DE4232465A1 - Arzneimittel, ihre verwendung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Arzneimittel, ihre verwendung und verfahren zu deren herstellungInfo
- Publication number
- DE4232465A1 DE4232465A1 DE4232465A DE4232465A DE4232465A1 DE 4232465 A1 DE4232465 A1 DE 4232465A1 DE 4232465 A DE4232465 A DE 4232465A DE 4232465 A DE4232465 A DE 4232465A DE 4232465 A1 DE4232465 A1 DE 4232465A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ppm
- water
- deuterium
- content
- tumor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K33/00—Medicinal preparations containing inorganic active ingredients
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P35/00—Antineoplastic agents
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Arzneimittel, ihre Verwendung
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Im Kampf gegen die bösartigen Geschwulst- und Tumor
krankheiten werden heute bereits zahlreiche Verfahren, wie
chirurgische Eingriffe, Bestrahlung, Hormonbehandlung und
Cytostatika, die in Kombination mit den in der Diagnostik
erzielten Ergebnissen in den vergangenen Jahren einen be
deutenden Fortschritt gebracht haben, angewandt. Trotz der
erreichten Erfolge haben die gegenwärtig eingesetzten Ver
fahren jedoch zahlreiche Nachteile.
Der primäre Grund dafür ist, daß, da der molekulare
Mechanismus der Zellteilung unbekannt ist, mit den zur Ver
fügung stehenden Mitteln nur in inadäquater Weise in den
Verlauf der Krankheit eingegriffen werden kann. Der zur
Heilung führende Weg oder die Verlangsamung des Krankheits
verlaufes ist daher häufig mit der Entfernung von Organtei
len und im Falle der Verwendung von Cytostatika mit Störun
gen der Blutbildung verbunden.
Die richtige Lösung kann nur in Kenntnis der molekula
ren (submolekularen) Prozesse, die beim Beginn der Zelltei
lung eine Schlüsselrolle spielen, gefunden werden.
Durch die Entwicklung der Molekularbiologie, der
DNA-Rekombinationstechnik in vitro ist die Forschung dem Ziel,
die die Regulierung bestimmenden Prozesse zu erkennen und
in diese Prozesse eingreifend die Geschwulst- und Tumor
krankheiten zu heilen, näher denn je.
Unter Berücksichtigung der neuesten Erkenntnisse der
Molekularbiologie kann die Folgerung gezogen werden, daß
vor der Teilung in der Zellmembran das Na⁺/H⁺-Transport
system aktiviert wird, das H⁺ aus der Zelle austreibt und
dafür Na⁺ aufnimmt (P.N.A.S.79 [1982], 7778 bis 7782).
Im Verlauf dieses Prozesses sinkt die H⁺-Ionenkonzentrati
on in der Zelle (der pH-Wert steigt an); dies wird für
eine der Zellteilung vorangehende, regelmäßig ablaufende
Erscheinung gehalten und mit dem Beginn der Zellteilung in
kausalen Zusammenhang gebracht. Die Folgerung, daß die Akti
vierung des Na⁺/H⁺Systemes für den Beginn der Zellteilung
unabdingbar ist, wird durch zahlreiche Versuche gestützt.
Es wurden Mutantenzellinien hergestellt, in denen das
Na⁺/H⁺Transportsystem nicht funktionierte. Dabei wurde be
obachtet, daß infolge der Mutation die Zellen ihre Teilungs
fähigkeit im sauren und neutralen pH-Bereich verloren
(P.N.A.S. 81 [1984], 4833 bis 4837).
Um zu erforschen, über welche Mechanismen die Weiterlei
tung des Zellteilungssignals erfolgt, wurde die Wirkung von
Wachstumsfaktoren untersucht. Diese Versuche zeigten, daß
das Na⁺/H⁺-System durch die Wachstumsfaktoren aktiviert
wird (Nature 304 [1983], 645 bis 648).
Der Zusammenhang zwischen dem aktivierten Na⁺/H⁺-System
und dem Tumorcharakter der Zellinie wurde durch 2 Versuchs
serien nachgewiesen. Einerseits wurde festgestellt, daß in
einer durch Mutation hergestellten Tumorzellinie der pH-Wert
höher war als in der Ausgangszellinie (P.N.A.S. 84 [1987],
2766 bis 2770), andererseits konnte ein unmittelbarer Zu
sammenhang zwischen der Funktion der Onkogene und der in
der Zelle eintretenden pH-Verschiebung gefunden werden,
weil die Injektion eines durch das Ha-ras-Onkogen kodierten
Eiweißes in die Zelle beziehungsweise die Expression der
V-mos- und Ha-ras-Onkogene über die Aktivierung des Na⁺/H⁺
-Systemes den pH-Wert der Zelle ebenfalls in die alkalische
Richtung verschoben (Mol. Cell. Biol. 7 (1987), 1984 bis
1988); Gene 54 [1987], 147 bis 153).
Neben dem Na⁺/H⁺-System rief auch die Aktivierung eines
anderen, an die Membran gebundenen H⁺-Transportsystemes
ähnliche Veränderungen hervor. In diesem Versuch wurde aus
Hefe das Gen der ATPase isoliert und mit diesem eine Maus-
und eine Affenzellinie transformiert. Das Gen wurde expri
miert, und sein Produkt, die ATPase, trieb kontinuierlich
die H⁺-Ionen aus der Zelle aus, wodurch der pH-Wert der Zel
le anstieg. Das wirklich überraschende Ergebnis dieses Ver
suches war, daß die mit dem ATPase-Gen der Hefe transformier
ten Zellen Tumorcharakterannahmen (Nature 334 [1988], 438
bis 440).
Dieser Versuch beweist, daß die Induktion der Zelltei
lung nicht nur an die Aktivierung des Na⁺/H⁺-Systemes ge
bunden ist, sondern ganz allgemein die Aktivierung jedes
Systemes, das die H⁺-Ionen aus der Zelle treibt, als Signal
zum Beginn der Zellteilung dienen kann.
Als einfache Erklärung der beschriebenen Erscheinungen
wurde angenommen und auch untersucht (J. Exp. Biol. 124
[1986], 359 bis 373; Cancer Cells 3 [1985], 409 bis 415),
daß der in der Zelle eintretende pH-Anstieg die Zellteilung
auslöst. Das wird jedoch durch die Versuche widerlegt, in
denen der pH-Anstieg auf künstlichem Wege hervorgerufen wur
de, dies allein jedoch die Proliferationsaktivität der Zelle
nicht erhöhte.
Die beschriebenen molekularen Prozesse sind interpre
tierbar, wenn man die mögliche Rolle untersucht, die der
Wasserstoff und sein Isotop, das Deuterium (D), in der
Steuerung der beschriebenen Prozesse haben können.
In der Natur ist das Verhältnis des Wasserstoffes mit
der Massezahl 1 und des Deuteriums mit der Massezahl 2
6000 : 1. Wegen des zwischen ihnen bestehenden Masseun
terschiedes von 100% verhalten sich die beiden Isotope in
chemischen Reaktionen unterschiedlich. Es ist eine allge
mein anerkannte Tatsache, daß die an chemischen Reaktio
nen teilnehmenden D-Bindungen infolge des Isotopeffektes
langsamer aufbrechen, zur Umwandlung eine höhere Aktivie
rungsenergie benötigen {Miklos Simonyi und Ilona Fitos:
Isotopeffekt in chemischen Reaktionen (auf ungarisch)
A kemia ujabb eredmenyei 46 [1980], 8 bis 129}. Auch bei
Enzymreaktionen kann gemessen werden, daß die Reaktionen
mit dem leichteren Isotop des Wasserstoffes 4- bis 5mal
so schnell ablaufen (Biochem. Pharmacol. 30 (1981), 3089
bis 3094). Auch die Wirkung des Deuteriums in biologischen
Systemen wurde sehr ausführlich untersucht [Katz, J. J. und
Crespi, H. L.: Isotope Effects in Biological Systems (eds.
