DE68920182T2 - Verdickte wässrige Reiniger für harte Oberflächen. - Google Patents

Verdickte wässrige Reiniger für harte Oberflächen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft verdickte wäßrige Reiniger für harte Oberflächen und insbesondere solche Reiniger, die sich dadurch auszeichnen, daß sie glatt fließfähig oder plastisch, bevorzugt bei Raumtemperatur gießfähig, sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es wurden verschiedene Reiniger für harte Oberflächen oder Reinigungsmittel beschrieben, welche Seifen oder grenzflächenaktive Mittel zusammen mit verschiedenen Lösungsmitteln des Kohlenwasserstoff-Typs enthalten. Beispiele solcher Reinigungsmittel werden in der US-A-4 414 128 von Goffinet; der US-A-4 455 250 und der US-A-4 540 505 von Frazier; der US-A-4 533 487 von Jones und der US-A-4 576 738 von Calodney beschrieben. Im allgemeinen sind diese Reiniger oder Reinigungsmittel fließend, enthalten keine Verdickungsmittel und sind nicht besonders angepaßt, um Eigenschaften von verdickten wäßrigen Reinigungsmitteln zu zeigen.
  • Eine Vielzahl verdickter wäßriger Scheuer-Reinigungsmittel sind bekannt, und diese Reinigungsmittel zeigen verschiedene Eigenschaften. Beispielsweise werden in der US-A-4 599 186, der US-A-4 657 692 und der US-A-4 695 394 von Choy et al. und in der US-A-4 842 757 von Reboa et al. verdickte wäßrige Abrasiv-Reinigungsmittel beschrieben, bei denen kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel verwendet werden, um Abrasiv-Reinigungsmittel zu ergeben, die im Verlauf der Zeit keine oder nur eine geringe Synärese zeigen. Ähnliche Reinigungsmittel, welche organische Lösungsmittel enthalten, werden in der EP-A-336 651 beschrieben, die am gleichen Tag wie diese Anmeldung eingereicht wurde.
  • Andere Abrasiv-Reinigungsmittel werden in der US-A-4 676 920 von Culshaw und in der EP-A-1 26 545 von Buzzaccarini und in der EP-A-216 416 von Iding beschrieben, welche Verdickungsmittel des Ton-Typs enthalten. Obgleich diese Reinigungsmittel Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel enthalten, ergeben die Ton-Verdickungsmittel nicht die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich der Fließfähigkeit und der Gießfähigkeit. In der Beschreibung von Iding wird angegeben, daß die Zugabe von Lösungsmitteln zu Abrasiv- Reinigungsmittelzusammensetzungen zu der Instabilität und Synärese dieser Reinigungsmittel beiträgt.
  • Andere Abrasiv-Reinigungsmittel werden in der US-A-4 158 553 und der US-A-4 240 919 von Chapman; der US-A-4 396 525 und der US-A-4 129 423 von Rubin; der US-A-4 005 027 von Hartman; der US-A-4 457 856 von Mitchell; und der JP-A-60-108499 von Watanabe et al. beschrieben. Keines der in diesen Literaturstellen beschriebenen Reinigungsmittel ergibt die gewünschte Reinigungswirkung für bestimmte Anwendungen zusammen mit der gewünschten fließfähigen oder plastischen Konsistenz, wie sie die Reinigungsmittel von Choy et al. zeigen. Eine spezielle Haut-Reinigungszusammensetzung des Emulsions-Typs für die Entfernung von Farbe wird in der US- A-4 508 643 von Elepaño et al. beschrieben, und sie enthält grenzflächenaktive Mittel, Lösungsmittel, gegebenenfalls einen milden Abrasivstoff und ein Schutzkolloid-Verdickungsmittel, wobei das Schutzkolloid kolloidales Aluminiumoxid sein kann.
  • Im Hinblick auf die obigen Ausführungen wurde gefunden, daß ein Bedarf für verdickte wäßrige Reiniger verbleibt, welche die Eigenschaften besitzen:
  • (a) sie haben eine glatt fließfähige oder plastische Konsistenz, sind bevorzugt gießbar und behalten diese Eigenschaften während langer Zeiten bei; und
  • (b) sie besitzen eine verbesserte Reinigungswirksamkeit für bestimmte Anwendungen.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck "plastisch", daß der Reiniger eine solche Konsistenz besitzt, die kontinuierliche Deformation erleiden kann, ohne daß die Konsistenz einen Bruch oder Relaxation erleidet; der Ausdruck gießbar bzw. "gießfähig" bedeutet, daß der Reiniger eine solche Konsistenz besitzt, daß er aus eineni offenen Behälter gegossen werden kann, ohne daß es erforderlich ist, irgendeine Kraft, ausgenommen die Schwerkraft, anzuwenden, wodurch das Erfordernis, den Reiniger vor der Verwendung zu schütteln, durchzubewegen oder zu rühren, eliminiert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wurde jetzt bestimmt, daß es wünschenswert ist, einen wäßrigeb Reiniger zur Verfügung zu stellen, der ein organisches Lösungsmittel enthält und dadurch charakterisiert ist, daß er eine verdickte, glatt fließfähige oder plastische, bevorzugt gießfähige, Konsistenz aufweist. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß ein verdickter wäßriger Reiniger mit der gewünschten verdickten Konsistenz hergestellt werden kann, indem ein kolloidales Aluminiumoxid-Verdickungsmittel in einen Reiniger gegeben wird, der ein Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel enthält, und daß, wenn gleichzeitig eine Fettsäureseife zusammen mit üblichen Elektrolyten/Puffern und grenzflächenaktiven Mitteln verwendet wird, ein Reiniger erhalten wird, der die oben erwähnten wünschenswerten Eigenschaften einer glatt fließfähigen oder plastischen, bevorzugt gießfähigen, Konsistenz aufweist. Dieser verbesserte Reiniger kann, wenn es gewünscht wird, ebenfalls eine Bleiche enthalten. Dieser verbesserte Reiniger wird in Einzelheiten im folgenden beschrieben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verdickten wäßrigen Reiniger zur Verfügung zu stellen, der sich durch eine Rheologie und eine Konsistenz auszeichnet, welche glatt fließfähig oder plastisch im Verlauf langer Zeiten verbleibt.
  • Erfindungsgemäß soll ein verdickter wäßriger Reiniger zur Verfügung gestellt werden, der sich durch eine verbesserte Reinigungswirkung auszeichnet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein verdickter wäßriger Reiniger für eine harte Oberfläche, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er glatt fließfähig oder plastisch ist und enthält:
  • (a) mindestens ein anionisches, nichtionisches, amphoteres oder zwitterionisches grenzflächenaktives Mittel des Nicht-Seifentyps, welches in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
  • (b) einen Elektrolyt/Puffer, der 0,1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet;
  • (c) eine Fettsäureseife, die in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
  • (d) ein organisches Lösungsmittel, das in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist; und
  • (e) ein kolloidales Aluminiumoxid-Verdickungsmittel mit einer durchschnittlichen Teilchengröße in Dispersion von nicht mehr als 1 um, wobei das kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel 1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet.
  • Der erfindungsgemäße Reiniger für harte Oberflächen, der oben zusammengefaßt beschrieben wurde, besitzt eine ausgezeichnete verdickte Konsistenz, welche die leichte Verwendung der Reiniger auf vertikalen Oberflächen erleichtert. Wegen der entstehenden Konsistenz erfordern die erfindungsgemäßen Reiniger kein Schütteln oder Rühren vor der Verwendung, um die Zubereitung aus einem Behälter herauszugießen. Im Gegensatz dazu behalten die erfindungsgemäßen Reiniger eine einheitliche Rheologie und haben eine glatt fließfähige oder plastische Konsistenz und bevorzugt eine gießfähige Konsistenz, bevorzugt bei Raumtemperatur, selbst nach längeren Lagerzeiten. Dementsprechend besitzen die erfindungsgemäßen Reiniger ein wesentliches ästhetisches Aussehen, während sie nützlich sind in dem Sinne, daß sie leicht zu entnehmen sind und eine gute Bedeckung ergeben, während sie herabfließen, aber an vertikalen Oberflächen haften.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines verdickten wäßrigen Reinigers für harte Oberflächen mit glatt fließfähiger oder plastischer Konsistenz, bevorzugt einer gießfähigen Konsistenz, welches die Stufe umfaßt, daß vermischt werden:
  • (a) mindestens ein anionisches, nichtionisches, amphoteres oder zwitterionisches grenzflächenaktives Mittel des Nicht-Seifentyps, welches in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
  • (b) ein Elektrolyt/Puffer, der 0,1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet:
  • (c) eine Fettsäureseife, die in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
  • (d) ein organisches Lösungsmittel, das in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist; und
  • (e) ein kolloidales Aluminiumoxid-Verdickungsmittel mit einer durchschnittlichen Teilchengröße in Dispersion von nicht mehr als 1 um, wobei das kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel 1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Reinigung einer Oberfläche mit einem verdickten wäßrigen Reiniger, der durch eine glatt fließfähige oder plastische Konsistenz, bevorzugt eine gießfähige Konsistenz, charakterisiert ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Oberfläche mit Schmutz darauf mit einem verdickten wäßrigen Reiniger behandelt wird, der enthält:
  • (a) mindestens ein anionisches, nichtionisches, amphoteres oder zwitterionisches grenzflächenaktives Mittel des Nicht-Seifentyps, welches in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
  • (b) einen Elektrolyt/Puffer, der 0,1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet;
  • (c) eine Fettsäureseife, die in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
  • (d) ein organisches Lösungsmittel, das in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist; und
  • (e) ein kolloidales Aluminiumoxid-Verdickungsmittel mit einer durchschnittlichen Teilchengröße in Dispersion von nicht mehr als 1 um, wobei das kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel 1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird überraschenderweise gezeigt, daß ein Reiniger, der glatt fließfähig oder plastisch, bevorzugt gießfähig, ist und der überlegene Reinigungseigenschaften besitzt, zur Verfügung gestellt werden kann, wenn kolloidales Aluminiumoxid in einem System aus grenzflächenaktivem Mittel, Elektrolyt/Puffer, Seife und organischen Lösungsmittel verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNGSGEMÄßEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß einer Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung einen verdickten wäßrigen Reiniger, der sich dadurch auszeichnet, daß er gießfähig ist und eine glatt fließfähige Konsistenz besitzt, wobei diese Eigenschaften des Reinigers selbst während langer Zeiten beibehalten werden.
  • Dementsprechend enthält in mindestens einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der verdickte wäßrige Reiniger mit den gewünschten Eigenschaften, nämlich, daß er gießfähig ist und eine glatt fließende Konsistenz besitzt:
  • (a) mindestens ein anionisches, nichtionisches, amphoteres oder zwitterionisches grenzflächenaktives Mittel des Nicht-Seifentyps, welches in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
  • (b) einen Elektrolyt/Puffer, der 0,1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet;
  • (c) eine Fettsäureseife, die in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
  • (d) ein organisches Lösungsmittel, das in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist; und
  • (e) ein kolloidales Aluminiumoxid-Verdickungsmittel mit einer durchschnittlichen Teilchengröße in Dispersion von nicht mehr als 1 um, wobei das kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel 1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet.
  • Der wesentliche Bestandteil in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, wie sie oben zusammengefaßt wurde, ist das kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel in Kombination mit dem grenzflächenaktiven Mittel, der Seife und dem organischen Lösungsmittel, da diese Kombination die glatt fließfähige oder plastische (bevorzugt gießfähige) Konsistenz des Reinigers ergibt und keine thixotropen Eigenschaften ergibt.
  • Zur vollständigen Erläuterung der Erfindung wird im folgenden eine Zusammenfassung von jeder der individuellen Komponenten der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in größeren Einzelheiten dargelegt.
  • Grenzflächenaktive Mittel
  • Wie oben erwähnt, werden die grenzflächenaktiven Mittel, die für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, ausgewählt aus anionischen, nichtionischen, amphoteren, zwitterionischen grenzflächenaktiven Mitteln und ihren Gemischen, welche grenzflächenaktive Mittel des Nicht-Seifentyps sind. Es ist besonders bevorzugt, eine Kombination aus anionischen und bleichstabilen nichtionischen Mitteln, die üblicherweise gesättigter sind, zu verwenden, um in Anwesenheit des Bleichmittels Stabilität zu erzielen. Wenn jedoch die erfindungsgemäßen Reiniger als Rezepturen ohne Bleichmittel verwendet werden, können die ausgewählten grenzflächenaktiven Mittel mehr ungesättigt sein.
  • Die anionischen grenzflächenaktiven Mittel, die bei der vorliegenden Erfindung nützlich sind, können ausgewählt werden aus grenzflächenaktiven Mitteln, wie Alkalimetalialkylsulfaten, sekundären Alkansulfonaten, linearen Alkylbenzolsulfonaten und ihren gemischen Diese anionischen grenzflächenaktiven Mittel werden bevorzugt Alkylkettengruppen mit durchschnittlich etwa 8 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen besitzen. In der Praxis ist es häufig wünschenswert, daß in dem Reiniger ein Bleichmittel vorhanden ist. Wenn das Bleichmittel vorhanden ist, kann das grenzflächenaktive Mittel irgendein anderes anionisches grenzflächenaktives Mittel sein, welches sich nicht chemisch zersetzt, wenn es in Kontakt mit einer Hypohalogenit-Bleichspezies, beispielsweise Hypochlorit, ist. Ein Beispiel eines besonders bevorzugten sekundären Alkansulfonats ist HOSTAPUR SAS, hergestellt von Farbwerke Hoechst A.G., Frankfurt, Westdeutschland. Ein weiteres Beispiel eines Alkansulfonats ist Mersolat, welches eine Alkylgruppe mit etwa 13 bis 15 Kohlenstoffatomen besitzt und von Mobay Chemical Company verkauft wird. Ein Beispiel für ein typisches Alkalimetallalkylsulfat ist Conco Sulfate WR, das eine Alkylgruppe mit etwa 16 Kohlenstoffatomen besitzt und welches von Continental Chemical Company verkauft wird. Wenn der verwendete Elektrolyt ein Alkalimetallsilicat ist, ist es am meisten bevorzugt, daß mit dem grenzflächenaktiven Mittel eine lösliche Alkalimetallseife einer Fettsäure, wie eine C&sub6;&submin;&sub1;&sub8;-, mehr bevorzugt C&sub1;&sub0;&submin;&sub1;&sub6;-Fettsäureseife, enthalten ist. Besonders bevorzugt sind Natrium- und Kaliumseifen der Laurin- und Myristinsäure.
  • Beispiele für bevorzugte bleichstabile nichtionische grenzflächenaktive Mittel sind Aminoxide, insbesondere Trialkylaminoxide. Eine beispielhafte Struktur wird im folgenden angegeben:
  • In der obigen Strukturformel können R' und R" Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und am meisten bevorzugt Methyl bedeuten, und R bedeutet Alkyl mit etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen. Wenn R' und R" beide CH&sub3;- bedeuten und R Alkyl mit durchschnittlich etwa 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, wird die Struktur für Dimethyldodecylaminoxid, einem besonders bevorzugten Aminoxid, erhalten. Diese Aminoxide können geradkettige oder verzweigtkettige Strukturen enthalten (vgl. US-A-4 299 313 von Joy), und sie können mit verschiedenen Substituentengruppen, je nach Bedarf, funktionalisiert sein, wie mit Hydroxyethylgruppen, Ethoxylatgruppen und ähnlichen, die mit den Reinigersysten kompatibel sind und die gewünschten Eigenschaften ergeben. Repräsentative Beispiele dieses besonderen Typs von bleichstabilen nichtionischen grenzflächenaktiven Mitteln umfassen die Dimethyldodecylaminoxide, welche unter dem Warenzeichen Ammonyx L0 von Stepan Chemical Company, Chicago, Ill., verkauft werden. Andere bevorzugte Aminoxide sind solche, die unter dem Warenzeichen Barlox von Baird Chemical Industries, Inc. verkauft werden. Noch andere umfassen die Conco-XA- Reihen, die von Continental Chemical Company verkauft werden, die Aromax-Reihen, die von Armour Industrial Chemical Company verkauft werden, die Schercamox-Reihen, die von Scher Brothers, Inc. verkauft werden, die Synprolam-Reihen, die von ICI Americas Inc. verkauft werden, und spezielle Aminoxide, die von Ethyl Corporation verkauft werden. Diese Aminoxide enthalten bevorzugt als Haupt-Alkylkettengruppen solche, die durchschnittlich etwa 10 bis 20 Kohlenstoffatome besitzen. Andere Arten von geeigneten grenzflächenaktiven Mitteln umfassen amphotere grenzflächenaktive Mittel; Beispiele dafür sind Betaine, Imidazoline und bestimmte quaternäre Phosphonium- und tertiäre Sulfoniumverbindungen. Besonders bevorzugt sind Betaine, wie N-Carboxymethyl-N-dimethyl-N-(9-octadecenyl)ammoniumhydroxid und N-Carboxymethyl-N-cocoalkyl-N-dimethylannoniumhydroxid, wobei das letztere unter dem Warenzeichen Lonzaine von Lonza Corporation verkauft wird. Andere annehmbare grenzflächenaktive Mittel sind die zwitterionischen grenzflächenaktiven Mittel, die beispielsweise in der US-A-4 005 029 von Jones (siehe Spalten 11-15) beschrieben werden, wobei auf die Offenbarung dieser Patentschrift besonders Bezug genommen wird.
  • In einigen Fällen ist es bevorzugt, mindestens zwei dieser grenzflächenaktiven Mittel zu kombinieren, am meisten bevorzugt die anionischen und die bleichstabilen nichtionischen Mittel. Kombinationen dieser Typen von grenzflächenaktiven Mitteln sind besonders erwünscht, wenn ein Bleichmittel in dem Reiniger vorhanden ist, um die Hypochlorit-Halbwertsstabilität bei erhöhten Temperaturen während langer Zeiten zu erhalten.
  • Das grenzflächenaktive Mittel ist im allgemeinen in dem Reiniger in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigers, mehr bevorzugt 0,5 bis 10% und am meisten bevorzugt 1 bis 5%, vorhanden.
  • Elektrolyte/Puffer
  • Der Elektrolyt/Puffer, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sollte im Zusammenhang mit dem grenzflächenaktiven Mittel oder den grenzflächenaktiven Mitteln und dem kolloidalen Aluminiumoxid- Verdickungsmittel ausgewählt werden, um die gießfähige und glatt fließfähige Konsistenz zu ergeben, die für die erfindungsgemäße Zusammensetzung gewünscht wird. Allgemein gesagt sind Elektrolyte/Puffer, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, im allgemeinen die Salze von verschiedenen anorganischen Säuren einschließlich der Alkalimetallphosphate, Polyphosphate, Pyrophosphate, Triphosphate, Tetrapyrophosphate, Silicate, Metasilicate, Polysilicate, Carbonate, Hydroxide, Chloride, Sulfate und Gemische der obigen. Bestimmte zweiwertige Salze, beispielsweise Erdalkaliphosphat-, -carbonat-, -hydroxidsalze usw., können alleine als Puffer wirken. Wenn solche Verbindungen verwendet würden, würden sie normalerweise mit mindestens einem anderen geeigneten Elektrolyt/Puffer kombiniert, so daß die geeignete pH-Einstellung erfolgt. Es kann ebenfalls wünschenswert sein, als Puffer solche Materialien, wie Aluminosilicate (Zeolithe), Borate, Aluminate, und bleichstabile organische Materialien, wie Gluconate, Succinate, Maleate und ihre Alkalinetallsalze, zu verwenden. Diese Elektrolyte/Puffer wirken insbesondere in Rezepturen, die eine Bleiche enthalten, dahingehend, daß der pH-Bereich der erfindungsgemäßen Reinigerverbindungen bevorzugt oberhalb 7,0, mehr bevorzugt oberhalb 8,0 oder 9,0 und am meisten bevorzugt zwischen etwa 10,0 und 13,0, gehalten wird. Die Menge an Elektrolyt/Puffer, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendet wird, kann von 0,1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, bevorzugt von 0,5 bis 10% und mehr bevorzugt von 1 bis 5%, variieren.
  • Die Silicat-Elektrolyt/Puffer, die bei der vorliegenden Erfindung nützlich sind, werden durch Kombination von Natriumoxid und Siliciumdioxid gebildet, und sie können bevorzugt ein Natriumsilicat mit einem Gewichtsverhältnis von Siliciumdioxid zu Natriumoxid von etwa 3,75:1 und etwa 1:1, bevorzugt zwischen etwa 3:1 und etwa 1,5:1, sein. Mehr bevorzugt liegt der Elektrolyt/Puffer in Form eines Natriumsilicats mit einem Gewichtsverhältnis von Siliciumdioxid zu Natriumoxid von etwa 2,4:1 vor.
  • Ein Silicat, wie oben beschrieben, ist beispielsweise von der PQ Corporation, Philadelphia, PA, erhältlich.
  • Fettsäureseife
  • Die Seife, die bei der vorliegenden Erfindung nützlich ist, kann eine geradkettige oder verzweigtkettige Fettsäure mit 6 bis 24 Kohlenstoffgruppen mit einwertigen oder mehrwertigen Kationen sein, wodurch die Seife in dem wäßrigen Reiniger löslich oder dispergierbar wird. Die Seife kann ein Salz einer solchen Fettsäure mit einem Alkalimetall, wie Li, Na oder K, sein, oder sie kann ein Ammonium- oder Alkylammoniumsalz davon sein. Seifen, welche üblicherweise als Schaumunterdrücker verwendet werden, werden im allgemeinen bei der vorliegenden Erfindung nützlich sein. Während die Seifen für die Verwendung bei den bekannten Reinigern entweder für die Schaumkontrolle oder für die Bleichstabilität ausgewählt wurden, ist es bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls wichtig, daß die Seife mit dem organischen Lösungsmittel verträglich ist und das organische Lösungsmittel in dem erfindungsgemäßen Reiniger solubilisiert, und daß sie falls mit dem kolloidalen Aluminiumoxid-Verdickungsmittel in dem erfindungsgemäßen Reiniger verträglich ist. Die Seife, die gesättigt oder ungesättigt sein kann, ergibt zusammen mit dem kolloidalen Aluminiumoxid-Verdickungsmittel und dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel Charakteristika der verbesserten Reinigungseigenschaften, während gleichzeitig die plastische Konsistenz oder die gießfähigen Fließeigenschaften des erfindungsgemäßen Reinigers erhalten bleiben. Wie oben angegeben, ist unter Bezugnahme auf die grenzflächenaktiven Mittel eine gesättigte Seife im allgemeinen bevorzugt, wenn ein Bleichmittel vorhanden ist, um die Bleichstabilität aufrechtzuerhalten, aber eine ungesättigte Seife kann in einigen Fällen bevorzugt sein, wenn ein Bleichmittel nicht in dem erfindungsgemäßen Reiniger vorhanden ist.
  • Die Seife, die bei der vorliegenden Erfindung nützlich ist, ist im allgemeinen auf einen Molekulargewichtsbereich beschränkt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er von etwa 8 bis etwa 20 Kohlenstoffgruppen, entweder in einer geraden oder verzweigten Kettenkonfiguration, aufweist. Mehr bevorzugt gehört die Seife dem Typ an, der von etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffgruppen, noch mehr bevorzugt von etwa 12 bis etwa 14 Kohlenstoffgruppen, aufweist. Die Menge an Seife, die in dem erfindungsgemäßen Reiniger verwendet wird, wird von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, bevorzugt von 0,5 bis 4% und am meisten bevorzugt bis zu 3%, betragen.
  • Geeignete Fettsäureseifen, die bei der vorliegenden Erfindung nützlich sind, können ausgewählt werden aus der Klasse bestehend aus Kaliumlaurat, Natriumlaurat, Natriumstearat, Kaliumstearat, Natriumoleat usw. Ähnlich künnen Seifen, die ein Ammoniumion als Kation enthalten, verwendet werden, insbesondere wenn der Reiniger kein Bleichmittel enthält. Geeignete Seifen für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung werden beschrieben in Chemical Publishing Co., Inc. "Encyclopedia Of Surface-Active Agents", Bd. I (1952), S. 39 usw., Kirk-Othmer "Encylcopedia of Chemical Technology", 3d, Bd. 21, S. 162-182 betr. "Soaps" und Bd. 22 betr "Surfactants". Dementsprechend gilt für diese Literaturstellen, als ob sie vollständig in der vorliegenden Anmeldung enthalten wären.
  • Die Art, wie das anionische grenzflächenaktive Mittel aus der Fettsäure oder die Seife in Kombination mit dem kolloidalen Aluminiumoxid- Verdickungsmittel und dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel erfindungsgemäß wirkt, ist nicht vollständig bekannt. Es wird angenommen, daß die Seife die Solubilisierung des in den erfindungsgemäßen Reinigern vorhandenen organischen Lösungsmittels erleichtert, da sie wahrscheinlich hilft, das Lösungsmittel zu vermischen oder zu emulgieren.
  • Organische Lösungsmittel
  • Die organischen Lösungsmittel, die bei der vorliegenden Erfindung nützlich sind, sind Alkyl- oder Aryl-Kohlenwasserstoffe, die mindestens 2 Kohlenstoffatome, bevorzugt etwa 4 bis etwa 18 Kohlenstoffatome, enthalten, und sie können Ether, Alkohole, Ester, Ketone und andere Kohlenwasserstoffe umfassen, die mit dem grenzflächenaktiven Mittel aus der Fettsäureseife und dem kolloidalen Aluminiumoxid, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung des Reinigers vorhanden sind, verträglich sind. Beispiele für solche organischen Lösungsmittel umfassen d-Limonen, Terpinolen, Pineöl, Glykolether, wie Butoxyethanol (Butyl-"Cellosolve"), geradkettige oder verzweigtkettige Glykolether; Glykole, wie Polyethylenglykol; Alkohole, wie Phenol, Ethylalkohol, Benzylalkohol, Geraniol, Citronellol, Santalol, Menthol, Borneol, Carveol, Ethylhexylcarbonyl, Vetiverol, Linalol, Terpineol, Myrcenol, Cetrol; und Ester, wie Linalylacetat, Benzylacetat, Isobornylacetat, Ethylacetoacetat und Isoamylacetat. Andere Beispiele für organische Lösungsmittel, die in den erfindungsgemäßen Reinigern nützlich sind, umfassen gesättigte Derivate von Terpenen, Isoprenen, Lösungsbenzine, wie Lösungsbenzine der Isopar- und Norpar-Reihen, und Mineralöle, die von Exxon Corporation verkauft werden, und Mineralöle, wie die, die von der Penreco Company erhältlich sind. Selbstverständlich sind Genische der verschiedenen organischen Lösungsmittel in den erfindungsgemäßen Reinigern nützlich.
  • Wie im Zusammenhang mit den grenzflächenaktiven Mitteln und Seifen ausgeführt, sollten gesättigte organische Lösungsmittel verwendet werden, wenn in den erfindungsgemäßen Reinigern ein Bleichmittel vorhanden ist, um die Bleichstabilität zu verbessern, wie es an sich bekannt ist. Umgekehrt sollten ungesättigte organische Lösungsmittel für die Verwendung in Nicht-Bleichrezepturen der erfindungsgemäßen Reiniger ausgewählt werden. Es soll weiterhin bemerkt werden, daß das organische Lösungsmittel, das als nützlich bei der vorliegenden Erfindung, wie oben angegeben, ausgewählt wird, mit der Seife und dem grenzflächenaktiven Mittel verträglich sein sollte.
  • Die Menge an organischem Lösungsmittel, die in dem erfindungsgemäßen Reiniger verwendet wird, wird von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, bevorzugt von 0,1 bis 8%, mehr bevorzugt von 0,1 bis 7%, sogar 0,1 bis 6%, und am meisten bevorzugt bis zu 4%, variieren. Zusätzlich erscheint es bei der vorliegenden Erfindung wünschenswert, daß das Verhältnis von organischem Lösungsmittel zu der kombinierten Menge von Seife und grenzflächenaktivem Mittel im allgemeinen innerhalb bestimmter Bereiche für die meisten praktischen Rezepturen liegt. Im allgemeinen sollte das Gewichtsverhältnis von organischem Lösungsmittel zu Seife plus grenzflächenaktivem Mittel weniger als etwa 1:40 betragen, und üblicherweise sollte es zwischen etwa 10:1 und etwa 1:20, bevorzugt zwischen etwa 2:1 und etwa 1:10, mehr bevorzugt zwischen etwa 1:1,5 und etwa 1:9, noch weiter bevorzugt zwischen etwa 1:2 und etwa 1:8 und am meisten bevorzugt zwischen etwa 1:3 und etwa 1:7, liegen.
  • Kolloidales Aluminiumoxid-Verdickungsmittel
  • Die kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittelkomponente gemäß der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt hydratisiertes Aluminiumoxid mit qualifizierenden Eigenschaften, wie einer Teilchengröße, so daß es als kolloidales Verdickungsmittel wirken kann. In diesem Sinn unterscheidet sich das kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, von den Abrasiv-Aluminiumoxidmaterialien, die wesentlich größere Teilchengrößen besitzen, beispielsweise wesentlich größer als 1 um. Dementsprechend ist die Teilchengröße des kolloidalen Aluminiumoxid-Verdickungsmittels ein besonders wesentliches Merkmal für diese erfindungsgemäße Komponente.
  • Bevorzugte hydratisierte Aluminiumoxide leiten sich bei der vorliegenden Erfindung von synthetischen Böhmiten ab. Von größerer Bedeutung ist, daß das erfindungsgemäße hydratisierte kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel chemisch unlöslich ist, d.h., es sollte sich nicht in einigermaßen sauren, basischen oder neutralen Medien lösen. Jedoch soll bemerkt werden, daß sich das kolloidale Aluminiumoxid in stark alkalischen Medien, beispielsweise 50%iger NaOH, lösen wird.
  • Ein typisches Aluminiumoxid wird von Remet Chemical Corp., Chadwicks, N.Y., unter dem Warenzeichen DISPERAL (früher DISPURAL) vertrieben und von Condea Chemie, Brunsbüttel, Westdeutschland, hergestellt. DISPERAL ist ein Aluminiumoxid-monohydrat, welches üblicherweise stabile kolloidale wäßrige Dispersionen bildet. Aluminiumoxid-Produkte dieses Typs existieren üblicherweise als trockene Pulver, welche thixotrope Gele bilden können, Siliciumdioxid und andere keramische Substrate binden können, wobei sie eine positive Ladung besitzen und substantiell für eine Vielzahl von Oberflächen sind.
  • DISPERAL besitzt die typische chemische Zusammensetzung von 90% α-Aluminiumoxid-monohydrat (Böhmit), 9% Wasser, 0,5% Kohlenstoff (als primärer Alkohol), 0,008% Siliciumdioxid, 0,005% Eisen(III)-oxid, 0,004% Natriumsilicat und 0,05% Schwefel. Es besitzt eine Oberfläche (BET) von etwa 320 m²/g, eine nichtdispergierte durchschnittliche Teilchengröße (bestimmt durch Sieben) von 15 Gew.-% größer als 45 um und 85% kleiner als 45 um, eine durchschnittliche Teilchengröße in Dispersion von 0,0048 um, bestimmt durch Röntgenbeugung, und ein Schüttdichte von 721 kg/m³ (45 pounds per cubic foot) (lose Masse) und 801 kg/m³ (50 pounds per cubic foot) (gepackte Masse). Ein weiteres Aluminiumoxid, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, obgleich es nicht bevorzugt ist, wird von Vista Chemicals Company, Houston, Texas, hergestellt und unter dem Warenzeichen CATAPAL-Aluminiumoxid hergestellt. CATAPAL besitzt eine typische chemische Zusammensetzung von 74,2% Aluminiumoxid (Böhmit), 25,8% Wasser, 0,36% Kohlenstoff, 0,008% Siliciumdioxid, 0,005% Eisen(III)-oxid, O,004% Natriumoxid und weniger als 0,01% Schwefel. Es besitzt eine Oberfläche (BEI) von 280 m²/g, eine nichtdispergierte durchschnittliche Teilchengröße (bestimmt durch Sieben) von 38 Gew.-% kleiner als 45 um und 19% größer als 90 um.
  • Diese kolloidalen Aluminiumoxid-Verdickungsmittel, die in dispergierter Form bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, besitzen in allgemeinen eine außergewöhnlich kleine durchschnittliche Teilchengröße in Dispersion (d.h. im allgemeinen weniger als 1 um). In der Tat liegt der durchschnittliche Teilchengrößendurchmesser dieser Verdickungsmittel, wenn sie dispergiert sind, wahrscheinlich um 0,0048 um. Somit ist ein bevorzugter durchschnittlicher Teilchengrößenbereich in Dispersion bevorzugt weniger als 1 um, mehr bevorzugt weniger als etwa 0,5 um und am meisten bevorzugt weniger als 0,1 um. Bedingt durch die kleine Teilchengröße wird von diesen Arten von Verdickungsmitteln keine oder im wesentlichen keine Abriebwirkung erhalten, obgleich sie chemisch unlösliche anorganische Teilchen sind. Zusätzlich unterscheiden sich diese kolloidalen Aluminiumoxide chemisch sehr von Aluminiumoxid-Abrasivstoffen, wie Korund. Kolloidale Aluniniumoxide werden aus synthetischem Böhmit hergestellt. Im allgemeinen werden sie durch Hydrolyse von Aluminiumalkoholaten synthetisiert, wobei die entstehenden Reaktionsprodukte hydratisiertes Aluminiumoxid (kolloidales Aluminiumoxid) und drei Fettalkohole sind. Die Reaktionsgleichung wird im folgenden angegeben:
  • (Aus Condea Chemie, "PURAL PURALOX DISPERAL, High Purity Aluminas", Broschüre (1984), auf deren Inhalt expressis verbis Bezug genommen wird.)
  • Diese hydratisierten Aluminiumoxide werden nur deswegen synthetische Böhmite genannt, weil ihre kristalline Struktur ähnlich der von natürlich vorkommendem Böhmit ist. Böhmit, welcher das tatsächliche Mineral ist, besitzt eine Mohs-Härte von etwa 3. Es kann daher erwartet werden, daß der synthetische Böhmit nicht eine Härte hat, die größer ist als die des natürlich vorkommenden Böhmits. Korund andererseits besitzt eine Mohs-Härte von mindestens 8 und vielleicht höher. Somit kann eine Abriebwirkung, die durch die kolloidalen Aluminiumoxide möglich wird, stark abgeschwächt werden, bedingt durch ihre relative Weichheit. Ein wesentliches Merkmal der hier verwendeten hydratisierten Aluminiumoxide ist, daß sie chemisch unlöslich sein sollten, d.h., sie sollten sich nicht in sauren, basischen oder neutralen Medien lösen, so daß sie wirksame Verdickungssowie Stabilitätseigenschaften besitzen. Jedoch lösen sich kolloidale Böhmit-Aluminiumoxide in stark basischen Medien, beispielsweise 50%iger NaOH.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal ist, daß diese kolloidalen Aluminiumoxid-Verdickungsmittel zu Beginn in wäßriger Dispersion mittels starker Säuren dispergiert sein müssen, damit sie als Verdickungsmittel in den erfindungsgemäßen Reinigern nützlich sind. Bevorzugte Säuren, die zur Dispersion dieser kolloidalen Aluminiumoxide verwendet werden, umfassen, dies soll jedoch keine Beschränkung sein, Essig-, Salpeter- und Chlorwasserstoffsäure, Schwefel- oder Phosphorsäure sind nicht bevorzugt.
  • Im allgemeinen wird eine 1- bis 50%ige, mehr bevorzugt 5- bis 40%ige und am meisten bevorzugt 10- bis 35%ige, Dispersion hergestellt, obgleich in einigen Fällen die Prozentgehalte des kolloidalen Aluminiumoxids für 100% (d.h., als ob nichtdispergiert) aktiven Bestandteil berechnet werden. In der Praxis wird das kolloidale Aluminiumoxid zu Wasser ausreichend zugegeben, um die Dispersion mit dem gewünschten Prozentgehalt zu erhalten, und dann kann dazu die Säure gegeben werden. Oder die Säure wird zuerst zu dem Wasser gegeben, und dann wird das kolloidale Aluminiumoxid in der verdünnten Säurelösung dispergiert. In jedem Fall ist eine wesentliche Menge an Scherkraft (d.h. Mischen in einem Mischkübel) erforderlich, um die geeignete Rheologie zu erhalten.
  • Üblicherweise wird eine relativ geringe Menge an konzentrierter Säure zugegeben. Beispielsweise werden für ein 25 gew.-%iges Dispersionsmaterial 25% Aluminiumoxid-monohydrat mit 1,75% konzentrierter (12M) Chlorwasserstoffsäure vermischt und dann in 73,75% Wasser dispergiert. Das kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel selbst ist im allgemeinen in den Reiniger im Bereich von 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigers, bevorzugt 1 bis 10%, mehr bevorzugt 1 bis 6% und am meisten bevorzugt 1 bis 5,5%, vorhanden. Viele nützliche Rezepturen werden von 2,5 bis 5% kolloidales Aluminiumoxid gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Die Neutralisation des angesäuerten dispergierten Kolloids ist erforderlich, um die gewünschte Rheologie des fertigen Produkts (d.h. es verdickt sich) zu erhalten. So wird das angesäuerte verdünnte Kolloid neutralisiert, bevorzugt mit Natriumhydroxid (beispielsweise einer 50%igen Lösung), obgleich, wenn der Elektrolyt/Puffer Natriumcarbonat oder Natriumsilicat ist, es möglich sein kann, auf die Zugabe von Natriumhydroxid als getrennte Komponente zu verzichten Zweitens, da eine Halogen-Bleiche gewünschtenfalls zu den erfindungsgemäßen Reinigern zugegeben werden kann und solche Bleichmittel in Anwesenheit von Säure instabil sind, ist die Neutralisation ebenfalls wünschenswert, wenn ein Bleichmittel verwendet wird.
  • Im Hinblick auf das Verdicken soll bemerkt werden, daß, obgleich es viele Arten anorganischer und organischer Verdickungsmittel gibt, nicht alle den geeigneten Typ von plastischer fließfähiger Rheologie ergeben, der erfindungsgemäß wünschenswert ist, insbesondere die bevorzugte gießfähige Konsistenz. Ubliche Tone, beispielsweise solche, die in der US-A- 3 985 668 und der US-A-3 558 496 verwendet werden, werden wahrscheinlich zu einer Falscher-Körper-Rheologie führen. Die Falscher-Körper-Rheologie bedeutet Flüssigkeiten, die, wenn sie ruhen, sehr viskos werden, d.h. Gele bilden. Problematisch bei solchen Falscher-Körper-Flüssigkeiten ist, daß sie sich sehr schnell verdicken und härten oder abbinden, so daß die Fließfähigkeit ein Problem ist. Eine thixotrope Rheologie ist ebenfalls bei der vorliegenden Erfindung nicht besonders wünschenswert, da in dem thixotropen Zustand sich die Flüssigkeit beim Ruhen dramatisch verdickt, aber theoretisch bei der Einwirkung von Scherkräften fließen sollte. Wenn das Thixotrop einen hohen Fließgrenzwert besitzt, wie er typischerweise in Ton-verdickten flüssigen Medien gefunden wird, kann das fluide Material beim Ruhen nicht die Fließfähigkeit wiedererlangen ohne Schütteln oder Rühren. Wenn tatsächlich kolloidales Aluminiumoxid alleine zum Verdicken der erfindungsgemäßen flüssigen Reiniger verwendet wird, scheint ein Thixotrop mit hohen Fließgrenzwerten gebildet zu werden. Diese Art von Produkt ist weniger bevorzugt, und daher sind die grenzflächenaktiven Mittel, die in den erfindungsgemäßen Rezepturen enthalten sind, kritisch, um die gewünschte cremige, fließfähige, plastische Rheologie, insbesondere die bevorzugte gießfähige Konsistenz, zu erhalten. Üblicherweise wird ein Thixotrop aus einer Abgabevorrichtung nur herausfließen, wenn geschüttelt wird oder wenn gedrückt wird. Ein Beispiel eines typischen Thixotrops ist Ketchup, welches manchmal recht geschüttelt werden muß und bei dem der Boden der Flasche gestoßen werden muß, damit ein Fließen induziert wird.
  • Der Typ von Rheologie, der bei der vorliegenden Erfindung erwünscht ist, ist eine plastische fließfähige Rheologie. Diese Art von Rheologie erfordert keine Scherkräfte zur Aktivierung der Fluidität. Ein Produkt, das erfindungsgemäß hergestellt wird, erfordert somit in seiner bevorzugten Form kein Drücken (unter der Annahme, daß eine deformierbare drückbare Kunststoffflasche vorliegt), Schütteln oder Rühren, damit es aus dem Behälter oder der Abgabevorrichtung herausfließt, sondern es wird eine gießfähige Konsistenz besitzen. In einer nichtbevorzugten Form können die erfindungsgemäßen Reiniger nicht aus einem besonderen Behälter gießbar sein, aber sie besitzen trotzdem eine glatt fließfähige plastischen Konsistenz und sind keine Thixotrope.
  • Es war überraschend, daß die erfindungsgemäßen Reiniger, welche organische Lösungsmittel enthalten, diese Rheologie aufweisen, da man gedacht hatte, daß die Kombination von Verdickungsmitteln in Reinigern, welche organische Lösungsmittel enthalten, eine andere Rheologie ergeben würde. Es war ebenfalls überraschend, daß die kolloidalen Aluminiumoxidverdickten und stabilisierten Reinigungsmittel, wie in Choy et al., US-A- 4 695 394, eine solche plastische Rheologie besitzen und ebenfalls der Abrasivstoff stabil suspendiert ist und nicht instabil wird, wenn die organischen Lösungsmittel zu solchen Zusammensetzungen erfindungsgemäß zugegeben werden, die in der EP-A-336 651 mit gleichem Datum wie die vorliegende Anmeldung und auf die oben Bezug genommen wurde, beschrieben werden. Weiterhin finden sich in der Literatur keinerlei Hinweise, daß fließfähige, Lösungsmittel-enthaltende Haushaltsreiniger für harte Oberflächen mit kolloidalem Aluminiumoxid verdickt werden können und eine fließfähige oder plasti sche, bevorzugt gießfähige, Konsistenz annehmen.
  • Andere Bestandteile
  • Wie oben erwähnt, können die erfindungsgemäßen Reiniger gewünschtenfalls ein Bleichmittel enthalten. Eine Bleichquelle wird aus verschiedenen Halogen-Bleichen ausgewählt. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind Halogen-Bleichen besonders bevorzugt. Als Beispiele dafür kann das Bleichmittel ausgewählt werden aus der Gruppe, die im wesentlichen aus den Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalzen von Hypohalogenit, Hypohalogenit-Additionsprodukten, Halogenami nen, Halogeniminen, Halogenimiden und Halogenamiden besteht. Diese ergeben ebenfalls Hypohalogen- Bleichspezies in situ, wobei die Hypochlorite eine bevorzugte Form des Bleichmittels sind. Beispielhafte Hypochlorit-bildende Verbindungen umfassen Natrium-, Kalium-, Lithium- und Calciumhypochlorit, chloriertes Trinatriumphosphat-dodecahydrat, Kalium- und Natriumdichlorisocyanurat, Trichlorisocyanursäure, Dichlordimethylhydantoin, Chlorbromdimethylhydantoin, N-Chlorsulfamid und Chloranin.
  • Wie oben angegeben, ist ein bevorzugtes, bei der vorliegenden Erfindung verwendetes Bleichmittel Natriumhypochlorit der chemischen Formel NaOCl in einer Menge im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 5%, mehr bevorzugt etwa 0,25 bis 4% und am meisten bevorzugt 0,5 bis 2,0%. Der Zweck für das Bleichmittel ist offensichtlich die Bildung eines oxidierenden Reinigungsmittels, welches gegenüber oxidierbaren Flecken, wie organischen Flecken, sehr wirksam ist.
  • Ein Hauptproblem bei der Verwendung eines Bleichmittels in solchen Zusammensetzungen ist seine Tendenz, instabil zu sein oder Instabilität der anderen Komponenten, insbesondere bestimmter grenzflächenaktiver Mittel, wenn sie in wesentlichen Mengen vorhanden sind, zu verursachen. In jedem Fall ist wegen der erfindungsgemäßen Verwendung von kolloidalem Aluminiumoxid als Verdickungsmittel zusammen mit einer Fettsäureseife, einem grenzflächenaktiven Mittel und einem organischen Lösungsmittel zusammen mit nur beschränkten Mengen an zusätzlichen grenzflächenaktiven Komponenten die Bleichstabilität der erfindungsgemäßen Zusammensetzung (ausgedrückt als Halbwertszeitstabilität) überraschend gut, wodurch ein Produkt erhalten wird, das seine ausgezeichneten Fließeigenschaften und Bleichstärke selbst nach beachtlichen Lagerzeiten beibehält.
  • Zu den erfindungsgemäßen Reinigern können Abrasivstoffe unter ßildung von Scheuer-Abrasivreinigern zugegeben werden. Die Abrasivstoffe, die für die Verwendung geeignet sind, und geeignete Mengen davon werden in der EP-A-336 651, die das gleiche Datum wie die vorliegende Anmeldung besitzt und auf die oben Bezug genommen wurde, beschrieben. Wie oben in dem Teil, der den Hintergrund der Erfindung betrifft, ausgeführt wurde, wird auf die Offenbarung dieser gleichzeitigen Anmeldung expressis verbis Bezug genommen. Die erfindungsgemäßen Reiniger sind besonders geeignet, daß zu ihnen Abrasivstoffe zugegeben werden, da das System der erfindungsgemäßen Reiniger aus kolloidalem Aluminiumoxid/grenzflächenaktivem Mittel/Seife/organischem Lösungsmittel stabile Suspensionen für Abrasivstoffe darin ergibt, wodurch Scheuer-Reinigungsmittel geschaffen werden. Die erfindungsgemäßen Reiniger können geringe Mengen an feinen oder milden Abrasivstoffen zur Verbesserung der Reinigungswirkung für einige Anwendungen enthalten, ohne daß eine Scheuerwirkung, die typisch für viele Abrasiv-Reinigungsmittel ist, auftritt.
  • Zusätzlich zu den Komponenten für die erfindungsgemäße Reinigungszusammensetzung, wie oben angegeben, umfassen weitere wünschenswerte Zusätze bleichstabile Farbstoffe (beispielsweise Anthrachinon-Farbstoffe), Pigmente (beispielsweise Phthalocyanin, TiO&sub2; und Ultramarinblau), Farbstoffe und Aroma- bzw. Duftstoffe in relativ niedrigen Mengen, beispielsweise etwa 0,001 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf die Reinigerzusammensetzung.
  • Wasser
  • Wasser ist das Medium, das als kontinuierliche Phase verwendet wird, in dem die verschiedenen Komponenten des erfindungsgemäßen Reinigers gelöst, dispergiert oder vermischt sind. Einige dieser Komponenten können zu dem Reiniger in Wasser als Grundstoff zugegeben werden, wodurch zu dem gesamten Wasser, das in dem Reiniger vorhanden ist, beigetragen wird. Während Wasser und die verschiedenen Nebenbestandteile oder -zusatzstoffe den Rest der Zusammensetzung ausmachen, ist das Wasser im allgemeinen in Mengen im Bereich von 10 bis 90 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden.
  • Herstellungsverfahren
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen flüssigen Reinigers umfaßt das Vermischen:
  • (a) eines ersten Teils des gesamten Wassers mit einem kolloidalen Aluminiumoxid-Verdickungsmittel;
  • (b) eines Restteils des gesamten Wassers und einer bestimmten Menge an Neutralisationsmittel;
  • (c) gegebenenfalls einer Halogen-Bleiche;
  • (d) einer Fettsäureseife;
  • (e) eines grenzflächenaktiven Mittels (ein bleichstabiles nichtionisches, wenn eine Bleiche verwendet wird);
  • (f) von Puffer/Elektrolyt, der mit den grenzflächenaktiven Mitteln, die bei den Stufen (d) und (e) erwähnt wurden, und dem Verdickungsmittel, das bei der Stufe (a) erwähnt wurde, eine Wechselwirkung eingeht, wobei eine plastische Rheologie erhalten wird; und
  • (g) eines organischen Lösungsmittels.
  • Ähnlich wie in der US-A-4 657 692, Spalte 13 (auf die Offenbarung dieser Patentschrift wird expressis verbis Bezug genommen), für die Herstellung eines Reinigers beschrieben, wird Aluminiumoxid in einen Bottich oder einen geeigneten Mischbehälter, der mit geeigneten Mischeinrichtungen, wie einem Rührer bzw. Laufrad, ausgerüstet ist, welche mit geeigneter Winkelgeschwindigkeit in konstanter Bewegung sind, gegeben. Das Aluminiumoxid wird angesäuert und mit etwa 50% des gesamten verwendeten Wassers verdünnt. Ein Alkylbenzolsulfonat-Phasenstabilisator kann dann gegebenenfalls zu diesem Zeitpunkt zugegeben werden. Ein Neutralisationsmittel, wie eine 50%ige NaOH-Lösung, kann mit dem Rest des Wassers zugegeben werden. Danach können die Bestandteile, die möglicherweise vorhanden sind, wie eine Halogen-Bleiche, Abrasivstoffe, Farbstoffe, Duftstoffe usw., gewünschtenfalls zugegeben werden. Anschließend werden die anionischen grenzflächenaktiven Mittel zugegeben. Wenn ein Silicat als Elektrolyt/Puffer verwendet wird, ist es erforderlich, eine Fettsäureseife als eines der anionischen grenzflächenaktiven Mittel zu verwenden, da, wie in der US-A-4 695 394 erklärt, die Seife überraschenderweise jedes Netzwerk, welches sich zwischen dem Silicat und dem kolloidalen Aluminiumoxid ausbilden könnte, aufbricht. Danach wird das bleichstabile nichtionische grenzflächenaktive Mittel zugegeben, welches im allgemeinen ein Trialkylaminoxid ist (obgleich ein Betain oder ein anderes grenzflächenaktives Mittel auf gleiche Weise geeignet wäre). Am meisten bevorzugt wird wahlweise zu diesem Zeitpunkt irgendein Alkylbenzolsulfonat zugegeben. Der Elektrolyt/Puffer wird dann zugegeben, und schließlich wird das organische Lösungsmittel zugegeben. Alternativ kann das organische Lösungsmittel mit den grenzflächenaktiven Mitteln vorvermischt werden, wenn dies erwünscht ist. Es soll bemerkt werden, daß praktisch bei jeder Stufe des Verfahrens die möglichen Nebenbestandteile, wie die Duftstoffe und Pigmente, zugegeben werden können. Da jedoch der Duftstoff eine organische Komponente ist, die gegenüber der Oxidation durch die Halogen-Bleiche empfindlicher sein kann, ist es bevorzugt, ihn zum Schluß zuzugeben.
  • Die Erfindung wird weiter durch das folgende Ausführungsbeispiel erläutert.
  • BEISPIEL
  • Die folgende Ausführungsform erläutert den erfindungsgemäßen verdickten Reiniger, welcher ein grenzflächenaktives Mittel, Seife und ein organisches Lösungsmittel enthält und mit kolloidalem Aluminiumoxid verdickt ist. Material Wasser Disperal Pigment² Teryitol Seifenlösung&sup5; Natriumchlorid Terpinolen Silicat RU&sup7; 1. Aluminiumoxid (Al&sub2;O&sub3; H&sub2;O) von Condea Chemie. 2. Tergitol TMN-6 von Union Carbide. 3. Biosoft LAS 40-S (40%) von Stepan Chemical Company. 4. Hostapur SAS, sekundäres Alkansulfonat von Hoechst A.G. 5. Seifenlösung, hergestellt aus 13,62 Gew.-Teilen Laurinsäure, 13,62 Teilen 5O%iger NaOH und 72,75 Teilen Wasser. 6. Von SCM Aroma and Flavor Chemicals. 7. Natriumsilicat RU von PQ Corporation.
  • Die obige Reinigerzusammensetzung besitzt eine Viskosität von 1720 mPa s (172O cP) (Brookfield RVT, Spindel Nr. 4, 5 UpM, Raumtemperatur). Sie zeigt ebenfalls die Eigenschaften, daß sie glatt fließfähig und gießbar bei Raumtemperatur ist, wodurch sie besonders nützlich als verdickter wäßriger Reiniger ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur Herstellung der Reiniger einschließlich der Zusammensetzungen, wie sie oben beschrieben und durch die verschiedenen Beispiele erläutert werden. Im allgemeinen umfaßt ein solches Verfahren die Stufen des Vermischens der verschiedenen Komponenten unter Bildung der Reinigerzusammensetzung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur Reinigung von harten Oberflächen oder zur Entfernung von Schmutz in einer Weise, die nach der vorhergehenden Beschreibung als offensichtlich angesehen wird. Damit jedoch die vorliegende Erfindung vollständig verstanden wird, soll erwähnt werden, daß ein solches Verfahren durchgeführt wird, indem die Oberfläche, der Flecken oder der Schniutz mit einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung behandelt wird. Danach wird die Zusammensetzung zusammen mit dem suspendierten Flecken bzw. Schmutz, vorzugsweise durch Spülen, von der Oberfläche entfernt.
  • Oben wurden daher die verschiedenen Ausführungsformen und Beispiele für einen verdickten wäßrigen Reiniger beschrieben, der insbesondere durch eine glatt fließfähige oder plastische Konsistenz charakterisiert ist, wobei auch die Fähigkeit gezeigt wurde, der Synärese zu widerstehen. Während bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen und Beispiele oben beschrieben und erläutert wurden, soll bemerkt werden, daß diese Ausführungsformen weiter variiert und modifiziert werden können. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf die genauen Einzelheiten der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es können solche Änderungen und Variationen durchgeführt werden, die unter den Schutzumfang der folgenden Ansprüche fallen.

Claims (12)

1. Verdickter wäßriger Reiniger für eine harte Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß er glatt fließfähig oder plastisch ist und
(a) mindestens ein anionisches, nichtionisches, amphoteres oder zwitterionisches grenzflächenaktives Mittel des Nicht-Seifentyps, welches in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
(b) einen Elektrolyt-Puffer, welcher 0,1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet;
(c) eine Fettsäureseife, die in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
(d) ein organisches Lösungsmittel, das in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist; und
(e) ein kolloidales Aluminiumoxid-Verdickungsmittel mit einer durchschnittlichen Teilchengröße in Dispersion von nicht mehr als 1 um, wobei das kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel 1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet, enthält.
2. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel eine maximale Teilchengröße in Dispersion von nicht mehr als 0,1 um besitzt.
3. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das grenzflächenaktive Mittel ein anionisches grenzflächenaktives Mittel umfaßt.
4. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäureseife eine Alkalimetall-Fettsäureseife ist.
5. Reiniger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische grenzflächenaktive Mittel einwertig ist.
6. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel mindestens eines von d-Limonen, Terpinolen, Pineöl, einem Glykolether, einem Alkohol oder einem Gemisch davon ist.
7. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäureseife 0,1 bis 4 Gew.-% des Reinigers umfaßt.
8. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel 0,1 bis 7% des Reinigers umfaßt.
9. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin eine Hypochlorit-Bleiche enthält.
10. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er gießfähig ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines verdickten wäßrigen Reinigers für eine harte Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß er glatt fließfähig oder plastisch ist, umfassend die Stufen des Vermischens:
(a) mindestens eines anionischen, nichtionischen, amphoteren oder zwitterionischen grenzflächenaktiven Mittels des Nicht-Seifentyps, welches in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
(b) eines Elektrolyt-Puffers, welcher 0,1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet;
(c) einer Fettsäureseife, die in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
(d) eines organischen Lösungsmittels, das in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist; und
(e) eines kolloidalen Aluminiumoxid-Verdickungsmittels mit einer durchschnittlichen Teilchengröße in Dispersion von nicht mehr als 1 um, wobei das kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel 1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet.
12. Verfahren zur Reinigung einer Oberfläche mit einem verdickten wäßrigen Reiniger, dadurch gekennzeichnet, daß er eine glatt fließfähige oder plastische Konsistenz besitzt, durch Behandlung der Oberfläche mit Schmutz darauf mit einem verdickten wäßrigen Reiniger, der
(a) mindestens ein anionisches, nichtionisches, amphoteres oder zwitterionisches grenzflächenaktives Mittel des Nicht-Seifentyps, welches in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
(b) einen Elektrolyt-Puffer, welcher 0,1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet;
(c) eine Fettsäureseife, die in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist;
(d) ein organisches Lösungsmittel, das in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Reiniger, vorhanden ist; und
(e) ein kolloidales Aluminiumoxid-Verdickungsmittel mit einer durchschnittlichen Teilchengröße in Dispersion von nicht mehr als 1 um, wobei das kolloidale Aluminiumoxid-Verdickungsmittel 1 bis 15 Gew.-% des Reinigers bildet, enthält.
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