DE2113676C2 - Elektrode für elektrochemische Prozesse - Google Patents
Elektrode für elektrochemische ProzesseInfo
- Publication number
- DE2113676C2 DE2113676C2 DE2113676A DE2113676A DE2113676C2 DE 2113676 C2 DE2113676 C2 DE 2113676C2 DE 2113676 A DE2113676 A DE 2113676A DE 2113676 A DE2113676 A DE 2113676A DE 2113676 C2 DE2113676 C2 DE 2113676C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- electrode
- anode
- oxides
- titanium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B11/00—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
- C25B11/04—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by the material
- C25B11/051—Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier
- C25B11/073—Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier characterised by the electrocatalyst material
- C25B11/091—Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier characterised by the electrocatalyst material consisting of at least one catalytic element and at least one catalytic compound; consisting of two or more catalytic elements or catalytic compounds
- C25B11/093—Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier characterised by the electrocatalyst material consisting of at least one catalytic element and at least one catalytic compound; consisting of two or more catalytic elements or catalytic compounds at least one noble metal or noble metal oxide and at least one non-noble metal oxide
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
- Electric Double-Layer Capacitors Or The Like (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Chemically Coating (AREA)
Description
(a) Titanoxid und/oder Tantaloxid,
(b) Oxide des Niobs, Tantals, Wolframs, Zinns oder Antimons, die bei den Oxiden gemäß Merkmal
(a) die elektrische Leitfähigkeit erhöhen, und
(c) ein oder mehrere elektrochemisch beständige, elektrisch leitende Oxide vom Spinelltyp R3O4,
wobei R Fe, Co oder Mn bedeutet, enthält und
(d) * die Deckschicht in gas- und flüssigkeitsdichter
Ausbildung vorliegt
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundschicht aus Edelmetall oder einer Edelmetallegierung besteht oder diese enthält.
3. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht aus unedlem Metall,
vorzugsweise Cadmium, oder aus Legierungen unedler Metalle besteht
4. Elektrode nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht das Ventilmetall
freilegende Unterbrechungen aufweist.
5. Elektrode nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht am Elektrolyseprozeß
beteiligten Flächen eines weniger korrosionsbeständigen Ventilmetalls durch eine Oxidschicht eines
korrosionsbeständigeren Ventilmetalls abgedeckt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrode für elektrochemische Prozesse, bestehend aus einem
Grundkörper aus Ventilmetall und einer Beschichtung, bestehend aus Grundschicht und Deckschicht, wobei die
Grundschicht aus einem Nicht-Ventilmetall und/oder Kohlenstoff oder einer Mischung aus Rutheniumoxid
und Titanoxid besteht, und die elektrolytisch aktive Deckschicht aus Unedelmetalloxiden besteht Im folgenden
wird insbesondere die Anwendung für die Chloralkalielektrolyse beschrieben, obwohl diese Elektrode
auch bei vielen anderen Elektrolyseprozessen verwendet werden kann.
Der hohe Entwicklungcs;and der neuen Großzellen, der sich vor allem in den niedrigen Zellenspannungen,
den hohen Strom- und Energieausbeuten, im Bedienungskomfort und in der Betriebssicherheit der Elektrolyseanlage
widerspiegelt, ist einer Reihe von Maßnahmen und Verbesserungen zu verdanken, die nicht zuletzt
auch die Anoden betreffen.
An technische Anodenmaterialien wird eine Reihe von Forderungen gestellt. Diese Forderungen beinhalten
die Korrosionsbeständigkeit und mechanische Festigkeit des Anodenmaterials, den Ablauf des An-
- odenprozesses mit hinreichend großer Geschwindigkeit und bei möglichst geringer Oberspannung. Die bis heute
großtechnisch eingesetzten Anodenmaterialien erfüllen diese Anforderungen nur teilweise. So tritt während des
Einsatzes bei Graphitanoden ein gewisser unvermeidilcher Abbrand auf. Das erfordert bei modernen Großzellen
aufwendige Einrichtungen zur Einhaltung eines konstanten Abstandes zwischen Anode und Kathode.
Außerdem ist für die Solereinigung ein verhältnismäßig großer Aufwand notwendig.
Es wurden neben Graphitanoden auch solche aus Platin, Metallen der Platingruppe oder deren Legierungen
eingesetzt Diese Anoden hatten stets den Nachteil sehr hoher Investitionskosten und eines verhältnismäßig
hohen Abtrages am Edelmetall. Außerdem würde das begrenzte Vorkommen der Platinmetalle gar nicht ausreichen,
um den in;rwischen stark gestiegenen Anodenbedarf für elektrochemische Prozesse zu decken. In
neuerer Zeit sind aus diesen Gründen Anoden aus platiniertem Titan bekannt geworden, die jedoch wegen der
großen Amalgamempfindlichkeit auf dem Sektor der Hg-Elektrolyse stets versagt haben.
Es ist bekannt daß sich Ventilmetalle, wie Titan, Tantal,
Niob, Zirkon usw., beim Einsatz in wäßrigen Lösungen
sehr schnell durch Ausbildung einer dichten Deckschicht oxidischer Natur passivieren und dadurch in vielen
Elektrolyten überaus korrosionsbeständig sind. Die Passivschichten dieser Metalle haben aber in den hier in
Frage kommenden Potentialbereichen keine Elektronenleitfähigkeit, so daß in den Schichten sehr hohe Feldstärken
auftreten. Das führt ab einem gewissen Potential, Durchbruchspotential genannt, zur Zerstörung der
passivierenden Schichten. Obwohl diese Metalle eine hohe Korrosionsfestigkeit besitzen, ist an diesen passiven
Metallen also kein Anodenprozeß durchführbar.
Auch die Edelmetalle sind im Elektrolyten bei höheren Potentialen mit Passivschichten bedeckt Bei Platin
führt bereits eine monomolekulare Sauerstoff-Chemisorptionsschicht
aus der Metalloberfläche zur Passivität. Es ist für diesen Passivschichtmechanismus bedeutungslos,
ob man auf dem Edelmetall diese Deckschicht oxidischer Natur im Elektrolyten erzeugt, oder ob man
Edelmetalloxidschichten vor dem Einsatz in der Elektrolyse aufbringt. Diese Passivschichten zeichnen sich
im Gegensatz zu den Passivschichten der Ventilmetalle durch eine gute Eiektronenleitfähigkeit aus und erlauben
damit die Durchführung eines Anodenprozesses.
Diese Erkenntnis liegt auch den beiden DE-OS 18 14 567 und 18 14 576 zugrunde, die eine Verwendung einer Elektrode aus Ventilmetall mit einer platinmetalloxidhaltigen Unedelmetalloxidschicht empfehlen. Dem Edelmetalloxidanteil wird hier jedoch die Funktion eines Chlorfreisetzungskatalysators und Dotierungsstoffes zugeschrieben. Neben diesen Edelmetalloxid enthaltenden Beschichtungen wird hier der Schutz edelmetalloxidfreier, keramischer Halbleiterbeschichtungen angestrebt, obgleich es aufgrund der Beschreibungen offensichtlich ist, daß an derartigen Beschichtungen der Anodenprozeß mit weit ungünstigerem Potential abläuft. Eigene Erfahrungen bestätigen diesen Nachteil der edelmetalloxidfreien Beschichtungen auf einer Röhrenmetallbasis und zeigen, daß das erhöhte Anodenpotential sehr rasch zu einer Passivierung und Zerstörung der beschichteten Elektrode führt. Aus dieser Tatsache heraus haben Ventilmetallelektroden mit edelmetallexidfreien oxidischen Beschichtungen bisher in der Technik keinen Eingang gefunden. Den platinmetalloxidhaltigen
Diese Erkenntnis liegt auch den beiden DE-OS 18 14 567 und 18 14 576 zugrunde, die eine Verwendung einer Elektrode aus Ventilmetall mit einer platinmetalloxidhaltigen Unedelmetalloxidschicht empfehlen. Dem Edelmetalloxidanteil wird hier jedoch die Funktion eines Chlorfreisetzungskatalysators und Dotierungsstoffes zugeschrieben. Neben diesen Edelmetalloxid enthaltenden Beschichtungen wird hier der Schutz edelmetalloxidfreier, keramischer Halbleiterbeschichtungen angestrebt, obgleich es aufgrund der Beschreibungen offensichtlich ist, daß an derartigen Beschichtungen der Anodenprozeß mit weit ungünstigerem Potential abläuft. Eigene Erfahrungen bestätigen diesen Nachteil der edelmetalloxidfreien Beschichtungen auf einer Röhrenmetallbasis und zeigen, daß das erhöhte Anodenpotential sehr rasch zu einer Passivierung und Zerstörung der beschichteten Elektrode führt. Aus dieser Tatsache heraus haben Ventilmetallelektroden mit edelmetallexidfreien oxidischen Beschichtungen bisher in der Technik keinen Eingang gefunden. Den platinmetalloxidhaltigen
Beschichtungen, z.B. rutheniumoxidhaltigen, keramischen
Halbleiterbeschichtungen gemäß DT-OS 18 14 567 und DT-OS 18 14 576 haften die bekannten
wirtschaftlichen Nachteile an, die aus der Verwendung
von Edelmetall resultieren, z.B. hoher Preis der Beschichtungen,
hohe Investitionskosten und hohe Betriebskosten, vor allem bei Ausfall der Anoden. ■
Wegen der obengenannten Nachteile der Edelmetalle und Edelmetalloxide sind die während des Elektrolyseprozesses
auftretenden Verluste sehr schwerwiegend. In letzter Zeit wurden deshalb auch Anoden bekannt,
bei denen die Edelmetalle und/oder Edelmetalloxide mit nichtleitenden Emails oder porösen, feuerfesten, nichtleitenden
Oxiden zum Schütze gegen mechanische, chemische und elektrochemische Abnutzung abgedeckt
sind. Durch diese isolierende Abdeckung wird aber die lokale Stromdichte auf der Anode erhöht und die Elektrode
arbeitet bei gleicher Belastung mit einem höheren Anodenpotential als eine Anode ohne Abdedmng.
