DE2411479A1 - Reinigungsmittelmischung - Google Patents
ReinigungsmittelmischungInfo
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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- C11D3/2075—Carboxylic acids-salts thereof
- C11D3/2082—Polycarboxylic acids-salts thereof
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsmittelmischung,
in der ein Teil oder alle der als körperbildende Mittel im Reinigungsmittel verwendeten Phosphate, wie Natriumtripolyphosphat,
durch ein Salz eines Esters einer Carbonsäure ersetzt sind.
Gewöhnliche Haushaltsreinigungsmittel umfassen als Hauptbestandteile
ein oberflächenaktives Mittel und eine als körperbildendes Mittel bezeichnete Substanz. Von derartigen körperbildenden Mitteln
für Reinigungsmittel werden Verbindungen mit chelatbildenden Eigenschaften, wie ITatriumtripolyphosphat und Natrium/pyrophosphat
im allgemeinen in großen Mengen verwendet. Diese Substanzen haben die Eigenschaft zu verhindern, daß anionische,
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oberflächenaktive Mittel, die als aktive Eeinigungsbestandteile
wirken, wasserunlösliche Schwermetallsalze in hartem Wasser bilden,
wodurch die Reinigungskraft der Eeinigungsmittelmischung vermindert wird. Wenn jedoch diese körperbildenden Mittel, die
bisher ganz allgemein angewendet werden, als Abwasser in Seen und Bäche durch Leitungen abgelassen werden, begünstigen sie den
Algenwuchs und beschleunigen das Altern von Seen und Bächen- ..
Infolgedessen ist die Entwicklung von nicht-phosphathaltigen,
korperbildenden Mitteln erforderlich, und es sind verschiedene neue körperbildende Mittel vorgeschlagen worden. Diese Mittel
bilden jedoch ebenfalls Probleme, die noch gelöst werden müssen. So sind beispielsweise die polymeren Elektrolyten nicht leicht
in Flüssen biologisch abzubauen, und es müssen verschiedene organische Carbonsäuresalze in bedeutend größeren Mengen verwendet
werden, um Wirkungen zu erreichen, die denen ähnlich sind, welche mit Hatriumtripolyphosphat erzielt werden können.
Das Hauptziel der Erfindung besteht also in der Schaffung einer Eeinigungsmittelmischung, die ausgezeichnete Wascheigenschaften
besitzt und in Flüssen leicht biologisch zersetzbar ist, wobei gleichzeitig eine Verminderung der Waschkraft durch Anwesenheit
von Schwermetallionen in hartem Wasser vermieden wird. Dabei wird erfindungsgemäß ein Teil oder die Gesamtmenge der phosphorhaltigen
Substanz des körperbildenden Mittels durch eine phosphorfreie Verbindung ersetzt.
Das Ziel der Erfindung läßt sich dadurch erreichen, daß man einerEeinigungsmittelmischung
als einen Bestandteil ein Salz eines Esters einer Carbonsäure zusetzt, das weiter unten näher beschrieben
wird.
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Im einzelnen wird gemäß der Erfindung eine Reinigungsmittelmischung
geschaffen, die als wesentlichen Bestandteil eine Verbindung enthält, die ein Veresterungsprodukt einer Oxycarbonsäure
und eines Dicarbonsäureanhydride darstellt, wobei diese Verbindmg
im Molekül mindestens eine Gruppe enthält, die durch eine der folgenden Formeln I bis III wiedergegeben wird. Diese Gruppen
werden im folgenden als Esterc arboxy !gruppen bezeichnet.
oc ( c w- goom ' (i)
Ii I
0 R
00 C = C COOM " (II)
Il I I 0 RR
(III)
COOM
In diesen Formeln bedeutet M ein Alkali wie Natrium oder Kalium,
ferner Ammonium, Monoäthanolamin, Diäthanolamin oder Triäthanolamin
und R bezeichnet Wasserstoff oder eine Methyl- oder Äthylgruppe. Dabei sind im Molekül mindestens drei Carboxylgruppen
einschließlich der Estercarboxylgruppe vorhanden.
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Die oben erwähnten Salze von Estercarbonsäureverbindungen, die
gemäß der Erfindung benutzt werden, lassen sich allgemein durch.
Erhitzen einer genügend dehydratisieren Oxycarbonsäure und eines Dicarbonsäureanhydride bei einer Temperatur erhalten, die
über dem Schmelzpunkt der Mischung liegt. Die Eeaktion erfolgt in Abwesenheit eines Katalysators, wobei die Aufnahme von Feuchtigkeit
aus der Luft verhindert wird. Die Veresterung kann auch in einem Lösungsmittel bei einer Temperatur oberhalb des Siedepunkts
des Lösungsmittels stattfinden, worauf die Beaktionsmischung gekühlt und das Veresterungsprodukt mit Alkali neutralisiert
wird.
Es läßt sich 3ede Oxycarbonsäure verwenden, bei der die Gesamtmenge
der Hydroxyl- und Carboxylgruppen im Molekül mindestens 3 beträgt. Hieraus läßt sich erfindungsgemäß das oben erwähnte
Salz der Estercarbonsäure herstellen. Als derartige Oxycarbonsäuren seien beispielsweise erwähnt Apfelsäure, Glycerinsäure,
Citronensäure, Isocitronensäure, Weinsäure, Desoxalsäure, Oxycitronensäure,
Trioxyisobuttersäure, 1,3-dioxypropan-1,1,3-tricarbonsäure
usw.
Als Dicarbonsäureanhydrid können beispielsweise verwendet werden; Bernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid
und deren Methyl- und A'thylsubstitute.
Es hat sich ergeben, daß das oben erwähnte Salz einer Estercarbonsäure
gemäß der Erfindung als Ersatz für einen Teil oder die Gesamtmenge der körperbildenden Komponente in einem Reinigungsmittel
zur Verwendung in gewöhnlichen Haushalten benutzt werden kann.
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Speziell wird in der Reinigungsmittelmischung gemäß der Erfindung ein anionisches oder nichtionisches, oberflächenaktives
Mittel als Hauptreinigungsmittelbestandteil verwendet; das Salz der Ester carbonsäure wird in Mengen von 4- bis 4-00 Gewicht s-#,
berechnet auf den hauptsächlichen Reinigungsmittelbestandteil, zugesetzt. Alle hier gegebenen Prozentzahlen beziehen sich auf
Gewiehtsverhältnisse. !Falls erforderlich, kann ein Silicat, ein Garbonat, Glaubersalz, ein Salz einer kondensierten Phosphorsäure,
Carboxymethylcellulose, ein Enzym, ein Farbstoff, ein Fluoreszenzmittel, ein Duftmittel und dergleichen der Reinigungsmittelmischung
gemäß der Erfindung überdies zugesetzt werden.
Als anionische oder nichtionische, oberflächenaktive Mittel kön*
nen beispielsweise genannt werden: Salze von Alkalien wie Natrium oder Kalium, Ammonium und Alkanolamin wie Monoäthanolamin
und Diäthanolamin, mit Alkylbenzolsulfonsäuren, die eine Alkylgruppe aufweisen, welche 10 bis 16 Kohlenstoffatome im
Durchschnitt enthält, ferner Salze von Monoalkylestern von
Schwefelsäure mit durchschnittlich 11 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, ferner Salze von oC-olefinsulfonsäuren mit
durchschnittlich 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, ferner Salze von Alkansulfonsäuren mit durchschnittlich 10 bis 18 Kohlenstoffatomen,
ferner Salze von Alkylpolyoxyäthylenätherschwefelsäuremonoestern mit 8 bis 21 Kohlenstoffatomen, Salze von Alkylphenylpolyoxyäthylenätherschwefelsäureaonoestern
mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, ferner Alkylpolyoxyäthylenäther
mit durchschnittlich 8 bis 21 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und schließlich Alkylphenylpolyoxyäthylenäther mit
8 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe. Mischungen von
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zwei oder mehreren dieser oberflächenaktiven Mittel können auch
verwendet werden. Als Beispiel der Synthese eines Salzes einer Estercarbonsäure gemäß der Erfindung sei das folgende gegeben:
1 Mol getrocknetes Maleinsäureanhydrid wird erhitzt und bei 1500O geschmolzen. Dann wird 1 Mol entwässerte und getrocknete
Citronensäure ohne Kristallwasser schrittweise der Schmelze unter Rühren zugesetzt. Nach Beendigung der Reaktion wird die
Reaktionsmischung noch eine Stunde gerührt, um das Reaktionsprodukt zu gewinnen. Als Analysenresultat wurde gefunden, daß
das Erzeugnis vor seiner Neutralisation eine Verbindung folgender chemischer Strukturformel A darstellte:
CH2COOH
HOOC-C-OCOCH « CHCOOH (A)
CH2COOH
Das Ergebnis der Analyse war das folgende:
gefunden berechnet
Säurezahl
Vers e ifung s ζ ahl
Hydroxylzahl
Molekulargewicht
* Die berechneten Werte wurden aufgrund der obigen Strukturformel A erhalten.
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773 | 772 |
964 | 965 |
0 | 0 |
290 |
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Das Produkt wurde mit Natriumhydroxyd unter Kühlung mit Eiswasser neutralisiert, wobei das Natriumsalz der Verbindung entstand.
Die Erfindung soll nun weiterhin unter Bezugnahme auf die folgenden
Beispiele beschrieben werden.
Eine Eeinigungsmittelmischung, die als anionisches, oberflächenaktives
Mittel ein Natriumsalz einer Alkylbenzolsulfonsäure mit geradkettiger Alkylgruppe enthielt, die durchschnittlich
12,5 Kohlenstoffatome aufwies, sowie ein körperbildendes Mittel,
wie es in der untenstehenden Tabelle 1 angegeben wird, wurde zum Waschen von standardisiertem verschmutztem Tuch nach den
Vorschriften der Japan Oil Chemists' Society verwendet, um die Wirkung des körperbildenden Mittels auf die Wasch- und Eeinigungskraft
zu prüfen. Die Arten der verwendeten körperbildenden Mittel und die Ergebnisse der Waschversuche sind aus der Tabelle
1 ersichtlich. Die Waschbedingungen waren folgende:
1.) Eeinigungsmittelmischung:
Anionisches, oberflächenaktives Mittel körperbildendes Mittel nach Tabelle 1
Natriumsilicat, Grad Nr. 2 Natriumc arb onat
Wasser
Glaubersalz
2.) Waschbedingungen:
Behandlungsmaschine Terg-O-Tometer
Konzentration des Q .,w
Eeinigungsmittels ♦
Härte des verwendeten Wassers 3 »5° deutsche Härte od."t?°d.H.
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20 | Gewichts-^ |
20 | If |
5 | H |
VJl | Il |
10 | tt |
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Flottenverhältnis 6 Stücke verschmutzten Tuchs in
1500 ecm der Waschflüssigkeit
Waschtemperatur | 300O - |
TJmdr ehungs ζ ahl | 100 Upm |
Waschdauer | 10 Minuten |
Spüldauer | jedesmal 5 Minuten |
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OO CJ OO
Tabelle Waschwirkung bei verschiedenen körperbildenden Mitteln
Versuch Wr. |
körperbildendes Mittel | Ausgangssubstanz für die Synthese des körper bildenden Mittels |
- | ReinipjKskraft (%) | 10 |
1 | ohne Zusatz | - | - | 3,5° J 15° :. deutsche Härte |
39 |
2 | Watriumtrxpolyphosphat | - | 23 | 28 | |
3 | apfelsaures Watrium WaOOO-OH2GH(OH) COOWa |
- | 26 | ||
4 | glycerinsaures Watrium HO CH2 CH(OH) COOWa |
- | 42 | 31 | |
5 | Isocitronensäure-saures Watrium . WaOOC CH(OH) CH(COOWa)CH2COOWa |
- | 40 | 32 | |
6 | Wormalcitronensäure-saures Watrium WaOOC CH2 C(OH) (COOWa) CH2COOWa |
45 | 30 | ||
7 | Watriumt artrat WaOOC CH(OH) CH(OH) COOWa |
47 | |||
45 |
Fortsetzung von
ο co OO CJ CO
co CO
NaOOC CH-CH 000 OHgCOONa | Glykolsäure und Malein säureanhydrid |
46 | 31 | |
8 | NaOOO-CH-CH(OH)-OOONa OCOCH-OHCOONa |
Weinsäure und Malein säureanhydrid |
57 | 43 |
9 | NaOOC-CHg-CH-COONa OCOOH-OHOOONa |
Apfelsäure und Malein säure anhydrid |
42 | |
10 | NaOOC-CHg-CHgCOOOHgCH-COONa OCOCHgOHgOOONa |
Glycerinsäure und Bern steinsäureanhydrid |
62 | 50 |
11 | NaOOC-CH-OH(OOONa)-OHgCOONa . 000OHgOHOOONa OH, O |
Isocitronensäure und Bernsteinsäureanhydrid homolog |
59 | 46 |
12 13 |
NaOOO-CHgO(COONa)-OHgCOONa OCOO-CHCOONa Ja, |
Citronensäure und Maleinsäureanhydrid homolog |
60 | 4-9. |
14 | NaOOC-CHgC(00ONa)-CHgCOONa 000^/\ OOONa ' |
Citronensäure und EHthalsäureanhydrid |
60 | 48 |
15 | NaOOO-CHgCJ ( OONa) -OHgOOONa OOOQH - CH-COONa O2H5 C2H5 |
Citronensäure und Bern steinsäureanhydrid homolog |
58 | 45 |
O I
ro
CD
1.) In der Tabelle 1 sind die körperbildenden Mittel der Versuche
2 "bis 8 zum Vergleich gewählt, während die körperbildenden
Mittel der Versuche 9 bis 15 solche gemäß der Erfindung
darstellen.
2.) Die Reinigungskraft wurde gemäß folgender Formel berechnet, basierend auf den gemessenen Eeflektionswerten:
Eeflektionswert Eeflektionswert des des Ursprung- - verschmutzten Tuches
Eeinigungskraft liehen Tuches nach der Wäsche „nri
K ' Eeflektionswert Eeflektionswert des
des Ursprung- - verschmutzten Tuches liehen Tuches vor der Wäsche
Aus den Ergebnissen in der Tabelle 1 läßt sich folgendes entnehmen
:
1.) Die Waschkraft, d.h. die Eeinigungskraft des Eeinigungsmittels,
in dem das körperbildende Mittel gemäß der Erfindung enthalten ist, ist der Waschkraft eines EeinigungBmittels gleich
oder überlegen, welches Natriumtripolyphosphat enthält. Die
körperbildenden Mittel gemäß der Erfindung können das Batriumtripolyphosphat
in genügender Weise ersetzen.
2.) Wenn die körperbildenden Mittel 9 bis 15 gemäß der Erfindung
mit dem körperbildenden Mittel 8 verglichen werden, ist ersichtlich, daß die Einführung einer Estercarbonsäuregruppe
in das Molekül die Eigenschaften solcher Verbindungen als körperbildende Mittel wesentlich verbessert.
3.) Wenn die körperbildenden Mittel 9 bis 15 gemäß der Erfindung mit dem Körperbildenden Mittel 8 verglichen werden, ist
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ersichtlich, daß die Verbesserung der Eigenschaften solcher Verbindungen als körperbildende Mittel dann erzielt wird, .
wenn mindestens eine Esterearboxylgruppe im Molekül anwesend ist und mindestens 3 Carboxylgruppen im ganzen im Molekül vorhanden
sind.
4.) Eine Eeinigungsmittelmischung, die ein körperbildendes Mittel gemäß der Erfindung enthält, besitzt eine ausgezeichnete Waschkraft, selbst wenn die Wäsche unter Verwendung von
Wasser mit hoher Härte durchgeführt wird.
Standardisierte, verschmutzte Tücher nach der Vorschrift der Japan Oil Chemists' Society werden mit den folgenden Waschmittelmischungen
gewaschen, die ein anionisches oder kationisches oberflächenaktives Mittel gemäß Tabelle 2 enthalten, wobei als
körperbildendes Mittel Natriumtripolyphosphat, ein Salz einer Estercarbonsäure gemäß Beispiel 1 oder eine Mischung hiervon
verwendet wird. Die Ergebnisse der Waschversuche sind aus Tabelle 2 ersichtlich.
1.) Eeinigungsmittelmischung:
Anionisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel
körperbildendes Mittel gemäß Tabelle 2
Natriums ili c at, Grad Nr. 2 Natr iumc arbonat
Wasser
Glaubersalz
20 | Gewichts-% |
20 | It |
5 | ti |
3 | It |
10 | 11 |
42 | Il |
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2.) Wasehbedingungen:
Ver suchs e inr i chtung
Konzentration des Eeinigungsmittels Härte des verwendeten Wassers
Flottenverhältnis
Vas entemperatur
Umdrenungsζ ahl.
Waschdauer
Spülen
Spülen
Terg-O-Tometer
0; 0,10 oder 0,20 % 3,5° deutsche Härte
6 verschmutzte Tücher in 1500 ecm Waschflüssigkeit
300C
100 Upm
10 Minuten
jedesmal 5 Minuten
100 Upm
10 Minuten
jedesmal 5 Minuten
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!Tabelle 2
Reinigungskraft in #, berechnet auf den Reflektionswert, erzielt mit
verschiedenen oberflächenaktiven Mitteln und körperbildenden Mitteln
CD CO OO OO OO
to GO
^^-~-~___ober f 1 ächenakt ive s x ^^ —-—-^Mittel ^<iteinigung£p ^^___^ |
- | 0 | LAS | 0,20 | 0 | AS | 2) | 0 | AOS | 3) | 0 | AE | 4) |
^■^mittelkonzen- Misch-'^tration Art des .. verhält-^^m Gew.-% körper- v nis des \v/ bildenden ^V körperbilden^-v. Mittels ÜJ . den Mittels ^^ |
- | 18 | 0.10 | 70 | 18 | 0,10 | 0,20 | 18 | 0,10 | 0,20 | 18 | 0,10 | 0,20 |
STPP 5^ | 50/50 | 18 | 51 | 73 | 18 | 53 | 73 | 18 | 47 | 62 | 18 | 52 | •71 |
(9) | - | 18 | 31 | 71 | 18 | 59 | 75 | 18 | 53 | 70 | 18 | 58 | 73 |
(9) / STPP | 50/50 | 18 | 54 | 76 , | 18 | 57 | 74 | 18 | 50 | • 67. | 18 | 53 | 72 |
(11) | - | 18 | 62 | 73 | 18 | 65 | 78 | 18 | 60 | 71 | 18 | 60 | 73 |
(h)/stpp | 30/50/40 | 18 | 60 | 74 | 18 | 61 | 76 | 18 | 58 | 69 | 18 | 60 | 73 |
(14) | 30/30/40 | 18 | 60 | 73 | 18 | 63 | 76 | 18 | 54 | 64 | 18 | 57 | 73 |
(9)/(ii)/sa?pp | 30/30/40 | 18 | 58 | 72 | 18 | 60 | 76 | 18 | 54 | 68 | 18 | 58 | 74 |
(11)/(11)/STPP | 18 | 60 | 72 | 18 | 64 | 75 | 18 | 59 | 71 | 18 | 61 | 73 | |
49)/11)/(1i) | 60 | 64 | 76 | 59 | 70 | 60 | 74 | ||||||
- I
■ρ
CD
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Bemerkungen:
1.) LAS "bedeutet das Natriumsalζ einer Alkylbenzolsulfonsäure
mit einer geradkettigen Alkylgruppe, die im Durchschnitt 12,5 Kohlenstoffatome enthält.
2.) AS "bedeutet das Natriumsalz eines Alkylsulfats, das im
Durchschnitt 12,5 Kohlenstoff atome enthält.
3.) AOS "bedeutet das Natriumsalz eines ^-olefinsulfonats, das
im Durchschnitt 16 Kohlenstoffatome enthalt.
4.) AE bedeutet PoIyoxyäthylendodecylather mit durchschnittlich
6,5 Molen zugesetzten Äthylenoxyds.
5.) STPP bedeutet Natriumtripolyphosphat.
6.) Art der körperbildenden Mittel: Die in Klammern stehenden
Zahlen bedeuten die körperbildenden Mittel der Versuche von Tabelle 1. .
Wie sich aus den Ergebnissen der Tabelle 2 entnehmen läßt, haben die Reinigungsmittelmischungen, in denen die Gesamtmenge
oder ein Teil des Natriumtripolyphosphats durch ein Estercarbonsäuresalz gemäß der Erfindung ersetzt ist, ausgezeichnete
Waschkraft, gleichgültig ob ein anionisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel angewendet wird.
Die Reinigungsmittelmischung besaß folgende Zusammensetzung:
Natriumsalz einer Alkylbenzol-
sulfonsäure mit gerader Alkyl- on r · ν.+- <&
kette und einer durchschnitt- ^u ^e*"-0^s-T0
liehen Kohlenstoffzahl von 11,7
körperbildendes Mittel 20 Gewichts-%
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Natriumsilicat, Grad Nr. 2 5 Gewichts-%
Natriumcarbonat 3 -
Wasser 10 "
Glaubersalz 42 "
Diese Mischung wurde zum Vaschen von natürlich verschmutzten
Baumwolltüchern verwendet. Als körperbildendes Mittel wurde
Natriumtripolyphosphat oder ein Natriumsalz eines Oitronensäureesters
von Maleinsäureanhydrid verwendet. Die Reinigungsmittelmischung wurde in Gestalt einer wäßrigen Lösung in einer
Konzentration von 0,2# angewandt.
Es ergab sich kein deutlicher Unterschied in der Waschkraft zwischen den beiden hier verwendeten körperMldenden Mitteln.
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Claims (5)
- PatentansprücheReinigüngsmittelmischung, gekennzeichnet durch einen Gehalt eines Estercarbonsäuresalzes als wesentlichen Bestandteil, welches ein Veresterungsprodukt zwischen einer Oxycarbonsäure und einem Dicarbonsäureanhydrid darstellt, wobei die Verbindung im Molekül mindestens eine Estercarboxylgruppe enthält, die durch eine der folgenden Formeln I bis III wiedergegeben wird,E I
— 00 -i C >3 COOM (I)II I ^ 0 H— 00 — 0-0 00OM (II)Il I ι OER00 ^, \ (III)00OMwobei M Alkali, Ammonium, Monoäthanolamin, Diäthanolamin oder Triäthanolamin bedeutet, R ein Wasserstoffatom oder eine Methyl- oder Äthylgruppe darstellt und wobei schließlich im Molekül mindestens 3 Carboxylgruppen einschließlich der Estercarboxylgruppe anwesend sind.409838/0981241U79 - 2. Eeinigungsmittelmischung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1) einem anionischen oder nichtionisehen, oberflächenaktiven Mittel und 2) einem Estercarbonsäuresalz gemäß Anspruch 1, in einer Menge von 4 bis 400 Gewichts-%, berechnet auf das oberflächenaktive Mittel.
- 5· Eeinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxycarbonsäure aus Apfelsäure, Glycerinsäure, Citronensäure, Isocitronensäure, Weinsäure, Desoxalsäure, Oxycitronensäure, Trioxyisobuttersäure und 1,3-dioxypropan-1,1,3-tricarbonsäure besteht, während das Dicarbonsäureanhydrid aus Bernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, !Phthalsäureanhydrid oder Methyl- oder Äthylsubstituten dieser Verbindungen besteht.
- 4. Eeinigungsmittelmischung nach· Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische oder nichtionische , oberflächenaktive Mittel ein Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Monoäthanolamin- oder Diäthanolaminsalz einer Alkylbenzolsulfonsäure darstellt, deren Alkylgruppe im Durchschnitt 10 bis 16 Kohlenstoffatome enthält, oder ein entsprechendes Salz eines Monoalkylesters einer Schwefelsäure, die im Durchschnitt in der Alkylgruppe 11 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, oder eines entsprechenden Salzes einer -C -olefinsulfonsäure mit durchschnittlich 10 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eines Salzes einer Alkansulfonsäure mit durchschnittlich 10 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eines Alkylpolyoxyäthylenäthersulfonsäuremonoesters mit 8 bis 21 Kohlenstoffatomen oder eines Alkylphenylpolyoxyäthylenätherschwefelsäuremonoesters mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe409838/0981oder einem Alkylpolyoxymethylenäther mit durchs chnittlich 8 bis 21 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und schließlich einem Alkylphenylpolyoxyäthylenäther mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder Mischungen dieser oberflächenaktiven Mittel.
- 5. Reinigungsmittelmischung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung ferner ein SiIicat, ein Carbonat, Glaubersalz, ein Salz einer kondensierten Phosphorsäure, Carboxymethylcellulose, ein Enzym, einen Farbstoff, ein Fluoreszenzmittel oder noch einen Riechstoff enthält.409838/0981
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