DE1957456A1 - Aufbaumittel fuer ein Reinigungsmittel - Google Patents

Aufbaumittel fuer ein Reinigungsmittel

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DE1957456A1
DE1957456A1 DE19691957456 DE1957456A DE1957456A1 DE 1957456 A1 DE1957456 A1 DE 1957456A1 DE 19691957456 DE19691957456 DE 19691957456 DE 1957456 A DE1957456 A DE 1957456A DE 1957456 A1 DE1957456 A1 DE 1957456A1
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Shokichi Igarashi
Tetsuya Imamura
Kenji Ohki
Fumikatsu Tokiwa
Takedo Wada
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Kao Corp
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Description

5, 1-banchi, 2-chome, Nihonbashi-Bakurocho, Ohuo-ku, Tokyo, Japan
Aufbaumittel für ein Reinigungsmittel
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der japanischen Anmeldung vom 18. November 1968, Ser.No. 84362/68 beansprucht»
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufbaumittel für ein Reinigungsmittel, welches die reinigende Wirkung eines Reinigungsmittels, d.h. eines oberflächenaktiven Mittels, wesentlich zu verbessern vermag. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine neue organische Aufbaumischung, die eine bemerkenswerte synergistische Wirkung hat, die keineswegs zu erwarten war«
Die Aufbaumischung für das Reinigungsmittel kann als ein Material definiert werden, das die Reinigungswirkung eines Reinigungsmittels wesentlich verbessert, aber die Aufbauwirkung konnte bisher nur ungenau verstanden werden und die Aufgabe nicht vollständig gelöst werden. Bisher gab es keine allgemeinen Regeln hinsichtlich der physikalischen oder chemischen Struktur eines Aufbaumittels für ein Reinigungsmittel, wonach die Wirkung eines solchen.Aufbaumittels hätte vorhergesehen werden können,
ORIGINAL
_ 2 —
Nachdem die Aufbauwirkung eines solchen Aufbaumittels gründlich erforscht worden ist, hat sich ergeben, daß die folgenden drei Faktoren für die Aufbauwirkung von Bedeutung sind:
a die Fähigkeit zur Dispergierung b die Fähigkeit zur Ghelatbildung c die Alkalinität»
Es können natürlich auch andere Faktoren in Betracht gezogen werden, aber es wurde erkannt, daß mindestens die oben genannten drei Faktoren unabweislich sind, um einen Aufbaueffekt zu erreichen,und daß dann, wenn eine Aufbaumischung in einer der
obengenannten drei Hinsichten versagt, die Reinigungswirkung einer solchen Mischung keinen zufriedenstellenden Wert zu erreichen vermag, und daß, wenn die Mischung sogar in zwei Hinsichten versagt, die Reinigungswirkung stark vermindert ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Aufbaumasse für Reinigungsmittel, die auf den oben beschriebenen, grundsätzlichen Forschungen beruht. Diese Masse besteht im wesentlichen aus einem Polymeren mit einem niedrigen Molekulargewicht, also einem niedrigen Polymerisationsgrad innerhalb eines speziellen Gebietes - diese Komponente besitzt die Fähigkeit der Dispergierung -, ferner einem wasserlöslichen Salz, einer Nitrilotriessigsäure, die im folgenden als NTA abgekürzt wird - dieser Bestandteil be,, sitzt die Fähigkeit der Ohelatbildung bei einem bestimmten Mischungsverhältnis mit dem niedermolekularen Polymeren innerhalb eines speziellen Gebietes - und schließlich einem alkalischen Mittel in einer Menge, die genügt, den pH-Wert der wäßrigen Lösung des Reinigungsmittels, dem das Aufbaumittel zugesetzt werden soll, alkalisch zu halten. Bei Anwendung des oben beschriebenen Aufbaumittels gemäß der Erfindung wird eine Verbesserung der Reinigungswirkung des Reinigungsmittels, eine Verminderung der Meng3 an dem erforderlichen Natriumtripolyphoaphat und eine leichte Löslichkeit dea ReLnigungamittels erzielt.
-104928/1752
— "5 —
Die Aufbaumischung gemäß der vorliegenden Erfindung stellt
ne Mischung dar, die im wesentlichen aus organischen Aufbauverbindungen besteht und deren Bestandteile eine'starke synergistische Wirkung zeigen«, Die Masse kann mit anderen Reinigungshilfsmitteln gemischt werden, die für gewöhnlich als Bestandteile in den üblichen Reinigungsmischungen benutzt werden.
Die niedermolekularen Polymeren, die gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt werden, sind wasserlösliche synthetische Polymere, die einen Polymerisationsgrad von etwa 10 bis 200 aufweisen, gemessen nach der Molekulargewichtsmeßmethode mit Hilfe des Dampfdruck-Grleichgewichtsverfahrenso Hierzu-gehören folgende Polymere:
a) wasserlösliche, synthetische Polymere von
Vinylverbindungen, die die folgende allgemeine
»«el -(-QHp-GH)=-
2 I n
besitzen. In dieser Formel bedeutet η eine ganze Zahl von 10 bis 200, X ist ein Radikal wie-OH, -CJOOH, -SO5H, -OCH, und
.COCH2
■ CH0-CH
Zu diesen Polymeren gehören Homopolymere von Vinylverbindungen, die die allgemeine Formal GH2 = CH besitzen, wie Polyvinylalko-
hol, Polyacrylsäure oder deren Salze, Polyvinylsulfonsäure oder deren Salze, PoIyvinyl-Methylather und Polyvinylpyrrolidon, ferner wasserlösliche Mischpolymere der oben erwähnten Vinylverbindungen mit anderen Vinylverbindungen, wie z.B. Mischpolymere von Vinylazetat, Vinylmethylä.ther oder Vinylbutyläther mit Maleinsäure/anhydrid und
b)Polyäthylenglykol und Mischpolymere von Äthylenoxyd mit Propylenoxyd.
Insbesondere sind Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol oder Polyäthylenglykol vorzuziehen.
Ö09828/1752
Die alkalischen Mittel, die gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden, umfassen Alkalikarbonate, -bikarbonate, -Silikate, -phosphate, ferner kondensierte Phosphate und Borate, die entweder allein oder in Mischung verwendet werden können· Insbesondere sind Natriumkarbonat und Natriumsilikat vorzuziehen. Als wasserlösliche Salze der Nitrilotriessigsäure sind Natriumsalze besonders bevorzugt, aber Kaliumsalze und andere wasserlösliche Salze können ebenfalls verwendet werden.
Die Aufbaumischung gemäß vorliegender Erfindung kann besonders vorteilhaft bei Reinigungsmitteln für schwer zu reinigendes Material verwendet werden, aber die Art der Reinigungsmittel oder oberflächenaktiven Mittel, zu denen die Aufbaumischung zugesetzt werden kann, ist nicht begrenzt. Die Reinigungsmittel umfassen Seife, synthetische, anionische obaflachenaktive Mittel, nichtionische oberflächenaktive Mittel, amphotere oberflächenaktive Mittel, oberflächenaktive Mittel mit Zwitterionen sowie deren Mischungen.
In der folgenden Beschreibung sind die Teile und Prozentzahlen, die zur Beschreibung der Mischungsverhältnisse der Bestandteile in der Reinigungsinischung angegeben werden, sowie die Mischungsverhältnisse der Aufbaumischung gegenüber dem oberflächenaktiven Mittel und das Mischungsverhältnis der Bestandteile innerhalb der Aufbaumischung stets als Gewichtsverhältnisse anzusehen.
Das Mischungsverhältnis der Bestandteile innerhalb der Aufbaumischung gemäß vorliegender Erfindung ist das folgende:
Gewichtsverhältnis des niedermolekularen .Polymeren zu dem NTA 0,1 bis 2,0
Niedermolekulares Polymeres plus NTA 5 bie 30$ des
Reinigungsmittels
Alkalisches Mittel 5 bis 25# des
Reinigungsmittels
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Innerhalb des !Reinigungsmittels beträgt die Menge des
oberflächenaktiven Mittels 5 bis 25$
des niedermolekularen Polymeren plus K-TA 5 bis 50$
des alkalischen Mittels 5 bis 25$
des Hatriumsulfats und anderer Zusätze den Sest.
Die Menge des alkalischen Mittels soll genügen, um den pH-Wert der wäßrigen Lösung des Heinigungsmittels im alkalischen Gebiet zn halten, vorzugsweise einen pH-Wert höher als 9 einzustellen. Weiterhin ist es ein Vorzug der vorliegenden Erfindung, daß die Heinigungswirkung der Aufbaumisohung nicht von der Art des alkalischen Mittels abhängt.
Das Beinigungsmittel, dem die Aufbaumischung gemäß vorliegender Erfindung beigemischt ist, kann jede denkbare handelsübliche, physikalische itorm annahmen, also Eügelchen, "flocken, Tabletten^ oder eine !Flüssigkeit darstellen.
Verschiedene Beispiele der vorliegenden Erfindung sollen im folgenden gegeben werden. Wenn die Aufbauwirkung zwischen verschiedenen Aufbaumitteln verglichen wird, wurde ein anionisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel als Beinigungsmittel benutzt. Wenn die synergistische Wirkung der in der Aufbaumischung verwendeten Bestandteile gemäß vorliegender Erfindung durch Veränderung des Mischungsverhältnisses geprüft wurde, wurde eine typische handelsübliche Eeinigungsmasse hergestellt unter Verwendung einer Standard-Aufbaumischung, die sich für gewöhnlich in handelsüblichen Eeinigungsmitteln findet} diese wurde dann für Vergleichszwecke benutzt.
las weiterhin die Zusammensetzung der Fohmutzflecken auf den beschmutzten Kleidern A, B und C in den Beispielen und das Verfahren der Herstellung dieser beschmutzten Kleider sowie die feetbedingungen anlangt, die bei der Prüfung der Eeinigungswirkung angewandt wurden, so geschah die Berechnung der Heinigungswirkung wie folgti
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Zusammensetzungen der Beschmutzungen Beschmutztes Tuch A
ölsäure 65ε
raffinierter Talg 656
raffiniertes lanolin 856
Büß 856
Bentonit 72$
Beschmutztes Tuch B
Baumwollsamenöl Cholesterin
Getylalkohol 256
ölsäure
Palmitinsäure
flüssiges Paraffin 8# festes Paraffin 5#
Beschmutztes Tuch C (entspricht dem Standard-Schmutztuch der Gesellschaft Japanischer ölchemiker)
vollständig hydrierter Talg Ig
(Jodzahl unter 5, Schmelzpunkt 57 G)
flüssiges Paraffin 3 g
Büß 0,8 g
Tetrachlorkohlenstoff 800 g
b J Herstellung der beschmutzten Tuche Beschmutztes Tuch A
Ein Tuch, das aus weißem Polyester und Baumwolle im Mischspinnverfahren hergestellt war mit einem Verhältnis von Polyester zu Baumwolle .von 60 zu 40 und die Schmutzbestandteile wurden in ein Gefäß gegeben, wobei 16 g der Schmutzbeatandteile auf 40 lappen kamen. Säendem das Ganze von Hand eine Stunde lang geschüttelt war, wurde die Vorder- und die Bückseite jedes Tuohee fünfaal eingerieben, dann wurde das Euch gebügelt.
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•Beschmutzte Tuche B und O
Ein Baumwolltuch., gesengt, entschlichtet, gereinigt und gebleicht worden war, wurde in das Schmutzbad getaucht und getrocknet.
c) Testbedingungen bei der Prüfung der Binigungswirkung Für das beschmutzte Tuch A
Prüfmaschine: ^lne Launder-0-Meter-Maschine; 100 ecm ^aschlösung, 2 Lappen des beschmutzten Tuches j 10 Kugeln aus rostfreiem Stahl mit 6 mm Durchmesser
Konzentration des Reinigungsmittels: 0,2$ in einem 4° harten Wasser (deutsche Härte)
Was chtemp eratur: 2 5
Drehzahl: 40 Upm
Waschzeit: , 15 Minuten
Spüldauer: lmal 5 Minuten
Für die beschmutzten Tücher B und O
Prüfmaschine: Terg-O-Tometer
Badverhältnis: 9 Lappen des beschmutzten Tuches auf 500 ecm Konzentration des Reinigungsmittels: 0,2$ in Stadtwasser
Was cht emp eraturt Umdrehungt Waschäauer:
Spülzeit:
d) BerechnungsYerfahren der Reinigungswirkung oder des Reinigungseffektes
Die Lichtreflektion des gewaschenen Tuches wurde mit einem larbprüfer OM-30, hergestellt von der Golor Machine Co., oder einer automatischen Farbbestimmungsmaschine, hergestellt von der Shimazu ßeisakusho Co., geprüft. Die Reinigungswirkung D wurde berechnet nach folgender Gleichung:
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25° Upm 5 Minuten
100 10 Minuten
lmal
D =
- R.
Ro -
χ ioo
Hierin bedeutet:
= die Reflektion des beschmutzten Tuches nach der Wäsche
R = die Reflektion des beschmutzten Tuches vor der Wäsche s
R = die Reflektion des ursprünglichen weißen Tuchs«
Der Versuch wurde an sechs lappen des Tuches durchgeführt, und nach Ausscheiden des höchsten und des niedrigsten erhaltenen. Wertes wurde der Durchschnitt aus den Werten der übrigen vier lappen berechnet.
Die Beispiele 1 bis 3 zeigen das Verhältnis zwischen dem Polymerisationsgrad des Polymeren und der Reinigungswirkung.
Beispiel 1
Das Verhältnis zwischen dem Polymerisationsgrad von Polyäthylenglykol, im folgenden als PEG abgekürzt, und der Heinigungswirkung wurde geprüft und die folgenden Ergebnisse gemäß Tabelle 1
erzielt:
Tabelle 1
Polymeri
sations-
grad
5 11 40 110 150 200 500 1500 handelsübliches
ReinigungsmittelI
Reini
gungswir
kung in $
66 74 77 78 78 76 65 64 75
S. Fußnote 2 bei Tabelle 4 in Beispiel 4
Bemerkungen:
1. Es wurde das verschmutzte Tuch A verwendet
2. Die Zusammensetzung des Reinigungsmittels war folgende:
Natriumsalz des linearen Alkyltenzolsulfonatsj
durchschnittliche Kohlenstoffzahl 12;
im folgenden als LAS abgekürEt- 2O?6
!ITA als NatriumseJ.s 5$
0 0 9 8 2 H / 1 7 £ ?
PEG
Natriumkarbonat Natriumsilikat Natriumsulfat
Aus Tabelle 1 ist die synergistische Wirkung des NTA und des Polymeren in dem Reinigungsmittel innerhalb des Polymerisationsgrades zwischen 11 und 200 deutlich zu erkennen«
Beispiel 2
Die Beziehung zwischen dem Polymerisationsgrad des Polyvinylalkohole, der im folgenden als P7A abgekürzt wird, und dem Reinigungsmittel wurde untersucht und die folgenden aus Tabelle 2 ersichtlichen Ergebnisse wurden erhalten:
Verschmutz
tes Tuch A
Verschmutz
tes Tuch B
Tabelle 2 140 200 1100 handelsüb
liches Reinir
gungsmittell
Polymeri
sations-
grad
70 76
60
VJl -J
OO Ul
58
46
75
58
Reinigungs
wirkung in $
78
60
+ S. Fußnote 2 bei Tabelle 4 in Beispiel 4
Bemerkungen« Zusammensetzung des Reinigungsmittels:
LAS 20 $>
NTA ·
Natriumkarbonat Natriumsilikat Nr. 2 Natriumsulfat
Aus Tabelle 2 ist die synergistische Reinigungswirkung der Be- etandteile innerhalb des Polymerisationsgrades zwischen 70 und 200 deutlich zu erkennen.
009828/17SJ
- ίο -
Beispiel 3
Die Beziehung zwischen dem Polymerisationsgrad und der Reinigungswirkung von Polyvinylpyrrolidon, im folgenden als PVP abgekürzt, wurde geprüft, und es wurden die folgenden aus Tabelle 3 ersichtlichen Ergebnisse erhalten;
Tabelle 3
Polymerisationsgrad
Reinigungswirkung
in <?o
Verschmutztes Tuch A
Verschmutztes Tuch B
80
61
90 '. 360
48
handelsübliches Reinigungs-
75
58
+ S. Pußnote 2 bei Tabelle 4 in Beispiel 4
Bemerkungen:
Zusammensetzung des Reinigungsmittels* LAS 20$
NTA 5?6
pvp 596
Natriumkarbonat
Natriumsilikat
Natriumsulfat 55$
Aus Tabelle 3 ist die synergistische Reinigungswirkung innerhalb eines Polymerisationsgrades zwischen 20 und 90 deutlich zu erkennen.
Beispiel 4
Die Beziehung zwischen der Menge des organischen Aufbaumittels, daa in dem Reinigungsmittel verwendet wurde, und der Reinigungswirkung ergibt sioh aus Tabelle 4. Hierbei wurde das Gewichtsverhältnis von PVA mit einem Polymerisationsgrad von 70 zu NTA verändert. Ss betrug O1Ij 0,5? lf0 und 3,0.
008828/1752
* PVA : NTA
- 1 : 10
Beschmutz
tes Tuch A
0 2 5 mm 10 15 4 20 J
30
T
handelsubl.
Reinigungs
handelsubl.
Reinigungs
3 -
ng in Beschmutz
tes Tuch B
• 11 - 74 79 mittel I mittel II mm
h
! Se
PYA : NTA
-1:2.
Beschmutz
tes Tuch A
49 60 73 Tabelle - 75 - 78 75 75
51
! to
I 3
Beschmutz
tes Tuch B
40 47 55 78 58 79 59 58 57
Menge des Aufbaumittels
(PVA und ITTA) innerhalb
'3SJ
•H .
P7A : NTA
»1:1.
Beschmutz
tes Tuch A
49 65 74 - 78 - 81 mm
SHt I Beschmutz
tes Tuch B
40 - 55 78 60 81 - -?
!
1 i
S
. 49 64 75 59 79 60 79
PYA : NTA
-2:1.
Beschmutz
tes Tuch A
40 49 56 61 61
Beschmutz
tes Tuch B
76 77
49 61 72 76 79
40 47 55 58
Bemerkungen:
1. Zusammensetzung des Reinigungsmittels: LAS 20$
Auftaumittel wie in Tabelle 4 angegeben
(PYA : HTA = 0,1$ 0,5,* 1,0 und 2,0)
Natriumkarbonat 7$
Natriumsilikat Ir. 2 7$ Natriumsulfat Rest
2. Zusammensetzung des handelsüblichen Reinigungsmittels: (Hierbei bedeutet AS ein Natriumalkylsulfat mit einer
durchschnittlichen Kohlenstoffzahl von 12)
handelsübliches handelsübliches Reinigungsmittel Reinigungsmittel I II
Oberflächenaktives Mittel LAS 20$ Rest LAS: AS=I: 1 20$ Rest
Natriumtripolyphosphat
Natriumkarbonat
30$
1$
25$
1$
Natriumsilikat Nr. 2 3$ 5$
CMC (Karboxylmethyl-
zellulose)
1$ 1$
Natriumsulfat und Beimi
schungen
Das handelsübliche Reinigungsmittel, das hier verwendet wurde, wurde nach der Zusammensetzung eines handelsüblich verkauften Reinigungsmittels des freien Marktes hergestellt. Es bedeutet nicht ein handelsüblich verkauftes Mittel selbst. Daher sind keine optischen Bleichmittel und keine Siechstoffe darin enthalten. Andere handelsübliche Reinigungsmittel, die im folgenden erscheinen, sind in ähnlicher Weise hergestellt.
Aus den Ergebnissen in Tabelle 4 ist zu erkennen, daß ein Reinigungsmittel, zu dem mehr als 5$ des Aufbaumittels gemäß vorliegender Erfindung zugesetzt sind, den im Handel erhältlichen Produkten hinsichtlich seiner Reinigungswirkung überlegen ist*
009828/175?
Beispiel 5
Die Beziehung zwischen der Menge des alkalischen Mittels des Reinigungsmittels wurde unter Verwendung eines alkalischen Mittels geprüft, das aus einer Mischung von Natriumkarbonat und Natriumsilikat Nr.2 im Verhältnis 1 : 1 bestand. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengefaßt.
O 5 r IO Cabelle VJl 20 handelsübliches
Eeinigungsmittel
I
Alkalisches
Mittel
in $
61 76 77 15 76 75
Reinigungs-
wirkung
in £
78
Bemerkungen:
1. Es wurde das verschmutzte Tuch A verwendet.
2. Die Zusammensetzung des Reinigungsmittels war folgende: LAS 20 #
NTA
PEG mit einem Polymerisationsgrad von 110
Alkalisches Mittel wie in Tabelle 5 angegeben Natriumsulfat Rest
Aus Tabelle 5 ist zu erkennen, daß die Reinigungsmischungen, die 5 bis 20$ eines alkalischen Mittels enthalten, eine höhere Reinigungswirkung als das handelsübliche Reinigungsmittel I besitzen. Der pH-Wert 3eder Reinigungsmittelmischung lag über 9, und derjenige der Mischung mit einem Gehalt von 20$ an dem alkalischen Mittel betrug etwa 11.
Beispiel 6
Die Tabelle 6 zeigt verschiedene Mischungen von Reinigungsmitteln unter Zusatz eines Aufbaumittels gemäß vorliegender Erfindung. Die Tabelle 7 zeigt ihre Heinigungswirkung im Vergleich mit den
752
handelsüblichen Reinigungsmitteln I und II.
I Tabelle € II III IV E e s 1; V VI P¥A
5
^"\^Re inigungs- LAS ■
20
ABS
20
PNE
15
LAS
20
AS
20
AS χ LAS
= 1x1
20
10
Be s t and-^\^
_. teil ^\
VJl 10 5 ■5 10 8 5
Oberflächen
aktives Mittel
PVA
8
PVP
3
PEG
5
PVB
5
PEG
5
ΝΙΑ 5 VJl 10 5 7
Niedermoleku
lares Polymeres
10 VJl 10 7
Natriumkarbonat
Natriumsilikat
Nr. 2
Natriumsulfat
und Beimischunger
Bemerkungen«
LAS: Es handelt sich um das oben "beschriebene Mittel
ABSi Natriumalkylbenzolsulfonat vom Typ eines Propylentetrameren
PNEx Ein Nonylphenylather mit 9 Molen Polyoxyäthylen.
AS» entspricht der oben gegebenen Definition
PVAi besaß einen Polymerisationsgrad von 70
PVPx besaß einen Polymerisationegrad von 45
PEG·* besaß einen Polymerisationegrad von 40
O Q 9 a *e »ι / 1 ? S 2
Tabelle 7
Reinigungs-
misehung
Reinigg-" ^
wirkung in ^\
I II III IV V- VI iandelsilbl.
Reinigungs-
nittel I
handelsubl.
Reinigungs
mittel II
Verschmutztes
Tuch A
78 80 78 82 77 80 75 75
Verschmutztes
Tuch B
61 60 59 63 60 63 58 57
Verschmutztes
Tuch. O
27 29 - - - 21 21
009828/17E?

Claims (5)

1. Auftaumittel für ein Reinigungsmittel, bestehend im wesentliehen aus einer organischen Mischung eines niedermolekularen Polymeren mit einem Polymerisationsgrad von etwa 10 bis 200, einem Nitrilotriazetat im Gewichtsverhältnis des ersteren zum letzteren von 0,1 bis 2,0 : 1,0 und einem alkalischen Mittel in einer Menge, die ausreicht, tun die wäßrige Lösung der Reinigungsmischung, zu der das Aufbaumittel zugesetzt wird, alkalisch zu halten.
2. Aufbaumittel für ein Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das niedermolekulare Polymere aus einem wasserlöslichen, synthetischen Polymeren, dessen Polymerisationsgrad zwischen 10 und 200 liegt, und aus Polyvinylpyrrolidon« Polyvinylalkohol oder Polyäthylenglykol besteht, wobei das Nitrilotriazetat in Form eines Natriumsalzes der Nitrilotriessigsäure vorliegt und das alkalische Mittel aus Alkalikarbonaten, -bikarbonaten, -Silikaten, -phosphaten, kondensierten Phosphaten, Boraten und deren Mischungen best eilt*
3. Aufbaumittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des niedermolekularen Polymeren zusammen mit dem Nitrilotriazetat 5 "biß 30 Gew.-% der Reinigungsmischung ausmacht, während die Menge des alkalischen Mittels 5 "bis
25 Gew.-% beträgt.
009828/1752
— 'S —
4. Aufbau- und Verstärkungsmittel für ein Reinigungsmittel, bestehend aus einer Mischung, die aus einem niedrigmolekularen Polymeren mit einem Polymerisationsgrad von etwa bis 200 und Nitrilotriazetat in einem Gewichtsverhältnis des ersteren zum letzteren von 0,1 bis 2,0 : 1,0 besteht, ferner einem alkalischen Mittel in Mengen von 5 bis
25 Gew.-% sowie schließlich noch Natriumsulfat.
5. Aufbau- und Verstärkungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das niedrigmolekulare Polymere ein wasserlösliches, synthetisches Polymeres mit einem Polymerisationsgrad von 10 bis 200 darstellt und aus Polyvinylpyriolidon, Polyvinylalkohol oder Polyäthylenglykol besteht, wobei das Nitrilotriazetat das Natriumsalz der Nitrilotriessigsäure darstellt, während das alkalische Mittel aus Alkalikarbonaten, -bikarbonaten, -Silikaten, -phosphaten, kondensierten Phosphaten, Boraten und deren Mischungen besteht.
009028/175?
DE19691957456 1968-11-18 1969-11-15 Aufbaumittel fuer ein Reinigungsmittel Pending DE1957456A1 (de)

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JP (1) JPS4839208B1 (de)
DE (1) DE1957456A1 (de)
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