DE1929193A1 - Wasch- bzw. Weichmachungsmittel fuer Waesche - Google Patents
Wasch- bzw. Weichmachungsmittel fuer WaescheInfo
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Description
Colgate^Palmol i ve
Company
(Prio IS. Juni 1968 U.S.No·
756 292 - 6286)
New York, K.Y./V.St.A. Hamburg, 3. Juni 1969
Wasch- beziehungsweise Weichmachungsraittel für Wäsche.
Ss ist bekannt, kationenaktive quaternäre Ammoniumverbindungen
als Weiehmaehungsmittel beim Wäschewaschen zu
verwenden· Diese Zusätze sind jedoch mit üblichen anionischen
Tenside» unverträglich und bilden Niederschläge, so daß der Welohmachungseffekt nicht erzielt wird. Demzufolge
mußte man bislang erst die Tenside oder die waschaktiven
Substanzen vollständig ausspülen, bevor das Weichmac
hungsmitt el zugesetzt werden konnte, was insbesondere
bei automatischen Waschmaschinen zu Schwierigkeiten führt.
DarüberhiQftue bewirken die üblichen kationischen Weichmachungamittel
ein Vergilben der Wäsche.
Die vorliegende Erfindung hat sieh die Aufgabe gestellt,
ein Waschmittel, beziehungsweise ein Weiehraachungsmittel für Wäsche vorzuschlagen, welches besonders gut während
des Waschvorganges ohne die bisherigen Nachteile verwendet
werden kann»
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8"ADQRiGtNAL
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Wasch- beziehungsweise WeichmaehungsAittel for Wäsche vorgeschlagen, welches
gekennzeichnet 1st durch einen Gehalt eines N-2-iIydroxy~
alkyl amiii mit einen höheren Alkylreat.
Diese N»2-Hydroxyalkylj«sine könnest in automatischen Waschmaschinen verwendet und entweder während des Waschvorganges, also zussranen mit der waschaktiven Substanz oder
™ während des Spül Vorganges« des heiSt nach beendeter Wäsche
zugesetzt werden·
Die erfindungsgemässen xugesetzen. N-2-Hydroxyalkyl amine
mit höheren Alkylresten haben die «!!gemeine Formel
in welcher R ein einwertiger aliphatischer Kohlemfasser»
Stoffrest mit 8 bis 2h und voraugeweise 10 bis 20 Kohlen-
stoff atomen ist» «rührend der Rest H der Rest
eines Amines der allgemeinen Ferae! Elf ist.
Nh2
Bei einer besondere geeigneten Klasse von Verbindungen
trägt der Rest R1 einen alkoholischen GH-Rest und beispielsweise einen Hydroxyalkylreet der Formel —
9G9881/14S1 6AD OBiQiNAU
η beispielsweise O bis j? ist und R^ und R^ Alkylenraste,
trie Sthylen, Propylen, Xsopropylen und dergleichen
sind· Beispiele für Hoste des· allgemeinen Formel
N für Verbindungcsi dieser Klasse sinö unter
\r
2 anderems
.^CH2OH2 0-—CttgCHg—OH
CH2--CH CH2OH
QH
Weitere Verbindungen dieser Art enthalten, Best mit mehr
Kohlenstoff atomen« wie Dllsopropanolaailn» N~Methyl~N-isopropsnolamin,
H-2ithyl-N-äthaaolS!rainp N-Sthyl-N-isopropanol»
amin, N-Propyl-H-äthanolamln, H-Fropyl-N-lsopropanolamin,
H-Kethyl-N-hydpoaqräthexySthylaaln, N-Butyl-N-hydroxyäthoxySthylamin»
909881/HSl ■ 8ADOTIG1NAt
ftono( hydröxyäthoxyäthoxyöthy 1) · aailn, N~HydroxyäthoxyKthoxy
athyl-H-methylaasJLn, N-HydroxySthyl-N-hydroxyisopropylarain, N-Benzyl-N-hydroxyäthylanJin oder N~Cyelohexyl-N~2-hydroxy-2-phenyläthylamin,
Bel anderen Verbindungen sind die Substituents R1 und R0 gemeinsam Bestandteil eines
12 /R1
lieteroGyclisohen Ringe«, ao daß der Rest —N'
Nt,
Morpholine Piperazin- oder Piperidlnreste sein können,
wie beispielsweise
wie beispielsweise
-—N \o N NH —N CH2
Bei anderen Verbindungen 1st der Subs ti tu ent R1 ein Kohlenwasserstoff und R2 ein Wasserstoff oder ein Kohlenwasserstoff, wie beispielsweise
/JK* >^CH3 ^Cyclohexyl
-N N N
^Cyclohexyl ^Cycloheaiyl .,Cyclohexyl
N N N
-N N N
phenyl
909881 /U51
8AD ORIGINAL
8AD ORIGINAL
Dl· Reste R1 und R2 können auch einen anderen Substituents»
als die alkoholische Hydroxylgruppe trogen» beispielsweise
kann es ein Amlnorest wie folgt sein
Im allgemeinen liegt das Verhältnis von Tensid zu dem
langkettigen Hydroxyalkylamin in einem Bereich von 10:1
bis ItI und vorzugsweise sswischen 2:1 und 1,5:1* Das AmIn
kann dem gesamten Waschmittel zugesetzt oder dem Wasch»
wasser getrennt zugegeben werden.; es kann auch mit einem Teil des Wasohmlttels vorgemischt vorliegen*
Sine Methode zum Einbau des Amins in ein Waschmittelgranulat
besteht darin» daß man eine wässrige Aufschlämmung
aus dem Tensid» dem Gerüststoff, dem Amin und anderen Bestandteilen»-, wie beispielsweise Mittel zur Verbesserung
des Schmutztragevermögens, optische Aufheller, BlÄuungsmittel, Bleichmittel, Germicilzusäfcze und dergleichen
bildet. Diese Aufschiämmung kann dann durch
Sprühtrocknen und/oder Hydratation des Gerüststoffes zu einem trockenen Produkt umgewandelt werden. Die Hydrata-
tion kann in Gegenwart von in der Masse disperglerten Gasblasen
erfolgen» um die Dichte des Endproduktes zu verringern und ein krUmmeliges oder granuliertes Produkt zu
erhalten· Die Gasblasen können beispielsweise durch
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SAD ORIGINAL
Sauerstoff erzeugendes Wasserstoffperoxyd in dem Gemisch oder durch Dampf entwicklung, belspielsiveise durch exotherme Reaktionswärme bei dar Umsetzung von Natriuratrimetaphosphat
mit NaOH zu Natrlumtripolyphosphat entstehen; man kann auch Luft durch, heftiges Rlthren In der
Masse dispergieren« Bei einem anderen Verfahren kann das AmIn, sofern es fest ist, mechanisch als Pulver oder
™ Oranulat dem Wasohmittelgranulat zugemischt werden. Das
Arain kann auch geschmolzen oder in wässriger Dispersion
auf das Wasohmittelgranulat aufgesprüht oder mit den Waschmittelteilchen agglomeriert werden.