In der US-PS 31 03 484 sind Elektroden aus einem |5 Titan- oder Tantalgrundkörper mit aufgebrachter dün-
|ξ ner Platinbeschichtung beschrieben, über die eine eben-
|| falls dünne Beschichtung aus Magnetit aufgebracht ist
f% Bei diesen Elektroden liegt eine gas- und flüssigkeitsiV
dichte Ausbildung der Deckschicht nicht vor, da die an- % gegebenen Ergebnisse bei der Chlorerzeugung auf die
;'"Γ· kombinierte Wirkung von Platin und Magnetit zurück-
\fi zuführen sind.
pi Schließlich ist in der DE-OS 19 38 409 ein Bleiakku-
H mutator mit einem Träger aus Titannitrid beschrieben, j, s auf dem eine Zwischenschicht aus einem nicht-polarisie-•i
renden Stoff, z. B. Gold, aufgetragen wird. Eine Eignung
■Ö derartiger Elektroden in elektrochemischen Prozessen,
die nicht der Stromerzeugung dienen, z. B. bei der ■ Chloralkalielektrolyse ist nicht angeführt
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Elektrode zu entwickeln, die frei von oben genannten Nachteilen ist Diese Aufgabe wird durch die Schaffung
der Elektrode der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Deckschicht die
uf Komponenten
H1 (a) Titanoxid und/oder Tantaloxid,
■ (b) Oxide des Niobs, Tantals, Wolframs, Zinns oder Antimons, die bei den Oxiden gemäß Merkmal (a) die elektrische Leitfähigkeit erhöhen und
■ (b) Oxide des Niobs, Tantals, Wolframs, Zinns oder Antimons, die bei den Oxiden gemäß Merkmal (a) die elektrische Leitfähigkeit erhöhen und
(c) ein oder mehrere elektrochemisch beständige, elektrisch leitende Oxide vom Spinelltyp R3O4, wobei
R Fe, Co oder Mn bedeutet, enthält und
(d) die Deckschicht in gas- und flüssigkeitsdichter Ausbildung vorliegt.
Vorteilhafte Ausbildungen der Elektrode sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Dank des Aufbaues der erfindungsgemäßen Elekti ode
wird der Kontakt der auf dem Ventilmetallgrundkörper aufgebrachten Grundschicht mit dem Elektrolyten
unterbunden. Das Vorhandensein der Deckschicht gestattet, daß für die Grundschicht viel weniger Edelmetall
verwendet werden kann, als wenn man den Anodenprozeß direkt an Edelmetallschichten ablaufen läßt Aus
der Edelmetalleinsparung resultiert eine erhebliche Kostensenkung bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Elektrode. Da die Grundschicht keinen direkten Kontakt mit dem Elektrolyten hat, ist es nun erstmals
möglich, auf den Ventilmetallgrundkörper auch Stoffe aufzubringen, die bei der Elektrolyse normalerweise einem
Verschleiß unterworfen sind, wie unedle Metalle und Graphit, die jedoch der wichtigen Forderung genügen,
daß sich der Ventilmetallgrundkörper während des Beschichtungsprozesses und des Gebrauchs nicht oxydiert
Weiterhin muß die Grundschicht auch eine Passivierung des Ventilmetallgrundkörpers durch eindringende
Elektrolyten verhindern, falls die Deckschicht nicht mehr vollständig dicht ist, damit der elektrische
Strom vom Ven.tilmetallgrundkörper zur Deckschicht sicher geleitet werden kann.
ίο In der Deckschicht der erfindungsgemäßen Anode
sind keine kostspieligen Edelmetalle mehr enthalten, deshalb kann diese Schicht so dick sein, daß sehr lange
Betriebszeiten erreicht werden. Neben den geringen Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Elektrode
wird durch deren Deckschicht die Amalgamfestigkeit gegenüber einer herkömmlichen Edelmetallanode bedeutend
gesteigert
Zur Herstellung' dieser Deckschicht eignen sich in dem Elektrolysemedium chemisch und elektrochemisch
besonders beständige, elektrisch leitfähige Oxide unedler Metalle, wie Oxide vom Spinelltyp R3O4, wobei als R
meist ein oder mehrere zweiwertige und ein oder mehrere dreiwertige Metalle auftreten. Weiterhin sind auch
die Oxide von Titan und Tantal als im Elektrolysemedium äußerst beständig bekannt, doch sind Titandioxid
und Tantalpentoxid sehr schlechte elektrische Leiter. Die klassischen Methoden zur Erhöhung der elektrischen
Leitfähigkeit in diesen schlecht leitenden Oxiden bestehen darin, daß man diese Oxide mit einem Oxid
eines Metalls anderer Wertigkeit dotiert, oder daß man sie mit elektrisch gut leitenden Oxiden stark verunreinigt
Für Titandioxid eignen sich zu diesem Zweck bekanntlich die Oxide von Niob, Tantal, Wolfram, Zinn
oder Antimon. Obwohl erfahrungsgemäß die auf diese Weise dotierten Titan- oder Tantaloxide für die Herstellung
einer ejektrisch leitenden Oberfläche auf einem Ventilmetallgrundkörper zur Durchführung eines Anodenprozesses
nicht zu gebrauchen sind, hat sich überraschenderweise gezeigt, daß sich diese Materialien als
Elektrodenwerkstoffe eignen, wenn zwischen dem Ventilmetall und diesen leitfähigen Oxiden eine besondere,
ebenfalls leitfähige Schicht eingefügt ist, wie es bei der erfindungsgemäßen Elektrode der Fall ist. Es erweist
sich als gut, diese leitfähigen Ventilmetalloxide mit Oxiden vom Spinelltyp (R3O4), wobei R Fe, Co oder Mn
bedeutet, zu kombinieren, vor allem, da ein Teil der Oxide vom Spinelltyp zusätzlich die Leitfähigkeit der
Ventilmetalloxide erhöht.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Grundschicht aus Stoffen herzustellen, die ganz allgemein
elektrisch gut leiten und gut leitende oder auch leicht flüchtige Oxide bilden. Somit bieten sich als Materialien
für diese Grundschicht z. B. Nichtventilmetalle, wie Edelmetalle, unedle Metalle, wie z. B. Cadmium und
Cadmiumlegierungen, als auch verschiedene Formen des Kohlenstoffs oder eine Mischung aus Rutheniumoxid
und Titanoxid an.
