DE1467594A1 - Reinigungsmittel - Google Patents

Reinigungsmittel

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DE1467594A1
DE1467594A1 DE19651467594 DE1467594A DE1467594A1 DE 1467594 A1 DE1467594 A1 DE 1467594A1 DE 19651467594 DE19651467594 DE 19651467594 DE 1467594 A DE1467594 A DE 1467594A DE 1467594 A1 DE1467594 A1 DE 1467594A1
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General Foods Corp
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/001Softening compositions

Description

Expl
H67S94
General Foods Corporation
White Plains, N.Y.,U.S.A.
R e i η i
u η
s m i t t e 1
Die Erfindung betrifft Reinigungsmittel-Präparate insbesondere in Form eines Gemisches aus keimtötendem Reinigungsmittel und Weichmacher, das AlkalimetalIsalζ als Grundstoff, nichtionische Schmutzsuspendiermittel und optische Aufheller enthält.
Man weiss schon seit langem, dass sich Reinigungsmittel und Stoffweichmacher in Waschmitteln nicht vertragen und letzteres erst im Spülabschnitt des Waschvorganges extra zugesetzt werden muss. Mit anionischen Reinigungsmitteln setzt sich der Weichmacher zu einem schmierigen, .mlöslichen Schlamm um, und in Gegenwart von nichtionischen, (also schwach-schäumenden) Reinigungsmitteln bleibt erfahrungsgernäss von ihm während des Wasch- und Spülabschnitts nicht genug übrig, um sich an den in Wäsche befindlichen Stoff anzulagern. Selbst bei Zugabe des Weichmachers erst während des Spülabschnitts traten noch durch die im Textilmaterial vorhandenen Reinigungsmittelreste Schwierigkeiten auf.
aQ9902/Q835
Es besteht also eine starke Nachfrage nach einem Präparat, -.-das gleichzeitig als Reinigungsmittel und Weichmacher -zu wirken vermag, und dadurch die bisher erforderliche- Unterbrechung des normalen Waschprozesses und getrennte Zugabe des Weichmachers als Zweitbestandteil während des Spülabschnitts erübrigen würde. Mit einem Reinigungsmittel-Präparat mit eingebautem Stofferweicher und Schmutzsuspendierer könnte man Textilien gleichzeitig waschen und weichmachen, und. es könnte auch noch mit ihm verträgliche Bleichmittel, optische Aufheller und keimtötende Mittel enthalten. .
Es wurde nun die erfinderische Peststellung gemacht, dass man ein zum gleichzeitigen Waschen und Stof !'erweichen fähiges -■ Reinigungsmitter-Weichmacherpräparat in der Weise schafft, dass man ein nicht ionisches Reinigungsmittel und einen katioriischen Stoff weichmacher im gegenseitigen Mengenverhältnis von 0,5 - 2,5 : 1 sowie ein nichtionisches Schmutz£uspendierr:ii"vel zusammenfügt.
Das für dieses erfindungsgemässe Präparat benutzte;nichbionische Reinigungsmittel besteht hauptsächlich aus einem Polyäthylenoxyd-Kondensationsprodukt, bei dem die Polyäfehylenoxydkett:e als hydrophile Gruppe wirkt und die hydrophd-be'Gruppe" sich von Substanzen wie Fettsäuren, Alkoholen, Merkaptanen, Aminen,- · Amiden, substituierten Phenolen, Fettalkoholen und Glucoaiden '-■'' ableitet. Wenn man mit kombinierter Qxyalkylierung mit Itiiylen-" oxyd und Propylenoxyd arbeitet, kann man Präparate mit "auf Pass gearbeitete1-1 Hydrophyl ie-Hydrophobie-Abstimmung' herstellen.
- 3 8Q99Q27Q8 3S' ' ':
Über Eigenschaften und "Herstellung basischer nichtionischer Reinigungsmittel berichten die amerikanischen Patentschriften 1 970 5?8 und 2 213 477 sowie ein Aufsatz von Jellinek und Mayhew unter dem Titel "Nonionic Surfactants" im Textile Research Journal, Band 24, Nr. 8 (Augustheft),1954.
Stoffweichmacher sind hauptsächlich Schmiermittel, die sich leicht ausbreiten und eindringen können, Sie lassen sieh in eine nichtsubstantive Klasse entweder anionischer oder nichtionischer Natur und eine substantive Klasse kationischen Charakters unterteilen. Nur die letzteren werden für die erfindungsgemässen Ansätze verwendet, d.h. solche, wie sie überall in der Textilindustrie zur Verbesserung von "Griff" und Drapierbarkeit eines Stoffes verwendet werden. Diese kationischen oberflächenaktiven Mittel sind in Wasser löslich oder dispergierbar, konzentrieren und orientieren sich aus ihren wässrigen Dispersionen an Grenzflächen und ionisieren in der Weise, dass das Kation eine hydrophobe Kohlenwasserstoffkette von 8-25 Kohlenstoffatomen einschliesst. Vorzugsweise wählt man als Weichmacher einen üblichen Quaternärammoniumsalztyp, wie er in der Wäscherei- und Textilindustrie angewendet wird, also. z.B. Distearyldimethyl-quaternärammoniumchlorid oder Die(talgsäure)-yldimethyl-quaternärammoniummethosulfat. Anstelle dessen kann man auch Weichmacher aus Verbindungsklassen wie Amimestern,, Garbonaten, Tertiäraminen, ,Amidoafninen, Phosphoniumvprpindi^ngen;.,;, ..; Benzimidazoien, Biguanid inen, Imidazolinen oder ^lyc)X:ald inen, . ^ verwenden.. Mai; cann .die Weichmacher auch noch ml·^ 4iesera ,oder, jenem Netzmittel kombinieren, dammit sie oich leiahterjjan.d.ep in
Wäsche oefindlichen f-;toff anlagern.
BAD ORIGINAL
^P-1GiS _ 4 _
-Jr-
U67594
Das im erfindungsgemässen Ansatz; enthaltene Schmutzsuspendiermittel sollte nicht ionischer Natur sein und etwa 0,05 - 2,0 % Gewichtsanteil ausmachen. Vorzugsweise verwendet man hierfür Polyvinylpyrrolidon (PVP) mit einem mittleren Mol-Gewicht von 15 000 bis 40 000 und einer Wasserlöslichkeit von 0,001 % bis 0,1 %. Wie sich ein solches PVP als Schmutzsuspendiermittel in Reinigungsmitteln verhält, schildert die amerikanische Patentschrift 3 000 8^0. Anstelle von PVP kann man auch Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat und gewisse kolloidale Gummisorten wie Methylcellulose als nichtionisches Schmutzsuspendiermittel verwenden.
Da Reinigungs-, d.h. Schmutzbeseitigungs-Vermögen und Weichmachungs-, d.h. Anlagerungsvermögen völlig entgegengesetzte Wirkfähigkeiten darstellen, kommt es sehr genau auf das Mengenverhältnis von nichtionischem Reinigungsmittel und Weichmacher an, Erfahrungsgemäss liegt das günstigste und daher bevorzugte Mengenverhältnis dieser beiden Komponenten zwischen 1,2 und 1,6 : 1 und vor allem bei 1,4 : 1. Bei Werten über 1,6 : 1 neigt das Reinigungsmittel dazu, den Weichmacher schon auszuwaschen, bevor er Gelegenheit zur Anlagerung an dem Stoff hatte. Dieses Weichmacherauswaschen geht allmählich vor sich, und die ständig vorhandene, jedoch langsam abklingende Weichmacherwirkung lässt sich durch sorgfältige Auswertung des "Griffs" feststellen. Unterhalb 1,2 : 1 andererseits fängt der Weichmacher an, das Reinigungsmittel wirkungsmässig zu übertreffen. Auch dieser Vorgang geht langsam vor sich und ist durch sorgfältiges Ausmessen der Schmutzentfernung an einem norm-verschmutzten Tuch mittels Terg-o-tometer und anschiiejj-
809902/0835 bad original 5 _
H67594
sende Auswertung an einem Hunter-Farbvergleichsmessgerät feststellbar. Wie gesagt, ist also bei Werten unterhalb 1,2 : 1 der Weichmacher wirksamer als das Reinigungsmittel, und das Schmutzentfernungsvermögen sinkt schnell ab. Die ausnutzbaren Mengenverhältnisse von Reinigungsmittel zu Weichmacher liegen erfahrungsgemäss zwischen 1 ί 1 und 1,9 : 1. Unter 1 : 1 ist die Schmutzbeseitigung so geringfügig, dass sie für Waschzwecke praktisch wertlos ist, und über 1,9 : 1 andererseits überwiegt der Reinigungseffekt derart stark, dass am in der Wäsche befindlichen Stoff überhaupt kein Weichmachereffekt mehr auftritt. Bei besonders sorgfältiger Auswahl von Reinigungsmittel- und Weichmachersubstanz liegt der breiteste, noch ausnutzbare Verhältnisbereich zwischen 0,5 und 2,5 ϊ 1·
Dem erfindungsgemässen Reinigungsmittel-Weichmacherpräparat kann man noch anorganische Alkalimetallgrundstoffe, ein Korrosionsschutzmittel, ein keimtötendes Mittel vom Typ eines Quaternärammoniumsalzes, optische Aufheller und Bleichmittel zusetzen.
Ein brauchbarer Ansatz für ein erfindungsgemässes Reinigungsmittel besteht beispielsweise aus
Prozent
Grundstoffe 55,0 BAD ORIGINAL
Feuchtigkeit 15,0 - β -
niehtionisches Reinigungsmittel 11,0
Stoffweichmacher 8,0
Korrosionsschutzmittel 8,0
Keimtötungsmittel ^ 3,0
nichtionisehes Schmutzsuspen
diermittel 1,5
optischer Aufheller '0,2
100,0
8089Ö2/Ö83S
- Je -
H67584
Als Grund- oder Füllstoff für das erfindungsgemässe Reinigungsmittel eignen sich unter anderen die Alkalimetalle anorganischer Säuren. Sie enthalten manchmal starke Basen oder neutrale Salze. Stark wirksame .Reinigungsmittel können mehr freies Alkali und schwächer wirksame ein neutrales Salz wie z.B. Natriumsulfat enthalten. Für den Erfindungsgegenstand eignen sich speziell kalzinierte Soda, Borax, Natriummetasilikat, Natriumsulfat, Natriumhexametaphosphat, Trinatriumphosphat, Tetranatriumpyrophosphat, saures Natriumpyrophosphat, Natriumtripolyphosphatj, ein- oder zweibasisches Natriumphosphat, Natriumcarbonat und Natriurabicarbonat. Sie können 20 - 80 % des Reinigungsmittel-Gesamtgewichtes ausmachen. In grund- oder füllstoffhaltigen Ansätzen können 5 - 25 % nichtionisches Reinigungsmittel und 2 - 15 % Weichmacher enthalten sein.
Als Korrosionsschutz-Zusatz eignet sich irgend ein herkömmliches Alkalimetallsilikat, z.B. Natriumsilikat oder Natriummetasilikat. Ohne einen solchen Silikatzüsatz greift jeder Füllstoff auf Phosphatbasis die Stahl- und Aluminiumteile der Waschmaschine an und zerstört sie in kürzester Frist. Wieviel Silikat zuzusetzen ist, hängt von der Menge des angewendeten Polyphosphate ab, wobei etwa 8 % Natriumsilikat etwa 40 $ Polyphosphat zu kompensieren vermögen. Die Silikate wirken nicht nur korrosionshemmend, sondern gleichzeitig auch etwas schmutzentfernend und -suspendierend. Für gewöhnlich enthält der fertige Reinigungsmittelansatz β - 12 % Korrosionsschutzmittel und 20 - 55 % Polyphosphat sowie auch noch 3 - 25 % weiteren Grundkörper, z.B. Natriumsulfat.
BAD ORIGINAL
80S902/0835
-Jt-
1467584
Dem erfindungsgemässen Reinigungsmittel-Weichmacher-Präparat kann man auch noch ein kationisches Keimtötungsmittel zusetzen, das aus einem aliphatischen quaternären Ammoniumsalz der allgemeinen Formel
R2 - K
X'
bestehen sollte, in der X einen Sulfat- oder Halogenrest, R-,. Rp und R, aliphatische Reste mit 1-7 Kohlenstoffatomen und R2^ ein aliphatisches mit 8 - 18 Kohlenstoffatomen bedeuten. Eire geeignete Verbindung dieser Art ist beispielsweise n-Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid, dessen Alkylrest aus C^gBge* cl6H33 oder C1QH^7 besteht. Weitere keimtötend wirkende quaternäre Ammoniumsalze sind beispielsweise
Dimethyldecylbenzylammoniumchlorid, Diäthyldodecylbenzylammoniumbromid, Trimethyldodecylammoniumbromid,
Allyldibutyldodeoylammoniumbromid, Methyldiallyldodecylammoniumiodid, Diäthylacetonyldodecylammoniumchlorid, Dibenzy!hydroxyäthyldodecyloxymethylammoniumchlorid,
Dieäthyl(Λ-hydroxy-^- butyloxypropyl)dodecyloxymethyl-
ammoniumchlorid,
Diäthyldodecylgeranylthioäthylammoniumbromid, Diäthylbenzyldodecylthioäthylammoniumchlorid, Diäthylbenzylgeranylammoniumchlorid,. Dibutylallyldodecyloxymethylammoniumchlorid, Dimethylgeranyldodecylammoniumchlorid, Dimethylnitrobenzyldodecylammoniumchlorid, Diäthylcyclohexyldodecyloxymethylammoniumchlorid, Trihydroxyäthyldodecylammoniumbromid,
Diäthylbenzyl(^-dodecyloxy-^—hydroxypropyl)ammoniumchlorid, Trimethyldodecylammoniumrhodanid, Dimethylbenzyldodecylammoniumcyanid, Dimethyitridecylbenzylammoniumchlorid, Diäthylpentadecylbenzylammoniumbromid, sowie Dipropylphenyläthyldo ce cy1ammoniumbromid.
Anionische Keimtötungsmittel vermeidet man tunlichst, da sie mit dem kationischen Weichmacher reagieren. Das kationische
8 0 9 9 0 2 / 0 8 3 S
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Keimtötungsmittel wird je nach seir.or. spezifischen. Aktivität und dejn Verwendungszweck.des fertigen Waschmittels in Mengen von 0,01 - 5,0 % angewendet.
In das erfindungsgemässe Waschmittel kann man auch optische Aufheller und Bleichmittel einbringen, wobei sich im vorliegenden Fall nur einige wenige optische Aufheller als wirksam erwiesen haben. So sind beispielsweise die meisten anionischen Aufheller ungeeignet, da sie sich mit den kationischen Bestandteilen (Weichmacher"oder Keimtötungsmittel) des neuen Präparates zu optisch inaktiven Verbindungen umsetzen. Andererseits sind die meisten nichtionischen oder kationischen Aufheller alkaliunbeständig oder vermögen sich nicht an den Stoff anzulagern, sodass sie fortgewaschen werden. Fernerhin sollte der benutzte Aufheller vorzugsweise hypochloritbeständig sein und nicht mit einem Bleichmittel reagieren, das etwa im neuen Waschmittel selbst enthalten oder vom Benutzer bei der Wäsche zugesetzt werden sollte.
Mit dem ^erfindungsgemassen Reinigungsmittel~Weichmaeher-Präparat vertragen sich erfahrungsgemäss Aufheller aus einem Stilbendur allgemeinen Formel
f\m^r^W^e&^? ynm
in der ft-, MoriöÄthanalamln und Hg, öiglyeölamin bedeuten^ oder
3 1467584
aus einem Benzimidazolderivat, wie z.B. l-Benzimidazol-2-(N-hydroxyäthyl)benzimidazoläthylen der Formel
CH2CH2OH
Diese beiden Aufheller können Je für sich oder gemeinsam benutzt werden, wobei vom StilbentrJJzinderivat 0,001 0,2 Gewr-# und vom Benzimidazol 0,001 - 3,0 Gew.-# genommen werden.
Als Bleichmittelzusatz eignen sich alle Arten von Alkalimetallhypochloriten und -perboraten.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand einiger spezieller Ausführungsbeispiele näher erläutert·
Zwecks Gewinnung des erfindungsgemässen Reinigungsmittel-Weichmacher-Präparats werden seine einzelnen Bestandteile mit Wasser aufgeschlämmt und sprühgetrocknet. Die Aufschlämmung weist für gewöhnlich vor dem Sprühtrocknen 55 - 60 $> Feststoffgehalt auf und wird auf 10 - 15 fi Feuchtigkeit heruntergetrocknet. Bei der Herstellung der Aufschlämmung gibt man dem etwa 21° warmen Wasser zunächst das Korrosionsschutzmittel, d.h. das Silikat*, dann den Phosphat-Grundstoff, weiterhin den Füllstoff (Natriumsulfat), Weichmacher, Aufheller, Keimtötungsmittel, nichtionisches Reinigungsmittel und zum Schluss das Schmutzsuspendiermittel (PVP) zu. Das sprühgetrocknete Produkt wird abgekühlt und verpackt. ^80 9t9Öi*/ft83 5
■ — 10 —
U6758A 40
Beispiel 1 .
Der Grundansatz hat folgende Zusammensetzung:-
Grundansatz ' Gewichtsteile
NatriumtripoIyphosphat 40,0
Natriumsolfat IJ - |6
Natriumsulfat 8,0
Decyldimethylbenzylammoniumchlorid 3,0
Polyvinylpyrrolidin 1,5
Feuchtigkeit 15,0
Ihm wurden verschiedene Mischungen aus nichtionischem Reinigungsmittel' und kationischem Weichmacher in Mengen von auf Fertigansatzgewicht bezogen - 15 bis 32 Teilen zugegeben. Dabei wurde das Reinigungsmittel-Weichmacher-Mengenverhältnis innerhalb der Arbeitsbereichgrenzen der Erfindung variiert und bei jedem Ansatz Weichmachungs--und Schmutzentfernungs-Fähigkeit gemessen. Um sämtliche Ansätze während des Testwaschens auf gleicher Gesamtansatzkonzentration zu halten, ,wurderi jeweils die Natriumsulfatmenge entsprechend eingestellt. Der Gewichtsanteil der übrigen Ansatzbestandteile blieb unabhängig vom Reinigungsmittel-Weichmacher-Rezept stets der gleiche. Die Ergebnisse si-ixd aus nachstehender Tabelle ersichtlich.
, Helnlg.Mltt. Weich-Gew.Teile -Weichmacher- heits-
zahl
ElDhelten
Polyoxyäthylenester von
Dodecylphenol (Sterox 10.9/21.8 0.5/1 4.0 =8.0 DJ) und Ditalgsäure-yl- 10.9/7-8 1.4/1 3.0 8.5 dimethylquaternärammo- -10.9/4.3 2.5/1 1.0 9.3 niummethosulfat
Polyo3cyäthylenester von
TalloM (Sterox GD) und 3,0;9/21 .S , -0.-5/1' 4.0 4il
Ditalgsäure-yl-dimethyl- 10.9/7.8 1.4/1 3.5 4.4
quateriam'äriimoriiiimmetho-^-lö.9/i¥.3 2*5/1 2.0 4.4
sulfat
- 11 -
0 % f; iAD ORIGINAL
U67584
Polyoxypropylen- 10.9/21.8 0.5/1 3.5 3.2
polyoxyäthylenglycol 10.9/7.8 1.4/1 3.5 4.4
(Pluronic L44) und 10.9/4.3 2.5/1 2.0 4.8 Ditalgsäure-yl-dimethyl- ·
quaternärammoniummethosulfat .-.-■■■-
Polyoxyäthylenester aus 10.9/21.8 0.5/1 .4.0 7 .'9 Nonylphenol (Sterox NJ) 10.9./7.8 1.4/1 3.5 8.4 und Ditalgsäure-yl-di- 10.9/4.3 2.5/1 I.5 9.I methylquaternärämmoniumsulfat
Polyoxyäthylenester aus 10.9/21.8 ' 0.5/1 4.5 4.0
Isooctylphenol (Triton 10.9/7.8 1.4/1 3.5 4.4
X-IOO) und Ditalgsäure- 10.9/4.3 2.5/1 3.0 4.7 yl-dimethylquaternärammoniumsulfat
Polyoxyäthylenester 10.9/21.8 0.5/1 4.0 ' 8.0
aus Dodecylphenol 10.9/7.8 1.4/1 3.0 8.5
(Sterox DJ) und Di- 10.9/4.3 2.5/1 "1.0 9.3 stearyldimethylquaternärammoniumchlOrid
Polyoxyäthylenester aus IO.9/2I.8 0.5/1 4.0 7,9. Nonylphenol (Sterox NJ) 10.9/7.8 1.4/1 3.5. 8.4 und Distearyldimethyl- 10.9/4.3 2.5/1 1.5 9.1 quaternärammoniumchlorid
toaißhmachungs- sowohl wie Schmutzentfernungs-Pähigkeit vordbehender Ansätze wurde nach bekannten Testmethoden ausgewertet. Beim Schmutzentfernungstest wurde ein genormt verschmutztes Tuch der ü*S* Testing Corporation benutzt und als Messgerät ein Hunter-Kolorimeter benutzt. Beim Weichmaohungstest wurde gewaschenes Frottetuch von Hand ausgewertet und dabei eine Skala zwischen 1 für weich und f> für rauh unterlegt. 2äs wurden jeweils mehrere Wäschen durchgeführt * die Ttieher zunächst la der Schleu* der und dann auf der Leine bei 21° und 50 - 60 % relativer Feuchtigkeit getrocknet« Öle benutzten Bücher waren lö? χ βϊ om gross uM wurden jeweils in soleheft Hingen vetfatfbeitet* dass das Wischegewicht U$t kg /fee trug. Die Tabelle gibt die Mittel / werte für jede tröbe an. Das Ausgangsiaass S (fti> Rauhigkeit)
- ■ J« U67584
wurde einem Frottetuch (107 x 6l cm) zugeordnet s das in frischem Zustand in einer 55° warmen Mischung aus 20 Teilen Dodecylbenzolsulfonat und 60 Teilen Natriumtripolyphosphat gewaschen und 24 Std. lang auf der Leine bei 21° Temperatur und 50 - 60 % relativer Feuchtigkeit getrocknet war. Die Weichmachungsprüfung (5 Proben) wurde in der Weise vorbereitet, dass man einen Satz von in angegebener Art rauh gemachten Tüchern mit einer 6-$-igen Lösung von Ditalgsäure-yldimethylquaternär-' ammoniumchlorid durchspülte und die Tücher dann (wieder bei 21° und 50 — 60 % relative Feuchtigkeit) auf der Leine trocknen Hess.
Die Waschen für den Weichmachungstest wurden in einer normalen Hauswaschmasehine (RCA Whirlpool) bei 5.50 und die Wäsche für den Schmutzentfernungstest in einem Tergo-0~Tometer deij U.S. Testing Company bei 540 durchgeführt.. Der Ge samt ans al· ζ v.urde in einer Lösungsstärke von 0.21 % bzw, II6 g je Waschladung angewendet.
Aus der obigen Tabelle ergibt sich, dass die besten Werte.für Weichmachungs- und Sohmutzentfernungs-Fübigkeit mit einem Reinigungsmittel-Weichmaclier-Verhältnis von 1,4 : 1 erziele werden. Man kann aber ein Zusammenwirken 1 beider Fähigkeiten auch noch in den Grenzöereichen von 0.5 : 1 und 2,5 1 feststellen, wobei im unteren Grenzbereich der Weiohmachungseffekt voczuherrschen beginnt und der Entsehinutzungseffekt· steil ab- fällt, viährend im oberen Grenzbereich das Reinigungsmittel co stark wirkt, dass es kein merkliches Weichmachen- ^ulfe'fj-jüt.
BAD ORIGINAL " -1-809902/0835 " :
U6758A β
Beispiel 2
Die vorstehend beschriebenen Testversuche wurden mit der Abwandlung wiederholt, dass dem Waschmittelansatζ noch 0,1 Gew.J eines bleichbeständigen optischen Aufhellers (üvitex SlA Cone, der Ciba) einverleibt wurden. Hierdurch wurde der gelbliche Farbstich der gemäss Beispiel 1 gewaschenen Tücher beseitigt, die aber noch einen grünlichen oder neutralweissen Stich., aufwiesen.
Beispiel 3
Die Testreihe gemäss Beispiel 2 wurde mit der Abwandlung wiederholt, dass dem Waschmittelansatz 2,5 Gew.% eines anderen Aufhellers (Artie White CK von Hilton Davis Corp.) einverleibt wurde. Hierdurch wurde der grünliche oder neutralweisse Farbstich der Fertigwäsche in den mehr erwünschten rötlichweissen Stich umgewandelt.
809902/0835

Claims (2)

14 67584 Patentansprüche
1. Reinigungsmittel-Präparat mit einem Gehalt an nichtionischem Reinigungsmittel und nichtionischem Schmutzsuspendiermittel, dadurch gekennzeichnet, dass es auch noch einen kationischen Stoffweichmacher in einer Menge entsprechend einem Reinigungsmittel-Weichmacher-Verhältnis von 0,5 :. 1 bis 2,5 : 1 enthält.
2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichmacher im Verhältnis 1,2 : 1 bis Ι,β : 1 zum Reinigungsmittel vorhanden ist.
809902/0835
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