DE3419574A1 - Zusammen mit einem waschmittel anwendbarer duftstoff enthaltender traeger - Google Patents

Zusammen mit einem waschmittel anwendbarer duftstoff enthaltender traeger

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DE3419574A1
DE3419574A1 DE3419574A DE3419574A DE3419574A1 DE 3419574 A1 DE3419574 A1 DE 3419574A1 DE 3419574 A DE3419574 A DE 3419574A DE 3419574 A DE3419574 A DE 3419574A DE 3419574 A1 DE3419574 A1 DE 3419574A1
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Paul S. Highland Park N.J. Grand
Pallassana Robbinsville N.J. Ramachandran
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft Duftstoff enthaltende Träger, 5
welche die Substantivität von Duftstoff auf gewaschener Wäsche signifikant verbessern, insbesondere teilchenförmige Waschmittel, die einen duftstoffhaltigen Träger als Bestandteil enthalten, der den fertig gewaschenen Textilien mit nur minimalen Mengen an Duftstoff einen angenehm duftenden Geruch verleiht.
Duftstoffe, die den Geruch von Waschmitteln modifizieren oder verstärken oder ihnen Wohlgeruch verleihen, sind hinreichend bekannt. Beispielsweise sind in US-PS 4 131 555 und 4 228 026 Substanzen beschrieben, die flüssigen oder körnigen Waschmitteln ein angenehmes Aroma oder einen angenehmen Duft verleihen sollen.
Dj.e beschriebenen Herstellungsverfahren bestehen darin,
die Duftsubstanzen in fester Form mit den hergestellten Waschmitteln unter Bildung eines homogenen Gemischs zu vermischen. Duftstoffe in flüssiger Form werden üblicherweise flüssigen Waschmitteln als Komponente derselben zugegeben oder auf die Oberfläche der Waschmittelgranulate gesprüht. So hergestellte Waschmittelgemische sind jedoch nicht imstande, den zu wäschenden Textilien einen Duftstoff-Wohlgeruch zu verleihen, ungeachtet des verbesserten Aromas oder Duftes des Waschmittels selbst. In erster Linie ist dies darauf zurückzuführen, daß die Duftstoffe des Waschmittels während des Waschens schnell in der wässrigen Waschlösung zusammen mit den wasserlöslichen Bestandteilen des Waschmittels dispergiert und verdünnt werden. Daher ist nur eine verhältnismäßig geringe Menge des Duft-Stoffs zum Kontakt mit und Haften an den zu waschenden
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Textilien verfügbar, der Hauptteil des Duftstoffs wird von der Waschmaschine mit der Waschlösung während des Waschzyklus abgezogen. Ferner tendiert Duftstoffe soweit er nach dem Waschen noch in Kontakt mit dem textlien Teil ist, dazu, während des anschließenden Trocknens zu verschwinden, wie z.B. in einem Gas- oder elektrischen Trockner, in dem die gewaschenen Textilien bei verhältnismäßig hohen Temperaturen umgewälzt.werden. Das Ergebnis ist, daß mit üblichen Waschmitteln gewaschene Textilien im allgemeinen nur einen sehr schwachen Duftstoff oder Parfumgeruch behalten, der keinen besonderen aesthetischen Reiz auf den Benutzer ausübt. Es besteht deshalb ein Bedarf nach einem Zusatz zu üblichen Waschmitteln, der den gewaschenen Textilien effektiv einen duftenden Wohlgeruch verleiht, so daß die ^ fertig gewaschenen Textilien den Benutzer ansprechen.
In US-PS 4 259 373 wird ein zur Anwendung in einer automatischen Waschmaschine oder einem Trockner geeigneter Textilkonditionierungsartikel vorgeschlagen,
der aus einem verschlossenen wasserunlöslichen Beutel besteht,.der eine sogenannte Weichmachungs-Antistatik-Mischung enthält. In Beispiel 2 der Patentschrift wird die Herstellung einer solchen Antistatik-Mischung beschrieben, wobei Ton und ein fester Duftstoff vermischt und das Gemisch dann mit gesprühten Teilchen bestimmter quaternäre Ammoniumsalze vermengt wird. Die erhaltene Zusammensetzung wird dann in einen verschlossenen Polyesterbeutel gefüllt.
Von den duftstoffhaltigen Trägern der hier beschriebenen Erfindung wird eine spezielle Ausführungsform umfaßt, die aus einem Duftstoff, Tonteilchen und einer quaternären Ammoniumverbindung (manchmal hier als "QA"-Verbindung bezeichnet) besteht. Mischungen, die Ton und
QA-Verbindungen enthalten, sind ausführlich in dem Stan4 ■·'·/:'. der Technik beschrieben, der sich auf Textilweich^- machungsmittel und Antistatikgemische bezieht. In US-PS
3 886 075 wird beispielsweise ein Gemisch beschrieben, das einen Smektit-Ton, eine wasserlösliche QA-Verbindung und ein "Aminokompatibilisierendes Mittel" (amino compatabilizing agent) enthält, das textilweichmachende und antistatische Effekte gewährleisten soll. In der veröffentlichten US- B305 417 wird ein körniges Waschmittelgemisch auf Basis von Seifenkörnern, einem Ton vom Smektit-Typ und einem quaternären ammoniumantistatischen Mittel beschrieben. In US-PS 3 862 058 werden ein Ton und eine quaternäre Ammoniumverbindung einem seifenfreien Tensid unter Bildung eines gekörnten Waschmittelgemischs zugegeben. In US-PS 3 993 573 und 3 954 632 werden Textilweichmachungsgemische vorgeschlagen, die den oben erwähnten Ton und QA-Verbindungen zusammen mit einem sogenannten "sauren Kompatibilisierungsmittel" (acid compatibilizing agent) enthalten. In US-PS
4 292 035 wird ein Weichmachungsgemisch aus einem
Smektitton, einem Amin oder einer quaternären Ammonium^. Verbindung als weichmachender Substanz und einem anionischen Tensid vorgeschlagen, wobei die textilweichmachende Substanz mit dem Ton vor der Zugabe des anionischen Tensids unter Bildung eines "Organo-Ton- . Komplexes" umgesetzt wird.
Die zur Herstellung der oben erwähnten Weichmachungsgemische beschriebenen Verfahren zeichnen sich dadurch aus,' daß entweder eine QA-Verbindung auf Granulate
3^ aus einem gleichförmigen Gemenge von Ton mit waschaktiver Substanz und den anderen Bestandteilen abgeschieden wird (statt der bevorzugten Ablagerung auf Tongranulate) oder, alternativ, daß die QA-Verbindung mit dem Ton unter Bildung eines modifizierten Tons umgesetzt wird, in dem vorzugsweise etwa 10 bis etwa 60 Mol% der austauschbaren Kationen alkylsubstituierte
Ammoniumionen sind. So wird beispielsweise in den US-PS 3 862 058 und 3 886 075 ein Herstellungsverfahren beschrieben, bei dem der Ton zunächst in einem Seifenmischer mit dem Tensid, dem Builder und den anderen Bestandteilen des Waschmittels vermischt wird und die erhaltene Mischung dann unter Bildung von Granulaten oder Körnern sprühgetrocknet wird. Anschließend wird die QA-Verbindung aus einer Schmelze auf die Körner gesprüht, wobei es ein entscheidender Punkt des Herstellungsverfahrens ist, das Besprühen der Tensidgranulate mit einer wässrigen Lösung oder Suspension der QA-Verbindung zu vermeiden. In der US-Patentanmeldung B305 wird ein Herstellungsverfahren beschrieben, in dem der Ton in einem Trommelmischer mit Granulaten auf Seifenbasis vermischt wird. Dann wird die QA-Verbindung
'° dem erhaltenen Gemisch durch Aufsprühen aus einer Schmelze zugefügt. In US-PS 3 594 212 wird ein Verfahren zum Weichmachen faseriger Materialien beschrieben, wobei diese Materialien nacheinander mit einer wässrigen Tonlösung und einer wässrigen Lösung der QA-Verbindung
-0 imprägniert werden und die Menge an QA-Verbindung in der Lösung ausreicht, um zumindest einen teilweisen Kationenaustausch mit dem auf dem Fasermaterial zurückgehaltenen Ton zu bewirken. In US-PS 3 948 790 wird ein Verfahren zum Herstellen "quaternärer Ammoniumtone"
-5 beschrieben, wobei eine QA-Verbindung mit Ton durch Aufschlämmen unbehandelten Tons in einer Lösung umgesetzt wird, die die gewünschte Menge an QA-Verbindung enthält. Die QA-Verbindungen, die damit angewandt werden können, sollen auf kurzkettige Verbindungen mit maximal 4 Kohlenstoffatomen pro Kette beschränkt sein, wobei die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen in der Verbindung 8 nicht überschreitet. Die Menge an dieser der Lösung zugefügten QA-Verbindung wird so eingestellt, daß das gewünschte Maß an Ionenaustausch mit dem Ton gewährleistet wird. Die Beispiele der Patentschrift beschreiben verschiedene behandelte
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Tone, in denen etwa 5 bis 40 % der austauschbaren Kationen durch quaternäre Ammoniumkationen ersetzt werden, wobei die Menge an in Lösung befindlicher QA-Verbindung notwendigerweise beschränkt ist auf die, die erforderlich ist, um eine Teilaustauschreaktion mit dem Ton zu bewirken. Demzufolge ist im Stand der Technik die besondere Kombination von Tonteilchen und angewandter QA-Verbindung gemäß der Erfindung nicht vorgesehen, insbesondere nicht die Anwendung einer solchen Kombination als Duftstoffträger.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen zusammen mit einem Waschmittel anwendbaren verbesserten, Duftstoff enthaltenden Träger verfügbar zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Träger vorgeschlagen, der sich auszeichnet durch einen Gehalt an (i) diskreten Teilchen aus mindestens 75 Gew.% eines Tonminerals, das nicht Talkum ist, und/oder eines Zeoliths; (ii) einem Duftstoff, der an diesen Teilchen adsorbiert und/oder absorbiert ist; und (iii) einem Textilhaftmittel aus mindestens einem anionischen Tensid, einem "nichtionischen Tensid, oder einer kationischen Verbindung der Gruppe aus primären, sekundären und tertiären Aminen und ihren wasserlöslichen Salzen, Diamin und Diammoniumsalzen sowie quaternären Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen, wobei das Textilhaftmittel mit den Teilchen in Kontakt ist und mindestens eine teilweise Beschichtung auf der Oberfläche derselben bildet, und wobei der Duftstoff enthaltende Träger weniger als etwa 5 Gew.% an Tensiden enthält, die keine kationischen Tenside sind.
Zur Ablagerung des Duftstoffs auf den gewaschenen Textilien werden die verfleckten und/oder verschmutzten zu waschenden Materialien mit einer wässrigen Lösung
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oder Dispersion in Kontakt gebracht, die die oben definierten duftstoffhaltigen Träger enthält.
Der Ausdruck "Duftstoff oder Parfüm" bedeutet hier wohlriechende Substanzen, die imstande sind, den Textilien einen angenehmen Geruch zu verleihen und umfaßt an sich bekannte Materialien, die üblicherweise in Waschmitteln verwendet werden, um einem, schlechten Geruch in diesen Gemischen entgegenzuwirken und/oder ihnen einen angenehmen Geruch zu verleihen. Die Duftstoffe befinden sich vorzugsweise bei Zimmertemperatur int flüssigem Zustand, obwohl feste Duftstoffe ebenfalls verwendbar sind. Beispiele für erfindungsgemäß anwendbare Duftstoffe sind Materialien wie Aldehyde, Ketone, Ester und dergleichen, die üblicherweise angewandt werden, um flüssigen und körnigen Waschmitteln einen angenehmen Geruch zu verleihen. Als Duftstoffbestandteile werden auch natürlich vorkommende pflanzliche und tierische Öle allgemein angewandt. Daher können
>0 die für die Erfindung wertvollen Duftstoffe verhältnismäßig einfache Gemische oder komplexe Mischungen natürlicher und synthetischer chemischer Bestandteile sein, die alle den Zweck haben, bei Verwendung an Textilien denselben einen angenehmen Geruch zu vermitteln.
Die in Waschmitteln angewandten Duftstoffe werden im allgemeinen so ausgewählt, daß sie den normalen Ansprüchen an Wohlgeruch, Beständigkeit, Preis und Verfügbarkeit im Handel entsprechen. Eine Beschreibung ■dieser üblicherweise zur Parfumierung von Waschmitteln angewandten Substanzen findet sich bei R.T. Steltenkamp, The Journal of The American Oil Chemists Society, Band 45, Nr. 6, Seiten 429-432, worauf hier Bezug genommen wird.
Der in der Beschreibung und in den Ansprüchen im HinS-''"'"' blick auf den duftstoffhaltigen Träger gebrauchte Ausdruck "Teilchen" soll eine große Vielzahl teilcheny ! förmiger Substanzen verschiedener Form, chemischer Zusammensetzung, Teilchengröße und physikalischer Eigenschaften umfassen, wobei das wesentliche gemeinsame Kennzeichen darin besteht, daß diese Teilchen mindestens 75 Gew.% eines Tonminerals und/oder eines Zeoliths enthalten. Die Teilchen sind vorzugsweise ihrer Natur nach freifließend. Der "Gewichtsprozentsatz" des Tonminerals und Zeoliths bezieht sich auf das Gewicht dieser Materialien einschließlich dem Wasser und den Verunreinigungen, die dem jeweils angewandten Ton oder Zeolith anhaften. Die Trägerteilchen können daher in Form feinteiliger Pulver ebenso .wie als relativ größer ΙΌ geformte Körner, Perlen oder agglomerierte Teilchen vorliegen und nach verschiedenen Verfahrensmethoden hergestellt werden, wie durch Sprühtrocknen, trockenes Vermischen oder Agglomerieren der einzelnen Bestandteile. Besonders bevorzugte Trägerteilchen für die Zwecke der Erfindung sind Bentonitagglomerate, die nach dem in US-SN 366 587 beschriebenen Verfahren hergestellt werden, worauf hier Bezug genommen wird. Die Trägerteilchen können nach Belieben zusätzlich zu dem Tonmineral und/oder Zeolith Substanzen enthalten, die mit den üblichen Waschmitteln verträglich sind. Beispiele für geeignete Substanzen sind Binde- oder Agglomerierungsmittel, z.B. Natriumsilikat, Dispersionsmittel, Buildersalze, Füllsalze sowie in üblichen Waschmitteln allgemein in geringen Mengen anwesende Bestandteile wie Farbstoffe, optische Aufheller, Antiwiederausfällungsmittel und dergleichen. Für die Zwecke der Erfindung sollen die Teilchen weniger als etwa 5 Gew.% Tenside enthalten, die keine kationischen Tenside sind, wobei die letzteren
in den Trägern der Erfindung in Mengen bis zu etwa 16 %, 35
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bezogen auf das Gewicht des Trägers, als Textilhaftmittel anwesend sein sollen.
Der hier im Zusammenhang mit den Teilchen gebrauchte Ausdruck "diskret" bezieht sich darauf, daß diese Teilchen erfindungsgemäß als voneinander unabhängige einzelne Teilchen vorliegen, womit beispielsweise Trägerteilchen nicht umfaßt werden, die in einer Matrix aus anderen Materialien eingeschlossen sind oder die mit anderen Bestandteilen derart vermengt sind, daß sie eine Komponente eines größeren Aggregats sind, anstatt in Form einzelner und voneinander getrennter Teilchen vorzuliegen.
Die Erfindung zeichnet sich durch einen effektiven
^ duftstoffhaltigen Träger aus, wobei die Trägerteilchen mindestens 75 Gew.%, vorzugsweise mindestens 90 Gew.% eines Tonminerals enthalten, das kein Talkum ist, und/oder eines Zeoliths. Der Hauptanteil des mit dem Träger verbundenen Duftstoffs, vorzugsweise mindestens 95 % desselben, ist an den Teilchen adsorbiert und/oder absorbiert, wobei die Ausdrücke "adsorbiert" und "absorbiert" sich auf die physikalische Verbindung des Duftstoffs mit den Trägerteilchen beziehen sollen. Anders als bei den üblichen Verfahren, bei denen die den Waschmitteln zugesetzten Duftstoffe aufgesprüht oder in anderer Weise mit den wasserlöslichen sprühgetrockneten granulierten Pulvern in Kontakt gebracht werden, werden die Duftstoffe gemäß der Erfindung mit Teilchen eines Tonminerals oder eines Zeoliths in Berührung gebracht,
;0 die meistenteils wasserunlöslich sind. Es wurde gefunden, daß der sich auf diese Weise mit den Trägerteilchen verbindende Duftstoff während des Waschens primär an diesen Teilchen konzentriert bleibt, anstatt in der wässrigen Lösung dispergiert zu werden. Dies bietet einen signifikanten Vorteil beim Waschen insofern, als
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die duftstoffhaltigen Trägerteilchen in der Waschlösung sehr wahrscheinlich mit den gewaschenen Textilien in Kontakt kommen und auf diesen dispergiert werden, insbesondere in einer Waschmaschine, bei der die Waschlösung mechanisch während des Waschgangs durch das Textilteil abgezogen wird. Der Duftstoff wird somit unmittelbar an dem behandelten gewaschenen Textilteil gehalten, wodurch die Verflüchtigung oder Vertreibung des Duftstoffs von diesem Textilteil verhindert wird.
^0 Die Zurückhaltung der Trägerteilchen auf der Oberfläche der gewaschenen Textilteile wird durch das Textilhaftmittel unterstützt, das auf der Teilchenoberfläche zumindest eine Teilbeschichtung bildet. So gewährleistet z.B. die Anwendung eines anionischen oder nicht-
"^ ionischen Tensids als Textilhaftmittel gemäß der Erfindung eine pastöse, klebstoffähnliche Oberfläche der Trägerteilchen, wodurch die Wahrscheinlichkeit vergrößert wird, daß diese Teilchen beim Waschen auf oder an den Textilien eingefangen werden. Die Anwendung einer kationischen Verbindung begünstigt in ähnlicher Weise die Textilhaftung, wenn auch auf andere Weise. Dabei wird angenommen, daß die Ablagerung einer kationischen Verbindung auf die Teilchenoberfläche diesen Teilchen eine positive Oberflächen-Ladung verleiht, die bei den positiv geladenen Teilchen eine treibende Kraft erzeugt, sich an die negativ geladene Oberfläche der zu waschenden Textilien anzuhängen, vor allem an Stoffe, die wesentliche Mengen an Baumwolle enthalten. Ferner sind,die oberflächenmodifizierten Ton- oder Zeolithteilchen im allgemeinen ihrer Natur nach hydrophob, während der Ton selbst hydrophil ist. Die Hydrophobizität der Teilchen ist insbesondere beim Waschen von Wäsche mit der Hand von Vorteil, da die hydrophoben Teilchen in der wässrigen Lösung bei der Handwäsche nicht so
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leicht dispergierbar sind wie unbehandelte Teilchen und deshalb dazu neigen, längere Zeit an der Oberfläche der Waschlösung zu verbleiben. Hierdurch wird die Verfügbarkeit dieser Teilchen zum Kontakt mit den zu waschenden Textilien und zur Ablagerung auf denselben gefördert und damit die Wahrscheinlichkeit.daß die gewünschte Duftnote auf den mit der Hand gewaschenen Stoffen bleibt.
Die duftstoffhaltigen Träger der Erfindung bestehen aus drei wesentlichen Bestandteilen: einem Tonmineral und/oder einem Zeolith; einem Duftstoff; und einem definierten Textilhaftmittel. Das Gewichtsverhältnis von Tonmineral oder Zeolith zu Duftstoff in den Trägern beträgt im allgemeinen etwa 10:1 bis etwa 200:1, vorzugsweise etwa 20:1 bis etwa 100:1. Das Gewicht des Duftstoffs in Trägern variiert im allgemeinen in dem Bereich von etwa 0,2 bis 10 %, vorzugsweise von etwa 0,5 bis 5 % des Gewichts desselben. Die Träger können nach Belieben beim Waschen im Haushalt dem Waschbad als von dem Waschmittel getrennte Zusätze hinzugefügt werden, beispielsweise im Spülzyklus. Alternativ dazu können die Träger auch Bestandteil eines üblichen Waschmittelgemischs sein. Solche fertig oder voll formulierten Waschmittelgemische enthalten im allgemeinen (a) etwa 0,1 bis etwa 50 Gew.%, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 30 Gew.% des duftstoffhaltigen Trägers; und (b) 2 bis etwa 50 Gew.%, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 40 Gew.% und besonders bevorzugt etwa 5 bis etwa 30 Gew.% einer oder mehrerer grenzflächenaktiver Substanzen der Gruppe aus anionischen, nichtionischen, kationischen, ampholytischen und zwitterionischen Tensiden, wobei die Menge dieser Tenside zusätzlich zu jeglichem in dem duftstoffhaltigen Träger enthaltenden Tensid hinzukommt, Gegebenenfalls enthalten die Waschmittel auch etwa 0 bis
etwa 70 Gew.% eines BuildersalzeSjwobei eine Konzentration von etwa 5 % bis etwa 50 %, besonders bevorzugt ist. Der Rest des Gemischs besteht vorwiegend aus Wasser, Füllsalzen wie Natriumsulfat und gegebenenfalls geringen Mengen an Bindemitteln, optischen Aufhellern, Pigmenten, Farbstoffen und dergleichen, die übliche Hilfsstoffe im Waschmittel sind.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist es bevorzugt, daß der Hauptteil und in den meisten Fällen im wesentliehen die Gesamtmenge des in dem Waschmittel enthaltenden Duftstoffs sich auf den Trägern befindet. Jedoch können die erfindungsgemäßen Waschmittel auch zusätzlich zu den in Verbindung mit den oben beschriebenen Trägern angewandten Duftstoffe enthalten, um der Waschlösung oder dem Waschmittel selbst einen angenehmen Geruch zu verleihen. Die Anwendung zusätzlicher Duftstoffe kann auch in Fällen von Vorteil sein, wo sie in Verbindung mit einer beschränkten Menge eines teureren Duftstoffs verwendet werden. So kann es beispielsweise wirtschaftlich erwünscht sein, eine geringe Menge eines verhältnismäßig teuren Duftstoffs mit dem Träger der 'Erfindung einzusetzen und verhältnismäßig größere Mengen eines weniger teuren Duftstoffs in die Waschmittelgranulate als ergänzende Duftkomponente zu geben, wobei der letztere Duftstoff in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Besprühen des körnigen Waschmittelpulvers, zugesetzt wird.
Die Tonmineralien, die im allgemeinen für die Zwecke der Erfindung brauchbar sind, umfassen eine große Vielzahl von Materialien, unter anderem Tone vom Smektit-Typ; Kaolinit, Metakaolin,- und Attapulgit. Von diesen Tonmineralarten sind die Tone vom Smektit-Typ bevorzugt, da sie bei den gewaschenen Textilien zusätzlich dazu, daß sie als Duftstoff träger gemäß der Erfindung -dienen,
in vorteilhafter Weise die erwünschte Weichmachungswirkung gewährleisten. Eine ausführliche Beschreibung der verschiedenen Tonmineraltypen, die gemäß der Erfindung, mit Ausnahme von Talkum, alle angewandt werden können, findet sich bei B.K.G. Theng, in The Chemistry of Clay Organic Reactions, John Wiley & Sons, (1974) Seiten 1 bis 15, worauf hier Bezug genommen wird.
Die kristallinen Zeolith-Typen, die erfindungsgemäß angewandt werden können, umfassen die von Donald W.
"Ό Breck in"Zeolite Molecular Series", veröffentlicht 1974 von John Wiley & Sons, beschriebenen, wobei typische handelsübliche Zeolithe in der Tabelle 9.6 auf den Seiten 747 bis 749 des Textes aufgeführt sind. Zeolithstrukturen vom Typ A sind besonders erwünscht
"15 und im Stand der Technik ausführlich beschrieben, beispielsweise auf Seite 133 des erwähnten Breck-Textes sowie in US-PS 2 882 243. Ein Zeolith vom Typ 4A wird mit Vorteil angewandt, das einwertige Kation dieses Zeoliths ist Natrium und die Porengröße desselben ist etwa 4 A.
Die oben erwähnten Tone vom Smektit-Typ sind 3-Schichten-Tone, die sich dadurch auszeichnen, daß die geschichtete Struktur ihr Volumen in Anwesenheit von Wasser um ein Mehrfaches durch Aufquellen oder Expandieren unter Bildung einer thixotropen, gelatinösen Substanz vermehren kann. Es gibt zwei Klassen an Tonen vom Smektit-Typ: In der ersten Klasse ist Aluminiumoxid, in der zweiten Klasse Magnesiumoxid in dem Silikatkristallgitter anwesend. Innerhalb des Kristallgitters der Smektittone kann eine Substitution der Atome durch Eisen, Magnesium, Natrium, Kalium, Calcium und dergleichen
erfolgen. Es ist üblich, Tone auf Basis ihrer hauptsächlichen Kationen zu unterscheiden. Beispielsweise ist ein Natriumton ein solcher, in dem das Kation vorwiegend Natrium ist. Für die Zwecke der Erfindung sind Aluminiumsilikate, in denen Natrium das hauptsächliche Kation ist, bevorzugt wie z.B. die Bentonit-Tone. Von den Bentonittonen sind die aus Wyoming (die im allgemeinen als westlicher oder Wyoming-Bentonit bezeichnet werden) besonders bevorzugt.
Bevorzugte quellende Bentonite werden unter dem Handelsnamen Mineral Colloid als industrielle Bentonite von der Benton Clay Company, einer Tochtergesellschaft der Georgia Kaolin Co, verkauft. Diese Materialien sind dieselben wie die früher unter dem Handelsnamen THIXO-JEL verkauften. Es sind selektiv abgebaute und bearbeitete oder verbesserte (beneficiated) Bentonite. Am brauchbarsten sind die, die als Mineral Colloid Nr. 101, etc. erhältlich sind, die den THIXO-JEL NrIn 1/ 2, 3 und 4 entsprechen. Diese Materialien haben pH-Werte (6%ige Konzentration im Wasser) in dem Bereich von 8 bis 9,4, einen maximalen Gehalt an freier Feuchtigkeit von etwa 8 % und spezifische Gewichte von etwa 2,6. Von der Pulverqualität gehen mindestens etwa 85 % (vorzugsweise 100 %) durch ein 200 Maschensieb der US-Siebreihe. Besonders bevorzugt ist ein Bentonit, in dem im wesentlichen alle.Teilchen (d.h. mindestens 90% derselben, vorzugsweise über 95%) durch ein Sieb Nr. 325 gehen, am meisten bevorzugt ist, daß alle Teilchen durch ein solches Sieb gehen. Die Quellkapazität der Bentonite in Wasser liegt gewöhnlich in dem Bereich von 3 bis 15 ml/g, ihre Viskosität bei einer Konzentration von 6 % im Wasser beträgt gewöhnlich 8 bis 30 Centipoises.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsweise der Erfindung bestehen die Trägerteilchen aus Agglomeraten von feinteiligem Bentonit mit Teilchengrößen unter Sieb-Nr. 200, die zu Partikeln mit Größen im wesentlichen in den Siebnummernbereichen von 10 bis 100 agglomeriert sind, eine Schüttdichte in dem Bereich von 0,7 bis 0,9 g/ml und einen Feuchtigkeitsgehalt von 8 bis 13 % aufweisen. Diese Agglomerate enthalten etwa 1 bis 5 % eines Bindemittels oder Agglomerierungsmittels, um die Integrität der Agglomerate aufrechtzuerhalten, bis sie dem Wasser zugesetzt werden, in dem sie disintegriert und dispergiert werden sollen.Eine ausführliche Beschreibung des Verfahrens zum Herstellen dieser Agglomerate findet sich in der erwähnten US-SN 366 587.
Anstatt die THIXO-JEL oder Mineral Colloid-Bentonite anzuwenden, kann man Produkte anwenden.'wie das von der American Colloid Company Industrial Division
^O als 325 Maschen-Allzweckbentonitpulver verkaufte, bei dem mindestens 95 % feiner als 325 Maschen oder 44 ,um im Durchmesser (feuchte Partikelgröße) und mindestens 96 % feiner als 200 Maschen oder 74 ,um (trockene Partikelgröße) sind. Ein solches wasserhaltiges Aluminiumsilikat besteht hauptsächlich aus Montmorillonit (Minimum 90 %) mit kleineren Anteilen an Feldspat, Biotit und Selenit. Eine typische Analyse auf einer "wasserfreien" Basis ergibt 63,0 % Siliciumdioxid, '21,5 % Aluminiumoxid, 3,3 % Eisen-III-ion (als Fe2O3), 0,4 % Eisen-II-ion (als Fe3O3), 2,7 % Magnesium (als MgO), 2,6 % Natrium und Kalium (als Na2O), 0,7 % Calcium (als CaO), 5,6 % Kristallwasser (als H2O) und 0,7 % Spurenelemente.
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Wenn auch westliche Bentonite bevorzugt sind, ist es doch möglich, andere Bentonite anzuwenden, wie die, die man durch Behandeln italienischer und ähnlicher Bentonite erhält, die verhältnismäßig geringe Mengen an mit alkalischen Substanzen wie Natriumcarbonat austauschbaren monovalenten Metallen (Natrium und Kalium) enthalten, um die Kationen-Austausch-Kapazität dieser Produkte zu verbessern. Dabei soll der Na„O-Gehalt des Bentonits mindestens etwa 0,5 %, vorzugsweise mindestens 1 % und besonders bevorzugt mindestens
'^ 2 % sein, damit der Ton ausreichend quellen kann und in wässriger Suspension über gute weichmachende und dispergierende Eigenschaften verfügt. Bevorzugte quellende Bentonite der oben beschriebenen Typen werden unter den Handelsnamen Laviosa und Winkelmann verkauft,
"^5 z.B. Laviosa und Winkelmann G-13 .
Das Silikat, das als Bindemittel verwendet werden kann, um die feinteiligen Bentonitteilchen in agglomerierter Form zusammenzuhalten, ist vorzugsweise ein Natriumsilikat mit einem Na O:SiO2~Verhältnis von z.B. 1:2,4. Das Silikat ist wasserlöslich. Lösungen desselben können bei Konzentrationen bis zu.etwa Gew.% zur Herstellung der genannten Bentonitagglomerate angewandt werden, wobei alle derartigen Lösungen freifließend sind, insbesondere bei den erhöhten Temperaturen, auf die die Silikatlösung vorzugsweise während des Herstellungsverfahrens erhitzt wird.
Die kationischen Verbindungen werden als Textilhaftmittel in den Trägern der Erfindungen in einer Menge von etwa 0,2 bis etwa 16 Gew.%, vorzugsweise von etwa 1 bis 5 Gew.% angewandt. In den fertig formulierten Waschmittelgemischen der Erfindung sind die kationischen Verbindungen in einer Menge von etwa 0,01 3.5 bis etwa 10 Gew.%, häufiger von etwa 0,05 bis 2 Gew.%
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und vorzugsweise von etwa 0,1 bis 1 Gew.% anwesend. Wenn das Textilhaftungsmittel ausschließlich aus einem anionischen oder nichtionischen Tensid besteht, ist dieses Tensid in den Trägern in einer Menge von etwa 0,2 bis weniger als 5 Gew.%, vorzugsweise von etwa 1 bis unter 5 Gew.% anwesend.
Die anwendbaren primären, sekundären und tertiären Amine und ihre wasserlöslichen Salze besitzen im allge-
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meinen die Formel RRRN, worin R eine Alkyl- oder
*■* Alkenylgruppe mit etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatomen
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und R und R jeweils Wasserstoff oder Hydrocarbylgruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei der Ausdruck "Hydrocarbylgruppe" Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- und Alkarylgruppen einschließlich der substituierten Gruppen dieses Typs umfaßt und Hydroxy- und Alkoxygruppen übliche Substituenten sind.
Unter den oben allgemein beschriebenen Aminen sind spezielle Beispiele primäres Talgamin, primäres Kokosnuß- '■0 amin, sekundäres Talgmethylamin, Talgdimethylamin, Tritalgamin, primäres Talgaminhydrochlorid und primäres Kokosnußaminhydrochlorid.
Das anwendbare Diamin und die Diammoniumsalze besitzen -5 die allgemeinen Formeln:
R1R2NR5NR3R4; [R1R2NR5NR3R4R6]"1" X~; [R1R2R3NR5NR4R6]"1" X"; [R1R2 R3 NR5NR4R6R7]+
- 1 2 3
X ; worin R , R und R wie oben definiert sind, R ^ R , R dieselbe Bedeutung wie R und R haben, und R eine Alkylenkette mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, in der die mittleren Kohlenstoffatome aneinander über ein Ethersauerstoffatom oder eine doppelte oder Dreifachbindung verbunden sein können. X~ ist ein Anion, vorzugsweise Chlorid, Bromid, Sulfat, Methylsulfat oder dergleichen.
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Spezielle Beispiele für Diamine und Diaminsalze sind N-Coco-1,3-diaminopropan, N-Talg-1,3-diaminopropan, N-Oleyl-1,3-diaminopropan, N-Talg-1,3-diaminopropandioleat und N-Talg-1,3-Diaminopropandiacetat.
Ebenfalls geeignet für die Zwecke der Erfindung sind ethoxyliertes Amin und Diaminsalze mit Fettalkylgruppen von Kokosnuß, Talg und Stearyl, die etwa 2 bis 50 Mole Ethylenoxid aufweisen.
Die anwendbaren quaternären Ammoniumverbindungen haben im allgemeinen die Formel
X~/ worin R1, R2, R3 und X wie oben defi-
4
niert sind, R ein organischer Rest ist, wie er für R , R und R definiert ist. Obwohl in der obigen
1 4
Formel nicht angegeben, können R und/oder R an das quaternäre Stickstoffatom durch eine Ether-, Alkoxy-, Ester- oder Amidbindung geknüpft sein. Von den quaternären Ammoniumverbindungen, die dafür bekannt sind,
daß sie den Textilien Substantivität verleihen, insbesondere Textilien, die wesentliche Mengen an Baumwolle enthalten, sind drei Grundtypen für die Zwecke der Erfindung besonders wertvoll: (1) Alkyldimethylammoniumverbindungen; (2) amidoalkoxylierte Ammoniumverbindungen; und (3) Alkylamidoimidazoliniumverbindungen. Eine ausführliche Beschreibung dieser drei Arten von Verbindungen findet sich bei R. Egan in Journal American Oil Chemists'Society, January, 1978 (Band 55), Seiten
118 bis 121, worauf hier Bezug genommen wird. 30
Langkettige quaternäre Ammoniumverbindungen sind für die Zwecke der Erfindung im allgemeinen bevorzugt, d.h. Verbindungen, in denen die Zahl der Kohlenstoffatome größer als 8 ist. Innerhalb der oben gegebenen allgemeinen Beschreibung der quaternären, für die
Zwecke der Erfindung wertvollen Ammoniumverbindungen, sind bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen dihydriertes Talgdimethylammoniummethylsulfat; dihydriertes Talgdimethylammoniumchlorid und 1-Methyl-l-alkyl-
amidoethyl-2-alkylimidazoliniummethylsulfat, worin 5
die "Alkyle" Oleyl oder gesättigte Hydrocarbyle sind, die sich von Talg oder hydriertem Talg ableiten. Wertvolle Dimethylalkylbenzolquaternäre sind die, in denen die Alkylgruppe ein Gemisch von Alkylgruppen mit 10 bis 18 oder 12bis 16 Kohlenstoffatomen ist, z.B. Lauryl, Myristyl und Palmityl. Die verschiedenen erwähnten Substanzen sind im Handel von verschiedenen Lieferanten erhältlich, die Produkte der Sherex Chemical Company unter Handelsnamen wie Adogen; Arosurf; Variquat und
Varisoft.
15
Die erfindungsgemäß angewandten quaternären Ammoniumsalze sind vorzugsweise im wesentlichen frei von einem leitenden Salz, wobei sich der Ausdruck "leitendes Salz" hier auf Salze bezieht, die in wässriger Lösung elektrisch leitend sind. Die leitenden Salze haben im allgemeinen eine Kation-Anion-Bindung mit mindestens % ionischem Charakter, was nach der von Pauling in "The Nature of the Chemical Bond", 3rd Edition, 1960 beschriebenen Methode berechnet wird. Mit den Worten "im wesentliehen frei" soll eine Konzentration eines leitenden Salzes gemeint s'ein,die geringer ist als die, die in der quaternären Ammoniumverbindung bei einem normalen Gehalt an Verunreinigungen anwesend ist. Im allgemeinen ist die
Konzentration an leitendem Salz unter 1 Gew.%. 30
Die duftstoffhaltigen Träger der Erfindung werden durch Verfahren hergestellt, bei denen die Trägerteilchen zunächst mit dem anzuwendenden Duftstoff in Kontakt gebracht werden, so daß der Hauptteil, vorzugsweise im wesentlichen die gesamte Menge dieses
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Duftstoffs von diesen Teilchen adsorbiert und/oder absorbiert ist. Die erhaltenen Duftstoff aufweisenden Teilchen werden dann mit dem Textilhaftmittel in Berührung gebracht, so daß im wesentlichen das gesamte
Textilhaftmittel auf der Teilchenoberfläche adsorbiert b
wird und auf denselben mindestens eine Teilbeschichtung bildet.
Eine bevorzugte Methode zum Kontaktieren der Trägerteilchen mit dem Duftstoff besteht darin, den Duftstoff auf die Teilchenoberflache zu sprühen. Dies erfolgt beispielsweise durch Aufsprühen des Duftstoffs aus einer unter Druck stehenden Düse unter Bildung von Tröpfchen, die in Kontakt mit der Oberfläche der Teilchen kommen, wobei sich die letzteren zweckmäßig auf 5
einem sich bewegenden Band wie z.B. auf einem Förderband befinden. Alternativ dazu kann das Verfahren .v/Orteilhafterweise so durchgeführt werden, daß der Duftstoff über Teilchen gesprüht wird, die sich in einer Drehtrommel oder in einer in einem geringen Winkel,ζ.B.etwa 5 bis 15 geneigten Röhre befinden, wobei die geeignete Drehgeschwindigkeit einer solchen Trommel oder Röhre etwa 5 bis 100 Umdrehungen pro Minute ist. Bei einem effektiven Aufsprühen kann der Bereich einer geeigneten
Tröpfchengröße von einem Durchmesser von etwa 10 bis 25
etwa 200 ,um variieren, soll jedoch vorzugsweise in bezug auf den Durchmesser der zu besprühenden Teilchen so klein als möglich sein.
Die Stufe des Inkontaktbringens der T'onteilchen mit dem Textilhaftmittel kann unter Anwendung derselben Methoden durchgeführt werden, die oben für die Sorption des Duftstoffs auf den Trägerteilchen beschrieben sind. So kann beispielsweise eine Lösung oder Suspension eines anionischen oder nichtionischen Tensids 35
auf die Oberfläche der Teilchen unter Bildung einer
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Beschichtung auf derselben gesprüht werden. Wenn das Textilhaftmittel eine kationische Verbindung ist und die Trägerteilchen ein Tonmineral wie einen Smektit-Ton enthalten, ist es wichtig, daß die Ablagerung dieser Verbindung unter Bedingungen erfolgt, die die Wahrscheinlichkeit einer Ionenaustauschreaktion zwischen dem Ton und der kationischen Verbindung minimalisieren. Deshalb ist bei dem Verfahren des Inkontaktbringens der Tonmineralteilchen mit einer kationischen Verbindung primär darauf zu achten, daß vermieden wird, daß ein
Ό größerer Teil des Tons durch eine Ionenaustauschreaktion in einen Tcnkomplex übergeführt wird, wodurch beispielsweise die Verfahren zum Herstellen eines "QA-Tons" und eines "Organo-Ton-Komplexes", die in den US-PS 3 948 790 und 4 292 035 jeweils beschrieben sind, nicht in Frage kommen. Um die Adsorption einer kationischen Verbindung an der Oberfläche der Tonteilchen zu fördern und die Wahrscheinlichkeit einer unerwünschten Austauschreaktion so gering wie möglich zu halten, werden im allgemeinen Verfahrensbedingungen, welche das
-0 Quellen des Tons begünstigen, vermieden. Ein Quellen des Tons wird besonders in einer wässrigen Aufschlämmung begünstigt, weshalb die Wahrscheinlichkeit, daß es zu einer Kationenaustauschreaktion kommt, um so geringer istjje weniger Wasser in Kontakt mit dem Ton kommt.
Demzufolge ist das Gewicht der wässrigen Lösung, die in Kontakt mit dem Ton kommt, im allgemeinen auf ein Gewicht beschränkt, das geringer ist als das Gewicht des Tons, vorzugsweise geringer als 50 % und besonders bevorzugt geringer als 25 % des Gewichts des Tons.
Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren besteht darm, die Oberfläche der Tonteilchen mit einer im wesentlich··:: nicht wässrigen Lösung oder Suspension der kuti-r. i-.cr.<·r. Verbindung zu besprühen, wobei die Konzentration '··■
Wasser in einer solchen Lösung oder Suspension im allgemeinen unter etwa 50 Gew.% und vorzugsweise unter etwa 10 Gew.% gehalten wird. Dies erfolgt zweckmäßig durch Aufsprühen der Lösung oder Suspension der kationischen Verbindung aus einer unter Druck stehenden Düse wie oben beschrieben. Das Aufsprühen erfolgt vorzugsweise bei Zimmertemperaturen und im allgemeinen unter 37,8°C (1000F). Bei Temperaturen über 37,8°C (1000F), insbesondere über 60°C (1400F) χ können die kationischen Verbindungen in unerwünschter Weise in die Tonteilchen absorbiert werden. Es kann jedes organische Lösungsmittel, in dem die kationische Verbindung 'dispergierbar ist, vorteilhaft zur Bildung einer Lösung oder Suspension ange wandt werden, mit der die Tonteilchen in Kontakt gebracht werden. Brauchbare Lösungsmittel sind beispielsweise Propylenglykol, Hexylenglykol, Ethanol und Isopropylalkohol.
Bei einem alternativen Herstellungsverfahren werden die Tonmineral- oder Zeolithteilchen auf ein vibrierendes Förderband gegeben, das kontinuierlich mit einer Lösung oder Suspension einer kationischen Verbindung befeuchtet wird, wobei die Wirkung der Vibration darin besteht, auf der Oberfläche der Teilchen zumindest eine teilweise Beschichtung mit der kationischen Lösung oder Suspension auszubilden·.
Gemäß einer anderen Ausführungsweise der Erfindung werden feinteilige Teilchen wie oben beschrieben an die Oberfläche eines granulierten seifenfreien Waschmittels unter Bildung von Agglomeratteilchen gebunden, die aus Waschmittelbasiskörnern bestehen, die in eine Oberflächenbeschichtung aus einem Tonmineral eingekapselt sind. Die Agglomeratteilchen zeichnen sich durch einen
, ^...; ; EPOCOPY
Innenteil aus, der aus den Körnern auf Tensidbasis besteht, und durch einen Oberflächenteil, der diesen Innenteil berührt und ihn umgibt und im wesentlichen aus Teilchen besteht, die mindestens etwa 75 Gew.% und vorzugsweise mehr als etwa 90 Gew.% eines Tonminerals und/oder eines Zeoliths und weniger als etwa 5 Gew.% an nicht kationischen Tensiden, vorzugsweise im wesentlichen keine dieser Tenside, enthalten.
Um eine im wesentlichen kontinuierliche Außenfläche des Tonminerals auf dem Agglomeratteilchen zu erzielen, sind die angewandten Trägerteilchen gegenüber den Tensidbasisteilchen so klein wie möglich, wodurch die Teilchen eng um die Granulate oder Körner gepackt werden können. Die Waschmittelkörner sind vorzugsweise
'^ sprühgetrocknete Teilchen mit Größen in dem Bereich der Maschen-Nrn. 8 bis 100 US-Siebreihe. Die Trägerteilchen sind vorzugsweise ausreichend klein, so daß sie ein 325 Maschensieb US-Siebreihe passieren. Das Gewichtsverhältnis der Waschmittelkörner zu den tonhaltigen Teilchen kann von etwa 10:1 bis etwa 1:2, vorzugsweise von etwa 5:1 bis 1:1 variieren. Das Aufbringen der Teilchen auf die Basiswaschmittelkörner kann durch übliche Agglomerierungsverfahren und mit Hilfe üblicher Agglomerierungsausrüstung erfolgen. Eine Methode, die sich besonders bewährt hat, besteht darin, die erwünschten Gewichtsmengen der Waschmittelkörner und des feinteiligen Tonpulvers miteinander zu vermischen und während des Mischens Wasser auf die sich bewegenden Oberflächen derselben zu sprühen, oder besonders bevorzugt, eine verdünnte Natriumsilikatlösung aufzusprühen. Das Aufsprühen kann bei Zimmertemperatur erfolgen und soll genügend abgestuft (gradual enough) sein, damit jegliches unzulässiges Verklumpen des Gemischs vermieden wird. Das Vermischen wird in dieser Weise fortgesetzt, bis sämtliche Tonteilchen an den Waschmittel-
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basiskörnern haften. Danach wird das Vermischen angehalten und das Produkt kann gesiebt oder in anderer Weise klassifiziert oder getrennt werden, damit es in dem gewünschten Größenbereich vorliegt. Die angewandte Silikatlösung hat normalerweise eine Konzentration
von etwa 0,05 bis 10 Gew.%, meist etwa 1 bis 6 Gew.%.
Die Menge der auf die Waschmittelbasiskörner aufgebrachten Silikatlösung beträgt im allgemeinen etwa 0,01 bis etwa 2 Gew.%. Mit einer solchen Konzentration erhält man bei Anwendung einer geeigneten Agglomerierungsausrüstung wie z.B. eines O'Brien-Agglomerators oder einer üblichen geneigten Trommel, die mit Sprühdüsen, Prallflächen (baffles) etc. ausgestattet ist, eine ausreichende Agglomerierung und Oberflächenbeschichtung. Die Silikatkonzentration soll nicht so hoch sein,
daß die Dispersion der weichmachenden Teilchen in der Waschlösung gestört wird, wenn das Produkt zum Waschen angewandt wird. Obwohl es bevorzugt ist, Silikat in dem Agglomerierungsspray anzuwenden, erhält man durch Verwendung von Wasser allein als Agglomerierungs- oder Bindemittel oder durch Anwendung wässriger Lösungen anderer Bindemittel wie Gummen, Harze und Tenside ebenfalls brauchbare Produkte.
Die Sorption des Textilhaftmittels und des Duftstoffs
auf der Oberfläche der Agglomeratteilchen erfolgt mit Hilfe derselben Methoden wie sie oben im Hinblick auf die Herstellung der Träger der Erfindung beschrieben sind. Die erhaltenen Agglomeratteilchen sind wertvolle Waschprodukte, deren Waschmittelbasiskörner sich lösen
und in üblicher Weise in der Waschlösung wirken, während die Ton- oder Zeolithteilchen in der Waschlösung dispergiert werden, wo sie als Duftstoffträger gemäß der Erfindung wirken. Die Waschmittelgemische, in die die erfindungsgemäßen Duftstoffträger eingebaut werden oder
mit denen sie zusammen angewandt werden, können eine
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oder mehrere grenzflächenaktive Substanzen der Gruppe aus anionischen, nichtionischen, kationischen, ampholytischen und zwitterionischen Tensiden enthalten. Zur Durchführung der Erfindung kann ein Tensid aus einer großen Vielzahl von Tensiden angewandt werden, die alle an sich bekannt und ausführlich von Schwartz, Perry und Berch in "Surface Active Agents and Detergents", Band II, veröffentlicht 1958 von Interscience Publishers, beschrieben sind.
'0 Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren anionischen Tenside sind die, die eine organische hydrophobe Gruppe mit etwa 8 bis 26 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise etwa 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in ihrer Molekülstruktur sowie mindestens einen wassersolubilisierenden
'5 Rest der Gruppe aus SuIfonat, Sulfat, Carboxylat, Phosphonat und Phosphat zur Bildung eines wasserlöslichen Tensids enthalten.
Beispiele für geeignete anionische Tenside sind Seifen, wie die wasserlöslichen Salze (z.B. die Natrium, Kalium, Ammonium und Alkanolammoniumsalze) höherer Fettsäuren oder Harzsalze mit etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen. Geeignete Fettsäuren können aus Ölen und Wachsen tierischen oder pflanzlichen Ursprungs erhalten werden, beispielsweise Talg, Fett, Kokosnußöl und Mischungen derselben. Besonders wertvoll sind die Natrium- und Kaliumsalze der Fettsäuregemische aus Kokosnußöl und Talg, beispielsweise Natriumkokosnußseife und Kaliumtalgseife. 30
Die Klasse der anionischen Tenside umfaßt auch die wasserlöslichen sulfatierten und sulfonierten Tenside
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mit einem aliphatischen, vorzugsweise einem Alkylrest mit etwa 8 bis 26 und vorzugsweise etwa.12 bis 22 Kohlenstoffatomen- (Der Ausdruck "Alkyl" umfaßt den Alkylteil der höheren Acylreste). Beispiele für die sulfonierten anionischen Tenside sind die höheren alkylmononuklearen aromatischen Sulfonate wie die höheren Alkylbenzolsulfonate mit etwa 10 bis 16 Kohlenstoffatomen der höheren Alkylgruppe in einer geraden oder verzweigten Kette, wie z.B. die Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze der höheren Alkylbenzolsulfonate, höheren Alkyltoluolsulfonate und höheren Alkylphenolsulfonate.
Andere geeignete anionische Tenside sind die Olefinsulfonate einschließlich langkettiger Alkensulfonate, ° langkettiger Hydroxyalkansulfonate oder Mischungen von Alkensulfonaten und Hydroxyalkansulfonaten. Die Olefinsulfonattenside können in üblicher Weise durch Umsetzung von SO., mit langkettigen Olefinen mit 8 bis 25 und vorzugsweise 12 bis 21 Kohlenstoffatomen υ hergestellt werden, wobei diese Olefine die Formel RCH=CHR, aufweisen, worin R eine höhere Alkylgruppe mit etwa 6 bis 23 Kohlenstoffatomen und R± eine Alkylgruppe mit etwa 1 bis 17 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoff ist, wobei eine Mischung von Sultonen und Alkensul-
^5 fonsäuren entsteht, die dann zur Überführung der Sultone in Sulfonate behandelt wird. Andere Beispiele für Sulfat- oder SuIfonattenside sind Paraffinsulfonate mit etwa 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise etwa 15 bis 20 Kohlenstoffatomen. Die primären Paraffinsulfonate werden durch Umsetzung langkettiger ^-Olefine mit Bisulfiten erhalten. Die Paraffinsulfonate, die die SuIfonatgruppe entlang der Paraffinkette verteilt aufweisen, werden in US-PS 2 503 28°; 2 507 088; 3 260 741; 3 372 188 und in DE-PS 735 096 beschrieben.
Andere geeignete anionische Tenside sind sulfatierte ethoxylierte höhere Fettalkohole der Formel
RO(C2H4O)1nSO3M, worin R ein Fettalkyl mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, m 2 bis 6 bedeutet (wobei ein Wert von 1/5 bis 1/2 der Zahl der Kohlenstoffatome in R bevorzugt ist) und M ein solubilisierendes salzbildendes Kation wie Alkalimetall, Ammonium, Niedrigalkylamino oder Niedrigalkanolamino bedeutet, oder ein höheres Alkylbenzolsulfonat, in dem das höhere Alkyl 10 bis 15 Kohlenstoffatome aufweist. Der Anteil an Ethylenoxid in dem polyethoxylierten höheren Alkanol sulfat ist vorzugsweise 2 bis 5 Mole an Ethylenoxidgrup pen pro Mol anionischem Tensid, wobei 3 Mole am meisten bevorzugt sind, insbesondere wenn das höhere Alkanol 11 bis 15 Kohlenstoffatome aufweist. Um das erwünschte hydrophil-lipophile Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, kann der Ethylenoxidgehalt des Tensids, wenn der Kohlen
'^ stoffgehalt der Alkylkette im unteren Teil des 10 bis 18 Kohlenstoffatombereichs liegt, auf etwa 2 Mole pro Mol verringert werden, wenn dagegen das höhere Alkanol 16 bis 18 Kohlenstoffatome entsprechend dem höheren Teil des Bereichs aufweist, kann die Zahl der
-0 Ethylenoxidgruppen auf 4 oder 5 und in manchen Fällen sogar auf 8 oder 9 erhöht werden. In ähnlicher Weise kann ein anderes salzbildendes Kation zur Erzielung der besten Löslichkeit gewählt werden. Es kann jedes geeignete solubilisierende Metall oder jede derartige
-5 Rest sein, ist aber'am häufigsten Alkalimetall, z.B. Natrium,oder Ammonium. Wenn niedere Alkylamin-oder Alkanolamingruppen angewandt werden, enthalten die Alkyle und Alkanole gewöhnlich 1 bis 4 Kohlenstoffatome und die Amine und Alkanolamine können mono-, di- oder
trisubstituiert sein wie in Monoethanolamin, Diisopropanolamin und Trimethylamin. Ein bevorzugtes polyethoxy liertes Alkoholsulfattensid ist von der Shell Chemical Company als Neodol 25-3S erhältlich.
Die am meisten bevorzugten wasserlöslichen anionischen Tenside sind die Ammonium-und substituierten Ammo-
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nium-(wie als Mono-, Di- und Triethanolamin), Alkalimetall-, (ζ . B. Natrium und Kalium)und Erdalkalimetall-(z.B. Calcium und Magnesium)-Salze der höheren Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate und höheren Alkylsulfate.
Von den oben aufgeführten anionischen Tensiden sind die 5
Natrium linearen Alkylbenzolsulfonate (LABS), und insbesondere die, in denen die Alkylgruppe ein gerader Alkylrest mit 12 oder 13 Kohlenstoffatomen ist, besonders bevorzugt.
Die nichtionischen Tenside weisen eine organische hydrophobe Gruppe und eine organische hydrophile Gruppe auf und werden meist durch Kondensation einer organischen aliphatischen oder alkylaromatischen hydrophoben Verbindung mit Ethylenoxid (hydrophil) hergestellt. 5
Praktisch kann jede hydrophobe Verbindung, die eine Carboxy, Hydroxy-, Amido- oder Aminogruppe mit einem freien Wasserstoff am Stickstoff hat,mit Ethylenoxid oder dessen Polyhydratationsprodukt, Polyethylenglykol, unter
Bildung eines nichtionischen Tensids kondensiert werden. 20
Die Länge der hydrophilen oder Polyoxyethylenkette kann leicht so eingestellt werden, daß man das gewünschte Gleichgewicht zwischen den hydrophoben und hydrophilen Gruppen erhält.
Das angewandte nichtionische Tensid ist vorzugsweise ein polyniedrigalkoxylxertes höheres Alkanol, in dem das Alkanol 10 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist und die Zahl der Mole.an niedrigem Alkylenoxid (mit
oder 3 Kohlenstoffatomen) 3 bis 12 beträgt. Von diesen 30 Substanzen werden vorzugsweise jene angewandt, in denen das höhere Alkanol ein höherer Fettalkohol mit 11 bis 15 Kohlenstoffatomen ist, der 5 bis 9 niedere Alkoxygruppen pro Mol enthält. Vorzugsweise ist das
niedere Alkoxy Ethoxy, in manchen Fällen kann es jedoch 35
vorteilhaft mit Propoxy vermischt sein, wobei das
letztere, wenn es anwesend ist, gewöhnlich der geringere oder kleinere (weniger als 50 %) Bestandteil ist. Beispiele für derartige Verbindungen sind die, in denen das Alkanol 12 bis 15 Kohlenstoffatome besitzt und die etwa 7 Ethylenoxidgruppen pro Mol aufweisen, z.B. Neodol 25-7 und Neodol 23-6.5, die von der Shell Chemical Company hergestellt werden. Die erstere ist ein Kondensationsprodukt eines Gemischs höherer Fettalkohole mit durchschnittlich 12 bis 15 Kohlenstoffatomen und 7 Molen an Ethylenoxid, die letztere ist ein entsprechendes Gemisch, in dem der Kohlenstoffatomgehalt des höheren Fettalkohols 12 bis 13 und die Zahl der Ethylenoxidgruppen pro Mol durchschnittlich etwa 6,5 ist. Die höheren Alkohole sind primäre Alkanole. Andere Beispiele für solchen Tenside umfassen Tergitol 15-S-7 und Tergitol 15-S-9, die beide lineare sekundäre Alkoholethoxylate sind und von der Union Carbide Corporation hergestellt werden. Das erstere ist ein gemischtes Ethoxylierungsprodukt eines 11-15 Kohlenstoffatome aufweisenden linearen sekundären Alkohols mit 7 Molen Ethylenoxid, das letztere ist ein ähnliches Produkt, .jedoch mit 9 Molen an umgesetztem Ethylenoxid.
Ebenfalls verwendbar in den erfindungsgemäßen Gemischen sind die höhermolekularen nichtionischen Tenside wie
■* Neodol 45-11, wobei es sich um ähnliche Ethylenoxidkondensationsprodukte höherer Fettalkohole handelt, der höhere Fettalkohol 14 bis 15 Kohlenstoffatome aufweist und die Zahl der Ethylenoxidgruppe pro Mol etwa 11 ist. Diese Produkte werden von der Shell
!0 Chemical Company hergestellt.
Verwendbar sind auch zwitterionische Tenside wie die Betaine und Sulfobetaine der folgenden Formel
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worin R eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, R„ und R- jeweils eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit etwa 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, R. eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und X C oder S:O darstellt.
-) 5 Die Alkylgruppe kann eine oder mehrere zwischenständige Gruppen oder Verbindungen (intermediate linkages) aufweisen wie Amid, Ether, oder Polyethergruppen oder nichtfunktionelle Substituenten wie Hydroxyl oder Halogen, die den hydrophoben Charakter der Gruppe nicht wesentlich beeinflussen. Wenn X=C, wird das Tensid ein Betain genannt; wenn X = S:0, wird das Tensid ein Sulfobetain oder Sultain genannt.
Es können ebenfalls kationische Tenside verwendet werden. Dazu gehören grenzflächenaktive Stoffe, die eine organische hydrophobe Gruppe aufweisen, die wenn die Verbindung in Wasser gelöst-wird, Teil eines Kations ist, sowie eine anionische Gruppe. Typische kationische Tenside sind Amin "und quaternäre Ammoniumverbindungen.
Beispiele für geeignete kationische Tenside sind:
normale primäre Amine der Formel RNH2, worin R eine Alkylgruppe mit etwa 12 bis 15 Kohlenstoffatomen ist; Diamine der Formel RNHC2H4NH2, worin R eine Alkylgrup] mit etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, z.B. N-2-
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Aminoethylstearylamin und N-2-Aminoethylmyristylamin; amidverknüpfte Amine wie die der Formel R1CONHC2H4NH2, worin R, eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, z.B. N-2-Aminoethylstearylamid und N-Aminoethylmyristylamid; quaternäre Ammoniumverbindungen,
worin meist eine der mit dem Stickstoffatom verbundenen Gruppen eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist und 3 der mit dem Stickstoff verbundenen Gruppen Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen einschließlich Alkylgruppen mit inerten Substituenten
wxe Phenylgruppen sind und ein Anion anwesend ist wie Halogen, Acetat, Methosulfat etc.. Die Alkylgruppe kann zwischenständige Verbindungen enthalten, z.B. Amid, das den hydrophoben Charakter der Gruppe nicht nennenswert beeinträchtigt, beispielsweise stearylamidopropylquaternäres Ammoniumchlorid. Typische quaternäre Ammoniumtenside sind Ethyldimethylstearylammoniumchlorid, Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, Trimethylstearylammoniumchlorid, Trimethylcetylammoniumbromid, Dimethylethyllaurylammoniumchlorid, Dimethylpropyl-
myristylammoniumchlorid und die entsprechenden Methosulf ate und Acetate.
Ampholytische Tenside sind für die Erfindung ebenfalls geeignet. Ampholytische Tenside sind an sich bekannt und viele wirksame Tenside dieser Klasse sind von Schwartz, Perry und Berch in dem oben erwähnten "Surface Active Agents and Detergents"beschrieben. Beispiele für geeignete amphotere Tenside sind: Alkylbetaiminodipropionate,
RN(C2H4COOM)2; Alkyl-ß-aminopropionate, RN(H)C2H4COOM; und langkettige Imidazolderivate der allgemeinen Formel
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CJl0
N CIL
Il I 2
R-C ii - Cl LCl 1-OClLCOOM
/ 2 2 2
Oil CILCOOM
wobei in jeder der obigen Formeln R eine acyclische hydrophobe Gruppe mit etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und M ein Kation zur Neutralisierung der Ladung des Anions bedeutet. Spezielle wirksame amphotere Tenside sind das Dinatriumsalz von Undecylcycloimidiniumethoxyethionsäure-2-ethionsäure, Dodecyl-ß-alanin und das innere Salz von 2-Trimethylaminlaurinsäure.
Die bleichenden Waschmittelgemische der Erfindung können gegebenenfalls einen Builder des üblicherweise in Waschmitteln angewandten Typs enthalten. Anwendbare Builder sind die üblichen anorganischen wasserlöslichen Buildersalze wie z.B. die wasserlöslichen Salze von Phosphaten, Pyrophosphaten, Orthophosphaten, Polyphosphaten, Silikaten, Carbonaten und dergleichen. Organische Builder sind beispielsweise wasserlösliche Phosphonate, Polyphosphonate, Polyhydroxysulfonate, Polyacetate, Carboxylate, Polycarboxylate, Succinate und dergleichen.
Spezielle Beispiele anorganischer Phosphatbuilder sind z.B. Natrium- und Kaliumtripolyphosphate, Pyrophosphate und Hexametaphosphate. Spezielle Beispiele für die organischen Polyphosphonate sind die Natrium- und Kaliumsalze der Ethan-l-hydroxy-1,1-diphosphonsäure und die Natrium- und Kaliumsalze der Ethan-1,1,2-triphosphonsäuren Beispiele für diese und andere phosphor-
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haltige Builder finden sich in den US-PS 3 213 030;
3 422 021; 3 422 137 und 3 400 176. Pentanatriumtripolyphosphat und Tetranatriumpyrophosphat sind besonders
bevorzugte wasserlösliche anorganische Builder.
^ Spezielle Beispiele für nicht .phosphorhaltige anorganische Builder sind z. B. wasserlösliche anorganische
Carbonate, Bicarbonate und Silikatsalze. Besonders
wertvoll für die Zwecke der Erfindung sind die Alkalimetall-, z.B. Natrium- und Kalium-Carbonate, Bicarbonate
und Silikate.
Wasserlösliche organische Builder sind ebenfalls brauchbar. Z.B. sind die Alkalimetall-, Ammonium-, und substituierten Ammoniumacetate, Carboxylate, Polycarboxylate
und Polyhydroxysulfonate wertvolle Builder für die
Gemische und Verfahren der Erfindung. Spezielle Beispiele für Acetat- und Polycarboxylatbuilder sind Natrium-,
Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze der Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotricssig-
■0 säure, Benzolpolycarbon-(ζ.B. penta und tetra)säuren,
Carboxymethoxybernsteinsäure und Zitronensäure.
Wasserunlösliche Builder können ebenfalls angewandt
werden, vor allem die komplexen Silikate und insbesonde-
-5 re komplexe Natriumaluminosilikate wie die Zeolithe,
z.B. Zeolith 4A, ein Typ eines Zeolithmoleküls, in
dem das einwertige Kation Natrium ist und die Porengröße etwa 4 A ist. -Die Herstellung dieses Zeolithtyps ist
in US-PS 3 114 603 beschrieben. Die Zeolithe können
amorph oder kristallin sein und Hydratationswasser
enthalten.
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Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern.
Beispiel 1
In diesem Beispiel wurden Agglomerate von Thixo-Jel Nr. 1 angewandt und nach dem unten beschriebenen Verfahren präpariert, wobei die folgenden Bestandteile verwendet wurden: Thixo-Jel Nr. 1 Ton (325 Maschen) und eine wässrige Agglomerierungslösung aus 7% Natriumsilikat mit einem Verhältnis Na„O:SiO_ von etwa 1:2,4.
Es wurden Agglomerate in einer Drehtrommel mit einem Durchmesser von 49,5 cm (19,5 inch), einer Länge von 59,6 cm (23,5 inch) und einer zwischen 10 und 90° -| 5 von der Senkrechten einstellbaren Rotationsachse hergestellt.
In diese Drehtrommel, die in einem Winkel von 20 von der Vertikalen ausgerichtet war, wurden 9,1 kg THIXO-JEL Nr. 1 Ton gegeben. Während sich die Trommel mit etwa 6 Umdrehungen pro Minuten drehte, wurden 3,2 kg der wässrigen Silikatlösung bei einer Temperatur von 43°C auf den Ton gesprüht. Dann wurde die Achse der Drehtrommel in einen Winkel von 70°C zur Vertikalen eingestellt und es wurden weitere 3,2 kg Silikatlösung auf den Ton gesprüht. Die erhaltenen feuchten Tonagglomerate wurden in 2 kg-Anteilen in einen Aeromatic-ST-5 (Handelsname) Flüssigbetttrockner überführt, der von Aeromatic Corp. Summerville, New Jersey, hergestellt wird, und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von annähernd 10 Gew.% getrocknet, wobei eine Luftstromgeschwindigkeit von etwa 6000 Liter pro Minute und eine Lufteinlaßtemperatur von 71°C angewandt wurde. Das Trocknen währte etwa 15 Minuten. Dann wurde das getrocknete Material durch einen Stokes-Granulator bzw. eine
EPO GOPY
Stokes-Körnmaschine mit einem 40 Maschensieb passiert, wobei die Teilchengröße des Produkts zwischen 40 und 100 Maschen lag. Die durch ein 100 Maschensieb passierenden Feinteile wurden in die Drehtrommel zurückgeführt.
Es wurde ein sprühgetrocknetes, gekörntes, nicht parfümiertes Waschmittelgemisch als Bestandteil der unten beschriebenen Formulierungen A, B und C angewandt, das die folgende Zusammensetzung besaß:
Bestandteil
Natriumtrxdecylbenzolsulfonat Natriumtripolyphosphat Natriumsilikat (INa3O:2,
Natriumcarbonat Borax Natriumsulfat Carboxymethylzellulose Feuchtigkeit
Gew.%
15 33
2 27,8
0,2 10
Formulierung A: 100 g des oben beschriebenen nicht parfümierten Waschmittelgemischs wurden mit 0,2 g eines für Waschmittel üblichen Duftstoffs auf Basis von Limonen, Geraniol, Citral, Cedrol, Benzylacetat, 'p-t-Butylcyclohexylacetat und anderen aromatischen Bestandteilen in einem Twin-Shell-Mischgerät während 10 Minuten mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 Umdrehungen pro Minute vermischt.
EPO COPY d
Formulierung B: 80 g des oben beschriebenen nicht parfümierten Waschmittelgemischs wurden mit 0,2 g des gleichen wie in Formulierung A angewandten Duftstoffs und nach dem oben beschriebenen Verfahren vermengt. Dann wurden 19,8 g THIXO-JEL Nr. 1 in das Mischgerät hinzugefügt und mit dem Inhalt desselben während 10 Minuten bei einer Mischgeschwindigkeit von 20 Umdrehungen pro Minute vermischt.
Formulierung C: 19,8 g agglomeriertes THIXO-JEL Nr.1 wurden etwa 10 Minuten lang mit 0,2 g des gleichen wie in den Formulierungen A und B angegebenen Duftstoffs in dem oben beschriebenen Mischgerät vermischt. Der entstandene parfumhaltige THIXO-JEL-Ton wurde dann in eine 1 Liter Labormodelltrommel gegeben, die sich mittels eines Motors mit etwa 10 Umdrehungen pro Minute drehte. Dann wurde Varisoft 3690 ' tropfenweise zu dem Ton gegeben, während sich die Trommel drehte, um im Laboratoriumsmaßstab die Wirkung des Aufsprühens der QA-Verbindung auf den Ton zu simulieren. Die Menge der den Teilchen zugesetzten QA-Verbindung in bezug auf das Gewicht des Tons (bezogen auf den aktiven Bestandteil in dem Varisoft 3690) betrug 0,15 g/10 g Ton. Die erhaltenen Tonagglomerate wurden dann aus der Drehtrommel entfernt und 10 Minuten lang in einem Mischgerät mit 80 g des oben beschriebenen nicht parfümierten Waschmittelgemischs vermischt.
Demnach stellt die Formulierung A eine typische bekannte duftstoffhaltige Formulierung dar; die Formulierung β ist der Formulierung Λ ähnlich, enthält jedoch außerdem Ton-Agglomerate; die Formulierung C ist eine Waschmittelformulierung, die den duftstoffhaltigen Träger der Erfindung enthält.
Es wurden Duftstofftests durchgeführt unter Verwendung von Musterstücken aus Baumwolle, Dacronpolyester und Gemischen von Dacronpolyester/Baumwolle (65/35) sowie Frotteehandtüchern, die in einer üblichen US-Waschma-ο
schine bei 25 C unter Verwendung von Wasser mit einer Härte von 100 ppm als Calciumcarbonat gewaschen wurden. Jeder der drei Sets mit den genannten Musterstücken wurde unter Anwendung von 100 g der Formulierungen A, B und C getrennt gewaschen, wobei bei jedem Waschen eine andere Formulierung eingesetzt wurde.
Nach vollendetem Waschen wurden die Musterstücke bewertet. Es zeigte sich, daß die in der Formulierung C gewaschenen Textilien einen stärkeren Parfumgeruch
zurückbehalten hatten als die in den Formulierungen A und B gewaschenen textlien Teile. Daraus ergibt sich, daß die Anwendung des duftstoffhaltigen Trägers der Erfindung in einem granulierten Waschmittel eine bedeutende Verbesserung der Zurückbehaltung oder Retention
von Wohlgeruch auf den gewaschenen Textilien ergibt.
Handelsname eines Wyoming-Bentonittons von Georgia
Kaolin Co., Elizabeth, New Jersey. 2
Methyl(1)oleylamidoethyl(2)oleylimidazoliniummethy1-sulfat (.75 % aktive Bestandteile in 25 % Isopropanol) von der Sherex Chemical Company, Dublin, Ohio.
Beispiel 2
Die in Beispiel 1 beschriebenen Parfumtests wurden wiederholt unter Anwendung von 100 g der Formulierungen A, B und C bei jedem Waschen wie in dem Beispiel bcschrieben, mit der Ausnahme, daß in Formulierung C
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anstelle von Varisoft 3690 primäres Talgamin dem THIXO-JEL-Ton zugesetzt wurde.
Nach beendetem Waschen wurden die Probestücke bewertet. Es zeigte sich, daß die in der Formulierung C gewaschenen Textilien einen stärkeren Duft aufwiesen als die
in den Formulierungen B und C gewaschenen Textilteile.
Bei Wiederholung des oben beschriebenen Parfumtests
wurde ein verbesserter Wohlgeruch erzielt, wobei anstelle des obigen primären Talgamins eines der folgenden
Amine, Diamine oder Diaminsalze verwendet wurde, um den THIXO-JEL-Ton der Formulierung C zu beschichten:
sekundäres Talgmethylamin, Tritalgamin, N-Koko-1,3-diaminopropan, N-Talg-1,3-diaminopropan und N-Talg-1,3-diaminpropandiacetat.
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Claims (17)

  1. Zusammen mit einem Waschmittel anwendbarer Duftstoff enthaltender Träger
    Patentansprüche
    Vl./ Zusammen mit einem Waschmittel anwendbarer Duftstoff enthaltender Träger, dadurch gekennzeichnet^daß er (i) diskrete Teilchen aus mindestens 75 Gew.% eines Tonminerals, das-nicht Talkum ist und/oder eines Zeoliths;(ii) einen Duftstoff, der auf diesen Teilchen adsorbiert und/oder absorbiert ist; und (iii) ein Textilhaftmxttel aus mindestens einem anionischen Tensid, einem nichtionischen Tensid, oder einer kationischen Verbindung der Gruppe aus primären, sekundären und tertiären Aminen und ihren wasserlöslichen Salzen, Diamin und Diammoniumsalzen sowie quaternären Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen enthält, daß das Textilhaftmxttel mit diesen Teilchen in Kontakt ist und auf der Oberfläche derselben zumindest eine Teilbeschichtung bildet und daß der duftstoffhaltige Träger weniger als etwa 5 Gew.% an nicht kationischen Tensiden enthält.
    COPV
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilhaftmittel eine quaternäre Ammoniumverbindung ist.
  3. 3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der quaternären Ammoniumverbindung etwa 0,2 bis 16 Gew.% beträgt.
  4. 4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Textilhaftmittels etwa 0,2 bis weniger als etwa 5 Gew.% beträgt.
  5. 5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Duftstoffs etwa 0,2 bis etwa 10 Gew.% beträgt.
  6. 6. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen einen Bentonitton enthalten.
  7. 7. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Teilchen mindestens 90 Gew.% des Tonminerals und/oder Zeoliths enthalten.
  8. 8. Teilchenförmiges Waschmittelgemisch, gekennzeichnet durch
    a) etwa 0,1 bis etwa 50 Gew.% eines Duftstoff enthaltenden Trägers mit einem Gehalt an (i) diskreten Teilchen aus mindestens 75 Gew.% eines Tonminerals und/oder eines Zeoliths mit Ausnahme von Talkum; (ii) einem Duftstoff; und (iii) einem Textilhaftmittel aus mindestens einem anionischen Tensid, einem nichtionischen Tensid, oder einer kationischen Verbindung
    BPO COPY
    der Gruppe aus primären, sekundären und tertiären Aminen und ihren wasserlöslichen Salzen, Diamin und Diammoniumsalzen sowie quaternären Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen, wobei das Textilhaftmittel in Kontakt ist mit den Teilchen und mindestens eine teilweise Beschichtung auf denselben bildet und wobei der Duftstoff enthaltende Träger weniger als etwa 5 Gew.% nicht kationische Tenside enthält;
    b) etwa 2 bis etwa 50 Gew.% einer oder mehrerer waschaktiver Substanzen der Gruppe aus anionischen, nichtionischen, kationischen, ampholytischen und zwitterionischen Tensiden zusätzlich zu jedem Tensid in dem Träger;
    c) etwa 0 bis etwa 70 Gew.% eines Buildersalzes und
    d) als Rest Wasser und gegebenenfalls ein Füllsalz.
  9. 9. Waschmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff auf den Teilchen adsorbiert und/oder absorbiert ist.
  10. 10. Waschmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es in Ergänzung zu dem durch den duftstoffhaltigen Träger erzeugten Duft zusätzlich einen zweiten Duftstoff enthält.
  11. 11. Waschmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Buildersalz in einer Menge von etwa 5 bis etwa 50 Gew.% anwesend ist.
  12. 12. Waschmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteilchen einen Ton vom Smektit-Typ enthalten.
    EPOCOPY &
    341957Α
  13. 13. Waschmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des mineralischen Tons und/oder Zeoliths zu dem Duftstoff in dem Träger etwa 10:1 bis etwa 200:1 ist.
  14. 14. Waschmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen einen Zeolith enthalten.
  15. 15. Waschmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternäre Ammoniumverbindung mehr als 8 Kohlenstoffatome enthält.
  16. 16. Waschmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Textilhaftmittels etwa 0,05 bis etwa 2 %, bezogen auf das Gewicht des Waschmittels, beträgt.
  17. 17. Waschmittelprodukt, gekennzeichnet durch
    a) Agglomeratteilchen, die als einzelne Bestandteile (i) Teilchen aus mindestens 75 Gew.% eines mineralischen Tons, der kein Talkum ist, und/oder eines Zeoliths; und (ii) Granulate oder Körner eines seifenfreien Waschmittels .enthalten, wobei jedes der Agglomeratteilchen aus einem Innenteil und einem Oberflächenteil besteht, der Innenteil des Agglomeratteilchens in Berührung ist mit- und im wesentlichen umgeben ist von dem Oberflächenteil, und der Innenteil im wesentlichen aus dem gekörnten Waschmittelgemisch und der Oberflächenteil im wesentlichen aus den Teilchen besteht;
    b) einen Duftstoff, wobei der Duftstoff auf dem Oberflächenteil der Agglomeratteilchen adsorbiert und/oder absorbiert ist; und
    c) ein Textilhaftmittel aus mindestens einem anionischen Tensid, einem nichtionischen Tensid, oder einer kationischen Verbindung der Gruppe aus primären, sekundären und tertiären Aminen und deren wasserlöslichen Salzen, Diamin und Diammoniumsalzen sowie quaternären Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen, wobei das Textilhaftmittel in Kontakt ist mit dem Oberflächenteil der Agglomeratteilchen und mindestens eine Teilbeschichtung auf denselben bildet.
    EPO COPY
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