Das wasserunlösliche Amin-Weichmachungsmittel kann auch
flüssigen, beziehungsweise wässrigen Waschmitteln- zugesetzt
werden, indem es beispielsweise zusammen mit den üblichen Zusätzen in einer Lösung oder Dispersion aus
k Waschalkalien, Tensiden, Hydrotropen, wie AIkallarylsulfonaten,
wie Benzol-* Toluol- oder Xylolsulfonaten, dispergiert wird.
Wenn das Amin nicht Bestandteil einer Waschmittelmisehimg
ist, so kann es der Waschlauge flüssig oder fest zugesetzt werden. Hierzu kann es in einem alkalischen oder
neutralen wässrigen Medium dispergiert, emulgiert oder
gelöst werden. Die wässrige Lösung kann ein Hydrotrop" enthalten,
nHmlich eines der oben erwähnten Arylsulfonate
909881 /14 5 1 BAD ORIOINAL.
oder einen mit Wasser mischbaren Alkohol, wie Methanol,
Äthanol, Äthylenglyool, Diäthylenglycol oder dergleichen.
Vorzugsweise ist in der wässrigen Lösung noch ein organisches Tensid, meist in kleineren Mengen vorhanden, wobei
niedrig schäumende, nichtionische Tenside besonders geeignet sind.
Eine besonders geeignete Mischung enthält kleinere Anteile langkettiger Alkylsulfate und l&ngkettiger Sulfonate, wie
Alkylbenzolsulfonate beispielsweise in einem Sulfat/ Sulfonatverhältnis von Is10 bis 2:1. Das Amin kann in der
Flüssigkeit, beispielsweise in Mengen von 2 bi3 25 % und
vorzugsweise in Mengen von 5 bis 20 j£ vorhanden sein. Meist
sind diese flüssigen Mischungen gut gießfähig, können Jedooh auch feste gelartige Massen sein, die einen größeren Anteil
Amin und gegebenenfalls ein wässriges Geliermittel enthalten· Anstelle der neutralen oder alkalischen Dispersion
kann auch eine saure wässrige Dispersion des Amins verwendet werden, wobei das Amin ein wasserlösliches Salz
mit der vorhandenen Säure, beispielsweise Essigsäure,
Salzsäure, Milchsäure, Glycolsäure oder Phosphorsäure bildet. Wenn saure Mischungen mit der alkalischen Waschlauge
gemischt werden, so bildet sich das Amin wieder in seine wasserunlösliche Form zurück und ist im Waschwasser
fein dispergiert. Feste aminhaltige Mischungen, die dem
Waschwasser zugesetzt werden und zu dem dann gewöhnlich
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das Waschmittel zugegeben wird, enthalten das Arain auf ·
den Waechalkalien oder anderen geeigneten wasserlöslichen
oder In Wasser dispergierbaren Trägern verteilt. Als Träger
wird vorzugsweise ein Produkt verwendet, welches wasohgünstig wirkt· Das flüssige, beispielsweise geschmolzene
Amin kann auf derartige SaIateilchen.aufgesprüht werden
oder mit diesen auf andere Weise agglomeriert werden. Als Salze kommen hierfür unter anderem Phosphate, beispiels-
w weise wasserfreies oder hydratisiertes Pentanatriumtri
polyphosphate Borax oder geblähtes Borax In Frage, welches
ein expandiertes partiell hydratisiertes Natriumtetraborat ist, das beispielsweise durch Erhitzen von Borax
oder Natriumtetraboratpentahydrat In heißer Luft erhalten
worden ist; ferner sind als Salze Natriumcarbonat, Natriurabioarbonat* Natrluasesquloarbonat, Natriumsulfat, Natrium-Chlorid oder andere Träger geeignet, die ein körniges oder
pulvriges Produkt ergeben· Das AmIn 1st bei festen Misehun
gen, beispielsweise in Mengen von 2 bis 25 und vorzugs-
weise 5 bis 20 % vorhanden. Die erwannten flüssigen oder festen Mischungen können der Waschlauge in solcher Menge
zugesetzt worden, das sie beispielsweise 30 bis 400 Teile
AmIn Je 1 Mio· Teile Waschwasser ergeben.
Als Wasehaktlvsubstanz können anionlache, nichtionische,
aaphotere oder katlonIsche Tenside auch in Mischung mit»
einander verwendet werden·
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Als ©nloalsöhe Teaalde kSimen unter anderem Seifen^ also
wasserlSsliahe Salze hutieres* Fett« umö Harzsäuren sowis
sulfatiert© und sulfoniert® f®nsidts insbesondre? mit
B bis 26 nnci vorsugg&nsig© 12 bis 22 Ko&l
Je Molekül verwendet werden» Fera^i? höhere
Älkylarylsulfonate, wie beispielsweise Alkylbeassylaulfonat
nit 1© bis 16 E©hl@nstoffatoisea its veraweigtesi oder geradkettig^ Alk^lr©st^ ferner Faferjüüis&lse höherer1 Alkylt©luol^?
«sqtIoI· und -plieaolsulfosiate,. Ferner Alkylnaphtha»
liasulfonate^, Airaosiiiüadla^liiaplithslissialföriat© und
'NatriumdinoiisrlziaphthalifisuXfonato Bevorisugt werden lineare
MU^lbenzolsulfoxiat€ siit eto@Ei Ii8her©a Gehalt sei Isomeren
ia 3=·^ 4=>s 5«B 6- oder 7-Stellnaga üi<s mü? ®ln®si gerins^a
@@lialt v<sa ti@it kanter 50 ^ ö©f 2»Ph®33f 1 is©aä«x»e enthalten.
W@it©r© miioalsefe© T@as.ide sind öl@f insult©ß,at@ ©in-
las
darea Mis@hußg®as al® duroh Umlait
laagküttlg©n Olefliaen lait 8 bis 23
X2 bis SI Kofel©ngfeöffat&m<m !&©? di© ent
Sulfone hergeatellfc werdena ÄsnS©s>s Su
isieap Biaulfit£. Sulfate
Älk®ii©i©s Sslg© ¥ön cc«= SaIf©f ©t-sslureestes?» mit
Sulfate h6h©r@r Alkohole kß
'ander© sulfatiert© öl® .e€®2* Sulfate
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8AD ORIGINAL
von Mono- oder Diglycteride» 'von Fettsäuren/ fesrn-sr AlkylpolyäthenoxylttheFSUlfafc«,
wie beispielsweise dl© Sulfats der
Kondene&tionsprodukte von It&yleiiesqrd und !allylalkohol
mit gewöhnlich 1 bis 5 Athoxygruppen je Moleküls Laurylod«r
andere höhere- Alkylglyeei'yläfetie^sulf onatöjaromatisch©
PolyäthentNEyätliersulfa^ey wia bölspielsweis©
die Kondensationsprodukte von Ithyleaies^cl und loajlphenol
mit 1 bis 6 QxySthyl eures ten Je. Holekil verweraciet ΐί©^α·*πο
Weitere geeigaot® anlot&iseh® T@aside siad aosh Asyl
von IsSthit ä ÄylH
tauride. Am meisten bevorzuge werden tiass®i?:lö&Iiöh@ Salze
d@r höheren Alkylbenzolsulfgrü^qc CÄe.finsulfönatSj, höhere
und höheres* f@t;5;@aur@i
^ wis Mono-r Bi- uad S»Iat4is:a-olaE;ia und fsrn
die Alkali- und Srdalkaiiaalze-
Als nichtiosiisshe tenside icöianen beispielsweise li©n
8&ti<ai8produkte von Alkyl phenolen, All^l&hlophensle
höher an .F«ttalkohol@n mit Ithyleaoxjd scwie Jltr4?
addukte von Monoesteai o-wertiser1 Alkohols-yad dsr-sa. inne
re Htfeer* wie Sorbitanmcnolatirat und öe^glelehsa vsna
Kondensationsprodukte von Folypropylengljöol mit Kthjlsnoxyd
verwendet werden.
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Ale kationisch© Tenside können beispielsweise Diamine
der allgemeinen Formel RCHC^H^NHg verwendet werden, in
denen R ein Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen,
wie N-2-ArainoKthylstearylamin oder N-2-AmInoSthy2jrnyrlstyl~
amin sowie mit Amiden verbundene Amins verwendet werden,,
die die allgemeine Formel R CCNHCJ-ijjNKp haben, in denen
R ein Alkylrest mit 9 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie N-2-Amino5thy1stearylarain ißt. Ferner sind quabernUre
Ammoniumverbindungen geeignet, Dei denen ein langkettiger
Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und 3 Alkylreste
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen am Stickstoff gebunden sind. Die Cj- bis CV-Reste können noch inerte Substituenten,
wie Phenylrest enthalten« wobei ein Anion, wie Halogen,
Acetat, Hethosulfat und dergleichen vorhanden ist. Typische
quateraSre Aramonlumverbindungen sind Äthyl- oder Benzyl- .
äimethyletearylaramoniumchlorid, TrlmethylsteerylaBimoniuniohlorid,
!Priinethylcetylanjmoniumbromidj, DimethylMthyldilaurylammoniumchlorid,
Dimothylpropylsiyrlstylaüsmonium·
ohlorid. sowie die entsprechenden Methosulfate und Acetate.
Als amphotere Tenside, die sowohl einen anionischen als
auch kationischen Rest und einen hydrophoben organischen Rest, meist einen aliphatischen Rest mit beispielsweise
10 bis 20 Kohlenstoffatomen enthalten, sind unter anderem langkettige-Alkylareinocarbonsäuren, beispielsweise der
Formel R - N - Hf » CO(Bi, ferner langkettige Ininodicarbon-
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-IS-
aäuren und langkettige Alkylbetalne der allgemeinen Formel
R-N-R1 - COO", in welcher R ein langkettiger Alkylrest
R4
mit beispielsweise 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, R1 ein
2-wertiger Rest ist, der den Arainorest und den Carboxylrest
der Aminosäure verbindet, beispielsweise ein Alkylenrest mit 1 bis ^ Kohlenstoffatomen, während M Wasserstoff
oder ein salzbildendes Metall, H2 Wasserstoff oder ein
anderer 1-wertiger Substituent, beispielsweise ein Methyloder
niederer Alkylrest ist, während R, und Rj^ 1-wertige
Substituenten sind, die an das Stickstoffatom gebunden
sind« Beispiele für derartige amphoter© Tenside sind N-AlkylbetaaminopropionsSur-e, "N-Alkylbetaiminodipropion«-
siure und H-Älkyl-N,N-dimethy !glycin* Der Alkylrest kann
beispielsweise von einem Kokosfett alkohol, Laurylalkohol'
oder MyristylAlkohol, von einem hydrierten Talgalkohol,
Cetylalkohol oder Stearylalkohol stammen. Die substituierten
Aminopropionsäuren und larinodipropionsäuren können
AUQh als Sals«, beispielsweise als Natriumsals vorliegen.
Weitere amphoter© Tenside sind Imidazoline, die duFoh Hineetsuog
lAügkettiger FettsSuren alt Diäthyl^atriamln und
Mono&alogemsarboxisauren mit 2 bis 6 Kohlenstoff at essen erhalten
worden sind, wie beispielsweise l~Koko3~5-hydroxy~
äthyl-S-earböacyniethylimidazolin, ferner Betaine, die anstelle
der Carboxylgruppe einen Sulfonrest enthalten, oder
iO98S1/U.51
^vi-K.-;..i -:;■;-, ßAD ORlGJNAL
Betaine, bei denen der langkettlge Rest ohne ein dazwischenliegendes Stickstoffatom rait der Carboxylgruppe
verbunden 1st, wie beispielsweise innere Salze der 2-TrlmethylaminofötfcsUuren sowie Verbindungen der obigen
Art» bei denen das Stickstoffatom durch ein Phosphor ersetzt ist·
Als GerUststoffe oder Waschalkalien können, insbesondere
bei Grobwasehmitteln, Phosphate und kondensierte Phosphate,
wie Pyrophoephate oder Tripolyphosphata, ferner Silikate,
Borate und Carbonate, sowie Bicarbonate, aber auch organische
Gertiststoffe» wie Salze der Nitrilotriessigsäure oder der Ethylendiamintetraessigsäure und zwar insbesondere
die Natrium- und Kallum3alze verwendet werden. Beispiele
sind unter anderem Natriumtripolyphosphat, Kaliumpyrophosphat,
Natrlumhexametaphosphat, Natriumcarbonat, Natrium« bicarbonate Natriumsesquicarbonat, Natriumtetraborat,
Natriumsilikat, Salze der Methylendiphosphonsäure, das
Natriumsalz der Nitrilotriessigsäure sowie Mischungen von Pentanatrlumtripolyphosphat mit dem Natriumsalz der Nitrilotriessigsäure
in einem Verhältnis von Is10 bis 10:1. Der
Anteil an Gerüststoffen kann beispielsweise 50 Gewichtsteile Je 100 Gewichtsteile Tensid, beispielsweise 50 bis
1 000 Gewichtstelle Je 100 Teile Tensid sein.
1/14 51
Durch die erf indungsgemäsaea Zusätze wird elna äuaserst
gute Welehmachung beim Waschvorgang erreicht, ohne da3
das bislang lästige Vergilben der bislang bekannten _ kationischen Welehmachungstaittel auftritt. Die erfindungsgemSssen
Weiehrnaohungsmittel werden Vorzugspreise beim
Vaechen von BaumwollwHsahe, aber auch bei anderen Textilien
aus Celluloaefaaera oder Kunststoffasern, Seide oder Wolle
oder Mischfaser verwendet· In folgenden soll die Erfindung
anhand von Beispielen näher erläutert werden, wobei alle Mengenangaben, sofern nicht anders angegeben, sich auf
das Gewicht beziehen»
Zur Herstellung elnas, für Waschmaschinen geeigneten
Waschmittels mit Weichmaohungssiittel wurde eine Mischung
hergestellt aus 46,3 Teilen Wasser, 12,6 Teilen einer Mischung aus N-2-Hydroxyalkyldiäthanolaaiinen, wobei cie
Alkylreste 15 bis 18 Kohlenstoffatomen b^saßan, 37 Teilen
einer 43 #igen wässrigen Lösung von Natriumeunolsulfat,
1,5 Teilen einer 1 £lgen wässrigen blauen Farbstofflösung.
Diese Mischung wurde mäßig bis beispielsweise auf 60°C erhitzt, bis das Amin vollständig gelöst war. Danach wurden
2,5 Teile einer 8 #igen wässrigen Polystyroldispersion
zu der erhitzten Mischung gegeben, worauf diese eich trübte. Maoh Abkühlen auf etwa 35 bis 4o°C wurde ein geringer
Zusatz von z.B. 0,1 Teilen Parfüm zugesetzt» Die
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bei Zimmertemperatur homogene opake Flüssigkeit hatte •ine Viskosität von etwa 10 bis £0 cP3, eine spezifische
Dichte von 1,05 und einen pH-Wert von 10*7.
60 g dieser Mischung wurden zusammen mit 110 g eines Waschmittel® zum Waschen von wsiSer Baumv?ol.lwäsehe bei
Wasser von 50°C in einer1 automatischen Waschmaschine verwandöt.
Das Waschmittel enthielt 3#3 % lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat,
j5,8 % Natrivuatalgalkoholsulfat,
1,7 # des N&trlumsßlzes einer aus Talgöl und KokosnuSölfettsäuren
bestehenden Fettsäuregeiaisch, 2,1 % eines
nichtionischen Tensides, beispielsweise ein hydrophiler
Äther eines Polyalkylenglycols mit einem Molekulargewicht von etwa 3 000 sowie 56,5 r>
Pentanatriuuitripolyphosphat, 4,7 % Tetraaatriujapyrophoephat, 0a 5 % Trinatriumphosphat,
4,4 % N&tyiuiasilikat ssifc siasaj M&gOs.SiOp liolvarhältnis
von liS,35» 1,6 ji-"KfatriuiB©arbs«iat, 0,5 $ Natriuraearboxymethylc®ll«los©?
0,5 % optischer Aufheller, 6 $ Wasser
einschließlich des Hydratationstrassers, während der Rest
NagSOjj war· Gewaschen wurde mit Leitungswasser reit einer
Härte von 100 ppm und einer Waschlauge von insgesamt 35 Liter.
Die derart gewaschene Wässh® hatte ©inen sehr weichen und
angenehmesi Griff« Sie war genauso weiS und sehr viel weicher als auf gleiche Weise mit einem konventionellen
Waschmittel gewaschene Wäsche.
■ 909881 / USi"
Beispiel 2 . - *
Bs wurde ein Granulat aus Weichmachungsmlttel und Waschmittel
verwendet, welches 12 $ lineares Natriumtrideeylbenzolsulfonat,
2 $> Seife, 6 % des 2-Hydroxyalkyldiäthanolamins
gemSss Beispiel I, J54 % Pentanatriumtripolyphoaphat,
6 % Natriums11ikat, 0,5 # Carboxymethylcellulose,
0,2 # Polyvinylalkohol» 0,5 % optischer Aufheller,
0,15 % Ultramarinblau und 8,5 $ Feuchtigkeit
und Rest Natriumsulfat enthielt.
95 S des sprühgetrockneten Produktes wurde in einer automatischen Waschmaschine zum Waschen von Baumwolle
gemäss Beispiel 1 verwendet. Das Waschmittel zeigte das gleiche ausgeseichnete Verhalten, jedoch etwas weniger
Schaumbildung. Bei Verwendung von 150 ppm des sprühge- ·
trockneten Produktes in einer Waschlauge von 500C sum
Waschen von Handtüchern und Windeln in einer automatischen
Waschmaschine zeigten die gewaschenen Produkte einen sehr viel besseren und weicheren Griff als beim Waschen mit
95 ppm eines handelsüblichen Waschmittels, das zusammen
mit 60 ppm eines handelsüblichen quaternären Ammoniumweichmachungsmlttels
eingesetzt wurde. Die Absorptionsfähigkeit der gewaschenen Handtücher und Windeln war
ausgezeichnet.
909881/ 1451 6AD ORIGINAL
Be wurde gemüse Beispiel 1 gearbeitet, wobei Jedoch Jetzt
das Welöhmaehungsmittel keinen Farbstoff, keine PoIystyroldispersion
und kein Parfüm und wenig oder gar kein Hydrotrop enthielt. Es wurden 60 g des Weichmachungsmlttels
für einen Wasohvorgang wie folgt verwendetι
a) diese Mischung enthielt 12,6 % des Amins, 11 # Natriuraoumolsulfonat,
während der Rest Wasser war. Das Produkt war bei Zlnmertemperatur eine klare niedrig viskose
Flüssigkeit*
b) 45 g der Mischung a wurden mit 15 g einer Mischung
aus 12*6 % eines langkettigen Alkylaminoxydes mit
mindestens 18 Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest und
zwar hauptsächlich Stearyldimethylaminooxyd, 16 %
Natriumcumolsulfonat, 1,5 # eaulgiertea Polystyrol
(Emulgator) und restliches Wasser mit geringen Mengen Parfüm und Farbe vermischt;
o) 60 g der Mischung a wurden mit 2 g eines nicht ionischen Tensldes» nämlioh mit einem polyäthoxylierten lang«
kettigen Alkenol« nämlich dem Kondensationsprodukt von 10 $ Äthylenoxyd und 90 £ eines Alkanols mit 16 bis
20 Kohlenstoffatomen vermischt·
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'Mm->müm sad original
d) 60 g einer Dispersion wurden in heißem Wasser aus 7,6 g des AmlnweiahmaohungsiBittels und 2 g Natriumolefinaulfonat aus C1C bis C1O oC-Monoolefin hergestellt;
e) in diesem Fall waren die 60 g in heißem Wasser eine
Dispersion und enthielten 7,6 des Aroinwelahmachungsmittels und genügend Cumolsulfonat, um eine klare
Flüssigkeit zu ergeben.
Zn allen Fällen wurden sehr gute Ergebnisse erreicht»
wobei die Mischungen a, b und e besonders gut waren·
Ss wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, wobei jetzt die
folgenden Mischungen hergestellt wurden:
a) eine Mlsohung aus 7,6 g Auinweichmachungsmittel, 5 g
Trinatriumnitrilotriacetat-tuonohydrat und 50 g Wasser
wurden vor Zugabe zur Waschlauge auf 500C erhitzt;
b) eine Mischung aus 7»6 g des Amins» 5 β Milchsäure und
50 g Wasser wurde auf 60°C erhitzt und war nach Abkühlen eine klare niedrig viskose Flüssigkeit;
c) 7» 6 g des Amins, 15 g Natriumdihydrogenphosphat-monohydrat und 50 g Wasser wurden auf 60°C erhitzt und ergaben nach dem Abkühlen eine"klare niedrig viskose
Flüssigkeit;
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BADORlGtNAl.
d) 7#6 & dee Amins wurden mit ao viel handelsüblichem
Welehmaehungsraittel vermischt, daß 2 g 2-Heptadecyl-1-methyl
£(2-stearamid)-äthylJ - Imldazol inlunimethylsulfat
vorhanden waren und 50 g Wasser wurden vor Zugabe zur Waschlauge auf etwa 60°C erwärmt;
e) 7,6 g des Amins, 2 g Nitrilotriessigsäure und 50 g
Wasser wurden auf 60°C erhitzt und ergaben nach AbkUhlen eine klare niedrig viskose Flüssigkeit;
f 5 9 g des Amins, .1,5 g Eisessig und ^9,5 g Wasser wurden
miteinander vermischt. Beim Erhitzen von AmIn und Wasser
bildete sieh ein viskoses opakes Gel» welches bei
Zugabe von Essigsäure wieder dünnflüssig und klar wurde
und einen pH-Wes?t von 5«S besaß;
g) 9 g AmIn, 3 g Eisessig* 48 g Wasser wurden auf etwa
50°C erwSrait und ergaben eine klare niedrig viskose
Flüssigkeit mit einem pH-Wert von 4,3, K®lche bei
Zimmertemperatur auch nach langem Stehen klar bliebi
h) es wurde geraäss Versuch g gearbeitet, wobei jedoch
0*3 g Phosphorsäure anstell® der Essigsäure vorwendet
wurden;
1) es wurde geastfss ¥«1°®«©!! g gearbeitet, wobei-Jedoch
4etst 3 g komsentriepfe® SalssSure von 37,2 $>
anstelle der
909.88 1 /USJ . ..·
8AD ORKSiNAIi
- 20 -
J) 9 g dee Arainweichraachungsmittela, 1,5 g konzentrierte
Salzsäure und 49,5 S Wasser wurden gemischt, erwärmt
und ergaben nach Abkühlen auf Zimmertemperatur ein
viskoses OeI mit einem pH-Wert von 6,6. Zur Verringerung der Viskosität wurden einmal ein wasserlöslicher
Alkohol» nämlich Isopropanol und zum anderen als
Hydrotrop Natriumxylolsulfonat, Jeweils in einer Menge
von 1/10 des Gewichtes und bei einem weiteren Versuch ein wasserlösliches Salz, nämlich Natriumaoetat in
einer Menge von 1/100 oder 1/1000 oder weniger des Gewichtes zugesetzt.
Alle diese Mischungen ergaben ausgezeichnete Ergebnisse
beim Waschen* und zwar sowohl bezüglich der Weiohmaohung
als auch hinsichtlich der Wasohkraft.
\ und Waschmittel wie folgt hergestellt!
Y a) 17 Teile einer wässrigen 47 #igen Aufschlämmung von
V linearen Hatriuradodecylbenzolsulfonat, 4,5 Teile des
V Aminweichmachungstaittels gemäss Beispiel 1, 20 Teile
ν
Y einer 40 £lgen wässrigen Natrlumxylolsulfonatlösung,
\ 25 TeileXelner 60 ^igen wässrigen Tetrakaliumpyro-I^hosphatlösüng und 33» 5 Teile Wasser wurden vermischt
V1 909881/U51
V.
