CH490490A - Textilwaschmittel mit weichmachenden Eigenschaften - Google Patents

Textilwaschmittel mit weichmachenden Eigenschaften

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CH490490A
CH490490A CH1181667A CH1181667A CH490490A CH 490490 A CH490490 A CH 490490A CH 1181667 A CH1181667 A CH 1181667A CH 1181667 A CH1181667 A CH 1181667A CH 490490 A CH490490 A CH 490490A
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Faultless Starch Company
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/322Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen
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Description


  Textilwaschmittel mit weichmachenden Eigenschaften    Die Erfindung betrifft ein handelsfähiges Textil  waschmittel,     welches    zusätzlich weichmachende Eigen  schaften     aufweist.     



  Mittel, die sich zur Behandlung von Geweben eig  nen, um ihre Weichheit und ihren Griff zu verbessern,  sind bekannt. Im allgemeinen. sind diese     Mittel,    die als       Textilweichmacher    bezeichnet und zur Behandlung von  Geweben und Kleidungsstücken nach dem Waschen  angewandt werden, Flüssigkeiten, die als die     haupt-          sächlich        wirksame    Komponente eine     quaternäre          Ammoniumverbindung    enthalten, d. h. ein substituier  tes     Ammoniumsalz,        worin    alle 4 Wasserstoffatome des       Ammonumrestes    durch organische Reste substituiert  sind.  



  Bei der Verwendung zum     Waschen    im Haushalt       werden    die flüssigen     Textilweichmacher    in der Regel  während des     Spülens    im Spülwasser zugesetzt, wobei  im allgemeinen etwa 3 bis 5 Minuten gespült wird.  Dies erfordert,     dass.    der Verbraucher .den Waschvor  gang eigens überwacht oder andere     Vorsichtsmassnah-          men    trifft, damit der flüssige     Textilweichmacher    zum  richtigen Zeitpunkt zugesetzt wird.

   Insbesondere bei  Anwendung automatischer Waschmaschinen muss -der  Verbraucher entweder direkt vor dem Spülen oder  während des     Spülens    im Rahmen des Waschvorgangs  an die Waschmaschine zurückkehren, was für Personen  mit grosser Arbeitsbelastung, z. B. Hausfrauen, eine  zusätzliche Bürde darstellt.

   Ausserdem     muss    der Ver  braucher besonders darauf achten,     dass    er die richtige  Menge des flüssigen     Textilweichmachers    beim Spülvor  gang     verwendet    und einen grösseren     Überschuss.    davon  ausschliesst, um eine Überdosierung zu     verhindern,    die  das Waschgut häufig wasserabweisend machen kann,  wobei ein fettartiger Film auf der Stoffoberfläche zu  rückbleibt und den Stoffen ein gewisser     Gelbheitsgrad     verliehen wird.  



  Es ist daher in hohem Masse erwünscht und vor  teilhaft, über einen     Textilweichmacher    zu verfügen,  den man mit guter Wirkung mit den. Reinigungsmitteln  verwenden kann, wie sie gewöhnlich zum Waschen von    Textilien verwendet werden, so dass der Weichmacher  während des Waschtaktes entweder für sich allein oder  gleichzeitig im Gemisch mit dem Reinigungsmittel zu  gesetzt werden kann. Im Fall von     automatischen     Waschmaschinen entfällt dadurch die Notwendigkeit,       dass    der Verbraucher in den Waschvorgang eingreift,  ehe er beendet ist und die Wäsche getrocknet werden  kann.

   Es ist jedoch allgemein anerkannt, dass die zur  Zeit zur Verfügung     stehenden    flüssigen     Textilweichma-          cher    nicht beim Waschvorgang in Gegenwart von hier  für üblichen Waschmitteln verwendet werden     können     und auch nicht damit verwendet werden sollen.

       Die     flüssigen Weichmacher     können    nicht in einer einzigen  Verpackung mit festen     Waschmitteln    kombiniert wer  den, aber was noch wesentlicher     ist,    ist der Umstand,       dass        die    üblichen flüssigen Weichmacher, selbst     wenn     sie für sich allein     während    des     Waschens    zugesetzt  werden könnten, den mit ihnen beabsichtigten     Zweck     nicht     erfüllen    und keine oder kaum eine Wirkung auf  das     Waschgut    ausüben.

   Eine mögliche Erklärung hier  für besteht darin, dass über 90 0; o der üblichen Wasch  mittel synthetische oberflächenaktive Mittel vom an  ionischen oder     nichtionischen    Typ verwenden. Diese  Waschmittel     können,    was häufig der Fall ist, die ver  schiedensten Verstärker enthalten, z. B.     Alkalicarbo-          nate,    Silicate,     Phosphate,        Natriumsilicat    und     Natrium-          tripolyphosphat,    doch sind die     synthetischen    oberflä  chenaktiven Mittel die hauptsächlichen wirksamen Rei  nigungsstoffe der Zusammensetzungen.

   Die wirksamen  Bestandteile in den üblichen flüssige     Textilweichma-          chern,    also in der Regel die     quaternären    Ammonium  verbindungen, sind     kationischer    Natur,     und    es wird     an-          genommen,    dass die     kationischen        Textilweichmach.er     durch ihre Umsetzung mit den in den Waschmitteln  vorliegenden oberflächenaktiven Mitteln inaktiviert  werden.

   Laboratoriumsversuche lassen erkennen,     dass     die bekannten flüssigen     Textilweichmacher    für alle  praktischen Zwecke unwirksam sind, wenn sie beim  Waschen zusammen mit oder in Gegenwart von an  ionischen oberflächenaktiven Mitteln verwendet wer-      den. Die Gebrauchsanweisungen auf den Etiketten der  zur Zeit gebräuchlichsten flüssigen     Textilwechmacher     geben an., dass die Produkte     nur    beim Spültakt ange  wandt     werden    sollen, woraus sich alle oben     genannten     Nachteile ergeben, die mit der Verwendung der Textil  weichmacher während des Spüleis verbunden sind.  



  Es     wurde    nun gefunden, dass bestimmte     Textil-          weichmacher    in     Gegenwart    von     Reinigungsmitteln     während des Waschvorganges für konfektioniertes Tex  tilgut angewandt werden können und damit völlig un  erwartete Vorteile erzielt werden.

       Ferner    wurde gefun  den,     dass    die     erfindungsgemässen        Textilweichmacher          vorteilhafterweise    in Mischung mit     Reinigungsmitteln     vorliegen können, die als aktive Substanz ein syntheti  sches,     anionisches    oder     nichtionisches    oberflächenakti  ves Mittel     enthalten,    und so beständige     Mehrzweck-          waschmittel    ergeben, die auf     einmal    in den Waschvor  gang eingeführt werden können,

   eine gute Waschwir  kung haben und gleichzeitig dem gewaschenen Gut den  gewünschten weichen Griff verleihen. Der Zusatz der       erfindungsgemässen    Waschmittel, die ein Reinigungs  mittel für Waschzwecke und bestimmte     Textilweichma-          cher    enthalten,     während    des Waschvorgangs hat den       Vorteil,    dass der Verbraucher von der lästigen Not  wendigkeit befreit ist, während des Spüleis in den Ge  samtvorgang einzugreifen, wie bis bisher     erforderlich     war.  



  Im Gegensatz zu den bisherigen Ansichten und  Vorschriften üben die     erfindungsgemäss        anwesenden          Textilweich:macher    eine ausgezeichnete Wirkung aus,  wenn sie während des Waschvorganges     in    Gegenwart  von     anionischen    und     nichtionischen        Detergentien        einge-          setzt    werden.

   Die     Verwendung    der     Textilweichmacher     beim Waschvorgang ist nicht nur im Hinblick auf die  Annehmlichkeiten für den Verbraucher von     grossem          Vorteil,    sondern hat auch den     bemerkenswerten.    und  völlig unerwarteten     Vorteil,    dass dem Waschgut die ge  wünschte Weichheit und die     gewünschten    Eigenschaf  ten des Griffs in sehr     grossem    Masse verliehen werden.

    Diese     wünschenswerten    Ergebnisse werden     ausserdem     erzielt, ohne dass die     Gefahr    besteht, dass     eine    Überdo  sis der     Textilweichmacher    auf das     Waschgut    aufge  bracht wird.  



  Die erfindungsgemäss     verwendeten        Textilweichmna-          eher    sind     kationenaktive    organische Verbindungen mit  weichmachenden Eigenschaften. die in Form von  festen     Addukten    mit Harnstoff vorliegen.

   Die als wirk  same Komponente des     Textilweich:machers        verwendba-          ren        kationenaktiven    organischen Verbindungen     sind     bekannte Stoffe, zu denen ganz     allgemein        kationische     stickstoffhaltige Verbindungen, wie     quaternäre        Ammo-          niumverbindun.gen    und Amine gehören, die wenigstens  einen     geradkettigen    organischen Rest mit     wenigstens    8       Kohlenstoffatomen,

      vorzugsweise mit 12 bis 18     Koh-          lenstoffatomen    enthalten. Beispiele für     bevorzugte          kationische    Verbindungen sind     quaternäre    Ammonium  verbindungen mit     wenigstens    einem     geradkettigen    orga  nischen Rest mit 12 bis 18     Kohlenstoffatomen,    pri  märe, sekundäre und tertiäre     Aminverbindungen    mit  wenigstens einem     geradkettigen    organischen Rest mit  12 bis 18     Kohlenstoffatomen,        1,

  3-Propylendiaminver-          bindungen    mit einem     geradkettigen        organischen    Rest  mit 12 bis 18     Kohlenstoffatomen    und     Imidazolinver-          bindungen    mit     einem        geradkettigen    organischen Rest  mit 12 bis 18     Kohlenstoffatomen.    Zu besonders bevor  zugten     Stoffweichmacherzusammensetzungen        gehören     Verbindungen, wie         Di(hydrierter        Talg):

  -dimethylammoniumchlorid,          2-Heptadecyl-(1)-1-methyl-[(2-stearoylamido)-          äthyl]-imidazoliniummethylsulfat,          Di-(hydnerter        Talg)-dimethylammoniummethylsulfat,     primäres Talgamin,       primäres        hydriertes        Talgamin,.          Talg-1,3-propylendiamin,          Oleyl-1,3-propylendiamin    und       Cocos-1,3-propylendi.amin,          Di-(soya)-dimethylammontium-chlomid     und     Di(cocos)-dimethylammoniumehlorid.     



       Kationische    Verbindungen mit wenigstens einem  organischen Rest mit wenigstens 8     Kohlenätoffatomen,     vorzugsweise 12 bis 18     Kohlenstoffatomen,    die von       Flüssigkeiten    bis zu halbfesten wachsartigen Massen  reichen können, können durch Umsetzung mit Harn  stoff     in    an sich bekannter Weise in frei     fliessende        tal-          kumartige    Pulver übergeführt werden. In Form der       Harnstoffkomplexe    werden dann die     kationischen    Ver  bindungen im     erfindungsgemässen    Waschmittel ver  wendet.

   Die Herstellung von festen, wasserlöslichen       Harnstoffaddukten    von     quaternären        Ammoniumverbin-          dungen    ist in verschiedenen     Veröffentlichungen    be  schrieben, beispielsweise in der     US-amerikanischen     Patentschrift 2 676 955.

   Die genannte     Patentschrift    be  zieht sich auf     kristalline        Addukte    aus     Harnstoff    und  einer     quaternären        Dknethylammoniumverbindung,    die  am     Stickstoffatom    als     Substituenten    (1) wenigstens  einen     geradkettigen    organischen Rest mit wenigstens 5       Methylengruppen    und (2)     einen        aliphatischen    Rest mit  nicht mehr als einem     carbocyclischen        Substituenten     trägt,

   der nicht mehr als 6     Kohlenstoffatome    im Ring  enthält, wobei die     quaternäre        Dimethylammoniumver-          bindung    im übrigen von     funktionellen.,    mit     Harnstoff     reagierenden     Gruppen    frei ist.  



  Ein erfindungsgemäss als trockener, frei     fliessender          Textilweichmacher    verwendbares     Harnstoff-Addukt     eines weichmachenden Mittels ist auch in der USA  Patentschrift 2 940 816 beschrieben.  



  Die     kationische,        stickstoffhaltige    Komponente       macht        etwa    4     bis        40        Gew.-%,        vorzugsweise        etwa        18        bis          25        Gew.-%        des        erfindungsgemäss        verwendeten        Adduk-          tes    aus.

   Der Harnstoff, der als     Addukt    mit der     kationi-          schen,        stickstoffhaltigen    Verbindung vorliegt, stellt den  grösseren Teil des     Textilweichmachers    dar und macht       etwa        50        bis        90        Gew.-%        des        Adduktes        aus.        Der        Harn-          stoff    sollte bei der Herstellung des     Adduktes    in einer  Menge verwendet werden,

   die wenigstens der für     die     Umsetzung mit der kaiionischen Verbindung     stöchio-          metrisch    erforderlichen gleich ist, und wird vorzugs  weise im     Überschuss    über die     für    die     kationische    Ver  bindung theoretisch erforderliche Menge verwendet,       nämlich    in Mengen von etwa 2 bis 180     Mol        Harnstoff/          Mol        kationischer    Verbindung.

      Eine bevorzugte Methode zur Herstellung von was  serdispergierbaren     Textilweichm-achern    der hier be  trachteten     Art    in     Flockenform    besteht in der Umset  zung von Harnstoff mit einer     quaternären    Ammonium  verbindung, die vorzugsweise wenigstens einen     gerad-          kettigen    organischen Rest mit     wenigstens    12     Kohlen-          stoffatomen    enthält, in Gegenwart einer geringen       Menge    Wasser, das sich als zurRTIID="0002.0203" WI="18" HE="4" LX="1763" LY="2520">  Ausbildung    eines  festen Produkts in     Flocken:

  form    nötig erwiesen hat. Die  im Reaktionsgemisch vorhandene Wassermenge     ent-          spricht        etwa    2     bis        15        Gew.-%,        vorzugsweise        etwa    3     bis     5     Gew.-11/o    der     Zusammensetzung.    Aus dem Reaktions-           gemisch    wird     ein    festes Reaktionsprodukt     gewonnen,     das auf hierfür     üblichen    Vorrichtungen., z.

   B. einer       Walzenmühle,    zu Flocken mit einer Stärke von prak  tisch nicht über 63     Mikron    verarbeitet wird.  



  Ein Beispiel für einen im Rahmen der     Erfindung          geeigneten    festen     Textilweichmacher    wird im folgenden  wiedergegeben:  
EMI0003.0010     
  
    Harnstoff <SEP> 75,00 <SEP> Gewichtsteile
<tb>  kationisches <SEP> weichmachendes
<tb>  Mittel <SEP> 22,00 <SEP> Gewichtsteile
<tb>  oberflächenaktives <SEP> Mittel <SEP> 2,75 <SEP> Gewichtsteile
<tb>  Duftstoff <SEP> 0,250 <SEP> Gewichtsteile
<tb>  Farbstoff <SEP> 0,005 <SEP> Gewichtsteile       Ein fester     Textilweichmacher,    beispielsweise der  vorstehend beschriebene,

   kann im Waschvorgang in  Mischung     mit    den üblichen     anionischen    oder     nichtioni-          schen        Detergentien    für     Waschzwecke    verwendet wer  den.

   Bekanntlich wird eine grosse Vielfalt von synthe  tischen, nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln oder       anionischen    oberflächenaktiven Mitteln in Waschmit  teln gewöhnlich zusammen. mit einem oder     mehreren          Gerüstsalzen    oder Füllstoffen, wie     Alkalicarbonaten,     Silicaten, Phosphaten,     Natriumsilicat,    Natrium- oder       Kaliumtripolyphosphat,    chloriertem     Trinatriumphos-          phat    oder Natriumsulfat verwendet.  



  Beispiele für in     Waschmitteln    verwendbare     anioni-          sche    oberflächenaktive Mittel sind die     Alkylsulfate,          Alkylarylsulfonate,    z. B.  



       Alkylbenzolsufonate,          Monoglyceridsulfate,          Sulfoäthyloleate,          Sulfoäthyl-N-methyl-oleinsäure-amide    und       Fettsäurestreifen,     z. B.     Natriumstearat.     



  Zu den nichtionischen     Detergentien    gehören u. a.  oberflächenaktive Mittel vom     Polyglycoläthertyp,          Polyalkylenoxydderivate    von     phenolischen    Verbindun  gen, wie     Dibutyl-    und     Diamylphenolen    und     -kresolen          und        Heptyl-,        Octyl-,        Nonyl-    und     Decylphenolen    und       -kresolen;

          Polyalkylen-oxydderivate    von     aliphatischen,          organischen        Hydroxyverbindungen,        Carboxyverbindun-          gen        und-        Aminoverbin:dungen    oder     phenolischen    Ver  bindungen;

       Polyalkylen-oxydderivate    von Aminen mit  höherem     Molekularbewicht,    wie     Octylamin,        Cetylamin     und     Oleylamin,        Polyalkylenoxydderivate    von     Mercap-          toverbindungen,    z. B.     Dodecylmercaptan    und     Oleyl-          mercaptan,    und     Polyalkylenoxydderivate    von     Carbon-          säureamiden    und Sulfonamiden.  



  In den     erfindungsgemässen    Waschmitteln werden  die     Textilweichmacher,    die aus.     Hamstoffaddukten    von       kationischen    Substanzen bestehen, natürlich in den  Mengen     verwendet,    die eine befriedigende     Weichma-          chung    des Waschgutes ergeben. Die Mengen hängen im  einzelnen selbstverständlich von der vorhandenen Kon  zentration der wirksamen     kationischen    weichmachen  den Verbindung ab.

   Im     allgemeinen    macht der Textil  weichmacher     (kationisches        Hamstoffaddukt)    etwa 10       bis        50        Gew.-%        oder        darüber        des        aus        Weichmacher        und          Detergens    bestehenden Mittels aus.

   Geringere Mengen  von Hilfsstoffen, wie Duftstoffen und Farbstoffen, kön-         nen    in den     erfindungsgemässen    Mitteln gleichfalls zu  gegen     sein.    Im folgenden werden Beispiele für Textil  weichmacher und     Detergens    enthaltende Mittel     gemäss     der Erfindung wiedergegeben, wobei die     Bestandteile          als    Gewichtsteile angegeben     sind.:

       
EMI0003.0102     
  
     
EMI0004.0001     
  
   
EMI0004.0002     
  
     Die     in    den obigen Beispielen angegebenen Mengen  an festem Textilweich     acher    stellen die bevorzugten  Mengenverhältnisse     dar,    wenn der feste     Textilweich-          macher    etwa 1 Teil     kationischer    Verbindung und 4       Teile    Harnstoff enthält.

   Wie angegeben, können die  mit     Harnstoff        Addukte        bildenden    aktiven     kationischen          Bestandteile        mengenmässig    abgewandelt werden.

   Wer  den daher andere Mengenverhältnisse     des        aktiven          kationischen        Mittels    verwendet,     dann    kann     -die    Menge       an    festem     Textilweichmacher        in    der     Zusammensetzung     aus     Weichmacher    und     Detergens    entsprechend einge  stellt werden.  



  Zur Veranschaulichung der Vorteile,     die    mit der  Verwendung der     erfindungsgemässen    Waschmittel er  zielt werden, werden die Ergebnisse verschiedener Prü  fungen wiedergegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  Bei einer Prüfreihe wurde ein handelsübliches       Waschdetergens    (Handelsbezeichnung  Tide  der       Procter     &      Gamble    Co.,     Cincinnati,    Ohio), das ausser  Verstärkern ein     anionisches    oberflächenaktives Mittel  enthält, in einer Menge von     3/4        Messbecher    in     einer          automatischen.    Waschmaschine der General     Electric,     die von oben gefüllt wird, verwendet.

   20 g eines festen,       geflockten        Textilweichmachers    mit einem Gehalt von  4,8 g (24     O/o)    des aktiven     Weichmachers    (ein     Harnstoff-          addukt    der     quaternären        Ammoniumverbindung        Di-          (hydrierter        Talg)-dimethylammoniumchlorid)    wurden  im Gemisch mit dem     Detergens    in die Maschine einge  bracht.

   Das     Harustoffaddukt    der     quaternären        Ammo-          niumverbindung    war in     Flockenform    hergestellt wor  den.  



  Die Füllung der Waschmaschine bestand aus 3       Terrytuch-Badetüchern    und     Drelltuchballast    zur Errei  chung eines Füllgewichts von etwa 2,7 kg. Die Maschi  nenfüllung wurde auf die     2,7-bis        4,5-kg-    Marke einge  stellt (78   41 Wasser). In allen Wasch- und Spültak  ten wurde Leitungswasser mit einer Härte von etwa  136     ppm,    berechnet als     Calciumcarbonat,    verwendet.  



  Die Weichheit der Stoffe -im Vergleich zu Kontrol  len, die in der gleichen Weise, jedoch ohne Zugabe des       Textilweichmachers        behandelt    wurden, wurde von 3       bis    6 auf diesem Gebiet erfahrenen Personen     bewertet.     Hierbei wurde folgendes Ergebnis erzielt: 69 % bevor  zugten die mit dem     erfindungsgemässen    Mittel behan  delten Proben als weicher gegenüber den Kontrollen.  



  <I>Beispiel 2</I>  Verschiedene     kationische,        stoffweichmachende     Verbindungen mit wenigstens einem     geradkettigen          organischen    Rest mit     wenigstens    8     Kohlenstoffatomen              als    Komplexverbindung mit Harnstoff wurden als     die     wirksamen     Textilweichmacher    unter Anwendung prak  tisch der     gleichen        Massnahmen,    wie sie im     Beispiel    1  beschrieben wurden, verwendet.

   Diese     kationischen     Weichmacher wurden mit Harnstoff, wie bereits be  schrieben, in komplexe Verbindungen     übergeführt    und  in fester     Flockenform    verwendet. Die Anzahl der Per  sonen, die an jeder Bewertung teilnahm, ist durch     die     Zahl hinter dem Schrägstrich     angegeben.    Die Zahl der  Personen, die die Versuchsstoffe als weicher oder als  im Griff besser als die Kontrollen bezeichneten,     ist     durch die Zahl vor dem Schrägstrich ausgedrückt. Die       Ergebnisse    .sind in Tabelle 1 wiedergegeben.

    
EMI0005.0014     
  
    <I>Tabelle <SEP> 1</I>
<tb>  Wäsche <SEP> mit <SEP> Detergens <SEP> + <SEP> kationischer <SEP> Weichmacher
<tb>  gegenüber <SEP> Wäsche <SEP> mit <SEP> Detergens <SEP> (Kontrolle)
<tb>  Hydriertes <SEP> Talgamin/Kontrolle <SEP> 4/ <SEP> 5
<tb>  Talg-1,3-propylendiamin/Kontrolle <SEP> 5/5     
EMI0005.0015     
  
    Oleyl-1,3-propylendia:

  min/Kontrolle <SEP> 5/5
<tb>  Cocos-1,3 <SEP> propylendiamin/Kongrolle <SEP> 5/5       <I>Beispiel 3</I>  Es wurde     praktisch    die gleiche Arbeitsweise wie in  Beispiel 1 beschrieben und der gleiche     feste    Textil  weichmacher für die     Durchführung        einer        Reihe    von  Waschvorgängen mit verschiedenen     Detergentien    ver  wendet.     Detergens    Nr.

   1 ist     ein    im     Handel        erhältliches,     schwach     schäumendes,        anionisches    Waschmittel (Han  delsbezeichnung  Dach  der     Procter     &      Gamble    Co.,       Cincinnati,    Ohio), und     Detergens    Nr. 2     isst        ein    im Han  del erhältliches;

       nichtionisches        Waschdetergens    mit be  schränkter     Schaumbildung        (Handelsbezeichnung     All ,       Lever    Brothers,     Inc.).    In beiden     Fällen        wurde    ein       s/4        Messbecher        des        Detergens    verwendet, eine Menge,  die im     Fali    des     Detergens    Nr. 1:106 g und im Fall des       Detergens    Nr.     2:1a8    g wog.

   Die Bewertungen von dop  pelt durchgeführten Wäschen durch die     Prüfpersonen     sind in Tabelle     II        wiedergegeben.     
EMI0005.0053     
  
    <I>Tabelle <SEP> 11</I>
<tb>  Wäsche <SEP> mit <SEP> verschiedenen <SEP> Detergentien <SEP> + <SEP> festen
<tb>  Weichmachern <SEP> gegenüber <SEP> Wäsche <SEP> mit <SEP> entsprechenden
<tb>  Detergentien
<tb>  fester <SEP> Weichmacher <SEP> + <SEP> Detergens <SEP> Nr. <SEP> 1/Detergens <SEP> Nr. <SEP> 1 <SEP> 4/4
<tb>  fester <SEP> Weichmacher <SEP> + <SEP> Detergens <SEP> Nr. <SEP> 1/Detergens <SEP> Nr. <SEP> 1 <SEP> 3/3
<tb>  fester <SEP> Weichmacher <SEP> + <SEP> Detergens <SEP> Nr. <SEP> 2/Detergens <SEP> Nr. <SEP> 3 <SEP> 4/4
<tb>  fester <SEP> Weichmacher <SEP> + <SEP> Detergens <SEP> Nr. <SEP> 2/Detergens <SEP> Nr.

   <SEP> 2 <SEP> 3/3       <I>Beispiel 4</I>  Drei verschiedene gängige Sorten von     flüssigen          Textilweichmachern    wurden zur Bewertung des Weich  machungsvermögens beim Waschvorgang     ausgewählt.     In allen Fällen wurde dis Menge an zugesetztem, wirk  samen, flüssigen Weichmacher     so        eingestellt,    dass       praktisch    die gleiche Menge an wirksamen weichma  chenden Mitteln wie in dem festen Weichmacher vor  lag.

   Der feste Weichmacher wurde der trockenen  Wäsche zugesetzt, während die flüssigen     Weichmacher          notwendigerweise    nach.     Zugabe    des     Waschwassers    zu  gesetzt wurden, um     örtliche        begrenzte        Abscheidungen     zu vermeiden. Die im Waschtakt verwendeten     flüssigen     Weichmacher wurden gegen eine     Kontrolle        (Detergens          allein)    und die erfindungsgemäss     vorhandenen    Weich  macher zuzüglich des gleichen     Detergens    bewertet.

   Die  Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle     III    wiederge  geben.  
EMI0005.0074     
  
    <I>Tabelle <SEP> III</I>
<tb>  Wäsche <SEP> mixt <SEP> festen <SEP> Weichmachern <SEP> + <SEP> Detergens
<tb>  gegenüber <SEP> Wäsche <SEP> mit <SEP> flüssigen <SEP> Weichmachern:

  
<tb>  + <SEP> Detergens
<tb>  fester <SEP> Weichmacher <SEP> + <SEP> Detergens/Kontrolle <SEP> <B><I>515</I></B>
<tb>  flüssiger <SEP> Weichmacher <SEP> Nr. <SEP> 1 <SEP> + <SEP> Detergens/Kontrolle <SEP> 1/5
<tb>  flüssiger <SEP> WeichmacherNr. <SEP> 2 <SEP> + <SEP> Detergens/Konirolle <SEP> 1/5
<tb>  flüssiger <SEP> Weichmacher <SEP> Nr. <SEP> 3 <SEP> + <SEP> Detergens/Kantrolle <SEP> <B><I>015</I></B>       Wie aus den     vorstehenden    Angaben ersichtlich,  zeigte der     erfindungsgemässe    feste     Textilweichmacher          Weichmachungseigenschaften,    die den üblichen     flüssi-          gen    Weichmachern bei Verwendung im     Waschvorgang     überlegen waren.

    



  <I>Beispiel 5</I>  Die auf den Stoffen     beim    Waschvorgang abgeschie  dene Menge an     Textilweichmacher    ist annahmegemäss  die Menge an     Weichmacher,    die durch eine     Analyse     des Waschwassers nach Beendigung des     Waschens     nicht mehr     erfasst        wenden        kann.    Der Durchschnittswert  an     anionischem        Detergens,    der nach einer Reihe von  Kontrollwäschen erhalten wurde,

   wurde als Ausgangs  wert für die angestellten     Berrechnungen        genommen.    Es  wurden zwar bei jeder Wäsche 60 g eines typischen an  ionischen     Detergens    verwendet, doch konnten im  Durchschnitt nur 57,5 g     Detergens    je Waschvorgang  zurückgewonnen     werden.        Massanalytische    Bestimmun  gen ergaben,     dass    20 g fester     kationischer    Weichma  cher, die in     einer    üblichen Waschbehandlung verwen  det wurden, 18,5 g des     anionischen        Detergens    äquiva  lent waren.