Collins, C. J. und Bowman, N. S.), A.C.S. Monograph 167,
Van Hostrand Reinhold, New York 1971, 286 bis 363]. Diesen
Versuchen ist gemeinsam, daß sie nicht mit der in der Natur
vorkommenden Deuteriummenge rechnen, sondern die Wirkung
des Deuteriums (D) meistens nach Zusatz einer hohen Konzen
tration von D2O untersuchen. Es ist eine allgemeingültige
Feststellung, daß das D Vermehrung und Wachstum von Bakte
rien, Hefen, Algen und Pflanzen hemmt. Säugetiere können
höchstens eine D2O-Konzentration von 35 Gew.-% tolerieren,
eine höhere Konzentration ist für sie tödlich.
In diesen Versuchen wurde das 100 bis 10 000fache der
natürlichen D-Konzentration verwendet, und die in der Natur
vorkommende D-Konzentration wurde nicht berücksichtigt.
Zahlreiche Beobachtungen beweisen, daß die D-Konzen
tration an den verschiedenen Punkten der Erde unterschied
lich ist [Stable Isotope Hydrology (eds. Gat, J. R. und
Gonfiantini, R.) 105 bis 113, International Atomic Energy
Agency, Vienna, 1981], und daß Pflanzen - so auch Algen -
fähig sind, die beiden Isotope zu unterscheiden und den Was
serstoff in ihrem Organismus anzureichern (Schiegl, W. E.
und Vogel, J. C., Earth and Planet. Sci. Letters 7 [1970],
307 bis 313; Ziegler, H. et al., Planta 128 [1976], 85 bis
92). Infolge dieser Prozesse schwankt zum Beispiel die
D-Konzentration in den pflanzenfressenden Lebewesen inner
halb enger Grenzen davon abhängig, welche Pflanzen in wel
cher Menge aufgenommen wurden, und im Falle des Menschen
läßt sich bestimmen, wo die verzehrten Pflanzen angebaut
wurden. Messungen ergaben, daß in den Tropen der Deuterium
gehalt der Niederschläge 155 bis 160 ppm beträgt, während
in den gemäßigten Zonen nur 120 bis 150 ppm gemessen wurden.
Das spiegelt sich auch im Deuteriumgehalt der Pflanzen wie
der. Der Unterschied kann bis zu 10 bis 20% ausmachen. Ob
wohl diese Erscheinungen beobachtet wurden, ist nach dem
heutigen Stand der Technik dem in den biologischen Systemen
vorhandenen Deuterium niemals eine Bedeutung beigemessen
worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Arzneimittel,
insbesondere zur Vorbeugung gegen Geschwulst- und Tumor
krankheiten beziehungsweise zum Aufhalten der Teilung der
wuchernden Zellen und dadurch zur Ermöglichung der Heilung
der Gewulst- beziehungsweise Tumorkrankheit, sowie ihre Ver
wendung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung zu schaffen.
Dies wurde überraschenderweise erreicht.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Feststellung,
daß das in der Natur in den lebenden Systemen in sehr niedri
ger Konzentration (120 bis 160 ppm) [hier und auch sonst ist
"ppm" im Sinne von Gewichtskonzentrationen zu verstehen]
vorkommende Deuterium für die Aufrechtserhaltung des norma
len Tempos der Zellteilung unentbehrlich ist, der Deuterium
mangel hingegen den Zellteilungszyklus verlängert. Es wurde
erkannt, daß das Deuterium als Element eines submolekularen
Steuerungssystemes über den Anstieg seiner auf Wasserstoff
bezogenen relativen Konzentration die Zellteilung auslöst.
Ferner beruht die Erfindung auf der überraschenden Fest
stellung, daß durch Gabe von Wasser oder wäßrigen Lösungen,
deren Deuterium-Konzentration geringer ist als die natürli
che, zum Beispiel durch die Gabe von mit Wasser von vermin
dertem Deuterium-Gehalt verdünntem Obstkonzentrat, durch
die Austauschprozesse ermöglicht wird, den Deuteriumgehalt
des kranken Organismus zu senken und dadurch die Teilung
der Tumorzellen aufzuhalten beziehungsweise einer Entstehung
von Krebsgeschwulsten beziehungsweise -tumoren vorzubeugen.
Gegenstand der Erfindung sind daher Arzneimittel mit
einem Gehalt an Wasser und/oder für den Verzehr durch den
Menschen geeigneten wäßrigen Lösungen, gegebenenfalls zusam
men mit 1 oder mehr Träger- und/oder sonstigen Hilfs
stoff(en), welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie ein
als Wirkstoff dienendes Wasser mit einem Deuteriumgehalt von
0,1 bis 110 ppm und/oder als Wirkstoff dienende für den Ver
zehr durch den Menschen geeignete wäßrige Lösungen mit einem
Deuteriumgehalt von 0,1 bis 110 ppm enthalten.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform liegen die er
findungsgemäßen Arzneimittel in Form einer physiologischen
Kochsalzlösung mit einem Deuteriumgehalt von 0,1 bis 110 ppm
vor.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform liegen
die erfindungsgemäßen Arzneimittel in Form von Injektions-
oder Infusionslösungen oder hydratierenden Cremes vor.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform lie
gen die erfindungsgemäßen Arzneimittel als Heilgetränke in
Form von Fruchtsäften, Sirupen, Erfrischungsgetränken oder
alkoholarmem oder alkoholfreiem Bier mit einem Deuteriumge
halt von 0,1 bis 110 ppm vor.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Arzneimittel, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß das Wasser mit einem Deu
teriumgehalt von 0,1 bis 110 ppm und/oder die für den Ver
zehr durch den Menschen geeigneten wäßrigen Lösungen mit
einem Deuteriumgehalt von 0,1 bis 110 ppm durch Elektrolyse
und/oder Destillation hergestellt und, gegebenenfalls mit
1 oder mehr Träger und/oder sonstigen Hilfsstoff(en), zu
Arzneimitteln zubereitet wird beziehungsweise werden.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel sind zur Heilung von
Geschwulst- und Tumorkrankheiten geeignet. Die Grundlage da
für ist, daß durch Verabreichung der mit Wasser mit dem
festgelegten verminderten Deuterium-Gehalt bereiteten Lösun
gen die Deuterium-Konzentration im Organismus sinkt, wo
durch die Vermehrung der Geschwulst- beziehungsweise Tumor
zellen zuerst langsamer wird und dann die Geschwulst- bezie
hungsweise Tumorzellen absterben, während die gesunden Zel
len die niedrige Deuterium-Konzentration noch zu tolerieren
vermögen.
Gegenstand der Erfindung ist daher auch die Verwendung
der erfindungsgemäßen Arzneimittel beim Vorbeugen gegen
oder Heilen von Geschwulst- oder Tumorerkrankungen.
Die Eignung der erfindungsgemäßen Arzneimittel zur Be
handlung von Geschwulst- beziehungsweise Tumorkrankheiten
wurde durch mit Wasser mit verringertem Deuteriumgehalt
vorgenommene Versuche in vitro und in vivo nachgewiesen. Die
Ergebnisse sind in den Fig. 1 und 2 sowie in den Tabellen
1 bis 4 zusammengestellt.
Fig. 1 zeigt die Vermehrung von L929-Mäusefibroblastzel
len nach in der G1-Phase erfolgter Synchronisierung in
Nährflüssigkeiten, die im einen Fall mit Wasser mit ver
ringertem Deuterium-Gehalt (v: 30 ppm), und im anderen
Fall mit Wasser mit normalem Deuterium-Gehalt (v: 150 ppm)
bereitet wurden.
Fig. 2 zeigt das Ergebnis der Bestimmung der relevativen
Anzahl von L929-Mäusefibroblastzellen, die in Nährflüs
sigkeiten mit einem Deuteriumgehalt von 30 bis 5000 ppm
vermehrt wurden (a: 30 ppm D; b: 150 ppm D; c: 300
ppm D; d: 600 ppm D; e: 1250 ppm D; f: 5000 ppm D).
Wasser mit verringertem Deuterium-Gehalt wurde auf die
im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt: Wasser wurde
elektrolysiert und der dabei entstandene Wasserstoff wurde
verbrannt. Auf diese Weise wurde Wasser mit einem Deuterium-Gehalt
von 30 bis 40 ppm erhalten. Außer diesem Wasser mit
verringertem Deuterium-Gehalt wurden durch Verdünnen von
normalem Wasser mittels 99,78 gew.%-igem Deuteriumoxyd
[D2O] auch Wasserproben mit einem höheren Deuterium-Gehalt
als dem normalen hergestellt. Unter Verwendung dieser Wäs
ser mit verschiedenem Deuterium-Gehalt wurden zur Auf
rechterhaltung von Gewebekulturen in vitro geeignete Nähr
flüssigkeiten in der Weise bereitet, daß zu je 1 l Wasser
10 g eines handelsüblichen dehydratisierten Gemisches aus
Aminosäuren, Vitaminen, Salzen und Basen (Dulbecco′s MEM-
Nährmedium, Code-Nr. 074-01600; Sigma, St. Louis, USA) so
wie 110 ml Kälberserum zugegeben wurden. Diese Nährlösung
enthielt alle Verbindungen, die zur Aufrechterhaltung und
Vermehrung der Zellkultur erforderlich sind.
Als erstes wurde die Vermehrung von L929-Mäusefibro
blastzellen unter in vitro-Bedingungen in Nährflüssigkei
ten mit verschiedenem Deuterium-Gehalt (30 bis 5000 ppm)
untersucht. Dabei wurde die Teilung von etwa 400 einzelnen
Zellen verfolgt. Es ergab sich, daß der Anstieg der Anzahl
der Zellen in der Nährflüssigkeit mit verringertem Deute
rium-Gehalt um 15 bis 20% geringer ist.
Anschließend wurde untersucht, ob die Deuterium-Konzen
tration der Nährflüssigkeit auf den erneuten Beginn der Ver
mehrung von in der sogenannten G1-Phase angehaltenen (syn
chronisierten) Zellen einen Einfluß hat (Fig. 1). Aus dieser
Figur ist ersichtlich, daß nach der Synchronisierung die
Vermehrung der Zellen in der Nährflüssigkeit mit geringem
Deuterium-Gehalt (v: 30 ppm) 6 bis 8 Stunden später begann
und auch ihre Wachstumsrate niedriger war als in normalem
Wasser mit der Deuterium-Konzentration von 150 ppm (v).
Zur Bestimmung der Anzahl der Zellen hat sich in den
letzten Jahren das XTT-Verfahren allgemein durchgesetzt. Es
besteht darin, daß die Zellen zusammen mit 2,3- bis-(2-Me
thoxy-4-nitro-5-sulfophenyl)-5-[(phenylamino)-carbonyl]-
2H-tetrazolium-hydroxyd (XTT) bebrütet werden. Diese Ver
bindung wird von den Zellen reduziert, und ihre reduzierte
Form zeigt bei der Wellenlänge von 450 nm ein Absorptions
maximum, das heißt, daß ihre Menge photometrisch bestimmbar
ist, und aus dem Wert ihrer optischen Dichte (OD) läßt sich
die relative Anzahl der Zellen bestimmen (Cancer Research
48 [1988], 4827 bis 4833. Bei den mit diesem Verfahren
vorgenommenen Messungen wurde die Wirkung von sowohl
über der natürlichen (300 bis 5000 ppm) als auch von
unter der natürlichen Deuterium-Konzentration liegen
den (30 ppm) Deuterium-Konzentrationen auf die Ver
mehrung der Zellen untersucht (Fig. 2). Die Ergebnis
se bestätigten, daß die Geschwindigkeit der Zellteilung
in der Nährflüssigkeit mit vermindertem Deuterium-Gehalt
vermindert ist; sie zeigten ferner, daß das 2- bis
4fache der natürlichen Deuterium-Konzentration (300 bzw.
600 ppm) die Zellteilung stimuliert. [Bei einer weiteren
Erhöhung der Deuteriumkonzentration (1250 bzw. 5000 ppm)
wird die sich aus dem Isotopeffekt ergebende hemmende Wir
kung dominant]. Eine Wiederholung der Versuche mit 4 ver
schiedenen Zellinien brachten ähnliche Ergebnisse.
In der ersten Versuchsserie in vivo wurde untersucht,
welchen Einfluß Trinkwasser mit verringertem Deuterium-Ge
halt auf die Entwicklung von Tumoren an Mäusen hat. In
CBA/Ca-Mäuse (2 Gruppen von je 14 Tieren) wurde Humanbrust
krebs MDA-MB-231 beziehungsweise MCF-7 transplantiert. Die
Blindversuchs- beziehungsweise Kontrollgruppe erhielt nor
males Trinkwasser, während die behandelte Gruppe bereits 1
Tag nach der Transplantation Wasser mit verringertem Deute
rium-Gehalt bekam. Die Ergebnisse sind in der folgenden Ta
belle 1 zusammengestellt.
Die erste Zahl gibt die Anzahl der tumorkranken Tiere, die
zweite die Anzahl der noch lebenden Tiere an.
Es ist ersichtlich, daß bei den 11 tumorinfizierten
Tieren der beiden Blindversuchsgruppen (5 + 6) in einem
einzigen Fall spontane Heilung eintrat, während alle an
deren nach 71 beziehungsweise 80 Tagen eingingen. Demge
genüber war in den beiden behandelten Gruppen von 17 tu
morinfizierten Tieren (9 + 8) bei 10 Tieren (59%) der Tu
mor verschwunden, und ein tumorkrankes Tier (das ist der
Tabelle 1 nicht zu entnehmen) überlebte das als letztes
verendete Tier der Blindversuchsgruppe um 30 Tage. Das
Trinkwasser der Tiere enthielt während der 3 Wochen Be
handlungsdauer 30 ppm Deuterium, und bis zum Ende des Ver
suches wurde Wasser mit 110 bis 120 ppm Deuterium verab
reicht.
In einem weiteren Versuch wurde die Humanprostatage
schwulst PC-3 in 44 CBA/Ca-Mäuse verpflanzt. Die Behandlung
begann am 32sten Tag nach der Transplantation und wurde mit
Trinkwasser mit einem D-Gehalt von 94 ± 5 ppm vorgenommen.
Zu diesem Zeitpunkt war der durchschnittliche Tumordurch
messer 10,4 mm bei der Blindversuchsgruppe beziehungsweise
10,2 mm bei der zu behandelnden Gruppe. (Wenn dieses Sta
dium zu Behandlungsbeginn unter Berücksichtigung des Ver
hältnisses von Körpermasse/Tumormasse auf menschliche Maß
stäbe übertragen wird, dann entspricht das einem Menschen
mit einem Körpergewicht von 70 kg, der einen 3,5 kg schwe
ren Tumor hat.) Die Behandlung wurde demnach bei einem sehr
fortgeschrittenen Tumor begonnen, weswegen die in der fol
genden Tabelle 2 zusammengestellten Ergebnisse auch nicht
die im ersten Versuch erzielten erreichten. Die Tabelle 2
zeigt das Verhältnis der tumorkranken Tiere zu allen Tieren
sowie die durchschnittliche Entwicklung des Tumordurchmes
sers.
Aus der obigen Tabelle 2 geht hervor, daß bei der
Blindversuchsgruppe von 22 Tieren am 88sten Tag nach der
Verpflanzung des Tumors noch 3 am Leben waren, das sind 14%
der anfänglichen Anzahl. In der behandelten Gruppe waren
von 22 Tieren am 88sten Tag noch 8 Tiere (36%) am Leben.
Zu diesem Zeitpunkt lebten 2 Tiere (9%) der tumorkranken
Tiere in der Blindversuchsgruppe beziehungsweise 5 Tiere
(23%) in der behandelten Gruppe. Bei 3 Tieren der behan
delten Gruppe war ein Rückgang des Tumors zu verzeichnen.
Auch die Daten des durchschnittlichen Tumordurchmessers
bestätigen, daß zwischen der behandelten Gruppe und der
Blindversuchsgruppe ein bedeutender Unterschied besteht.
In der folgenden Tabelle 3 ist die sich aus den Daten
der Tabelle 2 ergebende kumulative Sterblichkeit dargestellt.
Es zeigt sich, daß in der behandelten Gruppe die Sterb
lichkeit in jeder Phase des Versuches geringer war als in
der Blindversuchsgruppe. Besonders hervorzuheben ist, daß
bis zum 67sten Tag nach der Transplantation in der behan
delten Gruppe nur 9 Tiere eingegangen waren, während die
Sterblichkeit in der Blindversuchsgruppe zu diesem Zeitpunkt
das Doppelte (18 Tiere) betrug. Die Bedeutung dieser Tat
sache wird dadurch erhöht, daß sich bei der Maus der Tumor
in 1 Woche entwickelt und dieser Zeitspanne der Tumorent
wicklung beim Menschen etwa 200 bis 300 Tage entsprechen.
Die Daten der obigen Tabelle 3 zeigen demnach, daß im Fal
le einer im Spätstadium begonnenen Behandlung beim Menschen
die Überlebensdauer um mehrere Jahre verlängert werden kann.
In einem weiteren Tierversuch wurde Mäusen Dickdarmtu
mor HT-29 eingepflanzt. Die Behandlung mit Trinkwasser mit
einem D-Gehalts von 94 ± 5 ppm wurde am 24sten Tag nach
der Transplantation begonnen. In der folgenden Tabelle 4
sind die durchschnittlichen Tumorvolumenwerte angegeben.
Die Blindversuchsgruppe bestand aus 13 Tieren, während die
behandelte Gruppe aus 16 Tieren bestand.
Aus der obigen Tabelle 4 geht hervor, daß während der
90 Tage dauernden Behandlung die durchschnittlichen Tumor
volumenwerte in der behandelten Gruppe wesentlich niedriger
waren als in der Blindversuchsgruppe.
Die Ergebnisse der Tierversuche zusammenfassend ist
festzustellen, daß die unter den oben angegebenen Bedin
gungen vorgenommene Behandlung, wenn sie im Frühstadium der
Krankheit begonnen wird, in etwa 50% der Fälle zur Heilung
führt, während sie im Falle von schon stark entwickelten
Tumoren die Oberlebensdauer um 20 bis 30% verlängert. Diese
Ergebnisse können durch Verabreichung von Wasser mit gerin
gerem D-Gehalt noch weiter verbessert werden.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel können neben dem
Wirkstoff noch inerte, nicht-toxische flüssige Trägerstof
fe enthalten. Sie können für die orale Darreichung, zum
Beispiel als Lösung, Emulsion oder Suspension, oder die pa
renterale Verabreichung, zum Beispiel als Injektionslösung,
oder die rektale Anwendung, zum Beispiel als Einlauf, zube
reitet sein, der Wirkstoff kann aber auch für die äußerliche
Anwendung, zum Beispiel als Salbe, zubereitet sein.
Die Zubereitung zu den Arzneimitteln kann in an sich
bekannter Weise zweckmäßig so durchgeführt, daß der Wirk
stoff mit dem/den inerten, anorganischen und/oder organi
schen Trägerstoff(en) vermischt und in eine galenische Form
gebracht wird.
Als Trägerstoff(e) wird/werden vorzugsweise Wasser
und/oder Äthanol verwendet.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel können als Hilfs
stoff(e) [einen] bei der Arzneimittelzubereitung übliche(n)
zum Beispiel [ein] Netzmittel, [einen] Süßstoff(e), [einen]
Aromastoff(e) und/oder [einen] Puffer, enthalten.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Heilgetränke kann
in an sich bekannter Weise zweckmäßig so durchgeführt wer
den, daß der Wirkstoff mit den üblichen Grundstoffen der Er
frischungsgetränke- und Bierindustrie, wie 1 oder mehr
Fruchtsaft, Fruchtsäften, Obstkonzentrat(en), Geschmacks-,
Aroma- und/oder Süßstoff(en), ätherischen Öl(en) und/oder
anderen Zusatz- und/oder Hilfsstoff(en) vermischt und in
handelsübliche Form gebracht wird.
Die tägliche Dosis der erfindungsgemäßen Arzneimittel
kann innerhalb eines weiten Bereiches schwanken und hängt
von vielen Faktoren ab, zum Beispiel von der Aktivität des
Wirkstoffes, vom Zustand und Alter des Kranken, von der Art
der Geschwulst beziehungsweise des Tumores und dem Grad
ihrer beziehungsweise seiner Bösartigkeit. Die tägliche
Dosis für einen Patienten von 70 kg Körpergewicht beträgt
1 bis 2 l Flüssigkeit mit verringertem Deuteriumgehalt; die
D-Konzentration kann dabei 0,1 ppm und 110 ppm betragen. Um
den Genußwert des Wassers zu erhöhen, können je Liter zum
Beispiel 30 bis 50 g Kohlenhydrate sowie sonstige Geschmacks
und/oder Aromastoffe enthalten sein. Im Falle von Infusions
lösungen kann die tägliche Dosis 1 bis 6 l betragen, wobei
die D-Konzentration ebenfalls innerhalb eines weiten Berei
ches - von 0,1 ppm bis 110 ppm - schwanken kann. Um eine
Heilwirkung zu erreichen, muß angestrebt werden, die D-Kon
zentration im Wassergehalt des Patienten täglich um wenig
stens 0,5 ppm zu senken. Die angegebenen Dosiswerte haben
nur orientierenden Charakter, die jeweilige Dosis wird im
konkreten Fall vom behandelnden Arzt festgelegt.
Die Erfindung hat folgende Hauptvorteile:
- a) Ihre Anwendung ermöglicht es, über den gleichen Me chanismus in die Steuerung der Zellteilung einzugrei ten, mit dem auch die Zelle ihrer Teilung steuert.
- b) Sie ermöglicht es, Geschwulst- und Tumorerkrankungen vorzubeugen beziehungsweise sie zu heilen.
- c) Die erfindungsgemäßen Arzneimittel haben keine toxi schen Nebenwirkungen.
- d) Bei ihrer Herstellung entstehen keine umweltschädli chen Abfälle.
- e) Die Herstellung der erfindungsgemäßen Arzneimittel ist einfach.
- f) Da der Wirkstoff nicht mutagen ist, entstehen während der Behandlung keine Mutanten-Zellen. (Die bekannten Cytostatika sind zum großen Teil starke Mutagene, was häufig zur Induktion neuer Tumore führt).
- g) Die Verwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittel führt nicht nur eine Verzögerung der Krankheitsent wicklung herbei, sondern die Heilung.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele nä
her erläutert.
Es wurde 15 bis 20 gew.-%ige wäßrige Kalilauge mit
Gleichstrom von einer Spannung von 2 bis 5 Volt elektroly
siert, wobei die Kathode und die Anode voneinander getrennt
waren. Der sich an der Kathode abscheidende Wasserstoff mit
verringertem D-Gehalt wurde aufgefangen und verbrannt. Das
dabei entstandene Wasser wurde kondensiert und gesammelt.
Die D-Konzentration des erhaltenen Wassers betrug 30 bis
40 ppm. Sie konnte durch erneute Elektrolyse auf 6 bis 10
ppm verringert werden.
Mit dem Produkt konnte der Flüssigkeitsbedarf von an
Geschwulst- beziehungsweise Tumorkrankheiten Leidenden ge
deckt werden. Das Produkt konnte ferner als Ausgangsverbin
dung zur Herstellung von Verbindungen mit verringerten
D-Gehaltes verwendet werden.
Da das Endprodukt des Verfahrens destilliertes Wasser
war, war es empfehlenswert, es mit den notwendigen Salzen
zu versetzen, damit es für Menschen trinkbar wurde. Eine
für diesen Zweck besonders geeignete Salzzusammensetzung
war die folgende: 1000 mg Na, 200 mg K, 160 mg Ca, 88 mg
Mg, 650 mg P und 600 mg Cl je l.
Es wurde destilliertes Wasser in einem für fraktionier
te Destillationen geeigneten Destillationsturm mit 30 bis
50 Böden unter einem Druck von 50 bis 60 mbar und bei Tem
peraturen von 45 bis 50°C zum Sieden erhitzt. Der Rückfluß
wurde auf 12 bis 13 eingestellt, die Verdünnung im Sumpf
war 10fach. Unter diesen Bedingungen war die D-Konzentra
tion im Kopfprodukt 20 bis 30 ppm. Durch Erhöhen der Boden
zahl und/oder durch erneute Destillation konnte der D-Ge
halt des Wassers bis auf 1 bis 10 ppm gesenkt werden.
Da das Endprodukt des Verfahrens destilliertes Wasser
war, war es empfehlenswert, es mit den notwendigen Salzen
zu versetzen, damit es für Menschen trinkbar wurde. Zweck
mäßig wurde die im Beispiel 1 angegebene Salzzusammensetzung
verwendet.
Es wurden zu 1 l des gemäß Beispiel 1 oder 2 herge
stellten destillierten Wassers 8,5 g NaCl zugegeben. Die
se physiologische Kochsalzlösung wurde in erster Linie
nach dem üblichen Sterilisierungsverfahren als Infusions
lösung verwendet. Bei dieser Art der Zubereitung des Wirk
stoffes konnte die tägliche Dosis - in schweren Fällen -
auf 2 bis 6 l erhöht werden.
Das gemäß Beispiel 1 oder 2 hergestellte destillierte
Wasser mit einem D-Gehalt von 20 bis 30 ppm wurde in den
im folgenden angegebenen Verhältnissen mit Wasser und
Fruchtsaftkonzentrat vermischt.
- a) 0,8 Vol.-Teil 20 bis 30 ppm D enthaltendes Wasser + 0,2 Vol.-Teil 150 ppm D enthaltendes Fruchtsaft konzentrat (die D-Endkonzentration betrug etwa 45 bis 50 ppm).
- b) 0,5 Vol.-Teil 20 bis 30 ppm D enthaltendes Wasser + 0,3 Vol.-Teil Wasser + 0,2 Vol.-Teil Fruchtsaft konzentrat (die D-Endkonzentration betrug etwa 85 bis 90 ppm).
- c) 0,2 Vol.-Teil 20 bis 30 ppm D enthaltendes Wasser + 0,6 Vol.-Teil Wasser + 0,2 Vol.-Teil Fruchtsaft konzentrat (die D-Endkonzentration betrug etwa 105 bis 110 ppm).
Beim Ausgehen von Wasser mit geringerem D-Gehalt konn
ten Fruchtsaftgetränke mit geringerem D-Gehalt hergestellt
werden.
Das gemäß Beispiel 1 oder 2 hergestellte destillierte
Wasser mit einem D-Gehalt von 20 bis 30 ppm wurde in den
im folgenden angegebenen Verhältnissen mit Wasser und Limo
nadenkonzentrat vermischt (Zusammensetzung: 50 g/l Zucker,
5 Vol.-% Apfelsinensaft, 6 g/l CO2, 1 g/l Zitronensäure,
500 mg/l Ascorbinsäure, 500 mg/l natürliche Aromastoffe).
- a) 0,8 Vol.-Teil 20 bis 30 ppm D enthaltendes Wasser + 0,2 Vol. Teil 150 ppm D enthaltendes Limonadenkon zentrat (die D-Endkonzentration betrug etwa 45 bis 50 ppm).
- b) 0,5 Vol. Teil 20 bis 30 ppm D enthaltendes Wasser + 0,3 Vol. Teil Wasser + 0,2 Vol. Teil Limonaden konzentrat (die D-Endkonzentration betrug etwa 85 bis 90 ppm).
- c) 0,2 Vol. Teil 20 bis 30 ppm D enthaltendes Wasser + 0,6 Vol.-Teil Wasser + 0,2 Vol. Teil Limonaden konzentrat (die D-Endkonzentration betrug etwa 105 bis 110 ppm).
Beim Ausgehen von Wasser mit geringerem D-Gehalt konn
ten Erfrischungsgetränke mit geringerem D-Gehalt hergestellt
werden.
Bei der Bierherstellung wurde zur Malzbereitung die
Gerste zunächst in Wasser mit vermindertem D-Gehalt (die
D-Konzentration konnte von 0,1 ppm bis 110 ppm betragen)
eingeweicht und dann in einer Schichtdicke von 5 bis 15 cm
bei guter Belüftung und niedriger Temperatur (5 bis 15°C)
keimen gelassen. Die gekeimte Gerste wurde dann bei 56 bis
75°C gedarrt, dann von den vertrockneten Malzkeimen befreit
und gemahlen. Das gemahlene Malz wurde mit der entsprechen
den Menge an Wasser mit verringerter D-Konzentration (von
0,1 ppm bis 110 ppm) vermischt und auf 50 bis 75°C gehalten.
Dann wurde die Flüssigkeit filtriert und mit Hopfen zur
Bierwürze verkocht. Die gehopfte Bierwürze wurde filtriert,
gekühlt und dann mit vorvermehrter Hefe (Saccharomyces
cerevisiae) geimpft. Die Hauptgärung dauerte bei 5 bis 6°C
10 bis 14 Tage. Zur Nachgärung wurde das Bier mehrere Wo
chen lang bei 0°C in luftdicht schließenden Fässern gela
gert. Das Bier wurde nunmehr filtriert, in Flaschen abge
füllt und pasteurisiert. Der D-Gehalt des auf diese Weise
hergestellten Bieres war entscheidend vom D-Gehalt des ver
wendeten Wassers bestimmt, der auch den D-Gehalt des Etha
noles und der sonstigen Bestandteile beeinflußte.
Die hydratierende Creme wurde in an sich bekannter
Weise hergestellt, es wurde jedoch Wasser mit verringertem
D-Gehalt verwendet. Das folgende Rezept gibt die Zusammen
setzung der hydratierenden Creme an:
Unguentum hydrosum nonion|550 g | |
Unguentum stearini | 150 g |
Destilliertes Wasser mit einem D-Gehalt von 30 bis 40 ppm | 300 g |
1000 g |
Claims (6)
1. Arzneimittel mit einem Gehalt an Wasser und/oder für
den Verzehr durch den Menschen geeigneten wäßrigen
Lösungen, gegebenenfalls zusammen mit 1 oder mehr
Träger- und/oder sonstigen Hilfsstoff(en), dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein als Wirkstoff dienendes
Wasser mit einen Deuteriumgehalt von 0,1 bis 110 ppm
und/oder als Wirkstoff dienende für den Verzehr durch
den Menschen geeignete wäßrige Lösungen mit einem Deu
teriumgehalt von 0,1 bis 110 ppm enthalten.
2. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in Form einer physiologischen Kochsalzlösung
mit einem Deuteriumgehalt von 0,1 bis 110 ppm vorlie
gen.
3. Arzneimittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie in Form von Injektions- oder Infu
sionslösungen oder hydratierenden Cremes vorliegen.
4. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Heilgetränke in Form von Fruchtsäften,
Sirupen, Erfrischungsgetränken oder alkoholarmem oder
alkoholfreiem Bier mit einem Deuteriumgehalt von 0,1
bis 110 ppm vorliegen.
5. Verfahren zur Herstellung der Arzneimittel nach An
spruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Wasser mit einem Deuteriumgehalt von 0,1 bis 110 ppm
und/oder die für den Verzehr durch den Menschen ge
eigneten wäßrigen Lösungen mit einem Deuteriumgehalt
von 0,1 bis 110 ppm durch Elektrolyse und/oder Destil
lation herstellt und, gegebenenfalls mit 1 oder mehr
Träger- und/oder sonstigen Hilfsstoff(en), zu Arz
neimitteln zubereitet.
6. Verwendung der Arzneimittel nach Anspruch 1 bis 5
beim Vorbeugen gegen oder Heilen von Geschwulst- oder
Tumorerkrankungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU913437A HU208084B (en) | 1991-10-31 | 1991-10-31 | Process for producing compositions suitable for curing tumorous diseases |
HU3437/91 | 1991-10-31 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4232465A1 true DE4232465A1 (de) | 1993-05-06 |
DE4232465B4 DE4232465B4 (de) | 2008-11-06 |
Family
ID=10964023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4232465A Expired - Lifetime DE4232465B4 (de) | 1991-10-31 | 1992-09-28 | Arzneimittel oder diätetische Lebensmittel, ihre Verwendung und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (22)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5855921A (de) |
JP (1) | JP3569916B2 (de) |
KR (1) | KR100253874B1 (de) |
CN (1) | CN1045162C (de) |
AT (1) | AT402692B (de) |
BE (1) | BE1006186A3 (de) |
CA (1) | CA2122612C (de) |
CH (1) | CH685282A5 (de) |
CZ (1) | CZ282379B6 (de) |
DE (1) | DE4232465B4 (de) |
DK (1) | DK170832B1 (de) |
ES (1) | ES2077530B1 (de) |
FI (1) | FI114010B (de) |
FR (1) | FR2683148B1 (de) |
GB (1) | GB2276086B (de) |
HU (1) | HU208084B (de) |
IT (1) | IT1255390B (de) |
LU (1) | LU88175A1 (de) |
NL (1) | NL194664C (de) |
NO (1) | NO307031B1 (de) |
SE (1) | SE513624C2 (de) |
WO (1) | WO1993008794A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995018545A1 (en) * | 1994-01-06 | 1995-07-13 | Hyd Kutató-Fejlesztó Ktf. | Food products for preventing development of diseases and process for preparing same |
DE4427690A1 (de) * | 1994-08-04 | 1996-02-08 | Bogdahn Ulrich Prof | Deuterium enthaltende pharmazeutische Zusammensetzung als Zytostatikum oder Tumor-Therapeutikum |
WO1997009991A1 (fr) * | 1995-09-13 | 1997-03-20 | Eduard Maximovich Peganov | Moyen de traitement preventif et curatif de pathologies liees a differentes formes de vieillissement de l'organisme |
WO2006085784A1 (en) * | 2005-02-08 | 2006-08-17 | Woodford Associates Limited | Alcoholic beverage enriched with 1h216o |
RU2601046C1 (ru) * | 2015-07-29 | 2016-10-27 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Кубанский государственный университет" (ФГБОУ ВПО "КубГУ") | Способ снижения содержания дейтерия в пищевых сельскохозяйственных культурах |
Families Citing this family (46)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
HU214824B (hu) * | 1994-03-23 | 1998-06-29 | HYD Kutató-Fejlesztő Kft. | Bőrbetegségek kezelésére és megelőzésére alkalmas kozmetikai, higiéniai, valamint szépség- és testápolási készítmények és eljárás azok előállítására |
HU217418B (hu) * | 1995-04-20 | 2000-01-28 | László Kótai | Kémiai eljárás alacsony deutériumtartalmú víz előállítására |
US6444238B1 (en) | 2000-03-10 | 2002-09-03 | General Cosmetics Corporation | Pain relief composition and method of relieving pain |
HU226984B1 (en) * | 2001-12-12 | 2010-04-28 | Hyd Kutato Fejlesztoe Kft | Medical and food products for treating diabetes mellitus and process for producing thereof |
TWI263677B (en) * | 2002-02-12 | 2006-10-11 | Univ California | Measurement of biosynthesis and breakdown rates of biological molecules that are inaccessible or not easily accessible to direct sampling, non-invasively, by label incorporation into metabolic derivatives and catabolic products |
US20060094057A1 (en) | 2002-07-30 | 2006-05-04 | Maro K. Hellerstein | Method for automated, large-scale measurement of the molecular flux rates of the proteome or the organeome using mass spectrometry |
AU2002321678A1 (en) * | 2002-09-09 | 2004-03-29 | Boros Béla | Oxygen-enriched water, treated within a magnetic field and heavy water |
EP1546373B1 (de) * | 2002-09-13 | 2008-11-26 | The Regents of the University of California | Verfahren zur messung der geschwindigkeiten des cholesterinrückwärtstransports in vivo als index für anti-artherogenese |
WO2004042360A2 (en) | 2002-11-04 | 2004-05-21 | The Regents Of The Univeristy Of California | Deuterated glucose or fat tolerance tests for high-throughput measurement of the metabolism of sugars or fatty acids in the body |
JP2004315487A (ja) * | 2003-04-17 | 2004-11-11 | Internatl Scient:Kk | 重水素減少水(スーパーライトウォーター)を原料とするスポーツドリンクの飲用による筋肉増強、及び製造方法。 |
RO120171B1 (ro) * | 2003-05-23 | 2005-10-28 | Ioan Nedelcu | Produse cosmetice şi pentru igienă, procedeu de obţinere şi procedeu de aplicare a acestora |
US7262020B2 (en) * | 2003-07-03 | 2007-08-28 | The Regents Of The University Of California | Methods for comparing relative flux rates of two or more biological molecules in vivo through a single protocol |
RO120505B1 (ro) * | 2003-08-13 | 2006-02-28 | Institutul Oncologic Profesor Dr. Al. Trestioreanu | Metodă pentru stabilirea in vivo la animale de experienţă, a concentraţiei eficiente de apă sărăcită în deuteriu pentru tratamentul cancerului |
US20050202406A1 (en) * | 2003-11-25 | 2005-09-15 | The Regents Of The University Of California | Method for high-throughput screening of compounds and combinations of compounds for discovery and quantification of actions, particularly unanticipated therapeutic or toxic actions, in biological systems |
WO2005070438A1 (en) * | 2004-01-23 | 2005-08-04 | Igor Anatolievich Pomytkin | Pharmaceutical composition comprising water depleted of heavy isotopes 0-17 and 0-18 |
TW200538738A (en) | 2004-02-20 | 2005-12-01 | Univ California | Molecular flux rates through critical pathways measured by stable isotope labeling in vivo, as biomarkers of drug action and disease activity |
US20050226825A1 (en) * | 2004-04-13 | 2005-10-13 | Giampapa Vincent C | Topical composition for preventing and treating skin damage caused by UV light exposure |
WO2005117566A1 (ja) * | 2004-06-03 | 2005-12-15 | Kunihiro Seki | 低重水素濃度食品の生産装置 |
RO121676B1 (ro) * | 2004-08-18 | 2008-02-28 | Institutul Oncologic "Prof.Dr. Al. Trestioreanu" | Metodă de creştere a toleranţei organismului la tratamentul cu citostatice |
CN101123889A (zh) * | 2005-02-08 | 2008-02-13 | 伍德福德联合有限公司 | 富含1h216o的非酒精饮料 |
ES2386639T3 (es) * | 2005-03-05 | 2012-08-24 | Sergey Pavlovich Soloviev | Composición cosmética enriquecida en 1H216O |
US20080118463A1 (en) * | 2005-03-11 | 2008-05-22 | Igor Anatolievich Pomytkin | Light Pharmaceutical Water and Therapeutic Compositions and Methods Thereof |
US20080103092A1 (en) * | 2005-03-11 | 2008-05-01 | Pomytkin Igor A | Methods for Intradermal, Transdermal or Transmucosal Delivery of Biologically Active Substances |
CN101146448A (zh) * | 2005-03-11 | 2008-03-19 | 维达咨询有限公司 | 用于消毒无生命表面的组合物 |
RU2275920C1 (ru) * | 2005-04-01 | 2006-05-10 | Игорь Анатольевич Помыткин | Способ лечения новообразований |
US20060251576A1 (en) * | 2005-05-03 | 2006-11-09 | The Regents Of The University Of California | Methods for measuring cholesterol metabolism and transport |
TW200711660A (en) * | 2005-06-10 | 2007-04-01 | Univ California | Monitoring two dimensions of diabetes pathogenesis separately or concurrently (insulin sensitivity and beta-cell sufficiency): uses in diagnosis, prognosis, assessment of disease risk, and drug development |
WO2007069934A1 (en) * | 2005-12-12 | 2007-06-21 | Vada Consulting Limited | Method of treating metabolic syndrome |
EA014537B1 (ru) * | 2005-12-12 | 2010-12-30 | Тимантти Аб | Способ снижения уровня постпрандиальной глюкозы |
WO2007069932A1 (en) * | 2005-12-12 | 2007-06-21 | Vada Consulting Limited | Method for suppressing appetite and food intake |
HUP0900231A2 (hu) * | 2009-04-16 | 2010-11-29 | Hyd Rakkutato Es Gyogyszerfejlesztoe Kft | Allergiás betegségek kezelésére, gyógyítására alkalmas készítmények és eljárás azok elõállítására |
DE102009017966A1 (de) | 2009-04-21 | 2010-11-04 | Renate Rohlf | Gesundheitsförderndes flüssiges Nahrungsmittel |
US8658236B2 (en) * | 2009-08-21 | 2014-02-25 | Deuteria Beverages, Llc | Alcoholic compositions having a lowered risk of acetaldehydemia |
EP2726475B1 (de) * | 2011-05-27 | 2017-10-25 | Bristol-Myers Squibb Company | Deuterium enthaltende tripeptide als inhibitoren des hepatitis-c-virus |
HUP1100290A2 (en) * | 2011-06-01 | 2012-12-28 | Hyd Rakkutato Es Gyogyszerfejlesztoe Kft | Combination compositions for the treatment of proliferative diseases |
EP2753707A4 (de) | 2011-09-08 | 2015-03-04 | Univ California | Metabolische flussmessung, abbildung und mikroskopie |
JP6294233B2 (ja) | 2011-12-07 | 2018-03-14 | グラクソスミスクライン エルエルシー | 全身骨格筋量の定量方法 |
HUP1200552A2 (en) | 2012-09-21 | 2014-04-28 | Hyd Rakkutato Es Gyogyszerfejlesztoe Kft | Pharmaceutical compositions for the treatment of high blood pressure |
WO2014088441A1 (en) * | 2012-12-03 | 2014-06-12 | Igor Anatolievich Pomytkin | Food for the dietary management of burnout |
US9134319B2 (en) | 2013-03-15 | 2015-09-15 | The Regents Of The University Of California | Method for replacing biomarkers of protein kinetics from tissue samples by biomarkers of protein kinetics from body fluids after isotopic labeling in vivo |
CN103462830A (zh) * | 2013-09-03 | 2013-12-25 | 大连世纪新源技术开发有限公司 | 超轻水多肽化妆品及其制备方法 |
JP2017526638A (ja) * | 2014-06-30 | 2017-09-14 | ミトコンドリアル サブストレート インベンション リミテッドMitochondrial Substrate Invention Limited | 認知機能向上のための栄養素溶液 |
AU2017329108B2 (en) * | 2016-09-21 | 2022-07-07 | Botanical Water Technologies Ip Ltd | Isotopic compositions |
BR112020013545A2 (pt) * | 2018-01-02 | 2020-12-01 | Botanical Water Technologies Ip Ltd | composições isotópicas ii |
WO2019174659A1 (de) | 2018-03-15 | 2019-09-19 | Karl Bau Gmbh | Verfahren und anordnung zur herstellung von deuterium reduziertem wasser |
CN112811559A (zh) * | 2020-12-30 | 2021-05-18 | 江苏奥特泉超轻水饮料有限公司 | 一种低氘氢水及其制备方法及应用 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3807960A (en) * | 1969-08-04 | 1974-04-30 | V Thayer | Apparatus for enrichment of deuterium between water and hydrogen sulfide by countercurrent mass transfer |
JPS53107408A (en) * | 1977-02-28 | 1978-09-19 | Yamanouchi Pharmaceut Co Ltd | Micellar preparation for rectal infusion |
JPS56141822A (en) * | 1980-04-07 | 1981-11-05 | Hitachi Ltd | Method for separating and recovering hydrogen isomer |
US4411798A (en) * | 1980-05-27 | 1983-10-25 | Standard Oil Company | Process for separating D2 O from H2 O using surfactant systems |
FR2552324B1 (fr) * | 1983-09-23 | 1985-11-22 | Ionescu Pantelimon Dumitru | Eau anticancereuse, procede pour sa realisation, outillage pour sa conservation, et methode pour le traitement du cancer |
US4874780A (en) * | 1987-03-11 | 1989-10-17 | Norsk Hydro A.S. | Anticancer compounds |
DE3717883A1 (de) * | 1987-05-27 | 1988-12-15 | Schiwa Gmbh | Verfahren und anordnung zur herstellung von physiologischen loesungen |
WO1989001342A2 (en) * | 1987-08-07 | 1989-02-23 | Mallinckrodt, Inc. | Diagnostic or radiotherapeutic composition comprising a hydrogen containing compound |
IL85312A (en) * | 1988-02-03 | 1991-08-16 | Israel State | Injectable pharmaceutical compositions having improved stability |
US4931154A (en) * | 1989-07-17 | 1990-06-05 | Southwestern Analytical Chemicals, Inc. | Production of metal borohydrides and organic onium borohydrides |
US5223269A (en) * | 1989-08-31 | 1993-06-29 | Andrejs Liepins | Methods and composition for the treatment of hypertension |
-
1991
- 1991-10-31 HU HU913437A patent/HU208084B/hu unknown
-
1992
- 1992-09-24 BE BE9200837A patent/BE1006186A3/fr not_active IP Right Cessation
- 1992-09-24 LU LU88175A patent/LU88175A1/fr unknown
- 1992-09-25 FR FR929211456A patent/FR2683148B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1992-09-28 CH CH2033/93A patent/CH685282A5/de not_active IP Right Cessation
- 1992-09-28 IT ITMI922233A patent/IT1255390B/it active IP Right Grant
- 1992-09-28 ES ES09350011A patent/ES2077530B1/es not_active Expired - Fee Related
- 1992-09-28 GB GB9408654A patent/GB2276086B/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-09-28 AT AT0902992A patent/AT402692B/de not_active IP Right Cessation
- 1992-09-28 CA CA002122612A patent/CA2122612C/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-09-28 CN CN92110624A patent/CN1045162C/zh not_active Expired - Lifetime
- 1992-09-28 DE DE4232465A patent/DE4232465B4/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-09-28 CZ CZ941020A patent/CZ282379B6/cs not_active IP Right Cessation
- 1992-09-28 JP JP50829793A patent/JP3569916B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1992-09-28 NL NL9220026A patent/NL194664C/nl not_active IP Right Cessation
- 1992-09-28 WO PCT/HU1992/000036 patent/WO1993008794A1/en active IP Right Grant
- 1992-09-28 US US08/211,941 patent/US5855921A/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-09-28 KR KR1019920017662A patent/KR100253874B1/ko not_active IP Right Cessation
-
1994
- 1994-04-25 SE SE9401406A patent/SE513624C2/sv not_active IP Right Cessation
- 1994-04-29 NO NO941590A patent/NO307031B1/no not_active IP Right Cessation
- 1994-04-29 FI FI941979A patent/FI114010B/fi not_active IP Right Cessation
- 1994-05-02 DK DK050094A patent/DK170832B1/da not_active IP Right Cessation
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995018545A1 (en) * | 1994-01-06 | 1995-07-13 | Hyd Kutató-Fejlesztó Ktf. | Food products for preventing development of diseases and process for preparing same |
AU691483B2 (en) * | 1994-01-06 | 1998-05-21 | Hyd Kutato-Fejleszto Kft. | Food products for preventing development of diseases and process for preparing same |
DE4427690A1 (de) * | 1994-08-04 | 1996-02-08 | Bogdahn Ulrich Prof | Deuterium enthaltende pharmazeutische Zusammensetzung als Zytostatikum oder Tumor-Therapeutikum |
WO1997009991A1 (fr) * | 1995-09-13 | 1997-03-20 | Eduard Maximovich Peganov | Moyen de traitement preventif et curatif de pathologies liees a differentes formes de vieillissement de l'organisme |
WO2006085784A1 (en) * | 2005-02-08 | 2006-08-17 | Woodford Associates Limited | Alcoholic beverage enriched with 1h216o |
EA013865B1 (ru) * | 2005-02-08 | 2010-08-30 | Тимантти Аб | Алкогольный напиток с повышенным содержаниемho |
RU2601046C1 (ru) * | 2015-07-29 | 2016-10-27 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Кубанский государственный университет" (ФГБОУ ВПО "КубГУ") | Способ снижения содержания дейтерия в пищевых сельскохозяйственных культурах |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4232465B4 (de) | Arzneimittel oder diätetische Lebensmittel, ihre Verwendung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3500179C2 (de) | ||
DE3732254A1 (de) | Natuerliche antioxidationsprodukte und verfahren zu ihrer herstellung | |
CH617326A5 (de) | ||
KR101862568B1 (ko) | 미생물에 의한 생약 발효물을 포함하는 아토피 피부염의 예방 또는 개선용 조성물 | |
EP1465641B1 (de) | Arzneimittel enthaltend deuterium zur behandlung der zuckerkrankheit | |
DE2944350A1 (de) | Cyclodextrin-kamillen-inklusionskomplexe, verfahren zur herstellung der komplexe und die komplexe enthaltenden praeparate | |
DE19781489C2 (de) | Verfahren zur Verarbeitung von Ginseng und mittels dieses Verfahrens erhaltener verarbeiteter Ginseng | |
DE2850509C3 (de) | O-Methoxyzimtaldehyd bei der Bekämpfung von Dermatophyten | |
DE2349538C2 (de) | Arzneimittel zur Behandlung von Lebererkrankungen | |
DE3141970C2 (de) | ||
EP2793917B1 (de) | Extrakt aus rhus copallina zur verwendung als arzneimittel | |
DE3446887C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von physiologisch aktivem, wasserlöslichem Hämin-arginat bzw. Hämin-lysinat | |
WO1999042115A1 (de) | Verwendung eines presssaftes, verdauungssaftes oder extraktes von fleischfressenden pflanzen zur hemmung von proteinkinasen | |
DE3508928A1 (de) | Kombination zur antimikrobiellen und antioxidativen stabilisierung von externa und koerperpflegemitteln | |
DE2161588A1 (de) | Mittel zur behandlung von hyperlipoproteinaemien und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69724793T2 (de) | Ethen enthaltende lösungen sowie deren verwendung in heil- und vorbeugeverfahren | |
DE2609533B2 (de) | Verfahren zur Extraktion von Wirkstoffen, insbesondere von Heterosidestern der Kaffeesäure, sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2337974A1 (de) | Lithiumsalze von n-acetylaminosaeuren | |
DE2633943A1 (de) | Oral oder parenteral zu verabreichende loesung eines oxazepins | |
DE1668562C3 (de) | Cergluconat, Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltende pharmazeutische Präparate | |
AT243432B (de) | Verfahren zur Herstellung von therapeutischen Präparaten gegen Gefäßkrämpfe und Kapillardurchlässigkeit | |
DE3821922A1 (de) | Pharmazeutisches naehrmittel fuer heilzwecke und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3636112C1 (en) | Use of a mixture containing acetaldehyde, cinnamaldehyde and ethanol in the treatment of migraine | |
AT390559B (de) | Verwendung von neuen, psoralenfreien 6-methyl-angelicinen bzw. von deren salzen fuer die herstellung von arzneimitteln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MOTSCH, ANDREAS, DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., DE Representative=s name: ANDREAS MOTSCH, DE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |