DE3823977A1 - Verbessertes maschinenwaschverfahren fuer verschmutztes textilgut - Google Patents
Verbessertes maschinenwaschverfahren fuer verschmutztes textilgutInfo
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-
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0008—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties aqueous liquid non soap compositions
- C11D17/003—Colloidal solutions, e.g. gels; Thixotropic solutions or pastes
-
- C11D2111/12—
Description
Gegenstand des Hauptpatents/Patentanmeldung P 38 03 724.6 ist ein
verbessertes Verfahren zur maschinellen Wäsche verschmutzten
Textilguts mit einer wäßrigen, waschaktive Tenside enthaltenden
Waschflotte unter portionierter Zugabe eines tensidhaltigen Wasch
mittelkonzentrates unmittelbar in das zu reinigende Textilgut und
nachfolgende Ausbildung der Waschflotte durch bevorzugt stufen
weisen Zusatz von Wasser und Umwälzen des Textilguts, wobei man
den wenigstens überwiegenden Anteil der waschaktiven Tenside
gewünschtenfalls zusammen mit weiteren Waschmittelinhaltsstoffen
als bei Raumtemperatur wenigstens weitgehend formstabile pasten-
bis teigartige Konfektionierung in das noch trockene und/oder
angefeuchtete Textilgut einträgt. In der bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung werden wenigstens weitgehend formstabile
pasten- bzw. salbenartige Waschmittelkonzentrate eingesetzt.
In einer besonderen Ausführungsform trägt man zur leichteren
Dosierung das Waschmittelkonzentrat beim Eintrag in das Textilgut
auf ein weißes bzw. farbechtes Textilstück auf und hüllt es
gewünschtenfalls darin ein.
Damit das Waschmittelkonzentrat mit pasten- bis teigartiger Kon
sistenz sich einerseits leicht aus den meist tubenartigen Behäl
tern, beispielsweise aus Keilboden- oder Faltenbalgtuben aus
drücken läßt, es andererseits aber nach der Dosierung auf das
weiße bzw. farbechte Textilstück nicht gleich verläuft und dadurch
die Genauigkeit der Dosierung erschwert, ist es wünschenswert, daß
der ausgedrückte Waschmittelkonzentrat-Strang nach dem Auftrag auf
das Dosiertuch eine gewisse Standfestigkeit aufweist. Die Aufgabe
der vorliegenden Patentanmeldung besteht daher in der Bereitstel
lung eines Waschmittels mit den oben geschilderten, für die Dosie
rung mittels Dosiertuch erforderlichen rheologischen Eigenschaf
ten. Dementsprechend ist der Gegenstand der vorliegenden Patent
anmeldung daher die weitere Ausbildung des verbesserten Verfahrens
zur maschinellen Wäsche verschmutzten Textilguts mit einer wäßri
gen, waschaktive Tenside enthaltenden Waschflotte unter portio
nierter Zugabe eines tensidhaltigen Waschmittelkonzentrats unmit
telbar in das zu reinigende Textilgut und nachfolgende Ausbildung
der Waschflotte durch bevorzugt stufenweisen Zusatz von Wasser und
Umwälzen des Textilguts, wobei man den wenigstens überwiegenden
Anteil der waschaktiven Tenside gewünschtenfalls zusammen mit
weiteren Waschmittelinhaltsstoffen als bei Raumtemperatur
wenigstens weitgehend formstabile pasten- bis teigartige Konfek
tionierung in das noch trockene und/oder angefeuchtete Textilgut
nach Patent/Patentanmeldung P 38 03 724.6 einträgt, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Waschmittelkonzentrat ein Waschmittel
auf Basis von nichtionischen und teilchenförmigen Gerüststoffen
verwendet, das eine Tensid-Flüssigkomponente aus
- a) Anlagerungsprodukten von 2 bis 8 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Fettalkohol mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen;
- b) Aniontensiden vom Typ der Sulfate, Sulfonate und Seife,
- c) Polyethylenglykol mit einem Molgewicht von etwa 200 bis 600,
enthält, mit der Maßgabe, daß die Menge der Bestandteile a) + b) +
c) größer als 20 Gew.-%, insbesondere 20 bis 50 Gew.-% des gesam
ten Waschmittels ist, wobei das Verhältnis a):b) im Bereich von
über 2:1 bis 3:1 liegt und eine Dichte von weniger als 1,4 bis
1,2 hat und praktisch wasserfrei und praktisch gasfrei ist.
Ein derartiges Waschmittel weist die für die Dosierung mittels
Dosiertuch im Rahmen des verbesserten Waschverfahrens des Haupt
patents erforderlichen rheologischen Eigenschaften bei gleich
zeitigem Erhalt der erforderlichen hohen Auflösesicherheit des
Waschmittelkonzentrats und ausgezeichneter Waschkraft auf. Vor
teilhaft ist zusätzlich die bequeme Handhabung bei der Dosierung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
daher ein Verfahren zur maschinellen Wäsche verschmutzten Textil
guts, bei dem man das pastenförmige Waschmittelkonzentrat beim
Eintrag in das Textilgut auf ein weißes bzw. farbechtes Textil
stück als Dosiertuch mit Markierungen für die für eine Wasch
maschinenfüllung erforderliche Stranglänge der Waschmittelpaste
aufträgt und gewünschtenfalls darin einhüllt. Die Markierungen
berücksichtigen erforderlichenfalls die Wasserhärte des Wasch
wassers und die durch die Tubenaustrittsöffnungen bedingten
Strangquerschnitte.
Ein pastenförmiges Waschmittel der folgenden Zusammensetzung wurde
durch Vermischung der folgenden Bestandteile hergestellt:
35,5 Gew.-% C₁₂/C₁₄-Fettalkohol + 3 Mol Ethylenoxid
8,9 Gew.-% C₁₂/C₁₈-Fettalkohol + 5 Mol Ethylenoxid
15,0 Gew.-% Alkylbenzolsulfonat-Pulver
4,0 Gew.-% C₁₆/C₂₂-Seife
3,95 Gew.-% Polyethylenglykol, Molgewicht 400
20,0 Gew.-% Natriumtripolyphosphat
10,0 Gew.-% Natriumperborat-Monohydrat
1,0 Gew.-% Phosphonat
0,2 Gew.-% optischer Aufheller
0,05 Gew.-% Farbstoff
0,5 Gew.-% Enzym (Alkalase)
0,5 Gew.-% Silikonentschäumer
8,9 Gew.-% C₁₂/C₁₈-Fettalkohol + 5 Mol Ethylenoxid
15,0 Gew.-% Alkylbenzolsulfonat-Pulver
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3,95 Gew.-% Polyethylenglykol, Molgewicht 400
20,0 Gew.-% Natriumtripolyphosphat
10,0 Gew.-% Natriumperborat-Monohydrat
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0,05 Gew.-% Farbstoff
0,5 Gew.-% Enzym (Alkalase)
0,5 Gew.-% Silikonentschäumer
Das pastenförmige Gemisch wurde naßvermahlen und durch Anlegen
eines Vakuums entgast. Es hatte eine Dichte von 1,3.
Sowohl aus einer Keilbodentube mit einer kreisrunden Austrittsöff
nung von ca. 16 Millimeter Durchmesser als auch aus einer Falten
balgtube mit einer kreisrunden Austrittsöffnung von ca. 22 Milli
meter Durchmesser ließ es sich mühelos auf ein saugfähiges Tuch
ausdrücken. Der Strang der Waschmittelpaste verlief trotz des
saugfähigen Tuchs nicht nach dem Ausdrücken auf dem Tuch. Das Tuch
mit dem Waschmittelstrang ließ sich zusammenfalten und auf die
Wäsche der Waschmaschine legen, ohne daß die Waschmittelpaste sich
durchdrückte.
Kurze Zeit (etwa 10 Minuten) nach Beginn des Waschprogramms der
automatischen Trommelwaschmaschine war die Paste aufgelöst. Das
Waschergebnis war ausgezeichnet.
Das Dosiertuch enthielt Markierungen für die für eine Wasch
maschinenfüllung erforderliche Stranglänge der Waschmaschinenpaste
in Abhängigkeit von der Wasserhärte des Waschwassers.
Claims (3)
1. Weitere Ausbildung des verbesserten Verfahrens zur maschinel
len Wäsche verschmutzten Textilguts mit einer wäßrigen,
waschaktive Tenside enthaltenden Waschflotte unter portio
nierter Zugabe eines tensidhaltigen Waschmittelkonzentrats
unmittelbar in das zu reinigende Textilgut und nachfolgende
Ausbildung der Waschflotte durch bevorzugt stufenweisen Zusatz
von Wasser und Umwälzen des Textilguts, wobei man den
wenigstens überwiegenden Anteil der waschaktiven Tenside
gewünschtenfalls zusammen mit weiteren Waschmittelinhalts
stoffen als bei Raumtemperatur wenigstens weitgehend form
stabile pasten- bis teigartige Konfektionierung in das noch
trockene und/oder angefeuchtete Textilgut nach Patent/Patent
anmeldung P 38 03 724.6 einträgt, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Waschmittelkonzentrat ein Waschmittel auf Basis von
nichtionischen und teilchenförmigen Gerüststoffen verwendet,
das eine Tensid-Flüssigkomponente aus
- a) Anlagerungsprodukten von 2 bis 8 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Fettalkohol mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen;
- b) Aniontensiden vom Typ der Sulfate, Sulfonate und Seife,
- c) Polyethylenglykol mit einem Molgewicht von etwa 200 bis 600,
enthält, mit der Maßgabe, daß die Menge der Bestandteile a) +
b) + c) größer als 20 Gew.-%, insbesondere 20 bis 50 Gew.-%
des gesamten Waschmittels ist, wobei das Verhältnis a):b) im
Bereich von über 2:1 bis 3:1 liegt und eine Dichte von
weniger als 1,4 bis 1,2 hat und praktisch wasserfrei und
praktisch gasfrei ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das
pastenförmige Waschmittel-Konzentrat beim Eintrag in das
Textilgut auf ein weißes bzw. farbechtes Textilstück als
Dosiertuch mit Markierungen für die für eine Waschmaschinen
füllung erforderliche Stranglänge der Waschmittelpaste auf
trägt und gewünschtenfalls darin einhüllt.
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FR2570720B1 (fr) * | 1984-08-24 | 1989-01-13 | Procter & Gamble France | Dispositif pour la lavage en machine avec un detergent liquide et procede mettant en oeuvre ledit dispositif |
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- 1989-02-08 US US07/308,171 patent/US4963158A/en not_active Expired - Fee Related
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