DE3415880A1 - Waschzusatz - Google Patents
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Description
4000 Düsseldorf, den 26.04.1984 HENKELKGaA
Henkelstraße 67 ZR-FE/Patente
" 5- ■ Dr. Ms/Ne
Patentanmeldung D 7055
"Waschzusatz"
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Waschzusatz, welcher Waschflotten zur Steigerung der Waschwirkung
beigefügt werden kann. Durch den Zusatz des erfindungsgemäßen Additivs wird die Entfernung von bleichbaren Anschmutzungen
sowie von Fett-/Öl- und Pigmentschmutz aus den zu waschenden Textilien verbessert.
Beim Waschen von Textilien wird die Waschflotte im allgemeinen auf eine gegenüber Raumtemperatur erhöhte Temperatur
erwärmt. Durch diese Maßnahme wird die Waschleistung der eingesetzten Waschmittel zum Teil erheblich verstärkt.
Die Erwärmung der Waschflotte und der Textillen ist allerdings mit einem erhöhtem Energieaufwand beim
Waschen verbunden. Da außerdem manche Textilien, insbesondere Textilien aus Wolle oder synthetischen Pasern aus
verschiedenen Gründen bei erhöhter Temperatur nicht gewaschen werden können, sind immer wieder Versuche gemacht
worden, gute Waschergebnisse beim Waschen mit niedrigen Temperaturen zu erreichen. Bei niedrigen Waschtemperaturen
ist aber die Wirkung der zur Entfernung von bleichbaren Flecken häufig verwendeten Perverbindungen zum Teil
erheblich verringert oder sogar soweit abgeschwächt, daß
Patentanmeldung D7O55 -£ - HENKELKGaA
f ZR-FE/Patente
• to-
derartige Flecken nicht mehr entfernt werden. Aus diesem Grunde setzt man Waschmitteln zur Erhöhung der Bleichwir
kung sogenannte Bleichaktivatoren zu, die die bleichende Wirkung der Perverbindungen verstärken und die Wirkung
auch schon bei niedrigeren Waschtemperaturen einsetzen lassen. Die gleichzeitige Anwesenheit von Perverbindungen
und Bleichaktivatoren in Waschmitteln verringert aber deren Lagerstabilität, insbesondere, wenn die Materialien
während der Lagerung nicht vor Feuchtigkeit geschützt werden können. Versuche zur Verbesserung der Stabilität
führten in der Regel zu einer beträchtlichen Verringerung der Bleichwirkung der Waschmittel. Es ist daher bereits
vorgeschlagen worden, den Bleichaktivator getrennt von dem die Perverbindung enthaltenden Waschmittel zu lagern
und wenigstens einen Teil des Aktivators erst unmittelbar vor Gebrauch der Waschflotte zuzusetzen. Die
DE-OS 27 44 642 beschreibt zur Lösung dieses Problems ein Waschmittel-Additiv, das einen organischen Bleichaktivator
in wasserfreisetzbarer Kombination mit einem nichtteilchenförmigen
Substrat enthält. Außer dem Bleichaktivator und eventuellen Freisetzungshilfsmitteln kann das
Waschmittel-Additiv der DE-OS 27 44 642 noch weitere Zusätze, wie z. B. Schaummodifikatoren, Chelat-bildende
Mittel, Schmutzsuspendiermittel, optische Aufheller, Bakterizide, Antitrübungsmittel, Enzyme, Texti!weichmacher,
Duftstoffe enthalten. Durch die Trennung von Bleichaktivator und bleichender Perverbindung bis unmittelbar vor
dem Gebrauch können die Proleme, die bei der gemeinsamen Lagerung von Perverbindungen und Bleichaktivatoren ent-
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Patentanmeldung D 7055 -θ"- HENKELKGaA
τ. ZR-FE/Patente
stehen, vermieden werden. Eine weitere Verbesserung der Waschleistung von Waschmitteln auf Basis von Aniontensiden
und anorganischen Persalzen ermöglicht ein Additiv, das nach der Lehre der DE-OS 28 57 153 zusätzlich zu
einem Bleichaktivator eine Kombination aus einem alkoxylierten nichtionischen Tensid und einem kationischen
Tensid mit einem 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthaltenden Rest und im übrigen kurzen Resten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
auf einem Substrat enthält. Ein Nachteil der genannten Additive besteht aber darin, daß der Verwender
dieser Additive beim Entnehmen der Additive aus der Verpackung und beim Zusetzen der Additive zu der Waschmittelflotte
mit den Wirkstoffen in Berührung kommt, was abgesehen von einem teilweise unangenehmen Gefühl zu
Hautirritationen führen kann. Ein weiterer Nachteil der genannten Additve besteht darin, daß nach der Wäsche das
wasserunlösliche Substrat aus den gewaschenen Textilien aussortiert werden muß.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Waschzusatz zur Verstärkung der Waschleistung von Waschmitteln
zur Verfügung zu stellen, bei dem der Benutzer nicht mit den Wirkstoffen des Additivs in Berührung kommt und dessen
Substrat nach der Wäsche aus den gewaschenen Textilien nicht aussortiert zu werden braucht.
Der Waschzusatz nach der vorliegenden Erfindung umfaßt daher
a) ein Gemisch aus mehreren Waschmittelbestandteilen, 30
Patentanmeldung D7O55 - /Γ - HENKELKGaA
b) ein a) umhüllendes beutelartiges Gebilde aus einer in borathaltigen wäßrigen Lösungen leicht löslichen Folie
auf Basis von Polyvinylalkohol,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gemisch a) wenigstens ein nichtionisches Tensid, eine quartäre
Ammoniumverbindung mit einem langkettigen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und im übrigen
Alkylresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder ein Anlagerungsprodukt von 1 bis 6 Mol Ethylenoxid an 1 Mol
eines primären Fettamins mit einem langkettigen Alkyl-
oder Alkenylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und/oder
eine Verbindung der Formel R-NH-CH -CH -COONa, in der R einen Alkyl- oder einen Alkenylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen,
insbesondere mit 14 Kohlenstoffatomen bedeutet, einen Aktivator für Perverbindungen und einen mehrwertigen
Alkohol als Antigelmittel enthält und soviel an Viskositätsregulator enthält, daß es eine Viskosität von
1 000 bis 100 000 mPas aufweist.
Als nichtionische Tenside kommen vor allem Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fett- oder insbesondere 0xoalkohole
infrage, die 12 bis 18, vorzugsweise 14 bis 15 Kohlenstoffatome aufweisen. Die besten Wirkungen erzielt
man mit Oxoalkohol-Ethoxylaten, die 3 bis 10, vorzugsweise 6 bis 8 und insbesondere etwa 7 Mol Ethylenoxid pro
Mol Alkohol enthalten. In vielen Fällen ist es zweckmäßig, Schaumregulatoren zuzusetzen; meistens muß die
Schaumentwicklung gedämpft werden. Geeignete Schaumdämpfungsmittel sind beispielsweise die bekannten SiIikonöle.
Durch den Gehalt der erfindungsgemäßen Waschzusätze an nichtionischen Tensiden wird vor allem die Entfernung
von fett- oder ölartigen Verschmutzungen beim Waschen gefördert.
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Patentanmeldung D7O55 - % - HENKELKGaA
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- 3·
Der Verbesserung der Entfernung von Pigmentverschmutzungen aus Textilien dient der Gehalt der erfindungsgemäßen
Mittel an bestimmten quartären Ammoniumverbindungen und/oder Ethylenoxid-Addukten von primären
Pettaminen und/oder von fi-Aminoalkyl-Zalkenyl-propionsaure-Salzen
der Formel R-NH-CH-CH-COONa; Geeignete quartäre Ammoniumverbindungen enthalten als langkettigen
Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20, vorzugsweise Alkylgruppen mit 10 bis 16 und insbesondere etwa 14
Kohlenstoffatomen. Im übrigen enthalten die geeigneten quartären Ammoniumverbindungen 3 gleiche der verschiedenen
Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Insbesondere handelt es sich bei diesen kurzen Alkylgruppen um
Methylgruppen. Eine besonders gut geeignete und daher bevorzugte quartäre Ammoniumverbindung ist Tetradecyltrimethylammoniumbromid.
Die quartäre Ammoniumverbindung kann ganz oder teilweise durch das oben genannte Pettamin-Ethoxylat
ersetzt werden. Ein Beispiel für ein besonders gut geeignetes Fettamin-Ethoxylat ist das Anlagerungsprodukt
von 2 Mol Ethylenoxid an primäres Kokosalkylamin; dieses Produkt ist daher ebenfalls bevorzugt.
Als Aktivator für Perverbindungen sind N-Acyl- und O-Acylverbindungen geeignet. Besonders bewährt haben sich
Acetylverbindungen. Beispiele hierfür sind Tetraacetylglykoluril bzw. Pentaacetylglucose bzw. insbesondere Tetraacetylethylendiamin.
In Verbindung mit Perverbindungen der gebräuchlichen Vollwaschmittel, insbesondere mit dem
üblicherweise verwendeten Perborat, führen die genannten Bleichaktivatoren zu einer verbesserten Entfernung
bleichbarer Textilverschmutzungen.
Patentanmeldung D 7055 HENKELKGaA
Als Antlgelmittel enthält das erfindungsgemäße Waschmittel-Additiv
mehrwertige Alkohole, die in der Lage sind, das bekannte Gelieren des nichtionischen Tensids bei Kontakt
mit Wasser zu verhindern. Geeignete Antigelmittel sind vorzugsweise mehrwertige Alkohole mit 2 bis 4
Kohlenstoffatomen, die mit dem nichtonischen Tensid innig vermischt werden. Die antigelierende Wirkung des mehrwertigen
Alkohols kann noch verstärkt werden, wenn man statt des mehrwertigen Alkohols allein ein Gemisch aus einem
mehrwertigen Alkohol und Kondensationsprodukten von ClO-bis 020-Fettalkoholen mit 1 bis 4 Mol Ethylenoxid pro Mol
Pettalkohol einsetzt. Als Antigeliermittel verwendbare
mehrwertige Alkohole sind beispielsweise 1,2-Propylenglykol,
Ethylenglykol oder Glycerin oder Mischungen der genannten Alkohole. Ein Beispiel für ein besonders geeignetes
Pettalkoholethoxylat, das im Gemisch mit dem mehrwertigen Alkohol zur Verstärkung der Antigelierwirkung verwendet
werden kann, ist Talgalkoholethoxylat mit 2 Mol Ethylenoxid; aber auch C12- bis Cl4-Fettalkoholethoxylat
mit 3 Mol Ethylenoxid, das ca. 70 % C12-Pettalkohol ethoxylat enthält, ist als Antigeliermittel geeignet.
Wird ausschließlich ein mehrwertiger Alkohol als Antigeliermittel eingesetzt, erhält man eine gute Antigelierwirkung,
wenn das Gewichtsverhältnis von nichtionischem Tensid zu mehrwertigem Alkohol im Bereich von etwa 1 : 1
bis 1 : 2 liegt. Setzt man dagegen ein Gemisch aus mehrwertigem Alkohol und Pettalkoholethoxylat ein, erhält man
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Mi
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sehr gute Ergebnisse, wenn das Gewichtsverhältnis von nichtionischem Tensid zu mehrwertigem Alkohol zu Fettalkoholethoxylat
im Bereich von (7 bis 12) zu (5 bis 16) zu (0,5 bis 4) liegt. Die antigelierende Wirkung des Antigelmittels
kann noch gesteigert werden, wenn man zu den bisher beschriebenen Antigeliermitteln zusätzlich in Wasser
leicht lösliche Verbindungen, insbesondere Natriumborat, Natriumchlorid, Natriumsulfat, Natriumacetat oder
auch Zucker verwendet. Wichtig für ein gutes Auflöseveγ-halten
ist eine Viskosität des Beutelinhalts im Bereich von 1 000 bis 100 000 mPas. Zur Einstellung einer Viskosität
in dem genannten Bereich kann eine Reihe unterschiedlicher Zusätze als Viskositätsregulatoren verwendet
werden, beispielsweise wasserunlöslicher Zeolith, insbesondere vom Typ Zeolith A, hochdisperse Kieselsäure,
Schichtsilikate, insbesondere quellfähige Schichtsilikate vom Typ des Bentonits und des Hectorits, aber auch wasserlösliche
Salze, sowie Zucker, Polyglykole oder Fettalkoholethoxylate mit einem hohen Anteil an Ethylenoxid.
Ein hoher Anteil an Ethylenoxid in Fettalkoholethoxylaten im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, daß das
Fettalkoholethoxylat pro Mol Fettalkohol etwa 15 bis 25 Mol Ethylenoxid enthält.
Zur Komplexierung von störenden Schwermetallionen enthält
der Waschzusatz zweckmäßigerweise geringe Mengen von Chelatbildnern. Besonders geeignet haben sich hierfür
wasserlösliche Salze von Alkanpolyphosphonsäure aus der Gruppe der Phosphonoalkanpolycarbonsäuren und der amino-
Patentanmeldung D7O55 ~/>
~ HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
und hydroxysubstituierten Alkanpolyphosphonsäuren, insbesondere die Alkalisalze der Amlno-tris-(methylenphosphonsäure),
Dimethylenaminomethandiphosphonsäuren, 1-Hydroxyethan-l,1-diphosphonsäure, 1-Phosphonoethan-l^-dicarbonsäure,
2-Phosphonobutan-l,2,3-tricarbonsäure und insbesondere das Hexanatriumsalz der Ethylendiaminotetramethylenphosphonsäure.
Erfindungsgemäße Waschzusätze enthalten in wasserlöslichen Beuteln dickflüssige bis pastöse Gemische folgender
Wirkstoffe:
2 bis 30 Gew.-Teile nichtionisches Tensid, 0,5 bis 10 Gew.-Teile quartäre Ammoniumverbindung
und/oder Fettaminderivat und/oder eine Verbindung der Formel
R-NH-CH2-CH2-COONa,
2 bis 30 Gew.-Teile Aktivator für Perverbindungen, 0 bis 5 Gew.-Teile Schwermetallkomplexbildner.
Hinzu kommen
2 bis 50 Gew.-Teile Antigelmittel,
2 bis 50 Gew.-Teile Antigelmittel,
5 bis 20 Gew.-Teile Viskositätsregulatoren, Rest Gew.-Teile schaumregulierende Mittel, Farbstoffe
in geringen Mengen.
Die genannten Wirkstoff-Kombination wird von einem Beutel
aus wasserlöslicher Folie auf Basis von Polyvinylalkohol umhüllt. Damit sich der Beutel in der Waschmaschine beim
Waschen, insbesondere beim Waschen mit kurzem Flottenverhältnis (= Verhältnis von Wäsche zu Wasser), schnell und
vollständig auflöst, werden an das Beutelmaterial besondere Anforderungen gestellt. Eine Polyvinylalkohol-Folie,
die diesen Anforderungen genügt, ist Gegenstand der EP-OS 79 712. Nach der Lehre dieser Patentanmeldung lösen sich
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Patentanmeldung D7O55 - β - HENKELKGaA
j± ZR-FE/Patente
Folien aus Polyvinylalkohol in borathaltigen Waschflotten schnell und vollständig, wenn der Polyvinylalkohol ein
Molgewicht unterhalb etwa 50 000 hat und/oder wenn der
Polyvinylalkohol eine Polyhydroxyverbindung mit einer bestimmten Bindungskonstanten mit Borat enthält und/oder
wenn der Polyvinylalkohol eine Säure mit einer bestimmten Dissoziationskonstanten enthält. Die Forderung nach
schneller Auflösung in borathaltigen Waschflotten ergibt sich aus dem üblicherweise in Waschmitteln verwendeten
Perborat als bleichendem Wirkstoff.
Eine Folie mit zufriedenstellenden Löseeigenschaften besteht
aus Polyvinylalkohol mit einem Molgewicht von ca. 10 000. Der Polyvinylalkohol ist zu 88 % hydrolysiert und
macht 71 Gew.-% der Folie aus. Zusätzlich enthält die
Folie Glycerin, Trimethylolpropan, Sorbit und Wasser in geringen Mengen.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Waschzusatzes erfolgt beispielsweise, indem man das nichtionische Tensid
erwärmt und mit dem Schauminhibitor vermischt. In erwärmtem Zustand mischt man das Antigelmittel und gegebenenfalls
den Komplexbildner ein. Anschließend suspendiert man mit intensiv wirkenden Mischorganen die pulverförmigen
Viskositätsregulatoren und kühlt die Suspension ab. Man erhält eine Paste, die man in einen Beutel in einer
Menge füllt, die für die Steigerung der Waschleistung von handelsüblichen Waschmitteln ausreicht. Die Beutel verschließt
man durch thermisches Verschweißen oder durch Befeuchten der Kanten mit Wasser und trocknen lassen
unter Zusammendrücken. Ein Verfahren zur Herstellung des
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. j,. ZR-FE/Patente
/τ-
Waschzusatzes ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung.
Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man das nichtionische Tensid gegebenenfalls zusammen mit dem
Schauminhibitor auf 40 bis 75 0C erwärmt, das Antigelmittel
und gegebenenfalls den Komplexbildner damit vermischt, den Aktivator für Perverbindungen, die quartäre
Ammoniumverbindung und/oder das Aminderivat und/oder die Verbindung der Formel R-NH-CH2-CH -COONa zusammen mit den
Viskositätsregulatoren unter Einleiten hoher Scherkräfte in dem Vorgemisch suspendiert, anschließend auf Raumtemperatur
abkühlt und mit einem beutelartigen Gebilde aus einer in borathaltigen wäßrigen Lösungen leichtlöslichen
Folie auf Basis von Polyvinylalkohol umhüllt.
Patentanmeldung D7O55 -^C- HENKELKGaA
/ζ _ ZR-FE/Patente
Die folgenden Beispiele 1 bis 5 beschreiben die Zusammensetzung und die Herstellung von erfindungsgemäßen Waschzusätzen.
1,35 kg Cl4-/C15-Oxoalkohol + 7 Mol Ethylenoxid wurden
mit 0,077 kg schauminhibierendem Siliconöl unter Erwärmen vermischt. Zu dieser Mischung wurden 0,483 kg Propylenglykol-1,2,
0,483 kg Glycerin und 0,133 kg Oleyl-/Cetylalkohol + 2 Mol Ethylenoxid hinzugegeben und auf 60 0C
erwärmt. Nach der Homogenisierung wurden 0,720 kg PoIyethylenglykol
(Molgewicht ca. 4 000) in fester Form zugesetzt und in dem Gemisch aufgeschmolzen. Hierzu fügte man
0,315 kg des Hexanatriumsalzes von Ethylendiamintetramethylenphosphonat als 50 gew.-^ige wäßrige Lösung. Mit
einer Dissolverscheibe wurden dann 0,483 kg Tetradecyltrimethylammoniumbromid,
1,253 kg Tetraacetylethylendiamin, 0,238 kg hochdisperse Kieselsäure und 1,463 kg Natriumsulfat
in dem erhaltenen flüssigen Gemisch suspendiert und die Suspension in einer Zahnkolloidmühle naß
vermählen. Nach dem Abkühlen auf 30 bis 35 °C erhielt man
eine Paste mit einer Dichte von 1,29 g/cm^ und einer
Viskosität (nach DIN 114, Contraves-Rotationsviskosimeter) von 65 000 mPas (Schergefälle D = 5,6 s"1) bzw.
6 200 mPas (D = 500 S-1).
35j9 g dieser Paste wurden in einem Beutel (Kantenlänge
7,5 χ 7,5 cm) aus einer 65 μπι dicken Folie aus 71 Gew.-%
Polyvinylalkohol (Molgewicht ca. 10 000, Hydrolysegrad
Patentanmeldung D7O55 - %ϊ - HENKELKGaA
. jl£ . ZR-FE/Patente
88 %), 6 Gew.-/S Glycerin, 6 Gew.-% Trimethylolpropan, 7,5
Gew.-JS Sorbit, Rest Wasser, gefüllt; durch thermisches
Verschweißen wurde der Beutel geschlossen.
So hergestellte Beutel wurden zur Bestimmung des Auflöseverhaltens
und der waschkraftsteigernden Wirkung verwendet.
Zur Prüfung des Auflöseverhaltens wurde ein Beutel zusammen
mit Textilien in einen Waschautomaten (Typ Miele De Luxe W 433) gegeben, bei 30 0C gewaschen und nach 5»
10 und 15 Minuten Waschdauer geprüft, ob noch Rückstände des Waschzusatzes an den Waschmaschinenteilen, die mit
der Waschflotte in Berührung kommen, bzw. ob Reste des Waschzusatzes in der Wäsche festgestellt werden können.
Dieser Versuch wurde 25 mal durchgeführt. In 19 Fällen wurden bereits nach 5 Minuten keine Rückstände mehr festgestellt,
nach weiteren 5 Minuten waren in 24 von 25 Versuchen keine Rückstände mehr feststellbar und nach insgesamt
15 Minuten waren die Waschzusätze in allen Fällen vollständig aufgelöst. Verwendete man keine oder nicht
erfindungsgemäße Antigelmittel, waren stets Rückstände des Beutelinhalts oder sogar der gesamte Beutelinhalt an
den Maschinenteilen und/oder auf der Wäsche feststellbar.
Der erfindungsgemäße Waschzusatz löste sich bei höheren
Wassertemperaturen als 30 0C noch schneller auf.
Zur Prüfung der Waschkraftverbesserung durch den erfindungsgemäßen
Waschzusatz wurden in einem Waschautomaten (Miele De Luxe W 433) mit Pigmentschutz, mit Öl/Fett und
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Patentanmeldung D 7055 - y£ - HENKELKGaA
yj-j, ZR-FE/Patente
bleichbaren Anschmutzungen angeschmutzte Prüftextilien bei 60 0C zusammen mit 3 kg sauberer Füllwäsche und einem
Waschzusatz nach Beispiel 1 30 Minuten lang gewaschen. Als Waschmittel wurde ein Billigwaschmittel mit 2/3 SoIl-Dosierung
verwendet. Es wurde eine sehr deutliche Entfernung der Anschmutzungen festgestellt, die derjenigen entsprach,
die man enthielt, wenn man ein handelsübliches Waschkraftverstärkertuch, das die Wirkstoffe auf seiner
Oberfläche trug und nach dem Waschen aus der Wäsche aussortiert werden mußte, verwendete.
Analog Beispiel 1 wurde eine Wirkstoffpaste hergestellt,
die zusätzlich 0,720 kg Sorbit, aber keine hochdisperse Kieselsäure und kein Natriumsulfat enthielt. Auf das in
Beispiel 1 beschriebene Naßvermahlen wurde bei diesem Beispiel verzichtet. Die Paste hatte nach dem Abkühlen
auf 27 0C eine Viskosität von 80 000 mPas (D = 5,6 s"3),
die durch eine Scherbelastung auf niedrigere Werte reduziert werden konnte. Das Auflöseverhalten und die
waschkraftverstärkende Wirkung der wie in Beispiel 1 in
Beutel abgefüllten Paste entsprach dem Produkt von Beispiel 1.
Eine Paste analog Beispiel 1, die statt des Polyethylenglykols und der hochdispersen Kieselsäure mengengleich
Magnesiumaluminiumsilikat (Veegum HV^R) ) enthielt, zeigte
ein der Paste von Beispiel 1 analoges Verhalten.
Patentanmeldung D 7055 - V^- HENKELKGaA
' RFE
ZR-FE/Patente
Eine Paste, entsprechend Beispiel 1 hergestellt, die statt des Polyethylenglykol 480 g Cetylstearylalkohol
enthielt und vor dem Abfüllen bei 50 Torr entgast wurde, hatte eine Konsistenz, die anders als die Paste von Beispiel
1 weitgehend unabhängig von den Scherbedingungen war.
Eine von den Scherbedingungen weitgehend unabhängige Konsistenz wies auch eine Paste analog Beispiel 1 auf,
bei der das Polyethylenglykol nur zur Hälfte durch Cetylstearylalkohol ersetzt war.
Beispiel 6 ist ein Beispiel für eine nichterfindungsgemäße
Paste. Stellte man eine Paste nur aus dem nichtionischen Tensid, der quartären Ammoniumverbindung, dem
Aktivator für Perverbindungen und dem Komplexbildner und dem Schaumregulator von Beispiel 1 her, erhielt man eine
Paste, die beim Kontakt mit Wasser zu einem Klumpen gelierte, der sich innerhalb 15 Minuten nicht in der Waschflotte
auflöste.
Sd 230/438539 3. 11.83
Claims (13)
1. Wasch-Zusatz, umfassend
a) ein Gemisch aus mehreren Waschmittelbestandteilen b) ein a) umhüllendes beutelartiges Gebilde aus einer
in borathaltigen wäßrigen Lösungen leichtlöslichen Folie auf Basis von Polyvinylalkohol,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch a) wenigstens ein nichtionisches Tensid, eine quartäre Ammoniumverbindung
mit einem langkettigen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen und im übrigen Alkylresten
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder ein Anlagerungsprodukt von 1 bis 6 Mol Ethylenoxid an 1 Mol
eines primären Fettamins mit einem langkettigen Alkyl-
oder Alkenylrest mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen und/oder eine Verbindung der Formel
R-NH-CH2-CH2-COONa,
in der R einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 14 Kohlenstoffatomen
bedeutet, einen Aktivator für Perverbindungen und einen mehrwertigen Alkohol als Antigelmittel und
soviel an Viskositätsregulatoren enthält, daß es eine Viskosität von 1 000 bis 100 000 mPas bei einem Schergefälle
zwischen 5 und 500 s"1.
2. Wasch-Zusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch a) als Antigelmittel einen mehrwertigen
Alkohol mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen enthält.
3· Wasch-Zusatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch a) als Antigelmittel ein Gemisch aus
einem mehrwertigen Alkohol und Kondensationsprodukten von C10-C20-Fettalkoholen mit 1 bis 4 Mol Ethylenoxid
pro Mol Fettalkohol enthält.
Patentanmeldung D J 055
ZR-FE/Patente
4. Wasch-Zusatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewichtsverhältnis von nichtionischem Tensid zu mehrwertigem Alkohol im Bereich von
1 : 1 bis 1 : 2 liegt.
5. Wasch-Zusatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von nichtionischem Tensid
zu mehrwertigem Alkohol zu Fettalkohol/Ethylenoxid-Addukt im Bereich von (7 bis 12) zu (5 bis 16) zu (0,5
bis 4) liegt.
6. Wasch-Zusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch a) zusätzlich in
Wasser leicht lösliche Verbindungen, vorzugsweise aus der Natriumborat, Natriumchlorid, Natriumacetat und
Zucker umfassenden Gruppe enthält.
7. Wasch-Zusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch a) zusätzlich in Wasser
unlösliche Stoffe, vorzugsweise aus der Zeolith A, hochdisperse Kieselsäure, Schichtsilikate umfassenden
Gruppe enthält.
8. Wasch-Zusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch a) zusätzlich PoIyglykole
und/oder Addukte von 15 bis 25 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Pettalkohol enthält.
8*230/438539 3. 11 83
Patentanmeldung D7055 - }rf - HENKELKGaA
λ ZR-FE/Patente
9. Wasch-Zusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch a) als waschkraftverstärkendes
nichtionisches Tensid ein Fettalkohol- oder insbesondere Oxoalkoholethoxylat mit 12 bis 18, vorzugsweise
14 bis 15 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10, vorzugsweise 6 bis 8 und Insbesondere etwa 7 Mol Ethylenoxid
pro Mol Alkohol und gegebenenfalls ein Schaumdämpfungsmittel enthält.
10. Wasch-Zusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch a) eine quartäre Ammoniumverbindung,
deren langkettiger Alkylrest oder Alkenylrest 10 bis 20, vorzugsweise 10 bis l6 und insbesondere
etwa 14 Kohlenstoffatome und im übrigen drei Methylgruppen aufweist und vorzugsweise Tetradecyltrimethylammoniumbromid
ist, enthält.
11. Wasch-Zusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als Aktivator für Perverbindungen
Tetraacetylethylendiamin enthält.
12. Wasch-Zusatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch a) zusätzlich
wasserlösliche Salze von Alkanpolyphosphonsäuren aus der Gruppe der Phosphonolalkanpolycarbonsäuren und der
amino- und hydroxysubstituierten Alkanpolyphosphonsäuren, insbesondere die Alkalisalze der Amino-trls-(methylenphosphonsäure),
Dirnethylenaminomethandiphosphonsäuren,
l-Hydroxyethan-l,l-diphosphonsäure, 1-Phosphonoethan-1,2-dicarbonsäure,
2-Phosphonobutan-l,2,4-tricarbonsäure und vorzugsweise das Hexanatriumsalz
der Ethylendiaminotetramethylenphosphonsäure enthält.
3415JB80
Patentanmeldung D7O55 -3:6"- HENKELKGaA
. ZR-FE/Patente
13. Verfahren zur Herstellung eines Waschzusatzes nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man das nichtionische Tensid gegebenenfalls zusammen mit dem Schauminhibitor auf 40 bis 75 0C erwärmt,
das Antigelmittel und gegebenenfalls den Komplexbildner damit vermischt, den Aktivator für Perverbindungen,
die quartäre Ammoniumverbindung und/oder das Aminderivat und/oder die Verbindung der Formel
R-NH-CEj-CH2-COONa zusammen mit den Viskositätsregulatoren
unter Einleiten hoher Scherkräfte in dem Vorgemisch suspendiert, anschließend auf Raumtemperatur
abkühlt und mit einem beutelartigen Gebilde aus einer in borathaltigen wäßrigen Lösungen leichtlöslichen
Folie auf Basis von Polyvinylalkohol umhüllt.
M230M38539 3. 11.83
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