DE2527388B2 - Stabile Suspensionen wasserunlöslicher, zum Binden von Calciumionen befähigter Silikate und deren Verwendung zur Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln - Google Patents
Stabile Suspensionen wasserunlöslicher, zum Binden von Calciumionen befähigter Silikate und deren Verwendung zur Herstellung von Wasch- und ReinigungsmittelnInfo
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Description
in der Kat ein mit Calcium austauschbares Kation der Wertigkeit η, χ eine Zahl von 0,7 bis
1,5, Me Bor oder Aluminium und /eine Zahl von _ί>
0,8 bis 6 bedeuten, und
B) als dispergierend wirkenden Bestandteil 0,5 bis Gewichtsprozent wenigstens einer der folgenden
Verbindungen enthält:
1. organische, makromolekulare, Carboxyl- y>
und bzw. oder Hydroxylgruppen aufweisende Polymerverbindung im Molekulargewiclitsbereich
von oberhalb 1500,
2. eine Phosphonsäure aus der Gruppe der Alkanpolyphosphonsäuren, Amino- und Hy- m
droxyalkanpoh phosphonsäuren bzw. der Phosphonocarbonsäuren,
3. einen Phosphorsäurealkylester, der pro Mol Phosphorsäure 1 bis 2 Mol eines gesättigten
Alkohols mit 3 bis 20 C-Atomen in der ti Alkylkette aufweist.
4. ein einen Trüblingspunkt in Wasser — bestimmt nach DlN 53 917 — unterhalb von
900C aufweisendes, nichtionisches Tensid,
5. ein oberflächenaktives Sulfonat aus der -in
Gruppe der Alkylbenzolsulfonate mit 9 bis 15 C-Atomen im Alkylrest, der Sulfonate
von Monoolefinen mit 12 bis 18 C-Atomen, der Sulfonate von Alkanen mit 12 bis 18
C-Atomen sowie der Ester von (X-Sulfofett- -n
säuren,
6. ein quellfähiges wasserunlösliches Silikat mit Schichtstruktur der allgemeinen Formeln
und
Mg1(Si2OiXOH)2
2. Suspension nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen pH-Wert zwischen 7 und 12
aufweist.
3. Suspension nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A
kristallin ist.
4. Suspension nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel I der
Komponente A y eine Zahl von 1,3 bis 4 bedeutet.
5. Suspension nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A im
Röntgenbeugungsdiagramm folgende Interferenzli nien zeigt (d-Werte aufgenommen mit Cu-Ka-Strahlungin
10~' nm):
W) 4,1; 3,68 ;J,38; 3,26; 2,96;
2,73; 2,60; 2,60 oder
4,4; 3,8; 2,88; 2,79; 2,66.
2,73; 2,60; 2,60 oder
4,4; 3,8; 2,88; 2,79; 2,66.
6. Suspension nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A ein
Calciumbindevermögeii im Bereich von 50 bis 200 mg CaO/g besitzt.
7. Suspension nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente B
das Äthoxylierungsprodukt eines gesättigten, 16 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkohols mit 1
bis 8 Mol Älhylenoxid pro Mol des Alkohols enthält.
8. Suspension nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente B
das Äthoxylierungsprodukt eines gesättigten Talgfettalkohols mit 2 bis 7 Mol Älhylenoxid pro Mol des
Alkohols enthält.
9. Verwendung der wäßrigen Suspension nach den Ansprüchen 1 bis 8 zur Herstellung pulverförmiger
Wasch- und Reinigungsmittel.
Eines der aktuellsten Probleme der Wasch- und Reinigungsmittelindustrie ist der teilweise oder, vollständige
Ersatz der bis jetzt noch verwandten, Calcium komplex bindenden Phosphate durch andere Substanzen.
Es wurden bereits Verfahren zum Waschen und Reinigen von festen Materialien, insbesondere von
Textilien, sowie für die Durchführung der Verfahren geeignete Wasch- und Reinigungsmittel vorgeschlagen,
bei welchen die Rolle der Calcium komplex bindenden Phosphate ganz oder teilweise von zum Binden von
Calcium befähigten, feinverteilten, im allgemeinen gebundenes Wasser enthaltenden, wasserunlöslichen
Bor- oder Aluminiumsilikaten übernommen wird.
Es handelt sich dabei um Verbindungen der allgemeinen Formel I
)* · Me2C), (SiO2),.
in der Kat ein mit Calcium austauschbares Kation der Wertigkeit η, χ eine Zahl von 0,7 bis 1,5, Me Bor oder
Aluminium und y eine Zahl von 0,8 bis 6, vorzugsweise von 1,3 bis 4, bedeuten.
Als Kation kommt bevorzugt Natrium in Frage, es kann aber auch durch Lithium, Kalium, Ammonium oder
Magnesium sowie durch die Kationen wasserlöslicher organischer Basen ersetzt sein, z. B. durch solche von
primären, sekundären oder tertiären Aminen bzw. Alkylolaminen mit höchstens 2 C-Atomen pro Alkylrest
bzw. höchstens 3 C-Atomen pro Alkylolrest.
Die oben definierten, zum Binden von Calcium befähigten Verbindungen werden im folgenden der
Einfachheit halber als »Aluminiumsilikate« bezeichnet. Dies gilt insbesondere auch für die bevorzugt zu
verwendenden Natriumaluminiumsilikate; alle für deren erfindungsgemäße Verwendung gemachten Angaben
und sämtliche Angaben über deren Herstellung und Eigenschaften gelten entsprechend für die Gesamtheit
aller oben definierten Verbindungen.
Die für den Einsatz in Wasch- und Reinigungsmitteln besonders geeigneten Aluminiumsilikate besitzen ein
Calciumbindevermögen von vorzugsweise 50 bis 200 mg CaO/g des wasserfreien Aluminiumsilikals. Wenn im
folgenden auf wasserlreies Aluminiumsilikat Bezug genommen wird, so ist damit der Zustand der
Aliiminiumsilikate gemeint, der nach einstiindigem
Trocknen bei 8000C erreicht wird. Bei dieser Trocknung wird das anhaftende und das gebundene Wasser
praktisch völlig entfernt.
Bei der Herstellung von Wasch- oder Reinigungsmitteln, in denen neben üblichen Bestandteilen derartiger
Mittel die oben definierten Aiuminiumsilikate vorliegen, wird vorteilhaft von Aluminiiim.silikaten ausgegangen,
die feucht sind, beispielsweise noch von ihrer Herstellung her. Man vermischt dabei die feuchten Verbindungen
wenigstens mit einem Teil der übrigen Bestandteile des herzustellenden Mittels und überführt das Gemisch
in das fertige Wasch- oder Reinigungsmittel als Endprodukt, beispielsweise in ein schüttfähiges Produkt.
Im Rahmen des vorstehend skizzierten Herstellungsverfahrens
für Wasch- oder Reinigungsmittel werden die Aiuminiumsilikate beispielsweise als wäßrige Suspensionen
angeliefert bzw. eingesetzt. Dabei wären gewisse Verbesserungen der .Suspensionseigenschaften
— z. B. der Suspensionsstabilität und der Pumpbarkeit
— der in wäßriger Phase dispergieren Aluniiniumsilikale
noch erwünscht.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte Verbindungen in ganz besonderem Maße die Fähigkeit besitzen,
Suspensionen der obigen Calcium bindenden Aiuminiumsilikate so zu stabilisieren, daß diese selbst bei hohem
Feststoffgehalt lange Zeit, gewünschtenfalls sogar praktisch unbegrenzt stabil und auch nach langem
Stehen noch einwandfrei ptimpbar sind. Überraschenderweise
hat sich gezeigt, daß es bestimmte Verbindungen gibt, die in der Lage sind, sogar feuchte
Aiuminiumsilikate, die einen Wassergehalt von 70% und weniger aufweisen, praktisch unabhängig von ihrer
Standzeit pumpbar zu halten, was bisher nicht möglich war.
Gegenstand der Erfindung ist eine pumpfähige, in ihrer Stabilität verbesserte, als Vorratssuspension
geeignete wäßrige Suspension eines wasserunlöslichen, zum Binden von Calcium befähigten Silikats, dadurch
gekennzeichnet, daß sie bezogen auf das Gesamtgewicht der wäßrigen Suspension,
A) als zum Binden von Calcium befähigtes Silikat 20 bis 42 Gewichtsprozent einer feinverteilten, gebundenes Wasser enthaltenden, synthetisch hergestellten, wasserunlöslichen Verbindung der allgemeinen Formel
A) als zum Binden von Calcium befähigtes Silikat 20 bis 42 Gewichtsprozent einer feinverteilten, gebundenes Wasser enthaltenden, synthetisch hergestellten, wasserunlöslichen Verbindung der allgemeinen Formel
(KaI2711O), ■ Me,C), (SiC)2),.
in der Kat ein mit Calcium austauschbares Kation der Wertigkeit h, χ eine Zahl von 0,7 bis 1,5, Me Bor
oder Aluminium und y eine Zahl von 0,8 bis 6 bedeuten, und
B) als dispergierend wirkenden Bestandteil 0,5 bis 6 Gewichtsprozent wenigstens einer der folgenden
Verbindungen enthält:
1. eine organische, makromolekulare, Carboxy I- und bzw. oder Hydroxylgruppen aufweisende
Polymerverbindung im Molekulargewichtsbereich von oberhalb 1500,
2. eine Phosphonsäure aus der Gruppe der Alkanpolyphosphonsäuren, Amino- und Hydroxyalkanpolyphosphonsätiren
bzw. der Phosphonocarbonsäuren,
3. einen Phosphorsäurealkylester, der pro Mol Phosphorsäure 1 bis 2 Mol eines gesättigten
Alkohols mit 3 bis 20 C-Atomen in der Alkylkette aufweist,
4. ein einen Trübungspunkt in Wasser — bestimmt
nach DIN 53 917 - unterhalb von 900C aufweisendes, nichtionisches Tensid,
5. ein oberflächenaktives Sulfonat aus der Gruppe der Alkylbenzolsulfonate mit 9 bis 15 C-Atomen
im Alkylrest, der Sulfonate von Monoolefinen mit 12 bis 18 C-Atomen, der Sulfonate von
Alkanen mit 12 bis 18 C-Atomen sowie der Ester von ix-Sulfofettsäur en,
ö. ein quellfähiges wasserunlösliches Silikat mit .Schichtstruktur der allgemeinen Formel
und
Ab(Si2Ch)3(OH),
Mg1(Si2O5XOH)2
Mg1(Si2O5XOH)2
Säureartige Verbindungen können als solche oder als wasserlösliche Salze eingesetzt werden und sind
entsprechend ihrem pK-Wert und dem pH-Wert der Suspension in der Suspension meist ionisiert. Der
pH-Wert der Suspensionen liegt im allgemeinen zwischen etwa 7 und 12, vorzugsweise zwischen 8,5 und
11,5, und meist unter 11.
Die vorstehend genannten Verbindungen sind die wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Suspensionen.
Es können jedoch auch weitere Bestandteile enthalten sein, so z. B. schaumdämpfende Zusätze bzw.
sogenannte Lösungsvermittler, d. h. Verbindungen, die die Löslichkeit der zugesetzten Dispergiermittel in der
wäßrigen Pliase verbessern. Als Schaumdämpfer können die üt'ichen schaumdämpfenden Substanzen,
beispielsweise schaumdämpfende Seife, Silikonentsehäumer, schaumdämpfende Triazinderivate, die sämtlich
der Fachwelt bekannt und geläufig sind, eingesetzt werden. Ein derartiger Zusatz ist im allgemeinen nicht
erforderlich; bei schäumenden Dispergiermitteln kann er jedoch — insbesondere bei höheren Alkylbenzolsulfonsäure-Einsatzmengen
— erwünscht sein.
Auch ein Zusatz von lösungsvermittelnden Substanzen ist im allgemeinen nicht erforderlich, kann jedoch
angezeigt sein, wenn die erfindungsgemäße Suspension als stabilisierendes Mittel ein hydrophiles, aber wenig in
Wasser lösliches Kolloid wie beispielsweise Polyvinylalkohol enthält. Vorteilhaft wird z. B. ein Lösungsvermittler
— sehr geeignet ist Dimethylsulfoxid — eingesetzt, wenn die Einsatzkonzentration eines in Wasser nur
wenig löslichen Stabilisierungsmittels der Gruppe 1 höher ist als etwa 1%. Der Anteil des Lösungsvermittlers
an der Gesamtsuspension kann beispielsweise in der gleichen Größenordnung wie der Anteil des Stabilisierungsmittels
liegen. Weitere als Lösungsvermittler geeignete Verbindungen sind der Fachwelt allgemein
bekannt; hydrotrope Mittel wie beispielsweise Benzolsulfonsäure, Toiuolsulfonsäure, Xylolsulfonsäure bzw.
deren wasserlösliche Salze oder auch Octylsulfat sind geeignet.
Bei sämtlichen Angaben zur »Konzentration der Aiuminiumsilikate«, zum »Feststoffgehalt« oder zum
Gehalt an »Aktivsubstanz« (= AS) wird auf den Zustand der Aiuminiumsilikate Bezug genommen, der
nach einstündigem Trocknen bei 800°C erreicht wird. Bei dieser Trocknung wird das anhaftende und das
gebundene Wasser praktisch völlig entfernt.
Bei sämtlichen Prozentangaben handelt es sich um Gewichtsprozent.
Es werden nun die obengenannten Komponenten A und B näher beschrieben:
Bei den einzusetzenden Aluminiumsilikaten der Komponente A kann es sich um amorphe oder um
kristalline Produkte handeln, wobei selbstverständlich
auch Mischungen von amorphen und kristallinen Produkten und auch teilkristalline Produkte cinsct/bur
sind. Die Aluminiumsilikate können natürlich vorkommende oder aber synthetisch hergestellte Produkte sein,
> wobei die synthetisch hergestellten Produkte bevor/ιιμΐ
sind. Die Herstellung kann z. 15. durch Reaktion von
wasserlöslichen Silikaten mit wasserlöslichen Aluminate!!
in Gegenwart von Wasser erfolgen. Zu diesen: Zweck können wäßrige Lösungen der Ausgangsmati·- m
rialicn miteinander vermischt oder eine in festem Zustand vorliegende Komponente mit der anderen, als
wäßrige Lösung vorliegenden Komponente umgesetzt werden. Auch durch Vermischen beider, in (estern
Zustand vorliegender Komponenten erhält man bei Anwesenheit von Wasser die gewünschten Aluminium
Silikate. Auch aus AI(OH)), AbOj oder SiO2 lassen sich
durch Umsetzen mit Alkalisilikat- bzw. -aluminatlösungen Aluminiumsilikate herstellen. Die Herstellung kann
auch nach weiteren bekannten Verfahren erfolgen. -1»
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Aluminiumsilikate, die eine dreidimensionale Raumgitterstruktur
aufweisen.
Das bevorzugte, etwa im Bereich von 100 bis 200 mg CaO/g AS meist bei etwa 100 bis 180 mg CaO/g AS .%
liegende Calciumbindevermögen findet sich vor allem bei Verbindungen der Zusammensetzung:
0,7-1,1 Na2O · Al2Oj ■ 1,3-3,3SoO2
Diese Summenformel umfaßt zwei Typen verschiede· m
ner Kristallstrukturen (bzw. deren nicht kristalline Vorprodukte), die sich auch durch ihre Summenformeln
unterscheiden. Es sind dies:
a) 0,7-1,1 Na2O · Al2Os ■ 1,3-2,4SiO2
b) 0,7-1,1 Na2 · AI2Oi · 2,4-2,3SiO2 "
Die unterschiedlichen Kristallstrukturen zeigen sich im Röntgenbeugungsdiagramm.
Das in wäßriger Suspension vorliegende amorphe oder kristalline Aluminiumsilikat läßt sich durch -m
Filtration von der verbleibenden wäßrigen Lösung abtrennen und bei Temperaturen von z. B. 50 bis 400°C
trocknen. Je nach den Trocknungsbedingungen enthält das Produkt mehr oder weniger gebundenes Wasser.
Derart hohe Trocknungstemperaturen sind im allgc- ·ιί
meinen nicht zu empfehlen; zweckmäßigerweise geht man nicht über 2000C hinaus, wenn das Aluminiumsilikat
für den Einsatz in Wasch- und Reinigungsmitteln vorgesehen ist. Die Aluminiiimsilikate brauchen jedoch
nach ihrer Herstellung zur Bereitung einer erfindungs- ">(
gemäßen Suspension überhaupt nicht getrocknet zu werden; vielmehr kann — und dies ist besonders
vorteilhaft — ein von der Herstellung noch feuchtes Aluminiumsilikat verwendet werden. Es lassen sich
jedoch auch bei mittleren Temperaturen, beispielsweise ~<~
bei 80 bis 200°C, bis zur Entfernung des anhaftenden flüssigen Wassers getrocknete Aluminiumsilikatc zur
Bereitung erfindungsgemäßer Suspensionen verwenden.
Die Teilchengröße der einzelnen Aluminiumsilikat- μ
partikel kann verschieden sein und z. B. im Bereich zwischen 0,1 μ und 0,1 mm liegen. Diese Angabe bezieht
sich auf die Primärteilchengröße, d. h. die Größe der bei der Fällung und gegebenenfalls der anschließenden
Kristallisation anfallenden Teilchen. Mit besonderem (>■
Vorteil verwendet man Aluminiumsilikate, die zu wenigstens 80 Gew.-% aus Teilchen einer Größe von 10
bis 0.01 u. insbesondere von 8 bis 0,1 u, bestehen. Vorzugsweise enthalten diese Alumimumsilikate keine
Primär- bzw. Sekiindärlcilchen mehr mit Durchmessern
obeihalb von 30 μ. Als Sekimdärlcilchen werden
Teilchen die durch Agglomeration der Primürleik'hen
zu t-'roUcren Gebilden entstanden sind, bezeichnet. Am
wichtigsten ist der Bereich /wischen etwa 1 und H) μ.
hu Hinblick auf die Agglomeration der l'rimärteilcliL'ii
zu größeren Gebilden hat sich die Verwendung der \oii ihrer Herstellung noch feuchten Aluminiumsilikutc
/in Herstellung der erfindiingsgemäßen Suspensionen
bestinders bewährt, da sich herausgestellt hai, dal! bei
Verwendung dieser noch feuchten Produkte eine Bildung von Sckundärteilchcn praktisch vollständig
unterbunden wird.
Es folgt nunmehr eine nähere Beschreibung der Verbindungen, die erfindungsgemälS als Komponente B
eingesetzt werden:
Als polymere Polycarbonsäuren (1) kommen sowohl wasserlösliche als auch wasserunlösliche Polymerisationsprodukte
in Frage. Bei den einsetzbaren polymeren Polycarbonsäuren kann es sich sowohl um Polymerisate
von polyincrisa:ionsfähigen carboxylgruppcnhaltigen
Monomeren als auch um Polymerisate von polymerisationsfähigen Monomeren handeln, welche erst nachträglich
in eine Polycarbonsäure umgewandelt werden. Als Beispiel für die erste Art von Polymerisaten sei die
Polyacrylsäure als das Polymerisaiionsprodukt der
Aerylsiime genannt, als Beispiel für die zweite Art
Polymerisationsprodukte von Acrolein, also einem äihylcniscli ungesättigten Aldehyd, wobei die Aldehydgruppen
während oder nach der Polymerisation ganz oder teilweise in Carbonsäuregruppen umgewandelt
werden. Die polymeren Polycarbonsäuren können neben Carboxylgruppen auch weitere funktionale
Gruppen tragen, so z. B. insbesondere die Hydroxylgruppe,
die auch mit niedermolekularen, insbesondere aliphatischen Gruppen verethert oder verestert sein
kann. Beispiele für derartige polymere Polycarbonsäuren sind die Poly-(.'X-hydroxyacrylsäurc) sowie Mischpolymerisate
aus Acrylsäure oder insbesondere Maleinsäure mit Vinylmethyläther oder Vinylacetat, wobei die
Vinylacetateinheit im Polymeren ganz oder teilweise hydrolysiert sein können, so daß Produkte resultieren,
die als Copolymerisate ungesättigter Carbonsäuren mit dem hypothetischen Vinylalkohol aufgefaßt werden
können.
Es hat sich gezeigt, daß die Carboxylgruppen in den polymeren Polycarbonsäuren nicht nur, wie ausgeführt,
teilweise — nämlich beispielsweise durch geeignete Copolymerisation mit geeigneten Monomeren — durch
Hydroxylgruppen ersetzt werden können, sondern daß vielmehr auch Produkte erfindungsgemäß geeignet sind,
in welchen sämtliche Carboxylgruppen durch Hydroxylgruppen ersetzt sind. Man gelangt so zu den
makromolekularen Polyhydroxyverbindungen; als Prototyp der geeigneten makromolekularen Polyhydroxyverbindungen
kann der Polyvinylalkohol angesehen werden. Polyvinylalkohol ist aus ;:. B. Polyvinylacetat
durch Hydrolyse zugänglich; die Hydrolyse braucht dabei keineswegs vollständig zu sein, damit die
Polyhydroxylverbindung erfindungsgemäß verwendbar ist, vielmehr sind Produkte, in welchen neben Hydroxylgruppen
noch veresterte Hydroxylgruppen z. B. Oxyacetylgruppen vorliegen, geeignet.
Das Molekulargewicht der eingesetzten Polycarbonsäuren bzw. Polyhydroxylverbindungen kann innerhalb
weiter Grenzen variiert werden. Besonders geeignet sind Polymerisate im Molekularjzewichtsbereich ober-
halb von etwa 1500. Auch viel höhermolekulare Verbindungen sind jedoch hervorragend geeignet,
wobei bevorzugte Polycarbonsäuren noch wasserlöslich sind. Soweit die Wasserlöslichkcit der genannten
Verbindungen gering ist, kann, wie bereits ausgeführt, ein Lösungsvermittler zugefügt werden. Dies gilt im
wesentlichen für Polyhydroxyverbindungen, die keine Carboxylgruppen enthalten. Die Gegenwart von Carboxylgruppen
fördert die Wasserlöslichkeit, so daß die Löslichkeit der polymeren Polycarbonsäuren von ihrem
Carboxylgruppengehalt abhängt und im allgemeinen hervorragend ist.
Soweit die erfindungsgemäß verwendeten makromolekularen Verbindungen in wäßriger Lösung ionisierbare
Gruppen aufweisen, können sie auch — im allgemeinen ist dies bevorzugt — in Form ihrer
wasserlöslichen Salze eingesetzt werden. Aus wirtschaftlichen Erwägungen handelt es sich dabei im
allgemeinen um die Alkali-, insbesondere Natriumsalze. Geeignete Verbindungen finden sich unter den
Polymerisaten der Acrylsäure, Hydroxyacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Mesaconsäurc, Aconitsäure,
Methylenmalonsäure, Citraconsäure, den Copolymerisaten der obengenannten Carbonsäuren untereinander
oder mit äthylenisch ungesättigten Verbindungen wie Äthylen, Propylen, Isobutylen, Vinylalkohol, Vinylmethyläther,
Furan, Acrolein, Vinylacetat, Acrylamid, Acrylnitril, Methacrylsäure, Crotonsäure, wie z. B. den
1 : 1-Mischpolymerisaten aus Maleinsäureanhydrid und Äthylen bzw. Propylen bzw. Furan.
Beispiele für geeignete Verbindungen der Gruppe 1 sind die oben bereits genannten Polyacrylsäure und
Poly-(a-hydroxyacrylsäure). Die letztgenannte kann nicht nur als freie Säure bzw. wasserlösliches Salz,
sondern auch in Form ihres inneren Lactons eingesetzt werden; in der Suspension wird dieses hydrolysiert. Als
geeignete Naturprodukte seien die Alginsäuren bzw. die Alginate genannt. Unter den wasserunlöslichen polymeren
Polycarbonsäuren sind z. B. dreidimensional vernetzte Polyacrylsäuren zu nennen. Auch Carboxymethylcellulosen
oder -stärken können eingesetzt werden. Unter den polymeren Alkoholen sind neben
dem besonders geeigneten Polyvinylalkohol Stärken, wie z. B. Mais- oder Kartoffelstärke zu nennen.
Die Molekulargewichte können in weiten Grenzen verschieden sein, im Falle der Poly-(a-hydroxyacrylsäure)
liegt das Molekulargewicht der Handelsprodukte im allgemeinen oberhalb von 20 000, bei den Copolymerisaten
von Vinylmethyläther mit Maleinsäureanhydrid (Monomerverhältnis 1:1) liegt es bei den Produkten
des Handels allgemein bei etwa 100 000 bis 2 500 000.
Eine weitere geeignete Gruppe (2) von Stabilisierungsmitteln sind Phosphonsäuren, die wenigstens eine
zweite Phosphonsäuregruppe und/oder wenigstens eine Carboxylgruppe tragen. Es kommen Alkanpolyphosphonsäuren,
Amino- und Hydroxyalkanpolyphosphonsäuren bzw. Phosphonocarbonsäuren in Frage. Beispiele
sind die
Propan-1,2,3-triphosphonsnurc, Butan-1,2,3,4-tctraphosphonsäure,
Polyvinylphosphonsäurc,
1-Aminoälhan-1,1 -diphosphonsäure,
I -Amino-1 -phenylmethan-1,1 -diphosphonsäure,
Aminotrimelhylcntriphosphonsäiirc, Mcthylamino-oder
Äthylaminodimcthylcndiphosphonsäurc,
Äthylcn-diaminotetramclhylentctranhosohonsliure.
1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure,
2-Phosphono-butan-1,2,4-tricarbonsäurc,
2-Phosphonobutan-2,3,4-tricarbonsäureund
Mischpolymerisate aus Vinylphosphonsäurc
und Acrylsäure.
2-Phosphono-butan-1,2,4-tricarbonsäurc,
2-Phosphonobutan-2,3,4-tricarbonsäureund
Mischpolymerisate aus Vinylphosphonsäurc
und Acrylsäure.
Außerdem geeignet sind Emulgiermittel vom Typ der Phosphorsäurepartialester (3). Im allgemeinen handelt
es sich bei diesem um Ester mit 1 bis 2 MoI, insbesondere mit etwa 1,5 Mol. eines vorzugsweise gesättigten
Alkohols mit 3 bis 20 C-Atomen in der Alkylkette pro Mol Phosphorsäure. Besonders geeignete Produkte sind
die Ester von Alkoholen mit 4 bis etwa 10 C-Atomen, insbesondere z. B. Ester mit etwa 1,5 MoI Buty!alkohol
oder Isooctylalkohol.
Bei den erfindungsgemäß eingesetzten nichtionischen Tensiden (4) handelt es sich um praktisch wasserunlösliche
Verbindungen. Ihr Trübungspunkt — bestimmt nach DIN 53 917 in wäßriger Butyldiglykollösung — liegt
meist bei 90°C und darunter, vorzugsweise bei 85°C und darunter. Dementsprechend liegen die Trübungspunkte
in Wasser — zu bestimmen an 1%igen Lösungen — bei den geeigneten Verbindungen unter etwa 55°C,
vorzugsweise unter 35°C. Bei besonders geeigneten Produkten liegt der Trübungspunkt in Wasser unterhalb
Raumtemperatur. Die am besten geeigneten Produkte sind dadurch zu charakterisieren, daß sie sich in Wasser
— ein Teil Tensid auf 19 Gewichtsteile Wasser — so dispergieren lassen — unter leichtem gegebenenfalls
auch kräftigerem Schütteln und wenn nötig unter Temperaturerhöhung bis über den Schmelzpunkt des
Tensids hinaus —, daß sie bei Abkühlen auf Raumtemperatur eine milchige, gegebenenfalls gelartig verfestigte
Dispersion bilden. Die nach DIN 53 917 bestimmten Trübungspunkte liegen gewöhnlich wenigstens bei
40° C, bevorzugt bei wenigstens 55° C.
Die Angaben über die Dispergierbarkeit in Wasser bzw. über die Trübungspunkte beziehen sich auf die
einzelnen tensidartigen Stabilisierungsmittel in ihrer technisch reinen Form, z. B. als statistisches Gemisch
von Äthoxylierungsprodukten, wie es bei der Äthoxylierung von Fettalkohol-, Fettsäure-, Fettsäureamid- oder
Fettaminfrasktion anfällt.
Erfindungsgemäß geeignete Dispergiermittel werden insbesondere unter den nichtionisc'Jen Tensiden gefunden,
die als hydrophoben Rest einen langkettigen, meist 10 bis 20, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atome enthaltenden
Alkyl- bzw. Alkenylrest aufweisen. Der Alkyl- bzw. Alkenylrest ist meist geradkettig, es werden jedoch auch
geeignete Produkte unter den Verbindungen mit verzweigtkettigen hydrophoben Resten gefunden. Ungesättigte
hydrophobe Reste sind meist einfach ungesättigt wie der besonders häufig anzutreffende
ölsäurerest.
Die hydrophile Gruppe wird meist durch Polyalkoholrcste
wie Äthylenglykol-, Propylenglykol-, Polyäthylenglykol-
oder Glycerinreste gebildet, die über Ester-, Amid-, Äther- oder Aminogruppen mit dem hydrophoben
Rest verbunden sind. Besonders hervorzuheben sind die Äthylenoxidaddukte.
Unter den Äthylenoxidaddukten mit gleichem Trübungspunkt sind gewöhnlich diejenigen mit dem
längeren hydrophoben Rest — von Cm bis Cm —
bevorzugt.
Eine wichtige Gruppe geeigneter Verbindungen findet sich unter den Carbonsäureestern und Carbonsäureamiden.
Besonders geeignet als Dispergiermittel im Sinne der Erfindung sind die Mono- und Diäthanolamidc
von Carbonsäuren mit 10 bis 20, vorzugsweise 12
bis 18 und insbesondere 12 bis 14 Kohlenstoffatomen.
Die Verbindungen leiten sich vorzugsweise von gesättigten und geradkettigen Carbonsäuren ab. Die
Produkte können sich jedoch auch von ungesättigten, insbesondere einfach ungesättigten Carbonsäuren ableiten.
Als Aminkomponente, von der sich das erfindungsgemäß geeignete Amid ableitet, kommen insbesondere
Monoäthanolamin und Diäthanolamin in Frage. Ein
besonders geeignetes Produkt ist jedoch auch das von einer wie oben definierten Carbonsäure und dem
N-(hydroxyäthyl)-äthylendiamin abgeleitete Amid. Die geeigneten Amide können als Reaktionsprodukte von
Carbonsäureamiden mit Äthylenoxid aufgefaßt werden. Die Zahl der Äthylenoxideinheiten liegt meist bei 1 bis 6,
und insbesondere 1 bis 4 sind bevorzugt.
Die esterartigen Dispergiermittel leiten sich von den gleichen Carbonsäuren ab wie die amidartigen Dispergiermittel;
wie bei den Amiden sind die Ester von Fettsäuren oder Fettsäuregemischen, insbesondere der
oben angegebenen Kettenlängenbereiche, die natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein können,
abgeleitet. Geeignet als esterartige Suspensionsstabilisatoren sind die Produkte, die als Additionsprodukte der
Carbonsäuren mit Äthylenoxid aufgefaßt werden können, so beispielsweise die Additionsprodukte von
Carbonsäuren mit I, 2, oder 3 Mol Äthylenoxid pro Mol der Carbonsäure. Es kommen aber auch Produkte mit
z. B. 4 bis 10 Äthylenoxideinheiten in Frage.
Als Alkoholkomponente können aber in dem oberflächenaktiven Ester auch Polyalkohole mit mehr
als 2 Hydroxylgruppen vorliegen, so z. B. Glycerin.
Beispiele für Suspensionsstabilisatoren vom Amid- bzw. Estertyp, die besonders geeignet sind, sind die
Verbindungen:
Laurinsäuremonoäthanolamid,
Cocosfettsäuremonoäthanolamid,
Myristinsäuremonoäthanolamid,
Palmitinsäuremonoäthanolamid,
Stearinsäuremonoäthanolamid,
ölsäuremonoäthanolamid,
Talgfettsäuremonoäthanolamid
und die von den gleichen Fettsäuren abgeleiteten Diäthanolamide und von N-(hydroxyäthyl)-äthylendiamin
abgeleiteten Amide. Als esterartige Stabilisierungsmittel seien die Additionsprodukte von 1 und 2 Mol
Äthylenoxid an Cocosfettsäure und von Propylenglykol bzw. von Glycerin an Stearinsäure oder Palmitinsäure
genannt.
Besonders geeignete Diäthanolamide sind Laurinmyristinsäurediäthanolamid
— das Diäthanolamid eines Fettsäuregemisches aus Laurinsäure und Myristinsäure
— und ölsäurediäthanolamid.
Eine weitere geeignete Gruppe von Stabilisatoren findet sich unter den Athoxyiierungsprodukten von 10
bis 20 Kohlenstoffatome aufweisenden, vorzugsweise gesätligten Alkoholen mit 1 bis 8 Mol Äthylenoxid pro
Mol des Alkohols. Vorzugsweise handelt es sich bei diesen Athoxyiierungsprodukten um Produkte mit 2 bis
7, insbesondere mit 2 bis 6 Mol Äthylenoxid pro Mol des Alkohols; es ist dabei besonders zweckmäßig, im
Rahmen der Erfindung Derivate geradkettiger Alkohole einzusetzen. Es sind jedoch auch Derivate verzweigtkettiger
Alkohole, insbesondere von durch Oxosynthese hergestellten Alkoholen einsqtzbar. Besonders bevorzugt
sind die Derivate von 16 bis 18 C-Atome aufweisenden, vorzugsweise gesättigten und vorzugsweise
geradkettigen Alkoholen. Aber auch Älhoxylierungsproduktc von 12 und insbesondere 14 C-Atome
aufweisenden Alkoholen können eingesetzt werden, wobei dann Produkte mit 1 bis 5 Mol ÄO, insbesondere
mit 2 bis 4 Mol ÄO, pro Mol des Alkohols besonders geeignet sind.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Äthoxylierungsprodukte
sind im allgemeinen keine chemisch einheitlichen Verbindungen, sondern vielmehr gewöhnliche
Gemische, in welchen Addukte unterschiedlichen Äthoxylierungsgrades in statistischer Verteilung nebeneinander
vorliegen — einschließlich des Äthoxylierungsgrades »0«, der im meist noch in geringer Menge
anwesenden nichtäthoxylierten Ausgangsmaterial vorliegt. Bei den erfindungsgemäß eingesetzten Athoxyiierungsprodukten
handelt es sich um praktisch wasserunlösliche Verbindungen, ihr Trübungspunkt — bestimmt
nach DlN 53 917 in wäßriger Butyldiglykollösung — liegt gewöhnlich im Bereich von etwa 55 bis 85°C.
Typische, bevorzugt eingesetzte Produkte sind gesättigte, von Talgfettsäuren abgeleitete Fettalkoholäthoxylierungsprodukte,
die bei einem Äthoxylierungsgrad von 2, 4, 5 bzw. 7 Mol Äthylenoxid pro Mol des Fettalkohols
Trübungspunkte von 58,71, 77 bzw. 83°C aufweisen.
Auch die Alkoholkomponente — z. B. Cib-ia — ist
meist ein technisches Gemisch, in welchem auch Alkohole mit mehr und/oder weniger C-Atomen —
meist in untergeordneten Mengen von z. B. bis 15% — vorliegen können. Für darüber hinausgehende Anteile
gilt das unten über die gegebenenfalls vorhandenen weiteren Bestandteile Gesagte.
An Stelle der genannten Athoxylierungsprodukte von Alkoholen lassen sich auch die entsprechenden Athoxylierungsprodukte
von Fettaminen einsetzen, also insbesondere Athoxylierungsprodukte von vorzugsweise
gesättigten, 16 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisenden primären Aminen mit 1 bis 8 Mol Äthylenoxid pro Mol
des Amins. Als geeignet haben sich hier auch die nichtäthoxylierten Amine erwiesen. Es sind jedoch auch
Produkte mit 2 bis 5 Mol Äthylenoxid pro Mol des Amins gut geeignet.
Als geeignete Alkylphenolprodukte mit einem Trübungspunkt unterhalb von Raumtemperatur bzw.
unterhalb von 85°C nach DIN 53 917 sind Nonylphenol-Äthylenoxidaddukte
mit 5 bis 8 Mol Äthylenoxid pro Mol des Phenols zu nennen. Addukte mit 6 bis 7 Mol
Äthylenoxid sind bevorzugt.
(S)AIsTenside vomSulfonattyp kommen Alkylbenzolsulfonate
(Cg_ i^-Alkyl), Olefinsulfonate, d. h. Gemische
aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie aus C12 bis Qs-Monoolefinen mit end-
oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende
alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch die
Alkansulfonatc, die aus Cu bis Cia-Alkanen durch
Sulfochlorierung oder Sulfoxydation und anschließende Hydrolyse bzw. Neutralisation bzw. durch Bisulfitaddition
an Olefine erhältlich sind, sowie die Ester von Λ-Sulfofettsäuren, z. B. die «-Sulfonsäuren aus Methyloder
Äthylestern der hydrierten Kokos-, Palmkernoder Talgfettsäuren.
(6) Weitere.erfindungsgemäßgeeignete Dispergiermittel
sind die wasserunlöslichen, aber quellfähigen Silikate aus der Klasse der Tone, die im Gegensatz zu den
erfindungsgemäß zu suspendierenden Aluminiumsilikaten eine Schichtstruktur an Stelle eines dreidimensionalen
Raumgitters aufweisen. Die Silikate quellfähiger Schichtstruklur werden als Smectite bezeichnet. Es
handelt sich dabei um Stoffe, die den allgemeinen
Formeln
AI2(Si2O1)KOH)2 und Mg1(Si2O1)(OH)2
entsprechen. Beispiele sind Bentonit, Montmorillonit, Volchonskoit, Nontronit, Hectorit, Saponit, Sauconil
und Vermiculit. Jc nach Herkunft weisen diese quellfähigen Tone, da sie zum Kaiionenaustausch
befähigt sind, nach Kationen wie beispielsweise Natrium, Kalium oder Calcium auf. Natürlich vorkommende
und synthetisch hergestellte Produkte sind gleichermaßen geeignet, wobei die synthetischen
Produkte häufig den Vorteil größerer Reinheit besitzen. Die Teilchengröße dieser Schichtsilikate liegt meist
unter etwa 50 μ, besonders geeignet sind calciumarme Typen.
Außer den genannten einzelnen Dispergiermitteln lassen sich Mischungen einsetzen, wobei in verschiedenen
Fällen ein synergistisches Zusammenwirken beobachtet wird. Beispielsweise hat sich der Zusatz von
Talgamin, Carboxymethylcellulose, vernetzten! PoIyacrylat, Alginsäure zu tensidstabilisierten Suspensionen
als vorteilhaft erwiesen. Eine weitere Klasse von Verbindungen, die die Eigenschaften erfindungsgemäß
stabilisierter Suspensionen weiter verbessert, stellen die langkettigen Fettsäuren dar. Bei diesen handelt es sich
um natürliche oder synthetische, vorzugsweise gesättigte Fettsäuren mit meist IO bis 20 C-Atomen im Molekül,
beispielsweise Talgfettsäure.
Im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugte wäßrige Suspensionen bestehen zu wenigstens 20% aus
der Komponente A, die Obergrenze des Gehalts an A ist durch die Grenze der Fließfähigkeit gegeben und liegt
meist bei etwa 42 Gew.-%. Konzentrationen zwischen 25 und 40 Gew.-% insbesondere zwischen etwa 28 und
38 Gew.-%, sind besonders bevorzugt. Für die Praxis dürfte der Bereich von 30 bis 38 Gew.-% am wichtigsten
sein.
Die einzusetzende Menge der Komponente B hängt im wesentlichen von dem erwünschten Stabilisierungsgrad der Suspensionen ab. Im allgemeinen liegt die
Konzentration der erfindungsgemäßen Suspensionen an der Komponente B bei etwa 0,5 bis 6, häufiger 0,8 bis
6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wäßrigen Suspension. Vorzugsweise liegt sie im Bereich
von etwa 1 bis 4 Gew.-% und in den meisten Fällen zweckmäßig bei etwa 1,3 bis 3 Gew.-%. Da die
Viskosität der Suspensionen von dem Gehalt an der Komponente B beeinflußt wird, kann die gewünschte
Viskosität bei der Wahl der Konzentration der Komponente B gegebenenfalls zu berücksichtigen sein.
Bei feinteiligeren Aluminiumsilikaten sind zur Stabilisierung geringere Mengen an der Komponente B
einzusetzen als bei grobteiligen Produkten. So lassen sich z. B, Aluminiumsilikatsuspensionen, bei welchen die
Teilchen zu 90% und mehr eine Teilchengröße zwischen I und 8μ aufweisen, bereits durch einen Dispergiermittclgchalt
von 0,5 bis 1 Gew.-% so gut stabilisieren wie Produkte mit einer mittleren Teilchengröße von 10 bis
12μ durch einen Dispergierniittelgehalt von I bis 2%.
Bei diesen Angaben handelt es sich lediglich um Richtwerte; die geeignete Einsatzmenge der Komponente
B ist im Einzelfall nach den konkreten Bedürfnissen zu ermitteln.
Im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugte wäßrige Suspensionen bestehen aus wenigstens 20%
der Komponente A, wenigstens etwa 0,5%, vorzugswei
se wenigstens etwa 0,8% der Komponente B und Wasser.
Neben den angegebenen Komponenten liegen gegebenenfalls von der Fällung bzw. sonstigen Herstellung
der Aluminiumsilikate her anorganische Salze bzw. Hydroxyde vor; so können z. B. noch geringe Mengen
an überschüssigem Natriumhydroxid oder daraus durch Adsorption von Kohlendioxid entstandenem Natriumcarbonat
oder -bicarbonat vorliegen, oder es kann z. B. das Sulfation noch vorliegen, wenn bei der Herstellung
von Aluminiumsilikat als aluminiumhaltiges Ausgangsmaterial Aluminiumsulfat eingesetzt wurde.
Grundsätzlich können die wäßrigen Suspensionen außer den genannten Bestandteilen A und B und außer
gegebenenfalls von Ausgangsmaterialien für die Herstellung dieser Bestandteile noch verbliebenen Stoffen
auch weitere Bestandteile in vergleichsweise geringen Mengen enthalten. Ist eine Weiterverarbeitung der
Suspensionen zu Wasch- und Reinigungsmitteln vorgesehen, so handelt es sich bei den zusätzlich vorliegenden
Stoffen natürlich zweckmäßigerweise um Stoffe, die als Bestandteile von Wasch- und Reinigungsmitteln geeignet
sind. Einen Anhaltspunkt über die Stabilität der Suspensionen gibt ein einfacher Test, bei welchem eine
Aluminiumsilikatsuspension der gewünschten Konzentration — z. B. 31 °/oig — hergestellt wird, die ein
erfindungsgemäßes Dispergiermittel und gegebenenfalls weitere Stoffe, beispielsweise Waschmittelbestandteile
wie Pentanatriumtriphosphat, in verschiedenen Mengen enthält. Der Einfluß des zugesetzten Stoffes
kann dann im Absetzverhalten der Suspension visuell beobachtet werden. Nach 24stündigem Stehen soll eine
bevorzugte Suspension im allgemeinen höchstens so weit abgesetzt sein, daß die überstehende klare bzw. von
Silikatteilchen freie Lösung nicht mehr als 20%, vorzugsweise nicht mehr als 10%, insbesondere nicht
mehr als 6% der Gesamthöhe ausmacht. Im allgemeinen soll die Menge der Zusatzstoffe so gehalten werden, daß
die Suspension nach 12stündigem, vorzugsweise nach 24stündigem und insbesondere auch nach 48stündigem
Stehen in Vorratsbehälter und Rohr- bzw. Schlauchleitungen noch einwandfrei wieder umgepumpt werden
kann. Das Absetzverhalten der gegebenenfalls noch weitere Bestandteile enthaltenden Suspensionen wird
bei Raumtemperatur — bei einer Gesamthöhe der Suspension von 10 cm — geprüft. Bei besonders
bevorzugten Suspensionen liegt die Höhe der überstehenden klaren Lösung selbst nach 4 und insbesondere
nach 8 Tagen noch im angegebenen Bereich; sie sind auch nach 4 bzw. 8 Tagen einwandfrei pumpfähig und
anpumpbar. Auch diese Angaben zur Suspensionsstabilität geben nur Anhaltspunkte; es hängt vom jeweiligen
Einzelfall ab, welche Suspensionsstabilität einzustellen ist. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Suspensionen
als Stammsuspensionen zur längeren Lagerung in einem Reservoir, aus welchem sie nach Bedarf durch
Pumpen abgezogen werden können, kann es zweckmäßig sein, den Anteil sonstiger Bestandteile beispielsweise
von Wasch- und Reinigungsmitteln gering zu halten oder auf diese ganz zu verzichten.
Die Suspensionen können durch einfaches Vermischen ihrer Bestandteile hergestellt werden, wobei die
Aluminiumsilikate z. B. als solche oder — gegebenenfalls von der Herstellung her — bereits feucht bzw. in
wäßriger Suspension befindlich eingesetzt werden können. Besonders vorteilhaft ist es, die von ihrer
Herstellung her noch feuchten Aluminiumsilikate z. B. als Filterkuchen in eine Dispersion der Komponente B
in Wasser einzutragen. Vorzugsweise ist diese Dispersion der Komponente B etwas erwärmt, beispielsweise
auf 50 bis 700C.
Es können aber selbstverständlich auch bereits getrocknete, d. h. von anhaftendem Wasser befreite,
gegebenenfalls noch gebundenes Wasser aufweisende Aluminiumsilikate eingesetzt werden.
Ein besonders geeignetes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Suspensionen ist das folgende:
Man fällt das Aluminiumsilikat durch Vermischen von Natriumaluminat- und Natriumsilikatlösungen aus. Diese
Lösungen enthalten mehr Alkalität, also rechnerisch mehr Natriumhydroxyd als zur Ausbildung des fertigen
Aluminiumsilikats erforderlich, so daß in der Aluminiumsilikatsuspension,
die als unmittelbares Fällungsprodukt anfällt, ein Natriumhydroxydüberschuß vorliegt.
Diese Suspension wird durch Abfiltrieren eines Teils der überstehenden Mutterlauge aufkonzentriert und anschließend
mit Wasser so weit von noch vorhandenem Natriumhydroxyd befreit, daß der Natriumhydroxydgehalt
der Lösung unter etwa 5%, vorzugsweise unter 3 oder sogar unter 2%, liegt. Das verbleibende Natriumhydroxyd
wird durch Zusatz einer Säure, insbesondere von wäßriger Schwefelsäure, so weit neutralisiert, daß
die erhaltene Suspension einen pH-Wert im Bereich zwischen etwa 7 und 12, insbesondere zwischen etwa 8,5
und 11,5 annimmt. Dieser Suspension wird die zur Erreichung des gewünschten Stabilisierungsgrades
erforderliche Menge des Dispergiermittels zugegeben, wobei die Zugabe vor, bei oder nach der Teilneutralisation
erfolgen kann.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, die Teilneutralisation wenigstens teilweise mit einem Dispergiermittel
mit Säurecharakter, also z. B. mit einer makromolekularen Polycarbonsäure oder Alkylbenzolsulfonsäure —
wie oben definiert — durchzuführen. Diese säureartigen Dispergiermittel können also als Säure für die
Neutralisation verwendet werden und damit nicht stabilisierende Säuren, wie beispielsweise die erwähnte
Schwefelsäure, ganz oder teilweise ersetzen.
Die erfindungsgemäßen Suspensionen zeichnen sich durch hohe Stabilität und durch weitere Vorteile aus.
Ihre stabilisierende Wirkung ist insbesondere bei Aluminiumsilikaten mit Teilchengrößen von 5 bis 30 μ
besonders wertvoll. Sie sind pumpbar, so daß sie eine einfache Handhabung feuchter Aluminiumsilikate ermöglichen.
Selbst nach längeren Unterbrechungen im Pumpvorgang sind die Suspensionen einwandfrei
wieder umpumpbar. Auf Grund ihrer hohen Stabilität sind die Suspensionen auch in üblichen Tank- und
Kesselwagen transportierbar, ohne daß dabei eine Bildung unbrauchbarer bzw. störender Rückstände zu
befürchten ist. Damit sind die Suspensionen hervorragend als eine Lieferform von Aluminiumsilikaten für die
Lieferung an beispielsweise Waschmittelherstellcr geeignet.
Die Suspensionen lassen sich bei Raumtemperatur oder auch bei höheren Temperaturen aufbewahren,
durch Rohrleitungen, Pumpen oder auf andere Weise transportieren. Meist erfolgt die Handhabung der
Suspensionen bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur — meist bevorzugt — und etwa 6O0C.
Besonders geeignet sind die erfindungsgemüßen
Suspensionen für die Weiterverarbeitung zu trocken erscheinenden, schütt- bzw. ricselfähigen Produkten,
also beispielsweise zur Herstellung von pulverförmigen
Wasserenthärtungsmitteln, z. B. auf dem Wege der Sprühtrocknung, geeignet. Damit sind die Suspensionen
von erheblicher Bedeutung bei der Herstellung von pulverförmigen Aluminiumsilikaten. Es treten keine
lästigen Rückstände bei der Zufuhr der wäßrigen Suspension zur Trocknungbapparatur auf. Ferner hat
-) sich gezeigt, daß die Suspensionen der Erfindung eine
Verarbeitung zu außerordentlich staubfreien Produkten ermöglichen.
Auf Grund ihrer besonderen Stabilität sind die erfindungsgemäßen Suspensionen bereits als solche,
in d. h. ohne weitere Verarbeitung mit oder ohne weitere
waschend, bleichend und/oder reinigend wirkende Zusätze, beispielsweise als Wasserenthärtungsmittel,
Wasch- oder Reinigungsmittel und insbesondere ais flüssige Scheuermittel mit erhöhter Suspensionsstabili-
|-> tat verwendbar.
Eine besonders wichtige Verwendung der Suspension ist die Weiterverarbeitung zu trocken erscheinenden,
schütt- bzw. rieselfähigen Wasch- und Reinigungsmitteln, die neben den Suspensionsbestandteilen weitere
.'Ii Verbindungen enthalten.
Die erfindungsgemäßen Suspensionen sind insbesondere zur Herstellung von pulverförmigen Wasch- und
Reinigungsmitteln geeignet.
Zur Herstellung dieser Mittel geht man von einer
Zur Herstellung dieser Mittel geht man von einer
_>-) wäßrigen, fließfähigen Vormischung der einzelnen
Bestandteile der Mittel aus und führt diese auf übliche Weise in ein schüttfähiges Produkt über. Dabei werden
die oben definierten Aluminiumsilikate in Form der erfindungsgemäßen Suspensionen eingesetzt. Die erfin-
(U dungsgemäßen Suspensionen können nach beliebigen
bekannten Verfahren zu den festen, schüttfähigen Wasch- und Reinigungsmitteln verarbeitet werden.
Insbesondere geht man bei der Herstellung von pulverförmigen, ricselfähigen Wasch- und Reinigungs-
n mitteln so vor, daß man eine erfindungsgemäße Suspension — beispielsweise aus einem Vorratsbehälter
— mit wenigstens einem waschend, bleichend oder reinigend wirkenden Bestandteil des herzustellenden
Mittels vermischt und das Gemisch anschließend nach einem beliebigen Verfahren in das pulverförmige
Produkt überführt. Vorteilhaft wird ein Komplexbildner zugesetzt, d. h. eine Verbindung, die die für die
Wasserhärte verantwortlichen Erdalkalimetallionen, insbesondere Magnesium- und Calciumioncn komplex
4", zubinden vermag.
Im allgemeinen wird bei der Herstellung von Wasch-
und Reinigungsmitteln die erfindungsgemäße Suspension vorzugsweise mit wenigstens einem nicht zu den
möglichen Bestandteilen der Komponenle B gehören-
iii den, wasserlöslichen Tcnsid vereinigt.
Bei der Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln gibt es verschiedene Varianten.
Beispielsweise können die erfindungsgemäßen Suspensionen mit zur Bindung von Kristallwasser
■η befähigten Substanzen vereinigt werden, zweckmäßigerweisc
durch Aufsprühen der Suspension auf die in einem Mischer vorgelegten, zur Bindung von Kristallwasser
befähigten Verbindungen, so daß bei ständigem Durchmischen ein schließlich festes, trocken erscheinen-
wi des Produk! erhalten wird. Vorzugsweise werden die
erfindungsgemäßen Suspensionen jedoch, als »Slurry« vermischt, mil wenigstens einer weiteren waschend,
bleichend oder reinigend wirkenden Verbindung der Zerstäubungstrocknung unterworfen. Hierbei zeigen
hi sich weitere überraschende Vorteile der beanspruchten
Aluminiumsilikat-Suspensionen. F.s hat sich nämlich gezeigt, daß bei Einsatz erfindungsgemäßer Suspensionen
bei der Zerstäubungstrocknung sehr staiibnrmc
Produkte erhalten werden können. Die durch Zerstäubungstrocknung erhaltenen Produkte weisen ein hohes
Calciumbindevermögen auf und sind gut benetzbar.
Waschmittel, die unter Verwendung der oben beschriebenen Suspensionen hergestellt worden sind, ι
können auf verschiedenste Weise zusammengesetzt sein. Im allgemeinen enthalten sie wenigstens ein nicht
zu den erfindungsgemäß eingesetzten Dispergiermitteln, die in den beanspruchten Aluminiumsilikat-Suspensionen
vorliegen, gehörendes wasserlösliches Tensid. hi Allgemein enthalten sie neben wenigstens einer
weiteren Verbindung, die waschend, bleichend oder reinigend wirkt und anorganisch oder organisch ist, als
Calcium bindende Verbindung ein wie oben definiertes Aluminiumsilikal. Darüber hinaus können in derartigen r>
Mitteln sonstige übliche, meist in geringerer Menge anwesende Hilfs- und Zusatzstoffe vorhanden sein.
Herstellung der Aluminiumsilikate
Es wird zunächst die Synthese von in den erfindungs- 2« gemäßen Suspensionen verwendeten Aluminiumsilikaten
beschrieben, wofür hier kein Schutz begehrt wird. Die Beschreibung ist im übrigen rein illustrativ; es
können andere bekannte Verfahren zur Herstellung der Aluminiumsilikate ebenfalls verwendet werden. 2>
α) Die Aluminiumsilikat-Lösung wird in einem Gefäß von 15 1 Inhalt unter starkem Rühren mit der
berechneten Menge Natriumsilikat-Lösung versetzt (Temperatur der Lösungen: 20 bis 80°C).
Dabei bildet sich unter exothermer Reaktion als «>
Primärfällungsprodukt ein röntgenamorphes Natriumaluminiumsilikat.
Nach 10 min langem kräftigem Rühren wird die Suspension des Fällungsproduktes entweder
1. direkt, d.h. ohne Kristallisation, weiterverarbei- r> te·, oder
2. zum Zwecke der Kristallisation 3 bis 6 Stunden lang bei 800C belassen,
wobei nach Röntgenstrukturanalyse voll kristalline Produkte erhallen werden. ίο
ß) Von den Suspensionen wird die Mutterlauge abfiltriert. Der verbleibende Filterkuchen wird mit
entionisiertem Wasser ausgewaschen und dann mit entionisiertem Wasser unter Bildung der Suspension
β 1 (aus λ 1) bzw. β 2 (aus λ 2) vermischt. 4 r,
γ) Ein mikrokristallines Aluminiumsilikat wird durch Versetzen der mit entionisiertem Wasser verdünnten
Aluminatlösung mit der Silikatlösung hergestellt, wobei mit einem hochtourigen Intensivrührer
(10 000 U/min) gerührt wird. Nach 10 min langem r>o
kräftigem Rühren wird die Suspension des amorphen Fällungsproduktes in einen Kristallisationsbehälter
überführt, wo die Ausbildung großer Kristalle durch Rühren der Suspension verhindert
wird. Nach Absaugen der Lauge vom Kristallbrei und Nachwaschen mit entionisiertem Wasser, bis
das ablaufende Waschwasser einen pH-Wert von etwa 10 aufweist, wird der Filterrückstand getrocknet,
dann in einer Kugelmühle gemahlen und in einem Fliehkraftsichter in zwei Fraktionen ge- bo
trennt, von denen die feinere keine Anteile oberhalb 10 μ enthält. Aus der feineren Fraktion
wird eine Suspension in entionisiertem Wasser hergestellt (γ 1). Eine entsprechende Suspension
wird ohne den Trocknungsvorgang und die 6*>
Zerlegung in zwei Fraktionen hergestellt; es wird also der noch feuchte Filterrückstand mit unterschiedlichem
Wassergehalt in Wasser eingetragen-, die erhaltene Suspension wird als γ 2 bezeichnet
Statt durch Filtration wird die Abtrennung der Silikate von dem größeren Anteil des zunächst
vorhandenen Wassers zum Teil auch durch Abschleudern durchgeführt.
Die erhaltenen Aluminiumsilikatc haben die aul wasserfreie Produkte (= AS) berechnete ungefähre
Zusammensetzung:
1 Na2O - 1 AI2Oj ■ 2 SiO2
Das Calciumbindevermögen der Fällungsproduklc ergibt sich zu 150 bis 175 mg CaO/g Aktivsubstanz. E<
wird wie folgt ermittelt: 1 I einer wäßrigen, 0,594 g CaCI; (= 300 mgCaO/1 = 30°dH) enthaltenden und mil
verdünnter NaOH auf einen pH-Wert von 10 eingestell ten Lösung wird mit 1 g Aluminiumsilikat versetzt (aul
AS bezogen). Dann wird die Suspension 15 Minuter lang bei einer Temperatur von 22°C (± 2°C) kräftig
gerührt. Nach Abfiltrieren des Aluminiumsilikats bestimmt man die Resthärte χ des Ftitrats. Daraus
errechnet sich das Calciumbindevermögen in mg CaO/g AS nach der Formel :(30-x,>· 10.
Herstellungsbedingungen
für das Aluminiumsilikat I
für das Aluminiumsilikat I
Fällung:
2,985 kg Aluminatlösung der Zusammensetzung:
17,7% Na20,15,8% AI2Oj, 66,6% H2O
0,15 kg Ätznatron
9,420 kg Wasser
0,15 kg Ätznatron
9,420 kg Wasser
2,445 kg einer aus handelsüblichem Wasserglas und leicht alkalilöslicher Kieselsäure
frisch hergestellten, 25,8%igen Natriumsilikatlösung der Zusammensetzung 1 Na2O · 6,0 SiO2
Kristallisation:
Kristallisation:
24 Stunden bei 800C
Trocknung:
Trocknung:
24 Stunden bei 1000C
Zusammensetzung:
Zusammensetzung:
0,9 Na2O · 1 Al2Oj · 2,04 SiO2 · 4,3 H2O
( = 21,6% H2O)
Kristallisationsgrad:
( = 21,6% H2O)
Kristallisationsgrad:
voll kristallin
Calciumbindevermögen:
150mgCaO/gAS
Calciumbindevermögen:
150mgCaO/gAS
Trocknet man das so erhaltene Produkt 1 Stunde lang bei 4000C nach, so erhält man ein Aluminiumsiükat Ia
der Zusammensetzung:
0,9 Na2O · 1 Al2O3 · 2,04 SiO2 ■ 2,0 H2O
(= 11,4%H2O), das sich gleichfalls für die erfindungsgemäßen
Zwecke eignet.
Herstellungsbedingungen
für das Aluminiumsilikat Il
für das Aluminiumsilikat Il
Fällung:
2,115 kg Aluminatlösung der Zusammensetzung:
17,7%Na20,15,8%AI2O3,66,5%H2O
17,7%Na20,15,8%AI2O3,66,5%H2O
0,585 kg Ätznatron
9,615 kg Wasser
2,685 kg einer 25,8%igen Natriumsilikatlösung der Zusammensetzung
1 Na2O · 6 SiO2
(hergestellt wie unter I angegeben)
1 Na2O · 6 SiO2
(hergestellt wie unter I angegeben)
809 519/381
17
Kristallisation:
24 Stunden bei 800C
Trocknung:
24 Stunden bei 100° C und 20 Torr
Zusammensetzung:
0,8 Na2O - 1 AI3O, - 2,655SiO2 · 5,2 H2O
K ristallisa lionsgrad:
voll kristallin Calciumbinde vermögen:
l20mgCaO/gAS
Auch dieses Produkt laut sich durch Nachtrocknen (1
Stunde bei 400"C) bis zur Zusammensetzung:
0,8 Na2O ■ 1 AI2Oi - 2,65 SiO2 · 0,2 M2O
entwässern; dieses Entwässerungsprodukt Ha ist für die erfindungsgemäßen Zwecke gleichfalls brauchbar.
Die Aluminiumsilikate I und Il zeigen im Röntgenbeugungsdiagramm
folgende Interferenzlinien:
d-Werte, aufgenommen mit | 14,4 |
Cu-K»-Strahlung in 10-' nm I Il |
— |
_ | 8,8 |
12,4 | — |
— | - |
8,6 | 4.4( + ) |
7,0 | - |
— | 3,8( + ) |
4,1 ( + ) | |
— |
3,68(H-) 3,38(H-)
3.26 (H-) 2.96 ( + )
2,73 ( + ) 2,60 ( + ;
2,88 ( + ) 2,79 (H-)
2,66 ( + )
Es ist durchaus möglich, daß im Röntgenbeugungsduiagramm
nicht alle diese Interferenzlinien auftreten, insbesondere wenn die Aluminiumsilikate nicht voll
durchkristallisiert sind. Daher wurden die für die Charakterisierung dieser Typen wichtigsten d-Werte
mit einem »(+)« gekennzeichnet.
Herstellungsbedingungen für das Aluminiumsilikat III
Fällung:
2,115 kg Aluminatlösung der Zusammensetzung:
17,7% Na20,15,8% AI2O,, 66,5% H2O
0,585 kg Ätznatron 9,615 kg Wasser
2,685 kg einer 25,8%igen Natriumsilikatlösung der Zusammensetzung
1 Na2O · 6 SiO2 Kristallisation:
entfällt
Trocknung:
Trocknung:
24 Stunden bei 10O0C Zusammensetzung:
0,8 Na2O · 1 AI2O3 · 2,65 SiO2 · 4 H2O
Kristallisationsgrad:
röntgcnamorph
röntgcnamorph
Calciumbindevermögen:
50 mg CaO/g AS
50 mg CaO/g AS
Herstellungsbedingungen für das Aluininiumsilikat IV
Fällung:
3,41 kg Aluminatlösung der Zusammensetzung: m 21,4% Na20,15,4% AI20,63,2% H2O
10.46 kg Wasser
1,13 kg einer 34,9%igen Natrium-
1,13 kg einer 34,9%igen Natrium-
silikallösung der Zusammensetzung 1 Na2O · 3,46 SiO2
i> Kristallisation:
i> Kristallisation:
entfällt
Trocknung:
Trocknung:
24 Stunden bei 100° C
Zusammensetzung:
Zusammensetzung:
1 Na2O - 1 AI2Oj ■ 1 SiO2 · 1,4 H2O
Kristallisationsgrad:
röntgenamorph
Calciumbindevermögen:
120mgCaO/gAS
röntgenamorph
Calciumbindevermögen:
120mgCaO/gAS
Het Stellungsbedingungen für das Aluminiumsilikat V
Fällung:
0,76 kg Aluminatlösung der Zusammensetzung: 36,0% Na20,59,0% AI2Oi,5,0%H2O
0,94 kg Ätznatron
9,49 kg Wasser
3,94 kg einer handelsüblichen Natriumsilikatlösung der Zusammensetzung
8,0%Na20,26,9%SiO2,65,1 %H2O
Kristallisation:
12 Stunden bei 90° C
Trocknung:
Trocknung:
12 Stunden bei 1000C
Zusammensetzung:
Zusammensetzung:
0,9 Na2O · 1 Al2O) · 3,1 SiO2 · 5 H2O
Kristallisationsgrad:
voll kristallin
Calciumbindevermögen:
Calciumbindevermögen:
llOmgCaO/gAS
Die im folgenden verwendeten Abkürzungen bedeuten:
»TA H- xÄO« ein Anlagerungsprodukt von χ Mol ÄO
pro Mol eines durch Reduktion von Talgfettsäure hergestellten, im wesentlichen gesättigten Fettalkohols,
der aus einem Gemisch von Alkoholen mit verschiedener Zahl von Kohlenstoffatomen besteht, und zwar in
etwa der folgenden Verteilung:
C12: | 0-2% |
C14: | 4-7% |
C16: | 25-35% |
C18: | 60-67% |
C2O-. | 0-2% |
ib-is + 6 ÄO« ein Äthoxylierungsprodukt
aus 6 Mol Äthylenoxid pro Mol einer im wesentlichen gesättigten, durch Reduktion aus Kokosfettsäure und
anschließende Destillation hergestellten Fettalkoholfraktion, die zu gleichen Teilen aus Ci6-Alkoholen und
Ci8-Alkohol besteht und einen Anteil von jeweils unter
2% an C|4- und C>o-Alkohol aufweist,
»Oxo + 5 ÄO« das Äthoxylierungsprodukt eines durch Oxosynthese erhaltenen Alkoholgemisches der folgenden
Zusammensetzung:
Geradkettig
Verzweigt
1,5%
29,7%
41,5%
21,4%
29,7%
41,5%
21,4%
5,2%
0,9%
10,5%
12,4%
8,2%
0,6%
32,6%
0,6%
19,2%
29,1%
1 3,2%
19,2%
29,1%
1 3,2%
4,6%
66,7% in eine Mischung von so viel Teilen Wasser und Dispergiermittel eingetragen, daß die erhaltenen
Aufmischungen einen Gehalt an Aluminiumsilikai-Aktivsubstanz
im Bereich von 30 bis 38 Gew.-% aufweisen. Hie Menge des zugesetzten Athoxylierungsproduktes
beträgt 1,3 bis 3 Gew.-%. Es wird bei Raumtemperatur gearbeitet.
Als Dispergiermittel werden die in der Tabelle 1 aufgeführten Äthoxylierungsprodukte verwendet, für
diese ist auch jeweils der Trübungspunkt angegeben. Einige Suspensionen und die Komponenten, aus denen
sie gebildet werden, sind in Tabelle 2 aufgeführt.
wobei dieses Alkelioigemisch mit 5 Mol Äthylenoxid
pro Mol Alkohol umgesetzt ist,
»OA + 10 ÄO« ein Anlagerungsprodukt von Äthylenoxid an technischen Oleylalkohol im Molverhältnis
10:1,
»EDTA« das Salz der Äthylendiamintetraessigsäure,
»CMC« das Salz der Carboxymethylcellulose,
»ABS« das Salz einer durch Kondensierung von geradkettigen Olefinen mit Benzol und Sulfonieren des so entstandenen Alkylbenzols erhaltenen Alkylbenzolsulfonsäure mit etwa 11 bis 13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette,
»CMC« das Salz der Carboxymethylcellulose,
»ABS« das Salz einer durch Kondensierung von geradkettigen Olefinen mit Benzol und Sulfonieren des so entstandenen Alkylbenzols erhaltenen Alkylbenzolsulfonsäure mit etwa 11 bis 13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette,
»Wasserglas« ein Natriumsilikat (Na2O zu S1O2,
rechnerisch 1 :3,35),
»Perboral« ein technisches Produkt der ungefähren Zusammensetzung NaBO2 · H2O2 ■ 3 H2O.
Sämtliche salzartigen Verbindungen werden als Natriumsalze eingesetzt.
»AC« eine noch wasserlösliche Polyacrylsäure bzw. deren Natriumsalz (Molekulargewicht der Polyacrylsäure
> 1500),
»Cop 1« Laurinsäure-Monoäthanolamid,
»Cop 2« Myristinsäure-Monoäthanolamid,
»Cop 3« Laurin-Myristinsäure-Monäthanolamid,
»Cop 4« Kokosfettsäure-Monoäthanolamid,
»Cop 5« Laurin-Myristinsäure-Diäthanolamid,
»Cop 6« ölsäure- Diäthanolamid,
»PVA« Polyvinylalkohol (Molekulargewicht > 1500)
»PVA 30 bzw. 50bzw. 70 bzw. 90« sind Polyvinylalkohole mit K-Werten 30, 50 usw.(vgl. Römpps Chemie-Lexikon, 7. Aufl. 1975,2777).
»Cop 2« Myristinsäure-Monoäthanolamid,
»Cop 3« Laurin-Myristinsäure-Monäthanolamid,
»Cop 4« Kokosfettsäure-Monoäthanolamid,
»Cop 5« Laurin-Myristinsäure-Diäthanolamid,
»Cop 6« ölsäure- Diäthanolamid,
»PVA« Polyvinylalkohol (Molekulargewicht > 1500)
»PVA 30 bzw. 50bzw. 70 bzw. 90« sind Polyvinylalkohole mit K-Werten 30, 50 usw.(vgl. Römpps Chemie-Lexikon, 7. Aufl. 1975,2777).
Erfindungsgemäße Suspensionen
Beispiel 1
Beispiel 1
Die erfindungsgemäßen Suspensionen werden am Beispiel der nach γ 2 hergestellten mikrokristallinen
Aluminiumsilikate illustriert, da diese für die Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln bevorzugt sind.
Erfindungsgemäße Suspensionen können entsprechend auch mit den Suspensionen β 1, β 2 und γ 1 bzw. mit
entsprechenden als Festkörper isolierten Aluminiumsilikaten hergestellt werden.
155 bis 195 g feuchte Aluminiumsilikate (Verfahren γ 2; die eingesetzte Menge an feuchten Aluminiumsilikaten
ist so auf den Wassergehalt abgestimmt, daß damit jeweils die gleiche Menge AS eingetragen wird) werden
Kingcscl/tcs Älhoxylierungsprodukl | Trübungs punkt, C nach DlN 53 917 |
I. TA + 2AO | 58 |
2. TA+4AO | 71 |
3. TA+ 5AO | 77 |
4. TA+ 7 AO | 83 |
5. Gemisch aus TA + 2 ÄO und TA + 7ÄO(1 : 1) |
(77) |
6. Gemisch aus TA + OÄO (nicht äthoxylierter Talgalkohol) und TA-I 7ÄO(1 : I) |
(76) |
7. Gemisch aus TA + 2ÄO und TA+ 12ÄO (1 : 1) |
(76-77) |
8. Gemisch aus TA+ 5AO und TA+ 12AO(I : 1) |
(83) |
9. Kokos-Cm-is + 6ÄO | (80) |
Die Verhältnisangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Weitere eingesetzte Stabilisierungsmittel
Trübungspunkt, C (DIN 53 917)
Myristinsäuremonoäthanolamid 59
Laurinsäuremonoäthanolamid 59
Laurinsäure-Myristinsäure- 61,5 monoäthanolamid
Ölsäurediäthanolamid 77,5 Laurinsäure-Myristinsäurediäthanolamid 87
Stearinsäuremonoäthanolamid 64
Talgamin + 5 ÄO (Äthylenoxid) 83,5
Talgamin 40
Unges. Talgalkohol mit 5 ÄO 72
Kokosfettsüure-monoäthanolamid 79 + 2ÄO
C|2-CM-Fettsäure + 4ÄO ca. 68
Kokosamin + 2ÄO
Nonylphenyl mit 6,5 ÄO 72
Nonylphenol mit 7ÄO 73
22
I
AS-Uchalt
AS-Uchalt
(ÜCW.-Vo)
Menge
(g)
3 4
AS in Suspension
(g) ((.
(g) ((.
Il)()-Zusal/
(S)
(S)
1Λ1 ν ΛΟ
(O
(O
50 | 600 | 300 | 30 | 370 | 5 |
50 | 650 | 331 | 33 | 330 | 5 |
50 | 650 | 331 | 33 | 340 | 5 |
44,3 | 750 | 332 | 33 | 230 | 5 |
39,8 | 700 | 278 | 30 | 200 | 5 |
39,8 | 780 | 310 | 31 | 190 | 2+12 |
39,8 | 780 | 310 | 31 | 190 | 0 + 7 |
39,8 | 780 | 310 | 31 | 195 | 5 |
39,8 | 780 | 310 | 31 | 190 | 7 |
39,8 | 780 | 3<0 | 31 | 2(K) | 7 |
39,8 | 780 | 310 | 31 | 200 | 4 |
39,8 | 1280 | 509 | 34 | 200 | 5 |
780 | 310 | 31 | 200 | 5 | |
50,4 | 695 | 350 | 35 | 285 | 5 |
715 | 360 | 36 | 265 | 5 | |
734 | 370 | 37 | 245 | 5 | |
55,3 | 686 | 380 | 38 | 294 | 5 |
52 | 711 | 370 | 37 | 269 | 5 |
52 | 595 | 310 | 31 | 375 | ΟΧΟ + 5Λ01) |
30
20
K)
20
20
30
20 (1,3)
20 (2)
20 (2)
20 (2)
20 (2)
20 (2)
20 (2)
30 (3)
ι TA + 5 ÄO ist hier durch OXO + 5 AO ersetzt.
In Tabelle 2 sind angegeben:
Spalte 1:
Spalten 3
und 4:
und 4:
»AS-Gehalt«, der Aktivsubstanzgehalt des eingesetzten feuchten Aluminiumsilikats
»AS in Suspension«, der Aktivsubstanzgehalt der gebildeten Suspension in Gramm
bzw. Gew.-%
Spalte 2: die zur Herstellung der Suspension eingesetzte Menge des feuchten Aluminiumsilikats
Spalte 5:
Spalten 6
und 7:
und 7:
die dem feuchten Aluminiumsilikat zugesetzte Wassermenge
das eingesetzte Äthoxylierungsprodukt und dessen Einsatzmenge in Gramm bzw. Prozent
Sämtliche Suspensionen sind hervorragend stabil und noch nach Zeiträumen von 1 Tag und mehr einwandfrei
mit Hilfe einer gewöhnlichen Schlauchpumpe aus einem Reservoir anpumpbar.
Es wird eine Suspension von 31 Gew.-% reinem, nach γ 2 hergestelltem mikrokristallinem Aluminiumsilikat in
Wasser hergestellt. Als erfindungsgemäßes Dispergiermittel wird Dispergiermittel 9 von Tabelle 1 in einer
Menge von 1,8 Gew.-°/o, bezogen auf die Gesamtsuspension,
eingesetzt. Die Suspension wird durch Zusatz von Spuren Talgamin (unter »Talgamin« wird das dem oben
definierten Talgalkohol entsprechende primäre Amin verstanden) und Talgfettsäure in ihrer Stabilität noch
weiter verbessert. Derart hergestellte Suspensionen können monatelang stabil sein.
Pulverförmige, rieselfähige Waschmittel der in Tabelle 3 angegebenen Zusammensetzung werden wie
folgt hergestellt: Eine Stammsuspension, die durch Eintragen eines nach γ 2 hergestellten feuchten
Aluminiumsilikats in eine auf 70° C erwärmte Dispersion des Dispergiermittels hergestellt worden ist und einen
Gehalt von 36 Gew.-°/o Aluminiumsilikat und 2 Gew.-% TA + 5 ÄO - jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der Suspension - aufweist, wird aus einem Vorratsgefäß in einen Behälter gepumpt, in welchem dann die
übrigen Komponenten und so viel Wasser nacheinander unter Rühren eingeführt werden, daß ein etwa 45
Gew.-% Wasser enthaltender Waschmittelansatz (slurry) gebildet wird.
Dieser wird durch Pumpen den am oberen Ende eines Zerstäubungsturmes gelegenen Zerstäubungsdüsen zugeführt
und durch Zerstäuben und Entgegenführung heißer Luft (etwa 260°C) in ein feines Pulver überführt.
Tabelle 3 | 1,4 % | 25 27 388 | 24 | Ii | 7,0% | |
23 | Λ | 8,0% | TA + 10 ÄO | 2,0% | ||
ABS | 7,8% | TA +5AO2) | 20,0% | |||
OA + ΙΟΛΟ | 5,4% | Natriumlriphosphal | 5,0% | |||
Natri um tri phosphat | 0,8% | Soda | 3,0% | |||
Wasserglas | 36,0% | Wasserglas | 1,8% | |||
CMC | 2,0% | CMC | 18,0% | |||
Aluminiumsilikal') (AS) | Aluminiumsilikal1) (AS) | 1,0% | ||||
TA+ 5 AO1) | TA+ 5AO1) | 0,5% | ||||
Rest Wasser und Na2SO4 | !•DTA | 2,5% | ||||
MgSiO, | 28,0% | |||||
Perborat') | 2,5% | |||||
Seife | ||||||
Rest Wasser und Na2SO4 | ||||||
') Mit Stammsuspen.sion eingetragen.
2) TA + 5 ÄO mit den übrigen Komponenten zugesetzt.
Naeh der Zerstäubung mgcsct/t.
An Stelle einer mit TA + 5 ÄO stabilisierten Suspension kann bei der Herstellung eines B entsprechenden
Waschmittcls auch mit Suspensionen gearbeitet werden, die z. B. Polyacrylat enthalten. Da
Polyacrylat ein Komplexbildner für Calcium ist, kann der Natriumtriphosphatanteil etwa entsprechend reduziert
werden. Bei der Herstellung von ABS-haltigem Waschmittel kann eine ABS-haltige Suspension gemäß
der Erfindung eingesetzt werden, wobei im konkreten Falle eine ABS mit 11 bis 13 C-Atomen im Alkylrest
verwendet wird.
Beispiel 4
Pump- und Slandversuche mit Aluminiumsilikat-Suspensionen
In die auf 65 bis 700C erwärmten Emulsionen von 190
bis 360 g Wasser und 10 bis 30 g Dispergator werden unter Rühren 594 bis 780 g Natriumaluminiumsilikat mit
verschiedenen Wassergehalten eingetragen und homogenisiert. Die Menge wird so dosiert daß der AS-Gehalt
bei 31 bis 34% liegt. Die homogenen Suspensionen werden unter fortgesetztem Rühren mit Hilfe einer
Schlauchpumpe eine Stunde bei Raumtemperatur umgepumpt. Danach wird das Umpumpen und Rühren
für eine Stunde unterbrochen. Anschließend werden das Rühren und Umpumpen fortgesetzt. Hierbei läßt sich
beim Vergleichsversuch — angesetzt ohne Dispergierhilfsmittel — nicht mehr anrühren und umpumpen.
Nach weiterem 4-6stündigem Umpumpen und Rühren läßt man die Suspensionen über Nacht stehen
und prüft visuell anschließend bzw. nach mehrtätigem Stehen bei Raumtemperatur das Absetzverhalten.
Dabei bedeutet die Angabe: Bodensatz = 100%, daß die Suspension vollkommen (zu 100%) homogen und
stabil ist (s. Tabelle, letzte Spalte).
Im Anschluß an die Bestimmung des Absetzverhaltens werden die Suspensionen nochmals auf ihre
Pumpbarkeit hin geprüft. Hierbei erweisen sich die
•κι angeführten Substanzen sämtlich als brauchbare Dispergierhilfsmittel,
da sich die mit ihnen hergestellten Suspensionen mühelos anrühren und an- sowie umpumpen
lassen.
Die einzelnen Ansätze sind der nachfolgenden
Die einzelnen Ansätze sind der nachfolgenden
■n tabellarischen Zusammensetzung zu entnehmen. Es
wird ein nach β 2 hergestelltes Aluminiumsilikat der ungefähren Zusammensetzung
Na2O ■ Al2O] · 2 SiO-
eingesetzt, das, wo nicht anders angegeben, in von der Herstellung her noch feuchter Form eingesetzt wird.
Die Teilchengröße liegt überwiegend zwischen 5 und 15 μ.
Herstellung von Aluminiumsilikal-Suspcnsioncn
Pump- und Slandversuche
Pump- und Slandversuche
AS-Gehalt des Silikats |
Kinges. Menge g |
AS 100% ß |
?) % |
ll;O-Zusat/ g |
Dispergator | g (%) | l'umplahigkcit'1) nach 1 Std. 24 SIcI. |
Bodensatz % (Tage) |
39,8% ASJ) | 780 780 780 |
310 310 310 |
31 31 31 |
220 200 190 |
AC') AC') |
20 (2) 30 (3) |
entfallt | 50') 98 (1) 97 (I) |
Hinges. Menge |
25 | % | 25 27 | 388 | g (%) | 2β | ahigkcit') | liodensat/ | |
l-'oitset/iiiiu | B | 31 | 20 (2) | 24 Std. | % (lage) | ||||
AS-Cieliall des Silikats |
610 | AS I (H) 7, | 31 | 11,0-ZuSiIt/ | Dispergator | 30 (3) | I'unip HiKh |
+ | η. b. |
610 | B | 31 | g | 30 (3) | I Std. | -(- | 95 (1) | ||
50,8% AS') | 610 | 310 | 31 | 370 | AC1) | 30 (3) | 1- | 1- | 95 (1) |
50,8% AS-') | 640 | 310 | 31 | 360 | Cop I | 20 (2) | (- | KK) (I) | |
640 | 310 | 31 | 360 | Cop 2 | 30 (3) | (- | 95 (1) | ||
48,4% AS') | 640 | 310 | 31 | 330 | Cop 3 | 30 (3) | f | 100 (1) | |
640 | 310 | 31 | 340 | Cop 4 | 20 (2) | f | t- | 85 (1) | |
594 | 310 | 31 | 330 | Cop 5 | 20 (2) | l·- | t- | 75 (6) | |
594 | 310 | 31 | 330 | Cop 6 | 20 (2) | 1- | 1- | 80 (6) | |
52,1% AS') | 594 | 310 | 31 | 364/225) | 1'VA 30 | 20 (2) | 1- | 85 (4) | |
594 | 310 | 31 | 364/40") | l'VA 50 | 20 (2) | f | -t- | 80 (7) | |
615 | 310 | 34 | 299/87') | l'VA 70 | 10 (1) | 94 (1) | |||
674 | 310 | 364/40') | PVA 90 | + | + | 88 (1) | |||
50,5% AS-') | 310 | 345/20 | I'VA 90 | ||||||
340 | 316/- | PVA 90 | + | ||||||
Anmerkungen zur Tabelle:
I Ierslellung von Aluminiumsilikat-.Suspensionen
') Die wäßrige Suspension des Aluniiniumsilikats hat sieh /ti 50% fest abgesetzt.
-) Das leuchte Aluminiumsilikat wird im Lödigemischer ausgehend vom sprühgetrockneten Material mit einem AS-Gchall
von 79% unter Zusatz von Wasser hergestellt.
') Die saure Polyacrylsäure-Lösung wird vor der Zugabe des Natriuinaliiminiumsilikats mit Nalronlauge auf pll K) eingestellt.
') Die saure Polyacrylsäure-Lösung wird vor der Zugabe des Natriuinaliiminiumsilikats mit Nalronlauge auf pll K) eingestellt.
Hs wird auch alternativ Poly-(a-hydroxyacrylsüure) verwendet.
4) Pumplahigkeit nach ν Stunden, dabei bedeuten:
- -■ nicht mehr umpumpbar, + ■--- an- und umpumpbar.
') Die eingesetzten Polyvinylalkohole (PVA) sind in Wasser schwer löslich, daher werden auf Kosten der Wassermenge
wechselnde Anteile an Dimcthylsulfoxiil (20-87 g) als Lösungsvermittler zugesetzt
Bei Einsatz von 1% PVA 90 kann auf die Zugabe von DimethylsuHoxid verzichtet werden.
Die eingesetzten Polyvinylalkohole sind llandelsprodukte.
Bei Einsatz von 1% PVA 90 kann auf die Zugabe von DimethylsuHoxid verzichtet werden.
Die eingesetzten Polyvinylalkohole sind llandelsprodukte.
Erfindungsgemäße — Suspensionen werden hergestellt, indem die Aluminiumsilikate I, II, III, IV bzw. V in
eine auf 60 —7O0C vorerwärmte Dispersion von
TA + 5 Äö in Wasser eingetragen werden, unter Bildung von Silikatsuspensionen mit 33% AS-Gehalt
und 2% Gehalt an TA + 5 ÄO.
Die Suspensionen werden auf Raumtemperatur abgekühlt und bei dieser Temperatur beobachtet. Es
wird also wie in Beispiel 1 bei Raumtemperatur gearbeitet. Die Suspensionen sind hervorragend stabil.
Ein nach γ 2 hergestelltes, auf einen pH-Wert von etwa 10,5 ausgewaschenes feuchtes Aluminiumsilikat
der ungefähren Zusammensetzung
Na2O · AI2Oj ■ 2SiO2
mit einem Wassergehalt von 50% wird in eine wäßrige Lösung von
a) l,3-Hydroxyäthan-l,l-diphosphonsäure,
b) Dimethylaminomethandiphosphonsäure eingetragen, wobei Suspensionen mit einem Feststoffgehalt
(AS-Gehalt) von 31% und einem Dispergatorgc-
halt von 2% gebildet werden. Die Phosphonsäuren werden
1. alsTetranatriunisalze
2. als Dinatriumsalzeund
3. als freie Säuren eingesetzt.
Die Suspensionen lassen sich durch Einarbeitung von Tensiden und gegebenenfalls weiteren Waschmittelbestandteilen
z. B. durch anschließende Zerstäubungstrocknung in Waschmitteln verarbeiten.
Beispiel 7
Entsprechend Beispiel 6 werden Suspensionen von
Entsprechend Beispiel 6 werden Suspensionen von
31% Natriumaluminiumsilikat und
4% Phosphorsäure-butylester bzw. Phosphorsäureisooctylesler (auf pi I 10 eingestellt)
4% Phosphorsäure-butylester bzw. Phosphorsäureisooctylesler (auf pi I 10 eingestellt)
hergestellt. Bei den Phosphorsäureestern handelt es sich um Produkte mit etwa 1,5 Mol Alkohol pro Mol
Phosphorsäure.
Entsprechend Beispiel 6 wird eine Suspension von 31% Natriumaluminiumsilikat AS-Gchalt und einem
Alkylbenzolsulfonat-(ABS)-Gehalt von 4% hergestellt. Die ABS wird einmal als Salz, einmal als freie Säure
eingesetzt. Es kann auch ein aus dem Methylester einer gehärteten Talgfettsäure durch Sulfonieren mit SO)
erhaltenes Sulfonat oder ein Olefinsulfunat eingesetzt werden, das durch Sulfonieren von geradkettigen
innenständigen Olefinen mit 12 bis 18 C-Atomen und Hydrolysieren des Sulfonierungsprodukts erhalten
wurde. Das starke Schäumen der Suspensionen kann durch Zusatz geringer Mengen eines handelsüblichen
Silikonentschäumers ohne Schwierigkeit beseitigt werden. Die Suspensionen eignen sich insbesondere zur
Herstellung von Slurries für die Herstellung von aluminiumsilikathaltigen Waschmitteln. Sie lassen sich
aber auch als solche Zerstäubungstrocknen und in pulvcrförmige Wasserenthärtungsmittcl bzw. Waschmittelgerüststoffe
überführen.
Entsprechend Beispiel 4 werden Aluminiumsilikatsuspensionen mit 31% AS-Gehalt und einem Gehalt der
folgenden Dispergiermittel hergestellt (Prozent AS; Prozent Dispergiermittel)
a. Stearinsäuremonoglycerid (J 1 /2)
b. Stearinsäure-propylenglykolester(31/2)
c. Reaktionsprodukl aus der Umsetzung von Talg und
N-Hydroxyäthyl-Äthylendiamin(31/2)
d. Talgamin (langkettiges, von Talgfettsäure über
Reduktion abgeleitetes Amin) (31/2)
e. Addukt mit 5 Mol Äthylenoxid pro Mol Talgamin
(31/2)
f. Oleylalkohol mit 5 Mol Äthylenoxid pro Mol des
Alkohols (31/2)
g. Gemisch von gesättigter Ci2-(70-75%)- und
Ci4-(25-30%)-Alkoholen äthoxyliert mit 3 bis 4
Mol Äthylenoxid (31/3)
h. Maisstärke(31/1)oderCarboxymethylcellulose
i. Poly-((X-hydroxyacrylsäure)(31/2)
k. Polylacton der Poly-(tx-hydroxyacrylsäure)(31/2)
i. Poly-((X-hydroxyacrylsäure)(31/2)
k. Polylacton der Poly-(tx-hydroxyacrylsäure)(31/2)
Die stabilisierten Suspensionen sind unter anderem zur Herstellung von wäßrigen Ansätzen (Slurries) von
Waschmittelbestandteilen, die dann sprühgetrocknet werden, geeignet. Sie lassen sich auch durch Zusatz von
Wasser als Kristallwasser bindenden Salzen (z. B. Pentanatriumtriphosphat) direkt zu Granulaten verarbeiten.
Beispiel 10
Eine nach Beispiel 1 hergestellte etwa 30% Aluminiumsilikat und 2% TA + 5 ÄO enthaltende
wäßrige Suspension wird in einem heißen Luftstrom zerstäubt und dadurch getrocknet, d. h. von anhaftendem
Wasser befreit. Das sprühgetrocknete Produkt ist erheblich staubärmer als ein entsprechend, aber bei
Abwesenheit von TA + 5 ÄO hergestelltes Produkt. Das erhaltene pulverförinige Aluminiumsilikat ist
hervorragend als Wasserenthärtungsmittel und als Waschmittelgerüststoff geeignet.
Beispiel 11
In Suspensionen von Bentonit in Wasser wird bei etwa Raumtemperatur ein feuchtes, 50% Wasser
enthaltendes Silikat der Formel
Na2O ■ A1..O, · 2SiO2
eingesetzt. Die stabilisierten Suspensionen weisen einen AS-Gehalt von 33% und einen Bentonitgehalt von 2
bzw. 4% auf. Der verwendete Bentonit ist ein Handelsprodukt.
Analytische Zusammensetzung:
Analytische Zusammensetzung:
SiO> | 56,8 |
AI2Oi | 20,1 |
Fe2O. | 4,8 |
CaO | 1,8 |
MgO | 4,0 |
K2O | 0,7 |
Na2O | 3,1 |
Glühverlust | 8,7 |
in Die natürlich vorkommenden bzw. aus Naturprodukten
aufbereiteten Produkte weisen im allgemeinen noch eisenhaltige Verunreinigungen sowie Silikat-Verunreinigungen
auf.
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Pumpfühige, in ihrer Stabilität verbesserte, als Vorrats-Suspension geeignete wäßrige Suspension '. eines wasserunlöslichen, zum Binden von Calcium befähigten Silikats, dadurch gekennzeichnet, daß sie, bezogen auf das Gesamtgewicht der wäßrigen SuspensionA) als zum Binden von Calcium befähigtes Silikat κι bis 42 Gewichtsprozent einer feinverteilten, gebundenes Wasser enthaltenden, synthetisch hergestellten, wasserunlöslichen Verbindung der allgemeinen Formel1> <Kal2/l,O)v · Me2O., (SiO2), (I)
Priority Applications (19)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DK437775A DK152484C (da) | 1974-10-10 | 1975-09-29 | Stabile suspensioner af vanduoploeselige silicater, der er i stand til at binde calciumioner. |
NO753299A NO148646C (no) | 1974-10-10 | 1975-09-29 | Anvendelse av stabile suspensjoner av vannuopploeselige silikater som forraadssuspensjon ved fremstilling av pulverformede vaske- og rengjoeringsmidler |
FI752723A FI60886C (fi) | 1974-10-10 | 1975-09-29 | Foerfarande foer framstaellning av pulverformiga tvaett- och rengoeringsmedel samt medel foer genomfoerande av foerfarandet |
NLAANVRAGE7511466,A NL184525C (nl) | 1974-10-10 | 1975-09-29 | Werkwijze ter bereiding van poedervormige was- en reinigingsmiddelen, die kristallijne natriumaluminiumsilicaten bevatten. |
BR7506416*A BR7506416A (pt) | 1974-10-10 | 1975-10-02 | Suspensoes aquosas bombeaveis e processo para a preparacao de agentes de lavagem e de limpeza pulverulentos a base destas |
CY1075A CY1075A (en) | 1974-10-10 | 1975-10-02 | Stable suspensions of water-insoluble silicates capable of binding calcium ions and their use in the production of washing and cleaning agents |
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CA237,275A CA1071058A (en) | 1975-06-19 | 1975-10-08 | Stable aqueous suspensions of water-insoluble, calcium-binding aluminosilicates and inorganic suspending agents |
ES75441637A ES441637A1 (es) | 1975-06-19 | 1975-10-09 | Procedimiento para la mejora de la estabilidad y de las pro-piedades reologicas de las suspensiones acuosas. |
TR18612A TR18612A (tr) | 1974-10-10 | 1975-10-09 | Kalsiyon iyonlarini baglamaga muhtedir suda coezuelmeyen silikatlarin stabil suespansiyonlari ile bunlarin yikama ve temizleme maddelerinin imal edilmesi icin kullanilmalari |
IE2211/75A IE41866B1 (en) | 1974-10-10 | 1975-10-09 | Stable suspensions of water-insoluble silicates capable of binding calcium ions, and their use in the production of washing and cleaning agents |
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