DE2749555C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft das in den Patentansprüchen 1 bis 7
beschriebene Erzeugnis zur Textilkonditionierung und das im
Patentanspruch 8 beschriebene Verfahren zum Konditionieren
von Textilien.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Erzeugnisses und Verfahrens
ist es möglich, Textilien in einer automatischen Waschmaschine
und einem Wäschetrockner die Vorteile einer Konditionierung
zu verleihen.
Das Haushaltswaschverfahren kann eine Gelegenheit bieten,
Textilien, welche gewaschen werden, mit verschiedensten
Materialien zu behandeln, die den Textilien während des
Waschens eine bestimmte erwünschte Eigenschaft oder Qualität
verleihen. Bei jeder Stufe des Waschverfahrens (d. h. beim
Einweichen, Waschen, Spülen und Trocknen) stehen die
Textilien in unterschiedlichem Ausmaß in Berührung mit
Wasser, welches das Medium zur Zuführung von Textilkonditionierungsmitteln
darstellen kann.
Die Zuführung von Textilkonditionierungsmitteln zu Textilien
während des Waschverfahrens wird jedoch nicht ohne gewisse
Schwierigkeiten erreicht. Während der Stufen des Einweichens
und Waschens werden in der Regel Tenside verwendet, um
Schmutz von den Textilien zu entfernen. Ein gleichzeitiges
Aufbringen von Textilkonditionierungsmitteln auf
Textilien kann sich infolgedessen als problematisch erweisen.
Während einige dieser Probleme dadurch überwunden werden können,
daß man Textilien im automatischen Trockner konditioniert
(vgl. z. B. US-PS 34 42 692), ist es dessenungeachtet außerordentlich
schwierig, im Wäschetrockner eine wirksame Ablagerung aller
Textilkonditionierungsmittel zu erreichen. Beispielsweise ist
es nur schwierig erreichbar, daß im Trockner zugegebene Textilweichmachungs-
und antistatische Textilmittel das Weichmachungsvermögen
von Weichmachern aufweisen, welche beim Spülen zugegeben
werden.
Es wurden bereits Anstrengungen unternommen, um die
Leistungsfähigkeit des Aufbringens von Textilkonditionierungsmitteln
während des Waschverfahrens zu verbessern. Einige
dieser Anstrengungen spiegeln sich in dem nachfolgend gewürdigten
Stand der Technik wider. So beschreibt die US-PS 38 22 145
die Verwendung von kugelförmigen Materialien als Textilweichmachungsmittel.
Die US-PSen 37 43 534, 36 98 095,
36 86 025, 36 76 199, 36 33 538, 36 24 947, 36 32 396,
34 42 692 sowie 39 47 971 beschreiben jeweils Erzeugnisse
und Verfahren zur Textilkonditionierung in automatischen
Wäschetrocknern. Die US-PS 35 94 212 beschreibt die Behandlung
von Fasermaterialien mit Tonen und Amin- oder
Ammoniumverbindungen. In den US-PSen 38 62 058 und
38 61 870 sind körnige Wasch- und Reinigungsmittel mit einem
Gehalt an Textilkonditionierungsmitteln offenbart.
Trotz dieser bekannten Entwicklungen besteht nach wie vor
ein Bedürfnis für Verfahren und Erzeugnisse, welche zu
einem rationellen und wirksamen Aufbringen von Konditionierungsmitteln
auf Textilien während des Haushaltswaschverfahrens
geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Erzeugnis
zur Textilkonditionierung, welches einer Waschmaschine zugegeben
werden kann, um Textilien auf eine überlegene Weise gleichzeitig
beim Waschen und Trocknen zu konditionieren,
sowie ein entsprechendes Verfahren zum Konditionieren von
Textilien bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Erzeugnis zur Textilkonditionierung bestehend aus:
- (A) einem verschlossenen Behälter, bei dem zumindest ein Teil einer Wand desselben aus einem in Wasser löslichen/dispergierbaren Material gebildet ist,
- (B) einer wirksamen Menge eines Textilkonditionierungsmittels, welche in dem Behälter (A) enthalten ist und welche ausreicht, eine durchschnittliche Textilfüllung in einer automatischen Waschmaschine oder einem automatischen Wäschetrockner zu konditionieren,
- (C) einer Menge eines Elektrolyten, eines Mittels zur Regulierung des pH-Wertes oder eines Gemisches derselben, welche ausreicht, um den Behälter (A) in dem Waschwasservolumen, in welchem er angewandt wird, in Wasser unlöslich/undispergierbar zu machen, sowie
- (D) einem zweiten verschlossenen, flexiblen Behälter, bei dem zumindest ein Teil einer Wand aus einem in Wasser löslichen/dispergierbaren oder porösen Material gebildet ist, wobei der zweite Behälter den Behälter (A) und die Komponente (C) einschließt
und hinsichtlich des Verfahrens dadurch gelöst, daß man
- (A) in eine, Textilien und eine normale Detergensmenge enthaltende Waschmaschine das Erzeugnis zur Textilkonditionierung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 einbringt,
- (B) die Waschmaschine unter normalen Betriebsbedingungen die Wasch- und Spülzyklen hindurch betreibt, und ggf. anschließend
- (C) die gewaschenen Textilien und den Gegenstand zur Textilkonditionierung aus der Stufe (B) in einen Wäschetrockner bringt, und
- (D) den Wäschetrockner über einen wirksamen Zeitraum hinweg unter den Betriebsbedingungen des Trockners betreibt.
Das erfindungsgemäße Erzeugnis ist so konstruiert, daß das
Textilkonditionierungsmittel erst beim Spülzyklus der
Waschmaschine oder während des Trocknungszyklus eines Wäschetrockners
freigegeben wird. Dieses Freigabeschema führt, z. B.
wenn das Mittel einen Textilweichmacher/ein Antistatikum enthält,
zu einer Weichheit, welche derjenigen äquivalent ist, welche
durch einen beim Spülen zugegebenen Weichmacher erreicht wird,
und zu einer statischen Regulierung, welche derjenigen äquivalent
ist, welche durch einen dem Trockner zugegebenen Textilweichmacher
erreicht wird. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Erzeugnisses werden daher überlegene Konditionierungsvorteile
erreicht, wobei sich gleichzeitig ein
wesentlicher zusätzlicher Vorteil einstellt.
Bei dem erfindungsgemäßen Textilkonditionierungsverfahren
wird das erfindungsgemäße Erzeugnis zusammen mit einer
Waschmaschinenfüllung an Textilien in einer Waschmaschine
vereint; das Erzeugnis wird während des Spülzyklus der
Waschmaschine und während des Trocknungszyklus eines
automatischen Wäschetrockners bei den Textilien gelassen.
Das Erzeugnis kann aber auch während sämtlicher Zyklen
einer automatischen Waschmaschine bei den Textilien belassen
und am Ende dieser Zeit verworfen werden, falls ein automatischer
Wäschetrockner nicht benutzt wird und die Textilien an der
Luft getrocknet werden.
Das erfindungsgemäße Erzeugnis umfaßt mehrere Komponenten,
von denen jede im folgenden näher beschrieben wird.
Der äußere Behälter, welcher den inneren Behälter und das Mittel
zur Regulierung des pH-Werts und/oder den Elektrolyten enthält,
ist ein verschlossener, flexibler Gegenstand, bei dem zumindest
ein Teil einer Wand aus einem Material konstruiert ist, welches
entweder in der Waschbadlösung einer Waschmaschine löslich
gemacht oder dispergiert wird, oder, wenn es nicht löslich/dispergierbar
ist, ausreichend porös ist, so daß die Abgabe des
Puffers und/oder Elektrolyten während des Waschzyklus und des
Textilkonditionierungsmittels während des Spülzyklus sowie
in dem Wäschetrockner ermöglicht wird. Der Rest des Behälters
kann dann aus einem beliebigen wasserunlöslichen und nichtporösen
Material bestehen.
Das lösliche Material kann ein beliebiges Material sein, welches
in der Waschbadlösung ausreichend löslich oder dispergierbar
ist, so daß das Mittel zur Steuerung des pH-Werts und/oder
der Elektrolyt in die Waschlösung abgegeben wird, und das
Textilkonditionierungsmittel in die Spüllösung der Waschmaschine
abgegeben wird. Derartige Stoffe sind in der Regel Polymere;
sie weisen Molekulargewichte im Bereich von etwa 2000 bis etwa
200 000 auf. Die Dicke der Schicht ist nicht kritisch; im allgemeinen
beträgt sie jedoch etwa 12,7 bis etwa 254 µm.
Beispiele für geeignete Polymere sind Polyethylenoxid, Cellulosederivate,
z. B. Methylhydroxy-propylcellulose, Polyvinylpyrrolidon
und Polyvinylalkohol, unter vielen anderen. Diese Materialien
sind fähig, den Elektrolyten/das Mittel zur Regulierung
des pH-Werts sowie den inneren Behälter einzuschließen,
werden jedoch, wenn sie in Berührung mit der Waschbadlösung
stehen, löslichgemacht/dispergiert. Infolgedessen sind zusätzlich
zu den zuvor genannten Materialien beliebige andere geeignet,
welche einen Schutzfilm für den Inhalt des Behälters liefern
und dennoch löslichgemacht/dispergiert werden.
Da es erwünscht ist, das erfindungsgemäße Erzeugnis so
ästhetisch ansprechend wie möglich zu machen, und da
dieses Erzeugnis in einer Textilwaschmaschine und einem automatischen
Wäschetrockner zu verwenden ist, besteht die lösliche/dispergierbare
poröse Wand oder bestehen mehrere derartige
Wände des äußeren Behälters vorzugsweise aus einem wärmebeständigen
und wasserunlöslichen Material. Infolgedessen kann der
Behälter vorzugsweise aus beliebigen Stoffen, welche diese Erfordernisse
erfüllen, hergestellt werden. Die Wand kann z. B.
aus porösen Materialien, wie z. B. loses Baumwollgewebe oder
Gewebe oder Schäume aus Polyester oder ähnlichen Materialien
bestehen.
Bei einem bevorzugteren äußeren Behälter besteht die poröse
Wand, und gleiches gilt im Falle von mehreren porösen Wänden,
aus einem elastischen, offenzelligen Schaum oder elastischem
Vliesstoff. Die offenzelligen Schäume unterscheiden sich von
Schäumen mit geschlossenen Zellen darin, daß die geschlossene
Zellstruktur im wesentlichen die einzelnen Zellen isoliert,
während dies bei der offenen Zellstruktur nicht der Fall ist.
Ungeachtet dies bei der offenen Zellstruktur nicht der Fall ist.
Ungeachtet dessen, welches Material benutzt wird, sollte es
nicht die Abgabe des Behälterinhalts hemmen.
Offenzellige Schäume können aus Polystyrol, Polyurethan, Polyethylen,
Poly-(vinylchlorid), Celluloseacetat, Phenolformaldehyd
oder anderen Materialien, wie z. B. Zellkautschuk, bestehen.
Viele solcher Materialien und die Verfahren zu ihrer Herstellung
sind in der Standardliteratur, beispielsweise in Encyclopedia
of Polymer Science and Technology, Interscience Publishers,
John Wiley & Sons, Inc. (1965) beschrieben.
Die bevorzugten Vliesstoffe können
allgemein als mit Klebstoffen verbundene Faser- oder Fadenprodukte
definiert werden, welche eine gewebte oder (wenn die
Faserfestigkeit geeignet ist, ein Kardieren zu ermöglichen)
kardierte Faserstruktur aufweisen, oder die Fasermatten umfassen,
bei denen die Fasern oder Fäden wahllos oder in
statistischer Ordnung
(d. h. eine Faserordnung in einem kardierten Gewebe, bei der häufig
eine partielle Ausrichtung der Fasern vorliegt,
aber auch eine völlig wahllose Verteilungsausrichtung) verteilt
oder im wesentlichen ausgerichtet sind.
Es kann sich um natürliche Fasern oder Fäden (wie z. B.
Wolle, Seide, Jute, Hanf, Baumwolle, Flachs, Sisal
oder Ramie) oder synthetische (wie z. B. Rayon, Celluloseester,
Polyvinylderivate, Polyolefine, Polyamide oder Polyester) handeln.
Beispiele für bevorzugte Materialien sind Polyester, Polyamide,
Polyolefine und Polyvinylderivate sowie Gemische derselben mit
Rayon oder Baumwolle, um die gewünschte Elastizität zu erreichen.
Verfahren zur Herstellung von Faservliesen sind wohlbekannt,
weshalb sie im vorliegenden nicht im einzelnen beschrieben werden.
Im allgemeinen werden jedoch derartige Vliese nach Ablagerungsverfahren
in Luft oder Wasser hergestellt, wobei die Fasern oder
Fäden von langen Strängen zuerst auf die gewünschten Längen geschnitten,
in einen Wasser- oder Luftstrom geführt und sodann
auf einem Sieb absetzen gelassen werden, durch welches die faserbeladene
Luft bzw. das faserbeladene Wasser geführt wird. Die
abgesetzten Fasern oder Fäden werden sodann miteinander mittels
Klebstoff verbunden, getrocknet, wärmebehandelt oder sonst behandelt,
wie zur Bildung des Faservlieses erwünscht. Faservliese
aus Polyestern, Polyamiden, Vinylharzen und anderen thermoplastischen
Fasern können durch Spinnen verbunden werden, d. h. die
Fasern werden auf eine flache Oberfläche ausgesponnen und mittels
Wärme oder chemischen Reaktionen miteinander verbunden (verschmolzen).
Besonders bevorzugte Materialien zur Herstellung der zuvor beschriebenen
Schicht des erfindungsgemäßen Erzeugnisses sind
offenporige Polyurethanschäume sowie durch Spinnen verbundene
Faservliese, insbesondere solche aus Polyestern. Die Polyurethanschäume
weisen vorzugsweise eine Dichte von etwa 0,02 g/cm³ bis
etwa 0,04 g/cm³ auf, während der Polyester ein Basisgewicht von
etwa 11,6 bis 104 g/m² aufweist. Die Dicke
dieser Schicht kann in Abhängigkeit von den ästhetischen Eigenschaften,
welche vom Hersteller gewünscht werden, schwanken;
vorzugsweise beträgt sie jedoch etwa 0,2 bis etwa 4 cm bei Polyurethan
und etwa 0,01 bis etwa 6 cm bei Polyester. Die Luftdurchlässigkeit
der porösen Wand braucht lediglich eine Porosität zu
gewährleisten, welche die Freigabe des Textilkonditionierungsmittels
ermöglicht; vorzugsweise liegt sie im Bereich von 213
bis 426 m³ pro Minute pro m² Oberfläche.
Die Luftdurchlässigkeit wird nach "Standard Method of
Test for Air Permeability of Textile Fabrics" gemäß der Testmethode
ASTM D737-69 gemessen.
Die Erfindung umfaßt auch Erzeugnisse, bei denen der Außenbehälter
aus mehr als einer Schicht aus den zuvor beschriebenen
Materialien besteht. Beispielsweise können zwei Schichten aus
Polyesterfaservlies ausgewählt werden, um Erzeugnisse zu ergeben,
welche neben einem guten Aussehen gleichzeitig eine optimale
Textilkonditionierung gewährleisten.
Das Erreichen der überlegenen Textilkonditionierungsleistung,
welche zuvor beschrieben wurde, hängt davon ab, daß das Textilkonditionierungsmittel
nicht vor dem Spülzyklus der Waschmaschine
und während des Trocknungszyklus des Wäschetrockners
freigegeben wird. Dank dieses Freigabeschema hat der Verbraucher
den Vorteil, daß der Gegenstand zusammen mit den zu waschenden
Textilien am Beginn des Waschzyklus eingebracht werden kann,
wobei dennoch beispielsweise eine Weichmachungs- und antistatische
Wirkung erreicht wird, welche derjenigen überlegen ist,
die mit Weichmachern/Antistatika erzielt wird, welche dem Spülzyklus
oder Wäschetrockner zugegeben werden.
Die Unlöslichkeit des Innenbehälters des erfindungsgemäßen Erzeugnisses
während des Waschzyklus wird dadurch erreicht, daß man
eine ausreichend hohe Elektrolytkonzentration und/oder einen
geeigneten pH-Wert in der Waschlösung aufrechterhält. Die Elektrolytkonzentration
und/oder der pH-Wert sind kritisch, da der Elektrolyt
entweder durch eine chemische Reaktion oder einen Aussalzmechanismus
die Gelierung des Materials des Innenbehälters
verursacht und infolgedessen dessen Unlöslichkeit in Wasser.
Wenn die Elektrolytkonzentration unter die Gelierungskonzentration
fällt (d. h. wenn das den Elektrolyten enthaltende Waschwasser
entfernt und durch sauberes Spülwasser ersetzt wird),
kann der Innenbehälter sich aufzulösen/zu dispergieren beginnen,
wodurch das in diesem sich befindende Textilkonditionierungsmittel
abgegeben wird. In manchen Fällen ist das Erreichen eines
wirksamen Gelierens von dem in einer Umgebung befindlichen
Elektrolyten abhängig, welche einen pH-Wert innerhalb eines
bestimmten Bereichs aufweist. Der pH-Wert ermöglicht, daß der
Elektrolyt auf die wirksamste Weise mit dem Material des Innenbehälters
komplexiert. Dies ist besonders dann der Fall, wenn
der Elektrolyt ein Anion aufweist, protonisiert werden
kann. Wenn eine Protonisierung auftritt, wird das Gelieren
behindert. In derartigen Fällen ist es erforderlich, den pH-Wert
der Waschlösung oberhalb des Wertes pKA des Anions zu halten.
Viele Stoffe werden allein als Ergebnis der Steuerung des pH-Werts
unlöslich gemacht. Es wird im allgemeinen angenommen, daß
der kritische pH-Wert um den isoelektrischen Punkt herum liegt
und durch Anwendung eines Puffers erreicht werden kann. Beispiele
für derartige Puffer werden im folgenden angeführt.
Materialien, welche als Elektrolyten dienen können, sind beliebige
Stoffe, welche das Material des Innenbehälters ausreichend
komplexieren oder aussalzen können, um ein Gelieren desselben
herbeizuführen. Beispiele geeigneter derartiger Stoffe sind
Natriumborat, Natriummetaborat, Ammoniumsulfat, Natriumsulfat,
Kaliumsulfat, Zinksulfat, Kupfer-(II)-sulfat, Eisen-(II)-sulfat,
Magnesiumsulfat, Aluminiumsulfat, Kaliumaluminiumsulfat,
Ammoniumnitrat, Natriumnitrat, Kaliumnitrat, Aluminiumnitrat,
Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumphosphat, Kaliumchromat,
Kaliumcitrat und deren Gemische.
Die im vorliegenden verwendete Elektrolytmenge ist eine solche,
die ausreicht, den Innenbehälter zu gelieren. Sie kann durch
Dispergieren/Auflösen einer geringen Menge, beispielsweise
etwa 0,5 g, des Baumaterials des Innenbehälters in einer bekannten
Menge Waschlösung von 32°C und anschließende Zugabe des Elektrolyten
bis zum Auftreten eines reversiblen Gelierens bestimmt
werden. Diese Menge kann sodann erhöht werden, um die molare
Konzentration des Elektrolyten im Waschwasser auf der Gelierungskonzentration
zu halten. Bei den meisten Waschmaschinen ist
ein Wasservolumen von 64 bis 83, durchschnittlich etwa 70 l,
während des Waschzyklus vorhanden. Infolgedessen muß die
im erfindungsgemäßen Erzeugnis eingesetzte Elektrolytmenge
ausreichen, um die Konzentration bei der Gelierungskonzentration
in 70 l Wasser aufrechtzuerhalten. Infolgedessen ist
die für das Erzeugnis zu verwendende Elektrolytmenge, wenn
1 l Wasser zur Ermittlung des Gelierens verwendet wird, das
70fache dieser Menge. Die Waschbadlösungen, in denen das erfindungsgemäße
Erzeugnis verwendet wird, enthalten Waschmittel,
und diese beeinflussen die Löslichkeit des Innenbehälters.
Infolgedessen sollte zu dem Liter Wasser ein Waschmittel in einer
Konzentration zugegeben werden, welche den normalen Waschbedingungen
äquivalent ist. Es sollten zwei Tests durchgeführt
werden, da es zwei Grundtypen an Waschmitteln, nämlich flüssige
und körnige, gibt. Bei einem Test sollten etwa 0,9 ml eines
flüssigen Waschmittels in dem Wasser vor der Elektrolytzugabe
aufgelöst werden, und im anderen Test sollten etwa 4,5 ml eines
körnigen Waschmittels aufgelöst werden. Diese Mengen entsprechen
¼ Meßbecher flüssiges Waschmittel pro Waschmaschinenfüllung
und 1¼ Meßbecher Granulat. Die Menge an Elektrolyt/Mittel zur
Steuerung des pH-Werts, welche in dem erfindungsgemäßen
Erzeugnis verwendet wird, ist die größere der beiden Mengen,
welche als zum Gelieren erforderlich ermittelt wird. Diese
Menge gewährleistet, daß das Erzeugnis bei allen Arten von
Waschlösungen betriebsfähig ist. Selbstverständlich ist in
Betracht zu ziehen, daß der kritische Faktor die Elektrolytkonzentration
in der Waschlösung und nicht die Art und Weise,
wie diese erreicht wird, ist. (Das bedeutet, daß, wenn mehr als
ein Erzeugnis verwendet wird, die Gesamtmenge an angewandtem
Elektrolyten ausreichend sein muß, um alle Innenbehälter unlöslich
oder undispergierbar zu machen. Der gesamte Elektrolyt kann
in einem einzigen Erzeugnis vorliegen, oder er kann unter den
Erzeugnissen verteilt werden.)
Wie es bei der Elektrolytkomponente der Fall ist, so kann auch
das Mittel zur Steuerung des pH-Werts eine der zahlreichen Säuren,
Basen und allgemeinen Puffersysteme sein. Beispiele für derartige
Materialien sind Zitronensäure, Glykolsäure, Weinsäure,
Maleinsäure, Glukonsäure, Borsäure, Glutaminsäure, Isophthalsäure,
Natriumbisulfat, Kaliumbisulfat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid
sowie Alkalimetall- und Ammoniumphosphate, -carbonate, -borate,
-bicarbonate und -metaborate. Ein bevorzugter Elektrolyt bzw.
bevorzugtes Mittel zur Steuerung des pH-Werts ist Natriumborat
und/oder Natriummetaborat.
Die Menge des Mittels zur Steuerung des pH-Werts ist eine zur
Gewährleistung der Unlöslichkeit/Undispergierbarkeit des Innenbehälters
ausreichende Menge. Sie schwankt in Abhängigkeit von
dem speziellen ausgewählten Material, kann jedoch leicht auf
die weiter oben bezüglich des Elektrolyten beschriebene Weise
ermittelt werden.
Wie zuvor kurz erörtert, dient der innere Behälter dazu, zu
verhüten, daß das Textilkonditionierungsmittel an die Textilien
vor dem Spülzyklus der Waschmaschine und dem Trocknungszyklus
des Wäschetrockners abgegeben wird. Infolgedessen muß der Behälter
eine Wand aufweisen, welche zumindest teilweise wasserlöslich/dispergierbar,
jedoch während des Waschzyklus unlöslich gemacht
ist, indem eine ausreichende Elektrolytkonzentration und/oder
ein geeigneter pH-Wert aufrecht erhalten wird. Materialien,
welche dieses Erfordernis erfüllen, sind zahlreich; sie werden
weiter unten im einzelnen erörtert. Der Rest des Behälters kann
aus einem beliebigen wasserunlöslichen und nicht-porösen Material
bestehen.
Der innere Behälter kann eine beliebige Gestalt und Größe
aufweisen. Der lösliche/dispergierbare Teil kann auch Teil
eines Gewebes sein, bei dem dieser Teil die Hohlräume des
Gewebes ausfüllt, und die Gewebestruktur selbst zwar unlöslich,
jedoch porös genug ist, um die Abgabe des Konditionierungsmittels
zu ermöglichen.
Materialien, welche zum Bau des unlöslich/undispergierbar gemachten
Teils des inneren Behälters verwendet werden können,
sind u. a. Polyvinylalkohol, Gelatinen und andere Proteine,
Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxid, Methylcellulose, Hydroxypropyl-
methylcellulose, Polyfructose sowie Polysaccharide wie
z. B. Gummi von Cyamopsis tetragonoloba. Diese Materialien
weisen einen breiten Molekulargewichts- und Dickebereich auf.
Bevorzugt werden jedoch Molekulargewichte von etwa 2000 bis
etwa 200 000 und Dicken von etwa 2,54 bis etwa 127 µm.
Diese Grenzen führen zu Behältern, welche sich am wirksamsten
auflösen bzw. dispergieren können, um das Textilkonditionierungsmittel
freizugeben.
Die zuvor angeführten Materialien können nach der Art des
Mittels, welches erforderlich ist, um das Material unlöslich
oder undispergierbar zu machen, in Gruppen eingeteilt werden.
Diejenigen, welche durch die Elektrolytkonzentration gesteuert
werden, umfassen Polyvinylalkohol, Polyethylenoxid, Methylcellulose,
Gummi von Cyamopsis tetragonoloba sowie Hydroxypropylmethylcellulose.
Diejenigen, welche durch den pH-Wert gesteuert
werden, umfassen Gelatine und andere Proteine, Polyvinylpyrrolidon
sowie Polyfructose.
Polyvinylalkohol und Gelatinen sind die bevorzugten Materialien
für den inneren Behälter. Der Polyvinylalkohol weist vorzugsweise
einen Hydrolysegrad von etwa 73 bis etwa 100%, insbesondere
etwa 88%, auf, sowie ein Molekulargewicht von etwa
2000 bis 130 000, vorzugsweise etwa 90 000. Die Gelatinematerialien
können entweder vom Typ A mit einem isoelektrischen
Punkt vom pH=7 bis 9 oder Typ B mit einem isoelektrischen
Punkt vom pH 4,7 bis 5 sein. Die Gelierung von Gelatine findet
in der Nähe des isoelektrischen Punktes statt. Eine detaillierte
Beschreibung von Polyvinylalkohol kann in der Monographie
"Polyvinyl Alcohol - Properties and Applications", Herausg.
C. A. Finch, Verlag John Wiley & Sons, New York, 1973, gefunden
werden. Detaillierte Beschreibungen von Proteinen können in
H. R. Mahler & E. H. Cordes, "Biological Chemistry", Harper
und Row, New York, 1971, und A. H. Lehninger, "Biochemistry",
Worth Pub., Inc., New York, 1975, gefunden werden. Die zuvor
erwähnten Cellulosederivate, Polyvinylpyrrolidon und Ethylenoxid
sind im einzelnen in R. L. Davidson & M. Sittig, "Water-Soluble
Resins", Van Nostrand Reinhold Company, New York, 1968,
beschrieben. Die Beschreibung von Polysacchariden ist in
R. L. Whistler, "Industrial Gums - Polysaccharides and Their
Derivatives", American Press, New York, 1973, zu finden.
Auf alle diese Literatur wird ausdrücklich hingewiesen.
Im Sinne vorliegender Erfindung wird unter einem "Textilkonditionierungsmittel"
eine beliebige Substanz verstanden, welche
die chemischen oder physikalischen Eigenschaften des damit
behandelten Textils verbessert oder modifiziert. Beispiele
für geeignete Textilkonditionierungsmittel sind u. a. Parfums,
elastizitätsverbessernde Mittel, flammfestmachende Mittel,
Plissiermittel, antistatische Mittel, Weichmacher, schmutzfestmachende
Mittel, wasserabstoßende Mittel, knitterfestmachende
Mittel, säureabweisende Mittel, Mittel gegen das Eingehen,
wärmefestmachende Mittel, Farbstoffe, Aufheller, Bleichmittel,
Fluoreszensmittel und Hilfsmittel zum Bügeln. Diese Mittel
können allein oder in Kombination miteinander verwendet werden.
Das im vorliegenden insbesondere bevorzugte Textilkonditionierungsmittel
enthält antistatische und weichmachende Mittel. Derartige
Mittel bieten Vorteile, welche von vielen Verbrauchern
gewünscht werden, und der durch vorliegende Erfindung eröffnete
Vorteil befriedigt dieses Bedürfnis.
Die im vorliegenden verwendete textilweichmachende/antistatische
Zusammensetzung kann eines der verschiedensten nichtionischen und
kationischen Materialien enthalten, von denen bekannt ist, daß
sie diese Vorteile bewirken. Diese Materialien sind Substantivstoffe
und weisen einen Schmelzpunkt im Bereich von etwa 20
bis etwa 115°C, vorzugsweise von etwa 30 bis etwa 60°C, auf.
Die üblichste Art von kationischen Weichmachern/Antistatika
sind die kationischen stickstoffhaltigen Verbindungen, wie z. B.
die quaternären Ammoniumverbindungen und Amine mit einer oder
zwei geradkettigen organischen Gruppen von zumindest 8 Kohlenstoffatomen.
Vorzugsweise weisen sie eine oder zwei derartige
Gruppen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen auf. Bevorzugte
kationenaktive Weichmacher sind z. B. die weichmachenden/antistatischen
quaternären Ammomiumverbindungen der allgemeinen
Formel
worin R¹ ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische Gruppe
mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen; R² eine aliphatische Gruppe
mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen; R³ und R⁴ jeweils Alkylgruppen
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; und X ein Anion, wie ein
Halogen-, Acetat-, Phosphat-, Nitrat- oder Methylsulfatrest,
sind.
Aufgrund ihres hervorragenden Weichmachungsvermögens und ihrer
leichten Zugänglichkeit sind die im vorliegenden vorzugsweise
benutzten kationischen Weichmacher und Antistatika die Dialkyl-dimethyl-ammoniumchloride,
bei denen die Alkylgruppen 12 bis
22 Kohlenstoffatome aufweisen und die sich von langkettigen
Fettsäuren, wie z. B. hydriertem Talg, ableiten. Der Begriff
"Alkylgruppe" umfaßt im vorliegenden auch derartige ungesättigte
Verbindungen, welche in Alkylgruppen vorliegen, die sich von
natürlich vorkommenden Fettölen ableiten. Unter dem Begriff
"Talg" werden Fettalkylgruppen verstanden, welche sich von Talgfettsäuren
ableiten. Derartige Fettsäuren führen zu quaternären
weichmachenden Verbindungen, bei denen R¹ und R² überwiegend
16 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen. Der Begriff "Kokosnuß"
bezieht sich auf Fettsäuregruppen von Fettsäuren des Kokosnußöls.
Die Kokosnußalkylgruppen R¹ und R² weisen etwa 8 bis
etwa 18 Kohlenstoffatome auf, wobei C₁₂- bis C₁₄-Alkylgruppen
überwiegen. Beispiele für quaternäre Weichmacher sind folgende:
Talgtrimethylammoniumchlorid; Ditalg-dimethylammoniumchlorid; Ditalg-dimethylammoniummethylsulfat; Dihexadecyl-dimethylammoniumchlorid; di(hydriert. Talg)-dimethylammoniumchlorid; Dioctadecyl-dimethylammoniumchlorid; Dieicosyl-dimethylammoniumchlorid; Didocosyl-dimethylammoniumchlorid; Di(hydriert.Talg)-dimethylammoniummethylsulfat; Dihexadecyl-diethylammoniumchlorid; Dihexadecyl-dimethylammoniumacetat; Ditalg-dipropylammoniumphosphat; Ditalg-dimethylammoniumnitrat und Di(Kokosnußalkyl)-dimethylammoniumchlorid.
Talgtrimethylammoniumchlorid; Ditalg-dimethylammoniumchlorid; Ditalg-dimethylammoniummethylsulfat; Dihexadecyl-dimethylammoniumchlorid; di(hydriert. Talg)-dimethylammoniumchlorid; Dioctadecyl-dimethylammoniumchlorid; Dieicosyl-dimethylammoniumchlorid; Didocosyl-dimethylammoniumchlorid; Di(hydriert.Talg)-dimethylammoniummethylsulfat; Dihexadecyl-diethylammoniumchlorid; Dihexadecyl-dimethylammoniumacetat; Ditalg-dipropylammoniumphosphat; Ditalg-dimethylammoniumnitrat und Di(Kokosnußalkyl)-dimethylammoniumchlorid.
Eine besonders bevorzugte Gruppe quaternärer Ammoniumverbindungen,
welche als Weichmacher/Antistatika verwendet werden, entsprechen
der allgemeinen Formel
worin R¹ und R² jeweils geradkettige aliphatische Gruppen mit
12 bis 22 Kohlenstoffatomen, und X ein Halogenatom, wie Z. B.
Chlorid, oder Methylsulfat bedeuten. Besonders bevorzugt sind
Ditalg-dimethylammoniummethylsulfat (oder -chlorid) und Di(hydriert.talg-alkyl)-dimethylammoniummethylsulfat (oder
-chlorid) sowie Di(kokosnuß-alkyl)-dimethylammoniummethylsulfat
(oder -chlorid), wobei diese Verbindungen unter dem Gesichtspunkt
ihrer hervorragenden Weichmachungseigenschaften und
leichten Zugänglichkeit bevorzugt werden.
Als Weichmacher/Antistatika geeignete kationenaktive Aminverbindungen
sind die primären, sekundären und tertiären Amine
mit zumindest einer geradkettigen organischen Gruppe mit 12
bis 22 Kohlenstoffatomen sowie 1,3-Propylendiamine mit einer
geradkettigen organischen Gruppe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen.
Beispiele für derartige Weichmachungswirkstoffe sind primäres
Talgamin; primäres hydriertes Talgamin; Talg-1,3-propylendiamin;
Oleyl-1,3-propylendiamin; Kokosnuß-1,3-propylendiamin sowie
Soja-1,3-propylendiamin.
Andere als Weichmacher/Antistatika geeignete kationenaktive
Verbindungen sind die quaternären Imidazoliniumsalze.
Bevorzugte Salze sind diejenigen der allgemeinen Formel
worin R⁶ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 bis 2,
Kohlenstoffatomen, R⁵ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder ein Wasserstoffatom; R⁸ eine Alkylgruppe mit 1
bis 22, vorzugsweise zumindest 15 Kohlenstoffatomen, oder ein
Wasserstoffatom, R⁷ eine Alkylgruppe mit 8 bis 22, vorzugsweise
zumindest 15 Kohlenstoffatomen, und X ein Anion, vorzugsweise
Methylsulfat- oder Chloridion, bedeuten. Beispiele für andere
geeignete Anionen sind diejenigen, welche bezüglich der als
Weichmacher/Antistatika benutzten, weiter oben beschriebenen
kationischen quaternären Ammoniumverbindungen offenbart wurden.
Besonders bevorzugt sind diejenigen Imidazoliniumverbindungen,
bei denen sowohl R⁷ als auch R⁸ Alkylgruppen mit 12 bis 22
Kohlenstoffatomen sind, wie z. B. 1-Methyl-1-[(stearoylamid)-
ethyl]-2-heptadecyl-4,5-dihydroimidazoliniummethylsulfat;
1-Methyl-1-[(palmitoylamid)ethyl]-2-octadecyl-4,5-dihydroimidazolini-umchlorid
und 1-Methyl-1-[(talgamid)ethyl]-2-talgimidazoliniummethylsulfat.
Andere als Weichmacher/Antistatika brauchbare kationische
quaternäre Ammoniumverbindungen sind z. B. Alkyl-(C₁₂-C₂₂)-
pyridiniumchloride, Alkyl-(C₁₂-C₂₂)-alkyl(C₁-C₃)-morpholiniumchloride
sowie quaternäre Derivate von Aminosäuren und Aminoestern.
Die nichtionischen, als Textilweichmacher/Antistatika brauchbaren
Materialien umfassen die verschiedensten Verbindungen, einschließlich
Sorbitanester, Fettalkohole und deren Derivate,
Diaminverbindungen und dergleichen. Eine bevorzugte Art von
nichtionischen Verbindungen, welche als Textilweichmacher/Antistatika
brauchbar sind, umfaßt die veresterten cyclischen
Dehydratisierungsprodukte von Sorbit, d. h. Sorbitanester.
Sorbit selbst, hergestellt durch katalytische Hydrierung von
Glucose, kann auf wohlbekannte Weise unter Bildung von Gemischen
aus cyclischen 1,4- und 1,5-Sorbitanhydriden und geringen
Mengen von Isosorbiden dehydratisiert werden (vgl. US-PS
23 22 821). Die erhaltenen komplexen Gemische von cyclischen
Anhydriden des Sorbits werden im vorliegenden summarisch als
"Sorbitan" bezeichnet. Es ist zu beachten, daß dieses "Sorbitan"-Gemisch
auch etwas uncyclisiertes Sorbit enthält.
Als Textilweichmacher/-antistatika brauchbare Sorbitanester
werden hergestellt durch Veresterung des "Sorbitan"-Gemischs
mit einer Fettacylgruppe auf übliche Weise, beispielsweise
durch Umsetzung mit einer Fett-(C₁₀-C₂₄)-säure oder einem
derartigen Fettsäurehalogenid. Die Veresterung kann bei einer
beliebigen der vorhandenen Hydroxylgruppen auftreten, und es
können verschiedene Mono-, Di- usw. -ester hergestellt werden.
Bei solchen Umsetzungen werden fast immer komplexe Gemische
von Mono-, Di-, Tri- und Tetraestern erhalten, und die stöchiometrischen
Verhältnisse der Reaktionsteilnehmer können auf
einfache Weise eingestellt werden, um das gewünschte Reaktionsprodukt
zu begünstigen.
Die zuvor beschriebenen komplexen Gemisch veresterter cyclischer
Dehydratisierungsprodukte des Sorbits (und geringe Mengen an
verestertem Sorbit) werden im vorliegenden summarisch als
"Sorbitanester" bezeichnet. Die Sorbitanmono- und -diester von
Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin- und Behensäure sind zur
Konditionierung der zu behandelnden Textilien besonders brauchbar.
Wirtschaftlich attraktiv und brauchbar sind die gemischten
Sorbitanester, wie z. B. Gemische der zuvor genannten Ester,
Gemische, welche durch Veresterung von Sorbitan mit Fettsäuregemischen,
wie z. B. den gemischen Talg- und hydrierten Palmölfettsäuren,
hergestellt wurden. In derartigen Gemischen sind
gewöhnlich ungesättigte C₁₀- bis C₁₈-Sorbitanester, wie z. B.
Sorbitanmonooleat, vorhanden. Es wird darauf hingewiesen, daß
alle Sorbitanester und deren Gemische, welche im wesentlichen
wasserunlöslich sind und welche Fettkohlenwasserstoffendgruppen
("tails") aufweisen, im vorliegenden brauchbare
Textilweichmacher/-antistatika sind.
Die bevorzugten, als Textilweichmacher/-antistatika verwendeten
Alkylsorbitanester umfassen Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonomyristat,
Sorbitanmonopalmitat, Sorbitanmonostearat, Sorbitanmonobehenat,
Sorbitandilaurat, Sorbitandimyristat, Sorbitandipalmitat,
Sorbitandistearat, Sorbitandibehenat und deren
Gemische, die gemischten Kokosnußalkyl-sorbitanmono- und -diester
sowie die gemischten Talgalkyl-sorbitanmono- und -diester.
Die Tri- und Tetraester von Sorbitan mit Laurin-, Myristin-,
Palmitin-, Stearin- und Behensäure sowie deren Gemische sind
ebenfalls brauchbar.
Eine andere brauchbare Art von nichtionischen Textilweichmacher/-antistatika
umfaßt die im wesentlichen wasserunlöslichen Verbindungen,
welche chemisch als Fettalkohole eingeteilt werden.
Es sind Monoole, Diole und Polyole mit den erforderlichen
Schmelzpunkten und Eigenschaften der Wasserunlöslichkeit, welche
weiter oben dargelegt wurden. Derartige Textilkonditionierungsmaterialien
vom Alkoholtyp umfassen auch die Mono- und Difettglyceride,
welche zumindest eine "freie" OH-Gruppe enthalten.
Im vorliegenden sind alle Arten von wasserunlöslichen, hochschmelzenden
Alkoholen, einschließlich Mono- und Diglyceride,
brauchbar, insoweit alle derartigen Stoffe auf dem Textil
aufziehen. Selbstverständlich ist es erwünscht,
derartige Stoffe, welche farblos sind, anzuwenden, so
daß die Farbe des zu behandelnden Textils nicht verändert wird.
Es sollten toxikologisch annehmbare Stoffe ausgewählt werden,
welche beim Gebrauch in Berührung mit der Haut sicher sind.
Beispiele für eine bevorzugte Art von nicht-veresterten Alkoholen
sind die höherschmelzenden Glieder der sogenannten "Fettalkohlgruppe".
Obwohl der Begriff "Fettalkohole" einmal auf Alkohole
begrenzt war, welche aus natürlichen Fetten und Ölen erhalten
wurden, erlangte er die Bedeutung von solchen Alkoholen, welche
den Alkoholen entsprechen, die aus Fetten und Ölen erhalten wurden,
wobei jedoch alle derartigen Alkohole nach synthetischen Verfahren
hergestellt werden können. Brauchbar sind Fettalkohole, welche
durch milde Oxidation von Erdölprodukten erhalten wurden.
Eine andere Materialart, welche als ein Alkohol eingestuft und
als Textilweichmacher/-antistatikum im vorliegenden verwendet
werden kann, umfaßt verschiedene Ester von mehrwertigen Alkoholen.
Derartige "Ester-Alkohole", welche Schmelzpunkte in dem zuvor
genannten Bereich aufweisen und die im wesentlichen wasserunlöslich
sind, können im vorliegenden verwendet werden, wenn sie
zumindest eine freie Hydroxylgruppe enthalten, d. h. wenn sie
chemisch als Alkohole eingestuft werden können.
Brauchbare alkoholische Diester von Glycerin sind sowohl die
1,3-Diglyceride als auch die 1,2-Diglyceride. Insbesondere
sind Diglyceride mit zwei C₈-C₂₀-, vorzugsweise C₁₀- bis
C₁₈-Alkylgruppen im Molekül als Textilkonditionierungsmittel
brauchbar.
Beispiele für Ester-Alkohole sind: Glycerin-1,2-dilaurat;
Glycerin-1,3-dilaurat; Glycerin-1,2-dimyristat; Glycerin-1,3-dimyristat;
Glycerin-1,2-dipalitat; Glycerin-1,3-dipalmitat;
Glycerin-1,2-distearat und Glycerin-1,3-distarat. Wirtschaftlich
interessant sind gemischte Glyceride, die aus gemischten Talgalkyl-fettsäuren
zugänglich sind, z. B. 1,2-Ditalgalkylglycerin
und 1,3-Ditalgalkylglycerin. Aufgrund ihrer leichten Zugänglichkeit
aus natürlichen Fetten und Ölen sind die zuvor genannten
Ester-Alkohole bevorzugt.
Unter die Definition von als Textilweichmacher/-antistatika
brauchbaren Alkoholen fallen auch die Mono- und Diätheralkohole,
insbesondere die C₁₀- bis C₁₈-Diätheralkohole mit zumindest
einer freien OH-Gruppe. Diese können nach der klassischen
Williamson-Äthersynthese hergestellt werden. Wie bei den Ester-Alkoholen
werden die Reaktionsbedingungen so ausgewählt, daß
zumindest eine freie, nicht verätherte OH-Gruppe im Molekül
bleibt.
Beispiele für Äther-Alkohole sind Glycerin-1,2-dilauryläther;
Glycerin-1,3-distearyläther sowie Butantetraol-1,2,3-trioctanyläther.
Wieder eine andere Art von nichtionischen Textilkonditionierungsmitteln,
welche im vorliegenden brauchbar sind, umfassen die
im wesentlichen wasserunlöslichen (oder nichtdispergierbaren)
Diaminverbindungen sowie -derivate. Diese Diamin-Textilkonditionierungsmittel
werden aus der Gruppe speziell alkylierter
oder acylierter Diaminverbindungen ausgewählt.
Brauchbare Diaminverbindungen besitzen die allgemeine Formel
worin R¹ eine Alkyl- oder Acylgruppe mit etwa 12 bis 20 Kohlenstoffatomen;
R² und R³ Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit
etwa 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, und R⁴ ein Wasserstoffatom, eine
C₁- bis C₂₀-Alkyl- oder C₁₂- bis C₂₀-Acylgruppe bedeuten. Zumindest
zwei der Substituenten R², R³ und R⁴ sind Wasserstoffatome oder
C₁- bis C₃-Alkylgruppen, und n ist 2 bis 6.
Beispiele für derartige alkylierte Diamine sind folgende:
C₁₅H₃₃-N(CH₃)-(CH₂)₃-N(CH₃)₂
C₁₈H₃₇-N(CH₃)-(CH₂)₂-N(C₂H₅)₂
C₁₂H₂₅-N(CH₃)-(CH₂)₃-HN-C₁₂H₂₅
C₁₂H₂₅-N(C₂H₅)-(CH₂)₃-N(C₃H₇)₂
RTalg-NH-(CH₂)₃-N(C₂H₅)₂
C₂₀H₄₁-N(CH₃)-(CH₂)₂-N(CH₃)₂
C₁₅H₃₁-N(C₂H₅)-(CH₂)₃-NH₂
C₁₈H₃₇-NH-(CH₂)₃-HN-CH₃
C₁₆H₃₃-NH-(CH₂)₃-HN-C₁₆H₃₃
RTalg-N(CH₃)-(CH₂)₃-N(C₂H₅)₂
C₁₆H₃₃N(CH₃)-(CH₂)₅-N(C₂H₅)₂
C₁₂H₂₅N(C₂H₅)-(CH₂)₂-N(C₃H₇)₂ und
C₁₄H₂₉N(CH₃)-(CH₂)₃-(CH₃)N-C₈H₁₇
C₁₈H₃₇-N(CH₃)-(CH₂)₂-N(C₂H₅)₂
C₁₂H₂₅-N(CH₃)-(CH₂)₃-HN-C₁₂H₂₅
C₁₂H₂₅-N(C₂H₅)-(CH₂)₃-N(C₃H₇)₂
RTalg-NH-(CH₂)₃-N(C₂H₅)₂
C₂₀H₄₁-N(CH₃)-(CH₂)₂-N(CH₃)₂
C₁₅H₃₁-N(C₂H₅)-(CH₂)₃-NH₂
C₁₈H₃₇-NH-(CH₂)₃-HN-CH₃
C₁₆H₃₃-NH-(CH₂)₃-HN-C₁₆H₃₃
RTalg-N(CH₃)-(CH₂)₃-N(C₂H₅)₂
C₁₆H₃₃N(CH₃)-(CH₂)₅-N(C₂H₅)₂
C₁₂H₂₅N(C₂H₅)-(CH₂)₂-N(C₃H₇)₂ und
C₁₄H₂₉N(CH₃)-(CH₂)₃-(CH₃)N-C₈H₁₇
In den obigen Formeln bedeutet der Substituent RTalg die
von Talgfettsäure abgeleitete Alkylgruppe.
Andere Beispiele für geeignete alkylierte Diamine sind folgende:
N-Tetradecyl, N′-propyl-1,3-propan-diamin, N-Eicosyl, N,N′,N′-
triethyl-1,2-ethan-diamin und N-Octadecyl,N,N′,N′-tripropyl-
1,3-propan-diamin.
Beispiele für als Textilweichmacher/-antistatika geeignete
acylierte Diamine sind die C₁₃- bis C₂₀-Amido-aminderivate.
Die zuvor genannten Textilweichmacher/-antistatika können allein
oder in Kombination verwendet werden.
Bevorzugte Gemische sind solche von Dialkyl-dimethylammoniumsalzen
mit Imidazoliniumsalzen sowie Gemische von diesen beiden
Stoffen mit Sorbitanestern. Ein speziell bevorzugtes Gemisch ist
Ditalg-dimethylammoniummethylsulfat mit 1-Methyl-1-[(talgamid)-
ethyl]-2-talgimidazoliniummethylsulfat in einem Verhältnis von
etwa 65 : 35 bis etwa 35 : 65 und Sorbitantristearat in einem Verhältnis
von etwa 50 : 50 bis etwa 5 : 95, wobei das Sorbitantristearat
auf die Summe der beiden anderen Verbindungen bezogen ist.
In dem zuvor genannten Gemisch kann Sorbitantristearat durch
Talgalkohol oder hydriertes Rizinusöl unter Erhalt ähnlicher
Ergebnisse ersetzt werden. Ein anderes, insbesondere bevorzugtes
Gemisch ist das zuvor genannte Gemisch, bei dem jedoch Sorbitantristerarat
nicht vorliegt und die anderen beiden Komponenten in
einem Verhältnis von etwa 65 : 35 bis 35 : 65 vorliegen.
Eine andere Klasse von für das erfindungsgemäße Erzeugnis
erwünschten Textilkonditionierungsmitteln sind Bleichmittel.
Diese umfassen die üblichen anorganischen Peroxyverbindungen,
wie z. B. Alkalimetall- und Ammoniumperborate, -percarbonate,
-monpersulfate und -monoperphosphate. Ebenfalls brauchbar sind
feste, wasserlösliche organische Peroxysäuren oder die wasserlöslichen
Salze, wie z. B. Alkalimetallsalze, derselben,
welche die allgemeine Formel
aufweisen, worin R eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylen- oder Arylengruppe, und Y eine der folgenden Gruppen
oder eine beliebige andere Gruppe bedeuten, die in wäßriger
Lösung zu einer anionischen Gruppe führt. Diese Bleichmittel
sind in der US-PS 37 49 673, auf welche ausdrücklich verwiesen
wird, detailliert beschrieben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Erzeugnisses ist das Textilkonditionierungsmittel eine Zusammensetzung
aus einem Textilweichmacher/Antistatikum in Form eines freifließenden
Pulvers. Zur Erleichterung der Herstellung eines
derartigen Pulvers können die verschiedensten Füllstoffe verwendet
werden. Derartige Füllstoffe umfassen anorganische, wie z. B.
Natriumsulfat, Calciumcarbonat, Aluminiumoxid und Smektittone,
sowie organische, wie z. B. Polyethylenglykole hohen Molekulargewichts.
Smektittone und Aluminiumoxid sind im vorliegenden
bevorzugte Füllstoffe, da sie die Unlöslichmachung des inneren
Behälters zusätzlich unterstützen können. Smektittone sind in
der US-PS 38 62 058 beschrieben.
Das Füllstoffmaterial kann in einer Konzentration von etwa 5
bis 35 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung aus Weichmacher/-antistatikum,
vorliegen.
Die Zusammensetzungen, welche den Textilweichmacher bzw. das
Textilantistatikum enthalten, können wahlweise auch geringe
Anteile (d. h. von 0,1 bis etwa 15 Gew.-%) verschiedener anderer
Komponenten enthalten, welche zu zusätzlichen Textilkonditionierungsvorteilen
führen. Derartige wahlweise Komponenten
umfassen Parfums, geruchsverbessernde Stoffe, Bakterizide,
Fungicide und optische Aufheller. Spezielle Beispiele für
typische feste, wasserlösliche Zusätze können in einem laufenden
Jahrbuch der American Association of Textile Chemists and
Colorists gefunden werden. Derartige zusätzliche Komponenten
können aus denjenigen Verbindungen ausgewählt werden, welche
bekanntlich mit den verwendeten weichmachenden/antistatischen
Mitteln verträglich sind, oder sie können mit wasserlöslichen
Überzügen, wie z. B. festen Seifen und dergleichen, beschichtet
und dadurch verträglich gemacht werden.
Ein bevorzugter wahlweiser Bestandteil ist ein substantives Textilparfum.
Beispiele für derartige Parfums sind Abrettemoschus,
Ketonmoschus, Xylolmoschus, Ethylvanilin, Tibetinmoschus,
Cumarin, Aurantiol und deren Gemische. Die zuvor genannten
Parfums werden vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa
5 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung aus Textilweichmacher/-antistatikum,
verwendet.
Die als Korrosionsinhibitoren bekannten wasserlöslichen Silikatmaterialien
können in vorliegenden Zusammensetzungen in
Konzentrationen von etwa 5 Gew.-% verwendet werden.
Freigabehilfsmittel, wie z. B. nichtionische Tenside, können im
vorliegenden ebenfalls vorteilhafterweise verwendet werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß jede der zuvor genannten Arten
von wahlweisen Bestandteilen in einer festen, feinteiligen Form bereitgestellt
werden kann, welche auf die Textilien gleichzeitig mit
dem Textilweichmacher/-antistatikum aufgebracht werden kann,
um den erwünschten zusätzlichen Vorteil der Textilbehandlung
herbeizuführen.
Das erfindungsgemäße Erzeugnis wird hergestellt, indem man
einen Behälter der zuvor beschriebenen Art formt und
in diesen eine wirksame Menge des Textilkonditionierungsmittels
einschließt. Unter "wirksame Menge" an Textilkonditionierungsmittel
wird im vorliegenden eine Menge verstanden,
welche ausreicht, eine durchschnittliche Textilfüllung in einer
automatischen Waschmaschine/einem automatischen Wäschetrockner
zu konditionieren. Selbstverständlich hängt die benutzte tatsächliche
Menge an dem Textilkonditionierungsmittel von der
Textilfüllung und dem besonderen Mittel, welches zur Verwendung
in dem Erzeugnis ausgewählt wurde, ab. Wenn beispielsweise
eine Füllung von durchschnittlich 2,3 bis 3,6 kg an Textilien
zu behandeln ist, führen etwa 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 6 g
einer jeden der zuvor genannten weichmachenden/antistatischen
Zusammensetzungen zu einer guten Textilkonditionierung. Die
untere Grenze ist im vorliegenden aufgrund der Fähigkeit
erfindungsgemäßen Erzeugnisses, das Konditionierungsmittel vor
einem Verlust während des Waschverfahrens zu schützen, annehmbar.
Das Textilkonditionierungsmittel liegt vorzugsweise in Form
eines Feststoffs, insbesondere bevorzugt als freifließende,
körnige Zusammensetzung vor. Die Körnchen sind geringfügig
kleiner als die Öffnungen in der porösen Schicht bzw. den porösen
Schichten des äußeren Behälters. Textilkonditionierungsmittel
mit einem durchschnittlichen Durchmesser von weniger als etwa
150 µm, vorzugsweise solche, welche in den Bereich von
etwa 40 bis etwa 120 µm fallen, werden bevorzugt. Teilchen
einer derartigen Größe aus beispielsweise einem Textilweichmacher/-antistatikum
können während des Spülzyklus und in dem Wäschetrockner
leicht aus dem erfindungsgemäßen Erzeugnis abgegeben
werden, wobei den Textilien Weichheit und antistatische Eigenschaften
verliehen werden.
Der Behälter kann in den verschiedensten Größen und Formen ausgebildet
werden, und die spezielle Ausbildung ist bei der Durchführung
der Erfindung nicht kritisch. Beispielsweise kann der
Behälter so ausgebildet werden, daß lediglich eine Wand oder
ein Teil einer Wand des inneren oder äußeren Behälters aus den
zuvor beschriebenen Materialien besteht. Vorzugsweise umfaßt
die Gesamtheit der Behälter die beschriebenen Materialien.
In der einfachsten und bevorzugtesten Ausführungsform wird das
erfindungsgemäße Erzeugnis in Form eines Beutels hergestellt.
Bevorzugte Erzeugnisse umfassen einen inneren Behälter aus Polyvinylalkohol.
Der äußere Behälter in den bevorzugten Erzeugnissen
umfaßt einen Polyestervliesstoff mit einer Luftdurchlässigkeit
von etwa 213 bis 426 m³/min · m². Der äußere Behälter wird gebildet
indem man 3 Ränder des Materials durch thermische oder Ultraschallverschweißung
versiegelt, wobei eine Öffnung entlang
eines Randes gelassen wird. Der innere Behälter wird auf ähnliche
Weise gebildet, woraufhin das Textilkonditionierungsmittel eingefüllt
und der vierte Rand verschweißt wird. Der Innenbehälter und der
Elektrolyt und/oder das Mittel zur Steuerung des pH-Wertes
werden in den Außenbehälter gegeben, dessen vierter Rand sodann
verschweißt wird.
Wie bereits weiter oben ausgeführt wurde, ist die Größe
des erfindungsgemäßen Erzeugnisses nicht kritisch und kann sich
nach den Wünschen des Herstellers richten. Aus Gründen einer
leichten Handhabung jedoch wird bevorzugt, daß der Außenbehälter
Dimensionen von etwa 5 × 7,6 cm bis etwa 10 × 15 cm aufweist.
Der Innenbehälter weist vorzugswesie Dimensionen von etwa 2,5 × 5 cm
bis etwa 7,6 × 10 cm auf.
Vorzugsweise wird bei dem Innenbehälter aus Polyvinylalkohol
als Puffer/Elektrolyt Natriumborat oder ein Gemisch aus
Natriumborat und -metaborat verwendet, und zwar in einer solchen
Menge, daß eine molare Borkonzentration von etwa 1 × 10-3
bis etwa 2 × 10-2, und ein pH-Wert von mehr als 8,5, vorzugsweise
9,0 bis 9,5, im Waschwasser erreicht wird.
Je nach Wünschen des Anwenders kann das erfindungsgemäße
Erzeugnis auf die verschiedenste Weise angewandt werden.
Bei einem bevorzugten Verfahren wird ein erfindungsgemäßes
Erzeugnis bei Beginn des Waschzyklus zusammen mit einer Waschmaschinenfüllung
an Textilien in eine Standardwaschmaschine gebracht,
wo es zusammen mit den Textilien den ganzen Wasch-,
Spül- und Schgleudertrocknungszyklus hindurch verbleibt. Die
Temperatur des Wasch- und Spülwassers kann eine beliebige sein,
wie sie vom Anwender erwünscht ist, jedoch liegt sie in der
Regel im Bereich von etwa 4 bis etwa 60°C. Das Erzeugnis verbleibt
sodann bei den nassen Textilien, wenn sie bei Anwendung
eines automatischen Wäschetrockners in die Trommel desselben
gebracht werden. Der Wäschetrockner wird auf herkömmliche Weise
zur Trocknung der Textilien betrieben, gewöhnlich bei einer
Temperatur von etwa 50 bis etwa 80°C während eines Zeitraumes
von etwa 10 bis etwa 60 Minuten, je nach der Wäschefüllung und
deren Art. Das erfindungsgemäße Erzeugnis kann aber auch
zu Beginn des Waschzyklus mit den Textilien vereint und am
Ende des Spülzyklus, falls kein Wäschetrockner verwendet wird,
mit den Textilien entfernt werden.
Das zum Waschen der Textilien während des vorbeschriebenen
Waschzyklus verwendete Waschmittel kann ein beliebiges herkömmliches
sein. Ein derartiges Waschmittel enthält in der Regel
etwa 1 bis etwa 50% eines waschaktiven Tensids. Die Detergentien
können flüssig oder fest sein und andere Komponenten,
z. B. einen Detergensgerüststoff, Bleichmittel, Enzyme und
andere Detergenshilfsmittel, enthalten. Die Tenside, welche
benutzt werden können, umfassen beliebige herkömmliche
anionische, nichtionische, ampholytische oder zwitterionische
waschaktive Mittel, welche bekannt sind. Gemische von
Tensiden können ebenfalls verwendet werden. Beispiele für
Tenside sind in den US-PSen 37 17 630 und 44 43 880
beschrieben.
Beispiele für Detergensgerüststoffsalze, welche oftmals in
Waschmitteln verwendet werden, sind sowohl anorganische als
auch organische wasserlösliche Gerüststoffsalze und die verschiedenen
wasserunlöslichen und sogenannten "geimpften"
Gerüststoffe. Typische Waschmittel sind so eingestellt,
daß sie eine Konzentration an Gerüststoffsalz von etwa 50
bis etwa 1000 ppm und eine Konzentration an waschaktivem Tensid
im Bereich von 50 bis etwa 1000 ppm ergeben. Diese Konzentrationen
sind im allgemeinen in den durchschnittlichen wäßrigen Lösungen
gegeben, welche zum Waschen von Textilien angewandt werden
(etwa 18,9 bis 95 l). Die Anwender von Waschmittelprodukten
sind mit den pro Waschmaschinenfüllung zu verwendenden Mengen
an Waschmitteln vertraut; sie betragen etwa ¼ bis 1¼ Meßbecher.
Die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Erzeugnisses bei dessen zuvor
beschriebener Anwendung erreichbare Leistung ist bezüglich
des Weichmachungseffektes einem flüssigen Weichmacher, welcher
dem Spülbad zugegeben wird, äquivalent und bezüglich der antistatischen
Wirkung einem im Wäschetrockner zugegebenen
Streifenpräparat äquivalent.
Alle Prozentsätze beziehen sich, falls nicht anders angegeben,
im vorliegenden auf das Gewicht.
Nachfolgende Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der
Erfindung:
Ein erfindungsgemäßer Gegenstand in Form eines Beutels wurde
auf folgende Weise hergestellt:
A. Gemäß nachfolgendem Beispiel 2 wurde ein Textilweichmacher/-antistatikum
mit einem Gehalt an 6 g nachfolgender Zusammensetzung
hergestellt:
Dimethylditalgammoniummethylsulfat 65%
1-Methyl-1-[(talgamid)ethyl]-2-talg-
imidazolinium-methylsulfat 35% 100%
imidazolinium-methylsulfat 35% 100%
B. Aus Polyvinylalkohol, welcher zu 88% hydrolysiert war,
einer Dicke von 76 µm wurde ein Beutel mit den Abmessungen
von etwa 5 × 7,6 cm gebildet. 3 Ränder des Beutels wurden
unter Anwendung einer Wärmeimpulsschweißvorrichtung verschweißt,
die Zusammensetzung gemäß A. wurde zugegeben,
und der vierte Rand wurde verschweißt.
C. Der Beutel gemäß B. wurde zusammen mit 10 g Natriumboratdecahydrat
und 15 g Natriummetaborat-octahydrat in einen
Beutel der Abmessung 7,6 × 11,4 cm gebracht, dessen Wände
aus zwei Schichten von Polyestervliesstoff hergestellt waren,
wobei eine Schicht ein Basisgewicht von 23,2 g/m², und die
andere Schicht aus in Luft abgesetztem Vliesstoff bestand
und ein Basisgewicht von 52,2 g/m² aufwies. Die Polyestermaterialien
wurden an den Rändern unter Anwendung einer
Ultraschallnähmaschine miteinander verbunden.
Die körnige Weichmacher/Antistatikum-Zusammensetzung, welche
in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde wie folgt hergestellt:
A. Das Digital-dimethylammoniummethylsulfat und das Imidazoliniumsalz
wurden bei 88°C zusammengeschmolzen.
B. Das Gemisch von A. wurde durch eine feine Düse gesprüht,
wobei es sich zu einem Pulver verfestigte, welches Teilchen
im Größenbereich von etwa 5 bis 150 µm enthielt.
Der Beutel gemäß Beispiel 1 wurde zusammen mit einem Bündel von
2,5 kg unverschmutzter Wäsche und 96 g eines anionischen Detergens
in eine automatische Waschmaschine gebracht. Die Waschmaschine
wurde unter Anwendung von Wasser einer Temperatur von 38°C
14 Minuten betrieben. Nach Abschluß des Waschzyklus wurden die
Spül- und Schleudertrocknungszyklen zuendegeführt. Schließlich
wurden die Textilien und der Beutel in einen automatischen
Wäschetrockner gebracht, welcher 50 Minuten bei Normaltemperatureinstellung
betrieben wurde. Die getrockneten Textilien zeigten
eine hervorragende Weichheit und statische Einstellung.
Ein dem Beutel des Beispiels 1 ähnlicher Beutel wurde hergestellt,
wobei jedoch nachfolgende Zusammensetzung als Textilweichmacher/-antistatikum
verwendet wurde:
Dimethylditalgammoniummethylsulfat 51%
1-Methyl-1-[(talgamid)ethyl]-2-talg-
imidazolinium-methylsulfat 34% Sorbitantristearat 15% 100%
imidazolinium-methylsulfat 34% Sorbitantristearat 15% 100%
Ein dem Beutel des Beispiels 1 ähnlicher Beutel wurde hergestellt,
wobei jedoch 5 g Natriumborat und 15 g Natriummetaborat verwendet
wurden.
Ein dem Beutel des Beispiels 1 ähnlicher Beutel wurde hergestellt,
wobei jedoch folgende Zusammensetzung als Textilweichmacher/-antistatikum
verwendet wurde:
Talgtrimethylammoniummethylsulfat 85%
Talgalkohol 14%
Parfum 1%
100%
Ein Behälter gemäß der Erfindung wurde auf folgende Weise hergestellt:
A. Gemäß Beispiel 2 wurde ein Textilweichmacher/-antistatikum
hergestellt, welches 10 g der nachfolgenden Zusammensetzung
umfaßte:
Dimethylditalgammoniummethylsulfat 52%
1-Methyl-1-[(talgamid)ethyl]-2-talg-
imidazolinium-methylsulfat 35% Sorbitantristearat 10% Parfum 3% 100%
imidazolinium-methylsulfat 35% Sorbitantristearat 10% Parfum 3% 100%
B. Eine etwa 5 cm lange und einen Durchmesser von 1,27 cm
aufweisende Kapsel aus Gelatine mit einem isoelektrischen
Punkt vom pH-Wert 8,7 wurde gebildet, und die Zusammensetzung
A. wurde in diese eingefüllt. Die Kapsel wurde sodann mit
einem wasserunlöslichen Leim verschlossen.
C. Die Kapseel gemäß B. wurde zusammen mit 15 g Natriumsilikat
in einen Beutel gebracht, dessen Wände aus einem Polyestervliesstoff
mit einem Grundgewicht von 52,2 g/m² bestanden.
Das Polyestermaterial wurde an den Rändern unter Anwendung
einer Ultraschallnähmaschine verbunden.
Claims (8)
1. Erzeugnis zur Textilkonditionierung, bestehend aus:
- (A) einem verschlossenen Behälter, bei dem zumindest ein Teil einer Wand desselben aus einem in Wasser löslichen, dispergierbaren Material gebildet ist,
- (B) einer wirksamen Menge eines Textilkonditionierungsmittels, welche in dem Behälter (A) enthalten ist und welche ausreicht, eine durchschnittliche Textilfüllung in einer automatischen Waschmaschine oder einem automatischen Wäschetrockner zu konditionieren,
- (C) einer Menge eines Elektrolyten, eines Mittels zur Regulierung des pH-Wertes oder eines Gemisches derselben, welche ausreicht, um den Behälter (A) in dem Waschwasservolumen, in welchem er angewandt wird, in Wasser unlöslich/undispergierbar zu machen, sowie
- (D) einem zweiten verschlossenen, flexiblen Behälter, bei dem zumindest ein Teil einer Wand aus einem in Wasser löslichen/dispergierbaren oder porösen Material gebildet ist, wobei der zweite Behälter den Behälter (A) und die Komponente (C) einschließt.
2. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Teil einer Wand des Behälters (D) aus einem offenzelligen
Schaum oder Vliesstoff besteht.
3. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Behälter in Form von Beuteln ausgebildet
sind.
4. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Textilkonditionierungsmittel eine Zusammensetzung
zum Weich-/Antistatischmachen von Textilien ist.
5. Erzeugnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusammensetzung zum Weich-/Antistatischmachen von Textilien
ein kationisches, nichtionisches oder aus einem Gemisch
derselben bestehendes Mittel zum Weich-/Antistatischmachen
von Textilien enthält.
6. Erzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusammensetzung zum Weich-/Antistatischmachen von Textilien
ein Gemisch aus Ditalg-dimethylammoniummethylsulfat und
1-Methyl-1-[(talgamid)-ethyl]-2-talgimidazoliniummethylsulfat
in einem Verhältnis von 65 : 35 bis 35 : 65, und
ggf. zusätzlich Sorbitantristearat in einem Verhältnis von
etwa 50 : 50 bis etwa 5 : 95 enthält, wobei das Sorbitantristearat
auf die Gesamtmenge an Ditalg-dimethylammoniummethylsulfat
und 1-Methyl-1-[(talgamid)-ethyl]-2-talgimidazoliniummethylsulfat
bezogen ist.
7. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (C) einer der folgenden Elektrolyten
ist:
Natriumborat, Natriummetaborat, Ammoniumsulfat, Natriumsulfat, Kaliumsulfat, Zinksulfat, Kupfer-(II)-sulfat, Eisen-(II)-sulfat, Magnesiumsulfat, Aluminiumsulfat, Kaliumaluminiumsulfat, Ammoniumnitrat, Natriumnitrat, Kaliumnitrat, Aluminiumnitrat, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumphosphat, Kaliumchromat, Kaliumcitrat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat sowie Gemische derselben.
Natriumborat, Natriummetaborat, Ammoniumsulfat, Natriumsulfat, Kaliumsulfat, Zinksulfat, Kupfer-(II)-sulfat, Eisen-(II)-sulfat, Magnesiumsulfat, Aluminiumsulfat, Kaliumaluminiumsulfat, Ammoniumnitrat, Natriumnitrat, Kaliumnitrat, Aluminiumnitrat, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumphosphat, Kaliumchromat, Kaliumcitrat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat sowie Gemische derselben.
8. Verfahren zum Konditionieren von Textilien, dadurch gekennzeichnet,
daß man
- (A) in eine, Textilien und eine normale Detergensmenge enthaltende Waschmaschine das Erzeugnis zur Textilkonditionierung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 einbringt,
- (B) die Waschmaschine unter normalen Betriebsbedingungen die Wasch- und Spülzyklen hindurch betreibt, und ggf. anschließend
- (C) die gewaschenen Textilien und den Gegenstand zur Textilkonditionierung aus der Stufe (B) in einen Wäschetrockner bringt, und
- (D) den Wäschetrockner über einen wirksamen Zeitraum hinweg unter den Betriebbedingungen des Trockners betreibt.
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