DE3141970C2 - - Google Patents

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DE3141970C2 DE19813141970 DE3141970A DE3141970C2 DE 3141970 C2 DE3141970 C2 DE 3141970C2 DE 19813141970 DE19813141970 DE 19813141970 DE 3141970 A DE3141970 A DE 3141970A DE 3141970 C2 DE3141970 C2 DE 3141970C2
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Geb. Ermakova Ljudmila Dmitrievna Moskovskaja Oblast' Su Sipulina
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    • C07H17/00Compounds containing heterocyclic radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
    • C07H17/04Heterocyclic radicals containing only oxygen as ring hetero atoms

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Description

Die Virusinfektionen sind unter der Bevölkerung der Erdkugel weit verbreitet. Zu den verbreiteten und gefährlichen Virusinfektionen gehören Erkrankungen, die durch Viren der Herpes-Gruppe erzeugt werden, darunter Gürtelrose (Herpes zoster), herpetische Keratiten, Keratokonjunktiviten, Virushepatitis, Enzephaliten u. a. kennzeichnende Besonderheiten der herpetischen Infektion, die deren Bekämpfung bedeutend erschweren, sind eine längere Persistenz des Herpesvirus im Organismus, häufige Rezidive und die Vielfaltigkeit der klinischen Äußerungen.
Herpes simplex wird am häufigsten durch vesikuläre Ausschläge gekennzeichnet. Die Infektionsintensität ist verschieden und kann entweder durch mäßige Allgemeinsymptome, oder durch herpetisches Fieber mit hoher Temperatur, Zerschlagenheit, Kopf- und Gelenkschmerzen begleitet werden. Als Merkmal der Erkrankung können Stomatitis, Zungenentzündung, Keratitis, Keratokonjunktivitis, Pharyngitis, vesikuläre Ausschläge auf der Haut und auf der Schleimhaut angesehen werden. Am häufigsten werden das Gesicht in der Mund-, Nasen-, Augenlidergegend und Genitalien befallen. Bei der Gürtelrose (Herpes zoster) gehen den Hautläsionen entzündliche Erscheinungen und Veränderungen in den Ganglienwurzeln und in hinteren Säulen des Rückenmarks voran, was durch starke, oft unerträgliche Schmerzen dem Nervengang entlang und lokale Hautäußerungen wie Ödem, Jucken, vesikuläre Ausschläge begleitet wird. Bei herpetischen Erkrankungen werden nicht selten Fälle der Virushepatitis bei Kindern und Erwachsenen beobachtet. Verhältnismäßig wenig wurden die Läsionen des Zentralnervensystems untersucht, die sich in Form von Meningitis, Enzephalitis und Enzephalomyelitis äußern. Es ist eine generalisierte Herpesform mit Letalausgang möglich.
Trotz einer breiten Forschung nach Virostatika bleibt das Problem der Behandlung der durch das Virus der Herpes-Gruppe erzeugten Erkrankungen bis jetzt aktuell. Die vorhandenen Virostatika entsprechen nicht allen an sie gestellten Forderungen, deren Anwendung gibt keine volle Ausheilung und beugt den Rezidiven nicht vor.
Zur Behandlung herpetischer Erkrankungen versuchte man Antibiotika, einige chemische Präparate, Kortikoide und spezifische und unspezifische Vakzintherapie anzuwenden. Es erwies sich, daß die Verwendung von Sulfonamiden und Antibiotika keinen Einfluß auf den Verlauf der herpetischen Erkrankung ausübt und nur einer bakteriellen Infektion vorbeugen oder diese beseitigen kann. Chemische Mittel, die zur Behandlung dieser Erkrankungen eingesetzt werden (Analoga der Pyrimidinbasen, IDU (5-Jod-2-desoxyuridin), 5-Fluorurazil), sind Antimetabolite und, indem sie das Virus beeinflussen, üben sie eine bestimmte Wirkung auch auf den Organismus aus. Außerdem sind sie recht toxisch.
Somit entsprechen vorhandene Virostatika nicht allen an sie gestellten Forderungen (beugen den Rezidiven nicht vor, ihre Anwendung führt nicht zur vollen Ausheilung), deswegen bleibt das Problem der Behandlung der durch das Virus der Herpes-Gruppe erzeugten Erkrankungen bis jetzt aktuell.
In C. A. 91 83 232e, wird über Mag niferin auf das zentrale Nervensystem eine dämpfende Wirkung ausgeübt. In C. A. 9 51 62 139r, wird über eine Arbeit berichtet, die ebenfalls das Mag niferin betrifft und dort als entzündungshemmend bezeichnet wird.
Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, solch ein Arzneimittel zur Behandlung der durch das Virus der Herpes-Gruppe erzeugten Erkrankungen zu entwickeln, das eine hohe selektive Wirksamkeit in bezug auf den Erreger besitzt, einen hohen therapeutischen Effekt sichert, untoxisch und bei der Produktion zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird wie aus dem vorstehenden Anspruch ersichtlich gelöst.
In Kenntnis der bekannten Wirkung von Mag niferin lag es nicht nahe, diese Verbindung zur Behandlung von Herpes-Erkrankungen einzusetzen. Bei den obengenannten Referaten wurde die antidepressive Wirkung an Mäusen und die entzündungshemmende Wirkung an Ratten geprüft. Die entzündungshemmende Wirkung des Mag niferin reicht jedoch nicht an die des Indometazins heran, wie die folgenden Vergleiche zeigen:
Biologische Wirkung des erfindungsgemäßen Mangiferins und des Standes der Technik
Die Angaben in der Tabelle zeigen, daß Mangiferin eine um 200 Mal kleinere Antiherpes-Wirkung (ED₅₀) aufweist, als die toxische Dosis (LD₅₀), während die wirksame entzündungshemmende Dosis des Mangiferins gegenüber dem Stand der Technik nur um 10 Mal geringer ist als die toxische (LD₅₀).
Der Wirkstoff ist unter der Bezeichnung Mangiferin bekannt.
Bei Viruserkrankungen der Haut und der Schleimhaut (Herpes simplex, Herpes zoster, Lichen ruber planus, Genitalienherpes, Stomatitis aphthosa, Pharyngitis, Rhiniten und andere Erkrankungen der Virusätiologie) ist es für den äußerlichen Gebrauch zweckmäßig, ein Arzneimittel zu verwenden, das den genannten Wirkstoff in Verbindung mit einem pharmazeutischen Salbenfüllstoff enthält, der ein Gemisch von Vaselinöl und Vaselin darstellt.
Dieses Arzneimittel kann bei den oben erwähnten Erkrankungen sowie bei Virushepatitis, Enzephalitis, Meningitis u. a. Verwendung finden.
Das durch die erfindungsgemäße Verwendung resultierende Arzneimittel wurde "Alpisarin" genannt.
Die Untersuchung der virostatischen Eigenschaften des Wirkstoffes wurde in Versuchen in vitro in der Zellenkultur der Fibroblaste des Hühnerembryos nach der breit anwendbaren Methodik für den primären Screening der Virostatika durchgeführt. Die Zellen wurden in den Flaschen oder Glasröhrchen auf dem Nährmedium 199 unter Zugabe von 5 bis 10 Vol-% Rinderserum gezüchtet. Danach wurde in die Flaschen oder Glasröhrchen, damit der Kontakt des Virus mit den Zellen erreicht wird, ein virushaltiges Material in Dosen von 1, 10, 100 und 1000 ZGD₅₀ (zytophatische Gewebedosis) hinzugefügt. Die Virusadsorption auf den Zellen wurde bei Zimmertemperatur während 1 Stunde durchgeführt. Danach wurde das virushaltige Medium entfernt, und in die Flaschen oder Glasröhrchen wurde das Nährmedium 199 eingetragen, das den Wirkstoff in der maximal verträglichen Konzentration für die Zellen enthält (die Substanz übt in dieser Konzentration keine zytotoxische Wirkung aus). Die Flaschen oder Glasröhrchen wurden bei einer Temperatur von 37°C im Thermostat stehengelassen. Der virushemmende Effekt wurde während 5 Tage durch den Vergleich des zytopathogenen Effekts in den Kontroll- und Versuchsflaschen oder -glasröhrchen bestimmt. Als Kontrolle dienten: die Kontrolle der Monoschicht der Zellen, die Kontrolle des Wirkstoffes ohne Virus und die Kontrolle des Virus ohne Wirkstoff.
Im Ergebnis wurde festgestellt, daß der Wirkstoff in einer Konzentration von 10 µg/ml eine hohe virushemmende Wirkung in bezug auf 100 ZGD₅₀ HC ausübt.
Die chemotherapeutische Wirkung des Wirkstoffes wurde am experimentellen Virusmodell der herpetischen Enzephalitis weißer Mäuse untersucht. In den Versuchen wurden über 1500 Tiere eingesetzt. Um die experimentelle Enzephalitis zu erhalten, wurden weiße Mäuse von 8 bis 10 g Körpergewicht intrazerebral infiziert. Vor der Infizierung wurde die Kopfhaut der Tiere mit Jod beschmiert, danach wurden mit der Tuberkulinspritze in die supraorbitale Gegend neben der mittleren Stirnlinie 1 bis 2 mm tief zehnfache Verdünnungen der virushaltigen Flüssigkeit in einem Volumen von 0,03 ml unmittelbar ins Gehirn eingeführt. Nach 3 bis 7 Tagen wurden bei den Tieren die Merkmale der Erkrankung nachgewiesen (Erregung, Koordinationsstörung, Adynamis, Paresen und Lähmungen), die schnell anwuchsen und mit dem Tod endeten. Die Versuche wurden nach dem Überleben der Tiere (in %) und nach der durchschnittlichen Lebensdauer der Versuchstiere im Vergleich zur Kontrolle eingeschätzt.
Zur Behandlung wurde der Wirkstoff in Tablettenform den infizierten Tieren per os mit Hilfe einer Sonde intragastral in Form einer wäßrigen Suspension in 0,5 ml Volumen in Dosen von 20 bis 500 mg/kg Körpergewicht 1 bis 2 mal täglich eingeführt. Die Untersuchung wurde nach 3 Schemata durchgeführt. Nach einem Schema wurden zwecks der vorläufigen Sättigung des Organismus der Tiere mit dem Wirkstoff diese in den Organismus der Tiere 1-2 Tage vor der Infizierung eingeführt (prophylaktischer Versuch). Nach dem zweiten Schema wurden zur Offenbarung des therapeutischen Effekts des Wirkstoffes diese am Infizierungstag, 1 oder 2 Tage nach der Infizierung eingeführt. Nach dem dritten Schema (therapeutisch-prophylaktischer Versuch) wurde der Wirkstoff 1 Tag vor der Infizierung oder am Infizierungstag eingeführt, dabei wurde die Behandlung des Tieres in beiden Fällen während 5 bis 7 Tage nach der Infizierung fortgesetzt.
Bei der Einführung des Wirkstoffes nach den ersten zwei Schemata trat der Tod der Tiere praktisch in derselben Zeit auf, wie bei den Kontrolltieren; deswegen gelang es nicht, die chemotherapeutische Wirkung des Wirkstoffes statistisch zuverlässig zu klären.
Am effektivsten tritt die chemotherapeutische Wirkung des Wirkstoffes unter Bedingungen der therapeutisch-prophylaktischen Anwendung (das dritte Schema) auf. In Tabellen 1 und 2 sind die Versuchsergebnisse angeführt.
Tabelle 1
Aus den in Tabelle 1 angeführten Daten ist ersichtlich, daß bei der Einführung des Wirkstoffes der beste statistisch zuverlässige chemotherapeutische Effekt bei dessen Einführung 2 mal pro Tag erreicht wird.
Tabelle 2
Aus Tabelle 2 ist zu ersehen, daß sich die chemotherapeutische Wirkung des Wirkstoffes deren Einführung in möglichst frühere Infizierungszeit am effektivsten äußert.
Die Untersuchung der pharmakologischen Eigenschaften des Wirkstoffes wurde in folgenden Richtungen durchgeführt: die Wirkung auf das kardiovaskuläre System, Zentralnervensystem, kardiorhythmische Wirkung. Wirkung auf das Blutgerinnungssystem, antiphlogistische und antiulzeröse, antidiabetische Wirkung.
Die Untersuchung der Wirkung dieser Substanz auf die Indexe der Hämodynamik und Atmung wurde im akuten Versuch an 6 narkotisierten Katzen (Urethan 1,0 g/kg, Chloralose 60 mg/kg) bei der intragastralen Einführung des Wirkstoffes in einer Dosis von 50 mg/kg durchgeführt. Bei jeder Katze wurden gleichzeitig die Atmungsfrequenz, die Frequenz der Herzkontraktionen, der systemische arterielle Blutdruck, die Amplitude der Volumendurchblutung in der Bauchaorta und die Amplitude der Rheogramme des Gehirns und der Schenkelmuskel registriert.
Die Untersuchungsergebnisse zeigten, daß der Wirkstoff den systemischen arteriellen Blutdruck etwas herabsetzt. Andere Indexe der Hämodynamik veränderten sich nicht wesentlich. Es wurde die Verminderung der Atmungsfrequenz um 21% (10 min, P < 0,05) und um 32% (30 min, P < 0,01) festgestellt. Die Werte der Verminderung des arteriellen Drucks und der Atmungsfrequenz 60 und 90 min nach der Einführung dieses Stoffes unterscheiden sich nicht vom Kontrollwert.
Die kardiologische Wirkung des Wirkstoffes wurde in den Versuchen am isolierten Katzenherz, der Einfluß auf die elektrokardiographischen Indexe - in den Versuchen an Kaninchen, die gefäßerweiternde Wirkung - an den Gefäßen des isolierten Kaninchenohrs und die spasmolytische Wirkung - bei Azetylcholin- und Bariumspasmus der glatten Muskulatur des isolierten Abschnitts des Rattendünndarms untersucht.
Die Untersuchung hat ergeben, daß der Wirkstoff bei der intravenösen Einführung den Kaninchen in einer Dosis von 20 mg/kg die Vergrößerung der Amplitude der Herzkontraktionen um 34% (P = 0,05), in einer Dosis von 50 mg/kg um 41% (P = 0,05), die Verlangsamung des Rhythmus der Herzkontraktionen der Kaninchen durchschnittlich um 10 bis 18% und die Erhöhung der Spannung des Zahns um 32% hervorruft. Bei der Intragastralen Einführung in Dosen von 50 und 150 mg/kg übt der Wirkstoff keine wesentliche Wirkung auf den Rhythmus der Herzkontraktionen und die Dauer des Intervalls des Herzzyklus aus. Es wird nur eine gewisse Erhöhung der Spannung des Zahns P durchschnittlich um 20% beobachtet. Somit besitzt der Wirkstoff keine gefäßerweiternde und spasmolytische Wirkung; eine geringe kardiostimulierende Wirkung des Wirkstoffes hat keine praktische Bedeutung.
Die kardiorhythmische Wirkung des Wirkstoffes wurde am Rattenmodell der Akonitinarrhythmie bei dessen intravenösen Einführung in Dosen von 10 mg/kg und 50 mg/kg untersucht. Die Analyse der Elektrokardiogramme zeigte, daß der Wirkstoff in den untersuchten Dosen keine kardiorhythmische Wirkung besitzt.
Die neurotrope Wirksamkeit des Wirkstoffes wurde nach dessen Einfluß auf die Schlafeffekte von Hexenal oder Chloralhydrat eingeschätzt. Der Stoff wurde peroral in Dosen von 1, 10, 100 mg/kg eingeführt. In den genannten Dosen übte der Stoff keinen wesentlichen Einfluß auf die Dauer des durch Chloralhydrat oder Hexenal erzeugten Schlafs aus.
Die antiulzeröse Wirkung des Wirkstoffes wurde am Modell des Koffein-Arsen-Ulkus der Ratten untersucht. Der Stoff wurde peroral während 9 Tage in Dosen von 1, 10, 20 mg/kg eingeführt. Es wurde festgestellt, daß der Stoff eine schwache antiulzeröse Wirkung in einer Dosis von 20 mg/kg ausübt.
In den akuten Versuchen an Katzen wurde der Einfluß des Wirkstoffes auf die Intensität der Gallenabsonderung untersucht. Der Stoff erhöhte in Dosen von 20 bis 50 mg/kg die Gallenabsonderung nicht.
Es wurde der Einfluß des Wirkstoffes auf die akute exsudative und chronische proliferative Entzündungsphasen in Dosen von 10 und 50 mg/kg bei der peroralen Einführung den Mäusen untersucht. Die Untersuchungsergebnisse zeigten, daß der Stoff eine schwache antiphlogistische Wirkung besitzt: in einer Dosis von 50 mg/kg die Entwicklung der exsudativen Entzündungsphase hemmt, eine antiphlogistische Wirksamkeit in bezug auf Formalin- 12,7 (P < 0,005) und Dextraminödem 16,5 (P < 0,05) besitzt, die Permeabilität der Hautgefäße um 15% (P < 0,05) vermindert, am Modell der chronischen proliferativen Entzündung die exsudative Phase in geringem Maße inhibiert und die Bildung des fibrösen Granulationsgewebes bei der proliferativen Phase der chronischen Entzündung hemmt.
Die Wirkung des Wirkstoffes auf einige Indices der Blutgerinnung wurde an 5 Kaninchen untersucht. Der Stoff wurde peroral in einer Dosis von 50 mg/kg in Form von Suspension in 2%igem Stärkekleister eingeführt. Das Blut wurde vor der Einführung und während 4 Stunden nach der einmaligen Einführung der Suspension untersucht; es wurde die Zeit der Rekalzifikation des Blutplasmas, die Thrombinzeit, thromboellastographische Charakteristiken und die Thrombozytenkonzentration bestimmt. Die Analyse der erhaltenen Angaben zeigt, daß der Wirkstoff in der untersuchten Dosis den Blutgerinnungsprozeß praktisch nicht beeinflußt.
Zur Bestimmung der antidiabetischen Wirkung des Wirkstoffes wurde dessen Wirkung auf den Glukoseblutspiegel bei Kaninchen unter Bedingungen der alimentären Kohlenhydratbelastung untersucht. Der Wirkstoff wurde in Dosen von 50 und 100 mg/kg einmalig peroral durch die Sonde im 1%igen Stärkekleister eingeführt. Das Untersuchungsschema war folgendes: bei nüchternen Kaninchen wurde der Glukoseblutspiegel bestimmt, nachher wurde der Wirkstoff eingeführt und nach 40 Minuten wurde wieder der Glukoseblutspiegel bestimmt. Danach wurde den Kaninchen Glukose in einer Menge von 1,5 g/kg eingeführt und der Glukoseblutspiegel 15, 30, 45, 60, 90, 120 Minuten nach der Einführung bestimmt. Die erhaltenen Versuchsergebnisse haben ergeben, daß der Wirkstoff in einer Dosis von 50 mg/kg keinen Einfluß auf den Charakter der Veränderung der glykämischen Kurve unter Bedingungen der Kohlenhydratbelastung ausübt und in einer Dosis von 100 mg/kg nicht zuverlässig die Toleranz gegenüber Glukose bei Kaninchen um 14% erhöht.
Somit legten die durchgeführten Untersuchungen der pharmakologischen Eigenschaften des Wirkstoffes keine wesentliche Wirksamkeit des Präparats in den oben beschriebenen Richtungen an den Tag.
Die Untersuchung der akuten Toxizität und der Verträglichkeit des Wirkstoffes in Tablettenform wurde an weißen Mäusen, Ratten, Meerschweinchen und Hunden bei verschiedenen Einführungsverfahren durchgeführt.
Der Wirkstoff wurde in Form von wäßriger Suspension intraperitoneal, subkutan und intragastral eingeführt. Im Ergebnis wurde festgestellt, daß bei der intraperitonealen Einführung des Wirkstoffes die LD₅₀ 3000 bis 4000 mg/kg, bei der subkutanen Einführung über 5000 mg/kg und bei der intragastralen Einführung 10 000 mg/kg beträgt.
Die Verwendung des Wirkstoffes in Form von Salben zeichnet sich durch eine gute Hautverträglichkeit aus. So wurden beim Auftragen der 10%igen Salbe während 2 Monate auf die Haut weißer Ratten, der 1%igen Salbe während 10 Tage auf die Augenschleimhaut des Kaninchens und der 10%igen Salbe während 1,5 Monate auf die Scheidenschleimhaut weißer Ratten an der Applikationsstelle keine Erscheinungen der Reizwirkung und keine pathomorphologischen Veränderungen der inneren Organe nachgewiesen.
Die Untersuchung der teratogenen Wirksamkeit des Wirkstoffes wurde an 15 Paaren erwachsener Ratten von 350 g Körpergewicht durchgeführt, die in 3 Gruppen je zu 5 Paaren eingeteilt wurden. Die Weibchen der ersten Gruppe erhielten täglich zu 10 mg/kg Wirkstoff peroral während 30 Tage vor der Geburt der Rättchen, die Weibchen der zweiten Gruppe - zu 100 mg/kg während derselben Periode, die Weibchen der 3. Gruppe dienten als Kontrolle.
Im Ergebnis wurde festgestellt, daß der Wirkstoff keine teratogenen Eigenschaften besitzt: die Rättchen der Versuchsgruppen wurden im Vergleich zur Kontrolle zur rechten Zeit, in genügender Anzahl und gesund geboren.
Der Wirkstoff besitzt keine mutagene Wirksamkeit und ist wenig toxisch.
Die Salbenformen des Arzneimittels wurden in dermatologischen, stomatologischen und otorhinolaryngologischen Kliniken untersucht. Die Untersuchung wurde an 981 Kranken durchgeführt. Es wurden die Salbenformen verwandt, die 1 Gew.-%, 2 Gew.-%, 5 Gew.-% und 10 Gew.-% Wirkstoff enthielten. Die Salben wurden durch das Einreiben oder durch die Applikationen 1 bis 3 mal täglich aufgetragen. Die Angaben der klinischen Untersuchung sind in Tabelle 3 angeführt.
Tabelle 3
Im Ergebnis der Behandlung verminderte sich bei Herpes simplex am 2. Tag die Geschwollenheit und Gespanntheit der Bläschen, am 3. Tag bildete sich im Zentralteil der Bläschen ein dünnes Schildchen, der Ausbruch neuer Elemente hörte auf und zum 5.-7. Tag trat die Ausheilung auf.
Der positive therapeutische Effekt wurde besonders bei den Kindern verzeichnet, die an flachen Warzen litten. Die Ausschläge verschwanden während 7 bis 10 Tage vollständig. Nach dem Entfernen der Ausschläge der Dellwarzen wurde den Kindern die 2%ige Salbe zwecks der Vorbeugung der Erkrankungsrezidive und der Komplikationen durch die Pyokokkeninfektion mit einem positiven therapeutischen Effekt angewandt.
Beim Lichen ruber planus bestand die therapeutische Effektivität der Salbenformen in folgendem: am ersten Tag hörte bei den Kranken das Jucken auf, im Laufe der nächsten Tage trat allmählich eine teilweise Regression auf. Während der Behandlung mit Salbenformen wurden keine neuen Ausschläge beobachtet. Jedoch wurde keine volle Rückbildung papulöser Ausschläge nachgewiesen. Deswegen wurde neben der Anwendung der Salbenformen Prednisolon peroral zu 15 mg pro Tag mit darauffolgender Reduktion der Prednisolondosis und dessen Absetzen nach 21-25 Tagen verordnet, was gestattete, volle klinische Heilung zu erreichen.
Bei Psoriasis, Neurodermitis, gewöhnlichen Warzen und einigen anderen Erkrankungen ist die Wirkung der Salbenformen schwächer ausgedrückt.
Somit wird in der Dermatologie die höchste Effektivität beim Herpes simplex verschiedener Lokalisation, beim Lichen ruber planus und flachen Warzen festgestellt.
In der Stomatologie wurden die Salbenformen mittels Applikation 1 bis 4 mal pro Tag bei akuter und chronischer Stomatitis, Erythema multiforme, Herpes und anderen Erkrankungen angewandt. Die Effektivität der Salbenformen, die 2 Gew.-% und 5 Gew.-% Wirkstoff enthalten, wurde festgestellt: beim Lippenherpes - die Rückbildung des Prozesses wurde in den Perioden vom 5. bis 7. Tag beobachtet (der gewöhnliche Verlauf 10 bis 14 Tage), bei der Stomatitis aphthosa wird die Epithelisation der Erosionen während 3 bis 5 Tage nachgewiesen (der gewöhnliche Verlauf von 7 bis 14 Tage).
Bei Erkrankungen an Erythema exsudativum multifirme und an chronischer rezidivierender Stomatitis aphthosa übten die Salbenformen eine schwächere Wirkung aus.
In der Otorhinolaryngologie wurden die Salbenformen bei akuten Respirationserkrankungen, bei akuter blasenförmiger Otitis, bei der Verschlimmerung der vasomotorischen Rhinitis mit herpetischen Ausschlägen auf der Lippen- und Nasenhaut, bei akuter Otitis externa angewandt.
Bei akuten Respirationserkrankungen wurde eine hohe Effektivität der Salbenformen verzeichnet; deren Anwendung in den ersten 2 Tagen kupiert die Entwicklung der Erkrankung fast vollständig. Bei herpetischen Ausschlägen und blasenförmigen Otiten beschleunigte die Anwendung der Salbenformen die Rückbildung des Prozesses durchschnittlich um 2 bis 3 Tage, und bei der früheren Verordnung beugte vollständig der Entwicklung der Bläschenelemente vor.
Ein guter therapeutischer Effekt wird bei allen aufgezählten Erkrankungen bei der Anwendung der Salbenformen erreicht, die 2 bis 5 Gew.-% Wirkstoff enthalten. Die Erhöhung des Gehalts am Wirkstoff bis 10 Gew.-% führt zu keiner Verstärkung des therapeutischen Effekts. Bei der Verminderung dessen Gehalts auf 1 Gew.-% wird die therapeutische Wirkung solch einer Salbenform etwas niedriger.
Die Verwendung des Wirkstoffs wird in Form von 2%- und 5%iger Salbe 3 bis 4 mal täglich bei der einmaligen Dosis von 0,2 bis 0,1 g durchschnittlich je nach dem Charakter der Erkrankung empfohlen. So wird beispielsweise die Behandlung der Hautviruserkrankungen durch das Schmieren, Einreiben oder durch die Applikationen der 2%igen oder der 5%igen Salbe 1 bis 3 mal täglich durchgeführt. Bei der Behandlung stomatologischer Erkrankungen der Virusätiologie wird das Arzneimittel lokal in Form von 2%iger Salbe angewandt. Das Arzneimittel wird durchs Schmieren, durch die Applikationen oder mittels Tamponadestreifen 1 bis 3 mal pro Tag aufgetragen. Bei der Behandlung der Rhiniten der Virusätiologie wird das Schmieren der Nasenschleimhaut mit 2%iger Salbe 1 bis 3 mal pro Tag empfohlen. Bei der Behandlung der Otiten der Virusätiologie wird die Einführung der 2%igen Salbe mittels Tamponadestreifen 1 bis 3 mal täglich empfohlen. Bei der Behandlung der Viruserkrankungen der Genitalien und des Anus wird das Schmieren mit 2- bis 5%iger Salbe 1 bis 3 mal pro Tag empfohlen.
Die Dauer der Behandlungskur wird konkret in jedem Fall je nach der Form der Erkrankung und nach der individuellen Verträglichkeit des Präparats bestimmt (von einigen Tagen bis 3 Monate).
Beim chronischen rezidivierenden Krankheitsverlauf ist die Anwendung der wiederholten Behandlungskuren nach dem oben gezeigten Schema möglich.
Für die Behandlungskur für einen Kranken werden 10 bis 50 g Salbe empfohlen.
So reichen beispielsweise bei Herpes simplex der Lippen, der Nasenflügel, bei Virusotiten und -rhiniten für die Behandlungskur 10 g 2%iger Salbe, bei Virusstomatitis und Genitalienherpes 10 bis 20 g 2- bis 5%iger Salbe, bei ausgedehnten Hautlösionen der Virusätiologie, beispielsweise bei Herpes zoster, 20 bis 50 g 5%iger Salbe aus.
Das mit dem Wirkstoff formulierte Arzneimittel erweitert therapeutische Möglichkeiten zur Behandlung von Herpeserkrankungen. Es übt keine Nebenwirkung aus und kann sowohl zur stationären als auch ambulanten Behandlung Verwendung finden.
Es wird empfohlen, das Arzneimittel in kühler lichtgeschützter Stelle aufzubewahren.
Der Wirkstoff, 2-c-β-D-Glukopyranozyl-1,3,6,7-tetraoxyxanthon [Mangiferin) kann aus der Pflanze Hedysarum alpinum, Hedysarum flavescens der Familie Fabaceae erhalten werden. Der überirdische Teil der Pflanze wird mit 80%igem Äthylalkohol bei einer Temperatur von 60 bis 70°C während 4 Stunden extrahiert. Das Volumenverhältnis zwischen dem Pflanzenmaterial und dem Extraktionsmittel beträgt 1 bzw. 10. Das Extraktion wird viermal wiederholt. Die vereinigten Extrakte werden eingedampft, nachher wird Heißwasser (90 bis 95°C) hinzugesetzt und das erhaltene Gemisch wird für 12 bis 14 Stunden bei einer Temperatur von 5 bis 10°C stehengelassen. Der Niederschlag (Begleitstoffe) wird abfiltriert und die Mangiferin enthaltende Lösung wird mit Chloroform gereinigt. Die gereinigte Lösung wird einer mehrmaligen Behandlung mit wassergesättigtem Butanol unterzogen. Die Butanolextrakte werden unter Vakuum eingedampft, bei einer Temperatur von 5 bis 10°C während 14 bis 16 Stunden abgekühlt und der dabei ausgefallene Niderschlag wird abfiltriert und aus dem Diioxan-Wasser-Gemisch (1 : 1) umkristallisiert. Ein Arzneimittel in Salbenform kann z. B. vorzugsweise folgende Zusammensetzung haben:
Zusammensetzung I
Mangiferin2 g Vaselinöl4 g Vaselinbis zur Auffüllung auf 100 g.
Zusammensetzung II
Mangiferin 5 g Vaselinöl10g Vaselinbis zur Auffüllung auf 100 g.
Die Salben der genannten Zusammensetzungen können wie folgt bereitgestellt werden.
Mangiferin wird durch ein sorgfältiges Zerreiben in einer Porzellanschale in feinstes Pulver zerkleinert. Zum erhaltenen Pulver wird die erforderliche Vaselinölmenge zugegeben und das Gemisch wird wieder zerrieben. Dann gibt man portionsweise unter ständigem Mischen Vaselin zu.
Ein Arzneimittel in Form von Tabletten, beispielsweise der Zusammensetzung
Mangiferin0,1 g Milchzucker0,1 g Stärke0,0425 g Talk0,005 g Calciumstearat0,0025 g (Gesamtgewicht einer Tabelle 0,25 g)
kann folgenderweise bereitgestellt werden:
Alle Ausgangskomponenten der Tablettenmasse werden vorläufig durchgesiebt. Nachher vermischt man die Pulver von Mangiferin, Milchzucker und Stärke. Das erhaltene Gemisch wird sorgfältig vermischt und dazu wird der 5%ige Stärkekleister hinzugefügt. Nachher wird die gebildete Masse durch das Sieb von 1,5 bis 2 mm Zellendurchmesser durchrieben. Das erhaltene Granulat wird bei Zimmertemperatur während 24 Stunden getrocknet, mit vorgetrocknetem Stärke-, Talk- und Kalziumstearatpuder bepudert und wiederum durch ein Sieb durchrieben, nachher tablettiert.

Claims (1)

  1. Verwendung einer Verbindung der Formel zur Behandlung von Herpeserkrankungen.
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