DE3715444C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrode für die
Elektrolyse, insbesondere eine Elektrode mit
ausgezeichneter Haltbarkeit bei der Elektrolyse von
wäßrigen Lösungen, in deren Verlauf an der Anode
Sauerstoff gebildet wird, sowie ein Verfahren für die
Herstellung dieser Elektrode.
Elektroden für die Elektrolyse, die Ventilmetalle wie
z. B. Titan als Substrat gebrauchen, werden in einer
Vielzahl elektrochemischer Anwendungsgebiete als
ausgezeichnete unlösliche Metallelektroden benutzt.
Insbesondere als Chlor erzeugende Anoden bei der
Elektrolyse von Natriumchlorid haben sie eine breite
praktische Anwendung gefunden. Solche Metalle umfassen
Titan, Tantal, Niob, Zirkonium, Hafnium, Vanadium,
Molybdän und Wolfram.
Diese Metallelektroden enthalten im allgemeinen
metallisches Titanium, das mit verschiedenen
elektrochemisch aktiven Substanzen wie Metallen der
Platingruppe oder Oxiden dieser Metalle überzogen wird,
wie es z. B. in den US-PS 36 32 498 und 37 11 385
offenbart ist. Sie sind insbesondere für den Gebrauch
als Elektroden bei der Erzeugung von Chlor konstruiert
worden, um eine relativ niedrige Chlorüberspannung
beizubehalten.
Wenn diese Metallelektroden jedoch für die
Sauerstofferzeugung oder als Anode bei Elektrolysen
verwendet werden, in denen Sauerstoff gebildet wird,
nimmt die Überspannung an der Anode allmählich zu. In
extremen Fällen kommt es zur Passivierung der Anode, die
letztendlich zum Stillstand der Elektrolyse führt. Diese
Passivierung der Anode scheint hauptsächlich auf der
Bildung von schlecht leitendem Titanoxid durch die
Reaktion des Titansubstrates entweder mit dem Sauerstoff
aus dem Oxidüberzug der Elektrode selber, oder mit dem
Sauerstoff aus der Elektrolyselösung, der durch den
Elektrodenüberzug diffundiert und permeiert, zu beruhen.
Da das schlecht leitende Oxid sich an der
Berührungsfläche zwischen dem Substrat und dem
Elektrodenüberzug bildet, verursacht es außerdem das
Abschälen des Überzuges, was schließlich zu der
Zerstörung der Elektrode führt.
Auf vielen industriell wichtigen Gebieten kommen
elektrolytische Verfahren vor, in denen das
Anodenprodukt Sauerstoff ist oder in denen die Bildung
von Sauerstoff als eine Nebenreaktion auftritt.
Derartige Verfahren umfassen die Elektrolysen in
Schwefelsäurebädern, Salpetersäurebädern oder
Laugenbädern, die elektrolytische Gewinnung von Chrom,
Kupfer und Zink, verschiedene
Elektrobeschichtungsverfahren, die Elektrolyse von
verdünnten Salzlösungen, Seewasser und Salzsäure,
organische Elektrolysen sowie die elektrolytische
Herstellung von Chloraten. Bei der Verwendung von
konventionellen Metallelektroden auf diesen Gebieten
werden jedoch die oben beschriebenen Probleme
hervorgerufen.
In der japanischen Patentpublikation Nr. 19 429/76 wurde
für die Lösung dieser Probleme eine Barriere zwischen
dem leitfähigen Substrat und dem Elektrodenüberzug,
bestehend aus Platiniridiumlegierungen oder einem
Kobalt-, Mangan-, Palladium-, Blei- oder Platinoxid
vorgeschlagen.
Obwohl diese Barriere die Diffusion und Permeation von
Sauerstoff während der Elektrolyse einigermaßen effektiv
verhindert, besitzt doch das die Barriere bildende
Material per se eine beträchtliche elektrochemische
Aktivität, so daß es mit dem durch den Elektrodenüberzug
permeierenden Elektrolyt reagiert und
Elektrolyseprodukte, wie z. B. Gase, an der Oberfläche
der Barriere bildet. Die physikalischen und chemischen
Eigenschaften solcher Elektrolyseprodukte vermindern
die Adhäsion des Elektrodenüberzugs, was zu einer
vorzeitigen Ablösung von dem Substrat führt. Zusätzlich
bereitet die Barriere Korrosionsprobleme. Um eine
ausreichende Haltbarkeit der Elektroden zu erreichen
ist daher dieser Vorschlag zu Lösung des Problems immer
noch unbefriedigend.
Ein anderer Lösungsweg wird in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 48 072/74 beschrieben. Es
handelt sich hierbei um eine Elektrode mit laminiertem
Überzug, der aus einer Schicht Titanoxid und einer
Schicht eines Platingruppenmetalls oder eines seiner
Oxide besteht. Diese Elektroden werden gleichfalls
passiviert, wenn sie in Elektrolysen eingesetzt werden,
bei deren Verlauf Sauerstoff gebildet wird.
Um diese Nachteile zu überwinden, wurde eine Elektrode
mit einer Titan- oder Zinnoxid und Tantal-, Niob-,
Aluminium-, Gallium-, Eisen-, Kobalt-, Nickel- oder
Talliumoxid in dem Platin dispergiert sein kann
enthaltenden Zwischenschicht entwickelt, wie in den
japanischen Patentpublikationen Nr. 22 074/85 (entspricht
DE 33 30 388 A1) und 22 075/85 (entspricht DE 34 01 952
A1) und den deutschen Offenlegungsschriften DE 35 07 071
A1 und DE 35 07 072 A1 offenbart ist. Diese Elektroden
weisen eine ausgezeichnete Leitfähigkeit und
befriedigende Haltbarkeit auf und sind für die
praktische Anwendung geeignet. In allen Fällen wird die
Zwischenschicht dieser Elektroden durch thermische
Zersetzung gebildet. Die so gebildeten Zwischenschichten
weisen jedoch den Nachteil unzureichender Dichte und
damit verbunden eine verbesserungsfähige Haltbarkeit und
Korrosionsbeständigkeit auf.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Elektrode mit
Passivierungswiderstand und verbesserter Haltbarkeit zur
Verfügung zu stellen, die insbesondere für die Anwendung
in Elektrolysen, in deren Verlauf Sauerstoff entwickelt
wird oder in organischen Elektrolysen geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die
Bereitstellung
eines Verfahrens, um solch eine Elektrode für die
Elektrolyse herzustellen.
Diese Erfindung betrifft eine Elektrode für die Elektrolyse,
die durch ein Elektrodensubstrat aus einem leitfähigen
Metall mit einer darauf aufgebrachten Zwischenschicht und
einem Überzug aus einer elektrodenaktiven Substanz
gekennzeichnet ist, wobei die Zwischenschicht durch
Zinnbeschichten gebildet wird und mindestens Zinn oder
Zinnoxid enthält.
Die erfindungsgemäße Zwischenschicht ist
korrosionsbeständig, elektrochemisch inaktiv und hat eine
hohe Dichte. Sie hat die Aufgabe, ein Elektrodensubstrat,
z. B. Titan, vor Passivierung zu schützen, ohne die
Leitfähigkeit des Substrates zu vermindern, kombiniert mit
der Funktion, feste Adhäsion zwischen dem Substrat und dem
Elektrodenüberzug zu vermitteln. Die erfindungsgemäße
Elektrode kann daher bei Verwendung für Elektrolysen zur
Sauerstofferzeugung, Elektrolysen, in deren Verlauf
Sauerstoff als Nebenreaktion gebildet wird, und für
Elektrolysen elektrolytischer Lösungen, die organische
Verbindungen enthalten, ausreichend widerstehen, was bei der
Ausführung mit konventionellen Metallelektroden als
schwierig galt.
Die erfindungsgemäßen Elektrodensubstrate umfassen
korrosionsbeständige leitfähige Metalle z. B. Titan, Tantal,
Niob, Zirkonium und Legierungen auf der Grundlage dieser
Metalle. Unter diesen sind bevorzugt metallisches Titan und
Legierungen auf Titanbasis, z. B. Titan-Tantal-Niob,
Titan-Palladium, die üblicherweise angewendet worden sind.
Metallische Substrate, die einer bekannten
Oberflächenbehandlung ausgesetzt worden sind, wie
Nitrierung, Borierung oder Carburierung, oder die zuvor mit
einem Oxid von mindestens einem leitfähigen Metall
ausgewählt aus der Gruppe Zinn, Titan, Tantal, Niob,
Zirkonium, Silicium, Eisen, Germanium, Wismut, Aluminium,
Mangan, Blei, Wolfram, Molybdän, Antimon, Vanadium, Indium
und Hafnium überzogen worden sind, können ebenso als
Elektrodensubstrate eingesetzt werden. Eine Dicke von
weniger als 20 µm ist für den Metalloxidüberzug ausreichend.
Das Elektrodensubstrat kann jede gewünschte Form haben, wie
die Form einer Platte, einer perforierten Platte,
Stabform, Netzform oder ähnliches.
Erfindungsgemäß wird dann auf dem Substrat durch
Zinnbeschichtung eine Zwischenschicht gebildet. Die durch
Beschichtung gebildete Zinnzwischenschicht hat eine höhere
Dichte als die durch thermische Zersetzung gebildete. Die
Bereitstellung einer solchen dichten Schicht zwischen dem
Substrat und dem Elektrodenüberzug verbessert die
Haltbarkeit der Elektroden sehr, insbesondere
dann, wenn sie als Anode bei Elektrolysen verwendet wird, in
deren Verlauf Sauerstoff gebildet wird, oder bei Verwendung
in organischen Elektrolysen.
Obwohl die erfindungsgemäße Zwischenschicht im wesentlichen
aus Zinn im metallischen Zustand besteht,
ist es vorteilhaft, wenn das Zinn ganz oder teilweise
oxidiert ist. Ob die Zwischenschicht aus metallischem Zinn
besteht oder aus Zinn, das zumindest teilweise oxidiert
ist, wird unter Berücksichtigung des benutzten Substrates,
des Grades der Adhäsion an die elektrodenaktive Substanz,
die zum Überziehen benutzt wurde, und der
Anwendungsbestimmung der Elektrode in geeigneter Weise
ausgewählt. Das Aufbringen der Zinnzwischenschicht kann
unter Verwendung konventioneller Beschichtungsverfahren
ausgeführt werden, soweit eine dichte Zinnbeschichtung
gebildet wird. Besonders geeignet sind
elektrolytische, stromlose oder Heißtauch-Beschichtungsverfahren.
Elektrobeschichten ist für das Beschichten von
Elektrodensubstraten aus Titan, Tantal, Niob, Zirkonium
geeignet. Es wird durch Glanz-Beschichtung oder
Matt-Beschichtung unter Verwendung eines sauren oder
alkalischen Beschichtungsbades ausgeführt, um Zinn direkt auf
dem Substrat als Kathode abzulagern. Wenn das Substrat vorher
mit Eisen beschichtet wird, kann eine verbesserte
Zinnbeschichtung gebildet werden.
Die Anwendung der Elektrobeschichtung ist auch möglich, wenn
ein Elektrodensubstrat verwendet
wird, dessen Oberfläche wie oben beschrieben behandelt
worden ist, oder wenn eine Elektrode verwendet wird, auf die zuvor ein Überzug
aus leitendem Metalloxid aufgebracht worden ist.
Jedoch wird die
Adhäsion der Zinnbeschichtung durch stromloses
Beschichten besser gesichert.
Die Heißtauchbeschichtungstechnik, bei der ein
Elektrodensubstrat in geschmolzenes Zinn getaucht wird, um
Zinn auf der Oberfläche des Substrates abzulagern, kann für
jedes der oben beschriebenen Elektrodensubstrate angewendet
werden. Die Heißtauchbeschichtungstechnik führt schon in kurzer Zeit
zu einer Beschichtung. Der Vorteil der Elektrobeschichtung und der
stromlosen Beschichtung liegt in der Möglichkeit, die Dicke der Beschichtung
zu kontrollieren.
Die Dicke der Zinnbeschichtung liegt bevorzugt zwischen 0,5
µm und ungefährt 200 µm. Dicken unter 0,5 µm sind für die
Ausbildung der Effekte der Zwischenschicht ungenügend.
Wenn die Dicke 200 µm überschreitet, besteht andererseits
die Gefahr, daß die elektrolytische Spannung infolge
eines angestiegenen Widerstandes zunehmen kann.
Wie oben beschrieben, zeigt die Zinnbeschichtung, die auf
einem Elektrodensubstrat abgelagert worden ist, schon in dieser Form ausreichende
Wirkungen als Zwischenschicht. Das Zinn kann aber auch ganz oder teilweise durch
Oxidation in einer oxidierenden Atmosphäre in sein Oxid
überführt werden. Die Oxidation kann leicht durch Erhitzen
auf 300 bis 900°C, normalerweise in Gegenwart von Luft, durchgeführt
werden. Alternativ kann auch die Oxidation des Zinns später
erfolgen, nämlich bei dem Überziehen mit
einer elektrodenaktiven Substanz, wobei die thermische
Zersetzung durch Erhitzen in einer
oxidierenden Atmosphäre erreicht wird.
Die Umwandlung von mindestens einem Teil des Zinns in ein
Zinnoxid bewirkt nicht nur Verbesserungen der Dichte und der
Haltbarkeit der Zwischenschicht, so wie der Adhäsion
der Zwischenschicht an eine darauf aufgebrachte
elektrodenaktive Substanz, sondern verhindert ebenso, daß
Zinn z. B. durch Salzsäure, die in der Überzugslösung der
elektrodenaktiven Substanz vorhanden ist, in Form seines
Chlorides gelöst wird oder verdampft.
Das Substrat mit der Zwischenschicht wird dann mit einer
elektrochemisch aktiven Substanz überzogen. Die als Elektrodenüberzug benutzte Substanz
wird bevorzugt
ausgewählt aus Metallen, Metalloxiden und Mischungen davon,
die ausgezeichnete elektrochemische Eigenschaften und
Haltbarkeit in der elektrolytischen Reaktion haben, in
der die Elektrode eingesetzt wird. So umfaßt z. B. die
Elektrodenüberzugssubstanz, die für Elektrolysen geeignet
ist, in deren Verlauf Sauerstoff entsteht,
Platingruppenmetalle, Platingruppenmetalloxide, und
Mischoxide von Platingruppenmetalloxiden und
Ventilmetalloxiden. Spezielle Beispiele für diese Substanzen
sind Platin, Platin-Iridium, Platin-Iridiumdioxid,
Iridiumoxid, Iridiumoxid-Rutheniumoxid,
Iridiumoxid-Titanoxid, Iridiumoxid-Tantaloxid,
Rutheniumoxid, Titanoxid, Iridiumoxid-Rutheniumoxid-
Tantaloxid und Rutheniuimoxid-Iridiumoxid-Titanoxid.
Die Methode, den Elektrodenüberzug zu bilden, ist in keiner
Weise eingeschränkt, und jede bekannte Technik, wie z. B.
thermische Zersetzung, Beschichten, elektrochemische
Oxidation, Pulversintern und ähnliches kann angewendet
werden. Insbesondere ist die in den US-PS 36 32 498 und 37 11 385 beschriebene thermische Zersetzungstechnik
geeignet.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Eine handelsübliche reine Titanplatte mit einer Länge von
100 mm, einer Breite von 50 mm und einer Dicke von 3 mm
wurde mit Aceton entfettet, nacheinander mit heißer
Oxalsäurelösung und reinem Wasser gewaschen und getrocknet,
um ein Elektrodensubstrat herzustellen.
Das erhaltene Substrat wurde für Elektrobeschichtung unter
Verwendung eines sauren Zinnbeschichtungsbades mit unten
angegebener Zusammensetzung bei einer Stromdichte von
0,02 A/cm² für unterschiedliche Zeitperioden als Kathode
eingesetzt, um so 6 zinnbeschichtete Titansubstrate mit
variierender Beschichtungsdichte wie in Tabelle 1 gezeigt, zu
erhalten.
Zinn(II)-sulfat|55 g/l | |
Schwefelsäure | 100 g/l |
Kresolsulfonsäure | 100 g/l |
Gelatine | 2 g/l |
β-Naphthol | 1 g/l |
Temperatur | 25°C |
Jedes der zinnbeschichteten Titansubstrate wurde, nachdem es
mit Wasser gewaschen worden war, 6 Stunden unter Luft
und dann 24 Stunden bei 550°C gehalten, um dadurch für die Bildung einer Zwischenschicht die
gesamte Zinnauflage in ihr Oxid umzuwandeln.
Um eine Elektrode zu erzeugen (Proben Nr. 1 bis 6),
wurde die Zwischenschicht mit IrO₂-Pt als
elektrodenaktiver Substanz entsprechend der folgenden
Methode überzogen:
Eine Iridiumchlorid enthaltende n-Butanollösung (50 g/l
Iridium) und eine Platinchlorid enthaltende
n-Butanollösung (50 g/l Platin) wurden hergestellt. Um
eine Überzugslösung herzustellen, wurden beide Lösungen
in einem Mischungsverhältnis gemischt, das dem molaren
Iridium : Platin-Verhältnis von 2 : 1 entspricht. Diese
Überzugslösung wurde mit einer Bürste auf das wie oben
beschriebene erhaltene Elektrodensubstrat mit einer
darauf aufgebrachten Zwischenschicht aufgetragen,
getrocknet und bei einer Temperatur von 550°C für 10
Minuten gesintert. Zum Vergleich wurde eine
Titanelektrode in der gleichen, wie oben beschriebenen
Weise, jedoch ohne Zwischenschicht, hergestellt
(Beispiel Nr. 7).
Die Haltbarkeit der so erhaltenen Elektroden wurde
bestimmt, indem eine Elektrolyse durchgeführt wurde, in
der jede der erhaltenen Elektroden als Anode und eine
Platinplatte als Kathode in einer wäßrigen 1molaren
Schwefelsäurelösung bei einer Temperatur von 50°C und
einer Stromdichte von 1 A/cm² eingesetzt wurde. Die
verstrichene Zeit, bis die Spannung der elektrolytischen
Zelle 10 V erreichte, wurde als Haltbarkeits-Meßwert
genommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Aus
der Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die Haltbarkeit der
Elektroden durch die Bildung der erfindungsgemäßen
Zwischenschicht signifikant verlängert werden kann.
Eine Titanplatte, eine Platte aus einer Legierung von
Ti-3 Ta-3 Nb, eine Titanplatte, die einer nitrierenden
Behandlung unterworfen worden ist, um so eine Nitridschicht
von ungefähr 3 µm Dicke zu erhalten (Probe Nr. 12 und 16),
und eine Titan oder Titanlegierungsplatte, überzogen mit
einem Metalloxid wie in Tabelle 2 gezeigt, wurden jeweils in der unter
Beispiel 1 genannten Größe
als Elektrodensubstrate eingesetzt. Der Oxidüberzug auf den
Titan oder Titanlegierungsplatten (Proben Nr. 9, 11 und 14)
wurde gebildet, indem eine Überzugslösung eines Metallchlorides
in 35 Gew.-% Salzsäure mit einer Metallionenkonzentration
von 0,1 mol/l auf das Substrat mit einer
Bürste aufgetragen, getrocknet und der Überzug
bei 550°C 10 Minuten gesintert wurde. Dieses
Verfahren wurde so lange wiederholt, bis die gewünschte Dicke
erreicht war. Um eine zinnplattierte Zwischenschicht zu bilden
wurde jedes dieser Substrate in geschmolzenes,
auf 350°C erhitztes Zinn getaucht, herausgenommen und
abgekühlt.
Das zinnplattierte Elektrodensubstrat wurde dann mit
einer in Tabelle 2 gezeigten elektrodenaktiven Substanz
überzogen, um so eine Elektrode herzustellen (Proben Nr. 8
bis 12). Zum Vergleich wurden Elektroden in der gleichen
Weise wie für Proben Nr. 8 bis 12, aber ohne Zinnzwischenschicht,
hergestellt (Proben Nr. 13 bis 16).
Jeder der so erhaltenen Elektroden wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 bewertet, und die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Eine Titanplatte wurde mit Zinnoxid bis zu einer Dicke von
5 µm in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben,
überzogen, um ein oxidüberzogenes Titansubstrat
herzustellen. Das Substrat wurde unter Verwendung eines
alkalischen Zinnbeschichtungsbades mit der unten angegebenen
Zusammensetzung bei einer Stromdichte von 0,01 A/cm² elektrobeschichtet,
um eine Zinnzwischenschicht mit einer Dicke von
20 µm zu bilden.
Natriumstannat|100 g/l | |
Natriumhydroxid | 10 g/l |
Natriumacetat | 15 g/l |
Temperatur | 70°C |
Auf das zinnbeschichtete Substrat wurde als elektrodenaktive
Substanz Pt-IrO₂-HfO₂-TiO₂ (molares Metallverhältnis =
1 : 2 : 2 : 5) durch thermische Zersetzung in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 beschrieben aufgetragen, um eine Elektrode
zu erhalten. Zum Vergleich wurde eine Elektrode in der
gleichen Weise wie oben beschrieben, aber ohne Zinnzwischenschicht,
hergestellt.
Wenn jede der Elektroden in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 bewertet wurde, betrug die Haltbarkeit der
erfindungsgemäßen Elektrode 48,1 Stunden, wohingegen die der
Vergleichselektrode 7,6 Stunden betrug.
Eine Titanplatte, die mit Oxalsäurelösung angeätzt worden
war, wurde durch thermische Zersetzung mit SnO₂ in einer
Dicke von ungefähr 1 µm überzogen. Das Zinndioxid überzogene
Substrat wurde dann 30 Minuten in ein Bad mit der unten
angegebenen Zusammensetzung getaucht, um Zinn in einer Dicke
von ungefähr 1 µm als eine Zwischenschicht aufzutragen.
Zinn(II)-chlorid|120 g/l | |
Salzsäure | 100 ml/l |
Thioharnstoff | 200 g/l |
Natriumhypophosphat | 70 g/l |
Weinsäure | 90 g/l |
Temperatur | 50°C |
Die Zinnzwischenschicht wurde 5 Stunden lang bei 550°C
unter Luft gesintert, um Zinn und Zinnoxid umzuwandeln.
Anschließend wurde eine Lösung von Ruthenium, Germanium und
Antimon (molares Verhältnis wie 10 : 35 : 1) in Salzsäure
darauf aufgetragen, gefolgt von 10minütigem Sintern bei
550°C. Das Überzugs- und Sinterverfahren wurde wiederholt,
um einen elektrodenaktiven Substanzüberzug der Zusammensetzung
RuO₂-GeO₂-Sb₂O₃ zu bilden. Die erhaltene Elektrode
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet.
Als Ergebnis wurde gefunden, daß die Haltbarkeit der
Elektrode 16mal länger als die einer Vergleichselektrode,
die nach dem gleichen Verfahren, aber ohne Zwischenschicht,
hergestellt worden war, betrug.
Auf jedem der in Tabelle 3 gezeigten Elektrodensubstrate
wurde durch Elektrobeschichten in der gleichen Weise wie im
Beispiel 1 eine Zinnzwischenschicht gebildet. Das
zinnplattierte Substrat wurde dann mit einer elektrodenaktiven
Substanz, wie in Tabelle 3 gezeigt, überzogen, um
eine Elektrode herzustellen (Proben Nr. 17 bis 24). Für die
erhaltenen Proben wurde die Haltbarkeit in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 3 gezeigt. Sie sind ausgedrückt als das
Verhältnis der Haltbarkeit der Elektrode zu
einer korrespondierenden Vergleichselektrode, die in der
gleichen Weise hergestellt worden ist, aber keine Zwischenschicht
enthält.
Die Ergebnisse der Tabelle 3 zeigen, daß die Haltbarkeit
der Elektroden durch die
erfindungsgemäße Zwischenschicht mehrfach verlängert werden
kann.
Jedes der in Tabelle 4 gezeigten Elektrodensubstrate wurde
einer Elektrobeschichtung mit Zinn unter Verwendung eines
alkalischen Beschichtungsbades in der gleichen Art wie in
Beispiel 3 beschrieben unterworfen. Das zinnbeschichtete
Substrat wurde dann mit IrO₂ als elektrodenaktiver Substanz
in einer Dicke überzogen, die einer Beschichtungsmenge von 1 mg/cm² bezogen auf den
Gehalt an IrO₂ entspricht, um eine Elektrode
herzustellen.
Um die Haltbarkeit der erhaltenen Elektrode zu bewerten,
wurde eine organische Elektrolyse mit der Elektrode als
Anode, einer Platinplatte als Kathode, und einer elektrolytischen
Lösung enthaltend 1 Mol/l Acetonitril und 1 Mol/l
Schwefelsäure bei einer Temperatur von 40°C und einer
Stromdichte von 1 A/cm² durchgeführt. Die Zeitspanne, die
zum Erreichen einer Spannung von 10 V für die elektrolytische
Zellspannung erforderlich war, wurde bestimmt und
verglichen mit der einer Vergleichselektrode, die in der
gleichen Weise wie oben hergestellt worden war, mit der
Ausnahme, daß keine Zinnbeschichtung durchgeführt worden war.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
Aus den Ergebnissen in Tabelle 4 ist ersichtlich, daß die
erfindungsgemäßen Elektroden, die eine Zwischenschicht
enthalten, im Vergleich zu Vergleichselektroden ohne
Zwischenschicht eine bemerkenswerte erhöhte Haltbarkeit
aufweisen, wenn sie für organische Elektrolysen verwendet
werden.
Wie oben beschrieben, können Passivierungswiderstand und
Haltbarkeit der Elektroden erfindungsgemäß durch eine
durch Zinnbeschichtung gebildete Zwischenschicht, die
mindestens Zinn oder sein Oxid enthält, zwischen dem
Elektrodensubstrat und dem elektrodenaktiven
Substanzüberzug, sehr verbessert werden. Die
erfindungsgemäßen, haltbaren Elektroden sind daher
insbesondere für den Gebrauch in Elektrolysen, in
deren Verlauf Sauerstoff entsteht, sowie für organische
Elektrolysen geeignet.
Claims (13)
1. Elektrode für die Elektrolyse mit einem
Elektrodensubstrat aus einem leitfähigen Metall mit
einer darauf aufgebrachten Zwischenschicht und einem
Überzug aus einer elektrodenaktiven Substanz, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus Zinn
und/oder Zinnoxid besteht und durch Zinn-Beschichten
erhältlich ist.
2. Elektrode nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Elektrodensubstrat, ausgewählt aus der Gruppe Titan,
Tantal, Niob, Zirkonium und Legierungen auf der Grundlage
dieser Metalle.
3. Elektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Elektrodensubstrat Titan oder eine Legierung auf Titanbasis
ist.
4. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Elektrodensubstrat ein leitfähiges Metall ist, das mit
einem leitfähigen Metalloxid überzogen worden ist.
5. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Elektrodensubstrat ein leitfähiges Metall ist, das
einer nitrierenden, borierenden oder carburierenden
Behandlung unterworfen worden ist.
6. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrodenaktive Substanz ein Metall der
Platingruppe oder ein Oxid eines solchen Metalls enthält.
7. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, bei dem auf einem
Elektrodensubstrat aus einem leitfähigen Metall eine
Zwischenschicht gebildet und die Zwischenschicht mit
einer elektrodenaktiven Substanz überzogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht durch
Zinn-Beschichten gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinnbeschichtung zusätzlich oxidiert wird, um
mindestens einen Teil des Zinns in Zinnoxid umzuwandeln.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Elektrodensubstrat aus der Gruppe Titan, Tantal, Niob,
Zirkonium oder Legierungen auf der Grundlage dieser
Metalle, einem leitfähigen Metall mit einem Überzug aus
leitfähigem Metalloxid oder einem leitfähigen Metall nach
einer nitrierenden, borierenden oder carburierenden
Behandlung ausgewählt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Elektrodensubstrat Titan oder eine Legierung auf
Titanbasis ist.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zinnbeschichten durch elektrolytisches
Beschichten, stromloses Beschichten oder
Heißtauchbeschichten durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oxidation der Zinnbeschichtung durch Erhitzen
auf eine Temperatur von 300 bis 900°C in einer
oxidierenden Atmosphäre durchgeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Überziehen der elektrodenaktiven Substanz durch
thermische Zersetzung durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61116232A JPS62274087A (ja) | 1986-05-22 | 1986-05-22 | 耐久性を有する電解用電極及びその製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715444A1 DE3715444A1 (de) | 1987-11-26 |
DE3715444C2 true DE3715444C2 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=14682094
Family Applications (1)
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