DE2857474C2 - - Google Patents

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DE2857474C2
DE2857474C2 DE2857474A DE2857474A DE2857474C2 DE 2857474 C2 DE2857474 C2 DE 2857474C2 DE 2857474 A DE2857474 A DE 2857474A DE 2857474 A DE2857474 A DE 2857474A DE 2857474 C2 DE2857474 C2 DE 2857474C2
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Description

Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen beschriebenen Wäschereinigungsartikel.
Die Bequemlichkeit und Wirksamkeit, die durch Einarbeitung vorbemessener Mengen von Waschmittelzubereitungen in Substratartikel zur direkten Einführung in automatische Waschmaschinen erzielt wird, ist bekannt. Beispiele solcher Artikel sind in den US-PS 40 95 946, 41 18 525 und 41 13 630 beschrieben. Außerdem sind in den europäischen Patentanmeldungen 00 00 235 und 00 00 234 Waschmittelzubereitungen beschrieben, die Mischungen von besonders definierten nichtionischen und kationischen Tensiden enthalten, die eine hervorragende Entfernung von teilchenförmigen und schmierig-öligen Verschmutzungen ergeben.
Aus der älteren DE-OS 28 57 153 ist ein Wäschereinigungsartikel bekannt, der aus einem wasserunlöslichen, naßfesten Substrat besteht, das eine wirksame Menge einer Waschmittelzubereitung trägt, die enthält
  • (a) 5 bis 95% einer Tensidmischung aus:
    • (i) einem nichtionischen Tensid mit einem HLB von 5 bis 17; und
    • (ii) einem kationischen Tensid der Formel R m ¹R x ²Y L Z, worin R¹ eine organische Gruppe ist, die eine gerade oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe enthält, gegebenenfalls substituiert ist durch bis zu 3 Phenylgruppen und gegebenenfalls unterbrochen ist durch bis zu 4 Strukturen aus der Gruppe
    • und Mischungen hiervon, und die 8 bis 22 C-Atome enthält und außerdem bis zu 20 Ethoxygruppen enthalten kann; m eine ganze Zahl von 1 bis 7 ist, wobei nicht mehr als ein R¹ mehr als 12 C-Atome enthalten kann, wenn m 3 oder größer ist; jedes R² eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen oder eine Benzylgruppe bedeutet, wobei höchstens ein R² im Molekül Benzyl bedeutet; x eine Zahl von Null bis 7 ist, Y ausgewählt ist aus
      • worin p 1 bis 20 ist
      • und
      • (8) Gemischen daraus,
    • wobei die etwa vorhandenen restlichen Kohlenstoff-, Stickstoff-, Schwefel- oder Phosphoratomvalenzen mit Wasserstoffatomen besetzt sind; L eine Zahl von 1 bis 3 ist; und Z ein Anion in einer ausreichenden Anzahl für elektrische Neutralität ist; wobei das kationische Tensid im Gemisch mit dem nichtionischen Tensid mindestens wasserdispergierbar ist und wobei das Verhältnis des nichtionischen Tensides zum kationischen Tensid im Bereich von 5 : 3 bis 300 : 1 liegt;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wäschereinigungsartikel der in der DE-OS 28 57 153 beschriebenen Art bereitzustellen, der eine verbesserte Freigabe der wirksamen Bestandteile der Waschmittelzubereitung, d. h. der Tensidmischung, aus dem Substrat in die Waschlösung ermöglicht, um die während des relativ kurzen Waschzyklus einer automatischen Waschmaschine erreichbare Reinigung zu maximieren und einen Verlust an Tensiden so gering wie möglich zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Waschmittelzubereitung zusätzlich
  • (b) 1 bis 30% eines nichtionischen oder kationischen Solubilisierungshilfsmittels enthält, das in Wasser von 38°C eine Löslichkeit von mindestens 20 Gew.-% hat und sich in Wasser von 38°C in nicht mehr als 2 Minuten vollständig löst.
Durch den Einsatz des vorstehend definierten Solubilisierungshilfsmittels in der Waschmittelzubereitung wird die Freigabe der Tensidmischung aus dem nichtionischen und dem kationischen Tensid aus dem Substrat in die Waschlösung in überraschender Weise verbessert, wie in den nachstehenden Beispielen 1 bis 3 gezeigt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält der erfindungsgemäße Wäschereinigungsartikel zusätzlich in der Waschmittelzubereitung 2 bis 20% eines Mittels gegen das Ausbluten bzw. Verdickungsmittels, das eine durchschnittliche Teilchengröße von nicht größer als 3,0 µm besitzt und ausgewählt ist aus Tonen, Siliciumdioxiden, Amiden, Seifen und Gemischen daraus. Dieser bevorzugte Artikel zeigt nicht nur eine verbesserte Freigabe seiner wirksamen Bestandteile in die Waschlösung, sondern verringert auch unerwünschtes Ausbluten dieser wirksamen Bestandteile durch die Substratblätter während der Lagerung auf ein Minimum. Der erfindungsgemäße Artikel kann auch verschiedene fakultative Zusatzmittel enthalten, die üblicherweise in Waschmittelzubereitungen verwendet werden.
Die Bestandteile des erfindungsgemäßen Wäschereinigungsartikels werden nachstehend näher erläutert.
Die in dem erfindungsgemäßen Wäschereinigungsartikel eingesetzte Waschmittelzubereitung enthält 1 bis 30%, vorzugsweise 3 bis 25% und besonders bevorzugt 5 bis 20% eines nichtionischen oder kationischen Solubilisierungshilfsmittels. Dieses Solubilisierungshilfsmittel sollte mit der Tensidmischung aus nichtionischem und kationischem Tensid verträglich sein und muß in Wasser von 38°C eine Löslichkeit von mindestens 20 Gew.-% und vorzugsweise von mindestens 25 Gew.-% haben. Außerdem muß das Solubilisierungshilfsmittel sich in Wasser von 38°C in nicht mehr als 2 Minuten und vorzugsweise in nicht mehr als 1 Minute vollständig lösen. Um die geeignete Freigabe der wirksamen Bestandteile aus dem Substratträger zu erreichen, ist es notwendig, daß das gewählte Solubilisierungshilfsmittel die beiden oben genannten Löslichkeitskriterien erfüllt. So zeigt etwa Natriumchlorid, das hochgradig löslich ist und damit das erste Kriterium erfüllt, nicht die notwendige rasche Lösungsgeschwindigkeit, um das zweite Kriterium zu erfüllen, und ist daher zur Verwendung in Artikeln der vorliegenden Erfindung nicht zufriedenstellend.
Ohne Festlegung auf eine Theorie wird angenommen, daß beim raschen Auflösen des Solubilisierungshilfsmittels in der Waschlösung der Oberflächenbereich an der Grenzfläche zwischen der Waschlösung und der kationisch/ nichtionischen Tensidmischung vergrößert wird, wodurch das Herauslösen der Mischung aus dem Substrat in das Waschsystem verstärkt wird. Bevorzugte Solubilisierungshilfsmittel sind Cholinchlorid, Ammoniumchlorid, Phenylmethylammoniumchlorid, Saccharose, Glucose, Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 6000, vorzugsweise etwa 4000, und Mischungen dieser Stoffe. Besonders bevorzugte Solubilisierungshilfsmittel sind Cholinchlorid, Saccharose, Glucose, Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 6000, vorzugsweise etwa 4000, und Mischungen hiervon. Solubilisierungshilfsmittel, welche die obigen Löslichkeitskriterien erfüllen und außerdem hygroskopisch sind, wie Cholinchlorid, werden zur Verwendung in Artikeln der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt.
Der erfindungsgemäße Wäschereinigungsartikel enthält ein wasserunlösliches, naßfestes Substrat, das eine wirksame Menge einer Waschmittelzubereitung trägt, die nachstehend näher erläutert ist. Die genaue Menge der vom Substrat getragenen Waschmittelzubereitung hängt von den jeweiligen Substratmaterialien und den in der Zubereitung enthaltenen aktiven Materialien ab. Bevorzugte Artikel tragen 3 bis 120, vorzugsweise 20 bis 80 g der Waschmittelzubereitung. Die Waschmittelzubereitung kann auf jede bekannte Weise, z. B. durch Beschichtung oder Imprägnierung, auf das Substratmaterial aufgebracht werden. Besonders bevorzugte Substrate sind sandwichartige Artikel, in welchen mindestens eines der verwendeten Substratblätter eine Luftdurchlässigkeit von mindestens 0,3 l/min/m² hat.
Die hier verwendeten Substrate sind wasserunlöslich und sind feste oder praktisch feste Materialien. Sie können eine dichte oder offene Struktur aufweisen, vorzugsweise die letztere. Beispiele geeigneter Werkstoffe, die hier als Substrat verwendet werden können, sind unter anderem wasserunlösliche teilchenförmige Werkstoffe, wie bestimmte Kieselsäuren, Siliciumdioxid, Tone und Aluminiumsilikate, Schaumstoffe, Folien, Schwämme, Papier, gewobene Tuche und nichtgewobene Tuche (Wirrfaservliese). Die hier verwendete Bezeichnung "Tuch" bedeutet gewobene oder nichtgewobene Stoffe oder Tuche, die als Substrat verwendet werden, um diese von der Bezeichnung "Gewebe" zu unterscheiden, welche die zu waschenden Textilien bedeutet. Absorptionskapazität, Dicke oder Faserdichte sind keine Begrenzungen der hier verwendbaren Substrate, solange die Substrate ausreichende Naßfestigkeit aufweisen, so daß sie ihren Strukturzusammenhang während der gesamten Wasch- und Trocknungszyklen beibehalten, bei denen sie verwendet werden. Ferner müssen die Substrate bestimmte thermische Stabilitätseigenschaften besitzen, d. h. sie sollten bei Temperaturen unter 150°C, vorzugsweise unter 220°C, nicht schmelzen noch sich entzünden, um ihre Verwendung in automatischen Wäschetrocknern zu ermöglichen. Vorzugsweise sind die hier verwendeten Substrate naßfeste Papiere oder Wirrfaservliese.
Papiersubstrate, die hier verwendet werden können, umfassen das breite Spektrum von bekannten Papierstrukturen und sind nicht auf besondere Papierfertigungsfasern oder Holzstoffe beschränkt. Daher können die Fasern von Weichholz, Hartholz oder jährlichen Pflanzen (z. B. Bagasse, Getreide oder Stroh abgeleitet sein, und Holzstoffe, wie gebleichte oder ungebleichte Kraftcellulose, Sulfitcellulose, mit Soda gemahlenes Holz oder Mischungen hiervon können verwendet werden. Darüber hinaus sind die hier verwendbaren Papiersubstrate nicht auf bestimmte Papiertypen beschränkt, solange das Papier die notwendige Naßfestigkeit und thermische Stabilität zeigt.
Ein spezielles Beispiel eines hier bevorzugten Papiersubstrates ist ein Zweilagenpapier mit dem Grundgewicht von etwa 85 g/m², das beispielsweise aus einer Mischung von gemahlenem Holz und gebleichtem Kraft- Holzstoff hergestellt ist. Ein anderes Beispiel ist das in der US-PS 34 14 459 beschriebene und gemäß der US-PS 36 86 025 bevorzugt verwendete saugfähige, mehrlagige Handtuchpapier.
Die bevorzugten Wirrfaservliessubstrate, die für die Erfindung verwendet werden können, können allgemein als adhäsiv gebundene faserige Produkte definiert werden, die eine bahnförmige oder kardierte Faserstruktur (wenn die Faserfestigkeit für das Kardieren geeignet ist) haben oder faserige Matten enthalten, in welchen die Fasern zufällig oder in einer statistischen Ordnung verteilt (d. h. eine Faserordnung in einer kardierten Bahn, in der häufig eine Teilorientierung der Fasern oder eine vollständig zufällige Verteilungsorientierung vorliegt) oder im wesentlichen geordnet sind. Die Fasern können natürlich (z. B. Wolle, Seide, Jute, Hanf, Baumwolle, Leinen, Sisal oder Ramie) oder synthetisch sein (z. B. Reyon, Celluloseester, Polyvinylderivate, Polyolefine, Polyamide oder Polyester). Für die vorliegende Erfindung können alle Faserdurchmesser bzw. Faserstärken, im allgemeinen bis etwa 1,1 tex, verwendet werden.
Die in den erfindungsgemäßen Wäschereinigungsartikeln verwendeten Substrate können ganz verschiedene Formen haben. Beispielsweise kann das Substrat in Form eines teilchenförmigen Feststoffes, Kissens, Balles oder Bausches vorliegen, oder ein Blatt oder Abschnitt von gewobenem Tuch oder Wirrfaservlies sein. Wenn das Substrat Papier oder Wirrfaservlies ist, können einzelne Blätter gewünschter Länge und Breite verwendet werden, oder eine zusammenhängende Rolle gewünschter Breite, von der eine abgemessene Länge abgerissen wird.
Die von diesem Substrat getragene Waschmittelzubereitung enthält 5 bis 95%, vorzugsweise 10 bis 90%, und am bevorzugtesten 15 bis 83%, einer Mischung von spezifisch definierten nichtionischen und kationischen Tensiden. Das in diesen Mischungen verwendete Verhältnis von nichtionischem Tensid zu kationischem Tensid liegt im Bereich von 5 : 3 bis 300 : 1, vorzugsweise von 5 : 3 bis 100 : 1, besonders bevorzugt von 5 : 3 bis 50 : 1. Besonders bevorzugte Verhältniswerte sind solche von 5 : 3 bis 10 : 1, vorzugsweise von 5 : 3 bis 5 : 1, insbesondere 5 : 2.
Für die Artikel der vorliegenden Erfindung können übliche nichtionische Tenside mit HLB-Werten von 5 bis 17, die in der Waschmitteltechnik bekannt sind, verwendet werden. Diese Tenside können entweder einzeln oder in Mischung eingearbeitet werden und werden vorzugsweise als Mischung mit den bevorzugten nichtionischen Alkoholethoxylat-Tensiden verwendet, die nachstehend beschrieben werden. Beispiele solcher Tenside sind in den US-PS 37 17 630 und 33 32 880 aufgezählt. Nicht beschränkende Beispiele geeigneter nichtionischer Tenside, die für die Erfindung verwendet werden können, sind unter anderem Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen, die Kondensationsprodukte von geraden oder verzweigten primären oder sekundären aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 25 Mol Ethylenoxid, die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit einer durch Kondensation von Propylenoxid und Propylenglycol gebildeten hydrophoben Base und die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit dem durch Umsetzung von Propylenoxid und Propylendiamin entstehenden Produkt.
Bevorzugte nichtionische Tenside, die in den Zubereitungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind biologisch abbaubar und haben die Formel R(OC₂H₄) n OH, worin R eine primäre oder sekundäre Alkylkette mit 8 bis 22, vorzugsweise 10 bis 20 C-Atomen und n ein Durchschnitt von 2 bis 9 ist. Die Tenside haben ein HLB (hydrophil-lipophiles Gleichgewicht von 5 bis 17, vorzugsweise von 6 bis 15. Das HLB ist eingehender in "Nonionic Surfactants" von M. J. Schick, Marcel Dekker, Inc., 1966, Seiten 607-613, beschrieben. Bei bevorzugten nichtionischen Tensiden beträgt n 4 bis 7.
Besonders bevorzugte nichtionische Tenside zur Verwendung in Artikel der vorliegenden Erfindung enthalten das Kondensationsprodukt von C₁₀-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid; das Kondensationsprodukt von Talgalkohol mit 9 Mol Ethylenoxid; das Kondensationsprodukt von Kokosnußalkohol mit 5 Mol Ethylenoxid; das Kondensationsprodukt von Kokosnußalkohol mit 6 Mol Ethylenoxid; das Kondensationsprodukt von C12-13- Alkohol mit 6,5 Mol Ethylenoxid und dasselbe Kondensationsprodukt, das unter Entfernung aller geringeren Ethoxylat- und nichtethoxylierten Fraktionen behandelt worden ist; das Kondensationsprodukt von C12-13-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid, das unter Entfernung der geringeren Ethoxylat- und nichtethoxylierten Fraktionen behandelt worden ist; das Kondensationsprodukt von C14-15-Alkohol mit 2,25 Mol Ethylenoxid; und das Kondensationsprodukt von C14-15-Alkohol mit 7 Mol Ethylenoxid.
Wenn die Zubereitung eine Mischung eines bevorzugten nichtionischen Alkoholethoxylat-Tensides (oder Tensiden) zusammen mit anderen Typen nichtionischer Tenside enthält, liegt das Verhältnis des bevorzugten Tensides (oder der Tenside) zu den restlichen nichtionischen Tensiden vorzugsweise im Bereich von 1 : 1 bis 5 : 1. Spezielle Beispiele für erfindungsgemäß geeignete Tensidmischungen sind unter anderen eine Mischung eines Kondensationsproduktes von C14-15-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid mit dem Kondensationsprodukt von C14-15-Alkohol mit 9 Mol Ethylenoxid in einem Verhältnis von geringer ethoxyliertem nichtionischem Tensid zu höher ethoxyliertem nichtionischem Tensid von 1 : 1 bis 3 : 1; eine Mischung des Kondensationsproduktes aus C₁₀-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid mit dem Kondensationsprodukt eines sekundären C₁₅-Alkohols mit 9 Mol Ethylenoxid, in einem Verhältnis des geringer ethoxylierten nichtionischen Tensides zum höher ethoxylierten nichtionischen Tensid von 1 : 1 bis 4 : 1; eine Mischung aus dem Kondensationsprodukt von C14-15-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid und dem Kondensationsprodukt eines sekundären C₁₅-Alkohols mit 9 Mol Ethylenoxid in einem Verhältnis des geringer ethoxylierten nichtionischen Tensides zum höher ethoxylierten nichtionischen Tensid von 1 : 1 bis 3 : 1; und eine Mischung aus dem Kondensationsprodukt von C14-15-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid mit dem Kondensationsprodukt von Myristylalkohol mit 10 Mol Ethylenoxid in einem Verhältnis von geringer ethoxyliertem Tensid zu höher ethoxyliertem Tensid von 1 : 1 bis 3 : 1.
Bevorzugte nichtionische Tensidmischungen enthalten Alkylglycerylätherverbindungen zusammen mit den bevorzugten nichtionischen Alkoholethoxylat-Tensiden. Besonders bevorzugt werden Glyceryläther der Formel worin R eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 18, vorzugsweise 8 bis 12 C-Atomen oder eine Alkarylgruppe mit 5 bis 14 C-Atomen in der Alkylkette ist und n Null bis 6 ist, zusammen mit einem oder oben definierten bevorzugten nichtionischen Alkoholethoxylat-Tenside in einem Verhältnis von Alkoholethoxylat zu Glyceryläther von 1 : 1 bis 4 : 1, insbesondere 7 : 3. Glyceryläther der für die Erfindung geeigneten Art sind in der BE-PS 8 49 807 und in der US-PS 40 98 713 beschrieben.
Die kationischen Tenside, die in der Waschmittelzubereitung verwendet werden, welche in die Substratartikel der vorliegenden Erfindung eingearbeitet werden, haben die vorstehend definierte Formel. Das spezielle kationische Tensid, das in ein gegebenes System einzuarbeiten ist, hängt in hohem Maße von dem im System zu verwendenden nichtionischen Tensid ab und wird so gewählt, daß es mindestens wasserdispergierbar, vorzugsweise wasserlöslich ist, wenn es mit dem nichtionischen Tensid gemischt ist. Die Bezeichnung "wasserdispergierbar" bedeutet, daß die kationischen und nichtionischen Tenside ebenso wie irgendwelche etwa in der Zubereitung enthaltenen anionischen Komponenten während des Waschvorganges in der Waschlösung dispergiert bleiben. Mischungen der definierten kationischen Tenside können ebenfalls in Zubereitungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Geringe Mengen anderer kationischer Stoffe können in solchen Mischungen toleriert werden.
Bei bevorzugten kationischen Tensiden ist L der Formel gleich 1 und Y ist oder Mischungen hiervon. L kann jedoch auch größer als 1 sein, etwa in kationischen Tensiden, die 2 oder 3 kationische Ladungszentren enthalten. Andere kationische Tenside, die für Zubereitungen der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, sind unter anderem Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen.
Wenn m gleich 1 ist, ist x vorzugsweise gleich 3, und R² ist eine Methylgruppe. Bevorzugte Zubereitungen dieses Typus mit einer einzigen langen Kette sind unter anderem solche, in welchen R¹ eine C₁₀- bis C₂₀-Alkylgruppe ist. Besonders bevorzugte Zubereitungen dieser Gruppe sind unter anderen C₁₂-Alkyltrimethylammoniumhalogenide und C₁₄-Alkyltrimethylammoniumhalogenide.
Um ausreichend wasserlöslich oder wasserdispergierbar zu sein, muß das kationische Tensid die folgenden Kettenlängenkriterien erfüllen. Wenn m gleich 3 oder größer ist, kann nur eine der R¹-Ketten eine Länge von mehr als 12 C-Atomen haben. In diesem Fall wird bevorzugt, daß x gleich 1 ist und daß R² eine Methylgruppe ist. Bei diesen Zubereitungen wird bevorzugt, daß R¹ eine C₈- bis C₁₁-Alkylgruppe ist. Besonders bevorzugte kationische Tenside mit drei langen Ketten sind unter anderen Trioctylmethylammoniumhalogenid und Tridecylmethylammoniumhalogenid.
Ein besonders bevorzugter Typ des kationischen Tensides ist in der japanischen Patentanmeldung 53/79228 beschrieben. Besonders bevorzugte kationische Tenside dieser Art sind die Cholinesterderivate der folgenden Formel: in welcher R² eine gerade oder verzweigte Alkyl- oder Alkenyl- oder Alkylphenylgruppe mit 5 bis 30 C-Atomen ist, sowie solche, bei welchen die Esterbrücke in der Formel durch eine umgekehrte Ester-, eine Amid- oder eine umgekehrte Amidbindung ersetzt ist.
Besonders bevorzugte Beispiele dieser Art von kationischen Tensiden sind unter anderen Stearoylcholinester-quat.-ammoniumhalogenide (R² = C₁₇-Alkyl), Palmitoylcholinester-quat.- ammoniumhalogenide (R² = C₁₅-Alkyl), Myristoylcholinester- quat.-ammoniumhalogenide (R² = C₁₃-Alkyl), Lauroylcholinester-ammoniumhalogenide (R² = C₁₁-Alkyl) und Talgalkohol­ cholinester-quat.-ammoniumhalogenide (R² = C₁₅- bis C₁₇-Alkyl).
Weitere bevorzugte kationische Tenside vom Cholinestertyp entsprechen den folgenden Strukturformeln, worin p Null bis 20 betragen kann:
Zusätzlich zu den Vorteilen der anderen hier beschriebenen kationischen Tenside ist das kationische Tensid vom Cholinestertyp umweltmäßig wünschbar, wenn seine R²-Kette nicht zu stark verzweigt ist, da es biologisch abbaubar ist und umweltmäßig zulässige Verbindungen ergibt, sowohl bezüglich seiner langen Alkylkette als auch seines stickstoffhaltigen Teilstückes.
Ein anderer Typ bevorzugter biologisch abbaubarer kationischer Tenside zur Verwendung für Artikel der vorliegenden Erfindung ist in der japanischen Patentanmeldung 53-79227 beschrieben. Bevorzugte Ausführungsformen dieses Typs sind Cholinester mit folgenden Formeln, in welchen t Null oder 1 ist, y 1 bis 20 ist, R³ eine C₁- bis C₂₀-Alkyl- oder Alkenylgruppe und X ein Anion, welches die Verbindung mindestens wasserdispergierbar macht, vorzugsweise das Chlorid, Bromid oder Jodid, ist:
Die vorstehenden bevorzugten Tenside ergeben bei Verwendung in den Zubereitungen der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Entfernung von teilchenförmigem Schmutz, Körperschmutz und schmierig-öligem Schmutz. Außerdem verhindern die Waschmittelzubereitungen statische Aufladungen und wirken weichmachend auf die damit gewaschenen Wäschestücke, und hemmen die Übertragung bestimmter Farbstoffe in der Waschlösung. Ferner sind diese kationischen Tenside umweltmäßig wünschbar, solange die Moleküle keine stark verzweigten Teilstücke enthalten, da sowohl ihre langkettigen Alkylsegmente als auch ihre Stickstoffsegmente biologisch abbaubar sind, so daß sie unter Bildung von umweltmäßig zulässigen Verbindungen abgebaut werden. Soweit dieser Typ von biologisch abbaubaren kationischen Tensiden verwendet wird, haben die Waschmittelzubereitungen in der Waschlösung vorzugsweise ein pH von nicht über etwa 11, vorzugsweise weniger als etwa 10, um die Hydrolyse des kationischen Tensides zu minimalisieren.
Bevorzugte Waschmittelzubereitungen, die in Substratartikeln der vorliegenden Erfindung verwendet werden, enthalten außerdem 2 bis 20%, vorzugsweise 5 bis 17% und insbesondere 5 bis 15% eines Mittels gegen das Ausbluten, ausgewählt aus Tonen, Siliciumdioxiden, Amiden, Seifen und Gemischen daraus, mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von nicht größer als 3,0 µm. Bevorzugte derartige Mittel sind Siliciumdioxide, Tone und Gemische dieser Stoffe. Es wurde gefunden, daß bei Einarbeitung dieser Stoffe mit den hier angegebenen Teilchengrößen in die für die vorliegende Erfindung verwendeten Waschmittelzubereitungen das unerwünschte Ausbluten der wirksamen Bestandteile durch die Substratmaterialien während des Lagerns minimalisiert wird. Vorteilhafterweise wird eine derartige Ausblutung möglichst gering gehalten, da sie einen Verlust an wirksamen Tensiden und Verwendungsnachteile sowohl bezüglich Aussehen als auch Handhabung zur Folge haben kann. Bevorzugte Mittel gegen das Ausbluten sind solche mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von nicht größer als 2,5, insbesondere nicht größer als 2 µm. Besonders bevorzugte Mittel dieser Art sind unter anderen ein Siliciumdioxidmaterial mit durchschnittlichen agglomerierten Teilchengrößen von etwa 2 µm, ein Bentonit-Tonmaterial mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 0,8 µm, ein Silikatmaterial mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 1 bis 2 µm und einer spezifischen Oberfläche von etwa 300 m²/g und Mischungen dieser Materialien. Natriumstearat und Ammoniumstearat sind Beispiele für Seifen, die in der vorliegenden Erfindung als Mittel gegen das Ausbluten brauchbar sind, während Myristamid und Behenamid Beispiele für brauchbare Amide sind. Bei Verwendung dieser Verdickungsmittel in den Artikeln der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, daß diese Mittel zusammen mit den definierten Solubilisierungshilfsmitteln eingearbeitet werden, um eine ausreichend rasche Freigabe der verdickten Waschmittelzubereitung in die Waschlösung sicherzustellen.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthält die im Artikel enthaltene Waschmittelzubereitung außerdem 2 bis 25%, vorzugsweise 2 bis 16% und insbesondere bevorzugt 3 bis 10% eines Fettamid-Tensides. In bezug auf das nichtionisch/kationische Tensidsystem liegt das Verhältnis der kationisch/nichtionischen Mischung zur Amidkomponente in der Zubereitung im Bereich von 5 : 1 bis 50 : 1, vorzugsweise zwischen 8 : 1 und 25 : 1. Die Zugabe der Amidkomponente führt zu einer hervorragenden Schmutzteilchen- Entfernungswirkung sowie zu verbesserten Eigenschaften bezüglich Vermeidung der Schmutzwiederablagerung. Diese Entwicklung ist in der europäischen Patentanmeldung 00 00 595 beschrieben.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Waschmittelzubereitungen können auch zusätzliche Bestandteile enthalten, die allgemein in Waschmittelzubereitungen zu finden sind, und zwar in den jeweils üblichen Anteilen, solange diese Bestandteile mit den nichtionischen und kationischen Bestandteilen verträglich sind. Beispielsweise können die Zubereitungen bis 15%, vorzugsweise bis 5%, und insbesondere 0,1 bis 2%, eines Schaumunterdrückungsmittels enthalten. Typische Schaumunterdrückungsmittel sind unter anderen langkettige Fettsäuren, wie sie in der US-PS 29 54 347 beschrieben sind, und Kombinationen von bestimmten nichtionischen Tensiden mit diesen, wie in der US- PS 29 54 348 beschrieben. Andere Schaumunterdrückungsmittel, die in den Zubereitungen der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, sind unter anderem die in der US-PS 39 33 679 beschriebenen Silicon-Schaumsteuermittel, die in der BE-PS 8 47 268 beschriebenen selbstemulgierenden Silicon-Schaumunterdrückungsmittel und die in der US-PS 40 56 481 beschriebenen mikrokristallinen Wachse und Alkylphosphatester, wie Monostearylphosphat und Monooleylphosphat.
Andere Hilfsmittel, die in die Artikel der vorliegenden Erfindung in für solche Mittel üblichen Verwendungsanteilen (d. h. von 0 bis 40%) eingearbeitet werden können, sind unter anderen anionische, zwitterionische und ampholytische Co-Tenside, Waschmittelgerüststoffe, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Schmutzsuspendiermittel, Korrosionsinhibitoren, Farbstoffe, Füllstoffe, optische Bleichmittel, Germizide, Mittel zur pH-Einstellung, Enzyme, Stabilisationsmittel für Enzyme, Parfums, Textilweichmacherkomponenten und antistatischmachende Mittel. Wegen der zahlreichen und unterschiedlichen Verwendungsvorteile der Artikel der vorliegenden Erfindung sind bestimmte Typen von Bestandteilen wie Waschmittelgerüststoffe, antistatischmachende Mittel, Textilweichmacher und Germizide, in einer gegebenen Zubereitung nicht notwendig.
Beispiele für Co-Tenside und Waschmittelgerüststoffe, wie sie in Zubereitungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, finden sich in der US-PS 37 17 630 und in der japanischen Patentanmeldung 53-79227. Diese Bestandteile, insbesondere die anionischen Tenside, sollten jedoch mit dem jeweiligen kationisch/nichtionischen Tensidsystem geprüft werden, mit dem sie verwendet werden, um sicherzustellen, ob sie verträglich sind.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Wäschereinigungsartikels bietet eine bequeme und wirksame Methode zur Reinigung von verschmutzten Geweben. Der Substratartikel (oder die Artikel) wird zusammen mit Waschgut in eine automatische Waschmaschine eingeführt, vorzugsweise am Beginn des Waschzyklus, und darin so lange belassen, bis der Waschzyklus beendet ist. Während dieses Prozesses, der die Bewegung der Waschlösung umfaßt, werden die Tenside und die anderen Gewebekonditionierungsmittel, welche in dem Substratartikel enthalten sind, rasch und vollständig in die Waschlösung freigegeben und bewirken die Reinigung der sowie weitere Vorteile für die damit gewaschenen Gewebe. Wenn der Substratartikel außerdem irgendwelche im Trockner aktivierbaren Textilkonditionierungsmittel enthält, wie sie z. B. in den US-PS 40 95 946 und 41 13 630 beschrieben sind, werden Waschgut und Substratartikel in einen automatischen Trockner gebracht, in welchem sie dem Erwärmungstrocknungszyklus ausgesetzt werden. Im Verlauf dieser Trocknungsoperation werden die durch Trocknung aktivierbaren Gewebekonditionierungsmittel freigesetzt, was weitere Vorteile für das Waschgut bietet.
Alle hier verwendeten Prozentwerte, Teile und Verhältniswerte sind, wenn nichts anderes angegeben, auf das Gewicht bezogen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Die Fähigkeit verschiedener Substratartikel zur Freisetzung der wirksamen Bestandteile in eine Waschlösung wurde in folgender Weise getestet. Waschmittelzubereitungen der folgenden Zusammensetzungen wurden durch Vermischen der Bestandteile in den angegebenen Anteilen hergestellt:
Wäschereinigungsartikel wurden mit jeder dieser Zubereitungen hergestellt, indem etwa 65 g der Zubereitung auf eine Seite eines 20 × 28 cm großen Blattes von technischem Papierhandtuch mit einer Luftdurchlässigkeit von etwa 4 l/min/cm², einem Grundgewicht von etwa 100 g/m² und einer Dicke von 1,1 mm verteilt wurden. Ein identisches Blatt des Papierhandtuches wurde auf die Oberseite der beschichteten Seite des ursprünglichen Blattes gelegt und die Kanten so miteinander vernäht, daß die Zubereitung in dem Artikel eingeschlossen war. Paare des Artikels wurden dann in eine automatische Waschmaschine mit 2,5 bis 2,7 kg gemischtem Waschgut eingebracht. Die Waschmaschine wurde in einem Waschzyklus mit sanfter Bewegung unter Verwendung von 83 l Wasser von 26°C (Leitungswasser mit einer Gesamthärte von 135 bis 170 mg/l) mit einer Kaltwasserspülung betrieben. Am Ende des Waschbetriebes wurden die Substratartikel entfernt und die Menge des vom Artikel freigesetzten aktiven Materials visuell abgeschätzt. Die erhaltenen Werte sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Diese Daten zeigen die bei Verwendung der Solubilisierungshilfsmittel der vorliegenden Erfindung erhaltene dramatische Zunahme der Rate und Vollständigkeit der Freigabe der Waschmittelzubereitung aus dem Substratartikel.
Im wesentlichen ähnliche Ergebnisse der Freigabe der Bestandteile werden erhalten, wenn das in den obigen Zubereitungen als Solubilisierungshilfsmittel verwendete Cholinchlorid ganz oder teilweise durch äquivalente Mengen von Ammoniumchlorid, Phenylmethylammoniumchlorid, Saccharose, Glucose, Polyethylenglycol mit Molekulargewicht von 1000 bis 6000, insbesondere etwa 4000, oder Mischungen dieser Komponenten ersetzt wird.
Ähnliche Ergebnisse werden auch erhalten, wenn das verwendete nichtionische Tensid ersetzt wird durch das Kondensationsprodukt aus C₁₀-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus Kokosnußalkohol mit 6 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus Kokosnußalkohol mit 7 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus C12-13-Alkohol mit 6 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus C14-15-Alkohol mit 7 Mol Ethylenoxid oder das unter Entfernung von geringeren Ethoxylat- und nichtethoxylierten Fraktionen behandelte Kondensationsprodukt aus C12-13-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid.
Ausgezeichnete Ergebnisse werden auch erhalten, wenn die verwendeten Waschmittelzubereitungen nichtionisches Tensid zu kationischem Tensid in Verhältnissen von etwa 100 : 1, 70 : 1, 50 : 1, 35 : 1, 25 : 1, 20 : 1, 15 : 1, 10 : 1, 5 : 1, 4 : 1, 3 : 1, 20 : 7, 20 : 9, 2 : 1 oder 5 : 3 enthalten.
Ähnliche Ergebnisse werden auch erhalten, wenn das nichtionische Tensid durch eine Mischung aus dem Kondensationsprodukt von C14-15-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid zusammen mit dem Kondensationsprodukt von C14-15-Alkohol mit 7 Mol Ethylenoxid mit einem Verhältnis von geringer ethoxyliertem nichtionischem Tensid zu höher ethoxyliertem nichtionischem Tensid von etwa 2 : 1, eine Mischung des Kondensationsproduktes aus C14-15-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid zusammen mit dem Kondensationsprodukt aus Myristylalkohol mit 10 Mol Ethylenoxid in einem Verhältnis von geringer ethoxyliertem nichtionischem Tensid zu höher ethoxyliertem nichtionischem Tensid von etwa 1 : 1 oder eine Mischung des Kondensationsproduktes aus Kokosnußalkohol mit 5 Mol Ethylenoxid zusammen mit einem Alkylglyceryläther der Formel in einem Verhältnis von Alkoholethoxylat zu Glyceryläther von etwa 7 : 3 ersetzt wird.
Im wesentlichen ähnliche Freigaberesultate werden auch erhalten, wenn das kationische Tensid ersetzt wird durch C₁₂- Alkyl-trimethylammoniumchlorid, C₁₄-Alkyl-trimethylammoniumbromid, Di-C₁₀-Alkyl-dimethylammoniumbromid, Di-C₁₂-Alkyl- dimethylammoniumchlorid, Tri-C₈-Alkyl-methylammoniumbromid, Tri-C₁₀-Alkyl-methylammoniumchlorid oder durch kationische Tenside der folgenden Formeln:
Beispiel 2
Unter Verwendung der nachstehend angegebenen Zubereitungen, die in Substratartikel in den angegebenen Mengen eingeschlossen waren, wurden die Freigabeeigenschaften verschiedener Artikel der vorliegenden Erfindung nach der Methode und mit der Artikelstruktur gemäß Angaben in Beispiel 1 untersucht. Der prozentuale Anteil der gesamten, in die Waschlösung freigegebenen Waschmittelzubereitung wurde durch Wiegen des Substratartikels vor dessen Einführung in die Waschmaschine und erneutes Wiegen nach Verwendung im Waschzyklus und Trocknung berechnet. Die erhaltenen Daten sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Diese Werte zeigen die hervorragende Freigabe der Waschmittelbestandteile in die Waschlösung, die durch Verwendung von Substratartikeln der vorliegenden Erfindung erreicht wird.
Beispiel 3
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise und mit der dort beschriebenen Artikelstruktur wurde die Freigabe der Waschmittelbestandteile aus den im folgenden angegebenen Artikeln bestimmt. Nach Beendigung des Waschvorgangs wurde der prozentuale Anteil der von den Substratartikeln freigesetzten wirksamen Bestandteile visuell bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Diese Werte zeigen die hervorragenden Freisetzungsergebnisse, die durch Verwendung der Artikel der vorliegenden Erfindung erzielt werden, sowie die Notwendigkeit der Verwendung der hier beschriebenen Solubilisierungshilfsmittel, wenn die Artikel der vorliegenden Erfindung Mittel zur Minimalisierung des Ausblutens der wirksamen Bestandteile enthalten.
Beispiel 4
Die Ausblutungseigenschaften der wirksamen Bestandteile aus den unten beschriebenen Substratartikeln wurden in folgender Weise getestet. Waschmittelzubereitungen mit der unten angegebenen Grundzusammensetzung, aber mit unterschiedlichen Bestandteilen zur Verhinderung des Ausblutens wurden nach Vermischen der Bestandteile in den angegebenen Anteilen hergestellt. Die getesteten Mittel zur Vermeidung des Ausblutens waren eine Kieselsäure (SiO₂) einer durchschnittlichen agglomerierten Teilchengröße von etwa 2 µm, ein Bentonit-Ton mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,8 µm, ein Silikat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 1 bis 2 µm und ein Natriumaluminiumsilikat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 4 µm.
Substratartikel, die jeweils eines der angegebenen Mittel gegen das Ausbluten enthielten, wurden hergestellt, indem eine Seite eines 20 × 28 cm großen Blattes aus Papierhandtuchmaterial mit einer Luftdurchlässigkeit von etwa 4 l/min/cm², einem Grundgewicht von etwa 100 g/m² und einer Dicke von 1,1 mm mit etwa 58,5 g der jeweils gegebenen Waschmittelzubereitung beschichtet wurde. Ein identisches Blatt des Papierhandtuches wurde auf die beschichtete Seite des ursprünglichen Blattes gelegt und an den Kanten so damit vernäht, daß die Zubereitung in dem Artikel eingeschlossen war.
Die Ausblutungseigenschaften jedes Artikels wurden bestimmt, indem die Lagerung eines Stapels der Artikel in einer Kartonpackung simuliert wurde. Jedes Substrat wurde auf die Oberseite eines Kartonstückes gelegt und mit einem würfelförmigen Polymethacrylat-Block von 10 cm Kantenlänge von oben belastet. Auf den Polymethacrylat-Block wurde ein Gewicht von 100 g aufgelegt und das Substrat bei 27°C unter 60% relativer Luftfeuchtigkeit zwei Wochen gelagert. Am Ende der Lagerungszeit wurde der Durchmesser des Kreises der auf das Kartonstück ausgebluteten nichtionischen Tenside gemessen. Ein Kreis mit einem Durchmesser von mehr als 13 cm wird als Hinweis auf übermäßiges Ausbluten unter diesen Testbedingungen bewertet. Die erhaltenen Daten sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Diese Werte zeigen die Vorteile, ausgedrückt als Minimalisierung der Ausblutung, die durch Verwendung bestimmter Mittel gegen das Ausbluten erhalten werden.
Ähnliche Ergebnisse werden auch erhalten, wenn das verwendete nichtionische Tensid ganz oder teilweise ersetzt wird durch das Kondensationsprodukt aus C₁₀-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus Kokosnußalkohol mit 6 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus Kokosnußalkohol mit 7 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus C12-13-Alkohol mit 6,5 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus C14-15-Alkohol mit 7 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus C12-13-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid, behandelt unter Entfernung der geringer ethoxylierten und nichtethoxylierten Fraktionen, oder Mischungen dieser Tenside.
Hervorragende Ergebnisse werden auch erhalten, wenn die im Artikel eingeschlossene Waschmittelzubereitung das nichtionische Tensid und das kationische Tensid im Verhältnis von etwa 100 : 1, 70 : 1, 50 : 1, 40 : 1, 35 : 1, 25 : 1, 15 : 1, 5 : 1, 4 : 1, 10 : 3, 20 : 7, 20 : 9, 2 : 1 oder 5 : 3 enthält.
Ähnliche Ergebnisse werden auch erhalten, wenn das nichtionische Tensid ersetzt wird durch eine Mischung aus dem Kondensationsprodukt aus C14-15-Alkohol und 3 Mol Ethylenoxid mit dem Kondensationsprodukt aus C14-15- Alkohol und 7 Mol Ethylenoxid in einem Verhältnis des geringer ethoxylierten nichtionischen Tensides zum höher ethoxylierten nichtionischen Tensid von etwa 2 : 1, eine Mischung aus dem Kondensationsprodukt von C14-15-Alkohol und 3 Mol Ethylenoxid mit dem Kondensationsprodukt aus Myristylalkohol und 10 Mol Ethylenoxid in einem Verhältnis des geringer ethoxylierten nichtionischen Tensides zum höher ethoxylierten nichtionischen Tensid von etwa 1 : 1 oder eine Mischung des Kondensationsproduktes aus Kokosnußalkohol und 5 Mol Ethylenoxid mit einem Alkylglyceryläther der Formel in einem Verhältnis von Alkoholethoxylat zu Glyceryläther von etwa 7 : 3.
Im wesentlichen ähnliche Ergebnisse werden auch erhalten, wenn das kationische Tensid ersetzt wird durch: C₁₂-Alkyl-trimethylammoniumchlorid, C₁₄-Alkyl-trimethylammoniumbromid, Di-C₁₀-Alkyl-dimethylammoniumbromid, Di-C₁₂-Alkyl-dimethylammoniumchlorid, Tri-C₈-Alkyl-dimethylammoniumbromid, Tri-C₁₀-Alkyl-methylammoniumchlorid oder kationische Tenside der folgenden Formeln:
Beispiel 5
Ein Substratartikel zur Verwendung im automatischen Waschbetrieb wird durch Beschichten einer Seite eines 20 × 28 cm großen Blattes aus dem im Beispiel 1 beschriebenen Papierhandtuch mit etwa 50 g einer Zubereitung der nachstehend angegebenen Zusammensetzung hergestellt. Die Zubereitung wird durch inniges Vermischen der nichtionischen und kationischen Tenside miteinander bei einer Temperatur von etwa 80°C unter Bildung einer dicken Paste und nachfolgender Zugabe der restlichen Bestandteile hergestellt.
Ein identisches Blatt des Papierhandtuches wird auf die Oberseite der beschichteten Seite des ursprünglichen Blattes gelegt und an den Kanten mit diesem so vernäht, daß die Zubereitung zwischen den Substratblättern eingeschlossen ist. Dieser Artikel ist zweckmäßig zur Einführung der Waschmittelzubereitung in die Waschlösung und hat ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich Freigabe der Waschmittelbestandteile in die Waschlösung und Minimalisierung des Ausblutens der Bestandteile während des Lagerns.
Ein Substratartikel kann auch durch Beschichten einer Seite eines 28 × 28 cm großen Blattes aus durch Blasextrusion hergestelltem Polypropylen mit einer Dicke von etwa 0,74 mm, einem Grundgewicht von etwa 70 g/cm² und einer Luftdurchlässigkeit von etwa 2 l/min/cm² mit etwa 60 g der beschriebenen Waschmittelzubereitung, Auflegen eines identischen Substratblattes auf das beschichtete Blatt und Heißversiegeln der Kanten der beiden Substrate zum Einschluß der Waschmittelzubereitung in dem Artikel hergestellt werden.
Beispiel 6
Ein Wäschereinigungssubstratartikel der vorliegenden Erfindung, der die nachstehende Waschmittelzubereitung enthält, wird nach der in Beispiel 5 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Dieser Artikel zeigt eine hervorragende Reinigung der schmierig-öligen und teilchenförmigen Verschmutzungen bei Verwendung im automatischen Waschverfahren und weist eine hervorragende Freigabe der Bestandteile in die Waschlösung sowie ein Minimum an Ausblutung der Bestandteile durch die Substratblätter während der Lagerung auf.
Beispiel 7
Ein Substratartikel der vorliegenden Erfindung, der die nachstehende Waschmittelzubereitung enthält, wird nach der in Beispiel 5 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Dieser Artikel ergibt bei Verwendung in einem normalen automatischen Waschzyklus eine praktisch völlige Freigabe der Waschmittelzubereitung aus dem Substrat und zeigt minimales Ausbluten der Tensidbestandteile durch das Substratmaterial während der Lagerung. Außerdem ergibt der Artikel eine hervorragende Reinigung von teilchenförmigen und schmierig-öligen Verschmutzungen und bewirkt, daß das damit gewaschene Gut weichgemacht wird, gegen statische Aufladung geschützt ist und die Farbstoffübertragung inhibiert wird.
Beispiel 8
Ein Substratartikel der vorliegenden Erfindung, der die nachstehende Waschmittelzubereitung enthält, wird nach der in Beispiel 5 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Dieser Artikel ergibt bei Verwendung im automatischen Waschbetrieb eine hervorragende Freigabe der Waschmittelzubereitung und ein Minimum an Ausblutung der Bestandteile während der Lagerung.

Claims (8)

1. Wäschereinigungsartikel bestehend aus einem wasserunlöslichen, naßfesten Substrat, das eine wirksame Menge einer Waschmittelzubereitung trägt, die enthält
  • (a) 5 bis 95% einer Tensidmischung aus:
    • (i) einem nichtionischen Tensid mit einem HLB von 5 bis 17; und
    • (ii) einem kationischen Tensid der Formel R m ¹R x ²Y L Z, worin R¹ eine organische Gruppe ist, die eine gerade oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe enthält, gegebenenfalls substituiert ist durch bis zu 3 Phenylgruppen und gegebenenfalls unterbrochen ist durch bis zu 4 Strukturen aus der Gruppe
    • und Mischungen hiervon, und die 8 bis 22 C-Atome enthält und außerdem bis zu 20 Ethoxygruppen enthalten kann; m eine ganze Zahl von 1 bis 7 ist, wobei nicht mehr als ein R¹ mehr als 12 C-Atome enthalten kann, wenn m 3 oder größer ist; jedes R² eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen oder eine Benzylgruppe bedeutet, wobei höchstens ein R² im Molekül Benzyl bedeutet; x eine Zahl von Null bis 7 ist, Y ausgewählt ist aus
      • worin p 1 bis 20 ist
      • und
      • (8) Gemischen daraus,
    • wobei die etwa vorhandenen restlichen Kohlenstoff-, Stickstoff-, Schwefel- oder Phosphoratomvalenzen mit Wasserstoffatomen besetzt sind; L eine Zahl von 1 bis 3 ist; und Z ein Anion in einer ausreichenden Anzahl für elektrische Neutralität ist; wobei das kationische Tensid im Gemisch mit dem nichtionischen Tensid mindestens wasserdispergierbar ist und wobei das Verhältnis des nichtionischen Tensides zum kationischen Tensid im Bereich von 5 : 3 bis 300 : 1 liegt;
dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmittelzubereitung zusätzlich
  • (b) 1 bis 30% eines nichtionischen oder kationischen Solubilisierungshilfsmittels enthält, das in Wasser von 38°C eine Löslichkeit von mindestens 20 Gew.-% hat und sich in Wasser von 38°C in nicht mehr als 2 Minuten vollständig löst.
2. Wäschereinigungsartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmittelzubereitung 3 bis 25% des Solubilisierungshilfsmittels enthält.
3. Wäschereinigungsartikel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Solubilisierungshilfsmittel in Wasser von 38°C eine Löslichkeit von mindestens 25 Gew.-% hat und sich in Wasser von 38°C in nicht mehr als einer Minute vollständig löst.
4. Wäschereinigungsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Solubilisierungshilfsmittel ausgewählt ist aus Cholinchlorid, Ammoniumchlorid, Phenylmethylammoniumchlorid, Saccharose, Glucose, Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 6000 und Gemische daraus.
5. Wäschereinigungsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Solubilisierungshilfsmittel hygroskopisch ist.
6. Wäschereinigungsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmittelzubereitung zusätzlich 2 bis 20% eines Mittels gegen das Ausbluten, ausgewählt aus Siliciumdioxiden, Tonen, Amiden, Seifen und Gemischen daraus, mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von nicht größer als 3,0 µm enthält.
7. Wäschereinigungsartikel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er als Mittel gegen das Ausbluten Siliciumdioxidmaterialien mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2 µm, Bentonit-Tonmaterialien mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,8 µm, Silikatmaterialien mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1 bis 2 µm oder Gemische dieser Materialien enthält.
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