DE3314154C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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Description
Die Erfindung betrifft ein Pech mit überlegenen Eigenschaften
als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Kohlenstoffasern.
In den letzten Jahren wurden mehrere Verfahren zur Herstellung
von Kohlenstoffasern aus Pech beschrieben.
So wurde beispielsweise berichtet, daß Kohlenstoffasern mit
verbessertem Elastizitätsmodul und verbesserter Festigkeit erhalten
werden können, indem ein handelsübliches Petrolpech einer
Wärmebehandlung unterworfen wird, um ein Pech herzustellen, welches
eine optisch anisotrope Flüssigkristallphase, die sogenannte
Mesophase, enthält, und indem dieses die Mesophase enthaltende
Pech als Vorläuferpech (das zum Schmelzspinnen eingesetzte Pech
wird nachstehend auch als "Vorläuferpech" bezeichnet) verwendet
wird, der Schmelzspinnvorgang mit dem Vorläuferpech durchgeführt
wird, die gebildeten Pechfasern unschmelzbar gemacht werden,
wonach eine Carbonisierung und erforderlichenfalls eine anschließende
Graphitisierung erfolgen (JP-OS 19127/1974).
Jedoch führen viele der handelsüblichen Petroleumpeche und anderen
synthetischen Peche bei ihrer Wärmebehandlung zur Herstellung
des Vorläuferpeches zur Bildung von in Chinolin unlöslichen
Bestandteilen mit hohem Molekulargewicht. So wird insbesondere
durch die Wärmebehandlung dieser Peche sowohl eine
thermische Zersetzung als auch eine Polykondensationsreaktion
bewirkt, durch die niedermolekulare Bestandteile
allmählich ansteigendes Molekulargewicht erhalten und
in hochmolekulare, in Chinolin unlösliche Bestandteile
übergeführt werden. Gleichzeitig tritt bei ursprünglich
hochmolekularen Komponenten ein weiterer Anstieg des Molekulargewichts
ein. Der Erweichungspunkt des Peches wird
ebenfalls erhöht. Das Vorliegen einer großen Menge dieser
in Chinolin unlöslichen Bestandteile und der hohe Erweichungspunkt
üben einen ungünstigen Einfluß auf die
spätere Schmelzspinnstufe aus.
So ist es nämlich zum Schmelzspinnen des Vorläuferpeches
erforderlich, die Spinntemperatur so weit zu steigern, bis
die Viskosität des Vorläuferpeches einer zum Verspinnen
geeigneten Viskosität entspricht. Wenn der Erweichungspunkt
des Vorläuferpeches zu hoch ist, ist es in einem solchen
Fall unvermeidbar, daß auch die Spinntemperatur in gleichem
Maß erhöht wird. Als Ergebnis davon wird nicht nur ein
weiterer Anstieg des Molekulargewichts von in Chinolin
unlöslichen Bestandteilen, sondern auch eine thermische
Zersetzung des Peches unter Bildung eines leichten Gases
verursacht, und es wird daher unmöglich, ein gleichförmiges
Vorläuferpech zu erhalten. Dadurch wird die Durchführung
des Verspinnens des Peches verhindert.
Das Vorläuferpech muß daher einen relativ niederen Erweichungspunkt
und eine zum Verspinnen geeignete Viskosität
besitzen. Es muß darüber hinaus während des Verspinnens
und auch während der Carbonisierung im wesentlichen
frei von flüssigen Bestandteilen sein.
Um die vorstehend erläuterten Bedingungen zu erfüllen,
wurden verschiedene Methoden, wie Druckfiltration und Lösungsmittelfraktionierung,
angewendet, um die gebildeten in
Chinolin unlöslichen Bestandteile zu entfernen und auf
diese Weise ein geeignetes Vorläuferpech zur Verwendung
zur Herstellung von Kohlenstoffasern zu erhalten (japanische
Offenlegungsschriften 9804/1972, 142820/1975,
1342/1980 und 5954/1980).
Die Anwendung dieser Methoden
erfordert jedoch eine kompliziertere Behandlungsvorrichtung
und führt zu erhöhten Behandlungskosten und ist daher
aus wirtschaftlichen Gründen nicht wünschenswert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die vorstehend erläuterten
Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und
ein Pech zur Verfügung zu stellen, welches überlegene Eigenschaften
besitzt, wenn es als Ausgangspech zur Herstellung
von Kohlenstoffasern eingesetzt wird.
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein
Ausgangspech zur Verfügung zu stellen, in welchem in der
Stufe der Wärmebehandlung zur Erzeugung eines Vorläuferpeches
nicht eine wesentliche Bildung von hochmolekularen
Komponenten als in Chinon unlösliche Bestandteile
verursacht wird.
Erfindungsgemäß soll ein Ausgangspech mit überlegenen
Eigenschaften geschaffen werden, in welchem die Bildung
von Bestandteilen mit hohem Molekulargewicht in der Stufe
der Zubereitung des Vorläuferpeches unterdrückt wird
und das eine optimale Viskosität aufweist und eine solche
Zusammensetzung hat, daß in der abschließenden Carbonisierungsstufe
die geordnete Ausrichtung der aromatischen
Ebenen ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß soll ein Ausgangspech geschaffen werden,
dessen Erweichungspunkt bei relativ niederen Werten gehalten
wird und das leicht graphitisiert werden kann.
Die vorstehend erläuterten Aufgaben können erfindungsgemäß
gelöst werden, indem als Ausgangspech zur Herstellung
von Kohlenstoffasern ein Gemisch aus (a) 100 Gew.-Teilen
eines Peches und (b) 5 bis 500 Gew.-Teilen einer methanolunlöslichen
und benzollöslichen Komponente aus Schwerölen
mit einem Siedepunkt von nicht weniger als 200°C, erhalten
durch die katalytische Fluidphasencrackung von Erdölen,
verwendet wird, wobei das Ausgangspech einer Wärmebehandlung
unterworfen, das so erhaltene Vorläuferpech
durch Schmelzspinnen in Fasern übergeführt und die erhaltenen
Pechfasern unschmelzbar gemacht werden, wonach eine
Carbonisierung und erforderlichenfalls die anschließende
Graphitisierung durchgeführt werden.
Wenn das erfindungsgemäße Ausgangspech der Wärmebehandlung
zur Herstellung des Vorläuferpeches unterworfen wird, wird
nicht nur die Bildung von in Chinolin unlöslichen Bestandteilen
unterdrückt, sondern das Pech wird außerdem modifiziert,
so daß als Endprodukt Kohlenstoffasern mit hohem
Elastizitätsmodul und hoher Festigkeit erhältlich sind.
Diese Vorteile sind völlig unerwartet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben.
Zu Beispielen für das als Komponente (a) erfindungsgemäß
verwendete Pech gehören Kohlenpeche, wie Kohlenteerpech und
Pech aus der Kohleverflüssigung, Erdölpeche bzw. Petroleumpeche,
wie Ethylenteerpech und Dekanterölpech,
sowie synthetische Peche, wobei Petroleumpeche besonders
bevorzugt werden.
Erfindungsgemäß wird bevorzugt, daß die vorstehend genannten
Peche vor ihrer Anwendung einer Modifizierungsbehandlung
unterworfen werden. Als modifizierte Peche gemäß der Erfindung
eignen sich speziell die Ausgangspeche, die in den
japanischen Offenlegungsschriften 168987/1982, 168988/1982,
168990/1982, 168989/1982, 170990/1982, 179285/1982,
179286/1982, 179287/1982, 179288/1982, 18419/1983 und
18420/1983 angegeben sind.
Die erfindungsgemäß verwendete Komponente (b) ist eine
methanolunlösliche und benzollösliche Komponente aus
Schwerölen mit einem Siedepunkt von nicht weniger als
200°C, die durch katalytische Fluidphasencrackung von
Erdölen erhalten werden.
Es ist auch besonders vorteilhaft, daß das Schweröl vor
seiner Behandlung mit Methanol und Benzol einer Wärmebehandlung
oder einer Behandlung mit Wasserstoff unter Druck
unterworfen wird.
So werden insbesondere ein Schweröl mit einem Siedebereich
im wesentlichen im Bereich von 200 bis 700°C, das als
Nebenprodukt bei der Herstellung eines Leichtöls, wie
Gasolin, durch katalytisches Fluidphasencracken von Erdölfraktionen
wie Kerosin, Gasöl oder dem Bodenrückstand der
atmosphärischen Destillation gewöhnlich bei einer Temperatur
im Bereich von 450 bis 500°C unter einem Druck im
Bereich von Atmosphärendruck bis 2×10⁶ Pa über Atmosphärendruck
in Gegenwart eines natürlichen oder synthetischen
Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Katalysators oder
Zeolithkatalysators gebildet wird, oder ein Pech, das
durch Behandlung dieses Schweröls während 10 Minuten bis
20 Stunden bei einer Temperatur im Bereich von 370 bis
480°C, vorzugsweise 390 bis 460°C, und unter einem Druck
im Bereich von 2×10⁵ bis 5×10⁶ Pa über Atmosphärendruck,
vorzugsweise 5×10⁵ bis 3×10⁶ Pa über Atmosphärendruck,
erhalten wird, oder ein Pech, das durch Behandlung dieses
Schweröls unter einem Wasserstoffdruck von nicht weniger
als 2×10⁶ Pa über Atmosphärendruck, beispielsweise
im Bereich von 2×10⁶ bis 3,5×10⁷ Pa über
Atmosphärendruck, vorzugsweise
5×10⁶ bis 3×10⁷ Pa über Atmosphärendruck,
und bei einer Temperatur im Bereich von
350 bis 500°C, vorzugsweise 370 bis 480°C, insbesondere
390 bis 460°C, erhalten wird, mit Methanol und Benzol behandelt,
um eine methanolunlösliche, benzollösliche
Komponente zu erhalten, vorzugsweise eine Komponente, die
in einem Methanol-Benzol-Mischlösungsmittel (Gewichtsverhältnis
2 : 1) unlöslich ist, jedoch in Benzol löslich
ist, insbesondere eine Komponente, die in einem Methanol-Benzol-Lösungsmittel
(Gewichtsverhältnis 1 : 1) unlöslich,
jedoch in Benzol löslich ist, zu erhalten, und diese
Komponente wird als Komponente (b) gemäß der Erfindung
eingesetzt.
Das Verfahren zur Gewinnung dieser in Methanol oder in
einem Methanol-Benzol-Mischlösungsmittel unlöslichen und
in Benzol löslichen Komponente unterliegt keiner speziellen
Beschränkung. Beispielsweise werden 5 bis 100 Gew.-Teile,
bezogen auf das Gewicht des genannten Schweröls
oder Peches, an Methanol oder einem Methanol-Benzol-Mischlösungsmittel
zugesetzt und das unlösliche Material abgetrennt.
Dann werden 5 bis 100 Gew.-Teile, bezogen auf
das Gewicht des abgetrennten unlöslichen Materials, an
Benzol zu dem unlöslichen Material zugefügt und danach
das in Benzol unlösliche Material abgetrennt, während
das in Benzol lösliche Material in bekannter Weise unter
Entfernung des Benzols aufbereitet wird, um die erfindungsgemäße
Komponente (b) zu erhalten.
Das Mischungsverhältnis der Komponenten (a) und (b) ist
derart, daß der Anteil der Komponente (b) im Bereich
von 5 bis 500, vorzugsweise 10 bis 300 Gew.-Teilen,
bezogen auf 100 Gew.-Teile der Komponente (a), liegt.
Bei der Wärmebehandlung des so erhaltenen erfindungsgemäßen
Ausgangspeches zur Herstellung eines Vorläuferpeches
wird nicht nur die Bildung von Komponenten mit
hohem Molekulargewicht, wie in Chinolin unlöslichen
Bestandteilen, unterdrückt, sondern kann auch der
Anstieg des Erweichungspunkts des Peches verhindert werden.
Darüber hinaus hat das erhaltene Vorläuferpech
eine Zusammensetzung, die es ermöglicht, daß die aromatischen
Ebenen leicht in geordneter Weise ausgerichtet
werden. Auf diese Weise können Kohlenstoffasern erhalten
werden, die im Hinblick auf Elastizitätsmodul und Festigkeit
stark verbessert sind.
Die Herstellung von Kohlenstoffasern unter Verwendung
des erfindungsgemäßen Ausgangspeches kann in bekannter
Weise durchgeführt werden. Das bedeutet, daß das durch
Wärmebehandlung des Ausgangspeches erhaltene Vorläuferpech
dem Schmelzspinnen und schließlich den Behandlungen
zum Unlöslichenmachen und Carbonisieren sowie erforderlichenfalls
einer anschließenden Graphitisierung unterworfen
wird, um die Kohlenstoffasern herzustellen.
Die Reaktion in der Stufe der Wärmebehandlung des Ausgangspeches
zur Herstellung des Vorläuferpeches wird gewöhnlich
unter Einleiten eines Inertgases, wie Stickstoff, bei
einer Temperatur im Bereich von 340 bis 450°C, vorzugsweise
370 bis 420°C, und unter Atmosphärendruck oder vermindertem
Druck durchgeführt. In diesem Fall kann die
Dauer der Wärmebehandlung in Abhängigkeit von den Bedingungen,
wie der Wärmebehandlungstemperatur, der Menge des eingeleiteten
Inertgases etc., variiert werden, liegt jedoch gewöhnlich
im Bereich von 1 bis 50 Stunden, vorzugsweise 3 bis 20
Stunden. Die Menge des eingeleiteten Inertgases liegt
vorzugsweise im Bereich von 43,7 bis 312,2 Nl (Normalliter) pro Stunde
je kg Pech.
Das erhaltene Vorläuferpech kann mit Hilfe einer üblichen
Methode schmelzgesponnen werden, wie der Extrusionsmethode,
Zentrifugalmethode oder Spritz- bzw. Sprühmethode.
Die Schmelzspinntemperatur liegt gewöhnlich im Bereich
von 150 bis 400°C, vorzugsweise 200 bis 350°C.
Die gebildete Pechfaser wird dann in einer oxidierenden
Gasatmosphäre unschmelzbar gemacht. Als oxidierendes Gas
kann ein oder können mehrere oxidierende Gase, wie Sauerstoff,
Ozon, Luft, Stickstoffoxide, Halogene und gasförmiges
Schwefligsäureanhydrid (Schwefeldioxid), verwendet
werden. Diese Behandlung zum Unschmelzbarmachen der Pechfaser
wird unter Temperaturbedingungen durchgeführt, unter
denen die schmelzgesponnene Pechfaser nicht erweicht und
ihre Form nicht ändert, beispielsweise bei einer Temperatur
im Bereich von 20 bis 400°C, vorzugsweise 20 bis
360°C. Die Dauer dieser Behandlung liegt gewöhnlich im
Bereich von 5 Minuten bis 10 Stunden.
Die so unschmelzbar gemachte Pechfaser wird dann der
Carbonisierung und darüber hinaus, falls erforderlich,
der Graphitisierung unterworfen, was in einer Inertgasatmosphäre
erfolgt. Auf diese Weise wird die fertige Kohlenstoffaser
erhalten. Die Carbonisierungsbehandlung wird
bei einer Temperatur vorgenommen, die normalerweise im
Bereich von 800 bis 2500°C liegt. Im allgemeinen beträgt
die erforderliche Carbonisierungsdauer 0,5 Minuten bis
10 Stunden. Anschließend kann, falls erforderlich, die
Graphitisierung bei einer Temperatur im Bereich von 2500 bis
3500°C normalerweise während einer Sekunde bis einer Stunde
vorgenommen werden.
Während der Behandlung zum Unschmelzbarmachen der Pechfaser
oder zu ihrer Carbonisierung oder Graphitisierung
kann die behandelnde Pechfaser unter leichter Belastung
oder Zugspannung gehalten werden, um die Schrumpfung
oder Deformierung zu verhindern.
Um die Erfindung ausführlicher zu erläutern, werden
die nachstehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele
angegeben, ohne daß die Erfindung auf diese beschränkt
sein soll.
Ein Schweröl (A) mit den in Tabelle 1 gezeigten Eigenschaften
und einem Siedepunkt von nicht weniger als
200°C, das als Nebenprodukt bei der Dampfcrackung von
Naphtha bei 830°C gebildet worden war, wurde bei 400°C
unter einem Druck von 15×10⁵ Pa über Atmosphärendruck
während 3 Stunden behandelt und dann bei
250°C/133,3 Pa destilliert, wobei eine Fraktion
(B) mit einem Siedebereich von 160 bis 400°C erhalten
wurde, deren Eigenschaften in Tabelle 2 aufgeführt sind.
Die Fraktion (B) wurde mit Wasserstoff unter einem Druck
von 35×10⁵ Pa über Atmosphärendruck bei
einer Temperatur von 330°C und einer Stundenraumgeschwindigkeit
(LHSV) von 1,5 in Gegenwart eines Nickel-Molybdän-Katalysators
(NM-502) in Berührung gebracht. Auf diese
Weise wurde eine partielle Kernhydrierung ermöglicht,
wobei ein hydriertes Öl (C) erhalten wurde. Die prozentuale
Kernhydrierung betrug 31%.
50 Volum-Teile des Schweröls (A) und 50 Volum-Teile des
hydrierten Öls (C) wurden miteinander vermischt und unter
einem Druck von 20×10⁵ Pa über Atmosphärendruck
während 3 Stunden bei einer Temperatur von 430°C einer
Wärmebehandlung unterworfen. Das so erhaltene wärmebehandelte
Öl wurde bei 250°C/133,3 Pa destilliert, um die
Leichtölfraktion abzudestillieren, wobei ein Pech (1)
mit einem Erweichungspunkt von 54°C und einem in Benzol
unlöslichen Anteil von 0,9 Gew.-% erhalten wurde.
Ein vakuumdestilliertes Gasöl (VGO) aus arabischem Rohöl
wurde in Gegenwart eines Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Katalysators
dem katalytischen Cracken bei 500°C unterworfen,
wobei ein Schweröl (D) mit einem Siedepunkt
nicht unter 200°C erhalten wurde, dessen Eigenschaften
in Tabelle 3 gezeigt sind.
Das Schweröl (D) wurde bei 430°C unter einem Druck von
15×10⁵ Pa über Atmosphärendruck 3 Stunden
lang einer Wärmebehandlung unterzogen und dann bei 250°C/133,3 Pa
destilliert, um die Leichtölfraktion abzudestillieren.
Dabei wurde ein Pech (2) mit einem Erweichungspunkt
von 85°C und einem in Benzol unlöslichen Anteil von 20 Gew.-%
erhalten.
Nach dem Mahlen des Peches (2) wurde ein Mischlösungsmittel
aus Methanol : Benzol im Gewichtsverhältnis 1 : 1 in der
30fachen Menge des Peches (2) zugegeben, und das erhaltene
Gemisch wurde unter Erhitzen auf 130°C eine Stunde lang
bei Atmosphärendruck gerührt, wonach das unlösliche Material
durch Zentrifugalabscheidung abgetrennt wurde. Zu dem abgetrennten
unlöslichen Material wurde dann Benzol in der
30fachen Gewichtsmenge des unlöslichen Materials zugefügt,
und das Gemisch wurde unter Erhitzen auf 150°C bei Atmosphärendruck
eine Stunde lang gerührt, wonach das unlösliche
Material durch Zentrifugalabscheidung abgetrennt wurde.
Aus diesem wurde dann Benzol in bekannter Weise entfernt,
wobei ein Pech (3) mit einem Erweichungspunkt von 45°C
in 40%iger Ausbeute erhalten wurde.
Das Pech (1) und das Pech (3) wurden dann in einem Gewichtsverhältnis
von 1 : 0,5 miteinander vermischt, und 30 g dieses
Gemisches wurden bei 400°C 10 Stunden lang einer
Wärmebehandlung unterworfen, während Stickstoff in einer
Rate von 600 ml/min eingeleitet wurde. Auf diese Weise
wurde ein Pech mit einem Erweichungspunkt von 280°C,
einem in Chinolin unlöslichen Anteil von 30 Gew.-% und
einem Mesophasengehalt von 85 Gew.-% erhalten. Das so erhaltene
Pech wurde dem Schmelzspinnen bei 330°C unter
Verwendung einer Spinnvorrichtung unterworfen, die einen
Düsendurchmesser von 0,3 mm und ein L/D-Verhältnis von
2,0 hatte, wobei Pechfasern mit einem Durchmesser von
12 bis 17 µm erhalten wurden. Die so erhaltenen Pechfasern
wurden dann unter den nachstehend angegebenen Bedingungen
unschmelzbar gemacht, carbonisiert und graphitisiert, um
die fertigen Kohlenstoffasern herzustellen.
Bedingungen des Unschmelzbarmachens:
Erhitzen in einer Atmosphäre aus Luft in einer Rate von 3°C/min bis auf 200°C und in einer Rate von 1°C/min bis auf 300°C,
Halten bei 300°C während 30 Minuten.
Erhitzen in einer Atmosphäre aus Luft in einer Rate von 3°C/min bis auf 200°C und in einer Rate von 1°C/min bis auf 300°C,
Halten bei 300°C während 30 Minuten.
Bedingungen des Carbonisierens:
Erhitzen unter einer Stickstoffatmosphäre in einer Rate von 5°C/min,
Halten bei 1000°C während 30 Minuten.
Erhitzen unter einer Stickstoffatmosphäre in einer Rate von 5°C/min,
Halten bei 1000°C während 30 Minuten.
Bedingungen des Graphitisierens:
Erhitzen in einem Strom von gasförmigem Argon auf 2500°C in einer Rate von 25°C/min.
Erhitzen in einem Strom von gasförmigem Argon auf 2500°C in einer Rate von 25°C/min.
Die so erhaltenen Kohlenstoffasern hatten eine Zugfestigkeit
von 305 kg/mm² und einen Young'schen Modul von 60 t/mm².
30 g des in Beispiel 1 erhaltenen Peches (1) wurden 10 Stunden
lang unter Rühren einer Wärmebehandlung bei 400°C unterworfen,
während Stickstoff in einer Rate von 600 ml/min eingeleitet
wurde, wobei ein Pech mit einem Erweichungspunkt von 274°C,
einem in Chinolin unlöslichen Anteil von 19,5% und einem
Mesophasengehalt von 53% erhalten wurde. Das so erhaltene
Pech wurde bei 334°C dem Schmelzspinnen mit Hilfe der in Beispiel
1 verwendeten Vorrichtung unterworfen, wobei Pechfasern
mit einer Dicke von 11 bis 15 µm erhalten wurden, die dann in
gleicher Weise wie in Beispiel 1 unschmelzbar gemacht, carbonisiert
und graphitisiert wurden, um die fertigen Kohlenstoffasern
herzustellen.
Die so erhaltenen Kohlenstoffasern hatten eine Zugfestigkeit
von 250 kg/mm² und einen Young'schen Modul von 37,5 t/mm².
Die in Beispiel 1 erhaltenen Peche (1) und (2) wurden
im gleichen Mischungsverhältnis von 1 : 0,5 wie in Beispiel
1 miteinander vermischt, und das Pechgemisch wurde
dann in gleicher Weise wie in Beispiel 1 der Wärmebehandlung
unterworfen, wobei ein Pech mit einem Erweichungspunkt
von 350°C, einem in Chinolin unlöslichen Anteil
von 45 Gew.-% und einem Mesophasengehalt von 85 Gew.-%
gebildet wurde. Das so erhaltene Pech wurde bei 350°C
mit Hilfe der in Beispiel 1 verwendeten Spinnvorrichtung
dem Schmelzspinnen unterworfen, wobei Pechfasern mit einem
Durchmesser von 15 bis 20 µm erhalten wurden, die
dann in gleicher Weise wie in Beispiel 1 zur Herstellung
der fertigen Kohlenstoffasern unschmelzbar gemacht, carbonisiert
und graphitisiert wurden. Es zeigte sich, daß
diese Kohlenstoffasern eine Zugfestigkeit von 265 kg/mm²
und einen Young'schen Modul von 41 t/mm² hatten.
Unter Verwendung des in Beispiel 1 hergestellten Peches (2)
und in gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein methanolunlösliches,
benzollösliches Pech (4) in einer Ausbeute
von 57% erhalten, das einen Erweichungspunkt von 38°C
hatte.
Das in Beispiel 1 erhaltene Pech (1) und das wie vorstehend
hergestellte Pech (4) wurden in einem Gewichtsverhältnis
von 1 : 0,5 miteinander vermischt, und dann wurde dieses
Pechgemisch in gleicher Weise wie in Beispiel 1 einer Wärmebehandlung
unterworfen, wobei ein Pech mit einem
Erweichungspunkt von 275°C, einem in Chinolin unlöslichen
Anteil von 28 Gew.-% und einem Mesophasengehalt
von 75% erhalten wurde.
Das so erhaltene Pech wurde bei 327°C mit Hilfe der in
Beispiel 1 verwendeten Spinnvorrichtung dem Schmelzspinnen
unterworfen, wobei Pechfasern mit einem Durchmesser
von 15 bis 20 µm erhalten wurden, die dann in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 unschmelzbar gemacht, carbonisiert
und graphitisiert wurden. Die erhaltenen Kohlenstoffasern
hatten eine Zugfestigkeit von 275 kg/mm²
und einen Young'schen Modul von 50 t/mm².
Das gleiche Schweröl (A) wie in Beispiel 1 wurde 2 Stunden
lang unter einem Druck von 15×10⁵ Pa über Atmosphärendruck
einer Wärmebehandlung bei
400°C unterworfen. Das so erhaltene wärmebehandelte
Öl wurde bei 250°C/133,3 Pa destilliert, um die Leichtölfraktion
abzudestillieren, wobei ein Pech (5) mit einem
Erweichungspunkt von 82°C erhalten wurde.
Das vorstehend erhaltene Pech (5) und das in Beispiel 1
gezeigte Pech (3) wurden in einem Gewichtsverhältnis
von 1 : 1 miteinander vermischt, und 30 g dieses Pechgemisches
wurden 6 Stunden lang unter Rühren einer Wärmebehandlung
bei 400°C unterworfen, während Stickstoff
in einer Rate von 600 ml/min eingeleitet wurde. Dabei
wurde ein Pech mit einem Erweichungspunkt von 290°C,
einem in Chinolin unlöslichen Anteil von 32 Gew.-% und
einem Mesophasengehalt von 85% erhalten.
Das so hergestellte Pech wurde bei 340°C mit Hilfe
der in Beispiel 1 verwendeten Spinnvorrichtung schmelzgesponnen,
wobei Pechfasern einer Dicke von 13 bis 16 µm
erhalten wurden. Diese wurden dann in gleicher Weise
wie in Beispiel 1 unschmelzbar gemacht, carbonisiert und
graphitisiert, um die fertigen Kohlenstoffasern zu erhalten.
Die erhaltenen Kohlenstoffasern hatten eine Zugfestigkeit
von 240 kg/mm² und einen Young'schen Modul
von 39 t/mm².
Das in Beispiel 3 gezeigte Pech (5) und das in Beispiel 1
gezeigte Pech (2) wurden vermischt und in gleicher Weise
wie in Beispiel 3 wärmebehandelt, wobei ein Pech mit einem
Erweichungspunkt von 315°C, einem in Chinolin unlöslichen
Anteil von 50 Gew.-% und einem Mesophasengehalt von
90% erhalten wurde. Das so erhaltene Pech wurde bei
360°C mit Hilfe der in Beispiel 1 verwendeten Spinnvorrichtung
schmelzgesponnen, wobei Fasern mit einem Durchmesser
von 18 bis 25 µm erhalten wurden. Diese wurden
dann in gleicher Weise wie in Beispiel 1 unschmelzbar
gemacht, carbonisiert und graphitisiert, wobei die fertigen
Kohlenstoffasern erhalten wurden. Diese Kohlenstoffasern
hatten eine Zugfestigkeit von 185 kg/mm² und einen Young'schen
Modul von 35 t/mm².
Claims (6)
1. Als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Kohlenstoffasern
geeignetes Pech, bestehend aus einem Gemisch aus
(a) 100 Gew.-Teilen eines Peches und (b) 5 bis 500 Gew.-Teilen
einer methanolunlöslichen und benzollöslichen Komponente
aus einem Schweröl mit einem Siedebereich nicht unterhalb
200°C, das durch die katalytische Fluidphasencrackung von
Erdöl erhalten wird.
2. Pech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (b) aus einem Schweröl stammt, das vorher
einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur im Bereich von 350
bis 500°C unterworfen wurde.
3. Pech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schweröl vorher bei einer Temperatur im Bereich
von 350 bis 500°C unter einem Wasserstoffdruck von nicht weniger
als 2×10⁶ Pa über Atmosphärendruck einer Wärmebehandlung unterworfen
wurde.
4. Pech nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (b) in einem
Gemisch aus Methanol und Benzol im Gewichtsverhältnis
2 : 1 unlöslich und in Benzol löslich ist.
5. Pech nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (b) in einem
Gemisch aus Methanol und Benzol im Gewichtsverhältnis
1 : 1 unlöslich und in Benzol löslich ist.
6. Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffasern, bei
dem ein Ausgangspech einer Wärmebehandlung unterworfen
wird, das durch die Wärmebehandlung hergestellte Vorläuferpech
durch Schmelzspinnen in Pechfasern übergeführt wird,
die gebildeten Pechfasern unschmelzbar gemacht, carbonisiert
und gegebenenfalls graphitisiert werden, dadurch
gekennzeichnet, daß als Ausgangspech ein
Pech gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 eingesetzt wird.
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- 1983-04-19 DE DE3314154A patent/DE3314154A1/de active Granted
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