DE2731080A1 - Kleiderausruestungsgegenstand - Google Patents

Kleiderausruestungsgegenstand

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DE2731080A1 DE19772731080 DE2731080A DE2731080A1 DE 2731080 A1 DE2731080 A1 DE 2731080A1 DE 19772731080 DE19772731080 DE 19772731080 DE 2731080 A DE2731080 A DE 2731080A DE 2731080 A1 DE2731080 A1 DE 2731080A1
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Description

BEIL, WOLFF « BEIL
RECHTSANWÄLTE ADELONSTRASSE 58 6230 FRANKFURT AM MAIN 80
Unsere Nr. 21 2lM Lu/La
The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St,A.
Kleiderausrustungsgegenstand
709883/0901
Die Erfindung betrifft Gegenstände und Verfahren zum Weichmachen und antistatischen Ausrüsten von Kleidern in einer automatischen Waschmaschine und/oder Trockner. Die Gegenstände bestehen aus einem doppelschichtigen porösen Behälter, der ein Gewebeweichmacher-ZAntistatikmittel freisetzbar enthält.
Die Behandlung von Kleiderstücken in einem automatischen Wäschetrockner hat sich jüngst als ein wirksames Mittel zum Ausrüsten (Konditionierung) und zur Verleihung gewünschter Griffeigenschaften erwiesen. Insbesondere ging man allgemein dazu über, Kleidungsstücke mehr in einem automatischen Wäschetrockner als während des Spülgangs in der Waschbehandlung weichzumachen. Durch die Behandlung der Kleidungsstücke im Trockner konnte der Hersteller von Gewebeausrüstungsmitteln eher als in der Waschbehandlung Stoffe verwenden, die nicht mit Detergentien verträglich sind, wenn sie als Pulver zum Waschgang zugesetzt werden. Zusätzlich besteht für den Verwender von Ausrüstungsmitteln, die dem Trockner zugesetzt werden, nicht die Notwendigkeit, spezielle Aufwendungen zu machen, die bei vielen, dem Spülgang zugegebenen Produkten benötigt werden.
Obwohl die dem Trockner zugegebenen Ausrüstungsmittel einige Probleme gelöst haben, die zwangsläufig bei Ausrüstungsmitteln auftreten, die dem Wasch- oder Spülgang zugesetzt werden, besteht noch die Notwendigkeit, die Leistungsfähigkeit zu verbessern und die Zweckdienlichkeit zu steigern. Die Möglichkeit, einen verbesserten Ausrüstungsgegenstand zu Beginn des Waschgangs zuzusetzen, dürfte derartige Vorteile aufweisen.
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-Sr--
Es wurde schon lange die Verwendung von Wäscheausrüstungsmitteln in Waschmitteln oder anderen Mitteln angestrebt, die but Verwendung zu Beginn des Waschgangs bestimmt sind. Jedoch wiesen derartige Versuche, wie vorstehend erwähnt, nur einen mäßigen Erfolg wegen der Unverträglichkeit der aktiven Substanzen mit den Detergentien oder wegen des nichtausreichenden Aufziehens der aktiven Substanzen auf 'die behandelte Wäsche auf. Die Weichmach- und Antistatikleistung derartiger bekannter Mittel ist geringer als die Leistung, die bei Mitteln erhalten wird, die dem Spülgang oder Trocknungsgang zugesetzt wurden.
Die Erfindung bezieht sich auf das Untersuchungsergebnis, da£ Wäschestücke die vorteilhaften Weichmacher- und Antistatikeigenschaften aus einem porösen Gegenstand aufnehmen können, der ein Weichmacher-ZAntistatikmittel enthält, wenn diese in einer automatischen Waschmaschine und/oder Trockner behandelt werden. Es werden verbesserte vorteilhafte Ausrüstungseigenschaften erhalten, wobei zusätzlich eine signifikante Zweckdienlichkeit geboten wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Gegenstände zur Verfügung zu stellen, die einer Wäschewaschmaschine und/oder einem Trockner zugesetzt werden können, ua Kleidungsstücke auf bessere Weise gleichzeitig mit einer Wasch- und/oder Trocknungsbehandlung auszurüsten.
Ee besteht weiterhin die Aufgabe, Verfahren zur Ausrüstung von Kleidungsstücken zur Verfügung zu stellen.
Diese und weitere Aufgaben ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
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In der US-PS 3 822 1^5 ist die Verwendung von kugelförmigen Stoffen als Gewebeweichmachmittel beschrieben. Die US-PSn 3 713 531», 3 698 095, 3 686 025, 3 676 199, 3 633 538, 3 624 9*»7, 3 632 396, 3 M2 692 und 3 917 971 betreffen jeweils Gegenstände und Verfahren zur Ausrüstung von Wäschestücken in automatischen Trocknern. Die U8-PS 3 591· 212 betrifft die Behandlung von faserförmigen Stoffen mit Kalkverbindungen und Amin- oder Ammoniumverbindungen.
Granulatförmige Waschmittel mit Gewebeauerüstungsprodukten sind in den US-PSn 3 862 O58 und 3 861 87O beschrieben.
die
Die Erfindung bezieht sich auf/Feststellung, daß verbesserte GewebeausrUstungsgegenstände dadurch hergestellt werden können, daß man eine wirksame Menge eines Gewebeweichmacher-ZAntistatikmittels in einem geschlossenen, biegbaren Behälter freisetzbar vorlegt, wobei mindestens eine Wand dieses Behälters aus 2 Schichten mit einer vereinigten Luftdurch-
3 2 lässigkeit von etwa 60 bis etwa 119 cm /cm χ Minute besteht.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Ausrüsten von Kleidungsstücken, wobei man den erfindungsgemäßen Gegenstand mit Wäschestücken in einer Waschmaschine vereinigt und diesen Gegenstand mit den Kleidungsstücken während des Spülganges der Waschmaschine und des Trocknungsgangs in einem automatischen Wäschetrockner beläßt, wenn eine derartige Trocknungsmethode verwendet wird. Andererseits kann der erfindungsgemäße Gegenstand auch nur in einem automatischen Wäschetrockner verwendet werden und der Wäschetrockner unter Umwälzen nach dem Standardverfahren betrieben werden. Andererseits kann der Gegenstand auch bei der Wäsche während der gesamten Waschgänge in einer automatischen Waschmaschine
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bleiben und am Ende der Behandlung weggeworfen werden, wenn kein automatischer Trockner verwendet wird.
Behälter
Der Behälter, der das Gewebeweichmach-/Antistatikmittel gemäß der Erfindung freisetzbar enthält, ist ein geschlossener biegbarer Gegenstand mit mindestens einer porösen Wand, die aus 2 Schichten mit einer vereinigten Luftdurchlässigkeit
"5 2
von etwa 60 bis 119 cm /cm χ Minute besteht. Die Luftdurchlässigkeit wird nach der ASTM-Methode D 737-69 mit dem Titel "Standard Method of Test for Air Permeability of Textile Fabrics" gemessen. Soweit der Behälter in einer automatischen Waschmaschine und einem automatischen Wäschetrockner verwendet wird, soll er aus einem hitzebeständigen und wasserunlöslichen Material bestehen. Deshalb kann der Behälter aus jedem Material bestehen, das diese Voraussetzungen erfüllt. Die poröse Wand kann beispielsweise aus offengewebter (open weave) Baumwolle, Polyester und dergleichen sowie Stoff oder Schäumen hergestellt sein.
In einem bevorzugten Behälter ist eine Schicht in Verbindung mit der porösen Wand oder Wänden ein elastischer offenzelliger Schaum oder ein elastisches Vlies. Die offenzelligen Schäume unterscheiden sich von den geschlossenzelligen Schäumen insofern, als die geschlossenzellige Struktur im Gegensatz zur offenzelligen Struktur die einzelnen Zellen im wesentlichen voneinander abtrennt.
Die offenzelligen Schäume können aus Polystyrol, Polyurethan, Polyethylen, Poly-(vinylchlorid)-celluloseacetat, Phenolformaldehyd und anderen Werkstoffen, wie cellularem Gummi, hergestellt sein. Viele dieser Werkstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in Standardveröffentlichungen, wie Encyclopedia of Polymer Science and Technology, Interscience Publishers, John Wiley & Sons, Inc. (I965) beschrieben.
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-JP-
Die bevorzugten Vliese, die in der ersten beschriebenen Schicht verwendet werden, können allgemein als adhäsivverbundene faserförmige oder fadenförmige Produkte bezeichnet werden. Diese Produkte besitzen ein Gewebe oder eine gekämmte Faserstruktur, wobei die Faserstärke zum Kämmen geeignet ist, oder bestehen aus faserförmigen Matten, in welchen die Fasern oder Fäden zufällig oder in statistischer Ordnung verteilt sind, d.h. eine Ordnung von Fasern in einem gekämmten Gewebe, in welchem häufig eine teilweise Orientierung der Fasern vorliegt, sowie eine völlig zufällige Verteilungsorientierung, oder die im wesentlichen ausgerichtet sind. Die Fasern oder Fäden können natürliche, wie Wolle, Seide, Jute, Hanf, Baumwolle, Leinen, Sisal oder Nessel, oder synthetische Produkte sein, wie Kunstseidecelluloseester, Polyvinylderivate, Polyolefine, Polyamide oder Polyester. Zu bevorzugten Stoffen gehören Polyester, Polyamide, Polyolefine und Polyvinylderivate sowie Gemische dieser Stoffe mit Kunstseide oder Baumwolle, um die gewünschte Elastizität zu erhalten.
Verfahren zur Herstellung von Vliesen sind an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung. Im allgemeinen werden jedoch derartige Stoffe durch Luft- oder Wasserschichtverfahren hergestellt, in welchen die Fasern oder Fäden zuerst auf die gewünschte Länge aus langen Strängen geschnitten werden, anschließend durch einen Wasser- oder Luftstrom geschickt und danach auf einem Gitter abgelagert werden, durch welches die mit den Fasern beaufschlagte Luft oder das Wasser geschickt werden. Die abgelagerten Fasern oder Fäden werden anschließend adhäsiv zusammengebunden, getrocknet, gehärtet und sonst behandelt, um das gewünschte Vlies herzustellen. Vliese, die aus Polyestern, Polyamiden, Vinylharzen und anderen thermoplastischen Fasern hergestellt werden, können nach dem Span-bonded-Verfahren hergestellt werden, d.h. die Fasern können auf eine ebene Fläche ausgesponnen werden und durch Wärme oder chemische Reaktionen verbunden (zusammengeschmolzen) werden.
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Diese erste Schicht dient zur Aufrechterhaltung der Form der Behälter. Zusätzlich soll die Schicht das Freisetzen des Weichmachern/Antistatikmittels mäßigen. In dieser Hinsicht soll es jedoch nicht mehr zur Kontrolle beitragen als die zweite Schicht.
Besonders bevorzugte Produkte zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Schicht des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind offenporige Polyurethanschäume und nach dem Span-bonded-Verfahren hergestellte Vliese, insbesondere diejenigen, die aus Polyestern hergestellt sind. Die Polyurethanschäume besitzen vorzugsweise eine Dichte von etwa 0,02 g/cm' bis etwa 0,0^1 g/cm . Polyester hat eine Dichte von etwa 0,005 g/cm5 bis 0,02 g/cm5. Die Schichtdicke kann in Abhängigkeit von den vom Hersteller gewünschten Freisetzungeigenschaften abhängen; vorzugsweise beträgt sie sowohl für Polyurethan als auch Polyester etwa 0,2 bis etwa 2 cm.
Die andere Schicht des bevorzugten erfindungsgemäßen Gegenstandes besteht aus einem mäßig porösen Vlies. Als Vliesgewebe kommt jedes der vorstehenden Vliese in Frage, welches diese Voraussetzungen erfüllt. Im allgemeinen wird jedoch Polyester, Polypropylen oder Gemische von Polyester mit Kunstseide oder Baumwolle verwendet. Diese zweite Schicht hat eine geringere Porosität als die zuerst beschriebene Schicht. Sie liegt im allgemeinen in einem Bereich von etwa 60 bis 119 cm5/cm2 χ Minute (200 bis 390 f5/f* χ minute). Da die erste Schicht die Freisetzung des Ausrüstungsmittels nicht stärker als die zweite Schicht steuern soll, soll ihre Luftdurchlässigkeit oberhalb 119 cnr/cm χ Minute liegen.
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Die erfindungsgemäßen Behälter weisen ein gesteuertes Freisetzen des Weichmacher-/Antistatikmittels während der Wasch- und Spülgänge einer automatischen Waschmaschine und im Trocknungsgang eines gegebenenfalls verwendeten automatischen Kleidertrockners auf. Der Doppelschichtaufbau des Behälters schafft ein wirksameres Freisetzen als ein einschichtiger Behälter und zusätzlich einen ästhetisch ansprechenderen Gegenstand während der gesamten Anwendung.
Zusätzlich wird durch die Doppelschichtanordnung die Verringerung der WaseheVerfärbung dadurch unterstützt, daß ein Freisetzen einer großen Menge des Weichmacher-/Antistatikmittels verhindert wird.
Das ideale Freisetzen des Gewebeweichmacher-/Antistatikmittels besteht darin, daß das Freisetzen während des Waschganges minimal ist und der Großteil des Mittels im Spül- und Trockengang freigesetzt wird. Die erfindungsgemäßen Gegenstände weisen ein derartiges Freisetzen auf.
Im bevorzugten erfindungsgemäßen Gegenstand stellt die Innenschicht des Behälters die erste, vorstehend beschriebene Schicht dar und ist aus einem nach dem Spanbonded-Verfahren hergestellten Polyester oder Polyurethan mit einer Luftdurchlässigkeit oberhalb etwa 119 car/cm χ Minute aufgebaut. Die Außenschicht im bevorzugten Gegenstand ist ein Polyestervlies mit einer Luftdurchlässigkeit von
■χ ρ
etwa 60 bis 119 cm /cm χ Minute. In dieser bevorzugten Ausführungsform hat der erfindungsgemäße Gegenstand die Form eines Beutels.
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Gewebeweichmacher-/Antistatikmittel
Das erfindungsgemäße GewebeweichmaclWAntistatikmittel kann jedes der zahlreichen nichtionischen und kationischen Produkte enthalten, die diese nützlichen Eigenschaften verleihen. Diese Produkte sind Substantiv und besitzen einen Schmelzpunkt in einem Bereich von etwa 20 bis etwa 115* vorzugsweise etwa 30 bis etwa 6o°C. Mit dem Begriff "im wesentlichen wasserunlöslich" ist eine Wasserunlöslichkeit von etwa 1 Gew.-Ϊ oder weniger bei 30°C gemeint. Diese Produkte liegen im allgemeinen als nichtionische oder kationische Verbindungen vor und sind nachstehend beschrieben.
Der üblichste Typ der kationischen Weichmacher-ZAntistatikprodukte sind die kationischen Stickstoff enthaltenden Verbindungen, wie quarternäre Ammoniumverbindungen und Amine mit einer oder zwei geradkettigen organischen Gruppen mit ι mindestens 8 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise besitzen sie j eine oder zwei derartige Gruppen mit 12 bis 22 Kohlenstoff- ! atomen. Zu den bevorzugten kationaktiven Weichmacherverbindungen gehören die quarternären Ammoniumverbindungen als Weiehmacher-ZAntistatikverbindungen der allgemeinen Formel
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in der R1 ein Wasserstoffatom oder eine aliphatische Gruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, R_ eine aliphatische Gruppe mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, R, und R1^ jeweils Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und X ein Anion, wie Halogenid, Acetat, Phosphat, Nitrat oder Methylsulfatreste^ sind.
Wegen ihrer hervorragenden Weichmacherwirkung und leichten Erhältlichkeit sind die bevorzugten kationischen Weichmacher-/ Antistatikverbindungen der Erfindung Dialkyldimethylammoniumchloride, in denen die Alkylgruppen 12 bis 22 Kohlenstoffatome besitzen und die von langkettigen Fettsäuren, wie hydriertem Talg, erhalten werden. Erfindungsgemäß soll der Begriff Alkylgruppe auch ungesättigte Verbindungen umfassen, bei welchen Alkylgruppen vorliegen, die von natürlichen Fettölen abgeleitet sind. Der Begriff "Talg" betrifft Fettalkylgruppen, die von Talgfettsäuren abgeleitet sind. Derartige Fettsäuren beziehen sich auf quarternäre Weichmacherverbindungen, in denen R1 und R2 überwiegend Io bis 18 Kohlenstoff atome besitzen. Die Bezeichnung "Kokosnuß" bezieht sich auf Fettsäuregruppen aus Kokosnußölfettsäurei. Die Kokosnußalkylreste R1 und R2 besitzen etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome, überwiegend C12- bis C1^-Alkylgruppen. Spezielle Beispiele für quarternäre Weichmacherverbindungen der Erfindung sind Talgtrimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniumchlorid, Ditalgdimethylammoniummethylsulfat, Dihexadecyldimethylammoniumchlorid, Di-(hydriertes talg)-dimethylammoniumchlorid, Dioctadecyldimethyl-ammoniumchlorid, Dieicosyldimethylammoniumchlorid, Didocosyldimethylammoniumchlorid, Di-(hydriertes talg)-dimethylammoniummethylsulfat, Dihexadecyldiethylammoniumchlorid, Dihexadecyldimethylammoniumacetat, Ditalgdipropy!ammoniumphosphate Ditalgdimethyl· ammoniumnitrat und Di-(kokosnuß-alkyl)-dimethylammoniumchlorid.
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Eine besonders bevorzugte Gruppe quarternärer Ammoniumverbindungen als Weichmacher-ZAntistatikverbindungen der Erfindung entsprechen der Formel
CH.
CH
3.
in der R1 und R- jeweils geradkettige aliphatisch^ Gruppen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und X ein Halogenid, beispielsweise Chlorid,oder ein Methylsulfatanion darstellen. Besonders bevorzugt sind Ditalgdimethyiammoniummetbyleulfat (oder -Chlorid) und Di-(hydriertes talg-alkyl)-dimethylammoniummethylsulfat (oder -Chlorid) und Di-(kokosnußalkyD-dimethylammoniummethylsulfat (oder -Chlorid}. Diese Verbindungen sind wegen ihrer hervorragenden Weichmacher-Eigenschaften und ihrer leichten Erhältlichkeit bevorzugt. Geeignete kationaktive Aminverbindungen als Weichmacher-/ Antistatikverbindungen sind die primären, sekundären und tertiären Aminverbindungen mit mindestens einer geradkettigen organischen Gruppe von 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und die 1,3-PiOpylendiaminverbindungen mit einer geradkettigen organischen Gruppe von 12 bis 22 Kohlenstoffatomen. Spezielle Beispiele für derartige Verbindungen sind primäres Talgamin, primäres hydriertes Talgamin, TaIg-I,3-propylendiamin, Oleyl-1,3-propylendiamin, Kokosnuß-l,3-propylendiamin, Soja-1,3-propylendiamin und dergleichen.
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-xr-
Weitere geeignete kationaktive Weichmacher-/Antistatikverbindungen sind die quarternären imidazoliniumsalze, bevorzugte Salze entsprechen der allgemeinen Formel
- R.
in der Rg eine Alkylgruppe mit 1 bis 1I, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, R,- eine Alkylgruppe mit 1 bis 1 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom, Rg eine Alkylgruppe mit 1 bis 22, vorzugsweise mindestens 15 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom, R_ eine Alkylgruppe mit 8 bis 22, vorzugsweise mindestens 15 Kohlenstoffatomen, und X ein Anion, vorzugsweise die Methylsulfat- oder Chloridionen, darstellen. Zu weiteren geeigneten Anionen gehören diejenigen, die bei den vorstehenden kationischen quarternären Ammoniumverbindungen beschrieben wurden. Besonders bevorzugt sind diejenigen Imidazoliniumverbindungen, in denen sowohl R7 als auch Rg Alkylgruppen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellen, beispielsweise l-Methyl-l-[(stearoylamid)-ethyl]-2-heptadecyl-4,5-dihydroimidazoliniummethylsulfat, 1-Methy1-l-[(palmitoylamid)-ethyl]-2-octadecyl-M,5-dihydroinidazoliniuechlorid und 1-Methy1-1-[(talgamid)-ethyl]-2-talg-imidazoliniummethy!sulfat.
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Zu weiteren kationischen quarternären Ammoniumverbindungen als Oewebeweichmacher-ZAntistatikverbindungen, die erfindungsgemäß einsetzbar sind, gehören beispielsweise die Alkyl-(C12- bis C22-)-pyridiniumchloride, Alkyl-(C13- bis Ορο")-alkyl-(C1- bis C^)-morpholiniumchloride und die quarternären Derivate der Aminosäurenund Aminoester.
Zu nichtionischen Gewebeweichmacher-ZAnstistatikprcdukten gehören zahlreiche Produkte einschließlich Sorbitanester, Fettalkohole und ihre Derivate, Diaminverbindungen und dergleichen. Eine bevorzugte Klasse nichtionischer Gewebeweichmacher-ZAntistatikverbindungen stellen die veresterten cyclischen dehydrierten Produkte von Sorbit, beispielsweise die Sorbitanester, dar. Sorbit wird durch katalytische Hydrierung von Glucose dargestellt und kann nach bekannten Verfahren zu Gemischen von cyclischen 1,1- und 1,5-Sorbitanhydriden und kleinerer Mengen Isosorbide dehydriert werden (vgl. US-PS 2 322 821), Die erhaltenen komplexen Gemische der cyclischen Anhydride von Sorbit werden nachstehend als "Sorbitan" bezeichnet. Hinzuzufügen ist, daß dieses "Sorbitan"· Gemisch auch etwas freies nicht cyclisiertes Sorbit enthält.
Die als Gewebeweichmacher-ZAntistatikprodukte einsetzbaren Sorbitanester können durch Veresterung des "Sorbitan"-Gemisches mit einer Fettacylgruppe nach üblichen Verfahren, beispielsweise durch Umsetzung mit einer C1Q- bis C^- Fettsäure oder Fettsäurehalogeniden hergestellt werden. Die Veresterungsreaktion kann mit jeder der zugänglichen Hydroxylgruppen stattfinden. Es können zahlreiche Mono-, Dioder höhere Ester hergestellt werden. Aus derartigen Reaktionen resultieren nahezu immer komplexe Gemische von Mono-, Di-, Tri- und Tetraestern. Die stöchiometrischen Verhältnisse der Reaktionsteilnehmer können hinsichtlich der gewünschten Reaktionsprodukte einfach eingestellt werden.
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Die vorstehenden komplexen Gemische der veresterten cyclischen dehydrierten Produkte von Sorbit (und kleine Mengen von verestertem Sorbit) werden nachstehend als "Sorbitanester" bezeichnet. Die Sorbitanmono- und-diester von Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin- und Behensäure sind erfindungsgeroäß zum Ausrüsten von Kleidungsstücken bevorzugt. Die gemischten Sorbitanester, beispielsweise Gemische der vorstehenden Ester, und Gemische, die durch Veresterung von Sorbitan mit Fettsäuregemischen, wie gemischten Talg- und hydrierten Palmölfettsäuren, hergestellt werden, sind ebenfalls einsetzbar und wirtschaftlich interessant. Die ungesättigten C10- bis C.g-Sorbitanester, beispielsweise Sorbitanmonoölsäureester, liegen üblicherweise in derartigen Gemischen vor. Anzumerken ist, daß sämtliche Sorbitanester und ihre Gemische, die im wesentlichen wasserunlöslich sind und Fettkohlenwasserstoffschwänze aufweisen, erfindungsgeraäß einsetzbare Gewebeweichmacher-/Antistatikverbindungen sind.
Zu bevorzugten Alkylsorbitanestern als Gewebeweichinacher-/ Antistatikverbindungen gehören Sorbitanmonolaurylsäureester, Sorbitanmonomyristinsäureester, Sorbitanmonopalmitinsäureester, Sorbitanmonostearinsäureester, Sorbitanmonobehensäureester, Sorbitandilaurylsäureester, Sorbitandimyristinsäureester, Sorbitandipalmitinsäureester, Sorbitandistearinsäureester, Sorbitandibehensäureester und ihre Gemische, die gemischten Kokosnußalkylsorbitanmono- und -diester und die gemischten Talgalkylsorbitanmono- und -diester. Die Tri- und Tetraester von Sorbitan mit Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin- und Behensäure sowie ihre Gemische sind erfindungsgemäß ebenfalls einsetzbar.
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Eine weitere eineetzbare Gruppe von nichtionischen Gewebeweichmacher-ZAntistatikverbindungen stellen die im wesentlichen wasserunlöslichen Verbindungen dar, die chemisch als Fettalkohole klassifiziert sind. Die Mono-, Di- und Polyalkohole nit den vorstehend beschriebenen erforderlichen Schmelzpunkten und den Wasserunlöslichkeits-Eigenschaften sind erfindungsgemäß einsetzbar. Zu Gewebeausrüstungsprodukten vom Alkoholtyp gehören die Mono- und Difettsäure-
glyceride, die mindestens eine freie Hydroxylgruppe enthalten.
Sämtliche wasserunlöslichen hochschmelzenden Alkohole einschließlich Mono- und Diglyceride sind erfindungsgemäß einsetzbar, soweit sie gewebesubstantiv sind. Natürlich sollen derartige Produkte verwendet werden, die farblos sind und die nicht die Farbe der zu behandelnden Wäsche verändern. Es sollen toxikologisch annehmbare Produkte verwendet werden, die bei Berührung mit der Haut unschädlich sind.
Zu einer bevorzugten Gruppe von erfindungsgemäß einsetzbaren nicht vereeterten Alkoholen gehören die höher schmelzenden Mitglieder der sogenannten Fettalkoholklasse. Obwohl man auf die Alkohole beschränkt war, die von natürlichen Fetten und ölen erhalten werden, umfaßt der Begriff "Fettalkohol" diejenigen Alkohole, die den aus Fetten und ölen erhältlichen Alkoholen entsprechen, und sämtliche Alkohole, die nach synthetischen Verfahren hergestellt werden können. Fettalkohole, die durch milde Oxidation von Erdölprodukten hergestellt werden, sind ebenfalls erfindungsgemäß einsetzbar.
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Eine weitere Gruppe von Verbindungen, die als ein Alkohol klassifiziert werden und als Gewebeweichmacher-ZAntistatikprodukt erfindungsgemäß eingesetzt werden kann, sind zahlreiche Ester von Polyhydroxyalkoholen. Derartige "Esteralkoholn-Verbindungen, die einen Schmelzpunkt im vorstehend erwähnten Bereich besitzen und im wesentlichen wasserunlöslich sind, können erfindungsgemäß verwendet werden, wenn sie mindestens eine freie Hydroxylgruppe enthalten, d.h. wenn sie chemisch als Alkohole klassifiziert werden können.
Zu erfindungsgemäß einsetzbaren alkoholischen Diestern von Glycerin gehören sowohl die 1,3-Di-glyceride und die 1,2-Diglyceride. Insbesondere die Diglyceride mit 2 Cg- bis C2Q, vorzugsweise C^q- bis C.g-Alkylgruppen im Molekül sind einsetzbare Gewebeausrüstungsmittel.
Spezielle Beispiele für Esteralkohole sind Glycerin-1,2-dilaurat,Glycerin-l,3-dilaurat, Glycerin-ljZ-dimyristat, Glycerin-l^-dimyristat, Olycerin-l^-dipalmitat, Glycerin-1,3-· dipalmitat, Glycerin-l,2-dit$tearat und Glyccrin-l,3~distearat. Gemischte Glyceride, die aus gemischten Talgalkylfettsäuren zu erhalten sind, d.h. 1,2-Ditalgalkylglycerin und 1,3-Ditalgalkylglycerin, sind für die erfindungsgemäße Verwendung wirtschaftlich interessant. Die vorstehenden Esteralkohole sind wegen ihrer leichten Erhältlichkeit aus natürlichen Fetten und ölen für die erfindungsgemäße Einsetzung bevorzugt.
Die Mono- und Diätheralkohole, insbesonder die C1Q- bis Cjg-Diätheralkohole mit mindestens einer freien Hydroxylgruppe fallen ebenfalls unter die Bezeichnung der Alkohole, die als Gewebeweichmacher-/Antistatikverhindungen einsetzbar sind. Die Ätheralkohole können nach der klassischen
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Williamson'schen Xthersynthese hergestellt werden. Wie bei den Esteralkoholen können die Reaktionsbedingungen so gewählt werden, daß mindestens eine freie,nicht verätherte Hydroxylgruppe im Molekül zurückbleibt.
Zu den erfindungsgemäß einsetzbaren Ätheralkoholen gehören 01ycerin-l,2-dilaurylather, GIycerin-l,3-distearylather und Butantetra-ol-1,2,3-trioctanylather.
Eine weitere Gruppe nichtionischer GewebeausrUstungsprodukte stellen die im wesentlichen wasserunlöslichen (oder dispergierbaren) Diaminverbindungen und Diaminderivate dar. Die als Gewebeausrüstungsprodukte in Frage kommenden Diarainverbindungen sind spezielle alkylierte oder acylierte Diaminverbindungen.
Einsetzbare Diaminverbindungen haben die allgemeine Formel
? ?3
R1-N- (CH2)n - N - R1,
in welcher R1 eine Alkyl- oder Acylgruppe mit etwa 12 bis 20 Kohlenstoffatomen, R2 und R, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit etwa 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Rj. ein Wassers to ff atom, eine C1-. bis C^-Alkyl- oder C12- bis C2Q-Acylgruppe darstellen. Mindestens 2 der Reste R2, R, und B.^ liegen als Wassers to ff atom oder Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen vor. η ist eine ganze Zahl von 2 bis 6.
Spezielle Beispiele für derartige alkylierte Diaminverbindungen sind:
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ORIGINAL INSPECTED
C15H33-NiCH3)-(CH2J3-N(CH3)2 C18H37-N(CH3)-(CH2)2-N(C2H5)2
C2OHill"N(CH3)~(CH2)2~N(CH3)2 C15H31-NiC2H5)-(CH2J3-NH2
C18H37-NH-(CH2)3-HN-CH3 RTalg-N(CH3)-(CH2)3-N(C2H5)2
3)-(CH2J5-N(C2H5)2 -N(C2H5)-(CH2)2-N(C3H7J2 und
v:obei in den vorstehenden Formeln R™ , eine Alkylgruppe ist, die aus einer Talgfettsäure stammt.
Weitere Beispiele für geeignete alkylierte Diaminverbindungen sind N-Tetradecyl-N'-propyl-l,3-propan-diamid> N-eicosyl-N,N1,N'-triethyl-l,2-ethan-und N-octadecyl-Ν,Ν1,N'-tripropyl-1,3-propan-diamin.
Weitere Beispiele für geeignete acylierte Diaminverbindungen als Gewebeweichmacher-ZAntistatikverbindungen sind C13- bis C20-Amidoaminderivate.
Erfindungsgemäß können die vorstehenden Gewebeweichmacher-/ Antistatikverbindungen allein oder in Kombination verwendet werden.
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Srfindungsgemäß bevorzugte Gemische sind Gemische von Dialkyldimethylammoniumsalzen mit Imidazoliniumsalzen und Gemische von diesen beiden Produkten mit Sorbitanestern. Zu einem besonders bevorzugten Gemisch gehört das Gemisch aus Ditalgdiinethylammoniummethylsulfat, l-Methyl-l-[(talgamld)-ethyl]-2-talg-imidazoliniummethylsulfat und Sorbitantristearinsäureester in einem Verhältnis von etwa 65:35:0 bis 10:55:35. Talgalkohol oder hydriertes Rizinusöl kann den Sorbitantristearinsäureester im vorstehenden Gemisch ersetzen, wobei ähnliche Ergebnisse erhalten werden. Zu einem besonders bevorzugten Gemisch gehört das vorstehende Gemisch, in welchem der Sorbitantristearinsäureester nicht vorliegt und die beiden übrigen Komponenten in einem Verhältnis von etwa 65:35 bis 35:65 vorliegen.
Fakultative Bestandteile
In einem bevorzugten erfindungsgemäßen Gegenstand liegt das Weichmacher-/Antistatikmittel in Form eines schüttfähigen (freifließenden) Pulvers vor« Um die Bildung eines derartigen Pulvers zu erleichtern kann jedes der zahlreichen Füllstoffe in dem erfindungsgemäßen Mittel verwendet werden. Zu derartigen Füllstoffen gehören anorganische Verbindungen, wie Natriumsulfat, Calciumcarbonat, Aluminiumoxid und Smectit-Kalke, sowie organische Verbindungen, wie Polyethylenglycole mit hohem Molekulargewicht. Die bevorzugten Füllstoffe sind Smectit-Kalke und Aluminiumoxid. Die Smectit-Kalke sind in der US-PS 3 862 058 beschrieben. Der Füllstoff kann in einer Menge von etwa 5 bis 35 Gew.-Ϊ, bezogen auf das Weichmacher-/Antistatikmittel,vorliegen.
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Die erfindungsgemäßen Gewebewichmacher-ZAntistatikmittel können gegebenenfalls geringere Mengen, d.h. 0,1 bis etwa 15 Gew.-Jt, verschiedener anderer Bestandteile enthalten, die zusätzliche vorteilhafte Gewebeausrüstungseigenschaften vermitteln. Zu derartigen fakultativen Bestandteilen gehören Parfüme, Bleichstoffe, Räuchermittel, Bakterizide, Fungizide, optische Aufheller und dergleichen. Spezielle Beispiele für typische feste und wasserlösliche Zusatzstoffe können in jedem der laufenden Jahrbücher der American
Association of Textile Chemists and Colorists gefunden
werden. Derartige zusätzliche Komponenten lassen sich aus denjenigen Verbindungen wählen, welche sich bekanntlich
mit den erfindungsgemäßen Weichmacher-/Antistatikmitteln vertragen, oder sie können mit wasserlöslichen Beschichtungen, wie festen Seifen oder dergleichen, beschientet und dadurch verträglich gemacht werden.
Ein bevorzugter fakultati/er Bestandteil stellt ein gewebesubstantives Parfüm mit einem Schmelzpunkt oberhalb
37°C (1000P) dar. Zu derartigen Parfümstoffen gehören Anbrettmoschus, Moschusketon, Xylolmoschus, Ethylvanilin, Moschustibetin, Cumarin, Aurantiol und ihre Gemische. Diese
Parfüms können entweder allein zum Weichmacher zugesetzt oder mit einem Gemisch aus Polyvinylacetat/Natriumalginat verkapselt werden. Die vorstehenden Parfüms werden vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-ί, bezogen auf das Gewebeweichmacher-ZAntistatikmittel, verwendet.
Zu weiteren gegebenenfalls erfindungsgemäß einsetzbaren
Bestandteilen gehören die üblichen anorganischen Peroxyverbindungen, wie Alkalimetall- und Ammoniumperborate,
Percarbonate, Monopersulfate und Monoperphosphate. Er-
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findungsgemäß ebenfalls einsetzbar sind die festen, wasserlöslichen organischen Peroxysäuren oder ihre wasserlöslichen Salze, beispielsweise die Alkalimetallsalze, der allgemeinen Formel
O
HO-O-C-R-YH
in der R eine gegebenenfalls substituierte Alkylen- oder Aryleiigruppe und Y die Gruppe der Formel
OO 0
ti ti Ii
-C-O-O-, -S-O oder O-C-00-
Il
oder jede weitere Gruppe darstellen, die eine anionische Gruppe in wässriger Lösung ergibt. Derartige Bleichstoffe sind in der US-PS 3 7^9 673 beschrieben.
Die wasserlöslichen Silicatverbindungen, die als Korrosionsinhibitoren bekannt sind, können in den erfindungsgemäßen Mitteln in einer Menge von etwa 5 Gew.-Ϊ verwendet werden.
Ebenso können vorteilhaft in dem erfindungsgemäßen Mittel Freisetzungshilfsstoffe in Form von Elektrolyten, beispielsweise Calciumchlorid, oder nichtionische Tenside verwendet werden.
Anzumerken ist, daß jedes der vorstehenden fakultativen Komponenten in einer festen, speziellen Form vorliegen soll. Dadurch können sie gleichzeitig mit dem Gewebeweichmacher-/ Antistatikmittel auf die Wäsche verteilt werden, um die gewünschten vorteilhaften zusätzlichen Gewebebehandlungseigen-
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schäften zu verleihen.
Herstellung und Verwendung
Die erfindungsgemäßen Gegenstände können dadurch hergestellt werden, daß man einen Behälter des verstehend beschriebenen Typs gestaltet und darin eine v/irksame Menge des Gewebeweichmacher-/Antistatikmittels einschließt. Der Ausdruck "wirksame Menge" des Gewebeweichmacher-/Antistatikmittels bezeichnet eine solche Menge, die zum Ausrüsten (Konditionieren) einer mittleren Wäschemenge in einer automatischen Waschmaschine/Trockner ausreicht. Natürlich kann die tatsächliche Menge des Weichmacher-ZAntistatikmittels von der Wäschemenge und dem für den erfindungsgemäßen Gegenstand ausgesuchten Weichmacher-/Antistatikmittel selbst abhängen. F'lr eine mittlere Wäschemenge von 2 bis 4,5 kg ergeben etwa 1 bis 12 g von jedem der vorstehenden Weichmacher-ZAntistatikmittel eine gute Wäscheausrüstung.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Gegenstände wird die Freisetzungsgeschwindigkeit des Weichmacher-ZAntistatikmittels aus dem Behälter vorzugsweise optimal eingestellt. Die Freisetzungsgeschwindigkeit soll derart eingestellt werden, daß der Hauptteil der Freisetzung im Spülgang der Waschmaschine und im Trocknungsgang stattfindet. Die Freisetzungsgeschwindigkeit des Mittels hängt von der Porosität der beschichteten Wände und den physikalischen Eigenschaften des Weichmacher-ZAntistatikmittels ab. Das Mittel kann die Form eines festen oder vorzugsweise eines schüttfähigen granulären Mittels annehmen. In seiner festen Form eignet sich das Weichmacher-ZAntistatikmittel primär für die Verwendung im Waschgang der automatischen Waschmaschine, da das Mittel dort großen Wassermengen ausgesetzt ist. Andererseits
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eignet sich die bevorzugte granuläre Form für die Verwendugn entweder im Waschzyklus der automatischen Waschmaschine oder im Trockenzyklus des automatischen Trockners. Das Granulat hat dabei eine etwas kleinere Größe als die Offnungen in der Außenschicht des Behälters. Erfindungsgemäß bevorzugt sind Weichmacher-/Antistatikmittel mit einem mittleren Durchmesser unterhalb etwa 150 Mikron und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 40 bis etwa 120 Mikron. Körnchen derartiger Größe schmelzen leicht auf der Wäsche, wenn sie entweder im Trockner freigesetzt oder mit der Wäsche in den Trockner befördert werden, falls sie zuvor, beispielsweise im Spülgang, freigesetzt wurden.
Der erfindungsgemäße Behälter kann in zahlreichen Größen und Formen vorliegen. Die spezielle Gestalt des Behälters ist erfindungsgemäß nicht kritisch. Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Behälter derart aufgebaut sein, daß nur eine Wand oder ein Teil einer Wand aus der doppelschichtigen, porösen Öffnung besteht, durch welche das Gewebeweichmacher-/ Antistatikmittel verteilt wird. Vorzugsweise kann der gesamte Behälter aus einem doppelschichtigen porösen Material bestehen.
In der einfachsten und bevorzugten Ausführungsform wird der Behälter in Form eines Beutels hergestellt. Die bevorzugten Behälter bestehen aus einer inneren Schicht aus Polyurethanschaum mit einer Dichte von etwa 0,02 bis etwa 0,0*1 g/cm3 oder einem nach dem Span-bonded-Verfahren hergestellten Polyestervlies mit einer Dichte von etwa 0,005 bis 0,02 g/cm5. Die Luftdurchlässigkeit dieser Schicht liegt dabei Ober 119 cm-7cm χ Minute. Die äußere Schicht der bevor-
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-JX -
zugten Behälter besteht aus einem Polyestervlies mit einer Luftdurchlässigkeit von etwa 60 bis 119 cm /cm χ Minute. Der Beutel wird dadurch gebildet, daß man 3 Kanten der 2 Schichten beispielsweise durch Hitzeverschueaßen, fest verschließt, wobei eine Öffnung entlang einer Kante zurückbleibt. Das Gewebev*eichmacher~/Antistatikmittel wird durch die Beutelöffnung zugegeben, welche anschließend fest verschlossen wird.
Verwendung;
Je nach den Wünschen des Verbrauchers können die erfindungsgemäßen Gegenstände auf verschiedene Weise verwendet werden. In einem bevorzugten Verfahren wird der vorstehend beschriebene Gegenstand mit einer Wäschemenge zu Beginn des Waschgangs in einer Standardwaschmaschine zugegeben und mit der Wäsche während des gesnaten Wasch-, Spül- und Schleudertrocknungsgangs in der Maschine gelassen. Die Temperatur des Wasch- und Spülwassers kann jede vom Verbraucher gewünschte Temperatur annehmen. Im allgemeinen wird sie jedoch in einem Bereich von etwa Ί bis etwa 6O°C liegen. Der erfindungsgemäße Gegenstand verbleibt anschließend bei der feuchten Wäsche, wenn diese in die Trommel eines automatischen Wäschetrockners gegeben wird, falls ein derartiger Trockner verwendet wird. Der Trockner wird in der zum Trocknen der Wäsche üblichen Weise bedient, gewöhnlich bei Temperaturen von etwa 50 bis etwa 80 C während etwa 10 bis etwa 60 Minuten je nach Typ und Wäschemenge. Andererseits können die erfindungsgemäßen Gegenstände mit der Wäsche entweder zu Beginn des Spülganges oder des automatischen Trocknungsganges vereinigt werden. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Gegenstandes zu Beginn des Waschganges ist bevorzugt, da der erfindungsgemäße Gegenstand während einer derartigen Verwendung der Wäsche
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sowohl einen hervorragenden Weichheitsgrad als auch eine Verminderung der statischen Aufladung verleihen kann.
Als Waschmittel, das zum Waschen der Wäsche während des vorstehend beschriebenen Waschgangs verwendet v/erden kann, kommt jedes übliche Waschmittel in Frage. Ein derartiges Waschmittel enthält im allgemeinen etwa 1 bis etwa 50 % eines Tensids. Die Detergentien können in fester oder flüssiger Form vorliegen und sie können weitere Komponenten wie GerÜststcffe, Bleichmittel, Enzyme, neben anderen Waschhilfsstoffen enthalten. Zu den einsetzbare;» Tensiden gehören sämtliche übliche anionische, nichtionische ampholytische und zwitterionische Tenside. Cemische von Tensiden können ebenfalls verwendet werden. Beispiele für Tenside sind in den US-PSn 3 717 63O,und Ί W 880 beschrieben.
Zu den Gerüststoffsalzen, die oft in Waschmitteln verwendet werden, gehören souohl anorganische als auch organische wasserlösliche Gerüststoffsalze und die zahlreichen wasserunlöslichen, sogenannten Keimbildner (seeded)-Gerüststoffe. In typischen Waschmitteln soll die Konzentration des Gerüststoffsalzes etwa 50 bis etwa 1000 ppm und die Konzentration des Tensids im Bereich von 50 bis etwa 1000 ppm liegen. Im allgemeinen liegen diese Konzentrationen im Mittel in denv wässrigen Lösungen vor, die zum Wäschewaschen verwendet \ werden (19-95 1). Die pro Wäschemenge verwendete Waschmittelmenge ist dem Verbraucher von Waschmittelprodukten geläufig und liegt in einem Bereich eines l/1» bis 11/4 Bechers.
Die bei vorstehender Verwendung von den erfindungsgemäßen Behältern abgegebene Leistung ist hinsichtlich des Weichheitsgrades einem dem Spülbad zugegebenen flüssigen Weichmacher und hinsichtlich der Regulierung der statischen Aufladung einem dem Trockner zugegebenen Blatt (sheet) gleich-
wertig. 709883/0901
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele erläutert. Beispiel 1
Ein erfindungsgemäßer Beutel wird auf folgende Weise angefertigt:
A) k Schichten mit der ungefähren Abmessung von 7,5 x 9 cm werden in folgender Anordnung aufeinander gelegt:
1. eine etwa 0,33 mm dicke Schicht eines Polyestervlieses
■χ ρ
mit einer Luftdurchlässigkeit von etwa 106,6 cnr/cin χ Minute (SONTARA 8000, E.I. duPont CoI
2. eine etwa 5 mm dicke Schicht eines Polyestervlieses
mit einer Luftdurchlässigkeit oberhalb etwa 152,3 cm /
2
cm χ Minute (Bond Air, J.P. Stevens Co.)
3. die Schicht von 2
Ί. die Schicht von 1
B) Der 4-schichtige Stapel von A wird an 3 Seiten unter Bildung eines rechteckigen Beutels mit einem offenen Ende hitzeverschweißt.
C) 12 g des folgenden Gewebeweichmacher-ZAntistatikmittels werden in den Beutel zwischen die Schichten 2 und 3 gefüllt:
Ditalgdimethylammoniummethylsulfat (90 % aktiv) 3*4,2 %
l-Methyl-l-[(talgamid)-ethyl]-2-talgimidazoliniummethylsulfat (70 % aktiv) 22,8 %
Sorbitantristearinsäureester 25,0 % Smectit-Kalk (Gelwhite GP, Georgia Kaolin Co) 15,0 %
Parfüm 3,0 %
100,0 %
Das vorstehende Mittel wird wie in Beispiel 2 gezeigt, hergestellt.
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Ji
Beispiel 2
Das gemäß Beispiel 1 eingesetzte granuläre Weichmacher-/ Antistatikmittel wird auf folgende Weise helgestellt:
A) Das Ditalgdimethylammoniummethylsuifat, das Imidazoliniumealz und der Sorbitantristearinsäurecster werden bei 88CC zusammengeschmolzen.
B) Der Kalk und das Parfüm werden vorgemischt.
C) Das Gemisch von A wird durch eine feine Düse versprüht und verfestigt sich zu einem Pulver mit einer Korngröße von etwa 5 bis 150 Mikron. Während des SprühVorganges wird das Gemisch von B gleichmäßig dem versprühten Mittel beigemischt.
Beispiel 3
Der Beutel von Beispiel 1 wird mit 2,5 kg verschmutzter Wäsche und 69 g eines anionischen Detergens zu einer automatisehen Waschmaschine gegeben. Die Waschmaschine wird 15 Minuten bei einer Wassertemperatur von 38°C betrieben. Nach Beendigung des Waschganges schließen sich die Spül- und Trockenschleudergänge an. Zum Schluß werden die Wäsche und der Beutel zu einem automatischen Wäschetrockner befördert, der 50 Minuten bei einer normalen Temperatureinstellung betrieben wird. Die getrocknete Wäsche weist einen hervorragenden Weichheitsgrad und Regulierung der statischen Aufladung auf.
Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Dr. H. Jif Wolff
Rechtsanwalt
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Claims (20)

-AT- Patentansprüche:
1. Kleiderausrüstungsgegenstand, insbesondere zur Ausrüstung von Kleidungsstücken in einer automatischen Waschmaschine, bestehend aus
a) einem geschlossenen, biegbaren Behälter, wobei mindestens eine Wand dieses Behälters aus 2 Schichten mit einer vereinigten Luftdurchlässigkeit von etwa
■τ ρ
60 bis 119 cm /cm xMinute besteht, und
b) einer wirksamen Menge eines Gewebeweichmacher-ZAntistatikmittels, das freisetzbar innerhalb des Behälters eingeschlossen ist.
2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Schichten aus offenzelligen Schäumen oder elastischen Vliesen besteht und die andere Schicht ein Vlies ist.
3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeweichmacher-/Antistatikmittel ein Gemisch von kationischen und nichtionischen Weichmacher-ZAntistatikstoffen enthält.
4. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter die Form eines Beutels besitzt.
5. Gegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wände des Beutels aus 2 Schichten mit einer vereinigten Luftdurchlässigkeit von etwa 60 bis 119 cm /cm χ Minute pro Oberfläche aufgebaut sind.
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ORIGINAL INSPECTED
6. Gegenstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht der Beutelwände aus Polyurethanschäumen oder Polyesterwerkstoffen besteht, wobei diese Schicht
3 2 eine Luftdurchlässigkeit von oberhalb etwa 119 cm /cm χ Minute aufweist, und die andere Schicht ein Polyesterwerkstoff mit einer Luftdurchlässigkeit von etwa 60 bis etwa 119 cm /cm χ Minute ist.
7. Gegenstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht die größere und die Außenschicht die kleinere Luftdurchlässigkeit besitzt.
8. Gegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeweichmacher-/Antistatikmittel ein Gemisch aus Ditalg-dimethylammoniummethylsulfat und 1-Methyl-l-[(talgamid)ethyl]-2-talg-imidazoliniummethylsulfat in einem Verhältnis von etwa 60:40 bis etwa 4O:6O enthält.
9. Gegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeweichmacher-/Antistatikmittel ein Gemisch aus Ditalg-dimethylammoniummethylsulfat, 1-Methyl-l-[(talgamid)ethyl]-2-talg-imidazoliniummethylsulfat und S orb i tan· tristearat in einem Verhältnis von 65:35:0 bis etwa 10:55:35 enthält.
10. Gegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeweichmacher-/Antistatikmittel als schüttfähiges Pulver vorliegt und zusätzlich etwa 5 bis etwa 35 Gew.-Jt Füllstoff, bezogen auf das Mittel,enthält.
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11. Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus Smectit-Kalk oder Aluminiumoxid besteht.
12. Gegenstand nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeweichmacher-/Antistatikmittel etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-Jt, bezogen auf das Mittel, eines gewebesubstantiven Parfüms mit einem Schmelzpunkt oberhalb 37°C enthält.
13. Verfahren zum Ausrüsten von Kleidungsstücken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) den Kleiderausrüstungsgegenstand nach Anspruch 1 einer ^. Waschmaschine zusetzt, die Kleidungsstücke und eine normale Menge eines Waschmittels enthält, und
b) diese Waschmaschine unter Normalbedingungen während des Wasch-, Spül- und Schleuderganges betätigt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich
c) die gewaschenen Kleidungsstücke und den Kleiderausrüstungsgegenstand aus Schritt b) zu einem Wäschetrockner überführt und
d) diesen Trockner ausreichend lange bei den Trocknerbetriebsbedingungen betätigt.
15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Schichten aus offenzelligen Schäumen oder elastischen Vliesen besteht, und die andere Schicht ein Vlies ist. '
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16. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß das aewebeweichmacher-ZAntistatikmittel ein Gemisch kationischer und nichtionischer Weichmacher-ZAntistatikstoffe enthält.
17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter die Form eines Beutels besitzt.
18. Verfahren, nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daft beide Wände des Beutels aus 2 Schichten mit einer vereinigten Luftdurchlässigkeit von 60 bis etwa 119 cnrZcm χ Minute aufgebaut sind.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht der Beutelwände aus Polyurethantohaumen oder Polyesterwerkstoffen besteht, wobei dies· Schicht
Ί 2
eine Luftdurchlässigkeit oberhalb etwa 119 emv cm χ
Minute besitzt, und die andere Schicht ein Polyesterwerkstoff mit einer Luftdurchlässigkeit von etwa 60 bis 119 cm3/cm2 χ Minute ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht die größere und die Außenschicht die kleinere Luftdurchlässigkeit besitzt.
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