DE2920453A1 - Fluessiges bleich- und -gewebeweichmachmittel - Google Patents

Fluessiges bleich- und -gewebeweichmachmittel

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DE2920453A1 DE19792920453 DE2920453A DE2920453A1 DE 2920453 A1 DE2920453 A1 DE 2920453A1 DE 19792920453 DE19792920453 DE 19792920453 DE 2920453 A DE2920453 A DE 2920453A DE 2920453 A1 DE2920453 A1 DE 2920453A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft Bleich- und -gewebeweichmachir ittelmischungen und insbesondere flüssige Bleich- und -gewebeweichmachmittelmischungen, die sich insbesondere jur Verwendung in einem oder mehreren der Wasch-, Spül- und Trockenzyklen einer automatischen Waschmaschine eignen ur.d auf die damit behandelte Wäsche gleichzeitig eine erhebliche Bleich-, Weichmach- und Waschwirkung ausüben.
Zur Behandlung von Wäsche in einem oder mehreren Zyklen eines automatischen Waschverfahrens bekannte Konditxoniermischungen enthalten im Hinblick auf das Bleichen und Weichmachan gewöhnlich entweder einen bestimmten Typ eines Bleichmittels oder eines Weichmachmittels. Die Kombination dieser Materialien in einer einheitlichen Mischung ist im Rahmen bestimmter Typen von Bestandteilen, Mengenangaben und ähnlichen Angaben bisher höchstens vage angedeutet worden. Darüber hinaus wird es in derartigen Fällen als unbedingt erforderlich angesehen, das Bleichmaterial in fester Form und bezogen auf das Gewicht in einem erheblichen Überschuß zu jeglicher Weichmachmittelverbindung zu verwenden, die am Rande von der gegebenen Lehre mit eingeschlossen sein kann. Peroxybleichmittel sind in derartigen Fällen gewöhnlich auf die normalerweise festen, wasserlöslichen Typen wie Alkalimetall- und Ammoniumperborate, -percorbonate, -monopersulfate und -monoperphosphate wie z. B.
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Natrium- und Kaliumperborate und -percarbonate beschränkt. Die genannten normalerweise festen anorganischen Peroxybleichmittel werden gewöhnlich in Kombination mit verschiedenen Typen von festen Aktivatoren wie denen gemäß US-PS 3 130 verwendet.
Das Verteilen der festen Bleichmischung in dem geeigneten Zyklus des Waschverfahrens, gewöhnlich dem Trockenzyklus, wird häufig mittels eines festen Trägermaterials wie verschiedenen Typen von polymeren laminatartigen und zellartigen Strukturen bewirkt, die mit der Konditioniermischung imprägniert, beschichtet oder auf andere Art und Weise behandelt sind.
Nähere Angaben zu den obigen Ausführungen finden sich in den US-Patentschriften 3 945 936, 3 870 145, 3 944 694, 3 956 556, 3 634 947, 3 947 971 und 3 283 357. Zum größten Teil betreffen die genannten Patentschriften die Verwendung von Polyurethanträgermaterialien für die Verteilung sowohl von Bleich- als auch Weichmachmittelmischungen in einem bestimmten Zyklus, hauptsächlich dem Trockenzyklus, beim Waschen in einer automatischen Waschmaschine.
Die Bleichkomponente wird gewöhnlich in fester Form während des Wasch- oder Trockenzyklus wie in der US-PS 3 945 936 und der GB-PS 1 456 592 beschrieben zugegeben, wobei in der zuletzt
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■ - 3 -
genannten britischen Patentschrift die Beschichtung von Bleichgranalien mit Fettalkohol zur Regulierung der Bleichgeschwindigkeit und des pH-Werts in dem Waschmedium beschrieben werden. Es ist bekannt, daß Bleichmittelmischungen in flüssiger Form (Waschzyklus) zur Zeit auf dem Markt sind; derartige Mischungen enthalten jedoch keine Weichmachmittel, noch sind irgendwelche Vorkehrungen für deren Aufnahme getroffen.
Andererseits werden Weichmachmittelverbindungen gewöhnlich in geeigneter Weise in einem flüssigen Träger dispergiert in .den Waschvorgang gegeben, wobei der flüssige Träger wiederum beispielsweise durch Imprägnierung in einen festen Träger eingebracht sein kann. In den US-Patentschriften 3 442 692 und 3 632 396 wird das Einbringen von flüssigen Lösungen oder Dispersionen von Weichmachmitteln z. B. quaternären Ammoniumverbindungen in ein absorbierendes schwammartiges Substrat und Substrate mit offener Porenstruktur aus nichtgewebtem Stoff, Papier usw. und verschiedenen Formen wie Puffen, Bällen und ähnlichen beschrieben.
Weitere Weichmachmittel und Strukturen für deren Verteilung in einem Waschverfahren betreffende Patentschriften sind die US-Patentschriften 3 870 145, 3 944 694, 3 956 556, 3 634 947 und 3 947 971.
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Konditioniermischungen in flüssiger Form bieten mehrere Vorteile wie leichte Auflösung oder Verteilung in den Waschmedien oder auf feuchter Wäsche im Trockner, Homogenität durch Auflösung von festen und/oder flüssigen Komponenten in dem Konditioniermittellösungsmittel, Leichtigkeit des Verteilens z. B. durch einfaches Gießen, größere Genauigkeit bei der Dosierung von vorbestimmten Mengen aufgrund des vergrößerten Volumens der Konditionierlösung usw. Demgegenüber hat die Verwendung von festen Konditioniermischungen erhebliche Nachteile wie die zur wirksamen Verteilung in der Maschine erforderlichen, ziemlich aufwendigen und komplizierten Strukturen, wie sie in großer Vielzahl in den zuvor genannten Patentschriften beschrieben sind, sowie die Schwierigkeiten beim Konfektionieren von festen Bestandteilen in Form einer zusammenhängenden homogenen Masse mit geeigneter struktureller und auch chemischer Stabilität.
Darüber hinaus sind die bisher bekannten Konditioniermischungen nur in der Lage eine einzige Funktion, z. B. das Bleichen oder das Weichmachen zu erfüllen, so daß die Verwendung von verschiedenen Mischungen während des Wasch-Trockenprozesses in einer vorgegebenen Reihenfolge der Zugabe erforderlich ist. Die damit verbundenen Unbequemlichkeiten für den Verbraucher liegen auf der Hand.
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Es wurde nun überraschend gefunden, daß Bleich- und Weichmachverbindungen, die die weiter unten im Detail diskutierten Erfordernisse erfüllen, wirksam in einer einzigen flüssigen Mischung kombiniert werden können und gleichzeitig gute Bleich-, Weichmach- und Waschmitteleigenschaften sowie antistatische Eigenschaften usw. aufweisen, wenn sie in einem oder mehreren der Wasch-, Spül- und Trockenzyklen beim Waschen mit einer automatischen Waschmaschine zugegeben werden. Dies ist überraschend, da man normalerweise erwarten würde, daß die z. B. mit der Verträglichkeit und Stabilität der verwendeten Bestandteile insbesondere in einer flüssigen Umgebung, die gewöhnlich als besonders fördernd für ungewünschte, schnellablaufende Nebenreaktionen angesehen wird, verbundenen Probleme gegen jegliche mögliche Wirksamkeit derartiger Mischungen sprechen würde. Dementsprechend ist bei zum Stand der Technik gehörenden Vorschlägen, Weichmachmittel und Bleichmittel mit einer einzigen Mischung zu kombinieren, immer das Erfordernis von ausschließlich festen gegenüber flüssigen Trägern betont worden und dies selbst dann noch unter verhältnismäßig strengen Beschränkungen wie das gegenseitige Mengenverhältnis der aktiven Bestandteile, z. B. die Gegenwart von Bleichmittel in einem zumindest erheblichen Überschuß gegenüber dem Weichmachmittel. Damit übereinstimmend ist die bekannte Tendenz vieler Weichmachmittel, bei gleichzeitiger Anwesenheit eines Peroxybleichmittels in einem wäßrigen Medium unlösliche Gele zu bilden, ein bedeutender Faktor bei der Konfektionierung derartiger Mischungen.
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Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, exne Konditioniermischung zu liefern, durch die die oben genannten und ähnliche Nachteile ausgeschaltet oder zumindest erheblich verringert werden. Ferner soll eine flüssige Bleichmittel- und -gewebeweichmachmittelmischung geschaffen werden, die gleichzeitig und wirksam damit behandelte Wäsche bleicht und weichmacht, zu einem oder mehreren der Wasch-, Spül- und Trockenzyklen beim Waschen und Trocknen mit einer automatischen Maschine zugesetzt werden kann, eine gute Stabilität gegenüber Alterung bei normalen und erhöhten Temperaturen über einen verhältnismäßig langen Zeitraum besitzt, eine gute Verträglichkeit der einzelnen Bestandteile unter verschiedenen Lagerungs- und Verwendungsbedingungen aufweist und vollständig sicher für Stoffe aus gefärbten, synthetischen Fasern wie Dacron, Dacron-Baumwolle, permanent geformten sowie natürlichen Fasern verwendet werden kann. Schließlich ist es auch Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Anwendung derartiger Mischungen beim Konditionieren von Wäsche in einem Waschverfahren zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine flüssige Bleich- und -gewebeweichmachmittelmischung der im Hauptanspruch gekennzeichneten Art sowie durch ein Verfahren der in Anspruch gekennzeichneten Art.
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Erfindungsgemäß sind mindestens etwa 50 % und vorzugsweise mindestens etwa 75 % des Peroxybleichmittels Wasserstoffperoxid. Das erfindungsgemäß verwendete Wasserstoffperoxid fällt etwas aus der großen Klasse der bekannten Peroxybleichmittel heraus, die eine sehr zufriedenstellende Stabilität gegenüber wechselnden Temperaturbedingungen trotz der Anwesenheit einer Weichmachmittelverbindung zeigen. Darüber hinaus ist die Bleichaktivität des Wasserstoffperoxids un<l damit seine Fähigkeit, oxidierbare Flecken von der zu behandelnden Wäsche zu entfernen, offensichtlich vollkommen unbeeinflußt von den Weichmachmitte!verbindungen trotz z. B. längerem Stehen bei erhöhten Temperaturen, wie z. B. von bis zu 54 bis 60° C. Dieser stabile Zustand wird trotz der bekannten Aktivität von Wasserstoffperoxid in wäßrigen Medien und insbesondere in Gegenwart von oxidierbaren Verbindungen erhalten. Wasserstoffperoxid wird im Handel gewöhnlich in Form einer wäßrigen Lösung geliefert, wie z. B. in Form der 50 %igen Lösung, die unter der Bezeichnung Albone 50 % CG auf dem Markt ist. Weitere wasserlösliche Peroxybleichmittel, die in Kombination mit dem Wasserstoffperoxid geeignet sind, d. h. Hilfsbleichmittel sind ohne irgendwelche Beschränkungen die anorganischen Peroxyverbindungen, wie die Alkalimetall- und Ammoniumperborate, -percarbonate , -monopersulfate und -monoperphosphate in ihren verschiedenen Hydratformen. Spezielle Beispiele sind Natrium- und Kaliumperborate, Natrium- und Kaliumpercarbonate und ähnliche. Weitere geeignete Materialien sind unter anderem
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wasserlösliche organische Peroxysäuren und/oder deren wasserlösliche Salze z. B. Alkalimetallsalze, wie sie in der US-PS 3 749 673 beschrieben sind, sowie die Mischungen von organischen Peroxysäuren und Persulfatbleichmitteln, wie in der US-PS 3 773 673 beschrieben. Aktivatoren für eine oder mehrere der zuvor genannten Bleichsubstanzen können ebenfalls in der bekannten Art und Weise, wie z. B. in der US-PS 3 130 165 und der US-PS 3 945 936 beschrieben, verwendet werden.
Wie angegeben, beträgt die Menge an Hilfsbleichmittel weniger als etwa 50 % und vorzugsweise weniger als etwa 25 % des insgesamt verwendeten Bleichmittels. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß jegliche Hilfsbleichmittel oder zu große Mengen davon ausgeschlossen sind, die eine negative Wirkung auf die Mischung hinsichtlich deren Stabilität und Funktionalität haben. Die am meisten bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung besteht in jedem Fall darin, daß die Bleichkomponente ausschließlich aus Wasserstoffperoxid besteht.
Die Konzentration an Peroxybleichmittel in der erfindungsgemäßen Mischung beträgt 3 bis 10 Gew.%, wobei der Bereich von 4 bis 8 Gew.% bevorzugt ist. Dabei wird der Prozentsatz an Peroxybleichmittel so gewählt, daß das Gewichtsverhältnis von Weichmachmittel zu Bleichmittel in der fertigen Mischung etwa
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5 : 7 bis 5 : 1 beträgt. In dem angegebenen Bereich riehtGt sich die speziell gewählte Menge nach der Schwierigkeit des Waschproblems, bei dem die erfindungsgemäße Mischung eincesetzt werden soll.
Erfindungsgemäß geeignete Weichmachmittelverbindungen fallen in die allgemeine Klasse der kationischen Amine, wobei diese Bezeichnung auch die kationischen Imide umfassen soll. Dementsprechend sind Weichmachmittel vom Typ der aliphatischen quaternären Ammoniumverbindungen genauso wie die zyklischen Amide wie die Imidazolinium- und Pyridiniumsalze erfaßt. Die aliphatischen quaternären Ammoniumweichmachmittel können allgemein durch die folgende Strukturformel wiedergegeben werden:
in der R1- eine aliphatische Gruppe, z. B. eine Alkylgruppe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, Rfi eine aliphatische Gruppe, z. B. eine Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und R7 und Rn jeweils niedere Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatomen be-
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- T5 - '
deuten und X ein wasserlösliches Salz bildendes Anion, wie ein Halogenid (Chlorid, Bromid, Iodid), ein Sulfat, ein Zitrat, ein Hydroxid, ein Methosulfat oder ein ähnlicher anorganischer oder organischer löslichmachender mono- oder dibasischer Säurerest ist. Beispiele für geeignete quaternäre Ammoniumweichmachmittel sind unter anderem Hexadecyltrimethylammoniumbromid, wobei dieses besonders bevorzugt ist, hydriertes Ditalgdimethylammoniumchlorid, ethoxiliertes (n=3) Distearylmethylammoniumchlorid, Dihexadecyldimethylammoniumchlorid, Dioctadecyldimethylammoniumchlorid, Dieicosyldimethylammoniumchlorid, Didocosyldimethylammoniumchlorid, Dihexadecyldimethylammoniumchlorid, Dihexadecyldimethylammoniumacetat, Ditalgdimethylammoniumnitrat usw.
Eine weitere und bevorzugte Klasse von kationischen Stickstof fweichmachmitteln zur erfindungsgemäßen Verwendung sind die Imidazoliniumsalze, die durch die folgende Strukturformel wiedergegeben werden können:
H-
H H I I C-C
-H
N N R-,
C„H„- H
N-C R-,
II
, in der R1 eine Alkylgruppe mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen, R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, R. Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff-
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atomen und X ein Anion der oben angegebenen Art bedeuten. Beispiele für Verbindungen, die unter die oben angegebene· Formel fallen, sind: 1-Methyl-1-(talgamidoethyl)-2-talgimidazoliniummethylsulfat, das besonders bevorzugt ist und im Handel als varisoft 475 Weichmachmittel erhältlich ist, und 2-heptadecyl-1, 1-methyl (2-stearoylamido)ethylimidazoliniummethylsulfat. Besonders bevorzugte Verbindungen sind solche, bei denen R1 und R- Alkylreste mit etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen sind.
