DE2014276A1 - Sterilisierendes _Reinigungsmittel für Textilien - Google Patents
Sterilisierendes _Reinigungsmittel für TextilienInfo
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Description
Meine Mappe: H I608
Kao Soap Company, Limited, 5, 1-banehi, 2-ehome,
Nihonbashi-bakurocho, Chuo-ku, Tokyo ( Japan )
Nihonbashi-bakurocho, Chuo-ku, Tokyo ( Japan )
Sterilisieren des Reinigungsmittels für Textilien
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden
japanischen Anmeldung Serial No. 229/30/69 vom '
26. März 1969 in Anspruch genommen. "
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue sterilisierende
Reinigungsmittelzusammensetzung für Textilien, die zusammen mit den üblichen Waschmitteln verwendet werden kann,
die aus anionischen und-oder nicht ionischen oberflächenaktiven
Mitteln bestehen, ohne daß die Bildung- eines Niederschlages
oder eine Verminderung der sterilisierenden Wirkung oder der Reinigungswirkung eintritt. Die sterilisierende
Reinigungsmittelzusammensetzung gemäß' der Erfindung
besteht aus einem quaternären Ammoniumtoluolsulfonat
oder einem quaternären Ammoniumnaphthalinsulfonat oder
-disulfonat, die mit einem amphoteren oberflächenaktiven Mittel löslich gemacht sind, welches folgende allgemeine
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Formel besitzt:
-(CH2CHO)n - R'COOMe
R-
- R'COOMe
Hierin bedeutet R ein Alkyl- oder Alkenylradikal mit
8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R' ein Alkenylradikal mit
1 bis 2 Kohlenstoffatomen, X ein Wasserstoffatom oder ein
Methylradikal, Me ein Alikalimetall und m und η sind ganze Zahlen zwischen 0 und 5.
Es sind bereits Alkyldimethylbenzylammoniumchloride als Seifenersatz i& umfangreichem Maße zu Desinfektions- und
Sterilisierungszwecken verwendet worden. Wenn diese jedoch zusammen mit anionischen oberflächenaktiven Mitteln zur
Herstellung eines Waschmittels verwendet werden, so tritt infolge der Ionenreaktion zwischen den kationischen und
den anionischen Radikalen in wäßriger Lösung eine Ausfällung ein und der Sterilisier- und Reinigungseffekt wird
hierdurch erheblich vermindert. Daher werden diese Verbindungen in der Praxis nicht zusammen mit anionischen
oberflächenaktiven Mitteln benutzt.
Um eine solche Ausfällung durch Ionenreaktion zu verhindern, hat man versuchtjAlkyldimethylbenzylammoniumchloride zusammen
mit nicht ionischen oberflächenaktiven Mitteln in Reinigungsmischungen zu verwenden. In diesem Pail wird jedoch
infolge der Bildung eines festen Hydratfilms des nicht ionischen oberflächenaktiven Mittels die Wirkung des
Alkylbenzylammoniumchlorids auf die bakteriellen Zellwände blpekiert und hierdurch wird der Sterilisiereffekt dieses
Seifenersatzes erheblich vermindert« Auch die Relnigungs-
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wirkung einer solchen Zusammensetzung wird erheblich geschwächt
Da weiterhin diese Kombination in Form einer wäßrigen Losung vorliegt« die schwierig zu pulverisieren ist und eine
geringe thermische Beständigkeit zeigt, ist sie niemals in größerem Umfange technisch verwendet worden.
Die Anmelderin hat bereits eine sterilisierende Reinigungsmittelmischung entwickelt, die aus einem Alkyldimethylbenzylammoniumsaccharinat besteht, das mit Hilfe eines araphoteren
oberflächenaktiven Mittels, der oben angegebenen allgemeinen formel, löslich gemacht ist, um die oben genannten Nachteile der Üblichen Seifenersatzmittel, wie sie oben erwähnt sind,
zu beseitigen.
Als Ergebnis weiterer Untersuchungen wurde Jedoch gefunden,
daß beim Nischen eines quatemären Ammoniumsalzes aus der
Gruppe der quatemären Ammoniumtoluelsulfonate, der
quatemären Amnoniuanaphthalinsulfonate und der quatemären
Ammoniumnaphthailndisulfonate mit einem amphoteren oberflächenaktiven Mittel, der oben angegebenen allgemeinen
Formel, eine ausgezeichnete sterilisierende Reinigungsmittelmischung für Textilien erhalten wird, die billig ist, leicht
gepulvert werden kann und einen geruchbeseitigenden und
keimtötenden Effekt besitzt, ohne daß sie die oben erwähnten Nachteile der Üblichen Seifenersatzmittel'zeigt.
Die oben erwähnten, gemäß der Erfindung zu verwendenden,
quaternären Ammoniumsalze sollen 1 oder 2 langkettige Alkylradikale mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in ihrem Molekül
besitzen. Hierzu gehören beispielsweise Paratoluolsulfonate,
Naphthaiinaonosulfonate und Naphthalindisulfonate mit langen
Ketten von Alkyldimethylbenzylammonium oder Alkyltrimethylammonium oder von langkettigen Dialkyldimethylammonium oder
langkettigen Alkylpyridinium oder -benzetonium. Dabei bedeutet der Ausdruck "langkettiges Alkyl" ein Alkylradikal,
das 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält. All diese Verbindungen
sind normalerweise feste weiße Kristalle und können ohne
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Schwierigkeit zu feinen Pulvern vermählen werden, so daß sie
gleichmäßig mit dem Waschmittel, das aus einem nicht ionischen oberflächenaktivem Mittel besteht, gemischt werden
können.
Die amphoteren oberflächenaktiven Mittel, gemäß der oben angegebenen
Formel, die für die Zwecke der Erfindung brauchbar sind, umfassen beispielsweise Natrium-N-Laurylaminodipropionat,
Natrium-N-Laurylaminobisäthenaxyazetat, Natrium-N-Oktylaminobisäthenoxyazetat,
Natrium-N-Oktadezylaminobisäthenoxyazetat,
Natrium-N-Oktadezylaminobispentenoxyazetat
und Natrium~N-Kokusnußalkylaminoäthenoxypropionat.
Das Gewichtsverhältnis des amphoteren oberflächenaktiven Mittels, entsprechend der oben angegebenen allgemeinen Formel
zu dem oben genannten quaternären Ammoniumsalz, wie es erfindungsgemäß verwendet werden soll, wird derart gewählt,
daß die Menge des amphoteren oberflächenaktiven Mittels genügt, um das quaternäre Ammoniumsalz in Lösung zu bringen.
Im allgemeinen werden 0,5 bis 4 Qewichtsteile des amphoteren oberflächenaktiven Mittels auf ein Teil des
quaternären Ammoniumsalzes verwandet. Vorzugsweise werden 1 bis 5 Teile des amphoteren oberflächenaktiven Mittels auf
1 Teil des quaternären Ammoniumsalzes benutzt. Ein Mengenverhältnis über 4 Gewichtsteilen des amphoteren oberflächenaktiven
Mittels auf ein Teil des quaternären Ammoniumsalzes ist
für gewöhnlich unerwünscht·
Die sterilisierende Reinigungsmittelmischung gemäß der Erfindung kann zum Sterilisieren und Reinigen von Textillen entweder
allein oder gemeinsam mit üblichen Reinigungsmittelverbindungen, organischen oder anorganischen Füllstoffen, Fluoreszenzfarbstoffen
oder Parfüm und dergleichen verwendet werden, mit anderen Worten kann sie zusammen mit anionischen Waschmitteln
wie Natriumalkylbenzylsulfonaten, Natriumalkylsulfaten, verschiedenen Seifen, Natriumpolyoxyäthylenalkyläthersulfaten
und Natriumpolyoxyäthylenalkyläthersulfazetaten oder nicht ionischen Waschmitteln wie Polyoxyäthylenalkyläthern
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oder Polyoxyäthylenalkylphenyläthern angewendet werden.
Weiterhin können anorganische Füllstoffe wie Natriumsulfat,
Natriumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphat, Natriummetasilikat lind Natriumorthosilikat in der Waschmittelmischung
mitverwendet werden. Demnach kann jedes anders übliche Waschmittel für Waschmaschinen zusammen mit der Zusammensetzung,
gemäß vorliegender Erfindung, angewendet werden und die sterilisierende Wirkung der Mischung, gemäß vorliegender
Erfindung, kann zusätzlich bei den üblichen Waschmitteln
zur Geltung kommen, ohne daß ihre Eignung zur Reinigung
vermindert wird.
Die Zusammensetzung, gemäß der Erfindung, läßt sich leicht
als Pulver durch einfaches Vermischen der entsprechenden Komponenten erhalten, da die gemäß der Erfindung zu verwendenden
quaternären Ammoniumsalze»wie oben erwähnt, leicht in die Form feiner l·Pulver übergeführt werden können. Weiterhin
kann die Masse aber auch in durchsichtiger wäßriger Lösung erhalten werden, da quaternäre Ammoniumsalze leicht,
mit Hilfe von amphoteren oberflächenaktiven Mitteln in
Wasser unter Bildung einer wäßrigen Lösung, gelöst werden können.
Die Erfindung soll nun im einzeln unter Bezugnahme auf die
folgenden Beispiele erläutert werden. In den Beispielen sind die Mengen-und Prozentangaben alle als Gewichtsteile
zu verstehen.
Beispiel A - Herstellung von quaternären Ammoniumsulfonaten.
Wenn eine wäßrige 10#ige Lösung von Natriumparatoluolsulfonat
schrittweise zu einer .!Obigen wäßrigen Lösung von
Tfcfcradezyldimethylbenzylammoniumchlorid unter Rühren zugesetzt
wird, so bildet sieh ein weißer Niederschlag. Dieser Niederschlag
wird abfiltriert und weiterhin mit destilliertem
Wasser dreimal gewaschen. Dann wird eine, dem Gewicht des
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Niederschlages entsprechende Wassermenge hinzugesetzt, der
Niederschlag auf 80 bis 90° erhitzt und gelöst. Die Lösung wird zur Ausfällung der kristalle schrittweise abgekühlt.
Die so erhaltenen Kristalle werden gemahlen und an der Luft getrocknet.
Die Kristalle bestehen aus 75 % Tetradezyldimethylbenzylammoniumparatoluolsulfonat,
das im folgenden als BPTS-I4 bezeichnet wird, und 25 % Wasser, gemäß der Analyse; seine
Löslichkeit in Wasser bei 25° beträgt weniger als 0,02 %.
In ähnlicher Weise wird Tetradezyldlmethylbenzylammoniumtoluolsulfonat*
wobei die Ortho—und die Paraverbindung miteinander gemischt sind, ferner Tetradezyldiaethylbenzylammoniumnaphthalinmonosulfonat
und Tetradezyldinethylbenzylammoniuanaphthalindisulfonat
hergestellt. Ebenso lassen sich auch Paratoluolsulfonate, Mischungen aus Ortho- und Paratoluolsulfonaten,
Naphthalinmonosulfonate und Naphthalindisulfonate des Alkyltrimethylammoniums, des Dialkyldimethylammoniums,
des Alkylpyridiniums und des Alkylbenzetoniums herstellen, wobei das Alkylradikal eine lange Kette aufweist,
die 8 bis 18 Kohlenstoffatome im Molekül enthält.
Die Eigenschaften von Natrium-N-Alkylaminobisäthenoxyazetaten,
die Alkylradikale verschiedener Kettenlängen aufweisen, ihr Aussehen, ihr Geruch und ihre Löslichkeit in wäßriger Lösung
einer lOJfrigen Lösung von BPTS-14, sind in der folgenden
Tabelle zusammengestellt.
Kohlenstoffatome | 12 | 14 |
im Alkylradikal | ||
Aussehen | weiß | weiß- |
körnig | körnig | |
Geruch | anstößig | erträglid |
Löslichkeit | klar | klar |
16
18
weiß- weißkörnig körnig
erträglich keine] klar trübe
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-ν ■ ■■' . ■ .>■-.
Die Löslichkeitsangaben beziehen sich auf das Aussehen von
Lösungen von einem Teil Natriüm-N-Alkylaminobisäthenoxyazetat
in 10 Teilen einer 1Obigen wäßrigen Lösung von BPTS-I4.
Getrennte klare wäßrige Lösungen wurden durch Auflösen von
jedesmal einen Teil des oben genannten amphoteren oberflächenaktiven
Mittels ait verschiedenen Alkylkettenlängen in
jedesmal 20 Teilen einer 1Obigen wäßrigen Lösung von BPTS-I4
erhalten. Die sterilisierende Wirkung dieser wäßrigen Lösungen gegenüber Escherichia CoIi als gram-negatives
Bakterium wurde geprüft. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt« wobei die Versuche bei J5O°
während 5 Minuten bei einem pH-Wert von 7»O durchgeführt
wurden.
T a b e 1 1 e 2
Kohlenstoffatome^in^der^Alkjlkette
Sterilisierwirkung 12 14 16 18
Minimale steriliei«*- 25 25 25 50
rende Konzentration von
BPTS-14 in Teilen .
pro Millionen
Wie aus den Tabellen 1 und 2 ersichtlich, sind Natrium-N-Alkylaminobisäthenoxyazetate
mit Alkylradikalen, die 14 bis 16 Kohlenstoffatome in der Kette enthalten« vorteilhaft.
Indessen zeigen die weiteren vergleichenden Versuchsergebnisse an Mischungen von amphoteren oberflächenaktiven Mitteln«
die verschiedene Alkylradikale mit verschiedener Kettenlänge aufweisen« bei ihrer Verwendung gemäß vorliegender Erfindung«
im Hinblick auf die sterilisierende Wirkung und den Geruch«
daß Mischungen« die in der Hauptsache amphotere oberflächenaktive
Mittel mit Alkylradikalketten von 14 bis 16 Kohlenstoffatomen und bis zu 20 Gew.-% auf die Gesamtmenge gerechnet
eines ampoteren oberflächenaktiven Mittels mit Alkylradikalketten
mit 8« 12 und 18 Kohlenstoffatomen enthalten, im Hinblick auf ihre sterilisierende Wirkung und ihren Geruch,
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verwendet werden können.
BPTS-14 5 Gewichtsteile
Natrium-N-Myristylaminobisäthenoxyazetat J Teile
Fluoreszenzfarbstoff 0,4 Teile
Anorganisches Salz Rest
Gesamtmenge 10O4O Gewichtsteile
Durch Vermischen der oben angegebenen Stoffe in den genannten Verhältnissen, wurde eine gleichmäßige pulvrige Nasse erhalten.
Bei der üblichen Wäsche wird diese Masse in Kombination mit
der gleichen Menge eines handelsüblichen nicht ionischen Reinigungsmittels verwendet, daß als Hauptbestandteil einen
Polyoxyathylennonylphenylather mit 6,5 Polyoxyäthylengruppen
enthält, wobei die Wäsche in ÜDlicher Weise durchgeführt wird. Falls die Masse bei der letzten Spülung benutzt wird, wendet
man sie in einer Verdünnung in 1.000 Teilen Wasser an. Die Versuchsergebnisse der Masse waren folgende:
a) Eine mit dem oben erwähnten handelsüblichen nicht ionischen Reinigungsmittel gewaschene Socke, zeigte einen
unangenehmen Geruch beim Tragen innerhalb 8 Stunden.
b) Sine mit einer tausendfach verdünnten Lösung der oben erwähnten Masse gespülte Socke, zeigte nur im geringen
Maße einen unangenehmen Geruch beim Tragen Innerhalb δ Stunden.
Bei einer Socke, die längere Zeit getrocknet worden war ( 24 Stunden >ei 27° )
ä) Eins mit dem oben erwähnten nicht ionischen Reinigungs-
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mittel gewaschene Socke, begann einen unangenehmen Geruch zu zeigen,
b) Eine mit einer Waschlösung gewaschene Socke, die 0,2 Gew.-#
b) Eine mit einer Waschlösung gewaschene Socke, die 0,2 Gew.-#
der oben angegebenen Masse und 0,2 Gew.-^ des oben genannten
• nicht ionischen Reinigungsmittels enthielt, ζβφβ keinen unangenehmen
Geruch.
3. Weichheit .
Ein in einer 0,1 #igen Lösung der oben angegebenen Massergetauchtes
Handtuch zeigte offensichtlich einen weichen Griff.
4. Keimtötungswirkung
Das Verhältnis der Keimtötung wurde durch Waschversuche feeprüft unter Verwendung eines gewöhnlichen elektrischen Haushaltswäschers.
( Durchschnittliche Ergebnisse von 5 Versuchen beim Waschen einer Baumwollsocke, die 6 Stunden getragen war. ]
a) übliches Reinigungsmittel 97 %
b) Waschlösung mit Oj2 Gew.-^ der oben angegebenen
Hasse und des oben genannten handelsüblichen nicht ionischen Reinigungsmittels.
Mehr als 99*99 %
Die Reinigungswirkung wurde an einem Baumwolltuch bestimmt, wobei ein nach einem Standardverfahren beschmutztes Tuch vom
Yuka-Kyo-Typ verwendet wurde. Der Waschversuch dauerte 30 MiH
nuten bei 40° und wurde mit Hilfe eines Terg-0-Tometers ermittelt»
Reinigungswirkung in #en
a) Eine 0,2 gew.-#ige Lösung des oben erwähnten
nicht ionischen Reinigungsmittels 86,2
b) Eine 0,2 gew.-#ige Lösung des nicht ionischen Reinigungsmittels, unter Zusatz von 0,2 Gew.-%
der oben erwähnten Masse* · 87*0
c) Eine 0,2 gew.-^ige Lösung des nicht ionischen
Reinigungsmittels, unter Zusatz von 0,1 Gew.-^
der oben erwähnten Masse 85*6
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d) Eine 0,2 gew.-#Lge Lösung des nicht ionischen Reinigungsmittels, unter Zusatz von Tetradezylmethylbenzylannbniumchlorid
in einer Menge, die 0,2 Gew.-% der oben angegebenen
Masse entspricht. (Vergleichsversuch) 76,1
Die Sterilisierwirkung einer Mischung einer 0,2 gew.-^lgen
Lösung des oben erwähnten nicht ionischen Reinigungsmittels und der oben erwähnten Masse gegenüber Escherichia Coil
wurde geprüft. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengestellt, wobei die Versuche bei 30° und
einem pH-Wert von 7,0 während 5 Minuten durchgeführt wurden.
Konzentration des quaternären 0 25 50 75
Ammoniumsalzes in Teilen pro
Millionen
Mischung der oben erwähnten + ./· ·/· ·/· Masse mit einer 0,2 gew.-Jiigen
Lösung des oben erwähnten
nicht ionischen Reinigungsmittels.
Lösung des oben erwähnten
nicht ionischen Reinigungsmittels.
Mischung von Tetradezyldimethyl- + + ./. ./. benzylammoniumchlorid mit einer
0,2 gew.-^igen Lösung des oben
erwähnten nicht ionischen Reinigungsmittels
0,2 gew.-^igen Lösung des oben
erwähnten nicht ionischen Reinigungsmittels
Wie aus Tabelle 2 deutlich ersichtlich, ist die BPTS-14 Masse
gemäß vorliegender Erfindung hinsichtlich der Sterilisierwirkung, gegenüber der entsprechenden Ammoniumchloridverbindung,
überlegen.
Die Sterilisierwirkung gegenüber E. CoIi und die Reinigungswirkung bei einer Wäsche von 5 Minuten bei 30° und einem
pH-Wert von 7,0 wurde im Hinblick auf ein quaternäres Ammonium-
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salz A und ein amphoteres oberflächenaktives Mittel B der oben
angegebenen allgemeinen Formel geprüft. Die Ergebnisse sind
aus Tabelle 4 ersichtlich. Die Reinigungsprüfung erfolgte unter folgenden Bedingungen: Ein verschmutztes Tuch, wie es unter
verwendet worden war, wurde bei 30° mit einer wäßrigen Lösung
einer 0,3 gew.-Jiigen Mischung von 90 Teilen des nicht ionischen
Reinigungsmittels und 10 Teilen einer Mischung, von gleichen Teilen A und B, in einer elektrischen Haushaltswaschmaschine,
Während 10 Minuten gewaschen. Die Reinigungswirkung wird durch
den Reflektionswert des Tuches in Prozenten gemessen.
Tab e 1 1 e
Minimale Sterili- Reinigungssierkonzentration wirkung
v. A + B in Teilen in Versuch A und B Zustand von A. pro Millionen Prozenten
IA Langketti- weißes kristal- 25 85,1
ges Alkyl- lines Pulver dimethylbenzylammonium «C-naphthalinsulfonat
nit einem Alkylrest mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen
B Natrium-N-
Laurylaeinobisäthenoxyazetat
Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid mit einer Alkylkette mit
12 bis 14 Kohlenstoffatomen
B Natrium-4i-
azetat-fithen
oxjazetat
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A langkettiges Aljcyldime- weißes kri- ' 30 86,2
thylbenzylammonium 1,5- stallines
naphthalindisulfonat Pulver
mit einer Alkylkette
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen
mit einer Alkylkette
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen
B Natrium-N-Laurylaminodiazetat
A Lauryltrimethylammonium dto. 40 86,4 oC-naphthalinsulfonat
B Natrium-li-Laurylaminodlpropionat
A Lauryltrimethylamraonium- dto. 40 85,3
paratoluolsulfonat
B Natrium-N-Oktadezylaminobisäthenoxyazetat
A Cetylpyridiniumparato- dto. 25 85,9
luo1sulfonat
B Natrium-N-Laurylaminobisäthenoxyazetat
A Cetylpyridiniumnaphtha- dto. 25 87,2
linsulfonat
B Natrium-N-Laurylaminobisäthenoxyazetat
A Dialkyldimethylammonium- dto. 25 86,3
paratoluolsulfonat (80 %
der Alkylkette mit 16
Kohlenstoffatomen und
20 % der Alkylkette mit
18 Kohlenstoffatomen)
der Alkylkette mit 16
Kohlenstoffatomen und
20 % der Alkylkette mit
18 Kohlenstoffatomen)
B Natrium-N-Oktylaminobisäthenoxyazetat
A Dialkyldimethylamraonium- dto. 50 85,9
naphthalinsulfonat (80 %
der Alkylkette mit 16
Kohlenstoffatomen und
20 % mit 18 Kohlenstoffatomen)
der Alkylkette mit 16
Kohlenstoffatomen und
20 % mit 18 Kohlenstoffatomen)
B Natrium-tf-Oktadezylaminobispentaäthenoxyazetat
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10 A Tetradezyldimethylben- Weißes kri- - 62,9
zylammoniumchlorid stallines
Pulver
B Polyoxyäthylennonylphenyläther mit 9
Oxyäthylengruppen
Oxyäthylengruppen
Die Versuche 1 und 2 bis 9 stellen Zusammensetzungen gemäß
der vorliegenden Erfindung dar. Die Versuche Nr. 2 und 10 entsprechen Zusammensetzungen von handelsüblichen Seifenersatzstoffen.
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Claims (1)
- 20H276Patentansprüche1. Sterilisierende. ReinigungsBJittelmischung für Textilien bestehend aus einem quaternären Ammoniumsalze nämlich quaternären Ammoniumtoluolsulfonaten, quaternären Ammoniumnaphthalinsulfonaten oder quaternären Ammoniuanaphthalindisulfonaten, sowie einem amphoteren oberflächenaktivem Mittel der allgemeinen Formel< (CH2CHO)nR'COOMe
(CH2CHO)mR'COOMeworin R ein Alkyl- oder Alkenylradikal mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R' ein Alkenylradikal mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, X Wasserstoff oder ein Methylradikal, Me ein Alkalimetall und η und m ganze Zahlen von 0 bis 5 darstellen, wobei die Menge des amphoteren oberflächenaktiven Mittels genügend groß ist, um das quaternäre Ammoniumsalz in dem wäßrigen Medium löslich zu machen.W 2. Sterilisierende Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das amphotere oberflächenaktive Mittel mit dem quaternären Ammoniumsalz im Verhältnis von 0,5 bis 4,0 Gewichtsteilen des ersteren auf 1 Gewichtsteil des letzteren miteinander vermischt ist.~5. Sterilisierende Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 2 gekennzeichnet durch ein Mischungsverhältnis von 1 bis 3 Gewichtsteilen der ersteren Verbindung auf 1 Gewichtsteil der letzteren.4. Sterilisierende Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1- 15 -dadurch gekennzeichnet, daß das quaternäre Ammoniumsalz 1 oder 2 langkettige Alkylradikale mit 8 bis 18 kohlenstoffatomen aufweist.5. Sterilisierende Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das quaternäre Ammoniumsalz aus Alkyldimethylbenzy!ammoniumsalzen, Alkyltrimethyl- ammoniumsalzen, Dialkyldimethylammoniumsalzen oder, Alkylpyridiniumsalzen und - benzetoniumsalzen besteht.009841/1930
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Publication number | Publication date |
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GB1300450A (en) | 1972-12-20 |
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