CH669393A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH669393A5
CH669393A5 CH33/87A CH3387A CH669393A5 CH 669393 A5 CH669393 A5 CH 669393A5 CH 33/87 A CH33/87 A CH 33/87A CH 3387 A CH3387 A CH 3387A CH 669393 A5 CH669393 A5 CH 669393A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cleaning agent
fatty acid
agent according
acid
chlorine bleach
Prior art date
Application number
CH33/87A
Other languages
English (en)
Inventor
Nagaraj S Dixit
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Colgate Palmolive Co filed Critical Colgate Palmolive Co
Publication of CH669393A5 publication Critical patent/CH669393A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/2075Carboxylic acids-salts thereof
    • C11D3/2079Monocarboxylic acids-salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0008Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties aqueous liquid non soap compositions
    • C11D17/003Colloidal solutions, e.g. gels; Thixotropic solutions or pastes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/2075Carboxylic acids-salts thereof
    • C11D3/2082Polycarboxylic acids-salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/395Bleaching agents
    • C11D3/3956Liquid compositions

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein flüssiges, gelartiges, thixotropes Reinigungsmittel, das sich als Reinigungsmittel in Geschirrspülautomaten eignet.
Insbesondere betrifft die Erfindung Reinigungsmittel für Geschirrspülautomaten, die über thixotrope Eigenschaften und verbesserte chemische und physikalische Beständigkeit verfügen, erhöhte scheinbare Viskosität besitzen, leicht in dem Waschmedium dispergierbar sind und die wirksame Reinigung von Geschirr, Glas, Porzellan und dergleichen gewährleisten.
Die im Handel erhältlichen pulverförmigen Reinigungsmittel für Haushaltsgeschirrspülmaschinen haben verschiedene Nachteile: beispielsweise stellen sie keine gleichmässige Zusammensetzung dar; sie benötigen zu ihrer Herstellung kostspielige Verfahren; sie haben die Tendenz, beim Lagern in feuchter Umgebung zusammenzubacken und dadurch schwer dispergierbare Klumpen zu bilden; sie stauben und sind daher eine Quelle spezieller Reizung für Allergie-empfindliche Verbraucher; und schliesslich neigen sie dazu, in der Abgabeeinrichtung des Geschirrspülers zusammenzubacken. Flüssige Ausbildungsformen derartiger Zusammensetzungen wiederum können wegen ihrer starken Schaumbildung, unannehmbar niederen Viskositäten und übermässig hoher Alkalinität im allgemeinen nicht in Geschirrspül-automaten verwendet werden.
Jüngere Forschungs- und Entwicklungsbemühungen haben sich auf die Gel- oder «thixotrope» Form derartiger Zusammensetzungen konzentriert, die nicht viskos genug sind, um in der Abgabeeinrichtung des Geschirrspülers «festgehalten» zu werden und ausserdem fleckige Rückstände auf Geschirr, Glas, Porzellan und dergleichen hinterlassen. Im Idealfall sollen thixotrope Reinigungsmittel im Ruhezustand hochviskos sein, ihrer Natur nach Bingham-plastischen Medien entsprechen und relativ hohe Hiess-grenzen zeigen. Falls sie Scherspannungen unterworfen werden (wenn man sie beispielsweise in einen Behälter schüttelt oder durch eine Öffnung quetscht), sollen sie jedoch schnell fluidisie-ren und nach Beendigung der angewandten Scherspannung schnell wieder in den Zustand hoher Viskosität/Bingham-Plastizität zurückkehren. Die Beständigkeit ist ebenfalls von primärer Bedeutung, d.h., es soll nach längerem Stehen nicht in signifikanter Weise zu Phasentrennung oder Aussickern kommen.
Bislang hat es jedoch Probleme gegeben, wenn man gelför-mige Reinigungsmittel für Geschirrspülautomaten mit den obigen Eigenschaften herstellen wollte, insbesondere bei Reinigungsmitteln für Haushaltsgeschirrspüler. Im allgemeinen wird empfohlen, dass ein für die Geschirrspülmaschine geeignetes Reinigungsmittel, das hier auch als ADD bezeichnet wird, folgende Bestandteile enthält: (1) Natriumtripolyphosphat (NaTPP), um die Mineralien des harten Wassers weich zu machen oder zu binden und Schmutz zu emulgieren und/oder peptisieren; (2) Natriumsilikat, um die zum wirksamen Reinigen erforderliche Alkalinität zu ergänzen und den Schutz von Muster und Glasur von feinem Porzellan zu gewährleisten; (3) Natriumcarbonat, das meist ein optionaler Bestandteil ist, um die Alkalinität zu steigern; (4) eine chlorfreisetzende Substanz zur leichteren Entfernung von Schmutzflecken, die zu Wasserflecken führen; und (5) Schaum-dämpfer/Tensid, um die Schaumbildung zu verringern, hierdurch die Effizienz der Maschine zu steigern und die erforderliche Waschkraft zu ergänzen (siehe beispielsweise SDA Detergents in Dephth, «Formulations Aspects of Machine Dishwashing» von Thomas Oberle, 1974). Reinigungsmittel, die in etwa den obigen Zusammensetzungen entsprechen, sind meist Flüssigkeiten oder Pulver. Die Kombinierung derartiger Bestandteile in einer für Haushaltsmaschinen geeigneten Gelform ist schwierig. Gewöhnlich wird bei diesen Zusammensetzungen das Chlorbleichmittel weggelassen, da es die Tendenz besitzt, mit anderen chemisch aktiven Bestandteilen, vor allem Tensiden, zu reagieren, wodurch das Suspensions- oder Thixotropiermittel abgebaut wird und seine Wirksamkeit einbüsst. So offenbart US-PS 4 115 308 thixotrope Pasten für Geschirrspülautomaten mit einem Gehalt an Suspensionsmittel, z.B. CMC, synthetischen Tonen oder dergleichen; anorganischen Salzen inklusive Silikaten, Phosphaten und Poly-phosphaten; einer geringen Menge Tensid und einem Schaumdämpfer. Eine bleichende Substanz ist nicht geoffenbart. US-PS 4 147 650 ist ziemlich ähnlich, kann gegebenenfalls ein Chlor-(Hypochlorit)bleichmittel enthalten, weist jedoch kein organisches Tensid bzw. keinen Schaumdämpfer auf. Das Produkt ist darüber hinaus als breiförmiges Reinigungsmittel ohne sichtbare thixotrope Eigenschaften beschrieben.
US-PS 3 985 668 beschreibt ein Scheuer- bzw. Putzmittel gelartiger Konsistenz, enthaltend: (1) ein Suspendiermittel, vorzugsweise Ton vom Smectit- und Attapulgittyp; (2) Schleifmittel, z.B. Kieselsäuresand oder Perlit; und (3) Füllstoff aus pulverförmigen
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
669 393
Polymeren geringer Dichte, expandiertem Perlit und dergleichen, der Auftrieb besitzt und hierdurch eine stabilisierende Wirkung auf die Zusammensetzung ausübt zusätzlich dazu, dass er Menge bzw. Volumen verleiht und hierdurch Wasser ersetzt, das ansonsten aufgrund von Durchsickern und Phasendestabilisierung zur Verfugung steht und eine unerwünschte überstehende Schicht bildet. Die genannten Bestandteile sind die wesentlichen. Optionale Bestandteile umfassen Hypochloritbleichmittel, bleichbeständige Tenside und Puffer, z.B. Silikate, Carbonate und Mono-phosphate. Als weitere optionale Bestandteile können Builder wie NaTPP eingebaut werden, um die von dem Puffer nicht geleistete Builderwirkung zu ergänzen oder für zusätzliche Builderwirkung, wobei die Menge dieses Builders 5% der Gesamtzusammensetzung dieser Patentschrift nicht überschreitet. Die Aufrechterhaltung der pH-Werte (erwünschterweise höher als pH 10) erfolgt durch die Puffer/Builderkomponenten. Ein hoher pH-Wert soll die Zersetzung des Chlorbleichmittels sowie unerwünschte Wechselwirkung zwischen Tensid und Bleichmittel minimieren. NaTPP macht, falls es anwesend ist, wie erwähnt nicht mehr als 5% aus. Substanzen zum Verhindern von Schaum sind nicht geoffenbart.
In den britischen Patentanmeldungen 2116 199A und 2 140 450A wurden flüssige ADD-Zusammensetzungen geoffenbart, die eine erwünschte thixotrope Gelstruktur besitzen und alle die verschiedenen Bestandteile enthalten, die zur wirksamen Reinigung mit einem Geschirrspülautomaten notwendig sind. Diese normalerweise gelartigen, wässrigen Reinigungsmittel für Geschirrspüler mit thixotropen Eigenschaften enthalten auf Gewichtsbasis die folgenden Bestandteile:
(a) 5 bis 35% Alkalitripolyphosphat;
(b) 2,5 bis 20% Natriumsilikat;
(c) 0 bis 9% Alkalicarbonat;
(d) 0,1 bis 5% chiorbleichbeständiges, wasserdispergierbares organisches Tensidmaterial;
(e) 0 bis 5% chlorbleichbeständigen Schaumdämpfer;
(f) Chlorbleichmittel in einer Menge, die etwa 0,2 bis 4% Chlor verfügbar macht;
(g) thixotropen Verdicker in einer ausreichenden Menge, um der Zusammensetzung einen Thixotropieindex von etwa 2,5 bis 10 zu vermitteln;
(h) Natriumhydroxid nach Bedarf zur Einstellung des pH-Wertes.
Derartig formulierte ADD-Zusammensetzungen sind wenig schäumend, leicht in dem Waschmedium löslich und am wirksamsten bei pH-Werten, die für verbesserte Reinigungswirkung am nützlichsten sind, nämlich pH-Werte von 10,5 bis 13,5. Die Zusammensetzungen sind normalerweise von gelartiger Konsistenz, d.h. ein hochviskoses, opakes, gallertartiges Material mit Bingham-plastischem Charakter und mit relativ hohen Fliessgrenzen. Demzufolge ist eine definierte Scherkraft erforderlich, um das Fliessen in Gang zu setzen bzw. zu erhöhen, wie man sie z.B. in der bewegten Abgabeeinrichtung eines eingeschalteten Geschirrspülautomaten erhält. Unter solchen Bedingungen wird die Zusammensetzung schnell fluidisiert und leicht dispergiert. Wenn man die Scherkraft wegnimmt bzw. unterbricht, kehrt die fluide Zusammensetzung schnell in ihren Zustand hoher Viskosität bzw. Bingham-Plastizität entsprechend etwa ihrer vorherigen Konsistenz zurück.
US-PS 4 511 487 beschreibt eine wenig schäumende Reinigungspaste für Geschirrspüler. Dieses thixotrope Reinigungsmittel besitzt eine Viskosität von mindestens 30 Pa • s bei 20 0 C, was mit einem Rotationsviskometer bei einer Spindelgeschwindigkeit von 5 U/min bestimmt wird. Die Zusammensetzung ist ein Gemisch auf Basis von feinteiligem hydratisiertem Natriummetasilikat, einer aktiven Chlorverbindung und eines Verdickungsmit-tels, bei dem es sich um ein blättriges Silikat vom Hektorittyp handelt. Gegebenenfalls werden geringe Mengen nichtionischer Tenside und Alkalicarbonate und/oder Hydroxide eingesetzt.
Ebenfalls beschrieben (W.S. Mardis, JAOCS, Band 61, Nr. 2, Seite 382 [1984]) ist die Bildung von Organotonen durch Wechselwirkung von Tonen wie Bentonit und Hektorit mit organischen Verbindungen wie quartären Ammoniumsalzen.
Obgleich diese bekannten flüssigen ADD-Formulierungen nicht oder in geringerem Mass einen oder einige der oben beschriebenen Nachteile aufweisen, wurde festgestellt, dass in praxi weitere Verbesserungen der physikalischen Stabilität erforderlich sind, um die Lagerbeständigkeit des Produkts und damit die Verbraucherakzeptanz zu steigern.
In (der erwähnten) US-Ser.-No. 744 754 und deren Conti-nuation-in-part wird vorgeschlagen, die physikalische Stabilität thixotroper flüssiger Formulierungen auf Basis von Ton dadurch zu verbessern, dass man geringe Mengen, z.B. etwa 0,02 bis 1 Gew.-% eines mehrwertigen Metallsalzes einer langkettigen Fettsäure zugibt wie beispielsweise Aluminiumstearat.
Die Kombination yon Tonverdickungsmitteln und Fettsäuresalz als Stabilisator ergab zwar eine zufriedenstellende Langzeitstabilität, d.h., es kam zu keiner Phasentrennung bis zu 12 Wochen und länger, doch bringt die Zugabe von Ton zu diesen Formulierungen verschiedene Nachteile.
Beispielsweise wird bei Anwendung von Tonverdickungsmitteln die Zugabefolge der verschiedenen Bestandteile sowie die Regulierung der Verfahrensbedingungen während der Formulierung der Zusammensetzungen kritisch, wenn man die erwünschten thixotropen und schaumarmen Eigenschaften erzielen will. Darüber hinaus sind die Tonverdickungsmittel teuer und können signifikant zu den vom Verbraucher zu tragenden Produktendkosten beitragen. In manchen Fallen können die Tonverdickungsmittel sogar die Gesamtreinigungswirkung beeinträchtigen.
Allgemein ausgedrückt ist es Aufgabe der Erfindung, beständige, wässrige, thixotrope, nicht auf Ton basierende Zusammensetzungen, insbesondere flüssige reinigende Pasten oder Gels für Geschirrspülautomaten herzustellen, indem man in die tonfreie wässrige Suspension eine geringe Menge einer Fettsäure einbaut, die das Absetzen der suspendierten Teilchen und Phasentrennung verhindert.
Die Erfindung ist durch die Merkmale im unbhängigen Anspruch 1 gekennzeichnet.
Zur Lösung dieser und weiterer Aufgaben, die auch aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, in eine wässrige, flüssige Reinigungsmittelzusammensetzung eine geringe, jedoch wirksame Menge eines Thixotro-piermittels einzubauen, das nicht polymer und kein Ton ist, sondern eine langkettige Fettsäure. Insbesondere und gemäss einer bevorzugten Ausbildungsweise der Erfindung wird eine normalerweise gelartige Zusammensetzung für Geschirrspülautomaten vorgeschlagen, die etwa 0,03 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, einer langkettigen Fettsäure enthält, die das Absetzen der suspendierten Teilchen wie der Buildersalze von Alkalimetallen usw. wirksam verhindert, ohne Ton, Polymere oder andere Verdickungsmittel zu benötigen.
Demgemäss wird vorzugsweise eine normalerweise gelartige, wässrige Reinigungsmittelzusammensetzung, insbesondere für Geschirrspülautomaten, mit thixotropen Eigenschaften vorgeschlagen, die auf Gewichtsbasis folgende Bestandteile enthält:
(a) 5 bis 35% Alkalitripolyphosphat;
(b) 2,5 bis 40% Natriumsilikat;
(c) 0 bis 9% Alkalicarbonat;
(d) 0,1 bis 5% chiorbleichbeständiges, wasserdispergierbares, organisches, reinigungsaktives Material;
(e) 0 bis 5% chlorbleichbeständigen Schaumdrücker;
(f) Chlorbleichmittel in einer Menge, die etwa 0,2 bis 4% Chlor verfugbar macht;
(g) 0,03 bis 0,5% einer langkettigen Fettsäure;
(h) 0 bis 8% Natriumhydroxid und
(i) Wasser als Rest.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
669 393
4
Es wird auch ein Verfahren zum Reinigen von Geschirr in einem Geschirrspülautomaten mit einem wässrigen Waschbad, das eine wirksame Menge dieser flüssigen Waschmittelzusammensetzung (LADD) für Geschirrspülautomaten enthält, vorgeschlagen. Diese LADD-Zusammensetzung kann leicht in die Abgabe-einrichtung des Geschirrspülautomaten gegossen werden und wird innerhalb nur einiger Sekunden unmittelbar zu ihrem normalen gelartigen oder pastösen Zustand verdicken, in dem sie sicher in der Abgabeeinrichtung verbleibt, bis erneut Scherkräfte angewandt werden, beispielsweise durch Sprühwasser aus der Geschirrspülmaschine.
Im folgenden werden spezielle Ausbildungsweisen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefugte Zeichnung beschrieben, die eine graphische Darstellung des Thixotropieindex zweier verschiedener Formulierungen der Erfindung sowie eines mit Ton verdickten flüssigen Reinigungsmittels für Geschirrspülautomaten gemäss GB 2 140 450A zeigt.
Die bekannten LADD-Produkte gemäss GB 2 116 199A, GB 2 140 450A und US-Ser.-No. 744 754 inklusive deren Continua-tion-in-part zeigen verbessertes rheologisches Verhalten, was durch Untersuchen der Produktviskosität als Funktion der Schergeschwindigkeit ermittelt wurde. Die Zusammensetzungen hatten eine höhere Viskosität bei einer niederen Schergeschwindigkeit und eine niedrigere Viskosität bei einer hohen Schergeschwindigkeit, wobei die Daten eine wirksame Fhiidisierung und Gelierung deutlich innerhalb der Schergeschwindigkeiten zeigen, die in Standard-Geschirrspülautomaten existieren. In der Terminologie der Praxis bedeutet das verbessertes Giess- und Verarbeitungsverhalten sowie weniger Aussickern aus der Abgabeeinrichtung der Maschine im Vergleich mit früheren flüssigen oder gelförmigen ADD-Produkten. Bei Schergeschwindigkeiten entsprechend 3 bis 30 U/min lagen die Viskositäten (Brookfield) dementsprechend in Bereichen von etwa 10 bis 30 Pa ■ s (10 000 bis 30 000 cps) bis etwa 3 bis 7 Pa • s (3000 bis 7000 cps), was bei Zimmertemperatur mit Hilfe eines LVT-Brookfield-Viskometers nach 3 Minuten unter Anwendung einer Spindel Nr. 4 bestimmt wurde. Eine Schergeschwindigkeit von 7,4 Sekunden-1 entspricht etwa 3 Spindel* Umdrehungen je Minute. Eine etwa lOfache Steigerung der Schergeschwindigkeit ergibt eine etwa 3- bis 9fache Verringerung der Viskosität. Diese bekannten Zusammensetzungen (der Anmelderin) zeigten somit Schwellenfluidisierungen bei niedrigeren Schergeschwindigkeiten und in deutlich grösserem Ausmass, ausgedrückt als anteilige Zunahme der Schergeschwindigkeit gegen anteilige Abnahme der Viskosität. Diese Eigenschaft der bekannten LADD-Produkte der Anmelderin wurde mit dem Terminus Thixotropieindex (IT) zusammengefasst, der das Verhältnis der scheinbaren Viskosität bei 3 U/min und bei 30 U/min darstellt. Die bekannten Zusammensetzungen haben einen TT von 2 bis 10. Die LADD-Zusammensetzungen sollen bei Unterbrechen der Scherkraft deutlich und schnell zurückkehren zu der Konsistenz des vorherigen Ruhezustands.
Obgleich die Bestimmung des Thixotropieindex TT als Verhältnis der scheinbaren Viskosität bei 3 und bei 30 U/min ein zufriedenstellendes Mass für die Brauchbarkeit des Produkts liefert, ergaben weitere Forschungen und Erfahrungen, dass man ein zuverlässigeres Mass für den Thixotropieindex und die Brauchbarkeit des Produkts als flüssiges ADD erhält, wenn man die Thi-xotropie als Grösse des Bereichs in der Hystereseschleife bestimmt. Letztere erhält man, wenn man unter den unten beschriebenen Bedingungen die Scherspannung, S, als Funktion der Schergeschwindigkeit, T|, aufträgt, wobei man die Schergeschwindigkeit von 0 auf einen Maximalwert erhöht und dann wieder auf 0 zurückkehrt. Je grösser der Bereich in der Hystereseschleife ist, desto grösser ist der Thixotropieindex. Ausgedrückt in der Terminologie der scheinbaren Viskosität: Es wurde ebenfalls festgestellt, dass, solange die bei Zimmertemperatur (22° ± 1°C) in einem Brookfield Viskosimeter HAID mit einer Spindel Nr. 4 bei 20 U/min gemessene Viskosität geringer als etwa 20 Pa - s
(20 000 cps) ist, die Zusammensetzung leicht geschüttelt werden kann, so dass eine thixotrope Zusammensetzung leicht «fluidi-siert» oder «verflüssigt» und das Produkt mittels einer üblichen Quetschtube oder -fiasche oder anderen üblichen Abgabeeinrich-5 tung abgegeben werden kann.
Die Erfindung gründet auf der überraschenden Feststellung, dass gleiche oder verbesserte rheologische Eigenschaften und physikalische Stabilität, d.h. Widerstand gegen Phasentrennung, Absetzen usw. wie in diesen bekannten flüssigen ADD-Zusam-io mensetzungen bei signifikant geringeren Kosten und ohne besondere Erfordernisse fur das Verfahren erzielt werden können, wenn man der Zusammensetzung eine geringe, aber wirksame Menge einer langkettigen Fettsäure anstelle des thixotropen Tonverdik-kers zugibt, wobei auch das Metallsalz der Fettsäure eingesetzt 15 werden kann. Gleichzeitig lassen sich Verbesserung bei der Flek-kenentfernung, nämlich weniger Flecken, und der Filmbildung, nämlich geringere Rlmbildung, erzielen.
Die Verbesserung der Theologischen Eigenschaften gegenüber einer thixotropen flüssigen ADD auf Tonbasis geht beispielsweise 20 aus der beigefugten Zeichnung hervor, in der die Scherspannung, S, als Funktion der Schergeschwindigkeit, T], fur ein LADD auf Tonbasis (3 Gew.-% Ton) (Kurve 1) und für zwei ähnliche LADD-Zusammensetzungen aufgezeichnet ist, in denen der Ton-durch 0,06 Gew.-% Stearinsäure + 25% Silikat (Kurve 2) oder 25 durch 0,08 Gew.-% Stearinsäure + 25% Silikat (Kurve 3) ersetzt ist. Die Scherspannung, S, wurde in einem statischen Versuch unter Anwendung einer Haake-RV-3-Maschine gemessen, die mit einer koaxialen Bechereinrichtung ausgestattet war. Die Probe wurde in den Aussenbecher gegeben, und der Innenbecher wurde 30 maschinell mit fortschreitend höheren Schergeschwindigkeiten bis zu einem Maximum von 113 s-1 rotiert, wonach man die Schergeschwindigkeit fortschreitend auf Null senkte. Die Antwort oder Reaktion (response) wurde automatisch als Scherspannung aufgetragen. Diese Versuche wurden unter Zuhilfenahme eines Sensor-systems MV II durchgeführt (konstante Werte A = 3,76 Pa, M = 0,9 s-1). Der Bereich zwischen den erhaltenen Kurvenlinien-jeder Probe ist ein Mass für die Thixotropie, wobei grössere Bereiche grössere Thixotropie anzeigen. Die Fliessgrenze jeder Probe kann ebenfalls aus den in der Figur dargestellten Kurven entnom-40 men werden; die Fliessgrenze ist die maximale Spannung in der Kurve Scherspannung gegen Schergeschwindigkeit. Gleichzeitig ist die physikalische Beständigkeit derart, dass die Zusammensetzungen, die Fettsäureverdickungsmittel enthalten, keinerlei sichtbarer Phasentrennung nach 6 Wochen oder mehr unterliegen, 45 wobei die Temperaturbereiche von Gefrierpunktsnähe bis zu 40 ° C und darüber liegen.
Die eingesetzten langkettigen Fettsäuren sind die höheren aliphatischen Monocarbonsäuren mit etwa 8 bis 22, vor allem etwa 10 bis 20 und besonders bevorzugt etwa 12 bis 18 Kohlenstoffato-50 men, wobei das Kohlenstoffatom der Carboxylgruppe der Fettsäure mitgezählt ist. Polycarbonsäuren können ebenfalls eingesetzt werden. Der aliphatische Rest kann gesättigt oder ungesättigt, geradkettig oder verzweigt sein. Geradkettige, gesättigte Fettsäuren sind bevorzugt. Es können Gemische von Fettsäuren ver-55 wendet werden, die beispielsweise natürlicher Herkunft sind, wie Talg-Fettsäure, Kokosnuss-Fettsäure, Soja-Fettsäure usw., oder die industriell synthetisch hergestellt sind.
Beispiele für Fettsäuren, die anstelle von Ton oder polymeren Verdickungsmitteln als Verdicker eingesetzt werden können, 60 umfassen Decansäure, Laurinsäure, Dodecansäure, Palmitinsäure, Myristinsäure, Stearinsäure, Oleinsäure, Eicosansäure, Talg-Fettsäure, Kokosnuss-Fettsäure, Soja-Fettsäure sowie Mischungen dieser Säuren. Es können ausserdem auch die Dimeren oder Trimeren dieser Säuren eingesetzt werden. Stearinsäure 65 und gemischte Fettsäuren, z.B. Kokos-Fettsäure sind bevorzugt.
Innerhalb der hier für die Kohlenstoffkettenlängen der Fett-Monocarbonsäuren spezifizierten Bereiche hat die Viskosität des Produkts die Tendenz, mit der Zahl der Kohlenstoffatome in der
5
669 393
Fett-Monocarbonsäure abzunehmen. Bei den Dimeren oder Trimeren oder mehrbasischen Carbonsäuren wurden keine systematisierbaren Grenzen beobachtet.
Die zur Erzielung der erwünschten Werte von Thixotropie und physikalischer Beständigkeit benötigte Menge an Fettsäureverdicker hängt von solchen Faktoren ab wie der Art der Fettsäure, der reinigungsaktiven Verbindung bzw. dem Tensid, anorganischen Salzen, besonders TPP, anderen LADD-Bestandteilen sowie den beabsichtigten Lager- und Verschiffungsbedingungen.
Im allgemeinen jedoch gewährleisten Mengen der als thixotropes Agens angewandten Fettsäure in dem Bereich von etwa 0,03 bis 0,5, vorzugsweise etwa 0,03 bis 0,2, besonders bevorzugt von etwa 0,03 bis 0,08% Langzeitbeständigkeit und Fehlen von Phasenseparation beim Stehen und während des Transports sowohl bei niederen als auch erhöhten Temperaturen, wie es für ein Produkt erforderlich ist, das im Handel angenommen werden soll.
Im allgemeinen steht die LADD-Wirksamkeit in direkter Beziehung zu (a) den Mengen an verfügbarem Chlor; (b) der Alkalität; (c) der Löslichkeit im Waschmedium und (d) der Schaumhemmung. Vorzugsweise ist der pH der LADD-Zusam-mensetzung mindestens etwa 9,5, besonders etwa 10,5 bis 13,5 und vor allem mindestens etwa 11,5. Bei den relativ niedrigeren pH-Werten ist das LADD-Produkt zu viskos, d.h. zu ähnlich einem Festkörper, und wird daher bei dem Scherkraftniveau das innerhalb der Abgabeeinrichtung bei normalem Betrieb der Maschine erzeugt wird, nicht leicht fluidisiert. Im wesentlichen verliert die Zusammensetzung einen grossen Teil, wenn nicht den gesamten thixotropen Charakter. Die Zugabe von NaOH ist häufig notwendig, um den pH auf die obigen Bereiche zu erhöhen und die Fliessfähigkeit zu steigern. Die Anwesenheit von Carbo-nat ist ebenfalls häufig erforderlich, da es als Puffer wirkt und dazu beiträgt, das erwünschte pH-Niveau aufrechtzuerhalten. Überschüssiges Carbonat soll jedoch vermieden werden, da es die Bildung nadelähnlicher Carbonatkristalle verursachen kann, wodurch die Stabilität, Thixotropie und/oder Reinigungskraft des LADD-Produkts beeinträchtigt werden, ebenso wie die Abgeb-barkeit des Produkts aus z.B. Quetschtuben oder -flaschen. Kaustische Soda (NaOH) hat die weitere Funktion, gegebenenfalls als Schaumdämpfer anwesende Phosphorsäure- oder Phosphonsäu-reester zu neutralisieren. Meist sind etwa 0,5 bis 3 Gew.-% NaOH und etwa 2 bis 9 Gew.-% Natriumcarbonat in der LADD-Zusam-mensetzung vorhanden, wobei jedoch festzustellen ist, dass durch das NaTPP und Natriumsilikat genügend Alkalität gewährleistet werden kann.
Das NaTPP kann in der LADD-Zusammensetzung in einer Menge von etwa 8 bis 35, vorzugsweise etwa 20 bis 30 Gew.-% vorliegen und soll vorzugsweise frei sein von Schwermetall, welches dazu neigt, das bevorzugte Natriumhypochlorit sowie andere Chlorbleichmittel zu zersetzen oder zu inaktivieren. Das NaTPP kann wasserfrei oder hydratisiert sein, beispielsweise das beständige Hexahydrat mit einem Hydratationsgrad von 6, entsprechend etwa 18 Gew.-% Wasser oder mehr. Tatsächlich ist die Anwesenheit von etwas Hydratationswasser angesichts der Beständigkeit des Hexahydrats höchst effektiv, welches vermutlich dazu dient, Keime des beständigen Hexahydrats zu bilden, welches die Hydratation und Solubilisierung der verbleibenden NaTPP-Teilchen fordert. Wenn lediglich das Hexahydrat angewandt wird, kann das Reinigungsmittel zu flüssig sein und zu wenig, wenn überhaupt, thixotrop. Wenn dagegen nur das wasserfreie NaTPP angewandt wird, kann das Produkt in manchen Fällen zu dick und damit ungeeignet sein. Besonders bevorzugte LADD-Zusammensetzungen werden erhalten, wenn man beispielsweise ein Gewichtsverhältnis von wasserfreiem zu hexahy-driertem NaTPP von 0,5:1 bis 2:1 anwendet, wobei Werte von etwa 1:1 besonders bevorzugt sind. -
Die Schauminhibitierung ist wichtig, um die Effizienz der Geschirrspülmaschine zu steigern und destabilisierende Effekte zu minimieren, die bei Vorhandensein übermässigen Schaums beim Gebrauch der Maschine auftreten können. Der Schaum kann durch geeignete Wahl von Typ und/oder Menge des Ten-sids, welches die Hauptkomponente für die Schaumbildung ist, ausreichend verringert werden. Das Ausmass der Schaumbildung hängt auch etwas von der Härte des Waschwassers in der Maschine ab. Eine geeignete Einstellung der Mengen des wasser-weichmachenden NaTPPs kann dazu beitragen, den Grad der Schaumhemmung in erwünschter Weise zu gewährleisten. Im allgemeinen ist es jedoch bevorzugt, einen chlorbleichbeständigen Schaumdämpfer oder -inhibitor einzubauen. Besonders wirksam sind die Alkylphosphonsäureester der Formel
0
ho p r
OR
die beispielsweise von BASF-Wyandotte (PCUK-PAE) erhältlich sind, insbesondere die sauren Alkylphosphatester der Formel
0
HO— P OR
Ór die beispielsweise von Hooker (SAP) und Knapsack (LPKn-158) erhältlich sind, worin eine oder beide R-Gruppen in jedem Estertyp unabhängig eine Cn- bis C2o-Alkylgruppe sein können. Mischungen der beiden Typen oder beliebiger anderer chlor-bleichbeständiger Typen oder Mischungen von Mono- und Diestern der gleichen Typen können verwendet werden. Besonders bevorzugt ist ein Gemisch von sauren Mono- und Di-C16- bis -Cjg-Alkylphosphatestern, z.B. sauren Monosteaiyl/disteaiyl-phosphaten 1,2/1 (Knapsack). Falls sie angewandt werden, sind Mengen von 0,01 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 5, besonders etwa 0,1 bis 0,5 Gew.-% des Schaumdämpfers in der Zusammensetzung typisch, wobei das Gewichtsverhältnis von reinigender Aktivverbindung oder Tensid (d): Schaumdämpfer (e) im allgemeinen in dem Bereich von etwa 10:1 bis 1:1 und vorzugsweise von etwa 4:1 bis 1:1 liegt. Andere anwendbare Entschäumungs-mittel sind beispielsweise die bekannten Silikone.
Obwohl in den Zusammensetzungen der Erfindung beliebige Chlorbleichmittel eingesetzt werden können, z.B. Dichloriso-cyanurat, Dichlordimethylhydantoin oder chloriertes TSP, ist Alkali-(Kalium, Lithium), Magnesium- und insbesondere Natriumhypochlorit bevorzugt. Die Zusammensetzung soll ausreichend Chlorbleichmittel enthalten, um etwa 0,2 bis 4,0 Gew.-% Chlor verfügbar zu machen, was beispielsweise durch Ansäuern von 100 Teilen der Zusammensetzung mit überschüssiger Chlorwasserstoffsäure bestimmt wird. Eine Lösung mit einem Gehalt von 0,2 bis 4,0 Gew.-% Natriumhypochlorit enthält oder liefert in etwa den gleichen Prozentsatz an verfügbarem Chlor. Etwa 0,8 bis 1,6 Gew.-% verfugbares Chlor ist besonders bevorzugt. Beispielsweise kann man vorteilhaft Natriumhypochlorit-(NaOCl-)Lösung mit etwa 11 bis etwa 13% verfügbarem Chlor in Mengen von etwa 3 bis 20%, vorzugsweise etwa 7 bis 12% einsetzen.
Das Natriumsilikat, das Alkalität sowie Schutz harter Oberflächen wie feiner Glasur und Muster von Porzellan gewährleistet, wird in Mengen von etwa 2,5 bis 40, vorzugsweise etwa 10 bis 35 Gew.-% in der Zusammensetzung angewandt. Bei den höheren hier angegebenen Mengen, beispielsweise bei Mengen über etwa 10 Gew.-%, gewährleistet das Silikat auch erhöhte fleckenverhindernde Wirkung. Das Natriumsilikat wird im allgemeinen in Form einer wässrigen Lösung, beispielsweise mit einem Na20:Si02-Verhältnis von etwa 1:2,2 bis 1:2,8, z.B. 1:2,4 zugegeben. Die meisten anderen Bestandteile der Zusammensetzung, vor allem NaOH, Natriumhypochlorit sowie die Schaumdämpfer können ebenfalls in Form einer wässrigen Dispersion oder Lösung zugesetzt werden.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
669 393
6
Das erfindungsgemäss angewandte reinigungsaktive Material (Tensid) muss in Anwesenheit von Chlorbleichmittel, besonders Hypochlorit, beständig sein, wobei wasserdispergierbare Tensidty-pen wie die organischen anionischen, Aminoxid-, Phosphinoxid-, Sulphoxid- oder Betain-Tenside bevorzugt sind und die zuerst erwähnten anionischen Tenside am meisten bevorzugt sind. Sie werden in Mengen von etwa 0,1 bis 5, vorzugsweise etwa 0,3 bis 2,0% verwendet. Besonders bevorzugte Tenside der Erfindung sind die linearen oder verzweigten Alkalimono- und/oder -di-(Cg- bis -Ci4-)alkyldiphenyloxidmono- und/oder disulfate, die im Handel beispielsweise als DOWFAX 3B-2 und DOWFAX 2A-1 erhältlich sind.
Die Paraffinsulfonate tendieren im allgemeinen dazu, die Thixotropie zu beeinträchtigen, wenn nicht zu zerstören und bewirken eine unannehmbare Steigerung der "Viskosität, was starke Scherkraftprobleme auslöst. Ausserdem soll das Tensid mit den anderen Bestandteilen der Zusammensetzung kompatibel sein. Andere geeignete Tenside umfassen die primären Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate und sekundären Alkylsulfate. Beispiele hierfür sind die Ci0- bis CI8-Alkylsulfate wie Natrium-dodecylsulfat und Natriumtalgalkoholsulfat; die Natrium-Cio- bis -Ci8-Alkansulfonate wie Natriumhexadecyl-l-sulfonat und Natrium-Ci2- bis -Ci8-Alkylbenzolsulfonate wie Natriumdodecyl-benzolsulfonate. Die entsprechenden Kaliumsalze können auch verwendet werden.
Als weitere geeignete oberflächenaktive Substanzen oder Tenside sind die Aminoxid-Tenside der Struktur R2R'NO typisch, worin jedes R eine niedere Alkylgruppe wie z.B. Methyl bedeutet und R1 für einen langen Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Lauiyl-, Myristyl-, Palmityl- oder Cetylgruppe steht. Anstelle eines Aminoxid-Tensids kann ein entsprechendes Phosphinoxid R2R'PO oder Sulfooxid RR1 SO Verwendung finden. Betain-Tenside haben meist die Struktur R2R'N - R"COO~, worin jedes Reine niedere Alkylengruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet. Spezielle Beispiele für diese Tenside sind Lauiyldimethylaminoxid, Myristyldimethylaminoxid, die entsprechenden Phosphinoxide und Sulfoxide sowie die entsprechenden Betaine einschliesslich Dodecyldimethylammoniumacetat, Tetra-decyldiethylammoniumpentanoat, Hexadecyldimethylammoni-umhexanoat und dergleichen. Aus Gründen der Bioabbaubarkeit sollen die Alkylgruppen in diesen Tensiden linear sein. Diese Verbindungen sind bevorzugt.
Tenside dieser Art sind bekannt und beispielsweise in den US-PS 3 985 668 nd 4 271 030 beschrieben.
Die in diesen Zusammensetzungen enthaltene Wassermenge soll natürlich weder so gross sein, dass eine unannehmbar geringe Viskosität und grosse Fluidität erzeugt wird, noch so gering, dass
Geschirr, anderen Küchenutensilien und dergleichen in einem wässrigen, eine wirksame Menge der Zusammensetzung enthal-eine unannehmbare hohe Viskosität und geringe Fliessfâhigkeit erzeugt wird, wobei in jedem Fall die thixotropen Eigenschaften s verringert oder zerstört werden. Diese Menge wird leicht durch Routineexperimente in jedem Einzelfall bestimmt und liegt im allgemeinen bei etwa 25 bis 75, vorzugsweise etwa 55 bis 65 Gew.-%. Das Wasser soll auch vorzugsweise entmineralisiert oder weichgemacht sein.
io In diese Zusammensetzungen können andere übliche
Bestandteile in geringen Mengen eingebaut werden, die im allgemeinen unter etwa 3 Gew.-% liegen, wie beispielsweise Parfum, Hydrotrope wie Natriumbenzol-, Toluol-, Xylol- und Cumolsulfo-nate, Schutzstoffe, Farbstoffe und Pigmente und dergleichen, die 's natürlich alle gegenüber dem Chlorbleichmittel und der hohen Alkalität beständig sein müssen (Eigenschaften aller Komponenten). Insbesondere bevorzugt als farbgebende Substanz sind die chlorierten Phthalocyanine und Polysulfide von Aluminiumsilikat, die jeweils angenehme grüne und blaue Tonungen liefern. H02 20 kann zum Weissmachen oder Nautralisieren von Fehltönungen verwendet werden.
Die flüssigen ADD-Zusammensetzungen der Erfindung werden in einfacher, an sich bekannter Weise zum Waschen von tenden Waschbad in einem Geschirrspülautomaten verwendet, 25 der mit einer geeigneten Abgabeeinrichtung für das Reinigungsmittel ausgerüstet ist.
Obgleich die Erfindung insbesondere in bezug auf flüssige Reinigungsmittel für Geschirrspülautomaten beschrieben wurde, können die vorteilhaften Ergebnisse hinsichtlich Thixotropie und 30 physikalischer Stabilität durch Zugabe der Fettsäure auch erreicht werden, wenn man sie anstelle von Ton- oder polymeren Verdik-kungsmitteln in anderen thixotropen Suspensionen verwendet wie in den Scheuerpasten, die in der erwähnten US-PS 3 985 668 beschrieben sind, pastösen Zahnpflegemitteln und dergleichen. 35 Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern. Alle Mengen und Verhältnisse sind auf das Gewicht bezogen, wenn nicht anders angegeben.
Beispiel 1
40 Um die Wirkung der als Verdickungsmittel angewandten Fettsäure zu zeigen, wurden flüssige ADD-Formulierungen mit variierenden Fettsäuremengen als thixotropem Verdicker wie in Tabelle 1 (Ansätze 1,2 und 3) gezeigt, hergestellt. Zum Vergleich wurde eine ähnliche Zusammensetzung (Ansatz 4) entsprechend der 45 Zusammensetzung von Beispiel 1 gemäss GB 2 140 450Anach dem in diesem Beispiel offenbarten Verfahren bereitet.
7 669 393
Tabelle 1
Bestandteil Ansatz Nr. 1 Ansatz Nr. 2 Ansatz Nr. 3 Ansatz Nr. 4
Wasser
32,99
32,96
32,94
41,92
Stearinsäure
0,03
0,06
0,08
-
Ton (Gelweiss GP)
-
-
-
3,00
Natriumsilikat (47,5%ige Lösung
von Na2:Si02 in einem Verhältnis
von 1:2,4)
25,00
25,00
25,00
13,73
Natriumtripolyphosphat (im
wesentlichen wasserfrei, d.h. etwa
3% Feuchtigkeit)
12,00
12,00
12,00
12,00
Natriumtripolyphosphathexahydrat
12,00
12,00
12,00
12,00
Natriumcarbonat (Sodaasche)
7,00
7,00
7,00
7,00
Natriumhypochlorit
(13% verfügbares Chlor)
7,61
7,61
7,61
7,61
Tensid (Dowfax 3B-2,45%ige
wässrige Lösung von
Natrium-mono- und
-di-decyldiphenyloxiddisulfonat)
0,80
0,80
0,80
0,80
Schaumverhinderndes Mittel
(Knapsack LPKn 158, Gemisch von
Mono- und Disteaiyl-(C16- bis
-C18)alkylestem von Phosphorsäure,
Molverhältnis etwa 1:1,3
0,16
0,16
0,16
0,16
Kaustische Sodalösung
(50%ige NaOH)
2,40
2,40
2,40
2,40
Farbstoff (Graphitgrün)
0,01
0,01
0,01
0,01
100,00
100,00
100,00
100,00
Je eine Probe der Formulierungen der Ansätze 2 und 3 sowie der Vergleichsformulierung auf Tonbasis (Ansatz 4) wurde einer Messung der Scherspannung mit Hilfe des oben beschriebenen Haake-RV-3-Apparats unterworfen, um den Thixotropieindex sowie die Fliessgrenze zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der beigefugten Figur aufgezeichnet, wobei die Kurve 1 auf der Probe von Ansatz 4, die Kurve 2 auf der Probe von Ansatz 2 und die Kurve 3 auf der Probe von Ansatz 3 basiert. Der Wert der Fliessgrenze (der Maximalwert der Scherspannung), S, ist in Tabelle 2 angegeben.
In Tabelle 2 sind auch andere Eigenschaften aufgeführt, nämlich die scheinbare Viskosität, T), die an einer 24 Stunden alten Probe unter Anwendung eines Brookfield-HATD-Viskosimeters bei Verwendung einer Spindel Nr. 4 mit 20 U/min (T = 22° C ± 1 ° C) gemessen wurde; die Dichte; die kapillare Ablaufgeschwindigkeit, Stabilität und Zentrifugation. Die Kapillarablaufgeschwindigkeit (capillajy drainage rate, CDR) ist ein Mass für die Stabilität, wobei höhere Werte eine grössere Stabilität anzeigen. Die CDR-Messungen werden wie folgt durchgeführt: Ein Filterpapier Whatman Nr. 1 mit einem darauf eingetragenen Kreis mit einem Durchmesser von 6,4 cm wird auf eine flache Glasplatte, 10 cm x 10 cm, gelegt. Ein Kunststoffrohr, Länge 6,4 cm, Durchmesser 3,4 cm, wird stehend und konzentrisch auf den Kreis gesetzt. Das Rohr wird mit der zu prüfenden flüssigen ADD-Zusammensetzung (nach eintägigem Stehen) gefüllt. Man bestimmt die Zeit, die das Lösungsmittel benötigt, um aus dem Rohr auszusickern und den eingezeichneten Kreis zu erreichen. Man misst die Zeit an drei Stellen und ermittelt den Durchschnitt. Schnellere bzw. kürzere Zeiten bedeuten, dass das Gel das Lösungsmittel (Wasser) nicht mit Erfolg hält, welches demzufolge in das Filterpapier aussickern kann. Zeiten über etwa 7 Minuten (alle Proben) sind akzeptabel. Zur Stabilitätsmessung wird die Probe in eine Glasflasche gegeben, bei Zimmertemperatur belassen und am Ende von 4 Wochen wird die prozentuale Trennung bestimmt. Der Zentrifugationstest ist ebenfalls ein Mass für die Stabilität. Glaszentrifugenröhrchen werden mit gleichen Volumina jeder Probe gefüllt und vertikal, d.h. in einer zum Boden parallelen Ebene in einer Sorwall-Zentrifuge 25 Minuten lang mit 500 U/min geschleudert bzw. zentrifugiert. Dann misst man das Volumen der klaren Flüssigkeit. Die Ergebnisse werden wiedergegeben als das Verhältnis der Höhe der klaren Flüssigkeit zu der Gesamthöhe der Probe, multipliziert mit 100, d.h.
Höhe der klaren Flüssigkeit _ ^
Gesamthöhe der Flüssigkeit
Niedrigere Zahlen zeigen eine grössere Beständigkeit an.
Tabelle 2
Eigenschaft
Ansatz
Ansatz
Ansatz
Ansatz
Nr. 1
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
Viskosität, Pa-s
11,460
10,660
11,260
5,100
(cps)
(11460)
(10 660)
(11 260)
(5100)
Fliessgrenze,
Dyn/cm2
-
372
720
392
Dichte, g/ml
1,35
1,36
1,34
1,37
CDR (Minuten)
-
8,5
10,0
7,0
Beständigkeit,
% Trennung
nach 4 Wochen
1,0
0,0
0,0
5,0
Zentrifugation
1,0
0,0
0,0
5,0
Aus den Daten in Tabelle 2 geht klar die überlegene Beständigkeit gegenüber Phasentrennung der Formulierungen auf Basis von Stearinsäure im Vergleich mit der Formulierung auf Basis von Ton hervor. Diese Ergebnisse, zusammen mit den Thixotropie-eigenschaften entsprechend der graphischen Darstellung in der Figur, zeigen darüber hinaus die Überlegenheit der erfindungsge-mässen Formulierungen, was das Aussickern aus der Abgabeeinrichtung des Geschirrspülers betrifft.
40
45
50
55
60
669 393
8
Jede der Formulierungen der Ansätze 1 bis 4 von Beispiel 1 wurde zum Vergleich der Reinigungswirkung (Auftau von Rekken und Filmen auf Glas) getestet, wobei ein Kenmore Geschirrspüler und Leitungswasser einer Temperatur von 54,44 0 C (130 °F) und einer Härte von 120 ppm verwendet wurde. Das Testverfahren ist ein ASTM D3566-79 beschrieben, mit der Ausnahme, dass nur vier Reinigungszyklen durchgeführt wurden. Das Film- und Fleckenbildungsverhalten wurde nach den folgenden Skalen bewertet:
Filmbewertungsskala
1. Am besten, kein sichtbarer Film
2. geringe Filmbildung, sichtbar werdend
3. bemerkbarer Film, zunehmend
4. fortgesetzte Zunahme eines signifikanten Films
5. die Filmbildung wird übermässig
6. starke Rlmbildung, übermässiger Aufbau
7. fortgesetzte Zunahme übermässiger Filmbildung.
Heckenbewertungsskala
A. am besten, keine Recken
B. sehr wenige sichtbare Hecken
C. einzelne, deutliche Hecken
D. signifikante Bedeckung von annähernd 50%.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle 3
Ansatznr.
Leistungsbewertung Flecken
Film
5
1
B
1,2
2
B, C
1,2
3
B, C
2,3
4
C
2,3
10
Beispiel 3
Man erhält ähnliche Ergebnisse wie die oben beschriebenen, wenn man anstelle von Stearinsäure Isostearinsäure, Myristin-säure, Palmitinsäure, Laurinsäure, Empholdimersäure, Emphol-15 trimersäure oder Emphol 1052 mehrbasische Säure verwendet.
Zusätzlich zu der überlegenen physikalischen Beständigkeit, Thixotropie und Reinigungsleistung haben die Zusammensetzungen der Erfindung den zusätzlichen signifikanten Vorteil, dass eine spezielle Zugabefolge der einzelnen Bestandteile nicht not-20 wendig ist. Man kann sämtliche Bestandteile in beliebiger Reihenfolge oder gleichzeitig in einen einzigen Topf, Mischer usw. geben und rühren bis man ein homogenes Gemisch erhält. Das Mischen kann bei Zimmertemperatur oder bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden. Es ist nicht notwendig, irgendwelche 25 Bestandteile vorzumischen oder verschiedene Schermischbedingungen anzuwenden.
G
1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

  1. 669393
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Flüssiges, gelartiges, thixotropes Reinigungsmittel auf Basis von Wasser und mindestens einem Bestandteil der Gruppe aus organischem Tensid, Chlorbleichmittel, Builder, Sequestriermittel, Schauminhibitoren, Scheuerteilchen sowie Gemischen derselben, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,03 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, einer Mono- oder Polycarbonsäure mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder den Dimeren oder Trimeren derselben.
  2. 2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 für eine automatische Geschirrspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass es, bezogen auf das Gewicht, etwa
    (a) 5 bis 35% Alkalitripolyphosphat,
    (b) 2,5 bis 40% Natriumsilikat;
    (c) 0 bis 9% Alkalicarbonat;
    (d) 0,1 bis 5% chlorbleichbeständiges, wasserdispergierbares organisches Tensid;
    (e) 0 bis 5% chlorbleichbeständigen Schaumdämpfer;
    (f) Chlorbleichmittel in einer ausreichenden Menge, um etwa 0,2 bis 4% Chlor verfugbar zu machen;
    (g) 0,03 bis 0,5% einer aliphatischen Fettsäure mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, deren Dimeren oder Trimeren;
    (h) 0 bis 8% Natriumhydroxid;
    (i) Wasser als Rest enthält.
  3. 3. Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aliphatische Fettsäure (g) 10 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist.
  4. 4. Reinigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäure 12 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist.
  5. 5. Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäure Stearinsäure ist.
  6. 6. Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäure (g) in einer Menge von etwa 0,03 bis 0,2% anwesend ist.
  7. 7. Reinigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäure (g) in einer Menge von etwa 0,03 bis 0,08% anwesend ist.
  8. 8. Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Chlorbleichmittel (f) Natriumhypochlorit ist.
  9. 9. Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens etwa 0,1% des Schaumdämpfers (e) enthält.
  10. 10. Reinigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumdämpfer ein saurer Alkylphosphatester oder ein Alkylphosphonsäureester mit einer oder zwei Ci2- bis C2o-Alkylgruppen oder ein Gemisch derselben ist.
  11. 11. Reinigungsmittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen pH von etwa 10,5 bis etwa 13,5.
CH33/87A 1986-01-07 1987-01-07 CH669393A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US81683586A 1986-01-07 1986-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH669393A5 true CH669393A5 (de) 1989-03-15

Family

ID=25221738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH33/87A CH669393A5 (de) 1986-01-07 1987-01-07

Country Status (23)

Country Link
JP (1) JPS62190300A (de)
AR (1) AR242051A1 (de)
AT (1) AT395595B (de)
AU (1) AU597612B2 (de)
BE (1) BE906153A (de)
BR (1) BR8700278A (de)
CA (1) CA1310881C (de)
CH (1) CH669393A5 (de)
DE (1) DE3644795A1 (de)
DK (1) DK167935B1 (de)
ES (1) ES2004039A6 (de)
FI (1) FI91277C (de)
FR (1) FR2592659B1 (de)
GB (1) GB2185037B (de)
GR (1) GR862954B (de)
LU (1) LU86731A1 (de)
NL (1) NL8700019A (de)
NO (1) NO167517C (de)
NZ (1) NZ218843A (de)
PT (1) PT84055B (de)
SE (1) SE8700001L (de)
SG (1) SG131292G (de)
ZA (1) ZA8716B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5427707A (en) * 1985-06-14 1995-06-27 Colgate Palmolive Co. Thixotropic aqueous compositions containing adipic or azelaic acid stabilizer
US4801395A (en) * 1986-08-07 1989-01-31 Colgate-Palmolive Company Thixotropic clay aqueous suspensions containing long chain saturated fatty acid stabilizers
US5064553A (en) * 1989-05-18 1991-11-12 Colgate-Palmolive Co. Linear-viscoelastic aqueous liquid automatic dishwasher detergent composition
US4752409A (en) * 1985-06-14 1988-06-21 Colgate-Palmolive Company Thixotropic clay aqueous suspensions
ZA88776B (en) * 1987-02-12 1989-10-25 Colgate Palmolive Co Thixotropic clay aqueous suspensions
US4954280A (en) * 1987-06-12 1990-09-04 Lever Brothers Company Machine dishwashing composition
GB8719776D0 (en) * 1987-08-21 1987-09-30 Unilever Plc Machine dishwashing compositions
US4836946A (en) * 1987-08-21 1989-06-06 Colgate-Palmolive Company Thixotropic clay aqueous suspensions containing alkali metal fatty acid salt stabilizers
ZA885894B (en) * 1987-08-21 1990-04-25 Colgate Palmolive Co Thixotropic clay aqueous suspensions containing polycarboxylic acids and metal salts thereof stabilizers
GB8726308D0 (en) * 1987-11-10 1987-12-16 Unilever Plc Machine dishwashing composition
GB2219596A (en) * 1988-06-09 1989-12-13 Procter & Gamble Liquid automatic dishwashing compositions having enhanced stability
US4859358A (en) * 1988-06-09 1989-08-22 The Procter & Gamble Company Liquid automatic dishwashing compositions containing metal salts of hydroxy fatty acids providing silver protection
US4988452A (en) * 1988-06-09 1991-01-29 The Procter & Gamble Company Liquid automatic dishwashing detergent compositions containing bleach-stable nonionic surfactant
US4950416A (en) * 1988-10-19 1990-08-21 Vista Chemical Company Liquid dishwasher detergent composition
CA2107938C (en) * 1993-01-11 2005-01-11 Clement K. Choy Thickened hypochlorite solutions with reduced bleach odor and methods of manufacture and use
WO2001044429A1 (en) * 1999-12-16 2001-06-21 Unilever N.V. Household cleaning products
DE10063970B4 (de) 2000-12-20 2004-11-25 Carl Freudenberg Kg Lippendichtring

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3538009A (en) * 1967-02-01 1970-11-03 Cincinnati Milling Machine Co Method for reducing skin irritation in detergent compositions
NL134221C (de) * 1969-08-29 Unilever Nv
AT297442B (de) * 1970-04-01 1972-03-27 Unilever Nv Verfahren zum Reinigen, Entfetten, Entzundern und Beizen von Metallen
AT330930B (de) * 1973-04-13 1976-07-26 Henkel & Cie Gmbh Verfahren zur herstellung von festen, schuttfahigen wasch- oder reinigungsmitteln mit einem gehalt an calcium bindenden substanzen
US4240919A (en) * 1978-11-29 1980-12-23 S. C. Johnson & Son, Inc. Thixotropic abrasive liquid scouring composition
NL7908798A (nl) * 1979-12-05 1981-07-01 Unilever Nv Vloeibaar, verdikt chloorbleekmiddel.
GB2076010B (en) * 1980-05-13 1984-05-16 Sandoz Products Ltd Bleach composition
US4330425A (en) * 1980-06-19 1982-05-18 International Flavors & Fragrances Inc. Use of mixture of aliphatic C10 branched olefin epoxides in augmenting or enhancing the aroma of articles subjected to action of aqueous hypochlorites
US4390448A (en) * 1981-10-22 1983-06-28 International Flavors & Fragrances Inc. Perfumed stable aqueous hypochlorite bleach compositions containing 2-methyl-2-octanol and thickened variation thereof
NZ203036A (en) * 1982-01-18 1986-04-11 Colgate Palmolive Co Aqueous automatic dishwasher composition with thixotropic properties
AU565792B2 (en) * 1983-05-24 1987-10-01 Colgate-Palmolive Pty. Ltd. Automatic dishwasher composition
GB8325541D0 (en) * 1983-09-23 1983-10-26 Unilever Plc Liquid thickened bleaching composition
US4695394A (en) * 1984-04-20 1987-09-22 The Clorox Company Thickened aqueous cleanser
NZ216342A (en) * 1985-06-14 1989-08-29 Colgate Palmolive Co Aqueous thixotropic dishwasher compositions containing fatty acid metal salts as stabiliser
US4692277A (en) * 1985-12-20 1987-09-08 The Procter & Gamble Company Higher molecular weight diols for improved liquid cleaners
GB8603300D0 (en) * 1986-02-11 1986-03-19 Unilever Plc Bleaching composition

Also Published As

Publication number Publication date
NO167517C (no) 1991-11-13
DK7787A (da) 1987-07-08
GR862954B (en) 1987-05-08
NL8700019A (nl) 1987-08-03
GB2185037A (en) 1987-07-08
LU86731A1 (fr) 1987-09-03
NO167517B (no) 1991-08-05
NZ218843A (en) 1989-09-27
GB8700139D0 (en) 1987-02-11
FI91277C (fi) 1994-06-10
AU597612B2 (en) 1990-06-07
PT84055A (en) 1987-02-01
NO870046D0 (no) 1987-01-06
FR2592659A1 (fr) 1987-07-10
NO870046L (no) 1987-07-08
AR242051A1 (es) 1993-02-26
DK7787D0 (da) 1987-01-07
CA1310881C (en) 1992-12-01
SG131292G (en) 1993-03-12
FI870039A (fi) 1987-07-08
DE3644795A1 (de) 1987-07-09
FI91277B (fi) 1994-02-28
BE906153A (fr) 1987-07-01
GB2185037B (en) 1990-03-21
BR8700278A (pt) 1987-12-08
AU6713987A (en) 1987-07-09
ES2004039A6 (es) 1988-12-01
SE8700001L (sv) 1987-07-08
ZA8716B (en) 1988-08-31
FR2592659B1 (fr) 1992-06-12
ATA1487A (de) 1992-06-15
PT84055B (pt) 1989-02-28
JPS62190300A (ja) 1987-08-20
DK167935B1 (da) 1994-01-03
AT395595B (de) 1993-01-25
SE8700001D0 (sv) 1987-01-02
FI870039A0 (fi) 1987-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3619460C2 (de) Wäßrige, thixotrope Zusammensetzung für automatische Geschirrspüler
AT398780B (de) Wasserhaltiges thixotropes reinigungsmittel
AT396935B (de) Wässeriges thixotropes geschirrspülmittel
AU607717B2 (en) Thixotropic clay aqueous suspensions containing polyacrylic acid polymer or copolymer stabilizers
DE3325503C2 (de)
AT395595B (de) Fluessiges, gelartiges, thixotropes reinigungsmittel
DE3827848A1 (de) Fluessige waessrige thixotrope zusammensetzung
CH654849A5 (de) Geschirrwaschmittel auf waessriger basis fuer automatische spuelmaschinen.
DE2001813B2 (de) Fluessiges wasch- und reinigungsmittel
CH640563A5 (de) Fluessige reinigungsmittelzusammensetzung.
DE3741617A1 (de) Wasserhaltiges fluessiges geschirrwaschmittel
AT397389B (de) Gelartiges, thixotropes, wässeriges, flüssiges, für geschirrspülautomaten geeignetes reinigungsmittel
AT397388B (de) Wässeriges geschirrspülmittel
US4968445A (en) Thixotropic aqueous liquid automatic dishwashing detergent composition
CH678336A5 (de)
EP0345611B1 (de) Stark alkalische flüssige Spülmittelzusammensetzungen für Geschirrspülmaschinen
DE3803640A1 (de) Waessrige suspension von thixotropem ton
DE3828114A1 (de) Fluessige waessrige thixotrope zusammensetzung

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased