DE1929193B2 - Weichmachendes Waschmittel - Google Patents
Weichmachendes WaschmittelInfo
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Description
R-CH-CH2-N
10
(D
in der R einen 1-wertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, Ri einen Hydroxyalkylrest der Formel
-R3(OR4Jn-OH
mit den Bedeutungen Cj-Ci-Alkylen für R3
und R4, und einem Zahlenwert von O bis 3 für n,
oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder den Cyclohexylrest, und R2 Wasserstoff, einen
Alkylrest mit 1 bis 3 C-Atomen, den 2,3-Dihydroxypropylrest, oder — wie Ri — einen
Hydroxyalkylrest -R3(OR4Jn-OH, oder Ri
und Ri zusammen mit dem N-Atom den Morpholin-, Piperazin- oder Piperidinrest bedeuten,
und
b) einem Tensid oder Tensidgemisch bestehend aus wenigstens einem anionischen Tensid vom
Sulfonat- oder Sulfattyp,
enthält, wobei das Mengenverhältnis von a) zu b) 1 :10 bis 1 :1 beträgt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent R des N-2-Hydroxyalkylamins
der Formel I einen Alkylrest mit 10—20 Kohlenstoffatomen bedeutet.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ri des N-2-Hydroxyalkyiamins der
Formel I den Rest -R3(OR4Jn-OH, und R2 Wasserstoff
oder ebenfalls einen Rest -R3(OR4Jn-OH
bedeuten.
4. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Substituenten Ri und R2 zusammen
mit dem Stickstoffatom einen Morpholin-, Piperazin- oder Piperidinrest darstellen.
5. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ri und R2 in Formel I den Hydroxyäthyl-
oder Hydroxypropylrest darstellen.
25
30
Es ist bekannt, kationenaktive quartäre Ammoniumverbindungen als Weichmachungsmittel beim Wäschewaschen
zu verwenden. Diese Zusätze sind jedoch mit üblichen anionischen Tensiden unverträglich und bilden
Niederschläge, so daß der Weichmachungseffekt nicht erzielt wird. Demzufolge mußte man bislang erst die
Tenside oder die waschaktiven Substanzen vollständig ausspülen, bevor das Weichmachungsmittel zugesetzt
werden konnte, was insbesondere bei automatischen Waschmaschinen zu Schwierigkeiten führt. Darüber
hinaus bewirken die üblichen kationischen Weichmachungsmittel ein Vergilben der Wäsche.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein weichmachendes Waschmittel bereitzustellen, dessen weichmachender
Wirkstoff aniontensidverträglich ist und der somit die bekannten Nachteile vcrt kationaktiven quartären
Ammoniumverbindungen als Textilweichmacher nicht aufweist.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Waschmittel mit einem Textilweichmacher zu entwickeln, der die
Waschkraft der im Waschmittel vorhandenen anionischen Tenside nicht negativ beeinflußt, sondern zusammen
mit diesen einen Beitrag zur Waschwirkung des Mittels liefert
Aus der DE-AS 12 20 438 bzw. der DD-PS 60 832 sind Verbindungen der allgemeinen Formel
15
45
55 R,
20 R—CH- CH,- N
OH
in der K Alkyl-, Ki H-, Alkyl- oder Hydroxyalkyl· und R2
Hydroxyalkyl- oder Polyoxyalkylreste darstellen, als oberflächenaktive Wirkstoffe mit starkem Schäumvermögen
bekannt Diese Verbindungen besitzen gegenüber bekannten oberflächenaktiven Hydroxyalkylaminen,
wie etwa gegenüber dem N-Dodecyldiäthanolamin, überlegene grenzflächenaktive Eigenschaften. Kombinationen
dieser bekannten Verbindungen der obigen Formel mit anderen Tensiden als Bestandteil von
Waschmitteln werden in dieser Literaturstelle nicht angegeben.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein weichmachendes Waschmittel, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß es eine Kombination aus
a) einem N-2-Hydroxyalkylamin der Formel I
OH
R-CH -CH2-N
R,
in der R einen 1-wertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, Ri einen Hydroxyalkylrest der Formel
-R3(OR4Jn-OH
mit den Bedeutungen C2-C3-Alkylen für R3
und R4, und einem Zahlenwerl von O bis 3 für n,
oder einen Alkylrest mit I bis 4 C-Atomen oder den Cyclohexylrest, und R2 Wasserstoff, einen Alkylrest
mit I bis 3 C-Atomen, den 2,3-Dihydroxypropylrest, oder — wie Ri — einen Hydroxyalkylrest
-R3(OR4Jn-OH, oder Ri und R2 zusammen mit
dem N-Atom den Morpholin-, Piperazin- oder Piperidinrest bedeuten, und
b) einem Tensid oder Tensidgemisch bestehend aus wenigstens einem anionischen Tensid vom Sulfonat-
oder Sulfatt>p,
enthält, wobei das Mengenverhältnis von a) zu b) 1 :10
bis 1 :1 beträgt.