SAD OfiiöiNAL
und bei etwa 60°C durchgerührt. Die Mischung war sowohl
heiß sie auoh bei Zimmertemperatur ein® klare Flüssige
keit mit einem pH-Wert von 10.8 und einer spezifischen Dichte von 1.19;
b) es wurde gemüse Versuoh a gearbeitet, wobei Jedoch
jetzt anstelle des Alkylbenzolsulfonats 23 Teile einer
44 Jßigen Aufschlämmung von Natriumolefinsulfonat in
Wasser verwendet wurde, so dafi wiederum 10 % Tensid
in der Mischung vorhanden waren. Auoh hier war die Flüssigkeit klar;
c) 12 g einer 58 £igen Aufschlämmung von Natrlumalkylbensolsulfonat wurden in heißem Wasser mit 8 g des
Aminweiohnachungsrnittels von Beispiel 1 dispergiert
und susaantn mit 40 g wasserfreien Pentanatrlumtrlpolyphosphat den Wasehwasser zugesetzt;
d) 10 g einer 47 Jf igen Aufschlämmung von Natriumalkyl«
bensolsulfonat wurden nit 5 g des Aminweichmachungs-■lttels au· Beispiel 2 und 5 g des Natriuasalzes eines
lanekettig« Allcanoleulfate auf Basis prlaKrer Alkohole
«It 16, 18 und 20 Kohlenstoffatomen dispergiert;
·) e* wurde ein· Aufschlleeung aus 5 g de« Aeinwtiohma-•faungBjittt·!· von Beispiel 2 in 15 al Isopropanöl
hergestellt, su d«r 300 «1 Wasser und 95 S einer WaeohalttelBisobuog migegeben wurden» dl« 10 % linear·»
90 0881/1411
SAD .0RK9INAL
Jiatriuntridecylbenaoleulfanat, 2 % eines nicht ionischen
Tenside*, ntal ich das Umsetzung« produkt; eines langkettig«! Alkanols ait 14 bis 15 Kohlenstoffatomen mit
durchschnittlich 11 NoI Äthyl en axyd je Mol Alkanol,
2 % Self·, 35 # wasserfreies Pentanatriumtripolyphosphat,
etwa 8 bis 9 % Wasser und übliche Mengen Natriumsulfat,
Natrlunearbojymethyloellulose und Aufheller und einen
Rest an Natriumsulfat enthielt;
f) 10 g einer 58 £lgen Natrlumalkylbenzolsulfonataufschltomung wurden in heißem Wasser mit 5 S N-2-Hydroxj >
dodeojrlaorpholin dlsperglert und zusammen mit ho g
wasserfreien Pentanatriumtrlpolyphosphat zur Waschlauge
gegebeni
g),h)»i) es wurde gevSss Versuch f gearbeitet» wobei Jedoch als AminwelohDaohungsaittel N-2-Hydroxytetra~
decylmorpholin, N-2-HydroxyhexÄdecylmorpholin, bezlehungs-) weise H-a-Hydroxyheptadecylaorpholln anstelle des
J) es wurde geplss Versuch a gearbeitet, wobei Jedoch
li-fi-Hydraxyheiadecylnjorpholin anstelle des C15 bis C1Q
M-2-HydfoayalkyldiIthanolafflins verwendet wurde;
k)}s lineares Natriisrtodeoylbensolsulfonats (58 %)
wurden in halle« Wasser alt 1 c W^H-Di-iS-hydroxydodeeyl)-piperasin vereiseht und xusaoaen alt 6,6 g
9Q9881/14ST . . . BAD ORIGINAL , , ^1
wasserfreiem Pentanatriuiatripolyphosphat der Waschlauge
zugesetzt. Der Einsatz von der Piperazinverbtndung
gab nur einen äusserst geringen Schaum und einen ausgezeichneten weichen Oriff;
1) es wurde gemäss Versuch ο gearbeitet, wobei jedoch
Jetzt" 8 g N-2-Hydroxyhexadeoyl-N-njethyl&thBnolamln als
Weichmaohungsmittel verwendet wurden;
m) 10 g lineares Natrlumdodeoylbenzolsulfonat (^7 #ige \
AufschlHmraung) wurden In Wasser von 60°C mit 5 g
N-2-Hydraxyhexadecyldiäthanolamln vermischt und zusatnmen mit 4o g wasserfreiem Pentanatrlumtrlpolyphosphat
der Waschlauge zugesetzt; \,,
n) es wurde geraSss Versuoh m gearbeitet, wobei Jedoch
noch 10 g des Natriumsalzes eines höheren Alkanolsulfates zugesetzt wurden, und zwar eine Mischung aus
primären Alkanolen mit 16, 18 und 20 Kohlenstoffatomen,
die in Mengen von 51 %» 3^ % bzw. 12 % mit geringen
Anteilen von jeweils 1 £ an C^ und C22 Alkanolen vorlag;
o) es wurde genräLss Versuch m gearbeitet, wobei jedoch als
Welchmachungsmittel 5 g S-HydrOxyhexadecyldlisopropanolamln verwendet wurden;
90 9 8 8 T/ U 5 1 '
BAD
ρ) 10 Teile lineares Natriumdodeoylbenzolsulfonat (47 %),
5 Teile 2-HydroxydodecyldiathönolamIn in Form einer
Dispersion in Wasser von 500C und 40 Teile wasserfreies
Pentanfttriuratrlpolyphosphat wurden miteinander vermischt;
q) es wurde eine Mischung aus 5 Teilen des Amins gemMss
Beispiel 1 und 90 Teilen eines sprühgetrockneten Waschmittels hergestellt, welches 12 % lineares Natriumtridecylbenzolsulfonate
Xl % Natriumsulfat eine3 primären
Alkanols mit 16 bis 20 Kohlenstoffatomen, 25 # wasserfreies
Pentanatriumtripolyphosphat und Übliche Mengen Natriumsilikat, Natrlumcarboxymethylcellulose , Aufheller»
Wasser und Natriumsulfat analog den sprühgetrockneten Produkt des Beispiels 2 enthielt. Das AmIn
und die sprühgetrocknete Wasohmittelraisohung wurden
zusammen mit 200 Teilen Wasser bei 60°C aufgeschlHmmt.
Die folgenden Mischungen wurden In den angegebenen Mengen
analog Beispiel 1 als Weiehmachungstaittel zusammen mit
g einer Waschmittelmisehung gemäss Beispiel 1 verwendet.
a) eine Mischung aus ?0 g einer 12,6 #igen Stearyldlmethylaminoxyd
enthaltenden Mischung genSss Beispiel ^b, srowie
90988 1/1451
8AD ORIGINAL
2 g 2«HydroxydodeoyldilLthanolamin und 25 g Wassers
b) «in· klare einphasig· flüssige Misohung, welch· 7,6 g
2-Hydroxyhexajdeoyldiitthaiiolaein, 50 g Wasser und 10 g
einer 43 Jfigen wässrigen Natriuacumolsulfonafclöaung
enthielt}
9) eine Nlsohung aus 30 g einer 12,6 % Stearyldieethyl-•ninoocyd enthaltenden SSusejsaensetsiing gealss Beispiel
3b» Bowle 5 β 2-Hydroxyhexadecyldiethanolanin und
25 g Wasseri
d) eine wKssrlge Dispersion, die 12 β 2-Hydroxyh«xad*cjrldlltthenolatiln und etwa 100 β Wasser enthielt;
e) eine Tuis—siust*un<
geaäss 6b» wobei als Amin 2-Hjrdroxy
ootadeeyldilthanolaeln und nur genügend Natriuswusw>lsui fönst vorhanden wer» u* eine klare Dispersion su
«•bent
f) ein· SuMMSsnsetsung wie 6·, wobei Jedoch sis AnIn
S-SrdroaQrhezadeoyldiisopropanolaaln verwendet wurdei
g) ·1η· BseseBensetsung· welsh« 20 β de·
■ittels gsiilss Beispiel 1 und >#8 g des Aeins ge«lss
6f enthielti
h) eine Hussa ssntsung gsalss 6*>
welche al« Anin M-2-
909881/1481
1) ·1η· Miichung, welche 7»6 g de* Aains von 6t und
3g MilehsKure und 50 g Wasser enthielt;
J) ·1η· Kleehung wie 6i, wobei Jedooh die 3 g Milchsäure
duroh 7 g Natriundihydrogenphoephatmonohydrat ersetzt
wurdeni
Ic)* 1) und «) dies· Hisohungen enthielten 7,6 g 2-Hydroxy
dodeoylaonolthanoltein, bsiletoungswelse 2-Hydroaqrelkyl
nuxiotthanola«in, wobei der Älkylreat eine Mischung aus
C^e bl» ci8 AllqrXreiten war, besiehungsweise 2-Hydroocy
hexsdeoylwonoIthinoXasdn jeweils In 100 g heißem
Wasser von etwa 600Ci
» o)# p)# q) die XusascMBsetsungen satspraehsn den
Beispiel X0 wobei al· Aeinweiobeaehungsaiittel N-2-y traidscyl«orpholln# V«2-»
beiiebangeweise
verwendet wur*», bei dea
der Al'^ire·* «ine msstenc ^m* Cj« bis C18 Resten
ar) «l&s msehwg gSMlia Beispiel I9 wobei die Menge des
toiaweielTsissni?ngilttels auf 16 % erhöht und die Was
» t}* u) C9 wwdax iüt«r# FlSeel^eitee feel
fiSBise&t« wsleae 25 g Wasser* 25 g einer
Jfögs& HafepliiBMHiswlaitlf enatiusisig in Wasser und
909881/U51
SAD
7,6 g der folgenden Weichmachungsraittel enthielten:
, beziehungsweise n^ fceslehunsswelse
2-HydroxyoctacJecylfflethylii.thaiiolamin. Die Mischung mit
dem 2-Hydroxyhexadecyl-· Produkt ergab die besten Ergebnisse;
v) die Zusammensetzung entsprach der* Mischung 6ss t und u.
enthielt jedoch als Aminweichraaohungsmittel N-2-Hydroxyhexadecyl-N-S-hydroxyfithy1-N-S,3*-dihydroxypropylamine
w), x) es wurden w&ssrige Dispersionen hergestellt, welche
15 % des Aminweichmachungsmittele gernäss Beispiel 1,
1,5 jß einer wässrigen konzentrierten Salzsäure (37» 2 %)
und 1 % eines Tensides enthielt, welches entweder ein lineares Natriumtridecylbenzolsulfonat, z.B. gemäss
US-Patentschrift 3 320 17^ oder ein Natriuiaolefinsulfonat
war, das durch Sulfonieren von Hexadecen-1
mit einem Luft/SO·, Gemisch in einem Verhältnis von IiI
sulfoniert und anschließend mit etwa 9 # konzentrierter und danach mit 1,1 bis 1,2 Mol HaOH je Mol SO,
versetzt und bei etwa 175°C erhitzt wurde.
Die folgenden Mischungen wurden in Mengen von jeweils 60 g
als Weichmachungsmittel ^n Wasehmaschin«! zusammen mit
90988 1/1451 '
jk'-MCr -ι; .-S
110 g eines handeleUbl lohen Wasohinlttels etwa gemüse
Beispiel 1 oder Beispiel 5e zum Waschen von Wäsche verwendet·
a) eine Mischung aus 15 # des Amins gemäss Beispiel 1,
3 $ Eisessig, 3 % Isopropancl, während der Rest
Wasser und geringe Mengen Parbe und Parfüm waren;
b) eine Mischung aus 15 % des Amins gemSsa Beispiel 1,
J> % Eisessig und 0,8 # eines anionischen Tens idea,
wie beispielsweise das Natriumsulfat eines langkettigen Alkanols auf Basis einer Mischung von C1^
bis C20 Alkoholen« wKhrend der Rest Wasser mit
kleinen Mengen Farbstoff und Parfüm war;
c) eine Mischung von 15 f>
des Amins gemSss Beispiel 1,
5 % GlycollsSure und der Rest Wasser mit kleinen
Mengen eines Trübungsmittel, Farbstoffes und Parfüms,
wobei die Mischung einen pH-Wert von 4,4 hatte.
Beispiel β
Das in Beispiel 1 verwendete N-2-HydroxyalkyldiKthanolamin wurde beispielsweise auf übliche Weise mit Wasser'*
stoffperoxyd durch Epoxydieren einer Mischung von
ot—Olefinen mit 15 bis 18 Kohlenstoffatomen, und anschließender Umsetzung des erhaltenen 1,2-Epoxydgemlsohes mit Diethanolamin in stöchiometrisohen Mengen
90988 1/1451
SAD ORlQfNAL
hergestellt· Die Misohung der Olefine und die 1,2-Epoxydmisohung enthielt etwa 1,5 % an, C^ Resten,. jeweils 28 %
an C1C land C1^ Resten, 22,9 $>
an Gy* Resten und 19,6 %
an C1Q Resten·
Bei einem typischen Herstellungsverfahren wurden 52,5 g Diethanolamin erhitzt und mit etwa 15 g des 1,2-Epoxyds
versetzt« wobei unter kräftigem Rühren ständig erhitzt
wurde· Nach Erreichen einer Temperatur von 110 C wurde die Mischung homogen, was anzeigte, das die Reaktion begannen hatte· Weitere Wärmezufuhr wurde unterbrochen und
das Epoxyd wurde schnell unter Rühren derart zugegeben,
dafi die Temperatur der Mischung im Bereich von 110 bis 125°C blieb· Nachdem 125 g Epoxyd einschließlich der ursprünglich zugegebenen 15 E zugegeben waren, wurde bei
1100C weitere 10 Minuten gerührt, bis eine klare, etwas
gelbe Flüssigkeit erhalten wurde, die sich beim Abkühlen auf 45OC zu einer weißen wachsartigen Masse verfestigte.
Bei einer Analyse ergab, dafi das Produkt etwa 5 % langkettige Kohlenwasserstoffe als Verunreinigungen enthielt,
was der Menge des nichtepoxydierten Materials in dem 1,2-Epoxydausgangsprodukt entsprach.
Die anderen in den vorhergehenden Beispielen erwähnten N-2-Hjrdroxyalkylaraine werden analog Beispiel 8 hergestellt,
90988.1/1451
wobei die entsprechenden Epoxyde und Amine verwendet werden· Beispielsweise verwendet: man sur Herstellung der in
Beispiel 5f verwendeten Substanz ein 1,2-Epoxydodecan und
Morpholin· Vorzugsweise werden Squiraolare Mengen bei einer
Reaktionstemperatur im Bereich von 90 bis 1500C unter im
wesentlichen wasserfreien Bedingungen verwendet« wobei ein Katalysator nicht erforderlich 1st·
Bs wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, wobei Jedoch jetzt
ein Weichmachungsmittel folgender Zusammensetzung verwendet wurde«
a) 14 % von gemischten N-2-HydroxyalkyldiKthanolaminen
mit 15 bis 18 Kohlenstoffatomen la Alkylrest, 0,6 %
eines Natriumalkylsulfats mit 16 bis 20 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, 3 % lineares Natrlumdodecylbenzolsulfonat, 2 % einer blauen Parblösung und Rest Wasser
mit geringen Parfumzusetzen wurden gemischt und ergaben
eine frelfließende homogene Dispersion mit einem pH-Wert
von 10.8· Das Produkt blieb gießfähig ohne Fadentrennung
oder Ausfällung auch nach einem Altern bei -1°C und bewirkte einen Kusserst gleichmässIgen Weichmachungseffekt
in alkalischer Waschlauge, die ein Übliches Waschmittel
enthielt. Das Produkt hatte ein opaques Aussehen» ohne daß Trübungsmittel zugegeben waren·
909881/ U51
BAD ORIGINAL
b) Bs wurde eine Mischung gem&ss 10a-hergestellt, welche
1#1 % des Natriumalkylsulfats und 1,8 # lineares
Natriumtrldecylbenzolsulfonat enthielt. Diese Mischung «rar stark viskos, aber laaner noch eine gießfähige
Flüssigkeit,
o) Es wurde eine Mischung hergestellt, welche 15 % des
In 10a verwendeten Amlngemisohes enthielt und ferner
2,2 f> Natrluaalkylsulfat wie in Beispiel XOa und Rest
Wasser. Diese Mischung war eine opake stark viskose, gelartige Masse·
Die in den Beispielen erwähnten 2-Hydroxyalkylamine sind
auch bei niedrigen Konzentrationen von 0,5 bis 1 % sowohl in heißem Wasser von etwa 700C wie auch bei Zimmertemperatur unlöslich. Sie sind entweder fest oder in manchen
Fällen bei Zimmertemperatur Ölige Flüssigkeiten.
909881/ U-51
ORIGINAL
Claims (1)
- PatentansprtlcheWasoh- beziehungsweise Weichraachungsmittel für Wäsche, dadurch gekennzeichnet» daß es ein N~2"Hydroxyalkylamln der allgemeinen FormelOH R1R _ch CHH7In welcher R ein 1-wertiger aliphatiseher Kohlenwasser Stoffrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeutet und——N ein Amlnrest der allgemeinen Formel R2 Hist, gegebenenfalls zusammen mit einem Tens id enthält·2. Wasch« beslehungsweise Welehmachungsmlttel für Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenverhältnis von Tensid zu dem 2-Hydroxyalkylamin 10:1 bis 111 beträgt.3· Wasch- beziehungsweise Welohmachungemittel für Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß es Gerüststoffe und als Tenside anionische oder nichtionische Tenside enthalt.909881 /U5 1
OHtQtNAL4, Wasch- beziehungsweise Weichmaehungsmittel für Wäsche nach Anspruch 1 bis 2» dadurch gekennt©lehnet, daß der Alkyl rest des N-2-Hydr oxy Alkyl amins 10 bis 20 Kohlenstoffatome besitzt.5· Wasch« beziehungsweise Weiehmaohungamittel für Wäsche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent R1 des N-2-Hydroxyalkylamins ein alkoholischer HydroxyIrest ist.6· Wasch» beziehungsweise Weichmaohungsmittel für Wäsche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Substltuenten R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoff· atom einen heterocyclischen Ring bilden.7« Wasch- beziehungsweise Welohnaehungsmlttel für Wäsche naoh Anspruch 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R2 Hydroxyäthyl- oder Hydroxypropylreste sind.8· Wasch· beziehungsweise Weiohmaohungsaittel für Wäsche naoh Anspruch 1 bis 4# dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Hydroxyalkylrest und Rg ein Alkylrest Jeweils mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen ist.909881/1451BAD9« Wasch- beziehungsweise Weiehmaehungemittel fUr Wäsche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, UaBder Aminreat der Formel / 1 ein Diäthanoi eaiin,HN-"2 Methyläthanolarain oder Piisopropanolamin ist.10· Wasch- beziehungsweise Weiohmachungsmlttel für Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß es in Mengen von JQ bis 400 Teilen je 1 Mio, Teile Wasser verwendet wird.11. Wasch- beziehungsweise Welchmachungsmittel für Wäsche nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das 2-Hydroxyalkylamin in einer 2 bis 25 £igen wässrigen Dispersion oder als Granulat zusammen mit Gerüststoffen verwendet.12· Wasch- beziehungsweise WelchBaehungsmlttel für Wäsche nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es aufler dem AmIn einen Lösliohkeitsvermittler, insbesondere eine sit dem AmIn salzbildende wasserlösliche Säure, ein Hydrotrop und/oder ein organisches TensId, Insbesondere eine Mischung aus Alkylsulfat- und -sulfonattensiden enthält.ueiwy909881/1451SAD ORlGiNAL
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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