DE2925549A1 - Verfahren zur herstellung eines zur erzeugung von kohlefasern geeigneten pechs - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines zur erzeugung von kohlefasern geeigneten pechs

Info

Publication number
DE2925549A1
DE2925549A1 DE19792925549 DE2925549A DE2925549A1 DE 2925549 A1 DE2925549 A1 DE 2925549A1 DE 19792925549 DE19792925549 DE 19792925549 DE 2925549 A DE2925549 A DE 2925549A DE 2925549 A1 DE2925549 A1 DE 2925549A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pitch
temperature
components
filtered
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792925549
Other languages
English (en)
Other versions
DE2925549C2 (de
Inventor
Ikuo Seo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kureha Corp
Original Assignee
Kureha Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kureha Corp filed Critical Kureha Corp
Publication of DE2925549A1 publication Critical patent/DE2925549A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2925549C2 publication Critical patent/DE2925549C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C3/00Working-up pitch, asphalt, bitumen

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Fibers (AREA)
  • Working-Up Tar And Pitch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft das in den Patentansprüche gekennzeichnete Verfahren.
Kohlefasern werden in der Regel aus Schmelzzersetzungsprodukten von sythetischen polymeren Substanzen wie Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat, Blasasphalten und Erdölpech oder -teer hergestellt. Zur Erzeugung brauchbarer Kohlefasern mit ausgezeichneten Eigenschaften aus aufschmelzbaren Kohleprodukten wie Erdölpech oder -teer, die denjenigen vergleichbar sind, die aus anderen Rohmaterialien gewonnen werden, ist es insbesondere nötig, das durchschnittliche Molekulargewicht des Pechs..zu erhöhen durch eine geeignete Polykondensation seiner Kompo- · nenten und bei gleichzeitiger Entfernung von bei dessen Spinntemperatur unschmelzbaren Komponenten und flüchtigen Komponenten mit niedrigerem Molekulargewicht. Das Vorliegen von unschmelzbaren Substanzen bei der Spinntemperatur führt zu einem Faserbruch und zur Verstopfung von Düsen, was das Auftfreten unverstreckter Fasern zur Folge hat, wodurch wiederum eine Verschlechterung der Faserqualität und einer Verminderung der Spinnausbeute und der Verfahrensrate bewirkt wird. Das Vorliegen großer Menge von leichten Komponenten führt zu Staubablagerungen an den Düsen, was eine Verschlechterung der Faserqualität und Betriebsstörungen beim Spinnverfahren zur Folge hat. Das Vorliegen großer Mengen von leichten Komponenten ist auch wegen der auftretenden Schwierigkeiten in der Verfahrensstufe der Unschmelzbarmachung der Fasern von Nachteil.
Es ist daher erforderlich, das Erdölpech oder -teer entsprechend zu modifizieren und umzubilden, um daraus Kohlefasern herstellen zu können. So ist z. B. aus der japanischen Pa-.tentveröffentlichung 37 786/71 ein Verfahren bekannt, bei dem eine Verbesserung des Molekulargewichtsbereichs und der Entfernung flüchtiger Komponenten dadurch erzielt wird, daß zunächst Komponenten, die bei der Spinntemperatur unschmelz-
909881/0863
bar sind, durch Filtration oder Zentrifugation entfernt werden, nachdem das Pech in einem geeigneten aromatischen Lösungsmittel, das bei einer Temperatur von 200 bis 400 0C siedet, verdünnt und das Lösungsmittel durch Destillation bei einer Temperatur von unter 300 0C wiedergewonnen wurde, worauf eine Hitzebehandlung durchgeführt und anschließend die bei der Hitzebehandlung gebildeten leichten Komponenten verdampft werden.
Die Verwendung eines aromatischen Lösungsmittels zur Entfernung der unschmelzbaren Komponenten ist jedoch unwirtschaftlich, nicht nur aufgrund der Komplikationen beim Lösen des Pechs und Wiedergewinnen des Lösungsmittels, sondern auch in jeder anderen Hinsicht. Als nachteilig erweist sich ferner, daß die Regenerierung eines Teils der unschmelzbaren Komponenten bei der Hitzebehandlung für die Polykondensation zum Zwecke der Verbesserung des Molekulargewichtsbereichs nicht verhindert werden kann. In dem behandelten Pech, das nach diesem aus der angegebenen Druckschrift bekannten Verfahren zum Verspinnen vorbereitet wurde, liegen daher 2 Gew.-% von in Chinolin unlöslichen Komponenten vor, trotz der vorausgegangenen wesentlichen Entfernung von in Chinolin unlöslichen Komponenten, wobei die bei Spinntemperatur unschmelzbaren Komponenten in der angegebenen Druckschrift die in· Chinolin unlöslichen Komponenten darstellen.
Erfindungsgemäß wird demgegenüber ein Pech hergestellt, das weniger als 5 Gew.-% Komponenten enthält, die bei einer Temperatur von unter etwa 500 0C sieden, praktisch frei ist von Komponenten, die bei einer Temperatur von 250 bis 300 0C unschmelzbar sind und einen Erweichungspunkt von 150 bis 170 0C aufweist, der für wirksames Verspinnen und ünschmelzbarmachen geeignet ist zur Erzielung von Kohlefasern mit ausgezeichneter. Festigkeit, wobei die bei Spinntemperatur unschmelzbaren Korn-
909881/0863
ponenten ohne Verwendung irgendeines Lösungsmittels entfernt werden aus einem Pech mit einem Erweichungspunkt von 150 bis 200 0C und einem Gehalt an 20 bis 45 Gew.-% von in Benzol unlöslichen Komponenten.
Bei dem erfindungsgemäß als Äusgangsmaterxal verwendeten Pech handelt es sich z. B. um ein solches, das durch Hitzebehandlung von "Äthylenbodenöl" gewonnen ist. Da übliches Pech, das einer thermischen Denaturierung unterworfen ist, während der Lagerung in aufgeschmolzenem Zustand Komponenten bildet, die bei der Spinntemperatur unschmelzbar sind, wird das Pech erfindungsgemäE gefiltert, während die Temperatur des Pechs bei Spinntemperatur oder wenig darunter, z. B. bei 250 bis 300 0C, gehalten wird. Da zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kein Lösungsmittel bei der Filtration verwendet wird, 'ist die Verfahrensoperation sehr einfach. Die Filtration wird in einem Filter durchgeführt, der im oberen Teil einen Einlaß für das Pech und im unteren Teil einen Auslaß für das Pech hat und einen rhombenförmigen Querschnitt aufweist, der in seinem Mittelabschnitt mit mehr als einem Filternetz mit einer lichten Maschenweite von unter 0,074 mm (200 mesh) versehen ist, z. B. mit 4 Netzen mit lichten Maschenweiten von 0,177, 0,074, 0,048 und 0,074"mm (80, 200, 300 und 200 mesh) in überlappender Anordnung, und vorzugsweise erfolgt die Filtration unter einem Druck von 0 bis 2 kg/cm2 (bar) bei einer Filtrierrate von 0,5 bis 2 g/min/cm2. Mit Hilfe der Filtration werden Komponenten, die bei der Spinntemperatur unschmelzbar sind,entfernt, was die praktisch vollständige Entfernung von Komponenten bedeutet, welche ein glattes Verspinnen behindern und in Nitrobenzol unlöslich sind.
Das Pech, das frei ist von in Nitrobenzol unlöslichen Komponenten und von unschmelzbaren Komponenten, wird sodann in ein Unterdruckgefäß eingeführt und niedrigsiedende Komponenten
909881/08 6 3
und Blasen werden aus dem Pech in dem Gefäß kontinuierlich entfernt. Das Unterdruckgefäß ist vorzugsweise mit einem Einlaß für das Pech, einem Einlaß für ein Inertgas und einer Saugöffung im ober Teil sowie mit einem Auslaß im unter Teil des Gefäßes versehen. Das Pech wird bei etwa der gleichen Temperatur wie bei der Filtration, z. B. bei 280 0C, in dem Unterdruckgefäß gehalten, das unter einem Druck von 300 bis 500 mm Tig gehalten wird, während ein Inertgas, z. B. gasförmiger Stickstoff in dieses eingeleitet wird. Außerdem wird das Pech in Form eines laminaren oder schichtförmigen Stroms mit einer Dicke von 1 bis 30 mm, vorzugsweise 1 bis 15 mm, in das Gefäß gebracht. Die Verweilzeit des Pechs in dem Unterdruckgefäß wird notwendigerweise von der Dicke des laminaren Stromflusses bestimmt. Die angegebene Entfernung der niedrigsiedenden Komponenten und Blasen wird während der Zeitspanne, während welcher das Pech durch das Unterdruckgefäß fließt, durchgeführt. Das auf diese Weise behandelte Pech enthält weniger als 5 Gew.-% niedrigsiedende Komponenten mit einem Siedepunkt von unter 500 0C und, was durchaus nicht selbstverständlich ist, es enthält keine Substanz mit einem Siedepunkt, der niedriger ist als die Spinntemperatur. Genauer gesagt, das behandelte Pech enthält mehr als 20 Gew.-% Komponenten, die in Benzol unlöslich sind, und mehr als' 80 Gew.-% Komponenten, die in n-Heptan unlöslich sind, und es ist frei von Komponenten, die in Nitrobenzol unlöslich sind.
Wird ein übliches Pech während lägerer Zeit bei hoher Temperatur von etwa 300 0C gehalten, so erfolgt allmählich eine Polykondensation und ein Abbau von dessen Komponenten unter Bildung niedrigsiedender Komponenten, was zur Bildung von Blasen führt, die das Verspinnen hindern. Demgegenüber tritt in dem erfindungsgemäß behandelten Pech keine Blasenbildung auf, selbst wenn es bei einer Temperatur von 300 0C mindestens
909881/0863
20 min lang gehalten wird und die Verspinnbarkeit des Pechs ist ausgezeichnet.
Wird das durch die angegebene Behandlung erhaltene Pech innerhalb von 20 min nach der Behandlung unter vermindertem Druck versponnen, so kann das Verspinnen kontinuierlich in stabiler Weise über eine lange Zeitspanne durchgeführt werden, ohne Faserbruch und Staubablagerung an den Düsen aufgrund der Abwesenheit von Blasen bei der Spinntemperatur.
Ferner können bei der Unschmelzbarmachung der gesponnenen Pechfaser vergleichsweise milde Bedingungen angewandt werden, so daß die aus den erfindungsgemäßen Pechfasern erhaltenen Kohlefasern sich ebenfalls durch ausgezeichnete Eigenschaften auszeichnen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Beispiel 1
Ein durch Hitzebehandlung von "Äthylenbodenöl" erhaltenes, schweres Pech (das 25 Gew.-% Komponenten, die unlöslich in Benzol sind, und 7,4 Gew.-% Komponenten, die bei einei Temperatur von 300 .bis 500 °C sieden, spwie kaum bei. einer Temperatur von 300 0C siedende Komponenten und in Nitrobenzol unlösliche Komponenten enthielt) wurde bei einer Temperatur von 280 0C 20 h lang gehalten, worauf das Pech umgebildet wurde in eine Substanz, die 1 % Komponenten, die unlöslich in Nitrobenzol sind, 2 Gew.-% Komponenten, die bei einer Temperatur von 300 bis 500 0C sieden und 0,5 Gew.-% Komponenten, die bei einer Temperatur von unter 300 0C sieden, enthielt und einen Erweichungspunkt von 168 0C hatte. Das Pech wurde, während es bei einer Temperatur von 280 0C gehalten wurde, durch ein Filter mit 4 Metalldrahtnetzen mit lichten Maschenweiten von 0,177, 0,074, 0,048 und 0,074 mm (80, 200, 300 und 200 mesh), die in-der angegebenen Reihen-
9 0 9881/0883
folge übereinander angeordnet waren, filtriert unter Anlegung eines Druckes von 2 kg/cm2 (2 bar) bei einer Rate der Druckfiltration von 1 g/itiin/cm2 .
Das Filtrat wurde in ein Unterdruckgefäß, das bei einer Temperatur von 280 0C unter einem verminderten Druck von 400 mm Hg von gasförmigem Stickstoff gehalten wurde, eingespeist und durch Schwerkraft durch das Gefäß in einer Läge von 50 cm als laminarer Stromfluß von 10 bis 15 mm Dicke fließengelassen. Das auf diese Weise behandelte Pech enthielt praktisch keine Komponenten, die in Nitrobenzol unlöslich waren, und ebenfalls keine Komponenten, die bei einer Temperatur von unter 300 0C siedeten, und es enthielt 3,5 Gew.-% Komponenten, die bei einer Temperatur von 300 bis 500 0C siedeten.
Beim Verspinnen des auf diese Weise erhaltenen Pechs mit einer Zentrifugalspinnmaschine mit Düsen von 0,7 mm Durchmesser bei einer Spinntemperatur von 280 0C und einer Spinngeschwindigkeit von 2 000 m/min zeigte sich, daß das Pech ausgezeichnete Spinneigenschaften hatte und die Operation konnte langer als 20 h in stabiler Weise fortgesetzt werden ohne Schmutzablagerung in den Düsen und ohne Verstopfunq der Düsen.
Wurde demgegenüber ein nicht-behandeltes Pech (ohne Behandlung durch Filtration und bei vermindertem Druck), sqwie es war, versponnen mit Hilfe der gleichen Spinnmaschine, so trat nach 2 h Spinnen eine Verstopfung der Dügen auf.
Beispiel 2
Das durch Hitzebehandlung von "Äthylenbodenöl" erhaltene Pech wurde als Ausgangsmaterial verwendet und es wurde 40 h lang auf eine Temperatur von 280 0C erhitzt und danach wie in Beispiel 1 filtriert. Das Filtrat wurde sodann in dem Unterdruckgefäß unter drei verschiedenen Verfahrensbedingungen behandelt unter Erzielung von drei unterschiedlichen Produkten,
909881/0863
nämlich Produkten, die 3,8, 4,2 bzw. 4,9 Gew.-% Komponenten mit einem Siedepunkt von unter 500 0C aufwiesen. Nach dem Verspinnen dieser unterschiedlichen Pechprodukte bei 280 0C mit einer Zentrifugalspinnmaschine wurden die erhaltenen Fasern unschmelzbar gemacht in einem hierfür geeigneten Ofen unter Erzielung von unschmelzbaren Kohlefasern. Jedes behandelte Pech zeigte eine vorteilhafte Verspinnbarkeit, jedoch ein Pech, das nicht bei vermindertem Druck behandelt worden war und 7,5 Gew.-% Komponenten mit einem Siedepunkt von unter 500 0C enthielt, führte zur Blasenbildung beim Spinnen. Während jede der erfindungsgemäß behandelten drei Pechfasern eine ausgezeichnete unschmelzbar Kohlefaser ergab, war das Produkt, welches durch Unschmelzbarmachung der aus dem nichtbehandelten Pech gewonnenen Pechfaser erhalten wurde, als unschmelzbar Kohlefaser unbrauchbar.
909881/0863

Claims (7)

MÜLLER-BORE « DEUt1EL · SCHÖN · HERTEL DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWAUTVON 1927 -1975) DR. PAUL. DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL..-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS. κ 1349 2 5. Juni 1979 Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Tokyo, Japan Verfahren zur Herstellung eines zur Erzeugung von Kohlefasern geeigneten Pechs Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines zur Erzeugung von Kohlefasern geeigneten Pechs, dadurch gekennzeichnet, daß man
- ein schweres Erdölpech mit einem Erweichungspunkt von 150 bis 200 0C bei einer Temperatur von 250 bis 300 0C filtriert zur Abtrennung von bei einer Temperatur von 250 bis 300 0C unschmelzbaren Partikeln, und
- das filtrierte Pech bei einer Temperatur von 250 bis 300 0C in Form eines laminaren Stroms in ein unter einem verminderten Druck von 300 bis 500 mm Hg stehendes Gefäß mit einem Inertgas einleitet zur Entfernung von verdampfbaren Substanzen und Blasen aus dem in laminarem
909881/0863
JlttNCHEIT 88 · SIEBERTSTR. -i · POSTI1ACH S60720 · KABEL·: MTTEBOPAT · TEL·. (08B) 474005 · TELEX S-24283
- ar -
Fluß befindlichen Pech unter Erzielung eines behandelten Pechs, das praktisch keine Blasen enthält, frei ist von bei einer Temperatur von 250 bis 300 0C unschmelzbaren Komponenten, und weniger als 5 Gew.-% niedermolekulare Komponenten, die bei einer Temperatur von unter 500 ° C sieden, aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das filtrierte Pech in das ein Inertgas unter vermindertem Druck enthaltende Gefäß in Form eines dünnen laminaren Stromflusses einleitet.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen laminaren Strom von 1 bis 30 mm Dicke verwendet.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein schweres Pech mit einem Gehalt an 20 bis 45 Gew.-% von in Benzol unlöslichen Komponenten verwendet.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Inertgas gasförmigen Stickstoff verwendet.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das schwere Pech mit Hilfe von mehr als einem Filternetz mit Maschen feiner als 0,074 mm lichte Maschenweite (200 mesh) filtriert.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das schwere Pech in einer Rate von 0,5 bis 2 g/min/cm2 filtriert.
909881/0863
DE2925549A 1978-06-28 1979-06-25 Verfahren zur Herstellung eines zur Erzeugung von Kohlefasern geeigneten Pechs Expired DE2925549C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP53078339A JPS6057478B2 (ja) 1978-06-28 1978-06-28 炭素繊維用ピツチの製造法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2925549A1 true DE2925549A1 (de) 1980-01-03
DE2925549C2 DE2925549C2 (de) 1984-04-05

