DE2530524C2 - Trockenes pulverförmiges oder in Form von Kügelchen vorliegendes Bleichmittel und dessen Verwendung - Google Patents

Trockenes pulverförmiges oder in Form von Kügelchen vorliegendes Bleichmittel und dessen Verwendung

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DE2530524C2 DE2530524A DE2530524A DE2530524C2 DE 2530524 C2 DE2530524 C2 DE 2530524C2 DE 2530524 A DE2530524 A DE 2530524A DE 2530524 A DE2530524 A DE 2530524A DE 2530524 C2 DE2530524 C2 DE 2530524C2
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Description

2. Bleichmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Peroxyverbindung und einen Acylaktivator (a) enthält, die miteinander unter Bildung von Peressigsäure reagieren.
3. Bleichmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Triazinaktivator (b) eine Verbindung der Formel
y \
X-C C-Y
NN
N /
enthält, worin X Cl oder Br bedeutet, Z für einen N-Dialkanol, N-Alkanol-alkyl-, O-Alkyl-, O-Alkanol-, N-Dialkyl-, NH-Alkyl-, NH-Alkanol-, NH-Phenyl- oder O-Phenyi-Rest steht und Y die Bedeutung von X oder Z besitzt.
4. Bleichmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Peroxyverbindung Natriumperborat oder Natriumpercarbonat enthält.
5. Bleichmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von aus der Peroxybleichverbindung zur Verfügung stehendem aktiven Sauerstoff zu dem Aktivatorgemisch im Bereich von 1 :12 bis 5 :1 liegt.
6. Bleichmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Acylaktivator (a) zu Triazinaktivator (b) im Bereich von 1 : 5 bis 5 :1 liegt.
7. Verwendung des Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Entfernen von Flecken aus Textilgeweben und daraus hergestellten Artikeln, wobei man die Textilien mit dem Bleichmittel in einem wäßrigen Medium behandelt.
8. Verwendung des Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 6 als bleichende und aufhellende sowie zur Erzielung von antimikrobiellen Effekten geeignete Komponente in Wasch- und Reinigungsmitteln.
9. Verwendung nach Anspruch 8, wobei die das erfindungsgemäße Bleichmittel enthaltenden Waschmittel zur Entfernung von Flecken aus sowohl weißen als auch gefärbten Textilgeweben in wäßrigen Medien eingesetzt werden.
Die Erfindung betrifft ein Bleichmittel auf Basis einer anorganischen Peroxy-Verbindung und eines Aktivators sowie dessen Verwendung zum Entfernen von Flecken aus Textilgeweben und daraus hergestellten Artikeln, sowie dessen Verwendung als Komponente von Wasch- und Reinigungsmitteln.
Anorganische Peroxyverbindungen, wie Natriumperborat oder -percarbonat werden seit langer Zeit zum Bleichen von Geweben und zum Entfernen von Flecken eingesetzt. Bei Verwendung in Waschmitteln, die bei Temperaturen von 6O0C oder weniger eingesetzt werden, ist die Bleichwirkung anorganischer Perverbindungen erheblich geringer als bei entsprechenden Kochwaschmitteln, so daß Aktivatoren, wie beispielsweise Diacetyldimethylglyoxim (DDG) oder Tetracetylglykoluril (TAGU) eingesetzt werden, die zwar eine gewisse Verbesserung ergeben, aber die Aktivität von Peroxy-Verbindungen, wie beispielsweise Natriumperborat oder Natriumpercarbonat nicht derart steigern, daß deren Wirksamkeit in kaltem oder warmem mäßig warmem Wasser von etwa 15°C bis 5O0C der von nichtaktivierten Peroxyverbindung bei Kochtemperatur entspricht.
Ferner sind aus der DE-OS 23 38 326 Chlor-s-triazinverbindungen, wie beispielsweise ^-Dimethoxy-ö-chlors-triazin (DCT), 2-[bis(2-Hydroxyäthyl)amino]-4,6-dichIor-s-triazin (BHADT) und 2-Phenylamin-4,6-dichlor-striazin (PADT) als Aktivatoren für Peroxy-BIeichmittel bekannt. Diese Aktivatoren zeigen aber selbst bei niedrigen Temperaturen in manchen Fällen unerwünschte Farbveränderungen des Gewebes und können bestimmte Flecken nicht so gut entfernen.
Die unterschiedliche Wirkungsweise dieser Aktivatoren beruht darauf, daß die Acyl-Aktivatoren wie DDG und TAGU mit dem Peroxy-Anion der Peroxy-Verbindung unter Bildung einer Persäure, wie Percarbonsäure, zum Beispiel Peressigsäure in freier Form oder ganz oder teilweise neutralisiert reagieren, während die Triazinverbindungen auf andere Weise, nämlich bei Verdrängung von Chlor und Bildung eines Hydroperoxids der eingesetzten Triazinverbindung wirkt
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein neues Bleichmittel der eingangs geschilderten Art vorzuschlagen, das die Nachteile der beiden Arten der zuvor beschriebenen Aktivatoren behebt
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Bleichmittel gemäß dem vorangehenden Anspruch 1.
Es ist überraschend, daß eine verbesserte Bleichwirkung mit einer Peroxyverbindung, wie beispielsweise Natriumperborat oder Natriumpercarbonat und einem Gemisch aus einem Acylaktivator und einem Triazinaktivator erzielt wird, und zwar an den verschiedensten Probe-Flecken und bei Behandlung normal verschmutzter Wäsche, wobei gleichzeitig der Weißgrad von weißem Baumwollgewebe erhöht und in Mischwäsche erhalten bleibt und praktisch keine nennenswerten Farbänderungen bei gefärbtem Gewebe, wie beispielsweise bei blauem Baumwolle-Polyester-Stoffen auftreten. Die erzielte Bleichwirkung ist vergleichbar und gewöhnlich sogar besser als man mit der als Standard angesehenen gleichen Menge an Peroxyverbindung, zum Beispiel NatriiMiperborat bei 99° C erhält Die mit dem erfindungsgemäßen Bleichmittel erzielten Ergebnisse sind deswegen überraschend, weil sich häufig Aktivatoren, Bleichmittel oder Oxydantien beeinträchtigen mit einander reagieren, wobei die eine Verbindung durch die andere oxydiert wird. So ist es beispielsweise bekannt, daß Wasserstoffperoxid- und Hypochlorit-Bleichmittel gegenseitig entgegengesetzt wirken, während bei den erfindungsgemäßen Bleichmitteln solche gegenseitigen Beeinträchtigungen nicht auftreten. Allgemein läßt sich sagen, daß DCT sowohl mit DDG als auch mit TAGU eine stärkere BJeichwirkung hat als BHADT mit DDG oder TAGU, wenn man gleiche Mengen an Peroxyverbindung zugrunde legt. Andererseits zeigt BHADT in Kombination mit DDG oder TAGU bei in einem weiten Bereich liegenden Bedingungen relativ bessere Ergebnisse hinsichtlich der Farbstabilität.
Die in dem erfindungsgemäßen Bleichmittel vorhandenen anorganischen Peroxyverbindungen sind Vorzugsweise Salze anorganischer Persäuren, wie Natriumpercarbonat oder Natriumperborat, das vorteilhaft als Tetrahydrat verwendet wird. Brauchbar sind auch Natriumperoxypyrophosphat, Natriumperoxysilikat, Natriumpersulfat, Natriumperoxid und Harnstoffperoxid. Allgemein können alle Per-Verbindungen verwendet werden, aus denen unter geeigneten Einsatzbedingungen, wie beispielsweise in der Waschflotte, Sauerstoff freigesetzt wird.
Als Acylaktivatoren (a) werden vorzugsweise Di-alkanoyl-di-alkylglyoxime und Tetra-alkanoyl-glycolurile sowie deren Gemische und als Triazinaktivatoren vorzugsweise 2-[Di-(2-hydroxy-alkyl)-amino]-4,6-dihaIo-striazine, 2,4-Di-a!koxy-6-halo-s-triazine, 2-Phenylamino-4,6-dihalo-s-triazine und Gemische daraus benutzt Bei den Di-alkanoyl-di-alkylglyoximen handelt es sich vorzugsweise um Verbindungen, in denen die Alkanoylreste 2 bis 5 und vorzugsweise 2 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen; diese Reste können gleich oder verschieden sein. Analog können die Alkylgruppen. zu denen die Alkyle von Hydroxyalkyl und Alkoxy zählen, unabhängig voneinander gewählt oder gleich sein und im allgemeinen 1 bis 4 und vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome aufweisen. Auch die Alkanoylsubstituenten der Tetra-alkanoyl-glycolurile haben 2 bis 5 und vorzugsweise 2 bis 3 Kohlenstoffatome, wobei vorzugsweise Verbindungen ausgewählt werden, bei denen alle vier Alkanoylgruppen gleich sind. Man kann auch Verbindungen mit verschiedenen Alkanoylgruppen und auch Gemische vom Glyoxim- und Glycoluril-Typ verwenden.
Bei den Hydroperoxid bildenden Triazinverbindungen ist das Halogen Chlor und/oder Brom, wobei chlorhaltige Verbindungen bevorzugt sind. Die Verbindungen können gleiche oder verschiedene Halogenatome enthalten, wobei gewöhnlich Verbindungen mit gleichen Halogenatomen verwendet werden. Die 2-[Di-(2-hydroxy-alkyl)iimino]-4,5-dihaIo-s-triazine haben Alkyl- bzw. Alkylengruppen mit 1 bis 5 und vorzugsweise 1 bis 3 Kohlen-Stoffatomen, während die 2,4-Di-alkoxy-6-halo-s-triazin-Verbindungen gewöhnlich Alkoxygruppen mit 1 bis 4 und vorzugsweise 1 bis 2 Kohlenstoffatomen haben.
Allgemein werden Substanzen mit gleichen Alkoxygruppen bevorzugt. Zwar können auch Mischungen von Triazin- Derivaten verwendet werden, jedoch empfiehlt es sich, je eine einzige Verbindung aus jeder der beiden Gruppen der Acylaktivatoren (a) und der Triazinaktivatoren (b) zu verwenden. Beispiele für weitere Acylaktivatoren sind Benzoesäureanhydrid, Tetraacetylethylendiamin (TAED), N-Acetyldimethylhydantoin, N-Acetyl-1-phenylhydantoin, Äthylsulfonylcarbonat vorzugsweise als Natriumsalz (ESPEC), Triacetylcyanurat (TACA), Chlorsalicylsäure (SCA), Natrium-p-acetoxybenzolsulfonat (SABS), Chlorbenzoesäureanhydrid, p-Acetoxybenzoesäure; sowie verschieden andere zur Klasse der Anhydridester, Acylhalogenide, Acylcyanurate und Acylamide gehörende Verbindungen, wie sie beispielsweise von Gilbert in »Detergent Age«. Juni 1967, Seiten 18—20, Juli 1967, Seiten 30-33 und August 1967, Seiten 26, 27 und 67, sowie in den US-PS 35 32 634 und 36 37 339 beschrieben sind. Sowohl bei den Acylaktivatoren als auch bei den Triazinaktivatoren können anstelle der aliphatischen Substituenten auch aromatische Substituenten vorhanden sein; die Acylreste können auch Benzoylreste sein und anstelle der Alkylgruppen können Phenylgruppen vorhanden sein. Im allgemeinen werden aliphatisch substituierte Verbindungen bevorzugt. Es können auch N-Acylazolin-acylaktivatoren z. B. gemäß US-PS 37 75 333 verwendet werden.
Die im erfindungsgemäßen Bleichmittel enthaltenen Triazinverbindungen haben die Formel
N
y \
, X—C C — Y
I Il
N N
N /
in der X Cl oder Br, Z N-Dialkanol, N-Alkanol-alkyl, -O-Alkyl, -O-Alkanol, N-Di-alkyl, NH-Alkyl, NH-Alkanol, NH-Phenyl, —O-Phenyl bedeuten, und Y entweder gleich X oder Z ist Zweckmäßig enthalten die Alkyle 1 bis 4 Kohienstoffatome, sie können jedoch bis zu 12 Kohlenstoffatome aufweisen; aromatische Substituenten können ebenfalls vorhanden sein. Bei weiteren Triazinaktivatoren der obigen Formel können
1) X Clor, Y Chlor und Z eine Methoxjgruppe,
2) X Chlor, Y Chlor und Z - NHCH3,
3) X Chlor, Y Chlor und Z - N(C2H5J2 und
4) XChlor, Y-NHCH3undZ -NHCH3SeJn.
Grundsätzlich können die erfindungsgemäßen Bleichmittel bei einem pH-Wert von 8 bis 12 allgemein innerhalb eines Bereiches von 8,5 bis 10,5 und vorzugsweise bei etwa 9 bis 10 eingesetzt werden. Bei solchen pH-Werten läßt sich die volle Bleichwirkung erzielen und empfindliche, gefärbte Gewebe werden kaum durch das Bleichmittel beeinträchtigt. Zur Einstellung des pH-Wertes können alkalische Reagenzien, beispielsweise Alkalisalze wie Trinatriumphosphat, Natriumcarbonat, Natriumsilikat, Borax, Alkalien und Puffersubstanzen gesondert dem Medium beigegeben werden oder sie sind in das getrocknete, gepulverte oder in Form von Kügelchen vorliegende Bleichmittel eingearbeitet. Wenn die erfindungsgemäßen Bleichmittel in Gerüstsubstanzen enthaltenden Waschmitteln verwendet werden, kann Gerüstsubstanz bzw. das Buildersalz zur Einstellung des pH-Wertes dienen.
Das Gewichtsverhältnis von Perverbindung zu Aktivatorgemisch wird so gewählt, daß das Verhältnis von aktivem Sauerstoff aus der Perverbindung zu Aktivatoren im Bereich von etwa 1 :12 bis 5:1, vorzugsweise etwa 1 :10 bis 1 :1,7 und insbesondere bei 1 :5 liegt. Da der proportionale Anteil an aktivem Sauerstoff z. B. in Natriumperborat-Tetrahydrat bei etwa 10% liegt, beträgt das Verhältnis von Natriumperborat zu dem Aktivatorgemisch etwa 5 :6 bis 50 :1, vorzugsweise etwa 1 :1 bis 6 :1 und insbesondere 2 :1. Es können sich jedoch Verhältnisse von mehr als 2 :1, beispielsweise solche von 3 :1 und 6 :1, für die Fleckenentfernung aus gefärbten Geweben empfehlen, insbesondere dann, wenn als Triazinaktivator DCT benutzt wird. Es wurde gefunden, daß die Verwendung größerer anteiliger Mengen an Perborat in solchen Zusammensetzungen eine farbenschützende Wirkung hat. Ein bevorzugtes Verhältnis von aktivem Sauerstoff aus der Perverbindung zu dem Aktivatorgemisch liegt bei etwa 1 :5. Das Gewichtsverhältnis von Acylaktivator (a) zu Triazinaktivator (b) liegt üblicherweise bei 1 :5 bis 5 :1, vorzugsweise bei 1 :3 bis 3 und insbesondere bei etwa 1:1.
In dem als Bleichlösung verwendeten wäßrigen Medium liegt das erfindungsgemäße Bleichmittel in einer Konzentration von 0,01 bis 0,2% und vorzugsweise von 0,02 bis 0,1% vor, und bei Verwendung in einem Waschmittel liegt es darin mit einem Anteil von 4 bis 60%, vorzugsweise 5 bis 30% und insbesondere 10 bis 20%, jeweils auf das Gewicht bezogen, vor. Die Konzentration der Waschmittelzusammensetzung in dem Waschwasser schwankt je nach Waschmethode und -maschine und liegt in einem Bereich von 0,05 bis 1,0 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Bleichmittel können direkt zum Bleichen und zur Fleckenentfernung oder als bleichende und aufhellende oder mikrobiozide Komponente in Waschmitteln, aber auch in Wäscheweichspülmitteln, Einweich- und Vorwaschmitteln, in handelsüblichen Bleichmitteln zum Bleichen von rohen Fasern, sowie in Fleckenentfernungsmitteln, in Scheuermitteln, Zahnreinigungs- und Entkeimungs- oder Entwesungsmitteln verwendet werden.
Unter all diesen Anwendungsmöglichkeiten ist die Benutzung der erfindungsgemäßen aktivierten Peroxybleichmittel in Wasch- und Reinigungsmitteln bevorzugt. Solche Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen enthalten gebräuchlicherweise ein schmutzentfernende Eigenschaften aufweisendes synthetisches oberflächenaktives Mittel, wie anionische synthetische organische Detergentien, zu denen die Seifen höherer Fettsäuren zählen. Sie können aber auch nichtionische Detergentien enthalten, häufig im Gemisch mit anionischen Detergentien.
Zusätzlich zu den anionischen und nichtionischen Detergens-Verbindungen, die beide bevorzugt als Bestandteile der die erfindungsgemäßen Bleichmittel enthaltenden Zusammensetzungen eingesetzt werden, können auch amphotere und kationische Detergentien eingesetzt werden.
Wenn die erfindungsgemäßen Bleichmittel als Entkeimungsmittel oder als Zahnreinigungsmittel verwendet werden, kann die Menge an synthetischem organischen Detergens auf 1 Gew.-% vermindert oder ganz weggelassen werden; bei Scheuerpulver kann man die Waschmittel-Rezeptur benutzen, wobei man jedoch etwa 80—95 Gew.-% eines pulverisierten Scheuermaterials wie feinteiliges Siliciumdioxid vorsehen muß. Für Zahnreinigungsmittel und Entkcimungsmittel soll der Anteil an Bleichmittel auf das 2- bis 3fache der anteiligen Menge in der Waschmittelzusammensetzung entsprechend erhöht werden.
Die erfindungsgemäßen Bleichmittel eignen sich besonders gut zur Entfernung von solchen Flecken, die sich sonst aus Textilien nur schwierig entfernen lassen, wie Kaffee-, Tee-, Wein- und Farbenflccken, wobei das
Gewebe nicht beeinträchtigt wird und keine unerwünschte Verfärbung von gefärbten Geweben, wie beispielsweise blaugefärbtem Polyester-Baumwoll-Mischgewebe erfolgt.
In den nachfolgenden Beispielen, in denen die Erfindung näher veranschaulicht wird, beziehen sich alle Angaben von Teilen und Prozenten auf das Gewicht und alle Temperaturen sind in °C angegeben, soweit nichts anderes ausgesagt ist.
Beispiel 1
Es wurde eine Laboratoriums-Waschmaschine, ein Tergotometer, mit einer Umdrehungszahl von 100 UpM verwendet. Darin wurde eine gemischte Wäschefüllung aus verschmutztem Baumwollgewebe, blauem Baumwoll-Polyester-Mischgewebe (50-50) und ungefärbtem hellen Baumwollgewebe 15 Minuten lang in 1 Liter Wasser von 24°C behandelt. In dem Wasser war eine Detergentien-Zusammensetzung für Kaltwasserbehandlung, die mit unterschiedlichen Mengen von Natriumperborat, BHADT, DDG und mit Gemischen aus BHADT und DDG in ihrem Waschvermögen verstärkt war, vorhanden. Für alle Wäschestücke wurden die Reflexionswerte (Rd) mit einem »Gardner Color Difference Meter« vor dem Waschen und nach Beendigung das Waschvorgangs ermittelt; für die farbigen Gewebe wurden auch die b-Werte aufgezeichnet. Die numerischen Differenzfn zwischen den abgelesenen Werten sind als ARd und Ab angegeben. Die ARd-Wene geben Hinweis auf die Fleckenentferung in der Weise, daß die Verbesserung des Weißgrades oder der Fleckenentfernung und der Weißung durch den Wasch Vorgang um so größer ist, je höher der ARd-Wert wird. Bezüglich des Ab-V/ertes gilt, daß die Veränderung des erwünschten blauen Farbtons zu unerwünschter Gelbfärbung um so geringer ist, je niedriger oder stärker negativ der .Jo-Wert ist Dementsprechend sind möglichst hohe ARd-Werte für verschmutzte Gewebe und möglichst niedrige Ab-Werte für blaugefärbte Gewebe erwünscht. Für blaue Gewebe strebt man in der Regel einen niedrigen ARd-Wtrt an. Dies ist ein Anzeichen dafür, daß die Blaufärbung nicht angegriffen worden ist; sie kann sich jedoch als Folge der Beseitigung von auffallenden Schmutzflecken ändern.
Als Detergens wurde ein solches eingesetzt, das 9% lineares Tridecylbenzolnatriumsulfat, 4% nachträglich beigegebenes Fettalkoholpolyäthoxylat, dessen Fettalkohol 12 bis 15 Kohlenstoffatome enthielt und in dem 7 Mole Äthylenoxid vorhanden waren, 32% Pentanatriumtripolyphosphat,7°/o Natriumsilikat (Na2O : SiO2-Verhältnis von 2,4), 0,5% Natriumcarboxymethylzellulose, 11% Feuchtigkeit, 0,9% an optischem Aufheller und 0,01 % desinfizierendes Schutzmittel, Rest Natriumsulfat und in sehr geringer Menge vorhandene Komponenten und übliche Verunreinigungen enthielt In den Lösungen der bleichenden Detergens-Zusammensetzung in wäßrigem Medium (Waschwasser) war die beschriebene Detergens-Zusammensetzung, ohne Peroxy-Bleichverbindung und Aktivatoren, in einer Konzentration von 4,25 g/Liter vorhanden. Zwei Tuchmuster (je ca. 7,6 χ 152 cm) des fleckigen und gefärbten Gewebes und vier Tuchmuster (ca. 5,7 cm2) des nichtgefärbten hellen Gewebes stellten das gemischte Waschgut dar. In Tabelle 1 sind die Gehalte an Natriumperborat BHADT und DDG und die pH-Werte der Lösungen nach Beendigung des Waschvorgangs sowie die Ergebnisse der Fleckenentfernung (ARd) für mit Kaffee-Tee, Empa-114 (Rotwein) und Empa-115 (Sulfofarbstoff) verschmutzte Bleichtest-Kleidungsstücke und die relative Beständigkeit (ARdund Ab)gegen Farbverlust bzw. -beeinträchtigung, die sich bei der Untersuchung von Wamsutta-blauem Baumwoll/Polyester-Mischgewebe ergeben, das mit verschiedenen aktivierten Bleichsystemen behandelt worden war, aufgeführt In den verschiedenen durchgeführten Experimenten, von denen an dieser Stelle berichtet wird, wurde das Gemisch aus dem Detergens und der Bleichmittel-Aktivatormischung entweder vor Auflösung in dem Waschwasser zubereitet oder es wurde im Waschwasser durch unmittelbar aufeinanderfolgende Zugaben der unterschiedlichen Komponenten hergestellt Das Detergens hatte eine Korngrößenverteilung, dergemäß mehr als 95% durch ein Sieb Nr. 8 der US-Standardsiebreihe hindurchging und weniger als 5% ein Sieb Nr. 100 dieser Siebreihe zu passieren vermochten. Die Perborat-Aktivatorkombination bestand aus separaten Pulvern, die ein Sieb Nr. 100 zu passieren vermochten und auf einem Sieb Nr. 325 zurückgehalten wurden. Die Per-Verbindung und die Aktivatoren konnten mit einem Schutzüberzug, beispielsweise aus Dextrin oder CMC versehen und zu annähernd der Größe der Detergentien-Hohlkügelchen zusammengeballt eingesetzt werden.
Tabelle 1
Bleichsystem Natrium- pH ORd: fleckiges Baumwollgewebe EMPA-114 EMPA-115 Wamsutta-blaues Ab
Aktivator perborat Kaffee Baum- 05
(g/i) (g/i) und Tee woll-Polyester 1,9
Mischgewebe -0,6
0,50 9,4 22,0 20,7 ARd -0,9
BHADT(O^l) 030 9.0 6,4 22,7 30.2 1,4 0,0
BHADT(0,41) 0^0 9,4 6,7 18,5 1,9 1,9
DDG (0,21) 0.50 9.2 2,0 18,6 Z5 1,1 0,2
DDG (0.41) 0,50 0.0 3,5 26,9 21,0 \5
BHDT(O^I) 63 U -0,6
und DDG (0,21) 1,0 8.7 28,4 30,0 -0,7
BHADT(0,41) 8,9 1,6
und DDG (0,41) ohne 9.8 6,0 1.5
ohne 050 9.9 -1.6 6.9 1.9 1,0
ohne -0.2 1.3
50
60 65
Man erkennt, daß das mit BHADT aktivierte Perborat bei 24°C hinsichtlich der Fleckenentfernung besser wirkt als das mit DDG aktivierte Perborat, daß es jedoch eine stärker unerwünschte Wirkung auf die Farbe des gefärbten Gewebes ausübt; eine Änderung des Ab-Wertes von +0,5 ist unter nördlichem Tageslicht kaum erkennbar, aber eine Änderung von + 1,9 ist sehr deutlich wahrnehmbar. Wenn man einer Menge an BHADT, die zur Schädigung der Farbe ausreicht, eine äquivalente Menge von DDG zugibt, wird die Verfärbung nahezu 0 und die Fleckenentfernung ist verbessert. Es ergibt sich daraus die Schlußfolgerung, daß bei Verwendung der Misch-Aktivatoren mit Natriumperborat in den beschriebenen anteiligen Mengen eine verbesserte Bleichwirkung und Fleckenentfernung erzielt und dabei die Verfärbung von gefärbten Geweben beträchtlich vermindert, wenn nicht vollständig eliminiert werden kann.
In ähnlicher Weise konnten verbesserte Ergebnisse hinsichtlich der Bleichwirkung und der Farbfestigkeit erhalten werden, wenn die in diesem Beispiel beschriebene erfindungsgemäße Kombination von Per-Verbindung und Aktivatorgemisch ohne Bestandteile von Detergentien-Zusammensetzungen verwendet wurde. In solchen Fällen ist es zweckmäßig, den pH-Wert des Bleichmediums durch Zusatz von Natriumcarbonat oder sonstigen geeigneten alkalischen Substanzen, wie beispielsweise Alkalisalzen, auf denjenigen der entsprechenden Detergens-Waschflotte einzustellen. Es wurden ähnliche Bleichergebnisse erhalten, wenn anstelle von Natriumperborat äquivalente Mengen an Natrium- oder Kaliumperborat eingesetzt oder wenn statt dessen Kaliumperborat benutzt wurde.
Beispiel 2
Es wurde wie in Beispiel 1 beschrieben gearbeitet, jedoch wurden ein unterschiedliches Detergens und unterschiedliche Aktivatoren in geänderten anteiligen Mengen untersucht. Es wurden weitere Serien von Tergotometer-Waschversuchen durchgeführt, diesmal in Wasser von mittlerer Temperatur (600C). Auch ein Kontrollwaschversuch wurde gefahren. Das eingesetzte Detergens war ein für die Verwendung in mäßig warmem bis heißem Wasser (30 bis 1000C) bestimmtes Produkt und bestand aus 15% des zuvor beschriebenen linearen Alkylbenzolsulfonates, 1% an polyäthoxyliertem Fettalkohpl, dessen Fettalkohol-Komponente 14 bis 15 Kohlenstoffatome aufwies und das ein molares Verhältnis von Äthylenoxid : Fettalkohol von 11:1 besaß, 32% Pentanatriumtripolyphosphat, 7% Natriumsilikat (Na2O: SiO2 = 1 :2,35), 1% Borax, 0,3% Natriumcarboxymethylcellulose, 11% Feuchtigkeit, 0,7% optische Aufheller, Rest wasserhaltiges Natriumsulfat. Der Versuch wurde mit dem gleichen wie in Beispiel 1 beschriebenen gemischten Waschgut vorgenommen, mit dem Unterschied, daß als blaues Baumwoll/Polyester-Mischgewebe von Burlington House gefertigtes Bahnenmaterial verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 aufgeführt.
Tabelle 2
Aktivator Nbt.rium- ARdder fleckenhaltigen Baumwolltestgewebe EMPA-114 EMPA-115 blaues Ab
(g/i) perborat Kaffee 0,2
(g/l) und Tee Baumwoll-Polyester- 0,4
Mischgewebe von 0,1
20,4 6,0 Burlington House 0,1
ohne Kontrollversuch 0,50 1,9 26,2 22,0 ARd
BHADT (0,25) 0,50 8,8 30,1 8,5 1,2 0,1
TAGU (0,25) 0,50 7,0 31,5 14,9 1,6
BHADT (0,125) und 0,50 8,3 1,5 0,0
TAGU {0,125) 31,7 17,5 1,8
BHADT (0,188) und 0,50 7,4
TAGU (0,062) 32,7 11,0 1,4
BHADT (0,062) und 0,50 6,7
TAGU (0,188) 1,3
Man erkennt, daß die Flecken aus EMPA-115 und Kaffee-Tee bei 60°C durch BHADT aktiviertes Perborat besser aus den Geweben entfernt werden als durch TAGU aktiviertes Perborat. Aber die Flecken von EMPA-114 (Rotwein) ließen sich besser entfernen, wenn als Aktivator TAGU vorhanden war. Bei Benutzung von Zusammensetzungen, die BHADT und TAGU enthielten, konnte eine beachtliche Verbesserung mit Bezug auf die gesamte Fleckenentfernung, speziell mit Bezug auf die Entfernung von Flecken aus EMPA-114, erreicht werden. Es lassen sich durch Variation der Verhältnismengen an BHADT und TAGU innerhalb des in dieser Beschreibung angegebenen Bereiches die Formulierungen so modifizieren, daß jeweils die optimale Aktivität gegen die speziellen Flecken eingestellt werden kann.
Es versteht sich, daß man auch nur Perborat und Aktivatorgemisch als Bleichmaterial in dem Tergotometer benutzen kann ohne andere Detergens-. Builder- und Adjuvans-Bestandteile. Man kann auch 10 Teile der Zusammensetzung des Beispiels 2 mit 90 Teilen feinteiligem Siliciumdioxid-Poliermittel (Kieselerde, wie sie in handelsüblichen Reinigern benutzt wird) vermischen und so ein Scheuermittel mit Bleichwirkung herstellen. Die zuvor beschriebene Detergens-Zusammensetzung oder die Bleichmittel-Zusammensetzung (die letztgenannte enthält kein Detergens, keine Buildersubstanz und keine Adjuvantien, jedoch den Füllstoff) kann man auch als ein brauchbares Zahnreinigungsmittel verwenden. In diesen Beispielen können anstelle des Perborates und der angegebenen Aktivatoren auch sonstige der beschriebenen Sauerstoff abgebenden Per-Verbindungen und Aktivatoren (in den erfindungsgemäßen Mischungen) eingesetzt werden, und dabei werden ähnlich wirksame
Bleichwirkungen aufweisende Produkte erhalten. Man kann beispielsweise Natriumperboratmonohydrat, KaIiumpercarbonat, Natriumpcroxypyrophosphat, Natriumperoxysilikat, Natriumpersulfat, Natriumperoxid, Harnstoffperoxid und sonstige Sauerstoff freisetzende Verbindungen allcine oder als Gemische verwenden und dabei einige nur als Zusätze beigeben. Die in der Beschreibung angegebenen Aktivaloren können ganz oder teilweise durch sonstige als Aktivatoren brauchbare Verbindung ersetzt werden. Es muß dabei jedoch wenigstens eine Verbindung vom »Acyl«-Typ und eine Verbindung vom »Triazin«-Typ jeweils in den angegebenen anteiligen Mengen und diese in einer geeigneten beschriebenen Gesamtzusatzmenge zu der Per-Verbindung verwendet werden. Bei den beschriebenen Produkten sollte zur Erzielung bester Ergebnisse der pH-Wert durch Zugabe von alkalischen Substanzen, wie z. B. Natriumcarbonat, Trinatriumphosphat, Natriumsilikat, Kaliumhydroxid überwacht werden.
Beispiel 3
Es wurde wie in Beispiel 1 beschrieben gearbeitet, und dabei wurden Waschversuche an dem in Beispiel 2 beschriebenen gemischten Waschgut in 24° C warmem Leitungswasser mit einer Härte von etwa 100 ppm unter Benutzung einer 1 Liter Wasser enthaltenden Tergotometer-Laboratoriumswaschmaschine vorgenommen. Bei Verwendung der wie in Beispiel 2 beschriebenen formulierten Waschmittelzusammensetzung in einer Menge von 4,25 g waren 0,50 g Natriumperborat und die angegebenen Mengen der Aktivatoren vorhanden. Die Wasch- und Bleichergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt. Die Meßwerte für den Aufheller (Fluoreszenzintensität) der nichtverschmutzten, nichtgefärbten Gewebe, ohne die in der Waschflotte enthaltenen Aufheller, wurden mit einem Galvanek-Morrison-Fluorimeter ermittelt.
Es ist aus den tabellierten Werten ersichtlich, daß bei 24° C BHADT ein besserer Aktivator für die Fleckentfernung und für den Erhalt des Weißgrades von nichtverschmutztem reinem Gewebe als TAGU ist Aber mit BHADT aktiviertes Perborat hat eine unerwünschte Wirkung auf die Fluoreszenzintensität des weißen Waschgutes. Wenn man BHADT mit TAGU ergänzt, ist es möglich, bei den oben angegebenen höheren Konzentrationen ein Gesamtergebnis an Fleckenentfernung und Erhalt des Weißgrades zu erzielen, das vergleichbar ist mit dem mit BHADT erhältlichen Ergebnis, jedoch ohne dessen nachteiligen Effekt auf die Wirksamkeit als Weißtöner.
Es wurden ähnliche Ergebnisse in einigen Versuchen erhalten, bei denen die Prüfung unter Verwendung von äquivalenten anteiligen Mengen an Natriumpercarbonat (0,39 g) wiederholt wurde. Die beschriebenen Zusammensetzungen haben gegenüber dem Kontrollversuch, in dem kein Aktivator eingesetzt wurde, stark überlegene Wirksamkeit
Beispiel 4
Es wurde die Tergotometer-Laboratoriumswaschmaschine mit einem Liter 60cC warmem Leitungswasser eingesetzt und darin wurde ein wie in Beispiel 2 beschriebenes Waschgut behandelt Als Detergens wurde das in Beispiel 2 beschriebene Waschmittel in einer Kontzentration von 4,25 g/Liter, wobei 0,50 g/l an Natriumperborat als Peroxy-Bleichmittel vorhanden war, eingesetzt Die Änderung des Reflexionsvermögens und die Weiß-Intensität des in dem Waschgut vorhandenen reinen Gewebes sind in der nachstehenden Tabelle 4 angegeben.
Tabelle 3 ARd- Fleckenentfernung 8,8 EMPA-115 ungefärbtes Gewebe F.I.
Aktivator Kaffee und Tee EMPA-114 23,1 1,6 JRd 350
(g/l) 0,6 18,8 26,0 -2,2 335
ohne 7,0 24,5 2,4 -0,1 340
BHADT(0,25) 2,8 14,5 -1,2 360
TAGU (0,25) 6,9 24,5 0,1
BHADT(0,125)und 21,3 31,5 290
TAGU (0,125) 7,2 29,1 2,7 0,2 345
BHADT(0,50) 3,7 24,2 -1,2 340
TAGU (0,50) 7,9 + 0,5
BHADT (0,25) und
TAGU (0,25)
25 Tabelle 4 30 524 Weiß-Intensi
Aktivator tät
(g/l) 425
420
Reflexionsvermögen und 450
Weißtönungswirkung 450
ohne reines Gewebe
BHADT (0,25) JRd 310
TAGU (0,25) 440
BH ADT (0,125) und -3,3 440
TAGU (0,125) -0,3
BH ADT (0,50) -1,7
TAGU(0,50) -0,3
BHADT (0,25) und
TAGU (0,25) + 0,4
-1,1
+ 0,2
j;: Aus den in Tabelle 4 aufgeführten Daten erkennt man, daß bei einer Waschtemperatur von 6O0C, ebenso wie
Il 20 bei 24°C (Beispiel 3), eine bessere Weißgrad-Retention verbunden mit einer stärkeren Weißtönung an Geweben β erreichbar ist, wenn man Perborat-Detergens-Zusammensetzungen, die ein Aktivatorengemisch enthalten, verwendet, verglichem mit solchen Zusammensetzungen, die entweder nur einen Acyl-Aktivator oder nur einen Triazin-Aktivator enthalten.
Man erhält den in Tabelle 4 aufgeführten Ergebnissen ähnliche Resultate, wenn man anstelle von Natriumper-25 borat äquivalente anteilige Mengen an Natriumpercarbonat einsetzt.
Beispiel 5
ν Unter Verwendung einer Waschmaschine mit einem Fassungsvermögen von ca. 11,5 Liter wurde ein prakti-
i; 30 scher Waschversuch durchgeführt. Es wurde eine ca. 2,3-kg-Füllung aus mittelmäßig verschmutzter weißer und
c bunter Haushaltswäsche plus einer Anzahl von verschiedenen künstlich angeschmutzten Prüfstreifen aus Baum-
p woII-(C)- und Polyester-Baumwoll-(P/C)-Geweben 30 Minuten im Temperaturbereich von 27 bis 600C mit 76,5 g
der Waschmittel-Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 und 9,0g Natriumperborattetrahydrat (Formulierung 5)
,j. enthaltendem Wasser gewaschen. Eine weitere ähnlich zusammengestellte Füllung wurde unter Verwendung
!■ 35 der Formulierung 5 mit Zusatz von 2,3 g BHADT und 2,3 g TAGU (Formulierung 5a) gewaschen. Die prozentua-
; Ie Fleckenentfernung bei den verschiedenen Testanschmutzungen ist in Tabelle 5 einmal für das Perborat-
: Waschmittel ohne Aktivator (Formulierung 5) und zum anderen für das gleiche Perborat-Waschmittel mit der
i) Aktivatormischung (Formulierung 5a) angegeben.
I 40 Tabelle 5
Weder durch das nichtaktivierte Perborat-Waschmittel (Formulierung 5), noch durch das aktivierte Perborat-Waschmittel (Formulierung 5a) wurde irgendeiner der vorhandenen farbigen Teststreifen beschädigL Es trat
60 weitgehende Fleckenentfernung der frischen Flecken ein und infolgedessen waren Unterschiede zwischen den Formulierungen 5 und 5a weder visuell noch meßtechnisch allzu deutlich zu erkennen. An den übrigen Testverschmutzungen zeigten sich jedoch ganz erheblich verbesserte Ergebnisse bei der Verwendung von aktivierter Perborat-Zusammensetzung, Formulierung 5a, gegenüber der Verwendung von Perborat-Zusammensetzung, Formulierung 5.
65 Bei einer Modifikation dieses Versuches, bei der anstelle der 76,5 g der Waschmittelzusammensetzung gemäß Beispiel 1 die gleiche Gewichtsmenge an Waschmittelzusammensetzung gemäß Beispiel 2 eingesetzt wurde, konnten ähnliche Ergebnisse erhalten werden.
Testanschmutzungen Fleckenentfernung (0Zo) Formulierung
5a
Formulierung 5 81
Trauben (P/C), 1 Jahr alt 60 92
Trauben (C), 1 Jahr alt 74 86
Spaghetti (P/C), frisch 85 89
Spaghetti (C), frisch 75 92
Runkelrüben (P/C), frisch 90 97
Runkelrüben (C), frisch 94 96
Kakao (P/C), frisch 96 94
Kakao (C), frisch 94 61
Kaffee und Tee (C) 10 79
EMPA-114 (Rotwein auf C) 43 32
EM PA-115 (Schwefelfarbstoff auf C) 6
Tabelle 6 Fleckenentfernung
(%)
Testverschmutzungen 67
Trauben (P/C) 86
Trauben (C) 82
Spaghetti (P/C) 90
Spaghetti (C) 88
Runkelrüben (P/C) 95
Runkelrüben (C) 93
Kakao (P/C) 92
Kakao (C) 41
Kaffee und Tee (C) 66
EMPA-114(Rotwein auf C) 17
EM PA-115 (Schwefelfarb
stoff auf C)
Beispiel 6
Unter Verwendung einer Kenmore-Waschmaschine mit einer Bottich-Kapazität von 53 Litern wurde ein praktischer Waschversuch durchgeführt Es wurde darin eine ca. 23-kg-Füllung aus mäßig verschmutzter gemischter weißer und bunter Haushaltswäsche zusammen mit Testverschmutzungen aufweisenden Baumwoll-(CV und Polyester-Baumwoll-(P/C)-Gewebestreifen gewaschen. Dabei wurde das Waschgut während einer Waschperiode von 12 Minuten bei einer Temperatur von 46° C mit der Formulierung 5a behandelt Es wurden 90 g dieser Zusammensetzung eingesetzt Die dabei gewonnenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 6 aufgeführt
20
25
Die erzielte Fleckenentfernung war wesentlich besser als bei Verwendung der gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne die Aktivatoren, unter sonst gleichen Versuchsbedingungen, mit Ausnahme der annähernd gleichen äquivalenten Fleckenentfernungswerte für Kakaoflecken.
Man kann die anteilige Menge an Perborat in der Waschmittelzusammensetzung ändern auf 7% oder auf 15% und bis auf 25%, wobei die anteiligen Mengen an Aktivatoren entsprechend anzupassen sind. Es ist auch möglich, den Anteil an waschaktiver Substanz aus der Formulierung herauszunehmen, zu ändern oder durch andere waschaktive Substanzen zu ersetzen. Beispiele dafür sind: a) ein phosphatfreies Waschmittel für Grob-, Weiß- und Buntwäsche, das 23% lineares Dodecylbenzolnatriumsulfonat, 25% Natriumsilikatfeststoffe (Na2O : SiO2-Verhältnis von 1 :2,4). 1 % Borax, 4,5% äthoxylierten Fettalkohol mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen in dem Fettalkohol und mit einem Äthylenoxid-Gehalt von etwa 10,3 Molen je Mol, 2% Natriumseife höherer Fettsäure, 1% Natriumcarboxymethylzellulose, 1% die Fließfähigkeit verbesserndes Mittel (Magnesiumaluminiumsilikat), 1% gemischte optische Aufheller, 0,01% Stabilisator und 4,5% Feuchtigkeit, Rest Natriumsulfat enthält; b) ein anderes phosphatfreies Waschmittel für Grob-, Weiß- und Buntwäsche, das 18% lineares Dodecylbenzolnatriumsulfonat, 25% Natriumsilikatfeststoff (Na2O : SiO2 = 1 :2,40), 4% an äthoxyliertem Alkohol (Cib-i8-Fettalkohol mit 10 Äthylenoxiden je Mol), 1% Natriumcarboxymethylcellulose, 0,8% an optischem Aufheller, 0,03% Färbemittel, 4,5% Feuchtigkeit, 1% Magnesiumaluminiumsilikat als die Fließeigenschaften verbesserndes Mittel und 6% an Natriumseife höherer Fettsäure und Rest Natriumsulfat enthält; c) ein für europäische Verhältnisse typisches Waschmittel für Grob-, Weiß- und Buntwäsche, dem für Kochwäsche häufig etwa 33 Teile je 100 an Natriumperborat zugesetzt werden, und das 8% lineares Dodecyl- oder Tridecylbenzolnatriumsulfonat, 4% des nichtionischen Detergens, wie in der oben ausgeführten Zusammensetzung a), 7% Seife höherer Fettsäure, 48% Pentanatriumtripolyphosphat, 8% Silikat, wie in der oben ausgeführten Zusammensetzung a), 0,3% an optischem Aufheller, 0,4% an proteoiytischem Enzym (Alcalase) und Rest Wasser und Adjuvantien enthält; und d) eine Waschmittelzusammensetzung mit 8%, 4%, 2%, 60%, 6%, 0,25% und 0,9% der entsprechenden in der vorstehenden Zusammensetzung c) angegebenen Bestandteile. Man kann auch das lineare Alkylbenzolnatriumsulfonat in diesen und sonstigen gebräuchlichen Waschmittel-Zusammensetzungen durch Fettalkoholnatriumsulfat, Natriumparaffinsulfonat, Natrium-«-olefinsulfonat, Fettalkoholpolyäthoxynatriumsulfat und andere handelsübliche anionische synthetische organische Detergentien ersetzen. Darin bestehen die höheren AJkylgruppen gewöhnlich aus 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise aus 12 bis 16 Kohlenstoffatomen und der Anteil an Äthylendioxidgruppen beträgt, sofern solche vorhanden sind, vorzugsweise 5 bis 30 Äthoxygruppen je Mol. Man kann solche Detergentien auch zum teilweisen Ersatz des linearen Alkylbenzolnatriumsulfonats einsetzen. Es können verschiedene Adjuvantien vorhanden sein, beispielsweise sonstige Enzyme (zum Beispiel amylotische). Man kann die Gerüstsubstanzen ändern (es läßt sich phosphatfrei, mit hohem und mittlerem Phosphatgehalt arbeiten). Die Produkte werden durch Sprühtrocknen gefertigt. Dies gilt nicht für Natriumperborat und Aktivator-Anteile. Diese können granuliert, kristallisiert, in Flockenform gebracht, zugemischt, mit anderen Substanzen zusammen versprüht, auf trommelgewälzte Pulver aufgesprüht, mit anderen Substanzen gemeinsam zerkleinert, eingekapselt oder mit einer dem Chemserve-Prozeß entsprechenden Methode gefertigt werden. In all diesen Zusammensetzungen, die in Form von Einzelteilchen vorliegen, kann man die Aktivatoren zwecks Verbesserung der Lagerstabilität mit 50 Gew.-% Polyäthylenglykol und in manchen Fällen mit Stearinsäure oder Paraffin überziehen. Wenn keine oberflächenaktive Substanz und kein Detergens vorhanden ist, durch die die Überzugsschicht gelöst oder dispergiert werden kann, ist es vorteilhaft,
eine wasserlösliche Oberzugsmasse, beispielsweise Polyvinylalkohol zu wählen und diese beispielsweise in einem Anteil bis zu etwa 50 Gew.-% des Aktivators zu verwenden. Gegebenenfalls kann auch die Peroxyverbindung mit einem solcher Schutzüberzug umhüllt werden. Gewöhnlich machen solche Oberzüge, wenn man sie einsetzt, nur etwa 5 bis 20 Gew.-°/o der Peroxyverbindung aus.
5
Beispiel 7
Die verbesserte Bleichwirkung und die günstige Farbfestigkeit einer Peroxyverbindung (Natriumperborai) lassen sich erkennen an Zahlenwerten, die nach einer und fünf Waschbehandlungen ermittelt wurden. Es wurde ίο die Waschmittelzusamensetzung gemäß Beispiel 2 in einer Menge von 4,25 g/l eingesetzt Das Waschen erfolgte in dem Tergotometer mit 600C warmem Leitungswasser in 15 Minuten langen Waschgängen. 0,5 g an Natriumperborat (P) und die angegebenen Mengen an Aktivatoren wurden zugegeben. Es wurde die gleiche Mischfüllung wie in Beispiel 1 angegeben gewaschen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengestellt
Tabelle 7
Bleichsystem ARd: Baumwolle, verschmutzt mit 5 3,3 EMPA-114 EMPA-115 5 8,5 Wamsutta-blaues Baumwoll- 5 Ab 5
Kaffee und Tee Wäsche Wäscher 8,4 (Weinnecken) (Schwefelfarbe) Wäsche Waschen 13.1 Polyester-Mischgewebe Wäschen 1 Waschen
0,5 1 5 1 5,1 ARd 2,9 Wäsche -1,1
1 2,4 ι Wäsche Waschen 6,0 1 3,0 -0,9 -1,3
20 10.9 7,5 12,9 61,2 Wäsche -0,8
nur DC*) 15,4 35,0 1,6
DC und 8,4 11,0 33,3 60.7 1,4 5,0 3,5
25 Natrium 1,8
perborat (P) 9,5 26,9 37,8 30,4 3,8 0,1
DC und P und 10,7 55,5 2,3 -0,6
DCT (0,25 g) 36,0 40,1
DC und P und 8,1 18,0 2,0 3,8 -0,5
30 DCT (0,25 g) + -Zusammensetzung (ohne Perborat und ohne Aktivatoren). -0,9
DDG (0,25 g) 32,8 40,4
DC und P und 2,0
DCT(0,125g) +
DDG (0,125 g)
35 *) NurDetergens
Aus der Tabelle erkennt man, daß nach fünf Wäschen die Zusammensetzung mit dem Aktivatorgemisch, die Aktivator in einer der nur DCT-Aktivator enthaltenden Zusammensetzung äquivalenten Menge enthält, etwa die gleiche Wirksamkeit hinsichtlich der Fleckenentfernung aufweist, aber, was überraschend ist, eine sehr viel bessere Erhaltung der gewünschten Blaufärbung bei dem blauen Baumwoll-Polyester-Gewebe ergibt. Nach einer einzigen Wäsche ist die Verbesserung bezüglich der Farbstabilität erkennbar. Aber das »Experimentier«-Produkt ist, was die Entfernung der Schwefelfarbstoffflecken (EMPA-115) betrifft, weniger effizient. Verbessert ist das Produkt jedoch hinsichtlich der Entfernung von EMPA-114 (Rotwein)-Flecken.
Wenn in diesem Beispiel TAGU durch DDG ersetzt ist, lassen sich solche Ergebnisse ebenfalls erzielen.
Beispiel 8
Es wurde wie in Beispiel 2 beschrieben gearbeitet, jedoch wurde anstelle von BHADT PADT verwendet. Die Versuche wurden mit der gleichen Art an gemischter Füllung, wie in Beispiel 2 beschrieben, durchgeführt. Die Untersuchung bestätigte, daß gewünschte Ergebnisse dann erhalten werden, wenn man eine Kombination aus (1) einem Acylaktivator, der bei Reaktion mit einem Peroxyanion eine Persäure zu bilden vermag, und (2) einem Triazinaktivator, der als Folge der Reaktion mit dem Peroxyanion ein Hydroperoxid zu bilden vermag, einsetzt.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Trockenes pulverförmiges oder in Form von Kügelchen vorliegendes Bleichmittel, bestehend aus
A) einer anorganischen Peroxyverbindung. die gegebenenfalls mit 5 bis 20 Gcw.-% der IVroxyvcrbindung eines Schutzüberzugs versehen ist,
B) einem Aktivatorgemisch aus
a) wenigstens einem Acylakiivator, der mit dem Peroxyanion der Peroxyverbindung unter Bildung einer Peroxysäure zu reagieren vermag, und
b) wenigstens einem Chlor und/oder Brom enthaltenden Triazinaktivator, aus dem ein Peroxyanion
der Peroxyverbindung unter Bildung eines Hydroperoxids der Triazinverbindung das Halogen zu verdrängen vermag, wobei auch die Aktivatormischung B) gegebenenfalls mit einem Schutzüberzug versehen ist, sowie gegebenenfalls
C) in die Zusammensetzung eingearbeiteten alkalischen Reagenzien oder Puffersubstanzen.
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