AT233151B - Scheuer- und Reiningungsmittelzusammensetzung - Google Patents

Scheuer- und Reiningungsmittelzusammensetzung

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AT233151B
AT233151B AT428460A AT428460A AT233151B AT 233151 B AT233151 B AT 233151B AT 428460 A AT428460 A AT 428460A AT 428460 A AT428460 A AT 428460A AT 233151 B AT233151 B AT 233151B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Scheuer- und Reinigungsmittelzusammensetzung    
Die Erfindung bezieht sich auf Reinigungsmittelzusammensetzungen und insbesondere auf Scheuer- mittelzusammensetzungen in flüssiger Form. 



   Scheuermittelzusammensetzungen in Form von Blöcken, Tabletten, trockenen Pulvern oder Pasten mit einer begrenzten Menge Wasser oder einer andern Flüssigkeit sind bekannt. Sie enthalten ein fein verteiltes wasserunlösliches abreibendes Material (im folgenden der Einfachheit halber häufig als "Reib-   mittel"bezeichnet)   zusammen mit einem Anteil eines wasserlöslichen Reinigungsmittels, wie einer Sei- fe. Werden Reibmittel, wie sie in solchen Zusammensetzungen üblich sind, in einem flüssigen Medium in
Mengen, welche zur Bildung einer Paste nicht ausreichen, suspendiert, so setzen sie sich gewöhnlich schnell ab. 



   Es wurde nun gefunden, dass wirksame Mengen von Reibmitteln in gewissen wässerigen Reinigungsmittellösungen oder Suspensionen einverleibt werden können und giessfähige, flüssige Produkte mit guten Reinigungs-, Schaum-, fettemulgierenden und scheuernden Eigenschaften ergeben, welche hinsichtlich des Absetzens des Reibmittels über längere Zeiträume stabil sind. 



   Die Erfindung liefert demzufolge eine stabile, giessfähige Suspension von fein verteilten, wasserunlöslichen Reibmitteln in einem wässerigen, flüssigen Medium, enthaltend ein Alkalimetallsalz einer Phosphorsäure mit einem Molgewicht unter 400, ein anionisches Reinigungsmittel und ein Fettsäurealkanolamid. 



   Das flüssige Medium kann selbst ein suspendiertes Material enthalten und die   Bezeichnung "flüssiges   Medium" wird in der Beschreibung zur Bezeichnung der gesamten in Rede stehenden Zusammensetzung einzig mit Ausnahme des darin suspendierten Reibmittels verwendet. 



   Die Natur und die Verhältnisse der Bestandteile müssen derart gewählt werden, dass sie erfindungsgemäss eine stabile Suspension bilden. Da offensichtlich unbedeutende Abweichungen (Veränderungen) in der Zusammensetzung die Stabilität einer Suspension zerstören können, sollen die erfindungsgemässen stabilen Produkte im allgemeinen gemäss den Erläuterungen und der Anleitung, wie sie in den folgenden Abschnitten und zahlreichen spezifischen Beispielen gegeben werden, hergestellt werden ; ein einfacher Versuch wird zeigen, ob eine spezielle Zusammensetzung eine stabile Suspension bildet. 



   Als Phosphatkomponente kann ein Orthophosphat oder ein Salz einer niedrig kondensierten Phosphorsäure (einer Säure mit einem Molgewicht unter 400), wie insbesondere ein Pyrophosphat, Tripolyphosphat, Trimetaphosphat oder Tetrametaphosphat verwendet werden. Salze höher kondensierter Phosphorsäuren, wie Graham's Salz, sollten nicht in nennenswerter Menge gegenwärtig sein. Es wird vorgezogen, ein Natrium-oder Kaliumpyrophosphat oder Tripolyphosphat zu verwenden. Natriumtripolyphosphat wurde als besonders zweckmässig befunden, doch kann in gewissen Rezepturen Kaliumpyrophosphat Vorteile besitzen. Das Salz sollte natürlich im Hinblick auf die Anwesenheit von Seife in den Zusammensetzungen nicht sauer sein. Daher soll beispielsweise Natrium-dihydroorthophosphat nicht angewendet werden.

   Die einzusetzende Menge an Phosphat darf gewöhnlich nicht geringer als ungefähr 8   Gel.-%   des flüssigen Mediums sein, obwohl in gewissen besonderen Zusammensetzungen Mengen bis hinunter zu   2o   ausreichend sein können. Man kann bis zu ungefähr 45   Gel.-%,   vorzugsweise aber nicht mehr als 35   Gel.-%   des flüssigen Mediums verwenden. Bei den höheren Phosphatmengen kann ein Teil davon statt in Lösung in Suspension vorliegen ; jedes in Suspension vorliegende Phosphat ist jedoch in gleicher Weise wie das hinzugefügt Reibmittel gegen ein Absetzen stabilisiert. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das anionische Reinigungsmittel kann ein synthetisches anionisches Reinigungsmittel oder Seife sein, ist jedoch vorzugsweise eine Mischung dieser beiden Arten. 



   Verschiedene anionische synthetische Reinigungsmittel können in den   erfindungsgemässenzusammen-   setzungen verwendet werden, z. B. Alkylarylsulfonate, Alkylsulfate und Acylaminoalkansulfonate. Es wird jedoch vorgezogen, Alkylarylsulfonate zu verwenden. Zusammensetzungen, welche Acylisäthionate enthalten, neigen dazu, instabil zu sein und werden nicht empfohlen, hingegen sind jene, welche Acyl- aminoalkansulfonate und jene, welche Alkylsulfate enthalten, eher von mittlerer Stabilität, obwohl vie- le zufriedenstellende Zusammensetzungen unter Verwendung dieser beiden Arten anionischer Reinigungs- mittel durch geeignete Wahl der andern Bestandteile und Verhältnisse hergestellt werden können. Mit den Acylaminoalkansulfonaten ist es im allgemeinen empfehlenswert, Kaliumpyrophosphat als Phosphat- komponente zu verwenden.

   Mengen von anionischen synthetischen Reinigungsmitteln bis hinauf zu
8   Gew. -0/0.   insbesondere von 1 bis 6   Gew. -0/0,   des flüssigen Mediums können im allgemeinen verwendet werden. Indessen sollen Mengen, welche geringer als ungefähr 3% sind, nicht verwendet werden, wenn keine Seife in der Zusammensetzung anwesend ist. 



   Als Seife kann irgendeine Seife der üblicherweise in Reinigungsmitteln gebrauchten Art Anwendung finden, wie z. B. eine   Natrium- oder Kaliumseife,   die sich von Talg, Palmöl oder Kokosnussöl ableitet,
Im allgemeinen können bis zu 5   Gew. -0/0.   insbesondere   0, 5-3 Gew.-lo,   des flüssigen Mediums an Seife verwendet werden, obwohl die grösste zulässige Menge, welche noch ein zufriedenstellendes Produkt er- gibt, etwas geringer sein mag als die höheren Werte, welche mit den mehr unlöslichen Seifen erhalten werden. Indessen sollte gewöhnlich nicht weniger als ungefähr   1, 21o   verwendet werden, wenn kein syn- thetisches anionisches Reinigungsmittel in der Zusammensetzung anwesend ist. 



   Die Gesamtmenge von Seife und synthetischen, anionischen Reinigungsmitteln sollte, wenn beide vorliegen, was vorzuziehen ist, im allgemeinen zwischen 1 und   100/0   liegen, insbesondere zwischen 1, 5 und 8% des Gewichtes an flüssigem Medium. Vorgezogen wird ein Verhältnis von synthetischem, an- ionischem Reinigungsmittel zur Seife zwischen   1 : 1   und   4 : 1.   



   Das anzuwendende Fettsäurealkanolamid ist vorzugsweise ein Mono-oder Diäthanolamid, jedoch können auch andere Alkanolamide, welche ähnliche Eigenschaften aufweisen wie die Isopropanolamide, die Glyzerinamide und die Tris- (hydroxymethyl)-methylamide ebenfalls wirksam sein. Es wird vorge- zogen, ein Mono- oder Diäthanolamid einer Fettsäure mit 8-18 Kohlenstoffatomen im Molekül, insbesondere der Laurinsäure oder einer Mischung von Säuren, reich an Laurinsäure, wie sie aus Ölen, wie
Palmkernöl, Kokosnussöl, erhalten wird, zu verwenden. Normalerweise wird   10/0   des Gewichtes an flüs- sigem Medium von dieser Komponente erforderlich sein und, wenn gewünscht, können bis zu ungefähr
10% angewendet werden. Es wird vorgezogen,   1, 5-61o   zu verwenden.

   Bei den höheren Mengen kann eher etwas des Alkanolamids als disperse Phase anwesend sein, als in der Lösung in der wässerigen Phase oder den wässerigen Phasen. Dies hat jedoch keine störende Wirkung auf die Eigenschaften der Zusammensetzung. 



   Das zu verwendende Reibmittel kann irgendein fein verteiltes wasserunlösliches Reibmaterial, welches üblicherweise in Scheuerreinigungsmittelzusammensetzungen Anwendung findet, sein, wie z. B. fein verteilte Kieselsäure, Feldspat, Bimsstein, Kieselgur, Schmiergel oder Karborundum. Soferne die Zusammensetzungen für gewöhnliche scheuernde Reinigung Anwendung finden sollen, sollte die Teilchengrösse derart sein, dass sie eine wirkungsvolle Scheuerwirkung ohne   übermässiges   Kratzen ergibt und jedes Reibmittel, welches diese Forderungen erfüllt, kann zur Herstellung stabiler Zusammensetzungen gemäss der Erfindung angewendet werden.

   Typische Teilchengrössen für eine Scheuerwirkung dieser Art sind solche, dass im wesentlichen das gesamte Material durch ein Sieb mit Öffnungen von 104 Mikron und zumindest   800/0   durch ein Sieb mit 53 Mikron hindurchgeht ; ein Reibmittel innerhalb dieses Bereiches kann wirkungsvoll in den erfindungsgemässen Zusammensetzungen eingebautwerden. Für gewisse Zwecke indessen, wie zum Abschleifen und Aufrauhen von Anstricharbeiten, zur Entfernung von Rost von Eisenoberflächen od. ähnl., kann es wünschenswert sein, gröbere Reibmittelteilchen zu verwenden, und es wurden stabile Suspensionen, enthaltend Reibmittelteilchen einer Grösse bis zu 0, 35 mm, erfolgreich hergestellt, Teilchen dieser Grösse sollen unter der Bezeichnung "fein zerteilt" gleichfalls als mitumfasst verstanden werden. 



   Die den erfindungsgemässen Zusammensetzungen einzuverleibende Menge an Reibmittel kann innerhalb weiter Grenzen variieren, je nach den gewünschten Eigenschaften der Zusammensetzung ; üblicherweise wird jedes spezielle flüssige Medium, welches suspendierende Eigenschaften hat, eine beliebige Menge an Reibmittel suspendieren. Gewöhnlich werden zumindest 5 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung zur Erzielung einer wirksamen Scheuerwirkung erforderlich sein, und Mengen bis zu 65% können 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 oft in befriedigender Weise einverleibt werden und ergeben ein Produkt, welches noch in Form einer giessfähigen Flüssigkeit ist. Vorzuziehen ist, Mengen von 20 bis   50o   anzuwenden. 



   Weitere Stoffe, wie Riechstoffe, färbende und keimtötende Mittel können gleichfalls hinzugefügt werden, soferne deren Natur und Menge nicht derart ist, dass sie die Stabilität der Zusammensetzung zerstört. Häufig können gewisse lösliche anorganische Salze, wie Natriumkarbonat, Natriumbikarbonat, Natriumsulfat und Borax, diesen Zusammensetzungen in Mengen bis zu ungefähr 10   Gel.-%   des flüssigen Mediums hinzugefügt werden, ohne dass deren Stabilität zerstört wird, insbesondere, wenn die Mengen der andern Bestandteile des flüssigen Mediums verhältnismässig gering sind. Es dürfte indessen unzweckmässig sein, zu versuchen, andere wasserlösliche Verbindungen, insbesondere solche mit ausgesprochen hydrotropischen Eigenschaften, wie Natriumxylolsulfonat, in nennenswerten Mengen hinzuzufügen. 



   Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen können nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden. Das Phosphat wird unter Rühren zur doppelten Gewichtsmenge an Wasser (oder weniger, im Falle, dass die fertige Zusammensetzung eine geringere Menge als diese an Wasser enthalten soll) bei Raumtemperatur hinzugefügt, die Mischung auf ungefähr 600C erwärmt und so lange gerührt, bis eine weiche Creme frei von harten Brocken erhalten wird. Das Rühren sollte so mild als möglich vorgenommen werden, doch wurde festgestellt, dass manche Chargen von wasserfreien Phosphaten dazu neigen, schwer dispergierbare sandige Teilchen zu ergeben, wenn sie dem Wasser zugesetzt werden und heftiges Rühren er- forderlich werden kann, um die gewünschte weiche Creme zu bilden.

   Die Creme wird dann auf ungefähr 400C abkühlen gelassen und die anionische Reinigungskomponente anschliessend im restlichen Wasser bei   600C   gelöst, diese Lösung auf ungefähr   400C   abkühlen gelassen und dann das Fettsäurealkanolamid unter ruhigem Rühren hinzugefügt. Verdampfungsverluste in der Phosphatcreme und in der Reinigungsmittellösung werden aufgefüllt und die Phosphatcreme dann unter mildem Rühren der Reinigungsmittellösung hinzugefügt. Anschliessend wird das Reibmittel langsam zugesetzt, ebenfalls unter ruhigem Rühren, bis das Ganze vollständig durchmischt ist. Weiter untergeordnete Bestandteile, wie Riechstoff und Färbemittel, können dann hinzugefügt werden.

   Während dieses gesamten Verfahrens muss gründlich durchmischt werden, doch soll dies derart erfolgen, dass ein   übermässiges   Einarbeiten von Luft vermieden wird. 



   Die verschiedenen ionischen Bestandteile der Zusammensetzungen können in Form von Alkalimetall-, Ammonium- oder substituierten Ammonium-, wie z. B. Triäthanolammoniumsalzen, verwendet werden. 



   Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne dass diese jedoch hierauf beschränkt werden soll, wobei die Mengen der Bestandteile jeweils als Gewichtsprozente angegeben sind. Die Kieselsäure oder die andern in den Beispielen 1-35 verwendeten Reibmittel waren in jedem Fall von einem solchen Feinheitsgrad, dass alles durch ein Sieb mit einer Öffnungsweite von 140 Mikron hindurchging. 



     Beispiele 1-3 :   Es wurden Mischungen der nachfolgenden Zusammensetzungen nach der oben beschriebenen Methode hergestellt : 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Bestandteile <SEP> des <SEP> flüssigen <SEP> Mediums <SEP> Beispiel <SEP> Beispiel <SEP> Beispiel
<tb> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> 12,5 <SEP> 11, <SEP> 1 <SEP> 10,5 <SEP> 
<tb> Natriumdodecylbenzolsulfonat <SEP> 3, <SEP> 8 <SEP> 3, <SEP> 3 <SEP> 3, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> Erdnussöl-Kaliumseife <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> 1, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Laurinsäurediäthanolamid <SEP> 3, <SEP> 8 <SEP> 3, <SEP> 3 <SEP> 3, <SEP> 2
<tb> Wasser <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100
<tb> feine <SEP> Kieselsäure <SEP> (Prozentanteil <SEP> von <SEP> 
<tb> Gesamtprodukt) <SEP> 20 <SEP> 10 <SEP> 5
<tb> 
 
Alle diese Produkte bildeten leicht giessfähige Flüssigkeiten ;

   Proben hievon waren während Lagerung bei Raumtemperatur, bei 37 und bei -50C für zumindest 2 Monate stabil. Sie hatten gute Reinigungseigenschaften auf Holzarbeiten, gestrichenen Wänden, gekachelten Oberflächen, Linoleum und AusgUssen. 



   Beispiele 4 und 5 : Die folgenden Zusammensetzungen wurden wie vorher hergestellt : 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Bestandteile <SEP> des <SEP> flüssigen <SEP> Mediums <SEP> Beispiel <SEP> Beispiel
<tb> 4 <SEP> 5
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> 31, <SEP> 6 <SEP> 14, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Natriumdodecylbenzolsulfonat <SEP> l, <SEP> 9 <SEP> 4, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Erdnussöl-Kaliumseife <SEP> 1,3 <SEP> 1,7
<tb> Laurinsäurediäthanolamid <SEP> 3,2 <SEP> 4, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Wasser <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100
<tb> feine <SEP> Kieselsäure <SEP> (Prozentanteilvom
<tb> Gesamtprodukt) <SEP> 5 <SEP> 30
<tb> 
 Diese Produkte waren viskose, jedoch giessfähige Cremen und bei Lagerung stabil.

   Beispiel 6 : Ein Produkt der nachfolgenden Zusammensetzung wurde wie vorstehend hergestellt : 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> Bestandteile <SEP> des <SEP> flüssigen <SEP> Mediums <SEP> Beispiel
<tb> 6
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> 11. <SEP> 1 <SEP> 
<tb> Natriumdodecylbenzolsulfonat <SEP> 3,3 <SEP> 
<tb> Erdnussöl-Kaliumseife <SEP> 1,3
<tb> La <SEP> urinsäurediäthanolamid <SEP> 3. <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Wasser <SEP> ad <SEP> 100
<tb> feiner <SEP> Feldspat <SEP> (Prozentanteil <SEP> vom
<tb> Gesamtprodukt) <SEP> 10
<tb> 
 
Dieses Produkt hatte ähnliche Eigenschaften wie jene der Beispiele 1-3. 



   Beispiel 7 : Es wurde eine Zusammensetzung analog Beispiel 6, ausgenommen, dass der Feldspat durch Bimsstein ersetzt wurde, hergestellt. 



      Beispiel'8 : Es   wurde eine Zusammensetzung analog Beispiel 6, ausgenommen, dass der Feldspat 
 EMI4.3 
 eines flüssigen Mediums der angegebenen Zusammensetzung suspendiert enthielten : 
 EMI4.4 
 
<tb> 
<tb> Bestandteile <SEP> Beispiel <SEP> 9 <SEP> Beispiel <SEP> 10 <SEP> Beispiel <SEP> 11 <SEP> Beispiel <SEP> 12
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> 11, <SEP> 3 <SEP> 11, <SEP> 3 <SEP> 13, <SEP> 3 <SEP> 13, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Natriumdodecylbenzolsulfonat <SEP> 0 <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> 5, <SEP> 3 <SEP> 2, <SEP> 7 <SEP> 
<tb> Erdnussöl-Kaliumseife <SEP> 1,6 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> 1,6
<tb> Laurinsäurediäthanolamid <SEP> 2,7 <SEP> 2, <SEP> 7 <SEP> 2, <SEP> 7 <SEP> 2, <SEP> 7. <SEP> 
<tb> 



  Wasser <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100
<tb> 
 
Alle diese Produkte bilden stabile   giessfähige Suspensionen.   



     Beispiele 13-19 :   Es wurde ein flüssiges Medium der nachstehenden Zusammensetzung hergestellt : 
 EMI4.5 
 
<tb> 
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> 10
<tb> Natriumdodecylbenzolsulfonat <SEP> 2
<tb> Erdnussöl-Kaliumseife <SEP> 1,2
<tb> Laurinsäurediäthanolamid <SEP> 5
<tb> Wasser <SEP> ad <SEP> 100
<tb> 
 In diesem Medium lag ein Teil des Diäthanolamids als disperse Phase vor.

   Feine Kieselsäure wurde in verschiedenen Mengen in diesem Medium wie folgt suspendiert : 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Beispiele <SEP> 13 <SEP> 14 <SEP> 15 <SEP> 16 <SEP> 17 <SEP> 18 <SEP> 19
<tb> Medium <SEP> der <SEP> obigen <SEP> Zusammensetzung <SEP> 90 <SEP> 80 <SEP> 70 <SEP> 55 <SEP> 50 <SEP> 40 <SEP> 35 <SEP> 
<tb> feine <SEP> Kieselsäure <SEP> 10 <SEP> 20 <SEP> 30 <SEP> 45 <SEP> 50 <SEP> 60 <SEP> 65
<tb> 
 
Die Produkte der Beispiele 13-17 bildeten bei Raumtemperatur stabile giessfähige bewegliche Flüssigkeiten, die Produkte der Beispiele 18 und 19 hingegen stabile giessfähige Cremen. Produkte, enthaltend mehr als 65% feine Kieselsäure, bildeten nicht giessfähige Pasten und fallen nicht unter das Ziel der Erfindung. 



   Das Produkt des Beispiels 16 war als besonders zufriedenstellend für allgemeinen Gebrauch anzusehen. 



   Beispiele 20-23: Es wurde ein flüssiges Medium der   nachstehenden Zusammensetzung herge-   stellt : 
 EMI5.2 
 
<tb> 
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> 20
<tb> Natriumdodecylbenzolsulfonat <SEP> 1,8 <SEP> 
<tb> Erdnussöl-Kaliumseife <SEP> 1, <SEP> 6
<tb> Laurinsäurediäthanolamid <SEP> 3
<tb> Wasser <SEP> ad <SEP> 100
<tb> 
 In diesem Medium lag ein Teil des Phosphats in suspendierter fester Form vor. Feine Kieselsäure wurde in diesem Medium in verschiedenen Mengen wie folgt suspendiert : 
 EMI5.3 
 
<tb> 
<tb> Beispiele <SEP> 20 <SEP> 21 <SEP> 22 <SEP> 23
<tb> Medium <SEP> der <SEP> obigen <SEP> Zusammensetzung <SEP> 70 <SEP> 60 <SEP> 50 <SEP> 40 <SEP> 
<tb> feine <SEP> Kieselsäure <SEP> 30 <SEP> 40 <SEP> 50 <SEP> 60
<tb> 
 
Alle diese Produkte bildeten stabile giessfähige Flüssigkeiten, wobei das Produkt des Beispiels 23 in Form einer Creme vorlag. 



   Beispiele 24-27: Es wurden stabile giessfähige flüssige Produkte hergestellt, welche in jedem Fall 25% feine Kieselsäure und   75%   eines flüssigen Mediums der angegebenen Zusammensetzung enthalten : 
 EMI5.4 
 
<tb> 
<tb> Beispiele <SEP> 24 <SEP> 25 <SEP> 26 <SEP> 27
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> 13, <SEP> 3 <SEP> 13, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Natriumpyrophosphat <SEP> 13,3 <SEP> 
<tb> Kaliumpyrophosphat---g
<tb> Natriumdodecylbenzolsulfonat--4, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Natriumlaurylsulfat <SEP> 4, <SEP> 0
<tb> Natriumoleylmethyltaurid-4, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Natriumacylaminoäthansulfonat
<tb> abgeleitet <SEP> von <SEP> Palmkernölfett
<tb> säuren---4, <SEP> 0
<tb> Erdnussöl-Kaliumseife <SEP> - <SEP> 1,6 <SEP> 1,6 <SEP> Erdnussöl-Katriumseife <SEP> 1,6 <SEP> - <SEP> - <SEP> 1,6
<tb> Laurinsäurediäthanolamid--4, <SEP> 0 <SEP> 4,

   <SEP> 0 <SEP> 
<tb> Monoäthanolamide <SEP> von <SEP> Kokosnussöffettsäuren <SEP> 4,0 <SEP> 4, <SEP> 0
<tb> Wasser <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100
<tb> 
 
Beispiel 28 : Es wurde ein stabiles giessfähiges flüssiges Produkt hergestellt, welches   20'cho   feine Kieselsäure und   8rP/o   eines flüssigen Mediums der nachfolgenden Zusammensetzung enthält :

   
 EMI5.5 
 
<tb> 
<tb> Trinatriumorthophosphat <SEP> 12,5
<tb> Natriumdodecylbenzolsulfonat <SEP> 3,75
<tb> Kaliumoleat <SEP> 2, <SEP> 0
<tb> Laurinsäurediäthanolamid <SEP> 3, <SEP> 75 <SEP> 
<tb> Wasser <SEP> ad <SEP> 100
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

   Beispiele 29-33 :   Es wurden stabile giessfähige flüssige Produkte hergestellt, welche   40go   feine Kieselsäure und   60%   eines flüssigen Mediums der angegebenen Zusammensetzung enthalten :

   
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Beispiele <SEP> 29 <SEP> 30 <SEP> 31 <SEP> 32 <SEP> 33
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> 8, <SEP> 35 <SEP> 8, <SEP> 35 <SEP> 8, <SEP> 35 <SEP> 8, <SEP> 35 <SEP> 3, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Natriumpyrophosphat <SEP> 8, <SEP> 35- <SEP> 
<tb> Na. <SEP> tliumkarbonat-8, <SEP> 35- <SEP> 
<tb> Natriumsulfat <SEP> (wasserfrei)--8, <SEP> 35- <SEP> 
<tb> Borax <SEP> (NaO. <SEP> lOHO)---8, <SEP> 35 <SEP> 7, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> Natriumdodecylbenzolsulfonat <SEP> 3,3 <SEP> 3,3 <SEP> 3,3 <SEP> 3,3 <SEP> 3,3
<tb> Erdnussöl-Kaliumseife <SEP> 2,7 <SEP> 2,7 <SEP> 2, <SEP> 7 <SEP> 2,7 <SEP> 1, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> Laurinsäurediäthanolamid <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 5,0 <SEP> 3, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> Wasser <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ad <SEP> 100
<tb> 
 
Beispiele 34 und 35 :

   Es wurden stabile giessfähige flüssige Produkte hergestellt, enthaltend je-   j   weils 35% feine Kieselsäure und 65% eines flüssigen Mediums, welches in Gewichtsanteilen hievon 15,   4%  
Natriumpolyphosphat,   3, 1%   Natriumdodecylbenzolsulfonat, 2,5% Erdnussöl-Kaliumseife und 4.6% Lau- rinsäurediäthanolamid in Mischung mit den nachfolgenden keimtötenden Substanzen und Riechstoffen so- wie Wasser auf   100%   enthielt : 
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> Beispiel <SEP> 34 <SEP> :

   <SEP> p. <SEP> Chlor-m-kresol <SEP> 2,0 <SEP> 0/0
<tb> @ <SEP> Beispiel <SEP> 35 <SEP> :Bis-(3,5,6-trichlor-2-hydroxyphenyl)-methan <SEP> 0,75%
<tb> Kieferöl <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> %
<tb> 
 
 EMI6.3 
   durch ein 353 Mikron-Sieb hindurchging und von einem 152 Mikron-Sieb zurückgehalten wurde, sowie 60o eines flüssigen Mediums der nachfolgenden Zusammensetzung :    
 EMI6.4 
 
<tb> 
<tb> natriumtripolyphosphat <SEP> 16,7%
<tb> Natriumdodecylbenzolsulfonat <SEP> 3, <SEP> 3% <SEP> 
<tb> Erdnussöl-Kaliumseife <SEP> 3,7%
<tb> Laurinsäurediäthanolamid <SEP> 5, <SEP> 0%
<tb> Wasser <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> %
<tb> 
 
 EMI6.5 


AT428460A 1959-06-05 1960-06-03 Scheuer- und Reiningungsmittelzusammensetzung AT233151B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4712952A (en) * 1985-03-07 1987-12-15 Santrade Limited Drill for generating of holes in a work piece

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US4712952A (en) * 1985-03-07 1987-12-15 Santrade Limited Drill for generating of holes in a work piece

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