Family

ID=13659217

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2925549A Expired DE2925549C2 (de) 1978-06-28 1979-06-25 Verfahren zur Herstellung eines zur Erzeugung von Kohlefasern geeigneten Pechs

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4243512A (de)
JP (1) JPS6057478B2 (de)
CA (1) CA1126675A (de)
DE (1) DE2925549C2 (de)
FR (1) FR2429848A1 (de)
GB (1) GB2024248B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330575A1 (de) * 1982-08-24 1984-03-08 Agency of Industrial Science and Technology, Tokyo Kohlenstoffasern auf pechbasis, pechzusammensetzungen und faservorprodukt hierfuer

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4655902A (en) * 1981-08-28 1987-04-07 Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha Optically anisotropic carbonaceous pitch
JPS5837084A (ja) * 1981-08-28 1983-03-04 Toa Nenryo Kogyo Kk 低軟化点の光学的異方性炭素質ピッチの製造方法
JPS5876523A (ja) * 1981-10-29 1983-05-09 Nippon Oil Co Ltd ピツチ系炭素繊維の製造方法
US4497789A (en) * 1981-12-14 1985-02-05 Ashland Oil, Inc. Process for the manufacture of carbon fibers
JPS58115120A (ja) * 1981-12-28 1983-07-08 Nippon Oil Co Ltd ピツチ系炭素繊維の製造方法
JPS58156020A (ja) * 1982-02-08 1983-09-16 Kashima Sekiyu Kk 炭素繊維用メソフエ−ズ製造用原料の製造法
DE3363347D1 (en) * 1982-02-23 1986-06-12 Mitsubishi Oil Co Pitch as a raw material for making carbon fibers and process for producing the same
JPS58180584A (ja) * 1982-04-19 1983-10-22 Nippon Oil Co Ltd ピッチ系炭素繊維の製造方法
JPS58220805A (ja) * 1982-06-15 1983-12-22 Nippon Oil Co Ltd 炭素繊維用前駆体ピツチの製造方法
JPS5986979A (ja) * 1982-11-10 1984-05-19 Sanyo Electric Co Ltd 映像信号再生回路
JPS5986978A (ja) * 1982-11-11 1984-05-19 Sanyo Electric Co Ltd 静止画再生回路
US4671864A (en) * 1982-12-03 1987-06-09 Ashland Oil, Inc. Process for the manufacture of carbon fibers and feedstock therefor
JPS59216921A (ja) * 1983-05-20 1984-12-07 Fuji Standard Res Kk 炭素繊維の製造方法
JPS60168787A (ja) * 1984-02-13 1985-09-02 Fuji Standard Res Kk ピツチの製造方法
JPS60105384A (ja) * 1983-11-11 1985-06-10 Matsushita Electric Ind Co Ltd 画像記録再生装置
JPH0824361B2 (ja) * 1983-12-14 1996-03-06 キヤノン株式会社 ビデオ信号処理装置
US5064581A (en) * 1985-02-11 1991-11-12 The Dow Chemical Company Method of making elastic carbon fibers
US5316654A (en) * 1985-09-13 1994-05-31 Berkebile Donald C Processes for the manufacture of enriched pitches and carbon fibers
JPS62117820A (ja) * 1985-11-19 1987-05-29 Nitto Boseki Co Ltd 炭素繊維チヨツプドストランドの製造方法
JPS61241391A (ja) * 1985-12-26 1986-10-27 Toa Nenryo Kogyo Kk メソ相ピツチの製造方法
DE3702720A1 (de) * 1987-01-30 1988-08-11 Bergwerksverband Gmbh Pechmaterial aus kohleteerpech, verfahren zu dessen herstellung sowie verwendung des pechmaterials
DE3703825A1 (de) * 1987-02-07 1988-08-18 Didier Eng Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kohlenstoff-fasern
JPH0791372B2 (ja) * 1987-07-08 1995-10-04 呉羽化学工業株式会社 炭素材料用原料ピッチの製造方法
DE3724102C1 (de) * 1987-07-21 1989-02-02 Didier Eng Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von anisotropen Kohlenstoffasern
DE3829986A1 (de) * 1988-09-03 1990-03-15 Enka Ag Verfahren zur erhoehung des mesophasenanteils in pech
EP0358086B1 (de) * 1988-09-03 1992-02-05 Akzo Faser Aktiengesellschaft Verfahren zur Erhöhung des Mesophasenanteils in Pech
US5238672A (en) * 1989-06-20 1993-08-24 Ashland Oil, Inc. Mesophase pitches, carbon fiber precursors, and carbonized fibers
US5501788A (en) * 1994-06-27 1996-03-26 Conoco Inc. Self-stabilizing pitch for carbon fiber manufacture
JPH08157831A (ja) * 1994-12-07 1996-06-18 Maruzen Petrochem Co Ltd 高軟化点ピッチの微細粒子の製造法
ES2136574B1 (es) * 1997-12-26 2000-07-01 Consejo Superior Investigacion Un nuevo metodo para la separacion de mesofase carbonosa.
KR101858943B1 (ko) * 2015-05-19 2018-06-28 주식회사 유성텔레콤 고연화점 피치의 제조방법 및 이 방법에 의해 제조된 고연화점 피치

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1155448A (en) * 1967-10-09 1969-06-18 Exxon Research Engineering Co A process for producing a Petroleum Based Pitch

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3718493A (en) * 1968-06-04 1973-02-27 Great Lakes Carbon Corp Process for the production of carbon filaments from coal tar pitch
US3976729A (en) * 1973-12-11 1976-08-24 Union Carbide Corporation Process for producing carbon fibers from mesophase pitch
US4032430A (en) * 1973-12-11 1977-06-28 Union Carbide Corporation Process for producing carbon fibers from mesophase pitch
US4026788A (en) * 1973-12-11 1977-05-31 Union Carbide Corporation Process for producing mesophase pitch
IT1035255B (it) * 1974-04-24 1979-10-20 Bergwerksverband Gmbh Procedimento per la produziore di fibre o filamenti di carro nio o di grafite

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1155448A (en) * 1967-10-09 1969-06-18 Exxon Research Engineering Co A process for producing a Petroleum Based Pitch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330575A1 (de) * 1982-08-24 1984-03-08 Agency of Industrial Science and Technology, Tokyo Kohlenstoffasern auf pechbasis, pechzusammensetzungen und faservorprodukt hierfuer

Also Published As

Publication number Publication date
US4243512A (en) 1981-01-06
GB2024248A (en) 1980-01-09
JPS555954A (en) 1980-01-17
CA1126675A (en) 1982-06-29
FR2429848A1 (fr) 1980-01-25
DE2925549C2 (de) 1984-04-05
FR2429848B1 (de) 1984-02-03
GB2024248B (en) 1982-10-27
JPS6057478B2 (ja) 1985-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2925549A1 (de) Verfahren zur herstellung eines zur erzeugung von kohlefasern geeigneten pechs
DE2612845C3 (de) Kohlenstoffhaltige Fasern, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE3012627C2 (de)
DE3330575C2 (de)
DE2457991B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff-Fasern
DE1925609A1 (de) Verfahren zur Herstellung von fadenfoermigen Kohlenstoffmaterialien
DE2108079C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffasern
DE2742829A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von gefaelltem calciumcarbonat
DE3116606C2 (de)
DE2822425A1 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenstoff- oder graphitfasern aus erdoelpech
DE3346257C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Endlosgarnen aus Kohlenstoffasern
DE2752511B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Rohmaterials für die Erzeugung von Nadelkoks
DE3509861C2 (de) Pechmaterial für einen kohlenstoffhaltigen Formkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3546205C2 (de) Pech für die Herstellung von Kohlenstoffasern und Verfahren zur Herstellung eines Pechs
DE3305055C2 (de)
DE3346256A1 (de) Verfahren zur herstellung von endlosgarnen aus kohlefasern
DE3606397C2 (de)
DE2350769A1 (de) Verfahren zur herstellung graphitisierbarer kohlenstoff-fasern
DE2253898C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff äden
DE2159987A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff-Fasern
DE3314154C2 (de)
DE112016002135T5 (de) Rohmaterialpech zur Kohlefaser-Herstellung
DE3238849C2 (de)
DE2419659C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff- oder Graphitfasern oder -fäden
DE1795505C3 (de) Verfahren zur Verbesserung der Verarbeitungsfähigkeit von kristallinem hochmolekularem Polypropylen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee