DE1919622A1 - Gewebeweichmacher sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Gewebeweichmacher sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1919622A1
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softening
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tissue
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DE19691919622
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Mariahazy Andrea Emilia
Waldman Milton Morris
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Armour Industrial Chemical Co
Original Assignee
Armour Industrial Chemical Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/322Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen
    • D06M13/402Amides imides, sulfamic acids
    • D06M13/432Urea, thiourea or derivatives thereof, e.g. biurets; Urea-inclusion compounds; Dicyanamides; Carbodiimides; Guanidines, e.g. dicyandiamides

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  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

■»„ W.·.. Λ&
Soh/Gl M 1474
Armour Induetrial Chemical Company, Chicago, Illinois / USA
. Gewebeweiohmacher sowie Verfahren ssu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft gans allgeiiein Wäeoheroiprodukte und besieht sich insbesondere auf Zubereitungen, die aus bestimmten Mengen bestimmter quaternärer Ammoniumverbindungen bestehen. Biese Produkte haben sich als katioxiißbhe Gewebewe^chmaoher für Industrie- und Haushaltezwecke erwiesen. Die Erfindung betrifft ferner Methoden zur Herstellung derartiger Zubereitungen sowie zum Erweichen von Geweben, bei deren Durchführung erfindungsgemässe Zubereitungen auf die Oöwebs aufgebracht werden·
Bei der Verwendung von kationischen Gewebeweiohmachern, die gewöhnlich aus di-langkettigen Alkyl-quaternären Ammoniumverbindungen, wie beispielsweise Dlmethyl-di-hyöriertem TaIgammoniumchlorid,· bestehen, muss dafür Sorge getragen werden, dasB ein Kontakt des Weichmachers mit anionioohen Seifen und anionisohen Detergentien und Buildern, die gewöhnlich beim Waschen von Geweben verwendet werden, vermieden wird. Kationisohe Weichmaoher sind Iq allgemeinen mit derartigen Mate» rialien nicht verträglioh und können durch Kontaktierung mit diesen Materialien ausgefällt oder Inaktiv gemacht werden. Es wird geeohätst, dass über 50 $> des potentiellen Marktes fUr Gewebeweiohmacher dadurch verlorengeht, dass die Notwendigkeit besteht, den Weichmaoher dem Spülzykluo und nicht dem Waechzyklus zusammen mit den Reinigungsmitteln, beispielsweise den Seifen, Detergentien, Buildern oder dergleichen, zuzusetzen. Ein zweites Problem, das bei der Verwendung der bekannten kationischen Gewebeweichmaoher auftritt, besteht darin, dass das Gewebe dasu neigen kann, der Absorption von Wasser naoh wiederholten Aufbringungen zu widerstehen, und zwar sogar auch dann, wenn einige Waschungen des Gewebes awischengeschaltet werden. Auf diese Weise kann die ^Fähigkeit des Gewebes, erneut benetzt zu werden, erheblich herabgesetzt werden. Dieses Problem ist dann von Bedeutung, wenn eine Wasserabsorptlon gewünscht wird, beispielsweise bei Windeln. Wird ferner ein zweites Material einem wirksamen kationischen Weichmacher, wie beicpielsweise Dimethyl-di-hydriertem Talgammoniumchlorid, zugesetzt0 dann stellt man im allgemeinen fest, dass dae zweite Material nicht die quaternäre Verbindung in ihrer Funktion als weianmachende6 Mittel fördert, sondern vielmehr tatsächlich ein Abfallraate-* rial darstellt 9 was die Weiohmachung betriffXiJ0
Ziel de* Erfindung 1st daher äia Beseitigung diesem vorstehend
geschilderten Nachteile und die Schaffung kationischer Weiohmaoherzubereltungen, welche während des Waechena von Geweben dem Wasohzyklus eine erwünschte weichoachende Wirkung verleihen. Durch die Erfindung werden Weichmacherzubereitungen zur Verfugung gestellt ι die erwünschte Nebenwirkungen verursachen. Beispielsweise wirken öle auf synthetische Gewebe als Antistatika, vermindern ein Knittern von behandelten Geweben und beeinflussen nicht in nachteiliger Weise die Eigene ehe ft des behandelten Gewebes, erneut benetzt su werden. Ausserdem werden die Wasohbar« keit sowie die Weise© des Gewebes nicht verändert. In den Rahmen der Erfindung fallen ferner Methoden zur Herstellung und zur Verwendung derartiger Weiehmachersubereitungen.
Durch die Erfindung wird eine Gewebewelchmaoherzubereitung zur Verfugung gestellt, die aus ungefähr 1-20 Gewiohteteilen an gcwebeerwelohenden Mitteln besteht,* wobei diese Mittel sioh aus folgenden Bestandteilen, bezogen auf das Gesamtgewicht der in der Zubereitung vorhandenen gewebeweiohuaohenden Mittel, zusammensetMni
A) ungefähr 25 £ di-Aralkyl-quaternäre Ammoniumverbindungen, B)1 - 75 J* gemisohte di-langkettige Alkyl-quaternäre Ammoniumverbindungen und C) 74 - 1 f> Dirnethyldialkyl-quatornäre Ammoniumverbindungen. Diese Kombinationen aus quaternären Verbindungen lassen sich in einfacher Vfelse in warmem Wasser dispergieren. Sie bilden stabile Dispersionen, die nur eine geringe oder Überhaupt keine Neigung sum Auefällen in wässrigen Lösungen anion!- soher und/oder nicht-ionischer Detergentien oder Uhnlicher Materialien zeigen. Werden ferner Gewebe mit den Zubereitungen und einer reinigenden Menge eines Detergenßce gewaoohen, dann werden sie nloht nur in wirksamer Weise von dem Detorgene gewaschen, eondern-auch durch die Zubereitung erweicht.
Gemäss einer spesifieohen Aueftthrungeform bestehen die erfindungegemäseen gewebeweiohnaohenden Mittel aus ungefähr 25 Gewlchts-jt Diaethyldiphenyletearylammoniumchlorld, 1-74 Gewiohte-jf Sinethyl-gemiechtem Dialkyl-[hydriertem Talg-eek,-AIlCyI(O11-C 1e)]-aomonitimohlorid und 74 - 1 Ί» Dime thy ldi-hydriertem Talganmoniumchlorld. Sie quaternären Verbindungen können duroh Vermischen der jeweils fUr eich hergestellten quaternären Verbindungen kombiniert werden. Man kann ferner eine Mischung aus den quaternären Verbindungen in situ bilden, und awar duroh Quaternlsierung entsprechender Mengen der Vorläuferverbindungen.
isine gans besonders bevorzugte Ausftthrungsform des erfindungsgeoässen Gewebeweiohmaohers besteht aus ungefähr 25 Gewichte-^ Simethyldiphenylstearylanaoniumohlorid, 30 - 45 und insbeson- dere ungefähr 35 Gewichts-^ Dimethyl-geiai8chtein-I)ialkyl-[hydriertem Ialg-sek.-Alkyl-(011-C1e)]-ammoniumchlorid und 45 bis 30 Gewichts-^ und insbesondere ungefähr 35 Gewichts-^ Dime thyldl-hydriertem lalgammoniumchlorid.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist su ersehen, dass die erfindungsgemäesen Veiohmacheriubereitungen eine wohlausgewogene Kombination von quaternären Verbindungen darstellen, wobei diese Verbindungen In spesifisoher Weise kombiniert worden sind, um au Zubereitungen su gelangen, bei deren Verwendung optimale Ergebnisse erzielt werden.
Die quaternären Verbindungen, die erfindungsgemäss in spezifischen Verhältnissen kombiniert werden, lassen sich in folgender Weise in drei allgemeine Klassen einordnen:
A) Dlaralkyl~guaternäre Ammoniumverbindungen: Diese Klasse geeigneter quatemärer Verbindungen besitzt
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folgende allgemeine Formel:
R t
-CH-(CH2)y-
worin R für Phenyl, Naphthyl, ToIy1, Anisyl oder XyIyI steht, R5 niedere Alkylreste mit 1 = 3 Kohlenstoffatomen oder -(CH2CH2O) H bedeutet, wobei η eine ganze Zahl von 1-10 ist, A ein Anionρ wie beispielsweise ein Halogen, oia Nitrat» ein Sulfat, wie beispielsweise Methylsulfat oder Äthylsulfat, ein Phosphat, ein Acetat oder dergleichen bedeutet, und χ und y jeweils ganze Zahlen von 9-19 sind, deren Summe eine ganze Zahl ist, die Ton 5 - 19 schwankt. Beispiele für derartige quaternäre Verbindungen finden sich in der deutschen Patentschrift '*. ... ... (Patentanmeldung Ή, 5i-3,32o.2> ). Spezifische Beispiele für quaternäre Verbindungen, die unter die vorstehend angegebene Formel fallen und sich für eine Verwendung in den erfindungegemässen Zubereitungen eignen, cind Simethyldi(phenyloctadeoyl)-ammoniumchloriä, Dimethyldi-(naphthyloetadeoyl)-ammoniurachloridp Dimethyldi'-(anisyloctadecyl}~ainmoniumchlorid und Dimethyldi-iphenylotearylJ-ammoniuiachlorid, wobei das letztere baoonders bevorzugt wird.
B) Gemischte Dialkyl^quaternäre, Ammoniifflyerbindun^en:
Diese quaternärön Verbindungen besitzen die allgemeine Formel:
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SAD ORIGINAL
■β· r—
worin R^ und Rg jeweils voneinander verschieden sind oder asymmetrische langkettige Alkylreste sind, die 8 - 24 Kohlenstoffatome enthalten, während R, und A die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, Oeelgnete quaternäre Verbindungen dieser Klasse werden in der deutschen Patentschrift . ... ... (Patentanmeldung 7%, 91o, 0*3.1 ) beschrieben. Geeignete quaternäre Verbindungen dieser Klasse, die sich erfindungegemäso eignen, sind diejenigen Verbindungen, in welchen R5 für Methyl oder -(CH2CHpO)nH steht, wobei η eine ganze Zahl von 1 - 5 ist und A Chlorid bedeutet. R1 und R2 können geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen, wie beispielsweise n-Alkyl oder sek.~ Alkyl, oder gesättigte oder nicht-gesättigte Alkylgruppen sein. Diese Substituenten können ferner gegebenenfalls mit relativ nioht-reaktionsfähigen Arylgruppen, wie beispielsweise Phenyl, laphthyl, Tolyl, Anioyl oder dergleichen substituiert öoin, Beispiele für bevorzugte quaternäre Verbindungen dieser Klaaee sind JUBrtfejl-hydriertes XaIg-(C. -j-Cj^-sek. -Alkylamaonium-Chlorid, Diine thyl-hydri er tee laLg-Cocoammoniumchlorid, Hethylß-hydroiyäthoiyäthy 1-hydri ertos Talg- ( C11 -C1 e ) ° s ek. -Alkyl« ammoniumchlorid, bis-(2-Eydroxyäthyl)-hydriertes !DaIg=*(Q 11 ~C 1 ^) sek.-Alkylammoniiunchlorid und Dimethylphenylstearyl-hydrierteB Talgammoniumchlorid.
C) Dialkyl-quaternäre Ammoniumverbindunjgeiii.
Quaternäre Ammoniumverbindungen dieses Typs, welche sich flir die erfindungsgeBäeeen Zwecke eignen, köiJüen durch die ronael
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R,
R.
wiedergegeben werden, worin R* und A die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitsen und H^ jeweilB für einen l&ngkettigen Kohlenwasserstoff steht» der eich von einer Fettsäure ableitet und gewöhnlich 8-24 Kohlenetoff atome und voraugsweise 16-22 Kohlenstoff atome besitst. Ale Komponente C kann jeder bekannte kationisch· Weichmacher, der dem Spülwasser sugeeetet wird, ▼erwendet werden, beispielsweise ein quaternleiertes Imidaeolin und/oder ein Amidoamin.
Verwendet «an su 75 f> aktive weiohmaohende Mittel gemäas vorliegender Erfindung als Gewebeweiohmacher in wäasrigen Lösungen, damn werden O9OI -0,5 Gewichts-ji und vorzugsweise ungefähr Oi 2 $ in aweokBäBBiger Weise den Wasohwasser sugesetst. Sie erfindungsgeaKesen Mittel können auoh dem Spülwasser sugesetst werden, wobei in dieses fall« die Zugabe in einer Menge von 0,01 - 0,5 Oewiohte-Jt erfolgt. Ungefähr 0,1 £ sind besonders geeignet. Der Oewiohteprosentaats des weichmachenden Mittels basiert auf*flea Qewioht des zu behandelnden Oewobes. Daher entspricht einer Konsetftration von ungefähr 0,2 56 eine Menge von ungefähr 5 - 7 g pro 2,7 - 3,2 kg des zu behandelnden Gewebes.
Zun Verkauf der Welohmaoherformulierungen on den Verbraucher wird eine wässrige Konsentration von ungefähr 1-20 Gewichts-^ des Weiohnaohers in allgemeinen verwendet. Ähnliche Formulierungen der erfindungsgesttssen Zubereitungen können auch fttr den Wiederverkauf verwendet werden.
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Sie erfindungsgemässe Zubereitung kann mit Detergentien in wechselnden Mengen kombiniert werden» wobei die !!engen im allgemeinen von den jeweils verwendeten Detergentien und dem Grad der gewünschten Reinigungswirkung abhängen. Die Üblicherweise verwendeten Detergentien können in den normalerweise eingehaltenen Konzentrationen verwendet werden, beispielsweise in den Konsentrationen, wie sie von den Detergens-Heretellern empfohlen werden. Eine Menge von 0,1 - 0,5 # in der Lösung wird bevorzugt. >—
Die erfindungsgemässG kationische Weiohmacherzubereitung ist mit Üblichen Seifen, synthetischen Detergentien anionischer und nicht-ionischer Typen sowie mit Mischungen davon verträglich. Offensichtlich ist die Verträglichkeit auf die Proportion! erung der drei verschiedenen Klassen von quaternären Verbindungen BurtlokzufUhren, insbesondere auf den Gehalt von ungefähr 25 $ der Dlaralkyl-quaternären Verbindungen. Es hat den Anschein, als ob die arylierten Bestandteile au der Detergensverträgliohkeit beitragen, während der verzweigtkettige Bestandteil eine Vernetsungsverträglichkeit zwischen den zwei anderen quaternären Verbindungen« welche die Haupterwelohunge- und Verträgliohktitswirkung zur Verfugung stellen, liefert. Zur Erzielung dieser Wirkungen ist eine ungefähr 25 £ige Menge der Diaralkyl-quaternären Verbindung zweokmässig.
Ale geeignete Übliche Seifen können die als wasserlöslich beschriebenen Seifen in Frage. Ammoniumsalze oder Alkalisalze oder Salze organischer Basen von verschiedenen fettsäuren mit ungefähr 12-18 Kohlenstoffatomen seien erwähnt. Geeignete anionisch© synthetische Verbindungen sind diejenigen Detergentien, die eine ausgeprägte Reinigungewirkung aufweisen. Sie enthalten in ihrer MolekUlstruktur einen Alkylrest mit 6-18 .
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Kohlenstoffatomen sowie einen Sulfonsäuren oder Schwefelsäureesterrest. Salze organischer Basen, Ammoniumsalze, Natriumsalce oder Kaliumsalze der anionischen Detergentien können ▼erwendet werden. Die Haup.tdetergene-Typen, die in diese Klasse fallen, sind die Alkylarylsulfonate, wie beispielsweise Natrium- oder Kaliumdodecylbenzolsulfonat, Natrium·* oder Kaliumootylnaphthalinsulfonat, Alkylsulfonate, die Alkylsulfate, vie beispielsweise Natrium- oder Kaliumsalze von Dodecyl-, Hexadecyl- und Ootadecylsulfaten, die sulfonierten Fettsäureamine, wie beispielsweise die Natrium- oder Kaliumsalze des öleäureamids von Methyltaurin, sowie die sulfonierten Monoglyoeride, wie beispielsweise der Monokokosnussf ensäureester von 1,2-Bydro:^ropan-3-natrlum8Ulfonat. In dieser Klasse sind lineare Alkylgruppen besonders zweckmässig, und swar wegen ihrer biologisch zersetzenden Wirkung. Vorzugsweise enthalten sie 12-14 Kohlenstoffatome in ihrer Alkylgruppe, wie beispielsweise DodeoylbenBolsulfonat oder Trideoylbenzolsulionat, Geeignete nioht-ioniBohe Detergentien können als diejenigen Detergentien beschrieben werden, welche nicht in Lösung ionisieren, Jedoch ihre Wfteeerlöslichkeit auf nicht-ionioierende polare Gruppen surUokfUhren, beispielsweise auf Hydroxyl- oder ÄtherverknUpfuagen. Die Hauptdetergena-Typen, die Ln diese. Kategorie fallen, sind die Polyo^yäthyXenäther der höheren ?ettalkohole und Alkylphenole, die Polyäthylenglykole von fettsäuren» FtttalkanoXamid-Kondenoationsprodukxe, Pettsäiire/-Xthylenoxyd-Kondensationsprodukte, Kondensationsprodukte aus Äthylenoiyd und einem Fettaäureäther eines mehrwertigen Alkohole oder Zuckere sowie die Detergentien, dia durch Erhitzen einer Fetteüure mit einem Alkanolamin, beispielsweise Mono-, Di- oder Triäthanolamia hergestellt worden sind, oder dergleichen.
ίο «
Sie Weichmacherzubereitung kann zusätzlich einen der (ibliahena wahlweise zusetzbaren Bestandteile enthalten, beispielsweise einen Farbstoff, einen Riechstoff, einen Aufheller oder andere optische Additive. Alle normalerweise verwendeten Wäscherei» hilfsmittel, wie beispielsweise Bleichen, Chlor, Sauerstoff sowie WasserweichmacUer, können ebenfalls verwendet werden. Es ist kein weiteres, eine erneute Benetzung bewirkendes Mittel erforderlich, man kann jedoch ein derartiges Mittel zusetzen.
Eine typische Formulierung eines erfindungogemäseen Weichmachers, der zusammen mit einem HD-Detergens dem Waschzyklus zugesetzt werden kann, ist folgende:
Srweichungsmittel (75 f> aktiv) 15,0 %
25 f> DimethyldiphenylammoniuGi-
ohlorid (11,2 # aktiv)
37,5 i> Dimethyl-gemisohtes Di-* alkyl-faräriertes TaIg-C )fc!k:L)
j 11
ammoniurachlorid
37,5 # Dimethyldi-hydriertes Talgeneioniumchiorid
Natriumchlorid ungefähr 0,1 # Eeeigeäure oder Äquivalent 0,6 $
Wasser qs
Aufheller, Farbe und Riechstoffe qs
niese Formulierung kann voi?zugeweise in einer Scnsentration 0,2 Gewichts^, bezogen auf das gewicht des 0ewebes, oder einer Menge von 5 -7 g dea aktiven Materials pro g,7 * 5,g feg (6-7 pounds) des Qewebes zugesetzt werden. "Qi,e kann durch IjMtstn dos weichmaeheiadea ifittals auf 6O0C (140*1) hfrgeotellt w@rdea, wobei solange bis ein© klare tWiseigkeit erhalten worden Ast» 3Daan
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dUnnungswaseer auf ungefähr 60°C (UO0F) erhitzt, worauf dem WaBBer suexat die Hälfte des Salzes und dann das weichmachende MIttel zugesetzt wird. Anschliessend erfolgt eine Vermischung Eur Dlepergierungv wobei eine ausreichende Salzmenge zugesetzt wird» üb die gewünschte Viskosität einzustellen. Sann werden Säure und Earbe zugegeben, worauf absohliessend die Zubereitung abgekühlt wird. Abschliessend wird ein Riechstoff zugesetzt.
Die folgenden spezifischen Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie «u beschränken.
Beispiel 1
Sie Wirkungen einer 75 £ig aktiven Kombination erf indungsge-■äiser quaternärer Aaaonlumverbin&ungen wird bestimmt, und zwar bei einer Verwendung mit vier repräsentativen Detergentien. Sie Kombination der quaternären Anaoniumverbindungen ist wie folgtί
1) Ungefähr 25 Jt Dimethyldlphenylstearylammoniumohlorid
2) 30 - 45 + Dinethyl-hydriertes TaIg-(C1 ^C^-sek.-alkylamonlumohlorid und
3) 45 - 30 Ji Dimethyldi-hydriertes lalgammoniumchlorid.
Sie vier Setergentien sind folgende:
1) Aufgebautes Alk^larylsulfonat
2) Aufgebautes Alkylarylsulfonat plus Natriumseife
3) Aufgebautes Alkylarylsulfonat plus Alkylsulfat und
4) Aufgebautes Honionic.
Sie Konzentrationen der erfindungsgemässen Weichmacherkoabi-
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• - 12 -
nation betragen 0,1 Gewichts-^, bezogen auf das Gewebe, und zwar für den Spttlsyklus, und 0,2 Gewichte-^, bezogen auf das Gewebe, für den Wasohzyklus. Die Konzentration des jeweils in des Wasohzyklus verwendeten Detergenses beträgt 0,2 Jf. Jede Bestimmung, welche 10 mal wiederholt wird, besteht darin, ein Standard-?, 2 kg-BUndel in eine von oben beschickte automatische Waschmaschine zu geben und 12 Minuten lang in Wasser mit. einer Härte Ton 135 ppm bei einer Temperatur von 600C (140°?) su waschen. Die Erweichung wird von einem Gremium begutachtet. Die erneute Befeuchtung wird mittels einer Dochttestmethode festgestellt. Die Reinigungswirkung wird durch Reflektometerableeungen von einem verschmutzten Tuch festgestellt. Der Grad der beibehaltenen Weisse sowie die Sohssut«entfernung werden anhand von TesttUchern in den Standardbündeln ermittelt.
Repräsentative ErweiohungsbeWertung en (in $>), welche von einem Gremium abgegeben werden, sind in der folgenden Tabelle I zusammengefasst:
Probe
zugesetzt zu:
Tabelle I
Srweiohungsbewertuiigen
nioht-behan- erfindungege-• delte 7er- masse Zubegleiohsprobe reitung
SpUl- Wasohwasser*waseer**
Detergens
Aufgebautes Nonionio
Aufgebautes Alkylaxylsulfonat
25,0
88,7
55.6
78,0 g 51,9
81,5 t 49,6
Aufgebautes Alkylaryl«
•ulfonat plus Alkylsulfat 26,4 f>
♦0,1- f>t bezogen auf das Gewicht des Gewebes, zugesetzt
**0,2 i*% bezogen auf das Gewicht des Gewebes, zugesetzt
♦♦♦0,1 j6, bezogen auf das Gewicht des Gewebes, zugesetzt
bekannter Weichmacher
Spülwasser***
80,7 93,3 92,5
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In der Tabelle XI wird die Bewertung der Erweichung durch andere Kombinationen der erfindungsgemässen quateraären Ammoniumverbindungen zusammengefasst:
Tabelle II
# Bewertung
i> Komponente des erfindungsgemässen
Weichmachers, wie er in dem vorstehenden Beispiel 1 angegeben ist
(D (2) (3)
25 $ 19 # 56 5έ 80,0 j6
25 * 25 * 50 Ji 77,2 f>
25 t 10 # 65 36 74,2 #
25 υ 62,5 # 12,5 # 48,6 #
Niohtbehandelte Vergleichsprobe 41,6 ^ Erfindungsgemäseer äthoxylierter Weichmaoher:
25 i> bie-(2-Hydroxyäthyl)-phenylstQarylammoniumchlorid
50 $> bis-(2-Eydroxyätnyl)-gemischte3 hydrierte8 TaIg-(C1l~01e)-8ek,-alkylammoniumchlorla 7 50,0 #
25 $ Dimethyldi-hydriertea TaIgammoniumchiorid
Niohtbehandelte Vergleichsprobe 32,1 %
Bei der Durchführung des Standard-Dochtteota wird der Kapillaranstieg einer Kiton Red-Parbctofflösung auf einem 37 mm (1 1/2 inch)-Band einer Curity-Windel aus dem Standardbundel in 5 Minuten-Intervallen über eine Zeitspanne von 30 Minuten hinweg gemessen. Ein weichmachendes Mittel besitzt dann annehm-
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bare Eigenschaften hinsichtlich einer erneuten Benetzung, wenn die Benetzungsgeschwindigkeit wenigstens ungefähr 6,5 - 7»5 cm nach 30 Hinuten beträgt. Im allgemeinen arbeitet die erfindungsgemässe Kombination aus quaternären Verbindungen zufriedenstellend. Wird die erfindungsgemässe Kombination während der Wäsche dem aufgebauten Alkylarylsulfonat- plus Alkylsulfat-Detergens zugesetzt, dann wird eine deutlich überlegene erneute Benetzbarkeit im Vergleich su der gleichen Kombination fc erzielt, die dem Spülwasser zugesetzt wird. Ferner wird eine Überlegene Wirkung gegenüber Dimethyldi-hydrierteia Talgammoniumohlorid erzielt, falls dieses dem Spülzyklus abgegeben wird.
Bei allen Untersuchungen zur Bewertung der Reinigungswirkung wurde bisher festgestellt, dass im allgemeinen olle Weichmaoher, und zwar unabhängig davon, ob sie dem Spillwasser oder dem Waachwasser zugesetzt werden, die Reinigungswirkung herabsetzen. Der erfindungegemässe, dem Spülwasser zugesetzte Weichmaoher zeigt nur einen leichten Abfall gegenüber einer Vergleiohsprobe ohne Weichmaoher, während der dem Waschwasser zugesetzte Weichmacher gemäss der Erfindung eine nur etwas schlechtere Wirkung ergibt. Diese Verminderung der Eeinigungs- * wirkung wird la Hinblick auf die Schmutzentfernung sowie auf die Tateaohe, dass die Weisse beibehalten bleibt, weniger bedeutend.
Die Sohmutzentfernung und die Weiese-Retentioji werden unter Verwendung von Standard-Schinutztesttüchern, die in Familienwäsohebündeln gewaschen werden, getestet. Dies© Beetimmungen werden aufgrund von Beobachtungen durchgeführt, wobei oin Testgremium seine Bewertungen abgibt. Der WeiGhisaoher wird dem Wasser, welches ein Dotergens enthält, vo? der Zugabe der Tücher odor nach dem Beginn des Rührens zugesatst» Die Deter-
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gensmenge richtet sich nach den Angaben des Herstellers: Sohaummengen für stark schäumende Detergentien und empirische Kengen fUr wenig schäumende Schaummittel. Bei der Durchfuhrung dieser Bestimnnngen zeigt es sich, dass die Reinigungswirkung Tergleiohbar ist, und zwar unabhängig davon, ob der bekannte Weichmacher Dlaethyldi-hydriertes falganmonlumchlorid in dem SpUlzyklue verwendet wird oder ob die erfindungsgemässe Weichmaoherkoaibinatlon in dem Wasohzyklus eingesetzt wird. Die Herabsetzung der Reinigungswirkung durch die erfindungsgemässe Kombination beträgt weniger als 10 f> der Herabsetzung, welche daran dl· meisten dem Spülwasser angesetzten Weichmacher bewirkt wird. Die Weisse-Retention wird nicht beeinflusst, und zwar weder durch die dem Spülwasser noch duroh die dem Wasohwftsser zugesetzten Weichmacher, wenn das Detergens das aufgebaute Alkylarylsulfonat plus Alkylsulfat ist. Bei Verwendung der anderen Detergenssysteme werden keine bedeutsamen Unterschiede festgestellt.
Zusätzlich wird die erflndungsgemäese Weichmaoherkombination auf ihre sanitären Eigenschafen untersucht. Eine quantitative Bestiazmng der antibakteriellen Eigenschaften der behandelten Woher wird nach der lASCQ-Methode 100-1961-T unter Verwendung von Staphylococcus auret&s TDA9 Stamm-Hr. 209, durchgeführt. zn der Tabelle III wird der Frosentsate der Verminderung einer inkubierten Bakterienbevölkerung duroh die keimtötende Wirkung der Weichmacher, die bei der Durchführung dieser Methode verwendet werden, zusammengefasst. Ferner sind in der Tabelle die Werte angegeben, die bei einem Waschen in kaltem Wasser unter Verwendung des aufgebauten Alkylarylsulfonat- plus Hatrium-••ifen-Detergenees ermittelt werden.
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T919622
- 16 -
Tabelle III
Bakterien-Verminderung
AATOO-Methode 100-1961-Ts
Hichtbthandelte Vergleichsprobe O9O j£ Diaethyldi-hydriertes Talgaiamonium-
ohlorid 25,0 ft
Erfindungsgemäseer Weioliaaclier 62,0 %
Waechen alt kaltem Wassert Verminderung zwieohen WaBOh- und SpUleyldus
Hiohtbehandelt 87,1 % Erflndungegemäeser Weichmacher 99*9 1>
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Claims (13)

  1. - 17 Patentansprüche
    j&ewebeexweichungszubereitung, gekennzeichnet durch
    A) eine Siaralkyl-quaternäre Ammoniumverbindung,
    B) eine geaieoht-di-langkettige Alkyl-quatemäre Ammoniumverbindung und
    O) eine Dialkyl-quaternäre Ammoniumverbindung.
  2. 2. Zubereitung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass A) eine DimethyldiaraJJcylaiimoniumverbindung ist, wobei der Alkylteil 8-22 Kohlenstoffatome enthält und.das Aryl aus Phenyl, Naphthyl, ToIyI, Anisyl oder XyIyI besteht,
  3. 3. Zubereitung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet* dass
    A) aus Dimethyldiphenylstearylammoniumchlorid besteht.
  4. 4. Zubereitung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    B) eine Bimethyl-gemisoht-di-langkettlge Alkyl&mmoniumverbindung ist, wobei die langkettigen Allcyle jeweils voneinander in notwendiger Weise verschieden sind und 3-24 Kohlenstoff atome enthalten.
  5. 5. Zubereitung naoh Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass
    B) aua Dirnethyl-hydriertem Talg-sek.-Alkyl-'CO^-O^J-ainaoniuittchlorid besteht.
  6. 6. Zubereitung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    C) eine Dimethyldialkylammoniumverbindung ist, wobei jedes Alkyl eine Kohlenwasserstoffkette mit 0-24 Kohlenstoffatomen darstellt.
  7. 7# Zubereitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
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    - 18 C) aus Dime thy ldi-hy drier tem Ialgammoniumchlorld besteht.
  8. 8. Zubereitung nach Anspruch 1 - 7». dadurch gekennzeichnet, dass sie aus ungefähr 25 % A), 1 - 74 % 2) und 74 - 1 O) besteht.
  9. 9. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie su 30 - 45 $ entweder aus B) oder aus C) besteht.
  10. 10. Gewebeerweichungsaubereitung, die ungefähr 1-20 Gewiohts-£ eines Geweboerweiohungsmittels enthalt, dadurch gekennseiohnet, dass das Mittel aus einer Kombination aus folgenden Bestandteilen besteht:
    A) ungefähr 25 f> Dimethyldiphenylsteary3.£iamoniuischlori&9
    B) ungefähr 35 $ Dinethyl-hydriertes Talg-sek.-Alkyl«
    C) ungefähr 35 Dimethyldi-hydriertes XalgaiamoniuHiohlorld.
  11. 11. Verfahren sum Erweichen von Geweben, dadurch gekennzeichnet, dass des Gewebe mit 0,01 - 0,5 Ί· einer wässrigen Zubereitung geoäes Anspruoh 1 behandelt wird.
  12. 12· Verfahren sun gleichseitigen Waschen und Erweichen von Geweben, dadurch gekennzeichnet, dass das ftawebe eilt einer reinigenden Menge eines Detergenses und mit 0,01 ~ 0,5 # einer wässrigen Zubereitung gomäes Anspruch 1 behandelt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet* dass das Gewebe mit ungefähr 0,2 Gewichts-^, fcazogen aaf das Gewicht des Gewebes, einer JSrweichungszubereitiing behandelt wird» die ein Erwelchungsjoittel enthält, das aus der Kombination aus
    90984671198
    ungefähr 25 1> DimethyldiphenylBtearylanmoniuiaclilorid, ungefähr 35 $> Diaethyl-hydricrtöm Ta.lg-Bek.-Allc2rl-(G1c~C17}-aramon.i\unohlorid und ungefähr 35 % Dirne thyldi-hydri or tem Salgammonliimohlorid besteht.
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