DE2917980A1 - Verfahren zur herstellung eines optisch anisotropen, verformbaren pechs - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines optisch anisotropen, verformbaren pechsInfo
- Publication number
- DE2917980A1 DE2917980A1 DE19792917980 DE2917980A DE2917980A1 DE 2917980 A1 DE2917980 A1 DE 2917980A1 DE 19792917980 DE19792917980 DE 19792917980 DE 2917980 A DE2917980 A DE 2917980A DE 2917980 A1 DE2917980 A1 DE 2917980A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pitch
- fraction
- heated
- insoluble
- isotropic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F9/00—Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments
- D01F9/08—Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments of inorganic material
- D01F9/12—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof
- D01F9/14—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments
- D01F9/145—Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments from pitch or distillation residues
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10C—WORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
- C10C1/00—Working-up tar
- C10C1/19—Working-up tar by thermal treatment not involving distillation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10C—WORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
- C10C3/00—Working-up pitch, asphalt, bitumen
- C10C3/002—Working-up pitch, asphalt, bitumen by thermal means
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Working-Up Tar And Pitch (AREA)
- Carbon And Carbon Compounds (AREA)
- Inorganic Fibers (AREA)
Description
Unsere Nr. 22 405 F/to
Exxon Research and Engineering
Company
Florham Park, N. J.^V. St. A.
Verfahren zur Herstellung eines optisch anisotropen, verformbaren Pechs
Vorliegende Erfindung betrifft die in den Patentansprüchen definierten Gegenstände.
Allgemein gesagt, bezieht sich die Erfindung auf die BiI-
( _ dung von kohlenstoffhaltxgen Pechen, welche insbesondere
zur Herstellung von Formkörpern aus Kohlenstoff, vor allem Kohlenstoffasern,geeignet sind. Sie bezieht sich auf Verbesserungen
bezüglich der Pechzusammensetzung, wodurch diese geeigneter für die Bildung von optisch anisotropen
Pechen gemacht wird, welche weniger als 25 Gewichtsprozent chinolinunlosliehe Bestandteile aufweisen.
909846/0730
Bekanntlich können optisch anisotrope kohlenstoffhaltige Peche zur Bildung der verschiedensten Erzeugnisse
aus Kohlenstoff verwendet werden. Eines derselben, das von besonderen kommerziellen Interesse dieser Tage
ist, sind Kohlenstoffasern. Obgleich im vorliegenden
besonders auf die Kohlenstoffasertechnologie abgestellt wird, soll nicht übersehen werden, daß die
Erfindung auch auf andere Gebiete als die Bildung von Kohlenstoffasern angewandt werden kann.
Die Verwendung-von Kohlenstoffasern zur Verstärkung
einer Matrix aus Kunststoff und Metall hat eine beachtenswerte
kommerzielle Bedeutung gewonnen, wobei die außergewöhnlichen Eigenschaften der verstärkten
Verbundmaterialien, wie z.B. ihre hohen Verhältnisse von Festigkeit zu Gewicht, die in der Regel hohen, mit
ihrer Herstellung verbundenen Kosten klar ausgeglichen werden. Zweifelsohne würde die Verwendung von
Kohlenstoffasern als Verstärkungsmaterial in groß technischen
Maßstab noch größer sein, wenn die mit der Bildung der Pasern verbundenen Kosten wesentlich
verringert werden könnten. Infolgedessen wurde in den vergangenen Jahren der Herstellung von Kohlenstofffasern
aus verhältnismäßig billigen kohlenstoffhaltigen Pechen beträchtliche Aufmerksamkeit gewidmet.
Bislang zeichnen sich alle aus Pechen hergestellte Kohlenstoffasern mit hoher Festigkeit und hohem Modul
unter anderem durch die Anwesenheit von Kohlenstoffkristalliten
aus, welche vorzugsweise parallel zur Faserachse ausgerichtet sind. Diese hoch ausgerichtete
Art der Struktur von Kohlenstoffasern wur de entweder durch Einführung einer Ausrichtung in die ·
984 670 7 3.0
291798Q
als Vorläufer benutzte Pechfaser durch ein Verstrecken derselben bei hoher Temperatur oder aber dadurch erreicht,
daß man eine Pechfaser bildete, welche eine beträchtliche Struktur besitzt.
Bei der Bildung der Kohlenstoffaser aus dem Pechmaterial
mit einem hohen Orientierungsgrad wurde es in der Regel
für erforderlich erachtet, das kohlenstoffhaltige Pech vor der Faserbildung zumindest teilweise in ein Flüssigkristall
oder den sogenannten NesophaserLjsustand thermisch überzuführen. Diese thermische Überführung wird
v~ typischerweise bei Temperaturen von etwa 350 bis etwa
55O°C und über außerordentlich lange Zeiträume erreicht.
Beispielsweise ist gewöhnlich bei 35O°C, der zur Überführung
eines isotropen Pechs in den N.esophaseru^ustand in der Regel erforderlichen Temperatur, zumindest eine
Woche Erwärmung notwendig, und selbst dann ist der Gehalt an N.esophase des Pechs lediglich etwa 40%, wobei
der Rest isotropes Material ist. Bei höheren Temperature^ beispielsweise bei etwa *»00°C, ist für eine vollständige
Überführung des isotropen Pechs in den N.esophasen^.ustand
eine zumindest 10-stündige Erwärmung gewöhnlich erforderlich»
Man sieht, daß die verschiedensten komplexen Reaktionsfolgen während der Wärmebehandlung von isotropen Pechen
auftreten, und diese Reaktionen sind es, die zur Bildung von weitgehend parallel ausgerichteten, lamelLaren, optisch
anisotropen Molekülen führen, welche als N.esophasen-Pech
bekannt sind. So zeigten Untersuchungen, daß beim Erwärmen von natürlichen oder synthetischen Pechen
auf Temperaturen im Bereich von etwa 350 bis 55O°C Kügelchen
aus unlöslicher Flüssigkeit im Pech auftreten, deren
909846/07 30
Größe allmählich zunimmt, wenn das Erwärmen über einen' Zeitraum fortgesetzt wird. Schließlich beginnen
die Kügelchen in große Bereiche zu koaleszieren, welche die starke optische Anisotropie der
parallelen Ausrichtung der Flüssigkristallphase zeigen. Diese überführung in die Mesophase wurde
quantitativ durch mikroskopische Untersuchungen unter polarisiertem Licht von mit Lösungsmitteln
extrahierten Proben thermisch behandelter Peche verfolgt, bei denen die nicht umgewandelte isotrope Matrix in einem Lösungsmittel, wie z.B» Pyridin
oder'Chinolin)aufgelöst, und die unlösliche Mesophasenfraktion
abfiltriert wurde.
In jüngster Zeit wurde entdeckt, daß isotrope kohlenstoffhaltigePeche
eine abtrennbare Fraktion enthalten, die sehr schnell umgewandelt werden kann; in der Regel tatsächlich in weniger als etwa 10 Minuten,
insbesondere weniger als 1 Minute, wenn sie auf Temperaturen im Bereich von etwa 230 bis etwa
400-C erwärmt wird, und zwar zu einem stark optisch
.anisotropen, verformbaren Pech mit einem Gehalt von
mehr als 75$ einer flüssigkrxstallartigen Struktur.
Dieses1 hoch orientierte, optisch anisotrope Pechmaterial,
das sich aus lediglich einer Fraktion eines isotropenikohlenstoffhaltigen Pechs bildet, ist in
Pyridin und.Chinolin wesentlich löslich. Infolgedessen wurde ein derartiges Material auch als Neomesophasen_pech
bezeichnet, wobe^. ■ ■- "neo" (die griechische
Bezeichnung für neu) zur Unterscheidung dieses anisotropen^echmaterials von Nesophasen^p'echen benutzt
wird, welche in Pyridin und Chinolin im wesentlichen unlöslich sind. Grundsätzlich wird die zuvor
909846/0730
GRiGINAL INSPECTED
- ίο — ; '
291798Q
erwähnte, . neomesophasebildende Pechfraktion durch Lösungsmittelextraktion bekannter, im Handel
erhältlicher, graphitisierbarer Peche£ wie
z.B. die Handelsprodukte Ashland 240 und Ashland 260) isoliert. Die Menge dieser abtrennbaren Pechfraktion
ist jedoch gering. Beispielsweise bilden bei dem Handelsprodukt Ashland 240 nicht mehr als
etwa 10 % des Pechs eine abtrennbare Fraktion, welche thermisch in die Neomesophase umgewandelt
werden kann.
Wie oben erwähnt, ist der Zeitaufwand für die überführung eines kohlenstoffhaltigen isotropen Pechs
bei erhöhten Temperaturen in den Resophasen^jzustand
beträchtlich. Andererseits ist die Menge der aus dem kohlenstoffhaltigen Pech abtrennbaren Fraktion,
welche schnell bei verhältnismäßig niederen Temperaturen in ein verformbares Pech übergeführt werden
kann, welches mehr als 7555 eines optisch anisotropen
Materials enthält, verhältnismäßig gering.
Es wurde nun gefunden, daß isotrope kohlenstoffhaltige Peche derart vorbehandelt werden können, daß
die Menge dieser Pechfraktion, welche abtrennbar ist und sehr schnell in ein verformbares Pech mit einem
Gehalt von mehr als 75$» insbesondere mehr als 90$>
an einer flüssigkristallartigen Struktur übergeführt werden kann, erhöht wird.
Allgemein ausgedrückt>wird beim erfindungsgemäßen Verfahren
ein typisches graphitisierbares isotropes kohlenstoffhaltiges Pech bei einer erhöhten Temperatur
909846/0730
ORIGINAL INSPECTED
so lange erwärmt, bis die Menge an dieser Pechfraktion, welche in die Neomesophase übergeführt werden kann, erhöht
ist, und die Erwärmung wird zu einem Zeitpunkt beendet, wenn unter polarisiertem Licht sichtbare Tröpfchen
im Pech erscheinen, vorzugsweise zu einem Zeitpunkt, welcher unmittelbar vor der Bildung von sichtbaren
Tröpfchen im Pech liegt. Es wurde gefunden, daß eine derartige Wärmebehandlung die Menge an Neomesophasen^jiiaterial,
welche aus dem Pech abtrennbar ist, erhöht.
Demgemäß wird in einer Ausführungsform der Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung eines optisch anisotropen verformbaren Pechs mit einem Gehalt von mehr als
75JS einer Flüssigkristallphase bereitgestellt, bei dem zuerst ein typisches graphitisierbares kohlenstoffhaltiges
isotropes Pech bei einer Temperatur von weniger als etwa 45O°G Wärme behandelt, bis die mikroskopische
Prüfung von Pechproben unter polarisiertem Licht die Bildung von Tröpfchen im Pech zeigt. Danach
wird das Pech vorzugsweise auf Umgebungstemperaturen abkühlen gelassen und es wird mit einem geeignet'en
organischen Lösungsmittel extrahiert, wobei eine unlösliche Neomesophasenvorfraktion.des Pechs anfällt,
welche in weniger als 10 Minuten bei Temperaturen in der Regel im Bereich von etwa 230 bis 400°C in ein
optisch anisotropes verformbares Pech übergeführt werden kann, das mehr als 75% der flüssigkristallartigen
Struktur-enthält. Diese und andere Ausführungsformen
der Erfindung werden durch nachfolgende detaillierte Beschreibung verdeutlicht.
909846/0730
- 12 . -■ ■ . ;
Unter dem Begriff "Peche" werden im vorliegenden solche wie Erdölpeche, Steinkohlenteer-Peche,, natürliche
Bitumina (asphalts), als Nebenprodukt bei der Crackung von Naphtha erhaltene Peche, Peche mit hohem
Kohlenstoffgehalt, die aus Erdöl, Asphalt oder anderen Substanzen mit Pecheigenschaften erhalten wurden,
welche bei den verschiedensten industriellen Herstellungsverfahren als Nebenprodukte anfielen. Erdölpech
bezieht sich auf das kohlenstoffhaltige Rückstandsmaterial, welches bei der Destillation von Rohölen und
beim katalytischen Cracken von .Erdöldestillaten erhalten
wurde. Steinkohlenteer—Pech bezieht sich auf das Material, welches bei der Steinkohlendestillation
erhalten wurde. Synthetische Peche beziehen sich allgemein auf Rückstände, welche bei der Destillation
von schmelzbaren organischen Substanzen erhalten wurden.
In der Regel sind zur Durchführung vorliegender Erfindung Peche.mit einem hohen Aromatizitätsgrad geeignet.
Demgemäß sind im allgemeinen für das erfindungsgemäße Verfahren aromatische kohlenstoffhaltige Peche geeignet,
welche Kohlenstoffgehalte von etwa 88 bis etwa 96 Gewichtsprozent und einen Wasserstoffgehalt von etwa
12 bis etwa 4 Gewichtsprozent aufweisen. Während andere Elemente als Kohlen- und Wasserstoffquellen, wie
z.B. Schwefel und Stickstoff, um nur wenige zu erwähnen, normalerweise in derartigen Pechen vorliegen, ist es
wichtig, daß diese anderen Elemente nicht 4 Gewichtsprozent des Pechs überschreiten, und dies insbesondere,
wenn aus diesen Pechen Kohlenstoffasern gebildet werden
sollen. Auch sollen diese brauchbaren Peche typischer-
909846/0730
- 13 - : ■ -
weise ein Molekulargewicht (Zahlenmittel) in der Größenordnung von etwa 300 bis ^000 aufweisen.
Eine andere wichtige Eigenschaft der für das Verfahren als Ausgangsstoffen benutzten Peche ist diejenige,
daß diese Peche im allgemeinen, weniger als 3 Gewichtsprozent,
vorzugsweise weniger als 0,3> insbesondere weniger als 0,1 Gewichtsprozent,an Bestandteilen
aufweisen, welche in Chinolin unlöslich sind, (im folgenden als "QI" bezeichnet)s wie z.B.. Koks,
Ruß und dergleichen. Der QI-Wert des.Pechs wird
nach dem Standaraverfahren der Pechextraktion mit Chinoli_n bei 75°C ermittelt. Bei den Ausgangspechen
besteht die QI-Praktion typischerweise aus Koks, Ruß, Asche oder in den Pechen gefundenen Mineralstoffen.
Bei der Bildung von Gegenständen aus Kohlenstoff, insbesondere von Kohlenstoffasern, ist es besonders
wichtig, daß die Menge an Fremdmaterialien, wie z.B.
Koks und Ruß, auf einem absolutem Minimum gehalten wird, da sonst derartige Fremdstoffe dazu neigen,
Schwächestellen in die Fasern sowie Verformungen oder andere Unregelmäßigkeiten in die Gegenstände aus Kohlenstoff
einzuführen, wenn man als Ausgangsmaterialien Peche mit einem Gehalt von mehr als 0,1 % Fremdmaterialien
verwendet.
Solche . Erdölpeche. und Steinkohlenteer-Peche,- welche
bekanntlich graphitisierbare Peche sind, erfüllen die zuvor genannten Erfordernisse und sind bevorzugte Ausgangsmaterialien
für das erfindungsgemäße Verfahren.
909846/0730
Demgemäß sind im Handel erhältliche isotrope Peche, insbesondere im Handel erhältliche natürliche isotrope
Peche, von denen bekannt ist, daß sie bei der Wärmebehandlung in wesentlichen Mengen, z.B. in der Grössenordnung
von 75 bis 95 Gewichtsprozent, ein Mesophasenpech bilden,besonders bevorzugte, leicht zugängliche und billige Ausgangsmaterialien.
In der * öS wurde offenbart, daß diese Peche eine als neomesophasenbildende Fraktion
("NMF-Fraktion") bezeichnete, lösungsmittelurilös-
^" liehe, abtrennbare Fraktion haben, die in ein optisch
anisotropes Pech übergeführt werden kann das mehr
als 75 % eines hochausgerichteten pseudokristallinen Materials enthält, welches als Neomesophasenpech bezeichnet
wird. Es ist wichtig, daß diese Umwandlung in gewöhnlich weniger als 10 Minuten, insbesondere
weniger als einer Minute_, erreichbar ist, wenn die NMF-Fraktion.auf
Temperaturen im Bereich etwa 230 bis etwa 4000C, insbesondere auf eine Temperatur von etwa 300C
oberhalb des Punkts erwärmt wird, wo das Material flüs sig wird.
^ Demgemäß wird beim erfindungsgemäßen Verfahren ein
typisches graphitisierbares isotropes Pech mit einem QI-Wert unterhalb von etwa 5 Gewichtsprozent (d.h.
Koks, Kohlenstoff, Mineralien und dergleichen)» vorzugsweise von weniger als etwa 0,1 Gewichtsprozent>
auf eine Temperatur im Bereich von etwa 350 bis etwa 45O0C, in jedem Falle nicht mehr als 5000C,während
einer Zeit erwärmt, welche zumindest ausreicht, die Menge an der Neomesophasenjbildenden Fraktion im Pech
zu erhöhen, und das Erwärmen wird zu einem Zeitpunkt
909846/073Ö
beendet, bei dem sich ein Teil des Pechs in Tröpfchen
umwandelt, welche bei mikroskopischer Untersuchung unter polarisiertem Licht sichtbar sind. Insbesondere
wird bevorzugt, daß das Erwärmen des Pechs unmittelbar vor dem Zeitpunkt beendet wird, bei dem,
falls die Erwärmung fortgesetzt würde, die Bildung von Tröpfchen aus Flüssigkristallen im isotropen Pech
beginnen würde.. ■
Selbstverständlich hängt der bevorzugte Erwärmungsbereich
von zahlreichen Paktoren ab, wie z.B. der Zu-
v sammensetzung und Art des erwärmten graphitisierbaren
.isotroperuPechs. In der Regel liefern derartigen typische
kohlenstoffhaltige isotrope Peche die beobachtbaren Tröpfchen nicht .bei Temperaturen unterhalb 35O°C. Beim
Erhöhen der Temperaturen jedoch über 35O°C, insbesondere
z.B. auf Temperaturen oberhalb M500C, und solchen
von 5500C kann ■' Verkohlung auftreten. Bei der Herstellung
von Pasern aus dem erfindungsgemäß behandelten
Pech wird es bevorzugt, daß derartige Kohlenstoffteilchen nicht vorliegen. Infolgedessen liegt der ideale
Temperaturbereich zur Erwärmung derartiger kohlenstoffhaltiger Peche im Bereich von etwa 350 bis etwa 48O0C.
ί Das Erwärmen kann bei Umgebungsdrucken durchgeführt
.werden, obgleich auch verminderte Drucke, wie z.B.
solche von etwa 0,0β9 bar bis Atmosphärendruck, angewandt werden können. Es können aber auch erhöhte Drucke
angewandt werden. Zwar können höhere Drucke als Atmosphärendruck angewandt werden, jedoch wird es besonders
bevorzugt, das Erwärmen bei Temperaturen im Bereich von etwa 38O0C bis ^500C und Drucken im Bereich von
90 9846/07 30
- i6 - - ■■ ■ . . ■:
etwa 0,069 bis 1,38 bar durchzuführen.
Selbstverständlich hängt die Länge der Erwärmungszeit des kohlenstoffhaltigen Pechs von der Temperatur,
dem Druck und der Zusammensetzung des Pechs selbst ab. Für ein vorgegebenes Pech kann jedoch
die ideale Zeitdauer der Erwärmung des Pechs ermittelt werden, in^dem man eine Reihe von mikrographischem
Beobachtungen einer Anzahl von Proben des Pechs vornimmt, welche isotherm während unterschiedlichen Zeiträumen
erwärmt werden, wobei man ermittelt, bei welv—
ehern Punkt man Tröpfchen der Mesophase visuell unter
polarisiertem Licht bei einem Vergroßerungsfaktor von
10 bis 100-rfach beobachten kann. Ein derartiges Pech
kann sodann danach so lange oder auch kürzer bei dieser Temperatur erwärmt werden.
Wie bereits zuvor gesagt wurde, wird besonders bevorzugt, das Erwärmen des Pechs zu einem Zeitpunkt unmittelbar
vor der überführung des Pechs in Tröpfchen zu beenden, welche durch Mikroskopie unter polarisiertem
Licht beobachtbar sind. In der Regel wird das Pech etwa 1 bis etwa 20 Stunden erwärmt. Beispielsweise.
# wird ein im Handel erhältliches kohlenstoffhaltiges
isotropes Pech, wie z.B. das Handelsprodukt Ashland ' 240, z.B. 10 bis l6 Stunden bei einer Temperatur von
etwa 40O0C erwärmt, bevor die Bildung von'sichtbaren
Tröpfchen eintritt.
Worauf bereits oben hingewiesen wurde, führt das zuvor beschriebene Verfahren des Erwärmens des kohlerstoffhaltigen
Pechs zu einem Ansteigen der - neomesophasebildenden Pechfraktion. Gemäß vorliegender Erfindung wird
909846/0730
jedoch dieses Erwärmen vor der Bildung einer wesentlichen Menge von Neophasenmaterial im Pech abgebrochen.
. Danach wird das wärmebehandelte Pech mit organischen Lösungsmitteln extrahiert, um die Fraktion, welche die
Neomesophase bildet, abzutrennen (vgl. -
Die Extraktion des Pechs kann bei erhöhten Temperaturen oder bei Umgebungstemperaturen durchgeführt werden. In
der Regel wird das Pech zuerst auf Umgebungstemperaturen abkühlen gelassen.
Grundsätzlich wird das derart behandelte Pech mit einem organischen Lösungsmittelsystem extrahiert, welches
einen Löslichkeitsparameter von etwa 8,0 bis 9>5>
vorzugsweise 8,7 bis 9,0, bei 25°C besitzt.
Der Löslichkeitsparameter eines Lösungsmittels oder Lösungsmittelsgemischsist durch die Gleichung
1/2
gegeben, worin Hy d±e Verdampfungswärme· des Materials,
R die molare Gaskonstante, T die Temperatur in 0K, und
V daäMolvolumen
sind.
In dieser Hinsicht vergleiche z.B. J. Hildebrand und R. Scott, "Solubility of Non-Electrolytes", 3· Auflage,
Reinhold Publishing Company, New York, 19^9 und "Regular
Solutions", Prentice Hall, New Jersey, 1962.
909846/0730
Die Löslichkeitsparameter bei 25°C für einige typische organische Lösungsmittel sind folgende: Benzol:
3,0; Toluol: 8,8; Xylol 8,7; und Cyclohexan: 8,2. Von diesen Lösungsmitteln wird Toluol bevorzugt. Bekanntlich
können auch Lösungsmittelgemische als Lösungsmittelsystem mit einem gewünschten Löslichkeitsparameter
hergestellt werden. Von gemischten Lösungsmittelsystemen wird ein Gemisch aus Toluol und Heptan
bevorzugt, wobei Volumenverhältnisse von 85 % Toluol
zu 15 % Heptan bis 60 % Toluol zu 40 % Heptan besonders
bevorzugt werden. Sodann wird das wärmebehandelte isotrope Pech mit einem geeigneten Lösungsmittel
in Berührung gebracht, um die die Neomesophase bildende Fraktion des Pechs zu isolieren und abzutrennen.
Man verwendet eine solche Lösungsmittelmenge, die ausreicht, um eine im Lösungsmittel unlösliche Fraktion
zu erhalten, welche thermisch in weniger als 10 Minuten in mehr als 75 % optisch anisotropes Material
übergeführt werden kann. Typischerweise beträgt das Verhältnis von organischem Lösungsmittel zu Pech in
der Regel etwa 5 bis 150 ml Lösungsmittel pro Gramm Pech.
Nachfolgende Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren näher.
909846/0730
Ein im Handel erhältliches Erdölpech (Handelsprodukt
Ashland 240) wurde vermählen, durch ein Sieb mit einer lichten Masehenweite von 149 Mikron gesiebt und
bei 28°C mit Benzol im Verhältnis von 1 g Pech pro
100 ml Benzol extrahiert. Die in Benzol unlösliche Fraktion wurde abfiltriert und getrocknet. Die Menge
an der die Neomesophase bildenden Fraktion betrug lediglich 7»8 % des gesamten Pechs. Diese Fraktion
( wurde nachfolgend einer Differentialthermoanalyse (als
'.DTA bezeichnet) und einer gravimetriechen Thermoanalyse
(als TGA bezeichnet) unterworfen, in^dem die Probe
in Abwesenheit von Sauerstoff mit einer Geschwindigkeit von 1O°C pro Minute auf eine Temperatur von
35Ö°C erwärmt wurde. Die DTA zeigte einenSinterpunkt
unterhalb von 3500C3 während durch die TGA ein Gewichts.verlust
während der Wärmebehandlung von etwa 3 % festgestellt würde. Eine polierte Probe des erwärmten
" benzolunlöslichen Pechs zeigte unter polarisiertem
Licht bei einem Vergrößerungsfaktor von
500-fach eine MikroStruktur,.welche anzeigt, daß mehr als etwa 95 % optisch anisotropes Neophasenmaterial
vorliegt.
In diesem Beispiel wurde das in Beispiel 1 genannte,
im Handel erhältliche Pech einer zyklischen Wärmebehandlung gemäß der Erfindung unterworfen. Im speziellen
909846/0730
wurde das Pech in einen Autoklaven gebracht und darin im Vakuum auf folgende Temperaturen erwärmt:
35 Minuten bei 103 bis 3160C; 75 Minuten bei 316 bis
42O0C und 60 Minuten bei 420° +_ 3°C Bei 385°C war
Atmosphärendruck erreicht. Nach abkühlen auf Raumtemperatur wurde der Autoklav geöffnet. Es wurden
97a9 % der Beschickung wiedergewonnen. Dieses wiedergewonnene'.Material
wurde in einer inerten Atmosphäre pulverisiert. Danach wurden Proben dieses wärmebehandelten
Pechs gemäß folgendem Verfahren extrahiert: Ein 500 ml Rundkolben wurde mit k0 g des pulverisier-ν
ten wärmebehandelten Pechs und 320 ml Toluol vom Rea
genzreinheitsgrad beschickt. Dieses Gemisch wurde 16 bis 18 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt und sodann
durch einen Trichter mit Glasfritte unter einer Stickstoffatmosphäre filtriert. Der Filterkuchen wurde
mit 80 ml Toluol gewaschen und in den Kolben zusammen mit 120 ml frischem Toluol zurückgeführt. Nach 4-stündigem
Rühren wurde das Gemisch unter Vakuum filtriert, und der Filterkuchen wurde einmal mit 80 ml Toluol
und einmal mit 80 ml Heptan gewaschen. Der in Toluol unlösliche Rückstand wurde bei 120°C im Vakuum bis zu
konstantem Gewicht getrocknet. Diese toluollösliche, die Neomesophase bildende Fraktion stellte 25 % des
Pechs dar. Diese Fraktion hatte einen in Abwesenheit von Sauerstoff ermittelten Erweichungspunkt im Bereich
von 325 bis 3500CJ bei dieser Temperatur wurde die
Fraktion in mehr als 90 % Neomesophase umgewandelt, wie durch Mikroskopie einer polierten Probe unter polarisiertem
Licht ermittelt wurde. Ferner zeigte eine TGA der Probe bei 35O0C einen Gewichtsverlust von lediglich
etwa 0,3 %.
909846/0730
Nach dem Verfahren des Beispiels 2 wurden 40 g des
pulverisierten, warmebehandelten Pechs auf identische
Weise behandelt, jedoch mit einem gemischten Lösungsmittel,
das aus 70 Vol.-# Toluol und 30 Vol.-55 Heptan
bestand. Nach Trocknen auf konstantes Gewicht betrug die Ausbeute an der zur Neomesophase +'im Lösungsmittel
unlöslichen Fraktion 40 % des Pechs. Diese Fraktion hatte einen Erweichunspunkt im Temperaturbereich
von 300 bis 325°C; bei dieser Temperatur
wurden mehr als 85 % optisch anisotrope: Neomesophase gebildet.
Nachidem allgemeinen Verfahren des Beispiels 2 wurde
ein Erdölpech bei.42O°C 60 Minuten wärmebehandelt und
sodann' dem in den Beispielen 2 und 3 beschriebenem Extraktionsverfahren unterworfen. Die hierbei benutzten
Lösungsmittel und erhaltenen Ergebnisse sind in nachfolgender Tabelle I zusammengestellt. Ferner sind in
Tabelle I die nach Erwärmung dieser Materialien auf 400°C und Ermittlung des Gehalts an Neomesophase nach
Abkühlung der Probe auf Umgebungstemperatur erhaltenen Ergebnisse enthalten. Schließlich wurden Proben, die
in einer Spinndüse erwärmt und in Fasern .versponnen wurden, unter polarisiertem Licht untersucht.
+) führenden
909846/0730
co
co
CD ■C»
σ>
-4 CO-
Lösungsmittel | Vol.-SS | TABELLE I | Erweichungsbe reich (0C), un- lösl. Fraktion |
Neomeso- phase (%) |
Neomeso- phase, ge sponnene Faser, (%) ' |
|
Versuch | Toluol Toluol/Heptan Toluol/Heptan Toluol/Heptan |
100 85/15 70/30 60/40 |
Im Lösungsmittel unlös. Fraktion (Gew.-iS) |
325-350 325-350 300-325 275-300 |
90 90 50 O |
100 100 100 60 |
A B C D |
30,0 34,3 39,9 42,3 |
|||||
rv) ro
CD OO CD
Offensichtlich war das· Material des Versuchs D zu viskos als es von 40O0C abkühlte, und infolgedessen
entwickelte sich keine Neomesophase; dessen ungeachtet
führte das kurze Erwärmen in der Spinndüse und die nachfolgende Ausrichtung während des Spinnens
zur Bildung von wesentlichen Mengen an Neomesophasenmaterial.
Zwei chemische Peche, eines mit einem Erweichungspunkt
von 133°C und ein anderes mit einem Erweichungspunkt, von l66°C, wurden wie in Beispiel 2 beschrieben
wärraebehandelt und danach mit einem binären Lösungsmittelsystem
aus 70 Vol.-# Toluol und 30 Vol.-# Heptan,
wie in Beispiel 3 beschrieben, extrahiert. Zu Vergleichszwecken wurden auch Proben des Pechs, welche
nicht nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wärmebehandelt
worden waren, mit dem gleichen Lösungsmittelsystem extrahiert. Die Bedingungen und Ergebnisse
des Tests sind in der nachfolgenden Tabelle II angegeben.
90 9846/07 30
ORIGINAL INSPECTED
I | I | • |
CQ | ||
:θ | φ | |
ß | ||
β | CQ | |
•Η | Φ | |
H | Xi | |
O | O | |
β | •Η | |
•Η | ||
Xi | ||
O | ||
β | ||
HH
«ν
VO
H CQ O Φ 3Ä
H ϋ Ο·Η
CO
β:θ H H
OO •Η Φ β
Xi
ο ιη ο
LTv .=Τ
nt
οο ιη
ιη
ο
O
CM
O CM ιη O ·>
CM
-=Γ OO .=3"
H
H
60L
3 H
•α β
CO O
XSH
ιη
ο ο
CQ
bO ^
β CO ϋ
3 ΦΟ
•Η +3 CQ
S β ϋ
ii 3 Φ
O O
Ti Ή
VO VO
VO VO
X! ϋ 3
CO Sh Φ
909846/0730
ORIGINAL INSPECTED
Für: Exxon Research and Engineering Company Florham ParkJViJ.J. , V.St.A.
Dr.H.J.WoIff
Re cht s anwait
90 9846/07 30
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung eines optisch aniso-durch _ tropen, verformbaren Pechs Behandlung einesC ■ kohlenstoffhaltigen isotropen Pechs mit einemorganischen Lösungsmittelsystem, das einen Loslichkeitsparameter zwischen 8,0 und 9»5 besitzt, wobei das Lösungsmittel in einer Menge vorliegt, die ausreicht, um eine im Lösungsmittel unlösliche Fraktion zu ergeben, die in ein optisch anisotropes Pech mit einer pseudokristallinen Phase in weniger als 10 Minuten übergeführt werden kann, wenn sie etwa 300C über den Punkt erwärmt wird, bei dem das Material flüssig wird, dadurch gekennzeichnet, daß man das isotrope kohlenstoffhaltige Pech vor der•"~ Behandlung mit dem organischen Lösungsmittelsystem bei Temperaturen im Bereich von etwa 350 bis 45O°C während einer Zeit erwärmt, die zur Erhöhung der im Lösungsmittel unlöslichen Fraktion des Pechs ausreicht, und daß man danach das Erwärmen zu einem Zeitpunkt beendet, wenn unter polarisiertem Licht Tröpfchen sichtbar werden.909846/0730ORIGINAL INSPECTEDVerfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Erwärmen unmittelbar vor dem Zeitpunkt beendet, wo Tröpfchen bei einer mikroskopischen Prüfung der Pechproben unter polarisiertem Licht sichtbar werden.3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Erwärmen bei einer Temperatur im Bereich von etwa 350 bis 480° C durchführt.4. Verfahren gemäß Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man das Erwärmen bei einem Druck von etwa 0,069 bis 1,38 bar und einer Temperatur von etwa 380 bis 4500C durchführt.5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Erwärmen etwa 1 bis etwa 20 Stunden fortsetzt.Verfahren zur Herstellung von kohlenstoffhaltigem Pech mit einem Gehalt an einer optisch anisotrop ausgerichteten Phase von mehr als 75%» welche weniger als etwa 25 Gewichtsprozent . chinolinunlösliche Bestandteile aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß man ein kohlenstoffhaltiges isotropes Pech mit einem Gehalt von weniger als 5 Gewichtsprozent chinolinunlöslichen Bestandteilen bei einer Temperatur im Bereich von etwa 350 bis etwa 48O0C so lange erwärmt,bis die mikroskopische Prüfung der.Pechproben unter polarisiertem Licht die Bildung von Tröpfchen darin anzeigt; daß man sodann das Erwärmen beendet und das kohlenstoffhaltige isotrope Pech mit einem organischen Lösungsmittelsystem aus einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln extrahiert, das einen Loslichkeitsparameter von etwa 8,0 bis etwa 9>5 aufweist, .,wobei das Ver-• hältnis des organischen Lösungsmittelssystems zum isotropen kohlenstoffhaltigen Pech ausreicht,ν um· eine im Lösungsmittel unlösliche Fraktion zuergeben, die thermisch in ein Pech übergeführt'■ werden kann, das beim Erhitzen auf etwa 300C über. .den Punkt, bei dem das Material flüssig wird, eine optisch anisotrope Phase von mehr als 75$ aufweist; dass man die im Lösungsmittel unlösliche Fraktion aus dem Lösungsmittelsystem abtrennt; die abgetrennte, im Lösungsmittel unlösliche Fraktion trocknet und sodann diese getrocknete Fraktion auf eine Temperatur im Bereich von etwa 23O°C bis etwa 1IOO0C erwärmt, so daß die im Lösungsmittel unlösliche Fraktion in ein Pech mit einem Gehalt von. mehr.als 75$ einer . optisch anisotrop ausgerichteten Phase und vonweniger als etwa 25 Gewichtsprozent chinolinunlöslichen Bestandteilen übergeführt wird.7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor seiner Extraktion mit dem Lösungsmittelsystem das erwärmte Pech zuerst auf Umgebungstemperaturen abkühlen gelassen wird.+) weniger als lOminütigen8. Verfahren zur Erhöhung der eine. Neomesophase bildenden Fraktion ^ines kohlenstoffhaltigen, graphitisierbaren isotropen Pechs, dadurch gekennzeichnet, daß man das isotrope kohlenstoffhaltige Pech auf eine Temperatur im Bereich von etwa 380 bis 45O°C solange erwärmt, bis die mikroskopische Prüfung der Pechproben unter polarisiertem Licht die Bildung von Tröpfchen darin anzeigt, und dass man sodann das Erwärmen be-die
endet, wodurch die Neomesophase bildende Fraktion des Pechs über die normalerweise im Pech vorliegende Menge· erhöht wird»Verfahren zur Überführung eines isotropen kohlenstoffhaltigen Pechs in ein optisch anisotropes verformbares kohlenstoffhaltiges Pech, gekennzeichnet durch(a) ■ die Verwendung eines graphitisierbaren kohlenstoffhaltigen Pechs mit einem Gehalt von weniger als 0,3 Gewichtsprozent an Substanzen, welche in siedendem Chinolin unlöslich sind;(b) Bestimmung des Zeitpunkts für das Pech, bei dem unter polarisiertem Licht sichtbare Tröpfchen im Pech erscheinen, wenn es isotherm bei einer ausgewählten Temperatur im Bereich von etwa 350 bis etwa 48O°C erwärmt wird, in^dem man bei dieser ausgewählten Temperatur jeweils eine Vielzahl von Proben des Pechs isotherm, jedoch für unterschiedliche Zeiträume erwärmt,909846/0730und sodann die Proben unter polarisiertem Licht bei einem Vergrößerungsfaktor von etwa 10 bis etwa 1000 prüft;(c) das isotrope Pech sodann bei einer Temperatur im Bereich von etwa 350 bis etwa 48O°C während einer Zeit erwärmt, welche geringer ist als diejenige, bei der Tröpfchen bei der Bestimmung in Stufe (b) sichtbar zu werden beginnen;(d) das erwärmte Pech mit einem organischen Lösungsmittelsystem, das einen Löslichkeitsparameter bei 25°C von 8,0 bis 9,5 aufweist,in einer solchen Menge extrahiert, dass eine im Lösungsmittel unlösliche Fraktion des Pechs erhalten wird, welche beim Erhitzen auf eine Temperatur im Bereich von etwa 230 bis etwa 400°C in ein Pech übergeführt wird, das mehr als 75% einer optisch anisotropen Phase und 25 Gewichtsprozent oder weniger in siedendem Chinolin unlösliche Bestandteile aufweist.909848/0730
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/903,171 US4184942A (en) | 1978-05-05 | 1978-05-05 | Neomesophase formation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2917980A1 true DE2917980A1 (de) | 1979-11-15 |
DE2917980C2 DE2917980C2 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=25417057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792917980 Granted DE2917980A1 (de) | 1978-05-05 | 1979-05-04 | Verfahren zur herstellung eines optisch anisotropen, verformbaren pechs |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4184942A (de) |
JP (1) | JPS5558287A (de) |
AU (1) | AU523923B2 (de) |
BE (1) | BE876023A (de) |
CA (1) | CA1108807A (de) |
DE (1) | DE2917980A1 (de) |
FR (1) | FR2424954A1 (de) |
GB (1) | GB2020310B (de) |
IE (1) | IE48047B1 (de) |
IT (1) | IT1112761B (de) |
MX (1) | MX5609E (de) |
NL (1) | NL7903537A (de) |
ZA (1) | ZA792160B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0034410A2 (de) * | 1980-01-25 | 1981-08-26 | Exxon Research And Engineering Company | Verfahren zur Herstellung eines Ausgangsproduktes für die Herstellung von Kohlenstoff-Formkörpern |
Families Citing this family (59)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4341621A (en) * | 1979-03-26 | 1982-07-27 | Exxon Research & Engineering Co. | Neomesophase formation |
US4277325A (en) * | 1979-04-13 | 1981-07-07 | Exxon Research & Engineering Co. | Treatment of pitches in carbon artifact manufacture |
US4277324A (en) * | 1979-04-13 | 1981-07-07 | Exxon Research & Engineering Co. | Treatment of pitches in carbon artifact manufacture |
US4317809A (en) * | 1979-10-22 | 1982-03-02 | Union Carbide Corporation | Carbon fiber production using high pressure treatment of a precursor material |
US4271006A (en) * | 1980-04-23 | 1981-06-02 | Exxon Research And Engineering Company | Process for production of carbon artifact precursor |
DE3024423C2 (de) * | 1980-06-28 | 1982-09-23 | Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt | Verwendung pikrierbarer Pechfraktionen zur Herstellung von anisotropem Kohlenstoff |
JPS57119984A (en) * | 1980-07-21 | 1982-07-26 | Toa Nenryo Kogyo Kk | Preparation of meso-phase pitch |
JPS5930192B2 (ja) * | 1980-12-15 | 1984-07-25 | 富士スタンダ−ドリサ−チ株式会社 | 潜在的異方性ピツチ |
US4363715A (en) * | 1981-01-14 | 1982-12-14 | Exxon Research And Engineering Co. | Production of carbon artifact precursors |
US4402928A (en) * | 1981-03-27 | 1983-09-06 | Union Carbide Corporation | Carbon fiber production using high pressure treatment of a precursor material |
JPS5917044B2 (ja) * | 1981-06-01 | 1984-04-19 | 興亜石油株式会社 | 晶質化物質の製造方法および装置 |
DE3125609A1 (de) * | 1981-06-30 | 1983-01-13 | Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt | Verfahren zur herstellung von kohlenstofformkoerpern |
US4464248A (en) * | 1981-08-11 | 1984-08-07 | Exxon Research & Engineering Co. | Process for production of carbon artifact feedstocks |
US4497789A (en) * | 1981-12-14 | 1985-02-05 | Ashland Oil, Inc. | Process for the manufacture of carbon fibers |
JPS58113292A (ja) * | 1981-12-28 | 1983-07-06 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | 炭素製品製造用原料ピツチの製造方法 |
US4427530A (en) | 1982-02-08 | 1984-01-24 | Exxon Research And Engineering Co. | Aromatic pitch derived from a middle fraction of a cat cracker bottom |
US4431512A (en) * | 1982-02-08 | 1984-02-14 | Exxon Research And Engineering Co. | Aromatic pitch from asphaltene-free steam cracker tar fractions |
US4448670A (en) * | 1982-02-08 | 1984-05-15 | Exxon Research And Engineering Co. | Aromatic pitch production from coal derived distillate |
US4522701A (en) * | 1982-02-11 | 1985-06-11 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Process for preparing an anisotropic aromatic pitch |
EP0087749B1 (de) * | 1982-02-23 | 1986-05-07 | Mitsubishi Oil Company, Limited | Pech als Rohstoff zur Herstellung von Kohlenstoffäden und Verfahren zur Herstellung derselben |
US4528087A (en) * | 1982-03-09 | 1985-07-09 | Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd. | Process for producing mesophase pitch |
JPS58156027A (ja) * | 1982-03-13 | 1983-09-16 | Nippon Steel Chem Co Ltd | 炭素繊維の製造法 |
JPS58164687A (ja) * | 1982-03-24 | 1983-09-29 | Toa Nenryo Kogyo Kk | 光学的異方性ピツチの製造方法 |
US4465586A (en) * | 1982-06-14 | 1984-08-14 | Exxon Research & Engineering Co. | Formation of optically anisotropic pitches |
CA1199758A (en) * | 1982-07-19 | 1986-01-28 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Pitch for direct spinning into carbon fibers derived from a steam cracker tar feedstock |
US4548704A (en) * | 1982-07-19 | 1985-10-22 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Pitch for direct spinning into carbon fibers derived from a steam cracker tar feedstock |
CA1207264A (en) * | 1982-07-19 | 1986-07-08 | Ghazi Dickakian | Pitch for direct spinning into carbon fibers derived from a cat cracker bottoms feedstock |
US4548703A (en) * | 1982-07-19 | 1985-10-22 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Pitch for direct spinning into carbon fibers |
US4518482A (en) * | 1982-07-19 | 1985-05-21 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Pitch for direct spinning into carbon fibers derived from a coal distillate feedstock |
FR2532322B1 (fr) * | 1982-08-24 | 1985-08-23 | Agency Ind Science Techn | Compositions de brai, procedes de preparation desdites compositions, filament de brai, procede de preparation dudit filament, fibre de carbone a base de brai et procede de preparation de ladite fibre de carbone |
JPS5938280A (ja) * | 1982-08-27 | 1984-03-02 | Kawasaki Steel Corp | 炭素繊維プリカ−サ−ピツチの製造方法 |
JPS5947426A (ja) * | 1982-09-10 | 1984-03-17 | Sumitomo Metal Ind Ltd | 高弾性炭素繊維の製造法 |
US4913889A (en) * | 1983-03-09 | 1990-04-03 | Kashima Oil Company | High strength high modulus carbon fibers |
US4502943A (en) * | 1983-03-28 | 1985-03-05 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Post-treatment of spinnable precursors from petroleum pitch |
US4581123A (en) * | 1983-03-28 | 1986-04-08 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Custom blended precursor for carbon artifact manufacture |
JPS6034619A (ja) * | 1983-07-29 | 1985-02-22 | Toa Nenryo Kogyo Kk | 炭素繊維及び黒鉛繊維の製造方法 |
DE3335316A1 (de) * | 1983-09-29 | 1985-04-11 | Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt | Verfahren zur abtrennung harzartiger stoffe aus kohlestaemmigen schweroelen und verwendung der gewonnenen fraktion |
US4840762A (en) * | 1984-01-24 | 1989-06-20 | Teijin Ltd. | Process for preparation of high-performance grade carbon fibers |
JPS60190492A (ja) * | 1984-03-10 | 1985-09-27 | Kawasaki Steel Corp | 炭素繊維用プリカ−サピツチの製造方法 |
US4628001A (en) * | 1984-06-20 | 1986-12-09 | Teijin Limited | Pitch-based carbon or graphite fiber and process for preparation thereof |
US4575412A (en) * | 1984-08-28 | 1986-03-11 | Kawasaki Steel Corporation | Method for producing a precursor pitch for carbon fiber |
US4578177A (en) * | 1984-08-28 | 1986-03-25 | Kawasaki Steel Corporation | Method for producing a precursor pitch for carbon fiber |
JPS6187790A (ja) * | 1984-10-05 | 1986-05-06 | Kawasaki Steel Corp | 炭素繊維用プリカ−サ−ピツチの製造方法 |
DE3441727A1 (de) * | 1984-11-15 | 1986-05-15 | Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen | Verfahren zur herstellung von anisotropen kohlenstoffasern |
JPH0670220B2 (ja) * | 1984-12-28 | 1994-09-07 | 日本石油株式会社 | 炭素繊維用ピッチの製造法 |
JPS61241391A (ja) * | 1985-12-26 | 1986-10-27 | Toa Nenryo Kogyo Kk | メソ相ピツチの製造方法 |
US4999099A (en) * | 1986-01-30 | 1991-03-12 | Conoco Inc. | Process for making mesophase pitch |
DE3603883A1 (de) * | 1986-02-07 | 1987-08-13 | Ruetgerswerke Ag | Verfahren zur herstellung von steinkohlenteerpech-rohstoffen mit verbesserten eigenschaften und deren verwendung |
DE3610375A1 (de) * | 1986-03-27 | 1987-10-01 | Ruetgerswerke Ag | Verfahren zur herstellung eines kohlenstoffaser-vorprodukts und daraus hergestellte kohlenstoffasern |
DE3741482A1 (de) * | 1987-12-08 | 1989-08-10 | Ruetgerswerke Ag | Verfahren zur herstellung von kohlenstoffasern |
US4915926A (en) * | 1988-02-22 | 1990-04-10 | E. I. Dupont De Nemours And Company | Balanced ultra-high modulus and high tensile strength carbon fibers |
US5032250A (en) * | 1988-12-22 | 1991-07-16 | Conoco Inc. | Process for isolating mesophase pitch |
US5238672A (en) * | 1989-06-20 | 1993-08-24 | Ashland Oil, Inc. | Mesophase pitches, carbon fiber precursors, and carbonized fibers |
ES2049644B1 (es) * | 1992-07-10 | 1994-12-16 | Repsol Petroleo Sa | Procedimiento para producir industrialmente microesferas de mesofase carbonosa y las consiguientes piezas de carbon. |
US5437780A (en) | 1993-10-12 | 1995-08-01 | Conoco Inc. | Process for making solvated mesophase pitch |
US9905713B2 (en) | 2010-10-15 | 2018-02-27 | Cyprian Emeka Uzoh | Method and substrates for material application |
US9376626B1 (en) | 2011-04-28 | 2016-06-28 | Advanced Carbon Products, LLC | Turbulent mesophase pitch process and products |
US11384288B2 (en) | 2019-03-20 | 2022-07-12 | Carbon Holdings Intellectual Properties, Llc | Using stimulus to convert coal to mesophase pitch and carbon fibers |
US11525091B2 (en) | 2019-03-21 | 2022-12-13 | Carbon Holdings Intellectual Properties, Llc | Supercritical CO2 solvated process to convert coal to carbon fibers |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4005183A (en) * | 1972-03-30 | 1977-01-25 | Union Carbide Corporation | High modulus, high strength carbon fibers produced from mesophase pitch |
US4017327A (en) * | 1973-12-11 | 1977-04-12 | Union Carbide Corporation | Process for producing mesophase pitch |
DE2829288A1 (de) * | 1977-07-08 | 1979-01-25 | Exxon Research Engineering Co | Optisch anisotrope deformierbare peche, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2049000A (en) * | 1934-02-26 | 1936-07-28 | Universal Oil Prod Co | Manufacture of asphalt and lubricating oils |
US3392216A (en) * | 1963-11-01 | 1968-07-09 | Kureha Chemical Ind Co Ltd | Method for producing carbon structures from molten baked substances |
CA963232A (en) * | 1970-04-06 | 1975-02-25 | Lloyd I. Grindstaff | Graphite material and manufacture thereof |
CA937374A (en) * | 1970-07-28 | 1973-11-27 | Araki Tadashi | Production of graphite fibers |
US3787541A (en) * | 1971-10-26 | 1974-01-22 | L Grindstaff | Graphitization of mesophase pitch fibers |
US3919387A (en) * | 1972-12-26 | 1975-11-11 | Union Carbide Corp | Process for producing high mesophase content pitch fibers |
US3919376A (en) * | 1972-12-26 | 1975-11-11 | Union Carbide Corp | Process for producing high mesophase content pitch fibers |
US3974264A (en) * | 1973-12-11 | 1976-08-10 | Union Carbide Corporation | Process for producing carbon fibers from mesophase pitch |
IT1035255B (it) * | 1974-04-24 | 1979-10-20 | Bergwerksverband Gmbh | Procedimento per la produziore di fibre o filamenti di carro nio o di grafite |
-
1978
- 1978-05-05 US US05/903,171 patent/US4184942A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-03-29 CA CA324,462A patent/CA1108807A/en not_active Expired
- 1979-04-26 MX MX797938U patent/MX5609E/es unknown
- 1979-04-30 IT IT22264/79A patent/IT1112761B/it active
- 1979-05-02 AU AU46657/79A patent/AU523923B2/en not_active Ceased
- 1979-05-03 GB GB7915349A patent/GB2020310B/en not_active Expired
- 1979-05-04 FR FR7911349A patent/FR2424954A1/fr active Granted
- 1979-05-04 DE DE19792917980 patent/DE2917980A1/de active Granted
- 1979-05-04 JP JP5517979A patent/JPS5558287A/ja active Granted
- 1979-05-04 BE BE2/57711A patent/BE876023A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-05-04 NL NL7903537A patent/NL7903537A/xx not_active Application Discontinuation
- 1979-05-07 ZA ZA792160A patent/ZA792160B/xx unknown
- 1979-08-08 IE IE897/79A patent/IE48047B1/en not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4005183A (en) * | 1972-03-30 | 1977-01-25 | Union Carbide Corporation | High modulus, high strength carbon fibers produced from mesophase pitch |
US4017327A (en) * | 1973-12-11 | 1977-04-12 | Union Carbide Corporation | Process for producing mesophase pitch |
DE2829288A1 (de) * | 1977-07-08 | 1979-01-25 | Exxon Research Engineering Co | Optisch anisotrope deformierbare peche, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0034410A2 (de) * | 1980-01-25 | 1981-08-26 | Exxon Research And Engineering Company | Verfahren zur Herstellung eines Ausgangsproduktes für die Herstellung von Kohlenstoff-Formkörpern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE876023A (nl) | 1979-11-05 |
AU4665779A (en) | 1979-11-08 |
IT7922264A0 (it) | 1979-04-30 |
IE790897L (en) | 1979-11-05 |
JPS5558287A (en) | 1980-04-30 |
JPS621990B2 (de) | 1987-01-17 |
FR2424954A1 (fr) | 1979-11-30 |
FR2424954B1 (de) | 1983-03-25 |
IE48047B1 (en) | 1984-09-05 |
DE2917980C2 (de) | 1990-04-26 |
NL7903537A (nl) | 1979-11-07 |
GB2020310B (en) | 1982-10-06 |
US4184942A (en) | 1980-01-22 |
IT1112761B (it) | 1986-01-20 |
AU523923B2 (en) | 1982-08-19 |
CA1108807A (en) | 1981-09-15 |
ZA792160B (en) | 1980-05-28 |
MX5609E (es) | 1983-11-08 |
GB2020310A (en) | 1979-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2917980A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines optisch anisotropen, verformbaren pechs | |
DE2829288C2 (de) | ||
DE3012627C2 (de) | ||
DE2457991B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff-Fasern | |
DE3116606C2 (de) | ||
DE4141164C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Metalle enthaltenden Mesophasen-Pechen und Metalle enthaltenden graphitierbaren Kohlenstofffasern, graphitierbares Mesophasen-Pech, graphitierbare Mesophasen-Pechfasern und Zusammensetzung zur Herstellung von Kohlenstoff-Artefakten | |
DE3546613C2 (de) | ||
DE3242629C2 (de) | ||
EP0097048B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von optisch anisotropem Pech | |
EP0238787B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kohlenstoffaser-Vorprodukts | |
DE4138651C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Metalle enthaltenden Mesophasen-Pechs und zur Herstellung einer graphitierbaren Kohlenstofffaser | |
DE3231682A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kohlenstoffasern mit hoher festigkeit und hohem modul | |
DE2527943C2 (de) | Verfahren zur Umwandlung von Pech in kristalloides Pech | |
DE2434295A1 (de) | Verfahren zur herstellung von premiumkoksen (nadelkoksen) | |
DE3012195A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines peches aus einem teer | |
DE3314154C2 (de) | ||
DE3024423C2 (de) | Verwendung pikrierbarer Pechfraktionen zur Herstellung von anisotropem Kohlenstoff | |
DE69531362T2 (de) | Selbststabilisierter pech zur herstellung von kohlenstoffasern | |
DE2506148C3 (de) | Verfahren zur Herstellung aschefreier flüssiger Brennstoffe durch Vermischen pulverförmiger Kohle mit einem Schweröl | |
EP0233185B1 (de) | Verfahren zur herstellung von anisotropen kohlenstoffassern | |
DE2547679A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochwertigen russrohstoffen | |
DE3238508C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer hochreaktiven Pechfraktion und deren Verwendung | |
DE2258034A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pech und koks | |
DE2054230A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von nadel formigem Koks | |
DE3736494A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kohlenstoffasern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: E.I. DU PONT DE NEMOURS AND CO., WILMINGTON, DEL., |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WOLFF, H., DIPL.-CHEM. DR.JUR. BEIL, H., DR.JUR., |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |