DE2829288A1 - Optisch anisotrope deformierbare peche, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung - Google Patents

Optisch anisotrope deformierbare peche, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung

Info

Publication number
DE2829288A1
DE2829288A1 DE19782829288 DE2829288A DE2829288A1 DE 2829288 A1 DE2829288 A1 DE 2829288A1 DE 19782829288 DE19782829288 DE 19782829288 DE 2829288 A DE2829288 A DE 2829288A DE 2829288 A1 DE2829288 A1 DE 2829288A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pitch
insoluble
fraction
optically anisotropic
solvent system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782829288
Other languages
English (en)
Other versions
DE2829288C2 (de
Inventor
Russell J Diefendorf
Dennis M Riggs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
Exxon Research and Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exxon Research and Engineering Co filed Critical Exxon Research and Engineering Co
Publication of DE2829288A1 publication Critical patent/DE2829288A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2829288C2 publication Critical patent/DE2829288C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C3/00Working-up pitch, asphalt, bitumen
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F9/00Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments
    • D01F9/08Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments of inorganic material
    • D01F9/12Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof
    • D01F9/14Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments
    • D01F9/145Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments from pitch or distillation residues

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Working-Up Tar And Pitch (AREA)
  • Inorganic Fibers (AREA)

Description

2829289
Unsere Nr. 22 0^8 Ka/La
Exxon Research and Engineering Company Linden, N.J., V.St.A.
Optisch anisotrope deformierbare Peche, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung.
Die vorliegende Erfindung betrifft optisch anisotrope deformierbare Peche, sowie Verfahren zur Herstellung von deformierbaren optisch anisotropen Pechen, die insbesondere zur Bildung von geformten Kohlenstoff-Artikeln, wie Elektroden und dergleichen nützlich sind·, insbesondere die Bildung von deformierbaren, optisch anisotropen Pechen, die insbesondere zur Bildung von Kohlenstoff-und Graphitfasern von kontinuierlichen Längen geeignet sind, sowie solche Peche, und die unter Verwendung derselben hergestellte Pechfasern.
Erdölkohlenteer und chemische Peche (chemical pitches) haben aufgrund ihres hohen Verhältnisses von Kohlenstoff zu Wasserstoff die Möglichkeit^ zumindest kommerziell bei der Bildung einer Vielzahl von Kohlenstoff-Kunsterzeugnissen verwendet zu werden. Ein Kohlenstoff-Kunsterzeugnis von besonderem kommerziellen Interesse ist heute die Kohlefaser. Obgleich hierin besonderer Bezug auf die Technologie von Kohlefasern genommen wird, besitzt die vorliegende Erfindung Anwendbarkeit auch in anderen Bereichen als den der Bildung von Kohlefasern.
Bezugnehmend insbesondere auf Kohlefasern, ist es ausreichend zu sagen, daß die Verwendung von Kohlefasern beim.Verstärken von Kunststoff- und Metallmatrizen beachtliche kommerzielle Geltung erreicht hat, wo die außergewöhnlichen Eigenschaften der verstärkten zusammengesetzten Materialien, wie ihre hohen Verhältnisse von Festigkeit zu Gewicht, klar die im allgemeinen
809884/082A
hohen Kosten, die mit ihrer Herstellung verbunden sind, ausgleichen. Es wird im allgemeinen akzeptiert, daß die Verwendung von Kohlenstoff-Fasern in großem Maßstab als ein Verstärkungsmaterial eine weit größer Geltung auf dem Markt erreichen würde, wenn die mit der Bildung der Fasern verbundenen Kosten wesentlich reduziert werden könnten. Viele der heute kommerziell verfügbaren Kohlefasern werden durch Carbonisieren von synthetischen Polymeren, wie Polyacrylnitril erhalten. Die hohen Kosten solcher Kohlefasern ist z.Teil auf die hohen Kosten der zu carbonisierenden Polyaerylnitrilfasern, die daraus resultierende geringe Ausbeute an Kohlefaser und die Verfahrensstufen zurückzuführen, die zur Aufrechterhaltung einer wünschenswerten physikalischen Struktur der Atome in der Faser, welche der resultierenden Kohlefaser eine adäquate Festigkeit verleihen wird, notwendig sind. Unlängst hat die Bildung von Kohlefasern aus relativ billigen Teeren beachtliche Aufmerksamkeit erhalten. Die Verwendung von relativ billigen Pechmaterialien hat jedoch die Kosten der Bildung der Kohlefasern mit kommerziell akzeptablen physikalischen Eigenschaften nicht wesentlich vermindert.
Bis heute sind alle Kohlefasern mit hoher Festigkeit und hohem Modulus, die aus Pechen hergestellt werden, zum Teil durch das Vorliegen von Kohlenstoff-Kristalliten, die vorzugsweise parallel zur Faserachse ausgerichtet sind, charakterisiert . Dieser hoch-orientierte Strukturtyp in der Kohlefaser wurde entweder durch Einführung von Orientierung in die Vorläufer-Pechfaser durch Strecken der Pechfaser bei hoher Temperatur oder durch zunächst Bildung eines Peches zur Faserbildung, welches beachtliche Struktur besitzt, erhalten.
Das Strecken von Pech-Fasern bei hohen Temperaturen führte aus zahlreichen Gründen, einschließlich der Schwierigkeit beim Strecken der Pechfasern bei hohen Temperaturen ohne Brechen der Fasern und der begleitenden Kosten der Anlage
809884/082*
2829289
zur Durchführung des Streckens, um wenige zu nennen, nicht zu billigen Pasern mit adäquater Pectigkeit und adäquaten Modulus.
Bei der Bildung einer Kohlefaser aus einem Pech-Material, welches einen hohen Orientierungsgrad besitzt, wurde es als notxtfendig betrachtet, das kohlenstoffhaltige Pech mindestens zum Teil thermisch in einen Flüssigkristall oder den sogenannten "Mesophase"-Zustand zu überführen. Dieser Mesophasen-Zustand wurde dadurch charakterisiert, daß er aus 2 Komponenten besteht, von denen eine ein optisch anisotropes, hochorientiertes Material mit pseudokristalliner Natur und das andere ein isotropes nicht-orientiertes Material ist. Wie z.B. in der US-PS 4 005 187 offenbart, ist der Nicht-Mesophasen-Teil des Peches in Pyridin und Chinolin leicht löslich und der Mesophasen-Teil des Peches in diesen Lösungsmitteln unlöslich. Tatsächlich wird die Menge an unlöslichem Material in dem thermisch behandelten Pech so behandelt, als wäre es der Menge der gebildeten Mesophase äquivalent. In jedem Fall ist diese thermische Verfahrensstufe aufwendig, insbesondere in der Form der Mesophasen-Produktions-Rate. Zum Beispiel ist bei 35O°C, der Minimumtemperatur, die im allgemeinen zur Umwandlung eines isotropen Peches in den Mesophasen-Zustand erforderlich ist, gevröhnlich mindestens einwöchiges Erhitzen notwendig und dann beträgt der Mesophasen-Gehalt des Peches lediglich etwa 40 %. Zusätzlich dazu erfordert die Bildung von Fasern aus Pechen, die z.B. 60 % Mesophasen-Material enthalten weiterhin aufwendige und teure Nach-Spinn-Behandlungen. um eine Faser bereitzustellen, welche den erforderlichen Young*s-Modulus besitzt, der diese Fasern kommerziell attraktiv und bedeutend macht.
Es wurde nun gefunden, daß isotrope kohlenstoffhaltige Peche eine abtrennbare Fraktion enthalten, welche, wenn sie auf Temperaturen im Bereich von etwa 230 bis 1IOO0C 10 Minuten oder weniger erhitzt wird, eine optisch anisotrope Phase
809884/0824
282928a
von mehr als 75 % entwickelt.
Das hoch-orientierte, optisch anisotrope Pechmaterial, das erfindungsgemäß erhalten wird, besitzt eine wesentliche Löslichkeit in Pyridin und Chinolin. Daher wird dieses Material nachfolgend als "Neomesophase"-Pech bezeichnet, wobei das Präfix "Neo" verwendet wird, um dieses Γ-faterial von den Mesophase-Pechen, welche im wesentlichen in Pyridin und in Chinolin unlöslich sind, zu unterscheiden.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Behandlung von typischen gräphitisierbaren, isotropen Pechen zur Abtrennung einer in Lösungsmittel unlöslichen Fraktion, die nachfolgend als eine "Neomesophasen-Bildungs-Fraktion" (neomesophase former fraction) des Peches bezeichnet wird, welche Fraktion leicht in ein deformierbares Neomesophaseenthaltendes Pech von ungewöhnlicher chemischer und thermischer Stabilität umgewandelt werden kann. Da eine Neomesophasebildende Fraktion eines isotropen Peches in Lösungsmitteln, wie Benzol und Toluol, unlöslich ist, wird geeigneterweise zur Abtrennung einer Neomesophase-bildenden Fraktion die Lösungsmittelextraktion angewandt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein deformierbares Pech bereitgestellt, das mehr als 75 % und vorzugsweise mehr als 90 % einer optisch anisotropen Phase und weniger als 25 Gew.-? an in Chinolin unlöslichen Substanzen enthält.
Diese und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1 stellt eine mikrophotographisehe Aufnahme unter polarisiertem Licht bei einem Vergrößerungsfaktor von 500 X einer Neomesophase.— bildenden Fraktion, welche erfindungsgemäß in mehr als 95 % Neomesophase umgewandelt wurde» dar.
80988A/0824
Figur 2 stellt eine mikrophotographische Aufnahme unter polarisiertem Licht bei einem Vergrößerungsfaktor von 500 X eines kommerziell verfügbaren Peches dar, welches in einer Geschwindigkeit von 100C pro Minute auf 35O°C erhitzt wurde.
Figur 3 stellt eine mikrophotographische Aufnahme unter polarisiertem Licht bei einem Vergrößerungsfaktor von 500 X eines kommerziell verfügbaren wärmebehandelten Peches dar.
Figur 4 stellt eine mikrophotographische Aufnahme unter polarisiertem Licht bei einem Vergrößerungsfaktor von 500 X einer Neomesophasen-bildenden Fraktion gemäß der vorliegenden Erfindung dar, die in 95 % Neomesophase umgewandelt worden war.
Figur 5 stellt eine mikrophotographische Aufnahme unter polarisiertem Licht bei einem Vergrößerungsfaktor von 250 X einer anderen erfindungsgemäß hergestellten Neomesophase-bildenden Fraktion dar, die durch 0,5 stündiges Erhitzen bei 45O°C in 80 % Neomesophase umgewandelt wurde.
Der Ausdruck "Peche" (pitches), wie er hierin verwendet wird, umfaßt Erdölpeche (petroleum pitches), Steinkohlenteere, natürliche Asphalte, Peche, die als Nebenprodukte in der Naphthacrackindustrie enthalten sind, Peche mit hohem Kohlenstoffgehalt, die aus Petroleumasphalt erhalten wurden und andere Substanzen mit den Eigenschaften von Pechen, die als Nebenprodukte in verschiedenen industriellen Produktionsverfahren hergestellt werden. Es ist leicht verständlich, daß der Ausdruck "Erdölpeche" sich auf das zurückbleibende kohlenstoffhaltige Material, das aus der Destillation von Rohölen und beim katalytischen Cracken von Erdöldestillaten erhalten wird, bezieht. "Steinkohlenteer" bezieht sich auf das Material, das durch die Destillation von Kohle erhalten wird. "Synthetische Peche" bezieht sich im allgemeinen auf
809884/0824
£829289
Rückstände, die aus der Destillation von schmelzbaren organischen Substanzen erhalten werden.
Im allgemeinen sind Peche, die einen hohen Grad an Aromatizität besitzen, für das Durchführen der vorliegenden Erfindung geeignet. Tatsächlich sind aromatische kohlenstoffhaltige Peche mit Kohlenstoffgehalten von etwa 88 bis 96 Gew.-? und einem Wasserstoffgehalt von etwa 12 bis h Gew.-? in dem erfindungsgemäßen Verfahren nützlich. Während andere Elemente als Kohlenstoff und .Wasserstoff, wie Schwefel und Stickstoff, um nur wenige zu nennen, normalerweise in solchen Pechen vorliegen, ist es wichtig, daß diese anderen Elemente 4 Gew.-JS des Peches nicht überschreiten, wobei dies insbesondere bei der Bildung von Kohle^fasern aus diesen Pechen zutrifft. Diese nützlichen Peche besitzen typischerweise ebenfalls ein durchschnittliches Molekulargewicht ( Zahlenmittel) in der Größenordnung von etwa 300 bis 4.000.
Eine andere wichtige Eigenschaft der erfindungsgemäß als Ausgangsmaterial verwendeten Peche ist die, daß diese Peche im allgemeinen weniger als 5 Gew.-& und vorzugsweise weniger als 0,3 Gew.-JS und insbesondere weniger als 0,1 Gew.-5? Fremdsubstanzen aufweisen, welche als Chinolin unlösliche Substanzen (QI) bezeichnet werden. Die Chinolin-unlösliehen Substanzen des Peches werden durch die Standardtechnik des Extrahierens des Peches mit Chinolin bei 75°C bestimmt. In den als Ausgangsmaterialien verwendeten Pechen besteht die QI-Praktion typischerweise aus Koks, Ruß, Asche oder mineralischem Wasser, das in diesen Pechen gefunden wird. Das Vorliegen dieser Premdsubstanzen ist für die nachfolgende Bearbeitung insbesondere für die Paserbildung ungünstig.
Jene Erdölpeche und Steinkohlenteere, die gut bekannte graphitisierbare Peche darstellen, erfüllen die vorstehend genannten Erfordernisse und sind bevorzugte Ausgangsmaterialien für das
809884/0824
182928a
erfindungsgemäße Verfahren.
Daher ist es einleuchtend, daß kommerziell verfügbare isotrope Peche, insbesondere kommerziell verfügbare neutrale isotrope Peche, die bekannt sind, daß sie während der Wärmebehandlung auf Temperaturen, wo dieses Pech flüssig wird, aber unterhalb der Temperaturen, wo das Verkoken stattfindet, in wesentlichen Mengen, z.B. der Größenordnung von 75 bis 90 Gew.-% ein Mesophasen-Pech bilden, besonders bevorzugte billige Ausgangsmaterialien für die Durchführung der vorliegen-
sxna
den Erfindung/. Andererseits sind jene Peche, die durch bestimmte Steinkohlenteere illustriert sind, die bei Temperaturen, wo das Pech flüssig ist, isotrop verbleiben und, wenn es auf erhöhte Temperaturen, wo ebenfalls das Verkoken stattfindet, erhitzt werden, anisotrop werden, für die Durchführung der vorliegenden Erfindung nicht geeignet.
Wie vorstehend aufgeführt, wurde gefunden, daß die bevorzugten isotropen Peche, die vorstehend erwähnt wurden, eine abtrennbare Fraktion besitzen, welche als "Neomesophasen-bildende oder NMF-Fraktion" bezeichnet wird, welches im allgemeinen in weniger als 10 Minuten und insbesondere in weniger als 1 Minute, wenn die NMF-Fraktion auf Temperaturen im Bereich von etwa 230 bis 400°C erhitzt wird, in ein optisch anisotropes Pech, das mehr als 75 % und sogar mehr als 90 % eines hochorientierten pseudokristallinen Materials (nachfolgend als Neomesophase bezeichnet) enthält, umgewandelt werden kann.
Das Ausmaß der aus dem Erhitzen einer NMF-Fraktion des Peches resultierenden Neomesophasen-Bildung wird optisch, d.h. durch mikroskopische Untersuchung mit polarem Licht einer polierten Probe des erhitzten Peches, das auf Raumtemperatur, z.B. 20 bis 25°C abgekühlt worden war, bestimmt. Der Gehalt an Neomesophase wird optisch bestimmt, da das durch Erhitzen der konzentrierten und isolierten NMF-Fraktion erhaltene Neomeso-
809884/0824
282928a
phasen-Material eine signifikante Löslichkeit in siedendem J Chinolin und in Pyridin besitzt. Tatsächlich liefert die NMF-Fraktion des Peches, wenn es auf Temperaturen zwischen etwa 230 bis 400°C erhitzt wurde, ein optisch anisotropes deformier- : bares Pech, das im allgemeinen unter etwa 25 Gew.-# an in Chinolin unlöslichen Substanzen und insbesondere unter etwa 15 Gew.-% an in Chinolin unlöslichen Substanzen enthält. Wie bereits angezeigt, wird die Menge der in Chinolin unlöslichen Substanzen durch Chinolinextraktion bei 75°C bestimmt. Die in Pyridin unlöslichen Substanzen (nachfolgend als PI bezeichnet) werden durch Soxhlet-Extraktion in siedendem Pyridin bestimmt.
Zusätzlich sollte beachtet werden, daß durch Erhitzen einer ; NMF-Fraktion auf eine Temperatur, die etwa 300C über dem ! Punkt liegt, wo die NMF-Praktion eine Flüssigkeit wird, in Zeitspannen von im allgemeinen weniger als 10 Minuten im < wesentlichen das gesamte Material zu einem Flüssigkristall umgewandelt wird, der große zusammengewachsene oder sich schmelzend verbundene Bereiche besitzt. Für die Kohlefaser-Produktion ist es jedoch nicht notwendig, daß große zusammen- \ gewachsene Bereiche vorliegen. Tatsächlich wird bei Temperaturen unter dem Punkt, wo die NMF-Fraktion flüssig wird, sich die NMF-Fraktion in mehr als 75 % Neomesophase mit einer feinen Bereichsstruktur umgewandelt haben. Der zu beachtende Punkt ist, daß die exakte Natur der NMF-Fraktion abhängig von zahlreichen Faktoren, wie der Quelle der NMF-Fraktion, der Methode der Abtrennung von den nicht-Mesophase-bildenden Materialien und der gleichen variiert. Im allgemeinen jedoch ist die NMF-Fraktion durch die Geschwindigkeit, in welcher sie thermisch in ein optisch anisotropes Pech umgewandelt wird, charakterisiert. Wie angezeigt, ist eine NMF-Pech-Fraktion im allgemeinen ebenfalls durch ihre Unlöslichkeit in Benzol, z.B. bei Umgebungstemperatur, d.h. bei Temperaturen von etwa 22 bis 300C gekennzeichnet. Tatsächlich wird, da die Neomeso-
809884/0824
1829283
phasen-bildende Fraktion eines isotropen Peches in Benzol und anderen Lösungsmitteln und Gemischen von Lösungsmitteln mit einem Löslichkeitsparameter, der im wesentlichen der gleiche wie Benzol ist, unlöslich ist, die Lösungsmittelextraktion geeigneterweise angewandt, um die NMF-Fraktion von einem wesentlichen Teil des isotropen Peches zu trennen. Im allgemeinen besitzt das Lösungsmittelsystem bei 25°C einen Löslxchkextsparameter von zwischen etwa 8,0 und 9*5 und vorzugsweise von 8,7 bis 9,2.
Der Löslichkeitsparameter^J > eines Lösungsmittels oder Gemisches von Lösungsmitteln wird durch den Ausdruck
worin H die Verdampfungswärme des Materials, R die molare Gaskonstante, T die Temperatur in 0K und V das Molvolumen bedeuten, gegeben. '
In diesem Zusammenhang wird z.B. auf J. Hildebrand und R. Scott, "Solubility of Non-Electrolytes", 3. Aufl., Reinhold Publishing Co., New York (19^9) und "Regular Solutions", Prentice Hall, New Jersey (1962) verwiesen. Die Löslichkeitsparameter bei 25°C für einige typische organische Lösungsmittel sind folgende: Benzol 9,2'i Toluol 8,8j Xylol 8,7 und Cyclohexan 8,2. Von den vorstehend genannten Lösungsmitteln wird Toluol bevorzugt. Wie ebenfalls gut bekannt, können Lösungsmittelgemische ebenfalls hergestellt werden, um ein Lösungsmittelsystem mit einem gewünschten Löslxchkextsparameter herzustellen. Von den gemischten Lösungsmittelsystemen wird ein
etwa Gemisch aus Toluol und Heptan mit mehr als/60 Vol.-» Toluol wie etwa 60 % Toluol und 40 % Heptan und 85 % Toluol und 15 % Heptan bevorzugt. Andere Variationen in der Temperatur
809884/082*
282928a
und im Löslichkeitsparameter können ebenfalls angewandt werden, um eine Fraktion des Peches zu erhalten, die der aus einem Lösungsmittelsystem mit dem vorstehend beschriebenen Löslichkeit sparamefer erhaltenen äquivalent ist.
Daher wird bei der Durchführung der vorlxegenden Erfindung ein typisches graplitisierbares isotropes Pech mit unter etwa 5 Gew.-% QI (d.h. Koks, Kohlenstoff, Mineralien und dergleichen) und vorzugsweise unter etwa 0,3 Gew.-% QI bei Umgebungstemperaturen und vorzugsweise bei 28 C mit ausreichend Lösungsmittel in Berührung gebracht, um mindestens einen Teil des isotropen Peches aufzulösen und eine in Lösungsmittel unlösliche Fraktion des Peches, von der mindestens 1 Teil in Benzol unlöslich ist, zurückzulassen. Am geeignetsten kann ein solches isotropes Pech mit Benzol oder Toluol bei Umgebungstemperaturen, d.h. bei etwa 25 bis etwa 300C in solchen Mengen behandelt werden, die ausreichen, um mindestens einen Teil des Peches aufzulösen, wobei eine unlösliche konzentrierte Neomesophasenbildende Fraktion zurückbleibt. Typischerweise sollten von etwa 5 ml bis etwa 150 ml und vorzugsweise etwa 10 bis 20 ml Benzol pro g isotropes graÄtisierbares Pech angewandt werden, um eine NMF-Fraktion mit bevorzugten Eigenschaften bereitzustellen.
Zu den bevorzugten Eigenschaften der NMF-Fraktion gehören ein C/H-Verhältnis von größer als 1,4 und vorzugsweise zwischen etwa 1,60 und 2,0. Typischerweise wird die bevorzugte, von dem isotropen Pech abgetrennte Fraktion einen Sinterungspunkt, d.h einen Punkt, bei welchem durch thermische Differentialanalyse einer Probe in Abwesenheit von Sauerstoff Phasenänderung zuerst festgestellt werden kann, unter 35.0 C und
e ' oaufweisen
im allgemeinen im Bereich von etwa 310 bis 340 C/. Besonders wünschenswerterweise besitzt die aus einem isotropen Pech abgetrennte NMF-Fraktion einen Löslichkeitsparameter von größer als etwa 10,5 bei 25°C
809884/0324
282928g
Die Wahl des Lösungsmittels oder der Lösungsmittel, die angewandt werden, der Extraktionstemperatur und dergleichen beeinflußt die Menge und die genaue Natur der abgetrennten Neomesophase-bildenden'Fraktion. Die präzisen physikalischen Eigenschaften der NMF-Fraktion können wiederum variieren. Jedoch wird es bei der Bildung der Kohlefaser besonders bevorzugt, daß die Fraktion des isotropen Peches, die nichtlöslich ist, die Fraktion ist, welche nach Erhitzen auf eine Temperatur im Bereich von etwa 23O°C bis etwa 400°C in ein optisch anisotropes Pech umgewandelt wird, das mehr als 75 % und insbesondere mehr als 90 % Neomesophase enthält. In anderen Worten: ein ausreichender Teil eines isotropen Peches wird in einem organischen Lösungsmittel oder Gemisch von Lösungsmitteln gelöst, um eine in Lösungsmittel unlösliche Fraktion zurückzulassen, welche, wenn sie im Bereich von etwa 230 bis 1JOO0C 10 Minuten oder weniger erhitzt wird und anschließend auf Raumtemperatur gekühlt wird, wie durch Mikroskopie mit polarisiertem Licht bei Vergrößerungsfaktoren von z.B. 10 bis 1.000 gefunden wird, zu mehr als 75 % optisch anisotrop ist. Es sollte notiert werden, daß das Neomesophasen-Material, das aus einer in Toluol unlöslichen NMF-Fraktion erhalten wird, unter polarisiertem Licht große zusammengewachsene Bereiche zeigen wird, während die Neomesophase, die aus der in binärem Lösungsmittel unlöslichen Fraktion (z.B. Toluol-Heptan-Gemischen) erhalten wird, unter polarisiertem Licht eine feinere Struktur zeigen wird.
Andere Unterschiede sind folgende: Zum Beispiel,wenn allein Benzol oder allein Toluol als Lösungsmittel zum Extrahieren des Peches verwendet wird, wird die Neomesophase-bildende Fraktion in allgemeinen zu mehr als 90 % einer optisch anisotropen Phase und mehr als 95 % Neomesophase umgewandelt, wenn Proben der Neomesophase-bildenden Fraktion,die auf etwa 230 bis etwa 400°C innerhalb von 10 Minuten oder weniger er-
809884/082*
2829289
hitzt wurden, auf Raumtemperatur gekühlt werden und unter polarisiertem Licht untersucht werden. Im Gegensatz dazu umfaßt die Neomesophase-bildende Fraktion^wenn ein binäres Lösungsmittelsystem aus Toluol und Heptan zur Extraktion angewandt wird, offensichtlich ebenfalls etwas isotropes Material, so daß sich nach Erhitzen über 10 Minuten oder weniger lediglich etwa 75 % Neomesophase nach Kühlen auf Raumtemperatur entwickeln wird. Der niedrigere Gehalt an Neomesophase, wie er im letzteren Fall erhalten wird, vermindert jedoch nicht die Nützlichkeit einer solchen Fraktion, z.B. bei der Herstellung von Kohlefasern. Tatsächlich ist die Neomesophase, die aus in binären Lösungsmxttelsystem unlöslichen Fraktionen des Peches erhalten wird, durchaus bei der Faserbildung nützlich, da diese Fraktionen dazu neigen, daß sie geringere Erweichungspunkte besitzen, wodurch die Extrudierfähigkeit in Fasern erhöht wird. Darüberhinaus wird während des Spinnens beachtliche Orientierung eingeführt.
Bezugnehmend auf das erfindungsgemäße Verfahren wird es vor dem In-Berührung-Bringen des isotropen Peches mit dem geeigneten Lösungsmittel um die Neomesophase-bildende Fraktion des Peches zu isolieren und abzutrennen, besonders bevorzugt, das Pech in kleinere Partikel mit einer Größe in der Größenordnung von weniger als φ.49 mm (100 mesh size) mechanisch oder anderweitig zu zerteilen. Die Herstellung eines Peches mit der erforderlichen Teilchengröße kann durch einfache Techniken, wie durch Mahlen, durch Behandeln in einer Hammermühle, in einer Kugelmühle und dergleichen erreicht werden.
Nach Erzielung eines Peches von geeigneter Teilchengröße wird das Pech mit einem organischen Lösungsmittel oder einem Gemisch von Lösungsmitteln,wie vorstehend beschrieben, extrahiert, wobei eine in Lösungsmittel unlösliche Neomesophase-bildende Fraktion zurückbleibt. Zum Beispiel werden mit kommerziell verfügbarem Ashland 260-Pech im allgemeinen 75 bis 90 % des
809884/0824
2829289
Peches gelöst. Bei kommerziell verfügbarem Ashland 240-Pech werden etwa 80 bis 90 % des Peches galöst.
Wie vorstehend angezeigt, kann die Vorbehandlung mit Lösungsmittel über einen weiten Temperaturbereichs wie bei Temperaturen im Bereich von etwa 25 bis 2000C, erfolgen, obgleich Umgebungstemperatur, d.h. eine Temperatur von etwa 28°C, besonders bevorzugt wird, um die Kosten des Kühlens oder Erhitzens des Lösungsmittels während der Extraktion zu vermeiden.
Die Neomesophase-bildende Fraktion, die durch die vorstehend genannten Techniken erhalten wird, wird, wenn sie bei einer Temperatur von über etwa 230 bis etwa 400°C erhitzt wird, in einer Zeitspanne von im allgemeinen weniger als 10 Minuten im wesentlichen, zu einem anisotropen Pech, das mehr als 75 % Neomesophase enthält, umgewandelt. Tatsächlich erfolgt, sobald sich die NMF-Fraktion bei etwa dem Punkt, wo sie flüssig wird, befindet, die Umwandlung so schnell, daß angenommen werden kann, als daß sie fast augenblicklich stattfindet. Diese Umwandlung zur Neomesophase ist jedoch bei großen zusammenwachsenden Bereichen bei Temperaturen von etwa 300C über dem Schmelzpunkt stärker wahrnehmbar.
Die Bildung von im wesentlichen vollständigen Neomesophaseenthaltendem Pech aus einer NMF-Fraktion gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch visuelle Beobachtung von erhitzten Proben, die auf umgebende Raumtemperatur abgekühlt wurden, unter Ver- ■ Wendung von mikroskopischen Techniken mit polarisiertem Licht demonstriert werden. Wenn die erhitzten Proben abgeschreckt werden, insbesondere wenn die in binären Lösungsmittelsystemen unlöslichen Proben abgeschreckt werden, kann die beobachtete Menge an Neomesophase merklich geringer sein, als wenn man die Proben langsamer, z.B. über eine Zeitspanne von 1/2 Stunde? auf Raumtemperatur abkühlen läßt. " . r
809884/082*
2829289
In der Vergangenheit erforderte das Bilden von Kohleartikeln., wie Pasern,aus isotropen Pechen das Erhitzen der isotropen Peche über eine lange Zeitspanne bei erhöhten Temperaturen, um das isotrope Pech zu einem Pech umzuwandeln, das einen Mesophasen-Gehalt im Bereich von etwa 40 bis 70 % besitzt. Tatsächlich wird die bevorzugte Technik in der US-PS 3 972J zur Herstellung eines Mesophasen-Peches durch Erhitzen des isotropen Peches bei zwischen 380 bis 4400C über 2 bis 60 Stunden beschrieben. Wie in diesem Patent angezeigt wird, weisen die so hergestellten Mesophasen-Peche Viskositäten bei Temperaturen bei etwa 300 bis 38O°C in der Größenordnung von 10 bis etwa 200 Poise auf. Bei diesen Viskositäten können Fasern aus dem Mesophase-enthaltenden Pech gesponnen werden. Wenn jedoch die isotropen Peche dieser Patentschrift erhitzt werden, insbesondere auf Temperaturen von etwa 400°C und höher, so tritt beachtlicherGewichtsverlust auf, was chemische und thermische Instabilität dieser Materialien anzeigt. Tatsächlich sind die durch lediglich thermisches Behandeln eines isotropen Peches hergestellten, 90 % und mehr Hesophase enthaltenden Peche im allgemeinen bei Spinn-Temperaturen chemisch oder thermisch nicht stabil. Im Gegensatz dazu wird erfindungsgemäß ein hoch-orientierteSytatsächlich von 75 bis im wesentlichen 100 % Neomesophase-Material bereitgestellt, das ohne irgendwelchen wesentlichen Gewichtsverlust und ohne wesentliche chemische Reaktion auf Temperaturen bis zu 400°C erhitzt werden kann. Bei Temperaturen von bis zu 400° C geht das erfindungsgemäße Neomesophasen-Material keine signifikante Verkokung ein und zeigt es typischerweise weniger als 5 % Gewichtsverlust. Dementsprechend kann das erfindungsgemäße Neomesophasen-Pech auf Temperaturen erhitzt werden, bei weichendes eine für das Spinnen geeignete Viskosität aufweist, und weiterhin auf eine Temperatur gebracht werden, die unterhalb der Temperatur liegt, bei der das Verkoken normalerweise leicht stattfindet. Daher können erfindungsgemäß Kohleartikel,
809884/0824
wie Pasern, leicht bei Temperaturen im Bereich von etwa 230 bis 400 C hergestellt werden, wobei mindestens 75 % Neomesophase-Pech in Zeitspannen von weniger als etwa 3 Minuten gebildet wird und anschließend das Pech mit hohem Neomesophasen-Gehalt in einen geformten Gegenstand, wie Pasern, überführt werden kann und anschließend dieser geformte Gegenstand, um ihn unschmelzbar zu machen, bei Temperaturen im Bereich von etwa 200 bis 35O°C einer oxidierenden Atmosphäre unterworfen wird. Anschließend werden die Pasern durch Erhitzen bei erhöhten Temperaturen im Bereich von z.B. etwa 800 bis 2.8OO°C und vorzugsweise zwischen etwa 1.000 und 2.000 C über eine Zeitspanne, die zum Carbonisieren der Fasern ausreicht, in einer inerten Atmosphäre carbonisiert.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
Beispiel 1
Ein handelsüblich verfügbares Erdölpech, Ashland 240, wurde gemahlen, gesiebt (lichte Maschenweitεφ.49 mm) und bei 28 C mit Benzol in einem Verhältnis von Ig Pech pro 100 ml Benzol extrahiert. Die in Benzol unlösliche Fraktion wurde abfiltriert und getrocknet. Anschließend wurde eine Probe der unlöslichen Fraktion, der Neomesophase-bildenden Fraktion, der differentieIlen thermischen Analyse (DTA) und der thermischen gravimetrischen Analyse (TGA) durch Erhitzen der Probe in Abwesenheit von Sauerstoff bei einer Geschwindigkeit von 10°C pro Minute auf eine Temperatur von 35O°C unterworfen. Die DTA zeigte einen Sinterpunkt unter 35O°C und die TGA zeigte einen Gewichtsverlust während der Wärmebehandlung von etwa 3 #· Wie aus der mikropho t ographis chen Aufnahme unter polarisiertem Licht (Figur 1, Vergrößerungsfaktor von 500 X) ersichtlich ist,
B0988
zeigte eine polierte Probe des erhitzten, Benzol-unlöslichen Peches eine MikroStruktur, welche mehr als etwa 95 % optisch anisotropes Neomesophasen-Material aufwies.
Zum Vergleich dazu zeigte eine Probe des gleiche^ unbehande It en Ashland 240-Peches, wenn sie in einer Geschwindigkeit von 100C pro Minute auf 35O0C erhitzt wurde, bei der TGA-Analyse einen Gewichtsverlust von etwa 28 %. Darüberhinaus kann, wie aus Figur 2 der mikrophotographischen Aufnahme unter polarisiertem Licht (Vergrößerungsfaktur 500X) einer polierten Probe des erhitzten Peches entnommen werden kann, kein Mesophasen-Material beobachtet werden.
Beispiel 2
In diesem Beispiel wurde das gleiche unbehandelte, kommerziell verfügbare Pech auf 400°C erhitzt und 1,5 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend wurde das erhitzte Pech gekühlt, gemahlen, gesiebt (^.49 mm lichte Maschenweite) und durch Erhitzen in einer Geschwindigkeit von 10 C pro Minute auf 38O0C der TGA-Analyse unterworfen. Diese Behandlung führte weiterhin zu einer sehr limitierten Mesophasen-Bildung, wie aus der mikrophotographischen Aufnahme von Figur 3 (Vergrößerungsfaktor 500 X) ersichtlich ist. Der Gewichtsverlust während der thermischen Analyse betrug etwa 36 %-
Im Gegensatz dazu wurde eine Probe des erhitzten Peches bei 2i}°C mit Benzol (Ig Pech pro 100 ml Benzol) behandelt und filtriert. Der unlösliche Teil wurde anschließend mit frischem Benzol gewaschen, bis das Filtrat klar war. Die unlösliche Neomesophase-bildende Fraktion wurde nach Trocknen, wi-e vorstehend beschrieben, der TGA unterworfen. Während der thermischen Analyse wurde ein Gewichtsverlust von etwa 3 % beobachtet. Die mxkrophotographisehe Aufnahme von Figur k (Ver-
8098 0 4/002*
größerungsfaktor 500 X) zeigte etwa 95 % Neomesophasen-Material. Beispiel 3
Gemäß den vorstehend beschriebenen allgemeinen Techniken wurde ein kommerziell verfügbares Pech mit Toluol (3,8 1 pro 453 g) extrahiert, um eine in Toluol unlösliche Neomesophasenbildende Fraktion bereitzustellen. Dieses Material wurde anschließend auf 45O0C erhitzt und etwa 0,5 Stunden bei dieser Temperatur gehalten.
Die mikrophotographisehe Aufnahme unter polarisiertem Licht der so erhitzten Probe (Figur 5, Vergrößerungsfaktor 250 X) zeigte etwa 80 % Neomesophasen-Material. Nichtsdestoweniger besaß das so behandelte Material, wenn es mit siedendem Chinolin behandelt wurde, einen Gehalt an in Chinolin unlöslichen Substanzen von nur etwa 12 %. - '
Beispiel 4
Gemäß den vorstehend beschriebenen allgemeinen Verfahren wurde eine Neomesophasen-bildende Fraktion aus Ashland 260-Pech hergestellt. Bei Raumtemperatur wurden etwa 0,5 kg Pech in 4·. ' 1 Benzol gerührt. Nach Filtration wurde die unlösliche Fraktion mit 1.500 ml Benzol und dann mit 2.000 ml Benzol gewaschen. Anschließend wurde die in Benzol unlösliche Neomesophase-bildende Fraktion getrocknet. Anschließend wurden etwa 2 g der getrockneten Neomesophase-bildenden Fraktion unter einer Stickstoffatmosphäre in eine Spinn-Düse oder -Form gebracht. Die Form hatte einen Durchmesser von 0,04 cm und ein Verhältnis von Länge zu Durchmesser von 1:8. Die Spinn-Form war ebenfalls mit einem Rotor ausgestatt, der sich coaxial in den zylindrischen Hohlraum der Form erstreckte. Der Rotor hatte eine konische Spitze von im wesentlichen der gleichen
609884/0824
- 21» -
Gestalt wie der Hohlraum der Form und einen konzentrischen Kanal, dessen Weite im wesentlichen gleich dem Durchmesser der öffnung der Form war. Die Beschickung wurde in einer Geschwindigkeit von 100C pro Hinute auf 3800C erhitzt. Anschließend wurde der Rotor bei einer Geschwindigkeit von 50 bis 2.000 UpM betrieben. Anschließend wurdeivgute kontinuierliche Fasern unter einem Stickstoffdruck von etwa 0,35 bar gesponnen. Die so gesponnenen Fasern wurden durch Erhitzen von Raumtemperatur auf 28O°C in Luft bei einer Geschwindigkeit von 15°C pro Minute und anschließendes 20minütiges Halten der Faser bei 28O0C einer Oxidationsstufe unterworfen. Nach Erhitzen der Fasern in' einer inerten Stickstoffatmosphäre auf 1.0000C besaßen die Fasern einen Young's-Modulus von etwa 1,48 χ 106 kg/cm2.
Beispiel 5
Dieses Beispiel veranschaulicht die verwendung eines binären Lösungsmittelsystems zur Erzielung einer Neomesophase-bildenden Fraktion. In diesem Beispiel wurde ein kommerziell verfügbares Pech (Ashland 240) 50 Minuten im Temperaturbereich von 104 bis 3l6°C, anschließend 110 Minuten von 316 bis 42O°C und schließlich 60 Minuten bei 42O°C im Vakuum in einen Autoklaven erhitzt. Bei 3850C wurde Atmosphärendruck erreicht und der Autoklav geöffnet und 91 »9 % der Beschickung wurden gewonnen. Gemäß dentin vorstehenden Beispielen erläuterten allgemeinen Verfahren wurden verschiedene Proben von jeweils etwa 40 g des pulverisierten festen Peches mit etwa 320 ml Lösungsmittel extrahiert, filtriert und erneut in 120 ml Lösungsmittel aufgeschlämmt. Anschließend wurde der Feststoff filtriert, mit Lösungsmittel behandelt und im Vakuum bei 120°C auf ein konstantes Gewicht getrocknet. Diese Proben wurden auf 400°C erhitzt und der Gehalt an Neomesophase wurde, nachdem die Probe auf Raumtemperatur gekühlt worden war., unter Verwendung von polarisiertem Licht bestimmt. Zusätzlich wurden Proben, welche in einer Spinndüse oder Form erhitzt wurden und zu Fasern versponnen wurden, unter polarisiertem Licht
809884/0824
untersucht.
Die verwendeten Lösungsmittel und die erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend in Tabelle I zusammengestellt:
809884/0824
Tabelle I
Ver- Lösungsmittel
such
A Toluol
B Toluol/Heptan
C Toluol/Heptan
D Toluol/Heptan
Vol.-SS Gew.-%, in
Lösungsmittel
unlösliche
Fraktion Erweichungsbereich der
in Lösungsmittel unlöslichen
Fraktion C
mesophase
/S,Neomesophase, gesponnene Faser
100 85/15 70/30 60/40
30,0 34,3 39,9 42,3 325-350
325-350
300-325
275-3ΟΟ
>90
>90
>50
100
100
100
>60
CO
ro
CD NJ OO CXD
Offensichtlich war das Material von Versuch D zu viskos als es von 400°C gekühlt wurde und daher konnte sich keine Neomesophase entwickeln; nichtsdestoweniger führte die kurze Erhitzungszeit in der Spinn-Düse oder -Form und die nachfolgende Orientierung während des Spinnens zur Bildung von signifikanten Mengen an Neomesophasen-Material.
Beispiel 6
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung eines chemischen Peches aus einer chemischen Vakuumeinheit. Das Pech hatte einen Erweichungspunkt von 130 C. Es wurde in der vorstehend beschriebenen Weise mit einem binären Losungsmittelsystem (70 Vol.-JS Toluol - 30 % Heptan) extrahiert, wobei 24,8 Gew.-JS einer NMF-Fraktion mit einem Erweichungspunkt von etwa bis 400 C erhalten wurde, die nach lOminütigem Erhitzen bei 400 C zu mehr als 90 % Neomesophasen-Material umgewandelt wurde.
Für: Exxon Research and Engineering Company
Linden, N*J., V.St.A,
Jf
Dr.H.J.Wolff Rechtsanwalt
809884/0824

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ru.
    Verfahren zur Herstellung eines optisch anisotropen,
    deformierbaren Peches, dadurch gekennzeichnet, daß man ein kohlenstoffhaltiges isotropes Pech mit einem organischen Lösungsmittelsystem in einer zur Bereitstellung einer in dem Lösungsmittel unlöslichen Fraktion mit
    einem Sinterungspunkt unter etwa 35O°C, bestimmt durch thermische Differentialanalyse einer Probe der unlöslichen Fraktion in Abwesenheit von Sauerstoff, ausreichenden Menge behandelt und die in Lösungsmittel unlösliche Fraktion auf eine Temperatur im Bereich von etwa 23O°C bis JlOO0C unter Umwandlung der Fraktion in ein Pech, das mehr als 75 % einer optisch anisotropen Phase enthält, erhitzt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das organische Lösungsmittelsystem in einer Menge verwendet, die ausreicht, um eine in Lösungsmittel unlösliche Fraktion mit einem Sinterungspunkt im Bereich von etwa 310 bis 31IO0C bereitzustellen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das organische Lösungsmittelsystem in einer Menge verwendet, die ausreicht, um eine in Lösungsmittel unlösliche Fraktion bereitzustellen, welche einen Löslichkeitsparameter von größer als etwa 10,5 bei 25°C aufweist.
    H. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein organisches Lösungsmittelsystem verwendet, das einen Löslichkeitsparameter bei 25°C von etwa 8,0 bis 9,5 aufweist.
    809884/0824
    ORIGINAL INSPECTED
    282928a
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein organisches Losungsmittelsystem verwendet, dessen Löslxchkeitsparameter zwischen 8,7 und 9jO liegt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man ein organisches Losungsmittelsystem verwendet, das im wesentlichen aus Benzol besteht.
    7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man ein organisches Losungsmittelsystem verwendet, das im wesentlichen aus Toluol besteht.
    8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Losungsmittelsystem ein Gemisch aus organischen Lösungsmitteln verwendet.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Gemisch von Lösungsmitteln ein solches verwendet, das im wesentliehen aus Toluol und Heptan besteht.
    10. Verfahren nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch verwendet, in welchem Toluol in Mengen
    von größer als etwa 60 Vol.-$ vorliegt.
    11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das isotrope Pech mit von etwa 5 ml bis etwa 150 ml des organischen Lösungsmittelsystems pro g Pech bei Umgebungstemperatur behandelt.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur im Bereich von etwa 22 bis 300C liegt.
    13. Verfahren zur Herstellung eines optisch anisotropen,deformierbaren Peches, das mehr als 90 Gew.-% pseudokristalline Phase enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man ein kohlenstoffhaltiges isotropes Pech mit einem orga-
    809884/0824
    2829289
    nischen Lösungsmittelsystem mit einem Löslichkeitsparameter von zwischen etwa 8,0 und 9,5 und in einer solchen Menge behandelt, die zur Bereitstellung einer in Lösungsmittel unlöslichen Fraktion, die bei einer Temperatur im Bereich von etwa 22 bis 300C in Benzol unlöslich ist, ausreicht.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man die unlösliche Fraktion auf eine Temperatur erhitzt, die etwa 300C über dem Punkt liegt, wo sie flüssig wird, wobei die Fraktion in weniger als 10 Minuten in ein optisch anisotropes Pech, das mehr als 90 % pseudokristalline Phase aufweist, umgewandelt wird.
    15. Verfahren zur Herstellung eines optisch anisotropen, deformierbaren kohlenstoffhaltigen Peches, das mehr als 75 % einer flüssigen kristallinen Phase enthält, durch Erhitzen eines isotropen kohlenstoffhaltigen Peches auf eine Temperatur im Bereich von etwa 230 bis 400°C, dadurch gekennzeichnet, daß man das isotrope kohlenstoffhaltige Pech mit einem Lösungsmittel, wie organischen Lösungsmitteln oder Gemischen derselben,bei einer Temperatur und in einer Menge extrahiert, die ausreicht, um eine in Lösungsmittel unlösliche Fraktion mit einem Verhältnis von Kohlenstoff zu Wasserstoff von zwischen etwa 1,6 und 2,0 und einem Sinterpunkt unter etwa 35°°C, bestimmt durch thermische Differentialanalyse der Probe der unlöslichen Fraktion in Abwesenheit von Sauerstoff, bereitzustellen, und anschließend die in Lösungsmittel unlösliche Fraktion bei Temperaturen im Bereich von etwa 230 bis 1JOO0C unter. Umwandlung der unlöslichen Fraktion in ein optisch anisotropes Harz, das mehr als 75 % einer flüssigen kristallinen Phase enthält, erhitzt.
    16. Verfahren zur Herstellung eines kohlenstoffhaltigen Peches, das mehr als 75 % einer optisch anisotropen, orientierten
    809884/0824
    Phase und weniger als etwa 25 Gew.-? in Chinolin unlösliche Substanzen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man ein kohlenstoffhaltiges isotropes Pech, das weniger als etwa 5 Gew.-? an in Chinolin unlöslichen Stoffen enthält, mit einem organischen Lösungsmittelsystera, wie organischen Lösungsmitteln oder Gemischen derselben, extrahiert, wobei das organische Lösungsmittelsystem einen Löslichkeitsparameter von zwischen etwa 8,0 bis etwa 9,5 aufweist, das Verhältnis des organischen Lösungsmittelsystems zu dem isotropen kohlenstoffhaltigen Pech im Bereich von etwa 5 ml bis 150 ml Lösungsmittel pro g isotropen Pechs liegt und die Extraktion bei Temperaturen im Bereich von etwa 22 bis 30°C unter Erzielung einer in Lösungsmittel unlöslichen Fraktion durchgeführt wird, die in Lösungsmittel unlösliche Fraktion von dem Lösungsmittelsystem abtrennt, die abgetrennte unlösliche Fraktion in einer Säuerstoff-freien Atmosphäre trocknet und anschließend die getrocknete Lösungsmittel-unlösliche Fraktion bei einer Temperatur im Bereich von etwa 230 bis *tOO°C unter Umwandlung der in Lösungsmittel unlöslichen Fraktion in ein mehr als 75 ? einer optisch anisotropen orientierten Phase und weniger als etwa 25 Gew.-? an in Chinolin unlöslichen Stoffen enthaltendes Pech erhitzt.
    17· Verfahren zur Herstellung einer Pech-Faser, dadurch gekennzeichnet, daß man ein graphitisierbares isotropes Pech mit einem organischen Lösungsmittelsystem mit einem Löslichkeitsparameter von zwischen etwa 8,0 und 9,5 bei 25°C in einer Menge, die zur Bereitstellung einer in Lösungsmittel unlöslichen Fraktion, welche wenn sie 10 Minuten und weniger auf eine Temperatur von etwa 30°C über dem Punkt, wo sie flüssig wird, erhitzt wird, in ein Pech umgewandelt wird, welches nach Abkühlung auf Umgebungstemperatur mehr als 75 ? einer optisch anisotropen Phase und weniger als 25 Gew.-? an in Chinolin unlöslichen Substanzen enthält, ausreicht, extrahiert und die in
    809884/0824
    2829283
    Lösungsmittel unlösliche Fraktion auf eine Temperatur von etwa 300 bis 38O0C erhitzt, während die erhitzte· unlösliche Fraktion durch eine Extrusionsöffnung unter Bildung einer Pech-Faser extrudiert wird.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittelsystem ein Gemisch aus Toluol und Heptan verwendet, das mehr als etwa 60 Vol.-# Toluol enthält .
    19. Optisch anisotropes kohlenstoffhaltiges Pech, gekennzeichnet durch einen Gehalt von mehr als 75 % einer pseudokristallinen Phase und weniger als etwa 25 Gew.-% an in siedendem Chinolin unlöslichen Substanzen.
    20. Optisch anisotropes Pech nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es weniger als etwa 15 Gew.-5? an in siedendem Chinolin unlöslichen Substanzen enthält.
    21. Optisch anisotropes Pech nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es mehr als 90 % einer pseudokristallien Phase enthält.
    22. Kohlenstoffhaltiges Pech, dadurch gekennzeichnet, daß es beim Erhitzen auf Temperaturen bis zu etwa 1IOO0C in einer Geschwindigkeit von etwa 10 C pro Minute einen Gewichtsverlust von weniger als etwa 5 % aufweist und in ein Pech überführt wird, das mehr als 75 % einer optisch anisotropen Phase enthält und zu mindestens 75 Gew.-%
    in siedendem Chinolin löslich ist.
    23. Kohlenstoffhaltige Pech-Faser, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mehr als 75 % Neomesophase.
    809884/0824
    24. Kohlenstoffhaltige Pech-Faser, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu weniger als 25 Gew.-% in siedendem Chinolin löslich ist und zu mehr als 75 % aus einem optisch anisotropen, flüssig-kristallinem Material besteht.
    809884/0824
DE19782829288 1977-07-08 1978-07-04 Optisch anisotrope deformierbare peche, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung Granted DE2829288A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US81393177A 1977-07-08 1977-07-08
US05/903,172 US4208267A (en) 1977-07-08 1978-05-05 Forming optically anisotropic pitches

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2829288A1 true DE2829288A1 (de) 1979-01-25
DE2829288C2 DE2829288C2 (de) 1990-07-12

Family

ID=27123795

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2858793A Expired - Lifetime DE2858793C2 (de) 1977-07-08 1978-07-04
DE19782829288 Granted DE2829288A1 (de) 1977-07-08 1978-07-04 Optisch anisotrope deformierbare peche, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2858793A Expired - Lifetime DE2858793C2 (de) 1977-07-08 1978-07-04

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4208267A (de)
CA (1) CA1113876A (de)
DE (2) DE2858793C2 (de)
FR (1) FR2396793A1 (de)
GB (1) GB2002024B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917980A1 (de) * 1978-05-05 1979-11-15 Exxon Research Engineering Co Verfahren zur herstellung eines optisch anisotropen, verformbaren pechs
DE3012627A1 (de) * 1979-04-13 1980-11-27 Exxon Research Engineering Co Verfahren zur verarbeitung graphitierbarer peche zu einem ausgangsmaterial fuer kohlefasern
FR2485505A1 (fr) * 1980-06-28 1981-12-31 Ruetgerswerke Ag Utilisation de fractions de brai pouvant etre soumises a une picratation pour la fabrication de carbone anisotrope
DE3330575A1 (de) * 1982-08-24 1984-03-08 Agency of Industrial Science and Technology, Tokyo Kohlenstoffasern auf pechbasis, pechzusammensetzungen und faservorprodukt hierfuer
US4502943A (en) * 1983-03-28 1985-03-05 E. I. Du Pont De Nemours And Company Post-treatment of spinnable precursors from petroleum pitch
DE3441727A1 (de) * 1984-11-15 1986-05-15 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Verfahren zur herstellung von anisotropen kohlenstoffasern
US4620919A (en) * 1984-12-28 1986-11-04 Nippon Oil Company Pitch for the production of carbon fibers

Families Citing this family (77)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4341621A (en) * 1979-03-26 1982-07-27 Exxon Research & Engineering Co. Neomesophase formation
US4283269A (en) * 1979-04-13 1981-08-11 Exxon Research & Engineering Co. Process for the production of a feedstock for carbon artifact manufacture
US4277325A (en) * 1979-04-13 1981-07-07 Exxon Research & Engineering Co. Treatment of pitches in carbon artifact manufacture
JPS5657881A (en) * 1979-09-28 1981-05-20 Union Carbide Corp Manufacture of intermediate phase pitch and carbon fiber
US4271006A (en) * 1980-04-23 1981-06-02 Exxon Research And Engineering Company Process for production of carbon artifact precursor
JPS5788016A (en) * 1980-11-19 1982-06-01 Toa Nenryo Kogyo Kk Optically anisotropic carbonaceous pitch for carbon material, its manufacture, and manufacture of carbonaceous pitch fiber and carbon fiber
US4363715A (en) * 1981-01-14 1982-12-14 Exxon Research And Engineering Co. Production of carbon artifact precursors
US4402928A (en) * 1981-03-27 1983-09-06 Union Carbide Corporation Carbon fiber production using high pressure treatment of a precursor material
JPS5917044B2 (ja) * 1981-06-01 1984-04-19 興亜石油株式会社 晶質化物質の製造方法および装置
US4414095A (en) * 1981-06-12 1983-11-08 Exxon Research And Engineering Co. Mesophase pitch using steam cracker tar (CF-6)
US4427531A (en) 1981-08-11 1984-01-24 Exxon Research And Engineering Co. Process for deasphaltenating cat cracker bottoms and for production of anisotropic pitch
US4464248A (en) * 1981-08-11 1984-08-07 Exxon Research & Engineering Co. Process for production of carbon artifact feedstocks
US4395299A (en) * 1981-08-21 1983-07-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Bonded bulk graphite and process for bonding
US4497789A (en) * 1981-12-14 1985-02-05 Ashland Oil, Inc. Process for the manufacture of carbon fibers
US4427530A (en) 1982-02-08 1984-01-24 Exxon Research And Engineering Co. Aromatic pitch derived from a middle fraction of a cat cracker bottom
US4448670A (en) * 1982-02-08 1984-05-15 Exxon Research And Engineering Co. Aromatic pitch production from coal derived distillate
US4431512A (en) * 1982-02-08 1984-02-14 Exxon Research And Engineering Co. Aromatic pitch from asphaltene-free steam cracker tar fractions
US4522701A (en) * 1982-02-11 1985-06-11 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for preparing an anisotropic aromatic pitch
US4597853A (en) * 1982-02-23 1986-07-01 Mitsubishi Oil Co., Ltd. Pitch as a raw material for making carbon fibers and process for producing the same
US4465586A (en) * 1982-06-14 1984-08-14 Exxon Research & Engineering Co. Formation of optically anisotropic pitches
JPS58220805A (ja) * 1982-06-15 1983-12-22 Nippon Oil Co Ltd 炭素繊維用前駆体ピツチの製造方法
US4518482A (en) * 1982-07-19 1985-05-21 E. I. Du Pont De Nemours And Company Pitch for direct spinning into carbon fibers derived from a coal distillate feedstock
CA1207264A (en) * 1982-07-19 1986-07-08 Ghazi Dickakian Pitch for direct spinning into carbon fibers derived from a cat cracker bottoms feedstock
US4548703A (en) * 1982-07-19 1985-10-22 E. I. Du Pont De Nemours And Company Pitch for direct spinning into carbon fibers
US4548704A (en) * 1982-07-19 1985-10-22 E. I. Du Pont De Nemours And Company Pitch for direct spinning into carbon fibers derived from a steam cracker tar feedstock
CA1199758A (en) * 1982-07-19 1986-01-28 E. I. Du Pont De Nemours And Company Pitch for direct spinning into carbon fibers derived from a steam cracker tar feedstock
US4913889A (en) * 1983-03-09 1990-04-03 Kashima Oil Company High strength high modulus carbon fibers
JPS6034619A (ja) * 1983-07-29 1985-02-22 Toa Nenryo Kogyo Kk 炭素繊維及び黒鉛繊維の製造方法
US4527754A (en) * 1983-08-26 1985-07-09 E. I. Du Pont De Nemours And Company Non-thermal expanding spool for carbon fiber oxidation
DE3335316A1 (de) * 1983-09-29 1985-04-11 Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt Verfahren zur abtrennung harzartiger stoffe aus kohlestaemmigen schweroelen und verwendung der gewonnenen fraktion
US4604184A (en) * 1983-11-16 1986-08-05 Domtar Inc. Modified coal-tar pitch
US4628001A (en) * 1984-06-20 1986-12-09 Teijin Limited Pitch-based carbon or graphite fiber and process for preparation thereof
US4929404A (en) * 1984-09-25 1990-05-29 Mitsubishi Petrochemical Company Limited Graphitic or carbonaceous moldings and processes for producing the same
JPS61103989A (ja) * 1984-10-29 1986-05-22 Maruzen Sekiyu Kagaku Kk 炭素製品製造用ピツチの製造法
US5154908A (en) * 1985-09-12 1992-10-13 Clemson University Carbon fibers and method for producing same
US5149517A (en) * 1986-01-21 1992-09-22 Clemson University High strength, melt spun carbon fibers and method for producing same
US5156831A (en) * 1986-01-21 1992-10-20 Clemson University Method for producing high strength, melt spun carbon fibers
DE3603883A1 (de) * 1986-02-07 1987-08-13 Ruetgerswerke Ag Verfahren zur herstellung von steinkohlenteerpech-rohstoffen mit verbesserten eigenschaften und deren verwendung
DE3610375A1 (de) * 1986-03-27 1987-10-01 Ruetgerswerke Ag Verfahren zur herstellung eines kohlenstoffaser-vorprodukts und daraus hergestellte kohlenstoffasern
JPS62270685A (ja) * 1986-05-19 1987-11-25 Maruzen Petrochem Co Ltd メソフェ−ズピッチの製造法
DE3636560A1 (de) * 1986-10-28 1988-05-05 Ruetgerswerke Ag Verfahren zur entsalzung von steinkohlenteeren und -pechen
CA1302934C (en) * 1987-06-18 1992-06-09 Masatoshi Tsuchitani Process for preparing pitches
JPH0791372B2 (ja) * 1987-07-08 1995-10-04 呉羽化学工業株式会社 炭素材料用原料ピッチの製造方法
US4891126A (en) * 1987-11-27 1990-01-02 Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. Mesophase pitch for use in the making of carbon materials and process for producing the same
US4915926A (en) * 1988-02-22 1990-04-10 E. I. Dupont De Nemours And Company Balanced ultra-high modulus and high tensile strength carbon fibers
WO1990001523A1 (en) * 1988-08-12 1990-02-22 Ube Industries, Ltd. Carbide fibers with high strength and high modulus of elasticity and polymer composition used for their production
US5032250A (en) * 1988-12-22 1991-07-16 Conoco Inc. Process for isolating mesophase pitch
US5238672A (en) * 1989-06-20 1993-08-24 Ashland Oil, Inc. Mesophase pitches, carbon fiber precursors, and carbonized fibers
US5182010A (en) * 1989-11-29 1993-01-26 Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. Mesophase pitch for use in the making of carbon materials
US5308598A (en) * 1990-02-01 1994-05-03 E. I. Du Pont De Nemours And Company Plexifilamentary fibers from pitch
CA2055092C (en) * 1990-12-14 2002-01-15 Conoco Inc. Organometallic containing mesophase pitches for spinning into pitch carbon fibers
JPH0517782A (ja) * 1991-07-09 1993-01-26 Tonen Corp 高圧縮強度炭素繊維製造用液晶ピツチ及び高圧縮強度炭素繊維の製造方法
EP0548918B1 (de) * 1991-12-25 1999-03-17 Mitsubishi Chemical Corporation Auf Pech basierte Kohlenstoffasern und Verfahren zu deren Herstellung
WO1993024590A1 (en) * 1992-06-04 1993-12-09 Conoco Inc. Process for producing solvated mesophase pitch and carbon artifacts therefrom
US5382392A (en) * 1993-02-05 1995-01-17 Alliedsignal Inc. Process for fabrication of carbon fiber-reinforced carbon composite material
US5437780A (en) * 1993-10-12 1995-08-01 Conoco Inc. Process for making solvated mesophase pitch
DE19736575C5 (de) * 1997-08-22 2007-07-19 Xperion Gmbh Kunstoffwalze, Verfahren zur Herstellung derselben und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US6596438B2 (en) 2001-06-13 2003-07-22 The Gillette Company Alkaline cell with improved cathode
US6833012B2 (en) * 2001-10-12 2004-12-21 Touchstone Research Laboratory, Ltd. Petroleum pitch-based carbon foam
US8337730B2 (en) * 2009-01-05 2012-12-25 The Boeing Company Process of making a continuous, multicellular, hollow carbon fiber
JP5934711B2 (ja) 2010-10-15 2016-06-15 エメカ ウゾー、キプリアン 光電池及び光電池の製造方法
US9376626B1 (en) 2011-04-28 2016-06-28 Advanced Carbon Products, LLC Turbulent mesophase pitch process and products
US9683312B2 (en) 2011-12-10 2017-06-20 The Boeing Company Fiber with gradient properties and method of making the same
US9683310B2 (en) 2011-12-10 2017-06-20 The Boeing Company Hollow fiber with gradient properties and method of making the same
JP6301885B2 (ja) * 2015-08-31 2018-03-28 日東電工株式会社 光学補償層付偏光板およびそれを用いた有機elパネル
US10358767B2 (en) 2016-07-15 2019-07-23 GM Global Technology Operations LLC Carbon fiber pre-pregs and methods for manufacturing thereof
US10427349B2 (en) * 2016-09-23 2019-10-01 GM Global Technology Operations LLC Components molded with moldable carbon fiber and methods of manufacturing thereof
US10612163B2 (en) 2017-08-24 2020-04-07 GM Global Technology Operations LLC Modification of continuous carbon fibers during precursor formation for composites having enhanced moldability
US10941510B2 (en) 2017-12-08 2021-03-09 GM Global Technology Operations LLC Equipment for perforated pre-impregnated reinforcement materials
WO2019240949A1 (en) 2018-06-15 2019-12-19 Exxonmobil Research And Engineering Company Modification of temperature dependence of pitch viscosity for carbon article manufacture
CN109179371A (zh) * 2018-10-24 2019-01-11 武汉科技大学 一种中间相炭微球及利用沥青热裂油制备中间相炭微球的方法
US11498318B2 (en) 2019-12-05 2022-11-15 GM Global Technology Operations LLC Class-A components comprising moldable carbon fiber
WO2021173735A1 (en) * 2020-02-24 2021-09-02 Carbon Holdings Intellectual Properties, Llc Systems and methods for the manufacture of high melting hydrocarbons from coal
WO2022155029A1 (en) 2021-01-15 2022-07-21 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Processes for producing mesophase pitch
KR20230162712A (ko) 2021-04-08 2023-11-28 엑손모빌 케미칼 패턴츠 인코포레이티드 중질 탄화수소의 중간상 피치로의 열 변환
CN117280013A (zh) 2021-04-28 2023-12-22 埃克森美孚化学专利公司 通过改变溶剂sbn经由溶剂脱沥青控制中间相软化点和产率
US11898101B2 (en) 2021-08-26 2024-02-13 Koppers Delaware, Inc. Method and apparatus for continuous production of mesophase pitch

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3919387A (en) * 1972-12-26 1975-11-11 Union Carbide Corp Process for producing high mesophase content pitch fibers
US3974264A (en) * 1973-12-11 1976-08-10 Union Carbide Corporation Process for producing carbon fibers from mesophase pitch
US4005187A (en) 1974-06-03 1977-01-25 Data Diagnostic Corporation Diagnostic test method

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3668110A (en) * 1970-10-28 1972-06-06 Frederick L Shea Pitch treatment means
JPS51521A (en) * 1974-06-24 1976-01-06 Kureha Chemical Ind Co Ltd Pitsuchino shoshitsukahoho

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3919387A (en) * 1972-12-26 1975-11-11 Union Carbide Corp Process for producing high mesophase content pitch fibers
US3974264A (en) * 1973-12-11 1976-08-10 Union Carbide Corporation Process for producing carbon fibers from mesophase pitch
US4005187A (en) 1974-06-03 1977-01-25 Data Diagnostic Corporation Diagnostic test method

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917980A1 (de) * 1978-05-05 1979-11-15 Exxon Research Engineering Co Verfahren zur herstellung eines optisch anisotropen, verformbaren pechs
DE3012627A1 (de) * 1979-04-13 1980-11-27 Exxon Research Engineering Co Verfahren zur verarbeitung graphitierbarer peche zu einem ausgangsmaterial fuer kohlefasern
FR2485505A1 (fr) * 1980-06-28 1981-12-31 Ruetgerswerke Ag Utilisation de fractions de brai pouvant etre soumises a une picratation pour la fabrication de carbone anisotrope
DE3330575A1 (de) * 1982-08-24 1984-03-08 Agency of Industrial Science and Technology, Tokyo Kohlenstoffasern auf pechbasis, pechzusammensetzungen und faservorprodukt hierfuer
US4502943A (en) * 1983-03-28 1985-03-05 E. I. Du Pont De Nemours And Company Post-treatment of spinnable precursors from petroleum pitch
DE3441727A1 (de) * 1984-11-15 1986-05-15 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Verfahren zur herstellung von anisotropen kohlenstoffasern
WO1986002952A2 (en) * 1984-11-15 1986-05-22 Bergwerksverband Gmbh Method for producing anisotropic carbon fibres
WO1986002952A3 (fr) * 1984-11-15 1986-07-03 Bergwerksverband Gmbh Procede de production de fibres de carbone anisotropes
US4620919A (en) * 1984-12-28 1986-11-04 Nippon Oil Company Pitch for the production of carbon fibers

Also Published As

Publication number Publication date
FR2396793A1 (fr) 1979-02-02
DE2829288C2 (de) 1990-07-12
GB2002024B (en) 1982-02-17
CA1113876A (en) 1981-12-08
FR2396793B1 (de) 1983-08-19
US4208267A (en) 1980-06-17
DE2858793C2 (de) 1990-12-20
GB2002024A (en) 1979-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2858793C2 (de)
DE3012627C2 (de)
DE2917980C2 (de)
DE3330575C2 (de)
DE2457991B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff-Fasern
DE2612845C3 (de) Kohlenstoffhaltige Fasern, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2315144C3 (de) Kohlenstoffaser und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2457970B2 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenstoff-fasern
DE3116606C2 (de)
DE4141164C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Metalle enthaltenden Mesophasen-Pechen und Metalle enthaltenden graphitierbaren Kohlenstofffasern, graphitierbares Mesophasen-Pech, graphitierbare Mesophasen-Pechfasern und Zusammensetzung zur Herstellung von Kohlenstoff-Artefakten
DE2822425A1 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenstoff- oder graphitfasern aus erdoelpech
JPS635433B2 (de)
DE3242629C2 (de)
DE3509861C2 (de) Pechmaterial für einen kohlenstoffhaltigen Formkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4138651C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Metalle enthaltenden Mesophasen-Pechs und zur Herstellung einer graphitierbaren Kohlenstofffaser
DE3231682C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hochleistungs-Kohlenstoffasern
EP0238787A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kohlenstoffaser-Vorprodukts
DE2221707A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffasern bzw. -faeden
US4589975A (en) Method of producing a precursor pitch for carbon fiber
DE3314154C2 (de)
DE69531362T2 (de) Selbststabilisierter pech zur herstellung von kohlenstoffasern
DE3012195A1 (de) Verfahren zur herstellung eines peches aus einem teer
DE2144403C3 (de) Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen aus Kohlenstoff bestehenden Fasern, Fäden oder Folien
DE2506148C3 (de) Verfahren zur Herstellung aschefreier flüssiger Brennstoffe durch Vermischen pulverförmiger Kohle mit einem Schweröl
EP0233185B1 (de) Verfahren zur herstellung von anisotropen kohlenstoffassern

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: E.I. DU PONT DE NEMOURS AND CO., WILMINGTON, DEL.,

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: WOLFF, H., DIPL.-CHEM. DR.JUR. BEIL, H., DR.JUR.,

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2858793

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2858793

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2858793

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2858793

Format of ref document f/p: P

8364 No opposition during term of opposition