DE3021295C2 - Wäßrige lagerstabile, fließ- und pumpfähige Natriumalumosilikat-Suspensionen - Google Patents

Wäßrige lagerstabile, fließ- und pumpfähige Natriumalumosilikat-Suspensionen

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DE3021295C2
DE3021295C2 DE19803021295 DE3021295A DE3021295C2 DE 3021295 C2 DE3021295 C2 DE 3021295C2 DE 19803021295 DE19803021295 DE 19803021295 DE 3021295 A DE3021295 A DE 3021295A DE 3021295 C2 DE3021295 C2 DE 3021295C2
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Paul Ing.(grad.) 6704 Mutterstadt Diessel
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/12Water-insoluble compounds
    • C11D3/124Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B39/00Compounds having molecular sieve and base-exchange properties, e.g. crystalline zeolites; Their preparation; After-treatment, e.g. ion-exchange or dealumination
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Description

Beispiele gemäß Tabelle 1
Zu 60 bis 100 Teilen einer 40gew.-%igen wäßrigen NTA-Na-Lösung wurden 40 bis 70 Teile Zeolith A mit einer Teilchengröße von 3 bis 6 μπι eingerührt Die entstandene Suspension wurde 5 min bei 1000 U/min gerührt und in 100-ml-Standzylindern, die jeweils 100 ml der zu testenden Suspensionen enthalten, sich selbst überlassen. Anschließend wurde in mehreren Zeitabständen das Absetzverhalten der Suspensionen geprüft.
Beispiele gemäß Tabelle 2
In 100 Teile einer 50- bis 60gew.-%igen wäßrigen Zeolith-Α-Suspension wurden unter Rühren (500 bis 1000 U/min) 20 bis 30Teile 92%iges NTA-Na eingetragen.
Je 100 ml an Suspension wurden analog Beispiel 1 auf das Absetzverhalten geprüft
Die Ergebnisse sind aus den folgenden Tabellen ersichtlich.
Hierbei bedeute» für die Stabilität die vordere Zahl die rein wäßrige Phase und die hintere die Suspension, jeweils in Viilliliter. »2/98« bedeutet beispielsweise 2 mi reines Wasser und 98 ml Suspension.
Die in Tabelle 1 unter 1 und in Tabelle 2 unter 1 und 2 angegebenen Werte dienen dem Vergleich.
Tabelle 1
1 23456789 10
15 20
Gew.-Teile 40% NTA-Na-Lösung 60 60 60 80 90 100 100 100 100 25
Gew.-Teile Zeolith A 40 40 40 40 40 40 40 50 60 70
Gew.-Teile Wasser 60 15 25
Stabilität
ITag 28/72 0·) 2/98 3/97 3/97 1/99 1/99 0«) 0*) o·) 30
2 Tage 30/70 0 2/98 4/96 3/97 1/99 1/99 0 0 0
1 Woche 35/65 0 2/98 4/96 4/96 2/98 2/98 0 0 0
*) Voll fließfähig, nicht abgesetzt. Tabelle 2
35
Zeolith A Slurry 50%ig Gew.-Teile Zeolith A Slurry 6O°/oig Gew.-Teile NTA-Na 92%ig Gew.-Teile
Stabilität ITag 2 Tage 1 Woche
100 100 100
20
100
25
100
30
40
5/95
8/92
13/87
6/94
6/94
10/90
2/98
2/98
3/97
1/99
1/99
2/98
1/99
1/99
2/98
45
50 55

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wäßrige lagerstabile, fließ- und pumpfähige Natriumalumosilikat-Suspension, bestehend aus, bezogen auf die Suspension, 20 bis 45Gew.-% Natriumalumosilikat und mindestens 20Gew.-% Wasser, gekennzeichnet durcheilen in der Wasserphase gelösten Anteil, bezogen auf die Suspension, von 15 bis 50 Gew.-% des Trinatriumsalzes der Nitrilotriessigsäure.
    Die Erfindung betrifft wäßrige Natriumalumosilikat-Suspensionen, die sich durch Lagerstabilität, Fließ- und Pumpfähigkeit bei der Herstellung von Waschmittelzubereitungen auszeichnen.
    Die gesetzlichen Bestimmungen in vielen Ländern schreiben eine drastische Verminderung des Gehaltes an Phosphaten in Waschmitteln vor. Von den zahlreichen Vorschlägen für Phosphatersatzstoffe ist der Vorschlag des Einsatzes von anorganischen Ionenaustauschern auf Alumosilikat-Basis auf großes Interesse in der Fachwelt gestoßen. Aus der DE-OS 24 12 837 sind Waschmittel bekannt, die als solche Ionenaustauscher z. B. Alumosilikate des Zeolith-A-Typs enthalten und die in der Lage sind, Gerüststoffe auf Phosphat-Basis zumindest teilweise zu ersetzen.
    Nachteilig ist allerdings die Konfektionierung von Waschmitteln, die derartige Alumosilikate enthalten. Waschmittel werden häufig in der Weise konfektioniert, daß man die Inhaltsstoffe (Gerüststoffe, Tenside und übrige Zusätze) in wäßrigem Medium vermischt und die Mischung entweder als Flüssigzubereitung vertreibt oder nach irgendeiner der gängigen Methoden trocknet Diese Konfektionierungsmethode bietet keine besonderen Schwierigkeiten, wenn die Inhaltsstoffe, also auch die Gerüststoffsubstanzen, wasserlöslich sind. Der Einsatz von Alumosilikaten bringt aber das Problem mit sich, da diese Stoffe in Wasser nur suspendierbar sind, daß die Alumosilikat-Suspensionen — im Fachjargon auch »slurries« genannt — nicht lagerstabil sind und deshalb vor dem Gebrauch immer wieder aufgerührt oder geschüttelt werden müssen. Eine Entmischung tritt auch beim Durchfließen der Suspensionen durch Rohrleitungen und beim Umpumpen ein, so daß es ziemlich schwierig ist im kontinuierlichen Betrieb typkonstante Endprodukte zu erhalten. Gemäß der DE-OS 26 15 698 sollen diese Probleme dadurch gelöst werden, daß man den Zeolith-Suspensionen Dispergiermittel, wie polymere Carbonsäuren, und ein nichttensidisches, phosphorfreies, organisches odeer anorganisches niedermolekulares Salz zusetzt Nachteilig ist aber hierbei die Notwendigkeit, eine Zweierkombination einsetzen zu müssen, bei der Substanzen zugegen sind, die selbst nicht waschaktiv sind.
    In der DE-OS 25 38 233 wird ein flüssiges bis pastenförmiges Wasch- und Reinigungsmittelkonzentrat beschrieben, bei dessen Herstellung noch feuchtes Aluminiumsilikat verarbeitet wird, wobei die Formulierungen für den Endverbraucher neben 1 bis 50 Gew.-°/o Aluminiumsilikat und 0,1 bis 30 Gew.-% Tensid, beispielsweise 0,5 bis 15 Gew.-°/o eines wasserlöslichen Salzes der Nitrilotriessigsäure, sowie andere Zusätze und wenigstens 20 Gew.-% Wasser enthalten. Das Problem der Handhabung der zu verarbeitenden Alumosilikat-Suspensionen wird dabei nicht angesprochen.
    In der GB-OS 20 15 488 wird eine für die Herstellung von Waschmitteln geeignete Suspension, die 25 bis 60 Gew.-% Natriumalumosilikat, 0,5 bis 10 Gew.-% einer nichtionischen waschaktiven Verbindung und 0,2 bis 15 Gew.-% eines wasserlöslichen Salzes, insbesondere ein anorganisches Natriumsalz mit einem polyvalenten Anion, enthält, beschrieben. Da nicht alle Waschmittel ein nichtionisches Tensid enthalten, ist diese Suspension, auch wegen des Salzgehaltes, nicht für alle Zwecke anwendbar.
    Das Ziel der Erfindung besteht in der Auffindung solcher Suspensionen, die bei der Herstellung von Waschmittelzubereitungen lagerstabil, fließ- und pumpfähig sind und die möglichst nur solche Stoffe enthalten, die im fertigen Waschmittel dessen Wirkung zumindest nicht beeinträchtigen.
    Dieses Ziel wurde mit Na-alumosilikat-Suspensionen erreicht, wie sie gemäß dem Patentanspruch definiert sind.
    Es handelt sich um wäßrige Suspensionen, welche aus in der wäßrigen Phase gelöstem Trinatriumnitrilotriacetat (»NTA-Na«) und darin suspendierten Na-Alumosilikaten bestehen und die äußerst lagerstabil und zudem fließ- und pumpfähig sind.
    Die Herstellung der Suspensionen ist einfach und geschieht in der Weise, daß man in eine wäßrige NTA-Na-Lösung das Natriumalumosilikat, vorzugsweise Zeolith A, einbringt und dispergiert. Man kann auch umgekehrt verfahren, indem man dem Natriumalumosilikat-Slurry festes NTA-Na unter mechanischer Bewegung zufügt.
    Die fertige Suspension enthält — bezogen auf die Suspension — neben 20 bis 45 Gew.-% an Natriumalumosilikat vorzugsweise 20 bis 45 Gew.-% an NTA-Na. Der Rest ist Wasser, das zu mindestens 20 Gew.-% enthalten ist.
    Der Vorteil der erfindungsgemäßen Suspension besteht einmal darin, daß man zu ihrer Herstellung keines Dispergiermittels bedarf, und zum anderen darin, daß beim Einsatz dieser Suspensionen bei der Konfektionierung von Waschmitteln, die keine oder nur stark reduzierte Mengen an Phosphaten enthalten, auch das Problem der Inkrustierung beim Waschvorgang weitgehend gelöst werden kann, spezielle Hilfsmittel für die Verhinderung der Inkrustierung sind nicht mehr erforderlich.
    Die nun folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Genannte Teile sind Gewichtsteile.
DE19803021295 1980-06-06 1980-06-06 Wäßrige lagerstabile, fließ- und pumpfähige Natriumalumosilikat-Suspensionen Expired DE3021295C2 (de)

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