DE3732254A1 - Natuerliche antioxidationsprodukte und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Natuerliche antioxidationsprodukte und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft natürliche Antioxidationsprodukte und
Verfahren zu ihrer Herstellung, wobei die Produkte in bemerkenswerter
Weise zum Vorbeugen vor verschiedenen Krankheiten
und zur Besserung verschiedener Krankheiten und zum Erhalten
der Gesundheit und Schönheit wirksam sind.
Es sind kürzlich Methoden zum wirksamen Vorbeugen und Bessern
verschiedener Krankheiten entwickelt und in die Praxis eingeführt
worden, wodurch sich die durchschnittliche menschliche
Lebensdauer entsprechend verlängert hat. Jedoch haben Krankheiten
Erwachsener, wie Arteriosclerose, Gehirnschlag, Myocardinfarkt,
Krebs und Diabetes, Krankheiten Erwachsener, wie maligne
rheumatoide Arthritis, Behçet' Krankheit, Crohn' Krankheit und
ulcerative Colitis und Krankheiten, die durch chemische Substanzen
bewirkt worden sind, als Hauptproblem vom Standpunkt
der Gesunderhaltung die Aufmerksamkeit erregt.
Obwohl diese Krankheiten nicht durch die gleiche Ursache auftreten,
ist es als Mechanismus einer unmittelbaren Schädigung
des menschlichen Körpers bekannt, daß übermäßige reaktionsfähige
Sauerstoffspezies oder Lipoperoxide (im Folgenden der
Einfachheit halber zusammenfassend als "reaktionsfähige Sauerstoffspezies"
bezeichnet) im menschlichen Körper durch verschiedene
Arten äußerer Reizungen (einschließlich öffentlicher
Verunreinigungen) erzeugt werden und zur Schädigung von Geweben
beitragen, was zum Auftreten von Krankheiten führt.
Der menschliche Körper enthält als Enzym die sogenannte Superoxid-
Dismutase (SOD), die diesen überschüssigen reaktionsfähigen
Sauerstoff unschädlich macht und die Gewebe des Körpers
vor Schaden schützt, so daß die Enzyme zur Erhaltung der Gesundheit
durch Unschädlichmachen eines Überschusses von
reaktionsfähigen Sauerstoffspezies dienen und dadurch vor Krankheiten
vorbeugen können.
Es ist jedoch kürzlich nachgewiesen worden, daß Krankheiten
bei Erwachsenen, insbesondere solchen über vierzig Jahren, auftreten,
weil die vorgenannte SOD-Aktivität mit dem Alter allmählich
abnimmt und daß, wenn ein Überschuß an reaktionsfähigen
Sauerstoffspezies durch chronische oder akute Reizung durch
chemisch erzeugte Produkte bewirkt wird, der menschliche Körper
einen Mangel an SOD-Aktivität erleidet und unter Krankheiten,
wie sie vorstehend beschrieben worden sind, leidet.
Deshalb hat das Erhalten des SOD-Spiegels auf dem medizinischen
Gebiet die Aufmerksamkeit erregt.
Aus diesem Grunde ist versucht worden, Krankheiten, die durch
eine Erhöhung der reaktionsfähigen Sauerstoffspezies oder durch
eine Verminderung der SOD-Aktivität hervorgerufen worden sind,
zu bessern oder Krankheiten durch Aufnahme von SOD zu verhindern.
Nach einer gegenwärtig angewendeten Methode, nach der SOD
in den Körper verabreicht wird, ist nur die SOD-Injektion und
die liposomumhüllte SOD-Injektion, von der in steigendem Maße
in Frankreich und in Japan anerkannt wird, daß sie bei der
Behandlung von hartnäckigen Krankheiten, wie Behçet' Krankheit,
maligne rheumatoide Arthritis, Kawasaki-Krankheit, ulcerative
Colitis und Crohn' Krankheit sowie von Krankheiten Erwachsener,
wie Gehirnschlag, Myocardinfarkt und Diabetes, und bei der
Krebsprophylaxe und zur Vorbeugung vor dem Altern bemerkenswerte
Wirkungen zeigt.
Von den zahlreichen Formen von SOD-Arzneimitteln wird jedoch
nur die Wirkung von injizierbaren Arzneimitteln wissenschaftlich
und medizinisch anerkannt, während die Wirkung von oral
einzunehmenden Arzneimitteln noch nicht bewiesen worden ist.
Dies liegt an der Denaturierung der SOD durch den Magensaft,
denn SOD kann nicht wegen ihres hohen Molekulargewichts von
30 000 oder höher vom Verdauungstrakt absorbiert werden.
Darüber hinaus weist SOD den Mangel einer begrenzten
Wirkung auf, dadurch, daß sie allein auf Peroxide (O₂-) der
vier reaktionsfähigen Sauerstoffspezies wirkt.
Obwohl, wie vorstehend beschrieben, gegenwärtig nur ein injizierbares
Arzneimittel als ein bei den vorgenannten Krankheiten
wirkendes Arzneimittel verfügbar und wirksam ist, ist
es offensichtlich, daß oral zu verabreichende Arzneimittel
sowohl für Ärzte als auch für Patienten bequemer und einfacher
und deshalb erstrebenswerter sein würden, insbesondere bei einem
langzeitigen Gebrauch zur Heilung oder einer Prophylaxe
bei diesen Krankheiten und auch für die Erhaltung der Gesundheit.
Um außerdem SOD-Produkte zu sich zu nehmen, nicht als Arzneimittel,
sondern als gesundheitliches Nahrungsmittel, wird
vorausgesetzt, daß die SOD-Produkte oral eingenommen werden,
und es wird erwartet, daß SOD-Produkte die Wirkung des Unschädlichmachens
reaktionsfähiger Sauerstoffspezies besitzen
sollen.
In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 60-1 10 269 wird ein
pflanzliches Nahrungsmittel beschrieben, das erhältlich ist
durch Mischen von Sesamöl und/oder Sojabohnenöl, die aus Sesam
bzw. Sojabohnen extrahiert worden sind, mit erhitzter Reiskleie,
Weizen, "Hatomugi" (orientalische Gerste), Weizenkeimen
und Sojabohnen, sowie grünem Tee, zu dem eine
geringe Menge des "Koji"-Pilzes (Aspergillus oryzae) zugegeben
wird.
In der vorgenannten Veröffentlichung wird bemerkt, daß dieses
pflanzliche Nahrungsmittel eine merkliche SOD-artige Aktivität
aufweist und für die vorerwähnten Krankheiten wirksam
ist.
Sogar wenn dieses pflanzliche Nahrungsmittel eine SOD-artige
Aktivität besitzt, weist es jedoch den Nachteil auf, daß es
vom Magen-Darm-Kanal nicht absorbiert werden kann, wie vorstehend
aufgeführt worden ist, und falls es absorbiert werden
könnte, SOD nur auf das Peroxid der reaktionsfähigen Sauerstoffspezies
wirkt, wobei der Gehalt an H₂O₂ in nachteiliger
Weise erhöht wird.
Es ist experimentell anerkannt, daß das rohe, unbehandelte Produkt
des vorgenannten Materials eine geringere Wirkung hinsichtlich
des Unschädlichmachens von reaktionsfähigen Sauerstoffspezies
als ein behandeltes Material aufweist, sozusagen
nicht mehr als ein einfaches Nahrungsmittel.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Antioxidationsmittel
aus natürlichen Produkten und ein Verfahren zu
dessen Herstellung zur Verfügung zu stellen, wobei das Mittel
eine bemerkenswerte Wirkung hinsichtlich des Unschädlichmachens
von reaktionsfähigen Sauerstoffspezies und eine ausgeprägte
Wirkung bei der Behandlung von oder der Prophylaxe vor
zahlreichen Krankheiten, die durch ein Übermaß an reaktionsfähigen
Sauerstoffspezies im menschlichen Körper verursacht
worden sind, aufweist, das ebenfalls zur Aufrechterhaltung
von Schönheit und Gesundheit wirksam ist.
Die vorgenannten und weitere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale
vorliegender Erfindung werden deutlicher beim Lesen
der nachstehend ausführlichen Beschreibung, der Beispiele
und der Ansprüche.
Nachstehend wird ein Antioxidationsmittel aus natürlichen Produkten
und ein Verfahren zu dessen Herstellung gemäß vorliegender
Erfindung näher beschrieben.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung sind natürliche Antioxidationsprodukte,
die durch Mälzen erhitzter Pflanzensamen,
-körner und/oder -keime mit zugefügten Mikroorganismen und
durch Zugabe von aus erhitzten Pflanzen erhaltenem Öl zu dem
vorstehend erhaltenen Produkt erhältlich sind.
Des weiteren werden gemäß vorliegender Erfindung Antioxidationsmittel
zur Verfügung gestellt, die durch Mälzen erhitzter
Pflanzensamen, -körner und/oder -keime mit zugefügten Mikroorganismen
und Zugabe von aus erhitzen Pflanzen erhaltenem
Öl sowie von Vitamin C, Vitamin-C-Derivaten oder solche Substanzen
enthaltende Pflanzen erhältlich sind.
Pflanzensamen, und -körner, insbesondere Keime von Sojabohnen,
Sesam, "Hatomugi" (eine Art orientalischer Gerste) und
Reiskleie, enthalten im allgemeinen niedermolekulare Substanzen
mit einer antioxidativen Aktivität, wie Flavonoide, Polyphenole,
Tannin, Tocopherol, Carotin und Vitamin B₂. Da diese
Substanzen jedoch sehr große Polymere von unwirksamen Substanzen
in Form von Bindungen oder sich wiederholenden Untereinheiten
von Polymeren, Bindungen an andere Substanzen oder
unter einander unter Ausbildung von hochmolekularen Verbindungen
bilden, zeigen die vorgenannten Pflanzensamen, -körner
oder -keime nur eine geringe antioxidative Aktivität, wenn
sie so wie sie sind verwendet werden, und können deshalb bei
der Behandlung von oder Prophylaxe vor Krankheiten nicht
wirksam sein.
Wenn diese Pflanzensamen, -körner oder ihre Keime jedoch durch
Erhitzen unter ständigem Rühren und bei milden oder mäßigen
Temperaturen behandelt werden, werden Substanzen mit antioxidativer
Aktivität aus diesen Polymeren freigesetzt, um auf
diese Weise die ursprünglichen niedermolekularen Substanzen
zu erzeugen, und danach in ihrer Aktivität freiwerden, woraus
eine bemerkenswerte Erhöhung in ihrer Wirkung im Unschädlichmachen
reaktionsfähiger Sauerstoffspezies resultiert, wenn man
sie mit unbehandelten Pflanzensamen, -körnern oder -keimen
vergleicht.
Wenn andererseits die Pflanzensamen, -körner oder -keime auf
eine höhere Temperatur erhitzt werden, werden die darin enthaltenen
Substanzen mit einer antioxidativen Aktivität inaktiviert,
und es wird deren Aktivität herabgesetzt.
Es ist deshalb erforderlich, besondere Vorsicht auf die Erhitzungsvorgänge,
die Erhitzungstemperatur oder die Erhitzungszeit
zu verwenden.
Der in vorliegender Erfindung verwendete Ausdruck "Erhitzen"
gibt an, daß die zur Aktivierung erforderliche Hitze oder
Wärme die Materialien ohne Abbau der wesentlichen Moleküle, insbesondere
auf der Oberfläche, erhitzen muß und daß sie zu
einer gleichmäßigen Übertragung der Hitze oder Wärme in das
Innere der Materialien beiträgt. Die Erhitzungstemperatur
kann nicht als unveränderlich definiert werden, da sie von
der Art der verwendeten Pflanzen und anderen Erhitzungsbedingungen
abhängig ist, doch beträgt sie vorzugsweise 50 bis
150°C und in vielen Fällen 50 bis 100°C.
Es ist weiterhin erforderlich, daß die Pflanzensamen, -körner
oder -keime während des Erhitzens gleichmäßig erhitzt werden,
so daß zwischen den inneren und äußeren Schichten der Teilchen
Temperaturunterschiede so gering wie möglich gehalten werden
können. Zu diesem Zweck können Erhitzungsverfahren mittels
ferner Infrarotstrahlen, eines kontinuierlichen Erhitzens
mittels eines Brutapparats oder eines Erhitzens mittels eines
Fließbettes angewendet werden, doch sind die Erhitzungsverfahren
nicht auf irgendeine dieser Methoden beschränkt.
Wenn beispielsweise die Methode der Bestrahlung mittels fernem
Infrarot angewendet wird, werden die Materialien in einem Keramikgefäß
auf einem Steingut- oder Steinofen erhitzt. Anstelle
von Keramik, Stein oder Steingut kann man Sand, Ziegel oder
Tonwaren verwenden.
Pflanzensamen und -körner gemäß der Definition bei vorliegender
Erfindung umfassen Reis, Weizen, Gerste, Mais, "Hatomugi",
"Adzuki"-Bohnen, Erbsen und Sesam, doch sind die angegebenen
Pflanzensamen und -körner nicht auf die beschriebenen beschränkt,
soweit sie starke Wirkungen einer antioxidativen
Aktivität haben.
Es können auch Keime der vorgenannten Pflanzensamen als
Keime verwendet werden, wobei unter diesen Reiskleie und
Weizenkeime besonders bevorzugt sind.
Wenn Pflanzensamen, -körner und -keime im Gemisch verwendet
werden, beträgt die Menge der verwendeten Keime vorzugsweise
5 Gew.-% oder mehr, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Pflanzensamen, -körner und -keime. 10 Gew.-%
Keime oder mehr sind am meisten bevorzugt.
Nach dem Erhitzen werden diese Pflanzensamen, -körner oder
-keime mit Mikroorganismen gemälzt.
Im allgemeinen ist eine Mälzzeit von etwa 2 bis 3 Tagen erforderlich.
Der hierin verwendete Ausdruck "Mälzen" bezeichnet ein Mälzen
im weitesten Sinne, wobei man auch von "Brauen" sprechen
kann, und bezeichnet, daß organische Substanzen durch Mikroorganismen
abgebaut werden, wobei dieser Ausdruck nicht nur
den Fall zeigt, bei dem die Abbauprodukte unter Bildung einer
einfachen Verbindung umgewandelt werden.
Beispielsweise umfaßt Mälzen einen milden Abbau unter Verwendung
des "Koji"-Pilzes (Aspergillus oryzae) oder Hefe, und
ein derartiges Mälzen wird bevorzugt. Bei diesem Mälzverfahren
wird eine größere Menge der vorstehend beschriebenen niedermolekularen
antioxidativen Substanzen durch die Wirkung eines
Enzyms freigesetzt, wie durch die in dem "Koji"-Pilz enthaltene
Protease, so daß ihre antioxidativen Aktivitäten erhöht werden.
Weiterhin können außer dem "Koji"-Pilz und Hefe-Pflanzen verwendet
werden, die Mikroorganismen mit einer Mälzfähigkeit enthalten,
wie die Feigenbaumrinde, Pampelmusenschalen, ausgereifte
Ananas oder Papaya-Frucht.
Bei vorliegender Erfindung wird nach dem Erhitzen und Mälzen
ein aus erhitzten Pflanzen erhaltenes pflanzliches Öl zugegeben.
Die Zugabe des vorgenannten pflanzlichen Öls erhöht die Menge
an Substanzen mit antioxidativer Aktivität, wie Tocopherol,
und macht deren Wirkung wirksam.
In Abhängigkeit von den Umständen wird erwartet, daß die im
pflanzlichen Öl löslichen Anteile und darin unlöslichen Anteile
voneinander getrennt werden können, so daß jeder Teil
für sich in Abhängigkeit der Krankheiten in zutreffender Weise
verwendet werden kann.
Beispiele von Materialien pflanzlicher Öle umfassen Sesamsamen,
Sojabohnen, Baumwollsamen, Mais, Saflor, Nachtkerze,
Reiskleie, Rapssamen und Oliven, die gewöhnlich für Nahrungsmittel
oder Arzneimittel verwendet werden. Diese für den
Extrakt des Öls verwendeten pflanzlichen Materialien sind
nicht auf die vorbeschriebenen Pflanzen beschränkt. Von diesen
Pflanzen wird Sesamsamen bevorzugt.
Die vorliegende Erfindung stellt auch Mittel mit antioxidativer
Wirkung durch Zusatz von Vitamin C, Vitamin-C-Derivaten oder
diese Substanzen enthaltenden Pflanzen zu den vorgenannten
Materialien zur Verfügung, die durch die vorgenannten Verfahrensschritte
(Erhitzen+Mälzen+Zugabe von aus erhitzten
Pflanzen erhaltenem Öl) erzeugt worden sind.
Vitamin C oder dessen Derivate, die Substanzen mit starker
reduzierender Wirkung darstellen, bewirken ein Unschädlichmachen
reaktionsfähiger Sauerstoffspecies und hindern "Koji"-Pilze
usw. an einer Zersetzung, so daß das vorbeschriebene
Mittel dadurch stabilisiert wird und antioxidative Wirkungen
der dadurch erzeugten, freien Substanzen, wie Tocopherol,
Polyphenole, Flavonoide, Tannin und Vitamin B₂, weiterhin verstärkt
werden, wobei eine synergistische Wirkung resultiert,
welche die antioxidative Aktivität in hohem Maße zu steigern
vermag.
Beispiele von Vitamin C-Derivaten umfassen Salze wie das
Natrium- oder Kaliumsalz des Vitamins C, und Ester, wie das
Vitamin C-Palmitat.
Obwohl verschiedene Pflanzen, wie unreife grüne Blätter und
Wurzeln von Gerste und "Daikon" (Rettich), Zitrusfrüchte
und "Yuzu" (Zitrone), grüner Tee und Spinat, als Pflanzen
verwendet werden können, die Vitamin C oder dessen Derivate
enthalten, ist es selbstverständlich, daß die Pflanzen nicht
auf diese Pflanzen allein beschränkt sind.
Derartige Pflanzen können, so wie sie sind oder nachdem sie
gemahlen worden sind, als Säfte oder als Pulver des Extrakts
nach dem Trocknen zugegeben werden, soweit sie Vitamin C oder
dessen Derivate enthalten. Die entsprechenden Bestandteile
können in beliebiger gewünschter Reihenfolge zugefügt werden.
Falls erforderlich, können gegebenenfalls Hilfsstoffe und
Bestandteile, welche die Gesundheit fördern wie zahlreiche
Vitamine, chemische Bestandteile, wie Metall- oder Jodverbindungen,
die für den menschlichen Körper notwendig sind, oder
Bestandteile, die für die Herstellung von Korrigentien, Duftstoffen,
Tinkturen, grenzflächenaktiven Verbindungen, Exzipienten
usw., verwendet werden, den Mitteln der natürlichen Produkte
gemäß vorliegender Erfindung zugegeben werden.
Die Mittel vorliegender Erfindung werden vorzugsweise nicht
nur als Arzneimittel zur Behandlung oder Prophylaxe von Krankheiten
Erwachsener und hartnäckigen Krankheiten, wie Arteriosklerose,
Gehirnschlag, Myocardinfarkt, Diabetes, maligne
rheumatoide Arthritis, Behçet' Krankheit, Crohn' Krankheit
ulcerative Colitis und Raynaud' Krankheit, zahlreiche Krankheiten,
die durch Verunreinigung der Umgebung verursacht werden,
Hautmale, Sommersprossen, Warzen, Verbrennungen oder Verbrühungen,
traumatische Wunden, Keloid, allgemeine Unpäßlichkeit,
Katzenjammer und Verstopfung, verwendet werden, sondern
auch als gesundheitsförderndes Nahrungsmittel, das zur Erhaltung
der Schönheit und Gesundheit wirksam ist.
Da die natürlichen Antioxidationsprodukte auf alle der vier
reaktionsfähigen Sauerstoffspecies, d. h. auf O₂-, H₂O₂, .OH
und ¹O₂, wirken, werden sie als vorteilhaft angesehen, indem
ihre Wirkungen größer als die von SOD (Superoxid-Dismutase)
sind.
Da außerdem die vorstehend beschriebene antioxidative Aktivität
in den Produkten in Gegenwart von Magensäure stabil und
erhöht war und da die Produkte durch die Magensäure abgebaut
werden, indem sie niedermolekulare Verbindungen erzeugen, was
sich im Aufzeigen einer bemerkenswerten Wirkung hinsichtlich
antioxidativer Aktivität zeigt (vgl. den Aufsatz von Niwa
und Mitarbeitern in "Inflammation", Bd. 10, Nr. 1, 1986), können
die Produkte zur Behandlung, Vorbeugung und Aufrechterhaltung
der Gesundheit mittels oraler Verabreichung verwendet werden.
Es ist auch möglich, die Produkte äußerlich für die Behandlung
von Verbrennungen, Wunden, allgemeiner Traumata oder
Dermatosen, einzusetzen.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen hinsichtlich der
Wirksamkeit der antioxidativen Aktivität von Proben beschrieben,
die aus zahlreichen Kombinationen mit zahlreichen Materialien
für die erfindungsgemäßen Produkte bestehen, doch ist die
vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Jede Probe wird nach den folgenden Verfahren hergestellt:
100 g Reiskleie werden in ein keramiküberzogenes Gefäß gegeben
und allmählich auf etwa 70°C in der Weise erhitzt, daß sie
nicht überhitzt wird. Dann wird das Produkt gemahlen. Zu der
gemahlenen Reiskleie werden 20 mg im Handel erhältlicher "Koji"-Pilze
zugegeben. Das Gemisch wird dann 72 Stunden bei 33°C
gemälzt (gebraut).
Es wird das gleiche Verfahren wie bei Probe 1A durchgeführt,
mit der Maßgabe, daß Weizenkeime anstelle von Reiskleie verwendet
werden.
Es wird das gleiche Verfahren wie bei Probe 1A durchgeführt,
jedoch mit der Maßgabe, daß Weizen anstelle von Reiskleie
verwendet wird.
100 g Sojabohnen werden in ein Eisengefäß gegeben und allmählich
unter Rühren zusammen mit 500 g Sand auf etwa 80°C in der
Weise erhitzt, daß keine Überhitzung eintritt. Die Sojabohnen
werden dann vom Sand mittels Schweredifferenz zwischen Sojabohnen
und Sand getrennt und dann gemahlen. Zu den gemahlenen
Sojabohnen fügt man 30 mg im Handel erhältlichen "Koji"-Pilz
hinzu und mälzt (braut) dann das Gemisch 72 Stunden bei 32°C.
Es wird das gleiche Verfahren wie bei Probe 1A angewendet,
jedoch mit der Maßgabe, daß "Hatomugi" (eine Art Gerste)
anstelle von Reiskleie verwendet wird.
Sesamsamen werden in ein dickes Steingutgefäß gegeben und dann
auf etwa 80°C in der Weise erhitzt, daß keine Überhitzung eintritt.
Danach werden die Sesamsamen gemahlen.
Probe 1F wird zerquetscht, um daraus Öl zu extrahieren.
Es wird das gleiche Verfahren wie bei Probe 2A angewendet,
jedoch mit der Maßgabe, daß erhitzte Sojabohnen anstelle von
Sesamsamen verwendet werden.
Pulverisierter grüner Tee.
Saft aus gepreßten "Yuzu" (Zitrone).
Pulver, das durch Trocknen bei niedriger Temperatur von unreifen
Blättern von Gerste extrahiert worden ist.
Synthetisches Vitamin C (chemisch hergestellt).
Die Wirksamkeit hinsichtlich der antioxidativen Aktivität der
erhaltenen Proben zahlreicher Kombinationen sind in der nachstehenden
Tabelle I im Vergleich zu Kontrollproben angegeben.
Die Ergebnisse von klinischen Untersuchungen, die im Hinblick
auf die Beispiele 1, 4, 7 und 9 und die Kontrollbeispiele 2
und 4 der Tabelle I durchgeführt worden sind, sind in der
nachstehenden Tabelle II angegeben.
Die Bestimmung der antioxidativen Wirkungen der in Tabelle I
angegebenen Proben wird nach der Methode durchgeführt, wie
sie von Niwa und Mitarbeitern in "Inflammation", Bd. 10, Nr. 1,
1986, S. 80-81, beschrieben ist. Diese Methode wird nachstehend
kurz angegeben.
Jede der Testproben vorliegender Erfindung wird einer Beschallung
unterworfen und danach mit einem reaktionsfähige Sauerstoffspecies
erzeugenden System versetzt (menschliches peripheres
Blut, neutrophile und Xanthin-Oxidase). Die therapeutische
Dosis (als erwartete Serumkonzentration nach der Verabreichung
im menschlichen Körper ausgedrückt) jeder Probe
(1,6 mg/ml) wird zugegeben. Es werden die in Gegenwart von
jeder Testprobe erzeugten Spiegel der reaktionsfähigen Sauerstoffspecies
gemessen und dann mit jenen verglichen, die aus
den Kontrollproben erhalten worden sind, zu denen kein Mittel
vorliegender Erfindung in Beziehung steht.
Die vorstehend beschriebene therapeutische Dosis ist die
erwartete Serumkonzentration des Mittels vorliegender Erfindung,
wenn eine allgemein angewendete Tagesdosis (10 g des
Mittels vorliegender Erfindung) vom Körper absorbiert wird.
Die 4 reaktionsfähigen Sauerstoffspecies werden nach der
folgenden Methode gemessen:
für O₂- wird die Menge der Reduktion von Ferricytochrom C durch O₂- mittels eines Beckman-Spectrophotometers bei einer Absorption von 550 nm gemessen, dann wird dies in die Menge O₂- umgerechnet.
für O₂- wird die Menge der Reduktion von Ferricytochrom C durch O₂- mittels eines Beckman-Spectrophotometers bei einer Absorption von 550 nm gemessen, dann wird dies in die Menge O₂- umgerechnet.
Für H₂O₂ wird, da H₂O₂ in Gegenwart von Peroxidase die durch
Scopoletin immitierte Fluoreszenz reduziert, die Reduktion
bei der durch Scopoletin emittierten Fluoreszenz unter Verwendung
von Scopoletin und Peroxidase mittels eines Fluoreszenz-
Spektrophotometers der Firma Hitachi Ltd. bei einer
Anregungswellenlänge von 370 nm und einer Emissionswellenlänge
von 460 nm gemessen.
Für .OH wird aufgrund des Prinzips, daß .OH mit α-Keto-Methiol-
Buttersäure (KMB) unter Erzeugung von Ethylen (C₂H₄) reagiert,
die Menge des Ethylengases mittels eines Gaschromatographen
der Firma Hitachi Ltd. bestimmt und dann in die Menge .OH
umgerechnet.
Für ¹O₂ wird die Chemilumineszenz unter Verwendung eines
Flüssig-Scintillationszählers unter Bedingungen gemessen, bei
denen kein Luminol zugesetzt wird und kein Licht geduldet
wird.
Claims (16)
1. Natürliche Antioxidationsprodukte, erhältlich durch
Mälzen erhitzter Pflanzensamen, -körner und/oder -keime mit zugefügten
Mikroorganismen und durch Zugabe von aus erhitzten
Pflanzen erhaltenem Öl zu dem vorstehend erhaltenen Produkt.
2. Antioxidationsprodukte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge der Keime 5 Gew.-% oder mehr
beträgt, bezogen auf die Gesamtmenge der Pflanzensamen, -körner
und -keime.
3. Natürliche Antioxidationsprodukte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Reiskleie oder Weizenkeime verwendet
worden sind.
4. Weitere Antioxidationsprodukte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Sesamöl zugegeben worden ist.
5. Natürliche Antioxidationsprodukte, erhältlich durch
Mälzen erhitzter Pflanzensamen, -körner und/oder -keime mit
zugefügten Mikroorganismen und Zugabe von aus erhitzten Pflanzen
erhaltenem Öl sowie von Vitamin C, Vitamin-C-Derivaten
oder solche Substanzen enthaltende Pflanzen.
6. Natürliche Antioxidationsprodukte nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge der Keime 5 Gew.-% oder
mehr beträgt, bezogen auf die Gesamtmenge der Pflanzensamen,
-körner und/oder -keime.
7. Natürliche Antioxidationsprodukte nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Reiskleie oder Weizenkeime verwendet
worden sind.
8. Natürliche Antioxidationsprodukte nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Sesamöl zugegeben worden ist.
9. Verfahren zur Herstellung von natürlichen Antioxidationsprodukten,
dadurch gekennzeichnet, daß man Pflanzensamen,
-körner und/oder -keime erhitzt, danach zu dem erhitzten
Gut Mikroorganismen hinzugibt und das Gemisch mälzt und
schließlich zu dem gemälzten Produkt ein aus erhitzten Pflanzen
erhaltenes Öl hinzugibt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Pflanzensamen, -körner und/oder -keime in einem Gefäß
aus mit keramischem Material beschichteten Metall, Tonwaren
oder glasiertem oder unglasiertem Steingut erhitzt.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Pflanzensamen, -körner und/oder -keime durch Bestrahlung
mit fernen Infrarotstrahlen erhitzt.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Pflanzensamen, -körner und/oder -keime mit "Koji"-
Pilz (Aspergillus oryzae) mälzt.
13. Verfahren zur Herstellung von natürlichen Antioxidationsprodukten,
dadurch gekennzeichnet, daß man Pflanzensamen, -körner
und/oder -keime erhitzt, zu dem erhitzten Gut Mikroorganismen
hinzugibt und das Gemisch mälzt, zu dem gemälzten Produkt
ein aus erhitzten Pflanzen erhaltenes Öl und schließlich Vitamin
C, Vitamin-C-Derivate oder solche Substanzen enthaltende
Pflanzen hinzugibt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pflanzensamen, -körner und/oder -keime in einem Gefäß aus
mit keramischem Material beschichteten Metall, Tonwaren oder
glasiertem oder unglasiertem Steingut erhitzt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Pflanzensamen, -körner und/oder -keime durch Bestrahlen
mit fernen Infrarotstrahlen erhitzt.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Pflanzensamen, -körner und/oder -keime mit "Koji"-
Pilz (Aspergillus oryzae) mälzt.
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