DE2362114C2 - Flüssiges schaumreguliertes Wasch- und Reinigungsmittel - Google Patents
Flüssiges schaumreguliertes Wasch- und ReinigungsmittelInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel der Komponente (d) aus einer mit
Wasser mischbaren Lösungsmlttelkombinatlon aus einem Alkoxyalkanol mit 5 bis 8 C-Atomen und einem
Alkandlol mit 2 bis 6 C-Atomen, deren Siedepunkt über 1600C und deren Flammpunkte über 60° C liegen,
besteht, wobei die beiden Lösungsmittel In einem Mengenverhältnis von 2:1 bis 1 : 2 vorliegen und wobei
der Wassergehalt (e) des Mittels nicht weniger als 8 Gew.-% beträgt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungsmittelkombination d) 25 bis 30 ™
Gew.-% der Gesamtmenge des Präparats ausmacht.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß In der Lösungsmittelkombination d) ein
Alkoxyalkanol und Alkandlol Im Verhältnis 3 : 2 vorliegen.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkoxyalkanol der Lösungsmittelkombination
d) bis zu einer Menge von 3 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Präparat, durch Ähtanol oder |
Isopropylalkohol ersetzt Ist. I
ψ. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf flüssige schaumrcguilerende Wasch- und Reinigungsmittel. Die i§
Erfindung bezieht sich Insbesondere auf gerUststoffrele klare, homogene Präparate, die völlig frei von den ObII-chen
Waschmittelphosphaten sind und andere organische Komplexbildnersalze nur In geringen, zur Komplexlerung
von Schwermetallionen notwendigen Mitteln enthalten, und die sich als Vor- und Hauptwaschmittel für
alle gängigen Waschmaschinen, aber auch für die Wäsche von Hand und für das Reinigen von harten Ober- |
flächen aller Art eignen. ||
Ein weiteres Ziel 1st es. Flüssige Wasch- und Relnlgungsmltlelprüparate zu schaffen, die gut gießbar und lager- ifj
stabil sind, und die jedoch die waschaktiven Bestandteile In möglichst hoher Konzentration enthalten. Die erfindungsgemäßen
Präparate sollen außerdem einwandfreie Lösllchkeitselgenschaften In kaltem Wasser aufweisen,
d. h. sie sollen sich In Wasser von Zimmertemperatur und darunter ohne Gel- und Klumpenbildung auflösen.
Es werden ferner von den erfindungsgemäßen Präparaten slcherhcltstechnlsche Eigenschaften der Art gefordert,
daß Herstellung, Lagerung, Transport und Verwendung der Präparate völlig unbedenklich sind, d. h. es wird
insbesondere hinsichtlich des Flammpunkts, des Dampfdrucks und der Toxltät gefordert, daß die Präparate
ohne besondere Sicherheltsauflagen und Vorsichtsmaßnahmen gehandhabt werden können.
Bekanntlich wird die hohe Qualität der modernen Wasch- und Reinigungsmittel zu einem wesentlichen Teil
auf die Wirkung des darin In großen Mengen enthaltenen Natriumtrlphosphats zurückgeführt. Im Zusammenhang
mit der zunehmenden Eutrophlcrung der stehenden Oberflächengewässer durch ungenügend geklärtes
so Abwasser, dessen Phosphatgchali zu einem Teil aus diesen Wasch- und Reinigungsmitteln stammt, sieht sich
der Fachmann gezwungen, neue wirksame Präparate, die kein oder wesentlich weniger Trlphosphat enthalten,
zu entwickeln.
In den bekannten pulverförmiger Wasch- und Reinigungsmitteln sind meist 30 bis 65 Gcw.-% Natriumphosphat
enthalten. In diesen Präparaten erfüllt das Natriumphosphat zusätzlich die Funktion eines festen Trägerstoffes
und ermöglicht die Herstellung trockener, gut schuttfähiger, körniger Pulver nach den gängigen Kalt- und
Heißsprühverfahren. Bis zu einem gewissen Grade lassen sich In derartige feste Präparate auch Waschaktivsubstanzen
einarbeiten, die an sich flüssig oder paslös sind, ohne daß der Pulveraspekt merklich verändert wird.
Eine gute Löslichkeit auch in kaltem Wasser besitzen diese Pulverpräparate vor allem dann, wenn sie durch
Versprühen eines wäßrigen Ansatzes der Bestandteile durch Druckdüsen In einen heißen Luftstrom hergestellt
werden, wobei sich gut wasserlösliche Partikel mit Mohlkugelstrukuir bilden.
Vor die Aufgabe gestellt, ein Wasch- und Reinigungsmittel ohne Natriumphosphat zu entwickeln w;ir es
daher für den Fachmann naheliegend, auch auf andere feste Trägerstoffe zu verzichten und d»s phosphatfreie
Präparat als Flüssigkeit zu konfektionieren. Damit eröffnete sich aber auch die Möglichkeit. In dem Hüsslgen
Präparat den Gehalt an flüssigen oder paslösen Waschaktlvsubstanzen wesentlich zu erhöhen.
Unter den Waschaktivsubstanzen von flüssiger oder pasiöser Beschaffenheit sind vor allem nlchtlonlschc Tenside,
insbesondere Aihoxyllerungsprodukte von FeUalkoholen. Alkandlolen oder Alkylphenolen. Es sind daher
auch bereits mehrfach flüssige Präparate beschrieben worden, die als Aktivsubstanz im wesentlichen die genannten
nichi'onischen Tenside iNui'iiunixi. und die als Lösungsmittel größeren Mengen eines niedrig siedenden ein-
wertigen Alkohols, meistens Äthanol oder lsopropylalkohol, gegebenenfalls Im Gemisch mit einem Glykol, enthalten.
Diese Lösungsmittel dienen dazu, die Nonlonlcs und die Übrigen flüssigen oder festen Präparatbestandteile
In Lösung zu halten und das Gelleren des Präparats zu verhindern.
Beim Verdünnen flüssiger Nonionlcs mit Wasser nimmt bekanntlich die Viskosität stark zu, und es bilden
sich schwer dlsperglerbare Gele (vgl. z. B.: American Perfumer and Cosmetics, 82 (1967), 41]. Diese Gelbildung
beeinträchtigt In starkem Maße die Verwendung der Nonlonlcs als Aktivsubstanzen in flüssigen Wasch- und
Reinigungsmitteln, da die Gelbildung besonders beim Kontaxt der Präparate mit kaltem Wasser auftritt. Mit
derartigen Präparaten könnte es daher leicht zur Belagsblldung oder Verstopfung In den Einspülvorrichtungen
der Waschmaschinen kommen; aber auch beim Waschen von Hand würde das Auftreten eines Gels beim Herstellen
der Waschlauge stören, und ungelöste Geltelle können zu Niederschlägen auf der Wäsche und damit zur
Fleckenbildung führen.
Niedere Alkohole, wie z. B. Äthanol und lsopropylalkohol verhindern zwar, wenn sie in genügender Menge
als Lösungsmittel eingesetzt werden, die unerwünschte Gelbiidung; ein flüssiges Präparat mit diesen Lösungsmitteln
1st jedoch wegen seines relativ niederen Flammpunkts bzw. hohen Dampfdrucks für die Verwendung
vor allem im Haushaltsbereich durch Dlole oder Triole, wie z. B. Älhylenglykol, Propylenglykol (1,2-Propandiol)
oder Glycerin, die auch als Lösungsmittel für Nonlonlcs vorgeschlagen worden sind (vgl.: Soap, Perfuming and
Cosmetics, 46 (1973), 205), so erhält man jedoch ebenfalls unbefriedigende Präparate, die meist bereits Im
Ansatz gelieren.
In der älteren deutschen Patentanmeldung P 23 27 857.1 der Anmelderin wird ein flüssiges schaumregulierendes
Waschmittel beschrieben, das ein Tensldgemlsch aus niedrig und höher äthoxylierten Verbindungen In JO
einem bestimmten Mengenverhältnis, einen Schauminhibitor, der aus einem nichttensidartlgen Wirkstoff
und/oder einer Seife bestehen kann, ein organisches Komplexbildnersalz und ein organisches Lösungsmittel als
wesentliche Bestandteile sowie Wasser und gegebenenfalls übilche weitere Zusätze enthält.
Es wurde gefunden, daß sich In Weiterentwicklung der Lehre der genannten älteren Patentanmeldung die
Eigenschaften des Flüssigwaschmittels, die sowohl das Vermelden der unerwünschten Gelbildung als auch die
Erhöhung des Flammpunkts und des Dampfdrucks betreffen, verbessern lassen, wenn eine bestimmte Kombination
des organischen Lösungsmittels und des Wassers eingesetzt wird.
Das erfindungsgemäße flüssige Wasch- und Reinigungsmittel enthält somit Im Rahmen der älteren deutschen
Patentanmeldung P 23 27 857.1
a) 30 bis 60 Gew.-% nichtionische Tenside bestehend aus einer Kombination von 2 äthoxylierten aliphatischen
Ci2-C2o-Alkoholen, wobei das eine Äthoxyllerungsprodukl einen mittleren Äthoxyllerungsgrad von 2 bis 6
und das andere einen mittleren Äthoxyllerungsgrad von 8 bis 20 aufweist, und wobei das Mengenverhältnis
der niedrig äthoxyliten Verbindung zu der höher äthoxylierten Verbindung 1 : 3 bis 1 : I beträgt;
b) 2 bis 6 Gew.-96 einer Seife, bestehend aus den Alkallsalzen von Fettsäuren mit im wesentlichen 12 bis 18
C-Atomen;
c) 0,1 bis 1 Gew.-% eines wasserlöslichen organischen Komplexbildners für Schwermetallionen;
d) 20 bis 35 Gew.-96 eines organischen Lösungsmittels aus Alkoholen und Ätheralkoholen; und
e) Rest bis 100 Gew.-% Wasser.
Das Mittel Ist dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel der Komponente (d) aus einer mit
Wasser mischbaren Lösungsmlttelkomblnatlon aus einem Alkoxyalkanol mit 5 bis 8 C-Atomen und einem
Alkandlol mit 2 bis 6 C-Atomen, deren Siedepunkt über 1600C und deren Flammpunkte über 6O0C liegen,
besteht, wobei die beiden Lösungsmittel In einem Mengenverhältnis von 2: 1 bis I : 2 vorliegen und wobei der
Wassergehalt (e) des Mittels nicht weniger als 8 Gew.-9,; beträgt.
Das flüssige Wasch- und Reinigungsmittel nach der Erfindung ist homogen und gut gießbar; es stellt eine
neuartige Kombination an sich bekannter Stoffe dar und besitzt ein hervorragendes Reinigungsvermögen, Insbesondere
auch gegenüber hydrophoben Verschmutzungen. Das Präparat zeichnet sich beim Waschen von Textilien
aus den verschiedensten Fasern natürlichen oder synthetischen Ursprungs durch Unempflndllchkelt gegen
hartes Wasser aus und eignet sich wegen seiner Schaumsicherheit über den gesamten Waschtemperaturbereich
für den Einsatz In allen gängigen Waschmaschinen.
Besonders gut 1st das neue Präparat als Waschmittel für die Wäsche bis zu 60° C Im Einlaugungswaschver-
;" fahren für Waschmaschinen, vor allem auch für Trommelwaschmaschinen, geeignet; es läßt sich jedoch auch
ausgezeichnet Im Zwellaugenwaschverfahren als Vorwaschmittel anstelle der bekannten t rl phosphatreichen
pulverförmlgen Präparate einsetzen, ohne daß es bei der nachfolgenden Klarwäsche mit einem üblichen Voll-
-J1: waschmittel und dem anschließenden Spülen zu unerwünschter übermäßiger Schaumentwicklung wegen der aus
der Vorwäsche noch vorhandenen Waschlauge kommt. Ein perboratfreies Waschmittel, das für alle Textillen
I';;: und Waschverfahren bis 60" C sowie für den Vorwaschgang der Kochwäsche verwendet werden kann, wird Im
ä;:; allgemeinen als Hauptwaschmittel bezeichnet. Außerdem Ist das neue Präparat zum Reinigen von harten Ober-
{';[ flächen, wie z. B. Geschirr, Fußböden, hygienischen Anlagen, Kacheln, Glas, Autokarosserlen, ölverschmutzten
Behältern usw. hervorragend geeignet.
Aufgrund der guten Wasserlösllchkelt des crflndungsgemälten Präparats auch In kaltem Wasser unterhalb
Zimmertemperatur bereitet z. B. die Dosierung durch ElnspUlvorrichtungen der Waschmaschinen, die für die
Zugabe flüssiger Waschmittel geeignet sind, keine Probleme. Selbstverständlich kann die dosierte Waschmittelmenge
aber auch direkt auf das Waschgut gegeben werden Wegen seiner guten Kaltwasserlösllchkelt Ist das
Präparat ebenfalls hervorragend für die Wäsche von Hand In Handwaschbecken, Wannen etc. geeignet, wo das
Waschwasser Im allgemeinen Temperaturen 7wlschen 15" C und 40° C hat.
Das hervorragende Reinigungsvermögen ties neuen Präparats beruht Im wesentlichen auf der erflndungs-
Das hervorragende Reinigungsvermögen ties neuen Präparats beruht Im wesentlichen auf der erflndungs-
gemäß verwendeten Tensidkomblnation, die aus einem Gemisch von zwei Äthoxylierungsprcdukten mit unterschiedlichem
Äthoxyllerungsgrad besteht, und die durch Vermischen der getrennt hergestellten Äthoxyllerungsprcdukte
erhalten wird.
Diese Äthoxyllerungsprodukte weiden In bekannter Weise aus den entsprechenden aliphatischen Alkoholen mit Kettenlängen zwischen Cl: und C:o durch Umsetzen mit Äthylenoxid hergestellt, wobei als allphatische Alkohole vor allem Alkenole und Alkenole der Kettenlängen des Ci2-C20-Bereichs eingesetzt werden.
Diese Äthoxyllerungsprodukte weiden In bekannter Weise aus den entsprechenden aliphatischen Alkoholen mit Kettenlängen zwischen Cl: und C:o durch Umsetzen mit Äthylenoxid hergestellt, wobei als allphatische Alkohole vor allem Alkenole und Alkenole der Kettenlängen des Ci2-C20-Bereichs eingesetzt werden.
Typische Vertreter für erfindungsgemäß verwendbare niedrig äthoxyllerte allphatische Ci2-C2o-Alkohole sind
beispielsweise die Produkte Kokosfettalkohol-3-ÄO, Talgfettaikohol-5-ÄO, Oleyl'/Cetylalkohol-S-AO, Laurylalkohol-3-ÄO.
C.j/Cu-synth.-FettalkohoM.S-ÄO, Cu/C^-synth.-Fettalkohol-o-ÄO, d-Cs-OxoalkoholO-ÄO.
ίο Beispiele für höher äthoxylierte Produkte sind: Laurylalkohol-8-ÄO, Kokosfettalkohol-12-ÄO, Cu/Cn-s/nth.-Fetialkohol-9-ÄO;
OleyN/Cetylalkohol-lO-ÄO, TaIgrettalkohol-14-ÄO, Cn-Cs-Oxoalkohol-H-AO, C15-C1U-OxO-aIkohol-18-ÄO.
Unter den erfindungsgemäß verwendeten Seifen werden die Natrium- und Kaliumsalze von einzelnen Fettsäuren
oder Fettsäuregemischen des Kettenlängenbereichs Ci2-Cm verstanden. Die Fettsäuren können gesättigt
und ungesättigt sein; geeignet sind Insbesondere Fettsäurcgemlsche aus natürlichen Quellen, wie z. B. die aus
Kokosfett oder Talg erhältlichen Fettsäuren. Der Seifengehalt der erfindungsgemäßen Präparate dient zur
Schaumregulierung der Waschflotten. Die schauminhibierende Wirkung der Seife macht sich besonders bemerkbar,
wenn die Präparate als Vor- or"er Hauptwaschmittel in Waschmaschinen eingesetzt werden. Eine unerwünschte
Schaumentwicklung wird dann während des eigentlichen Waschvorgangs und während des Ausspülens
der Waschlauge zuverlässig verhindert. Die Seifen sind Im wäßrig-alkoholischen Milieu der erflndungsgemäßsn
Präparate gut löslich; sie lassen sich sowohl In Form der Kaliumsalze wie auch der meist etwas schwerer
löslichen Natriumsalze In den angegebenen Mengen ohne weiteres einarbeiten.
Die Seife Ist neben den In geringer Menge vorhandenen Komplexbildnersalzen als der wesentliche salzartige
Bestandteil des Präparats anzusehen. Die Alkalltät des flüssigen Präparats, das unverdünnt einen pH-Wert von
11 bis 12 aufweist, wird daher praktisch durch die darin enthaltene Seifenmenge bedingt. Für wäßrige Verdünnungen
des Präparats, wie sie im allgemeinen als Waschlaugen für die Textllwäsche verwendet werden, d. h.
1- bis 2%lge Lösungen des Präparats, wird ein pH-Wert Im Bereich von 7,7 bis 9 ermittelt; dieser Wert kann
jedoch bis zum Ende eines Waschvorgangs auf 7,3 bis 8 absinken.
Die erfindungsgemäß verwendete Kombination organischer Lösungsmittel d) gemäß obiger Definition bewirkt
zusammen mit dem Wasseranteil der Rezeptur, daß die flüssigen Präparate eine hervorragende Lagerstabilität
besitzen und ihre flüssige Konsistenz auch durch vorübergehende extreme Temperaturschwankungen nicht
bleibend verändert wird, d. h. auch nach einer Abkühlung auf 0°C oder darunter, wie sie bei der Lagerung im
Winter in ungeheizten Räumen auftreten kann, liegt nach dem Auftauen das Präparat wieder In seiner
ursprünglichen Qualität vor. Ein weiterer, durch die Lösungsmittelkombination bedingter Vorteil ist die gute
Kaltwasserlösllchkelt der flüssigen Präparate, die eine problemlose Anwendung selbst in kaltem Waschwasser
ermöglicht, ohne daß beim Kontakt mit dem Waschwasser die für Nonlonlcs typische Gelbildung auftritt.
Damit die erfindungsgemäßen Präparate klare und homogene Flüssigkelten darstellen, soll der Wasseranteil
der Präparate die Menge von 8 Gew.-% nicht unterschreiten. Ein z. B. durch Destillation oder Ionenaustausch
entmlneralisiertes Wasser wird beim Konfektionieren der Präparate dem gewöhnlichen Leitungswasser vorgezogen.
Unter sicherheitstechnischen Gesichtspunkten führt die Verwendung der erfindungsgemäßen Kombination
organischer Lösungsmittel mit Flammpunkten über 60" C zusammen mit dem Wasseranteil des Präparats dazu,
daß für das Präparat ein Flammpunkt unterhalb von 100° C (Methode nach Pensky Martens) nicht gefunden
wird.
Die erfindungsgemäß verwendete Kombination organischer Lösungsmittel d) gemäß obiger Dlflnltlon bewirkt
zusammen mit dem Wasseranteil der Rezeptur, daß die flüssigen Präparate eine hervorragende Lagerstabilität
besitzen und Ihre flüssige Konsistenz auch durch vorübergehende extreme Temperaturschwankungen nicht bleibend
verändert wird, d. h. auch nach einer Abkühlung auf 0° C oder darunter, wie sie bei der Lagerung Im Winter
In ungeheizten Räumen auftreten kann, liegt nach dem Auftauen das Präparat wieder In seiner ursprünglichen
Qualität vor. Ein weiterer, durch die Lösungsmittelkombination bedingter Vorteil Ist die gute Kaltwasserlösllchkelt
der flüssigen Präparate, die eine problemlose Anwendung selbst in kaltem Waschwasser ermöglicht,
ohne daß beim Kontakt mit dem Waschwas?er die für Nonlonlcs typische Gelbildung auftritt.
Damit die erfindungsgemäßen Präparate klare und homogene Flüssigkelten darstellen, soll der Wasseranteil
der Präparate die Menge von 8 Gew.-1*. nicht unterschreiten. Ein z. B. durch Destillation oder Ionenaustausch
entmlneralisiertes Wasser wird beim Konfektionieren der Präparate dem gewöhnlichen Leitungswasser vorgezogen.
Unter sicherheitstechnischen Gesichtspunkten führt die Verwendung der erfindungsgemäßen Kombination
organischer Lösungsmittel mit Flammpunkten üter 60° C zusammen mit dem Wasseranteil des Präparats dazu,
daß für das Präparat ein Flammpunkt unterhalb von 1000C (Methode nach Pensky-Martens) nicht gefunden
Geeignete Alkoxyalkanolc mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen mit Siedepunkten über 160" C und Flammpunkten
über 60° C sind z.B. dir Verbindungen n-Butylglykoi, Mcthyldiglykol, Ähtyldlglykol, Propyldlglykol und
n-Butyldiglykol. Aus diesen Ätheralkoholen setzt sich die eine Komponente der erflndungsgenitiß verwendeten
Lösungsmittel kombination zusammen.
Die zweite Komponente der erllndungsgcmaßen Lösungsmlttclkomblnatlon besteht aus Alkandlolen mit 2 bis
6 Kohlenstoffatomen, worunter auch Alkoxyalkundlole verstanden werden, d. h. In den Verbindungen kann Jer
Alkylrest auch durch Äthergruppen unterbrochen sein. Beispiele für tierartige Verbindungen, die ebenfalls Siedenunkte
von Ober 1600C und Flammpunkte \on über 60" f" 'iifweisen ^d Äthylenglykol, Dläthylenglykol.
Propylenglykol (1,2-Propandlol), Trlmethylenglykol (1,3-Propandlol), Dlpropylenglykei (dlmercs 1,2-Propandlo!)
sowie Glycerlnmonomethyläther und Glycerlnmonoäthyläther.
Die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Lösungsmluelkomblnatlon hergestellten flüssigen Präparate
zeichnen sich durch gute Lagcrstabllitüt, leichte KaltwasserlösllchkeU und schwere Brennbarkell aus; sie sind
klar, homogen und trotz der hohen Konzentrationen an Waschaktivsubstanzen gut gießbar. ^
Ein optimales Zusammensplcl der Relnlgungs- und Konfektlonlerungselgenschalten der erfindungsgemäßen
flüssigen Präparate wird beobachtet, wenn der Gehali an Tensldkombinatlon a), Schaumlnhlbltor b) und Komplexbildner
c), wie oben definiert, durch die folgenden Mengenbereiche gekennzeichnet Ist:
a) 35 - 45 Gew.-% einer Kombination von 2 äthoxyilertcn aliphatischen Cu-Cio-Alkoholen, vorzugsweise
primären geradkettlgen Alkanolen und Alkenolen mit 12 bis 18 C-Atomen, wobei das eine
Äthoxyllerungsprodukt einen mittleren Äthoxyllerungsgrad von 2 bis 6, vorzugsweise 3 bis 5,
und das andere einen mittleren Äthoxyllerungsgrad von 8 bis 20, vorzugsweise von 10 bis 15
aufweist, und wobei das Mengenverhältnis der niedrig äthoxyllerten Verbindung zu der höher
aihoxyHerien Verbindung 1 : 3 his 1:1, vorzugsweise 1 : 2 bis 1 : 1 beträgt:
b) 4-6 Gew.-96 einer Seife, bestehend aus den Alkallsalzen von Fettsäuren mit Im wesentlichen 12 bis
18 C-Atomen;
c) 0,3 - 0,5 Gew.-% eines wasserlöslichen organischen Komplexbildners für Schwermetallionen.
Vorzugswelse macht die oben definierte Lösungsmlttelkomblnatlon d) 25 bis 30 Gew.-% der Präparate aus.
Präparate mit besonders guter KaltwasserlösllchkeU und Lagerstabilität enthalten eine Lösungsmltteikomblnatlon
d) aus einem Alkoxyalkanol und einem Alkandlol Im Mengenverhältnis 3 : 2. Besonders bevorzugt wird als
Alkoxyalkanol die Verbindung n-Butyldlglykol und Alkandlol die Verbindung Propylenglykol (1,2-Propandlol).
Ein mit diesen Lösungsmitteln konfektioniertes flüssiges Präparat nach der Erfindung besitzt nicht nur die
bereits genannten vorteilhaften Eigenschaften, es hat auch praktisch keinen Eigengeruch. Die Abwesenheit eines
Eigengeruchs des Präparats Ist besonders dann von Vorteil, wenn die Anwendung bei erhöhter Temperatur, beispielsweise
bei der 60°-Wäsche In der Waschmaschine erfolgt. Während des Waschens und Insbesondere beim
Ablassen einer warmen Waschlauge über einen offenen Abguß kann sich der Eigengeruch der Waschmittelbestandteile
im Räume bemerkbar machen. Es Ist daher ein Vorteil der erfindungsgemäßen flüssigen Waschmittel,
daß die damit bereiteten Waschlaugen auch bei erhöhter Temperatur aufgrund des niederen Partialdampfdrucks
der Lösungsmittel praktisch keine Lösungsmitteldämpfe nach außen abgeben und wegen des fehlenden Eigengeruchs
auch nicht den Benutzer stören.
Die günstige Aufnahme eines Wasch- und Reinigungsmittels durch den Verbraucher kann häufig davon
abhängen, ob die Produkte eine angenehme Duftnote besitzen. Die Wasch- und Reinigungsmittel des Handels
enthalten daher Duftstoffe, die Insbesondere bei den Waschmitteln vier verschiedene Aufgaben zu erfüllen
haben: Zweifellos sollen sie zunächst dem pulverförmlgen oder flüssigen Präparat einen angenehmen Geruch
verleihen. Darüber hinaus haben sie jedoch auch die anwendungstechnische Aufgabe, die während des
Waschens häufig auftretenden unangenehmen Waschlaugengerüche zu überdecken und bei der frisch gewaschenen
feuchten Wäsche sowie schließlich bei der trockenen Wäsche den Wascherfolg durch einen Geruchseindruck von Sauberkeit und Frische zu begleiten.
Flüssige Präparate haben eine wesentlich kleinere Oberfläche als pulverförmlge Präparate, und es sind daher
größere Duftstoffmengen erforderlich, um bei Flüssigpräparaten die gleiche Duftintensität wie bei Pulverpräparaten
zu erreichen. Eine gegebene Duftstoffmenge, die Im flüssigen Präparat als angenehm empfunden wird,
würde aber nach dem Auflösen des Präparats sowohl der Waschlauge als auch der damit gewaschenen Wäsche
einen zu starken Geruch verleihen.
Es wurde nun gefunden, daß sich diese Parfümlerungsprobleme lösen lassen, wenn man einen Tell des AIkoxyalkanols
der erfindungsgemäß verwendeten Lösungsmlttelkomblnatlon, und zwar bis zu einer Menge von
3 Gew.-96, bezogen auf das gesamte Präparat, durch Äthanol oder Isopropylalkohol ersetzt. Durch diese geringe
Menge eines dieser Alkohole wird der Geruchseindruck der erfindungsgemäßen flüssigen Präparate derartig verändert,
daß bereits mit Duftstoffmengen, wie sie für Pulverpräparate ausreichend sind, eine ausreichende Duft-Intensität
auch für das flüssige Konzentrat erreicht wird, d. h. es ist auf diese Weise möglich, mit 0,15 bis 0,25
statt 0,4 bis 0,5 Gew.-96 Duftstoff auszukommen.
Ein Gehalt von mehr als 3 Gew.-% Äthanol oder Isopropylalkohol Ist jedoch zu vermeiden, da dann nicht nur
der Eigengeruch dieser Alkohole durchdringt, sondern auch der Flammpunkt des flüssigen Präparats auf eine
aus Sicherheitsgründen nicht mehr vertretbare niedere Temperatur absinkt.
Erfindungsgemäße Präparate, die bis zu 3 Gew.-% Äthanol oder Isopropylalkohol enthalten, besitzen einen
Flammpunkt, der zwischen 60 und 70° C für das fertige Präparat liegt. Werden derartige Präparate mit Wasser
auf die zum Waschen üblichen Anwendungskonzentrationen verdünnt, so haben auch die so erhaltenen Waschlaugen
einen Flammpunkt, der über 100° C Hegt. Damit sind aber auch die Präparate mit einem Äthanol oder
Isopropylalkoholgehalt bis zu 3 Gew.-% beträchtlich sicherer als bekannte flüssige Waschmittel, die diese niedrig ω
siedenden Alkohole in größeren Mengen als hauptsächliche Lösungsmittel enthalten. KaltwasserlösllchkeU und
Lagerstabilität der erfindungsgemäßen Mittel werden durch diesen geringen Anteil an Äthanol oder Isopropylalkohol
praktisch nicht beeinflußt.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten welter In geringen Mengen von 0,1 bis 1 Gew.-96 einen wasserlöslichen
organischen Komplexbildner für Schwermetaillcnen aus der Gruppe der Amlnopolycarbonsäuren, der
Alkanpolyphosphonsäuren und der Amino- und Hydroxy-alkanpolyphosphonsäuren und deren Alkallsalze. Typische
Beispiele für derartige Komplexbildner sind die Verbindungen Nitrilotriessigsäure, Äthylendlamlntetraesslgsäure,
Dläthylentriaminpentaessigsäure, Methandiphosphonsäure, Dlmethylaminomethan-lJ-dlphosphon-
säure, Amlnotrlmeihylentrlphosphonsüure, l-Hydroxyäthan-l.l-dlphosphonsäure. Die Komplexbildner werden
zweckmäßigerweise In Form Ihrer wasserlöslichen Natrium- oder Kaliumsalze eingesetzt.
Komplexbildner für Schwermetalllonen zeichnen sich dadurch aus, daß sie ein wesentlich größeres Komplexlerungsvermögen
gegenüber den Ionen der Schwermetall, worunter In erster Linie Elsen, Kupfer, Mangan und
Nickel verstanden werden, als gegenüber den Erdalkalllonen, wie z. B. Calcium und Magnesium, die auch für
die Härte des gewöhnlichen Leitungswassers verantwortlich sind, besitzen. Diese Komplexbildner geben daher
stabile Komplexe mit den Schwermetalllonen auch In Gegenwart von Erdalkalllonen, selbst wenn nicht genügende
Mengen des Komplexbildners zur Komplexlerung sämtlicher Metallionen vorhanden sind.
Durch die Komplexlerung wird die unerwünschte katalytlsche Aktivität der freien Schwermetalllonen aufgehoben.
So wird z. B. durch den Komplexbildnergehalt des Präparats der Selfenbestandtell gegen das Ranzigwerden
geschützt und auch eine Oxydation der optischen Aufheller verhindert. Mit der Bildung der farblosen
Schwermetallkomplexe wird außerdem eine unerwünschte Verfärbung des Präparats durch Schwermetallspuren,
die bei der Konfekllonierung in das Präparat gelangen können, bzw. die Vergilbung der Wäsche durch Elsen-Ionen
aus dem Waschwasser vermieden.
!" Zur Maskierung der Schwermetaiiionen, die In Spuren in den Grundstoffen des flüssigen Präparats, In dem
zum Waschen verwendeten Leitungswasser sowie im Wäscheschmutz vorhanden sein können, genügen meist
geringe Mengen von Komplexbildnern In der Größenordnung von 0,1 bis 0,3 Gew.-%. Unter bestimmten
Umständen kann es nötig sein, den Komplexbildnergehalt bis auf 1 Gew.-% zu erhöhen. Insbesondere dann,
wenn das zum Waschen benutzte Wasser einen außergewöhnlich hohen Elsengehalt hat, oder wenn bei der Herstellung
oder Lagerung des flüssigen Präparats Im großtechnischen Maßstab Mischvorrichtungen, Rohrleitungen
oder Lagertanks aus Metall benutzt werden.
Der geringe Gehalt der Präparate an den Komplexbildnern macht deutlich, daß eine Komplexlerung der Härtebildner
des Waschwassers nicht angestrebt wird, da zu diesem Zweck eine wesentlich größere Komplexbildnermenge
notwendig wäre. Es ist deshalb ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß bis auf die geringen, zur
Schwermetallkomplexierung benötigten Mengen keine weiteren Komplexbildner vorhanden sein müssen, um
eine gute Reinigungswirkung auch in hartem Wasser zu erzielen.
Den erfindungsgemäßen Präparaten werden vorzugsweise, ebenso wie den meisten modernen Waschmitteln,
sogenannte optische Aufheller zugesetzt, um den Weißeindruck der sauber gewaschenen und gegebenenfalls
gebleichten Wäsche noch zu erhöhen. Wegen der Vielzahl der heute benutzten Fasertypen und der spezifischen
Affinität, die die einzelnen optischen Aufheller gegenüber bestimmten Fasertypen besitzen, werden zur Erzielung
e'ner guten Aufhellerwirkung meist mehrere optische Aufheller gemeinsam eingesetzt, um eine gute
Aufhellerwirkung bei den hauptsächlich benutzten Fasertypen wie Baumwolle, Polyamid, Polyester und Mischgeweben
zu erreichen.
Die Waschmittel können als optische Aufheller für Baumwolle Insbesondere Derivate der Diaminostllbendl-
sulfonsäure bzw. deren Alkallmetallsalzc enthalten. Geeignet sind z. B. Salze der 4,4'-B!s(2-anll!no-4-morphollno-l,3,5-trlazln-6-yl-amlno)-stl!ben-2,2'-dlsulfonsäure
oder gleichartige aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morphollnogruppe eine Dläthanolamlnogruppe, eine Methylaminogruppe oder eine 2-Methoxyäthylamlnogruppe
tragen. Als Aufheller für Polyamidfasern kommen solche vom Typ der l,3-Diaryl-2-pyrazollne In Frage,
beispielsweise die Verbindung l-(p-Sulfamoylphenyl)-3-(p-chiorphenyl)-2-pyrazolin sowie gleichartig aufgebaute
Verbindungen, die anstelle der Sulfamoylgruppe ?.. B. die Methoxycarbonyl-, 2-Methoxyäthoxycarbonyl-, die
Acetylamlno- oder die Vlnylsulfonylgruppe tragen. Brauchbare Polyamidaufheller sind ferner die subscitulerten
Amlnocumarine, z. B. das 4-Methyl-7-dimethylamtno- oder das 4-Methyl-7-dläthylamlnocumarln. Weiterhin
sind als Polyamidaufheller die Verbindungen M2-Benzimidazoiyl)-2-(l-hydroxyäthyl-2-benzimldazoiyl)-äthylen
und l-Äthyl-S-phenyl^-dläthylamlno-carbostyrll brauchbar. Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern
sind die Verbindungen 2,5-Dl-(2-benzoxazolyl)-thlophen, 2-(2-Benzoxazolyl)-naphtho[2,3-b]-thlophen und 1,2-DH5-methyl-2-benzoxazolyl)-äthy!en
geeignet. Weiterhin können Aufheller vom Typ des substituierten 4,4'-Dlstyryldlphenyls
anwesend sein: z. B. die Verbindung 4,4'-Bls(4-chlor-3-sulfostyryl)-dlphenyl. Auch Gemische
der vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
Die optischen Aufheller können in einer Menge von 0,1 bis 0,4 Gew.-96 in den erfindungsgemäßen Präparaten
enthalten sein. Sofern die optischen Aufheller Salzcharakter haben, werden sie in Form der freien Säure oder In
Form ihrer leicht löslichen Salze, insbesondere der Alkallsalze, eingesetzt. Das Einarbeiten sowohl der salzartigen
wie auch der nichtlonogenen optischen Aufheller In die erfindungsgemäßen Präparate ist ohne Schwierigkeiten
möglich, da sie eine genügende Löslichkeit In dem wäßrig-alkoholischen System der erfindungsgemäßen
Präparate besitzen.
Den Präparaten können ferner In geringen Mengen weitere Hilfsstoffe zugesetzt werden, wie z. B. Konservierungsstoffe,
Antimlkroblka und Färb- und Duftstoffe. Sofern erwünscht, können in die Präparate auch
Perlglanz- und Trübungsmittel, wie z. B. Äthylenglykoldistearat eingearbeitet werden.
Konservierungstoffe dienen zum Schutz der flüssigen Präparate vor bakterieller Zersetzung. Geeignete Wirkstoffe
sind z. B. Benzoesäure, Salicylsäure, Sorbinsäure oder wäßrige Formaldehydlösung. Für Konservierungszwecke genügt es, diese Stoffe in Mengen von 0,1 bis 0,3 Gew.-v bezogen auf das gesamte flüssige Präparat,
hinzuzufügen.
Eine weltergehende antimikrobiell Wirkung wird erreicht, wenn man den Präparaten darin lösliche antlmlkroblelle
Wirkstoffe zusetzt, die während des Wasch- und Reinigungsvorganges auch eine zusätzliche bakterizide
oder bakteriostatische bzw. fungizide oder funglstlsche Wirkung auf dem Substrat ausüben und so die
eigentliche Säuberungswirkung der Tenside unterstützen. Bekanntlich reichen Waschtemperaturen bis 60° C, bei
denen die erfindungsgemäßen Präparate hauptsächlich angewendet werden sollen, nicht aus, um alle vorhandenen
Keime abzutöten oder zu hemmen, so daß ein Zusatz antimikrobiell Wirkstoffe aus hygienischen Gründen
erwünscht sein kann.
Als derartige antimikrobiell Wirkstoffe eignen sich quarlärc Ammoniumverbindungen, die neben einem
langkettlgen und zwei kurzkeitlgen Alkylresten Im allgemeinen einen Benzyl- oder Allylrest aufweisen, wie z. B.
die Verbindungen Dlmethylbenzyldodecylammonlumchlorid oder Dlbutylallyldodecylammonlumchlorid.
Geeignet sind auch die als Antlmlkroblka bekannten halogenlerten phenolischen Verbindungen vom Typ der
halogenlerten Alkylenblsphenole, der Hydroxybenzoesaurederlvate und der Phenoxyphenole.
Die erflndungsgemäßen flüssigen Präparate können auf einfache Welse durch Vermischen der Bestandteile In
üblichen Mischvorrichtungen hergestellt werden. Es Ist dabei nicht erforderlich, eine besilmmte Reihenfolge für
die Zugabe der Einzelbestandteile einzuhalten. Das Vermischen der Bestandteile kann bei Raumtemperatur
durchgeführt werden, jedoch läßt sich der Mischungsvorgang bei erhöhten Temperaturen beschleunigen. Zusatzstoffe
wie Parfüms und Konservierungsmittel werden mit Vorteil dem Präparat bei Raumtemperatur zugemischt.
Bei der Konfektionierung der Präparate unter Laborbedingungen wie auch Im technischen Maßstab hat
sich die folgende Arbeitsweise als zweckmäßig erwiesen: In entmlnerallslertem Wasser wird zunächst der Komplexbildner
und dann die Seife unter Rühren und Erwärmen auf ca. 40 bis 60° C gelöst. Bevorzugt werden
anstelle der Seife die Fettsäuren und die berechnete Menge Alkalihydroxid getrennt zugesetzt, wobei man das
Alkalihydroxid zuerst Im entminerallslerten Wasser löst und dann die Fettsäuren dazugibt. Bei dieser Herstellungswelse
werden gegenüber dem Einsatz einer fertigen Seife Präparate mit geringerer Eigenfarbe erhalten. Mit
dem klaren Ansatz werden die organischen Lösungsmittel vermischt und die optischen Aufheller zugefügt und
unter Rühren In Lösung gebracht. Anschließend werden die beiden nichtionischen Tenside hinzugegeben und
die so erhaltene Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt. Der Farbstoff wird entweder In einer zurückbehaltenen
Teilmenge des Ätheralkohols oder aber Im vorgesehenen Äthanol- oder Isopropytalkohol-Antell gelöst und diese
Lösung sowie das Konservierungsmittel und das Parfüm dem erkalteten Ansatz unter Rühren hinzugefügt.
Beim Waschen von Textillen, wofür die erflndungsgemäßen flüssigen Präparate besonders vorgesehen sind,
wird eine gute Waschwirkung sowohl In hartem als auch In welchem Waschwasser und bei Waschtemperaturen,
die bei Zimmertemperatur oder darunter liegen, erreicht; d. H. die Wasserhärte der Waschlaugen kann Im
Bereich von 0 bis 30° dH (300 ppm Calciumoxid) liegen und die Temperatur der Waschlauge kann zwischen 10
und 60° C schwanken. Das Waschen wird Im allgemeinen in einer automatischen Waschmaschine durchgeführt;
d"s flüssige Präparat Ist aber auch für die Wäsche von Hand geeignet. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann
es von Vorteil sein, das unverdünnte flüssige Präparat auf das trockene Textil aufzutragen, wenn sonst schwierig
zu entfernende Verschmutzungen oder Flecke ausgewaschen werden sollen.
Die Waschwirkung und das Vcrgrauungsverhalten (Weißgraderhaltung) des Präparats wurden mit der von
üblichen phosphathaltlgen Waschmitteln verglichen. Bei diesen Vergleichsversuchen ergab die visuelle Auswertung
der Waschergebnisse eine gleich gute und zum Teil bessere Beurteilung des erflndungsgemäßen Präparats,
wobei sich im Falle der Bestimmung der Weißwirkung die subjektiven Wertungen durch die Messung der
Remissionswerte mit einem Photometer bestätigen ließen.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert:
OleyWCetylalkohol-5-ÄO (Alkoholjodzahl = 50)
OleylVCetylalkohol-lO-ÄO (Alkoholjodzahl = 50)
Fettsauregemlsch (5 Gew.-% C12, 6 Gew.-1*, Cu, 31 Gew.-% C,»,
58 Gew.-% C18 Jodzahl 45)
Natriumhydroxid
Butyldiglykol
Natriumhydroxid
Butyldiglykol
Propylenglykol (1,2-Propandlol)
Natrium-Athyiendiaminieiraaceiai
Baumwollaufheller I (4,4'-Bls(2-anilino-4-morphollno-
Natrium-Athyiendiaminieiraaceiai
Baumwollaufheller I (4,4'-Bls(2-anilino-4-morphollno-
l,3,5-trlazln-6-yl-amlno)-stllben-2,2-'-dlsulfonsäure-Natrtumsalz)
Baumwollaufheller II (4,4'-Bls(2-anillno-4-methylamlno-
l,3,5-trlazin-6-yl-amino)-stilben-2,2'-dlsulfonsäure-Natriumsalz)
Farbstoff
Duftstoff
Formalin (37%ig)
destilliertes Wasser
Duftstoff
Formalin (37%ig)
destilliertes Wasser
Zur Herstellung des flüssigen PrSparats wurde das destillierte Wasser vorgelegt und zunächst das Äthylendlamlntetraacetat
und das Natriumhydroxid darin gelöst. Dann wurde das Fettsäuregemisch unter Rühren und
Erwärmen auf 60° C hinzugegeben. Nachdem der Ansatz klar geworden war, wurden die organischen Lösungsmittel
Butyldlglyko! und Propylenglykol eingerührt; ungefähr V5 der Butyldlglykol-Menge wurde jedoch zurückbehalten
und darin der Farbstoff separat gelöst. Nach Zugabe der organischen Lösungsmittel wurden die optischen
Aufheller und danach die beiden nichtionischen Tenside hinzugefügt. Es resultierte eine klare Lösung,
20 | Gew.-% | Gew.-% |
20 | Gew.-% | Gew.-% |
5,55 | Gew.-& | Gew.-% |
0,83 | Gew.-96 | |
15 | Gew.-% | |
10 | Gew.-« | |
0,5 | Gew.-*. | |
0,06 | Gew.-% | |
0,06 | Gew.-% | |
0,0012 Gew.-96 | ||
0,4 | ||
0,1 | ||
Rest bis 100 |
die man auf Zimmertemperatur abkühlen ließ und dann mit der Farbslofflösung, der Formallnlösung und dem
Duftstoff unter Rühren versetzte. Für das so erhaltene Präparat wurden die folgenden physikalischen Kenndaten
ermittelt:
; Viskosität: 93 cP (Brookf'leld. 200C);
Dichte (20° C): 1,000 g/ml;
pH-Wert: 11,5
Flammpunkt: > 100° C (nach DIN 51758)
ο Beispiel 2
Die Zusammensetzung des Präparats entspricht bis auf die Kombination der organischen Lösungsmittel der
des Beispiels 1. Als Lösungsmittelkombination wurde eingesetzt (bezogen auf die Gesamtmenge):
15 Butyldiglykol 12 Gew.-%
Propylenglykol 10 Gew.-% Isopropylalkohol 3 Gew.-%.
Die Herstellung erfolgte nach den Angaben zu Beispiel 1. Der Farbstoff wurde Im Isopropylalkohol gelöst und
zum abgekühlten Präparat zusammen mit dem Konservierungsmittel und dem Duftstoff gegeben. Als Duftstoffmenge
genügten 0.2 Gew.-v
Kenndaten des Präparats:
« Viskosität: 85 cP (Brookfleld, 20° C);
Dichte (20° C): 0,997 g/ml;
pH-Wert: 11,3;
Flammpunkt: 62° C (nach DlN 51 755);
in Verdünnung mit Wasser 1 : 50 liegt der Flammpunkt über 100° C.
.to
Die flüssigen Präparate nach den Beispielen 1 und 2 sind klar und gut gießbar. Bereits beim Eingießen in kaltes
Leitungswasser von 13° C (40 ml Präparat, 300 ml Wasser) und Umrühren mit einem Glasstab (Rührdauer
ca. 1 see.) wurde sofort eine homogene Lösung erhalten.
Die Eigenschaften der Präparate wurden auch durch längeres Lagern unter extremen Temperaturbedingungen
(+ 5° C bis + 60° C) nicht bleibend verändert.
Weitere erfindungsgemäße flüssige MIttel, deren Eigenschaften mit denen der Beispiele 1 und 2 vergleichbar
sind, und die auf analoge Welse hergestellt werden können, werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Für
die Bestandteile werden die nachstehenden Bezeichnungen bzw. Abkürzungen verwendet; die salzartigen
Bestandteile liegen - sofern nicht ausdrücklich anders angegeben - als Natriumsalze vor.
»KA-3 ÄO«, »K.A-12 ÄO«. »TA-5 ÄO«, «TA-14 ÄO«, »OCA-5 ÄO«, »OCA-10 ÄO«: die Anlagerungsprodukte von 3, 5, 10, 12 bzw. 14 Mol Äthylenoxid (ÄO) an jeweils 1 Mol techn. Kokosalkohol (KA) bzw.
Talgalkohol (TA), bzw. Oleyl-/Cetylalkohol (Jodzahl 50) (OCA);
»Seife A«: eine aus einem Talgfettsäuregemisch von ca. 5 Gew.-1* Ci2. 6 Gew.-% CM, 31 Gew.-% Cn, und 58
Gew.-96 Cu (Jodzahl 45) hergestellte Seife;
»Seife B«: eine aus den C^/C^-Fettsäuren des Kokosfetts (Jodzahl 2) hergestellte Seife; »EDTA«, »NTA«: die Salze der Äthylendlamintetraesslgsäure bzw. der Nitrilotriessigsäure;
»Seife B«: eine aus den C^/C^-Fettsäuren des Kokosfetts (Jodzahl 2) hergestellte Seife; »EDTA«, »NTA«: die Salze der Äthylendlamintetraesslgsäure bzw. der Nitrilotriessigsäure;
»Baumwollaufheller«: eine Verbindung der Formel 4,4'-Bls-(2-anlllno-4-morphollno-l,3,5-triazin-6-yl-amino)-stilben-2,2'-disulfonsäure-Nalrtumsalz;
»Polyamidaufheller«: eine Verbindung der Formel l-(p-Sulfamoylphenyl)-3-{p-chlorphenyl)-2-pyrazo]ln.
Bestandteil des Gew.-% Bestandteil nach Beispiel
Präparats 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Π 14
20.0
6,0 2,0 - - - - - 6,0
EDTA 0,5 0,5 0,5 0,5 0,3 - 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,6
KA- 3 AO | - | - | - |
KA-12 ÄO | - | - | 20,0 |
TA- 5 ÄO | - | - | 20,0 |
TA-14 ÄO | - | 20,0 | - |
OCA- 5 ÄO | 30,0 | 20,0 | - |
OCA-10 ÄO | 30,0 | - | - |
Seife A | 6,0 | 6,0 | 6.0 |
Seife B | _ | _ |
15,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 25,0 |
15,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 20,0 | 25,0 |
- | 6,0 | 6,0 | 6,0 | 6,0 | 6,0 | 6,0 | - |
Gew.-i4 3 |
23 62 | - | - | 114 | 1.0 | 9 | - | 10 | 11 | - | 12 | - | 13 14 | 5 | |
Fortsetzung | - | 12,0 10,0 |
12,0 15,0 10,0 10,0 |
12,0 10,0 |
15,0 10,0 |
- | 12,0 10,0 |
12,0 10,0 |
- | ||||||
Bestandteil des Präparats |
12,0 10,0 |
Bestandteil nach Beispiel 4 5 6 7 |
3,0 | 3,0 | 8 | 3,0 | - | 12,0 10,0 |
3,0 | 3,0 | 12,5 15,0 12,5 10,0 |
!0 | |||
NTA | 3,0 | - | 0,12 | 0,12 0,12 | 0,12 | 0,12 0,02 |
3,0 | 0,12 0,02 |
0,12 | - | |||||
Butylglykol Äthyldiglykol Butyldiglykol Äthylenglykol Diäthylenglykol Propylenglykol |
0,12 | 12,0 10,0 |
und Duftstoff, | Konservierungsmittel | 0,12 0,02 |
0,2 0,12 1,0 |
20 | ||||||||
Äthanol Isopropylalkohol |
Farb- | 3,0 |
25
1 |
||||||||||||
Baumwollaufheller Polyamidaufheller Trübungsmittel |
0,12 | 30 | |||||||||||||
Rest: dest. Wasser, | 35 | ||||||||||||||
40 | |||||||||||||||
45 | |||||||||||||||
50 | |||||||||||||||
Claims (1)
1. Flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel mit einem Gehalt an
a) 30 bis 60 Gew.-% nichtionischen Tenslden bestehend aus einer Kombination von 2 äthoxyllerten aliphatischen
Ci2-C2o-Alkoholen, wobei das eine Äthoxylierungsprodukt einen mittleren Äthoxylierungsgrad
von 2 bis 6 und das andere einen mittleren Äthoxylierungsgrad von 8 bis 20 aufweist, und wobei das
Mengenverhältnis der niedrig äthoxyllerten Verbindung zu der höher äthoxylierten Verbindung 1:3 bis
1 :1 beträgt.
b) 2 bis 6 Gew.-% einer Seife, bestehend aus Alkallsalzen von Fettsäuren mit im wesentlichen 12 bis
18 C-Atomen;
c) 0,1 bis 1 Gew.-% eines wasserlöslichen organischen Komplexbildners für Schwermetallionen;
d) 20 bis 35 Gew.-% eines organischen Lösungsmittels aus Alkoholen und Ätheralkoholen; und
e) Rest bis 100 Gew.-% Wasser,
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