Anhand der folgenden Skizzen und Beispiele wird Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Anoden näher erläutert werden.
F i g. 1 und 2 zeigen den Aufbau der erfindungsgemäßen
Anode im Schnitt, wobei mit a der Ventilmetallgrundkörper, mit b die aus Metallen ohne Ventilwirkung
und/oder Kohlenstoff bestehende Grundschicht und mit c die aus elektrisch leitenden Oxiden unedler
Metalle bestehende Deckschicht gemeint ist.
Bei Fi g. 2 ist die Grundschicht b durch Rillen in Segmente
geteilt dargestellt.
15
20
Ein Titanblech der Abmessung 100 -100-1 mm wird
60 Minuten lang im Dampf einer siedenden 20%igen Salzsäure geätzt, mit Wasser gespült und getrocknet.
Auf diesem so vorbehandeltem Blech wird aus einem handelsüblichen Bad galvanisch eine dünne Schicht metallischen
Platins als Grundschicht abgeschieden. Hierauf wird eine Lösung aus 400 g Fe(NO3J3 ■ 9 H2O, 120 g
Mn(NO3J2 · 4 H2O, 150 g Co(NO3J2 · 6 H2O, 225 g to
SnCI2 · 2 H2O und 150 g TiCl3 in 5 Liter 3%iger Salzsäure
hergestellt. Der Lösung wird 3O°/oiges H2O2 zugesetzt,
bis eine ständige Gasentwicklung durch überschüssiges H2O2 zu beobachten ist. Dann werden dieser
Lösung noch 125 g in H2O2 vollständig gelöstes TaCIs
zugesetzt. Diese Lösung wird auf das platinierte Blech aufgestrichen und 10 Minuten bei 300°C eingebrannt.
Auf diese Weise werden 20 Schichten aufgebracht. Nach dem Aufbringen der letzten Schicht wird die Elektrode
noch 30 Minuten bei 400° C eingebrannt.
Nach diesem Beispiel hergestellte Anoden arbeiten nach ca. 3000 Betriebsstunden in einer NaCl-Laborzelle
noch ohne feststellbaren Abtrag der Beschichtung und ohne Anstieg der Zellenspannung.
Der augenscheinlichste Vorteil der erfindungsgemäßen Anode zeigte sich beim Einsatz einer nach dem
vorstehenden Beispiel hergestellten Anode in einem 20%igen HCl-Elektrolyten bei 70° C Betriebstemperatur.
Nach zweimonatiger Elektrolysedauer zeigte diese Elektrode keine Verschlechterung der Arbeitsweise,
während eine platinierte Elektrode, die mit dem gleichen Bad, wie es auch für die Grundschicht benutzt
wurde, hergestellt worden war, nach diesem Zeitraum schon weitgehend inaktiv war. Auch eine Rutheniumoxidanode
zeigte nach gleicher Betriebszeit einen deutlichen Anstieg der Zellenspannung.
Es muß angenommen werden, daß die große Beständigkeit der erfindungsgemäßen Elektrode durch die Anwesenheit
des Tantaloxids bedingt ist. So läßt sich beispielsweise durch eine Beschichtung mit Tantaloxid
auch eine wesentlich bessere Korrosionsbeständigkeit des Titans erreichen. Macht man diese Tantaloxidschichten
hinreichend dick, so kann dadurch fast die Korrosionsbeständigkeit von reinem Tantal erreicht
werden, obwohl die Trägerkonstruktion hauptsächlich aus dem wesentlich preiswerteren Titan besteht Die
Vorteile findet man besonders bei Anwendung in heißen salzsäurehaltigen, z. B. technische HCl-Elektrolyse, und
schwefelsäurehaltigen, z. B. Elektrolyse einer schwefelsauren
Natriumsufatlösung, Elektrolyten, da in diesen Medien bekanntlich ein starker Angriff des Titanoxids,
im Gegensatz zum Tantaloxid, beobachtet wird.
Die Herstellung einer solchen besonders korrosionsbeständigen Oxidschicht zeigt nachstehendes Beispiel:
Auf einer, wie im vorstehenden Beispiel vorbehandeJ-ten, 100 · 100 · 2 mm großen Titanplatte werden
40 Schichten einer salzsäurehaltigen Lösung mit 15 g TiCl3 und 140 g TaQ5, die H2O2 im Oberschuß enthält,
aufgetragen. Jede Schicht wird 30 Minuten lang bei 400 g eingebrannt und nach dem Aufbringen der letzten
Schicht nochmals 60 Minuten bei 7000C. Es zeigt sich,
daß die Durchbruchspannung bei dieser Platte wesentlich höher liegt als bei unbeschichteten Titanblechen.
Stromzuleiter und solche Teile der Elektrodenkonstruktion, die auf der von der Kathode abgekehrten Seite zu
liegen kommen und nicht am Elektrolyseprozeß beteiligt sind. Für die Herstellung dieser korrosionsbeständigeren
Beschichtung wählt man zweckmäßigerweise den Anteil des beständigeren Ventilmetalls zwischen 50 und
99 Prozent des aufzubringenden Titaninteils.
Ein Titanblech der Abmessung 100 · 100 · 2 mm wird 10 Minuten lang in 50%iger Flußsäure geätzt, dann mit
Wasser gespült und getrocknet Auf diesem Blech wird galvanisch eine dünne Schicht metallischen Rutheniums
abgeschieden. Hierauf wird eine Lösung aus 32 g FeCl3,
14 g CoCl2 · 6 H2O, 28 g MnCl2 · 4 H2O und 30 g TiCI3
in 1 Liter 3°/oiger HCI hergestellt. Der Lösung wird 30%iges H2O2 zugesetzt bis eine ständige leichte Gasentwicklung
durch überschüssiges H2O2 zu beobachten
ist. Dann werden dieser Lösung noch 20 g in H2O2 vollständig
gelöstes NbCl5 zugesetzt. Die NbCU-Lösung
darf keine in kolloidaler Form vorliegenden Anteile mehr enthalten. Eventuell auftretendes Nb2Os muß
sorgfältig aus der Lösung entfernt und die entsprechende Niobmenge ergänzt werden. Dann wird diese Lösung
zu gleichen Teilen auf 20 Behälter aufgeteilt. Das eingetauchte Titanblech wird mittels eines Hubmotors
mit ca. 5 cm/min, aus der Lösung gezogen und die Beschichtung
wird 15 Min. bei 400°C eingebrannt. Zum Aufbringen der nächsten Schicht wird der nächste Behälter
benutzt und das Einbrennen der Beschichtung wiederholt Nachdem auf diese Weise 20 Schichten auf
das Blech aufgebracht sind, erfolgt eine Glühbehandlung bei 500° C eine Stunde lang. Diese Auftragsweise
garantiert, daß sich keine Anteile der Grundschicht in der Deckschicht befinden.
Eine nach diesem Verfahren hergestellte Anode arbeitete im NaCl-Elektrolyten mit einer Stromdichte von
6,7 kA/m2 nach 5000 Betriebsstunden bei einer Zellenspannung von 4,1 Volt
Auf einer wie im Beispiel 1 vorgeätzen Titanplatte werden zur Herstellung der Grundschicht aus einer Lösung
von 51,5 g Rutheniumchlorid und 40 g TiCl3 in 1 Liter
20%iger HCl vier Lagen aufgebracht und je 15 Minuten lang bei 5000C in einer Argonatmosphäre eingebrannt,
wobei sich eine oxidische Grundschicht ausbildet Aus einer Lösung von 80 g FeCl2 · 4 H2O, 60 g
Co(NO3)2 · 6 H2O, 50 g Mn(NO3J2 · 4 H2O, 90 g
SnCl2 · 2 H2O und 60 g TiCl3 in 2 Liter 3%iger HCl, die
im Überschuß mit H2O2 versetzt worden ist und außer-
dem noch 50 g TaQs enthält, werden als Deckschicht
weitere achtzehn Lagen aufgebracht und jede Lage
15 Minuten bei 400° C eingebrannt
Eine so hergestellte Elektrode arbeitete während einer Betriebszeit von 2500 Stunden zur völligen Zufriedenheit, während eine Elektrode, auf die nur ruthenium-
haltige Schichten aufgebracht waren, schon während dieser kurzen Einsatzzeit einen merklichen Spannungsanstieg verzeichnete.
Auf einer in 50%iger Flußsäure geätzten 100 -100 ■ 2 mm großen Tantalplatte, wird guyanisch
50
eine Cadmiumschicht aufgebracht. Diese Cadmiumgrundschicht wird durch 2 mm breite, bis auf die Tantalplatte
reichende Nuten in 5 · 5 mm große, nicht zusammenhängende Quadrate aufgeteilt. Dann wird ein Liter
einer schwefelsauren Lösung aus 50 gFeSCX · 7 H2O,
50 gSnSO4,10 g MnSO4 ■ H2O, 25 g CoSO4 · 7 H2O und
80 g Ti2n,;; (so4)3 als handelsübliche Titansulfatlösung
hergestellt. Zu der Lösung wird so lange 30%iges H2O2
zugegeben, bis eine ständige leichte Gasentwicklung zu beobachten ist. Dann werden 15 g eines nach herkömmliehen
Verfahren dargestellten Bariumsphosphorwolframats in heißem Wasser unter Zusatz von HCl gelöst,
das Barium durch Schwefelsäure ausgefällt und das FiI-trat zu der oben angeführten Lösung gegeben. Mit dieser
Lösung werden 30 Schichten aufgebracht und je 30 Minuten bei 350°C eingebrannt. Nach der letzten
Schicht erfolgt noch eine Schlußbehandlung von 60 Minuten bei 5000C.
Eine nach diesem Verfahren hergestellte Anode arbeitete in der NaCl-Laborzelle bei einer Stromdichte
von 10 kA/m2 mit 4,3 V Spannung.
Auf einem in herkömmlicher Weise mit Kohlenstoff überzogenen, vor^eätzten Titanstab von 10 mm 0 und
20 cm Länge wird die Kohleschicht nach jeweils 2 cm durch Ausfräsen ca. 1 mm starker Rillen unterbrochen.
Dann werden aus einer Lösung aus 20 g FeCb · 4 H2O, 15 g Co(NO3J2 · 6 H2O, 12 g Mn(NO3)2 ■ 4 H2O, 22 g
SnCl2 · 2 H2O und 3mO4 TaCk mit H2O2 im Überschuß
20 Schichten aufgebracht und je 15 Minuten lang bei 400° C eingebrannt
Eine nach diesem Verfahren hergestellte Anode arbeitete in der Laborzelle bei 4,2 V mit einer Stromdichte
von 10 kA/m2. Nach 500 Stunden Betriebszeit wurde die
Beschichtung an einigen Stellen mit einem Meißel zerstört Nach weiteren 1000 Betriebsstunden zeigte sich,
daß die Aktivität an den beschädigten Stellen zwar nachgelassen hatte, die anderen Zonen aber unvermindert
gut arbeiteten.
Besteht also die Grundschicht aus einem Werkstoff, der bei der Elektrolyse zerstört werden kann, falls die
Elektrodendeckschicht beschädigt wird (z.B. durch Kurzschluß oder mechanische Einflüsse), dann ist es
zweckmäßig, diese Grundschicht in geeigneten Abständen zu unterbrechen und die einzelnen Segmente durch
Einfügen der unlöslichen Deckschicht von einander zu trennen. Eine solche Maßnahme bewirkt, daß im Scha
densfalle nur einzelne Segmente ausfallen und der restli- so
ehe Teil der Elektrode weiterarbeitet
Auf eine 100-100-2 mm große Titanplatte wird eine Grundschicht aus polykristallinem Graphit aufgebracht Hierauf wird eine Lösung aus 20 g
SnQ2-2 HA 40 g Fe(NO3J3-SH2O, 12 g
Mn(NO3J2-4 H2O, 15 g CofNOa - 6 H2O, 20 g
Ti2(SO4)S und 10 g SbQ5 in 500 ml 3%iger Salzsäure her- eo
gestellt Dieser Lösung wird im Überschuß 30%iges H2O2 zugesetzt bis eine ständige leichte Gasentwicklung zu beobachten ist Von dieser Lösung werden
20 Schichten aufgetragen und bei 3000C jeweils 15 Minuten lang eingebrannt
Eine nach diesem Verfahren hergestellte Anode arbeitete 8 Wochen lang ohne feststellbaren Gewichtsverlust
Auf eine in 10%iger Oxalsäure bei 95°C geätzten 50 · 10-2 mm große Titanplatte wird im Vakuum ein
Platin-Kohlenstoffgemisch aufgedampft. Der Edelmetallameil
beträgt 10% der Aufdampf menge. Von einer Lösung bestehend aus 32 g FeCl3, 15 g CoCI2 · 6 H2O,
25 g MnCl2 · 4 H2O, 60 g TaCl5 und 15 g Bariumphosphorwolframat,
aus dem das Barium, wie in Beispiel 5, entfernt wurde, in einem Liter 3%iger HCl1 die H2O2 im
Überschuß enthält, werden 20 Schichten aufgestrichen und bei 350°C jeweils 20 Minuten lang eingebrannt.
Die nach diesem Verfahren hergestellte Anode arbeitete bei einer Stromdichte von 10 kA/m2 mit einer Einsatzspannung
von 4,1 Vim NaCl-Elektrolyten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektrode für elektrochemische Prozesse, bestehend
aus einem Grundkörper aus Ventilmetall und einer Beschichtung, bestehend aus Grundschicht und
Deckschicht, wobei die Grundschicht aus einem Nicht-Ventilmetall und/oder Kohlenstoff oder einer
Mischung aus Rutheniumoxid und Titanoxid besteht, und die elektrolytisch aktive Deckschicht aus Unedelmetalloxiden
besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckschicht die Komponenten
Priority Applications (15)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE2113676A DE2113676C2 (de) | 1971-03-20 | 1971-03-20 | Elektrode für elektrochemische Prozesse |
| GB119972A GB1373712A (en) | 1971-03-20 | 1972-01-11 | Electrode for electrochemical processes |
| AT89272A AT316589B (de) | 1971-03-20 | 1972-02-04 | Zweifach beschichtete Ventilmetallelektrode für elektrochemische Prozesse |
| IT20544/72A IT947554B (it) | 1971-03-20 | 1972-02-14 | Elettrodi per processi elettro chimici |
| YU00358/72A YU35872A (en) | 1971-03-20 | 1972-02-14 | Process for the manufacture of an electrode for electrocheemical processes, coated with metals of low solubility |
| FI416/72A FI59428C (fi) | 1971-03-20 | 1972-02-16 | Elektrod foer elektrokemiska processer |
| ZA721787A ZA721787B (en) | 1971-03-20 | 1972-03-15 | Electrode for electrochemical processes |
| FR7210106A FR2130576B1 (de) | 1971-03-20 | 1972-03-17 | |
| NO870/72A NO141475C (no) | 1971-03-20 | 1972-03-17 | Belagt elektrode for elektrokjemiske prosesser. |
| CA137,332A CA1010815A (en) | 1971-03-20 | 1972-03-17 | Electrode for electrochemical processes |
| SE7203509A SE447274B (sv) | 1971-03-20 | 1972-03-17 | Belagd elektrod for elektrolytiska forfaranden |
| JP47027114A JPS5940914B1 (de) | 1971-03-20 | 1972-03-18 | |
| CH410572A CH584765A5 (de) | 1971-03-20 | 1972-03-20 | |
| BE780928A BE780928A (fr) | 1971-03-20 | 1972-03-20 | Perfectionnements aux électrodes destinées à la mise en oeuvre de processus électro-chimiques |
| NLAANVRAGE7203706,A NL173662C (nl) | 1971-03-20 | 1972-03-20 | Elektrode voor elektrochemische processen. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE2113676A DE2113676C2 (de) | 1971-03-20 | 1971-03-20 | Elektrode für elektrochemische Prozesse |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2113676A1 DE2113676A1 (de) | 1972-10-05 |
| DE2113676C2 true DE2113676C2 (de) | 1985-09-12 |
Family
ID=5802319
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2113676A Expired DE2113676C2 (de) | 1971-03-20 | 1971-03-20 | Elektrode für elektrochemische Prozesse |
Country Status (15)
| Country | Link |
|---|---|
| JP (1) | JPS5940914B1 (de) |
| AT (1) | AT316589B (de) |
| BE (1) | BE780928A (de) |
| CA (1) | CA1010815A (de) |
| CH (1) | CH584765A5 (de) |
| DE (1) | DE2113676C2 (de) |
| FI (1) | FI59428C (de) |
| FR (1) | FR2130576B1 (de) |
| GB (1) | GB1373712A (de) |
| IT (1) | IT947554B (de) |
| NL (1) | NL173662C (de) |
| NO (1) | NO141475C (de) |
| SE (1) | SE447274B (de) |
| YU (1) | YU35872A (de) |
| ZA (1) | ZA721787B (de) |
Families Citing this family (17)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| JPS586786B2 (ja) * | 1976-03-15 | 1983-02-07 | ダイヤモンド・シヤムロツク・コ−ポレ−シヨン | 改良された電極の製造方法 |
| FR2370109A1 (fr) * | 1976-11-04 | 1978-06-02 | Rhone Poulenc Ind | Revetement d'anode |
| CA1134903A (en) * | 1979-02-12 | 1982-11-02 | Mary R. Suchanski | Electrode having mixed metal oxide catalysts |
| WO1983003265A1 (en) * | 1982-03-11 | 1983-09-29 | Engelhard Corp | PROMOTION OF Pt-Ir CATALYTIC ELECTRODES WITH LEAD, TANTALUM, RUTHENIUM AND OXYGEN |
| US4537674A (en) * | 1982-07-19 | 1985-08-27 | Energy Conversion Devices, Inc. | Electrolytic cell anode |
| US4545883A (en) * | 1982-07-19 | 1985-10-08 | Energy Conversion Devices, Inc. | Electrolytic cell cathode |
| EP0107934B1 (de) * | 1982-10-29 | 1989-01-11 | Imperial Chemical Industries Plc | Elektroden, Herstellungsverfahren und Anwendung solcher Elektroden in Elektrolysezellen |
| DE3432652A1 (de) * | 1984-09-05 | 1986-03-13 | Michael Dipl.-Chem. 8068 Pfaffenhofen Gnann | Elektrode, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
| FR2596776B1 (fr) * | 1986-04-03 | 1988-06-03 | Atochem | Cathode pour electrolyse et un procede de fabrication de ladite cathode |
| JP2505563B2 (ja) * | 1989-01-30 | 1996-06-12 | 石福金属興業株式会社 | 電解用電極 |
| DE3905082A1 (de) * | 1989-02-18 | 1990-08-23 | Bayer Ag | Formstabile anoden und deren verwendung bei der herstellung von alkalidichromaten und chromsaeure |
| WO2020116366A1 (ja) | 2018-12-04 | 2020-06-11 | 住友化学株式会社 | 化合物及び熱電変換材料 |
| US12114572B2 (en) | 2018-12-04 | 2024-10-08 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Compound and thermoelectric conversion material |
| CN114990531B (zh) * | 2022-06-28 | 2022-12-13 | 西安泰金工业电化学技术有限公司 | 一种电解铜箔用钛阳极的清洗及再生修复方法 |
| CN115259295A (zh) * | 2022-08-12 | 2022-11-01 | 上海纳米技术及应用国家工程研究中心有限公司 | 一种用于电催化降解间苯二酚的电极制作方法及产品和应用 |
| CN116162946B (zh) * | 2022-12-30 | 2025-07-15 | 中北大学 | 一种Co-S/NixSey/C@TiO2电极及其制备方法和应用 |
| DE102023209672B3 (de) * | 2023-10-02 | 2024-10-02 | Alantum Europe Gmbh | Elektrode für elektrochemische Zellen |
Family Cites Families (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3103484A (en) * | 1959-10-10 | 1963-09-10 | Anodes for electrolytic chlorine | |
| US3616445A (en) * | 1967-12-14 | 1971-10-26 | Electronor Corp | Titanium or tantalum base electrodes with applied titanium or tantalum oxide face activated with noble metals or noble metal oxides |
| US3486940A (en) * | 1968-07-30 | 1969-12-30 | Samuel Ruben | Storage battery having a positive electrode comprising a supporting base of titanium nitride having a surface film of non-polarizing material |
| US3775284A (en) * | 1970-03-23 | 1973-11-27 | J Bennett | Non-passivating barrier layer electrodes |
| US3711382A (en) * | 1970-06-04 | 1973-01-16 | Ppg Industries Inc | Bimetal spinel surfaced electrodes |
-
1971
- 1971-03-20 DE DE2113676A patent/DE2113676C2/de not_active Expired
-
1972
- 1972-01-11 GB GB119972A patent/GB1373712A/en not_active Expired
- 1972-02-04 AT AT89272A patent/AT316589B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-02-14 IT IT20544/72A patent/IT947554B/it active
- 1972-02-14 YU YU00358/72A patent/YU35872A/xx unknown
- 1972-02-16 FI FI416/72A patent/FI59428C/fi active
- 1972-03-15 ZA ZA721787A patent/ZA721787B/xx unknown
- 1972-03-17 FR FR7210106A patent/FR2130576B1/fr not_active Expired
- 1972-03-17 NO NO870/72A patent/NO141475C/no unknown
- 1972-03-17 CA CA137,332A patent/CA1010815A/en not_active Expired
- 1972-03-17 SE SE7203509A patent/SE447274B/xx unknown
- 1972-03-18 JP JP47027114A patent/JPS5940914B1/ja active Granted
- 1972-03-20 CH CH410572A patent/CH584765A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-03-20 BE BE780928A patent/BE780928A/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-03-20 NL NLAANVRAGE7203706,A patent/NL173662C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| AT316589B (de) | 1974-07-25 |
| ZA721787B (en) | 1972-12-27 |
| CA1010815A (en) | 1977-05-24 |
| CH584765A5 (de) | 1977-02-15 |
| NO141475C (no) | 1989-05-24 |
| FR2130576B1 (de) | 1977-03-18 |
| FI59428B (fi) | 1981-04-30 |
| SE447274B (sv) | 1986-11-03 |
| FR2130576A1 (de) | 1972-11-03 |
| FI59428C (fi) | 1981-08-10 |
| IT947554B (it) | 1973-05-30 |
| JPS5940914B1 (de) | 1984-10-03 |
| BE780928A (fr) | 1972-07-17 |
| YU35872A (en) | 1982-02-28 |
| NL173662C (nl) | 1984-02-16 |
| NO141475B (no) | 1979-12-10 |
| GB1373712A (en) | 1974-11-13 |
| DE2113676A1 (de) | 1972-10-05 |
| NL7203706A (de) | 1972-09-22 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE3219003C2 (de) | ||
| DE2113676C2 (de) | Elektrode für elektrochemische Prozesse | |
| DE2636447C2 (de) | Mangandioxidelektroden | |
| DE1814576C2 (de) | Elektrode zur Verwendung in elektrolytischen Prozessen und Verfahren zu deren Herstellung | |
| DE2063238C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Elektrode zur Verwendung bei elektrolytischen Prozessen | |
| DE1671422C2 (de) | Elektrode zur Verwendung in elektrolytischen Prozessen und Verfahren zu deren Herstellung | |
| DE2113795C3 (de) | Elektrode für elektrolytische Verfahren als Sauerstoffanode | |
| DE1571721C3 (de) | Elektrode zur Verwendung in elektrolytischen Prozessen | |
| DE69308396T2 (de) | Elektrode mit verbesserter Lebensdauer | |
| DE3330388C2 (de) | ||
| DE3507071C2 (de) | Elektrode für die Elektrolyse und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
| DE1796220B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Elektrode zur Verwendung bei elektrolytischen Verfahren | |
| DE3715444C2 (de) | ||
| DE3401952A1 (de) | Dauerhafte elektrode zur elektrolyse und verfahren zu deren herstellung | |
| DE3507072C2 (de) | Elektrode für die elektrolytische Erzeugung von Sauerstoff und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
| DE2342663B2 (de) | Elektrode | |
| DE69901201T2 (de) | Elektrode für Elektrolyse und deren Herstellungsverfahren | |
| DE2909593C2 (de) | ||
| DE69210962T2 (de) | Elektrolytische Elektrode | |
| DE2438870C3 (de) | Elektolytkondensator | |
| DE3780075T2 (de) | Niedrigueberspannungs-elektroden fuer alkalische elektrolyte. | |
| DE69109029T2 (de) | Anode für Chrom-Elektroplattierung, Verfahren zur Herstellung und Verwendung dieser Anode. | |
| DE2844558A1 (de) | Elektrode fuer die verwendung in einem elektrolytischen verfahren | |
| DE3731285C2 (de) | ||
| EP0001778A2 (de) | Elektroden für Elektrolysezwecke |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| D2 | Grant after examination | ||
| 8364 | No opposition during term of opposition | ||
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |