DE1692006A1 - Bleichendes Reinigungsmittel - Google Patents

Bleichendes Reinigungsmittel

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DE1692006A1 DE19681692006 DE1692006A DE1692006A1 DE 1692006 A1 DE1692006 A1 DE 1692006A1 DE 19681692006 DE19681692006 DE 19681692006 DE 1692006 A DE1692006 A DE 1692006A DE 1692006 A1 DE1692006 A1 DE 1692006A1
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    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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Description

Colgate-Palmolive Company
New York, M.Y., V.Sfc.A.
[prio Fronkrsich 20.1,1967 Ser.No. 918?5 - 5Ä26)
Hamburg* 8. JäiXüar Ϊ9δ8
Bleichendes Reinigungsmittel
Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ©in bleichendes Reinigungsmittel für Wäsche, Geschirr und andere Haushalts» gegenstände.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Reinigungsmittel vorzuschlagen, welches einmal eine bessere Bleichwirkung erzeugt und zum anderen bereits bei gemäßigten Temperaturen in einem Bereich von 20 bis 60°C gute Bleiohergebnisse zeigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Reinigungsmittel vorgeschlagen, welches ein anorganisches Persalz, einen organischen Aktivator für dieses Persalz, ein Kupfersalz und ein Kupfer-Komplexiermlttel enthält.
Ee ist bekannt, anorganische Persalze zum Bleichen in Reinigungsmitteln zu verwenden und einen organischen Aktivator zuzusetzen, ν» den Temperaturbereich, in dem die Bleichwirkung besser ist, herabzudrüoteen.
l0if$O/18T1
Darüber hinaus hat man iur Verbesserung der Bleiehwirkung vorgeschlagen, ein Persalz ohne Aktivator zusaoimen rait soviel Kupfersalz zu verwenden, daß die bei tiefen Temperaturen au verwendende Bleichlösung 0,5 bis 10 ppja Kupfer enthält (französische Patentschrift 1 183 646) oder ein Kupfersalz mit einem Komplexierraittel zu verwenden, welche beide zusammen einen Metallpuffer bilden, um den Kupferionengehalt in der beim Kochen verwendeten Bleichlösung auf einen verhältnismäßig konstanten Wert zu halten, wie es in der französischen Patentschrift 1 338 856 beschrieben 1st.
Es wurde nun gemäß Erfindung festgestellt, daß die vierfache Kombination aus Persalz, Aktivator, Kupfersalz und Komplexiermittel den Bleicheffekt bei gemäßigten Temperaturen überraschenderweise sehr viel stärker verbessert als es aufgrund des Standes der Technik hätte erwartet werden können, wobei darüber hinaus gemäß Erfindung auch bessere Resultate bezüglich des Kupfergehaltes und bezüglich der Verhältnisse von Kupfer zu Komplexmittel erhalten werden als bei bislang bekannten Bleichmitteln·
Das anorganische Persalz ist vorzugsweise ein Perborat, insbesondere das leicht zugängliche Natriumperborat.
10 9 & 3 0 / 18 7 t BAD
Als Aktivatoren kann man einen der ,bereits beschriebenen Aktivatoren und insbesondere Phenolester gemäß Patentschrift 1 155 228, wie beispielsweise Äeefcy ester oder das Bensoat des Katrium-p-phenoisulföiiats euer Kaliura-p-chloracetoxybensolsalfcnate geKfüß französischer Patentschrift 1 3j58 579 verwenden, ferner S&ureanhydride gemäß französischer Patentschrift 1 104 pkk, wie beispielsweise BenzoesSureanhydrid, ferner Acylamide gemäß fransöslseher Patentschrift 1 2J2 55^, wie beispielsweise E,N-£iac®tylanilin oder Tstraaeetyimethylendiaiain gemäß französischer Patentsclirift 1 258 675 und schließlich Acylamide geniEß französischer Patentschrift 1 515 7^5 wie s.B. das S^S-Dimethylsaonoacetylhydantoin oder H-Benaoylsuceisiimide geniäß US-Patentschrift 3 06I 550 oder Triacetylcyanurat.
Obgleich es schwierig ist," diese verschiedenen Aktivatoren allgemein zu definieren, können sie als Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel
Z-C-R -
aufgefaßt werden, in der Z einen Aryloxy-, Acylaanido-, Acyliraido-, Acyloxyrest oder einen sich von einer Kohlensäure ableitenden Rest, wie substituierte oder nicht substituierte HarnstoffsSure oder Ouanidinsäure bedeuten, während R ein aliphatischer, eyeIlsehe?
109830/1871
oder aromatischer substituierter oder nicht substituierter Rest ist.
Gemäß Erfindung lassen sich alle Kupfersalze einsetzen, wie beispielsweise Sulfate, Chloride» Acetate, Nitrate und Bromide.
Als Beispiele für Komplexiermittel kann man ÄthylendiaraintetraessigsMure, Diäthylentriamlnpentaesslgs&iire, Methylimldodl» essigsäure» Aminotriessigsäiire, Hydroxyäthyliminodiessigsäure und deren wasserlöslichen Salze nennen.
Der Gehalt an Persalz in der Mischung hängt, wie sich aus dem Folgenden ergibt, von dem betreffenden Verwendungszweck ab und kann, wenn andere, die Bleiehwirkung behindernde Bestandteile in dem Reinigungsmittel vorhanden sind, vorzugsweise auf die später beschriebene Weise eingestellt werden, um die besten Ergebnisse su erreichen.
Der Gehalt an Aktivator soll so eingestellt sein, daß das Molekularverhältnis von Aktivator zum Persalz zwischen 1/5 und 5/1 und vorzugsweise zwischen 1/2 und 2/1 liegt* Der Gehalt an Kupfersalz 1st so bemessen, daß die In Lösung gehende lonenmenge bei Verwendung der Mischung zwischen S und 100 und vorzugsweise zwischen 5 und 60 ppm liegt. Zm allgemeinen beträgt der
SAO
Kupfergehalt bei der üblichen Verwendung der Mischung bezogen auf 5 S je Liter vorzugsweise 400 bis 20.000.imd insbesondere 1000 bis 10.000 ppm.
Der Gehalt an Komplexlermittel wird so eingestellt, daß je Kupferatom die Mischung 0,02 bis 10 und vorzugsweise 0,4 bis 2 Moleküle Komplexiermlttel enthält.
Die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Mittel schwankt je nach Einsatzzweck* Wenn man nur eine einfache Bleichwirkung erreichen will, kann die Mischung nur aus einem einfachen Gemisch aus Aktivator, Komplexlermittel und einem Kupfersalz bestehen. Darüber hinaus kann man noch weitere Zusatzstoffe wie anorganische Salze, Parfüm, optische Aufheller und dergleichen zusetzen. Diese Mischungen können allein oder als Zusatzmittel verwendet werden» und zwar zusammen mit oberflächenaktiven Stoffen* Waschrohstoffen, Netzmitteln und dergleichen.
Auch diese zusammengesetzten Mischungen fallen unter die vorliegende Erfindung, auch wenn sie außer der Bleichwirkung noch weitere Eigenschaften besitzen. Hierzu gehören Wasohmittel für Wüsche, die außer dem Persal2 0 dem Aktivator, dem Komplexier- mittei und den Kupferealz noch ein oder mehrere synthetische wasch· aktive Stoffe enthalten, wi@ Aikylbenzolsulfonate, äthoxylierte
BAD ORIGINAt
109830/1171
Alkylphenole, die gegebenenfalls sulfatiert sein können, äthoxyllerte Fettalkohole, die gegebenenfalls sulfatiert sein können, äthoxylierte Fettsäuren, Kondensationaprodukte von Kthylenoxyd oder Propylenoxyd, gegebenenfalls Seife, verschiedene anorganische Salze, welche auch als Gerüatstoffe wirken können, wie Phosphate, Silikate, Sulfate und Carbonate von Alkalien, sowie Zusatzstoffe, die die Ablagerung von Schmutz auf der Wäsche verhindern, optische Aufheller, korrosionsverhindernde Stoffe und dergleichen. Diese Mischungen können grundsätzlich zum Waschen von Wäsche bei gemäßigten Temperaturen verwendet werden, können aber auch gleichermaßen als Kochwaschmlttel benutzt werden, wobei man ihre günstige Bleichwirkung während des Temperaturanstieges der Waschlauge ausnutzt. Ähnlich lassen sich Mischungen herstellen, die als Scheuermittel verwendet werden können und darüber hinaus noch ein Reib« oder Schmirgelmittel, «le beispielsweise Sillclumdloxyd, enthalten*
Diese Mischungen lassen sich auf beliebige bekannte Welse herstellen, sei es daß man die trockenen Pulver miteinander vermischt oder daß man wässrige Lösungen sprühtrocknet. Es ist nur darauf zu achten, daß die einzelnen Bestandteile genügend homogenisiert sind. In diesen Mischungen sehwankt der Gewichtsgehalt an Persalz, meist an Natriumperborat, je nach dem Elnsatzzweok der Mischung; für ein Bleichmittel werden zwischen 20 und
10 9830/1871 bad original
Gew. & für ein iiascli- oder Wetssaittel swiseüaeirt 1 v>tx8 vorzugsweise zwischen > usd IS (s<k?«$ verwendet.
PUr ein derartiges Wasehasittel euer1 Mafcstalttel anderen« die Bleiehwirkung evtl» hinderiiasn Bestandteile las allgemeinen in den folgenden Kessgen eingesetzt ί
waschaktive Substanz {sjiathstisciie vraaehaktlve
Substanz und/oder Seif©) . k- bis
anorganische Salae mit ader oSsie ReinlgungswiriOmg 40 bis QO Zusatzstoffe wie Parfüm, Farbstoffe« optiselie
Aufheller . ■ 0 fels 1 Gew.
!Dn folgenden soll die ErfinöiMsg anhand ven Beispielen nMher tert werden, wobei alle .Msnjsenaisg&ben,, sofern nicht anäers angegeben*, sich auf Gewichtsteile beziehen.
Beispiel
In der folgenden Aufstellung sind die Zusammensetzungen* verschiedener Reinigungsmittel aufgeführt, nümlich: Mischung A bzw. Bs Waschmittel für Waschmaschinen, die bQl gemßßigter Temperatur in Mengen von 5 kzw. 8 g je Liter Waschlauge eingesetzt werden können.
Mischung Cs Waschoittel mit gsbremstea Schaum, Einsatzmenge 5 g/L· Mischung Di Schaumwaschaittel, Einsatnmange 5g/L. Mischung Ss Bleichmittel» Binsatzmenge 2 s/L.
Mischung Fs Scheuerpulver, das mit 50$ Wasser angeteigt verwendet wird.
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ORIGJNAL
-8 - S3 0,8 ! B I 4 G ΐ
A
I - E 1692006 E f - P
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12 I 3
Hatr iumclodecylbenz&lsttlf ojsa& 8 I 20 j 8 ι1 «a
Hatriumtridecylteensiolsiilfönat auf 3 r~ ■
1 -
JiO ■ r
i
20 -
ilatriumtetrapropylfsnbeaaolsulfonat I - ca - -
Honylphenol mit 9,3 Molekül
iitäsylenoxyd
3 20 ·"-—1 -
Talgseife 8 ·-· - 6 -
Matrium&alz eulfatierfcer Pefctal-
kohole
.·» - 2, - -
?ettsäur eäthanölasiid ■30
e
35 ,5 - -
Natriuint-ripolyphosphat 35 δ ... no -
Natriumsilikat 8 ι 1 - -
Magnesiumsulfat -— 10 30 -
■j Magnesiwmsillkat e ■- - -
I Fatrlumearbcnat I 8 1 3
Trinatriuaphosphat j 8 5 8[* 2 2
Matriumperbcrat 8 C, - 1,5
Eriaeetyl»cyanurat - 0, 4 - -
T Q tra-ae e tyl «methyl en-dl&tain 5,5 C, 0,4 ί -
Natriumsalz der Änsinotrlessigsäure OA -> - 0, LOO Oew.Teile aufgefüllt 0,02
Natriumsalz der Ätliylejidiaaimtetrs
essigsäure
- - - 0,02
Cu SO4 . 5H2O 0,6 - -
Kupferacatat . IHgO I - I ""89,5
Silikatstaub 1
Diverse Zusätze (Parfüm, Na^SOj,,
Wasser) - <£■ *
10 9 8 3 0/1871
SAD ORIGINAL
copy
Verglelehsversuoh
Die folgenden Vergleichsversuche zeigen die mit dem erfindungsge« mäfien Bleichmittel erhaltene, sehr viel besser Bielehwirkung. Es wurde ein Waschmittel der folgenden Zusaajraansetzyng (Mischung A) verwendet:
Natriumtrideeylbenzolsulfonat Natriumtripolyphosphat
Natriumsilikat
Natriumperborat
Zusatzstoffe, Natriumsulfat und Wasser 30 ßewichtsbeile 35 Gewichtsteile 3 öewiehtsfteile
13,5 Gewicatstelle
auf 100 aufgefüllt.
Zu 75 Gewichtsteilen dieser Mischung A wurden 25 Qewichtsteile der folgenden Zusatzstoffe gegeben, die sorgfältig zerkleinert und
homogenisiert waren·
Zusatz Nr. 12 3
Kupfersulfat χ 5H2O 3 3 3 Natriumsalz der AminotrieeeigsSure
1,3 1,5 1,5
Diamintetraacetylraethylen 28 - - -
Triacetylcyanurat - 33 - -
Acetylsalicylaäure - - 47
para-Acetoxybenzolnatrium-
eulf coat - - -
4 5
1,5 -
- 28
Natriumsulfat
auf 100 aufgefüllt
8
-
- 1,5
47 --
109830/1871 COPY
Die Vergleichsprodukte aus derMisehung A mit den Zusätzen 1 bis 9 werden im folgenden als Produkt Al, A2, A3, A4... A9 bezeichnet.
Die Bleichwirksamkeit (BW) dieser Mischungen wird wie folgt bestimmt: BaumwolHäppchen wurden mit einem TestscSnauta (nNoir Pyrogene"von Clba) ohne Oxydationsmittel gewaschen, bis die überschüssige Farbe völlig entfernt war. Diese gefärbten Läppchen hatten ein Reflexionsvermögen in einer Größenordnung von SO Skalen teil en und wurden dann mit den. Produkten Al bis A9 eine halbe Stunde bei 4o°C und bei 6O0C mit einer Wasciilösung von 5 g/k gewaschen. Die Bleichwirkung dieser Mischungen wird nach der folgenden Formel in Ji berechnet!
R2-R1
BW m ——- χ 100,
Ro-Ri
in der Rq das Reflexionsvermögen des Läppchens vor dem Färben, R1 das Reflexionsvermögen das Läppchens vor dem Waschen (Mittelwert 20),
R2 das Reflexionsvermögen des Läppchens nach dem Maschen bedeuten.
Die erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
109830/1871 bad o&iginal
Produkt Bei 40"C Nach 3 Wasch Bei 60"C Nacfi 3
Wäschen
Mach 1 Wäsche 45,2 en iiach I Wäsche 70,8
A1 12 45,4 25,2 45,8
A2 14 28,8 10,2 47,8
A5 7,6 54,4 11,6 58
A4 9,6 25,0 9,8 42,8
A5 8,2 27,0 15.2 20,0
A6 8,2 12 5,6 15,0
A7 4,0 19 3 17,6
5,8 - 5 -
V 4.1
Diese Ergebnisse zeigen deutlich, daß die erfindungsgeraäSen Mischungen Al bis A4 sehr viel besser sind als die aktivierten Mischungen A5 bis Αδ, welche weder Kupfer noch ein Komplexmittel enthalten und auch sehr viel besser sind als die nicht aktivierten Mittel, welche Kupfer und ein Kosnplexiertnittel enthalter wie das Produkt A9·
Wenn man das Kupfer in den Produkten Al bis A4 wegläßt, so werden die folgenden Ergebnisse bei einer Wäsche bei 4O0C erhalten.
109830/1871
Mischung Bleichwert in
AV 4,8
5,0
A9^ 2,6
A'4 4,6
Diese Ergebnisse sind erheblich schlechter als die mit den Mitteln Al bis A4 erhaltenen Werte und auch schlechter als die Werte, die man mit den Mischungen A5 bis A8 erhält. Ebenso erhält man die folgenden Werte, wenn man in den Mischungen Al bis A4 dag Komplexiermittel wegläßt.
Produkt Bleichwirkung in %
Α\ 8,2
ΑΜ2 2,1
Α·3 2,4
*\ 5,2
Hier zeigen die Ergebnisse wiederum, daß sehr viel schlechtere Resultate erhalten werden als bei den Produkten Al bis A4 und auch schlechtere als bei Produkten Αβ bis A8 und ebenso für A5.
109830/187
Aus dem Obigen ergibt sieh, daß man ©Ine sehr viel bessere Bleichwirkung durch die gleichzeitige« Anwesenheit eines. anorganischen Persalts* eines Aktivator^ für-dieses Persais, eines Kupfersalzes und eines Komplexlertnittels erhält.
109 830/1871 m 6mmuL

Claims (1)

  1. (prio Prankreich 20.1.1967 Ser.No, 9I875 - 5226)
    Colgate-Palmolive Company
    New York, N.Y., V.St.A.
    Hamburg, 8, Januar I968 Patentansprüche
    1. Bleichendes Reinigungsmittel, gekennzeichnet durch den gemeinsamen Gehalt an
    a5 einem anorganischen Persalz, vorzugsweise Natrluraperborat,
    b) einem organischen Aktivator für das Persalz,
    c) einem wasserlöslichen Kupfersalz und
    d) einem Kupferkpmplexiermittel.
    2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Aktivator eine Verbindung der allgemeinen Formel
    Z-G-R
    ist, in welcher Z einen Aryloxy-, Acylamido-, Acylimido-, Aeyloxyrest oder einen sieh von einer Kohlensäure ableitenden Rest wie substituierte oder nicht substituierte HarnstoffsSure oder Quanldinsäure bedeuten, während R ein aliphatischer, cyclischer oder aromatischer substituierter oder nicht substituierter Rest 1st.
    109830/1871
    bad original
    · Reinigungsmittel nach Anspracht 1 bis 2* daß des? organische Aktivator Sstra-roet acetsrlcsranurat« AcatylssLileylstsesre m&ü/uC®:? fonat ist»
    4· Reinigungsmittel nach. Anspruch i bis 3* o$&wr<sfo daß das wasserlösliche Kupfersalz S
    «acetate »nitFat wnd/oder -fes?caid ist.
    5. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis h9 &a£ daß das
    säure, !^dfO3Qrlfchyliiaino(iiessSEEäia?e .%m& deren vass©rl8slic!ie Salze ist»
    6. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet* daß es 1 bis 80 und vorziigswsiss 20 bis 80 oder j bis 15 anorganisches Persals enthält, 6aß das Mol\?@a?liältniß von Aktivator zu Persalz 1:5 bis 5*1 und vorzugsweise 1:2 bis SsI beträgt, und daß das wasserlösliche Kitpfersalz in einer 20.000 und vorzugsweise 1000 bis 10*000 Cu-Atosa© je 1 Million Gewichtstelia Reinigungsmittel liefemösD Menge und je Kupferatow ira Reinigungsniittel 0»O2 bis 10 und vorzugsweise 0,4 bis 2 Moleküle Kupferkomplexieraittel vorhanden sind.
    ue:bb
    108830/1071
    BAD ORIGINAL
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