DE2262682A1 - Fluessige reinigungsmittelmischung - Google Patents

Fluessige reinigungsmittelmischung

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    • C11D1/83Mixtures of non-ionic with anionic compounds
    • C11D1/831Mixtures of non-ionic with anionic compounds of sulfonates with ethers of polyoxyalkylenes without phosphates

Description

DR. KARL· TH. HEGEL . DIPL.-ING. KL AXJS DiCKEL
PATENTANWÄLTE
_j
2OOO Hamburg BO
Große Bergstraße 223 Postfach. BO 06 62 Telefon: (0411) 39 6295 Telegramm-Adresse! Doellnerpatent
L· -J
Ihr Zeichen: Unser Zeichen: Datum
Iiao Soap Co., Ltd.
7-Ί8, 1-chome, Nihonbashi-Bakurocho Chuo-ku, Tokyo,'Japan
Flüssige Eeinigungsmittelmischung
Die Erfindung bezieht sich auf eine flüssige Eeinigungsmittelmischung. Im besonderen betrifft die Erfindung eine konzentrierte flüssige "Eeinigungsmittelmischung, die eine ausgezeichnete Lösungsbeständigkeit besitzt und besondere Mengen einer oberflächenaktiven Mischung und eines wasserlöslichen Salzes einer Nitrilotriessigsäure aufweist.
Bei den üblichen flüssigen Reinigungsmitteln, besonders bei den Grobreinigungsmitteln, ist die Verträglichkeit des körperbilden'-den Bestandteils mit dem oberflächenaktiven Reinigungsmittel gering, und aus diesem Grunde muß der körperbildende Bestandteil notwendigerweise in seiner Menge erheblich vermindert werden, so daß ein Erzeugnis mit zufriedenstellender Reinigungskraft nicht erzielt werden kann. Infolge der geringfügigen Löslichkeit können Natriumsalze als Bestandteile der flüssigen Reinigungsmittelmischungen nicht verwendet werden,und infolgedessen müssen die teureren Kaliumsalze angewendet werden.
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Die beiliegende Zeichnung ist ein Dreiecksschema, das die in Tabelle 4 der Anmeldung angegebenen Resultate erläutert.
Nach eingehenden Forschungen über flüssige Reinigungsmittelmischungen wurde gefunden, daß eine Masse, die aus einer Mischung einer oberflächenaktiven Mischung mit bestimmten Mengenverhältnissen der drei Bestandteile und einem wasserlöslichen Salz einer Nitrilotriessigsäure besteht, eine ausgezeichnete Reinigungswirkung und Lösungsbeständigkeit aufweist. Die vorliegende Erfindung ist auf der Grundlage dieser Peststellungen aufgebaut.
Die Erfindung schafft eine flüssige Reinigungsmittelmischung, die aus mehr als 25% (alle Prozentangaben sind Gewichtsprozen-.. te, soweit nichts anderes erwähnt ist) einer Mischung aus A einem oberflächenaktiven Mittel und B einem wasserlöslichen. Salz einer LTitrilotriessigsäure besteht. Das oberflächenaktive Mittel A besteht aus einer Mischung von 30 bis 55% eines geradkettigen Alleylbenzolsulfonats, JO bis 60% eines ^,-olefinsulfonats und 5 bis 20% eines Polyoxyäthylen-alkyl- oder -alkylphenyl-Äthers. Das Gewichtsverhältnis des Salzes der iftrilotriessigsäure B zu dem oberflächenaktiven Mittel A liegt in der Größenordnung von etwa 0,1 bis 3 : 1> d.h.
B : A = —J i^_Z (Gewichtsteile), vorzugsweise innerhalb
eines Gebietes von B : A = . .
Das oberflächenaktive Mittel A, das in der flüssigen Reinigungsmittelmischung yeonaf) &U* Q.r firtC)bn| enthalten ist, besteht
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aus einer Mischung eines anionischen und eines nichtionischen, oberflächenaktiven Mittels. Das anionische, oberflächenaktive33^ ist seinerseits eine Mischung aus 1) einem geradkettigen Alkylbenzolsulfonat, in dem das Alkyl eine durchschnittliche Kohlenstoff zahl in der Größenordnung von 10 bis 14 besitzt, und 2)-^ einem ^,-olefinsulfonat mit einer durchschnittlichen Kohlenstoff zahl in der Größenordnung von 14 bis 18. Das anionische, oberflächenaktive Mittel ist ein Alkalisalz, etwa das Natrium- oder Kalium- oder Ατητη oniums al ζ oder ein Alkanolaminsalz, z.B. ein Mono-, Di- oder Triäthanolamin. Das nichtionische, oberflächenaktive Mittel ist ein Polyoxj'äthylenalkyläther j der eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und 4 bis 14 Oxyäthyleneinheiten aufweist oder ein Polyoxyäthylenalkylphenyläther, der eine Alkylgruppe mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen und 6 bis 12 Oxyäthyleneinheiten besitzt.
Die flüssige Reinigungsmittelmischung besteht im wesentlichen ' aus einer wäßrigen Lösung einer Mischung aus .
A einem Gewichtsteil eines oberflächenaktiven Mittels, das im wesentlichen aus 30 bis 55% eines geradkettigen Alkylbenzolöulfonats, 30 bis 60% eines Λ-olefinsulfonats und 5 "bis 20% eines Polyoxyäthylenalkyl- oder -alkylphenyläthers und
B etwa 0,1 bis 3 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,2 bis 1 Gewichtsteil auf je einen Teil der Mischung A, eines Salzes einer iiitrilotries'sigsäure, z.B. eines Alkalisalzes, z.B. das natrium- oder Kalium- oder Ammoniumsalz oder ein Alkstnolaminsalz, wie das Mono-, Di- oder Triäth.anolamiiisalz der Nitrilotriessigsäure. Die flüssige Reinigungsmittelmischung enthält mindestens 25% der Summe der Bestandteile A plus B, die im oben angegebenen Gewichtsverhältnis gemischt sind. Die obere
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BAD ORIGINAL
Grenze der Menge der Bestandteile A und B in der flüssigen Eeinigungsmittelmiscliung ist diejenige Menge, bei der alle Bestandteile in der wäßrigen Lösung gelöst bleiben. Dies hängt von den besonderen verwendeten Bestandteilen ab, aber im allgemeinen beträgt die Maximalmenge der Bestandteile A plus B 40 bis 50%· Die flüssige Reinigungsmittelmischung hat eine ausgezeichnete Lösungsbeständigice it bei hoher Konzentration oberhalb 25% sowohl bei niedrigen wie bei hohen Temperaturen, d.h. sie bleibt noch bei -5 C durchsichtig und weist ein außerordentliches Reinigungsvermögen auf.
Die flüssige Reinigungsmittelmischung kann entweder ein Feinreinigungsmittel oder ein Grobreinigungsmittel darstellen. Das letztere kann aus ein oder mehr anorganischen, körperbildenden Stoffen, wie riatriumorthophosphat, Katriumpyrophosphat, Hatriumsilikat, Natriumkarbonat, i.atriummetaborat oder Borax, in solchen Mengen bestehen, welche die Lösungsbeständigkeit der Zusammensetzung nicht beeinträchtigen. Die Menge des anorganischen, körperbildenden Stoffs in der flüssigen Grobreinigungsmittelmischung kann 2 bis 25% betragen.
Gegebenenfalls können sowohl den Peinreinigungs- wie den Grobreinigungsmitteln kleine Mengen von Alkali-, Ammonium- oder Aminsalzen der Zitronensäure, der Glukonsäure, der Weinsäure, der Apfelsäure und gegebenenfalls Kaliumpyrophosphat zugesetzt v/erden.
Zur Erhöhung der Lösungsbeständigkeit können" der flüssigen Reinigungsmittelmischung gegebenenfalls geringe Mengen eines Löslichkeitsverbesserers oder eines Lösungsmittels, wie ein Alkali-
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salz, ein Ammoniumsalz oder ein Aminsalz von Paratoluolsulfonsäure, Xylolsulfonsäure, Äthylbenzolsulfonsäure oder Kymolsulfonsäure, oder Methanol, Äthanol, Propylalkohol, Propylenglykol, Glycerin, Methylcellosolv, ithylcellosolv, Buthylcellosolv, Phenylcellosolv oder Ä'thylcarbitol zugesetzt werden. (Unter Cellosolv ist Glykol zu verstehen, vergl. Ulimann, Enzyklopädie, 3. Auflage, Band J, S. 141; unter Carbitol ist Diäthylenglykolmonoäthylather gemeint, vergl. ebendort.)
Außerdem können der Masse Mittel zur Verhinderung der Korrosion, Farbstoff, Parfüm, fluoreszierende Farbstoffe, Enzyme, Entschäumungsmittel, Schaumbildungsverhinderungsmittel und keimtötende Mittel gegebenenfalls zugesetzt werden.
Es versteht sich von selbst, daß die vorliegende Erfindung sich nicht auf die oben erwähnten, gegebenenfalls möglichen Zusatzstoffe bezieht und daß diese Zusatzstoffe gewünschtenfalls in den Mengen verwendet werden können, in denen sie für gewöhnlich in der Technik angewendet werden.
Die Erfindung- wird des näheren in den folgenden erläuternden Beispielen beschrieben:
Beispiel 1
Die Löslichkeiten des Habriumsalzes von geradkettigem Alkylbenzolsulfonat, das durchschnittlich 12 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe enthält und im folgenden als LAS bezeichnet wird, des Natriumsalzes von J^-olefinsulfonat, das einen Durchschnitt von 16 Kohlenstoffatomen aufweist und im folgenden als AOS bezeichnet wird, und von Polyoxyäthylenlauryläther mit 8 -Oxy-
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äthylengruppen, das im folgenden als EMG bezeichnet wird, in Wasser und auch die Löslichkeit von Natriumnitrilotriessigsäure, die im folgenden als WTA bezeichnet wird, in derartigen wäßrigen Lösungen wurden untersucht.
1.) Der Prozentgehalt an NTA der in entsprechenden
Lösungen der genannten oberflächenaktiven Mittel löslich ist,
ist aus folgender Tabelle ersichtlich:
Tabelle 1
Oberflächenaktives
Mittel
LAS AOS EMG
WTA 3 8 5
Bemerkung: Die Menge des bei 35 C gelösten NTA, die in Form einer transparenten Lösung nach Stehen bei Zimmertemperatur, also 20 bis 25 C, während 24 Stunden gelöst blieb.
2.) Die Temperaturen, bei denen eine weißliche Trübung in den entsprechenden wäßrigen Lösungen auftrat, welche 2006 der genannten oberflächenaktiven Mittel und 5% NTA enthiäLten:
Tabelle 2
Oberflächenaktives
Mittel
LAS AOS EMG
Temperatur 25°C
(Trennung)
12,50C keine Triibu
selbst bei
309827/10SO
Bemerkung:
Die Temperatur,"bei der eine weißliche Trübung der entsprechenden Lösungen auftrat, die durch Auflösen der Ausgangsstoffe bei 35 C gebildet waren. Sie wird hervorgerufen durch schrittweise Temperaturerniedrigung mit einer Geschwindigkeit von 2,5 C innerhalb von 12 Stunden.
3.) Die Temperaturen, bei denen eine weißliche Trübung in den entsprechenden 20%igen wäßrigen Lösungen der genannten oberflächenaktiven Bestandteile auftrat:
Tabelle \ AOS EMG
ι Oberflächenaktives
Mittel
tr
LAS ·
12,5°G keine Trübung
selbst bei
-50C
Temperatur 2,5°c
Die in den Tabellen 1 bis 3 xfiedergegebenen Resultate zeigen ,daß ITTA in LAS schwer löslich ist, obwohl sogar LAS bei weitem wasserlöslicher ist als AOS. NTA ist in AOS gut löslich, obwohl sogar AOS weniger wasserlöslich ist als LAS. Die Löslichkeit •von. MTA in. EMG bei Zimmertemperatur liegt zwischen derjenigen von LAS und AOS, obwohl sogar EMG ziemlich wasserlöslich ist. Die Beständigkeit einer Mischlösung von EMG und HTA ist ausgezeichnet.
Die Temperatur, bei der eine weißliche Trübung in den entsprechenden LosufigiSf^ie 20% LAS, AQS und EMG und 5% KTA enthielten, wurde geprüft, um die in Tabelle 4· und in der beiliegenden Zeichnung veranschaulichten Ergebnisse; zu erhalten. ' .
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F ->^¥ersuch Iir. 1 2 3 12 Tabelle 4- ober 7 8 9 10 11 I
8 halb
Bestandteile "-»s«^ 20 0 0 0 5 6 25 C 7 8,5 12 10 5
LAS 0 20 0 5 10 8,5 5 9 12
AOS 0 0 20 5 10 9 3 3 3 ι 3
EMG ε; 5 5 7 6 5 5 5 5 5
NTA 5 5 5 5 3 5 5 5 5 5 5
IT at r iumme t as il i c at 5 5
O
tn
Natriuaxylol- 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5
CO sulfonat O0C
IO Wasser 5 5
250C 12,^3C 250C Eest -^0C -fc Q0G unter 50C
Trübungs Tren- Tren
° temperatur aung nung unter
Tabelle 4 und die beiliegende Zeichnung lassen klar erkennen, ■ daß die Trübungstemperatur unter -5 C liegt, wenn die Masse 30 bis 55% LAS, 30 bis 60% AOS und 5 bis 20% EMG enthält, wie sich dies aus den Versuchen 5> 7j 8 und 10 ergibt. Wenn andererseits LAS, AOS oder EMG allein verwendet werden^liegt diese Temperatur, wie die Versuche 1, 2 und 3 zeigen, oberhalb 12,5 0« Wenn weiterhin LAS in geringerer Menge als 30% vorliegt (vergl. Versuch 11) oder wenn AOS in geringerer Menge als 30% vorhanden ist (vergl. Versuch 9) oder wenn EMG in geringerer Menge als 5% vorhanden ist (vergl. Versuch 4) oder in größerer Menge als 20% (vergl. Versuch 6), dann ist die synergistische Wirkung auf die Trübungstemperatur der Mischung der drei Bestandteile von LAS, AOS, EMG nicht befriedigend, und es entsteht eine Trübung bei einer Temperatur oberhalb O0C.
Beispiel 2 ^
Es wurden, vergleichende Versuche der Reinigungskraft von flüssigen Reinigungsmitteln gemäß der vorliegenden Erfindung (Tabelle 5 j Reinigungsmittel I bis IV) und bekannten flüssigen Reinigungsmittelmischungen (A und B)durchgeführt.
Bekannte flüssige Reinigungsmittelmischungen ' . .
Kaliumsalz eines geradkettigen
Alkylbenzolsulfonats mit durch
schnittlich 12 Kohlenstoffatomen
in der Alkylgruppe
10% 20%
Kaiiumpyrophosphat 20
Kaliummetasilicat 3
Kaliummetaxylolsulfonat 7
Äthanol ' . ■ ' 10
Harnstoff 7
Wasser Rest Rest
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I Dabelle LAl .111 -IV Vergleichs
mischungen
40
A
^"^Äeini gung s- 10% JI 8%
"Zus ammens e t zung-^^ 8 8 10%
Oberflächenaktive
Bestandteile
2 4 8
LAS 20% 10% 20% 2
AOS 10 8 10 20%
Polyoxyäthylennonyl-
phenoläther mit
8,8 Polyoxyäthylen-
gruppen
2 5 15
Gesamtmenge an ober
flächenaktiven
Mitteln
Rest 20% Rest
NTA 66 10 78 Rest
Natriummetasilicat 5 76 69
Wasser Rest
Reinigungskraft
in %
77
Bemerkung: Die Reinigungskraft wurde wie folgt bestimmt: In einem Terg-O-Tometer wurden Tuche gewaschen. Dann wurde der Reflektionswert gemessen, aus dem die Reinigungswirkung berechnet wurde. Für jeden Versuch wurden sechs Stücke von beschmutztem Tuch verwendet. Dann wurde die durchschnittliche Reinigungswirkung bei vier Stücken bestimmt, wobei der höchste und der niederste Wert ausgeschieden wurden. Die beschmutzen Tücher wurden in der Weise hergestellt, daß 1,6 g eines Schmutzpulvers, bestehend aus 6% Oleinsäure, 6% raffiniertem Kinder-
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talg, Wo raffiniertem Lanolin, 8% Ruß, 72% Bentonit,und 40 Stükke von weißem Tuch, das aus einer Mischung von Tetron (Polyester) und Baumwolle im Verhältnis von 60 zu 40 bestand, wobei
die Tücher eine Größe von 50 x 10 cm aufwiesen, in einem 2-Liter-Gefäß zusammengebracht und der Inhalt eine Stunde lang gerührt wurde, wobei beide Seiten der Tücher jedesmal fünffach eingerieben und gebügelt wurden. Die Reinigungsbedingungen waren folgende: 25°C hartes Wasser mit 72 Teiren Uaicxum- und Magnesiumionen im Verhältnis 2:1, 0,2%ige Konzentration.
Die flüssigen Reinigungsmittelmischungen I bis IV gemäß vorliegender Erfindung zeigten Reinigungswirkungen, die denen der bekannten flüssigen Reinigungsmittelmischungen A und B überlegen waren, und zwar sowohl bei Feinreinigungs- wie bei Grobreinigungsmitteln .
Beispiele g und 4
Zusätzliche Beispiele von flüssigen Reinigungsmittelmischungen gemäß vorliegender Erfindung sind aus Tabelle 6 ersichtlich.
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Tabelle 6
-*-^^^ Beispiel 11% I 4
Reinigungsmittel^^.,
mischung ~~^~"--~^
7 11%
LAS 2 7
AOS
Polyoxyäthylenlauryl-
äther mit 8 Oxyäthy-
lengruppen
7 2
Polyoxyäthylennonyl-
phenyläther mit
9 Oxyäthylengruppen
5 7
NTA VJi
Natriummetasilicat Rest
Natriumxylolsulfonat Rest
Wasser
In beiden Fällen handelt es sich um transparente Flüssigkeiten, die bei -5 C beständig sind und ausgezeichnete Re1 inigungsWirkungen besitzen.
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Claims (8)

Pat ent ansprüche
1. Flüssige Reinigungsmittelmischung, bestehend aus einer wäßrigen Lösung von
A einem oberflächenaktiven Mittel, das in der Hauptsache aus
1) etwa 30 bis 55 Gewichtsprozent eines geradkettigen Alkylbenzolsulfonats,
2) etwa 30 bis 60 Gewichtsprozent eines <^olefinsulfonats und
3) etwa 5 bis etwa 20 Gewichtsprozent eines Polyoxyäthylenalkyl- oder .-alkylphenyläthers
besteht und
B etwa 0,1 bis 3»0 Gewichtsteilen, je Gewichtsteil des Bestandteils A, eines wasserlöslichen Salzes der Nitrilotriessigsäure,
wobei die Masse mindestens 25 Gewichtsprozent der Summe der
Bestandteile A und B enthält.
2. Flüssige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geradkettige Alkylbenzolsulfonat in seiner Alkylgruppe eine durchschnittliche■Kohlenstoffzahl in der Größenordnung von 10 bis 14 aufweist·
3- Flüssige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß das A^-olefinsulfonat eine durchschnittliche Kohlenstoffzahl in der Größenordnung von 14 bis 18 besitzt.
3Ö9 827/1QSQ
4. Flüssige Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Äther aus
a) Polyoxyäthylenalkyläther mit 4 bis 14 Oxyäthyleneinheiten besteht, wobei die Alkylgruppe 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, oder
b) einem PoIyoxyäthylenalkylphenylather mit einem Gehalt ■von 6 bis 12 Oxyäthyleneinheiten, in der die Alkylgruppe
8 bis 12 Kohlenstoffatome besitzt.
5. Flüssiges Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich 2 bis 25 Gewichtsprozent eines anorganischen körperbildenden Salzes enthält.
6. Flüssiges Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Salzes der Nitrilotriessigsäure B zu dem oberflächenaktiven Mittel A in der
Größenordnung liegt B : A » ^
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DE19722262682 1971-12-29 1972-12-21 Fluessige reinigungsmittelmischung Granted DE2262682B2 (de)

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DE2262682B2 DE2262682B2 (de) 1977-02-17
DE2262682C3 DE2262682C3 (de) 1977-10-06

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