DE3431156A1 - Polyoxyalkylierte alkohole und zusammensetzung auf deren basis - Google Patents

Polyoxyalkylierte alkohole und zusammensetzung auf deren basis

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DE3431156A1 DE19843431156 DE3431156A DE3431156A1 DE 3431156 A1 DE3431156 A1 DE 3431156A1 DE 19843431156 DE19843431156 DE 19843431156 DE 3431156 A DE3431156 A DE 3431156A DE 3431156 A1 DE3431156 A1 DE 3431156A1
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Description

Polyoxyalkylierte Alkohole und Zusammensetzung auf
deren Basis
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Die vorliegende Erfindung betrifft neue, biologisch abbaubare oxyalkylierte Alkohole, die als Netzmittel und Spülmittel wertvoll sind, sowie Detergens- und Spülmittel-Zusammensetzungen, die diese Stoffe enthalten.
Die betreffenden Stoffe weisen insofern eine ungewöhnliche Kombination von Eigenschaften auf, als sie ein ausgezeichnetes Netz- und Spülverhalten zeigen, in wäßriger Lösung jedoch niedrigschäumend und entschäumend
sind und biologisch abbaubar sind.
Detergentien und Spülmittel sind gewöhnlich Mischungen aus Rohstoffen, die gemeinhin als wäßrige Lösungen zu Reinigungszwecken verwendet werden. Eine spezielle Klasse Detergentien und Spülmittel sind solche, die in
Reinigungsverfahren verwendet werden, bei denen diese Lösung auf die zu reinigende und/oder zu spülende Oberfläche in Form eines Sprays aufgegeben wird, wobei die Lösung danach gesammelt und zur weiteren Verwendung im Kreislauf geführt wird. Ein Beispiel für ein Verfahren, bei dem solche Lösungen zur Anwendung gelangen, ist das mechanische Geschirrspülen, wobei sowohl Detergentien als auch Spülmittel eingesetzt werden.
In solchen Sprühwaschverfahren ist die Erzeugung von Schaum durch die Lösungen unerwünscht, da dadurch die
Wirksamkeit des Verfahrens behindert wird.
Detergens-Formulierungen können aus alkalischen Buildern wie Natriumhydroxid und Natriumcarbonat, Maskierungsmitteln (Sequestrierungsmitteln) wie komplexen Phosphaten oder Aminopolycarboxylaten, Chlor freisetzenden Mitteln und, vorteilhafterweise, oberflächenaktiven Mitteln bestehen. Die Funktion des oberflächenaktiven Mittels ist es, die Oberflächenspannung der Detergens-Lösung zu erniedrigen und die Lösung in wirksamerer Weise zur Benetzung zu befähigen, wodurch die
Effekte der anderen Bestandteile verstärkt werden. Zusätzlich können oberflächenaktive Mittel zugegen sein, um eine Hemmwirkung auf den Schaum auszuüben, der von dem während des Reinigungsverfahrens entfernten Schmutz erzeugt wird. Schließlich kann das oberflächenaktive
Mittel das Spülen oder die Entfernung der Detergens-Lösungen von den gereinigten Oberflächen fördern. In manchen Reinigungsverfahren ist die Entfernung der Detergens-Lösung von den gereinigten Oberflächen unzureichend, wenn Wasser allein als Spülmittel benutzt wird,
und in diesem Falle wird ein Spülmittel eingesetzt. Solche Spülmittel bestehen vorteilhafterweise aus oberflächenaktiven Mitteln zusammen mit anderen Zusatzstoffen nach Wahl wie Maskierungsmitteln, sauren Stoffen und Entschäumungsmitteln.
Die Funktion des Spülmittels besteht darin, wie bereits erwähnt wurde, bei der Entfernung von Detergens-Rückständen von der gereinigten Oberfläche zu helfen und weiterhin das Ablaufen von Spülwasser von den gereinigten Oberflächen zu fördern, damit die Oberfläche so
gleichmäßig und vollständig wie möglich getrocknet wird und demzufolge rasch ohne Bildung von Flecken oder Streifen auf der Oberfläche zu trocknen vermag, die bei der Verdampfung des Spülwassers verbleibende Reste sind
und besonders dann sichtbar gemacht werden, wenn das Ablaufen ungleichmäßig erfolgt ist.
Die gewählten oberflächenaktiven Mittel sollen dem Spülmittel die notwendigen Eigenschaften verleihen,
dürfen daneben jedoch keinen Schaum erzeugen, der das Verfahren behindert, oder müssen sich mindestens leicht entschäumen lassen.
Zur Verwendung in Spülmitteln geeignete oberflächenaktive Mittel können wegen der Gleichartigkeit der geforderten Eigenschaften, gute Netz- und Spülwirkung kombiniert mit geringem Schäumen, auch für die Verwendung in Detergentien geeignet sein. Oberflächenaktive Mittel, die diese Kombination von Eigenschaften besitzen, sind gewöhnlich von nicht-ionischem Charakter, und insbesondere wurde gefunden, daß unter den nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln der Eereich der hochmolekularen Block-Kondensate aus Ethylenoxid und Propylenoxid, die unter der Handelsbezeichnung Pluronic vertrieben werden, als niedrig-schäumende Netz- und Spül-
Komponenten von Sprühreinigungs-Detergentien und Spül-Zusätzen besonders brauchbar sind.
Bedauerlicherweise sind jedoch die wertvollsten dieser Ethylenoxid/Propylenoxid-Kondensate nicht in einfacher Weise biologisch abbaubar und unter dem Gesichtspunkt
ihrer Entfernung aus Abwässern unbefriedigend.
Eine Anzahl unterschiedlicher Typen nicht-ionischer oberflächenaktiver Mittel mit überlegener biologischer Abbaubarkeit wurde zur Überwindung dieses Nachteils vorgeschlagen. Die GB-PSen 1 131 333 und 1 382 467
offenbaren Verbindungen der allgemeinen Formel
R-O- (C2H4O) a (C3H6O) bH
in der R eine lineare Alkyl-Gruppe ist und die Werte für a, b und das Verhältnis a : b zur Erzielung optimaler Gebrauchseigenschaften spezifiziert sind. Zwar sind diese Stoffe im allgemeinen solche von besserer biologischer Abbaubarkeit als die vorher erwähnten Pluronics, jedoch sind ihre Spül- und Schäumungseigenschaften schlechter. Die EP-PS 0 034 193 Al offenbart Verbindungen der allgemeinen Formel
R-O- (C3H6O)1n(C2H4O)nH
in der R eine lineare Alkyl-Gruppe mit 8 bis 20 Kohlenstoff-Atomen ist, m 0,5 bis 8 ist, η 2 bis 20 ist und das Stoffmengenverhältnis (Molekülverhältnis) Ethylenoxid zu Propylenoxid, das das Verhältnis η zu m ist, 2 bis 10 beträgt. Stoffe mit einem solchen Überschuß an Ethylenoxid über Propylenoxid besitzen nicht die Eigenschaft der geringen Schaumbildung. Die EP-PS
0 019 173 Al offenbart ebenfalls die Verwendung von Verbindungen einer ähnlichen allgemeinen Formel, in der R C„- bis C,„-Alkyl ist und, zur Erzielung eines hohen Grades der biologischen Abbaubarkeit, m auf Werte von 2 bis '4,5 und η auf Werte von 2 bis 5 beschränkt ist. Diese Verbindungen liefern indessen nicht die gewünschte Kombination der Spül- und Schaumbildungs-Eigenschaften.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, biologisch abbaubare, nicht-ionische oberflächenaktive Mittel verfügbar zu machen, die die optimale Kombination der Eigenschaften des Spülvermögens, Netzvermögens und der
geringen Schaumbildung besitzen, die für die Einarbeitung in Detergens-Zusammensetzungen und das Spülen fördernde Zusammensetzungen für Sprühwaschverfahren erforderlich ist.
Nunmehr wurde überraschenderweise gefunden, daß durch die Erniedrigung der Länge der Alkyl-Kette und die Erhöhung der Menge Propylenoxid und danach der Zusatz der geeigneten Menge Ethylenoxid Verbindungen hergestellt werden können, die einen annehmbaren Grad der biologisehen Abbaubarkeit zusammen mit einer Kombination aus gutem Spülvermögen und geringer Schaumbildung sowie Löslxchkextsexgenschaften besitzen, die bisher nicht erzielbar waren.
Die vorliegende Erfindung macht Verbindungen der allgemeinen Formel
R-O- (C3H6O)3 (C2H4O) bH
verfügbar, in der
R eine lineare oder im wesentlichen lineare Alkyl-
Gruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoff-Atomen ist,
a einen Mittelwert von 4,5 bis 9 hat und
b einen Mittelwert von 2 bis 8 hat.
Besonders bevorzugt ist R eine C7 »-Alkyl-Gruppe, hat a einen Mittelwert, von etwa 6 und hat b einen Mittelwert von etwa 5.
Die vorliegende Erfindung macht auch eine Detergens- oder Spülmittel-Zusammensetzung verfügbar, die ein oberflächenaktives Mittel enthält, in der wenigstens ein Teil des Gehalts an oberflächenaktivem Mittel eine Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wie
sie oben definiert ist. Beispielsweise ist wenigstens
ein größerer Anteil des oberflächenaktiven Mittels eine Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Zusammensetzung kann in herkömmlicher Weise formuliert werden. Beispielsweise können Detergens-Zusammensetzungen wie oben beschrieben aus alkalischen Buildern, Maskierungsmitteln, wenigstens einer Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung als oberflächenaktivem Mittel und gegebenenfalls Chlor freisetzenden Mitteln formuliert werden. Spülmittel können formuliert werden als
wäßrige Lösung wenigstens einer Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung als oberflächenaktivem Mittel, gegebenenfalls zusammen mit anderen Zusatzstoffen wie Maskierungsmitteln, sauren Stoffen und Entschäumungsmitteln.
Die Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung können mit Hilfe von Verfahren hergestellt werden, die Fachleuten wohlbekannt sind, etwa derjenigen Verfahren, die in dem Buch "Nonionic Surfactants" von M.J. Schick (Marcel Dekker) beschrieben sind. Typischerweise werden die Verbindungen mittels eines zweistufigen Verfahrens hergestellt. In der ersten Stufe werden der Alkohol und Propylenoxid in Gegenwart eines alkalischen Katalysators bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck zu einem propoxylierten Produkt kondensiert. Der Alkohol
kann typischerweise eine Mischung von Verbindungen mit unterschiedlicher Kettenlänge sein. Gewöhnlich verwendete alkalische Katalysatoren sind Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethoxid und Kaliummethoxid. Auch sämtliche anderen Katalysatoren, die gemeinhin für die Alkylenoxid-Kondensation benutzt werden, können eingesetzt werden. In der zweiten Stufe wird das propoxylierte Produkt der ersten Stufe mit Ethylenoxid
kondensiert, und diese Kondensation wird ebenfalls bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck durchgeführt.
Ein Beispiel für die Herstellung ist im Folgenden angegeben:
1 Teil Kaliumhydroxid wird mit 250 g eines C_- bis Cg-Alkohol-Gemischs (mit der Zusammensetzung 44 Gew.-% C_~Alkohol, 36 Gew.-% Co-Alkohol und 20 Gew.~% CQ-Alkohol) in einem sauberen trockenen Reaktor vermischt. Der Reaktor wird evakuiert und gründlich mit Stickstoff
bespült. Die Mischung wird unter Rühren auf 1400C bis 1500C erhitzt, und Propylenoxid wird aus einem auf einer Waage befindlichen Vorratsgefäß in den Reaktor eingeleitet, bis in diesem ein Druck von 5 bis 10 bar (5 bis 10 atm) herrscht. Die Reaktionstemperatür und
der Reaktionsdruck werden kontrolliert, bis 700 g Propylenoxid zugesetzt worden sind. Dann wird die Propylenoxid- Zufuhr zu dem Reaktor beendet. Nachdem die Reaktion vollständig ist, wie sich durch Druckabfall auf einen konstanten Wert zu erkennen gibt, wird der Ansatz auf 5O0C gekühlt, und das Molekulargewicht wird geprüft.
Dann werden bei 1300C bis 1400C und 5 bis 10 bar (5 bis 10 atm) unter Einsatz der gleichen Arbeitstechnik 264 g Ethylenoxid zugesetzt. Wenn die Reaktion vollständig
ist, wird die Mischung auf 500C gekühlt, aus dem Reaktor entfernt und der Katalysator wird mit Eisessig neutralisiert.
Das Produkt hat nominal die Struktur
C7-C9-AIkOhOl + 6 mol Propylenoxid + 3 mol Ethylenoxid, und seine Eigenschaften sind in dem folgenden Beispiel 1 aufgeführt.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
Mittels des vorstehenden Verfahrens wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Beispiele gemäß der vorliegenden Erfindung
1) c 7-c 9 + 6 PO + 3 EO
2) C6-C9 + 6 PO + 5 EO
3) C 7-C9 + 9 PO + 4 EO
Beispiele gemäß dem Stand der Technik
4) ci2"Cl4 + 9 EO + 4,5 PO (GB-PS 1 131 333)
5) C10 + 3 EO + 7,5 PO (GB-PS 1 382 467)
6) 0Q-0H + 3 PO + 6 EO (EP-PS 0 034 1S4 Al)
7) 0Q-0H + 3 PO + 3 EO (EP-PS 0 019 173 Al)
Die Produkte wurden auf ihre Eigenschaften als schwach schäumende Netz- und Spülmittel mittels folgender Verfahren getestet:
Schaumbildung
Die Produkte wurden mit 75 ppm bei 500C in destilliertem Wasser in einem Zylinder-Schütteltest getestet.
Meßgrößen sind die Anfangs-Schaumhöhe und die Schaumhöhe nach 30 s.
Nach Erfahrungen der Anmelderin sollten für den Einsatz in einer Sprühwäsche die Schaumhöhen so niedrig wie möglich sein und vorzugsweise auch innerhalb von 5 s
auf 1 oder darunter fallen.
Entschaumung
Die Produkte wurden mit 75 ppm bei 500C in einer Lösung von Detergens und Milchpulver getestet.
Meßgrößen sind die Anfangs-Schaumhöhe und die Schaumhöhe nach 30 s.
Nach Erfahrungen der Anmelderin sollten die Schaumhöhen so niedrig wie möglich sein und im Laufe der 30 s soweit wie möglich zerfallen.
Löslichkeit
Eine näherungsweise Bestimmung der Löslichkeit der Produkte läßt sich erhalten aus einer Messung der Trübungspunkte einer 1-proz. und einer 20-proz. Lösung.
Spülwirkung
Die Produkte wurden in das Spülwasser einer automatisehen Geschirrspülmaschine eingespritzt, in der Wasser mit einem Feststoff-Gehalt von etwa 1 000 ppm benutzt wurde, und Glasplatten, die vorher mit einer Mischung aus' Milch und Margarine beschmutzt worden waren, wurden gewaschen. Das Aussehen der Glasplatten wurde betrachtet, nachdem diese an der Luft getrocknet waren.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Tabelle
Bei 1-proz. Schaum 0 Ent 8 20-proz. Spül
spiel Trübungs bildung 0 schäumung 13 Trübungs wirkung
punkt ml 0 ml 8 punkt
0C 12 17 0C
1 14 8 0 22 4 15 gut
2 22 5 20 18 25 38 hervorragend
3 15 4 4 14 10 22 gut
4 47 13 17 45 schlecht
5 8 3 7 9 schlecht
6 45 21 50 58 gut
7 3 11 27 7 schlecht
Die Beispiele 1, 2 und 3 zeigen sämtlich die Kombination aus geringer Schaumbildung und guten Entschäumungseigenschaften sowie guter Spülwirkung und einfacher Formulierbarkeit.
Das Beispiel 4 zeigt schlechte Spüleigenschaften, hohe Schaumbildung und schlechte Entschäumung.
Das Beispiel 5 zeigt sehr gute Eigenschaften in bezug auf geringe Schaumbildung, jedoch sehr schlechte Spüleigenschaften.
Das Beispiel 6 hat gute Spüleigenschaften, ist jedoch sehr hoch schäumend.
Das Beispiel 7 ist niedrig schäumend, hat jedoch schlechte Spüleigenschaften.
Die folgenden Beispiele sind Formulierungsbeispiele, die sich in der Praxis als zufriedenstellend erwiesen haben.
Beispiel 8
Spülmittel
Gew.-%
(a) C6-C9-AIkOhOl + 6 PO + 5 EO 20 Wasser 80
(b) C7-C9 + 6 PO + 4 EO 15 Triton CF32 5
Isopropanol ' 5
Wasser 75
Triton CF32 ist ein entschäumendes oberflächenaktives Mittel von Rohm & Haas.
Beispiel 9
Detergens-Formulierung zur Verwendung als Mittel für die Sprühwäsche
Gew.-%
Natrxumtripolyphosphat 30
Natriummetasilicat 25
Natriumcarbonat 34-32
Trinatriumphosphat 10
Verbindung nach Beispiel 1, 2 oder 3 1-3

Claims (6)

VON KREISLER-- SCHWWÄLD" EiSHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler 11973 Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981 Diversev Corporation Dr.-Ing. K. Schönwald ^ Dr.J.F.Fues , Ontario DipL-Chem. Alek von Kreisler Dipi.-Chem. Carola Keller Canada Dipl.-Ing. G. Selling Dr. H-K. Werner DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF D-5000 KÖLN 1 23. August 1984 AvK/GF 928 Patentansprüche
1.) Oberflächenaktives Mittel, das ein polyoxyalkylierter Alkohol ist, dessen Polyoxyalkylen-Teil ein Block-Cokondensat aus Ethylenoxid und Propylenoxid ist, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
R-O-(C3H6O)a(C2H4O)bH
in der
R eine lineare oder im wesentlichen lineare Alkyl-
Gruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoff-Atomen ist, a einen Mittelwert von 4,5 bis 9 hat und b einen Mittelwert von 2 bis 8 hat.
2. Oberflächenaktives Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R eine C___-Alkyl-Gruppe ist, a einen Mittelwert von etwa 6 hat und b einen Mittelwert von etwa 5 hat.
Telefon: (0221) 1310 41 · Telex: 888 2307 dopa d · Telegramm: Dompatent Köln
3. Detergens-Zusammensetzung, enthaltend ein oberflächenaktives Mittel zusammen mit anderen üblichen Bestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Gehalts an oberflächenaktivem Mittel eine Verbindung nach Anspruch 1 oder 2 ist.
4. Detergens-Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein größerer Anteil des oberflächenaktiven Mittels eine Verbindung nach Anspruch 1 oder 2 ist.
5. Spülmittel in Form einer wäßrigen Lösung eines oberflächenaktiven Mittels, gegebenenfalls zusammen mit anderen üblichen Zusatzstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Gehalts an oberflächenaktivem Mittel eine Verbindung nach Anspruch 1 oder 2 ist.
6. Spülmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein größerer Anteil des oberflächenaktiven Mittels eine Verbindung nach Anspruch 1 oder 2 ist.
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