DE2538233C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2538233C3 DE2538233C3 DE19752538233 DE2538233A DE2538233C3 DE 2538233 C3 DE2538233 C3 DE 2538233C3 DE 19752538233 DE19752538233 DE 19752538233 DE 2538233 A DE2538233 A DE 2538233A DE 2538233 C3 DE2538233 C3 DE 2538233C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- weight
- aluminosilicate
- surfactants
- aluminosilicates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0008—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties aqueous liquid non soap compositions
- C11D17/0013—Liquid compositions with insoluble particles in suspension
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/02—Inorganic compounds ; Elemental compounds
- C11D3/12—Water-insoluble compounds
- C11D3/124—Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
- C11D3/1246—Silicates, e.g. diatomaceous earth
- C11D3/128—Aluminium silicates, e.g. zeolites
- C11D3/1286—Stabilised aqueous aluminosilicate suspensions
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
Description
Das Hauptpatent betrifft wasserunlösliches Alumosilikat
sowie wenigstens eine Verbindung aus der
Gruppe der Tenside, Gerüstsubstanzen und Bleichmittel
enthaltende Mittel zum Waschen und/oder Bleichen
von Textilien, die als wasserunlösliches Alumosilikat ein
feinverteiltes, kristallines, gebundenes Wasser enthaltendes,
synthetisch hergestelltes, ein nach der in der
Beschreibung angegebenen Bestimmungsmethode bei
22°C ermitteltes Calciumbindevermögen von wenigstens
50 mg CaO/g wasserfreier Aktivsubstanz aufweisendes
Silikat der allgemeinen Formel
(Kat2/n O) x · Al₂O₃ · (SiO₂) y ,
in der
Kat ein mit Calcium austauschbares Kation der Wertigkeit n,
x eine Zahl von 0,7-1,5,
und
y eine Zahl von 1,3-4
bedeuten, enthalten. Durch die Mittel des Hauptpatents ist es möglich, die in den Waschmitteln bis jetzt noch verwendeten Calcium komplex bindenden Phosphate ganz oder teilweise zu ersetzen. Das Calciumbindevermögen der oben definierten wasserunlöslichen Verbindungen kann sogar Werte von 200 mg CaO/g erreichen und liegt vorzugsweise im Bereich von 100-200 mg CaO/g. Die Mittel des Hauptpatents sind insbesondere von pulverförmiger bis körniger Beschaffenheit.
Kat ein mit Calcium austauschbares Kation der Wertigkeit n,
x eine Zahl von 0,7-1,5,
und
y eine Zahl von 1,3-4
bedeuten, enthalten. Durch die Mittel des Hauptpatents ist es möglich, die in den Waschmitteln bis jetzt noch verwendeten Calcium komplex bindenden Phosphate ganz oder teilweise zu ersetzen. Das Calciumbindevermögen der oben definierten wasserunlöslichen Verbindungen kann sogar Werte von 200 mg CaO/g erreichen und liegt vorzugsweise im Bereich von 100-200 mg CaO/g. Die Mittel des Hauptpatents sind insbesondere von pulverförmiger bis körniger Beschaffenheit.
Der vorliegenden Erfindung liegt in weiterer
Ausbildung der Mittel des Hauptpatents die
Aufgabe zugrunde, ein flüssiges bis pastenförmiges
Wasch- und Reinigungsmittelkonzentrat zu entwickeln,
das keine oder nur wenig Phosphate enthält.
Es sind flüssige und pastenförmige Wasch- und
Reinigungsmittel bekannt, die neben den üblichen Tensiden
einen so hohen Gehalt an wasserunlöslichen anorganischen
Polyphosphaten, insbesondere Natrium und/oder
Kaliumtriphosphaten enthalten, daß ein großer Teil
davon in ungelöster Form vorliegt und mit den flüssigen
Bestandteilen der Präparate mehr oder weniger stabile
Suspensionen bildet.
Der Phosphorgehalt derartiger Präparate wird von
der Fachwelt und der Öffentlichkeit in zunehmendem
Maße für die Gewässereutrophierung verantwortlich
gemacht und deshalb als ein Nachteil angesehen. Ein
weiterer Nachteil der kondensierten Phosphate ist ihre
Hydrolyseempfindlichkeit; sie neigen in wäßriger
Lösung zur Bildung der weniger reinigungswirksamen
Pyro- und Orthophosphate.
Das erfindungsgemäße flüssige bis pastenförmige
Wasch- und Reinigungsmittelkonzentrat enthält die
wasserunlöslichen kationenaustauschenden Alumosilikate der
Mittel des Hauptpatents sowie wenigstens ein
Tensid und ist dadurch gekennzeichnet, daß es
zusätzlich freies Wasser in Mengen von über 20 Gew.-%
enthält, wobei im Falle der Anwesenheit von kationischen
Tensiden diese zusammen mit zwitterionischen
oder anionischen Tensiden vorhanden sind.
Außerdem können die erfindungsgemäßen Mittel
noch andere reinigend wirkende Bestandteile, wie z. B.
wasserlösliche anorganische oder organische Komplexbildner
bzw. Fällungsmittel für Calciumionen oder
organische wasserlösliche oder wasserdispergierbare
Lösungsmittel enthalten. Den Präparaten können ferner
weitere Hilfsstoffe zugesetzt werden, wie z. B. Schmutzträger,
Hydrotrope, Antimikrobika, Abrasiva, Verdickungsmittel,
saure Zusatzstoffe bzw. anorganische und
organische Basen, Bleichmittel, Korrosionsinhibitoren,
Schaumregulatoren, optische Aufheller, Duft- und
Farbstoffe.
In den erfindungsgemäßen Mitteln liegt das Mengenverhältnis
des wasserunlöslichen Alumosilikats zu den
wasserlöslichen Tensiden vorzugsweise im Bereich von
500 : 1 bis 1 : 30. Der Gehalt an freiem Wasser, der über
20 Gew.-% liegt, bezieht sich auf die bei der Herstellung
der Mittel eingewogene Wassermenge und umfaßt auch
die Restfeuchte der von ihrer Bildung noch feuchten
bzw. in Suspension vorliegenden wasserunlöslichen
Silikate obiger Difinition. Darüber hinaus werden durch
die äußerlich trockenen Alumosilikate weitere Wassermengen,
die adsorptiv gebunden sind, in die Präparate
eingebracht. Die Menge dieses gebundenen Wassers ist
sowohl von den Trocknungsbedingungen als auch von
der Zusammensetzung des wasserunlöslichen Silikats
abhängig.
Die erfindungsgemäßen Präparate eignen sich für alle
Wasch- und Reinigungszwecke, insbesondere nach
entsprechender Verdünnung für das Waschen von
Textilien und von Geschirr. Für das Reinigen von stark
verschmutzten, fettigen oder schmierigen Oberflächen
aller Art können die Präparate auch in Konzentratform
angewendet werden.
Bevorzugt verwendet werden wegen ihrer leichten
Zugänglichkeit und guten Reinigungswirkung die
kationenaustauschenden Alumosilikate der obigen Formel, in
der Kat ein Alkalikation bedeutet
und die ein Calciumbindevermögen von 100-200 mg
CaO/g AS besitzen. Besonders geeignet sind die
Alumosilikate der Zusammensetzung
0,7 - 1,1 Na₂O · Al₂O₃ · 1,3 - 3,3 SiO₂,
die ein hohes Calciumbindevermögen, verbunden mit
einer hervorragenden Adsorptionswirkung für hydrophoben
Schmutz aufweisen.
Die oben definierten bevorzugt verwendeten Alumosilikate
lassen sich in einfacher Weise synthetisch
herstellen, vorzugsweise durch Vermischen wäßriger
Silikat- und Aluminatlösungen. Während des Fällungsvorgangs
ist intensives Rühren von Vorteil, da auf diese
Weise die Ausbildung geringer Teilchengrößen gefördert
wird und man so zu Produkten kommt, die,
nachdem sie durch Erhitzen auf 50-200°C in den
kristallinen Zustand übergeführt worden sind, zu
wenigstens 80 Gew.-% aus Teilchen eine Größe von
10-0,01 µ, insbesondere von 8-0,1 µ bestehen, und
praktisch keine Teilchengrößen oberhalb 40 µ aufweisen.
Das kristalline Alumosilikat läßt sich durch
Filtration von der verbleibenden wäßrigen Lösung
abtrennen und bei 50-200°C von dem äußerlich
anhaftenden flüssigen Wasser befreien und in ein
trocken wirkendes Pulver überführen, das jedoch noch
mehr oder weniger gebundenes Wasser in Mengen
zwischen 5-35 Gew.-% enthält. Wasserfreie Produkte
erhält man, wenn bei 800°C getrocknet wird. Demgemäß
wird als "Aktivsubstanz" ein Fällungsprodukt
bezeichnet, dessen gebundenes Wasser durch einstündiges
Erhitzen auf 800°C entfernt wurde. In der Praxis
arbeitet man bei weit niedrigeren Trocknungstemperaturen
und trocknet die feuchten filtrierten Aluminiumsilikate
beispielsweise 24 Stunden bei 100°C, wobei ein
äußerlich trocken wirkendes Pulver mit reproduzierbarem
Wassergehalt erhalten wird.
Beim Einhalten bestimmter Ansatzbedingungen, wie
sie in der DE-OS 25 31 342
beschrieben sind, kann man den Kristallisationsvorgang
so beeinflussen, daß die Alumosilikate der obengenannten
Zusammensetzung als Kristallite mit abgerundeten
Ecken und Kanten anfallen und als besonders kleine
Partikel mit günstiger Teilchengrößenverteilung vorliegen.
Aus den Natriumalumosilikaten lassen sich die
Alumosilikate anderer Kationen, z. B. solcher des
Kaliums, Lithiums, Magnesiums oder wasserlöslicher
organischer Basen in einfacher Weise durch Basenaustausch
in wäßriger Suspension herstellen. Der Einsatz
dieser Verbindungen anstelle der Natriumalumosilikate
kann zweckmäßig sein, wenn man durch Abgabe der
genannten Kationen einen besonderen Effekt erreichen,
z. B. den Lösungszustand von gleichzeitig vorhandenen
Tensiden beeinflussen will. Als wasserlösliche organische
Basen kommen in erster Linie primäre, sekundäre
oder tertiäre Amine bzw. Alkylolamine mit höchstens 2
C-Atomen pro Alkylrest bzw. höchstens 3 C-Atomen
pro Alkylolrest in Frage.
In den erfindungsgemäßen flüssigen bis pastenförmigen
Präparaten verwendet man mit Vorteil die vom
Herstellungsprozeß noch feuchten Alumosilikate, um so
deren Trocknung und eine spätere Wiederbefeuchtung
zu vermeiden. Diese Maßnahme gestattet es nicht nur,
die feinverteilten kristallinen Alumosilikate direkt, d. h.
ohne aufwendiges Isolieren und Trocknen, in die
flüssigen Präparate überzuführen, die Verwendung noch
feuchter Alumosilikate hat auch den Vorteil, daß die
Alumosilikatpartikeln auf diese Weise ihren durch die
Herstellungsbedingungen bestimmten Verteilungsgrad
im wesentlichen beibehalten, während sie durch ein
zwischenzeitliches Trocknen zu größeren Gebilden
zusammenbacken, und dadurch vor der Weiterverwendung
zusätzliches Mahlen und Sieben erforderlich
würde.
Die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen flüssigen
bis pastenförmigen Präparate liegt im allgemeinen
im Bereich der folgenden Rezeptur:
0,1-30 Gew.-% einer Tensidkomponente aus anionischen,
nichtionischen, kationischen und zwitterionischen
Tensiden und deren Mischungen,
wobei im Falle der Anwesenheit von kationischen
Tensiden diese zusammen mit zwitterionischen
oder anionischen Tensiden vorhanden
sind,
1-50, vorzugsweise 5-35 Gew.-% Alumosilikat gemäß obiger Definition (bezogen auf das trockene, 5-35 Gew.-% gebundenes Wasser enthaltende Produkt),
0-50, vorzugsweise 0,5-50 Gew.-% übliche Bestandteile flüssiger und pastenförmiger Wasch- und Reinigungsmittel,
Rest bis 100 Gew.-%, wenigstens jedoch 20 Gew.-%, freies Wasser.
1-50, vorzugsweise 5-35 Gew.-% Alumosilikat gemäß obiger Definition (bezogen auf das trockene, 5-35 Gew.-% gebundenes Wasser enthaltende Produkt),
0-50, vorzugsweise 0,5-50 Gew.-% übliche Bestandteile flüssiger und pastenförmiger Wasch- und Reinigungsmittel,
Rest bis 100 Gew.-%, wenigstens jedoch 20 Gew.-%, freies Wasser.
Von den üblichen Bestandteilen flüssiger bis pastenförmiger
Wasch- und Reinigungsmittel ist vorzugsweise
wenigstens einer der folgenden in den angegebenen
Mengen vorhanden:
0,5-15 Gew.-% wasserlösliche, anorganische und
organische Komplexbildner bzw.
Fällungsmittel für Calciumionen,
10-50 Gew.-% Abrasiva,
0,5-25 Gew.-% wasserlösliche oder wasserdispergierbare organische Lösungsmittel,
0,5-15 Gew.-% Hydrotrope,
0,5-15 Gew.-% Schmutzträger,
0,1-15 Gew.-% saure Zusatzstoffe,
0,01-20 Gew.-% Antimikrobika.
10-50 Gew.-% Abrasiva,
0,5-25 Gew.-% wasserlösliche oder wasserdispergierbare organische Lösungsmittel,
0,5-15 Gew.-% Hydrotrope,
0,5-15 Gew.-% Schmutzträger,
0,1-15 Gew.-% saure Zusatzstoffe,
0,01-20 Gew.-% Antimikrobika.
Als Tenside vom Sulfonattyp kommen Alkylbenzolsulfonate
(C9-15-Alkyl), Olefinsulfonate, d. h. Gemische
aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten,
wie man sie beispielsweise aus C₁₂-C₁₈-Monoolefinen
mit end- oder innenständiger Doppelbindung
durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und
anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der
Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet
sind auch die Alkansulfonate, die aus C₁₂-C₁₈-Alkanen
durch Sulfochlorierung oder Sulfoxydation und anschließende
Hydrolyse bzw. Neutralisation bzw. durch
Bisulfitaddition an Olefinen erhältlich sind, sowie die
Ester von α-Sulfofettsäuren, z. B. die α-Sulfonsäuren aus
Methyl- oder Äthylestern der hydrierten Kokos-,
Palmkern- oder Talgfettsäuren.
Geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schwefelsäuremonoester
primärer aliphatischer C₁₀-C₂₀-Alkohole
(z. B. aus Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen
oder Oleylalkohol) und diejenigen sekundären aliphatischen
C₁₀-C₂₀-Alkohole. Weiterhin eignen sich sulfatierte
Fettsäurealkanolamide, Fettsäuremonoglyceride
mit C₁₀-C₂₀-Fettsäuren und die Sulfate der mit 1-6 Mol
Äthylenoxid umgesetzten primären oder sekundären
aliphatischen C₁₀-C₂₀-Alkohole.
Bei den Seifen handelt es sich um die wasserlöslichen
Salze, insbesondere Alkalisalze der aus natürlichen oder
synthetischen Quellen stammenden, vorzugsweise gesättigten
C₁₀-C₂₀-Fettsäuren.
Die Tenside mit anionischen Gruppen können in
Form ihrer Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze
sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-,
Di- oder Triäthanolamin vorliegen.
Geeignete nichtionische Tenside sind in erster Linie
die bei Raumtemperatur praktisch wasserlöslichen
Anlagerungsprodukte von 7-20 Mol Äthylenoxid an 1 Mol
eines aliphatischen C₁₀-C₂₀-Alkohols, bzw. eines
Alkylphenols, Fettamins oder einer Fettsäure. Besonders
wichtig sind die Äthoxylierungsprodukte der
aliphatischen Alkohole, insbesondere der Kokos- oder
Talgfettalkohole, des Oleylalkohols, der C₁₀-C₂₀-
Oxoalkohole und der sekundären aliphatischen Alkohole
mit im wesentlichen 12-18 C-Atomen. Neben diesen
wasserlöslichen Nonionics sind aber auch die entsprechenden
nicht bzw. nicht vollständig wasserlöslichen
Äthoxylierungsprodukte mit 2-6 Äthylenglykolätherresten
im Molekül von Interesse, wenn sie zusammen
mit den wasserlöslichen Äthoxylierungsprodukten eingesetzt
werden. Geeignete Nonionics sind auch die
Fettsäurealkanolamide, wie z. B. die Verbindungen
Kokos- oder Talgfettsäureäthanolamid und -diäthanolamid,
Ölsäurediäthanolamid usw.
Zu den brauchbaren nichtionischen Tensiden gehören
auch die oberflächenaktiven Aminoxide, die sich meist
von tertiären Aminen mit einer hydrophoben C₁₀-C₂₀-
Alkylgruppe und zwei kürzeren, bis zu je 4 C-Atome
enthaltenden Alkyl- und/oder Alkylolgruppen ableiten.
Typische Vertreter sind beispielsweise die Verbindungen
N-Dodecyl-N,N-dimethylaminoxid,
N-Tetradecyl-N,N-dihydroxyäthylaminoxid,
N-Hexadecyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid.
N-Dodecyl-N,N-dimethylaminoxid,
N-Tetradecyl-N,N-dihydroxyäthylaminoxid,
N-Hexadecyl-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid.
Die brauchbaren kationischen Tenside enthalten
wenigstens eine hydrophobe und wenigstens eine
basische, gegebenenfalls als Salz vorliegende wasserlöslichmachende
Gruppe. Bei der hydrophoben Gruppe
handelt es sich um eine aliphatische oder cycloaliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe mit vorzugsweise
10-22 C-Atomen oder um eine alkyl- bzw. cycloalkylaromatische
Gruppe mit vorzugsweise 8-18 aliphatischen
C-Atomen. Als basische Gruppen kommen in
erster Linie basische Stickstoffatome in Frage, die auch
mehrfach in einem Tensidmolekül vorhanden sein
können; bevorzugt handelt es sich um quartäre
Ammoniumverbindungen.
Als kationische Tenside seien beispielsweise genannt:
N-Dodecyl-N,N,N-trimethylammoniummethosulfat,
N-Hexadecyl- bzw. N-Octadecyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid,
N,N-Dicocosalkyl-N,N-dimethylammoniumchlorid,
N-Dodecyl-N,N-dimethyl-N-benzylammoniumbromid,
das Umsetzungsprodukt von 1 Mol Talgalkylamin mit 10 Mol Äthylenoxid,
N-Dodecyl-N,N′,N′-trimethyl-1,3-diaminopropan,
N-Hexadecylpyridiniumchlorid.
N-Dodecyl-N,N,N-trimethylammoniummethosulfat,
N-Hexadecyl- bzw. N-Octadecyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid,
N,N-Dicocosalkyl-N,N-dimethylammoniumchlorid,
N-Dodecyl-N,N-dimethyl-N-benzylammoniumbromid,
das Umsetzungsprodukt von 1 Mol Talgalkylamin mit 10 Mol Äthylenoxid,
N-Dodecyl-N,N′,N′-trimethyl-1,3-diaminopropan,
N-Hexadecylpyridiniumchlorid.
Die genannten Stickstoffverbindungen lassen sich
durch entsprechende Verbindungen mit quartärem
Phosphoratom oder mit tertiärem Schwefelatom
ersetzen.
Geeignete zwitterionische Tenside enthalten im
Molekül neben einer hydrophoben, meist aliphatischen
Gruppe sowohl hydrophile saure Gruppen, wie z. B. die
Carboxyl-, Sulfo-, Schwefelsäurehalbester-, Phosphono-
oder Phosphorsäureteilestergruppen, als auch basische
Gruppen, wie z. B. Amino-, Imino- oder Ammoniumgruppierungen.
Zwitterionische Verbindungen mit einer
vierfach substituierten, d. h. quartären Ammoniumgruppe
gehören zum Typ der Betaine, wenn sie im Molekül
auch eine kovalent gebundene Säuregruppe besitzen
und die positive und negative Ladung intramolekular
ausgeglichen ist. Im weiteren Sinne gehören zur Klasse
der Betaine auch die entsprechend substituierten
quartären Phosphonium- und tertiären Sulfoniumverbindungen.
Wegen ihrer guten Reinigungseigenschaften
und ihrer guten Verträglichkeit mit anderen Tensiden
haben die Carboxy-, Sulfonat- und Sulfatbetaine des
Stickstoffs eine besondere praktische Bedeutung.
Typische Vertreter für zwitterionische Tenside sind
beispielsweise die Verbindungen
3-(N-Hexadecyl-N,N-dimethylammonio)- propansulfonat;
3-(N-Hexadecyl-N,N-bis(2-hydroxyäthyl)- ammonio)-2-hydroxypropylsulfat;
3-(N-Kokosalkyl-N,N-bis-(2,3-dihydroxypropyl)- ammonio)-propansulfonat;
N-Tetradecyl-N,N-dimethyl-ammonioacetat.
3-(N-Hexadecyl-N,N-dimethylammonio)- propansulfonat;
3-(N-Hexadecyl-N,N-bis(2-hydroxyäthyl)- ammonio)-2-hydroxypropylsulfat;
3-(N-Kokosalkyl-N,N-bis-(2,3-dihydroxypropyl)- ammonio)-propansulfonat;
N-Tetradecyl-N,N-dimethyl-ammonioacetat.
Erfindungsgemäße, insbesondere zur Textilwäsche
vorgesehene flüssige bis pastenförmige Präparate
enthalten mit Vorteil im Rahmen des oben angegebenen
Mengenbereichs von 0,5-15 Gew.-% wasserlösliche
anorganische oder organische Komplexbildner bzw.
Fällungsmittel für Calciumionen. Es hat sich gezeigt, daß
sich bei ihrer Anwesenheit die Verunreinigungen
wesentlich schneller bzw. vollständiger entfernen lassen.
Zur Stabilisierung der erfindungsgemäßen Präparate
gegen Zersetzungsreaktionen, die durch Schwermetallionen
katalysiert sind, empfiehlt sich ebenfalls ein
Zusatz solcher wasserlöslicher Komplexbildner, die
neben der Komplexierwirkung gegenüber Calciumionen
auch ein ausgeprägtes Komplexierungsvermögen
für Schwermetallionen besitzen. Zur Maskierung der
Schwermetallionen, die meist nur in Spuren in den
erfindungsgemäßen Präparaten vorhanden sind, genügen
bereits geringe Mengen dieser Schwermetallkomplexbildner
in der Größenordnung von 0,1-0,3 Gew.-%.
Gegebenenfalls empfiehlt es sich, diese Komplexbildner
bzw. Fällungsmittel, bei denen es sich meist um
wasserlösliche, neutral bis alkalisch reagierende Salze
von Verbindungen mit Carbonsäure-, Phosphonsäure-,
Sulfo- oder Phosphorsäure-Gruppe handelt, in Form
der freien Säure zu verwenden, da es durch diese
Maßnahmen möglich ist, den pH-Wert des Präparats in
erwünschter Weise zu erniedrigen und so den Zusatz
eines Absäuerungsmittels, das selbst keine waschtechnischen
Eigenschaften besitzt, zu vermeiden.
Die als Zusatz für die erfindungsgemäßen Präparate,
insbesondere für Waschmittel geeigneten wasserlöslichen
anorganischen oder organischen Komplexbildner
bzw. Fällungsmittel für Calciumionen und für Schwermetallionen
werden im folgenden näher beschrieben.
Bemerkenswert ist, daß im Rahmen der Erfindung zur
Komplexierung bzw. Fällung von Calciumionen auch
Substanzen mit so geringem Komplexbildungsvermögen
geeignet sind, daß man sie bisher nicht als typische
Komplexbildner für Calcium angesehen hat, jedoch
besitzen derartige Verbindungen oft die Fähigkeit, die
Ausfällung von Calciumcarbonat aus wäßrigen Lösungen
zu verzögern. Die erwünschte Beschleunigung der
Schmutzentfernung bei der Textilwäsche wird im
Rahmen des oben angegebenen Mengenbereichs von
0,5-15 Gew.-% meist schon mit geringen Zusatzmengen
erzielt. Vor allem bei der Verwendung solcher
Komplexierungs- bzw. Fällungsmittel, die anorganisch
oder organisch gebundenen Phosphor enthalten, genügt
ein Zusatz solcher geringer Mengen, daß die Phosphorbelastung
des Abwassers deutlich geringer ist als bei
Verwendung der z. Z. üblichen Präparate auf Basis der
kondensierten Phosphate. Zu den Komplexierungs-
bzw. Fällungsmitteln gehören solche anorganischer
Natur, wie z. B. Pyrophosphat, Triphosphat, höhere
Polyphosphate und Metaphosphate.
Organische Verbindungen, die sich als Komplexierungs-
bzw. Fällungsmittel für Calcium eignen, sind die
wasserlöslichen Salze der Aminopolycarbonsäuren, wie
z. B.
Nitrilotriessigsäure,
Äthylendiamintetraessigsäure;
der Hydroxycarbonsäuren, wie z. B.
Zitronensäure, Glukonsäure;
der Carboxymethyläthercarbonsäure, wie z. B.
Carboxymethyloxybernsteinsäure,
Carboxymethyltartronsäure,
Äthylendioxydiessigsäure,
Oxydiäthylendioxydiessigsäure;
die wasserlöslichen Salze von polymeren Carbonsäuren mit Molekulargewichten über 350 und wenigstens einer Carboxylgruppe bezogen auf die Molgewichtseinheit von 175, wie z. B.
Polyacrylsäure,
Poly-α-hydroxyacrylsäure,
Polycarbonsäuren aus Mischpolymerisaten des Maleinsäureanhydrids mit Äthylen, Propylen, Vinylmethyläther usw.
sowie die aus Acrolein und Acrylsäure mit H₂O₂ und anschließender Cannizzaro-Reaktion erhältlichen Polyhydroxycarbonsäuren.
Nitrilotriessigsäure,
Äthylendiamintetraessigsäure;
der Hydroxycarbonsäuren, wie z. B.
Zitronensäure, Glukonsäure;
der Carboxymethyläthercarbonsäure, wie z. B.
Carboxymethyloxybernsteinsäure,
Carboxymethyltartronsäure,
Äthylendioxydiessigsäure,
Oxydiäthylendioxydiessigsäure;
die wasserlöslichen Salze von polymeren Carbonsäuren mit Molekulargewichten über 350 und wenigstens einer Carboxylgruppe bezogen auf die Molgewichtseinheit von 175, wie z. B.
Polyacrylsäure,
Poly-α-hydroxyacrylsäure,
Polycarbonsäuren aus Mischpolymerisaten des Maleinsäureanhydrids mit Äthylen, Propylen, Vinylmethyläther usw.
sowie die aus Acrolein und Acrylsäure mit H₂O₂ und anschließender Cannizzaro-Reaktion erhältlichen Polyhydroxycarbonsäuren.
Vom Typ der organischen Phosphonsäuren eignen
sich insbesondere die wasserlöslichen Salze der
Verbindungen aus der Gruppe der Phosphonoalkanpolycarbonsäuren
und der amino- und hydroxy-substituierten
Alkanpolyphosphonsäuren, wie z. B. die Salze der
Aminotrimethylentriphosphonsäure,
Dimethylaminomethandiphosphonsäure,
1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure,
2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure.
Aminotrimethylentriphosphonsäure,
Dimethylaminomethandiphosphonsäure,
1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure,
2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure.
Als hydrotrope Stoffe sind die Salze der 2-10
C-Atome enthaltenden Sulfonsäuren, Carbonsäuren und
Sulfocarbonsäuren, wie z. B. die Alkalisalze der Benzol-,
Toluol-, Xylol- oder Cumolsulfonsäuren, der C₁₀-Olefinsulfonsäure,
der Sulfobenzoesäuren, Sulfophthalsäure,
Sulfobernsteinsäure sowie die Salze der Essigsäure oder
Milchsäure brauchbar. Auch Säureamide wie Harnstoff
und Acetamid sind als Hydrotrope geeignet.
Ebenso wie die Komplexierungs- bzw. Fällungsmittel
können die salzartigen Hydrotropen gegebenenfalls als
freie Säuren zugesetzt werden, wenn eine Senkung des
pH-Werts des Präparats angestrebt wird. Zu demselben
Zweck eignen sich als saure Zusatzstoffe oder
Absäuerungsmittel auch weitere anorganische und
organische nicht oberflächenaktive Säuren, die keine
ausgeprägten komplexbildenden oder hydrotropen
Eigenschaften haben, wie z. B. Amidosulfonsäure,
Harnstoffphosphat, Borsäure, Glykolsäure.
In den erfindungsgemäßen Präparaten können
weiterhin Schmutzträger enthalten sein, die den von der
Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert
halten und so das Vergrauen verhindern. Hierzu sind
wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet,
wie beispielsweise die wasserlöslichen Salze
polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von
Äthercarbonsäuren oder Äthersulfonsäuren der Stärke
oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern
der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche,
saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für
diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche
Stärkepräparate und andere als die obengenannten
Stärkeprodukte verwenden, wie z. B. abgebaute Stärke,
Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist
brauchbar.
Als organische Lösungsmittel eignen sich vor allem
wasserlösliche oder mit Wasser emulgierbare Alkohole,
Ätheralkohole, beispielsweise Äthanol, Isopropylalkohol,
Butanol, Amylalkohol, Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Methyl-, Äthyl- oder Butylglykol; aber auch
Terpenalkohole und Terpene, wie z. B. des Pineöls und
Terpentinöls können zugesetzt werden.
Geeignete Antimikrobika sind z. B. Benzoesäure,
Silicylsäure, Sorbinsäure, Natriumfluorid und Formaldehydkondensationsprodukte
mit niederen Aminoalkoholen,
wie z. B. Aminoäthanol.
Als antimikrobielle Wirkstoffe eignen sich auch
halogenierte Phenolderivate, wie z. B. Alkylenbisphenole,
Hydroxybenzoesäurederivate, insbesondere Anilide
mit 2 oder 3 Halogenatomen und/oder Trifluormethylgruppe
im Benzoesäure- und/oder Anilinrest und
substituierte o-Phenoxyphenole, wie z. B. die Verbindung
2-Hydroxy-2′,4,4′-trichlordiphenyläther.
Reinigungsmittel mit Scheuerwirkung enthalten zusätzlich
abrasiv wirkende Bestandteile. Als Abrasiva
eignen sich wasserunlösliche, von den oben definierten
Alumosilikaten verschiedene, mechanisch reinigend
wirkende, fein gemahlene Mineralien, wie Quarz,
Feldspat, Marmor oder Flußspat, Kaolin oder Bimsstein.
An Stelle mineralischer, mechanisch reinigend wirkender
Bestandteile können auch fein gemahlene organische
Stoffe, wie z. B. Holzmehl oder synthetische
Polymere, wie z. B. Polyäthylen- und Polypropylenpulver
oder deren Gemische mit mineralischen Scheuerkomponenten
Verwendung finden. Auch mit einem
Kunstharzfilm überzogene mineralische, reinigend wirkende
Bestandteile können verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen flüssigen bis pastenförmigen
Präparate können, wenn man von einem trockenen
Alumosilikat-Pulver ausgeht, in an sich bekannter Weise
durch Vermischen der Bestandteile in üblichen Mischvorrichtungen
hergestellt werden. Es ist zweckmäßig,
dabei zunächst die wasserlöslichen und wasserdispergierbaren
Bestandteile in der berechneten Menge
Wasser zu lösen bzw. zu dispergieren und anschließend
das Alumosilikat-Pulver einzutragen. Der Gesamtwassergehalt
des Mittels setzt sich dann aus der Menge des
im Ansatz eingewogenen Wassers und der Menge an
gebundenem Wasser zusammen, das in dem äußerlich
trockenen Alumosilikat noch enthalten ist.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen flüssigen
bis pastenförmigen Präparate unter Verwendung
trockener Alumosilikate muß man wieder Wasser
hinzugeben, das zuvor beim Trocknen der Alumosilikate
entfernt worden war. Es ist daher zweckmäßig und von
Vorteil, diesen Trocknungsprozeß einzusparen und die
ungetrockneten Alumosilikate einzusetzen.
Die Erfindung betrifft daher auch ein Verfahren zur
Herstellung der erfindungsgemäßen flüssigen bis pastenförmigen
Präparate, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man die von ihrem Bildungsprozeß noch
feuchten Alumosilikate obiger Definition mit den
übrigen Bestandteilen des Präparats vermischt, gegebenenfalls
noch weiteres Wasser hinzufügt und gegebenenfalls
durch Zusatz eines Absäuerungsmittels oder
einer Base den pH-Wert einstellt.
Dieses bevorzugte Herstellungsverfahren für die
flüssigen bis pastenförmigen Präparate gestattet es, die
feinverteilten kristallinen Alumosilikate direkt, d. h.
ohne Isolieren und Trocknen, zu den flüssigen bis
pastenförmigen Präparaten zu verarbeiten. Neben der
Energieersparnis durch Umgehung des Trocknungsprozesses
für das Alumosilikat ist es ein weiterer Vorteil
dieses Verfahrens, daß dabei die Alumosilikat-Partikeln
ihre Teilchengröße beibehalten, während sie bei einem
zwischengeschalteten Trocknungsprozeß zu größeren
Gebilden zusammenbacken und daher ein zusätzlicher
Mahl- und Siebvorgang erforderlich wird.
Die bei diesem bevorzugten Herstellungsverfahren
einzusetzenden kristallinen Alumosilikate können im
wesentlichen in folgenden Anlieferungszuständen verarbeitet
werden:
- a) noch fließfähige Suspension des Alumosilikats in der Mutterlauge, in der es sich am Ende des Kristallisationsprozesses befindet, wobei die Mutterlauge vorzugsweise keine Aluminiumverbindungen gelöst enthält;
- b) Alumosilikat, von dem die Mutterlauge teilweise abgetrennt wurde;
- c) nach teilweisen oder vollständigem Auswaschen der Mutterlauge anfallende, noch fließfähige Suspension des Alumosilikats in Wasser;
- d) Alumosilikat, von dem das Waschwasser teilweise abgetrennt wurde.
Die unter b) und d) bezeichneten Anlieferungszustände
umfassen vor allem zähe Pasten, aber auch bereits
pulverig erscheinende, noch anhaftendes Wasser enthaltende
Produkte.
Ein teilweises oder vollständiges Abtrennen der
Mutterlauge und anschließendes Auswaschen der
Alumosilikate nach c) oder d) ist meist vorteilhaft, wenn
man entweder die Mutterlauge in die Herstellung der
Alumosilikate zurückführen will, oder wenn neutral bis
schwach alkalisch reagierende Präparate hergestellt
werden sollen.
Es ist aber auch möglich, die Alumosilikate in den
Zuständen a) und b) zu verarbeiten, was sich dann
empfiehlt, wenn alkalisch reagierende Präparate hergestellt
werden sollen und dazu der Gehalt der
Mutterlauge an Ätzalkalien und/oder Alkalisilikaten
verwendet werden kann, oder wenn die überschüssige
Alkalinität der Anlieferungszustände a) oder b) durch
den Zusatz der oben beschriebenen anionischen Tenside
und/oder Komplexierungs- bzw. Fällungsmittel und/
oder hydrotropen Verbindungen, zumindest teilweise in
ihrer Säureform, und ggf. weiterer saurer Zusatzstoffe
neutralisiert werden kann.
Geht man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren von
Alumosilikat-Suspensionen der Anlieferungszustände a)
oder c) aus, dann ist es von Vorteil, die übrigen
Bestandteile des Präparats, gegebenenfalls nach Vorlösen
oder Anteigen in einer aliquoten Wassermenge, zu
den Alumosilikat-Suspensionen hinzuzugeben.
Bei Verwendung der feuchten Alumosilikate gemäß
b) und d) empfiehlt es sich dagegen, die wasserlöslichen
und wasserdispergierbaren Bestandteile des Präparats
in einer berechneten Menge Wasser zu lösen bzw. zu
dispergieren und diese Lösung bzw. Dispersion mit den
feuchten Alumosilikaten gemäß b) oder d) zu vermischen.
Es werden zunächst die in den erfindungsgemäßen
Präparaten zu verwendenden kristallinen Alumosilikate
beschrieben:
In einem Gefäß von 20 l Inhalt wurde die Aluminatlösung
vorgelegt und unter starkem Rühren mit der
Silikatlösung versetzt. Das Gemisch wurde 10 Minuten
lang mit einem Intensivrührer (z. B. Rührer mit
Dispergierscheibe, 3000 U/min) gerührt. Die dabei
gebildete Suspension des Fällungsprodukts wurde
anschließend in einen Kristallisationsbehälter übergeführt
und einige Zeit bei erhöhter Temperatur zum
Zwecke der Kristallisation gehalten. Dabei wurde die
Ausbildung großer Kristalle durch Rühren (250 U/min)
der Suspension verhindert. Nach Absaugen der Lauge
vom Kristallbrei und Nachwaschen mit vorzugsweise
entionisiertem Wasser, bis das ablaufende Waschwasser
einen pH-Wert von ca. 10 aufwies, wurde der
Filterrückstand getrocknet. Im Falle der Weiterverwendung
von Alumosilikat-Suspensionen und von feuchten
Alumosilikaten wurde diese Vorschrift entsprechend
abgeändert. Auf die Abänderung wird bei der
Beschreibung der speziellen Alumosilikate hingewiesen.
Die Trocknung der Alumosilikate erfolgte im Trockenschrank
bei 100°C während 24 Stunden.
Alle %-Angaben sind Gewichtsprozente.
1 l einer wäßrigen, 0,594 g CaCl₂ (= 300 mg
CaO/l=30° dH) enthaltenden und mit verdünnter
NaOH auf einen pH-Wert von 10 eingestellten Lösung
wird mit 1 g Alumosilikat versetzt, wobei die Alumosilikatmenge
auf das durch Trocknen bei 800°C wasserfrei
gemachte Produkt (= Aktivsubstanz (AS)) bezogen
wird. Dann wird die Suspension 15 min lang bei einer
Temperatur von 22°C (±2°C) kräftig gerührt. Nach
Abfiltrieren des Alumosilikats bestimmt man die
Resthärte x des Filtrats. Daraus errechnet sind das
Calciumbindevermögen für das Aluminiumsilikat zu
(30 - x) · 10 mg CaO/g AS.
Bestimmt man das Calciumbindevermögen bei
höheren Temperaturen, z. B. bei 60°C, so findet man
durchweg bessere Werte als bei 22°C. Dieser Umstand
zeichnet die Alumosilikate gegenüber den meisten der
bisher zur Verwendung in Wasch- und Reinigungsmitteln
vorgeschlagenen löslichen Komplexbildnern aus
und stellt bei ihrer Verwendung einen besonderen
technischen Fortschritt dar.
Fällung:
2,985 kg Aluminatlösung der Zusammensetzung:
17,7% Na₂O, 15,8% Al₂O₃, 66,5% H₂O
0,150 kg Ätznatron
9,420 kg Wasser
2,445 kg einer aus handelsüblichem Wasserglas und leicht alkalilöslicher Kieselsäure frisch hergestellten, 25,8%igen Lösung eines Natriumsilikats der Zusammensetzung 1 Na₂O · 6 SiO₂
Kristallisation: 6 Stunden bei 90°C
Trocknung: 24 Stunden bei 100°C
Zusammensetzung: 0,9 Na₂O · 1 Al₂O₃ · 2,04 SiO₂ · 4,3 H₂O (= 21,6% H₂O)
Kristallisationsgrad: voll kristallin
Calciumbindevermögen: 170 mg CaO/g AS.
2,985 kg Aluminatlösung der Zusammensetzung:
17,7% Na₂O, 15,8% Al₂O₃, 66,5% H₂O
0,150 kg Ätznatron
9,420 kg Wasser
2,445 kg einer aus handelsüblichem Wasserglas und leicht alkalilöslicher Kieselsäure frisch hergestellten, 25,8%igen Lösung eines Natriumsilikats der Zusammensetzung 1 Na₂O · 6 SiO₂
Kristallisation: 6 Stunden bei 90°C
Trocknung: 24 Stunden bei 100°C
Zusammensetzung: 0,9 Na₂O · 1 Al₂O₃ · 2,04 SiO₂ · 4,3 H₂O (= 21,6% H₂O)
Kristallisationsgrad: voll kristallin
Calciumbindevermögen: 170 mg CaO/g AS.
Fällung: 2,115 kg Aluminatlösung der Zusammensetzung:
17,7% Na₂O, 15,8% Al₂O₃, 66,5% H₂O
0,585 kg Ätznatron
9,615 kg Wasser
2,685 kg einer 25,8%igen Lösung eines Natriumsilikats der Zusammensetzung 1 Na₂O · 6 SiO₂ (hergestellt wie unter Im angegeben)
Kristallisation: 12 Stunden bei 90°C
Trocknung: 24 Stunden bei 100°C
Zusammensetzung: 0,8 Na₂O · 1 Al₂O₃ · 2,65 SiO₂ · 5,2 H₂O (= 23,2% H₂O)
Kristallisationsgrad: voll kristallin
Calciumbindevermögen: 145 mg CaO/g AS.
17,7% Na₂O, 15,8% Al₂O₃, 66,5% H₂O
0,585 kg Ätznatron
9,615 kg Wasser
2,685 kg einer 25,8%igen Lösung eines Natriumsilikats der Zusammensetzung 1 Na₂O · 6 SiO₂ (hergestellt wie unter Im angegeben)
Kristallisation: 12 Stunden bei 90°C
Trocknung: 24 Stunden bei 100°C
Zusammensetzung: 0,8 Na₂O · 1 Al₂O₃ · 2,65 SiO₂ · 5,2 H₂O (= 23,2% H₂O)
Kristallisationsgrad: voll kristallin
Calciumbindevermögen: 145 mg CaO/g AS.
Die Alumosilikate Im und IIm zeigen im Röntgenbeugungsdiagramm
folgende Interferenzlinien:
d-Werte, aufgenommen mit Cu-K-Strahlung in nm · 10-1
d-Werte, aufgenommen mit Cu-K-Strahlung in nm · 10-1
Im |
IIm |-|14,4 |
12,4|- |
-|8,8 |
8,6|- |
7,0|- |
-|4,4 (+) |
4,1 (+)|- |
-|3,8 (+) |
3,68 (+)|- |
3,38 (+)|- |
3,26 (+)|- |
2,96 (+)|- |
-|2,88 (+) |
-|2,79 (+) |
2,73 (+)|- |
-|2,66 (+) |
2,60 (+)|- |
Es ist durchaus möglich, daß im Röntgenbeugungsdiagramm
nicht alle diese Interferenzlinien auftreten,
insbesondere wenn es sich bei den Aluminiumsilikaten
nicht um vollständig strukturreine Typen handelt. Daher
wurden die für die Charakterisierung dieser Typen
wichtigsten d-Werte mit einem "(+)" gekennzeichnet.
Fällung: 8,450 kg Aluminatlösung der Zusammensetzung:
11,3% Na₂O, 18,7% Al₂O₃, 70,0% H₂O
6,550 kg einer 34,9%igen Lösung eines Natriumsilikats der Zusammensetzung:
1 Na₂O · 3,46 SiO₂
Weiterverarbeitung: Kristallisation, Verwendung als Suspension in der Mutterlauge
Na₂O-Überschuß: 0,55 kg=3,7%
Alumosilikat (bezogen auf Aktivsubstanz): 4,250 kg=28,3%
Wassergehalt: 10,8 kg=68,0%
Calciumbindevermögen: 170 mg CaO/g AS
Zusammensetzung des Alumosilikats (Eine Probe wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und bis zur Wasserfreiheit getrocknet): 0,9 Na₂O · 1 Al₂O₃ · 1,9 SiO₂.
11,3% Na₂O, 18,7% Al₂O₃, 70,0% H₂O
6,550 kg einer 34,9%igen Lösung eines Natriumsilikats der Zusammensetzung:
1 Na₂O · 3,46 SiO₂
Weiterverarbeitung: Kristallisation, Verwendung als Suspension in der Mutterlauge
Na₂O-Überschuß: 0,55 kg=3,7%
Alumosilikat (bezogen auf Aktivsubstanz): 4,250 kg=28,3%
Wassergehalt: 10,8 kg=68,0%
Calciumbindevermögen: 170 mg CaO/g AS
Zusammensetzung des Alumosilikats (Eine Probe wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und bis zur Wasserfreiheit getrocknet): 0,9 Na₂O · 1 Al₂O₃ · 1,9 SiO₂.
Ansatz und Fällung:
wie bei Alumosilikatsuspension S2
Weiterverarbeitung: Kristallisation, Absaugen der Mutterlauge, Nachwaschen mit 10 l Wasser und Absaugen des Waschwassers: Verwendung als feuchtes Produkt mit 45% Wasser
Alumosilikat (bezogen auf Aktivsubstanz): 4,250 kg=55%
Calciumbindevermögen: 170 mg CaO/g AS
Zusammensetzung des Alumosilikats: wie bei Alumosilikatsuspension S2.
wie bei Alumosilikatsuspension S2
Weiterverarbeitung: Kristallisation, Absaugen der Mutterlauge, Nachwaschen mit 10 l Wasser und Absaugen des Waschwassers: Verwendung als feuchtes Produkt mit 45% Wasser
Alumosilikat (bezogen auf Aktivsubstanz): 4,250 kg=55%
Calciumbindevermögen: 170 mg CaO/g AS
Zusammensetzung des Alumosilikats: wie bei Alumosilikatsuspension S2.
Fällung: 7,63 kg einer Aluminatlösung der
Zusammensetzung:
13,2% Na₂O, 8,0% Al₂O₃, 78,8% H₂O
2,37 kg einer Natriumsilikatlösung der Zusammensetzung:
8,0% Na₂O, 26,9% SiO₂, 65,1% H₂O
Ansatzverhältnis in Mol: 3,24 Na₂O, 1,0 Al₂O₃, 1,78 SiO₂, 70,3 H₂O
Kristallisation: 6 Stunden bei 90°C
Trocknung: 24 Stunden bei 100°C
Zusammensetzung des getrockneten Produkts: 0,99 Na₂O · 1,00 Al₂O₃ · 1,83 SiO₂ · 4,0 H₂O (= 20,9% H₂O)
Kristallform: kubisch mit stark abgerundeten Ecken und Kanten
mittlerer Partikeldurchmesser (für den Bereich 0-30 µ): 5,4 µ
Maximum der Teilchengrößenverteilungskurve: liegt unterhalb von 3 µ
Calciumbindevermögen: 172 mg CaO/g AS.
13,2% Na₂O, 8,0% Al₂O₃, 78,8% H₂O
2,37 kg einer Natriumsilikatlösung der Zusammensetzung:
8,0% Na₂O, 26,9% SiO₂, 65,1% H₂O
Ansatzverhältnis in Mol: 3,24 Na₂O, 1,0 Al₂O₃, 1,78 SiO₂, 70,3 H₂O
Kristallisation: 6 Stunden bei 90°C
Trocknung: 24 Stunden bei 100°C
Zusammensetzung des getrockneten Produkts: 0,99 Na₂O · 1,00 Al₂O₃ · 1,83 SiO₂ · 4,0 H₂O (= 20,9% H₂O)
Kristallform: kubisch mit stark abgerundeten Ecken und Kanten
mittlerer Partikeldurchmesser (für den Bereich 0-30 µ): 5,4 µ
Maximum der Teilchengrößenverteilungskurve: liegt unterhalb von 3 µ
Calciumbindevermögen: 172 mg CaO/g AS.
Es folgt nun die Beschreibung der erfindungsgemäßen
flüssigen bis pastenförmigen Wasch- und Reinigungsmittel
mit einem Gehalt an den vorgenannten
Alumosilikaten.
Dieses Beispiel gibt die Zusammensetzung eines
Präparats an, bei dessen Herstellung die wasserlöslichen
und wasserdispergierbaren Bestandteile mit Wasser
vermischt wurden, und ein getrocknetes, gebundenes
Wasser enthaltendes Alumosilikat zu diesem Gemisch
hinzugefügt wurde.
Natriumdodecylbenzolsulfonat|12,0% | ||
Natriumcocosalkohol-(C₁₂-C₁₈)-Sulfat | 14,0% | |
Cocosalkohol-12 ÄO | 3,0% | |
Carboxymethylcellulose-Natriumsalz | 1,0% | |
Natriumtriphosphat | 2,0% | |
Alumosilikat Im @ | (Wassergehalt 21,6%) | 8,0% |
Wasser (eingewogen) | 60,0% |
Dieses Beispiel gibt die Zusammensetzung eines
Präparats an, das durch Vermischen eines feuchten,
gewaschenen Alumosilikats mit einer wäßrigen Dispersion
der übrigen Bestandteile hergestellt wurde.
Talgalkoholpolyglykoläther mit 14 Mol Äthylenoxid|15,0% | ||
Carboxymethylcellulose-Natriumsalz | 0,5% | |
Natriumtriphosphat | 5,0% | |
Alumosilikat P2 @ | (Wassergehalt 45%) | 28,0% |
Wasser (eingewogen) | 51,5% |
Dieses Beispiel gibt die Zusammensetzung eines
flüssigen Reinigungsmittels an, das durch Zugabe eines
getrockneten Alumosilikats aus Kristalliten mit abgerundeten
Ecken und Kanten zur wäßrigen Dispersion
der übrigen Bestandteile hergestellt wurde.
Natriumdodecylbenzolsulfonat|4,0% | ||
Cocosfettsäuremonoäthanolamid | 3,0% | |
Alumosilikat RI @ | (Wassergehalt 20,9%) | 20,0% |
Wasser (eingewogen) | 73,0% |
Dieses Beispiel beschreibt eine Reinigungspaste, die
durch Einrühren der übrigen Bestandteile in eine
alkalische Alumosilikat-Suspension hergestellt wurde,
wobei man einen Teil der übrigen anionischen Tenside
zur Neutralisation des überschüssigen Alkalis in der
Säureform hinzufügte. Es wird die Zusammensetzung
des fertigen Präparats angegeben.
Natriumdodecylbenzolsulfonat|24,0% | ||
Natriumcocosalkohol-(C₁₂/C₁₄)-Diglykoläthersulfat | 4,0% | |
Kochsalz | 0,5% | |
Alumosilikat-Suspension S2 @ | (Wassergehalt 68%) | 18,0% |
Wasser (eingewogen) | 53,5% |
Dieses Beispiel beschreibt die Zusammensetzung
eines flüssigen Reinigungsmittels, das durch Mischen
der wasserlöslichen bzw. wasserdispergierbaren Bestandteile
mit dem Wasser und anschließender Zugabe
eines getrockneten Alumosilikats hergestellt wurde.
Natriumdodecylbenzolsulfonat|1,0% | ||
Cocosfettsäurediäthanolamid | 3,0% | |
Kaliumseife aus Baumwollsaatfettsäure | 4,0% | |
Alumosilikat IIm @ | (Wassergehalt 23,2%) | 10,0% |
Wasser (eingewogen) | 82,0% |
Es wird in diesem Beispiel die Zusammensetzung
eines flüssigen Präparats beschrieben, das durch
Einarbeiten der übrigen Bestandteile in die alkalische
Suspension des Alumosilikats hergestellt wurde, wobei
man zur Neutralisation des überschüssigen Alkalis einen
Teil des Aniontensids in der Säureform einsetzte und
das fertige Gemisch durch Zusatz einer Säure auf einen
pH-Wert von 9,5-10,5 einstellte.
Natriumdodecylbenzolsulfonat|8,0% | ||
Natriumfettalkoholdiäthylenglykolsulfat | 2,0% | |
Kaliseife aus Sojafettsäure | 2,0% | |
Butylglykol | 5,0% | |
Pineöl (im wesentlichen aus α-Terpineol bestehend) | 1,5% | |
Alumosilikat-Suspension S2 @ | (Wassergehalt 68%) | 25,0% |
Citronensäure | 1,0 | |
Wasser (eingewogen) | 55,5% |
Dieses Beispiel beschreibt die Zusammensetzung
eines phosphatfreien Waschmittels, das durch Einrühren
eines feuchten Alumosilikatpulvers in die Lösung der
übrigen Bestandteile hergestellt wurde.
Talgalkoholpolyglykoläther mit 14 Mol Äthylenoxid|15,0% | ||
Talgalkoholpolyglykoläther mit 5 Mol Äthylenoxid | 15,0% | |
Natriumseife aus C₁₂/C₁₄-Kokosfettsäure (Jodzahl 2) | 5,0% | |
Nitrilotriessigsäure-Natriumsalz | 1,5% | |
Baumwollaufheller | 0,15% | |
Butyldiglykol | 7,5% | |
Propylenglykol | 7,5% | |
Alumosilikat P2 @ | (Wassergehalt 45%) | 25,0% |
Wasser (eingewogen) | 23,35% |
Dieses Beispiel gibt die Zusammensetzung eines
flüssigen Scheuermittels an, das durch Zugabe der
Abrasivkomponente und eines getrockneten, gebundenes
Wasser enthaltenden Alumosilikats zu der Dispersion
der übrigen Bestandteile hergestellt wurde.
Oleyl-/Cetylalkoholpolyglykoläther mit 10 Mol Äthylenoxid (Jodzahl des Alkohols=45)|2,0% | ||
Ölsäurediäthanolamid | 2,0% | |
Quarzmehl | 45,0% | |
Alumosilikat Im @ | (Wassergehalt 21,6%) | 10,0% |
Wasser (eingewogen) | 41,0% |
Dieses Beispiel bezieht sich auf ein stark alkalisches
Reinigungsmittel, beispielsweise für fettverschmutzte
Metalloberflächen, das durch Einrühren der übrigen
Bestandteile in eine alkalische Alumosilikatsuspension
hergestellt wurde.
Oleyl-/Cetylalkoholpolyglykoläther mit 10 Mol Äthylenoxid (Jodzahl des Alkohols=50)|3,0% | ||
Propylenglykol | 5,0% | |
Butylglykol | 5,0% | |
Monoäthanolamin | 8,0% | |
Alumosilikat-Suspension S2 @ | (Wassergehalt 68%) | 30,0% |
Wasser (eingewogen) | 49,0% |
Ein zur Reinigung von Metalloberflächen aller Art
geeignetes Präparat wurde durch Einrühren eines
feuchten Alumosilikatpulvers in die Dispersion der
übrigen Bestandteile erhalten.
Kokosalkoholpolyglykoläther mit 12 Mol Äthylenoxid|6,0% | ||
Polyvinylalkohol | 2,0% | |
Benzinfraktion Kp 180-250°C | 20,0% | |
Alumosilikat P2 @ | (Wassergehalt 45%) | 20,0% |
Wasser (eingewogen) | 52,0% |
Claims (10)
1. Weitere Ausbildung der Tenside
sowie wenigstens eine Verbindung aus der
Gruppe Gerüstsubstanzen und Bleichmittel,
dabei ein wasserunlösliches Alumosilikat
zum teilweisen oder völligen Ersatz von
kondensierten Phosphaten enthaltenden Mittel zum Waschen und/oder
Bleichen von Textilien nach Patent
24 12 837, die als Alumosilikat ein
feinverteiltes, kristallines, gebundenes Wasser enthaltendes,
synthetisch hergestelltes, ein nach der in
der Beschreibung angegebenen Bestimmungsmethode
bei 22°C ermitteltes Calciumbindevermögen
von wenigstens 50 mg CaO/g wasserfreier Aktivsubstanz
aufweisendes Alumosilikat der allgemeinen Formel
(Kat2/n O) x · Al₂O₃ · (SiO₂) y ,in der
Kat ein mit Calcium austauschbares Kation der Wertigkeit n,
x eine Zahl von 0,7-1,5, und
y eine Zahl von 1,3-4
bedeuten, enthalten, als flüssiges bis pastenförmiges Wasch- und Reinigungsmittelkonzentrat, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich freies Wasser in Mengen von über 20 Gew.-% enthält, wobei im Falle der Anwesenheit von kationischen Tensiden diese zusammen mit zwitterionischen oder anionischen Tensiden vorhanden sind.
Kat ein mit Calcium austauschbares Kation der Wertigkeit n,
x eine Zahl von 0,7-1,5, und
y eine Zahl von 1,3-4
bedeuten, enthalten, als flüssiges bis pastenförmiges Wasch- und Reinigungsmittelkonzentrat, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich freies Wasser in Mengen von über 20 Gew.-% enthält, wobei im Falle der Anwesenheit von kationischen Tensiden diese zusammen mit zwitterionischen oder anionischen Tensiden vorhanden sind.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mengenverhältnis des wasserunlöslichen Alumosilikats
zu den Tensiden im Bereich von 500 : 1
bis 1 : 30 liegt.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die wasserunlöslichen Alumosilikate
ein Calciumbindevermögen
von 100-200 mg CaO/g Aktivsubstanz aufweisen.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die wasserunlöslichen Alumosilikate
nach Anspruch 1 die Zusammensetzung
0,7 - 1,1 Na₂O · Al₂O₃ · 1,3 - 3,3 SiO₂aufweisen.
5. Mittel nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet
durch die folgenden Zusammensetzungen:
0,1-30 Gew.-% einer Tensidkomponente aus anionischen, nichtionischen, kationischen und zwitterionischen Tensiden und deren Mischungen, wobei im Falle der Anwesenheit von kationischen Tensiden diese zusammen mit zwitterionischen oder anionischen Tensiden vorhanden sind,
1-50, vorzugsweise 5-35 Gew.-% Alumosilikat nach Anspruch 1, 3 und 4 (bezogen auf das trockene, 5-35 Gew.-% gebundenes Wasser enthaltende Produkt),
0-60, vorzugsweise 0,5-50 Gew.-% übliche Bestandteile flüssiger und pastenförmiger Wasch- und Reinigungsmittel,
Rest bis 100 Gew.-%, wenigstens jedoch 20 Gew.-%, freies Wasser.
0,1-30 Gew.-% einer Tensidkomponente aus anionischen, nichtionischen, kationischen und zwitterionischen Tensiden und deren Mischungen, wobei im Falle der Anwesenheit von kationischen Tensiden diese zusammen mit zwitterionischen oder anionischen Tensiden vorhanden sind,
1-50, vorzugsweise 5-35 Gew.-% Alumosilikat nach Anspruch 1, 3 und 4 (bezogen auf das trockene, 5-35 Gew.-% gebundenes Wasser enthaltende Produkt),
0-60, vorzugsweise 0,5-50 Gew.-% übliche Bestandteile flüssiger und pastenförmiger Wasch- und Reinigungsmittel,
Rest bis 100 Gew.-%, wenigstens jedoch 20 Gew.-%, freies Wasser.
6. Mittel nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß als übliche Bestandteile der Mittel nach
Anspruch 5 wenigstens einer der folgenden, in den
angegebenen Mengen vorhanden ist:
0,5-15 Gew.-% wasserlösliche, anorganische und organische Komplexbildner bzw. Fällungsmittel für Calciumionen,
10-50 Gew.-% Abrasiva,
0,5-25 Gew.-% wasserlösliche oder wasserdispergierbare organische Lösungsmittel,
0,5-15 Gew.-% Hydrotrope,
0,5-15 Gew.-% Schmutzträger,
0,5-15 Gew.-% saure Zusatzstoffe,
0,01-20 Gew.-% Antimikrobika.
0,5-15 Gew.-% wasserlösliche, anorganische und organische Komplexbildner bzw. Fällungsmittel für Calciumionen,
10-50 Gew.-% Abrasiva,
0,5-25 Gew.-% wasserlösliche oder wasserdispergierbare organische Lösungsmittel,
0,5-15 Gew.-% Hydrotrope,
0,5-15 Gew.-% Schmutzträger,
0,5-15 Gew.-% saure Zusatzstoffe,
0,01-20 Gew.-% Antimikrobika.
7. Mittel nach Anspruch 1-6, gekennzeichnet
durch einen Gehalt von 0,5-15 Gew.-% wasserlöslicher
anorganischer oder organischer Komplexbildner
bzw. Fällungsmittel für Calciumionen.
8. Mittel nach Anspruch 1-7, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an nichtionischen Tensiden aus
der Gruppe der äthoxylierten aliphatischen
C₁₀-C₂₀-Alkohole mit 7-20 Mol Äthylenoxid pro
Mol des Alkohols.
9. Verfahren zur Herstellung der flüssigen bis
pastenförmigen Mittel nach Anspruch 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß man die von ihrem Bildungsprozeß
noch feuchten Alumosilikate nach Anspruch
1 mit den übrigen Bestandteilen des Präparats
vermischt, gegebenenfalls noch weiteres Wasser und
gegebenenfalls ein Absäuerungsmittel oder eine
Base hinzufügt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Alumosilikate nach Anspruch
1 gemeinsam mit wenigstens einem Teil der
Mutterlauge verarbeitet und anionische Tenside
und/oder Komplexierungs- bzw. Fällungsmittel
und/oder hydrotrope Verbindungen, zumindest
teilweise in ihrer Säureform, und gegebenenfalls
weitere saure Zusatzstoffe zusetzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT697974A AT335033B (de) | 1974-08-29 | 1974-08-29 | Flussiges bis pastenformiges wasch- und reinigungsmittelkonzentrat und verfahren zu dessen herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2538233A1 DE2538233A1 (de) | 1976-03-11 |
DE2538233B2 DE2538233B2 (de) | 1980-05-14 |
DE2538233C3 true DE2538233C3 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=3591612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752538233 Granted DE2538233B2 (de) | 1974-08-29 | 1975-08-28 | Flüssiges bis pastenförmiges Wasch- und Reinigungsmittelkonzentrat |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6052195B2 (de) |
AT (1) | AT335033B (de) |
BE (1) | BE832713A (de) |
CA (1) | CA1058041A (de) |
CH (1) | CH613990A5 (de) |
DE (1) | DE2538233B2 (de) |
DK (1) | DK156175C (de) |
FR (1) | FR2283221A1 (de) |
GB (1) | GB1503363A (de) |
IT (1) | IT1041639B (de) |
NL (1) | NL7509229A (de) |
SE (1) | SE452019B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1058040A (en) * | 1974-09-06 | 1979-07-10 | Colgate-Palmolive Company | Molecular sieve zeolite-built detergent paste |
DE2651437A1 (de) * | 1976-11-11 | 1978-05-18 | Degussa | Kristallines zeolithpulver des typs a vi |
DE2651420A1 (de) * | 1976-11-11 | 1978-05-18 | Degussa | Kristallines zeolithpulver des typs a v |
DE3021295C2 (de) * | 1980-06-06 | 1986-10-16 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Wäßrige lagerstabile, fließ- und pumpfähige Natriumalumosilikat-Suspensionen |
JPS5764839U (de) * | 1980-10-01 | 1982-04-17 | ||
US4405483A (en) * | 1982-04-27 | 1983-09-20 | The Procter & Gamble Company | Stable liquid detergents containing aluminosilicate ion exchange material |
DE3301226A1 (de) * | 1983-01-15 | 1984-07-19 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Verfahren zur herstellung eines pastenfoermigen reinigungsmittels |
NL8304144A (nl) * | 1983-12-02 | 1985-07-01 | Shell Int Research | Wasmiddelconcentraten. |
DE3786430T2 (de) * | 1986-09-03 | 1993-10-28 | Kao Corp | Flüssigreiniger-Zusammensetzung. |
EP0287514A1 (de) * | 1987-04-15 | 1988-10-19 | Ciba-Geigy Ag | Waschmittel für die Nachwäsche von faserreaktiven Färbungen, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung |
GB8725802D0 (en) * | 1987-11-04 | 1987-12-09 | Unilever Plc | Liquid detergent compositions |
GB2245262A (en) * | 1990-06-22 | 1992-01-02 | Unilever Plc | Aluminosilicate slurries l |
JPH0549840U (ja) * | 1991-12-05 | 1993-07-02 | 道東ホッコン株式会社 | コンクリート製有孔ブロック |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3206408A (en) * | 1961-04-07 | 1965-09-14 | American Cyanamid Co | Aqueous shampoo composition |
NL296018A (de) * | 1962-08-01 | |||
FR2105475A5 (de) * | 1970-09-02 | 1972-04-28 | Sifrance | |
AT330930B (de) * | 1973-04-13 | 1976-07-26 | Henkel & Cie Gmbh | Verfahren zur herstellung von festen, schuttfahigen wasch- oder reinigungsmitteln mit einem gehalt an calcium bindenden substanzen |
US4605509A (en) * | 1973-05-11 | 1986-08-12 | The Procter & Gamble Company | Detergent compositions containing sodium aluminosilicate builders |
-
1974
- 1974-08-29 AT AT697974A patent/AT335033B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-10-11 DK DK533374A patent/DK156175C/da not_active IP Right Cessation
- 1974-10-11 SE SE7412854A patent/SE452019B/xx not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-05-23 GB GB2248375A patent/GB1503363A/en not_active Expired
- 1975-08-01 NL NL7509229A patent/NL7509229A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-08-25 BE BE159435A patent/BE832713A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-08-26 CA CA234,183A patent/CA1058041A/en not_active Expired
- 1975-08-28 DE DE19752538233 patent/DE2538233B2/de active Granted
- 1975-08-28 CH CH1116075A patent/CH613990A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-08-29 IT IT6917375A patent/IT1041639B/it active
- 1975-08-29 FR FR7526686A patent/FR2283221A1/fr active Granted
- 1975-08-29 JP JP50104866A patent/JPS6052195B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1058041A (en) | 1979-07-10 |
BE832713A (fr) | 1976-02-25 |
DE2538233B2 (de) | 1980-05-14 |
IT1041639B (it) | 1980-01-10 |
JPS5150909A (ja) | 1976-05-06 |
NL7509229A (nl) | 1976-03-02 |
DK156175C (da) | 1989-12-04 |
ATA697974A (de) | 1976-06-15 |
FR2283221B1 (de) | 1978-04-07 |
FR2283221A1 (fr) | 1976-03-26 |
JPS6052195B2 (ja) | 1985-11-18 |
CH613990A5 (en) | 1979-10-31 |
SE452019B (sv) | 1987-11-09 |
DK156175B (da) | 1989-07-03 |
DK533374A (da) | 1976-03-01 |
DE2538233A1 (de) | 1976-03-11 |
SE7412854L (sv) | 1976-03-01 |
AT335033B (de) | 1977-02-25 |
GB1503363A (en) | 1978-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2412837C3 (de) | Mittel zum Waschen bzw. Bleichen von Textilien unter Einsatz kristalliner wasserunlöslicher Silikate, ihre Herstellung und ihre Verwendung | |
CH602961A5 (en) | Textile cleaning bath contg alumino silicates | |
DE2538233C3 (de) | ||
EP0118663B1 (de) | Wasch- und Reinigungsmittel | |
CH625550A5 (en) | Flowable detergents and cleaners containing non-ionic surfactants, and process for their production | |
CH618213A5 (de) | ||
EP0185660B1 (de) | Stabilisierte, wässrige zeolith-suspension | |
CH639691A5 (de) | Phosphatfreies waschmittel. | |
DE2519815C2 (de) | Waschmittel | |
DE2539110C3 (de) | ||
DE2529685A1 (de) | Verfahren zur herstellung phosphatarmer bzw. phosphatfreier wasch- oder reinigungsmittel | |
CH630322A5 (de) | Stabile suspensionen wasserunloeslicher, zum binden von calciumionen befaehigter silikate und deren verwendung zur herstellung von wasch- und reinigungsmitteln. | |
DE2538217A1 (de) | Fluessiges bis pastenfoermiges wasch- und reinigungsmittelkonzentrat | |
EP0276705A2 (de) | Poröses Schichtsilikat/Natriumsulfat-Agglomerat | |
DE2544019C3 (de) | ||
EP0010247B1 (de) | Phosphatfreies Waschmittel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3702068A1 (de) | Textilien weichmachendes waschmittel | |
DE2544035A1 (de) | Verfahren zum waschen von textilien, sowie mittel zur durchfuehrung des verfahrens | |
CH618465A5 (en) | Detergent, bleaching and cleaning compositions. | |
DE2501113C3 (de) | ||
EP0011846B1 (de) | Wasch- und Reinigungsmittel, enthaltend ein phosphatarmes Gerüstsalzgemisch | |
DE2533633B2 (de) | ||
EP0422020A1 (de) | Verwendung von kationischen nichtsilikatischen schichtverbindungen in waschmitteln | |
DE2531342C2 (de) | Verfahren zum Waschen und Reinigen der Oberflächen von festen Werkstoffen und Mittel zur Durchführung des Verfahrens | |
AT396691B (de) | Verfahren zum waschen bzw. bleichen von textilien sowie mittel dazu und verfahren zu deren herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2412837 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2412837 Format of ref document f/p: P |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |