DE2642276A1 - Reinigungsmittelmischung - Google Patents
ReinigungsmittelmischungInfo
- Publication number
- DE2642276A1 DE2642276A1 DE19762642276 DE2642276A DE2642276A1 DE 2642276 A1 DE2642276 A1 DE 2642276A1 DE 19762642276 DE19762642276 DE 19762642276 DE 2642276 A DE2642276 A DE 2642276A DE 2642276 A1 DE2642276 A1 DE 2642276A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture
- compounds
- carbon atoms
- zero
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/88—Ampholytes; Electroneutral compounds
- C11D1/94—Mixtures with anionic, cationic or non-ionic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/02—Anionic compounds
- C11D1/12—Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
- C11D1/29—Sulfates of polyoxyalkylene ethers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/88—Ampholytes; Electroneutral compounds
- C11D1/90—Betaines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
DR. KARL TH. HEGEL · DIPL.-ING. KLAUS DICKEL
HAMBURQ 50 GROSSB BERGSTRASSE 223 8 MÜNCHEN 6O JULJUS-KREIS-STRASSE S3
POSTFACH 5OO662 TELEFON (0 40) 39 62 95 TELEFON (O 89) 88 52 IO
Telegramm-Adresse: Doellnerpatent Hamburg
L J
Ihr Zeichen: Unser Zeichen: 2OOO Hamburg, den
H 2640 Dr.He/mk
KAO SÜAP 00ILTD.
1,1- choiae, Mhonb ashi-K.ay ab acho,
Ohuo-ku, Tokyo, Japan
HEnTIGUIiGSMITTELMISGHUlSiG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich a'if eine Reinigungsmittelmischung,
die eine sehr milde Wirkung auf die Haut und eine ausgezeichnete Waschkraft besitzt.
Geschirr, Gemüse, Haar, Haut und Kleider aus sehr feinen und empfindlichen Fasern, wie Seide, Wolle und Acetat, werden im
allgemeinen von Hand gewaschen. Infolgedessen ist es erforderlich, daß Reinigungsmittel, die zum Waschen dieser Gegenstände
709812/1034 ...2
verwendet werden, eine none Waschkraft und eine sehr milde
Wirkung auf die Haut ausüben, so daß sie kein Aufspringen der Hände verursachen. Polyoxyäthylenalkyläthersulfatsalze, die
eine verhältnismäßig mildeVirkung auf die Haut ausüben, sind
zum Waschen dieser Gegenstände verwendet worden· Diese Salze sind jedoch nicht voll befriedigend im Hinblick auf die Verhütung
einer Beizung der Haut oder ein Aufspringen der Hände.
Besonders solche Salze, in denen die durchschnittliche Kohlenstoff
zahl der addierten Xthylenoxydeinheiten gering ist,zeigen
das Bestreben,einer Heizung der Haut oder ein Aufspringen der Hände zu verursachen.
Weiterhin sind die üblichen flüssigen Beinigungsmittel, die ein
Polyoxyäthylenalkyläthersulfatsalz enthalten, hinsichtlich der"
Lösungsbeständigkeit unterlegen und frieren leicht bei niedrigen Temperaturen aus· Venn die durchschnittliche Länge der Alkylkette
erhöht wird, vermindert sich die Lösungsbeständigkeit dieser Beinigungsmittel noch mehr« Infolgedessen können diese
Reinigungsmittel für den praktischen Gebrauch nicht verwendet
werden. Weiterhin besitzen diese Reinigungsmittel eine ungenügende
Waschkraft im Hinblick auf (^verunreinigungen.
Es wurde nun gefunden, dad bei Verwendung einer Mischung
Polyoxyäthylenalkylirthersulfatsalaen, in denen der Gehalt an
nicht in Reaktion getretenenea Alkyleulfatseia unter 5 Gew#-#
liegt, in Kombination mit eines «5ffe©t«a?«s. oberflächenaktiv tr.
709812/1094
H 2640 -J* -
Mittel yob Betaintyρ ein flüssiges Reinigungsmittel erhalten
wird, das eine sehr milde Wirkung auf die Haut und dabei eine ausgezeichnete Wasehkraft gegenüber (^verunreinigungen aufweist,
Dieses flüssige Reinigungsmittel zeigt sehr gute Iiösungebeständigkeit in gelöstem Zustand. Bie vorliegende Erfindung ist auf
der Grundlage dieser Feststellungen vervollständigt worden·
Im einseinen ist gemäß vorliegender Erfindung ein.« Seinigungsmittelmasse geschaffen worden, die 5 bis 40 $ew.-% einer Mi-Bchun&.VQn Po Iy oxy ätiiylenallcyläther sulfat salzen der formel (I>»
BO(O2H4O)nSO5M (I)
aufweist. In dieser bedeutet H einen Alkylrest mit einer durchschnittlichen Kohlenstoffeahl von 11 bis 16 innerhalb der Mischung, η ist 1,0 bis 2,6 als durchschnittlicher Wert der Mischung unter der Bedingung, da3 der Gehalt der Verbindungen,in
denen η null ist, weniger als 5 Gew.-% ausmacht, und K ist ein
einwertiges Metallion, vorzugsweise Natrium oder Kalium, speziell Natrium, oder ein zweiwertiges Kation, vorzugsweise
Calcium oder Magnesium oder Mischungen derselben, besondere Calcium, unter der Bedingung, daß die Verbindungen, bei denen
H ein zweiwertiges Met al Ii on bedeutet, 15 bis 98, besonders
30 bis 93 Gew.-% der gesamten Mischung ausmachen. Hiermit sind
0,1 bie 20 Gew.-% eines aaphoteren oberflächenaktiven Mittels
vom Betaintyp gemischt, das die formel (XI) t
709812/1094
besitzt.In dieser "bedeutet R^ einen Alkylrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen,
insbesondere Lauryl, und Eg und E* sind Alkylrest
e, die 1 bis 3 Sohlenstoffatome enthalten, insbesondere
Methyl. Das Gewicht des amphoteren oberflächenaktiven Mittels vom Betaintyp beträgt das 0,01-bis 2-fache, insbesondere das
0,03- bis 0,5-fache des Gewichts der Mischung der Polyoxyäthylenalkyläthersulfatsalze.
Bei der ReinigungsaittelaaBse gemäß vorliegender Erfindung
wird die milde Wirkung auf die Haut und die hohe Waschkraft durch die kombinierte Verwendung der oben-erwähnten speziellen
Polyoxyätiiylenalkylätiiersulfateä\ze und dem oberflächenaktiven
amphoteren Kittel vom Betaintyp erreicht· Weiterhin wird da-
ein
durch, dal/amphoteree oberflächenaktives Mittel vom Betaintyp in Kombination mit dem Sulfatsalz verwendet wird, eine gute Waschkraft gegenüber ü!verunreinigungen erzielt.
durch, dal/amphoteree oberflächenaktives Mittel vom Betaintyp in Kombination mit dem Sulfatsalz verwendet wird, eine gute Waschkraft gegenüber ü!verunreinigungen erzielt.
Die Poly oxyäthylenalky lather sulfat salzmischung wird dadurch gewönnen,
daß Äthylenoxyd an einen Ausgangsalkohol addiert wird, worauf das entstandene Addukt mit Schwefelsäure verestert und
der Ester dann neutralisiert wird. Bei diesem Verfahren werden die Äthylenoxydeinheiten an einen Teil des Ausgangsalkohols
nicht addiert, und dieser Anteil des Ausgangsalkohols wird unmittelbar verestert und neutralisiert. So enthält die entstandene
Salzmischung eine beträchtliche Menge an einem so gebildeten Alkylsulfatester. Dieser Alkylsulfateeter übt eine
• ••5
709812/10 94
starke Reizung der Haut aus und verursacht ein Aufspringen der Hände und deren Schädigung. Weiterhin ist ein derartiges Salz
in seiner Löslichkeit unterlegen, und seine wässrige Lösung besitzt einen hohen Erstarrungpunkt. Infolgedessen ist eine
Hasse, die dieses Salz enthält, in ihrer Lösungsbeständigkeit unterlegen und friert leicht bei niedrigen Temperaturen aus.
Wenn Jedoch eine Polyoxyäthylenalkylsulfatsalzmischung verwendet
wird, die ein derartiges Alkylsulfatsalζ in Mengen von weniger als 5 Gew.-% aufweist, erhält man eine Reinigungsmittelmischung,
die eine sehr verminderte Hautreizung und eine sehr gute Waschkraft besitzt·
Der Ausgangsalkohol der Polyoxyäthylenalkyläthersulfatsalzmischung
besitzt eine Alkylgruppe mit 11 bis 16 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt} die Pölyoxyäthylenalkyläthersulf at salzmischung,
die gemäß vorliegender Erfindung verwendet wird, und die durch die Formel: SO-(OH2CH2O)n«SO,M wiedergegeben wird,
ist unter Verwendung eines solchen Alkohols synthetisiert. Ee ist notwendig, daß die durchschnittliche ifolzahl der Ithylenoxydeinheiten,
die an den Ausgangsalkohol addiert sind, in der Größenordnung von 1 bis 2,6 liegin Wenn die durchschnittliche
Kohlenstoffatoazahl der Alkylgruppe zu groß ist, sind die Waschkraft
und die Schaumbildungseigenschaften vermindert« Wenn weiterhin
die durchschnittliche Kohlenstoffatomzahl der Alkylgruppe zu groß ist, wird die Lösungsbeständigkeit vermindert. Wenn die
durchschnittliche Molzahl der addierten Ithylenoxydeinheiten
709812/1094
größer als 2,6 ist, sind die Schaumbildungseigenschaften und die Waschkraft vermindert. Wenn die Menge des Alkyl sulfatsalzes,
bei dem die Zahl der addierten Äthylenoxydeinheiten null ist,
größer ist als 5 Gew»-%, sind die Hautreizungseigenschaften und
die Tendenz, ein Aufspringen der Hände zu bewirken, erhöht ,und die Beständigkeit der Lösung des entstandenen Seinigungsmittels
ist beträchtlich verschlechtert.
Kurz gesagt ist die aktive Waschkomponente der Zusammensetzung
gemäß vorliegender Erfindung eine Folyoxyäthylenalkylsulfatsalzmischung,
in der die durchschnittliche Kohlenstoffzahl der
Alkylgruppe zwischen 11 und 16 liegt, die durchschnittliche Molzahl
der addierten Äthylenoxydeinheiten 1 bis 2,6 beträgt und
der Gehalt an Polyoxyäthylenalkylsulfatsalz, bei dem die MqI-zahl
der addierten Äthylenoxydeinheiten null ist, weniger als 5 Gew.-% beträgt. Die aktive Komponente hat eine ausgezeichnete
Waschkraft und Lösungsbeständigkeit, und besitzt weitgehend verminderte Hautreizungseigenschaften. Die Verwendung einer
Salzmischung, in der (a) der Gehalt des Salzes, bei dem die addierte Zahl der Äthylenoxydeinheiten null ist, weniger als
3 Gewü-% ausmacht, und (b) der Gehalt an Salzen, bei denen die
addierte Zahl der Äthylenoxydmole 1 bis 2 beträgt« mehr als 77 Gew.-% ausmacht, und (c) der Gehalt an Salzen, bei denen die
addierte Molzahl der Äthylenoxydeinheiten 3 oder mehr beträgt, weniger als 13 Gew.-% ausmacht, ist speziell zu bevorzugen·
Aus dem Äthylenöxyäaddukt des Ausgangsalkohöls lassen sich der
nicht in Reaktion getretene Alkohol, bei dem also die addierte
...7 709812/1094
Zahl der Äthylenoxydmole null beträgt, und die höheren Addukte, beispielsweise die mit einer addierten A'thylenoxydmolzahl von
3 oder mehr, leicht durch Destillation entfernen. Die Veresterung mit Schwefelsäure und die nachfolgend« Neutralisation des
jithylenoxydadduktes des ursprünglichen Alkohols lassen sich leicht nach üblichen Verfahren durchführen.
Bekannte Eeinigungsmittelzusätze können der Reinigungsmittelmischung
zugefügt werden, die aus dem oben-erwähnten Polyoxyäthylenalkyläthersulfatsalz
und dem amphoteren oberflächenaktiven Mittel vom Betaintyp besteht, falls sich dieses als notwendig
erweist. Beispielsweise können bei einem flüssigen Reinigungsmittel Lösungsvermittler, wie Harnstoff, Äthanol, Propylenglycol,
Glycerin, p-'Ioluolsulfonsäuresalze, Xylolsulfonsäuresalze
und Naphthalinsulfonsäuresalze hinzugesetzt werden; ferner oberflächenaktive
Mittel, die die Wirkung unterstützen, wie Alkylaminoxyde,
Alkylpyrrolidone und Fettsäurealkanolamide} ausserdem anorganische und organische körperbildende Mittel, die die
Waschkraft erhöhen und schließlich Enzyme, Trübungsmittel,Farbstoffe,
Konservierungsmittel und Riechstoffe.
Die vorliegende Erfindung soll nun weiter im einzelnen unter
Bezugnahme auf die folgenden erläuternden Beispiele beschrieben werden. In den Beispielen bedeuten alle Prozent angaben Gewichtsprozente«
709812/1094
Eine Reinigimgsmittelmischung, vie sie in der folgenden Tabelle
angegeben ist, wurde ia Hinblick auf ihre Waschkraft, ihr
SchaumbildungsTftrmögen und die Yerhinderungsgeschwindigkeit
eines Enzymwirkung geprüft.
Die Proben 1 bis 3 sind Reinigungsmittel gemäß vorliegender
Erfindung, und die Proben 4- bis 12 sind Vergleichsreinigungsmittel.
• · # ir
709B12/1G94
H 2540
Mischungen der | •'Durch schnitt η |
Verbindungen der Formel (I) | Gewichts verhältnis der Ca/Na- Verbindungen |
1 2 | 20 | 3 | Probe Hr. | 20 | 20 | 20 | 20 | |
Durch schnitt H |
1.5 | 70/30 | 20 | (Gewichtsprozent) ,45678 |
||||||||
13 | 1.5 | 3 |
70/30 | • | ||||||||
13 | 3.5 | 35 | 70/30 | 20 | ||||||||
-a | 13 | 1.5 | 4 | 10/90 | ||||||||
ο CD |
13 | 1.5 | 3 | 70/30 * | ||||||||
co ro |
13 | 2 | 3 | 50/50 | 20 | |||||||
■*». | 14.5 | 2 | 2 | 50/50 | ||||||||
O CD |
14.5 | 4 | 45 | 50/50 | ||||||||
14.5 | 2.5 | 2 | 5/95 | |||||||||
14.5 | 2 | 30 | 60/40 | |||||||||
13 | Bemerkungen: | 4 | ||||||||||
10
11
12
20
Magnesium zu Natrium
20
20
20
,10
TO
(J)
-P-K)
CD
TABELLE / Fortsetzung
Dimethyllaurylbetain
Äthylalkohol
Harnstoff
Ammoniumchlorid
Äthylalkohol
Harnstoff
Ammoniumchlorid
-» Riechstoff
"·*· Wasser
° Zahl der gewaschenen Teller 5 *"* SchaumbildungsvermögenCmm) 80
Grad der Verhinderung 7 einer Enzymwirkung
3 15
0.1 0.3
80 7
Probe Mr.
3 4 5 6 7 ■ _8__ _9__.
3 ' 3. 3 3,3 3 3 15 15 15 15 15 15 5 5 5 5 5.5.5 0.1 0.1 0.1 0.1' 0.1 0.1 0.1
0.3 0.3 0.3 0.3 0.3 0.3 0.3 ■—- Eest
5 4 2 2 4 1 2 75 8 20 70 10 25
6 96 8 6 98 8 93
10 3
15 5
0.1 0.3
15. 15
11
P-
15 5
0.1 0.3
10 12
Waschkrafttest:
Eiene Mischung von 5 S Rindertalg mit 0,1 % Sudanrot III als
Indikator wurden auf einen Teller mit einem Durchmesser von 25 cm 0 auf gebracht \ der Teller wurde durch Reiben mit einem
Schwamm gewaschen, der mit 10 g des Reinigungsmittels und 20 g
Wasser imprägniert war. Die Waschkraft wurde bewertet auf der Grundlage der Teller, die so weitgehend gewaschen werden konnten,
daß der Hindertalg vollständig entfernt war·
Schaumbildungstest:
Handelsübliche Butter wurde als Verunreinigung verwendet;dabei
wurden 0,1 % der Verunreinigung zu einer Reinigungsmittellösung zugesetzt, die eine Heinigungsmittelkonzentration von 0,5 %
aufwies. Dann wurden 40 ecm dieser Butter-haltigen .Reinigungsmittellösung
in einen Glaszylinder gegeben, und die Lösung wurde 10 Minuten durch Drehen des Zylinders gerührt. Unmittelbar
nach Beendigung des Rührens wurde die Schaumhöhe gemessen.
Enzymverhinderungsverhältnis:
Es besteht eine gewisse Beziehung zwischen der Verhinderung der Wirking einer iSnzyminvertase durch das oberflächenaktive
Mittel und der Hautreizung.
Die Verhinderung der Enzymwirkung wurde nach dem Verfahren gemessen,
wie es im Journal of the Japan Oil Chemists' Society, Band 21, 3, aus 1972, auf Seite 151» wie folgt beschrieben ist:
...12
709812/10 94
is
Zu 5 ecm einer Invertaselösung, die von der Fa. BDH Chemical Ltd.
mit 340 E.U, pro ecm hergestellt war, wurde destilliertes Wasser
zugesetzt, so daß das Gesamtvolumen 100 ecm betrug; die entstandene verdünnte Invertasemasse wurde einer wässrigen Zuckerlösung
zugegeben (30 %ige Lösung von Saccharose von besonderem Reinheitsgrad,
hergestellt von der Fa. Wako Junyaku in destilliertem
Wasser). Die Lösung wurde auf 400C gehalten. Ein Reinigungsmittel
wurde zu der erhaltenen Lösung in einer Konzentration von 1 % zugesetzt· Nach $ Stunden wurde die durch die Invertase
zersetzte Zuekermenge gemessen, und das Ergebnis wurde mit dem
Resultat verglichen, das erzielt war, wenn kein Reinigungsmittel zugesetzt wurde«
Ein flüssiges Reinigungsmittel folgender Zusammensetzung wurde
hergestellt t
Hagnesiumpolyoxyathylenalkylsulfat 13 %
(mit einem Alkylrest mit 13,5 Kohlenstoffatomen und η » 2,0 Äthylenoxydeinheiten
im Durchschnitt. Der Gehalt an Salzen,bei
denen η « null ist, betrug 2 %)
Natriumpolyoxyäthylenalkylsulfat 7 %
(mit 13,5 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, die Zahl η der Ithylenoxydgruppen
betrug 2,0. Der Gehalt an Salzen, bei denen η * null war, betrug 2 %)
Dimethyllaurylbetain | 70981 | gesamt | 5* |
Äthylalkohol | 2/1094 | 10 % | |
Riechstoff | 0,3 % | ||
Wasser | Ee st | ||
100 %
• · · |
|||
Die Waschkraft dieser Seinigungsmittelmischung betrug 5 Teller, die Schaumbildungseigenschaft wurde zu 85 mm gemessen, und die
Geschwindigkeit der Enzymwirkungpsrerhinderung betrug 6 %\ das
Reinigungsmittel hatte eine milde Wirkung auf die Haut.
Es wurde eine Flüssigkeit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Calciumpolyoxyäthylenalkylsulfat 5 %
(mit 13 Kohlenstoffatomen Im Alkylrest, die Zahl η der Ithylenoxydgruppen beträgt
2,5, der Gehalt an Salzen, bei denen η » null ist, beträgt 4 %)
Magnesiumpolyoxyäthylenalkylsulfat 10 %
(mit 13 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, die Zahl η der Ithylenoxydgruppen beträgt
2,5» der Gehalt an Salzen, bei denen η ■ null ist, beträgt 4 %)
Natriuapoly oxy äthylenalkyl sulfat 3 %
(mit 13 Kohlenstoffatomen im Alkylrest,
die Zahl η der Äthylenoxydgruppen beträgt 2,5} der Gehalt an Salzen, bei denen η « null ist, beträgt 4 %)
Birne thy Imyri sty Ibetain 5 %
itopylenglycol 5 %
Äthylalkohol 8 %
Riechstoff 0,3 %
Wasser Rest
insgesamt 100 %
Die Waschkraft dieses Reinigungsmittel betrug 5 Seiler, das
Schaumbildungsveraogen betrug 80 mm; die Enzymverhinderungsgeschwindigkeit
... 14
709812/1094
"betrug 5 %» und das Reinigungsmittel besaß eine sehr milde
Wirkung gegenüber der Haut.
Ein Reinigungsmittel gemäß vorliegender Erfindung folgender Zusammensetzung und ein Tergleichareinigungsmittel ausserhalb
des Bereiches der vorliegenden Erfindung wurden gemeinsam einem Hautreizungstest unterworfen:
Reinigungsmittel gemäß der Erfindung:
Calciumpolyoxyäthylenalkylsulfat 10 %
(mit 13,5 Kohlenstoffatomen im Alkylrest,
Zahl der Ithylenoxydgruppen: η » 2,5,
Gehalt en Salzen, bei denen η » null ist,
3 %>
Natriumpolyoxyäthylenalkylsulfat 10 %
(mit 12,5 Kohlenstoffatomen im Molekül,
Zahl der Ithylenoxydgruppen: η = 2,5»
Gehalt an Salzen, bei denen η * null ist,
3 %)
Dimethy11aurylbetain 3 %
Äthylalkohol 15 %
Harnstoff 5%
Amrooniumchlorid 0,5#
Wasser Rest
insgesamt 100 %
Vergleichsreinigungsmittel:
Das Reinigungsmittel hatte die gleiche Zusammensetzung wie das
Reinigungsmittel gemäß vorliegender Erfindung, mit dem
.,.15
709812/1094
Unterschied» daß der Gehalt an Salzen, bei denen η * null war,
35 % betrug.
Versuchsmethode:
Es wurde ein Paar von Vergleichsversuchen mit linken und rechten Händen durchgeführt, die in die Eeiaigungsmittelldsung
eingetaucht wurden·
Anzahl der Männer der Testreihe:
Anzahl der Männer der Testreihe:
10 Männer bei jedem Paar Eintauchzeit:
30 Minuten pro Tag·, der Versuch wurde an zwei aufeinander folgenden Tagen durchgeführt, das Aufspringen der Haut wurde
am nächsten Morgen im Anschluß an den zweiten Tag bewertet. Eeinigungsaittelkonzentrationι
1,2 %ige wässrige Lösung der Reinigungsmittelmischung.
Eintauchtemperatur:
4O0O.
Bewertung:
Bewertung:
Die Veränderungen der linken gegenüber der rechten Hand
wurden nach folgender Skala bewertet:
+ 2 : viel besser + 1 : besser
0 : kein Unterschied
- 1 : schlechter
- 2 j bedeutend schlechter
Die Ergebnisse waren folgende:
709812/1094
H 2640
- 16 -
Zusammensetzung;
Linke Hand Rechte Hand -
Linke Hand Rechte Hand -
EeinigungBSiittel d. Vergleichs- -0
yorliegenden Erfindung reinigungsmittel
Vergleichereinigungsmittel
Eeinigungsmittel d. 4 vorliegenden Erfindung Bewertung
- 1 0 + 1 + 2 !Total
2 3 5 +13
2 3 5 +13
- 11
...17
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEoxyäthylenalkyläthersulfatsalzen der Formel:S-O-(GH2OH2O)11SO3K (I)in der B ein Alkylrest mit durchschnittlich 11 bis 16 Kohlenstoffatomen ißt} der Wert -von n, d.h. die durchschnittliche Zahl der Xthylenoxydeinheiten der Komponente A. liegt zwischen 1,0 und 2,6 mit der Bedingung, daß die Zahl der Verbindungen, bei denen η « null ist, zwischen null und 5 Gew.-% des Gesamtgewichte der Komponente A. liegt; K ist ein einwertiges oder zweiwertiges Metallion, unter der Bedingung, daß die Menge der Verbindungen, bei denen M ein zweiwertiges Metallion oder eine Mischung davon darstellt, 15 bis 93 3ew.-$ des Gesamtgewichts der Komponente A. ausmacht, und daß bei dem Best der Komponente A. M ein einwertiges Metallion oder eine Mischung solcher Ionen darstellt;709812/1034B. 0,1 bis 20 Gew.-% einer amphoteren oberflächenaktiven Betainverbindung der formel:B1, - Tf - OH5OOQin der R^ ein Alkyl rest sit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen und S2 und B, Alkylreste mit 1bis 3 Sohlenetoff atomen sind, wobei das de -wichtsverhältnis der Komponenten B s JL in der Größenordnung τοη 0,01 : 1 bis 2,0 : 1 liegt, undC. der Heat der Masse besteht im wesentlichen aus Wasser.2. Hasse nach Anspruch 1, bei der das einwertige fietaliion aus Natrium-öder Kaliumionen und das zweiwertige Metallion aus Calcium-oder Magnesiumionen besteht.Hasse nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, dad das einwertige Metallion ein Hatrium-und das zweiwertige Metallion ein Calciumion ist·• ••19709812/1094H 26404. Hasse »nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente B. aus Diaethyllauryl-Detain besteht.5· Hasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß das Gewiehtsverhältnis der Koapo -nenten B : A zwischen 3 : 20 und 5 : 20 liegt.€. Hasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das GewichtBverhültnis der Verbindungen, in denen H ein zweiwertiges Me tall Io η darstellt, EU den Verbindungen, in denen H ein einwertiges Met al lion ist, in der Größenordnung von 50 : bis 15 ϊ 3 liegt.7· Hasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A xu null bis 5 Gew.-^ aus Verbindungen besteht, in denen η null ist, zu null bis 18 Gew.-% aus Verbindungen, in denen η 3 oder mehr ist, während der Best aus Verbindungen besteht, in denen η 1 oder 2 ist·709812/1094
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11451075A JPS5238507A (en) | 1975-09-22 | 1975-09-22 | Detergent composition |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2642276A1 true DE2642276A1 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=14639554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762642276 Withdrawn DE2642276A1 (de) | 1975-09-22 | 1976-09-21 | Reinigungsmittelmischung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5238507A (de) |
BE (1) | BE846393A (de) |
DE (1) | DE2642276A1 (de) |
ES (1) | ES451722A1 (de) |
FR (1) | FR2324723A1 (de) |
GB (1) | GB1508258A (de) |
IT (1) | IT1070818B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060079A1 (de) * | 1981-03-07 | 1982-09-15 | The British Petroleum Company p.l.c. | Oberflächenaktive Verbindungen, ihre Zubereitung und Verwendung |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2398797B1 (fr) * | 1977-07-26 | 1981-02-06 | Albright & Wilson | Compositions tensioactives aqueuses concentrees |
US4186113A (en) * | 1978-04-03 | 1980-01-29 | Johnson & Johnson | Low irritating detergent compositions |
JPS5586894A (en) * | 1978-12-25 | 1980-07-01 | Kao Corp | Liquid detergent composition |
US4554098A (en) * | 1982-02-19 | 1985-11-19 | Colgate-Palmolive Company | Mild liquid detergent compositions |
JPS60141797A (ja) * | 1983-12-28 | 1985-07-26 | 株式会社資生堂 | ゲル状組成物 |
EP0193386A3 (de) * | 1985-02-28 | 1989-05-24 | The Procter & Gamble Company | Milde Reinigungsmittel |
EP0656046A4 (de) * | 1992-08-21 | 1995-09-20 | Procter & Gamble | Konzentrierte flüssigwaschmittelzusammensetzung alkylethersulfat enhaltend and verfahren zur herstellung dieser zusammensetzung. |
JP5393299B2 (ja) * | 2008-07-09 | 2014-01-22 | ライオン株式会社 | 台所用液体洗浄剤組成物 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1084739A (en) * | 1963-06-25 | 1967-09-27 | Marchon Products Ltd | Surface-active compositions |
DE2017370A1 (de) * | 1970-04-11 | 1971-10-28 | Kao Soap Co. Ltd., Tokio | Flüssige Reinigungsmittelmischung |
-
1975
- 1975-09-22 JP JP11451075A patent/JPS5238507A/ja active Pending
-
1976
- 1976-09-16 GB GB3837176A patent/GB1508258A/en not_active Expired
- 1976-09-21 BE BE2055319A patent/BE846393A/xx unknown
- 1976-09-21 DE DE19762642276 patent/DE2642276A1/de not_active Withdrawn
- 1976-09-21 ES ES451722A patent/ES451722A1/es not_active Expired
- 1976-09-22 IT IT2749676A patent/IT1070818B/it active
- 1976-09-22 FR FR7628460A patent/FR2324723A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060079A1 (de) * | 1981-03-07 | 1982-09-15 | The British Petroleum Company p.l.c. | Oberflächenaktive Verbindungen, ihre Zubereitung und Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1070818B (it) | 1985-04-02 |
FR2324723A1 (fr) | 1977-04-15 |
BE846393A (fr) | 1977-01-17 |
FR2324723B1 (de) | 1978-12-15 |
ES451722A1 (es) | 1977-08-16 |
GB1508258A (en) | 1978-04-19 |
JPS5238507A (en) | 1977-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69302151T2 (de) | Waschmittelzusammensetzung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3533977C2 (de) | Stark schäumendes, auf nichtionischen Tensiden basierendes flüssiges Feinreinigungsmittel | |
DE2132300C3 (de) | ||
EP0019173B1 (de) | Verwendung von alkoxylierten Alkoholen als biologisch abbaubare, schaumarme Tenside in Maschinengeschirrspülmitteln | |
DE68927156T2 (de) | Reinigungsmittel | |
EP0201016B1 (de) | Gerüstsalzfreie Flüssigwaschmittel mit textilweichmachenden Eigenschaften | |
DE68920112T2 (de) | Waschmittelzusammensetzung. | |
CH627780A5 (de) | Homogenes fluessiges wasch- und reinigungsmittel. | |
DE2057353B2 (de) | Flüssige Wasch- und Reinigungsmittel | |
DE2708746A1 (de) | Reinigungsmittelmischung | |
DE2423833C3 (de) | Haarwaschmittel | |
DE2610338A1 (de) | Reinigungsmittelmischung | |
DE3402146A1 (de) | Neue quartaere ammoniumverbindungen, deren herstellung und verwendung als textilweichmacher | |
DE2710468B2 (de) | Transparentes, flüssiges Haarspülmittel | |
DE2904945A1 (de) | Reinigungs-, insbesondere spuelmittel | |
DE2637698A1 (de) | Fluessige waschmittelzusammensetzung | |
DE3011017A1 (de) | Wasch- und reinigungsmittel | |
CH671963A5 (de) | ||
DE3317337C2 (de) | ||
DE2642276A1 (de) | Reinigungsmittelmischung | |
DE3431156A1 (de) | Polyoxyalkylierte alkohole und zusammensetzung auf deren basis | |
DE3013904A1 (de) | Reinigungsmittelmischung | |
DE2619668A1 (de) | Reinigungsmittelzusammensetzung | |
DE2060849A1 (de) | Waschmittel zum gleichzeitigen Reinigen und Weichmachen | |
DE2516391A1 (de) | Fluessiges reinigungsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |