Endlagen zur Neutrallage hin sicherzustellen, zusätzlich
zur Bewegung aus der Neutrallage zu den Endlagen.
Der Antriebsarm ist so ausgebildet, daß er ein oberes Ende
aufweist, das mit dem inneren Schneidkörper verbunden ist,
und daß er schwenkbar an dem Abschnitt unterhalb des obe
ren Endes getragen ist, um hieran eine Schwenkachse fest
zulegen, die sich senkrecht zum Hin- und Herbewegungsweg
erstreckt. Der Antriebsarm ist an seinem unteren Ende mit
einer Antriebsquelle so verbunden, daß er um die Schwenk
achse oszilliert. Die Schwenkachse ist so gewählt, daß das
obere Ende des Antriebsarmes einen kreisbogenförmigen Weg
entlangläuft, der einen Radius aufweist, der kleiner ist
als der Krümmungsradius der äußeren Scherfolie. Hierdurch
weicht das obere Ende des Antriebsarmes in größerem Ausmaß
von der äußeren Scherfolie ab, wenn der Antriebsarm zu den
beiden entgegengesetzten, winklig versetzten Lagen
schwenkt. Deshalb wird die Feder weniger zusammengedrückt,
so daß sie eine kleinere Belastungskraft für den inneren
Schneidkörper ausübt, wenn sich der Antriebsarm so
schwenkt, daß das obere Ende sich den winkelversetzten
Lagen nähert.
Der innere Schneidkörper weist eine Anzahl Innenschneiden
auf, die längs der Längsachse des inneren Schneidkörpers
auf eine solche Weise mit Abstand angeordnet sind, daß die
einzelnen Kanten der Schneiden so zusammenwirken, daß sie
die bogenförmige Kontur des inneren Schneidkörpers festle
gen. Um ferner den glatten Berührungseingriff zwischen dem
inneren Schneidkörper und der äußeren Scherfolie sicherzu
stellen, wird in Betracht gezogen, daß die Länge (B) und
die Höhe (H) des inneren Schneidkörpers so bestimmt wer
den, daß sie der folgenden Zuordnung genügen:
H/B 0,3,
wobei die Länge (B) der Abstand von der einen zur anderen
der äußersten Innenschneiden ist und die Höhe (H) der Ab
stand vom oberen Ende der äußersten Innenschneide zu einem
Antriebspunkt ist, an dem der Antriebsarm eine Antriebs
kraft zum Hin- und Herbewegen des inneren Schneidkörpers
überträgt.
Um die obige Zuordnung zu erreichen, ist der Antriebspunkt
oberhalb eines Verbindungspunktes festgelegt, an dem der
innere Schneidkörper mit dem Antriebsarm verbunden ist.
Die obige Zuordnung wird ferner und ohne weiteres dadurch
erreicht, daß man den Antriebspunkt oberhalb eines Berüh
rungspunktes vorsieht, an dem das untere Ende der äußer
sten Innenschneide die äußere Scherfolie berührt.
Diese und noch andere Ziele und vorteilhafte Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, de
taillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Er
findung noch besser ersichtlich, wenn diese in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird. In der
Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Trockenrasierers in
Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
eines Schneidkopfes des Rasierers;
Fig. 3 ein von vorne gesehener Schnitt des Schneidkop
fes;
Fig. 4 ein von der Seite gesehener Schnitt des Schneid
kopfes;
Fig. 5 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung,
die einen Antriebsarm und einen Motor darstellt,
die beim Trockenrasierer zum Hin- und Herbewegen
eines inneren Schneidkörpers des Schneidkopfes
benutzt werden;
Fig. 6 ein Schnitt durch den inneren Schneidkörper;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der
Innenschneiden, die den inneren Schneidkörper
bilden;
Fig. 8 eine schematische Ansicht, die die äußere Scher
folie in ihrem anfangs gekrümmten Zustand dar
stellt, bevor sie weiter bis zu einer vorbe
stimmten Krümmung längs des inneren Schneidkör
pers gekrümmt wird;
Fig. 9 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
von Trimm- bzw. Konturenschneideinrichtungen,
die an beiden Seiten des Schneidkopfes vorgese
hen sind;
Fig. 10 ein von vorne gesehener Schnitt des Schneidkop
fes, der einen Antriebsmechanismus für die
Trimm- bzw. Konturenschneideinrichtung dar
stellt;
Fig. 11A bis 11C jeweils eine schematische Ansicht, die
die festen bzw. beweglichen Schneiden für die
Trimm- bzw. Konturenschneideinrichtung dar
stellt; und
Fig. 12 ein Schnitt durch einen Schneidkopf in Überein
stimmung mit einer Abwandlung des obigen Ausfüh
rungsbeispiels.
Bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels wird zunächst
auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist ein Trockenrasierer in
Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Rasierer weist ein
Gehäuse 10 auf, das einen abnehmbaren Schneidkopf 20
trägt, der eine Hauptschneideinrichtung M und ein Paar
Trimm- bzw. Konturenschneideinrichtungen T aufweist. Wie
in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, weist die Hauptschneidein
richtung M eine äußere Scherfolie 30 mit einer Anzahl von
Perforierungen und einen inneren Schneidkörper 50 auf. Die
Trimm- bzw. Konturenschneideinrichtungen T sind jeweils so
ausgebildet, daß sie eine gezahnte ortsfeste Schneide 100
und eine gezahnte bewegliche Schneide 110 aufweisen. Ein
Antriebsarm 60 steht vom Gehäuse 10 ab und in den Schneid
kopf 20 hinein und ist so angeschlossen, daß er den inne
ren Schneidkörper 40 ebenso wie die beweglichen Schneiden
110 in jeweiligem Haare schneidendem Eingriff mit der
äußeren Scherfolie 30 und den ortsfesten Schneiden 100
hin- und herbewegt. Das Gehäuse 10 umfaßt einen Elektro
motor 11, der mit dem Antriebsarm 60 durch einen Mecha
nismus zum Umwandeln der rotierenden in eine oszillierende
Bewegung verbunden ist, um den inneren Schneidkörper 50
und die Schneiden 110 hin- und herzubewegen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der Schneidkopf 20 einen oben
offenen, insgesamt rechteckigen Kopfrahmen 21 auf, der
einen Kunststoffhalter 40 für die äußere Scherfolie 30 und
die Trimm- bzw. Konturenschneideinrichtungen T auf seinen
gegenüberliegenden Seiten trägt. Die äußere Scherfolie 30
ist bogenförmig längs ihrer Längsachse X zusätzlich zu
einer Krümmung längs einer Achse Y, die senkrecht zur
Längsachse X steht, gekrümmt, aber mit so unterschiedli
chen Krümmungen, daß die äußere Scherfolie 30 längs der X-
Achse einen bogenförmigen Querschnitt mit größerem Krüm
mungsradius als den bogenförmigen Krümmungsradius längs
der Y-Achse aufweist. Der Halter 40 ist an seinen Seiten
wänden mit einer Anzahl von Zapfen 41 ausgebildet, die in
Längsrichtung längs eines bogenförmigen Weges mit Abstand
angeordnet sind und in entsprechende Löcher 31 an den Sei
tenflanken der äußeren Scherfolie 30 entsprechend so ein
greifen, daß sie die bogenförmig gekrümmte äußere Scherfo
lie 30 tragen. Die Zapfen 41 an den Längsenden des Halters
40 sind durch Anwendung von Wärme so verdickt, daß sie an
den entsprechenden Löchern 31 festgelegt sind, während die
verbleibenden Mittelzapfen 41 unbefestigt gelassen sind,
damit die äußere Scherfolie 30 veranlaßt wird, einen
gleichförmigen Krümmungsradius R1 zu haben. Zum selben
Zweck ist die äußere Scherfolie 30 in der Mitte der Sei
tenflanke mit Ausschnitten 32 ausgebildet. An den Längs
enden des Halters 40 sind federnde Schenkel 42 ausgebil
det, die nach unten und auswärts herabstehen und an den
jeweiligen unteren Enden gegen Steuerflächen von Vorsprün
gen 22 am inneren des Kopfrahmens 20 anliegen, wie am be
sten in Fig. 3 gezeigt ist, und zwar auf eine solche Wei
se, daß der Halter 40 nach oben bis in eine Lage gedrückt
wird, wo Schultern 43, die neben den oberen Enden der
Schenkel 42 ausgebildet sind, gegen entsprechende Anschlä
ge 23 aufsitzen, die am Inneren des Kopfrahmens 21 ober
halb des Vorsprungs 22 ausgebildet sind. Somit kann der
Halter 40 ohne weiteres in dem Kopfrahmen 21 durch eine
Bodenöffnung des Kopfrahmens 21 montiert werden und stabil
hieran gehalten werden.
Der innere Schneidkörper 50 weist einen rechteckigen
Sockel 51 auf, auf dem eine Anzahl von Schneiden 52 so an
gebracht sind, daß sie in Längsrichtung einen gleichen Ab
stand aufweisen. Jede Schneide 52 weist eine bogenförmige
Kante auf, die mit der Krümmung der äußeren Scherfolie 30
längs der Y-Achse übereinstimmt, während die Schneiden 52
so angeordnet sind, daß ihre bogenförmigen Kanten eine bo
genförmige Kontur festlegen, die mit der Krümmung der
äußeren Scherfolie 30 längs der X-Achse übereinstimmt. Der
so aufgebaute innere Schneidkörper 50 wird vom Antriebsarm
60 zur Hin- und Herbewegung längs der X-Achse in Haare
schneidendem Eingriff zwischen den Schneiden 52 und der
äußeren Scherfolie 30 angetrieben. Wie in den Fig. 3 und 5
gezeigt ist, ist der Antriebsarm 60 schwenkbar mit einem
mittleren Abschnitt am Gehäuse 10 mittels eines Schwenk
stiftes 61 gelagert und ist mit dem inneren Schneidkörper
50 an seinem oberen Ende und mit einem Exzenterstift 14
des Motors 11 an seinem unteren Ende gekoppelt. Der Exzen
terstift 14 ist mit der Abtriebswelle 12 des Motors 11 in
exzentrischer Zuordnung gekoppelt und greift lose in einen
Schlitz 62 im unteren Ende des Antriebsarmes 60 so ein,
daß der Antriebsarm 60 um den Stift 61 schwenkt, wenn der
Motor 11 zur Drehung des Exzenterstiftes 14 rund um die
Abtriebswelle 12 erregt wird. Im oberen Ende des Antriebs
armes 60 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Nut
63 ausgebildet, die ein Paar Backen 64 an ihren gegenüber
liegenden Seiten festlegt. Am oberen Ende der Backen 64
sind entsprechend Lippen 65 ausgebildet, die sich einwärts
aufeinander zu erstrecken, um zwischeneinander eine ver
engte Öffnung 66 festzulegen, und sie sind jeweils in ih
rer Mitte mit einer Ausnehmung 67 ausgebildet. Der An
triebsarm 60 ist auch mit einem Paar erster Stifte 68 aus
gebildet, die koaxial und parallel zum Schwenkstift 61 auf
den gegenüberliegenden Stirnflächen des Armes 60 vorste
hen, und mit einem zweiten Stift 69, der auf der einen
Stirnfläche des Armes 60 parallel zum ersten Stift 68 und
oberhalb dessen vorsteht.
Wie in den Fig. 2 und 6 zu sehen, umfaßt der innere
Schneidkörper 50 einen Stiel 55, der von der Mitte des
Sockels 51 nach unten zur Verbindung mit dem Antriebsarm
60 herabsteht. Der Stiel 55 ist zu einem oberen Ende mit
einer Verdickung 56 ausgebildet, die in die Ausnehmungen
67 der Lippen 65 am oberen Ende des Antriebsarmes 60 paßt,
nachdem der Stiel 55 in die Nut 63 des Antriebsarmes 60
eingeführt wurde. Einstückig mit dem Stiel 55 ist eine
Achse 57 ausgebildet, die horizontal längs der Y-Achse in
Gegenrichtungen von einem Abschnitt unmittelbar unterhalb
der Verdickung 56 übersteht und die in die Nut 63 ver
schieblich so eingreift, daß der innere Schneidkörper 50
längs der Längenerstreckung des Antriebsarmes 60 innerhalb
einer begrenzten Strecke verschieblich ist. Der innere
Schneidkörper 50 wird an den Antriebsarm 60 dadurch ange
baut, daß man die Achse 57 in die Nut 63 hineindrückt, in
dem man die Backen 54 federnd nach außen verformt, wonach
sich die Backen 54 so schließen, daß die Achse 57 in der
Nut 63 durch den Eingriff der Achsen 57 in das untere Ende
der Lippen 65 gehalten ist. Eine Spiralfeder 70 ist pas
send in die Nut 63 so eingesetzt, daß sie zwischen der Un
terseite der Nut 63 und dem unteren Ende des Stieles 55 so
zusammengedrückt ist, daß der innere Schneidkörper 50 nach
oben gegen die äußere Scherfolie 30 angedrückt wird, bis
die Achse 57 in das untere Ende der Lippen 65 eingreift.
Somit ist der innere Schneidkörper 50 schwimmend am An
triebsarm 60 auf eine solche Weise getragen, daß er längs
der Längsrichtung des Antriebsarmes 60 beweglich ist, wäh
rend gleichzeitig der innere Schneidkörper 50 innerhalb
eines begrenzten Winkelbereichs innerhalb einer Ebene
kippbar ist, die die X-Achse mit einschließt.
Der Schwenkstift 61 des Antriebsarmes 60 ist an einer sol
chen Lage angeordnet, daß dann, wenn der Antriebsarm 60
schwenkt, das obere Ende des Antriebsarmes 60 einen Krüm
mungsbogen entlangläuft, der einen größeren Abstand zur
äußeren Scherfolie 30 aufweist, wenn sich der Antriebsarm
60 zu seinen winklig versetzten Endlagen hin bewegt, als
an der Neutrallage der Fig. 3. Das heißt, wenn sich der
Antriebsarm 60 aus der Neutrallage zu einer beider Endla
gen hinbewegt, dann wird es dem Stiel 55 des inneren
Schneidkörpers 50 ermöglicht, sich innerhalb der Nut 63
mittels der Spiralfeder 70 nach außen zu bewegen, mit der
damit einhergehenden Entspannung der Spiralfeder 70. Hier
bei wird der innere Schneidkörper 50 gegen die äußere
Scherfolie 30 mittels der Belastungskraft der Feder 70 an
gedrückt, die dann schwächer ist, wenn sich der innere
Schneidkörper 50 zu den winklig versetzten Endlagen hinbe
wegt, als dann, wenn sich der innere Schneidkörper 50 an
der Neutrallage der Fig. 3 befindet, in welcher die Achse
57 in die Nut 63 hinein bis zum höchsten Ausmaß niederge
drückt ist. Es sollte vermerkt werden, daß dann, wenn sich
die Achse 57 längs der Nut 63 bewegt, die Verdickung 56 in
Berührung mit der Ausnehmung 67 der Lippen 65 so gehalten
bleibt, daß der innere Schneidkörper 50 an diesem Berüh
rungspunkt vom Antriebsarm 60 eine Antriebskraft für die
Hin- und Herbewegung aufnimmt. Bei dieser sich ändernden
Belastungskraft, die aufgebracht wird, um den inneren
Schneidkörper 50 gegen die äußere Scherfolie 30 anzu
drücken, ist der innere Schneidkörper 50 durchaus daran
gehindert, an der äußeren Scherfolie 30 festzusitzen, weil
selbst dann, wenn sich die Bewegungsgeschwindigkeit des
inneren Schneidkörpers 50 verringert, wenn er sich in eine
der gegenüberliegenden Endlagen bewegt, die Spannkraft
dementsprechend abgesenkt wird, jedoch nur bis zu einem
Niveau, das ausreicht, um den inneren Schneidkörper in
Haare abscherender Berührung mit der äußeren Scherfolie 30
zu halten. In anderen Worten, die Belastungskraft nimmt
mit der abnehmenden Bewegungsgeschwindigkeit des inneren
Schneidkörpers 50 ab, um das Festsitzen des inneren
Schneidkörpers 50 an der äußeren Scherfolie 30 zu verhin
dern, besonders dann, wenn er eine der beiden winklig ver
setzten Endlagen erreicht. Demzufolge wird die Belastungs
kraft am größten, wenn sich der innere Schneidkörper 50 in
der Neutrallage der Fig. 3 befindet, in welcher die Bewe
gungsgeschwindigkeit des inneren Schneidkörpers 50 ein Ma
ximum erreicht, um einen Ausgleich für die Spannkraft in
dem Sinn zu erreichen, daß das Festsitzen vermieden ist.
Ferner ist der innere Schneidkörper 50 um die Verdickung
56 innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches in einer
Ebene kippbar ausgebildet, die die X-Achse einschließt, so
daß alle Schneiden 52 in enger Berührung mit der äußeren
Scherfolie 30 gehalten bleiben, während sich der innere
Schneidkörper 50 längs der Krümmung der äußeren Scherfolie
30 hin- und herbewegt, während er ständig in Längsrichtung
des Antriebsarmes 60 versetzt wird. Auf diese Weise ist
ein glatter Rasiervorgang mit dem Schneidkopf mit bogen
förmiger Kontur erfolgreich erreicht.
Es wird in diesem Zusammenhang vermerkt, daß dann, wenn
man einen Abstand R2 in Betracht zieht, der von der Achse
des Schwenkstiftes 61 aus bis zum oberen Ende der Schneide
52 an der Längsmitte des inneren Schneidkörpers 50 in des
sen Neutrallage der Fig. 3 gemessen ist, die bogenförmige
Kontur des inneren Schneidkörpers 50 einem bogenförmigen
Weg mit einem Radius R2 folgen wird, wenn der Antriebsarm
60 in Abwesenheit der Spiralfeder 70 schwenken würde, die
den inneren Schneidkörper 50 radial auswärts drückt, und
ein solcher gedachter bogenförmiger Weg verläuft parallel
zu dem bogenförmigen Weg, welchen das obere Ende des An
triebsarmes 60 entlangläuft. Der Abstand oder Radius R2
der gedachten Krümmung wird so ausgewählt, daß er kleiner
ist als der Radius R1 der Krümmung für die äußere Scherfo
lie 30, und er genügt der folgenden Zuordnung:
0,5< R2/R1 (<1).
Es hat sich experimentell herausgestellt, daß die obige
Zuordnung für das glatte Entlanggleiten des inneren
Schneidkörpers 50 längs der bogenförmigen äußeren Scherfo
lie 30 wesentlich ist, insbesondere in der Richtung der
Bewegung des inneren Schneidkörpers 50 aus den Endlagen
zur Neutrallage hin. Wenn R2 so ausgewählt wird, daß es
beträchtlich kleiner ist als R1, d. h., daß das obere Ende
des Antriebsarmes 60 einen entsprechend bogenförmig ge
krümmten Weg entlangläuft, der einen Radius aufweist, der
beträchtlich kleiner ist als R1, dann wird die Antriebs
kraft F, die längs einer Tangente der entsprechend größe
ren Krümmung zur Bewegung des inneren Schneidkörpers zur
neutralen Lage hin einwirkt, ebenfalls auf die äußere
Scherfolie 30 unter einem größeren Winkel aufgebracht, und
erhöht hierdurch in unzulässiger Weise die Reibung zwi
schen dem inneren Schneidkörper 50 und der äußeren Scher
folie 30, oder beschädigt sogar die Schneiden 52 und die
Folie 30. Um dieses Problem zu vermeiden, wurden Versuche
mit unterschiedlichen Verhältnissen von R2/R1 durchgeführt
und haben aufgezeigt, daß die obige Zuordnung R2/R1< 0,5
wesentlich ist, um die glatte Gleitbewegung des inneren
Schneidkörpers aus den Endlagen in die Neutrallage sicher
zustellen, zusätzlich zur Bewegung aus der Neutrallage in
die Endlagen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die Schneiden 52 des inneren
Schneidkörpers 50 jeweils mit einer Hinterschneidung 53
ausgebildet und sind am Sockel 51 so angebracht, daß die
Schneiden 52 auf jeder Seite der Längsmitte des inneren
Schneidkörpers die einzelnen Hinterschneidungen 53 aus
wärts gerichtet aufweisen. Anfangs werden die Schneiden 52
aufrecht am Sockel 51 angebracht, um eine bogenförmige
Kontur festzulegen, d. h. eine Umhüllende, die durch die
Spitzen der Schneiden 52 hindurchläuft, wie dies durch die
Linie E in Fig. 6 bezeichnet ist. Danach werden die
Schneiden 52 längs einer Kurve geschliffen, wie sie in der
Figur durch C bezeichnet ist, und die einen gleichförmigen
Radius R1 aufweist. Das Schleifen der Schneiden 52 wird so
vorgenommen, daß es sich auf die oberen Abschnitte der
Hinterschneidungen bzw. Abschrägungen 53 erstreckt, aber
nicht auf ihre Unterseiten, um das obere Ende des hinter
schnittenen Abschnitts der Schneiden 52 zu entfernen, wie
es in Fig. 7 gezeigt ist. Der Hinterschnitt 53 ist so vor
genommen, daß er einen Freiwinkel β liefert, der größer
ist als ein Winkel α für die Spitze einer jeden Schneide
52 an der Krümmung, die den Radius R1 aufweist, zwischen
einer Ebene, die durch die Spitze und durch den Krümmungs
mittelpunkt hindurchläuft und einer Normalebene, die durch
die Mitte des inneren Schneidkörpers 50 und den Krümmungs
mittelpunkt hindurchläuft. Mit einer mit einem solchen
Winkel versehenen Hinterschneidung 53 ist es möglich,
einen Schneidkantenwinkel γ zu liefern, der kleiner ist
als 90°. Ohne die Hinterschneidung 53 würden die von der
Mitte des inneren Schneidkörpers abgelegenen Schneiden
einen Schneidkantenwinkel von mehr als 90° aufweisen, wenn
die Schneiden längs der Krümmung C geschliffen werden, was
die Schneideleistung an solchen Schneiden verschlechtern
würde. Im Gegensatz dazu ist der dargestellte innere
Schneidkörper 50 so ausgebildet, daß er eine gute Schneid
wirkung selbst an den äußersten Schneiden 52 für eine
glatte Rasur liefert.
Wie schematisch in Fig. 8 gezeigt, ist die äußere Scherfo
lie 30 anfangs so ausgebildet, daß sie eine bogenförmige
Krümmung mit einem Radius R1′ aufweist, der größer ist als
der Krümmungsradius R1 für den inneren Schneidkörper 50.
Nachfolgend wird die äußere Scherfolie 30 längs einer Kur
ve gekrümmt, die den Radius R1 aufweist, so daß sie genau
mit der bogenförmigen Kontur des inneren Schneidkörpers 50
übereinstimmt, was es dem inneren Schneidkörper 50 ermög
licht, sich in gleichförmiger Berührung mit der äußeren
Scherfolie 30 zu bewegen. Es sollte in diesem Zusammenhang
vermerkt werden, daß die äußere Scherfolie 30, wenn sie
geformt wird, um eine mit der bogenförmigen Kontur des in
neren Schneidkörpers 50 übereinstimmende Krümmung aufzu
weisen, von einer geringeren Krümmung ausgeht, d. h. den
größeren Krümmungsradius R1′ aufweist, wobei die gegen
überliegenden Endabschnitte der äußeren Scherfolie 30 sich
leichter nach außen verformen können als der innere Ab
schnitt. Mit diesem Ergebnis wird die Spannkraft zum An
drücken des inneren Schneidkörpers gegen die äußere Scher
folie 30 noch weiter an den gegenüberliegenden Endab
schnitten der äußeren Scherfolie 30 geschwächt, was si
cherstellt, das Festsetzen des inneren Schneidkörpers 50
an den entgegensetzten Endabschnitten der äußeren Scherfo
lie 30 zu verhindern, zusätzlich zur Wirkung der Verringe
rung der Belastungskraft, die auf den inneren Schneidkör
per von der Spiralfeder 70 her einwirkt.
Um das Festsitzen des inneren Schneidkörpers 50 an seinen
gegenüberliegenden Enden an der äußeren Scherfolie 30 noch
weiter zu verhindern, ist der innere Schneidkörper 50 so
ausgebildet, daß er den Widerstand oder die Widerstands
einwirkung, die auf die vorauslaufende Schneide 52 am
einen Ende des inneren Schneidkörpers 50 von der äußeren
Scherfolie 30 her einwirkt, senkt, wenn er sich in der
einen Richtung bewegt. Der Widerstand oder die Wider
standwirkung D1, die die vorauslaufende Schneide 52 am
einen Ende des inneren Schneidkörpers 50 von der äußeren
Scherfolie 30 her aufnimmt, kann durch die folgende Glei
chung ausgedrückt werden:
D1 = P/2 + HF/B (<0),
worin P die Belastungskraft des Andrucks des inneren
Schneidkörpers 50 gegen die äußere Scherfolie 30 ist, H
eine Höhe ist, die gemessen ist vom oberen Ende der äußer
sten Schneide 52 bis zu einem Antriebspunkt, an dem der
Antriebsarm 60 die Antriebskraft zum Hin- und Herbewegen
des inneren Schneidkörpers 50 überträgt, F die Antriebs
kraft ist und B die Länge zwischen den beiden äußersten
Schneiden 52 ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist H/B so
gewählt, daß es 0,3 oder weniger beträgt, um den Wider
stand D1 zu verringern. Der somit verringerte Widerstand
stellt sicher, das Festsitzen des inneren Schneidkörpers
50 zu verhindern, in Kombination mit der Wirkung, daß die
Belastungskraft P abnimmt, wenn sich der innere Schneid
körper 50 aus einer Neutrallage in die entgegengesetzten
Endlagen bewegt, und der Wirkung, daß die äußere Scherfo
lie 30 eher geneigt ist, an den entgegengesetzten Ab
schnitten sich auswärts zu verformen. Wenn die vorauslau
fende Schneide 52 den Widerstand D1 aufnimmt, dann nimmt
die nachlaufende Schneide 52 am entgegengesetzten Ende des
inneren Schneidkörpers hinsichtlich seiner Bewegungsrich
tung einen Widerstand D2 von der äußeren Scherfolie 30 her
auf, welcher Widerstand D2 durch die folgende Gleichung
ausgedrückt wird:
D2 = P/2-HF/B (<0).
Somit nimmt der innere Schneidkörper 50 die Widerstände D1
und D2 jeweils an den entgegengesetzten Enden auf, deren
Differenz 2 H/B beträgt. Es hat sich herausgestellt, daß
dann, wenn die Differenz größer wird, die Wahrscheinlich
keit besteht, daß der innere Schneidkörper 50 am voraus
laufenden Ende abhebt und nicht mehr in glatter Berührung
mit der äußeren Scherfolie 30 verbleibt. In Würdigung die
ses Umstandes und zum Verhindern eines solchen unerwünsch
ten Abhebens des inneren Schneidkörpers 50 wird H/B so
ausgewählt, daß es 0,3 oder weniger beträgt, um die obige
Differenz auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Wenn die
äußere Scherfolie 30 so ausgewählt wird, daß sie einen
Krümmungsradius R1 aufweist, der kleiner ist als 35 mm,
dann beträgt H/B vorzugsweise weniger als 0,2. Die obige
Zuordnung H/B 0,3 wird durchweg durch die einzigartige
Koppelung zwischen dem inneren Schneidkörper 50 und dem
Antriebsarm 60 realisiert, wie sie oben erörtert wurde.
Das heißt, wie am besten in Fig. 3 zu sehen, wird die Höhe
H durch den Aufbau beträchtlich verringert, bei dem der
Antriebspunkt der Übertragung der Hin- und Herbewegungs
kraft F auf den inneren Schneidkörper 50 vom Antriebsarm
60 her tief innerhalb des inneren Schneidkörpers 50 gele
gen ist. Zu diesem Zweck ist die Verdickung 56, an der der
innere Schneidkörper 50 die Antriebskraft F aufnimmt, im
Inneren des Sockels 51 des inneren Schneidkörpers 50 und
oberhalb der Achse 57 ausgebildet, an welcher der innere
Schneidkörper 50 schwimmend mit dem Antriebsarm 60 verbun
den ist.
Fig. 12 stellt eine modifizierte Ausführungsform des
obigen Beispiels dar, die dem obigen Ausführungsbeispiel
ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß die Höhe H noch weiter
dadurch verringert ist, daß man den Antriebspunkt tiefer
im inneren Schneidkörper 50A vorsieht. Gleiche Elemente
sind mit gleichen Bezugszeichen mit dem nachgesetzten
Buchstaben "A" bezeichnet, und es wird aus Gründen der
Einfachheit hiervon keine erneute Erläuterung vorgenommen.
Bei dieser Ausbildung ist der Antriebspunkt, an dem die
Verdickung 56A des inneren Schneidkörpers 50A die An
triebskraft F aufnimmt, um einen Vertikalabstand oberhalb
eines Punktes G gelegen, wo das untere Ende der äußersten
Schneide 52A in Berührung mit der äußeren Scherfolie 30A
steht, welcher Punkt um einen Vertikalabstand g gegenüber
dem oberen Ende der äußersten Schneide 52A abgesenkt ge
zeigt ist. Es hat sich auch herausgestellt, daß die obige
Zuordnung H<g überaus wirksam ist, um das obenerwähnte
Festsitzen und Abheben des inneren Schneidkörpers zu ver
hindern.
Es wird auf Fig. 9 Bezug genommen; die Trimm- bzw. Kontu
renschneideinrichtung T umfaßt einen Kunststoffrahmen 80
mit einer bogenförmigen oberen Fläche, an welcher die ge
zahnte ortsfeste Schneide 100 durch den Eingriff von War
zen 81 am Rahmen 80 mit entsprechenden Löchern 101 in der
Schneide 100 fest angebracht ist. Die gezahnte, bewegliche
Schneide 110 ist verschieblich am Rahmen 80 über der orts
festen Schneide 100 angebracht, wobei sich die Warzen 81
in entsprechende Schlitze 111 in der Schneide 110 er
strecken. Eine Abdeckung 90 ist passend über den Schneiden
am Rahmen 80 durch den Eingriff von Haken 91 an den entge
gengesetzten Enden des Rahmens so angebracht, daß nur die
gezahnten Kanten der Schneiden freiliegen. Zwischen der
Abdeckung 90 und der seitlichen Fläche des Rahmens 80 ist
eine Halteplatte 92 mit einer Anzahl von Federn 94 fest
angebracht, die auf der beweglichen Schneide 110 aufsitzen
und sie nach unten drücken, um einen geeigneten Berüh
rungsdruck zwischen den Schneiden 100 und 110 zu ergeben.
Der Rahmen 80 umfaßt einen Antriebshebel 82 für die Trimm-
bzw. Konturenschneideinrichtung, der durch federnde Arme
83 mit einem Paar Stützen 87 verbunden ist, die vom Rahmen
80 so nach unten herabstehen, daß der Antriebshebel 82
relativ zum Rahmen 80 beweglich ist. Der Antriebshebel 82
ist an seinem oberen Ende mit einem Finger 84 ausgebildet,
der sich die ortsfeste Schneide 100 hindurch erstreckt und
an der Mitte der beweglichen Schneide 110 angebracht ist.
Der Antriebshebel 82 ist in seiner Längsmitte mit einem
Schwenkloch 85 ausgebildet, das einen Stift 24 aufnimmt,
der vom Kopfrahmen 21 so einwärts vorsteht, daß der An
triebshebel 82 rund um den Stift 24 schwenkbar ist. Am un
teren Ende des Antriebshebels 82 ist eine Nut 86 ausgebil
det, die vom ersten und zweiten Stift 68 und 69, die am
Antriebsarm 60 für die Hauptschneideinrichtung M vorste
hen, einen so aufnimmt, daß der Antriebshebel 82 so ange
trieben wird, daß er sich gemeinsam mit dem Antriebsarm 60
hin- und herbewegt. Somit wird die bewegliche Schneide 110
durch den Antriebshebel 82 so angetrieben, daß er sich in
Berührung mit der ortsfesten Schneide 100 hin- und herbe
wegt, um Haare zwischen ihren gezahnten Kanten zu stutzen.
Der Rahmen 80 ist auch mit einem Paar Endstangen 88 ausge
bildet, die an seinen entgegengesetzten Enden nach unten
stehen, und mit einem Paar Haken 89, die einwärts bezüg
lich der Endstangen 88 nach unten stehen. Der Rahmen 80
ist aus einem Kunststoffmaterial zu einem einheitlichen
Baukörper geformt, der den Antriebshebel 82 für die Trimm-
bzw. Konturenschneideinrichtung, den federnden Arm 83, die
Stützen 87, die Endstangen 88 und die Haken 89 umfaßt.
Die so ausgebaute Trimm- bzw. Konturenschneideinrichtung T
wird in den Kopfrahmen 21 durch den Eingriff der Stützen
87 und der Endstangen 88 jeweils in entsprechende Aufnah
men 27 und 28 eingebaut, die innerhalb des Kopfrahmens 21
ausgebildet sind, wie in Fig. 2 zu sehen ist, während die
Haken 89 in Eingriff mit Vorsprüngen 29 auf der einen
Seite der Aufnahmen 27 gelangen. Eine der Trimm- bzw. Kon
turenschneideinrichtungen ist vertikal relativ zum Kopf
rahmen 21 verschieblich und ist mit einem Schiebegriff 25
verbunden, der an der Außenseite des Kopfrahmens 21 an
gebracht ist. Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, weist
der Schiebegriff 25 eine einwärts gerichtete Verlängerung
26 auf, die durch eine Öffnung 74 im Kopfrahmen 21 vor
steht, und ist mit dem Stift 24 zur Verbindung mit dem In
neren des Schwenkloches 85 des Antriebshebels 82 ausgebil
det. Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, weist der Schie
begriff 25 ein Paar Haken auf, die sich in den Kopfrahmen
21 hinein erstrecken, und zwar zur Verbindung mit den un
teren Enden der Stützen 87. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird
die verschiebliche Trimm- bzw. Konturenschneideinrichtung
T normalerweise ebenso wie die andere, festliegende Trimm-
bzw. Konturenschneideinrichtung T in einer abgesenkten La
ge gehalten, in welcher der erste Stift 68 des Antriebs
armes 60 in die Nut 86 des Antriebshebels 82 eingreift.
Ein Abstand L1 zwischen dem Stift 24 und dem Stift 68 wird
so ausgewählt, daß er kürzer ist als ein Abstand L2 zwi
schen dem Stift 24 und einem Eingriffspunkt zwischen dem
Finger 84 und der beweglichen Schneide 110, was einen Aus
gleich für einen kurzen Abstand zwischen dem Stift 68 und
dem Schwenkstift 61 längs der Längenerstreckung des An
triebsarmes 60 liefert und hierbei sicherstellt, daß sich
die bewegliche Schneide 110 um einen für den Stutzvorgang
ausreichenden Abstand hin- und herbewegt. Wenn die ver
schiebliche Trimm- bzw. Konturenschneideinrichtung T in
eine ausgefahrene Lage bewegt wird, wo ihre Schneidkante
bis über die Oberseite der Hauptschneideinrichtung M über
steht, gelangt der zweite Stift 69 in Eingriff mit der Nut
86, während der erste Stift 68 aus der Nut 86 freikommt,
wodurch der Antriebshebel 82 noch immer wirksam ist, um
die bewegliche Schneide 110 hin- und herzubewegen. In die
sem Zusammenhang ist der Abstand E zwischen dem ersten und
zweiten Stift 68 und 69 so ausgewählt, daß er kleiner ist
als die vertikale Versetzung der Trimm- bzw. Konturen
schneideinrichtung T, um die Verringerung im Maß der Hin-
und Herbewegung für die bewegliche Schneide 110 in dieser
ausgefahrenen Lage auf ein Mindestmaß zu verringern.
Wie in Fig. 11A schematisch gezeigt ist, weist die beweg
liche Schneide 110 eine Anfangskrümmung auf, die größer
ist als jene der ortsfesten Schneide 100, und wird ferner
gekrümmt, wenn sie bei der Montage über der ortsfesten
Schneide 100 hierüber niedergedrückt wird. Hierbei kann
die bewegliche Schneide 110 gut mit der Krümmung der orts
festen Schneide 100 übereinstimmen, welche Krümmung im we
sentlichen gleich ist der der Hauptschneideeinrichtung M.
Die bewegliche Schneide 110 hat vorzugsweise einen Aus
gangsquerschnitt mit einer Ausnehmung 112 in ihrer Unter
seite, wie in Fig. 11B gezeigt ist, wenn sie so geformt
wird, daß sie ihre Anfangskrümmung aufweist, wonach die
Unterseite, die die Ausnehmung umfaßt, entfernt wird, wie
in Fig. 11C gezeigt wird, um ohne weiteres längs der orts
festen Schneide 100 gekrümmt zu sein. Wenn man die Unter
seite der beweglichen Schneide 110 entfernt, dann wird die
gezahnte Kante der beweglichen Schneide 110 fertigbearbei
tet, so daß sie eine Schneidefläche liefert, die unter
einem Winkel 6 so geneigt ist, daß die Schneidekante der
beweglichen Schneide 111 in enge Berührung mit der Kante
der ortsfesten Schneide 100 zum erfolgreichen Stutzen der
Haare hierzwischen gelangt. In diesem Zusammenhang wird
die ortsfeste Schneide 100 so geformt, daß sie einen sol
chen Querschnitt aufweist, daß die ortsfeste Schneide 100
mit der beweglichen Schneide 110 lediglich an den gezahn
ten Kanten sowie an jenem Ende in verschiebliche Berührung
gelangt, das den Kanten gegenüberliegt, um die Reibung
hierzwischen zu verringern.
Wenn man den Schneidekopf über die Haut des Benutzers hin
wegbewegt, dann wirken die feste Trimmeinrichtung T und
die verschiebliche Trimmeinrichtung T in der abgesenkten
Lage mit der Hauptschneideinrichtung M auf eine solche
Weise zusammen, daß die vordere der Schneideinrichtungen T
hinsichtlich der Bewegungsrichtung des Schneidekopfes zu
nächst verhältnismäßig lange Haare auf eine kurze Länge
zuschneidet, die dann unmittelbar nachfolgend von der
Hauptschneideinrichtung M geschnitten wird, die der vor
auslaufenden Trimmeinrichtung T nachfolgt. Somit wirken
die Trimmeinrichtungen T mit der Hauptschneideinrichtung N
zusammen, um eine kurze bzw. saubere Rasur über einen be
grenzten Bereich, wie etwa die Achselhöhlen, hinweg zu be
wirken. Zu diesem Zweck legt die Trimmeinrichtung T eine
Schneidkante fest, die in Übereinstimmung mit der Krümmung
der äußeren Scherfolie 30 gekrümmt ist und zur Scheitelli
nie der äußeren Scherfolie 30 einen gleichmäßigen Abstand
D nach unten hin aufweist, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Fer
ner sind bei den Trimmeinrichtungen T der Abstand L2 zwi
schen dem Stift 24 und dem Eingriffspunkt des Fingers 84
in die bewegliche Schneide 110 so gewählt, daß er be
trächtlich kleiner ist als der Krümmungsradius für die
Schneidebene zwischen den Schneiden 100 und 110. Bei die
ser Anordnung greift, wenn man eine Antriebskraft zum Hin-
und Herbewegen der beweglichen Schneide 110 überträgt, der
Finger 84 in die bewegliche Schneide 110 stets unter einem
Winkel von 90° oder mehr im Hinblick auf die Oberfläche
der beweglichen Schneide 110 ein, so daß der Finger 84 die
bewegliche Schneide 110 nicht nach unten auf die ortsfeste
Schneide 100 niederdrücken wird, und ermöglicht es deshalb
der beweglichen Schneide 110, sich glatt längs der ortsfe
sten Schneide 100 zu bewegen, ohne die Möglichkeit zu ver
ursachen, die bewegliche Schneide 110 zwischen dem Finger
84 und der ortsfesten Schneide 100 festzuklemmen. Ein sol
ches Festklemmen würde sonst stattfinden, wenn der Finger
84 unter einem Winkel von weniger als 90° hinsichtlich der
Oberfläche der beweglichen Schneide eingreifen würde.
Der erfindungsgemäße Trockenrasierer umfaßt ein Gehäuse,
das einen Schneidekopf trägt, der eine perforierte äußere
Scherfolie und einen inneren Schneidkörper aufweist. Die
äußere Scherfolie weist eine erste Achse auf, längs deren
sie bogenförmig gekrümmt ist. Der innere Schneidkörper
weist eine Längsachse auf, längs deren er bogenförmig so
gekrümmt ist, daß er eine mit der äußeren Scherfolie über
einstimmende, bogenförmige Kontur aufweist. Vom Gehäuse
steht ein Antriebsarm ab, der so angeschlossen ist, daß er
den inneren Schneidkörper längs eines Wechselbewegungswe
ges hin- und herbewegt, der sich parallel zur ersten Achse
erstreckt, und zwar in Haare schneidendem Eingriff mit der
äußeren Scherfolie, so daß sich der innere Schneidkörper
zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegt, die längs des
Wechselbewegungsweges mit Abstand angeordnet sind und
zwischeneinander eine Mittellage festlegen. Eine Feder ist
so vorgesehen, daß sie schwimmend den inneren Schneidkör
per am Antriebsarm trägt, um den inneren Schneidkörper ge
gen die äußere Scherfolie anzudrücken. Der innere Schneid
körper ist so ausgebildet, daß er der folgenden Zuordnung
entspricht, daß 0,5 < R2/R1 < 1, wobei R1 der Krümmungsra
dius der äußeren Scherfolie ist und R2 ein Abstand zwi
schen der Schwenkachse des Antriebsarms und einem Punkt
ist, an welchem das obere Ende des inneren Schneidkörpers
in der Neutrallage in Berührung mit der äußeren Scherfolie
steht, wodurch die Feder eine geringere Belastungskraft
auf den inneren Schneidkörper ausübt, wenn sich der innere
Schneidkörper zur Endlage hin bewegt, als in der Neutral
lage.
Bezugszeichenliste
M Hauptschneideinrichtung
T Trimm- bzw. Konturenschneid einrichtungen
10 Gehäuse
11 Motor
12 Antriebswelle
14 Exzenterstift
20 Schneidekopf
21 Kopfrahmen
22 Vorsprung
23 Anschlag
24 Stift
25 Schiebegriff
26 Verlängerung
27 Aufnahme
28 Aufnahme
29 Vorsprung
30 äußere Scherfolie
31 Löcher
32 Ausschnitt
40 Halter
41 Zapfen
42 Schenkel
43 Schulter
50 innerer Schneidkörper
51 Sockel
52 Schneide
53 Hinterschneidung
55 Stiel
56 Verdickung
57 Achse
60 Antriebsarm
61 Schwenkstift
62 Schlitz
63 Nut
64 Backe
65 Lippe
66 Ausnehmung
68 erster Stift
69 zweiter Stift
70 Spiralfeder
74 Öffnung
80 Rahmen
81 Warze
82 Antriebshebel
83 federnder Arm
84 Finger
85 Schwenkloch
86 Nut
87 Stütze
88 Endstange
89 Haken
90 Abdeckung
91 Haken
92 Halteplatte
94 Feder
100 ortsfeste Schneide
101 Loch
110 bewegliche Schneide
111 Schlitz
112 Ausnehmung
T Trimm- bzw. Konturenschneid einrichtungen
10 Gehäuse
11 Motor
12 Antriebswelle
14 Exzenterstift
20 Schneidekopf
21 Kopfrahmen
22 Vorsprung
23 Anschlag
24 Stift
25 Schiebegriff
26 Verlängerung
27 Aufnahme
28 Aufnahme
29 Vorsprung
30 äußere Scherfolie
31 Löcher
32 Ausschnitt
40 Halter
41 Zapfen
42 Schenkel
43 Schulter
50 innerer Schneidkörper
51 Sockel
52 Schneide
53 Hinterschneidung
55 Stiel
56 Verdickung
57 Achse
60 Antriebsarm
61 Schwenkstift
62 Schlitz
63 Nut
64 Backe
65 Lippe
66 Ausnehmung
68 erster Stift
69 zweiter Stift
70 Spiralfeder
74 Öffnung
80 Rahmen
81 Warze
82 Antriebshebel
83 federnder Arm
84 Finger
85 Schwenkloch
86 Nut
87 Stütze
88 Endstange
89 Haken
90 Abdeckung
91 Haken
92 Halteplatte
94 Feder
100 ortsfeste Schneide
101 Loch
110 bewegliche Schneide
111 Schlitz
112 Ausnehmung
Claims (7)
1. Trockenrasierer mit den folgenden Merkmalen:
ein Gehäuse (10), an dem ein Schneidekopf (20) getra gen ist, der eine performierte äußere Scherfolie (30) und einen inneren Schneidkörper (50) aufweist, wobei die äuße re Scherfolie (30) eine erste Achse aufweist und längs de ren bogenförmig gekrümmt ist, und der innere Schneidkörper (50) eine Längsachse und eine längs deren gekrümmte bogen förmige Kontur aufweist, die mit der äußeren Scherfolie (30) übereinstimmt;
ein Antriebsarm (60), der sich vom Gehäuse (10) aus erstreckt und so angeschlossen ist, daß er den inneren Schneidkörper (50) längs eines Wechselbewegungsweges in nerhalb einer Ebene hin- und herbewegt, die die erste Achse umfaßt, und zwar in Haare schneidendem Eingriff mit der äußeren Scherfolie (30), so daß sich der innere Schneidkörper (50) über eine Neutrallage hinaus zwischen zwei entgegengesetzten Endlagen hin- und herbewegt, die längs des genannten Wechselbewegungsweges mit Abstand an geordnet sind;
der Antriebsarm (60) ist an seinem oberen Ende mit dem inneren Schneidkörper (50) verbunden und schwenkbar an einem Abschnitt (61) unterhalb des genannten oberen Endes so getragen, daß er hieran eine Schwenkachse festlegt, die sich senkrecht zum Wechselbewegungsweg erstreckt, wobei der Antriebsarm (60) an seinem unteren Ende mit einer An triebsquelle (14) so verbunden ist, daß er um die Schwenk achse (61) schwingt, wobei das obere Ende einen bogenför migen Weg mit einer Krümmung entlangläuft, die größer bzw. enger als die Krümmung der äußeren Scherfolie (30);
der innere Schneidkörper (50) ist mit dem Antriebsarm (60) so verbunden, daß er längs der Längenerstreckung des Antriebsarmes (60) verschieblich ist, sowie relativ hierzu innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches in einer Ebene schwenkbar, die den Wechselbewegungsweg umfaßt;
eine Federeinrichtung (70), die schwimmend den inne ren Schneidkörper (50) am Antriebsarm (60) hält, um den inneren Schneidkörper (50) einer Belastung gegen die äuße re Scherfolie (30) zu unterziehen; und
der innere Schneidkörper (50) so eingerichtet ist,
daß er der folgenden Zuordnung genügt: 0,5< R2/R1< 1,wobei R1 der Krümmungsradius der äußeren Scherfolie (30) und R2 der Abstand zwischen der Schwenkachse des Antriebs arms (60) und einem Punkt ist, an dem das obere Ende des inneren Schneidkörpers (50) sich in der Neutrallage in Be rührung mit der genannten äußeren Scherfolie (30) befin det, wodurch die Federeinrichtung (70) eine geringere Be lastungskraft auf den inneren Schneidkörper (50) ausübt, wenn sich der innere Schneidkörper zur Endlage hin bewegt, als in der Neutrallage.
ein Gehäuse (10), an dem ein Schneidekopf (20) getra gen ist, der eine performierte äußere Scherfolie (30) und einen inneren Schneidkörper (50) aufweist, wobei die äuße re Scherfolie (30) eine erste Achse aufweist und längs de ren bogenförmig gekrümmt ist, und der innere Schneidkörper (50) eine Längsachse und eine längs deren gekrümmte bogen förmige Kontur aufweist, die mit der äußeren Scherfolie (30) übereinstimmt;
ein Antriebsarm (60), der sich vom Gehäuse (10) aus erstreckt und so angeschlossen ist, daß er den inneren Schneidkörper (50) längs eines Wechselbewegungsweges in nerhalb einer Ebene hin- und herbewegt, die die erste Achse umfaßt, und zwar in Haare schneidendem Eingriff mit der äußeren Scherfolie (30), so daß sich der innere Schneidkörper (50) über eine Neutrallage hinaus zwischen zwei entgegengesetzten Endlagen hin- und herbewegt, die längs des genannten Wechselbewegungsweges mit Abstand an geordnet sind;
der Antriebsarm (60) ist an seinem oberen Ende mit dem inneren Schneidkörper (50) verbunden und schwenkbar an einem Abschnitt (61) unterhalb des genannten oberen Endes so getragen, daß er hieran eine Schwenkachse festlegt, die sich senkrecht zum Wechselbewegungsweg erstreckt, wobei der Antriebsarm (60) an seinem unteren Ende mit einer An triebsquelle (14) so verbunden ist, daß er um die Schwenk achse (61) schwingt, wobei das obere Ende einen bogenför migen Weg mit einer Krümmung entlangläuft, die größer bzw. enger als die Krümmung der äußeren Scherfolie (30);
der innere Schneidkörper (50) ist mit dem Antriebsarm (60) so verbunden, daß er längs der Längenerstreckung des Antriebsarmes (60) verschieblich ist, sowie relativ hierzu innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches in einer Ebene schwenkbar, die den Wechselbewegungsweg umfaßt;
eine Federeinrichtung (70), die schwimmend den inne ren Schneidkörper (50) am Antriebsarm (60) hält, um den inneren Schneidkörper (50) einer Belastung gegen die äuße re Scherfolie (30) zu unterziehen; und
der innere Schneidkörper (50) so eingerichtet ist,
daß er der folgenden Zuordnung genügt: 0,5< R2/R1< 1,wobei R1 der Krümmungsradius der äußeren Scherfolie (30) und R2 der Abstand zwischen der Schwenkachse des Antriebs arms (60) und einem Punkt ist, an dem das obere Ende des inneren Schneidkörpers (50) sich in der Neutrallage in Be rührung mit der genannten äußeren Scherfolie (30) befin det, wodurch die Federeinrichtung (70) eine geringere Be lastungskraft auf den inneren Schneidkörper (50) ausübt, wenn sich der innere Schneidkörper zur Endlage hin bewegt, als in der Neutrallage.
2. Trockenrasierer mit den folgenden Merkmalen:
ein Gehäuse (10), an dem ein Schneidekopf (20) getra gen ist, der eine performierte äußere Scherfolie (30) und einen inneren Schneidkörper (50) aufweist, wobei die äuße re Scherfolie (30) eine erste Achse aufweist und längs de ren bogenförmig gekrümmt ist, und der innere Schneidkörper (50) eine Längsachse und eine längs deren gekrümmte bogen förmige Kontur aufweist, die mit der äußeren Scherfolie (30) übereinstimmt;
ein Antriebsarm (60), der sich vom Gehäuse aus er streckt und so angeschlossen ist, daß er den inneren Schneidkörper (50) längs eines Wechselbewegungsweges pa rallel zur ersten Achse in Haare schneidendem Eingriff mit der äußeren Scherfolie (30) so bewegt, daß der innere Schneidkörper (50) sich über eine Neutrallage hinweg zwi schen zwei entgegengesetzten Endlagen hin- und herbewegt, die längs des Wechselbewegungsweges mit Abstand angeordnet sind;
eine Federeinrichtung (70), die den inneren Schneid körper (50) schwimmend am Antriebsarm (60) trägt, um den inneren Schneidkörper (50) gegen die äußere Scherfolie (30) anzudrücken, wobei die Federeinrichtung (70) eine ge ringere Spannkraft auf den inneren Schneidkörper (50) aus übt, wenn sich der innere Schneidkörper zur Endlage hin bewegt, als an der Mittelage, und
der innere Schneidkörper (50) weist eine Anzahl In nenschneiden (52) auf, die längs der Längsachse einen Ab stand zueinander aufweisen, wobei die einzelnen Kanten der Schneiden zusammenwirken, um die bogenförmige Kontur fest zulegen, wobei der innere Schneidkörper (50) eine Länge (B) zwischen den beiden außenliegenden Innenschneiden (52) aufweist und eine Höhe (H) aufweist, gemessen vom oberen Ende der äußersten Innenschneide bis zu einem Antriebs punkt (56), an dem der Antriebsarm eine Antriebskraft zum Hin- und Herbewegen des inneren Schneidkörpers (50) über trägt, und wobei die Länge (B) und die Höhe (H) so be stimmt sind, daß sie der Zuordnung genügen, daß H/B 0,3 oder weniger beträgt.
ein Gehäuse (10), an dem ein Schneidekopf (20) getra gen ist, der eine performierte äußere Scherfolie (30) und einen inneren Schneidkörper (50) aufweist, wobei die äuße re Scherfolie (30) eine erste Achse aufweist und längs de ren bogenförmig gekrümmt ist, und der innere Schneidkörper (50) eine Längsachse und eine längs deren gekrümmte bogen förmige Kontur aufweist, die mit der äußeren Scherfolie (30) übereinstimmt;
ein Antriebsarm (60), der sich vom Gehäuse aus er streckt und so angeschlossen ist, daß er den inneren Schneidkörper (50) längs eines Wechselbewegungsweges pa rallel zur ersten Achse in Haare schneidendem Eingriff mit der äußeren Scherfolie (30) so bewegt, daß der innere Schneidkörper (50) sich über eine Neutrallage hinweg zwi schen zwei entgegengesetzten Endlagen hin- und herbewegt, die längs des Wechselbewegungsweges mit Abstand angeordnet sind;
eine Federeinrichtung (70), die den inneren Schneid körper (50) schwimmend am Antriebsarm (60) trägt, um den inneren Schneidkörper (50) gegen die äußere Scherfolie (30) anzudrücken, wobei die Federeinrichtung (70) eine ge ringere Spannkraft auf den inneren Schneidkörper (50) aus übt, wenn sich der innere Schneidkörper zur Endlage hin bewegt, als an der Mittelage, und
der innere Schneidkörper (50) weist eine Anzahl In nenschneiden (52) auf, die längs der Längsachse einen Ab stand zueinander aufweisen, wobei die einzelnen Kanten der Schneiden zusammenwirken, um die bogenförmige Kontur fest zulegen, wobei der innere Schneidkörper (50) eine Länge (B) zwischen den beiden außenliegenden Innenschneiden (52) aufweist und eine Höhe (H) aufweist, gemessen vom oberen Ende der äußersten Innenschneide bis zu einem Antriebs punkt (56), an dem der Antriebsarm eine Antriebskraft zum Hin- und Herbewegen des inneren Schneidkörpers (50) über trägt, und wobei die Länge (B) und die Höhe (H) so be stimmt sind, daß sie der Zuordnung genügen, daß H/B 0,3 oder weniger beträgt.
3. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der innere Schneidkörper (50) eine Anzahl von In
nenschneiden (52) aufweist, die längs der Längsachse mit
Abstand angeordnet sind, wobei die Einzelkanten der
Schneiden zusammenwirken, um die bogenförmige Kontur fest
zulegen, und daß der innere Schneidkörper (50) eine Länge
(B) aufweist, die sich von der einen zur anderen äußersten
Innenschneide (52) erstreckt, sowie eine Höhe (H), gemes
sen vom oberen Ende der äußersten Innenschneide bis zum
Antriebspunkt (56), an dem der Antriebsarm eine Antriebs
kraft zum Hin- und Herbewegen des inneren Schneidkörpers
überträgt, wobei die Länge (B) und die Höhe (H) so be
stimmt sind, daß sie der Zuordnung genügen, daß H/B 0,3
oder weniger beträgt.
4. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der innere Schneidkörper (50) einen Antriebspunkt
(56) aufweist, an welchem der Antriebsarm (60) eine An
triebskraft zum Hin- und Herbewegen des inneren Schneid
körpers (50) überträgt, und daß der Antriebspunkt oberhalb
eines Verbindungspunktes (57) festgelegt ist, an welchem
der genannte innere Schneidkörper (50) verschieblich mit
dem Antriebsarm (60) verbunden ist.
5. Trockenrasierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Antriebspunkt (56) oberhalb eines Verbin
dungspunktes (57) festgelegt ist, an welchem der innere
Schneidkörper (50) verschieblich mit dem Antriebsarm (60)
verbunden ist.
6. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der innere Schneidkörper (50) eine Anzahl von In
nenschneiden (52) aufweist, die längs der Längsachse einen
Abstand aufweisen, wobei die einzelnen Kanten zusammenwir
ken, um die bogenförmige Kontur zu bilden, und daß der in
nere Schneidkörper (50) einen Antriebspunkt (56) aufweist,
an welchem der Antriebsarm (60) eine Antriebskraft zum
Hin- und Herbewegen des inneren Schneidkörpers überträgt,
wobei der Antriebspunkt (56) oberhalb eines Berührungs
punktes festgelegt ist, an dem das untere Ende der Kante
der äußersten Innenschneide (52) die äußere Scherfolie
(30) berührt.
7. Trockenrasierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Antriebspunkt (56) oberhalb eines Berührungs
punktes festgelegt ist, an dem das untere Ende der Kante
der äußersten Innenschneide (52) die äußere Scherfolie
(60) berührt.
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