   Theoretisch sollten dann nach     Beendigung     des Waschens nur 39,0 g freies     anionisches        Detergens     im     Waschwasser    zugegen     sein.    In praktisch allen Fäl  len hatte jedoch der Gehalt des     Waschwassers    an  freiem     anionischen        Detergens    nach dem Ende des       Waschens        einen    Wert, der     anzeigte,

      dass ein beträcht  licher     Anteil    des     kationischen    Weichmachers nicht mit  dem     anionischen        Detergens    reagiert hatte., sondern auf  dem Stoff     niedergeschlagen    war.

        In Tabelle IV sind die Ergebnisse der chemischen  Analysen des Waschwassers kurz vor dem Ende des  Waschvorgangs und der Prozentsatz an abgelagertem       festen        Weichmacher        (%        Überschuss        über        einen        theoreti-          schen    Wert) auf dem Stoff im     Verhältnis    zu dem ge  samten, der Waschlauge     zugesetzten    Weichmacher wie  dergegeben.

    
EMI0006.0011     
  
    <I>Tabelle <SEP> IV</I>
<tb>  <I>Chemische <SEP> Bewertung:</I>
<tb>  60 <SEP> g <SEP> anionisches <SEP> Detergens <SEP> (3/4 <SEP> Tasse) <SEP> auf <SEP> je  weils <SEP> 2,7 <SEP> kg <SEP> Waschgut
<tb>  57,5 <SEP> g <SEP> amonisches <SEP> Detergens., <SEP> gefundener <SEP> Mittel  wert <SEP> von <SEP> 3 <SEP> Kontrollwäschen <SEP> (ohne <SEP> Weich  macher)
<tb>  20 <SEP> g <SEP> fester <SEP> Weichmacher <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Wirkstoffge  halt <SEP> von <SEP> 23,9 <SEP> bis <SEP> 24,2 <SEP> % <SEP> (Dn <SEP> (hydrierter
<tb>  Talg)-dimethylammoniumchlorid)
<tb>  20 <SEP> g <SEP> fester <SEP> Weichmacher <SEP> sind <SEP> <B>18,

  5</B> <SEP> kg <SEP> anioni  schem <SEP> Detergens <SEP> äquivalent     
EMI0006.0012     
  
    anionisches <SEP> ober- <SEP> theoretischer <SEP> Wert <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Stoff
<tb>  flächenaktives <SEP> des <SEP> verbleibenden <SEP> abgelagerter
<tb>  Mittel <SEP> in <SEP> g. <SEP> aasionischen <SEP> ober- <SEP> kationischer
<tb>  gefunden <SEP> flächenaktiven <SEP> Weichmacher
<tb>  <U>M</U>ittels <SEP> in <SEP> g <SEP> <U>i</U>n <SEP>  <U>/</U>o
<tb>  46,6 <SEP> 39,0 <SEP> 41
<tb>  47,3 <SEP> 39,0 <SEP> 45
<tb>  45,1 <SEP> 39,0 <SEP> 33,7
<tb>  46,1 <SEP> 39,0 <SEP> 39,0
<tb>  46,3 <SEP> 39,0 <SEP> 40,1
<tb>  45,9 <SEP> 39<B>5</B>0 <SEP> 37,

  3       <I>Beispiel 6</I>    Laboratoriumsversuche mit behandelten     Stoffen    er  gaben keine Verminderung des     Wasserabsorptionsver-          mögens    nach der     Wassertropfemmethode        nach    15 auf  einanderfolgenden Waschvorgängen einer     2,7-kg-          Waschfüllung    mit einem     Detergens    und 2 gehäuften  Esslöffeln (etwa 20g)     eines    festen     Textilweichmachers          (Harnstoffkomplex).     



  Ein weiterer Laboratoriumsversuch zur Ermittlung  der Wirkung starker Überdosierungen wurde durchge  führt, wobei 2,7 kg     Wäsche    6     mal    mit     einem        Detergens     und 20 g festem     Textilweichmacher    gewaschen     wurden.     900 g     dieser    Füllung     wurden        ein    7.

   Mal mit     denn.        Deter-          gens    unter Zusatz von 40 g     Merd'osis)    des     festen     Weichmachers zu dem Waschwasser     gewaschen.        Durch     die     Wassertropfenmethode        konnte        keine        messbare    Er  niedrigung der Wasserabsorption     festgestellt    werden,  d. h. es     erfolgte        eine        nahezu        augenblickliche        Absorption.     



  Zum Vergleich wurden 1360 g Wäsche in der Spül  stufe mit einer Überdosis (30 bis 35 g) festen Weichma  chers allein behandelt. Im Gegensatz zu der obigen Be  handlung wurde durch diese Behandlung mit festem  Weichmacher in     der    Spülstufe     eine    ausgeprägte Ver  minderung der     Wass@erabsorptionsgeschwindigkeit    der  behandelten Wäsche erzeugt - es dauerte 90 Sekunden,  bis der Wassertropfen vollständig .absorbiert war. Es ist    offensichtlich, dass bei bestimmten Stoffarten, z. B.  Badetüchern, eine derartige wasserdichtmachende Wir  kung oder ein derartiger Verlust des     Wasserabsorp-          tionsvermögens    einen     ausgesprochenen    Nachteil dar  stellt.  



  Aus der vorstehenden Beschreibung und den Bei  spielen ist zu ersehen, ass durch die Erfindung  Waschmittel geboten werden, die     beim    gleichzeitig  durchgeführten Waschen von Textilien und     Behandeln     derselben zur Verbesserung ihres Griffs und     ihrer     Weichheit     besondere        Vorteile    bieten.

   Die     Vorteile        der          erfindungsgemässen    Mittel liegen auf der Hand.     Deter-          gens    und     Textilweichmacher    werden zur gleichen Zeit  während des     Waschvorgangs        zugesezt,    so     dass    die Not  wendigkeit entfällt, dass der Verbraucher während des  Spülvorganges in den     Gesamtwaschvorgang    eingreift.

    Die festen     Textilweichmacher    können mit Vorteil zu  sammen mit     synthetischen    oder seifenartigen     Detergen-          ti.en    verwendet werden. Die Ablagerung einer über  grossen Menge des     Textilwei.chmachers    auf den Stoffen  wird mit guter Wirkung ausgeschaltet, so dass die  Möglichkeit     entfällt,        dass        die    Stoffe ihr     Wasserabsorp-          tionsvermögen    verlieren und dass darauf fettige, gelb  lich gefärbte     Filme    abgelagert werden.

   Die     Erfindung     ermöglicht somit     Mehrzweckweichmachungs-    und     -rei-          nigungsmittel,    die so zubereitet     sind,    dass sie gemein  sam     verpackt    werden können und damit sowohl für  den Hersteller als auch den Verbraucher erhebliche       Erleichterungen    mit sich bringen.  



  Es sei darauf     hingewiesen,    dass die     Textilweichma     eher nicht nur in     Flockenform,    sondern auch in Pul  ver- oder körniger Form     verwendet    werden können.  Das hauptsächliche Erfordernis besteht darin, dass sie  feste     Additionsverbindungen    mit Harnstoff darstellen.  Wie aus den     in    Beispiel 4 angegebenen Ergebnissen zu  ersehen ist, führen nicht in Additionsverbindungen mit  Harnstoff     vorliegende    flüssige     Textilweichmacher    nicht  zu befriedigenden Ergebnissen, wenn sie im Waschvor  gang statt in der Spülstufe angewandt werden.

   Im.     all-          gemeinen        kann    der     Waschvorgang    als     beendet    angese  hen werden, wenn das Waschwasser, das das.     zugesetzte          Detergens    enthält, aus der Waschwanne abgelassen  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Handelsfähiges Textilwaschmittel mit zusätzlich weichmachenden Eigenschaften, dadurch gekennzeich net, dass es in inniger Mischung ein Reinigungsmittel und einen festen Textilweichmacher enthält, welcher ein Ad-dukt aus Harnstoff und einer kationaktiven organischen Verbindung darstellt, die mindestens einen geradkettigen organischen Rest mit mindestens 8 C-Atomen enthält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Waschmittel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der feste Textilweichmacher 10 bis 50 Gew.-% der Mischung ausmacht. 2. Waschmittel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der organische Rest im festen Tex- tilweichmacher 12 bis 18 C-Atome aufweist.
    3. Waschmittel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die kationaktive organische Verbin dung eine quaternäre Ammoniumverbindung oder eine Aminoverbindung ist. 4.
    Waschmittel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der feste Textilweichmacher 50 bis 90 Gew.-% Harnstoff und 4 bis 40 Gew.-% kationak- tive organische Verbindung enthält. 5.
    Waschmittel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es eine trockene Mischung aus Rei- nigungsmittel und 10 bis 50 Gew.-% an festem Textil- weichmacher, bezogen auf die Mischung, darstellt, und dass der Textilweichmacher das Umsetzungsprodukt von Harnstoff mit primärem hydriertem Talg-Amin in Gegenwart geringer Wassermengen ist. 6.
    Waschmittel nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Textilweich.macher in Flockenform vorliegt.
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