DE2342663B2 - Elektrode - Google Patents
ElektrodeInfo
- Publication number
- DE2342663B2 DE2342663B2 DE2342663A DE2342663A DE2342663B2 DE 2342663 B2 DE2342663 B2 DE 2342663B2 DE 2342663 A DE2342663 A DE 2342663A DE 2342663 A DE2342663 A DE 2342663A DE 2342663 B2 DE2342663 B2 DE 2342663B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tin
- dioxide
- ruthenium
- coating
- electrode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B11/00—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
- C25B11/04—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by the material
- C25B11/051—Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier
- C25B11/073—Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier characterised by the electrocatalyst material
- C25B11/091—Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier characterised by the electrocatalyst material consisting of at least one catalytic element and at least one catalytic compound; consisting of two or more catalytic elements or catalytic compounds
- C25B11/093—Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier characterised by the electrocatalyst material consisting of at least one catalytic element and at least one catalytic compound; consisting of two or more catalytic elements or catalytic compounds at least one noble metal or noble metal oxide and at least one non-noble metal oxide
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrode mit einem elektrisch leitfähigen Substrat, das auf wenigstens einem
Teil der Oberfläche einen Überzug von der Art einer festen Lösung bestehend aus Titandioxyd, Rutheniumdioxyd
und Zinndioxyd trägt.
In den vergangenen Jahren hat die Beliebtheit dimensionsstabiler Elektroden, insbesondere dimensionsstabiler
Anoden, sehr zugenommen, besonders auf Gebieten, wo bisher fast ausschließlich sich verbrauchende
Elektroden, wie Graphitanoden, verwendet wurden. Die bis heute davon am stärksten beeinflußte
Technologie ist die Chloralkaliindustrie, wo diese Elektroden auf einem Gebiet bemerkenswerte
Einbrüche erzielt haben, das traditionsgemäß von Graphitanoden beherrscht wurde.
Obwohl die verschiedenen vorgeschlagenen und im Gebrauch befindlichen dimensionsstabilen Anoden
sich deutlich in ihren Eigenschaften unterscheiden, wird für sie im allgemeinen eine Kombination aus einem
sogenannten Ventilmetall und einem Edelmetall verwendet. In den Anfangsstadien der Entwicklung
handelte es sich bei den vorgeschlagenen Elektroden um Ventilmetalle, die mit einem Edelmetallüberzug
ausgestattet waren, z. B. um platinisiertes Titan. Trotz großer Bemühungen in der ganzen Chloralkaliindustrie
fanden jedoch derartige Anoden nur geringe praktische Anwendung, hauptsächlich wegen des
starken Edelmetallverbrauches bei der Produktion. Trotz gegenteiliger Behauptungen in der Literatur erwies
es sich in der Tat als schwierig, die Abnutzungsrate dieser Anoden auf einen Wert von weniger als
0,5 g Edelmetall pro Tonne erzeugtes Chlor herabzusetzen.
Ein bedeutender Fortschritt auf diesem Gebiet war die Entwicklung der Mischoxyd-Elektrodenüberzüge
bzw. der Elektrodenüberzüge von der Art einer festen Lösung (vgl. z. B. US-PS 3684543). Gewöhnlich besitzt
auch hier eine Elektrode eine Basis aus Ventilmetall, im allgemeinen Titan, der Überzug besteht jedoch
aus einer festen Lösung aus einem Ventilmetalloxyd und einem Edelmetalloxyd, im typischen Falle
handelt es sich dabei um Titandioxyd-Rutheniumdioxyd. In diesen Überzügen in Form einer festen Lösung
sind Ventilmetallatome in dem charakteristischen Rutil-Ventilmetalloxyd-Kristallgitter willkürlich
durch Edelmetallatome ersetzt. Das Ergebnis ist eine Elektrode, die bei der Verwendung als Anode
bei der Elektrolyse einer wäßrigen Natriumchloridlösung z. B. nicht nur eine niedrige Chlor-Überspannung
aufweist, sondern darüber hinaus Abnutzungsraten im Bereich von 0,10 bis 0,15 g Edelmetall pro
H) Tonne erzeugtes Chlor aufweist.
Es ist auch bereits versucht worden, einen Teil des Edelmetalls dieser bekannten Elektroden durch ein
gewöhnliches Metall zu ersetzen, um Passivierunpserscheinungen
zu umgehen, die Haftung des Überzugs auf dem Substrat zu verbessern und die Elektrode zu
verbilligen (vgl. z. B. DOS 1814576). Soweit diese bekannte Lehre Zinndioxyd-haltige Elektrodenüberzüge
betrifft, ist sie nachteilig im Vergleich zu den ebenfalls bekannten Elektrodenüberzügen aus Ventilmetall-ZEdelmetalloxydgemisch,
da die Abnutzung und die Überspannung der Zinndioxyd-haltigen Ausführungsform größer sind. Wie weiter unten noch gezeigt
wird, werden die erfindungsgemäßen Vorteile nur innerhalb des erfindungsgemäß beanspruchten
Gehaltsbereiches erzielt, da oberhalb des beanspruchten Maximal-Zinndioxydgehaltes das Elektrodenpotential
unangenehm hoch ist und unterhalb der beanspruchten unteren Grenze praktisch kein weiteres
Auseinanderrücken der Sauerstoff- und Chlorpo-
jo tentiale erreicht wird, so daß auch keine reineren Produkte
entstehen.
Der völlige Ersatz des Edelmetalloxydes durch eine Kombination von Zinndioxyd und Antimontrioxyd ist
in der DL-PS 78558 beschrieben. Derartige Elektroden haben jedoch eine viel zu große Überspannung,
und das Elektrodenpotential steigt während der Benutzung zu stark an, so daß derartige Elektroden trotz
der durch den Edelmetallersatz erzielten Verbilligung für den praktischen Betrieb nicht in Frage kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine dimensionsstabile Elektrode zu schaffen, die zumindest
die Vorteile einer Elektrode, die einen Titandioxyd-Rutheniumdioxyd-Überzug in Form einer festen
Lösung hat, aufweist und dennoch weniger Ruthenium enthält.
Diese Aufgabe wird durch eine Elektrode der eingangs geschilderten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Molverhältnis von TiO2: RuO2
+ SnO2 im Bereich von 1,5 bis 2,5 : 1 liegt und das Zinndioxyd 35 bis 50 Mol% der vereinigten Ruthenium-
und Zinndioxyde ausmacht.
Besonders vorteilhaft ist eine Elektrode, deren Überzug aus 2 Mol Titandioxyd pro Mol vereinigte
Ruthenium- und Zinndioxyde besteht und deren Zinndioxydmenge etwa 45 Mol% der vereinigten Ruthenium-
und Zinndioxyde ausmacht.
Man fand also, daß 35 bis 50 Mol % des im Überzug vorliegenden Rutheniumdioxyds durch Zinndioxyd
ersetzt werden können. Anders ausgedrückt, etwa 16 bis 24 Gew.-% des Gesamtüberzuges sind SnO2. Gemäß
der bevorzugten Ausführungsform kann z. B. anstelle eines Überzuges, der 2 Mol TiO2 pro Mol RuO2
enthält, ein Überzug verwendet werden, der für jeweils 2 Mol TiO2 0,5 Mol RuO2 und 0,5 Mol SnO2
b5 enthält. Das Potential einer solchen Anode, beispielsweise
gemessen anhand ihrer Chlorüberspannung (das ist das Potential, bei dem Chlor freigesetzt wird, wenn
die Elektrode als Anode in einer wäßrigen Natrium-
chloridlösung verwendet wird), ist zumindest gleich
dem einer zinnfreien Anode, wobei die Überspannung der Anoden mit dem Zinnersatz oft in der Tat etwas
niedriger ist. Außerdem ist der Abstand zwischen den Potentialen, bei denen Chlor und Sauerstoff an einer
Anode freigesetzt werden, die SnO2 im angegebenen Mengenbereich enthält, weiter auseinandergeschoben
als bei Verwendung einer üblichen TiO2/RuO2-Anode.
Das hat zur Folge, daß das Chlorgas weniger mit Sauerstoff verunreinigt ist und eine höhere Cl2- ι ο
Leistung erzielt wird.
Zusätzlich zu dem oben Stehenden und der daraus resultierenden Verbilligung des Rohmaterials, die sich
auf den Preisunterschied zwischen Zinn und Ruthenium gründet, bietet die vorliegende Erfindung einen
weiteren bemerkenswerten und unerwarteten Vorteil. Wird eine Titananode, die mit einer festen Lösung
von TiO2-RuO2, in der 50% des RuO2 durch SnO2
ersetzt worden sind (2 TiO2:0,5 RuO2 + 0,5 SnO2),
überzogen ist, als Anode für die Chlorherstellung verwendet, so beträgt die Abnutzungsrate nur 0,1 g Ruthenium
pro Tonne Chlor. Verglichen mit einer Anode der gleichen Beschaffenheit ohne Ersatzzinn
(2 TiO2: RuO2) stellt dies einen Unterschied von der
Größenordnungeiner Zehnerpotenz dar (0,01 gegenüber 0,10-0,15).
Die Bedeutung des oben Beschriebenen ist dem Fachmann klar. Zunächst ist festzustellen, daß eine
geringere Menge Ruthenium zur Herstellung des Elektrodenüberzuges verwendet werden kann, jo
Außerdem werden die Kosten für das pro Tonne produziertes Chlor verbrauchte Ruthenium gesenkt.
Vielleicht am wichtigsten ist es jedoch, daß die Lebenserwartung einer Anode in einer technischen Anlage
verlängert wird. Das heißt, auf ein Lebensjahr einer üblichen mit einer festen Lösung aus TiO2-RuO2
beschichteten Titananode in einer Chlorzelle entfällt eine aktive Lebenszeit von 1,4-3 Jahren, wenn 50%
des RuO2 durch SnO2 ersetzt werden.
Mit der Bezeichnung »elektrisch leitfähiges Substrat« ist jedes Material gemeint, das ausreichende
mechanische Festigkeit und chemische Beständigkeit aufweist, um den erfindungsgemäßen Überzug zu tragen.
Im allgemeinen werden Ventilmetalle, wie Titan, Tantal, Zirkon und Niob wegen ihrer relativ guten 4-,
Leitfähigkeit und insbesondere wegen ihrer Fähigkeit, einen inerten Oxydüberzug unter anodischen Bedingungen
zu bilden, verwendet. Gewünschtenfalls kann das Substrat einen Kern aus einem leitfähigen Material,
wie Kupfer, aufweisen. Eine andere Variation ist -,o
die, besondere Zwischenschichten auf dem Substrat anzubringen, wie eine Sauerstoffsperrschicht, ζ. Β.
Mangandioxyd.
Feste Lösungen der allgemeinen Art, die aufgrund der vorliegenden Erfindung verbessert werden, sind
z. B. in der US-Patentschrift 3632498 beschrieben. Die in dieser US-Patentschrift beschriebene spezielle
feste Lösung, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, ist der Titandioxyd: Rutheniumdioxydbelag.
In der vorstehend erwähnten Patentschrift offenbarte b0
Methoden, die zu einer festen Lösung dieses Typs führen, eignen sich für die Praxis der vorliegenden Erfindung.
Besonders geeignet sind die thermochemischen Techniken, mit deren Hilfe aufeinanderfolgende feste
Lösung-Schichten abgeschieden werden, wobei zwi- b5 schendurch an der Luft erhitzt wird, wie es ausführlicher
im nachfolgenden speziellen Beispiel beschrieben ist.
Das Molverhältnis von Titandioxyd:Rutheniumdioxyd plus Zinndioxyd liegt im Bereich von
1,5-2,5:1. Innerhalb dieses Bereiches können dann 35-50 Mol% des RuO2 durch SnOj ersetzt werden.
Bei Mengen von mehr als 50% SnO2 ist das Potential der resultierenden Elektrode im allgemeinen unangenehm
hoch. Umgekehrt ist bei Mengen von weniger als 35 Mol% SnO2 der einzige bedeutsame Vorteil
die Eliminierung eines kleineren Anteiles teureren Rutheniums, wobei Vorteile, wie die Verschiebung
des Sauerstoff/Chlor-Potentials nicht in bedeutsamem Umfang auftreten. Wenn das Verhältnis von
TiO2: RuO2 + SnO2 zunimmt, nimmt vorzugsweise
der Umfang des Zinnersatzes etwas ab.
Wie bei anderen dimensionsstabilen Elektroden muß nur ein Teil des elektrisch leitfähigen Substrates
den elektrisch leitfähigen Überzug tragen, obgleich der Überzug natürlich auch durchgehend, d. h. kontinuierlich
sein kann. Obwohl die pro Anodenoberflächeneinheit aufgebrachte Überzugsmenge in Abhängigkeit
von Faktoren, die dem Fachmann bekannt sind, schwankt, können für die meisten technischen
Zwecke zweckdienlicherweise Mengen im Bereich von 33 bis 67 g pro 1 m2 (Gesamtoxyde) aufgebracht
werden. Falls gewünscht kann auch ein poröser Schutzüberzug, z. B. aus keramischem Material, über
den zinnhaltigen Überzug aufgebracht werden. Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung unabhängig von
der mechanischen Anordnung des Substrates ist und das Substrat daher jede Gestalt haben kann, die die
Auftragung des Überzuges gestattet. So können die Elektroden die Form eines Drahtes, Stabes, Zylinders,
Bleches od. dgl. haben. Falls die Elektrode in Form eines Bleches oder einer Platte vorliegt, kann sie
außerdem entweder massiv oder löcherig sein. Andere Anordnungen, die für eine spezielle Anwendung am
geeignetsten sind, sind dem Fachmann bekannt.
Das folgende Beispiel dient zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
Eine »Master«-Beschichtungslösung wird wie folgt zusammengesetzt:
RuCl3 ■ 2,5 H2O (38,6% Ru) 1 192 g
SnCl2 (wasserfrei) 574 g
Butyltitanat(14,3%Ti) 5 580 ml
HCl (36%) 760 ml
Butanol 11220 m!
Die Lösung wird hergestellt, indem man das Zinnsalz und das Rutheniumsalz in der HCl partiell auflöst
und das Butanol zugibt. Nach dem Rühren bis zum Auflösen der Salze gibt man das Butyltitanat hinzu
und rührt die Lösung erneut, um eine vollständige Vermischung zu gewährleisten. Eine Analyse der Lösung
ergibt die folgende Zusammensetzung in g pro Liter: Ru 25,5, Ti 44,3 und Sn 20. Dies stellt ein
TiO2: (RuO2 + SnO2)-Molverhältnis von 2,2:1 dar
und besagt, daß 40,0 Mol% SnO2 in (RuO2 + SnO2)
vorliegen.
Ein Teil dieser »Master«-Lösung wird auf ein expandiertes maschiges Titansubstrat aufgebracht, und
das so beschichtete Titan wird an der Luft auf eine Temperatur von 450° C 7 Minuten lang erhitzt. Dieses
Verfahren wird noch zehnmal wiederholt und ergibt ein Überzugs-Endgewicht von 16,7 g pro 1 nr
Anodenoberfläche, bezogen auf (RuO2 + SnO2).
Auf die vorstehend beschriebene Weise heree-
stellte Anoden werden in eine übliche Quecksilberzelle für die Erzeugung von Chlor und Natronlauge
eingebaut. Nach ungefähr Smonatigem Betrieb, wobei die betreffende Zelle während dieser Zeit 19,4 Tonnen
Chlor erzeugte, werden die Anoden entfernt und analysiert, um die zurückgebliebene Rutheniummenge
zu bestimmen. Die durchschnittliche Abnutzungsrate der Anoden wird zu 0,01 g Ruthenium pro
Tonne erzeugtes Chlor ermittelt. Im gleichen Zellenraum betiiebene Anoden, die sich nur dadurch unterscheiden,
daß in ihrem Überzug kein Zinn vorhanden ist (ein Molverhältnis von 2,0:1 wird noch benutzt),
weisen eine durchschnittliche Abnutzungsrate von 0,10 g pro Tonne Chlor auf. Außerdem weisen die
Zellen, die die Anoden mit dem Ersatzzinn verwenden, durchschnittliche Potentiale auf, die 0,04 Volt
niedriger liegen als das Potential von Zellen, die die üblichen DSA verwenden.
Bei einem anderen Tesi einer nach den obigen Angaben
hergestellten Elektrode wird sie als die in einer Diaphragmazelle einer mit Asbest beschichteten
Stahlmaschenkathode gegenüberliegende Anode ver-
H) wendel. Die Analyse der Zellengase zeigt, daß zwischen 22 und 25 % weniger Sauerstoff erzeugt werden
als bei Verwendung der üblichen TiO2: RuO2- auf
Ti-Anode.
Claims (2)
1. Elektrode mit einem elektrisch leitfähigen Substrat, das auf wenigstens einem Teil der Oberfläche
einen Überzug von der Art einer festen Lösung bestehend aus:
a) Titandioxyd,
b) Rutheniumdioxyd und
c) Zinndioxyd
trägt, dadurch ge kennzeich net, daß das Molverhältnis
von TiO2: RuO2 + SnO2 im Bereich von
1,5 bis 2,5:1 liegt"und das Zinndioxyd 25 bis 50 Mol-% der vereinigten Ruthenium- und Zinndioxyde
ausmacht.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überzug aus 2 Mol Titandioxyd pro Mol vereinigte Ruthenium- und Zinndioxyde
besteht und die Zinndioxydmenge etwa 45 Mol% der vereinigten Ruthenium- und Zinndioxyde
ausmacht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00257717A US3776834A (en) | 1972-05-30 | 1972-05-30 | Partial replacement of ruthenium with tin in electrode coatings |
DE2342663A DE2342663B2 (de) | 1972-05-30 | 1973-08-23 | Elektrode |
US00400707A US3855092A (en) | 1972-05-30 | 1973-09-26 | Novel electrolysis method |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US25771772A | 1972-05-30 | 1972-05-30 | |
DE2342663A DE2342663B2 (de) | 1972-05-30 | 1973-08-23 | Elektrode |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2342663A1 DE2342663A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2342663B2 true DE2342663B2 (de) | 1978-07-27 |
Family
ID=25765685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2342663A Ceased DE2342663B2 (de) | 1972-05-30 | 1973-08-23 | Elektrode |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3776834A (de) |
DE (1) | DE2342663B2 (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3875043A (en) * | 1973-04-19 | 1975-04-01 | Electronor Corp | Electrodes with multicomponent coatings |
US3917518A (en) * | 1973-04-19 | 1975-11-04 | Diamond Shamrock Corp | Hypochlorite production |
US3882002A (en) * | 1974-08-02 | 1975-05-06 | Hooker Chemicals Plastics Corp | Anode for electrolytic processes |
US3951766A (en) * | 1974-08-02 | 1976-04-20 | Hooker Chemicals & Plastics Corporation | Electrolytic cell and method of using same |
US4112140A (en) * | 1977-04-14 | 1978-09-05 | The Dow Chemical Company | Electrode coating process |
JPS54125197A (en) * | 1978-03-24 | 1979-09-28 | Berumeretsuku Denkiyoku Kk | Electrolytic electrode and its manufacture |
US4185142A (en) * | 1978-08-09 | 1980-01-22 | Diamond Shamrock Corporation | Oxygen electrode rejuvenation methods |
US4214971A (en) * | 1978-08-14 | 1980-07-29 | The Dow Chemical Company | Electrode coating process |
JPS5544514A (en) * | 1978-09-22 | 1980-03-28 | Permelec Electrode Ltd | Electrode for electrolysis and production thereof |
DE3342803T1 (de) * | 1982-04-28 | 1984-05-03 | Gould Inc. (n.d.Ges.d. Staates Delaware), 60008 Rolling Meadows, Ill. | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung elektrischer und magnetischer Felder in Salzwasser-Umgebungen |
US4530742A (en) * | 1983-01-26 | 1985-07-23 | Ppg Industries, Inc. | Electrode and method of preparing same |
US4627891A (en) * | 1983-04-22 | 1986-12-09 | Gould Inc. | Method of generating electrical and magnetic fields in salt water marine environments |
US4582582A (en) * | 1983-04-22 | 1986-04-15 | Gould Inc. | Method and means for generating electrical and magnetic fields in salt water environment |
ES2029851T3 (es) * | 1986-04-17 | 1992-10-01 | Eltech Systems Corporation | Electrodo con catalizador de platino en una pelicula superficial y utilizacion del mismo. |
US5230712A (en) * | 1992-09-28 | 1993-07-27 | Matthews M Dean | Method for producing multi-cell solid state electrochemical capacitors and articles formed thereby |
US5380341A (en) * | 1993-09-27 | 1995-01-10 | Ventritex, Inc. | Solid state electrochemical capacitors and their preparation |
US6007945A (en) * | 1996-10-15 | 1999-12-28 | Electrofuel Inc. | Negative electrode for a rechargeable lithium battery comprising a solid solution of titanium dioxide and tin dioxide |
US7258778B2 (en) * | 2003-03-24 | 2007-08-21 | Eltech Systems Corporation | Electrocatalytic coating with lower platinum group metals and electrode made therefrom |
EP1620582B1 (de) * | 2003-05-07 | 2016-12-21 | De Nora Tech, Inc. | Glatte oberflächenbeschichtungen für eine anode |
DE102010043085A1 (de) | 2010-10-28 | 2012-05-03 | Bayer Materialscience Aktiengesellschaft | Elektrode für die elektrolytische Chlorherstellung |
CN102443837B (zh) * | 2011-11-18 | 2014-03-26 | 吉林大学 | 钛基钌钛锡三元氧化物涂层电极在三价铬电镀中的应用 |
TWI679256B (zh) * | 2014-07-28 | 2019-12-11 | 義商第諾拉工業公司 | 閥金屬表面之塗料及其製法 |
IT201800006544A1 (it) * | 2018-06-21 | 2019-12-21 | Anodo per evoluzione elettrolitica di cloro | |
CN109876182B (zh) * | 2019-01-21 | 2020-05-19 | 西安交通大学 | 一种面向植入物的微弧氧化钛表面二氧化锡-二氧化钌电活性抑菌涂层的制备方法 |
-
1972
- 1972-05-30 US US00257717A patent/US3776834A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-08-23 DE DE2342663A patent/DE2342663B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3776834A (en) | 1973-12-04 |
DE2342663A1 (de) | 1975-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2342663B2 (de) | Elektrode | |
DE1814576C2 (de) | Elektrode zur Verwendung in elektrolytischen Prozessen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3219003C2 (de) | ||
DE2113795C3 (de) | Elektrode für elektrolytische Verfahren als Sauerstoffanode | |
DE69218075T2 (de) | Elektrode für Elektrolyse | |
DE2331949C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Elektrode | |
DE2636447C2 (de) | Mangandioxidelektroden | |
DE2620589C3 (de) | Aktivierte Kathode zur Verwendung bei der Elektrolyse wäßriger Lösungen | |
DE60306772T2 (de) | Elektrode für gasentwicklung und deren herstellungsverfahren | |
DE3588054T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Elektrode und deren Verwendung in elektrochemischen Verfahren. | |
DE2136391C3 (de) | Metallische Elektroden und ihre Überzüge | |
DE2936033C2 (de) | ||
DE2213083A1 (de) | Elektroden für elektrochemische Verfahren | |
DE2113676C2 (de) | Elektrode für elektrochemische Prozesse | |
DE3717972A1 (de) | Haltbare elektroden fuer die elektrolyse und verfahren zu deren herstellung | |
DE2418739A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hypochloritloesung | |
DD153397A5 (de) | Elektrode mit einem elektrokatalytischen ueberzug | |
DE2418741B2 (de) | Anode für die elektrolytische Gewinnung von Metallen aus deren wäßrigen Lösungen | |
EP0129088B1 (de) | Kathode für wässrige Elektrolysen | |
DE69210962T2 (de) | Elektrolytische Elektrode | |
DE3872228T2 (de) | Elektrode fuer die entwicklung von sauerstoff und deren herstellungsverfahren. | |
DE69109029T2 (de) | Anode für Chrom-Elektroplattierung, Verfahren zur Herstellung und Verwendung dieser Anode. | |
DE2710802C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Elektrolysezellen | |
DE2844558A1 (de) | Elektrode fuer die verwendung in einem elektrolytischen verfahren | |
DE2213084B2 (de) | Elektrode für elektrochemische Verfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8235 | Patent refused |