DE2919496A1 - Neue bisguanamine - Google Patents
Neue bisguanamineInfo
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-
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Description
DEUTSCHE GOLD- UND SILBER-SCHEIDEANSTALT VORMALS ROESSLER
Frankfurt am Main, Weißfrauenstraße 9
Neue Bisguanamine
Beschreibung
Die Erfindung betrifft neue Bisguanamine und deren Verwendung
für die Stabilisierung von Formaldehyd-Lösungen.
Es sind bereits Phenylenbisguanamine der Formel
bekannt (DE-AS 2 358 856). Außerdem sind Alkylenbisguanamine
der Formel
f JjCVn-Jj "-»,
NN NN
NH2
in der η eine Zahl von 1 bis 8 ist, bekannt (Chem. Ind.
1968, 1047).
Es wurden nun Alkylenbisguanamine der Formel
Ö30049/0054
NN NN
in der η eine Zahl von 10 bis 20 ist, gefunden.
Die erfindungsgemäßen Alkylenbisguanamine können in
gleicher Weise wie die bekannten Alkylenbisguanamine (il)
hergestellt werden, beispielsweise durch Umsetzung der entsprechenden aliphatischen Dinitrile mit Dicyandiamid
in polaren Lösungsmitteln, wie Dimethylsulfoxid, entsprechend
dem Verfahren nach Chem. Ind. 1968, 10^7·
Zum Beispiel wird für die Herstellung des Dodecanobisguanamine vom 1,10-Dicyanodecan, für die Herstellung des
Hexadecanobisguanamins vom 1,14-Dicyanotetradecan und
für die Herstellung des Octadecanobisguanamins vom 1,16-Dicyanohexadecan ausgegangen. .
Wäßrige Formaldehyd-Lösungen, insbesondere Lösungen mit
Gehalten von mehr als 30 Gewichtsprozent Formaldehyd, werden instabil, wenn bei der Lagerung bestimmte Temperaturen
unterschritten werden. Es tritt Trübung durch Formaldehydoligomere und schließlich Ausfällung von
Paraformaldehyd auf. Die Lösungen sind umso instabiler, je höher die Konzentration an Formaldehyd und je niedriger
die Lagertemperatur ist. Nach den Angaben in der Monographie "Formaldehyde" von J.F. Walker, 3· Auflage,
Seite 95» bleibt eine 30prozentige Formaldehyd-Lösung bis etwa 3 Monate lang stabil, wenn sie auf wenigstens
7 C gehalten wird. Für eine 37prozentige Lösung beträgt die erforderliche Mindesttemperatur 35 C, für eine
0300ASZOOSi
45prozentige Lösung 55° C und für eine 50prozentige Lösung
650 C. Nachteilig ist bei der Anwendung hoher Lagertemperaturen
jedoch, daß sich in den Formaldehyd-Lösungen
in erheblichem Umfang Ameisensäure bildet. Diese bewirkt Korrosionen und insbesondere stört sie bei der Verwendung
der Formaldehyd-Lösungen zu Kondensationsreaktionen.
Die vorgenannten Werte beziehen sich auf Formaldehyd-Lösungen, die weniger als 1 Gewichtsprozent Methanol als
Stabilisator enthalten. Bei Anwendung höherer Methanolkonzentrationen können zwar gleiche Lagerhaltbarkeiten
bei niedrigeren Temperaturen erzielt werden, jedoch bedarf es unverhältnismäßig hoher Methanolkonzentrationen.
Beispielsweise ist in einer 37prozentigen Formaldehyd-Lösung
für eine Lagertemperatur von 2t C ein Methanolgehalt von 7 #» für 7° C ein solcher von 10 96 und für
6° C ein solcher von 12 # nötig. Der Methanolzusatz verteuert jedoch die Formaldehyd-Lösungen erheblich, zumal
das Methanol bei der Verwendung der Lösungen im allgemeinen verloren geht. Abgesehen davon wird durch Methanol
die Umsetzungsgeschwindigkeit bei zahlreichen Kondensationsreaktionen, beispielsweise bei der Kondensation
mit Melamin, verringert.
Außer Methanol sind als Stabilisierungsmittel Äthanol, Propanol-(1), Propanol-(2), Glykol, Glycerin, Harnstoff,
Methyl- und Dimethylharnstoff, Thioharnstoff, Diäthylthioharnstoff,
Formamid, Melamin, Methylolmelamin und Acetoxim bekannt (J.F. Walker, "Formaldehyde", 3. Aufl.,
S. 95; US-PS 2 022 243, 2 000 152 und 2 237 092). Diese
Substanzen müssen jedoch, damit sie wirksam sind, in Konzentrationen von mindestens 2 % angewendet werden.
Stabilisierungsmittel, die in niedrigen Konzentrationen angewendet werden können, sind beispielsweise Äther,
Acetale von Polyalkoholen,wie Pentaerythrit, Sorbit,
030049/0054
Polyäthylenglykol, mit diesen Polyalkoholen veresterte
höhere Fettsäuren, höhere Alkohole wie Heptanol, Octanol, Decanol, Hydrochinon, Polyvinylalkohol, dessen Ester und
Acetale (US-PS 3 I83 271, GB-PS 1 129 507 und JP-PS
303 396). Nachteilig ist jedoch, daß die Wirkung dieser
Substanzen bei niedrigen Konzentrationen und niedrigen Temperaturen unzureichend ist.
Es ist weiter bekannt, lipophile Kolloide, wie Polyoxyäthylenlauryläther
(HLB (hydrophile lipophile balance)-Yert = 9,5)y lipophile Sorbitester höherer Fettsäuren,
wie Sorbitmonolaurat (HLB-Vert = 8,6), oder lösliche oder teilweise lösliche hydrophile Kolloide, wie Methylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose, Äthylcellulose, GeIatine,
Pektin und Celluloseacetostearat, als Stabilisatoren einzusetzen. Sie werden in Konzentrationen unter
0,1 beziehungsweise unter 0,5 $ angewendet (DE-OS 1 443 566, US-PS 3 137 736). Auch in diesen Fällen ist
die stabilisierende Wirkung in Formaldehyd-Lösungen mit
einem Methanolgehalt unter 1 <fo bei niedrigen Temperaturen
nicht ausreichend.
Als Stabilisatoren werden auch 2,4-Diamino-triazine-(i»3»5)
oder deren Methylolderivate angewendet, die in 6-Stellung einen aliphatischen Rest mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen
oder einen Alkoxy- beziehungsweise einen Alkylmercaptorest mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen tragen
(DE-PS 1 205 073, BE-PS 719 245). Damit diese Verbindungen
eine gute Stabilisierungswirkung ergeben, müssen sie
in Konzentrationen von 0,05 bis 0,2 0Jo eingesetzt werden.
Auch Mischungen von Guanaminen, zum Beispiel Butyro-, Benzo-, Acetoguanamin und deren Methylolderivaten, mit
Fettsäureestern, Äthern oder Acetalen eines mehrwertigen Alkohols, Hydrochinon, Polyvinylalkohol sowie dem Ester
oder Acetal eines Polyvinylalkohols, werden zum Stabilisieren
von Formaldehyd-Lösungen eingesetzt. In diesen
030049/0054
2919496 -τι Gemischen müssen die Guanamine in Konzentrationen von
0,08 fif insbesondere von 0,1 $, angewendet werden, wenn"
eine ausreichende Wirkung erreicht werden soll (DE-AS 1 219 W4).
5
5
Außerdem ist bekannt, Methoxymethyl-, Äthoxymethyl-,
Propoxymethyl- und Butoxymethylderivate des Aceto-, Propio-, Butyro- und Benzοguanamine, die mit Reaktionsprodukten
von Formaldehyd mit Äthylenglykol, Propylenglykol, Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol, Glycerin, Trimethylolpropan,
Pentaerythrit, Sorbit oder Polyvinylalkohol und mit Aceto-, Propio-, Butyro- oder Benzoguanamin
oder mit Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Cyclohexyl-, Benzyl- oder Phenylmelamin vermischt sind, als Stabilisatoren
zu verwenden (DE-AS 1 268 6o8). Die Konzentrationen, in denen die verschiedenen Guanamine beziehungsweise
deren Mischungen eingesetzt werden, liegen zwischen 0,0025 und 0,06 $, jedoch ist bei diesen niedrigen Stabilisator-Konzentrationen
eine erhöhte Lagertemperatur erforderlich, wenn eine ausreichende Stabilität der Formaldehyd-Lösungen
erzielt werden soll. Werden höhere Konzentrationen, nämlich 0,001 bis 0,1 % der Guanamine mit
0,1 bis 1,0 i> Melamin, angewendet (DE-PS 1 768 915), so
ist die Stabilisierung zwar besser, es wird jedoch die Reaktionsfähigkeit des Formaldehyds für Kondensationen
erheblich verringert.
Es ist auch bekannt, daß die Wirkung der Guanamine oder ihrer Methylolderivate als Stabilisator gesteigert wer-
^O den kann, wenn zusätzlich hydrophile Polyglykoläther
von Fettalkoholen oder von Polyalkohol-Fettsäurepartialesrtern oder ionenaktive oberflächenaktive Substanzen,
wie Phosphorsäureester von Nonylphenylpolyäthylenglykolen angewendet werden, jedoch ist auch in diesen Fällen die
Wirkung noch nicht befriedigend.
030049/005* COPY
!Schließlich ist auch bekannt, Phenylenbisguanamine als
Stabilisator einzusetzen (DE-AS 2 358 856). Diese Substanzen
zeigen zwar eine bessere Wirkung, sind jedoch verhältnismäßig schver zugänglich und weisen insbesondere
5den Nachteil auf, daß sie sehr schwer löslich sind. Es ist daher schwierig und erfordert viel Zeit, die erforderliche
Menge Stabilisator in löslicher Form einzubringen» Die Alkylenbisguanamine (il) sind zwar erheblich
leichter löslich, wirken jedoch nicht oder nur sehr wenig stabilisierend.
Es wurde nun ein Verfahren zur Stabilisierung von Formaldehyd- Lösungen mit Methanol-Gehalten von weniger als 1
Gewichtsprozent unter Verwendung von Bisguanaminen als
Stabilisatoren gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als Stabilisatoren die erfindungsgemäßen Alkylenbi
s guanamine (ill) eingesetzt werden. Während die bekannten
Alkylen-bisguanamine (il) hierfür ungeeignet sind, wirken die erfindungsgemäßen Verbindungen (Hl) ausgezeichnet
stabilisierend. Gegenüber Phenylenbisguanaminen
(i) weisen sie insbesondere den Vorteil auf, daß sie erhablich leichter löslich sind und deshalb ihr Einsatz
wesentlich weniger aufwendig ist.
Erfindungsgemäß werden als Stabilisatoren vorzugsweise
die Alkylenbisguanamine eingesetzt, bei denen gemäß Formel
III η eine Zahl von 10 bis 16, insbesondere eine Zahl von lk bis 16, ist.
in welchen Mengen die Stabilisatoren den Formaldehyd-Lösungen
zugesetzt werden, richtet sich gegebenenfalls in gewissem Umfang nach den Formaldehyd-Gehalten und den
Lagertemperaturen der Lösungen. In den meisten Fällen kommen Stabilisator-Gehalte zwischen 0,001 und 0,5 Gewichtsprozent
in Frage. Vorzugsweise werden Stabilisator-Gehalte zwischen 0,005 und 0,10, insbesondere zwischen
0,01 und 0,03, Gewichtsprozent gewählt.
030049/0054
- 9-Beispiele
Α) Herstellung der Alkylenbisguanamine
1. Es wurden 210 g (2,5 Mol) Dicyandiamid in 500 ml Dimethyl
sulf oxid, das hierbei auf 6o C erwärmt
wurde, gelöst. In diese Lösung wurden 192 g (i,0 Mol)
1,10-Dicyanodecan eingetragen und danach wurden 30 g
einer 50prozentigen wäßrigen Kaliumhydroxidlösung
"IO zugesetzt. Die Mischung wurde auf 135 C erwärmt, k5
Minuten lang auf dieser Temperatur gehalten, dann auf 100° C abgekühlt und schließlich durch Zugabe von
500 ml Wasser auf das doppelte ihres Volumens verdünnt. Aus der warmen Mischung wurde das abgeschiedene Dodecanobisguanamin
abgetrennt. Es wurde mit Wasser gewaschen und aus Dimethylsulfoxid umkristallisiert. Die
Ausbeute betrug 3^-6 g, entsprechend 96 %, bezogen auf
eingesetztes 1,10-Dicyanodecan. Das Dodecanobisguanamin
hatte einen Schmelzpunkt von 290 C. Die Elementar-
20 analyse ergab:
C | ,0 | H | 0 | N | 7 |
53 | ,3 | 8, | 8 | 38, | 9 |
53 | 7, | 38, | |||
gefunden berechnet als Ci6H28N10
Das Dodecanobisguanamin wurde außerdem IR- und NMR-spektroskopisch
sowie massenspektrographisch identifiziert.
2. Es wurde wie nach Beispiel 1 verfahren, jedoch wurde
1,11-Dicyanoundecan zum Tridecanobisguanamin umgesetzt.
Schmelzpunkt des Guanamine: 219 C Elementaranalyse:
gefunden
35 berechnet als C17H3ON1O
- 10 -
C | ,0 | H | 6 | N | 3 |
55 | ,5 | 7, | 0 | 37, | 5 |
5k | 8, | 37, | |||
030049/0054
C | ,7 | H | 5 | N | 5 |
56 | ,8 | 8, | 5 | 3^, | 7 |
56 | 8, | 35, | |||
-10-
13· Es wurde wie nach Beispiel 1 verfahren, jedoch wurde
1,12-Dicyanododecan zum Tetradecanobisguanamin umgesetzt.
Schmelzpunkt des Guanaminet 180 C
Elementaranalyse:
gefunden berechnet als C18H32N1O
10
km Es wurde wie nach Beispiel 1 verfahren, jedoch wurde
1,14-Dicyanotetradecan zum Hexadecanobisguanamin umgesetzt.
Schmelzpunkt des Guanamine: 219 C
Schmelzpunkt des Guanamine: 219 C
15 Elementaranalyse:
gefunden berechnet als C2OH36N1O
5. Es wurde wie nach Beispiel 1 verfahren, jedoch wurde 1,16-Dicyanohexadecan zum Octadecanobisguanamin umgesetzt
.
Schmelzpunkt des Guanamine: 230 C
Schmelzpunkt des Guanamine: 230 C
25 Elementaranalyse:
gefunden
C | 5 | H | 5 | N | 8 |
58, | 7 | 8, | 7 | 32, | 6 |
57, | 8, | 33, | |||
berechnet als 30
C | 2 | H | 1 | N | 7 |
59, | 4 | 9, | 1 | 31, | 5 |
59, | 9, | 31, | |||
C22H40N10
-11-
03QQ49/00S4
-1 \-
B) Stabilisierung der Formaldehyd-Lösungen
B) Stabilisierung der Formaldehyd-Lösungen
Es wurden Formaldehyd-Lösungen mit verschiedenen Gehalten
an Formaldehyd und Methanol verwendet. Diesen Lösungen wurden verschiedene Mengen an Bisguanaminen als
Stabilisatoren zugesetzt und es wurde geprüft, wie lange diese Lösungen bei bestimmter Lagertemperatur
stabil waren.
Zur Auflösung der Stabilisatoren in den Formaldehyd—
Lösungen wurden diese jeweils 20 bis 30 Minuten lang
unter Rühren auf 50° C gehalten.
Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen zusaramengestellt. Die Stabilisatoren, die Bisguanamine,
sind durch n, die Zahl der Methylen-Gruppen gemäß der Formel III, gekennzeichnet. Die Stabilisatorgehalte
sind in Gewichtsprozenten, bezogen auf die Gesamt-Formaldehyd-Lösung,
angegeben. Als Lagerhaltbarkeit galt die Zeit, in der die Lösung stabil war. Die Lösungen
wurden solange als stabil angesehen, bis die erste dem Auge gerade wahrnehmbare Abscheidung auftrat.
- 12 -
030049/00B4
Lösungen mit 37 Gewichtsprozent Formaldehyd und 0,30 Gewichtsprozent Methanol; pH-Wert 4,2
Nr. | St al Art η |
Dilisator Gehalt |
Lagertem- peratur C |
Lagerhalt barkeit Tage |
1 | 10 | 0,020 | 0 | 20 |
2 | 10 | 0,030 | 0 | >120 |
3 | 11 | 0,020 | 0 | 30 |
4 | 12 | 0,020 | 0 | > 90 |
5 | 12 | 0,030 | 0 | >120 |
6 | 14 | 0,010 | 0 | >120 |
7 | 16 | 0,005 | 0 | 10 |
8 | 16 | 0,010 | 0 | >120 |
Lösungen mit 4O Gewichtsprozent Formaldehyd und 0,40
Gewichtsprozent Methanol; pH-¥ert 4,1
Nr. | Stab Art η |
ilisator Gehalt |
Lagertem peratur C |
Lagerhalt barkeit Tage |
9 | 10 | 0,020 | 10 | 70 |
10 | 10 | 0,030 | 10 | >120 |
11 | 11 | 0,020 | 10 | >120 |
12 | 12 | 0,020 | 10 | >120 |
13 | 12 | 0,010 | 0 | 5 |
14 | 14 | 0,010 | 10 | >120 |
15 | 16 | 0,010 | 0 | 7 |
16 | 16 | 0,010 | 10 | >120 |
- 13 -
049/0054
-13-
Lösungen mit kk Gewichtsprozent Formaldehyd und 0,^5
Gewichtsprozent Methanol; pH-Wert 3*9
Nr. | S tab d Art η |
.lisator Gehalt |
Lagertem-' peratur C |
Lagerhalt barkeit Tage |
17 | 10 | 0,010 | 25 | 2 |
18 | 10 | 0,015 | 25 | >60 |
19 | 1t | 0,015 | 25 | >60 |
20 | 12 | 0,010 | 25 | 19 |
21 | 12 | 0,015 | 25 | >60 |
22 | ik | O1OIO | 25 | >6o |
23 | 16 | 0,010 | 25 | > 60 |
8.5.1979 Dr.Bi-Ta
O3O0A9/00S4
ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- 79144 fm10 DEUTSCHE GOLD- UND SILBER-SCHEIDEANSTALT VORMALS ROESSLER Frankfurt am Main, WeißfrauenstraßeNeue Bisguanamine 15Patentansprüche
/ 1. Alkylenbisguanamine der FormelNH. - C C- CH.) - C C-NH92 [ -Il 2 n Π ΓNN N" NC Cx25 I INH2 NH2η = 10 bis 202. Wäßrige Formaldehyd-Lösungen mit Methanolgehalten von 30 weniger als 1 Gewichtsprozent, stabilisiert mit Bisguanaminen, dadurch gekennzeichnet, daß sie Alkylenbisguanamine der FormelN N35 NH2 - c' C- (CH2)n - C^ VC - NH2NN NN-Z-030049/0054-Z-1 in der η eine Zahl von IO bis 20 ist, enthalten.3. Lösungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,001 bis 0,5 Gewichtsprozent der Alkylenbisguaa-5 amine enthalten.4. Verwendung von Alkylenbisguanaminen der Formel10 NH9-C C- (CH9) - C C-NH2I Ii 2 n Il IN^ N NNI INH2 NH215 in. der η eine Zahl von 10 bis 20 ist, zum Stabilisieren wäßriger Formaldehyd-Lösung mit einem Methanol-Gehalt von weniger als 1 Gewichtsprozent.
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