Der Substituent R des N-2-Hydroxyalkylamins der
Formel I bedeutet vorzugsweise einen Alkylrest mit 10—20 Kohlenstoffatomen.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß sich mit Waschmitteln, die die erfindungsgemäße Kombination
enthalten, nicht nur die eingangs erwähnten Nachteile vermeiden lassen und eine gute Weichmachung der
Textilien beim Waschvorgang erreicht wird, sondern daß die Verwendung der erfindungsgemäßen Kombination
zu einer synergistischen Steigerung der Waschkraft führt
Bei einer besonders geeigneten Klasse von Verbindungen der Formel I trägt der Rest R| den Hydroxyalkylrest
— Rj(ORi)n-OH, wobei π eine Zahl von O bis 3
ist und R3 und R4 die C2-C3-Aikylenreste Äthylen,
Propylen und Isopropylen bedeuten, während der Rest R2 Wasserstoff oder ebenfalls den Rest
-R3(OR4Jn-OH
— wie Ri — darstellt. Beispiele für die Aminogruppe
-N
R,
bindungen sind die Substituenten Ri und R2 gemeinsam
Bestandteil eines heterocyclischen Ringes, so daß der Rest
—N
20
in der Formel I sind unter anderem:
CH2CH2OH
CH2CH2OH
— N
CH2CH2OH
CIi2CH2OH
— N
\
H
H
CH2CH2OH
— N
\
CH,
CH,
CH2CH1-O-CH1CH, OH
-N
\
H
\
H
CH2CH2OH
— N
CH2-CH-CH2OH
OH
Weitere Verbindungen der Formel I weisen die Aminoreste —NR,R2 der folgenden Amine auf: Diisopropanolaniin,
N-Methyl-N-isopropanolamin, N-Äthyl-N-äthanolamin,
N-Äthyl-N-isopropanolamin, N-Propyl-N-äthanolamin,
N-Propyl-N-isopropanolamin, N-Methyl-N-hydroxyäthoxyäthylamin,
N-Butyl-N-hydroxyäthoxyäthylamin, N-Cyclohexyl-N-hydroxyäthoxyäthylamin,
N-Butyl-N-äthanolamin, Di(hydroxyäthoxyäthyl)-amin, Mono(hydroxyäthoxyäthoxyäthyl)-amin, N-Hydroxyäthoxyäthoxyäthyl-N-methylamin
oder N-Hydroxyäthyl-N-hydroxyisopropylamin.
Bei anderen Ver-
R2
ein Morpholin-, Piperazin- oder Piperidinrest sein kann, wie beispielsweise
CH1CH1
—N O
—N O
CH2CH2
CH2CH2
— N NH
— N NH
CH2CH2
CH1CH1
— N
CH1
CH1CH,
JO Bei anderen Verbindungen ist der Subslituent R,
ein C, Q-Alkylrest oder der Cyclohexylrest und R2
Wasserstoff oder ein Q Cj-Alkylrest, wie beispielsweise
— N
— N
— N
— N
CH,
"CH,
CH.,
CH.,
Cyclohexyl
Vh,
Cyclohexyl
C2H5
^Cyclohexyl
^Cyclohexyl
— N
- CH,
65
CH.,
Eine Methode zum Einbau des Amins der Formel I in eine Waschmittelgranulat besteht darin, daß man eine
wäßrige Aufschlämmung aus dem Tensid, dem Geriiststoff,
dem Amin und anderen Bestandteilen, wie beispielsweise Mittel zur Verbesserung des Schmutztragevermögens,
optische Aufheller, Bläuungsmittel, Bleichmittel, Germicidzusätze und dergleichen bildet.
Diese Aufschlämmung kann dann durch Sprühtrocknen und/oder Hydratation des Gerüststoffs zu einem
trockenen Produkt umgewandelt werden. Die Hydratation kann in Gegenwart von in der Masse dispergieren
Gasblasen erfolgen, um die Dichte des Endprodukts zu verringern und ein krümeliges oder granuliertes Produkt
zu erhalten. Die Gasblasen können beispielsweise durch Sauerstoff erzeugendes Wasserstoffperoxid in
dem Gemisch odev durch Dampfentwiclung, beispielsweise
durch exotherme Reaktionswärme bei der Umsetzung von Natriumtrimetaphosphat mit NaOH zu
Natriumtripolyphosphat entstehen; man kann auch Luft
durch heftiges Rühren in der Masse dispergieren. Bei einem anderen Verfahren kann das Amin, sofern es fest
ist, mechanisch als Pulver oder Granulat dem Waschmittelgranulat zugemischt werden. Das Amin kann auch
geschmolzen oder in wäßriger Dispersion auf das Waschmittelgranulat aufgesprüht oder mit den Waschmittelteilchen
agglomeriert werden.
Das wasserunlösliche Amin der Formel I kann auch flüssigen, bzw. wäßrigen Waschmitteln zugesetzt
werden, indem es beispielsweise zusammen mit den üblichen Zusätzen in einer Lösung oder Dispersion aus
Waschalkalien, Tensiden, Hydrotropen, wie Alkaliarylsulfonaten, wie Benzol-, Toluol- oder Xylolsulfonaten,
dispergiert wird.
Wenn das Amin nicht Bestandteil einer Waschmiuelmischung
ist, so kann es der Waschlauge flüssig oder fest zugesetzt werden. Hierzu kann es in einem alkalischen
oder neutralen wäßrigen Medium dispergiert, emulgiert oder gelöst werden. Die wäßrige Lösung kann ein
Hydrotrop enthalten, nämlich eines der oben erwähnten Arylsulfonate oder einen mit Wasser mischbaren
Alkohol, wie Methanol, Äthanol, Äthylenglykol, Diäthyler^iykol
oder dergleichen. Vorzugsweise isi in ücr wäßrigen Lösung noch ein organisches Tensid, meist in
kleineren Mengen vorhanden, wobei niedrig schäumende, nichtionische Tenside besonders geeignet sind.
Eine besonders geeignete Mischung enthält kleinere Anteile langkettiger Alkylsulfate und langkettiger
Sulfonate, wie Alkylbenzolsui'onate beispielsweise in einem Sulfat/Sulfonatverhältnis von 1 :10 bis 2:1. Das
Amin kann in der Flüssigkeit, beispielsweise in Msngen von 2 bis 25% und vorzugsweise in Mengen von 5 bis
20% vorhanden «ein. Meist sind diese flüssigen Mischungen gut gießfähig, können jedoch auch feste
gelar'ige Massen sein, die einen größeren Anteil Amin
und gegebenenfalls ein wäßriges Geliermittel enthalten. Anstelle der neutralen oder alkalischen Dispersion kann
auch eine saure wäßrige Dispersion des Amins verwendet werden, wobei das Amin ein wasserlösliches
Salz mit der vorhandenen Säure, beispielsweise Essigsäure, Salzsäure, Milchsäure, Glycolsäure oder Phosphorsäure
bildet. Wenn saure Mischungen mit der alkalischen Waschlauge gemischt werden, so bildet sich das
Amin wieder in seine wasserunlösliche Form zurück und ist im Waschwasser fein dispergiert. Feste aminhaltige
Mischungen, die dem Waschwasser zugesetzt werden und zu dem dann gewöhnlich das Waschmittel zugegeben
wird, enthalten das Amin auf den Waschalkalien oder anderen geeigneten wasserlöslichen oder in
Wasser dispergierbaren Trägern verteilt.
Als Träger wird vorzugsweise ein Produkt verwendet, welches waschgünstig wirkt. Das flüssige, beispielsweise
geschmolzene Amin kann auf derartige Sahüeilchen
aufgesprüht werden oder mit diesen auf andere Weise agglomeriert werden. Als Salze kommen hierfür unter
anderem Phosphate, beispielsweise wasserfreies oder hydratisiertes Pentanatriumtripolyphosphat, Borax
oder geblähter Borax in Frage, welches ein expandiertes partiell hydratisiertes Natriumtetraborat ist, das beispielsweise
durch Erhitzen von Borax oder Natriumtetraboratpentahydrat in heißer Luft erhalten worden
ist; ferner sind als Salze Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumsesquicarbonat. Natriumsulfat, Natriumchlorid
oder andere Träger geeignet, die ein körniges oder pulvriges Produkt ergeben. Das Amin ist
bei festen Mischungen, beispielsweise in Mengen von 2 bis 25 und vorzugsweise 5 bis 20% vorhanden. Die erwähnten
flüssigen oder festen Mischungen können der Waschlauge in solcher Menge zugesetzt werden, daß sie
beispielsweise 30 bis 400 Teile Amin je 1 Mio. Teile Waschwasser ergeben.
Als Waschaktivsubstanz köniitrr neben den anionischen
Tensiden vom Sulfonat- oder Sulfattyp noch andere anionische, nichtionische, amphotere oder
kationische Tenside verwendet werden.
Als Gerüststoffe oder Waschalkalien können, insbesondere
bei Grobwaschmitteln, Phosphate und kondensierte Phosphate, wie Pyrophosphate oder Tripolyphosphate,
ferner Silikate, Borate und Carbonate, sowie Bicarbonate, aber auch organische Geriiststoffe. wie
jo Salze der Nitrilotriessigsäure oder der Äthylendiamintetraessigsäure,
und zwar insbesondere die Natrium- und Kaliumsalze verwendet werden. Beispiele sind u. a.
Natriumtripolyphosphat, Kaüumpyrophosphat, Natriumhexame'.aphosphat.
Natriumcarbonat, Natriumbi-
J5 carbonat, Natriumsesquicarbonat, Natriumtetraborat.
Natriumsilikat. Salze der Methylendiphosphonsäure. das Natriumsalz der Nitrilotriessigsäure sowie Mischungen
von Pentanatriumtripolyphosphet mi* dem Natriumsalz
der Nitrilotriessigsäure in einem Verhältnis
4u von 1 :10 bis 10 : 1. Der Anteil an Gerüststoffen kann
beispielsweise 50 Gewichlsieiie je i00 Gewicntsieiie
Tensid, beispielsweise 50 bis 1000 Gewichtsteile je 100
Teile Tensid sein.
. Beispiele
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden, wobei alle Mengenangaben,
sofern nichts anderes angegeben, sich auf das Gewicht beziehen.
Herstellungsvorschrift für die
Verbindungen der Formel I
Verbindungen der Formel I
Das in nachstehendem Beispiel 1 verwendete M-2-Hydroxyalkyldiäthanolamin wurde auf übliche
Weise mit Wasserstoffperoxid durch Epoxydieren einer Mischung von a-Olefinen mit 15 bis 18 Kohlenstoffatomen
und anschließender Umsetzung des erhaltenen 1,2-Epoxidgemisches mit Diethanolamin in stöchiemetrischen
Mengen hergestellt. Die Mischung der Olefine und die 1,2-Epoxidmischung enthielten etwa 1,5% an
Ch-Resten, jeweils 28% an C15- und C,6-Resten, 22,9%
an Ci7-Resten und 19,6% an Ci*-Res(en. Bei einem
typischen Herstellungsverfahren wurden 52,5 g Diäthanolamin erhitzt und mit etwa 15 g des 1,2-Epoxids
versetzt, wobei unter kräftigem Rühren ständig erhitzt wurde. Nach Erreichen einer Temperatur von 1100C
wurde die Mischung homogen, was anzeigte, daß die Reaktion beeonnen hatte. Weitere Wärmezufuhr wurde
unterbrochen und das Epoxid wurde schnell unter Rühren derart zugegeben, daß die Temperatur der Mischung im Bereich von 110 bis 125°C blieb. Nachdem
125 g Epoxid einschließlich der ursprünglich zugegebenen 15 g zugegeben waren, wurde bei 1100C r,
weitere 10 Minuten gerührt, bis eine klare, etwas gelbe Flüssigkeit erhalten wurde, die sich beim Abkühlen auf
45°C zu einer weißen wachsartigen Masse verfestigte. Bei einer Analyse ergab sich, daß das Produkt etwa 5%
langkettige Kohlenwasserstoffe als Verunreinigungen in enthielt, was der Menge des nichtepoxidierten Materials
in dem 1.2-Epoxidausgangsprodukt entsprach. Die
anderen N-2-Hydroxyalkylamine werden analog hergestellt.
Π e i s ρ i e I I
Zur Herstellung eines, für Waschmaschinen geeigneten
Waschmittel mit Weichmachungsmittel wurde eine Mischung hergestellt aus 46.3 Teiieti Wasser. 5 2.6 Teiiuri
einer Mischung aus N-2-llyclroxyalkyldiäthanolaniinen. :n
wobei die Alkvireste 15 bis 18 Kohlenstoffatome besaßen. 37 Teilen einer 43%igen wäßrigen Lösung von
Natriumcumolsulfat. 1.5 Teilen einer ln/oigen wäßrigen
blauen Farbstofflösiing. Diese Mischung wurde mäßig
bis beispielsweise auf 60 C erhitzt, bis das Amin voll- j,
ständig gelöst war. Danach wurden 2.5 Teile einer 8°/nigen wäßrigen Polystyroldispersion zu der erhitzten
Mischung gegeben, worauf diese sich trübte. Nach Abkühlen auf etwa 35 bis 40 C wurde ein geringer Zusatz
von /. B. 0,1 Teilen Parfüm zugesetzt. Die bei Zimmer- jn
temperatur homogene opake Flüssigkeit hatte eine Viskosität von etwa 10 bis 2OcPs. eine spezifische
Dichte von 1.05 und einen pH-Wert von 10.7.
60 g dieser Mischung wurden zusammen mit 110 g
eines Waschmittel zum Waschen von weißer Baum- j-, wollwäsche bei Wasser von 50cC in einer automatischen
Waschmaschine verwendet. Das Waschmittel enthielt 3.3% lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat.
3.8% Natriumtalgalkoholsulfat. 1.7% des Natriumsalzes einer aus Talgöl und Kokosnußöifettsäuren bestehen- w
den F'ettsäuregemisches, 2.1% eines nichtionischen Tenside beispielsweise ein hydrophiler Äther eines
Polyalkylenglykols mit einem Molekulargewicht von etwa 3000 sowie 56.5% Pentanatriumtripolyphosphat.
4.7% Tetranatriumpyrophosphat. 0,5% Trinatrium- -n
phosphat. 4.4% Natriumsilikat mit einem Na^O zu
SiOi-Molverhähnis von 1 :2.35, 1.6% Natriumcarbonat.
0.5% Natriumcarboxymethylcellulose. 0,5% optischer Aufheller. 6% Wasser einschließlich des Hydratationswassers, während der Rest Na;SO4 war. Gewaschen
wurde mit Leitungswasser mit einer Härte von 100 ppm
und einer Waschlauge von insgesamt 35 Liter.
Die derart gewaschene Wäsche hatte einen sehr weichen und angenehmen Griff. Sie war genauso weiß
und sehr viel weicher als auf gleiche Weise mit einem konventionellen Waschmittel gewaschene Wäsche.
Es wurde ein Granulat aus Weichmachungsmittel und Waschmittel verwendet, welches 12% lineares Natriumtridecylbenzolsulfonat, 2% Seife, 6% des 2-Hydroxyalkyldiäthariolamins gemäß Beispiel 1, 34% Pentanatriumtripolyphosphat, 6% Natriumsilikat, 0,5% Carboxymethylcellulose, 0,2% Polyvinylalkohol, 0,5% optischer Aufheller, 0,15% Ultramarinblau und 8,5% Feuch-
tigkeit und Rest Natriumsulfat enthielt.
95 g des sprühgetrockneten Produktes wurden in einer automatischen Waschmaschine zum Waschen von Baumwolle gemäß Beispiel 1 verwendet. Das Waschmittel zeigte das gleiche ausgezeichnete Verhalten,
jedoch etwas weniger Schaumbildung. Bei Verwendung von 150 ppm des sprühgetrockneten Produkts in einer
Waschlauge von 5O0C zum Waschen von Handtüchern und Windeln in einer automatischen Waschmaschine
zeigten die gewaschenen Produkte einen sehr viel besseren und weicheren Griff als beim Waschen mit
ppm eines handelsüblichen Waschmittels, das zusammen mit 60 ppm eines handelsüblichen quartären
Ammonium weichmachungsmi ((«:!■>
eingeseizt wurde. Die Absorptionsfähigkeit der gewaschenen Handtücher
und Windeln war ausgezeichnet.
Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch
jetzt das Weichmachungsmittel keinen Farbstoff, keine
Polystyroldispersion und kein Parfüm und wenig oder gar kein Hyiiroirop eriiiiieii. Es wurden 60g des
Weichmachungsmittels für einen Waschvorgang wie folgt verwendet:
a) Diese Mischung enthielt 12.6% des Amins. 11% Natriumcumolsulfonat. während der Rest Wasser
war. Das Produkt war bei Zimmertemperatur eine klare niedrig viskose Flüssigkeit.
b) 45 g der Mischung a) wurden mit 15 g einer Mischung
aus 12.6% eines langkettigen Alkylaminoxids mil mindestens 18 Kohlenstoffatomen in dem
Alkylrest. und zwar hauptsächlich Stearyldimethylaminooxid. 16% Natriumcumolsulfonat, 1.5%
emulgiertes Polystyrol (Emulgator) und restlichem Wasser mit geringen Mengen Parfüm und Farbe
vermischt.
c) 60 g der Mischung a) wurden mit 2 g eines nichtionischen Tensids. nämlich mit einem polyäthoxylierten
langkettigen Alkanol. nämlich dem Kondensationsprodukt von 10% Äthylenoxid und 90%
eines Alkanols mit 16 bis 20 Kohlenstoffatomen vermischt.
d) 60 g einer Dispersion wurden in heißem Wasser aus 7.6 g des Aminweichmachungsmittels und 2 g Natriumolefinsulfonat
aus Cn- bis Cig-«-Monoolefin
hergestellt.
e) In diesem Fall waren die 60 g in heißem Wasser
eine Dispersion und enthielten 7.6 g des Aminweichmachungsmittels und genügend Cumolsulfonat.
um eine klare Flüssigkeit zu ergeben.
In allen Fällen wurden sehr gute Ergebnisse erreicht,
wobei die Mischungen a, b und e besonders gut waren.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, wobei jetzt die folgenden Mischungen hergestellt wurden:
a) eine Mischung aus 7,6 g Aminweichmachungsmittel, 5 g Trinatriumnitrilotriacetat-monohydrat
und 50 g Wasser wurden vor Zugabe zur Waschlauge auf 500C erhitzt;
b) eine Mischung aus 7,6 g des Amins, 5 g Milchsäure und 50 g Wasser wurde auf 60° C erhitzt und war
nach Abkühlen eine klare niedrig viskose Flüssigkeit;
c) 7,6 g des Amins, 15 g Natriumdihydrogenphosphatmonohydrat und 50 g Wasser wurden auf 600C erhitzt und ergaben nach dem Abkühlen eine klare
niedrig viskose Flüssigkeit;'
IO
d) 7,6 g des Amins wurden mit so viel handelsüblichem Weichmachungsmittel vermischt, daß 2 g
2-Heptadecyl-l-methyl-[(2-stearamid)-äthyl]-imidazoliniummethylsulfat vorhanden waren und 50 g
Wasser wurden vor Zugabe zur Waschlauge auf > etwa 60°C erwärmt;
e) 7,6 g des Amins, 2 g Nitrilotriessigsäure und 50 g Wasser wurden auf 60°C erhitzt und ergaben nach
Abkühlen eine klare niedrig viskose Flüssigkeit;
f) 9 g des Amins, 1,5 g Eisessig und 49,5 g Wasser ι ο
wurden miteinander vermischt. Beim Erhitzen von Amin und Wasser bildete sich ein viskoses opakes
Gel, welches bei Zugabe von Essigsäure wieder dünnflüssig und klar wurde und einen pH-Wert von
5,2 besaß; ι -,
g) 9 g Amin, 3 g Eisessig, 48 g Wasser wurden auf etwa 500C erwärmt und ergaben eine klare niedrig
viskose Flüssigkeil mit einem pH-Wert von 4.3,
welche bei Zimmertemperatur auch nach lani'cm
Stehen klar blieb; >n
h) es wurde gemäß Versuch g; gearbeitet, wobei jedoch
0,3 g Phosphorsäure anstelle der Essigsäure verwendet wurden;
i) es wurde gemäß Versuch g) gearbeitet, wobei jedoch
jetzt 3 g konzentrierte Salzsäure von 37.2% y-.
anstelle der Essigsäure verwendet wurden;
j) 9 g des Aminweichmachungsmittels, 1.5 g konzentrierte
Salzsäure und 49,5 g Wasser wurden gemischt, erwärmt und ergaben nach Abkühlen auf
Zimmertemperatur ein viskoses Gel mit einem in pH-Wert von 6,6. Zur Verringerung der Viskosität
wurden einmal ein wasserlöslicher Alkohol, nämlich Isopropanol und zum anderen als Hydrotrop
Natriumxylolsulfonat, jeweils in einer Menge von '/ic des Gewichts und bei einem weiteren Versuch λ
ein wasserlösliches Salz, nämlich Natriumacetat in einer Menge von Vioo oder '/ιοοο oder weniger
des Gewichtes zugesetzt.
Alle diese Mischungen ergaben ausgezeichnete Er- κι
gebnisse beim Waschen, und zwar sowohl bezüglich der Weichmachung als auch hinsichtlich der Waschkraft.
Es wurden verschiedene Mischungen aus Weich- -n
machungsmittel und Waschmittel wie folgt hergestellt:
a) 17 Teile einer wäßrigen 47°/oigen Aufschlämmung von linearem Natriumdodecylbenzolsulfonat,
4.5 Teile des Aminweichmachungs- -,o mittels gemäß Beispiel 1, 20 Teile einer
40%igen wäßrigen Natriumxylolsulfonatlösung, 25 Teile einer 6Q%igen wäßrigen Tetrakaliumpyrophosphatlösung und 33,5 Teile Wasser
wurden vermischt und bei etwa 600C durchgerührt. Die Mischung war sowohl heiß als auch
bei Zimmertemperatur eine klare Flüssigkeit mit einem pH-Wert von 10,8 und einer spezifischen Dichte von 1,19;
b) es wurde gemäß Versuch a) gearbeitet, wobei bo
jedoch jetzt anstelle des Alkylbenzolsulfonats 23 Teile einer 44%igen Aufschlämmung von
Natriumolefinsulfonat in Wasser verwendet
wurde, so daß wiederum 10% Tensid in der Mischung vorhanden waren. Auch hier war die
Flüssigkeit klar.
c) 12 g einer 58%igen Aufschlämmung von Natriumaikyibenzolsulfonat wurden in heißem Wasser mit 8 g des Aminweichmachungsmittels von Beispiel 1 dispergiert und zusammen mit
40 g wasserfreiem Pentanatriumtripolyphos- phat dem Waschwasser zugesetzt;
d) 10 g einer 47°/oigen Aufschlämmung von Natriumalkylbenzolsulfonat wurden mit 5 g des
Aminweichmachungsmittels aus Beispiel 2 und 5 g des Natriumsalzes eines langkettigen
Alkanolsulfats auf Basis primärer Alkohole mit 16, 18 und 20 Kohlenstoffatomen dispergiert;
e) es wurde eine Aufschlämmung aus 5 g des Aminweichmachungsmittels von Beispiel 2 in
15 ml Isopropanol hergestellt, zu der J(X) ml
Wasser und 95 g einer Waschmittelmischling zugegeben wurden, die 10% lineares Natriumtridccylbenzolsulfonai,
2% eines nichtionischen Tensids, nämlich das Umsetzungsprodukt eines
langkettigen Alkanols mit 14 bis 15 Kohlenstoffatomen
mit durchschnittlich 11 Mol Äthylenoxid je Mol Alkanol. 2% Seile, 35"/o wasserfreies
Pentanatriumtripolyphosphat. etwa 8 bis 9% Wasser und übliche Mengen Natriumsilikat,
Natriumcarboxymcthylcellulosc und Aufheller und einen Rest an Natriumsulfat enthielt;
f) 10 g einer 58%igen Natriumalkylbenzolsulfonataufschlämmung wurden in heißem Wasser
mit 5 g N-2-Hydroxydodecylmorpholin dispergiert
und zusammen mit 40 g wasserfreiem Pentanatriumtripolyphosphat zur Waschlauge gegeben:
g). h). i) es wurde gemäß Versuch f) gearbeitet, wobei
jedoch als Arninwcichmachungsmiitel N-2-Hydroxytetradecylmorpholin,
N-2-Hydroxyhexadecylmorpholin bzw. N-2-Hydroxyheptadecylrnorpholin
anstelle des N-2-Hydroxydodecylmorpholins verwendet wurde;
j) es wurde gemäß Versuch a) gearbeitet, wobei jedoch N-2-Hydroxyhexadecylmorpholin anstelle
des Civ bis Cis-N-2-Hydroxyalkyldiäthanolamins
verwendet wurde;
k) 3 g lineares Natriumdodecylbenzolsulf-nat (58%) wurden in heißem Wasser mit I g
N.N-Di-(2-hydroxydodecyl)-piperazin vermischt und zusammen mit 6.6 g wasserfreiem
Pentanatriumtripolyphosphat der Waschlauge zugesetzt. Der Einsatz der Piperazinverbindung
gab nur einen äußerst geringen Schaum und einen ausgezeichneten weichen Griff;
I) es wurde gemäß Versuch c) gearbeitet, wobei jedoch jetzt 8 g N-2-Hydroxyhexadecyl-N-me-
thyläthanolamin als Weichmachungsmittel ver wendet wurden;
m) 10 g lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat (47°/oige Aufschlämmung) wurden in Wasser
von 6O0C mit 5 g N-2-Hydroxyhexadecyldiäthanolamin vermischt und zusammen mit 40 g
wasserfreiem Pentanatriumtripolyphosphat der Waschlauge zugesetzt;
n) es wurde gemäß Versuch m) gearbeitet wobei jedoch noch 10 g des Natriumsalzes eines
höheren Alkansulfates zugesetzt wurden, und zwar eine Mischung aus primären Alkanolen
mit 16, 18 und 20 Kohlenstoffatomen, die in Mengen von 51%, 34% bzw. 12% mit geringen
Anteilen von jeweils 1 % an Ch- und C22-Alkanolen vorlag;
o) es wurde gemäß Versuch m) gearbeitet, wobei jedoch als Weichmachungsmittel 5 g 2-Hy-
droxyhexadecyldiisopropanolamin verwendet wurden;
ρ) 10 Teile lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat
(47%), 5 Teile 2-Hydroxydodecyldiäthanolamin
in Form einer Dispersion in Wasser von 50°C und 40 Teile wasserfreies Pentanatriumtripolyphosphat
wurden miteinander vermischt;
q) es wurde eine Mischung aus 5 Teilen des Amins gemäß Beispiel I und 90 Teilen eines sprühgetrockneten
Waschmittels hergestellt, welches 12% lineares Natriumfidecylbenzolsulfonat,
1 1% Natriumsulfat eines primären Alkanols mit
Ib bis 20 Kohlenstoffatomen. 35% wasserfreies
f'entanatriumtripolyphosphat und übliche Mengen Natriumsilikat. Nalriumcarboxymethylcellulose,
Aufheller, Wasser und Natriumsulfat analog dem sprühgetrockneten Produkt des Beispiels 2 enthielt. Das Amin und die sprühgetrocknete
Waschmittelmischung wurden zusammen mit JOO Ieilen Wasser bei bU'C aufgeschlämmt.
Die folgenden Mischungen wurden in den angegebenen Mengen analog Beispiel I als Weichmachungsmittel
4zusammcn mit 110 g einer Waschmittelmischung gemäß
Beispiel I verwendet.
a) eine Mischung aus 30 g einer 12,6%igen Stearyldimethylaminoxid enthaltenden Mischung
gemäß Beispiel 3 b), sowie 2 g 2-Hydroxydodecyldiäthanolamin und 25 g W? scr;
b) eine klare einphasige flüssige Mischung, welche 7.6 g 2-Hydroxyhexadecyldiäthanolamin, 50 g
Wasser und 10 g einer 43%igen wäßrigen Natriumcumolsulfonatlösung enthielt:
c) eine Mischung aus JOg einer 12,6%igen
Stearyldimethylaminoxid enthaltenden Zusammensetzung gemäß Beispiel 3 b), sowie 5 g
2-1 lydroxyhexadecyldiäthanolamin und 25 g Wasser;
d) eine wäßrige Dispersion, die 12 g 2-Hydroxyhexadecyldiäthanoiamin
und etwa 100 g Wasser enthielt;
e) eine Zusammensetzung gemäß 6 b), wobei als Amin 2-Hydroxyoctadecyldiäthanolamin und
nur genügend Natriumcumolsulfonat vorhanden war, um eine klare Dispersion zu geben;
f) eine Zusammensetzung wie 6 e), wobei jedoch als Amin 2-Hydroxyhexadecyldiisopropanolamin
verwendet wurde;
g) eine Zusammensetzung, welche 30 g des Weichmachungsmittels
gemäß Beispiel I und 3,8 g des Amins gemäß 6 f) enthielt;
h) eine Zusammensetzung gemäß 6 e), welche als Amin N-2-Hydroxyhexadecyldiglykolamin der
allgemeinen Formel
OH
CHj(CH2),j-C-CH2-NH-CH2CH2-O"CH,CH2-0H
enthielt;
i) ein·* Mischung, welche 7,6 g des Amins von 6 f),
i) ein·* Mischung, welche 7,6 g des Amins von 6 f),
und 3 g Milchsäure und 50 g Wasser enthielt; j) eine Mischung wie 6 i). wobei jedoch die 3 g
Milchsäure durch 7 g Natriumdihydro^-snphosphatmonohydrat
ersetzt wurden;
k), I)
und m) diese Mischungen enthielten 7,6 g 2-Hydroxydodecylmonoäthanolamin
bzw. 2-Hydroxyalkylmonoäthanolamin, wobei der Alkylrest eine Mischung aus Cu- bis Cie-Alkylresten war,
bzw. 2-Hydroxyhexadecylmonoäthanolamin jeweils in 100 g heißem Wasser von etwa 60° C;
n), o),
p), q) die Zusammensetzungen entsprachen dem Beispiel 1, wobei als Aminweichmachungsmittel
N-2-Hydroxytetradecylmorpholin, N-2-Hydroxyhexadecylmorpholin,
N-2-Hydroxyhcptadeeylmorpholin bzw. N-2-Hydroxyalkylmorpholin
verwendet wurden, bei dem der Alkylrest eine Mischung aus Ci-,- bis Cm-Restcii war;
r) eine Mischung gemäß Beispiel 1. wobei die
Menge des Aminweichmachungsmittels auf 16% erhöht und die Wassermenge auf 42,9% erniedrigt wurde:
s), t). u) es wurden klare Flüssigkeiten bei Zimmertemperatur
gemischt, welche 25 g Wasser, 25 g einer 43%igen Natriumcuniolsulfonatlösung in
Wasser und 7.6 g der folgenden Weichmachungsmittel enthielten: 2-Hydroxydodccvlmethyläthanolamin.
bzw. 2-Hydroxyhexadeeylmethyläthanolamin.
bzw. 2-Hydroxyoetadeeylmethyläthanolamin.
Die Mischung mit dem 2-Hydroxyhexadccyl-Prodiikt ergab die besten
Ergebnisse-,
v) die Zusammensetzung entsprach der Mischung 6 s), t) und u), enthielt jedoch als Aminweichmachungsmittel
N-2-Hydroxyhexadecyl-M-2-hydroxyäthyI-N
2.3-dihydroxypropylamin; w). x) es wurden wäßrige Dispersionen hergestellt.
welche 15% des Aminweichmachungsmittels gemäß Beispiel I. 1,5% einer wäßrigen konzentrierten
Salzsäure (37,2%) und 1% eines Ten sids enthielt, welches entweder ein lineares Natriumtridecylbenzolsulfonat oder ein Natriumolefinsulfonat
war. das durch Sulfonieren von Hexadeceii-1 mit einem Luft/SOj-Gemisch
in einem Verhältnis von 1 : 1 sulfonic.'. und anschließend mit etwa 9% konzentrierter H2SOj
und danach mit 1,1 bis 1,2 Mol NaOH je Mol SOj versetzt und bei etwa 175°C erhitzt wurde.
Die folgenden Mischungen wurden in Mengen von jeweils 60 g als Weichmachungsmittel in Waschmaschinen
zusammen mit 110 g eines handelsüblichen Waschmittels
etwa gemäß Beispiel I oder Beispiel 5 e) zum Waschen von Wäsche verwendet.
a) eine Mischung aus 15% des Amins gemäß Beispiel 1.3% Eisessig, 3% Isopropanol, während der
Rest Wasser und geringe Mengen Farbe und Parfüm waren;
b) eine Mischung aus 15% des Amins gemäß Beispiel 1, 3% Eisessig und 0,8% eines anionischen
Tensids, wie beispielsweise das Natriumsulfat eines langkettigen Alkanols auf Basis einer Mischung von
Ci6- bis CM-Alkoholen, während der Rest Wasser
mit kleinen Mengen Farbstoff und Parfüm war;
c) eine Mischung von 15% des Amins gemäß Beispiel 1, 5% Glykolsäure und der Rest Wasser mit
kleinen Mengen eines Trübungsmittels, Farbstoffes und Parfüms, wobei die Mischung einen pH-Wert
von 4,4 hatte.
Zur Bestimmung der synergistischen Wirkungssteigerung des Waschvermögens wurden L?underometer-Versuche
mit Waschmitteln der folgenden allgemeinen Zusammensetzung durchgeführt:
6,7 Gew.-% Alkylbenzolsulfonat;
l,0Gew.-% äthoxylierter Talgalkohol mit Äthoxylic-
rungsgrad 14;
l,0Gew.-% äthoxylierter Talgalkohol mit Äthoxylic-
l,0Gew.-% äthoxylierter Talgalkohol mit Äthoxylic-
riingsgrad 5;
2,9 Gew.-% schaiiminhibierende Seife (Natriumsai/
2,9 Gew.-% schaiiminhibierende Seife (Natriumsai/
von C'is —C)2-Fettsäuren);
60,0Gew.-% Natriumtriphosphat;
2.5 Gew.-% Wasserglas:
60,0Gew.-% Natriumtriphosphat;
2.5 Gew.-% Wasserglas:
0.2 Gew.-% Natriumäthylendiamintctraacctat:
1.2 Gew. % Carboxymethylcellulose-Natriumsal/;
23.5G°w.-n/o Natriumsulfat:
l.0Gew.-% Zusatz.
1.2 Gew. % Carboxymethylcellulose-Natriumsal/;
23.5G°w.-n/o Natriumsulfat:
l.0Gew.-% Zusatz.
Als 1% Zusatz wurden eingeset/t:
Rezeptur I: 2-Hydroxy dodccy l/tetradccy l-diäthanol-
arnin;
Rezeptur II: äthoxylierter Talgalkohol mit Äthoxylie-
Rezeptur II: äthoxylierter Talgalkohol mit Äthoxylie-
rungsgrad 5.
Rezeptur III: Natriumsulfat.
Rezeptur III: Natriumsulfat.
Die Launderometer-Versuche wurden unter den folgenden
Bedingungen durchgeführt:
Waschtemperatur 200C; Wasserhärte 16°d: Waschmittelkonzentration
6 g/l; Flottenverhältnis 1:30: Waschdauer 30 min; 4.1 g angeschmutztes Testgewebe
+ 4.1 g sauberes Füllgewebe, wobei als angeschmutztes Testgewebe nicht ausgerüstete Baumwolle (B. n. a.).
ausgerüstete Baumwolle (B. a.) und ein Mischgewebe aus Polyester und ausgerüsteter Baumwolle (PJB. a.)
eingesetzt wurden. Aus den nachstehend angegebenen Remissionswerten (Mittelwerte einer Dreifachbestimmung)
ergibt sich ein markant besseres Waschvermögen im Falle der erfindungsgemäßen Rezeptur I.
Waschmi I IcI-Rezeptur
% Remission
B. n. a. B. a.
B. n. a. B. a.
P./B. a.
Il
III
III
Signifikanz LSD95
60,5
55,9
54,9
54,9
68,3
63,9
64,7
64,7
1,4
63.9
60,3
61,1
61,1
1,3
2,1
Fs wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch jetzt ein Weichniachungsmittcl folgender Zusammensetzung
verwendet wurde:
a) 14% von gemischten N-2-Hydroxyalkyldiäthanolaminen
mit 15 bis 18 Kohlenstoffatomen ir.ι Alkylrest,
0.6% eines Natriumalkylsulfats mit 16 bis 20 Kohlenstoffatomen im Alkylrest. 3% line,ires
m~.-;..mr4~*i ...iur .~i~..ir~»~» on/., η:»~~ i,i.,,.nn
Farblösung und Rest Wasser mit geringen Par fjinzusätzen wurden gemischt und ergaben eine
freifließende homogene Dispersion mit einem pH-Wert von 10.8. Das Produkt blieb gießfähig
ohne Fadentrennung oder Ausfällung auch nach einem Altern bei - TC und bewirkte einen äußerst
gleichmäßigen Weichmachungseffekt in alkalischer Waschlauge, die ein übliches Waschmittel enthielt.
Das Produkt hatte ein opakes Aussehen, ohne daß Trübungsmittel zugegeben waren.
b) Es wurde eine Mischung gemäß 9 a) hergestellt, welche 1.1% des Natriumalkylsulfats und 1.8%
lineares Natriumtridecylbenzolsulfonat enthielt. Diese Mischung war stark viskos, aber immer noch
eine gießfähige Flüssigkeit.
c) Es wurde eine Mischung hergestellt, welche 15% des in 9 a) verwendeten Amingemisches enthielt
und ferner 2.2% Natriumalkylsulfat wie in Beispiel 9 a) und Rest Wasser. Diese Mischung war
eine opake stark viskose, gelartige Masse.
Die in den Beispielen erwähnten 2-Hydroxyalkylamine
sind auch bei niedrigen Konzentrationen von 0.5 bis 1% sowohl in heißem Wasser von etwa 70 C wie
auch bei Zimmertemperatur unlöslich. Sie r.nd entweder
fest oder in manchen Fällen bei Zimmertemperatur ölige Flüssigkeiten.
Claims (1)
1. Weichmachendes Waschmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Kombination
aus
a) einem N-2-Hydroxyalkylamin der Formel I
OH
OH
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