Eine weitere bevorzugte Klasse von geeigneten Weichmachmitteln sind die C12-C2?-Alkylpyridiniumchloride und die C12-C22-Alkyl-C. -C^-Alkylmorpholiniumchloride. Eine besonders bevorzugte Verbindung dieses Typs ist Cetylpyridiniumchlorid (Monohydrat).
Die oben beschriebenen Weichmachmittel können allein oder zu mehreren gemischt in einer Gesamtkonzentration von etwa 3 bis 25 Gew.% in der erfindungsgemäßen Mischung verwendet werden. Dabei wird die Konzentration so gewählt, daß das Gewichtsverhältnis von Weichmachmittel zu Peroxybleichmittel etwa 5 : 7 bis 5 : 1 beträgt. Die angegebenen Mengen an Weichmachmittel und an Bleichmittel sind bezüglich ihrer Gesamtkonzentration in der Produktmischung so ausgewählt, daß im Hinblick auf die sehr unterschiedlich schwierigen Reinigungsprobleme sowohl mit synthetischen als auch mit natürlichen Fasern eine gute Weichmach- und Bleichwirkung erzielt wird.
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Es sei darauf hingewiesen, daß die oben angegebenen Formeln verwendet wurden, um bevorzugte Klassen von Weichmachmitteln zu definieren und nicht um die erfindungsgemäß verwendbaren Weichmachmittel auf diese zu beschränken. Dementsprechend sind gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Weichmachmittel geeignet, die kationische heterozyklische Stickstoffverbindungen, d. h. kationische Imide, enthalten. Die unter die angegebenen Formeln fallenden Verbindungen sind diejenigen, die im allgemeinen die Erzielung optimaler Ergebnisse im Rahmen der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe sicherstellen.
Die zuvor beschriebenen' Weichmachmittel machen mindestens etwa 50 % und vorzugsweise mindestens etwa 75 % des insgesamt verwendeten Weichmachmittels aus. Es ist besonders bevorzugt, daß diese Weichmachmittel die gesamte Weichmachmittelkomponente ausmachen. Geeignete Hilfsweichmachmittel sind allgemein bekannt und können aus einer verhältnismäßig großen Zahl von Materialien ausgewählt werden. Beispiele sind unter anderen (a) die zwitterionischen quaternären Ammoniumverbindungen, wie 3- (N-elcosyl-NfN-dimethylammonio)-2-hydroxypropan-isulfonat, 3- (N-eicosyl-N, N-dimethylammonio)propan-1-sulfonat, 3-(N-docosyl-N,N-dimethylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat, 3-(N-tetracisyl-NfN-dimethylammonio)-propan-1-sulfonat, 3-(N-hexacosyl-N,N-dimethylammonio)2-hydroxypropan-1-sulfonat und ähnliche;
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(b) nichtionische tertiäre Phosphinoxide, wie Eicosyldimethyl-' phosphinoxid, docosyldi(2-hydroxyethyl)phosphinoxid, hexacosyldimethylphosphinoxid, dicosyldiethylphosphinoxid, Eicosylmethylethylphosphinoxid, Tricosyldiethylphosphinoxid, Pentacosyldimethylphosphinoxid, Heptacosyldimethylphosphinoxid und ähnliche;
(c) nichtionische tertiäre Aminoxide, wie Eicosyl~bis-(B-hydroxyethyl)aminoxid, Docosyldimethylaminoxid, Tetracosyldimethylaminoxid, 2-hydroxyeicosyldiethylaminoxid, Tricosyldimethylaminoxid, Tetracosyldiethylaminoxid und ähnliche;
(d) nichtionische ethoxylierte Alkoholverbindungen, die im allgemeinen die Reaktionsprodukte von C„o-C-,o-Alkoholen mit 3 bis 45 Molen Ethylenoxid darstellen;
(e) ethoxylierte Alkoholsulfate, die die sulfatierten Kondensationsprodukte von C30-C3 -Alkoholen mit 1 bis 20 Molen Ethylenoxid darstellen,
(f) synthetische anionische Cq-C- -Alkylsulfattenside,
(g) ampholytische synthetische Tenside, die beispielsweise in der US-PS 3 843 395 ausführlicher beschrieben sind.
Es sei wiederum darauf hingewiesen, daß Weichmachmittelsubstanzen oder Mengen davon, die die Stabilität oder Funktionalität der erfindungsgemäßen Produktmischung negativ beeinträchtigen,
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ausgeschlossen sein sollen.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Weichmachmittelmaterialian sind unter anderem die kationischen Stickstoffweichmachmittel vom heterozyklischen Imidtyp, wobei die bevorzugten Verbindungen dieser Klasse die Imidazolinium- und Pyridiniumsalze sind. Es scheint, daß diese Materialien im Vergleich zu Weichmachmitteln des aliphatischen quaternären Ammoniumtyps eine größere Stabilität bei der Lagerung und insbesondere bei der Lagerung bei erhöhten Temperaturen zeigen. Dies wird bestätigt durch experimentelle Ergebnisse bei Alterungsversuchen, die mit repräsentativen Verbindungen aus jeder der bevorzugten Klassen von aliphatischen quaternären Ammonium-, Imidazolinium- und Pyridiniumweichmachmitteln durchgeführt wurden.
In der weiter unten folgenden Tabelle I sind die Testergebnisse zusammengefaßt, die unter den angegebenen Bedingungen mit der folgenden erfindungsgemäßen Mischung erhalten wurden:
Bestandteile Gew.%
Wasserstoffperoxid
(Albone 50 % CG) 12,0
Hexadecyltrimethyl-
ammoniumbromid 5,0
Entionisiertes Wasser 83,0
100,0
50 %ige Lösung von Wasserstoffperoxid; H9O0 = 6 % der Mischung; pH eingestellt mit 25 %iger H3SO4 auf 4,2
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- 2C -
Tabelle I
(Anfängliche H202-Konzentration = 6,0 %) % H3O3 verblieben nach:
(Tagen)
Temperatur 30 60
Raumtemperatur 6,0 5,4
37,8° C 3,8 2,4
48,9° C 3,7 2,4
Das Hexadecyltrimethylammoniumbromid-H^O.j-System zeigt eine ausreichend gute Stabilität bei Raumtemperatur. Bei Temperaturen von 37,8 und 48,9° C tritt jedoch ein verhältnismäßig großer Verlust an H„02 ein. Eine deutliche Verbesserung der Systemstabilität wird erhalten, wenn ein geeignetes H O-Stabilisierungsmittel, wie Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), zu der Mischung gegeben wird. Bei normaler Lagerung bei Raumtemperatur erscheint die Stabilität des Systems jedenfalls ausreichend.
Die folgende erfindungsgemäße Mischung wurde entsprechend getestet:
Bestandteile Gew.%
Was serstoffperoxid
(Albone 50 % CG) 12,0
Cetylpyridinium-
chlorid (monohydrat) 5,0
Entionisiertes Wasser 83,0
100,0
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Der pH-Wert war mit 25 %iger H2SO4 auf 4,5 eingestellt.
Tabelle II
(Anfängliche H202~Konzentration = 6,0 %) % H3O2 verblieben nach:
(Tagen)
Temperatur 30 60 IZ 120
Raumtemperatur 6,0 5,9 5,9 5,9
37,8° C 5,9 5,7 5,7 5,7
48,9° C 5,8 5,7 5,7 5,7
Die Stabilität des Pyridiniumchlorid/H20_-Systems ist sowohl bei Raumtemperatur als auch bei erhöhten Temperaturen bei einem Verbleiben von etwa 95 % des anfänglichen H3O3 nach einem Zeitraum von vier Monaten bei einer verhältnismäßig strengen Lagerungstemperatur von 48,9 C ausgezeichnet.
Die folgende erfindungsgemäße Mischung wurde entsprechend getestet:
Bestandteile Gew.%
Wasserstoffperoxid
(Albone 50 % CG) 12,0
1 Varisoft 475 6,7
Entionisiertes Wasser 81,3
100,0
Der pH-Wert wurde mit 25 %iger H3SO4 auf 4,5 eingestellt;
1-Methyl-i- (talgamidoethyl) -2-talgimidazoliniummethylsulfat; 75 % AI = 5,0 % Weichmachmittel
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Tabelle III
(Anfängliche H202~Konzentration = 6,0 %) % H3O3 verblieben nach: (Tagen)
Temperatur 45 75 120 195
Raumtemperatur 6,0 6,0 6,0 5,6
37,8° C 6,0 6,0 5,9 5,2
48,9° C 5,9 5,8 5,8 5,0
Die Stabilität des Imidazoliniumsalz/H202-Systems ist ebenfalls sowohl bei Raumtemperatur als auch bei erhöhten Temperaturen bei einem Verbleib von etwa 97 % des anfänglichen H3O2 nach vier Monaten bei der hohen Lagerungstemperatur von 48,9° C ausgezeichnet. Selbst bei einer Lagerungsdauer von etwa 6 1/2 Monaten war kein nennenswerter Verlust an H3O2 bei Lagerungstemperaturen von 37,8 und 48,9 C zu beobachten.
Entsprechende Versuche bezüglich der Weichmachmittelkomponente ergaben vergleichbare Ergebnisse, d. h. es trat kein nennenswerter Verlust an Weichmachmittel, z. B. Varisoft 475 vor Ablauf von vier Monaten und auch dann nur bei einer Temperatur von 48,9° C ein. Bei einer Temperatur von 48,9° C verblieben nach 105 Tagen etwa 9O % der anfänglichen Weichmachmittelmenge. Noch bessere Ergebnisse wurden bei Temperaturen unterhalb 48,9° C erzielt.
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Entsprechende Ergebnisse werden erhalten, wenn die oben untersuchten Weichmachmittel vollständig oder teilweise durch andere Hauptweichmachmittel gemäß den Formeln I und II und die zuvor beschriebenen Pyridiniumverbindungen ersetzt werden. Der teilweise Ersatz der Hauptweichmachmittel und des H3O3 durch die oben beschriebenen Hilfsmaterialien kann zu einer Verringerung der Stabilität der Mischung führen, insbesondere wenn sich der Austausch in einer Größenordnung von 50 % bewegt. In derartigen Fällen kann die Stabilität ' durch Stabilisierungsmittel, wie EDTA gefördert werden.
Vorzugsweise soll der pH-Wert der erfindungsgemäßen Mischungen im Sauren liegen, z. B. zwischen etwa 4 und 5, wobei ein Bereich von 4,3 bis 4,7 besonders wirksam ist. Der saure pH-Wert scheint nicht nur die gute Stabilität der Mischung, sondern auch deren Bleich- und Weichmachwirksamkeit sicherzustellen. Darüber hinaus werden im Hinblick auf die Wascheigenschaften und die antistatischen Eigenschaften bei einem sauren pH-Wert bessere Wirkungen erzielt. Der saure pH-Wert ist diesbezüglich von noch größerer Bedeutung, wenn die Konzentration der Peroxy- und Weichmachmittelverbindungen in der Mischung bis zu den angegebenen Höchstwert gesteigert wird, d. h, die H3O3-KOnzentration auf bis zu 10 % und die Weichmachmittelkonzentration auf bis zu etwa 25 % erhöht werden. Die Verwendung von Puffern und H3SO., NaOH und ähnlichen ist empfehlenswert, wenn eine pH-Einstellung erforderlich ist.
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Besonders überraschend ist, daß bei Verwendung der Weichmachmittelkomponente in der beschriebenen Weise die Fleckenentfernungskapazität des Peroxybleichmittels und insbesondere des Wasserstoffperoxids in keinster Weise beeinflußt wird. Versuche zeigen, daß die erfindungsgemäß eingesetzten Bleich- und Weichmachmittelverbindungen unter normalen und auch nicht normalen Lagerungs- und Verwendungsbedingungen zufriedenstellend verträglich sind. Beim Vergleich mit im Handel befindlichen, identische und größere Mengen an Wasserstoffperoxid enthaltenden Bleichmittelmischungen für Waschzyklen sind die erfindungsgemäßen Mischungen bezüglich der Entfernung von oxidierbaren Flecken aus einer Vielzahl von Stoffen und insbesondere gefärbten Stoffen aus synthetischen Fasern (permanent geformt) mindestens genauso wirkungsvoll. Im Hinblick auf die Weichmachwirkung sind die erfindungsgemäßen Mischungen deutlich überlegen. Darüber hinaus werden diese Ergebnisse unabhängig davon erhalten, ob die Vergleichsversuche in Trocken- oder Waschzyklen einer automatischen Waschmaschine durchgeführt werden. Es werden keine Verfärbungen oder andere unerwünschte Effekte beobachtet, was anzeigt, daß die erfindungsgemäßen Mischungen sogar mit besonders problematischen Typen von Stoffen absolut sicher sind.
Entsprechend schneiden die erfindungsgemäßen Mischungen zumindest dann besser ab, wenn sie mit im Handel erhältlichen Weichmachmittelmischungen mit gleicher Weichmachmittelkonzentration verglichen werden. Auch hier werden diese Ergeb-
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nisse sowohl in den Wasch-, Spül- und Trockenzyklen beim Wäschewaschen erhalten.
Zur Erzielung optimaler Ergebnisse ist es im allgemeinen zu empfehlen, daß Weichmachmittelkonzentrationen im oberen Teil des angegebenen Bereiches insbesondere bei Einsatz im Trockner verwendet werden sollten. Bei dieser Anwendungsweise ist es ratsam, daß die flüssige Bleich- und Weichmachmittelmischung verhältnismäßig schnell auf der feuchten Wäsche verteilt wird, z. B. während der ersten 15 Minuten des normalerweise 60 Minuten dauernden Trockenzyklus, um eine gleichmäßige und wirksame Fleckenentfernung sicherzustellen. Höhere Weichmachmittelkonzentrationen stellen entsprechend einen vollständigen und gleichmäßigen Kontakt mit der Wäsche sicher. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch bei geringeren Weichmachmittelkonzentrationen die erfindungsgemäßen Mischungen im Vergleich zu im Handel befindlichen Zusammensetzungen gut abschneiden, wie die weiter unten folgenden Beispiele zeigen.
In einigen Fällen kann bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Mischungen bei Verwendung der höheren Konzentrationen an Hilfsweichmachmitteln (in der Größenordnung von 25 bis 50 %) eine geringe Gelbildung beobachtet werden. Dies kann zum größten Teil durch die Verwendung geringer Mengen Verdünnungsmittel, wie NaCl, NaNO-, und ähnliche verhindert werden.
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-.26 -
Die erfindungsgemäßen Mischungen können beim gewünschten Waschzyklus auf verschiedendste Weise zugesetzt werden, wie z. B. durch einfaches Gießen, durch Verwendung eines mit der Bleich- und Weichmachmittelmischung imprägnierten Trägers und durch Verwendung verschiedener Behälter, die mit einer Vielzahl von Perforationen zur kontrollierten Abgabe der Mischung versehen sind, wie z. B. perforierte Plastikflaschen, beispielsweise aus Polyethylen. Eine Ausfuhrungsform, die sich als besonders wirksam erwiesen hat, ist die Verwendung von "HANDIWIPE" oder anderen ähnlichen Stoffträgern, die mit einer ausreichenden Menge der erfindungsgemäßen Mischung imprägniert sind. Diese Ausführungsform ist besonders wirkungsvoll beim Einsatz in feuchter Wäsche im Wäschetrockner. Alternativ kann eine geeignete Menge der Bleich- und Weichmachmittelmischung in einen geeigneten perforierten Behälter gegeben werden, wobei die Perforationen mit einem Klebestreifen abgedeckt sind, der zum Zeitpunkt der Verwendung leicht vom Verbraucher entfernt werden kann. Der Behälter kann eine haftende Rückwand besitzen, so daß er leicht im Inneren des Trockners z. B. an der Trocknertür oder dem stationären Teil befestigt werden kann. Der Behälter kann aber auch mittels einer Saughaftvorrichtung im Inneren des Trockners angebracht werden. Die Verwendung eines Trägers oder eines Behälters eignet sich besonders zur Verteilung des Produkts im Wäschetrockner. In jedem Fall gilt als allgemeine Regel, daß die Verteilung der erfindungsgemäßen Mischung in den ersten
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15 Minuten des Trockenzyklus beendet sein sollte.
Die Gesamtmenge an Bleich- und Weichmachmittelmischung, die dem Wasch-, Spül- oder Trockenzyklus zugesetzt wird, soll in jedem Fall ausreichend sein, um die gewünschte Weichmach- und Fleckenentfernungswirkung zu erzielen. Selbstverständlich kann die Art und Schwierigkeit der Fleckenentfernung (z. B. Tee- und Weinflecken) eine größere als die ansonsten ausreichende Menge der erfindungsgemäßen Mischung erfordern. In den meisten Fällen reicht es aus, wenn das Waschmedium mindestens etwa 100 bis 150 ppm. der erfindungsgemäßen Bleich- und Weichmachmitte lmi schung enthält. Bei Zugabe zu einem normal beladenen Trockner ist es mehr als ausreichend, soviel Bleich- und Weichmachmittelmischung zuzugeben, daß etwa 2,5 bis 3 g des Weichmachmittels und 0,7 bis 1,1 g des Peroxybleichmittels vorhanden sind. Entsprechend ergeben auch schon etwa 1,5g Weichmachmittel in einer normalen Trocknerbeladung eine ausreichende Weichmachmittelwirkung und stehen im Handel erhältlichen Weichmachmitteln kaum nach, bei denen solche Zugabemengen angegeben sind, daß auf eine normale Trocknerbeladung etwa 3 g Weichmachmittel kommen.
Die Erfindung soll anhand der folgenden Beispiele näher beschrieben werden. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teilangaben auf das Gewicht. In den Fällen, in denen ein Waschmittel verwendet wurde, hatte dieses folgende Zusammensetzung:
80 9-8 49/0633 ■
Waschmittel A
10 % lineares Natriumtridecylbenzolsulfonat
2 % C-.-Cjc-Fettalkohol mit durchschnittlich 11 Ethylenoxidgruppen
2 % gemischte Natrium-Kokosnuß-/Talgfettsäureseife 35 % Pentanatriumtripolyphosphat
7 % Natriumsilicat (Na2O:SiO-Verhältnis 1 : 2,35) 6,5 % Natriumcarboxymethylcellulose Rest Natriumsulfat
In Beispiel 1 sind die Fleckentfernungs- und Weichmachwirksamkeit einer erfindungsgemäßen Mischung mit denen eines im Handel erhältlichen, H3O3 enthaltenen Bleichmittels verglichen, wobei in getrennten Versuchen dem Waschzyklus einer automatischen General Electric Waschmaschine, ausgerüstet mit Temperaturkontrollvorrichtung und automatischen Wasch-, Spül- und Trockenschleuderzyklen die jeweiligen Mischungen zugesetzt wurden.
Beispiel 1
(a) 120 g (1/2 Becher) der folgenden Mischung
Bestandteile % g/H2O2 g/Varisc ft
H2O2 (50 % Albone CG) 12,0 7,2
Varisoft 475 6,7 - 6,0
Entionisiertes Wasser 81,3 - -
100,0
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wurden in eine Waschmaschine gegeben, die Testwäsche aus Dacron-Baumwolle (50 : 50; permanent geformt) enthielt. Außerdem wurden etwa 1 1/4 Becher Waschmittel A zugegeben. Das Waschen wurde, wie vom Hersteller empfohlen, unter Verwendung von Leitungswasser bei 37,8° C durchgeführt. Die Testwäsche wurde nach Beendigung der Wasch-, Spül- und Trockenschleuderzyklen eine Stunde unter normalen Bedingungen in einem Wäschetrockner getrocknet.
(b) Die obige Verfahrensweise wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Varisoft Bleich- und Weichmachmittelmischung durch 12Og (1/2 Becher) eines im Handel erhältlichen Bleichmittels mit einem H2O2-Gehalt von 6 % ersetzt wurde, wobei der Rest aus Wasser bestand, so daß das Waschwasser 7,2 g H3O2 enthielt. Die H2O2-Gehalte des Varisoft und des im Handel erhältlichen Bleichmittels waren somit bei den Versuchen identisch.
Die erhaltenen Reflektionsstärkewerte vor und nach dem Waschen wurden nach Standardverfahren erhalten und sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt (Die anfänglichen Reflektionswerte waren selbstverständlich bei allen Vergleichsversuchen identisch) :
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Rd
Mischung Tee Grapefruit Wein
(a) 1,9 30 31
(b) 2,3 31 31
Die Fleckentfernungswirksamkeit der Varisoft-Mischung (a) war bei gleicher H^O^-Konzentration im wesentlichen die gleiche wie die des im Handel erhältlichen Bleichmittels (b). Die Bewertung der Weichheit der Testwäsche durch fünf unabhängige Testpersonen ergab, daß die Varisoft-Mischung bezüglich der Weichheit der Wäsche der Mischung (b) deutlich überlegen war.
Beispiel 2
Beispiel 1 (a) und (b) wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Varisoft-Mischung imprägniert in ein "HANDIWIPE"-Tuch in die Waschmaschine gegeben wurde. Die Bleich- und Fleckentfernungsergebnisse waren im wesentlichen die gleichen wie die in Beispiel 1.
Beispiel 3 und 4
Beispiel 1 und 2 wurden wiederholt mit dem Unterschied, diß die Konzentration an Varisoft auf 16 % erhöht wurde, so laß das Verhältnis von Weichmachmittel zu Bleichmittel etwa 14,4 : 7,2 oder 2 : 1 betrug. Die Bleich- und Weichmachergebnisse waren im wesentlichen die gleichen wie im Beispiel 1 und 2, wobei die Varisoft-Mischung eine noch größere Weichheit ergab. S09849/0633
Beispiel 5
(a) Beispiel 1 (a) wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Varisoft-Mischung in einer Menge von 60 g (1/4 Becher) sofort am Beginn des Spülzyklus zugesetzt wurde, so daß 3,6 g H3O2 und 3,0 g Weichmachmittel vorhanden waren.
(b) Die Verfahrensweise gemäß (a) wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Varisoft-Mischung durch eine äquivalente Menge einer im Handel erhältlichen Waschzyklus-Weichmachmittelmischung ersetzt wurde, die die gleiche Menge an Weichmachmittel wie in (a) verwendet enthielt. Zusätzlich wurden bei diesem Versuch 1 1/4 Becher Waschmittel zugegeben.
Die FIeckentfernungs- und Weichheitswerte wurde wie in Beispiel 1 ermittelt.
A Rd
Mischung Tee Grapefruit Wein
(a) 1,2 32 31
(b) 1,3 27 27
Die Varisoft-Mischung ist im Hinblick auf die Fleckenentfernung deutlich überlegen; eine gewisse Überlegenheit war dabei zu erwarten, da das im Handel erhältliche Weichmach-
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mittel kein Bleichmittel enthielt. Dafür wurde dem im Handel erhältlichen Weichmachmittel jedoch Waschmittel zugesetzt. Nichtsdestotrotz ist die Fleckentfernung im Vergleich zu Varisoft klar schlechter. Noch überraschender und bedeutungsvoller ist die Tatsache/ daß die Weichheitsbeurteilungen von fünf unabhängigen Testpersonen ergaben, daß die Varisoft-Mischung im Hinblick auf die Weichheit der Wäsche zumindest genausogut und in einigen Fällen besser als das im Handel erhältliche Weichmachmittel beurteilt wurde.
Beispiel 6
Beispiel 5 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß ein "HANDIWIPE"-Tuch mit der Varisoft-Mischung imprägniert wurde und dieses dann in den Spülzyklus gegeben wurde. Die Bleich- und Weichheitsergebnisse waren im wesentlichen die gleichen wie die in Beispiel 5.
Beispiel 7
Beispiel 6 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß ein 11HANDIWIPE "-Tuch mit 3O g Varisof t-Mischung (1/8 Becher) imprägniert wurde und dieses zu der feuchten Testwäsche (normale Trocknerbeladung) in einen Wäschetrockner gegeben wurde, so daß 1,8 g H^O« und 1,5 g Weichmachmittel vorhanden waren.
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In einem getrennten Versuch (b) wurde eine äquivalente Menge der im Handel erhältlichen Weichmachmittelmischung (1,5 g) direkt zu der feuchten Testwäsche in der Maschine zusammen mit 1 1/4 Becher Waschmittel A gegeben. Das Trocknen wurde unter normalen Bedingungen in Übereinstimmung mit den Angaben des Herstellers eine Stunde lang durchgeführt.
Die Fleckentfernung- und Weichheitswerte wurden wie oben beschrieben ermittelt.
Δ Rd
Mischung Tee Grapefruit Wein
(a) 10 41 4o
(b) 1,3 27 27
Wiederum wurde ein deutlicher Unterschied bezüglich der Fleckentfernung zugunsten der Varisoft-Mischung festgestellt, obwohl erhebliche Mengen an Waschmittel zu dem im Handel erhältlichen Weichmachmittel gegeben worden waren, von denen man eine bedeutende Steigerung der Waschkraft und somit der Fleckenentfernungsfähigkeit des im Handel erhältlichen Weichmachmittels erwartet hätte.
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Wie die Ergebnisse der Beispiele 1 bis 7 zeigen, sind die erfindungsgemäßen Bleich- und Weichmachmittelmischungen in der Lage, zumindest die gleiche Weichheit und Fleckenentfernung in allen Waschzyklen zu liefern wie getrennt zugesetzte im Handel erhältliche Weichmach- und Bleichmittelmischungen. Diese Ergebnisse wurden unabhängig davon erhalten, ob die erfindungsgemäßen Produkte einfach zugegossen (wie dies bei den im Handel erhältlichen Mischungen erforderlich ist) oder in Form eines imprägnierten Substrats wie eines "HANDWVIPE"-Tuchs verwendet wurden.
Wenn die verschiedenen Versuche gemäß Beispiel 1 bis 7 mit dem Unterschied wiederholt wurden, daß das Varisoft 475 mit entsprechenden Mengen an
(a) Hexadecyltrimethylammoniumbromid und
(b) Cetylpyridiniumchlorid (Monohydrat)
ersetzt wurde, wurden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erhalten, d. h. die Fleckenentfernungs- und Weichheitswerte waren zumindest gleichwertig mit denen, die mit im Handel erhältlichen und getrennt zugesetzten Mischungen erhalten werden. In den meisten Fällen sind die Cetylpyridiniumchlorid-Mischungen (repräsentativ für die kationischen zyklischen Imide) den Hexadecyltrimethylammoniumbromid-Mischungen (repräsentativ für die aliphatischen kationischen Quats) sowohl hinsichtlich der Fleckenentfernung als auch der Weichheit überlegen. Die aliphatischen Weichmachmittel schneiden bei einem Vergleich mit im Handel erhältlichen Bleich- und Weichmachmitteln
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bezüglich der Weichheits- und Fleckenentfernungsergebnisse jedoch immer noch besser ab.
Beispiel 8
Die Verfahrensweise gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß bei einer Waschtemperatur von 48,9 C gearbeitet wurde. Die Testwäsche bestand jeweils aus Dacron-Baumwolle (50 : 50; permanent geformt) , befleckt mit Grapefruitsaft, Blaubeerkuchenfüllung und Tee. Es wurden folgende Mischungen untersucht:
(a) Varisoft-Mischung gemäß Beispiel 1
(b) im Handel erhältliche Bleichmittelmischung mit einem
H2°2~Gehalt von 6 % ^7'2 g*
(c) Waschmittel A wie oben beschrieben (0,15 % im Waschmedium) .
Die Reflektionsstärke- und Weichheitswerte wurden wie oben beschrieben erhalten.
Λ Rd
Mischung Tee Grapefruit Blaubeerkuchen
füllung
(a) 13,0 63,6 67,2
(b) 8,5 62,9 65,0
(C) 4,9 62,6 62,4
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Sowohl die Varisoft- als auch die im Handel erhältliche Bleichmittelmischung waren der Verwendung von Waschmittel allein (c) überlegen. Bedeutender ist hier die deutliche Überlegenheit der Varisoft-Mischung gegenüber der handelsüblichen Zusammensetzungen in allen Bereichen und insbesondere im Hinblick auf die Teeflecken. In Beispiel 1, wo das Waschen bei 37,8° C durchgeführt wurde, war die Mischung (b) etwas besser bezüglich der Entfernung von Teeflecken und im wesentlichen gleichgut bezüglich der Entfernung von Grapefruit- und Weinflecken. Die insgesamt vorhandene Überlegenheit der erfindungsgemäßen Mischungen scheint sich bei höheren Waschtemperaturen und insbesondere hinsichtlich der normalerweise schwierig zu entfernenden Teeflecken stärker herauszukristallisieren .
Im vorliegenden Beispiel ist die Varisoft-Mischung (a) mit Sicherheit bezüglich der Weichheit der Wäsche gegenüber aem im Handel erhältlichen Bleichmittel (b) und dem Waschmittel (c) überlegen, was durch eine Gruppe von Testpersonen bestätigt wurde. Mischung (a) ist im wesentlichen gleichzusetzen mit einem im Handel erhältlichen Waschzyklus-Weichmachmittel, das in einem Waschzyklus zugesetzt wird und die gleiche Menge an Weichmachmittel wie Mischung (a) enthält.
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Beispiele 9 und 10
Beispiel 8 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß das Varisoft vollständig durch (a) Hexamethyltrimethylammoniumbromid und (b) Cetylpyridiniumchlorid ersetzt wurde. Die Weichheits- und Fleckenentfernungsergebnisse waren im wesentlichen die gleichen wie in Beispiel 8, d. h. die Ergebnisse ergaben eine deutliche Überlegenheit gegenüber der im Handel erhältlichen Bleichmittel- und Waschmittelmischung. Wiederum war die Cetylpyridiniumchlorid enthaltende Mischung der Hexadecyltrimethylammoniumbromid enthaltenden sowohl hinsichtlich der Fleckenentfernung als auch der Weichheit überlegen.
Beispiel 11
Beispiel 8 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß das Varisoft, das im Handel erhältliche Bleichmittel und im Handel erhältliche Weichmachmitte!mischung jeweils auf die feuchte Testwäsche im Wäschetrockner gegossen wurden. Ein Versuch unter Verwendung von Waschmittel allein wurde nicht durchgeführt. Das Trocknen erfolgte eine Stunde lang bei 71 bis 76,7° C.
Die Reflektionsstärke- und Weichheitswerte wurden wie oben beschrieben erhalten:
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" 38 " 2S20453
Tee Δ R< Grapefruit Blaubeer-
kuchen
Mischung 18,8 66,7 69,6
(a) 18,4 66,2 69,3
(b) 6,4 61 ,6 61 ,2
1 (O
a
Die im Handel erhältliche Weichmachmittelmischung enthielt die gleiche Menge Weichmachmittel wie (a) = 6,0 g.
Die Varisoft-Mischung war dem im Handel erhältlichen Bleichmittel in allen Aspekten leicht überlegen, wobei beide Mischungen gegenüber dem im Handel erhältlichen Weichmachmittel (c) deutliche Vorteile boten. Bezüglich der Weichheit entsprach (a) etwa (c), wobei beide wiederum deutlich besser als (d) waren.
Beispiele 12 und 13
Beispiel 11 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß das Varisoft vollständig durch (a) Hexadecyltrimethylammoniumbromid bzw. (d) Cetylpyridiniumchlorid ersetzt wurde. Es wurden entsprechende Fleckentfernungs- und Weichheitsergebnisse erhalten. Auch hier war das Cetylpyridiniumchlorid bezüglich der Fleckenentfernung und der Weichheitsergebnisse etwas besser als das Hexadecyltrimithylammoniumbromid.
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Beispiel 14
Die Verfahrensweise von Beispiel 11 wurde wiederholt. Die untersuchten Mischungen setzten sich jedoch wie folgt zusammen:
(a) 30 g der Varisoft-Mischung gemäß Beispiel 1 , so daß der feuchten Wäsche im Wäschetrockner 1,8 g H-O2 und 1,5 g Weichmachmittel zugesetzt wurden.
(b) Im Handel erhältliches Weichmachmittel, so daß 3,0 g Weichmachmittel zu der feuchten Testwäsche im Wäschetrockner gegeben wurden.
Reflektionsstärke- und Weichheitswerte wurden wie oben beschrieben erhalten:
Δ Rd Grapefruit Wein
Mischung Tee 46
40
34
27
(a)
(b)
12
2,7
Aus der Tabelle geht die Überlegenheit bezüglich der Fleckenentfernungswirksamkeit der Varisoft-Mischung deutlich hervor. Die Ges amtwirks amkeit im Hinblick auf die Fleckenentfernung der Varisoft-Mischung wird besonders deutlich, wenn man berücksichtigt, daß die Menge an Bleichmittel (H-Op) 1/4 (1,8 gegenüber 7,2 g) der im Beispiel 11 eingesetzten Menge betrug.
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Im Hinblick auf die Weichheit war die im Handel erhältliche Mischung (b) leicht überlegen; der Unterschied war jedoch sehr viel geringer als man angesichts der Tatsache, daß nur 1,5 g Varisoft gegenüber 3,0 g des im Handel erhältlichen Weichmachmittels verwendet wurden, erwartet hätte.
Beispiel 15
Beispiel 14 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Menge an Varisoft-Mischung (a) auf 60 g erhöht wurde, so daß der feuchten Testwäsche im Wäschetrockner 3,6 g H-O» und 3,0 g Weichmachmittel zugegeben wurden. Versuch (b) stimmt identisch mit Versuch (b) in Beispiel 14 überein.
Die Reflektionsstärke- und Weichheitswerte wurden wie oben beschrieben erhalten:
Tee Δ Rd Grapefruit Wein
Mischung 14
2,7
46
40
34
27
(a)
(b)
Die Pleckenentfernungswirksamkeit ist etwa die gleiche wie in Beispiel 14, wobei die gesteigerte Wirksamkeit bezüglich von Teeflecken für Mischung (a) eine deutliche Ausnahme ist.
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In diesem Beispiel war die Weichheit der Testwäsche, die mit der Varisoft-Mischung behandelt worden war, mindestens gleich der mit dem im Handel erhältlichen Weichmachmittel (b) behandelten, wobei beide Mischungen jeweils 3,0 g Weichmachmittel enthielten.
Entsprechende Ergebnisse wurden erzielt, wenn das Varisoft in den vorangegangenen Beispielen ganz durch äquivalente Mengen an (a) Hexadecyltrimethylammoniumbromid und (b) Cetylpyridiniumchlorid ersetzt wurde, wobei das letztere etwas bessere Ergebnisse als das erstere erbrachte.
Beispiel 16
Die Verfahrensweise gemäß Beispiel 14 und 15 wurde mit folgenden Mischungen wiederholt:
a) Wie (a) in Beispiel 14 = 1,8 g H2O2 und 1,5 g Weichmachmittel
(b) wie (a) in Beispiel 15 = 3,6 g H2O2 und 3,Og Weichmachmittel
(c) 70 g (a) wie in Beispiel 15 = 4,2 g H2O3 und 3,5 g Wei chmachmitte1
(d) 30 g der folgenden Mischung:
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Bestandteile
g/H2o2
g/Varisoft
Entionisiertes 74 ,7
Wasser 13 ,3
Varisoft 475
H2O2 (Albone 50 % 12 ,0
CG)
6,0
100,0
= 1,8 g H3O3 und 3,0 g Weichmachmittel.
(e) 120 g einer im Handel erhältlichen Waschzyklus-Bleichmitte lmischung wurden zusammen mit 1 1/4 Becher Waschmittel A in den Waschzyklus gegeben, so daß 7,2 g H3O3 vorhanden waren.
Die Reflektionsstärkewerte wurden in der oben beschriebenen Weise erhalten:
Mischung Tee Grapefruit Wein
(a) 12 46 34
(b) 14 46 34
(c) 14 46 34
(d) 12 45 34
(e) 5 37 30
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r 43-
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Bleich- und Weichmachmitte!.mischungen in dem Wäschetrockner war in allen Aspekten deutlich derjenigen der im Handel erhältlichen Bleichmittelmischung (e) im Waschzyklus (wie vom Hersteller vorgeschrieben) überlegen. Die große Verbesserung wurde erhalten, obwohl bei der erfindungsgemäßen Mischung erheblich weniger H-O, verwendet wurde als bei der im Handel erhältlichen Bleichmittelmischung. Dementsprechend ergaben die Mischungen
(a) und (d) , die nur 1/4 der Menge an H3O2 wie das im Handel erhältliche Bleichmittel (e) enthielten, eine deutlich bessere Fleckenentfernung insbesondere hinsichtlich von Teeflecken. Die Verwendung der Mischungen (b), (c) und (d) war bezüglich der Weichheit zumindest ebenbürtig der Verwendung von 3,0 g im Handel erhältlichen Weichmachmittels im Trockner; Mischung
(a) ist dem im Handel erhältlichen Weichmachmittel nur wenig unterlegen, obwohl nur die Hälfte an Weichmachmittel verwendet wurde.
Beispiel 17
Beispiel.16 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Mischungen (a), (b), (c) und (d) in dem Wäschetrockner mittels einer Polyethylenflasche verteilt wurden, die mit einer Vielzahl von Perforationen zur Freisetzung der Bleich- und Weichmachmittelmischung ausgestattet war. Die Perforationen waren mit einem außen aufgebrachten Verschlußstreifen abgedeckt, der aus Klebeband bestand und von der Flasche abgezogen werden
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konnte. Der Verschlußstreifen wurde am Beginn des Trockenzyklus abgezogen. Die Flasche war so im Inneren des Trockners befestigt, daß sie nach Beendigung des Trockenzyklus leicht herausgenommen und wieder gefüllt werden konnte. Der Behälter war so konstruiert, daß die gesamte Menge an Bleich- und Weichmachmittelmischung in den ersten 15 Minuten des Trockenzyklus auf die Wäsche verteilt wurde.
Die Fleckenentfernungs- und Weichheitswerte waren im wesentlichen die gleichen wie in Beispiel 16.
Die erfindungsgemäßen Bleich- und Weichmachinittelmischungen schneiden bei einem Vergleich mit den herkömmlichen Chlorbleichmitteln im Hinblick auf die Entfernung von oxidierbaren Flecken recht gut ab. Im Hinblick auf die Sicherheit bei gefärbten synthetischen Stoffen sind die erfindungsgemäßen Mischungen weit überlegen.
Beispiel 18
Die Verfahrensweise gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß in Versuch (b) das gesamte H3O3 durch eine entsprechende Menge eines im Handel erhältlichen Chlorbleichmittels ersetzt wurde. Die Reflektionsstärkemessungen wurden wie oben beschrieben durchgeführt und ergaben folgende
ORIGINAL !HS-LJ>"CD 909849/0 6 33
Ergebnisse:
Mischung Tee Grapefruit Wein
(a) 3,6 33 31
(b) 6 34 34
Die erfindungsgemäßen Mischungen wie die Varisoft-Mischung gemäß Beispiel 1 halten dem Vergleich mit dem im Handel erhältlichen Chlorbleichmittel insbesondere im Hinblick auf die Grapefruit- und Weinflecken gut stand. Vergleichsversuche H3O3-Bleichmittel (a) und Weichmachmittel-Mischung (b) ergaben gegenüber dem Chlorbleichmittel gemäß Beispiel 18, daß die erfindungsgemäßen Mischungen den im Handel erhältlichen Zusammensetzungen überlegen sind.
Wie die vorangegangenen Beispiele zeigen, treten die durch die erfindungsgemäßen Mischungen erzielbaren Vorteile besonders deutlich hervor, wenn die Bleich- und Weichmachmittelmischung dem Trockner in einem weiten Konzentrationsbereich zugesetzt wird. Bei der Verwendung im Trockner werden jedoch optimale Ergebnisse erzielt, wenn die Menge an Weichmachmittel in der Mischung erhöht wird, so daß das Verhältnis von Weichmachmittel zu Bleichmittel bis zu etwa 5 : 1 beträgt. Eine besonders wirksame Mischung für diesen Zweck hat folgende Zusammensetzung: ■
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g/H2O2 g/Varisoft 475
H3O2 (Albone 50 %
CG) 12 6
Varisoft 475 27 - 20
Entionisiertes
Wasser 61
100
, wobei das Verhältnis von Weichmachmittel zu H20_ etwa 3,3 beträgt. Oberhalb eines Verhältnisses von Weichmachmittel zu Bleichmittel von etwa 5 ist die durch steigende Weichmachmitte !konzentration zu erzielende Zunahme in der Weichmachwirksamkeit vernachlässigbar. Demgegenüber wurde gefunden, daß ein Überschuß von Peroxybleichmittel von über etwa 40 % im Hinblick auf das Weichmachmittel zu Destabilisierungseffekten führt, die die Weichmach- und Fleckentfernungseigenschaften der Bleich- und Weichmachmittelmischung negativ beeinflussen.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Bleich- und Weichmachmittelbestandteile können in Wasser aufgelöst werden, wobei vorzugsweise entionisiertes Wasser verwendet wird, um die Möglichkeit von Verunreinigungs- und Zersetzungseffekten aufgrund von Verunreinigungen zu verringern. Es kann aber auch ein<i Mischung von Wasser mit bis zu 10 % eines wasserlöslichen, niederen Cj-C.-Alkanols wie Prqpanol und/oder Isopropanol
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verwendet werden, wobei Isopropanol bevorzugt ist. Die Verwendung von alkoholischen Lösungsmitteln ist besonders bevorzugt, wenn Weichmachmittelkonzentrationen im oberen Teil des angegebenen Konzentrationsbereich verwendet werden.
Wie schon zuvor erwähnt enthält die Weichmachmittelkomponente der erfindungsgemäßen Mischungen vorzugsweise ein kationisches, heterocyclisches Imid wie beispielsweise das beschriebene Varisoft. Dementsprechend ist es besonders bevorzugt, daß mindestens etwa 50 % und vorzugsweise 75 % der Weichmachmittelkomponente aus einem kationischen cyclischen Imid bestehen.
Wenngleich die Erfindung in den Beispielen nur anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf diese best hränkt ist. Entsprechende Ergebnisse werden erhalten, wenn Ur: -jbylpyridiniumchlorid, das Hexadecyltrimethylammoniumbromid ιχΐ'Λ das 1-Methyl-i- (talgamido-ethyl)-2-talgimidazoliniummethylsulfat durch eine oder mehrere kationische Aminweichmachmittelverbindungen wie oben angegeben in den definierten Konzentrationsbereichen ersetzt werden. Es sei jedoch wiederholt, daß nichtkationische Aminweichmachmittel, d. h. Hilfsweichmachmittel, nur als teilsweiser Ersatz innerhalb der oben angegebenen begrenzten Bereiche eingesetzt werden können.
BAD 909 8 4 9/0633 0Rte'NAL inspected

Claims (1)

  1. UEXKÜLL f, STOIBEHG frotessional rcpi-i e,i.ntatives
    PATE-JTiNV/lLTE BIfORE THC F-UFVOPl ΛΝ F'ATf. NT CiF F iC-Γ
    BESELERSTRASSE A
    D 20OO HAMBURG 52 DR J D FRHR von UI XKULL
    DR ULRICH GRAF STOIBERS DIPL ING JÜRGEN SUCHANTKE DIPL ING ARNULF HUEiER DR ALLARD von KAMEKE DR KARLHEINZSCHUiMEYER
    COLGATE-PALMOLIVE COMPANY (Prio: 25. Mai 1978
    Park Avenue US 909592 - 15761)
    New York, New York 10022
    V. St. A. Hamburg, 16. Mai 1979
    Flüssiges Bleich- und -gewebeweichmachmittel
    Patentansprüche
    . Flüssige Bleich- und -gewebeweichmachmittelmischung insbesondere zur Verwendung in einem oder mehreren der Wasch-, Spül- und Trockenzyklen beim Wäschewaschen, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus etwa 3 bis 10 Gew.% eines wasserlöslichen Peroxybleichmittels, wovon mindestens etwa 50 % Wasserstoffperoxid sind, etwa 3 bis 25 Gew.% wasserlöslichem Gewebeweichmachmittel, wovon mindestens 50 % kationisches Aminweichmachmittel sind, und im übrigen aus Wasser oder einer Mischung von Wasser mit bis zu 10 Gew.% wasserlöslichem niederen Alkanol besteht, wobei das Gewichtsverhältnis von Weichmachmittel zu Peroxybleichmittel etwa 5 : 7 bis 5 : 1 beträgt.
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    2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bleichmittel ausschließlich aus Wasserstoffperoxid besteht.
    3. Mischung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichmachmittel ausschließlich aus einem kationischen Aminweichmachmittel besteht.
    4. Mischung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichmachmittel Cetylpyridiniumchlorid ist.
    5. Mischung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichmachmittel Hexadecyltrimethylammoniumbromid ist.
    6. Mischung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichmachmittel 1-Methyl-i-(talgamidoethyl)-2-talgimidazoliniumchlorid ist.
    7. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichmachmittel ein kationisches heterocyclisches Imid enthält.
    8. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, de R das Weichmachmittel eine Imidazoliniumverbindung mit
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    der Formel
    H H
    I I
    C-C-H 0
    Il I!
    N N- C0H,- N-C
    24I
    R->
    ist, in der R1 einen AlkyIrest mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen , R2 einen AlkyIrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, R. Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und X ein Anion bedeuten.
    Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichmachmittel eine aliphatische quaternäre Ammoniumverbindung mit der Formel
    "N
    ist, in der R1- eine aliphatische Gruppe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, R, eine aliphatische Gruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und R7 und Rß jeweils Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
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    10. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichmachmittel ein C12-C22-Alkylpyridiniumchlorid ist.
    11. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dtß sie einen pH-Wert von etwa 4 bis 5 besitzt.
    12. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äi.ß sie bis zu 50 % eines Weichmachmittels aus der Gruppe bestehend aus zwitterionischen quaternären Ammoniumverbindungen, nichtionischen tertiären Phosphinoxiden, nichtionischen tertiären Aminoxiden, nichtionischen ethoxylierten Alkoholverbindungen, ethoxylierten Alkoholsulfaten, synthetischen anionischen Cg-C^o Alkylsulfattensiden und ampholytischen synthetischen Tensiden enthält.
    13. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu 50 % eines Peroxibleichmittels aus der Gruppe bestehend aus Alkalimetall- und Ammoniumperboraten, -percarbonaten, -monopersulfaten und -monoperphosphcten enthält.
    909849/0635
    14. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu 10 % Isopropanol enthält.
    15. Verfahren zum gleichzeitigen Bleichen und Weichmachen von Geweben beim Waschen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wäsche in einem oder mehreren der Wasch-, Spül- und Trockenzyklen des -Waschverfahrens mit einer wirksamen Menge eines Bleich- und -gewebeweichmachmittels gemäß Anspruch 1 behandelt.
    909849/0633
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