AT396112B - Als zusatz zu einem teilchenfoermigen waschmittel anwendbares textilweichmachungsgemisch - Google Patents

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Description

5 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
AT396112B
Die Erfindung betrifft ein als Zusatz zu einem teilchenförmigen Waschmittel anwendbares Textilweichmachungsgemisch aus einem Ton vom Smektit-Typ, einer kationischen Verbindung, sowie gegebenenfalls einem Tensid.
Die Anwendung von Tonen zusammen mit quaternären Ammoniumverbindungen (hier kurz als „QA“-Verbindungen bezeichnet) ist im Stand derTechnikausführlich beschrieben. In US-PS 3 886075 wird beispielsweise ein Gemisch vorgeschlagen, das einen Smektit-Ton, eine wasserunlösliche QA-Verbindung und ein j^mincdcompatibilisiCTungsmittel“ enthält (amino compatibilizing agent), das textil weichmachende undantistatische Wirkungen aufweisen soll. In der veröffentlichten US-Patentanmeldung B 305 417 wird ein gekörntes Waschmittelgemisch vorgeschlagen, das aus Granulaten auf Seifenbasis, einem Ton vom Smektit-Typ und einer quaternären Ammoniumverbindung als antistatischem Mittel besteht. Gemäß US-PS 3 862 058 werden zur Herstellung eines gekörnten Waschmittelgemischs ein Ton und eine quaternäre Ammoniumverbindung einem Nichtseifentensid zugesetzt. In den US-PS 3 993 573 und 3 954 632 werden textilweichmachende Gemische beschrieben, die den obenerwähnten Ton und die QA-Verbindungen in Kombination mit einem sogenannten „sauren Kompatibilisierungsmittel“ enthalten. In US-PS 4 292 035 wird ein weichmachendes Gemisch aus einem Smektit-Ton, einem Amin oder einer quaternären Ammoniumverbindung als weichmachend»' Substanz und einem anionischen Tensid vorgeschlagen, wobei die textilweichmachende Substanz mit dem Ton unter Bildung eines „Organoton-komplexes“ vor der Zugabe des anionischen Tensids umgesetzt wird.
Ein üblicher Nachteil der oben erwähnten Weichmachungsgemische des Standes der Technik ist der, daß sie unangemessen hohe Konzentrationen an QA-Verbindungen erfordern, um den erwünschten weichmachendenEffekt zu erzielen. So ist in den in den Beispielen der US-PS 3 862 058; 3 954 632 und 3 993 573 beschriebenen Waschmittelgemischen das Gewichtsverhältnis von Ton zu QA-Verbindung etwa 5:1. In US-PS 3 948 790 und in der veröffentlichten US-Patentanmeldung B 305 471 beschreiben die Beispiele Waschmittelgemische, die 5 Gew.% QA-Verbindung enthalten. Die Anwendung von solch verhältnismäßig hohen Konzentrationen an QA-Verbindung in diesen bekannten Gemischen hatzwei deutliche Nachteile: erstens ist es, da dieQA-VerbindungengegenüberTon verhältnismäßig teure weichmachende Substanzen sind, wirtschaftlich vorteilhaft, die angestrebten weichmachenden Eigenschaften in dem Waschmittel unter Verwendung einer Minimum-Menge an QA-Verbindung im Verhältnis zu dem Tot zu erzielen; und zweitens sind die QA-Verbindungen, da sie kationisch sind, zu Reaktionen mit in Waschmitteln anwesenden anionischen Tensiden und Aufhellem befähigt, Reaktionen, die vorzugsweise vermieden werden, weil sie den Textilweichmacher inaktivieren oder die Waschfähigkeit des Gemischs nachteilig beeinflussen können. Infolgedessen besteht ein Bedarf nach textilweichmachenden Gemischen, die minimale Mengen an QA-Veibindungen enthalten, jedoch noch den gewünschten Grad an Textilweichmachung gewährleisten.
Die oben erwähnten Ziele sind besonders erwünscht bei Waschmittelgemischen, die zum Einweichen plus Waschen mit der Hand bestimmt sind, im Gegensatz zu dem Waschen in einer Waschmaschine. Im letzteren Fall ist Ton von sich aus bzw. an sich als Weichmachungsmittel wirksam», weil», wenn die Waschflüssigkeit od» das Waschbad während des Waschzyklus der Maschine mechanisch durch den Stoff abgezogen wird, in Kontaktkommt mit der Oberfläche der zu waschenden Textilien und auf diese niedeigeschlagen wird. Beim Waschen mit der Hand jedoch, bei dem die mechanische Wirkung ein ähnliches Maß an Kontakt zwischen dem Stoff und dem Ton nicht bewirkt, müssen bedeutend größere Mengen an Ton und QA-Verbindung angewandt w»den, um eine vergleichbare Weichmachung d» zu waschenden Textilien zu erzielen.
Die zur Herstellung der oben »wähnten Weichmachungsgemische beschriebenen Verfahren sind verschieden voneinand». Gemeinsam ist diesem Verfahren die Schwierigkeit, ein Gemisch v»fügbar zu machen, das den angestrebten Grad an Textilweichmachung bei Anwendung minimal» Meng»i an Ton und QA-Verbindung gewährleistet. Bei den bekannten H»stellungsmethoden wird somit entweder eine QA-Verbindung auf die Granulate aus einem gleichförmigen Gemenge von Ton mit waschaktiver Substanz und den anderen Bestandteil»! abgeschieden (statt d» bevorzugten Ablagerung aufTongranulaten) od», alternativ, die QA-Verbindung wird mit dem Ton unter Bildung eines modifizierten Tons umgesetzt, in dem vorzugsweise etwa 10 bis etwa 60 Mol.% der austauschbaren Kationen alkylsubstituierte Ammoniumionen sind. So wird beispielsweise in den US-PS 3 862 058 und 3 886 075 ein Herstellungsverfahren beschrieben, bei dem d» Ton zunächst in einem Seifenmischer mit dem Tensid, dem Build» und den anderen Bestandteilen des Waschmittels vermischt wird und die erhaltene Mischung dann unter Bildung der Granulate oder Körner sprühgetrocknet wird. Anschließend wird die QA-Verbindung aus ein» Schmelze auf die Körner gesprüht, wobei es ein entscheidender Punkt des Herstellungsverfahrens ist, das Besprühen der Tensidgranulate mit ein» wäßrigen Lösung od» Suspension der QA-V»bindung zu v»meiden. In der US-Patentanmeldung B 305 417 wird ein Herstellungsverfahren beschrieben, in dem der Ton in einem Trommelmisch» mit Granulaten auf Seifenbasis vermischt wird. Dann wird die QA-V»bindung dem »haltenen Gemisch durch Aufsprühen aus einer Schmelze zugefügt. In US-PS 3 594212wird ein Verfahren zum Weichmachen faseriger Materialien beschrieben, wobei diese Materialien nacheinander mit ein» wäßrigen Tonlösung und ein» wäßrigen Lösung der QA-Verbindung imprägniert werden und wobei die Menge an QA-Verbindung in der Lösung ausreicht, um zumindest einen teilweisen Kationenaustausch mit dem auf dem Fasermaterial zurückgehaltenen Ton -2- 55
AT396112B zu bewirken. In US-PS 3 948 790 wird ein Verfahren zum Herstellen „quaternärer Ammoniumtone“ beschrieben, wobei eine QA-Verbindung mit Ton durch Aufschlämmen unbehandelten Tons in einer Lösung umgesetzt wird, die die gewünschte Menge an QA-Verbindung enthält. Die QA-Verbindungen, die damit angewandt werden können, sollen auf kurzkettige Verbindungen mit maximal 4 Kohlenstoffatomen pro Kette beschränkt sein, wobei die 5 Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen in der Verbindung 8 nicht überschreitet. Die Menge an dieser der Lösung zugefügten QA-Verbindung wird so eingestellt, daß das gewünschte Maß an Ionenaustausch mit dem Ton gewährleistet wird. Die Beispiele der Patentschrift beschreiben verschiedene behandelte Tone, in denen etwa 5 bis 40 % der austauschbar»! Kationen durch quaternäre Ammoniumkationen ersetzt werden (sind), wobei die Menge an in Lösung befindlicher QA-Verbindung notwendigerweise beschränkt ist auf die, die »forderlich ist, um eine 10 Teilaustauschreaktion mit dem Ton zu bewirken. Demzufolge ist im Stand der Technik die Bildung eines oberflächenmodifizierten Tons gemäß der Erfindung nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Textilweichmachungsmittel verfügbar zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Gemisch der eingangs angegebenen Art vorgeschlagen, das »findungsgemäß im wesentlichen aus 15 (i) diskreten Weichmachungsteilchen aus mindestens 75 Gew.-% vorzugsweise mindestens 90 Gew.-% eines Tons vom Smektit-Typ, und höchstens 5 Gew.-% waschaktiven Substanzen der Gruppe anionische, nichtionische, ampholytische und zwitterionische Tenside, vorzugsweise aber ohne solche waschaktiven Substanzen, und 20 (ii) einerkationischen VerbindungderGruppeprimäre,sekundäreundtertiäreAinineundderenwasserlösliche
Salze, Diamin- und Diammonium-Salze, sowie quaternäre Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindung»!, wobei im wesentlichen die gesamte kationische Verbindung auf der Oberfläche dieserTeilcheni) adsorbiert ist und das Gewichtsverhältnis der Weichmachungsteilchen i)zuder kationischen Verbindung 500:1 bis 10:1 ist. 25
Der in der Beschreibung und in den Ansprüchen gebrauchte Ausdruck „Weichmachungsteilchen“ soll eine große Vielzahl von teilchenförmiger Substanz verschiedener Form, chemischer Zusammensetzung, Teilchengröße und physikalischen Eigenschaften umfassen, wobei das wesentliche gemeinsame Kennzeichen darin besteht, daß diese Weichmachungsteilchen mindestens 75 % und vorzugsweise mindestens 90 Gew.% eines Tons vom Smektit-Typ, 30 dem primären Weichmachungsbestandteil in den Weichmachungsgemischen der Erfindung enthalten. Der Gewichtsprozentsatz des „Tons vom Smektit-Typ“ bezieht sich auf das Gewicht der Smektit-Tonmineralien (z. B. Montomorillonit) ebenso wie auf das Wasser und die Verunreinigungen, die dem jeweils angewandten Tonanhafiten. Die Weichmachungsteilchen können daher inForm fein teiligerPulverebensowieals relativgrößer geformteKömer, Perlen oder agglomerierte Teilchen varliegen und nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden, wie z. B. durch 35 Sprühtrocknen, trockenes Vermischen oder Agglomerieren der einzelnen Bestandteile. Besonders bevorzugte Weichmachungsteilchen für die Zwecke der Erfindung sind Bentonitagglomerate, die nach dem in DE-OS 3311782 beschriebenen Verfahren hergestellt werden, worauf hier Bezug genommen wird. Somit können die Weichmachungsteilchen wahlweise zusätzlich zu dem Ton vom Smektit-Typ Substanzen enthalten, die das erwünschte Textilweichmachen oder das Waschen nicht nachteilig beeinflussen, wobei Beispiele fiir geeignete 40 Materialien Binde- oder Agglomerierungsmittel sind, z. B. Natriumsilikat, Dispersionsmittel, Buildersalze, Füllsalze, ebenso wie in üblichen Waschmitteln in geringen Mengen angewandte Bestandteile, wie Farbstoffe, optische Aufheller, Antiwiederausfällungsmittel und dergl. Für die Zwecke der Erfindung soll»i die Weichmachungsteilchen weniger alsetwa5Gew.%einer nichtkationischen waschaktiven Substanz,vorzugsweiseweniger als etwa3Gew.%, enthalten, wobei es am meisten bevorzugt ist, daß sie im wesentlichen frei sind von anionischen, nichtionischen, 45 amphdytischen und zwitterionischen Tensiden.
Der hi» im Zusammenhang mit den Weichmachungsteilchen gebrauchte Ausdruck „diskret“ bezieht sich darauf, daß diese Teilchen erfindungsgemäß als voneinander unabhängige einzelneTeilchen vorliegen, womitbeispielswei-se Weichmachungsteilchen nicht umfaßt werden, die in einer Matrix aus anderen Materialien eingeschlossen sind oder die mit anderen Bestandteilen vermengt und somit eine Komponente eines größeren Aggregats sind anstatt in 50 Form voneinander unabhängiger und verschiedener Teilchen vorzuliegen.
Die für die Erfindung geeigneten kationischen Verbindungen umfassen die oben erwähnten V»bindung»i, die alle befähigt sind, den Smektit-Typ-Tonteilchen eine kationische Oberfläche zu verleihen, wenn sie auf der Oberfläche dieser Tonteilchen adsorbiert werden. Quaternäre Ammoniumv»bindung»i sind für diesen Zweck besonders bevorzugt 55 Gemäß dem V»fahren d» Erfindung wird das oben definierte Textilweichmachungsgemisch durch ein
Verfahr»! hergestellt das die Stufen (a) der Herstellung von Weichmachungsteilchen ans mindestens 75 Gew.% eines Smektit-Typ-Tons und höchstens 5 Gew.% waschaktiven Substanz»!; und (b) das Kontakti»en der Teilchen -3-
AT396112B mit einer kationischen Verbindung, wobei im wesentlichen die gesamte kationische Verbindung auf der Oberfläche dieser Teilchen adsorbiert wird und darauf zumindest eine Teilbeschichtung bildet, umfaßt
Die Stufe des Inkontaktbringens der Weichmachungsteilchen in dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren bezieht sich auf Methoden der Ablagerung einer kationischen Verbindung auf die Oberfläche der tonhaltigen S Teilchen gegenüber Methoden, bei denen es zu einer Reaktion zwischen dieser kationischen Verbindung und dem
Ton kommt Somit soll mit dem Verfahren der Erfindung die Überführung eines größeren Teils des Tons in einen Komplex durch eine Ionenaustauschreaktion vermieden werden, wodurch z. B. die Verfahren zum Herstellen eines „QA-Tons“ und eines „Organotonkomplexes“, wie in US-PS 3 948 790 und4 292035jeweils erwähnt ausgeschlossen sind. Um die Adsorption einer kationischen Verbindung an der Oberfläche der Weichmachungsteilchen zu 10 fördern, werden Verfahrensbedingungen, die ein Quellen des Smektit-Typ-Tons oder Bleichtons begünstigen, im allgemeinen vermieden, um die Wahrscheinlichkeit einer unerwünschten Austauschreaktion zwischen dem Ton und der kationischen Verbindung so gering wie möglich zu halten. Ein Quellen des Tons wird in einer wäßrigen Aufschlämmung besonders begünstigt, daher ist die Wahrscheinlichkeit daß es zu ein»- Kationenaustauschreaktion kommt umso geringer, je weniger Wasser mit dem Ton in Kontakt kommt Deshalb wird das Gewicht der wäßrigen 15 Lösung, die mit den Weichmachungsteilchen bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren in Berührung kommt im allgemeinen auf ein Gewicht beschränkt, das geringer ist als das Gewicht der Weichmachungsteilchen, vorzugsweise unter 50 % und besonders bevorzugt unter 25 %, bezogen auf das Gewicht dieser Teilchen.
Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren besteht darin, die Oberfläche der Weichmachungsteilchen mit einer im wesentlichen nichtwäßrigen Lösung oder Suspension der kationischen Verbindung zu besprühen, wobei die 20 Konzentration an Wasser in einer solchen Lösung oder Suspension im allgemeinen unter 50 Gew.%, und bevorzugt unter 10 Gew.% gehalten wird. Dies erfolgt zweckmäßig durch Aufsprühen der Lösung oder Suspension da kationischen Verbindung aus einer unter Druck stehenden Düse, so daß Tröpfchen oder ein feiner Nebel «zeugt werden, da in Kontakt mit den Oberflächen der Teilchen kommt, wobei sich die letzteren zweckmäßig auf einem sich bewegenden Band, wie z. B. auf einem Förderband, befinden. Da Bereich da geeigneten Tröpfchengröße kann 25 weitgehend von einem Durchmesser von etwa 10 bis etwa 250 pm variieren, jedoch vorzugsweise, bezogen auf den Durchmesser der besprühten Teilchen, so klein wie möglich sein. Das Besprühen «folgt vorzugsweise bei Zimmertemperaturen und im allgemeinen unter 37,8 °C. Bei Temperaturen üba 37,8 °C, insbesondere üba 60 °C, können die kationischen Verbindungen in unerwünschter Weise in die Weichmachungsteilchen hineinabsorbiert werden, anstatt als Beschichtung auf der Teilchenoberfläche zu bleiben, wo sie die optimale weichmachende 30 Wirkung gewährleisten sollen. Es kann nach Belieben jedes organische Lösungsmittel, in dem die kationische Verbindung dispergiabar ist, zur Bildung einer Lösung oder Suspension angewandt werden, mit der die WeichmachungsteilcheninKontaktgebrachtwerden.BrauchbareLösungsmittelsindbeispielsweisePropylenglykol, Hexylenglykol, Ethanol und Isopropylalkohol.
Die Erfindung zeichnet sich durch effektive Weichmachungsgemische aus, die minimale Konzentrationen an 35 QA-VerbindungeninbezugaufdenTon enthalten. Die ErfindunggehtvoneinemHerstellungsverfahrenaus.beidem im wesentlichen die insgesamt zum Weichmachen angewandte kationische Verbindung mit den Weichmachungsteilchen wie hier beschrieben in Kontakt gebracht wird, anstatt wie im Stand da Technik mit Granulaten eines Waschmittelgemischs, in dem da Ton nur ein verhältnismäßig geringer Bestandteil ist und gewöhnlich weniger als 12 % da Waschmittelkömer ausmacht. Somit macht das Verfahren da Erfindung eine 40 bevorzugte Ablagerung da QA-Vabindung auf dem Ton verfügbar. Ferner ergibt die Erfindung, anders als die bekannten Hostellungsverfahren, in denen in einer Lösung der QA-Verbindung eine Tonaufschlämmung gebildet wird, um eine Ionenaustauschreaktion zwischen diesen zu bewirken, ein oberflächenmodifiziertes Weichmachungsteilchen durch ein Herstellungsverfahren, das die Wahrscheinlichkeit eines Ionenaustauschs zwischen dem Ton und der kationischen Verbindung minimalisiert und stattdessen die Bildung mindestens einer 45 teilweisen Oberflächenbeschichtung der kationischen Verbindung auf den Tonteilchen durch Adsorption fördert
Dies bewirkt eine Maximioung der Weichmachungseigenschaften, die durch die gegebene Menge an Ton und angewandter kationischer Verbindung erzielt werden können. Die obeiflächoimodifizierten Teilchen sind ihrer Natur nach im allgemeinen hydrophob, da Ton selbst ist hydrophil. Die Hydiophobizität da Teilchen ist insbesondere beim Waschen von Wäsche mit der Hand von Vorteil, da die hydrophoben Teilchoi in da wäßrigen 50 Handwäschelösung nicht so leicht dispergieibar sind wie unbehandelter Ton und deshalb das Bestreben haben, längere Zeit an da Oberfläche da Waschlösung zu verbleiben. Hierdurch wird die Vofiigbarkeit diesa Teilchoi zum Kontakt mit den zu waschenden Textilien und zur Ablagerung auf denselben gefördert Damit bieten die erfindungsgemäßen Gemische mit geringeren Konzentrationen an kationischen Verbindungen in dem Weichmachungsgonisch verbesserte Weichmachungseffekte, insbesondoe wenn eingeweicht und dann mit da 55 Hand gewaschen waden soll.
Es wird angenommen, daß die mit den «findungsgemäßen Gemischen «zielte vobessote Textilweichmachung primär auf die Oberflächenmodifiziaung der tonhaltigen Teilchen zurückzufühlen ist insbesondere, daß durch -4-
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Ablagerung einer kationischen Veibindung auf die Teilchenoberfläche eine positive Ladung auf diese Teilchen gebracht wird, die eine treibende Kraft bei den positiv geladenen Tonteilchen erzeugt, sich an die negativ geladene Oberfläche der zu waschenden Textilien anzuhängen oder festzumachen, insbesondere an Textilien, die wesentliche Mengen an Baumwolle enthalten. Die Menge an kationischer Verbindung, die zur Übermittlung einer derartigen 5 Oberflächenladung erforderlich ist, ist verhältnismäßig gering, die oberflächenmodifizierten Teilchen zeigen keinen signifikanten antistatischen Effekt wie das bei den bekannten Gemischen aus Ton und QA-Verbindungen der Fall sein soll. Somit wird angenommen, daß die kationischen Verbindungen in den erfindungsgemäßen Gemischen in erster Linie dazu dienen, den Tonteilchen eine positive Ladung zu verleihen, und infolgedessen wird nur eine verhältnismäßig geringe Menge an kationischen Verbindungen für die erfindungsgemäßen Gemische benötigt, 10 verglichen mit den bekannten Weichmachungsgemischen.
Die Textilweichmachungsgemische der Erfindung enthalten zwei wesentliche Bestandteile: Weichmachungsteilchen und eine kationische Verbindung. Das Gewichtsverhältnis der Weichmachungsteilchen zur kationischen Verbindung in dem Gemisch ist im allgemeinen 500:1 bis 10:1, vorzugsweise 200:1 bis 25:1. Solche Gemische können nach Belieben beim Waschen der Wäsche im Haushalt als Zusätze zu dem Waschmittel verwendet werden. IS Alternativ dazu können gemäß der Erfindung die oben definierten Weichmachungsgemische in ein bekanntes Waschmittel eingebracht werden, wobei man ein fertig formuliertes Waschmittelgemisch erhält, das als eine Komponente desselben ein wie oben definiertes Weichmachungsgemisch in Kombination mit einem Tensid, einem Buildersalz und anderen gegebenenfalls in üblichen Waschmitteln anwesenden Bestandteilen enthält. Die Zugabe eines solchen fertig formulierten Waschmittelgemischs zu Wasser erzeugt ein Waschbad, das das gewünschte 20 Ausmaß an Reinigungskraft und Weichmachungswirkung gegenüber verschmutzten und/oder verfleckten Textilien hat.
Die Textilweichmachungsgemische der Erfindung eignen sich als Zusatzstoffe oder Komponenten eines gekörnten Waschmittels. Alternativ dazu kann eine verbesserte Weichmachung dadurch erzielt werden, daß man die weichmachenden Gemische der Waschlösung getrennt von dem Waschmittel zugibt, wie z. B. während des 25 Spülzyklus der Waschmaschine. Das Verhältnis von diskreten Weichmachungsteilchen i) zu der kationischen Verbindung ist bevorzugt 200:1 bis 25:1 und besonders bevorzugt 100:1 bis 40:1, ist
Das fertig formulierte Waschmittel der Erfindung enthält als eine Komponente desselben ein Weichmachungsgemisch gemäß der Definition der Erfindung in Kombination mit einem Tensid, einem Buildersalz und anderenBestandteilenwieBindemitteln, Füllstoffen, Aufhellern, Duftstoffen, Farbstoffen, Schaumstabilisatoren, 30 Antiwiederausfällungsmittel und dergleichen, die nach Wunsch in Waschmitteln anwesend sind. Ein solches Waschmittelgemisch enthält somit im allgemeinen (a) 3 bis 50 Gew.% eines textilweichmachenden Gemischs aus (i) diskreten Weichmachungsteilchen, aus mindestens 75 Gew.% eines Tons vom Smektit-Typ und und höchstens 5 Gew.% an nicht kationischen Tensiden und (ii) einer kationischen Verbindung aus der Gruppe primäre, sekundäre und tertiäre Amine und deren wasserlösliche Salze, Diamin und die Diammoniumsalze, und quaternäre Ammo-35 nium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen, wobei im wesentlichen die gesamte kationische Verbindung an der Oberfläche der Teilchen adsorbiert ist und zumindest eine Teilbeschichtung darauf ausbildet; (b) 2 bis 50 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.%, einer waschaktiven Substanz aus der Gruppe anionische, nichtionische, kationische, ampholytische und zwitterionische Tenside und (c) 1 bis 70 Gew.% eines Buildersalzes.
Die erfindungsgemäß verwendeten Tone vom S mektit-Typ sind Drei-Schichten-Tone, die sich dadurch auszeich-40 nen, daß die geschichtete Struktur ihr Volumen in Anwesenheit von Wasser um ein Mehrfaches durch Aufquellen oder Expandieren vermehren kann, wobei eine thixotrope, gelatineartige Substanz gebildet wird. Es gibt zwei verschiedene Klassen an Tonen vom Smektit-Typ: In der ersten Klasse ist Aluminiumoxid, in der zweiten Klasse Magnesiumoxid in dem Silikatkristallgitter anwesend. Innerhalb des Kristallgitters der Smektit-Tone kann eine Atom-Substitution durch Eisen, Magnesium, Natrium, Kalium, Calcium und dergleichen erfolgen. Es ist üblich, 45 Tone auf Basis ihrer hauptsächlichen Kationen zu unterscheiden. Beispielsweise ist ein Natrium ton ein solcher, in dem das Kation vorwiegend Natrium ist. Für die Zwecke der Erfindung sind Aluminiumsilikate, in denen Natrium das hauptsächliche oder überwiegende Kation ist, bevorzugt, wie z. B. die Bentonit-Tone. Von den Bentonittonen sind die aus Wyoming (die im allgemeinen als westliche oder Wyoming-Bentonite bezeichnet werden) besonders bevorzugt 50 Bevorzugtequellende Bentonite werden unter dem Handelsnamen Mineral Colloid als industrielleBentonite von der Benton Clay Company, einer Tochtergesellschaft der Georgia Kaolin Co., verkauft Diese Materialien sind dieselben wie die früher unter dem Handelsnamen Thixo-Jel verkauften und sind selektiv äbgebaute und bearbeitete oder verbesserte Bentonite; am brauchbarsten sind die, die als Mineral Colloid Nr. 101 etc. erhältlich sind, entsprechend den Thixo-Jel Nr'n. 1,2,3 und4. Diese Materialien haben pH-Werte (6 %ige Konzentration in Wasser) 55 indemBereich von 8 bis 9,4, einen maximalen Gehalt an freier Feuchtigkeit von etwa 8 % und spezifische Gewichte von etwa 2,6. Von der Pulverqualität gehen mindestens etwa 85 % (vorzugsweise 100 %) durch ein Maschensieb mit Sieböffnungen von 0,074 mm. Besonders bevorzugt ist ein Bentonit, in dem im wesentlichen alle Teilchen, (d. h. -5-
AT396112B mindestens 90 % derselben, vorzugsweise über 95 %), durch ein Sieb mit Sieböffnungen von 0,044 mm gehen, und am meisten bevorzugt ist, daß alle Teilchen durch ein solches Sieb gehen. Die Quellkapazität d» Bentonite in Wasser liegt gewöhnlich in dem Bereich von 3 bis 15 ml/g, ihre Viskosität bei einer Konzentration von 6 % in Wasser beträgt gewöhnlich etwa 8 bis 30 mPa.s.
Gemäß einer Ausführungsweise bestehen die Weichmachungsteilchen aus Agglomeraten von feinteiligem Bentonit mit Partikelgrößen unter 0,074 mm, die zu Partikeln mit Größen im wesentlichen von 0,149 bis 2,00 mm agglomeriert sind, eine Schüttdichte in dem Bereich von 0,7 bis 0,9 g/ml und einen Feuchtigkeitsgehalt von 8 bis 13 % aufweisen. Diese Agglomerate enthalten etwa 1 bis 5 % eines Bindemittels oder Agglomerierungsmittels, um die Integrität der Agglomerate aufrechtzuerhalten, bis sie dem Wasser zugesetzt werden, in dem sie disintegriert und dispergiert werden sollen. Eine ausführliche Beschreibung des Verfahrens zum Herstellen dieser Agglomerate findet sich in der »wähnten DE-OS 3311782, auf die hier Bezug genommen wird.
Anstatt die Thixo-Jel oder Mineral Colloid-Bentonite anzuwenden, kann man Produkte anwenden wie das von der American Colloid-Company, Industrial Division als 325 Maschen Allzweckbentonitpulver verkaufte, bei dem mindestens 95 % feiner als 44 pm im Durchmesser (feuchte Partikelgröße) und mindestens 96 % fein» als 74 pm Durchmesser (trockene Partikelgröße) sind. Ein solches wasserhaltiges Aluminiumsilikat besteht hauptsächlich aus Montomorillonit (Minimum 90 %) mit kleineren Anteilen an Feldspat, Biotit und Selenit. Eine typische Analyse auf ein» „wasserfreien“ Basis ergibt 63,0 % Siliciumdioxid, 21,5 % Aluminiumdioxid, 3,3 % Eisen-III-ion (als Fe^ß), 0,4 % Eisen-ü-ion (als FeO), 2,7 % -Magnesium (als MgO), 2,6 % Natrium und Kalium (als Na20), 0,7 % Calcium (als CaO), 5,6 % Kristallwasser (als H2O) und 0,7 % Spurenelemente.
Obwohl westliche Bentonite bevorzugt sind, ist es doch möglich, andere Bentonite anzuwenden wie die, die man durch Behandeln italienischer od» ähnlicher Bentonite erhält, die verhältnismäßig geringe Mengen an mit alkalischen Substanzen, wie Natriumcarbonat, austauschbaren monovalenten Metallen (Natrium und Kalium) enthalten, um die Kationen-Austausch-Kapazitäten der Produkte zu verbessern. Dabei soll d» Na20-Gehalt des Bentonits mindestens etwa 0,5 %, vorzugsweise mindestens 1 % und besonders bevorzugt mindestens 2 %, sein, so daß d» Ton ausreich»id quellen kann und in wäßriger Suspension über gute weichmachende und dispergierende Eigenschaften verfügt Bevorzugte quellende Bentonite der oben beschriebenen Typen werden unter den Handelsnamen Laviosa und Winkelmann verkauft z. B. Laviosa AGB und Winkelmann G 13.
Das Silikat das als Bindemittel verwendet werden kann, um die feinteiligen Bentonitteilchen in agglomeri»t» Form zusammenzuhalten, ist vorzugsweise ein Natriumsilikat mit einem Na20:Si02 Verhältnis von z. B. 1:2,4. Das Silikat ist wasserlöslich. Lösungen desselben können bei Konzentrationen bis zu etwa 50 Gew.% zur Herstellung d» genannten Bentonitagglomerate angewandt werden, wobei alle derartigenLösungen fieifließend sind, insbesondere bei den erhöhten Temperatur»! auf die die Silikatlösung vorzugsweise während des H»stellungsv»fahrens erhitzt wird.
Die kationischen Verbindungen werden in den textilweichmachenden Gemischen d» Erfindung in einer Menge von 0,2 bis 16 Gew.%, vorzugsweise von 1 bis 5 Gew.%, verwendet. In den Waschmittelgemischen d»Erfindung sind die kationischen V»bindungen in einer Menge von 0,01 bis 10 %, häufiger von 0,05 bis 2 % und vorzugsweise von 0,1 bis 1 Gew.%, anwesend. Ein einmaliges Charakteristikum der Erfindung ist die Verfügbarmachung von wirksamen Textilweichmachem mit Waschmittelgemischen, in denen die Konzentration d»kationisch»i Verbindung nur 0,05 Gew.% und gelegentlich noch geringer ist Die mit den Gemischen d» Erfindung »zielten verbess»ten Weichmachungseffekte sind in Waschbädem, die verhältnismäßig g»inge Konzentration des Waschmittels »ithalten, d. h. Konzentrationen von 0,1 bis 0,7 Gew.%, am meisten ausgeprägt Im allg»neinen ist eine Konzentration der kationischen Verbindung in dem Waschbad von etwa 10 bis etwa 200 ppm für die meisten Waschvorgänge brauchbar.
Die anwendbaren primären, sekundären und tertiären Amine und ihre wasserlöslich»! Salze besitzen im allgemeinen die Formel R^R2R3N, worin R* eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoff atomen und R2und R3 jeweils Wasserstoff oder Hydrocarbylgruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei der Ausdruck „Hydrocarbylgruppe“ Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- und Alkarylgruppen einschließlich der substituierten Gruppen dieses Typs umfaßt und Hydroxy- und Alkoxygruppen übliche Substituenten sind.
Unter den oben allgemein beschriebenen Aminen sind spezielle Beispiele primäres Talgamin, primäres Kokosnußamin, sekundäres Talgmethylamin, Talgdimethylamin, Tritalgamin, primäres Talgaminhydrochlorid und primäres Kokosnußaminhydrochlorid.
Das anwendbare Diamin und die Diammoniumsalze besitzen die allgemeinen Formeln: R1R^NR5NR3R4; [R1R2NR5NR3R4R6]+ X"; X‘; [R1R2R3NR5NR4R6R7]+
Xworin R^.R2 undR3 wie oben definiert sind, R4, R^, R7 dieselbe Bedeutung wieR2 undR3 haben, und R3 eine Alkylenkette mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, in der die mittleren Kohlenstoffatome aneinander über ein -6-
5 AT396112B 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Ethersauerstoffatom oder eine doppelte oder Dreifachbindung verbunden sein können. X* ist ein Anion, vorzugsweise Chlorid, Bromid, Sulfat, Methylsulfat oder dergleichen. Spezielle Beispiele für Diamine und Diaminsalze sind N-Coco-l,3-diaminopropan, N-Talg-1,3-diaminopropan, N-Oleyl-1,3-diaminopropan, N-Talg-l,3-diaminopropandioleat und N-Talg-1,3-Diaminopropandiacetat. Ebenfalls geeignet für die Zwecke der Erfindung sind ethoxyliertes Amin und Diaminsalze mit Fettalkylgrupp«) von Kokosnuß, Talg und Steaiyl, die etwa 2 bis 50 Mole Ethylenoxid aufweisen. Die erfindungsgemäß anwendbaren quaternären Ammoniumverbindungen haben im allgemeinen die Formel IR^r2r^R^N]+X', worin R1, R2, R^ und X wie oben definiert sind, R4 ein organischer Rest, wie für R1, R2 und r3 definiert, ist Obwohl in der obigen Formel nicht angegeben, können R* und/oder R4 an das quaternäre Stickstoffatom durch eine Ether-, Alkoxy-, Ester- oder Amidbindung geknüpft sein. Von den quaternären Ammoniumverbindungen, die dafür bekannt sind, daß sie den Textilien Substantivität verleihen, insbesondere Textilien, die wesentliche Meng«) an Baumwolle enthalten, sind drei Grundtypen für die Zwecke der Erfindung besonders wertvoll: (1) Alkyldimethylammoniumverbindungen; (2) amidoalkoxylierte Ammoniumverbindungen; und (3) Alkylamidoimidazoliniumverbindungen. Eine ausführliche Beschreibung dieser drei Arten von Verbindungen findet sich bei R. Egan in Journal American Oil Chemists'Society, January, 1978 (Band 55), Seiten 118 bis 121, worauf hier Bezug genommen wird. Langketdge quaternäre Ammonium Verbindungen sind für die Zwecke der Erfindung im allgemeinen bevorzugt, d. h. Verbindungen, in denen die Zahl der Kohlenstoffatome größer als 8 ist. Innerhalb der ob«) gegeben«) allgemeinen Beschreibung der quaternären, für die Zwecke der Erfindung w«tvollen Ammoniumverbindungen, sindbevorzugtequatemäreAmmoniumverbindungendihydriertesTalgdimethylammoniummethylsulfat;dihydriertes Talgdimethylammoniumchlorid und l-Methyl-l-alkylamidoethyl-2-alkylimidazoliniummethylsulfat, worin die „Alkyle“ Oleyl oder gesättigte Kohlenwasserstoffreste sind, die sich von Talg oder hydriertem Talg äbleiten. Wertvolle Dimethylalkylbenzolquatcmäre sind die, in denen die Alkylgruppe ein Gemisch von Alkylgruppen mit 10 bis 18 Kohlenstoffiatomen oder 12 bis 16 Kohlenstoffatomen ist, z. B. Lauryl, Myristyl und Palmityl. Die verschiedenen erwähnten Substanzen sind im Handel von verschiedenen Lieferanten erhältlich, die Produkte der Sherex Chemical Company unter Handelsnamen wie Adogen, Arosurf, Variquat und VarisofL Die erfindungsgemäß angewandten quaternären Ammoniumsalze sind vorzugsweise im wesentlichen frei von einem leitenden Salz, wobei sich der Ausdruck „leitendes Salz“ hier auf Salze bezieht, die in wäßriger Lösung elektrisch leitend sind. Die leitenden Salze haben im allgemeinen eine Kation-Anion-Bindung mit mindestens 50 % ionischem Charakter, was nach der von Pauling in „The Nature of the Chemical Bond“, 3rd Edition, 1960 beschriebenen Methode berechnet wird. Mit den Worten „im wesentlichen frei“ soll eine Konzentration eines leitenden Salzes gemeint sein, die geringer ist als die, die in der quaternären Ammoniumverbindung bei einem normalen Gehaltan Verunreinigungen anwesend ist Im allgemeinen ist die Konzentration an leitendem Salz unter 1 Gew.%. Gemäß einer anderen Ausführungsweise der Erfindung werden feinteilige Weichmachungsteilchen wie ob«) beschrieben an die Oberfläche eines granulierten Waschmittelgemischs gebunden, das keine Seife enthält, wobei Agglomeratteile gebildet werden, die im wesentlichen aus den Waschmittelbasiskömem bestehen, die in eine Oberfläche aus Smektit-Ton eingekapselt sind. Die Agglomeratteilchen besitzen einen inneren Teil, der aus d«i Waschmittelbasiskügelchen besteht, und einen diesen inneren Teil berührenden und umgebenden Oberflächenteil, der im wesentlichen aus den Weichmachungsteilchen besteht. An dem Oberflächenteil der Agglomeratteilchen ist eine kationische Verbindung, wie oben definiert, adsorbiert. Um an den Agglomeratteilchen eine im wesentlichen kontinuierliche Außenfläche aus Ton zu bekommen, sind die angewandten Weichmachungsteilchen gegenüber den Waschmittelbasiskömem so klein wie möglich, so daß die Weichmachungsteilchen eng um die Körner gepackt werden können. Die Waschmittelkömer sind vorzugsweise sprühgetrocknete Teilchen mit Größen von 0,149 bis 2,38 mm. Die Weichmachungsteilchen sind vorzugsweise ausreichend klein, daß sie ein Maschensieb mit Sieböffnungen von 0,044 mm passieren. Das Gewichtsverhältnis von Waschrnittelkömem zu den tonhaltigen Teilchen kann von etwa 10:1 bis etwa 1:2, vorzugsweise von etwa 5:1 bis 1:1, variieren. Das Aufbringen der Weichmachungsteilchen auf die Waschmittelbasiskömer kann mit üblichen Methoden und üblicher Ausrüstung durchgeführt werden. Eine Methode, die sich besond«s bewährt hat, besteht darin, die erwünschten Gewichtsmengen der Waschmittelkömer und des feinteiligen Tonpulvers miteinander zu vermischen und während des Mischens Wasser auf die sich bewegenden Oberflächen derselben zu sprühen, oder, besonders bevorzugt, eine verdünnte Natriumsilikatlösung aufzusprühen. Das Aufsprühen kann bei Zimmertemperatur erfolgen und soll genügend abgestuft sein, damit jegliches unzulässiges Verklumpen des Gemischs vermieden wird. Das Vermischen wird in dieser Weise fortgesetzt, bis sämtliche Tonteilchen an den Waschmittelbasiskömem haften, danach wird das Vermischen angehalten und das Produkt kann gesiebt oder in anderer Weise klassifiziert oder getrennt werden, damit es in dem gewünschten Größenb«eich vorliegt. Die angewandte Silikatlösung hat normalerweise eine Konzentration von 0,05 bis 10 Gew.%, meist 1 bis 6 Gew.%. Die -7- 55
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Menge der auf die Waschmittelbasiskömer aufgebrachten Silikatlösung beträgt im allgemeinen 0,01 bis 2 Gew.%. Mit einer solchen Konzentration »hält man bei Verwendung ein» geeigneten Agglomerierungsausriistung, wie z. B. eines OHrien-Agglomerators od» ein» üblichen Trommel, die mit Sprühdüsen, Prallfläch»i, etc. ausgestattet ist, eine zufriedenstellende Agglomerierung und Oberflächenbeschichtung. Die Silikatkonzentration soll nicht so 5 hoch sein, daß die Dispersion der Weichmachungsteilchen in der Waschlösung gestört wird, wenn das Produkt zum
Waschen angewandt wird. Obwohl es bevorzugt ist, daß Silikat in dem Agglomerierungsspray angewandt wird, erhält man durch Anwendung von Wasser allein als Agglomerierungs- od» Bindemittel od» durch Anwendung wäßrig» Lösungen ander» Bindemittel, wie Gummis, Harze und Tenside, ebenfalls ein brauchbares Produkt
Die Adsorption der kationischen V»bindung auf der Oberfläche der Agglomeratteilchen erfolgt durch Anwen-10 düng derselben Methoden wie sie hier im Hinblick auf die Ausbildung einer kationisch»! Oberfläche auf den Weichmachungsteilchen beschrieben ist. Die erhaltenen Agglom»atteilchen sind wertvolle Waschprodukte, wobei sich die Waschmittelbasisköm» in der Waschlösung lösen und in üblicher Weise wirken, während die Weichmachungsteilchen in der Waschlösungdispergiert werden, wo sieals Textilweichmach» gemäß als Erfindung wirken. IS Wie oben angegeben werden die Weichmachungsgemische der Erfindung durch ein Verfahren hergestellt, bei dem im wesentlichen die gesamte kationische Verbindung des Weichmachungsgemischs auf der Oberfläche der Weichmachungsteilchen adsorbiert ist Das Verfahren wird vorzugsweise so durchgeführt, daß eine nichtwäßrige Lösung ein» kationischen Verbindung aus einer unter Druck stehenden Düse über die Tonteilchen gesprüht wird, die sich in ein» Drehtrommel od» in einer geringfügig, z. B. in einem Winkel von S bis 15°, geneigten Röhre 20 befinden,wöbeidiegeeigneteRotationsgeschwindigkeit5bis 100 Umdrehungen pro Minute beträgt. Alternativ dazu können die Teilchen besprüht w»den, während sie auf einem sich bewegenden Band, wie z. B. einem Förderband, transportiert weiden. Gemäß einer and»en Ausführungsweise des Verfahrens zur Herstellung werden die Teilchen auf einen vibrierenden Bandföideiergebracht, der kontinuierlich miteiner Lösung oder Suspension d»kationischen Verbindung befeuchtet wird, wobei die Wirkung d» Vibration darin besteht, die Oberfläche d» Teilchen zumindest 25 mit ein» teilweisen Beschichtung der kationischen Lösung oder Suspension zu v»sehen.
Die Waschmittelgemische,denen dieerfindungsgemäßenWeichmachungsgemischeeinv»leibt werden od»mit denen sie angewandt werden, können eine oder mehrere waschaktive Substanzen der Gruppe aus anionischen, nichtionischen, kationischen, ampholytischen und zwitterionisch»! Tensiden enthalten. Zur Durchführung d» Erfindung können zahlreiche Tenside angewandt werden, die hinreichend bekannt und ausführlich von Schwartz, 30 Peny und B»ch in „Surface Active Agents und Detergents“, Band 2, veröffentlicht 1958 durch Interscience Publishers, beschrieben sind, worauf hier Bezug genommen wird.
In den »findungsgemäßen Waschmittelgemischen werden als primäre waschaktive Substanzen vorzugsweise ein od» mehrere anionische Tenside angewandt Das anionische Tensid kann gegebenenfalls durch andere Tensid* Typen, vorzugsweise ein ampholytisches Tensid, ergänzt werden. Die Anwendung eines nichtionischen Tensids ist 35 im allgemeinen erfindungsgemäß weniger bevorzugt, bei Anwendung in Kombination mit einem Build»salz jedoch können nichtionische Tenside in d» Erfindung mit Vorteil verwendet werden.
Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren anionischen Tenside sind die, die eine organische hydrophobe Gruppe mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in ihrer Molekülstruktur sowie mindestens einen wassersolubilisieienden Rest der Gruppe aus Sulfonat, Sulfat, Carboxylat, Phosphonat und 40 Phosphat zur Bildung eines wasserlöslichen Tensids enthalten.
Beispiele für geeignete anionische Tenside sind Seifen, wie die wasserlöslichen Salze (z. B. die Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze) höherer Fettsäuren oder Harz salze mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen. Geeignete Fettsäuren können aus Ölen und Wachsen tierischen od» pflanzlichen Ursprungs erhalten werden, beispielsweise Talg, Fett, Kokosnußöl und Mischungen 45 d»selben. Besonders w»tvoll sind die Natrium- und Kaliumsalze der Fettsäuregemische aus Kokosnußöl und Talg, beispielsweise Natriumkokosnußseife und Kaliumtalgseife.
Die Klasse d» anionischen Tenside umfaßt auch die wasserlöslichen sulfatierten und sulfonierten Tenside mit einem aliphatischen, vorzugsweise einem Alkylrest mit 8 bis 26 und vorzugsweise 12 bis 22 Kohlenstoffatomen. (Der Ausdruck „Alkyl“ umfaßt den Alkylteil der höheren Akylreste). Beispiele für die sulfonierten anionischen 50 Tenside sind die höh»en alkylmononuklearen aromatischen Sulfonate, wie die höheren Alkylbenzolsulfonate mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen der höheren Alkylgruppe in einer geraden oder verzweigt»i Kette, wie z. B. die Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze der höheren Alkylbenzolsulfonate, höheren Alkyltoluolsulfonate und höheren Alkylphenolsulfonate.
Andere geeignete anionische Tenside sind die Olefinsulfonate einschließlich langkettiger Alkensulfonate, 55 langkettig» Hydroxyalkansulfonate oder Mischungen von Alkensulfonaten und Hydroxyalkansulfonaten. Die Olefinsulfonattenside können in üblicher Weise durch Umsetzung von SO3 mit langkettigen Olefinen mit 8 bis 25 und vorzugsweise 12 bis 21 Kohlenstoffatomen hergestellt werden, wobei diese Olefine die Formel RCH=CHRi -8-
AT396112B aufweisen, worin R eine höhere Alkylgruppe mit 6 bis 23 Kohlenstoffatomen und R j eine Alkylgruppe mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoff ist, wobei eine Mischung von Sultonen und Alkensulfonsäuien entsteht, die dann zur Überführung der Sultone in Sulfonate behandelt wird. Andere Beispiele für Sulfat- oder Sulfonattenside sind Paraffinsulfonate mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 15 bis 20 Kohlenstoffatomen. Die primären ParafFmsulfonate werden durchUmsetzunglangkettigera-OlefinemitBisulfitenerhalten. Die Paraffinsulfonate, die die Sulfonatgruppe entlang der Paraffinkette verteilt aufweisen, werden in US-PS 2 503 289; 2 507 088; 3 260 741; 3 372188 und in DE-PS 735 096 beschrieben.
Andere geeignete anionische Tenside sind sulfatierte, ethoxylierte, höhere Fettalkohole der Formel R0(C2H40)mS03M, worin R ein Fettalkyl mit lObis 18 Kohlenstoffatomen ist,m 2bis6bedeutet(wobei ein Wert von 1/5 bis 1/2 der Zahl der Kohlenstoffatome in R bevorzugt ist) und M ein solubilisierendes salzbildendes Kation, wie Alkalimetall, Ammonium, Niedrigalkylamino oder Niedrigalkanolamino, bedeutet, oder ein höheres Alkylbenzolsulfonat, in dem das höhere Alkyl 10 bis 15 Kohlenstoffatome aufweist. Der Anteil an Ethylenoxid in dem polyethoxylierten höheren Alkanolsulfat ist vorzugsweise 2 bis 5 Mole an Ethylenoxidgruppen pro Mol anionischem Tensid, wobei 3 Mole am meisten bevorzugt sind, insbesondere wenn das höhere Alkanol 11 bis 15 Kohlenstoffatome aufweist. Um das erwünschte hydrophil-lipophile Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, kann der Ethylenoxidgehalt des Tensids, wenn der Kohlenstoffgehalt der Alkylkette im unteren Teil des 10 bis 18 Kohlenstoffatombereichs liegt, auf etwa 2 Mole pro Mol verringert werden, wenn dagegen das höhere Alkanol 16 bis 18 Kohlenstoff atome entsprechend dem höheren Teil des Bereichs aufweist, kann die Zahl der Ethylenoxidgruppen auf 4 oder 5 und in manchen Fällen sogar auf 8 oder 9 erhöht weiden, ln ähnlicher Weise kann ein anderes salzbildendes Kation zur Erzielung der besten Löslichkeit gewählt werden. Es kann jedes geeignete solubiüsierende Metall oder jede derartige Rest sein, ist aber am häufigsten Alkalimetall, z. B. Natrium oder Ammonium. Wenn niedere Alkylamin- oder Alkanolamingruppen angewandt werden, enthalten die Alkyle und Alkanoie gewöhnlich 1 bis 4 Kohlenstoffatome, und die Amine und Alkanolamine können mono-, di- oder trisubstituiert sein, wie in Monoethanolamin, Diisopropanolamin und Trimethylamin. Ein bevorzugtes polyethoxyliertes Alkoholsulfattensid ist von der Shell Chemical Company als Neodol 25-3S erhältlich.
Die am meisten bevorzugten wasserlöslichen anionischen Tenside sind die Ammonium- und substituierten Ammonium- (z. B. Mono-, Di- und Triethanolamin), Alkalimetall-, (z. B. Natrium und Kalium) undErdalkalimetall-(z. B. Calcium und Magnesium)-salze der höheren Alkylbenzolsulfonate, Olefmsulfonate und höhnen Alkylsulfate. Von den oben aufgeführten anionischen Tensiden sind die Natrium-linearen Alkylbenzolsulfonate (LABS), und insbesondere die, in denen die Alkylgruppe ein n-Alkylrest mit 12 oder 13 Kohlenstoffatomen ist, besonders bevorzugt.
Die nichtionischen Tenside weisen eine organische hydrophobe und eine organische hydrophile Gruppe auf und werden meist durch Kondensation einer organischen aliphatischen oder alkylaromatischen hydrophoben Verbindung mit Ethylenoxid (hydrophil) hergestellt. Praktisch kann jede hydrophobe Verbindung, die eine Caiboxy-, Hydroxy-, Amido- oder Aminogruppe mit einem freien Wasserstoff am Stickstoff mit Ethylenoxid oder dessen Polyhydratationsprodukt, Polyethylenglykol, unter Bildung eines nichtionischen Tensids kondensiert werden. Die Länge der hydrophilen oder Polyoxyethylenkette kann leicht so eingestellt werden, daß man das gewünschte Gleichgewicht zwischen den hydrophoben und hydrophilen Gruppen erhält
Das angewandte nichtionische Tensid ist vorzugsweise ein polyniedrigalkoxyliertes höheres Alkanol, indem das Alkanol 10 Ins 18 Kohlenstoffatome aufweist und die Zahl der Mole an niedrigem Alkylenoxid (mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen) 3 Ins 12 beträgt. Von diesen Substanzen werden vorzugsweise jene angewandt, in denen das höhere Alkanol ein höherer Fettalkohol mit 11 bis 15 Kohlenstoffatomen ist der 5 bis 9 niedere Alkoxygruppen pro Mol enthält Vorzugsweise ist das niedere Alkoxy Ethoxy, in manchen Fällen kann es jedoch vorteilhaft mitPropoxy vermischt sein, wobei das letztere, wenn es anwesend ist gewöhnlich der kleinere (weniger als 50 %) Bestandteil ist Beispiele für derartige Verbindungen sind die, in denen das Alkanol 12 bis 15 Kohlenstoffatome besitzt und die etwa 7 Ethylenoxidgruppen pro Mol aufweisen, z. B. Neodol 25-7 und Neodol 23-6.5, die von der Shell Chemical Company hergestellt werden. Die rastere ist ein Kondensationsprodukt eines Gemischs höherer Fettalkohole mit durchschnittlich 12 bis 15 Kohlenstoffatomen und 7 Molen an Ethylenoxid, die letztere ist ein entsprechendes Gemisch, wobeiderKohlenstoffatomgehaltdeshöherenFettalkohols 12oder 13 und die Zahl der Ethylenoxidgruppen pro Mol durchschnittlich etwa 6,5 ist. Die höheren Alkohole sind primäre Alkanoie. Andere Beispiele für solchen Tenside umfassen Tergitol 15-S-7 undTergitol 15-S-9, die beide lineare sekundäre Alkoholethoxylate sind und von der Union Carbide Corporation hergestellt werden. Das erstere ist ein gemischtes Ethoxylierungsprodukt eines 11-15 Kohlenstoffatome aufweisenden linearen sekundären Alkohols mit 7 Molen Ethylenoxid, das letztere ist ein ähnliches Produkt, jedoch mit 9 Molen an umgesetztem Ethylenoxid.
Ebenfalls verwendbar in den erfindungsgemäßen Gemischen sind die höhermolekularen nichtionischen Tenside, wie Neodol 45-11, wobei es sich um ähnliche Ethylenoxidkondensationsprodukte höherer Fettalkohole handelt, der höhere Fettalkohol 14 oder 15 Kohlenstoffatome auf weist und die Zahl der Ethylenoxidgruppe pro Mol etwa 11 ist. -9-
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Diese Produkte werden von der Shell Chemical Company hergestellt.
Verwendbar sind auch zwitterionische Tenside wie die Betaine und Sulföbetaine der folgenden Formel
worinReine Alkylgruppe mit8bisl8Kohlenstoffatomen ist,I^undRßjeweilseineAlkyl-oderHydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, R4 eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff-15 atomen ist und X C oder S:0 darstellt. Die Alkylgruppe kann eine oder mehrere zwischenständige Gruppen oder Bindungen (intermediate linkages) aufweisen, wie Amido-, Ether- oder Polyethergruppen oder nichtfunktionelle Substituenten, wie Hydroxyl oder Halogen, die den hydrophoben Charakter der Gruppe nicht wesentlich beeinflussen. Wenn X=C, wird das Tensid ein Betain genannt; wenn X = S:0, wird das Tensid ein Sulfobetain oder Sultain genannt. 20 Es können ebenfalls kationische Tenside verwendet werden. Dazu gehören grenzflächenaktive Stoffe, die eine organische hydrophobe Gruppe aufweisen, die, wenn die Verbindung in Wasser gelöst wird, Teil eines Kations ist sowie eine anionische Gruppe. Typische kationische Tenside sind Amin und quaternäre Ammoniumverbindungen.
Befiele für geeignete kationische Tenside sind: normale primäre Amine der Formel RNH2, worin R eine Alkylgruppe mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen ist; Diamine der Formel RNHC2H4NH2, worin R eine Alkylgruppe 25 mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, z. B. N-2-Aminoethylstearylamin und N-2-Aminoethylmyristylamin; amidverknüpfte Amine, wie die der Formel R j CONHC2H4NH2, worin Rj eine Alkylgruppe mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, z. B. N-2-Aminoethylstearylamid und N-Aminoethylmyristylamid; quaternäre Ammoniumverbindungen, worin meist eine der mit dem Stickstoffatom verbundenen Gruppen eine Alkylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist und 3 der mit dem Stickstoff verbundenen Gruppen Alkylgruppen mit 1 bis 3 30 Kohlenstoffatomen einschließlich Alkylgruppen mit inerten Substituenten, wie Phenylgruppen, sind und ein Anitm anwesend ist, wie Halogen, Acetat, Methosulfat etc. Die Alkylgruppe kann zwischenständige Bindungen oder Gruppen enthalten, z. B. Amid, das den hydrophoben Charakter der Gruppe nicht nennenswert beeinträchtigt, beispielsweise stearylamidopropylquatemäres Ammoniumchlorid. Typische quaternäre Ammoniumtenside sind Ethyldimethylstearylammoniumchlorid, Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, Trimethylstearylammonium-35 chlorid, Trimethylcetylammoniumbromid, Dimethylethyllaurylammoniumchlorid, Dimethylpropylmyristyl-ammoniumchlorid und die entsprechenden Methosulfate und Acetate.
Ampholytische Tenside sind für die Erfindung ebenfalls geeignet Ampholy tische Tenside sind an sich bekannt und viele wirksame Tenside dieser Klasse sind von Schwartz, Perry und Berch in dem oben erwähnten „Surface Active Agents and Detergents“ beschrieben. Beispiele für geeignete amphotere Tenside sind: Alkyl-40 betaiminodipropionate, RN(C2H4COOM)2; Alkyl-ß-aminopropionate, RN(H)C2H4COOM; und lan^ettige Imidazolderivate der allgemeinen Formel 45 50 CH, / Ί II CH, II I 2
R-C-H-CILCILOCILCOOM /\ 2 2 2
OH ai2COOM wobei in jeder der obigen Formeln R eine acyclische hydrophobe Gruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und M 55 ein Kation zur Neutralisierung der Ladung des Anions bedeutet Spezielle wirksame amphotere Tenside sind das DinatriumsalzvonUndecylcycloimidiniumethoxyethionsäure-2-ethionsäuie,Dodecyl-ß-älanin und das innere Salz von 2-Trimethylaminlaurinsäure. -10-
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Diebleichenden Waschmittelgemische der Erfindung können gegebenenfalls einen Builder des üblicherweise in Waschmitteln angewandten Typs enthalten. Anwendbare Builder sind die üblichen anorganischen wasserlöslichen Buildersalze, wiez.B.diewasserlöslichen SalzevonPhosphaten,Pyrophosphaten.Oithophosphaten,Polyphosphaten, Silikaten, Carbonaten und dergleichen. Organische Builder sind beispielsweise wasserlösliche Phosphonate, 5 Polyphosphonate, Polyhydroxysulfonate, Polyacetate, Carboxylate, Polycarboxylate, Succinate und dergleichen.
Spezielk Beispieleanorganischer Phosphatbuildersindz.B.Natrium-undKaliumtripolyphosphate,Pyrophosphatß und Hexametaphosphaie. Spezielle Beispiele für die organischen Polyphosphonate sind die Natrium- und Kalium-salzederEthan-l-hydroxy-l,l-diphosphonsäureunddieNatrium-undKaliumsalzederEthan-l,l,2-triphosphonsäure. Beispiele für diese und andere phosphorhaltige Builder finden sich in den US-PS 3 213 030; 3 422 021; 3 422137 10 und 3 400 176. Pentanatriumtripolyphosphat und Tetranatriumpyrophosphat sind besonders bevorzugte wasserlösliche anorganische Builder.
Spezielle Beispiele für nicht phosphorhaltige anorganische Builder sind z. B. wasserlösliche anorganische Carbonate, wie Bicarbonate und Silikatsalze. Besonders wertvoll für die Zwecke der Erfindung sind die Alkalimetall-, z. B. Natrium- und Kalium-Carbonate, Bicarbonate und Silikate. 15 Wasserlösliche organische Builder sind ebenfalls brauchbar. Z. B. sind die Alkalimetall-, Ammonium-, und substituierten Ammoniumacetate, Carboxylate, Polycarboxylate und Polyhydroxysulfonate wertvolle Builder für die Gemische und Verfahren der Erfindung. Spezielle Beispiele für Acetat- und Polycarboxylatbuilder sind Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze der Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Benzolpolycaibon- (z. B. penta und tetra)säuren, Carboxymethoxybemsteinsäure und Zitronen-20 säure.
Wasserunlösliche Builder können ebenfalls angewandt werden, vor allem die komplexen Silikate und insbesondere komplexe Natriumaluminosilikate, wie die Zeolithe, z. B. Zeolith 4A, ein Typ eines Zeolithmoleküls, in dem das einwertige Kation Natrium ist und die Porengröße etwa 0,4 nm ist. Die Herstellung dieses Zeolithtyps ist in US-PS 3 114 603 beschrieben. Die Zeolithe können amorph oder kristallin sein und Hydratationswasser enthalten. 25 Die Anwendung eines inerten, wasserlöslichen Füllsalzes ist bei den Waschmittelgemischen der Erfindung erwünscht Ein bevorzugtes Füllsalz ist ein Alkalimetallsulfat, z. B. Kalium- oder Natriumsulfat, wobei das letztere besonders bevorzugt ist
Den Waschmittelgemischen der Erfindung können verschiedene Hilfsstoffe einverleibt werden. Diese umfassen im allgemeinen Duftstoffe; färbende Substanzen, z. B. Pigmente und Farbstoffe; Bleichsubstanzen wieNatriumperborat 30 Antiwiederausfällungsmittel wie die Alkalimetallsalze von Carboxymethylzellulose; optische Aufhella wie anionische, kationische oder nichtionische Aufheller; Schaumstabilisatoren wie Alkanolamide und dergleichen, deren Anwendung in Waschmitteln bekannt ist. Ebenfalls angewandt werden können die Fließfähigkeit verbessernde Substanzen, die allgemein als Fließhilfen bezeichnet werden, damit die teilchenförmigen Gemische freifließende Perlen oder Pulver bleiben. Stärkederivate und spezielle Tone sind im Handel als Zusatzstoffe erhältlich, welche die 35 Fließfähigkeit ansonsten klebender oder pastöser teilchenförmiger Gemische verbessern, wobei zwei dieser Tonzusatzstoffe zur Zeit unter den Handelsnamen „Satintone“ und „Microsil“ verkauft weiden.
Die Textilweichmachungsgemische da Erfindung werden vorteilhaft in Waschmittelgemische eingebaut, die speziell zum Waschen von Wäsche mit der Hand dienen sollen. Es gibt drei allgemeine Typen solcher Handwaschmittel, die speziell für die Erfindung brauchbar sind. Der oste Typ enthält meist: (a) 5 bis 50 Gew.% eines 40 Alkylbenzolsulfonat-Tensids; (b) 0 bis 20 Gew.% eines nichtionischen Tensids; (c) 0 bis 20 Gew.% eina Seife; (d) 5 bis 50 Gew.% Pentanatriumtripolyphosphat; (e) 5 bis 25 Gew.% Natriumsilikat; (f) 0 bis 1 Gew.% Carboxymethylzellulose und (d) als Rest Wasser, Natriumsulfat und gegebenenfalls geringe Mengen an Duftstoff und Aufhellern.
Der zweite Typ an Handwaschmitteln enthält: (a) 5 bis 25 Gew.% eines nichtionischen Tensids; (b) 5 bis 45 80 Gew.% eines Buildersalzes; (c) 0 bis 10 Gew.% Natriumsilikat; (d) 0 bis 5 Gew.% einer Seife; und (e) als Rest
Wasser und gegebenenfalls geringe Maigen an Duftstoffen und optischen Aufhellern.
Der dritte Typ an Handwaschmitteln enthält: (a) Mindestens 90 Gew.% eina Seife; (b) 0 bis 1 Gew.% Carboxymethylzellulose; und (c) als Rest Wasser und gegebenenfalls geringe Menge von Bestandteilen wie Duftstoff und optische Auf hella. 50 Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern.
BascisLi
In den Beispielen wurden Agglomerate von Thixo-Jel Nr. Iw angewandt und nach dem unten beschriebenen Verfahren präpariert, wobei die folgenden Bestandteile verwendet wurden: Thixo-Jel Nr. 1 Ton (325 Maschen) und 55 eine wäßrige Agglomerieningslösung aus 7 % Natriumsilikat mit einem Verhältnis Na20:Si02 von etwa 1:2,4.
Es wurden Agglomerate in einer Drehtrommel mit einem Durchmesser von 49,5 cm, einer Länge von 59,6 cm und eina zwischen 10 und 90° von der Senkrechten einstellbaren Rotationsachse hergestellt. -11-
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In diese Drehtrommel, die in einem Winkel von 20° von der Vertikalen ausgerichtet war, wurden 9,1 kg Thixo-Jel Nr. 1 Ton gegeben. Während sich die Trommel mit etwa 6 Umdrehungen pro Minute drehte, wurden 3,2 kg der wäßrigen Silikatlösung bei einer Temperatur von 43 °C auf den Ton gesprüht Dann wurde die Achse der Drehtrommel in einen Winkel von 70° zur Vertikalen eingestellt und es wurden weitere 3,2 kg Silikatlösung auf den S Ton gesprüht Die erhaltenen feuchten Tonagglomerate wurden in 2 kg-Anteilen in einen Aeromatic-ST-5 (Handelsname) Flüssigbetttrockner überführt, der von Aeromatic Corp., Summerville, New Jersey helgestellt wird, und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von annähernd 10 Gew.% getrocknet, wobei eine Luftstromgeschwindigkeit von etwa6000Liter pro Minute und eine Lufteinlaßtemperatur von 71 °C angewandt wurde. Das Trocknen währte etwa 15 Minuten. Dann wurde das getrocknete Material durch einen Stokes-Granulator bzw. eine Stokes-Kömmaschine 10 mit einem 40 Maschensieb passiert, wobei die Teilchengröße des Produkts zwischen 40 und 100 Maschen lag. Die durch ein 100 Maschensieb passierenden Feinteile wurden in die Drehtrommel zuriickgeführt. Die oberflächenmodifizierten Tonteilchen gemäß der Erfindung wurden in den folgenden Beispielen angewandt und wie folgt hergestellt: 100 g der wie oben beschrieben hergestellten Bentonitagglomerate wurden in eine 1 Liter Labormodelltrommel 15 gegeben, die mit einem Motor mit 10 Umdrehungen pro Minute gedreht wurde. 2 g Varisoft 3690 @) wurden dem Ton tropfweise zugesetzt, während sich die Trommel drehte, um in der Apparatur im Laboratoriumsmaßstab die Wirkung des Aufsprühens der QA-Verbindung auf den Ton zu simulieren. Die Menge an QA-Veibindung in bezug auf den T(m(bezogenauf den aktiven Bestandteil in dem Varisoft3690) war 0,15 g/10gTon.Dieerhaltenen Teilchen werden in den Beispielen als „beschichtete“ Teilchen des agglomerierten Tons bezeichnet. 20 In den unten beschriebenen Tests wurde eine granulierte Waschmittelformulierung „A“ der folgenden Zusam mensetzung verwendet:
Zusammensetzung A 25 Bestandteil Gew.% Natriumtridecylbenzolsulfonat Nichtionisches Tensid (C12-C15 ethoxylierter primärer Alkohol, 6,5 Mole 15 30 EO/Mol Alkohol) 0,5 Pentanatriumtripolyphosphat (TPP) 33 Natriumsilikat (lNa20:2,4Si02) 7 Natriumsulfat 35 Feuchtigkeit 9 35 Optische Aufheller (Tinopal 5BM) 0,2 Carboxymethylzellulose 0,25 Es wurden Vergleichsversuche mit Frotteeprobestücken durchgeführt, wobei in einem Test eine nur die Zusammensetzung A enthaltende Waschlösung angewandt wurde; im zweiten Test wurde eine die Zusammen- 40 Setzung A plus die oben beschriebenen Teilchen an agglomerierten Ton enthaltende Lösung verwendet; in dem dritten Test enthielt die Waschlösung die Waschmittelzusammensetzung A plus beschichtete Teilchen an agglomeriertem Ton. Das Waschen erfolgte in 1 Liter Lösung bei 21,1 °C. Es wurde 10 Minuten lang eingeweicht, anschließend 1 Minute lang mit der Hand gewaschen. Die gewaschenen und getrockneten Probestücke wurden durch Anfühlen nach ihrer Weichheiteingestuft und mit einer ganzen Zahl einer linearen Skala von 1 bis 10 ausgezeichnet, 45 wobei die höheren Einstufungen den weicheren Materialien zukamen. Die Ergebnisse der Weichmachungstests sind in Tabelle I angegeben. Tabelle I 50 Versuch Zusammensetzung der Waschlösung Weichheitswert 1 3,5 g/l Zusammensetzung A 1 2 3,5 g/l Zusammensetzung A + 6 55 0,7 g/l Thixojelagglomerate 3 3,5 g/l Zusammensetzung A + 8 0,7 g/l beschichtete Thixojelagglomerate -12-
AT396112B
Wie aus den in Tabelle I angegebenen Daten ersichtlich, bewirkte die Anwendung der Textilweichmachungs-zusammensetzung der Erfindung (Versuch 3) eine merkliche Verbesserung der Weichheit im Vergleich mit der Anwendung von Thixojelagglomeraten ohne Beschichtung der Oberfläche mit der QA-Verbindung (Versuch 2). ^ Handelsname eines Wyomingbentonittons, da* von Georgia Kaolin Co., Elizabeth, New Jersey verkauft wird.
Methyl-l-oleylamidoethyl-2-oleylimidazoliniummethylsulfat (75 % aktive Bestandteile in 25 % Isopropanat) der Sherex Chemical Company, Dublin, Ohio.
Beispiel 2
Thixojel Nr. 1 Ton wurde wie in Beispiel 1 beschrieben agglomeriert und mit Varisoft 475@) gemäß dem allgemein in Beispiel 1 angegebenen Verfahren beschichtet. Es wurden Vergleichsversuche, und zwar die unten beschriebenen Versuche 4 bis 7 durchgeführt, wobei Probestücke aus Frotteestoff sowie die Bedingungen und Einstufungen von Beispiel 1 angewandt wurden. In Versuch 4 enthielt die Waschlösung ein Tensidgemisch, aber keinen Ton und keine QA-Verbindung; in Versuch 5 wurden der Tensidlösung unbeschichtete Tonagglomerate zugegeben; in Versuch 6 wurden beschichtete Agglomerate zugegeben und die QA-Verbindung wurde da Waschlösung als getrennter Bestandteil zugesetzt Die Ergebnisse der Weichmachungsversuche sind in Tabelle Π zusammengefaßt
Tabellen
Versuch Zusammensetzung der Waschlösung Weichheitswat 4 3,5 g/1 Zusammensetzung A 1 5 3,5 g/1 Zusammensetzung A 0,7 g/1 Thixojelagglomerate 5 6 3,5 g/1 Zusammensetzung A 8 0,7 g/1 beschichtete Thixojelagglomerate (enthaltend 0,014 g Varisoft 475) 7 3,5 g/1 Zusammensetzung A 0,7 g/1 Thixojel ΊΟ,014 g/1 Varisoft 475 6
Wie aus Tabelle Π zu ersehen ist, ergab die das Weichmachungsgemisch der Erfindung (Versuch 6) enthaltende Waschlösung eine deutlich verbesserte Weichmachung gegenüber der Anwendung von nicht beschichtetem Ton (Versuch 5) und/oder der Anwendung von Thixojel und der QA-Verbindung als unabhängige Bestandteile der Waschlösung (Versuch 7). Somitzeigtder Versuch 7, daß die überraschend verbesserten Weichmachungswitkungen, die mit den Weichmachungsgemischen der Erfindung (Versuch 6) erhalten weiden, nicht durch einfaches Hinzufü-gen da einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Gemische zu der Waschlösung verdoppelt waden können.
Eine verbesserte Weichmachung erhältman erfindungsgemäß auch durch Beschichten der Thixojelagglomerate gemäß Beispiel 1 mit einem der folgenden Amine, Diamine und Diaminsalze: primäres Talgamin, sekundäres Talgmethylamin, Tritalgamin, N-Koko-l,3-diaminopropan, N-Talg-l,3-diaminopropan und N-Talg-1,3-diaminopropandiacetat (3) Methyl(l) Talgamidoethyl(2)Talgimidazoliniummethylsulfat (75 % aktive Bestandteile in 25 % Propylenglykol), hergestellt von da Shaex Chemical Company, Dublin, Ohio. -13-

Claims (11)

  1. AT396112B PATENTANSPRÜCHE 1. Als Zusatz zu einem teilchenförmigen Waschmittel anwendbares Textilweichmachungsgemisch aus einem Ton vom Smektit-Typ, einer kationischen Verbindung, sowie gegebenenfalls einem Tensid, im wesentlichen bestehend aus (i) diskreten Weichmachungsteilchen aus mindestens 75 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 90 Gew.-%, eines Tons vom Smektit-Typ und höchstens 5 Gew.-% waschaktiven Substanzen aus der Gruppe anionische, nichtionische, ampholytische und zwitterionische Tenside, vorzugsweise aber ohne solche waschaktiven Substanzen, und (ii) einer kationischen Verbindung aus der Gruppe primäre, sekundäre und tertiäre Amine und deren wasserlösliche Salze, Diamin- und Diammoniumsalze sowie quatämäre Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen, wobei im wesentlichen die gesamte kationische Verbindung auf der Oberfläche dieser Teilchen i) adsorbiert ist und das Gewichtsverhältnis der Weichmachungsteilchen i) zu der kationischen Verbindung 500:1 bis 10:1 ist
  2. 2. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ton vom Smektit-Typ ein Bentonitton, vorzugsweise ein Wyoming-Bentonit ist.
  3. 3. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kationische Verbindung 1 bis 5 Gew.-% des Weichmachungsgemisches ausmacht
  4. 4. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternäre Ammoniumverbindung mehr als 8 Kohlenstoffatome enthält
  5. 5. Teilchenförmiges Waschmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es (a) 3 bis 50 Gew.-% eines Textilweichmachungsgemisches, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, (b) 2 bis 50 Gew.-%, außer den in den Weichmachungsteilchen, einer oder mehrerer waschaktiver Verbindungen aus dar Gruppe anionische, nichtionische, kationische, ampholytische und zwitterionische Tenside, (c) 1 bis 70 Gew.-% eines Buildersalzes und (d) als Rest Wasser und gegebenenfalls ein Füiisalz enthält.
  6. 6. Waschmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an kationischer Verbindung 0,05 bis 2 Gew.-% des Waschmittels beträgt
  7. 7. Waschmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilweichmachungsgemisch mit einem Gemisch kombiniert ist aus (a) 5 bis 50 Gew.-% eines Alkylbenzolsulfonat-Tensids, (b) 0 bis 20 Gew.*% eines nichtionischen Tensids, (c) Obis 20 Gew.-% einer Seife, (d) 5 bis 50 Gew.-% Pentanatriumtripolyphosphat, (e) 5 bis 25 Gew.-% Natriumsilikat, (f) 0 bis 12 Gew.-% Carboxymethylzellulose und (g) als Rest Wasser, Natriumsulfat und gegebenenfalls Duftstoffen sowie optischen Aufhellern.
  8. 8. Waschmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilweichmachungsgemisch mit einem Gemisch kombiniert ist aus -14- AT396112B (a) 5 bis 25 Gew.-% eines nichtionischen Tensids, (b) 5 bis 80 Gew.-% eines Buildersalzes, (c) 0 bis 10 Gew.-% Natriumsilikat, (d) 0 bis 5 Gew.-% einer Seife und (e) als Rest Wasser und gegebenenfalls Duftstoff und optischen Aufhellem.
  9. 9. Waschmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichmachungsgemisch mit einem Gemisch kombiniert ist aus (a) mindestens 90 Gew.-% einer Seife, (b) 0 bis 1 Gew.-% Carboxymethylzellulose und (c) als Rest Wasser und gegebenenfalls Duftstoff und optischen Aufhellem.
  10. 10. Verfahren zum Hastellen eines Textilweichmachungsgemisches nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die diskreten Weichmachungsteilchen gemäß (i) nach an sich bekannten Verfahren hergestellt und (b) mit da kationischen Verbindung gemäß (ii) in Kontakt gebracht werden, wobei im wesentlichen die gesamte kationische Verbindung auf da Oberfläche der Teilchen adsorbiert wird und das Gewichtsverhältnis da weichmachenden Teilchen zu der kationischen Verbindung 500:1 bis 10:1 ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet,daß die Weichmachungsteilchen miteinaeinequatonäre Ammoniumverbindung althaltenden, nicht wässerigen Lösung oder Suspension in Kontakt gebracht werden, vorzugsweise die Lösung oder Suspension auf die Oberfläche der Teilchen aufgesprüht wird. -15-
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