DE3311424C2 - - Google Patents
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- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F9/00—Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments
- D01F9/08—Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments of inorganic material
- D01F9/12—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof
- D01F9/14—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments
- D01F9/145—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments from pitch or distillation residues
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Description
Die Erfindung betrifft ein modifiziertes Pech, das sich hervorragend
als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Kohlenstoffasern
mit hoher Festigkeit und hohem Elastizitätsmodul
(Young′schem Modul) eignet.
Zur Zeit werden Kohlenstoffasern hauptsächlich aus Polyacrylnitril
hergestellt. Die Verwendung von Polyacrylnitril ist
jedoch nachteilig, weil das Ausgangsmaterial teuer ist, sich
die ursprüngliche Faserform zum Zeitpunkt der thermischen
Carbonisierungsbehandlung leicht verformt und die Carbonisierungsausbeute
schlecht ist.
In jüngerer Zeit wurden im Hinblick auf diese Nachteile mehrere
Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffasern aus einem weniger
kostspieligen Pech beschrieben. Aus Pech hergestellte Kohlenstoffasern
zeigen jedoch immer noch den Nachteil, daß sie im
Vergleich mit Polyacrylnitril-Kohlenstoffasern schlechte
Festigkeit besitzen.
In der US-PS 40 05 183 wurde kürzlich ein Verfahren beschrieben,
mit dessen Hilfe eine Kohlenstoffaser, die sowohl im
Hinblick auf den Elastizitätsmodul, als auch auf die Festigkeit
verbessert ist, erhältlich ist, indem ein handelsübliches
Petrolpech einer thermischen Behandlung unter Bildung
eines Peches, das 40 bis 90 Gew.-% einer optisch anisotropischen
Flüssigkristallphase, der sogenannten Mesophase,
enthält, unterworfen wird, das die Mesophase enthaltende
Pech schmelzgesponnen wird, die gebildete Pechfaser unschmelzbar
gemacht wird und schließlich carbonisiert und
erforderlichenfalls einer anschließenden Graphitisierung
unterworfen wird.
Da jedoch ein Pech, das nicht weniger als 40 Gew.-% der
Mesophase enthält, einen außerordentlich hohen Erweichungspunkt
und extrem hohe Viskosität besitzt, erfordert das
Schmelzspinnen eine hohe Temperatur von normalerweise
nicht weniger als 350°C. Infolgedessen unterliegt das Pech
im Verlauf des Schmelzspinnens leicht einer thermischen Zersetzung
unter Bildung eines leichten Gases, so daß es schwierig
ist, einen gleichförmigen Spinnvorgang durchzuführen.
Falls der Gehalt der Mesophase auf einen niederen Wert eingestellt
wird, um den Erweichungspunkt und die Viskosität
des gebildeten Peches abzustimmen, tritt eine Trennung
zwischen der optisch anisotropen und der optisch isotropen
Phase ein und die Schmelzcharakteristik des Peches wird
weitgehend zerstört. Im einzelnen tritt selbst dann, wenn
ein Pech mit einem niederen Mesophasengehalt dem Schmelzspinnen
unterworfen wird, häufiger Fadenbruch auf und im
schlechtesten Fall gleicht die gebildete Faser einer Kette
von aneinander gereihten nicht geschmolzenen Teilchen, und
wenn eine solche Faser mit Hilfe einer üblichen Methode weiterverarbeitet
wird, kann keine Kohlenstoffaser mit hoher Festigkeit
und hohem Elastizitätsmodul erhalten werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
erläuterten Nachteile des Standes der Technik auszuschalten
und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit
dessen Hilfe die Schmelzeigenschaften eines Peches mit
niederem Mesophasengehalt, das einen niederen Erweichungspunkt
und niedere Viskosität besitzt, verbessert werden
können, so daß ein gleichförmiger Spinnvorgang ermöglicht
wird und somit Kohlenstoffasern mit hoher Festigkeit und hohem
Elastizitätsmodul hergestellt werden können.
Die erfindungsgemäße Aufgabe kann gelöst werden, indem ein
Pech, das 5 bis 35 Gew.-% einer optisch anisotropen Phase
enthält, mit Schwefel behandelt wird.
Unter Verwendung des so hergestellten erfindungsgemäßen Peches
ist es möglich, einen gleichförmigen Spinnvorgang durchzuführen
und Kohlenstoffasern mit hoher Festigkeit und hohem
Elastizitätsmodul herzustellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben.
Ein Pech, das 5 bis 35 Gew.-% der Mesophase enthält, wird
durch Wärmebehandlung eines kohlenstoffhaltigen Peches, wie
von Kohlenpech oder Petrolpech, um die Ausbildung der Mesophase
zu ermöglichen, erhalten.
Die Bildung der Mesophase wird normalerweise durch Wärmebehandlung
bei einer Temperatur im Bereich von 340 bis 450°C,
vorzugsweise 370 bis 420°C, bei Atmosphärendruck oder unter
vermindertem Druck durchgeführt. Es wird außerdem bevorzugt,
diese Wärmebehandlung vorzunehmen, während ein Inertgas, wie
gasförmiger Stickstoff, eingeleitet wird. Die Dauer der
Wärmebehandlung kann in Abhängigkeit von den Bedingungen, wie
der Behandlungstemperatur und der Menge des eingeleiteten
Inertgases, variiert werden, sie liegt jedoch gewöhnlich im
Bereich von 1 Minute bis 30 Stunden, vorzugsweise von 5 Minuten
bis 20 Stunden. Die Menge des eingeleiteten Inertgases
liegt vorzugsweise im Bereich von 43,7 bis 312,2 Nl pro Stunde
je kg Pech.
Die Bildung der Mesophase wird in der Weise durchgeführt,
daß der Mesophasengehalt des Peches im Bereich von 5 bis
35 Gew.-% liegt. Außerhalb dieses Bereiches ist es nicht
möglich, die erfindungsgemäße Wirkung zu erreichen.
Das 5 bis 35 Gew.-% der Mesophase enthaltende Pech wird dann
mit Schwefel in Berührung gebracht. Gewöhnlich wird diese
Behandlung durchgeführt, indem Schwefel in das Pech gegeben
wird und das Pech-Gemisch auf eine Temperatur im Bereich
von 150 bis 400°C, vorzugsweise 200 bis 350°C, unter Atmosphärendruck
oder unter Anwendung von Überdruck, erhitzt
wird. Die Dauer dieser Behandlung kann in Abhängigkeit von
den Bedingungen, wie der Behandlungstemperatur und der
Menge des zugesetzten Schwefels variieren, liegt jedoch
normalerweise im Bereich von 5 Minuten bis 3 Stunden, vorzugsweise
von 10 Minuten bis 2 Stunden. Die Menge des zugesetzten
Schwefels liegt im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise
1 bis 5 Gew.-%.
Das so behandelte Pech wird dann mit Hilfe einer üblichen
Methode durch Schmelzspinnen weiterverarbeitet.
Die gebildete Pechfaser wird dann in einer oxidierenden
Gasatmosphäre unschmelzbar gemacht. Als oxidierendes Gas
kann ein oder können mehrere oxidierende Gase, wie Sauerstoff,
Ozon, Luft, Stickstoffoxide, Halogene und gasförmiges
Schwefligsäureanhydrid (Schwefeldioxid) verwendet werden.
Diese Behandlung zum Unschmelzbarmachen der Pechfaser wird
unter einer solchen Temperaturbedingung durchgeführt, daß
die behandelte schmelzgesponnene Pechfaser nicht erweicht
und keiner Formänderung unterliegt, beispielsweise bei einer
Temperatur im Bereich von 20 bis 360°C, vorzugsweise 20 bis
300°C. Die Dauer dieser Behandlung liegt gewöhnlich im Bereich
von 5 Minuten bis 10 Stunden.
Die so unschmelzbar gemachte Pechfaser wird dann in einer
Inertgasatmosphäre der Carbonsierung und erforderlichenfalls
einer anschließenden Graphitisierung unterworfen, um
die fertige Kohlenstoffaser herzustellen. Die Carbonsierungsbehandlung
wird bei einer Temperatur vorgenommen, die gewöhnlich
im Bereich von 800 bis 2500°C liegt. Im allgemeinen
beträgt die zur Carbonsierung erforderliche Zeit 0,5 Minuten
bis 10 Stunden. Danach kann erforderlichenfalls die Graphitisierung
bei einer Temperatur im Bereich von 2500 bis 3500°C
normalerweise während einer Sekunde bis einer Stunde vorgenommen
werden.
Während der Behandlung zum Unschmelzbarmachen der Pechfaser
oder während der Carbonsierungs- oder Graphitisierungsbehandlung
kann die behandelte Pechfaser unter leichter Belastung
oder leichter Zugspannung gehalten werden.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele und
Vergleichsbeispiele ausführlicher veranschaulicht, ohne daß
sie auf diese beschränkt sein soll.
Ein Schweröl (dessen Eigenschaften in Tabelle 1 gezeigt
sind) mit einem Siedepunkt nicht unter 200°C, das als Nebenprodukt
bei der Dampfcrackung von Naphtha bei 830°C erhalten
worden war, wurde bei 400°C unter einem Druck von 15×10⁵ Pa
über Atmosphärendruck während 3 Stunden wärmebehandelt.
Das so erhaltene wärmebehandelte Öl wurde bei
250°C unter 133,3 Pa (1 mmHg) destilliert, um die leichte
Fraktion daraus abzudestillieren, wobei ein Ausgangspech
1 mit einem Erweichungspunkt von 82°C erhalten wurde. 30 g
dieses Ausgangspeches 1 wurden eine Stunde lang bei 400°C
unter Rühren wärmebehandelt, während Stickstoff in einer
Rate von 600 ml/min eingeleitet wurde, wobei ein Pech 2
mit einem Schmelzpunkt von 220°C und einem Mesophasengehalt
von 20 Gew.-% gebildet wurde.
Dann wurden 30 g des Peches 2 mit 3 Gew.-% Schwefel 90 Minuten
bei 300°C gerührt und auf diese Weise ein Pech 3 erhalten,
das einen Erweichungspunkt von 255°C und einen Mesophasengehalt
von 20 Gew.-% hatte.
Das so hergestellte Pech 3 wurde mit Hilfe einer Spinnvorrichtung
mit einem Düsendurchmesser von 0,3 mm und einem L/D-
Verhältnis von 2,0 bis 325°C dem Schmelzspinnen unterworfen,
wobei eine Pechfaser mit einem Durchmesser von 16 bis 19 µm
erhalten wurde.
Die so hergestellte Pechfaser wurde dann unter den nachstehend
angegebenen Bedingungen unschmelzbar gemacht, carbonisiert
und graphitisiert, um die fertige Kohlenstoffaser zu erhalten.
Bedingungen des Unschmelzbarmachens:
Erhitzen in einer Atmosphäre aus Luft,
in einer Rate von 3°C/min bis auf 200°C,
und in einer Rate von 1°C/min bis auf 300°C,
Halten bei 300°C während 30 Minuten.
Erhitzen in einer Atmosphäre aus Luft,
in einer Rate von 3°C/min bis auf 200°C,
und in einer Rate von 1°C/min bis auf 300°C,
Halten bei 300°C während 30 Minuten.
Bedingungen des Carbonisierens:
Erhitzen unter einer Stickstoffatmosphäre,
in einer Rate von 5°C/min,
Halten bei 1000°C während 30 Minuten.
Erhitzen unter einer Stickstoffatmosphäre,
in einer Rate von 5°C/min,
Halten bei 1000°C während 30 Minuten.
Bedingungen des Graphitisierens:
Erhitzen in einem Strom von gasförmigem Argon auf 2500°C,
in einer Rate von 25°C/min.
Erhitzen in einem Strom von gasförmigem Argon auf 2500°C,
in einer Rate von 25°C/min.
Die so erhaltenen Kohlenstoffasern hatten eine Zugfestigkeit
von 250 kg/mm² und einen Young′schen Modul von 22 t/mm².
Das in Beispiel 1 verwendete Pech 2 wurde unmittelbar
ohne Durchführen einer Behandlung mit Schwefel in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 dem Schmelzspinnen unterworfen. Dabei
traten häufige Fadenbrüche auf und es war unmöglich, den
Spinnvorgang ohne Unterbrechungen durchzuführen.
Das in Beispiel 1 verwendete Ausgangspech 1 wurde 2 Stunden
lang unter Rühren einer Wärmebehandlung bei 400°C unterworfen,
während Stickstoff in gleicher Weise wie in Beispiel 1 eingeleitet
wurde. Auf diese Weise wurde ein Pech 4 mit einem Erweichungspunkt
von 230°C und einem Mesophasengehalt von
33 Gew.-% erhalten.
Das so erhaltene Pech 4 wurde dann 90 Minuten lang bei
30°C mit 1 Gew.-% Schwefel gerührt, wobei ein Pech 5
mit einem Erweichungspunkt von 270°C und einem Mesophasengehalt
von 33 Gew.-% gebildet wurde.
Das so erhaltene Pech 5 wurde mit Hilfe der gleichen Spinnvorrichtung
wie in Beispiel 1 bei 340°C dem Schmelzspinnen
unterworfen und wurde dann in gleicher Weise wie in Beispiel
1 den Behandlungen des Unschmelzbarmachens, Carbonisierens
und Graphitisierens unterworfen, um fertige Kohlenstoffasern
herzustellen.
Die so erhaltenen Kohlenstoffasern hatten eine Zugfestigkeit
von 270 kg/mm² und einen Young′schen Modul von 30 t/mm².
Das in Beispiel 1 verwendete Ausgangspech 1 wurde in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 einer Wärmebehandlung während
30 Minuten bei 400°C unterworfen, während Stickstoff eingeleitet
wurde. Dabei wurde ein Pech 6 mit einem Erweichungspunkt
von 198°C und einem Mesophasengehalt von 8 Gew.-%
erhalten.
Das so erhaltene Pech 6 wurde dann mit 5 Gew.-% Schwefel
während 90 Minuten bei 300°C gerührt, wobei ein Pech 7 mit
einem Erweichungspunkt von 243°C und einem Mesophasengehalt
von 8 Gew.-% gebildet wurde.
Das so erhaltene Pech 7 wurde mit Hilfe der in Beispiel 1
verwendeten Spinnvorrichtung bei 315°C schmelzgesponnen und
dann in gleicher Weise wie in Beispiel 1 den Behandlungen
des Unschmelzbarmachens, Carbonisierens und Graphitisierens
unterworfen, um die fertigen Kohlenstoffasern herzustellen.
Die so erhaltenen Kohlenstoffasern hatten eine Zugfestigkeit
von 200 kg/mm² und einen Young′schen Modul von 20 t/mm².
Ein Schweröl (dessen Eigenschaften in Tabelle 2 gezeigt
sind), das erhalten wurde, indem ein vakuumdestilliertes
Leichtöl aus arabischem Rohöl dem katalytischen Cracken
in Gegenwart eines Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Katalysators
bei 500°C unterworfen wurde, wurde bei 430°C
unter einem Druck von 15×10⁵ Pa über Atmosphärendruck
während 3 Stunden einer Wärmebehandlung
unterworfen. Das so erhaltene wärmebehandelte Öl wurde
bei 250°C unter 133,3 Pa destilliert, wobei die
Leichtölfraktion abdestilliert wurde, so daß ein Ausgangspech
8 mit einem Erweichungspunkt von 85°C erhalten
wurde. 30 g dieses Ausgangspeches 8 wurden während 1,5 Stunden
bei 400°C einer Wärmebehandlung unterworfen, während
Stickstoff in gleicher Weise wie in Beispiel 1 eingeleitet
wurde. Auf diese Weise wurde ein Pech 9 mit einem
Erweichungspunkt von 225°C und einem Mesophasengehalt von
32 Gew.-% erhalten.
Das so erhaltene Pech 9 wurde dann mit 3 Gew.-% Schwefel
während 90 Minuten bei 300°C gerührt, wobei ein Pech 10
erhalten wurde, das einen Erweichungspunkt von 260°C und
einen Mesophasengehalt von 32 Gew.-% hatte.
Das so erhaltene Pech 10 wurde mit Hilfe der in Beispiel 1
verwendeten Vorrichtung dem Schmelzspinnen bei 310°C unterworfen
und die Fasern dann in gleicher Weise wie in Beispiel 1
den Behandlungen des Unschmelzbarmachens, Carbonisierens und
Graphitisierens unterworfen, um die fertigen Kohlenstoffasern
herzustellen.
Die so erhaltenen Kohlenstoffasern hatten eine Zugfestigkeit
von 250 kg/mm² und einen Young′schen Modul von 35 t/mm².
Das in Beispiel 4 verwendete Pech 9 wurde unmittelbar
ohne Durchführung einer Behandlung mit Schwefel in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 dem Schmelzspinnen unterworfen.
Dabei traten häufige Fadenbrüche auf und es war unmöglich,
das Spinnen ohne Unterbrechung durchzuführen.
Claims (4)
1. Als Ausgangsmaterial für Kohlenstoffasern geeignetes
Pech, dadurch gekennzeichnet, daß es durch
Behandlung eines Peches, das 5 bis 35 Gew.-% einer optisch
anisotropen Phase enthält, mit Schwefel erhalten worden ist.
2. Pech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlung mit Schwefel unter Zugabe von
Schwefel in einer Menge im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-%
durchgeführt worden ist.
3. Pech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es durch Behandlung mit Schwefel
bei einer Temperatur im Bereich von 150 bis 400°C während
einer Dauer von 5 Minuten bis 3 Stunden erhalten worden ist.
4. Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffasern, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Pech nach einem der
Ansprüche 1 bis 3 durch Schmelzspinnen zu Fasern verformt
wird und die so gebildeten Fasern Behandlungen zum Unschmelzbarmachen,
Carbonisieren und gegebenenfalls Graphitisieren
unterworfen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1983-03-22 US US06/477,683 patent/US4490239A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-03-29 DE DE19833311424 patent/DE3311424A1/de active Granted
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