DE3936405A1 - Koerniges, nichtionische tenside enthaltendes additiv fuer wasch- und reinigungsmittel mit verbessertem einspuelverhalten - Google Patents
Koerniges, nichtionische tenside enthaltendes additiv fuer wasch- und reinigungsmittel mit verbessertem einspuelverhaltenInfo
- Publication number
- DE3936405A1 DE3936405A1 DE3936405A DE3936405A DE3936405A1 DE 3936405 A1 DE3936405 A1 DE 3936405A1 DE 3936405 A DE3936405 A DE 3936405A DE 3936405 A DE3936405 A DE 3936405A DE 3936405 A1 DE3936405 A1 DE 3936405A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- component
- granular
- adsorbent
- composition according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/02—Inorganic compounds ; Elemental compounds
- C11D3/12—Water-insoluble compounds
- C11D3/124—Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
- C11D3/1246—Silicates, e.g. diatomaceous earth
- C11D3/128—Aluminium silicates, e.g. zeolites
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/02—Inorganic compounds ; Elemental compounds
- C11D3/12—Water-insoluble compounds
- C11D3/124—Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
- C11D3/1246—Silicates, e.g. diatomaceous earth
- C11D3/1253—Layer silicates, e.g. talcum, kaolin, clay, bentonite, smectite, montmorillonite, hectorite or attapulgite
- C11D3/126—Layer silicates, e.g. talcum, kaolin, clay, bentonite, smectite, montmorillonite, hectorite or attapulgite in solid compositions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/37—Polymers
- C11D3/3746—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C11D3/3757—(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions
- C11D3/3761—(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions in solid compositions
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein körniges Waschmitteladditiv, bestehend
aus einem Adsorptionsmittel mit hohem Adsorptionsvermögen und
daran adsorbierten flüssigen bzw. bei Erwärmen schmelzenden nicht
ionischen Tensiden. Das Additiv eignet sich für den Einsatz in
phosphatfreien bzw. phosphatarmen Wasch- und Reinigungsmitteln,
die nach dem Vermischen mit dem Additiv ein sehr gutes Einspül
verhalten besitzen, d. h. sie bilden keine ungelösten Rückstände in
den Einspülvorrichtungen von Waschautomaten.
Nichtionische Tenside besitzen bekanntlich ein sehr hohes Reini
gungsvermögen, was sie insbesondere zur Verwendung in Kaltwasch
mitteln bzw. 60°C-Waschmitteln geeignet macht. Ihr Anteil läßt
sich bei der allgemein üblichen Waschmittelherstellung mittels
Sprühtrocknung jedoch nicht wesentlich über 8 bis 10 Gewichtspro
zent hinaus steigern, da es sonst zu einer übermäßigen Rauchbil
dung in der Abluft der Sprühtürme sowie mangelhaften Rieseleigen
schaften des Sprühpulvers kommt. Es wurden daher Verfahren ent
wickelt, bei denen das flüssige bzw. geschmolzene nichtionische
Tensid auf das zuvor sprühgetrocknete Pulver aufgemischt bzw. auf
eine Trägersubstanz aufgesprüht wird. Als Trägersubstanz wurden
lockere, insbesondere sprühgetrocknete Phosphate, Borate bzw.
Perborat, Natriumalumosilikat (Zeolith), Siliciumdioxid (Aerosil)
oder in bestimmter Weise zuvor hergestellte Salzgemische, z. B.
solche aus Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat vorgeschlagen,
jedoch weisen alle bekannten Mittel gewisse Nachteile auf. Phos
phate sind wegen ihrer eutrophierenden Eigenschaften vielfach un
erwünscht. Borate bzw. Perborate besitzen ein nur beschränktes
Aufnahmevermögen für flüssige Stoffe, was auch für feinpulvrige
Zeolithe gilt, während spezielle Adsorptionsmittel, wie Kieselgur
und Aerosil als inerte Bestandteile keinen Beitrag zur Waschwir
kung liefern.
Saugfähige Trägerkörner, die aus mehreren Bestandteilen bestehen
und zumeist durch Sprühtrocknung hergestellt werden, sind z. B.
aus US 38 49 327, US 38 86 098 und US 38 38 027 sowie US 42 69 722
(DE 27 42 683) bekannt. Diese insbesondere zur Adsorption von
nichtionischen Tensiden entwickelten Trägerkörner enthalten jedoch
erhebliche Mengen an Phosphaten, was ihre Einsatzmöglichkeiten
einschränkt. Phosphatfreie Trägerkörner sind aus DE 32 06 265 be
kannt. Sie bestehen aus 25 bis 52% Natriumcarbonat bzw. -hydro
gencarbonat, 10 bis 50% Zeolith, 0 bis 18% Natriumsilikat und 1
bis 20% Bentonit bzw. 0,05 bis 2% Polyacrylat. Der hohe Anteil
an Carbonat begünstigt jedoch eine Ausbildung von Calciumcarbonat
in hartem Wasser und damit die Bildung von Inkrustationen auf der
Textilfaser bzw. den Heizelementen in der Waschmaschine. Außerdem
ist das Aufnahmevermögen der vorstehend zitierten Trägerkörner
begrenzt. Bei Anteilen von mehr als 25 Gew.-% an aufgemischten
flüssigen bzw. klebrigen nichtionischen Tensiden nimmt die Riesel
fähigkeit der Produkte erheblich ab und ist oberhalb 30 Gewichts
prozent unbefriedigend.
Aus DE 34 44 960-A1 ist ein körniges Adsorptionsmittel bekannt,
das hohe Anteile an flüssigen bis pastösen Waschmittelbestand
teilen, insbesondere nichtionischen Tensiden aufzunehmen vermag
und (auf wasserfreie Substanz bezogen) 60 bis 80 Gew.-% Zeolith,
0,1 bis 8 Gew.-% Natriumsilikat, 3 bis 15 Gew.-% an Homo- oder
Copolymeren der Acrylsäure, Methacrylsäure und/oder Maleinsäure, 8
bis 18 Gew.-% Wasser sowie gegebenenfalls bis zu 5 Gew.-% an
nichtionischen Tensiden enthält und durch Sprühtrocknung erhält
lich ist. In der Praxis hat sich gezeigt, daß in Waschmaschinen
mit ungünstig konstruierten Einspülvorrichtungen sich die Produkte
im Verlauf der Einspülphase nicht vollständig lösen und Rückstände
hinterlassen. Dieses verschlechterte Einspülverhalten zeigen nicht
nur die betreffenden Partikel selbst, vielmehr üben sie auch einen
ungünstigen Einfluß auf das Einspülverhalten der übrigen pulver
förmigen Waschmittelkomponenten aus. Das hat zur Folge, daß ein an
sich gut einspülbares Pulvergemisch insgesamt schlecht einspülbar
wird, wenn es zusätzlich eine derartige Pulverkomponente im Ge
misch enthält.
Es bestand daher die Aufgabe, ein körniges, von Phosphaten und
Carbonaten im wesentlichen freies Waschmitteladditiv zu entwik
keln, das die aufgeführten Nachteile vermeidet und Einspülver
halten von Pulvergemischen verbessert. Gegenstand der Erfindung
ist demnach ein körniges, nichtionische Tenside enthaltendes Ad
ditiv für Wasch- und Reinigungsmittel mit verbessertem Einspül
verhalten, bestehend aus einem granularen Adsorptionsmittel (I)
und daran adsorbierten nichtionischen Tensiden (II), wobei (I) die
folgende, auf wasserfreie Substanz bezogene Zusammensetzung auf
weist:
- (a) 50 bis 75 Gew.-% feinkristalliner Zeolith,
- (b) 2 bis 10 Gew.-% eines Schichtsilikates,
- (c) 3 bis 15 Gew.-% des Natriumsalzes einer (co-)polymeren Carbonsäure,
- (d) 0 bis 10 Gew.-% Natriumsulfat,
- (e) 0 bis 3 Gew.-% eines organischen Tensides,
- (f) Rest Wasser und Minderbestandteile,
mit der Maßgabe, daß das Gewichtsverhältnis von Adsorptionsmittel
(I) zu nichtionischem Tensid (II) 2 : 1 bis 20 : 1 beträgt.
Das Adsorptionsmittel (I) weist eine mittlere Korngröße von 0,2
bis 1,2 mm auf, wobei der Anteil mit einer Korngröße von weniger
als 0,05 mm nicht mehr als 2 Gewichtsprozent und der Anteil mit
einer Korngröße von mehr als 2 mm nicht mehr als 5 Gew.-% und das
Schüttgewicht des Waschmitteladditivs 600 bis 750 g/l beträgt.
Als "phosphatfrei" wird ein Mittel verstanden, das weniger als
0,1% anorganisch gebundenen Phosphor enthält.
Der Bestandteil (a), der in Anteilen von 50 bis 75 Gew.-%, vor
zugsweise 60 bis 72 Gew.-% anwesend ist, besteht aus syntheti
schem, gebundenes Wasser enthaltendem Natriumalumosilikat, vor
zugsweise vom Zeolith A-Typ. Brauchbar ist ferner Zeolith NaX so
wie dessen Gemische mit Zeolith NaA, wobei der Anteil des Zeoliths
MaX in derartigen Gemischen zweckmäßigerweise unter 30%, insbe
sondere unter 20% liegt. Geeignete Zeolithe weisen keine Teilchen
mit einer Größe über 30 µm auf und bestehen zu wenigstens 80% aus
Teilchen einer Größe von weniger als 10 µm. Ihr Calciumbindever
mögen, das nach den Angaben der DE 24 12 837 bestimmt wird, liegt
im Bereich von 100 bis 200 mg CaO/g.
Geeignete Schichtsilicate (Bestandteil b), die zur Gruppe der mit
Wasser quellfähigen Smectite zählen, sind z. B. solche der allge
meinen Formeln
(OH)₄Si8-yAly(M8xAl4-x)O₂₀
Montmorrilonit
Montmorrilonit
(OH)₄Si8-yAly(Mg6-zLiz)O₂₀
Hectorit
(OH)₄Si8-yAly(Mg6-zAlz)O₂₀
Saponit
Hectorit
(OH)₄Si8-yAly(Mg6-zAlz)O₂₀
Saponit
mit x = 0 bis 4, y = 0 bis 2, z = 0 bis 6.
Zusätzlich kann in das Kristallgitter der Schichtsilikate gemäß
vorstehenden Formeln geringe Mengen Eisen eingebaut sein. Ferner
können die Schichtsilikate aufgrund ihrer ionenaustauschenden Ei
genschaften Wasserstoff-, Alkali- und Erdalkali-Ionen, insbeson
dere Na⁺ und Ca++ enthalten. Die Hydratwassermenge liegt meist im
Bereich von 8 bis 20 Gew.-% und ist vom Quellungszustand bzw. von
der Art der Bearbeitung abhängig. Die Teilchengröße liegt im Be
reich von 0,05 bis 25 µm, meist unter 10 µm. Brauchbare Sicht
silikate sind beispielsweise aus US 39 66 629, US 40 62 647 (DE
23 34 899-B2), EP 26 529 A1 und EP 28 432 A1 bekannt. Vorzugsweise
werden Schichtsilikate verwendet, die aufgrund einer Alkalibehand
lung weitgehend frei von Calciumionen und stark färbenden Eisen
ionen sind.
Der Gehalt des Adsorptionsmittels (I) an Schichtsilikaten beträgt
2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 7 Gew.-%.
Der Bestandteil (c) besteht aus einer homopolymeren und/oder copo
lymeren Carbonsäure in Form des Natriumsalzes. Geeignete Homopo
lymere sind Polyacrylsäure und Polymethacrylsäure. Geeignete Co
polymere sind solche der Acrylsäure bzw. der Methacrylsäure mit
Maleinsäure. Als besonders geeignet haben sich Copolymere der
Acrylsäure bzw. Methacrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, wie sie
beispielsweise in EP 25 551-B1 beschrieben sind. Es handelt sich
dabei um Copolymerisate, die 40 bis 90 Gew.-% Acrylsäure bzw.
Methacrylsäure und 60 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten. Beson
ders bevorzugt sind solche Copolymere, in denen 45 bis 85 Gew.-%
Acrylsäure und 55 bis 15 Gew.-% Maleinsäure anwesend sind. Das
Molekulargewicht der Homo- bzw. Copolymeren beträgt im allgemeinen
1000 bis 150 000, vorzugsweise 1500 bis 100 000. Ihr Anteil an
dem Mittel beträgt 2,5 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise 3 bis 8
Gew.-%.
Fakultativer Bestandteil (d) ist Natriumsulfat, dessen Anteil,
berechnet auf wasserfreies Salz, 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0
bis 8 Gew.-% beträgt. Das Natriumsulfat, berechnet als wasser
freies Salz, kann in einigen Fällen sowohl die Granulateigenschaf
ten als auch das Einspülverhalten verbessern. Ferner erhöht es das
Schüttgewicht des Produktes, was vielfach erwünscht ist.
Als fakultativen Bestandteil(e) kann das Adsorptionsmittel (I)
von der Herstellung her in geringer Menge oberflächenaktive Ver
bindungen enthalten, welche bei der Herstellung und Verarbeitung
der synthetischen Zeolithe zugesetzt werden können, um die Stabi
lität der wäßrigen Zeolith-Dispersionen (master batch) zu erhöhen.
Derartige Zusätze, die mit dem Zeolith in die Mittel eingebracht
werden, sind in DE 25 27 388-B2 beschrieben. Es kann sich dabei um
nichtionische, Polyglykolethergruppen aufweisende Tenside, bei
spielsweise primäre, mit 2 bis 7 Mol Ethylenoxid umgesetzte Alko
hole mit 12 bis 18 C-Atomen handeln. Der über derartige Zeolith-
Dispersionen in das Mittel eingebrachte Anteil an Stabilisatoren
kann beispielsweise 0,5 bis 3 Gew-% betragen. Dieser Anteil wird,
soweit er aus nichtionischem Tensid besteht, in der Gesamtbilanz
dem Bestandteil (II) zugerechnet.
Der Wassergehalt des Adsorptionsmittels (I) hängt von den Trock
nungsbedingungen ab. Der bei einer Trocknungstemperatur von 145°C
entfernbare Wassergehalt beträgt etwa 8 bis 18 Gew.-%, meist 10
bis 16 Gew.-%. Weitere vom Zeolith bzw. Schichtsilikat gebundene
Anteile an Wasser, die bei höheren Temperaturen frei werden, sind
in diesem Betrag nicht enthalten. Bezieht man diese durch Calci
nieren des Zeoliths bzw. Schichtsilikats bei Temperaturen von 800°C
bestimmbaren Anteile ein, so beträgt der Wassergehalt der Mit
tel insgesamt 12 bis 25 Gew.-%.
Die mittlere Korngröße des Adsorptionsmittels (I) beträgt übli
cherweise 0,2 bis 1,2 mm, wobei der Anteil der Körner unterhalb
0,1 mm nicht mehr als 3 Gew.-% und oberhalb 1,8 mm bis 2,4 mm
nicht mehr als 20 Gew.-% beträgt. Vorzugsweise weisen mindestens
80 Gew.-%, insbesondere mindestens 90 Gew.-% der Körner eine Größe
von 0,2 bis 2,0 mm auf, wobei der Anteil der Körner zwischen 0,1
und 0,05 mm nicht mehr als 2 Gew.-%, insbesondere weniger als 1
Gew.-% und der Anteil der Körner zwischen 1,6 bis 2,4 mm nicht
mehr als 15 Gew.-%, insbesondere nicht mehr als 10 Gew.-% beträgt.
Größere Anteile an Feinkorn führen in der Regel zu einer Ver
schlechterung des Einspülverhaltens und sollten daher vermieden
werden. Größere Anteile an Grobkorn bedingen ein geringeres
Schüttgewicht und lassen das Produkt visuell uneinheitlich er
scheinen, sind im übrigen aber nicht nachteilig.
Das Schüttgewicht des Adsorptionsmittels (I) beträgt bei Anwesen
heit von Natriumsulfat 400 bis 700 g/l, meist 450 bis 650 g/l und
bei Abwesenheit von Natriumsulfat 400 bis 650 g/l, meist 450 bis
600 g/l. Das Mittel besteht im wesentlichen aus abgerundeten Kör
nern, die ein sehr gutes Rieselverhalten aufweisen. Dieses sehr
gute Rieselverhalten ist auch dann noch vorhanden, nachdem die
Körner mit großen Anteilen an flüssigen bzw. halbflüssigen oder
festen nichtionischen Tensiden (II) imprägniert sind. Der Anteil
dieser adsorbierten Bestandteile kann 5 bis 35 Gew.-%, bevorzugt
10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Adsorbat, betragen.
Die Herstellung des Adsorptionsmittels (I) erfolgt vorzugsweise
durch Sprühtrocknen eines wäßrigen, flüssigen bis pastenförmigen
Ansatzes (Slurry) mittels erhitzter Gase (Verbrennungsgase) in
üblichen Trockentürmen. Da die als Trockengas vielfach verwendete
Verbrennungsluft vergleichweise hohe Anteile an Kohlendioxid ent
hält, kann es vorteilhaft sein, wenn man dem Slurry vor dem Ver
sprühen geringe Mengen an Natriumhydroxid zusetzt, um einer pH-
Erniedrigung durch einen entsprechenden Alkaliüberschuß zu begeg
nen. Die empfohlenen Anteile an NaOH liegen meist zwischen 0,1 bis
1 Gew.-%. Zu den Minderbestandteilen, die den Mitteln bei der
Herstellung außerdem zugesetzt werden können, zählen Farbstoffe
bzw. Farbpigmente, mit denen die Eigenfarbe einzelner Wirkstoffe,
insbesondere des Schichtsilikates, überdeckt werden kann.
Die an dem Adsorptionsmittel (I) gebundenen flüssigen bis pastösen
nichtionischen Tenside (11) aus der Klasse der Polyglykolether
leiten sich vorzugsweise von Alkoholen mit 10 bis 22, insbesondere
12 bis 18 C-Atomen ab. Diese Alkohole können gesättigt oder ole
finisch ungesättigt, linear oder in 2-Stellung methylverzweigt
(Oxo-Rest) sein. Ihre Umsetzungsprodukte mit Ethylenoxid (EO) bzw.
Propylenoxid (PO) sind wasserlöslich bzw. in Wasser dispergierbare
Gemische von Verbindungen mit unterschiedlichem Alkoxylierungs
grad. Die Zahl der EO- bzw. PO-Gruppen entspricht bei technischen
Alkoxylaten dem statistischen Mittelwert und liegt im allgemeinen
bei 2 bis 25.
Beispiele für geeignete ethoxylierte Fettalkohole sind C12-18-
Cocosalkohole mit 3 bis 12 EO, C16-18-Talgalkohol mit 4 bis 16 EO,
Oleylalkohol mit 4 bis 12 EO sowie aus anderen nativen Fettalko
holgemischen erhältliche Ethoxylierungsprodukte entsprechender
Ketten- und EO-Verteilung. Aus der Reihe der ethoxylierten Oxo
alkohole sind beispielsweise solche der Zusammensetzung C13-15-
Oxoalkohol +3 bis 5 EO und C12-14-Oxoalkohol +8 bis 12 EO. Be
sonders günstige Einspüleigenschaften haben Mittel, in denen die
adsorbierten nichtionischen Tenside sowohl lange hydrophobe Reste
als auch höhere Ethoxylierungsgrade aufweisen.
Weitere nichtionische Tenside, die an dem Adsorptionsmittel ge
bunden sein können, sind ethoxylierte Alkylamine, ethoxylierte
Fettsäureethanolamide und ethoxylierte Fettsäureethanolamide und
ethoxylierte vicinale Diole, welche die gleiche Anzahl an C-Atomen
und die gleiche Anzahl an EO-Gruppen im Glykoletherrest enthalten
können wie die vorgenannten Alkoholethoxylate. Bevorzugte Verbin
dungen sind ethoxylierte C12-18-Fettamine, ethoxylierte C12-18-
1,2-Diole mit 1 bis 5 EO-Gruppen, die als Waschkraftverstärker
wirken und allein oder im Gemisch mit Alkoholethoxylaten an dem
Adsorptionsmittel (I) gebunden sein können.
Zusammen mit den nichtionischen Tensiden (II) können auch weitere
Waschmittelbestandteile an dem Adsorptionsmittel gebunden sein.
Hierzu zählen empfindliche Stoffe, wie Enzyme, Biocide, Duft
stoffe, Bleichaktivatoren, Avivagemittel, optische Aufheller sowie
anionische oder kationische Tenside. Sie können nach vorherigem
Lösen bzw. Dispergieren in Wasser bzw. organischen Lösungsmitteln
bzw. den flüssigen oder geschmolzenen nichtionischen Tensiden den
Adsorptionsmitteln zugemischt werden. Diese Stoffe dringen zusam
men mit dem Lösungs- bzw. Dispergiermittel in das poröse Korn ein
und sind auf diese Weise gegen Wechselwirkungen mit anderen Pul
verbestandteilen geschützt.
Das Imprägnieren des Adsorptionsmittels (I) mit den nichtionischen
Tensiden bzw. sonstigen zu adsorbierenden Bestandteilen kann in an
sich bekannter Weise durch Besprühen der in Bewegung gehaltenen
Körner mit den flüssigen bzw. geschmolzenen nichtionischen Tensi
den oder tensidhaltigen Gemischen erfolgen. Hierzu eignen sich
übliche Sprühmischvorrichtungen und Granuliertrommeln. Der Ad
sorptionsvorgang verläuft bei Verwendung der Adsorptionsmittel (I)
vergleichsweise schnell und vollständig, so daß in einem Arbeits
gang ohne Nachbehandlung oder Ruhezeit rieselfähige Adsorbate
(Additive) entstehen. Der Imprägnierungsprozeß führt gleichzeitig
zu einer Erhöhung des Schüttgewichtes auf Werte um 500 bis 800 g/l
in Abhängigkeit von der Art und Menge der Ausgangsstoffe.
Die mit den nichtionischen Tensiden bzw. mit den Gemischen aus
nichtionischem Tensid und Zusatzstoff imprägnierten körnigen Ad
ditive werden üblicherweise mit weiteren pulverförmigen bis kör
nigen Waschmitteln bzw. Waschmittelkomponenten, wie sie beispiels
weise durch Sprühtrocknung oder Granulation erhältlich sind, in
jedem beliebigen Verhältnis vermischt. Hierbei ist ihre gute Rie
selfähigkeit sowie ihre hohe Kornstabilität von großem Vorteil, da
eine unerwünschte Bildung von Abrieb und Staub vermieden wird. Die
Pulvergemische sind ihrerseits lagerbeständig und neigen nicht zum
Verklumpen oder Ausschwitzen des nichtionischen Tensids. Bei der
Anwendung sind sie im Vergleich zu bekannten Gemischen sehr gut
einspülbar, was insbesondere deshalb überrascht, da das erfin
dungsgemäße Additiv selbst nur ein mäßig gutes bis mangelhaftes
Einspülverhalten aufweist. Es war daher nicht zu erwarten, daß das
erfindungsgemäße Addtiv das Einspülverhalten üblicher Wasch- und
Reinigungsmittel nicht nur nicht beeinträchtigt, sondern in vielen
Fällen sogar verbessert und deren Einsatz in Waschautomaten über
haupt erst möglich macht.
Der Anteil an Additiv in derartigen Wasch- und Reinigungsmitteln
beträgt üblicherweise 5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 35
Gew.-% und insbesondere 15 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das fertige
Gemisch. Diese mit dem Additiv zu vermischenden Wasch- und Reini
gungsmittel können in üblicher Weise, d. h. durch Sprühtrocknung
oder Granulation, hergestellt sein und übliche Waschmittelkompo
nenten, wie Tenside, Buildersubstanzen, Sequestrierungsmittel,
Neutralsalze, Polymere, optische Aufheller usw. sowie weitere
granulare Mischungskomponenten enthalten, wie Bleichmittel,
Bleichaktivatoren, Enzyme, Entschäumer und Duftstoffträger. Das
Vermischen der Pulverkomponenten kann in üblichen Mischvorrich
tungen kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgen und bereitet
wegen der günstigen Korneigenschaften der erfindungsgemäßen Addi
tive keine Probleme.
1. In einem mit Rührvorrichtung ausgerüsteten Ansatzbehälter wur
den die folgenden Bestandteile mit oder unter Zusatz von Wasser
zu einem Slurry vermischt (GT = Gewichtsteile)
a) 66,5 GT Zeolith NaA,
b) 3,0 GT Schichtsilikat,
c) 4,0 GT copolymeres Salz,
d) 4,4 GT Natriumsulfat,
e) 2,1 GT Talgfettalkohol, 5fach ethoxyliert,
f1) 0,45 GT Natriumhydroxid.
b) 3,0 GT Schichtsilikat,
c) 4,0 GT copolymeres Salz,
d) 4,4 GT Natriumsulfat,
e) 2,1 GT Talgfettalkohol, 5fach ethoxyliert,
f1) 0,45 GT Natriumhydroxid.
Der verwendete Zeolith hatte ein Calciumbindevermögen von
165 mg CaO/g und eine mittlere Partikelgröße von 3 µm, wobei keine
Anteile über 20 µm vorlagen. Eingesetzt wurde er als wäßrige
Dispersion, enthaltend 48 Gew.-% wasserfreien Zeolith, 1,5
Gew.-% der Komponente (e) und 50,5 Gew.-% Wasser. Als Schicht
silikat wurde das Produkt Laundrosil(R) DG-A (mit Sodalösung
behandelt) verwendet. Als Polycarbonsäure wurde ein Copolyme
risat aus Acrylsäure und Maleinsäure mit einem Molekulargewicht
von 70 000 (Sokalan®) in Form des Natriumsalzes zum Einsatz
gebracht. Das Natriumhydroxid kam als 50%ige Natronlauge zum
Einsatz.
Die eine Temperatur von 70°C und eine Viskosität von
10 400 mPa × s aufweisende Aufschlämmung wurde mit einem Druck von 40 bar
in einem Turm versprüht, in dem Verbrennungsgase mit einer
Temperatur von 185°C (gemessen im Ringkanal) dem Sprühprodukt
entgegengeführt wurden. Die Austrittstemperatur des Trocken
gases betrug 58°C. Das den Sprühturm verlassende körnige Ad
sorptionsmittel enthielt
f2) 19,55 GT Wasser.
Das durch Siebanalyse ermittelte Kornspektrum ergab die fol
gende Gewichtsverteilung:
Das Litergewicht betrug 490 g/l.
Die Körner wurden in einer Sprühmischapparatur, bestehend aus
einem horizontal angeordneten, mit Misch- und Förderorganen
und Sprühdüsen ausgerüsteten zylindrischen Trommel (LODIGE-
Mischer) mit auf ca. 45°C erwärmten nichtionischen Tensiden
bzw. Tensidgemischen besprüht. Die Temperatur des Adsorpti
onsmittels betrug 20°C, die der Tensidschmelze 50°C. Die
Tensidschmelze bestand aus (bezogen auf das Endgewicht des
imprägnierten Granulats):
B1) 18,0 Gew.-% Talgalkohol + 5 EO
B2) 18,4 Gew.-% 1 : 4-Gemisch aus Cocosalkohol + 3 EO und Talgalkohol + 5 EO
B3) 15,2 Gew.-% Ethoxylat gemäß (II) und
0,3 Gew.-% eines 1 : 1-Gemisches aus Talgfettsäurepartial glycerid und Talgfettsäureamid des Hydroxylethyl-ethylen diamins (Textilweichmacher).
B2) 18,4 Gew.-% 1 : 4-Gemisch aus Cocosalkohol + 3 EO und Talgalkohol + 5 EO
B3) 15,2 Gew.-% Ethoxylat gemäß (II) und
0,3 Gew.-% eines 1 : 1-Gemisches aus Talgfettsäurepartial glycerid und Talgfettsäureamid des Hydroxylethyl-ethylen diamins (Textilweichmacher).
Zum Vergleich wurden (V1) ein körniger, sprühgetrockneter
Zeolith NaA sowie (V2) ein gemäß DE 34 44 960 hergestelltes
Trägermaterial (frei von Schichtsilikat) verwendet und in
gleicher Weise verarbeitet.
In einer Versuchsreihe wurde das Einspülverhalten untersucht,
wobei Bedingungen simuliert wurden, die einer unter kritischen
Bedingungen betriebenen Einspülvorrichtung einer Haushalts
waschmaschine entsprechen. In die Versuchsvorrichtung
(ZANUSSI-Einspülrinne) wurden jeweils 100 g Produkt eingegeben
und nach einer Ruhezeit von 1 Minute wurden innerhalb von 90 sec.
10 Liter Leitungswasser eingespeist. Nach Einspülen von
10 Liter wurden die verbleibenden Rückstände im nassen Zustand
zurückgewogen und 30% des Gewichtes als Wasser rechnerisch
abgezogen. Für das Einspülverhalten wurden folgende Bewer
tungen vergeben:
A = vollständiges Einspülen (die Zahl gibt die benötigten
Liter Wasser an),
B = Rückstand weniger als 10 g (die Zahl gibt die Rückstandsmenge in g an),
C = mehr als 10 g Rückstand (mit Angabe des Rückstandes in g).
B = Rückstand weniger als 10 g (die Zahl gibt die Rückstandsmenge in g an),
C = mehr als 10 g Rückstand (mit Angabe des Rückstandes in g).
A- und B-Werte sind für die Praxis sehr gut bis befriedigend.
C-Werte bezeichnen ein unzureichendes Einspülverhalten.
Das Additiv war sehr gut rieselfähig und wies vor dem Impräg
niervorgang eine Einspülnote von B1 auf. Zusätzlich wurden 2
Versuchsreihen durchgeführt und zwar mit dem Additiv ohne Zu
satz eines Waschmittels (Bezeichnung "ohne W") und nach Ver
mischen von 25 Teilen des Adsorptionsmittels mit 50 Teilen
Turmsprühpulver und 25 Teilen Perborat (Bezeichnung "mit W").
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
2. In der in Beispiel 1 beschriebenen Weise wurde durch Ansetzen
eines wäßrigen Slurries und Sprühtrocknen ein Adsorptionsmit
tel folgender Zusammensetzung hergestellt (Anteil in Gew.-%):
a) 69,8% Zeolith NaA,
b) 3,0% Schichtsilikat,
c) 4,0% copolymeres Salz,
e) 2,2% Talgalkohol, 5fach ethoxyliert,
f1) 0,45% NaOH (im Ansatz),
f2) 20,55% Wasser.
b) 3,0% Schichtsilikat,
c) 4,0% copolymeres Salz,
e) 2,2% Talgalkohol, 5fach ethoxyliert,
f1) 0,45% NaOH (im Ansatz),
f2) 20,55% Wasser.
Bei einer Slurry-Konzentration von 58 Gew.-% betrug der Zer
stäubungsdruck im Düsenbereich 40 bar. Das im Gegenstrom ge
führte Heizgas wies eine Temperatur von 223°C im Ringkanal
und von 60°C im Bereich der Düsenebene auf. Die Einspülbar
keit wurde mit Note B10 ermittelt. Das Litergewicht betrug
530 g/l bei folgender Kornverteilung:
Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden 80,9 Gewichtsteile des
Adsorptionsmittels mit 19,1 Gewichtsteilen des Tensidgemisches
B2 behandelt. Das tensidhaltige, gut rieselfähige Granulat
(Additiv) wies ein Schüttgewicht von 685 g/l und eine Ein
spülnote von C39 auf. Eine trockene Aufmischung aus (in
Gew.-%):
45,5% Turmsprühpulver,
26,0% Natriumperborat,
0,5% Enzymgranulat,
2,1% Bleichaktivator-Granulat,
2,1% Schauminhibitor-Granulat,
0,2% Parfümöl,
23,6% Additiv gemäß Beispiel 2
26,0% Natriumperborat,
0,5% Enzymgranulat,
2,1% Bleichaktivator-Granulat,
2,1% Schauminhibitor-Granulat,
0,2% Parfümöl,
23,6% Additiv gemäß Beispiel 2
ergab eine Einspültestnote von A3.
Claims (10)
1. Körniges, nichtionische Tenside enthaltendes Additiv für kör
nige Wasch- und Reinigungsmittel mit verbessertem Einspülver
halten, bestehend aus einem granularen Adsorptionsmittel (I)
und daran adsorbierten nichtionischen Tensiden (II), wobei die
Komponente (I) die folgende auf wasserfreie Substanz bezogene
Zusammensetzung aufweist:
(a) 50 bis 75 Gew.-% feinkristalliner Zeolith,
(b) 2 bis 10 Gew.-% eines Schichtsilikates,
(c) 2,5 bis 10 Gew.-% des Natriumsalzes einer (co-) polymeren Carbonsäure,
(d) 0 bis 10 Gew.-% Natriumsulfat,
(e) 0 bis 3 Gew.-% eines organischen Tensides,
(f) Rest Wasser und Minderbestandteile,mit der Maßgabe, daß das Gewichtsverhältnis von Adsorptions mittel (I) zu nichtionischem Tensid (II) 2 : 1 bis 20 : 1 be trägt.
(b) 2 bis 10 Gew.-% eines Schichtsilikates,
(c) 2,5 bis 10 Gew.-% des Natriumsalzes einer (co-) polymeren Carbonsäure,
(d) 0 bis 10 Gew.-% Natriumsulfat,
(e) 0 bis 3 Gew.-% eines organischen Tensides,
(f) Rest Wasser und Minderbestandteile,mit der Maßgabe, daß das Gewichtsverhältnis von Adsorptions mittel (I) zu nichtionischem Tensid (II) 2 : 1 bis 20 : 1 be trägt.
2. Mittel nach Anspruch 1, worin die Komponente (I) eine mittlere
Korngröße von 0,2 bis 20 mm aufweist, wobei der Anteil mit
einer Korngröße von weniger als 0,05 mm als 2 Gewichtsprozent
und der Anteil mit einer Korngröße von mehr als 2 mm nicht
mehr als 5 Gew.-% und das Schüttgewicht des Waschmitteladdi
tivs 500 bis 750 g/l beträgt.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, worin (a), bezogen auf die Kom
ponente (I), aus 60 bis 72 Gew.-%, berechnet als wasserfreie
Substanz, an Zeolith vom Typ NaA besteht.
4. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, worin
(b), bezogen auf die Komponente (I) in Anteilen von 3 bis 7
Gew.-% vorliegt und aus Montmorrilonit, Hectorit oder Saponit
besteht.
5. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, worin
(c), bezogen auf die Komponente (I), aus 3 bis 8 Gew.-% eines
Natriumsalzes einer Polyacrylsäure bzw. eines Acrylsäure-Ma
leinsäure-Copolymeren besteht.
6. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, worin
der Anteil von (d), bezogen auf die Komponente (I), 0 bis 8
Gew.-% beträgt.
7. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, worin
das nichtionische Tensid (II) sich von Fettalkohole und Oxo
alkohole mit 12 bis 18 C-Atomen ableitet und 2 bis 25 Glykol
ethergruppen aufweist.
8. Verfahren zur Herstellung der Mittel nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
wäßrige Suspension der in der Komponente (I) enthaltenen In
haltsstoffe sprühtrocknet und das erhaltene Granulat mit
nichtionischen Tensiden (II) imprägniert.
9. Verwendung eines Mittels gemäß einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 7 als Mischungsbestandteil in granularen Wasch-
und Reinigungsmitteln.
10. Verwendung nach Anspruch 9 in Anteilen von 5 bis 40 Gew.-%,
vorzugsweise 10 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das fertige Gemisch
als Mischungsbestandteil in granularen Wasch- und Reinigungs
mitteln.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3936405A DE3936405A1 (de) | 1989-11-02 | 1989-11-02 | Koerniges, nichtionische tenside enthaltendes additiv fuer wasch- und reinigungsmittel mit verbessertem einspuelverhalten |
ES90117749T ES2090070T3 (es) | 1989-11-02 | 1990-09-14 | Aditivos granulares para agentes de lavado y de limpieza, que contienen tensioactivos no ionicos, con un comportamiento mejorado al arrastre por el agua de alimentacion. |
AT90117749T ATE141100T1 (de) | 1989-11-02 | 1990-09-14 | Körniges, nichtionische tenside enthaltendes additiv für wasch- und reinigungsmittel mit verbessertem einspülverhalten |
DE59010440T DE59010440D1 (de) | 1989-11-02 | 1990-09-14 | Körniges, nichtionische Tenside enthaltendes Additiv für Wasch- und Reinigungsmittel mit verbessertem Einspülverhalten |
EP90117749A EP0425804B1 (de) | 1989-11-02 | 1990-09-14 | Körniges, nichtionische Tenside enthaltendes Additiv für Wasch- und Reinigungsmittel mit verbessertem Einspülverhalten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3936405A DE3936405A1 (de) | 1989-11-02 | 1989-11-02 | Koerniges, nichtionische tenside enthaltendes additiv fuer wasch- und reinigungsmittel mit verbessertem einspuelverhalten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3936405A1 true DE3936405A1 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=6392681
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3936405A Withdrawn DE3936405A1 (de) | 1989-11-02 | 1989-11-02 | Koerniges, nichtionische tenside enthaltendes additiv fuer wasch- und reinigungsmittel mit verbessertem einspuelverhalten |
DE59010440T Expired - Fee Related DE59010440D1 (de) | 1989-11-02 | 1990-09-14 | Körniges, nichtionische Tenside enthaltendes Additiv für Wasch- und Reinigungsmittel mit verbessertem Einspülverhalten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59010440T Expired - Fee Related DE59010440D1 (de) | 1989-11-02 | 1990-09-14 | Körniges, nichtionische Tenside enthaltendes Additiv für Wasch- und Reinigungsmittel mit verbessertem Einspülverhalten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0425804B1 (de) |
AT (1) | ATE141100T1 (de) |
DE (2) | DE3936405A1 (de) |
ES (1) | ES2090070T3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5948747A (en) * | 1995-01-12 | 1999-09-07 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Spray-dried detergent or a component therefor |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009618A1 (de) * | 1990-03-26 | 1991-10-02 | Henkel Kgaa | Spruehgetrocknetes, avivierend wirkendes waschmitteladditiv |
EP0477974B1 (de) * | 1990-09-28 | 1995-09-13 | Kao Corporation | Nichtionische pulverförmige Detergentzusammensetzung |
AU649504B2 (en) * | 1991-07-03 | 1994-05-26 | Kao Corporation | Nonionic powder detergent composition |
DE4209435A1 (de) * | 1992-03-24 | 1993-09-30 | Henkel Kgaa | Granulares, nichtionische Tenside enthaltendes, phosphatfreies Additiv für Wasch- und Reinigungsmittel |
AU660101B2 (en) * | 1992-08-07 | 1995-06-08 | Colgate-Palmolive Company, The | Heavy duty laundry detergent compositions of reduced dye transfer properties |
TR27896A (tr) * | 1993-08-05 | 1995-10-11 | Colgate Palmolive Co | Boya transferi özellikleri düsürülmüs agir is camasir deterjani bilesimleri. |
DE4329064A1 (de) * | 1993-08-28 | 1995-03-02 | Henkel Kgaa | Gerüststoffkomponente für Wasch- oder Reinigungsmittel |
GB2315768A (en) * | 1996-08-01 | 1998-02-11 | Procter & Gamble | Detergent compositions |
DE19728588A1 (de) * | 1997-07-04 | 1999-01-07 | Henkel Kgaa | Schweres Waschmittelgranulat mit hoher Löslichkeit und verbessertem Fettauswaschvermögen |
GB2339203A (en) * | 1998-07-08 | 2000-01-19 | Procter & Gamble | A method of dipensing |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3206379A1 (de) * | 1981-02-26 | 1982-12-02 | Colgate-Palmolive Co., 10022 New York, N.Y. | Freifliessende spruehgetrocknete hohlkuegelchen und aus ihnen herstellbare waschmittelzusammensetzungen |
DE3444960A1 (de) * | 1984-12-10 | 1986-06-12 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Koerniges adsorptionsmittel |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3818829A1 (de) * | 1988-06-03 | 1989-12-14 | Henkel Kgaa | Koerniges adsorptionsmittel mit verbessertem einspuelverhalten |
DE3822479A1 (de) * | 1988-07-02 | 1990-02-08 | Henkel Kgaa | Waschmitteladditiv mit verbessertem einspuelverhalten |
-
1989
- 1989-11-02 DE DE3936405A patent/DE3936405A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-09-14 DE DE59010440T patent/DE59010440D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-09-14 ES ES90117749T patent/ES2090070T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1990-09-14 AT AT90117749T patent/ATE141100T1/de not_active IP Right Cessation
- 1990-09-14 EP EP90117749A patent/EP0425804B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3206379A1 (de) * | 1981-02-26 | 1982-12-02 | Colgate-Palmolive Co., 10022 New York, N.Y. | Freifliessende spruehgetrocknete hohlkuegelchen und aus ihnen herstellbare waschmittelzusammensetzungen |
DE3444960A1 (de) * | 1984-12-10 | 1986-06-12 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Koerniges adsorptionsmittel |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5948747A (en) * | 1995-01-12 | 1999-09-07 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Spray-dried detergent or a component therefor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2090070T3 (es) | 1996-10-16 |
EP0425804A3 (en) | 1991-07-03 |
ATE141100T1 (de) | 1996-08-15 |
DE59010440D1 (de) | 1996-09-12 |
EP0425804B1 (de) | 1996-08-07 |
EP0425804A2 (de) | 1991-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0184794B1 (de) | Körniges Adsorptionsmittel | |
AT390077B (de) | Teilchenfoermiges, duftstoffhaltiges waschmittelgemisch, sowie duftstoffhaltiger traeger | |
DE2636673C2 (de) | ||
EP0344629B1 (de) | Körniges Adsorptionsmittel mit verbessertem Einspülverhalten | |
DE2820990C2 (de) | ||
AT396112B (de) | Als zusatz zu einem teilchenfoermigen waschmittel anwendbares textilweichmachungsgemisch | |
EP0309931A2 (de) | Zur Verwendung in Wasch- und Reinigungsmitteln geeignetes Schaumregulierungsmittel | |
EP0364881A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von tensidhaltigen Granulaten | |
AT394380B (de) | Teilchenfoermiges und weichmachendes grobwaschmittel fuer textilien, verfahren zu seiner herstellung, agglomerierte bentonitteilchen fuer das waschmittel und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2843390C2 (de) | ||
EP0425804B1 (de) | Körniges, nichtionische Tenside enthaltendes Additiv für Wasch- und Reinigungsmittel mit verbessertem Einspülverhalten | |
DE3838086A1 (de) | Verfahren zur herstellung zeolithhaltiger granulate hoher dichte | |
DE2753680C2 (de) | Verfahren zur Herstellung pulverförmiger, organische Siliciumpolymere enthaltender Waschmittel mit verbesserten Lösungseigenschaften | |
DE4328254A1 (de) | Verfärbungsinhibitoren für Waschmittel | |
CH643294A5 (de) | Frei fliessendes phosphatfreies teilchenfoermiges waschmittel mit hohem schuettgewicht. | |
EP0544670B1 (de) | Sprühgetrocknetes, avivierend wirkendes waschmitteladditiv | |
DE3943019A1 (de) | Granulares, avivierend wirkendes waschmitteladditiv und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0354331A1 (de) | Waschmitteladditiv mit verbessertem Einspülverhalten | |
DE69636644T3 (de) | Verfahren zur herstellung von granularen waschmittelkomponenten oder -zusammensetzungen | |
EP0243908A2 (de) | Granulares, phosphatfreies Wasserenthärtungsmittel | |
EP0633923B1 (de) | Granulares, nichtionische tenside enthaltendes, phosphatfreies additiv für wasch- und reinigungsmittel | |
EP0473622B1 (de) | Granulares, nichtionische tenside enthaltendes, phosphatfreies waschmitteladditiv | |
EP0903401B1 (de) | Antimikrobieller Waschmittelzusatz | |
DE3905423A1 (de) | Koerniges bis pulverfoermiges wasserenthaertungsmittel | |
DE19501117A1 (de) | Bleichendes Waschmittel in Granulatform |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |