DE2336291A1 - Fluessiges wasch- und reinigungsmittel - Google Patents

Fluessiges wasch- und reinigungsmittel

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DE2336291A1
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salts
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opo
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Per Hjorth Rasmussen
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Colgate Palmolive Co
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    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
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    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
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    • C11D3/0015Softening compositions liquid

Description

New York, N.Y., 10022 / USA Frankreich 7226689
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Flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel.
Die Erfindung betrifft einphasige, flüssige Allzweck-Wasch- und Reinigungsmittel.
Es ist bekannt, Phosphatester und ihre Mischungen, insbesondere äthoxylierte Phosphatester den Waschmitteln zur Verbesserung der Weichspüleigenschaften zuzusetzen. Bei diesen Waschmitteln ist demzufolge eine besondere Zugabe von Weichspülmitteln im Spülwasser oder die Anwendung von Vieichspulmitteln in automatischen Wäschetrocknern nicht mehr erforderlich, bzw. es genügt bei derartigen Waschmitteln, ein einziges Mittel für die Hand- oder Maschinenwäsche, um der gewaschenen Wäsche gleichzeitig Weichheit zu verleihen, und zwar insbesondere bei Baumwollstoffen oder Mischungen aus Baumwolle und synthetischen F&sern, ohne daß eine besondere Weich-
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spülbehandlung notwendig ist.
Zwar werden flüssige Grobwaschmittel häufig in Waschmaschinen eingesetzt, sie können aber auch zum Reinigen von Wänden, Fußböden, Holzeinrichtungen, Sieben, Automobilreifen, Porzellan und Emaille, wie Waschbecken, Toiletten und Badewannen, keramische und Kunststoffkacheln und im allgemeinen für alle Arten von Flächen im Haushalt, mit Ausnahme der Fenster, eingesetzt v/erden. Für die meisten derartiger Einsatzgebiete sind die Weiehspüleigenschaften unwichtig. Wichtig sind dann nur die Wascheigenschaften und die verhältnismäßig geringe Schaurnentwicklung. Die Waschwirksamkeit wird meist durch Zugabe eines anionischen Tensids erreicht, derartige Tenside sind aber oft stark schäumend, so daß deshalb schaumhemmeride Verbindungen zugesetzt vier den müssen. Phosphorsäureester wirken als anionische Tenside und schäumen trotzdem nur wenig. Darüberhinaus zeigen sie eine ausgezeichnete Verträglichkeit mit nichtionischen Tensiden, die zur Verstärkung der Reinigungskraft zugesetzt werden können, und mit anorganischen und organischen Buildersalzen, die die gesamte Reinigungswirkung des Endproduktes verstärken.
Eine wichtige Forderung an alle Flüssigwaschmittel besteht darin, daß sie einphasig bleiben müssen, so daß
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das anzuwendende Produkt eine gleichmäßige Zusammensetzung aufweist und für den Verbraucher attraktiv ist. Da anorganische Salze in wässrigen Medien oft stärkere Elektrolyten sind als die Tenside oder die organischen Buildersalze, neigen derartige flüssige Mischungen häufig zur Trennung oder Schichtenbildung. Zur Verhinderung der Phasenbildung werden häufig hydrotrope Verbindungen eingesetzt. Allerdings zeigen trotzdem viele bekannte Flüssigwaschniittel bei längerem Lagern eine Neigung zur Phasenbildung oder Schichtentrermung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, flüssige Wasch- und Reinigungsmittel vorzuschlagen, die die geschilderten Nachteile nicht aufweisen.
Zur Lösung der Aufgabe werden einphasige, flüssige Allzweck Wasch- und Reinigungsmittel vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie einen größeren Anteil Wasser urid einen kleineren Anteil einer nichtlonischeri Verbindung aus einem polyäthoxylierten Äthanol und einem lipophllen Material, einem Buildersalz oder Mischungen von Buildersalzen und einer Mischung von Salzen von Phosphorsäuremonound-diestern lipophiler Polyathoxyathanole und Alkanole enthalten.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß die Zugabe
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der Phosphorsäureester nicht nur zu einer verbesserten Via sch- und Weichspülwirkung führt, sondern daß dadurch auch die Stabilität des Flüssigwaschmittels erhöht wird, so daß auch während längerer Lagerzeiten keine' Phasentrennung eintritt. Darüberhinaus ist es nicht notwendig, speziell hydrotrope Verbindungen, wie beispielsweise Alkaliisopropylbenzolsulfonate, Kaliumtoluolsulfonat, Natriunxxylolsulfonat oder Natriumbenzolsulfonat einzusetzen.
Die erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel sind flüssige Produkte mit einem Gehalt von etwa 75 bis 95 % Wasser, 0,4- bis 5 % eines nichtionischen Tensids der allgemeinen Formel RO(CHpCHpO) H, in der R eine höhere Alkylgruppe mit 8 bis 16 C-Atomen und η den Wert 5 bis bedeuten, von J> bis 12 % eines Buildersalzes wie Trialkalinitrilotriacetaten oder Tetrakaliurnpyrophosphat, 0,1 bis 4 % eines Phosphorsäureesters der Formel R 0(CH2CHpO) PO(OM)2, in der R eine höhere Alkylgruppe mit 14 bis 20 C-Atomen, m den Wert 1 bis 6 und M ein Alkalimetall oder Ammonium bedeuten, 0,1 bis J> % eines Phosphorsäureesters der Formel [R1O(CH2CH2O)1nJ2POOM, o,1 bis 2 % eines Phosphorsäureesters der Formel R OPOiOM)2, in der R eine Alkylgruppe mit 6 bis 10 C-Atomen bedeutet, und 0,1 bis 1 % eines Phosphorsäureesters der Formel CR 0)pP00M.
Die waschaktiven und weichspülaktiven Phosphorsäureester
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sind R1O(CH2CH2O)1nPO(OMy2,im folgenden als (I) bezeichnet, in welcher Formel R eine höhere Alkylgruppe mit 14 bis 20. C-Atomen, m den Wert von 1 bis 6 und M ein Alkalimetall oder Ammonium bedeuten, und Ur 0(CHpCH2O) "^2POOM, im folgenden als (II) bezeichnet. Von diesen Verbindungen sind die Diester die etwas wirksameren Weichspülmittel und die Monoester die stärker v/aschaktiv wirkenden Verbindungen. Allerdings scheint die Kombination der Ester besonders wirksam zu sein, da beide Produkte sowohl waschaktive als auch weichspülaktive Eigenschaften aufweisen. Darüberhinaus sind sie im wesentlichen nichtschäurnend und beeinträchtigen die Wirkung gegebenenfalls zugesetzter, anderer anionischer Tenside nicht. Zusätzlich zu diesen polyäthoxylierten Estern können zusammen mit diesen
Alkaliphosphate der Formel R OPO(OM)2, im folgenden als (III) bezeichnet, und (R2O)2POOM, im folgenden als (IV) bezeichnet, verwendet werden. Diese verbessern die Dispersion und das in Lösung gehen der polyäthoxylierten Phosphorsäureester und verbessern damit deren Herstellung und Verwendung. In den Verbindungen ist R vorzugsweise eine höhere Alkylgruppe mit 16 bis 18 C-Atomen, m ist vorzugsweise ein Wert von 1 bis 4, M Ist vorzugsweise ein Alkali-
2
metall und R ist meist eine Alkylgruppe mit 7 bis 9 C-Atomen. Insbesondere ist R eine Mischung höherer Alkylgruppen mit 16 bis 18 C-Atomen, ib ist vorzugsweise 2 und
2 M ist Natrium oder in manchen Fällen Kalium und R enthält
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meist 8 C-Atome und bedeutet vorzugsweise eine 2-fithylhexylgruppe. An Steile der Salze der Phosphorsäureester können auch die sauren Ester selbst der Mischung, vorzugsweise nach vorheriger Zugabe .von Tensiden oder oberflächenaktiven Verbindungen wie nichtionischen Tensiden, zugegeben werden und können dann durch Zugabe einer Base, wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, in das gewünschte Salz überführt werden.
In den bevorzugten Mischungen liegen die Verhältnisse der Phosphorsäureester I : II und III : IV bei h : 1 bis 2 : ;5, meist 2 : 1 bis 1 : 1 und 9 : 1 bis 1 : 1 und vorzugsweise k % 1 bis 3 : 2 für die Gesamtmenge von I und II zur Gesamtmenge von III und IV. Die insgesamt in dem Flüssigwaschmittel eingesetzte Menge der Phosphorsäureestersalze soll so groß sein, daß sie dem Produkt eine ausreichende Waschkraft verleihen, es während der Lagerung gegen Phasentrennung stabilisieren und gleichzeitig V/eichspüleigenschafteri entwickeln, so daß das Allzweckwaschmittel beim Waschen von Textilien nicht zu einem harten Griff führt. Bei den erfinduhgsgemäßen Flüssigwaschmitteln werden meist Mengen von 0,1 bis 4 $> von I und o,l bis 5 % von II verwendet. Diese Verbindungen können in den Flüssigwaschmitteln ohne die Phosphorestersalze III oder IV vorliegen. Im allgemeinen sind aber diese zusätzlichen Ester mit den Estern I und II kombiniert, da sie die Ester I
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und II in Lösung bringen, die Herstellung der Waschmittel begünstigen und zusammen mit ionischen Buildersalzen die Stabilisierung von "PlUssigWaschmitteln mit einem Gehalt an Ester I und II bewirken. Meist werden etwa 0,1 bis 2 % an Ester III zusammen mit etwa 0,1 bis 1 % an Ester IV eingesetzt. In den meisten Ausführungsformen werden diese Verbindungen in Mengen von etwa 0,6 bis 1 % an I, 0,4 bis 0,8 fa an II, 0,2 bis 0,6 % an III und 0,1 bis 0,4 % an IV verwendet, während in besonders bevorzugten Ausführungsformen die entsprechenden Mengen etwa 0,8 % an I, 0,6 fo an II, 0,35 an III und 0,25 $ an IV sind, wobei die bereits beschriebenen Phosphorsäurestersalze zu besonders günstigen Wirkungen führen.
Die wesentlichen nichtionischen Tenside der erfindungsgeinäßen Wasch- und Reinigungsmittel besitzen ausgeprägte oberflächenaktive Eigenschaften und sind Kondensationsprodukte eines polyäthoxylierten Äthanols und lipophiler Verbindungen. Bekannte lipophile Verbindungen zur Herstellung nichtionischer Tenside sind an sich bekannt, und schließen Propylenoxide, Alkylphenole und höhere Alkohole ein. Erfindungsgemäß werden vorzugsweise Umsetzungsprodukte mit höheren Alkoholen eingesetzt. T)iese enthalten meist 8 bis 16, häufig 10 bis 12 C-Atome und vorzugsweise eine Mischung linearer Alkylgruppen mit 10 bis 12 C-Atomen, obgleich gegebenenfalls auch Oxoalkohole und geringfügig verzweigte
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Alkohole, mindestent teilweise, verwendet werden können. Derartige Alkylgruppen können von synthetischen Alkoholen oder vorzugsweise von linearen, aus natürlichen Quellen wie hydriertem Kokosöl erhaltenen Alkanolen stammen. Der Anteil der nichtionisehen Verbindungen im Flüssigwaschini tt el macht etwa 0,4 bis 5 ^, meist 0,5 bis 2 % und vorzugsweise etwa 1 % aus. Die Anzahl der als η bezeichneten Ä'thoxygruppen beträgt etwa 3 bis 10* meist etwa 4 bis 7 und vorzugsweise etwa 5·
Die anorganischen Buildersalze erhöhen die Waschkraft der Phosphorsäureester und/oder der nichtionisehen Tenside. Besonders geeignete Verbindungen sind Alkalipyrophosphate wie Tetrakaliumpyrophosphat, Tetranatriumpyrophosphat, Alkalinitrilotriacetate wie Mono-, Di- und Trikaliumnitrilotriacetat und die entsprechenden Natriumsalze, Alkalicarbonate wie Kaliumcarbonat und Natriumcarbonat, Alkalibicarbonate, Dialkali-2-hydroxyäthyl~iminodiacetate^ Alkalicitrate, Alkaligluconate sowie andere anorganische oder organische Verbindungen mit bekannten Buildereigenschaften. In Flüssigwaschmitteln werden vorzugsweise Kaliumsalze eingesetzt, da diese besser löslich sind. Dies trifft auch auf die Phosphorsäureestersalze zu. Aus wirtschaftlichen Gründen können auch Natriumsalze bevorzugt werden. Wenn gemischte Alkalisalze in den flüssigen Mischungen vorliegen, bildet sich ein Gleichgewicht, so daß das Pyrophosphat
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teilweise in Form eines anderen Alkalisalzes als des Kaliumsalzes vorliegt, was unerwünscht sein kann. In einigen Fällen können die Ammoniumsalze .verschiedener Komponenten gut brauchbar sein, da sie häufig besser löslich als Natriumsalze und manchmal sogar besser löslich als Kaliumsalze sind. Der Anteil der Buildersalze beträgt im allgemeinen etwa j5 bis 17 $>, um eine gute Reinigungswirkung und Einphasigkeit zu erzielen; für verschiedene Buildersalze werden allerdings verschiedene Mengen eingesetzt. Trialkalinitrilotriacetate werden beispielsweise in Mengen von etwa 3 bis Io % zugegeben, während Tetrakaliumpyrophosphat in Mengen von 8 bis 12 % verwendet wird. Bei Mischungen der1 beiden Verbindungen, meist in etwa gleichen Anteilen, reichen etwa 5 bis 10 % dieser Mischung aus. Vorzugsweise kann gegebenenfalls auch zusammen mit den Buildersalzen zusätzlich ein Alkalicarbonat, vorzugsweise Kaliumcarbonat oder gegebenenfalls Natriumcarbonat in Mengen von 1 bis 5 ^ und insbesondere 3 c& verwendet werden. Bei Verwendung von Trikalium- oder Trinatrium-NTA werden meist 5*6 ^ verwendet,· bei Verwendung von Tetrakaliumpyrophosphat werden 10 % eingesetzt, wobei in jedem Fall 5 $> Alkalicarbonat als zusätzlicher Builder oder als alkalisch reagierende Verbindung vorhanden sind. Vorzugsweise enthalten die Mischungen außerdem freie Hydroxylgruppen, die durch überschüssiges Natriumhydroxid
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während der Neutralisation der in S-alzform verwendeten Säurekomponenten, wie beispielsweise der Phosphorsäureester entstehen oder durch zusätzliche Zugabe von Ammoniurnhydroxid erhalten werden. Ammoniumhydroxid wird meist in Mengen von 0,2 bis 0,6 % und vorzugsweise von etwa 0,4 c/o zugegeben. Das freie Alkali und/oder andere alkalisch reagierende Materialien sollen in solchen Mengen vorliegen, daß der endgültige pH-Wert in 1 $iger wässriger T.ösurig etwa 9-11 und vorzugsweise 9>5 - 10*5 beträgt.
Darüberhinaus können die erfindungsgemäßen, flüssigen Wasch- und Reinigungsmittel zahlreiche Hilfsstoffe enthalten, wie Verdickungsmittel, Trübungsmittel, Bakterizide, Bleichmittel, Puffer, Schmutztragemittel, Parfüm, Fungozide, Antioxydantien, Stabilisatoren und Lösungsmittel. Der Gehalt an einzelnen Hilfsstoffen beträgt meist etwa 2 ¥o, obgleich die Menge eines Lösungsmittels 10 % und in einigen Fällen sogar 25 ^ betragen kann, insbesondere wenn Isöpropanol als Lösungsmittel verwendet wird. Im allgemeinen solle die Gesamtmenge der Hilfsstoffe jedoch nicht mehr als lO % des Gesamtproduktes und meist nicht mehr als 5 fo ausmachen. Die meisten Hilfsstoffe können in Mengen unter 1 % eingesetzt werden. Die erfindungsgernäßen Waseh- und Reinigungsmittel können mit Trübungsmitteln versetzt werden, um den Produkten ein attraktives Aussehen zu verleihen. Geeignete Trübungsmittel sind Rhizinusölwachse
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und Behensäure. Der Anteil des Trübungsmittel beträgt meist 0,1 bis 0,5 % und vorzugsweise etwa 0,2 %. Die mit dem Trübungsmittel versetzten Flüssigkeiten sind trotzdem einphasig.
Als Wasser kann herkömmliches Leitungswasser sogar mit einer Härte bis zu JOO p.p.m. Calciumcarbonat verwendet werden, vorzugsweise wird jedoch weiches Wasser mit einer Härte von unter 100 p.p.m. und insbesondere entsalztes V/asser zugesetzt.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen., flüssigen Waseh- und Reinigungsmittel ist einfach und problemfrei. Die verschiedenen Komponenten werden vermischt, wobei die Reihenfolge der Zugabe nicht kritisch ist. In den Fällen allerdings, in denen Säureformen bestimmter Bestandteile während der Herstellung neutralisiert v/erden sollen, werden die Säure oder das Neutralisierungsmittel, vorzugsweise in etwa stöchiometrisehen Mengen, nach der Zugabe der nichtionischen Verbindung und des Wassers und vor Zugabe der übrigen Bestandteile zugesetzt. Durch diese Reihenfolge der- Zugabe wird jede Nebenreaktion der Säuren oder Basen mit anderen Bestandteilen vermieden. Die Herstellung der Mischung erfolgt im allgemeinen in einem Mischgerät unter ständig gleichmäßigem Rühren. Am Ende des Herstellungsvorganges kann der pH-Wert durch Zugabe von Alkalihydroxiden
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oder Ammoniuiiihydroxid auf- den gewünechten End-pH-Wert von 9 bis 11 und vorzugsweise 9*5 bis 10,5 eingestellt werden; gegebenenfalls kann die pH-Einstellung auch durch Zugabe alkalisch reagierender Salze erfolgen.
Nach Herstellung der Flüssigwaschmitt'el, meist bei Raumtemperatur, werden diese in Flaschen abgepackt und gelagert. Die Flüssigwaschmittel sind stabil, einphasig und, falls Trübungsmittel zugegeben wurden, getrübte Produkte; sonst sind sie klar o.der durchscheinend. Nach Lagerzeiten von 6 Monaten unter verschiedenen Bedingungen zeigen die Produkte keine Schichtenbildung oder andere Anzeichen von Instabilität, sondern weisen im wesentlichen das gleiche Aussehen wie bei der Herstellung auf. In den Fällen, in denen durch die besondere Kombination der Bestandteile das Produkt nicht den höchsten Stabilitätsgrad aufweist, kann es wünschenswert sein, eine zusätzliche Menge der Phosphorsäurestermischung oder in einigen Fällen, einige der bereits erwähnten hydrotropen Verbindungen, meist in größeren Mengen als die vorhandenen Phosphorsäureester mit zu verwenden. Falls die Builderwirkung des Tetrakaliumpyrophosphates oder des NTA-Salzes nicht ausreicht, können andere derartige Builder verwendet oder die Menge an zusätzlichen Buildersalzen wie Kalium- oder Natriumcarbonat erhöht werden. Derartige Erhöhungen der verwendeten Mengen liegen im allgemeinen aber unter 50^> der ursprünglich hierfür angegebenen oder benutzten Mengen.
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Die Flüssigwaschmittel werden in Mengen von etwa 60 bis 200 ml für etwa J5,6 bis 6,8 kg Wäsche in etwa 38 bis J6 Litern Wasser eingesetzt. Das Wasser hat meist eine ■Temperatur von JO bis 8θ°θ, häufig von etwa 650C und der Waschvorgang in einer automatischen Waschmaschine nimmt 5 Minuten bis eine Stunde in Anspruch. Nach dem Waschen ist die Wäsche, die aus Baumwolle, Baumwolle-Synthetikgemischen oder verschiedenen synthetischen Fasern wie Polyestern, Nylons, Rayons oder bügelfrei behandelten Materialien bestehen kann, sowohl für den geübten als auch für den ungeübten Beobachter im Vergleich zu mit handelsüblichen Waschmitteln behandelter Wäsche, wesentlich weicher. Dieser Vorzug läßt sich besonders deutlich an Baumwollstoffen und insbesondere an Handtüchern und Frotteestoffen feststellen. Durch das Waschen mit den erfindungsgemäßen Waschmitteln wird darüberhinaus die Ansammlung statischer Aufladungen verhindert, was besonders bei synthetischen Materialien wichtig ist. Gleiche Resultate werden auch dann erhalten, wenn·die Wäsche und Textilien von Hand unter ungefähr den gleichen Bedingungen hinsichtlich Reinigungsmittelkonzentration, Zeit und Temperatur gewaschen werden.
Bei Verwendung der Wasch- und Reinigungsmittel zum Reinigen von Fußböden, Wänden und anderen harten Oberflächen schäumt das Waschmittel zufriedenstellend aber nicht zu stark und
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reinigt gut. Für derartige Zwecke wird das Reinigungsmittel in höherer Konzentrati on als zum Waschen von Wäsche und zwar vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 1 % eingesetzt. Gegebenenfalls können auch höhere Konzentrationen an Flüssigreinigungsmittel verwendet v/erden; für bestimmte Reinigungszwecke und zur Entfernung von Flecken kann es auch unverdünnt verwendet werden. So können beispielsweise kleine Mengen direkt aufgetragen werden, um Fettflecke von Wänden zu entfernen oder um Hemdenkragen und Manschetten vor der normalen Wäsche vorzubehandeln.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teilangaben auf das Gewicht.
Beispiele
Teile
V/asser (I50 p.p.m.Härte, als CaCO.,) 87*8
+ ) RO(CJi2CH2O)nH 1,0
++) R1O(CH2CH2O)1nPO(ONa)2 0,8
++) CR1O(CH2CH2O)1nI2POONa 0,6
+++) R2OPO(ONa)2 0,55
+++) (R2O)2POONa 0,25
Trinatriuinnitrilotriacetat 5*6
Natriumcarbonat 5*°
Ammoniumhydroxid . 0,4
Trübungsmittel (Butakin) 0,2
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H-) R = gemischte lineare C10 und C12 Alkylgruppen; η = etwa 5·
ι
++) R = gemischte lineare C1^ und C1Q Alkylgruppenj
m = etwa 2,0.
+++) R = 2-A"thylhexylgruppe.
Ein einphasiges Allzweekgrobreinigungsraittel vmrde durch Zugabe von 85 Teilen Leitungswasser in einen Mischtank, Auflösen von einem Teil des nichtionischen Tensids, weiterer Zugabe von 1,6 Teilen einer wässrigen Natriumhydroxidlö'sung mit einem Gehalt von 19,1 % Na2O und anschließender Zugabe von 1,8 Teilen der Mischung der obengenannten Phosphorsäureester in Salzform hergestellt, wobei die Zugabe langsam erfolgte, um eine vollständige Neutralisation sicher zu stellen. Nach der Neutralisation wurden 6 Teile Trinatriumnitrilobriacetat-Monohydrat, 3 Teile wasserfreies Natriumcarbonat, 0,8 Teile wässrige Ammoniumhydroxidlösung (25 % NH-x) und 0,2 Teile Trübungsmittel zugegeben. Die Zugabe erfolgte in einem nichtisolierten, nicht mit einem Mantel versehenen Kessel, da die Neutralisationswärme nur gering ist und schnell von der Gesamtmenge der Tensidmischung aufgenommen wird. An Stelle der anfänglichen Zugabe des gesamten Wassers, können geringe Mengen übrigbehalten werden, um verschiedene Salze zu lösen oder weniger lösliche Materialien zu dispergieren, so daß diese als Lösung oder Dispersion zur Verbesserung einer schnellen Löslichkeit oder einer schnellen Reaktion zugesetzt werden können.
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Gegebenenfalls können die Phosphorsäureester in Säureform auch in einem Lösungsmittel wie Äthanol oder nach dem Schmelzen in geschmolzenem Zustand zugefügt werden.
Das Endprodukt ist ein einphasiges, nichtdurchscheinendes flüssiges Allzweck-Reinigungsmittel, das auch 6 Monate nach der Herstellung keine Trennungen .aufweist und sein ursprüngliches Aussehen beibehält. Bei Verwendung zum Waschen von Baumwollhandtüchern in von ober oder seitlich zu beladenden Trommelwaschmaschinen bei einer Waschmittelkonzentration von Ο.,2 % in der Waschlauge und einem Gewichtsverhältnis von Handtüchern zu Waschwasser von 1 : 15 sind die gewaschenen Handtücher sauber und weicher als Handtücher, die mit Kontrollmischungen ohne eine Phosphorsäure— estersalzmischung gewaschen wurden; ebenfalls sind sie weicher als Handtücher die mit handelsüblichen, flüssigen oder gepulverten Grobwaschmitteln.gewaschen sind.
Wenn die vorhandene Menge von 6 % Trinatriumnltrilotriacetat-Monohydrat durch 10 fo Tetrakaliunipyrophosphat ersetzt und der Wassergehalt entsprechend erniedrigt wird, wird ein ähnliches Produkt erhalten, das ebenfalls stabil ist und ausgezeichnete Wasch- und WeichspUleigenschafteri aufweist.
Wenn in derartigen Mischungen die eingesetzte Natriumhydroxidlösung durch wässrige Kalium- oder Ainmoniurnhydroxidlösungen mit der gleichen Heutrulisierungswirkung
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ersetzt wird, sind die so hergestellten Produkte ebenfalls gegen Phasentrennung stabil; sie können sogar aufgrund der verbesserten Löslichkeiten der Kalium- bzw.Ammoniumsalze der sauren Phosphorsäureester stabiler sein. Ähnliche Verbesserungen lassen sich erzielen, wenn Kaliumcarbonat an Stelle von Natriumcarbonat oder wenn Trikaliumnitrilotriacetat verwendet werden.
In weiteren Versuchen wurde in der gegebenen Zusammensetzung kein Trübungsmittel zugegeben, so daß sich klare oder durchscheinende Produkte bildeten; darüberhinaus wurden diese Produkte mit Farbstoffen zum Anfärben versetzt. In weiteren Versuchen wurde entsalztes Wasser verwendet. Es wurden zusätzlich hydrotrope Verbindungen, wie Nätriumcumolsulfonat oder Kaliumxylolsulfonat zugegeben; darüberhinaus wurden Änderungen in den Mengen und Arten der verschiedenen Bestandteile innerhalb der angegebenen Grenzen durchgeführt.
Alle so hergestellten Waschmittel sind Flüssigwaschmittel mit ausgezeichneten Weichspüleigenschaften, die bei der Lagerung eine hervorragende Stabilität aufweisen. Zwar wird die Verwendung von entsalztem Wasser bevorzugt; der Einsatz von mittelhartem oder sogar sehr hartem Leitungswasser fördert die Phasentrennung nicht oder ergibt keine Ausfällung; dies wird scheinbar durch die Kombination der Verbindungen in den erfinöungsgemäßen V/asch- und Reinigungsmitteln und durch die besonderen Bestandteile bedingt.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    Einphasiges, flüssiges Allzweck-Wasch- und Reinigungsmittel, gekennzeichnet durch einen größeren Gehalt an Wasser und einen kleineren Gehalt an einem nichtionischen Umsetzungsprodukt aus einem polyäthoxylierten Äthanol und einem lipophilen Material, einem Buildersalz oder einer Mischung solcher Salze und einer Mischung von Phosphorsäuremono- und -diestersalzen lipophiler Polyathoxyäthalone und -alkanole zur Stabilisierung gegen Phasentrennung.
  2. 2. Flüssigwaschmittel nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß es 75 bis 95 # Wasser, 0,4 bis 5 % eines nichtionischen Tensids der Formel RO(CH2CH2O)nH, in der R eine höhere Alkylgruppe mit 8 bis 16 C-Atomen und η einen Wert von 3 bis 10 bedeuten, 3 bis 12 % eines Buildersalzes wie Trialkallnitrilotriacetaten oder'Tetrakaliumpyrophosphat, 0,1 bis k % einer Verbindung der Formel R1O(CH2CH2O)1nPO(OM)2, in der R1 eine höhere 'Alkylgruppe mit 14 bis 20 C-Atomen, m einen Wert von 1 bis 6 und M ein Alkalimetall oder Ammonium bedeuten, 0,1 bis j5 # einer Verbindung der Formel Cr1O(CH2CH2O)^2POOM, o,1 bis 2 % einer Verbindung der Formel R2OPO(OM)2, in der R eine Alkylgruppe mit 6 bis 10 C-Atornen bedeutet, und 0,1 bis 1 % einer Verbindung der Formel (It^O)2POCi- enthält.
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    BAD ORIGINAL
  3. 3. Flüssigwaschmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt etv?a 80 bis 9° % beträgt, daß das nichtionische Tensid in Mengen von 0,5 bis 2 $ vorhenden ist und daß in dessen allgemeiner Formel R 10 bis 12 C-Atome und η 4 bis 7 bedeuten,, daß J bis 10 % Trinatriuninitrilotriacetat, etwa 8 bis 12 % Tetrakallumpyrophosphat oder etwa 5 bis 10 % einer löschung dieser Verbindungen vorhanden sind, und daß die Phosphorsauremono- und -diestersalze 0,6 bis 1 & R1O(CH2CH2O)1nPO(OM)2, wobei R eine höhere Alkylgruppe mit 16 bis 18 C-Atonen, m 1 bis H und M ein Alkalimetall bedeuten, 0,4 bis 0,8 % LR1O(CII0CHoO)1J0POOM, 0,2 bis 0,6 % R2OPO(OM)0, wobei
    R eine Alkylgruppe mit 7 bis 9 C-Atomen bedeutet, und
    0,1 bis 0,4 % (R2O)pPOOM enthalten.
  4. 4. Flüssigwaschmittel nach Anspruch 5), dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von R1O(CH2CH2O)1nPO(OM)2 zu TR1O(CH2CH2O)1n]PPOOM und von R2OPO(OM)2 zu (R2O)2POOM etwa 4 : 1 bis 2 ; 3 und daß das Verhältnis der Gesamtmengen von R1O(CH2CH2O)1nPO(OM)2 UrId[R1O(CH2CH2O)1nI
    2 2
    zu der Gesamtmenge von R OPO(OM)2 und (R O)2POOM etwa 9 ! 1 bis 1 : 1 beträgt.
  5. 5. Flüssigviaschmittel nach Anspruch 4), dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 5 $> eines Alkalicarbonate und etwa 0,2 bis 0,6 % Ammoniumhydroxid enthält.
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  6. 6. Flüssigwaschmittel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung:
    Teile Wasser .87,8
    RO(CH0CH0O) H (R - gemischte lineare
    10
    C, und C32 Alkylgruppen; η = etwa 5) '
    R1O(CH0CH0O) PO(ONa)0 (R1 = gemischte
    lineare C,, und C,„ Alkalygruppen; O,8 m etwa 2.0
    ER1O(CH2CH2O)111J2POOIJa 0,6
    R2OPO(ONa)2 (R2 = 2-Äthylhexylgruppe 0,35
    (R2O)2POONa O,25
    Trinatriura-Nitrilotriazetat 5,6
    Natriumkarbonat 3,0
    Ammoniumhydroxid 4,O
    Trübungsmittel o,2
  7. 7. Flüssigwaschiiiittel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
    die folgende Zusammensetzung:
    Teile Wasser 83,4
    RO(CH0CH0O) H (R = gemischte lineare C1
    1 O
    und C,2Alkylgruppen; η etwa 5) '
    R1O(CH0CH9O) PO(ONa)0 = (R1 = gemischte
    lineare C,, und C,g Äthylgruppen; 0,8 = etwa 2,0
    L R1O (CII0CH0O) Λ ,POOMa 0,6
    R2OPO(OMa)2 (R2 =» 2- Xthylhcxylcrruppe o,35'
    309886/1089
    - 20 -
    BAD ORIQfNAL
    . (R2O)2POONa 0,25
    Tetrakalium-pyrophosphat 10,0
    Natriumcarbonat · 3,0
    Ammoniumhydroxid 0,4
    Trübungsmittel 0,2
  8. 8. Verfahren zur Herstellung einphasiger, flüssiger Allzweckwasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der Phosphorsauremono- und -diestersalze aus einer Mischung der sauren Ester durch Neutralisation mit einer Base während der Vermischung der Bestandteile der Waschmittelmischung hergestellt wird.
  9. 9. Verfahre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmittelmischung nach Anspruch 5 durch Vermischung der Bestandteile hergestellt und daß während'des Vermischens die Salze der Phosphorsauremono- und -diester durch Umsetzung der entsprechenden sauren Ester mit Alkalihydroxyden, Ammoniumhydroxyd oder deren Mischungen hergestellt werden.
    IO. Verfahren anch Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Base Natriumhydroxyd in stöchiometrischen Mengen zur vollständigen Neutralisation der sauren Phosphorsäureester verwendet wird.
    3GS886/1089
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