DE68927526T2 - Parfümteilchen enthaltende weichmachende Zusammensetzung - Google Patents

Parfümteilchen enthaltende weichmachende Zusammensetzung

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/50Perfumes
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    • C11D3/505Protected perfumes encapsulated or adsorbed on a carrier, e.g. zeolite or clay

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft für die Einbeziehung in trockneraktivierte, feste Textilweichmacherzusammensetzungen besonders angepaßte Parfümteilchen, umfassend beschichtete Textilweichmacherteilchen. welche zu einer Waschmittelzusammensetzung für die Verwendung beim Waschen von Textilien zugegeben werden. Die Zusammensetzungen geben den Weichmacher an die Textilien in einem Warmluftwäsche(textilien)trockner ab. Die Erfindung verbessert den ästhetischen Charakter beliebiger Textilweichmacherablagerungen auf Textilien. Die Parfümteilchen können auch mit Waschmittelgranula gemischt werden und entweder beschichtet oder unbeschichtet sein.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die aus der Anwendung von Textilpflegemitteln (d.h. Textilweichmachern und/ oder antistatischen Mitteln) auf gewaschene Textilien resultierenden Vorteile sind gut bekannt. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere trockneraktivierte Weichmacherzusammensetzungen, umfassend beschichtete teilchenförmige Weichmacher/Antistatikumzusammensetzungen, welche das Waschverfahren überdauern und den/das aktive(n) Weichmacher/Antistatikum sowie Parfüme auf die gewaschenen Textilien im Trockner übertragen.
  • Parfüme sind ein wünschenswerter Bestandteil des Waschverfahrens. Sie werden zum Überdecken der chemischen Gerüche der Reinigungsbestandteile verwendet und sehen für das Waschverfahren und vorzugsweise für die gereinigten Textilien einen ästhetischen Vorteil vor. Jedoch sind Parfüme im allgemeinen flüchtig und viele Parfümbestandteile können beim Kontakt mit Reinigungsbestandteilen, insbesondere Alkalimitteln und Bleichmitteln, zerstört und beeinträchtigt werden.
  • Eine Lösung für dieses Unverträglichkeitsproblems stellt die Einkapselung des Parfüms dar. Dies erhöht die Kosten und sieht nicht immer einen ausreichenden Schutz vor. Es wurde vorgeschlagen, eingekapselte Parfüme in Textilweichmacherteilchen einzubringen, welche so konstruiert wurden, daß sie das Waschverfahren überdauern, um einen zusätzlichen Schutz vorzusehen und die Übertragung des Parfüms auf die Textilien zu maximieren.
  • Weichmacherverbindungen enthaltende Waschmittelzusammensetzungen sind auf dem Fachgebiet bekannt. Das US-Patent Nr.3,936,537, Baskerville Jr., erteilt am 3. Februar 1976, und das US-Patent Nr.4,095,946, Jones, erteilt am 20. Juni 1978, lehren die Verwendung von intensiven Vermischungen organischer Dispersionsinhibitoren (z.B. Stearylalkohol und Fettsäuresorbitanester) mit festen Textilweichmachern, um das Überdauern des Weichmachers in Gegenwart eines Waschmittels in der Waschmaschine zu verbessern, so daß der Weichmacher auf die Textilien einwirken kann, wenn er im Trockner schmilzt. Das US-Patent Nr.4,234,627, Schilling, erteilt am 18. November 1980, berichtet über die Mikroeinkapselung eines Textilweichmachers. Die Mikrokapseln überdauern den Waschschritt und haften sich an die Textiloberfläche an. Sie werden dann durch anschließendes Schleudern des Textilstoffs im Trockner aufgebrochen, wodurch der Weichmacher auf die Textilien übertragen wird.
  • Die GB-A-2,066,839 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung parfümierter Waschmittel, bei dem die Bestandteile des Waschmittels in dem bevorzugten Verhältnis gemischt werden, ein Parfüm dazu zugegeben wird und die Mischung homogenisiert wird.
  • Die EP-A-105 539 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von ein Parfüm enthaltenden wäßrigen Lufterfrischungsgelen. Das Parfüm wird mit einem oder mehreren festen anorganischen Trägermaterialien innig gemischt, welche ausgewählt sind aus Magnesiumoxidpulver, Aktivkohle, Zeoliten und Absorptionsmitteln auf Silicabasis.
  • Das US-Patent Nr.3,661,838 beschreibt eine Kunststoffzusammensetzung, welche ein Parfüm oder einen entsprechenden Duftstoff enthält.
  • Das US-Patent Nr.4,020,156 offenbart eine kugelförmige Duftstoffzusammensetzung, welche durch Sprühkristallisation erzeugte Harnstoffkügelchen mit einer Beschichtung umfaßt. Die Zusammensetzung setzt ihren Duftstoff langsam frei, wenn sie trocken gelagert wird, oder setzt ihn schnell frei, wenn sie feucht ist.
  • Das US-Patent Nr.3,909,461 beschreibt ein Verfahren zur Einbringung von Kiefernöl in eine trockene, pulverförmige Reinigungs- oder Waschmittelzusammensetzung, welche verschiedene feste Komponenten enthält.
  • Die EP-A-294 206 offenbart ein Verfahren zur Herstellung poröser Silicakugeln mit eingeschlossenen Materialien.
  • Andere trockneraktivierte Textilweichmacherzusammensetzungen werden beschrieben in der EP-A-095 335 und EP-A-130 682.
  • Auf dem Gebiet der Lebensmittelindustrie ist das Einbringen von Geschmacksstoffen in Silicagelteilchen zur Erzeugung trockener, fließfähiger Geschmackstoffpulver bekannt. Es können Verhältnisse von Geschmacksöl zu Silicagel von bis zu 3:1 verwendet werden. Bei der Zugabe der Teilchen zu Wasser wird der Geschmacksstoff freigesetzt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Parfümteilehen, worin das Parfüm an bestimmte Silicagelteilchen adsorbiert ist. Die Silicateilchen werden in trockneraktivierte Textilweichmacherzusammensetzungen, vorzugsweise waschmittelverträgliche Teilchen, eingebracht. Die Textilweichmacherzusammensetzung umfaßt mindestens 10% eines Textilweichmachers und vorzugsweise mindestens 10% einer kationischen Textilweichmacherverbindung. Um waschmittelverträglich zu sein, sollten die Teilchen eine Beschichtung, wie nachstehend beschrieben, eine ausreichend große Teilchengröße (z.B. eine Mindestabmessung größer als etwa 5000 µm (microns)) oder eine geeignete Kombination von Beschichtung und Teilchengröße abhängig von der Identität des Weichmachers oder der anderen Materialien in der Textilweichmacherzusammensetzung aufweisen. Andere geeignete trockneraktivierte Textilweichmacherzusammensetzungen umfassen diejenigen, welche auf einem Substrat beschichtet und direkt zu einem Trockner zugegeben werden. Die Silicateilchen weisen vorzugsweise einen Durchmesser von 0,001 bis 15 µm auf und liegen in einem Anteil vor, welcher 0,001 bis 5% Parfüm in Waschmittelzusammensetzungen oder 0,4 bis 10% Parfüm in Weichmacherzusammensetzungen vorsieht. Zusätzlich zum Schutz des Parfüms bewirken die Silicateilchen auch, wenn sie einen Durchmesser von größer als etwa 1 µm aufweisen und in einem Anteil von mindestens 4% in den trockneraktivierten Textilweichmacherzusammensetzungen, vorzugsweise den Teilchen, vorhegen, daß gelegentliche, üblicherweise glänzende Textilweichmacherablagerungen weniger glänzen und deshalb weniger wahmehmbar sind, und sehen durch das verhältnismäßige Konstanthalten der Viskosität der Weichmacherzusammensetzung über den Temperaturbereich eines Wäschetrockners eine gleichmäßigere Freisetzung des Textilweichmachers vor.
  • Die Parfümübertragung über feste Textilweichmacher in Wäschtextilientrocknern ist in zweierlei Hinsicht wünschenswert. Schlechte Gerüche des Produkts werden durch die Zugabe eines Parfüms zu der Weichmacherzusammensetzung überdeckt und das Parfüm kann zusammen mit den Weichmacherwirkstoffen im Wäschetextilientrockner auf den Textilstoff übertragen werden. Bei gegenwärtigen Technologien wird das Parfüm unabhängig von den anderen Weichmacherkomponenten direkt zu den Weichmacherwirkstoffen zugegeben oder das Parfüm wird in eingekapselter Form zu dem Weichmachergrundstoff zugegeben. Die Zugabe von Parfümöl in den Weichmachergrundstoff ermöglicht es dem Parfüm frei zu wandern, wodurch ein instabiler Zustand erzeugt wird. Die Einkapselung des Parfüms erzeugt zusätzliche Kosten und Schwierigkeiten. Die Herstellung trockener fließfähiger Silica/Parfüm-Teilchen vor der Zugabe zu dem Weichmachergrundstoff erzeugt ein wirtschaftliches stabiles Produkt, welches das Parfüm auf eine wirksame Weise auf Wäschetextilien überträgt.
  • Die Silica/Parfüm-Teilchen können in Wäschwaschmitteln entweder so wie sie sind oder eingekapselt in z.B. einen Textilweichmacher eingebracht werden. Man nimmt an, daß, falls die Silica/Parfüm-Teilchen in Textilweichmacherteilchen eingekapselt sind, sie sich an den Textilstoff anhaften und eine verzögerte Freisetzung des Parfüms vorsehen, insbesondere wenn der Textilstoff feucht ist, z.B. wenn er beim Schwitzen durchfeuchtet wird.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft feste, trockneraktivierte Textilweichmacherzusammensetzungen, umfassend Silica/Parfüm-Teilchen, die zu festen Wäschwaschmittelzusammensetzungen zugegeben werden können.
  • Parfümteilchen
  • Silicateilchen werden als Träger für Parfüme verwendet, um trockene fließfähige Parfümzusammensetzungen herzustellen. Im allgemeinen wird bevorzugt, daß die Gesamtmenge des Parfüms zur Erzielung der gewünschten Wirkungsmenge auf trockenen Textilien an das Silica adsorbiert (schließt das Absorbieren ein) wird. Die Adsorption des Parfümöls wird von Teilchengröße (µm) und Oberfläche (m²/g) beeinflußt. Im allgemeinen ist die Parfümmenge, die pro Silicagewichtseinheit adsorbiert werden kann, für kleine Teilchengrößen größer. Jedoch wird üblicherweise bevorzugt, die Parfümteilchen nicht bis zur Maximalbelastung zu beladen. Die Verhältnisse von Parfüm zu Silicateilchen liegen deshalb im Bereich von 0,1:1 bis 3:1 und stärker bevorzugt im Bereich von 0,2:1 bis 2,5:1
  • Das Parfüm kann durch verschiedene auf dem Fachgebiet bekannte Verfahren auf das Silica gesprüht werden.
  • Die in dieser Erfindung verwendeten Parfümzusammensetzungen entsprechen den auf dem Fachgebiet bekannten herkömmlichen Zusammensetzungen, welche nicht auch als Geschmacksstoffe angesehen werden. Die Auswahl eines Parfüms oder einer Parfümmenge erfolgt ausschließlich unter Zugrundelegung ästhetischer Gesichtspunkte. Geeignete Parfümzusammensetzungen findet man auf dem Fachgebiet, einschließlich der US-Patente Nrn.: 4,145,184, Brain und Cummins, erteilt am 20. März 1979; 4,209,417, Whyte, erteilt am 24. Juni 1980; 4,515,705, Moeddel, erteilt am 7. Mai 1985; und 4,152,272, Young, erteilt am 1. Mai 1979. Wünschenswerterweise sind die Parfümzusammensetzungen relativ substantiv, um die Wirkung auf die Textilien zu maximieren, insbesondere wenn die Parfümteilchen in die bevorzugten Weichmacherteilchen eingebracht werden, wie nachstehend beschrieben. Ein besonderer Vorteil der Parfümübertragung über die parfümierten Silicateilchen in Weichmachern in einem Trockner ist, daß nichtsubstantive Parfüme ebenfalls wirksam sind.
  • Ein substantiver Duftstoff ist ein Stoff, der einen ausreichenden Prozentsatz an substantiven Duftstoffmaterialien enthält, so daß er bei der Verwendung des Duftstoffs in normalen Mengen in Waschmitteln einen gewünschten Duft auf die gewaschenen Textilien überträgt. Im allgemeinen ist der Substantivitätsgrad eines Duftstoffs ungefähr proportional zum Prozentsatz der verwendeten substantiven Duftstoffmaterialien. Relativ substantive Duftstoffe enthalten mindestens 1%, vorzugsweise mindestens 10%, substantive Duftstoffmaterialien.
  • Substantive Duftstoffmaterialien umfassen jene aromatische Verbindungen, die auf Textilien über das Waschverfahren übertragen werden und für Menschen mit normaler Geruchsschärfe wahmehmbar sind. Solche Materialien weisen üblicherweise Dampfdrükke auf, die niedriger sind, als die des durchschnittlichen Duftstoffmaterials. Auch weisen sie üblicherweise Molekulargewichte von 200 oder darüber auf und sind in Mengen nachweisbar, die unterhalb denjenigen des durchschnittlichen Duftstoffmaterials liegen.
  • Die Parfüme werden an Silicateilchen adsorbiert, für Waschmittelzusammensetzungen vorzugsweise an pulverförmige Silicateilchen und für Weichmacherzusammensetzungen vorzugsweise an Silicagelteilchen, falls die nachstehend beschriebenen zusätzlichen Vorteile erwünscht werden. Die Silicateilchen weisen im allgemeinen eine Teilchengröße von 1 bis 8 µm, vorzugsweise 2 bis 6 µm, auf. Die Oberfläche beträgt 100 bis 800 m²/g und vorzugsweise 200 bis 400 m²/g. Es wird bevorzugt, eine größere Menge von Silicateilchen zu verwenden, als die zur Adsorption der Parfümzusammensetzung erforderliche Mindestmenge. Die Verwendung geringerer Verhältnisse von Parfüm zu Silica sieht einen besseren Schutz des Parfüms vor. In Waschmitteln werden die Silicateilchen in einer Menge von 0,001 bis 2%, vorzugsweise 0,1 bis 1%, verwendet, um einen Parfümanteil von 0,001 bis 1,5%, vorzugsweise 0,01 bis 0,2%, vorzusehen. Diese Silicaverbindungen mit sehr kleiner Teilchengröße sollten auf eine Weise zugegeben werden, daß die Staubbildung auf ein Minimum verringern wird, z.B. mit einem Agglomerierungshilfsmittel und/oder einem Staubhemmstoff. Der Staubhemmstoff sollte nicht wäßrig sein, da Wasser das Parfüm vorzeitig freisetzt.
  • Silicagelteilchen schließen Syloid -Silicaverbindungen ein, wie die Nummern 72, 74, 221, 234, 235, 244, etc. Syloid -Silicaverbindungen sind erhältlich von W.R. Grace & Co., Davison Chemical Division, P.O. Box 2117, Baltimore, Maryland, 21203. Solche Teilchen weisen Oberflächen von 250 bis 340 m²/g; Porenvolumen von 1,1 bis 1,7 cc/g; und durchschnittliche Teilchengrößen von 2,5 bis 6 µm auf. Pulverförmige Silicateilchen weisen im wesentlichen Teilchendurchmesser von 0,007 bis 0,025 µm auf und um fassen die Cab-O-Sil -Nummern: L-90, LM-130, LM-5, M-5, PTG, MS-55, HS-5 und EH-5. Cab-O-Sil -Silicaverbindungen sind erhältlich von Cabot Corp., P.O. Box 188, Tuscola, Illinois, 61953. Es wird bevorzugt, daß nur geringe Mengen anderer Materialien vorliegen, wenn das Parfüm zu den Silicateilchen zugegeben wird, um die Adsorption zu maximieren. Besonders bevorzugt wird, daß nur geringe Mengen, z.B. weniger als 10%, organischer Materialien, einschließlich Wachsen, vorliegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausfühmngsform werden die Silicateilchen mit dem adsorbierten Parfüm in die Weichmacherteilchen eingebracht, wie nachstehend beschrieben, und zwar als Teil des "maskierenden Adjuvans", wie ebenfalls nachstehend beschrieben.
  • Es ist oft wünschenswert, daß Silicagelteilchen in Weichmacherzusammensetzungen verwendet werden, um den gewünschten Viskositätsbereich, z.B. 5.000 bis 30.000 mPas, vorzugsweise 8.000 bis 20.000 mPas, des Weichmachers beizubehalten, wenn er in geschmolzener Form vorliegt, während der ästhetische Charakter irgendwelcher folgender, wahmehmbarer Weichmacherablagerungen auf dem Textilstoff verbessert wird. Der bevorzugte Anteil von Silicagelteilchen in festen Weichmacherzusammensetzungen beträgt 4 bis 15% und vorzugsweise 4 bis 12%. Die für Weichmacherzusammensetzungen bevorzugte Teilchengröße beträgt 1 bis 15 µm und vorzugsweise 2 bis 6 µm. Vorzugsweise be trägt der Parfümanteil 0,4 bis 8% und stärker bevorzugt 1 bis 6% in Weichmacherzusammensetzungen.
  • Gemäß einem bevorzugten Gesichtspunkt dieser Erfindung können die parfümierten Silicateilchen zur Freisetzung des Parfüms verwendet werden, wenn sie z.B. mit einer wäßrigen Flüssigkeit befeuchtet werden. Wenn die Teilchen an Substrate, wie Texti lien, Haut oder absorbierende Materialien, befestigt werden, können sie nach dem Befeuchten aktiviert werden. Wenn das wäßrige Material unerwünscht ist, wie Schweiß, Urin und Menstruationsblut, kann das Parfüm entweder einer maskierender Hilfsstoff oder ein ästhetisch annehmbares "Signal" sein, daß eine andere Handlungsweise erforderlich ist. Wie nachstehend angemerkt, stellen in Wäschetextilientrocknem verwendete feste Weichmacherzusammensetzungen ein bevorzugtes Verfahren dar, um die parfümierten Silicateilchen an Textilien anzulagern. Feste Deodorantzusammensetzungen in "Stift"-Form können verwendet werden, um die parfümierten Silicateilchen auf die Haut aufzutragen, und Klebstoffe können dazu verwendet werden, um die parfümierten Silicateilchen auf absorbierenden Materialien und/oder absorbierende Materialien umfassenden Produkten zu be festigen. Geeignete wasserfreie, transpirationshemmende und desodorierende Zusammensetzungen, welche verwendet werden können, werden offenbart in den US-Patenten Nrn. 4,725,432, May, erteilt am 16. Februar 1988; 4,126,679, Davy et al., erteilt am 21. November 1978; und 4,280,994, Turmey et al., erteilt am 28. Juni 19981; und in der Europäischen Patentanmeldung Nr.28,853, Beckmeyer et al., veröffentlicht am 20. Mai 1981.
  • Geeignete absorbierende Produkte, für die die parfümierten Silicateilchen zum Überdecken/Nachweis unerwünschter Flüssigkeiten nützlich sind, umfassen die US-Patente Nrn. 4,685,915, Hasse und Steinhardt, erteilt am 11. August 1987; 4,578,071, Buell, erteilt am 25. März 1986; 4,397,645, Buell, erteilt am 9. August 1983; 4,685,909, Berg und Stewart, erteilt am 11. August 1987; 4,657,537, Zimmerer, erteilt am 14. April 1987; 4,687,478, Vantilburg, erteilt am 18. August 1987; 4,589,876, Vantilburg, erteilt am 20. Mai 1986; und 4,321,924, Ahr, erteilt am 30. März 1982.
  • A. Weichmacherzusammensetzungen
  • Die bevorzugten kleinen, beschichteten Weichmacherteilchen der vorliegenden Erfindung umfassen einen Innenkern aus einer Textilweichmacherzusammensetzung, welche einen kationischen Textilweichmacher umfaßt, und eine äußere Beschichtung, welche den Innenkern schützt, vorzugsweise eine, die den Kern vollständig umgibt und ein im wesentlichen wasserunlösliches Material mit einem Schmelzpunkt von über 50ºC einschließt. Der hier verwendete Begriff "im wesentlichen wasserunlöslich" bezieht sich auf eine Löslichkeit in 35ºC warmen Wasser von weniger als 50 ppm. Die Teilchen weisen Durchmesser von 5 bis 1500 µm, vorzugsweise größer als 300 µm und besonders bevorzugt größer als 500 µm, mit einem Zahlenmittel von 600 bis 900 µm auf. Üblicherweise sind die Teilchen im allgemeinen kugelförmig, können jedoch auch unregelmäßig geformt sein. Die hier angegebenen Teilchengrößen beziehen sich die größte Abmessung (Durchmesser oder Länge) der Teilchen.
  • Die größeren, unbeschichteten Teilchen, welche keine Abmessung von weniger als 5.000 µm, vorzugsweise 10.000 µm, aufweisen, sind mit Waschmittelzusammensetzungen verträglich, auch wenn sie unbeschichtet sind. Solche Teilchen werden aus vielen Gründen, einschließlich der Einfachheit der Herstellung, bevorzugt. Teilchen mit kleineren Abmessungen benötigen abhängig von der Größe eine größere oder geringere Beschichtungsmenge. Teilchen mit Höchstabmessungen von mehr als 1500 µm benötigen für das Überdauern eine geringere Beschichtungsmenge. Große "Jumbo"-Teilchen sind wirklich nur nützlich, wenn sie in ein Produkt in Taschenform eingebracht werden, wie nachstehend beschrieben, da eine Entmischung und/oder ein Verlust der Teilchen während des Waschverfahrens wahrscheinlich ist.
  • Die anderen bevorzugten Textilweichmacherzusammensetzungen umfassen diejenigen, welche an Substrate für die Verwendung in Wäschetextilientrockner befestigt werden. Beispiele solcher Zusammensetzungen und Produkte können den folgenden US- Patenten entnommen werden: 4,103,047, Zaki et al., erteilt am 25. Juli 1978; 3,736,668, Dillarstone, erteilt am 5. Juni 1973; 3,701,202, Compa et al.. erteilt am 31. Oktober 1972: 3,634,947, Furgal, erteilt am 18. Januar 1972; 3,633,538 Hoeflin, erteilt am 11. Januar 1972; und 3,435,537, Rumsey, erteilt am 1. April 1969. Weitere Beispiele solcher Zusammensetzungen werden beschrieben in den US-Patenten Nrn. 3,686,025, Morton; 4,073,996, Bedenk und Sagel; 3,989,631, Marsan; und 4,022,938, Zaki und Murphy.
  • Typische kationische Textilweichmacher, welche hier nützlich sind, umfassen quaternäre Ammoniumsalze der Formel
  • [R&sub1;R&sub2;R&sub3;R&sub4;N]&spplus;Y&supmin;,
  • worin eine oder zwei der Gruppen R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; und R&sub4; einen organischen Rest mit einer Gruppe, welche aus der aus einer aliphatischen C&sub1;&sub2;-C&sub2;&sub2;-Gruppe oder einer Alkylphenyl- oder Alkylbenzylgruppe mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette bestehenden Gruppe gewählt ist, darstellen, die restlichen Gruppen aus C&sub1;-C&sub4;-Alkyl- oder C&sub2;-C&sub4;-Hydroxyalkylgruppen und zyklischen Strukturen, worin das Stickstoffatom in der obigen Formel einen Teil des Rings bildet, ausgewählt sind, und Y einen anionischen Rest, wie ein Halogenid, eine Nitrat-, Bisulfat-, Methylsulfat-, Ethylsulfat- oder eine Phosphatgruppe darstellt, um die kationische Ladung auszugleichen.
  • Im Zusammenhang mit der obigen Definition kann die hydrophobe Einheit (d.h. der aliphatische C&sub1;&sub2;-C&sub2;&sub2;-, C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub6;-Alkylphenol- oder Alkylbenzylrest) in dem organischen Rest R&sub1; oder R&sub2; direkt an das quaternäre Stickstoffatom gebunden sein oder über eine Amid-, Ester-, Alkoxy- oder Ethergruppierung indirekt daran gebunden sein.
  • Die hier nützlichen quaternären Ammoniumverbindungen umfassen sowohl wasserlösliche Verbindungen als auch im wesentlichen wasserunlösliche Verbindungen, welche in Wasser dispergierbar sind. Zum Beispiel können Imidazoliniumverbindungen der Struktur
  • worin R eine C&sub1;&sub6;- bis C&sub2;&sub2;-Alkylgruppe ist und welche eine nennenswerte Löslichkeit in Wasser aufweisen, in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die in dieser Erfindung verwendeten quaternären Ammonium-Weichmacherverbindungen können mit verschiedenen auf dem Fachgebiet bekannten Verfahren hergestellt werden und viele solcher Materialien sind im Handel erhältlich. Die quaternären Verbindungen werden oft aus Alkylhalogenidmischungen hergestellt, welche den gemischten Alkylkettenlängen in Fettsäuren entsprechen. Zum Beispiel werden die quaternären Ditalgalkylverbindungen aus Alkylhalogeniden mit gemischten C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub8;-Kettenlängen hergestellt. Solche gemischten, doppelt-langkettigen, quaternäre Verbindungen sind hier nützlich und werden vom Kostenstandpunkt bevorzugt.
  • Die anionische Gruppe, welche das Gegenion in den hier nützlichen quaternären Verbindungen sein kann, ist üblicherweise ein Halogenid- (z.B. Chlor oder Brom), Nitrat-, Bisulfat-, Ethylsulfat- oder ein Methylsulfation. Die Methylsulfat- und Chloridionen sind vom Verfügbarkeitsstandpunkt aus die bevorzugten Gegenionen, während das Methylsulfatanion besonders bevorzugt wird, da es die Korrosionswirkungen auf die automatischen Wäschetrockner, worin es verwendet wird, auf ein Minimum verringert.
  • Die folgenden Verbindungen sind repräsentative Beispiele quaternärer Ammonium-Weichmacherverbindungen, welche für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind. Alle aufgeführten quaternären Ammoniumverbindungen können in der vorliegenden Erfindungen eingeschlossen sein, jedoch dient die nachstehende Zusammenstellung geeigneter quaternärer Verbindungen nur der Veranschaulichung und begrenzt die Verwendung solcher Verbindungen nicht. Dioctadecyldimethylammoniummethylsulfat ist eine besonders bevorzugte Textilweichmacherverbindung für die erfindungsgemäße Verwendung auf Grund seiner großen antistatischen sowie gewebeerweichenden Wirksamkeit; Ditalgalkyldimethylammoniummethylsulfat wird wegen seiner leichten Verfügbarkeit und seiner guten antistatischen Wirksamkeit genauso bevorzugt: andere nützliche doppelt-langkettige, quaternäre Verbindungen sind Dicetyldimethylammoniumchlorid, Didocosyldimethylammoniumchlorid, Didodecyldimethylammoniumchlorid, Ditalgalkyldimethylammoniumbromid, Dioleoyldimethylammoniummethylsulfat, Ditalgalkyldiethylammoniumchlorid, Ditalgalkyldipropylammoniumbromid, Ditalgalkyldibutylammoniumfluorid, Cetyldecylmethylethylammoniumchlorid, Bis-[ditalgalkyldimethylammonium]bisulfat, Tris-[ditalgalkyldimethylammonium]phosphat 1-Methyl-1-talgamidoethyl-2- talgimidazoliniummethylsulfat und ähnliche. Besonders bevorzugte quaternäre Ammonium-Textilweichmacherverbindungen sind Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid und Ditalgalkyldimethylammoniummethylsulfat. Der Textilweichmacherkern der bevorzugten erfindungsgemäßen beschichteten Teilchen macht 70 bis 98% und besonders bevorzugt 85 bis 97% des Teilchens aus. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Prozentangaben auf "das Gewicht" bezogen.
  • Die Weichmacherzusammensetzungen, z.B. die Kernzusammensetzung der bevorzugten beschichteten Teilchen, kann vollständig aus kationischen Textilweichmachern und dem nachstehend ausführlich beschriebenen "maskierenden Adjuvans" bestehen. Die Weichmacherzusammensetzung, z.B. der Kern, umfaßt im allgemeinen mindestens 10%, üblicherweise 10 bis 90%, vorzugsweise 20 bis 60%, eines kationischen Textilweichmachers. Wahlweise und vorzugsweise kann die Zusammensetzung neben den hier vorstehend beschriebenen Parfümteilchen weitere Materialien enthalten, umfassend Textilweichmacherhilfsmittel (z.B. Smectitton, Fettalkohole und Fettsäureamin(e), wie Ditalgmethylamin oder 1-Talgamidoethyl-2-talgimidazolin), Schmutzabweisemittel, Gewebeaufheller, etc. Eine weitere Offenlegung von Materialien, welche zusammen mit kationischen Textilweichmachern in einem Wäschetrockner auf Textilien übertragen werden können und deshalb Teil der Kernzusammensetzung der vorliegenden Teilchen sein können, wird offenbart in den US-Patenten Nrn. 4,073,996, Bedenk et al., erteilt am 4. Februar 1978; 4,237,155, Kardouche, erteilt am 2. Dezember 1980; und 4,421,792, Rudy et al., erteilt am 20. Dezember 1983.
  • "Maskierendes Adjuvans"
  • Die "maskierenden Adjuvanzien" oder Mittel sind wasserunlösliche partikelförmige Materialien, welche eine Teilchengröße von 1 bis 15 µm, vorzugsweise mit einem Mittelwert von 2,5 µm, aufweisen. Die Teilchen sind vorzugsweise unregelmäßig geformt, um die Lichtbeugung zu fördern. Es können kleinere Teilchen vorliegen, jedoch sind relativ unwirksame und große Teilchengrößen vom Standpunkt der Wirksamkeit aus unerwünscht. Eine verhältnismäßig enge Verteilung der Teilchengrößen wird bevorzugt. Der Teilchengrößenbereich umfaßt üblicherweise einen durchschnittlichen Durchmesser auf Gewichtsbasis von 1 bis 15 µm, vorzugsweise 2 bis 10 µm, stärker bevorzugt 2,5 bis 6 µm. Zusätzlich zu den Teilchen, welche sich innerhalb der vorstehenden Bereiche befinden, können auch kleine Mengen von Teilchen vorliegen, die außerhalb dieser Bereiche liegen. Man nimmt an, daß innerhalb dieser Bereiche liegende Teilchen die geeigneten Teilchen sind.
  • Die bevorzugten maskierenden Adjuvansteilchen sind die vorstehend beschriebenen Parfüm tragenden Silicateilchen und schließen auch die Silicagele selbst ein, wie Aerogele und Xerogele sowie agglomerierte pulverförmige Silikate. Aerogele werden bevorzugt. Geeignete Materialien umfassen Syloid 234, Syloid 235, Syloid 244 und Syloid 245.
  • Dieses Adjuvans hat zwei Hauptfunktionen. Die primäre Funktion ist die Verringerung der Anzahl und/oder Größe sichtbarer Ablagerungen des Textilweichmachers auf Textilien. Zusätzlich verringert das Adjuvans das glänzende Aussehen von geschmolzenen Weichmacherablagerungen auf Textiloberflächen. Während den Wasch- und Spülzyklen eines Waschverfahrens unter Verwendung einer Waschmittelzusammensetzung, welche die vorliegenden beschichteten oder unbeschichteten Textilweichmacherteilchen umfaßt, werden die Teilchen entweder in einer Tasche zurückgehalten oder eine beträchtliche Anzahl der Teilchen haftet sich entweder an den Textilstoff oder die Textilien an oder wird auf dem Textilstoff oder den Textilien eingefangen. Wenn eine Textilmenge anschließend in einem automatischen Wäschetrockner bei Temperaturen getrocknet wird, welche üblicherweise im Bereich von 40 bis 120 Grad Celsius (40ºC-120ºC) liegen können, jedoch im allgemeinen 85ºC nicht überschreiten, schmilzt der Textilweichmacher oder wird durch die Einwirkung von Wärme und Feuchtigkeit aktiviert und über die Textilmenge verteilt. Gemäß einer Ausführung in Form einer "Tasche" oder eines "Blattes" des nachstehend beschriebenen Typs, hält die Tasche die Teilchen während des ganzen Waschverfahrens zurück. Wenn die Tasche und die Wäsche (Textilien) anschließend in den Wäschetrockner eingebracht werden, schmilzt der Weichmacher in den Teilchen und/ oder wird durch die Einwirkung von Wärme und Feuchtigkeit aktiviert, so daß der Weichmacher durch den Kontakt zwischen der Tasche und den Textilien während des Trocknungszyklus auf die Textilien übertragen wird. Bei einer Ausführung in Form eines Blattes wird das Blatt zu dem Trockner zu Beginn des Trocknungszyklus zugegeben.
  • Um eine Maskierung vorzusehen, müssen die maskierenden Teilchen in dem ganzen Weichmacher verteilt (dispergiert) werden und dispergiert bleiben. Die erforderliche Menge maskierender Teilchen beträgt 4 bis 20%, vorzugsweise 6 bis 15% und stärker bevorzugt 8% bis 12%, bezogen auf das Gewicht der Weichmacherzusammensetzung.
  • Beschichtungsmaterialien
  • Die bei den bevorzugten beschichteten Teilchen verwendeten bevorzugten Beschichtungsmaterialien umfassen im wesentlichen wasserunlösliche Stoffe, üblicherweise (jedoch nicht notwendigerweise) ausgewählt aus wachsartigen Materialien, wie paraffinischen Wachsen, mikrokristallinen Wachsen, tierischen Wachsen, pflanzlichen Wachsen, gesättigten Fettsäuren und Fettalkoholen mit 12 bis 40 Kohlenstoffatomen in ihrer Alkylkette sowie Fettsäureestern, wie Fettsäuretriglyceride, Fettsäureestern von Sorbitan und Fettsäureestern von Fettalkoholen oder aus im wesentlichen wasserunlöslichen Polymeren. Übliche spezifische, geeignete, wachsartige Beschichtungsmaterialien umfassen Laurin-, Myristin-, Palmitin, Stearin-, Arachin- und Behensäuren, Stearyl- und Behenylalkohol. mikrokristallines Wachs, Bienenwachs, Walrat, Candelillawachs, Sorbitantristearat, Sorbitantetralaurat, Tripalmitin, Trimyristin und Octacosan. Ein bevorzugtes wachsartiges Material ist Stearylalkohol.
  • Beispiele wasserlöslicher polymerer Materialien, welche zur Beschichtung der erfindungsgemäßen Teilchen verwendet werden können, umfassen Celluloseether, wie Ethyl-, Propyl- oder Butylcellulose; Celluloseester, wie Celluloseacetat, -propionat, -butyrat oder -acetat-butyrat; Harnstoff-Fomaldehydharze, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyethylen, Polypropylen, Polyacrylate, Polymethacrylate, Polymethylmethacrylate und Nylon. Solche Materialien und ihre Äquivalente werden in einem üblichen Handbuch für synthetische organische Kunststoffe ausführlicher beschrieben, zum Beispiel in "Modern Plastics Encyclopaedia Volume", Bd. 62, Nr. 10A (für 1985-1986), auf den Seiten 768-787, veröffentlicht von McGraw-Hill, New York, N.Y. (Oktober 1985). Ein bevorzugtes polymeres Material ist Ethylcellulose. Die polymeren Beschichtungsmaterialien können mit bekannten Weichmachern, wie Phthalat-, Adipat- und Sebacatestern, Polyolen (z.B. Ethylenglykol), Tricresylphosphat, Castoröl und Campher, weichgemacht werden. Diese polymeren Beschichtungen werden wegen des überlegenen Schutzes, den sie vorsehen, bevorzugt.
  • Die Beschichtung umgibt den kationischen Textilweichmacherkern und liegt in einer Menge von 2 bis 30%, vorzugsweise 3 bis 15%, bezogen auf das Gewicht des Teilchens vor.
  • Das Beschichtungsmaterial kann eine Mischung aus wachsartigen Beschichtungsmaterialien und polymeren Beschichtungsmaterialien umfassen. In solchen Mischungen umfaßt das wachsartige Beschichtungsmaterial üblicherweise 70 bis 90% und das polymere Material 30 bis 10% der Mischung.
  • Üblicherweise weist das Beschichtungsmaterial eine Härte auf, die einem Nadelpenetrationswert von 0,6 mm oder weniger und vorzugsweise weniger als 0,1 mm entspricht, gemessen gemäß ASTM-Test D-1321, welcher durch Verwendung eines 100 g- Gewichts anstelle eines 50 g-Gewichts modifiziert wurde. Der Test wird bei 25ºC bis 27ºC durchgeführt. Im Falle von polymeren Materialien wird die Probenvorbehandlung ausgeführt durch Lösen des Polymers in einem flüchtigen Lösungsmittel und dann Abdampfen des Lösungsmittels, nachdem die Polymerlösung in den Testbehälter eingebracht wurde. Für wachsartige Beschichtungsmaterialien wird die Probenvorbehandlung ausgeführt indem die Probe geschmolzen und dann im Testbehälter auf einer in dem ASTM- Verfahren angegebenen Weise verfestigt wird.
  • Die Penetrationswerte einer Anzahl geeigneter Beschichtungsmaterialien sind in der folgenden Tabelle angeführt. Tabelle 1 Penetrationswerte repräsentativer Beschichtungsmaterialien
  • ¹: Terpolymer aus Ethylen, Vinylacetat und Säure von DuPont.
  • ².Mikrokristallines Wachs aus Petrolit, Specialty Polymers Group.
  • Die Funktion der den Textilweichmacher umgebenden Beschichtung ist, den Weichmacher vor dem Auflösen und/oder Dispergieren im Waschwasser zu schützen, wenn die Teilchen während des Waschschritts eines Waschverfahrens vorliegen, und auf diese Weise Wechselwirkungen zwischen dem Textilweichmacher und dem Waschmittel zu verhindern. Während dem Waschen und Spülen der Textilien haftet sich eine beträchtliche Menge der Teilchen daran an oder wird innerhalb der Falten der Textilien eingefangen. Wenn die Textilien in einem automatischen Warmluftwäschetrockner getrocknet werden (üblicherweise bei Temperaturen von etwa 65ºC bis 85ºC), schmilzt die Beschichtung und die Textilweichmacherkernzusammensetzung, auf diese Weise kann sich der Weichmacher über die ganze Textilmenge verteilen und die Textilien weichmachen. Die Beschichtungsmaterialien werden in der EP-A-269 179 offenbart.
  • Falls die Weichmacherteilchen die Anwendungsbedingungen überdauern und im Wäschetrockner verfügbar sind, ist keine Beschichtung erforderlich.
  • Falls die Teilchen in eine granulatförmige Waschmittelzusammensetzung eingebracht werden, wird bevorzugt, daß die Teilchengröße der Weichmacherteilchen der Teilchengröße der Waschmittelgranula entspricht, um eine Auftrennung auf ein Minimum zu beschränken. Diese liegt üblicherweise im Bereich von 500 bis 1500 µm. Weichmacher teilchen, die kleiner sind als die Waschmittelgranula, können zur Erzeugung größerer Teilchen agglomeriert werden, um sie an die Teilchengröße der Waschmittelgranula anzupassen, in die sie eingebracht werden. Die Agglomeration kann unter Verwendung wasserlöslicher oder dispergierbarer Materialien. wie Polyvinylalkohol, Natriumcarboxymethylcellulose, Gelatine und Polyoxyethylenwachse, ausgeführt werden. Die Agglomerate zerfallen, wenn die Waschmittelzusammensetzung zu Wasser zugegeben wird. Verfahren und Agglomerierungsmittel zur Agglomerierung von Textilweichmacherteilchen werden beschrieben im US-Patent Nr.4,141.841, McDanald, erteilt am 27. Februar 1979.
  • B. Herstellung der Teilchen
  • Bei der Herstellung der bevorzugten beschichteten Weichmacherteilchen der Erfindung werden die feste Textilweichmacherzusammensetzung und das "maskierende" Adjuvans (MA), welche den Kern der Teilchen bilden, zu Teilchen mit einer Größe von 5 bis 1500 µm umgeformt. Dies kann zum Beispiel erreicht werden durch das Mahlen der festen Weichmacherzusammensetzung oder durch das Schmelzen der Zusammensetzung, Einmischen des MA in die so erhaltene Schmelze und Sprühen der Schmelze durch geeignet dimensionierte Düsen in eine Atmosphäre mit einer Temperatur unter dem Schmelzpunkt des Weichmachers, wodurch die Weichmacherzusammensetzung/MA-Mischung in feste Teilchen umgeformt wird.
  • Die Weichmacherzusammensetzung/MA-Teilchen können dann mit einem Beschichtungsmaterial beschichtet werden, welches üblicherweise in einem flüchtigen Lösungsmittel entweder geschmolzen oder gelöst wird. Das Beschichtungsverfahren kann bei einer Temperatur durchgeführt werden, welche unter dem Schmelzpunkt der Weichmacherzusammensetzung liegt, und die beschichteten Teilchen werden dann gekühlt (oder das Lösungsmittel wird abgedampft), um die Beschichtung zu verfestigen. Die Beschichtung wird üblicherweise in einer Apparatur vom Fließbett- bzw. Wirbelschicht-Typ aufgetragen. Eine geeigneter Apparaturtyp wird beschrieben im US-Patent Nr. 3,196,827, Wurster et al., erteilt am 27. Juli 1965. In dieser Apparatur werden die festen Weichmacherkernteilchen in einem Luftstrom suspendiert, der sie in einer gleichmäßigen zyklischen Strömung an der Beschichtungsdüse vorbeiträgt, welche sie mit flüssigem Beschichtungsmaterial besprüht. Luft zerstäubt die Beschichtungsflüssigkeit und treibt sie durch die Beschichtungsdüse hindurch. Die zerstäubte Beschichtungsflüssigkeit bedeckt die Oberfläche der Kernteilchen. Die beschichteten Teilchen werden vom Luftstrom mitgenommen und die flüssige Beschichtung verfestig sich auf der Oberfläche der Teilchen, wenn der Luftstrom sie von der Düse entfernt. Die Teilchen setzten sich dann aus dem Luftstrom ab und beginnen einen weiteren Zyklus, der sie abermals zur Düse zurück bringt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die gewünschte Beschichtungsmenge auf die Teilchen aufgetragen wurde. Die auf die Weichmacherkernteilchen aufgetragene Beschichtungsmenge macht üblicherweise 2 bis 30%, vorzugsweise 3 bis 15%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Teilchens aus (d.h. Kern plus Beschichtung).
  • Alternativ können andere Arten von Einkapselungsverfahren angewendet werden, wie das in einem Artikel von Nack mit dem Titel "Microencapsulation Techniques, Applications and Problems", J. Soc. Cos. Chem., Bd. 21(4. Februar 1970), Seiten 85-98, beschriebene Verfahren. Bei der Einbringung von Parfümmikrokapseln können die im US- Patent Nr.4,234,627, a.a.O., offenbarten Verfahren angewendet werden.
  • Falls bevorzugt wird. die Weichmacher/MA-Teilchen zu agglomerieren, kann dies auf die folgende Weise erreicht werden. Die Weichmacherteuchen werden in ein Hochleistungsmischgerät (z.B. Schugi Flexomix Modell 160,335 oder 400 von Schugi Process Engineeers USA, 41-T Tamarack Circle, Skillman, New Jersey 08558) oder einen Pfannenagglomerator eingefüllt. Eine wäßrige Lösung oder Dispersion eines Agglomerierungsmittels wird auf die sich bewegenden Teilchen gesprüht, wodurch sie aneinander kleben. Das Wasser wird abgedampft und die getrockneten agglomerierten Teilchen werden durch Sieben nach Größen sortiert. Geeignete Agglomerierungsmittel umfassen Dextrinstärken, Pluronic -Polyole (Copolymere von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid mit entweder Ethylenglykol oder Propylenglykol) und hydratisierbare Salze, wie Natriumtripolyphosphat oder Natriumsulfat.
  • Der im vorstehend angeführten US-Patent Nr.3,196,827 (Wurster et al.) beschriebene Apparaturtyp kann auch zur Agglomerierung von Teilchen verwendet werden.
  • C. Waschmittelzusammensetzungen
  • Die die Parfümteilchen umfassenden Weichmacherteilchen können als Waschmittelzusammensetzungen zubereitet werden. Solche Zusammensetzungen umfassen üblicherweise Waschtenside und Waschmittelbuilder sowie wahlweise zusätzliche Bestandteile, wie Bleichmittel, Enzyme, Gewebeaufheller und ähnliches. Die Teilchen liegen in der Waschmittelzusammensetzung in einem Anteil vor, der ausreichend ist, um 0,5 bis 10% und vorzugsweise 1 bis 5% des quaternären Ammonium-Textilweichmachers in der Waschmittelzusammensetzung vorzusehen. Der Rest der Waschmittelzusammensetzung umfaßt 1 bis 50%, vorzugsweise 10 bis 25%, eines Waschtensids und 10 bis 80%, vorzugsweise 20 bis 50%, eines Waschmittelbuilders; und, falls gewünscht, andere wahlweise Wäschewaschmittelkomponenten.
  • 1. Tensid
  • In den vorliegenden Waschmittelzusammensetzungen nützliche Tenside umfassen gut bekannte synthetische, anionische, nichtionische, amphothere und zwitterionische Tenside. Typische Vertreter sind die Alkylbenzolsulfonate, Alkyl- und Alkylethersulfate, Paraffinsulfonate, Olefinsulfonate, alkoxylierte (insbesondere ethoxylierte) Alkohole und Alkylphenole, Aminoxide, α-Sulfonate von Fettsäuren und Fettsäureestem und Alkylbetaine und ähnliche, die auf dem Waschmittelfachgebiet gut bekannt sind. Im allgemeinen enthalten solche Waschtenside eine Alkylgruppe im Bereich von C&sub9;-C&sub1;&sub8;. Die anionischen Waschtenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Triethanolammoniumsalze verwendet werden, die nichtionischen Tenside enthalten im allgemeinen 5 bis 17 Ethylenoxidgruppen. C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub6;-Alkylbenzolsulfonate, C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Paraffinsulfonate und -Alkylsulfate werden in den Zusammensetzungen des vorliegenden Typs besonders bevorzugt.
  • Eine ausführliche Liste von geeigneten Tensiden für die vorliegenden Waschmittelzusammensetzungen kann dem US-Patent Nr.3,936,537, Baskerville, erteilt am 3. Februar 1976, entnommen werden. Bezugsquellen für solche Tenside findet man in McCutcheon's "Emulsifiers and Detergents", Nordamerika-Auflage (1984), McCutcheon Division, MC Publishing Company.
  • 2. Waschmittelbuilder
  • Nützliche Waschmittelbuilder für die vorliegenden Waschmittelzusammensetzungen schließen alle der herkömmlichen anorganischen und organischen, wasserlöslichen Buildersalze sowie verschiedene wasserunlösliche Builder und sogenannte "geimpfte" Builder ("seeded" builders) ein.
  • Beispiele geeigneter wasserlöslicher, anorganischer, alkalischer Waschmittelbuildersalze umfassen, aber sind nicht darauf begrenzt, die Alkalimetallcarbonate, -borate, -phosphate, -polyphosphate, -tripolyphosphate, -bicarbonate, -silikate und -sulfate. Spezifische Beispiele solcher Salze umfassen die Natrium- und Kaliumtetraborate, -bicarbonate, -carbonate, -tripolyphosphate, -pyrophosphate und -hexametaphosphate.
  • Beispiele geeigneter organischer, alkalischer Waschmittelbuildersalze sind: (1) wasserlösliche Aminopolyacetate, z.B. Natrium- und Kaliumethylendiamintetraacetate, Nitrilotriacetate und N-(2-Hydroxyethyl)nitrilodiacetate; (2) wasserlösliche Salze von Phytinsäure, z.B. Natrium- und Kaliumphytate; und (3) wasserlösliche Polyphosphonate, umfassend Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure, Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze von Methylendiphosphonsäure und ähnliche.
  • "Geimpfte" Builder umfassen solche Materialien, wie Natriumcarbonat oder Natriumsilikat, geimpft mit Calciumcarbonat oder Bariumsulfat. Hydrierter Natrium-Zeolit A mit einer Teilchengröße von weniger als 5 µm wird besonders bevorzugt.
  • Eine ausführliche Liste von geeigneten Waschmittelbuildem findet man im US- Patent Nr.3,936,537, a.a.O.
  • 3. Wahlweise Waschmittelbestandteile
  • Wahlweise Komponenten von Waschmittelzusammensetzungen umfassen Enzyme (z.B. Proteasen und Amylasen), Halogen-Bleichmittel (z.B. Natrium- und Kaliumdichlorisocyanurate), Peroxysäure-Bleichmittel (z.B. Diperoxydodecan-1,12-dionsänre), Bleichmittel aus anorganischen Perverbindungen (z.B. Natriumperborat), Aktivatoren für Perborat (z.B. Tetraacetylethylendiamin und Natriumnonanoyloxybenzolsulfonat), Schmutzabweisemittel (z.B. Methylcellulose), Schmutzsuspendiermittel (z.B. Natriumcarboxymethylcellulose) und Gewebeaufheller.
  • D. Zusammensetzungen in Form von Taschen
  • Wenn die erfindungsgemäßen Textilweichmacherteilchen dem Waschschritt eines Reinigungsverfahrens zugegeben werden, ist es unvermeidlich, daß sich einige der Teilchen nicht anhaften oder in den Falten der Textilien eingefangen werden und deshalb in der verworfenen Waschlauge oder dem Spülwasser verloren gehen. Um einen solchen Verlust zu verhindern. können die Teilchen der Waschlauge in einer geschlossenen, porösen, wasserunlöslichen Tasche zugegeben werden, z.B. in Form des im US-Patent Nr. 4,223,029, Mahler et al., erteilt am 16. September 1980, beschriebenen Typs. Waschmittelgranula können zusammen mit den Weichmacherteilchen in der Tasche enthalten sein. Wenn die Tasche beim Waschschritts des Reinigungsverfahrens in Wasser eingebracht wird, löst sich das Waschmittel, die Weichmacherteilchen verbleiben jedoch in der Tasche. Die Tasche verbleibt in den Textilien während des Wasch- und Spülvorgangs. Wenn die Tasche mit den Textilien im Trockner geschleudert wird, setzen die Weichmacherteilchen den Weichmacher frei, der auf dem Taschenmaterial schmilzt und vom Taschenmaterial auf die Textilien übertragen wird, wenn die Tasche während des Trocknungszyklus mit den Textilien in Kontakt kommt. Bevorzugte Taschenstrukturen sind poröse, aus mehreren Taschen bestehende Blattstrukturen, wie in den US-Patenten Nm. 4,638,907, Bedenk/Harden, erteilt am 27. Januar 1987; und 4,259,383, Eggensperger et al., erteilt am 31. März 1981, beschrieben. Bei einer einfachen Taschenstruktur neigen die Teilchen dazu, sich in einem verhältnismäßig kleinen Bereich der Struktur anzusammeln, während die Weichmacherteilchen in einer aus mehreren Taschen bestehenden Blattstruktur über einen größeren Bereich der Struktur verteilt werden, wodurch die noch gleichmäßigere Übertragung des Weichmachers auf Textilien im Trockner vereinfacht wird.
  • Geeignete Taschenmaterialien umfassen Papier, nichtgewebte Synthetikstoffe, wie Polyesterglas und naßgepreßtes Polyester, und poröses, zu einen Film umgeformtes Kunststoff-Filtermaterial.
  • Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich alle Prozentangaben, Anteile und Verhältnisse auf das Gewicht.
  • Beispiel I
  • Die nachstehend beschriebene Zubereitung ist ein im Labormaßstab gemäß dem folgenden Verfahren hergestelltes parfümiertes Silicagel.
  • Eine vorherbestimmte Menge Silicagel wird in eine Cusinart -Küchenmaschine für Nahrungsmittel eingefüllt und durch die Wirkung der Knetarme der Küchenmaschine wird ein Zustand in Form eines Wirbelbetts erreicht. Ist die gewünschte Parfümmenge bekannt, welche auf den trockenen Textilstoff einwirken soll, wird die vorher abgemessene Parfümmenge über eine kleine Öffnung in das Silicagel-Wirbelbett zugegeben, bis das gesamte Parfüm eingebracht wurde. Der Mischvorgang wird fortgesetzt, bis das Parfüm und das Silicagel einen homogenen, trockenen, fließfähigen Zustand erreicht haben.
  • Die Parfüm/Silicagel-Zusammensetzung wird wie folgt hergestellt:
  • *: Erhältlich von W.R. Grace & Co., Davison Chemical Division, P.O. Box 2117, Baltimore, Maryland 21203. Die durchschnittliche Teilchengröße beträgt 2,5 µm auf Gewichtsbasis und die Oberfläche beträgt 250 m²/g.
  • Zwei verschiedene Parfüme wurden verwendet, wie nachstehend beschrieben:
  • Das relativ nichtsubstantive Parfüm ist überraschenderweise wirksam, wenn es in die nachstehend beschriebenen Weichmacherteuchen eingebracht wird.
  • Beispiel II
  • Zwei parfümierte Textilweichmacherzusammensetzungen werden hergestellt durch Mischen von 15,0 Teilen eines jeden der Parfüm/Silicagele von Beispiel 1 mit 85,0 Teilen der folgenden Textilweichmacherzusammensetzung:
  • *: Erhältlich von Sherex Chemical Co., P.O. Box 646, Dublin, Ohio 43017.
  • Der Textilweichmacher wird vor dem Einmischen in die Parfümteilchen geschmolzen und dann entweder gekühlt und zu Teilchen mit Teilchengrößen zwischen etwa 500 und etwa 1500 µm zermahlen oder in einem geschmolzenen Zustand auf einem nichtgewebten Substrat befestigt.
  • Beispiel III
  • Eine parfümierte Waschmittelzusammensetzung wird hergestellt durch Mischen von 0,6 Teilen des Parfüm/Silicagels von Beispiel 1 mit 99,4 Teilen der folgenden granulatförmigen Waschmittelzusammensetzung:
  • Beispiel IV
  • Zwei parfümierte Weichmacherkernteilchen werden hergestellt, indem zuerst Syloid 234 mit den Parfümen von Beispiel 1 vermischt wird, um die Parfümteilchenzusammensetzungen gemäß einem Beispiel 1 entsprechenden Verfahren herzustellen und dann diese Teilchen in den geschmolzenen Weichmacher gemäß dem folgenden Verfahren eingemischt werden:
  • Syloid und Parfüm werden vermischt, indem zuerst 30 lbs Syloid 234 in ein Littleford-Mischgerät Modell FM 130-D (Littleford Bros., Inc., 15 Empire Drive, Florence, Kentucky 41042) eingefüllt werden. Bei laufenden Pflugblättern wird das Parfüm langsam durch ein 9,5 mm (3/8") großes Rohr mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,9-1,1 kg/min (2-2,5 lbs/min) tropfenweise eingebracht. Nach Zugabe von 5,67 kg (12,5 lbs) Parfüm wird die Hackvorrichtung während 15 Sekunden angeschaltet, um das Parfüm vor der Entleerung des Mischgeräts gleichmäßig zu dispergieren.
  • DTDMAMS, Cetylalkohol und Sorbitanmonostearat werden in einem PVM 40- Ross-Mischgerät (Charles Ross & Sons Company, Hauppauge, New York 11788) bei etwa 71ºC miteinander vermischt. Das geschmolzene "Dreifachgemisch" wird dann während einer Stunde gemischt. Nach einer Stunde wird die Temperatur unter vermindertem Druck (etwa 330-430 mm Hg) auf 79ºC bis 85ºC erhöht. Wenn sich die Temperatur in diesem Bereich stabilisiert hat, werden das Ross-Ankerrührwerk bzw. die Dispergiervorrichtung angeschaltet und das parfümierte Syloid 234 wird zugegeben. Die Mischung wird während 5 Minuten gemischt und dann mit dem Ross-Kolloidmixer während 10 Minuten unter Ausnutzen von Scherkräften gemischt. Die Weichmacherzusammensetzung wird dann in Schalen gegossen und bei etwa 4ºC über Nacht gekühlt. Die Teilchen werden hergestellt durch Kühlen und anschließendes Mahlen in einer Fitzmill-Mühle, Modell DA506 (The Fitzpatrick Company, Elmhurst, Illinois 60126) bei 4740 Upm durch ein Sieb mit einer Maschenzahl von 4,76 mm (4 mesh). Die Teilchen werden dann durch US-Standardsiebe mit einer Maschenzahl von 11 über 26 nach Größen sortiert (Teilchengröße 0,6-1,7 mm).
  • Die Teilchen werden dann mit einer 10%igen Lösung von Ethocel in Methanol beschichtet. Die Beschichtung wird in einer 45,7 cm (18 inches)-Wurster-Beschichtungsmaschine (Coating Place, Inc., P.O. Box 248, Verona, Wisconsin 53593) aufgetragen. Die verwendete Ethylcellulose ist Ethocel Std. 10 (Dow Chemical Co., Midland, Michigan 48640), welche eine Ubbelohde-Viskosität von 9,0-11,0 aufweist, bestimmt bei 25ºC mit einer 5%igen Lösung in 80% Toluol/20% Ethanol.
  • Die folgenden Bedingungen wurden angewendet, um die Beschichtung auf Cellulosebasis aufzutragen:
  • Wirbelbettluftstrom 15,8 Cu.M/min bei 40,5ºC
  • Druckluftverdüsungsvolumen 0,37 Cu.M/min
  • Druckluftverdüsungsgeschwindigkeit 5624 g/cm²
  • Lufteintrittstemperatur 38ºC-43ºC
  • Luftauslaßtemperatur 30ºC-32ºC
  • Pumprate 0,2 kg/min
  • Düsengröße CPI-18-A74*
  • Abscheidungsöffnung 216 mmx 267 mm
  • Abscheidungsgröße 19 mm
  • Laufzeit 55 min
  • *: Erhältlich von Coating Place, Inc.
  • Die Menge der auf die Teilchen aufgetragenen Beschichtung betrl:gt etwa 3 Gew.-% des Gesamtgewichts des beschichteten Teilchens. Wenn der Beschichtungsvorgang beendet ist, werden die Weichmacherteilchen durch US-Standardsiebe mit einer Maschenzahl von 11 über 26 (0,6-1,7 mm) erneut nach Größen sortiert und sind dann zum Gebrauch "so wie sie sind" oder zum Einmischen in Waschmittelgranula fertig.
  • Die so erhaltenen beschichteten Teilchen entsprechen Zusammensetzung A bzw. Zusammensetzung B.
  • Beispiel V
  • Eine Waschmittel/Weichmacher-Zusammensetzung wird hergestellt durch Mischen von 5,2 Teilen der beschichteten Weichmacherteilchen (Zusammensetzungen A und B) von Beispiel IV mit 94,8 Teilen der folgenden granulatförmigen Waschmittelzusammensetzung:
  • Beispiel VI
  • Eine andere granulatförmige Waschmittel/Weichmacher-Zusammensetzung wird hergestellt durch Mischen von 5,2 Teilen der beschichteten Weichmacher (Zusammensetzungen A und B) von Beispiel IV mit 94,8 Teilen der folgenden granulatförmigen Waschmittelzusammensetzung:
  • Beispiel VII
  • Dieses Beispiel verwendet die Weichmacherformel von Beispiel IV, um große (> 5000 µm) Weichmacherteilchen im Labormaßstab unter Verwendung einer 12-Loch- Porzellanplatte (Fisher Scientific, 711 Forbes Ave., Pittsburg, PA 15219, Katalognr. #13- 745) herzustellen. Eine Porzellanplatte wird auf eine elektronische Waage gestellt und der geschmolzene Weichmacher wird in jedes Loch auf Gewichtsbasis über eine Einmal-Vollpipette (Fisher Scientific, Katalognr. #13-711-5A) zugegeben. Das Gewicht der Proben ist abhängig von der Dichte des Weichmachers (Zubereitung), jedoch wiegen im allgemeinen 10.000 µm große Teilchen etwa 0,25 g, 12.000 µm große Teilchen wiegen etwa 0,5 g und 15.000 µm große ffeilchen wiegen etwa 0,75 g.
  • Reinigungsprodukte, welche entweder etwa 58 g der Waschmittel/Weichmacher-Zusammensetzung von Beispiel IV oder etwa 97,3 Teile der Waschmittelzusammensetzung von Beispiel III und 2,7 Teile der vorstehend beschriebenen großen ( > 5000 µm) Weichmacherteilchen enthalten, werden wie folgt in Form von aus mehreren Taschen be stehenden Blättern hergestellt:
  • Die Taschen bestehen aus zwei James River 9214-02-Blättern (James River Corp., Greenville, South Carolina), einem kardierten, thermogebundenen, nichtgewebten Material, welches aus einer Zweikomponentenfaser, bestehend aus einem Polyesterkern und einer Polypropylenumhüllung, aufgebaut ist. Die Strukturen weisen eine äußere Kantenlänge von etwa 10,8 cm x 18,6 mm (4,25 inches x 7,00 inches) auf. Die Struktur wird an allen vier Kanten und entlang der Mittelline verschlossen, wobei zwei etwa gleich große Taschen mit einer äußeren Abmessung von 10,7 cm x 9,4 cm (4,25 inches x 3,5 inches) erhalten werden. Die mittleren Abdichtungsstellen werden perforiert, um dem Verbraucher die Möglichkeit zu geben, eine Tasche für kleine Wäschemengen und zwei Taschen für normale Wäschemengen zu verwenden.
  • Jede Tasche wird mit etwa 28, 3 g einer der vorstehend beschriebenen Waschmittel/Weichmacher-Zusammensetzungen gefüllt. Die fertigen Taschen sind für das Waschen und Weichmachen von Wäsche gemäß einem Verfahren geeignet, welches das Waschen und Spülen der Textilien, gefolgt von Taumeltrocknen in einem Warmluftwäschetrockner, umfaßt, wobei die Tasche während des ganzen Verfahrens in der Wäsche verbleibt.
  • Beispiel VIII
  • Eine andere Waschmittel/Bleichmittel/Weichmacher-Formel wird hergestellt durch Mischen von 2,7 Teilen der Weichmacherteilchen von Beispiel IV bzw. 1,4 Teilen der Weichmacherteilchen von Beispiel VII mit 97,3 bzw. 98,6 Teilen der folgenden granulatförmigen Waschmittelzusammensetzung:
  • Das vorstehende Waschmittel, der Weichmacher und das Bleichmittel werden wie folgt in Form eines aus mehreren Taschen bestehenden Blattes hergestellt.
  • Die Taschen bestehen aus zwei James River 9214-02-Blättern (James River Corp., Greenville, South Carolina), einem kardierten, thermogebundenen, nichtgewebten Material, welches aus einer Zweikomponentenfaser, bestehend aus einem Polyesterkern und einer Polypropylenumhüllung, aufgebaut ist. Die Strukturen weisen eine äußere Kantenlänge von etwa 14,5 cm x 18,6 mm (5,70 inches x 7,33 inches) auf. Die Struktur wird an allen vier Kanten und entlang der Mittelline verschlossen, wobei zwei etwa gleich große Taschen mit einer äußeren Abmessung von 14,5 cm x 9,4 cm (5,70 inches x 3,7 inches) erhalten werden. Die mittleren Abdichtungsstellen werden perforiert, um dem Verbraucher die Möglichkeit zu geben, eine Tasche für kleine Wäschemengen und zwei Taschen für normale Wäschemengen zu verwenden.
  • Jede Tasche wird mit etwa 54,8 g der vorstehenden beschriebenen Waschmittel/Weichmacher-Zusammensetzungen gefüllt. Die fertigen Taschen sind für das Waschen und Weichmachen von Wäsche gemäß einem Verfahren geeignet, welches das Waschen und Spülen der Textilien, gefolgt von Taumeltrocknen in einem Warmluftwäschetrockner, umfaßt, wobei die Tasche während des ganzen Verfahrens in der Wäsche verbleibt.
  • Beispiel IX
  • Ein dem Trockner zugegebenes Textilweichmacherprodukt, welches ein nichtgewebtes Reyon-Textilsubstrat mit einem Gewicht von 1,22 g pro 99 Quadratzoll (etwa 639 cm²) und eine Textilweichmacherzusammensetzung umfaßt, wird wie folgt hergestellt:
  • Parfümteilchen werden durch das Sprühen des flüssigen Parfüms auf eine gleiche Menge von Syloid 244 (Davison Chemical) in einer rotierenden, zylindrischen Trommel hergestellt.
  • Zuerst wird eine Textilweichmacher-Vormischung hergestellt durch Mischen von 135,3 Teilen Octadecyldimethylamin mit 121,6 Teilen einer C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8;-Fettsäuremischung (Emersol 132 von Emery Industries, umfassend etwa 50% C&sub1;&sub6;-, etwa 46% C&sub1;&sub8;- und etwa 3% C&sub1;&sub4;-Fettsäuren) und 94,3 Teilen einer C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Fettsäuremischung (C-1214 von Procter & Gamble Industrial Chemicals, umfassend etwa 73% C&sub1;&sub2;-, etwa 23% C&sub1;&sub4;- und etwa 2% C &sub1;&sub6;-Fettsäuren) bei 70ºC. Die Weichmachermischung wird dann durch Zugabe und Einmischung von 219,8 Teilen Sorbitanmonostearat und 219,8 Teilen Ditalgdimethylammoniummethylsulfat bei 70ºC fertiggestellt. Nach Beendigung der Zugabe und nachdem eine ausreichender Mischdauer verstrichen ist, werden 88,0 Teile des teilchenförmigen Tons Bentolite L langsam unter Beibehaltung der Hochschermischwirkung zugegeben. Eine Menge von 121,2 Teilen Parfümteilchen wird unter Rühren zugegeben, um die Herstellung der Textilweichmacherzusammensetzung abzuschließen.
  • (a) Emersol 132 von Emery Industries, umfassend etwa 50% C&sub1;&sub6;-, etwa 46% C&sub1;&sub8;- und etwa 3% C&sub1;&sub4;-Fettsäuren;
  • (b) C-1214 von Procter & Gamble Industrial Chemicals, umfassend etwa 73% C&sub1;&sub2;-, etwa 23% C&sub1;&sub4;- und etwa 2% C&sub1;&sub6;-Fettsäuren;
  • (c) Ditalgdimethylammoniummethylsulfat;
  • (d) teilchenförmiger Bentolite -Ton L von Southem Clay Products; und
  • (e) Syloid 244 (Davison Chemical).
  • Das biegsame Substrat, bestehend aus 70% 3-Denier-Reyonfasern mit einer Länge von etwa 4 cm (1-9/16 inches) und 30% Polyvinylacetat-Bindemittel, wird imprägniert durch Beschichtung einer Seite einer zusammenhängenden Länge des Substrats mit der Textilweichmacherzusammensetzung und Inkontaktbringen mit einem rotierenden, zylindrischen Element, welches zum Einpressen der verflüssigten Mischung in die Hohlräume des Substrats dient. Die Menge der aufgetragenen Textilweichmacherzusammensetzung wird durch die Durchflußgeschwindigkeit der Mischung und/oder die lineare Geschwindigkeit des Substrats kontrolliert. In diesem Beispiel sieht die Einsatzmenge 2,05 g Textilweichmacherzusammensetzung pro einzelnem Blatt vor. Das Substrat wird über mehrere gekühlte Zugwalzen geleitet, welche die Verfestigung der Textilweichmacherzusammensetzung fördern. Das Substratblatt ist etwa 23 cm (9 inches) groß und wird in Linien in Abständen von etwa 28 cm (11 inches) perforiert, um abtrennbare Blätter vorzusehen. Jedes Blatt wird einem Messersatz zerschnitten, um drei regelmäßig voneinander entfernte, parallele Schlitze mit einer durchschnittlichen Länge von etwa 10 cm (etwa 4 inches) vorzusehen.

Claims (11)

1. Feste, trockneraktivierbare Textilweichmacherzusammensetzung, um fassend mindestens 10 Gew.-% Textilweichmacher, wobei die Weichmacherzusammensetzung einen Schmelzpunkt von 50ºC bis 80ºC aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilweichmacherzusammensetzung weiterhin mindestens 4 Gew.-% eines parfümierten Sllicagelteilchens mit einer Teilchengröße von mehr als 1 µm umfaßt, um die Anzahl unerwünschter, sichtbarer Textilweichmacherablagerungen auf Textilien zu verringern und Textilgeruch vorzusehen, wobei das Gewichtsverhältnis von Parfüm zu Silicagel 0,1 bis 3 beträgt.
2. Trockneraktivierbare Textilweichmacherzusammensetzung nach Anspruch 1 in Form waschmittelverträglicher Teilchen.
3. Teilchenförmige Zusammensetzung nach Anspruch 2, umfassend eine die Weichmacherteilchen, welche der Innenkern sind, umgebende Beschichtung, um den Weichmacher vor Waschmitteln zu schützen; wobei die Beschichtung 2 bis 30 Gew.-% der beschichteten Weichmacherteilchen ausmacht und die festen, Innenkern-Weichmacherteilchen 98 bis 70 Gew.-% der beschichteten Weichmacherteilchen ausmachen, wobei die beschichteten Weichmacherteilchen eine Größe von 5 bis 1500 µm aufweisen und die Beschichtung einen Schmelzpunkt oberhalb 35ºC und einen Penetrationswert von nicht mehr als 0,6 mm bei der Messung gemäß ASTM Test D-1321, modifiziert durch Verwendung eines 100 g-Gewichts, aufweisen.
4. Teilchenförmige Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei die Beschichtung (b) ein aus im wesentlichen wasserunlöslichen Polymeren, paraffinischen Wachsen, mikrokristallinen Wachsen, tierischen Wachsen, pflanzlichen Wachsen, gesättigten Fettsäuren, gesättigten Fettalkoholen und gesättigten Fettsäureestern gewähltes Material umfaßt.
5. Teilchenförmige Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Silica teilchen ein Sllicagel mit einer Teilchengröße von 2 µm bis 6 µm ist.
Übersetzung des Europäischen Patents 0332 260 - 27-
6. Teilchenförmige zusammensetzung nach Anspruch 5. wobei das Silicateilchen ein Silicaaerogel ist und der Parfümanteil 0,02 bis 10 Gew.-% in dem Weichmacher beträgt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Parfüm relativ substantiv ist.
8. Zusammenetzung nach Anspruch 1, wobei das Parfüm relativ nichtsubstantiv ist.
9. zusammensetzung nach Anspruch 1. wobei die Textilweichmacherzusammensetzung an einem Substrat befestigt ist, welches für die Zugabe zu einem automatischen Wäschetextilientrockner geeignet ist.
10. Teilchenförmige Waschnnittelzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet. daß die Waschmittelzusammensetzung die Teilchen gemäß Anspruch 2 in einem Anteil umfaßt, um 0.5 bis 10 Gew.-% Textilweichmachervorzusehen.
11. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 10, welche in einer geschlossenen, wasserunlöslichen Tasche enthalten ist.
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