CH673192B5 - - Google Patents
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- CH673192B5 CH673192B5 CH2275/85A CH227585A CH673192B5 CH 673192 B5 CH673192 B5 CH 673192B5 CH 2275/85 A CH2275/85 A CH 2275/85A CH 227585 A CH227585 A CH 227585A CH 673192 B5 CH673192 B5 CH 673192B5
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Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft gewebeweichmachende builder-haltige Waschmittel mit einem Gehalt an Tensid, einem Po-65 lyacetalcarboxylatbuilder für das Tensid und einem Anteil an Bentonit sowie Verfahren zum gleichzeitigen Waschen und Weichmachen von Textilien, bei denen die Bestandteile eines solchen Waschmittels im Waschwasser anwesend sind.
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Es ist hinreichend bekannt, in Waschmitteln Tenside sowie Builder für diese Tenside zur Verbesserung der Reinigungswirkung vor allem bei stark verschmutzten Textilien zu verwenden. Seit kurzem ist es auch bekannt, Polyacetalcarb-oxylate herzustellen und sie wegen ihrer exzeptionell guten Bilderwirkung und Umweltverträglichkeit als Builder in nicht phosphathaltigen Waschmitteln anzuwenden. Diese Builder sind, da sie keinen Phosphor enthalten, in sauren Abwässern hydrolysierbar und damit zersetzbar, wogegen sie in den üblichen alkalischen, zum Wäschewaschen angewandten wässrigen Lösungen stabil sind. Bekannt ist ferner, dass Bentonit Gewebeweichmachungseigenschaften besitzt. Er wurde bereits zum Einbau in Waschmittelprodukte vorgeschlagen, deren Anwendung bewirkt, dass die gewaschenen Textilien sich weicher anfühlen oder einen weicheren Griff haben als die mit builderhaltigen Waschmittelprodukten ohne Bentonit oder anderen geeigneten Weichmachungs-mitteln gewaschenen Textilien.
Die verschiedenen Hauptbestandteile der erfmdungsge-mässen Waschmittel sind somit als Waschmittelbestandteile und zur Anwendung in Waschverfahren bekannt, doch sind die erfindungsgemässen Produkte und Verfahren neu und bieten höchst erwünschte Vorteile, die aus dem Stand der Technik nicht zu entnehmen sind. So ergibt die Kombination von Bentonit und Polyacetalcarboxylatbuilder mit Tensi-den einen grösseren Weichmachungseffekt, als mit Tensid und Bentonit allein erreichbar ist, was der Stand der Technik nicht nahelegt. Ferner trägt der Bentonit dazu bei, Flüssigwaschmittel zu stabilisieren und die in dem flüssigen Medium dispergierten Polyacetalcarboxylätteilchen dispergiert zu halten, wobei das Tensid, die suspendierten Teilchen und der Bentonit in dem flüssigen Medium nicht in unzulässiger Weise reagieren, wie andere Textilweiehmachungsmittel, Tensid und Polyacetalcarboxylat reagieren könnten. Damit führt die Kombination der Bestandteile in den erfindungsgemässen Waschmitteln zu deutlich verbesserten Produkten.
Aufgabe der Erfindung ist das zur Verfügungstellen von phosphatfreien, gewebeweichmachenden bulderhaltigen Waschmitteln, die eine überlegene Gewebeweichmachungs-wirkung zeigen, in sauren Abwässern biologisch abbaubar und in alkalischen Waschwässern stabil sind.
Zur Lösung der Aufgabe wird gemäss der Erfindung ein gewebeweichmachendes builderhaltiges Waschmittel vorgeschlagen, das eine reinigende Menge eines Tensids oder Ten-sidgemischs, eine Builderwirkung besitzende Menge eines Polyacetalcarboxylatbuilders für das oder die Tenside und eine gewebeweichmachende Wirkung besitzende Menge an Bentonit enthält. Vorzugsweise ist ein solches Waschmittel ein Flüssigwaschmittel, das 10 bis 25% eines Alkalimetallsalzes eines sulfatierten und/oder sulfonierten anionischen Tensids mit einem höheren linearen Alkyl oder höheren linearen Acyl als lipophilem Anteil, 0 bis 5% eines Kondensationsproduktes eines höheren Fettalkohols mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und 3 bis 20 Molen Ethylenoxid als nichtionisches Tensid, 15 bis 35% eines Alkalimetallpolyace-talcarboxylats, das linear ist, etwa 30 bis 120 Polyacetalcarboxylateinheiten in Kette enthält und ein Durchschnittsmolekulargewicht (Gewichtsmittel) von etwa 3000 bis 20 000 besitzt, 5 bis 20% Bentonit mit einer Quellkapazität von mindestens 6 ml/g und 30 bis 70% eines flüssigen Lösungsund/oder Dispersionsmittels enthält. Vorgeschlagen sind ferner Verfahren zum Waschen und Weichmachen von Wäsche unter Anwendung der Bestandteile der beschriebenen Waschmittel, vorzugsweise in den gleichen Mengenanteilen (mit Ausnahme des Lösungs- und/oder Dispersionsmittels). Ausserdem kann insbesondere in den festen oder teilchenför-migen festen Waschmitteln ein kationisches antistatisches Mittel oder Antistatikum anwesend sein, um das statische
Kleben oder Aneinanderhaften gewaschener und getrockneter Wäsche zu verringern.
Die gemäss der Erfindung angewandten Tenside können anionische und/oder nichtionische Tenside sein, wobei der Gehalt an nichtionischem Tensid in den flüssigen Zubereitungen auf 5% der Produkte begrenzt ist. Die erfindungsgemässen Waschmittel können amphotere Tenside wie Mira-nole enthalten, doch ist der Gehalt an solchen Tensiden normalerweise auf 5% des Waschmittels oder weniger beschränkt. In ähnlicher Weise können kationische Tenside in teilchenförmigen oder festen Waschmitteln anwesend und zuweilen mit den anderen Bestandteilen der Flüssigwaschmittel verträglich sein. Häufig wird jedoch ihre Anwesenheit in Flüssigwaschmitteln im Hinblick auf mögliche unerwünschte Reaktionen mit den anionischen Bestandteilen wie den anionischen Tensiden vermieden. Einige antistatische Mittel oder Antistatika, von denen später die Rede sein wird, besitzen auch reinigende Eigenschaften und könnten insofern als kationische Tenside betrachtet werden. Anmel-dungsgemäss werden sie jedoch zur Kennzeichnung ihrer Hauptfunktion als antistatische Mittel oder Antistatika bezeichnet.
Von den anionischen Tensiden sind die sulfatierten und/ oder sulfonierten lipophilen Substanzen mit einer Alkylkette mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis 18 und besonders bevorzugt 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im allgemeinen die der Wahl. Obgleich zur Bildung der erwünschten löslichen sulfatierten und sulfonierten Tenside verschiedene wasserlösliches Salz bildende Kationen einschliesslich Ammonium und Niedrig-Alkanolamin (wie Triethanolamin) und Magnesium angewandt werden können, wird meist ein Alkalimetall wie Natrium oder Kalium verwendet, wobei Natrium besonders bevorzugt ist. Zu den verschiedenen zur Durchführung der Erfindung wertvollen anionischen Tensiden gehören die linearen höheren Alkylbenzolsulfonate, die Monoglyceridsulfate, höheren Fettalkoholsulfate, sulfatierten polyethoxylierten höheren Fettalkohole, Paraffinsulfo-nate und Olefinsulfonate, jedoch können auch andere dieser hinreichend bekannten Klasse Verwendung finden, entweder allein oder als Tensidanteil. In all diesen Verbindungen weist die anwesende Alkyl- (oder Acyl bei den Monoglyceridsulfa-ten)Gruppe 10 oder 12 bis 18 Kohlenstoffatome auf. Obgleich einige Alkylgruppen Verzweigungen haben können, sollen sie doch eine Kohlenstoffkettenlänge in dem angegebenen Bereich besitzen. Die erwähnten anionischen Tenside sind zwar gemäss Erfindung anwendbar. Die wertvollsten und wirkungsvollsten anionischen Tenside in Kombination mit dem Polyacetalcarboxylatbuilder und Bentonit aber sind die Natriumsalze von linearen höheren Alkylbenzolsulfona-ten mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im linearen Alkyl, bevorzugt 12 bis 16 und besonders bevorzugt 12 bis 14 Kohlenstoffatomen, z.B. Natrium-lineares-Dodecylbenzolsulfonat und Natrium-lineares-Tridecylbenzolsulfonat. Ebenfalls geeignete anionische Tenside sind die sulfatierten polyethoxylierten höheren Alkanole, vorzugsweise als Natriumsalte, wobei die Alkanole synthetisch oder natürlich sein können und 3 bis 20 oder 30 Ethoxygruppen pro Mol enthalten und wobei der höhere Fettalkohol 12 bis 18 Kohlenstoffatome, bevorzugt durchschnittlich 12 bis 15 oder 12 bis 13 Kohlenstoffatome besitzt und der Ethoxygehalt vorzugsweise 3 bis 12, besonders bevorzugt 3 bis 7, z.B. 3 oder 5 molare Anteile Ethoxygruppen pro Mol ausmacht.
Die nichtionischen Tenside, die hauptsächlich anstelle der anionischen Tenside verwendet werden, insbesondere für feste und teilchenförmige feste Waschmittel, oder die erfin-dungsgemäss mit den anionischen Tensiden verwendet werden, werden in flüssigen Formulierungen normalerweise nur in geringer Menge, meist bis etwa 5% der Zusammensetzung
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Als Polyacetalcarboxylat kann das in US-PS 4 144 226 beschriebene verwendet und auch nach dem darin erwähnten Verfahren hergestellt werden. Eine typische derartige Verbindung besitzt die Formel
R1 " (70)n " R2
coom worin M aus der Gruppe aus Alkalimetall, Ammonium, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Tetraalkylam-moniumgruppen und Alkanolamingruppen mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylen derselben ist, worin n durchschnittlich mindestens 6 ist und Ri und R2 chemisch stabile Gruppen bedeuten, die das Polymere gegen schnelle Depolymerisierung in alkalischer Lösung stabilisieren. Bevorzugt ist ein Polyacetalcarboxylat, in dem M ein Alkalimetall, z. B. Natrium bedeutet, Ri ch3CH2O
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oder ' H^C-CO-MOOC
oder ein Gemisch derselben, R2
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ist und n durchschnittlich 15 bis 150, besonders bevorzugt 30 bis 110 bedeutet. Die Durchschnittsmolekulargewichte (Gewichtsmittel) der Polymeren liegen normalerweise in dem Bereich von 3000 bis 20 000, bevorzugt 3000 bis 10 000, besonders bevorzugt 4000 bis 9000, z.B. bei etwa 5000 oder 8000.
Obgleich die bevorzugten Polyacetalcarboxylate oben beschrieben wurden, können sie natürlich auch gänzlich oder teilweise durch andere Polyacetalcarboxylate oder ähnliche organische Buildersalze ersetzt werden, wie sie in verschiedenen Patentschriften beschrieben sind einschliesslich Verfahren zur Herstellung derselben und Gemischen, sofern sie die gleichen Molekulargewichte besitzen. Auch können die in den verschiedenen Patentschriften, insbesondere US-PS 4 144 226 angegebenen Kettenendengruppen verwendet wer-5 den, vorausgesetzt, dass sie die erwünschten stabilisierenden Eigenschaften besitzen, die es ermöglichen, dass die erwähnten Builder in sauren Medien depolymerisiert werden, was ihren Bioabbau in Abwässern erleichtert, jedoch in alkalischen Medien wie den Waschlösungen ihre Stabilität behal-10 ten.
Der angewandte Bentonit ist Montmorillonit enthaltender kolloidaler Ton (Aluminiumsilikat). Montmorillonit ist ein hydratisiertes Aluminiumsilikat, in dem etwa 1/6 der Aluminiumatome durch Magnesiumatome ersetzt sein kön-15 nen und mit dem verschiedene Mengen Wasserstoff, Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und andere Metalle lose verbunden sein können. Der zur Herstellung der erfindungs-gemässen Waschmittel und Waschverfahren anwendbare Ton besitzt eine Quellkapazität von mindestens 3 ml/g, be-20 vorzugt mehr als 6 oder 7 ml/g und am meisten bevorzugt etwa 7 bis 15 ml/g. Ein solcher Ton besitzt vorzugsweise eine Kationenaustauschkapazität über 30 Milliäquivalent pro g (meq/g), häufig mehr als 50 meq/g. Die Viskosität eines solchen Bentonits ist bei einer 6%igen Konzentration in Wasser 25 meist 3.10-3 bis 30.10"3 Pa.s (3 bis 30 Centipoise), vorzugsweise mindestens 8.10-3 Pa.s (8 cp). Bevorzugte Quellbento-nite dieser Art sind die Wyoming oder Western-Bentonite, die als Thixo-jels Nrn. 1,2, 3 und 4 früher von Georgia Company verkauft wurden, und die nun als Hi-Jells Nr. 1 30 etc. bezeichnet und von derselben Gesellschaft verkauft werden. Diese Materialien enthalten 3 oder 4% freie Feuchtigkeit, meist nicht mehr als 8%. Sie sind wasserunlöslich und haben Teilchengrössen, die im wesentlichen alle durch eine Sieböffnung von 0,074 mm (Sieb-Nr. 200 US-Siebreihe) ge-35 hen, manchmal gehen alle, im allgemeinen 90%, 95%, 99% oder mehr durch eine 0,044 mm Sieböffnung (Sieb-Nr. 325).
Das bevorzugt in die erfmdungsgemässen Waschmittel, insbesondere in die teilchenförmigen, eingebaute Antistatikum, das denselben antistatische Eigenschaften verleihen 40 soll, damit die gewaschene und getrocknete Wäsche nicht aneinander haftet, ist meist eine kationische Verbindung, die antistatische Eigenschaften besitzt. Bevorzugte Antistatika sind Di-höher-alkyl-di-niedrig-alkylammoniumhalogenide, in denen die höheren Alkyle 10 bis 18, bevorzugt 16 bis 18 45 Kohlenstoffatome, die niedrigen Alkyle 1 bis 3, bevorzugt ein Kohlenstoffatom(e) aufweisen und die Halogene Chlor oder Brom sind. Als derartige Materialien seien Distearyldi-methylammoniumchlorid, Di-talg- dimethylammoniumchlo-rid (wobei der Alkylrest von tierischen Fetten stammt) und 50 dihydriertes Talgdimethylammoniumbromid genannt. Es können jedoch verschiedene andere derartige kationische Materialien einschliesslich N-Cetyl-ethylmorpholiniumetho-sulfat, die häufig auch über desodorierende und germicide Eigenschaften verfügen, verwendet werden. Verschiedene ge-55 eignete anionische und kationische Tenside sind beispielsweise in McCutcheon's Detergents and Emulsifiers, 1969 beschrieben. Auch diese kationischen Verbindungen sind ausführlich beschrieben, beispielsweise in BR-PS 1 131 092.
In den Waschmitteln der Erfindung können auch andere 60 als Polyacetalcarboxylatbuilder Verwendung finden, obwohl sie nicht notwendig sind. Häufig ist es erwünscht, die Anwesenheit von Phosphor in den Waschmitteln zu vermeiden, was bedeutet, dass die Polyphosphate, die Jahre hindurch die Builder der Wahl der Waschmittelindustrie waren (insbe-65 sondere Pentanatriumtripolyphosphat), vorzugsweise in den erfmdungsgemässen Waschmitteln fehlen. In gewissen Fällen jedoch können sie anwesend sein, zumindest in verhältnismässig kleinen Mengen, z.B. bis zu 5 oder 10%. Als ande-
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re Builder als Pölyphosphate wie Natriumtripolyphosphat und Tetranatriumpyrophosphat, die zur Ergänzung der Builderwirkung der Polyacetalcarboxylate in den erfmdungsgemässen Waschmitteln erwünscht sind, seien Natriumsilikat, Zeolithe, z.B. Zeolith A, NTA, Natriumzitrat, Natriumgluconat, Borax, andere Borate und andere in der Waschmittelindustrie übliche Builder genannt. Falls es erwünscht ist, die Produktmasse zu vergrössern, können Füllstoffe anwesend sein, wie Natriumsulfate und Natriumchlorid. In den bevorzugten Flüssigwaschmitteln gemäss Erfindung ist das flüssige Medium ein Lösungs- und/oder Dispersionsmittel wie Wasser, Ethanol, Isopropanol, Propylengly-kol und/oder Glycerin, doch können auch andere geeignete Flüssigkeiten eingesetzt werden. In vielen Fällen sind wässri-ge Medien bevorzugt, insbesondere wässrige alkoholische Medien, doch ist gemäss Erfindung auch die Anwendung nicht wässriger Medien möglich. Mischungen von Wasser und anderen Lösungs- und/oder Dispersionsmittèln können angewandt werden, ebenso auch Mischungen von nicht wässrigen Flüssigkeiten. In den Flüssigwaschmitteln können Verdünnungsmittel, Extender, Gefrierschutzmittel und Hilfsstoffe wie Puffer, Verdickungsmittel, Hydrotrope und Stabilisatoren anwesend sein.
Zu den verschiedenen anderen Hilfsstoffen, die in teil-chenförmigen Waschmitteln (aber manche ebenso in flüssigen) angewandt werden können, gehören färbende Substanzen wie Farbstoffe und Pigmente, Duftstoffe, Enzyme, Stabilisatoren, Aktivatoren (insbesondere Aktivatoren zur Freisetzung von aktivem Sauerstoff aus Natriumperborat, das gegebenenfalls als Bleichmittel in teilchenförmigen oder festen Präparaten anwesend ist), fluorescierende Aufheller, Fungicide, Germicide und die Fliessfähigkeit fördernde Substanzen. Zu den verschiedenen Hilfsstoffen seien, wenn nicht bereits in anderen Klassen erwähnt, verschiedene weitere Bestandteile oder Verunreinigungen genannt, die zusammen mit anderen Bestandteilen auftreten können. Beispielsweise ist bekannt, dass Natriumcarbonat und Wasser häufig mit Polyacetalcarboxylat in Builder U, dem Polyacetalcarboxy-latlieferanten gemäss Erfindung, anwesend sind.
In den erfmdungsgemässen festen (einschliesslich teilchenförmigen) Waschmitteln ist häufig Feuchtigkeit anwesend, entweder in freier Form oder in einem oder mehreren Hydraten. Feuchtigkeit ist zwar wesentlicher Bestandteil der verbesserten Waschmittel gemäss Erfindung (mit Ausnahme der wässrigen Flüssigkeiten), doch ist sie normalerweise wegen der Anwendung von Wasser bei der Herstellung anwesend und kann die Solubilisierüng anderer Waschmittelbestandteile und das Zusammenhalten derselben, was gewöhnlich erwünscht ist, unterstützen.
Die erfmdungsgemäss anwesende Gesamttensidmenge ist eine reinigende Menge, die bis zu 40% der Waschmittel ausmachen kann, normalerweise 5 bis 30 oder 35%, bevorzugt 10 bis 25% und besonders bevorzugt 10 bis 20% z.B. etwa 13,14 oder 15%. Wie bereits erwähnt, ist der Gehalt an nichtionischem Tensid in den Flüssigprodukten normalerweise auf etwa 5% begrenzt. In teilchenförmigen Waschmitteln, in denen nur eine Tensidart verwendet wird, ist der Gehalt desselben gleich dem für die Gesamttenside angegebenen, liegt jedoch häufig in den unteren Teilen der angegebenen Bereiche, beispielsweise bei 5 oder 10 bis 20%. In teil-chenfönnigen Waschmitteln, in denen ein nichtionisches Tensid die Haupttensidkomponente ist, liegen die Mengen desselben meist in dem Bereich von 10 bis 30%, wobei die oberen Grenzen manchmal niedriger liegen, wie z.B. bei 25 oder 22%, so dass solche Produkte, die durch nachträgliche Zugabe normalerweise festen nichtionischen Tensids in flüssigem Zustand hergestellt werden, freifliessend sind. Bei Anwendung von Kombinationen von anionischen und nichtionischen Tensiden liegen die Mengen derselben im allgemeinen in dem Verhältnisbereich von 1:5 bis 5:1, häufig in dem Bereich von 1:3 bis 3:1. Bei Anwendungen von Mischungen anionischer Tenside oder Mischungen nichtionischer Tenside können die Verhältnisse weitgehend variieren und hegen im allgemeinen im Bereich von 1:10 bis 10:1.
Die Polyacetaloxylatkomponente ist gewöhnlich in einer Menge von 5 bis 40%, bevorzugt 15 bis 35% und besonders bevorzugt 17 bis 25%, z.B. 20 oder 21% anwesend. Um zu • vermeiden, dass ein Produkt mit nicht ausreichender Fliessfähigkeit entsteht, kann in flüssigen Waschmitteln in praxi die obere Grenze des Polyacetalcarboxylatgehalts in manchen Fällen etwa 30% sein. Der Prozentsatz an Bentonit in den Waschmitteln gemäss Erfindung Hegt gewöhnlich in dem Bereich von 3 bis 25%, bevorzugt 5 bis 20% und besonders bevorzugt 5 bis 12%, z.B. bei etwa 8 oder 10%. In Flüssigwaschmitteln kann die Menge an Bentonit innerhalb der angegebenen Bereiche eingestellt werden, damit diese Produkte besser gegen Abscheidung von pulverförmigem Polyacetalcarboxylat stabilisiert sind. In solchen Flüssigprodukten liegen sowohl das Polyacetalcarboxylat als auch der Bentonit normalerweise in feinteiliger pulverisierter Form vor, beispielsweise als Pulver mit Teilchengrössen von 0,149 bis 0,037 mm entsprechend den Sieb-Nrn. 100 bis 400 und gehen oft durch Sieböffnungen von 0,074 bis 0,044 mm entsprechend 200 oder 325 Maschen.
Natürlich ist es bei teilchenförmigen Produkten bevorzugt, dass die Teilchengrössen der Bestandteile gleich denen des erwünschten Endprodukts sind, wenn die teilchenförmi-ge Komponente separat in das Produkt eingebaut wird, obwohl feinteiligere Pulver ebenfalls brauchbar sind. Das Mengenverhältnis von Tensid zu Polyacetalcarboxylat liegt normalerweise in dem Bereich von 1:4 bis 2:1, bevorzugt in dem Bereich von 1:2 bis 1:1, und das Verhältnis von Bentonit zu Polyacetalcarboxylat liegt normalerweise in dem Bereich von 1:5 bis 1:1, bevorzugt 1:3 bis 2:3.
Der Feuchtigkeitsgehalt der Festprodukte gemäss Erfindung liegt gewöhnlich in dem Bereich von 2 bis 20%, bevorzugt 5 bis 15%, z.B. bei etwa 10%, und der Flüssigkeitsgehalt der Flüssigprodukte liegt gewöhnlich bei 30 bis 70%, bevorzugt 43 bis 68%, z.B. bei etwa 53 oder 58%. In vielen Fällen beziehen sich diese Prozentangaben auf Wasser als einzige in den Flüssigprodukten anwesende Flüssigkeit, häufig jedoch ist ein Co-Lösungsmittel wie Isopropanol und/ oder Ethanol anwesend, wobei in diesen Fällen das Verhältnis von Wasser zu Geamtcolösungsmittel bevorzugt in dem Bereich von 1:1 bis 10:1 ist. Geringere Mengen an flüssigem Medium können für Creme- oder Pastenformen der erfmdungsgemässen Produkte angewandt werden, noch geringere Mengen in Folien, Briketts, Pellets, Riegeln und Kuchen.
Das gegebenenfalls anwesende kationische Antistatikum liegt normalerweise in einer antistatisch wirkenden Menge in dem Bereich von 2 bis 10%, bevorzugt 4 bis 6%, z.B. etwa 5% vor und die Menge an anderen Buildern als Polyacetalcarboxylat, falls sie anwesend sind, beträgt etwa 5 bis 30%, wobei häufig 5 bis 20% Natriumcarbonat anwesend sind, vorzugsweise 5 bis 15% desselben, und Natriumsilikat in Mengen von 3 bis 15%, vorzugsweise 5 bis 12%, in der Formulierung enthalten ist. Die Gesamtmenge der Hilfsstoffe übersteigt gewöhnlich nicht 20%, ist bevorzugt 10% oder weniger, wobei die einzelnen Hilfsstoffe meist auf 5% begrenzt sind, vorzugsweise auf 3% und in vielen Fällen besonders bevorzugt auf etwa 1%.
Die Herstellung der Waschmittel gemäss Erfmdung.kann nach jedem geeigneten an sich bekannten Verfahren erfolgen und hängt davon ab, ob die herzustellenden Produkte fest, flüssig, pastenförmig oder wie auch immer sind. Zur Herstellung der Flüssigprodukte kann man in das flüssige Medium,
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z.B. ein Lösungsmittel, Dispersionsmittel oder anderes zweckmässiges Material oder in ein Gemisch, die verschiedenen Bestandteile hinzufügen, vorzugsweise zuerst etwaiges Hydrotrop, anschliessend das oder die Tenside, Polyacetalcarboxylat, Bentonit und gegebenenfalls anwesendes Antistatikum. Jedoch kann das Hinzufügen auch gleichzeitig oder in anderen Reihenfolgen stattfinden. Färb- und Duftstoffe sollen gegen Ende des Herstellungsverfahrens zugegeben werden. Manchmal mag es erwünscht sein, einen Teil des Lösungsmittels für die letzte Zugabe zurückzuhalten, damit man gegebenenfalls das Gemisch am Schluss verdünnen kann. Es sind verschiedene Mischertypen anwendbar, in einigen Fällen kann die Anwendung homogenisierender Mischer bevorzugt sein. Anstatt der Flüssigprodukte mit Viskositäten im Bereich leichter Fliessbarkeit, normalerweise von 10-2 Pa.s bis 10 Pa.s (10 bis 10 000 cp), wie z.B. 5.10-2 oder 1 bis 10 Pa.s (50 oder 1000 bis 10 000 cp), z.B. etwa 2 oder 6 Pa.s (2000 oder 6000 cp), können Flüssigprodukte höherer Viskosität und nicht fliessfahige Produkte nach dem gleichen allgemeinen Verfahren hergestellt werden, indem man die Menge der Bestandteile und die Mischvorrichtung entsprechend ändert. Die angegebenen Viskositätsmessungen sind approximiert oder angenähert und man muss daran ; denken, dass die erfmdungsgemässen Produkte einigermas-sen thixotrop sind und durch Rühren oder Schütteln dünnflüssiger werden können, so dass sie, selbst wenn sie zunächst schwer giessbar sind, nach einer solchen Rührbehandlung gegossen werden können.
Zum Herstellen der bevorzugten teilchenförmigen festen Produkte, die meist eine Teilchengrösse in dem Bereich von ca. 2,5 bis 0,125 oder 2,00 bis 0,149 mm entsprechend 8 bis 120 oder 10 bis 100 US-Siebreihe haben, ist es häufig bevorzugt, so viel von der Formulierung oder dem Ansatz wie möglich sprühzutrocknen, um im wesentlichen gleichmässig kugelförmige Teilchen zu erhalten. Da das Polyacetalcarboxylat der erfmdungsgemässen Waschmittel durch Wärme geschädigt werden kann, kann es gegebenenfalls nachträglich zu den anderen Bestandteilen des Produkts hinzugegeben werden, die vorher zu sogenannten Basiskügelchen sprühgetrocknet wurden. Wenn das Polyacetalcarboxylat nachträglich zugegeben wird, soll es vorzugsweise im wesentlichen die gleichen Formen, Teilchengrössen und die ungefähre Schüttdichte wie der Rest des Produkts haben, damit beim Verschiffen und Lagern keine Entmischung stattfindet. Jedoch wurde gefunden, dass, selbst wenn man feinteiligeres Poly-acetalcarboxylatpulver anwendet, beispielsweise mit Teilchengrössen in dem Bereich von 0,149 oder 0,094 bis 0,074 oder 0,044 mm entsprechend 100 oder 160 bis 200 oder 325 Maschen, oder kleiner, diese Teilchen häufig an den grösseren Kügelchen haften, wobei das Produkt in dem erwünschten Grössenbereich gehalten wird und im wesentlichen keine Entmischung stattfindet (obwohl natürlich die Ergebnisse in dieser Hinsicht nicht so gut sind, als wenn die verschiedenen Bestandteile des Waschmittels alle die gleichen Grössen, Formen und Schüttdichte besitzen).
Wenn man das Polyacetalcarboxylat mit dem Sprühansatz oder der Waschmittelzusammensetzung sprühtrocknet, muss man darauf achten, dass es sich nicht bei den hohen Temperaturen der trocknenden Luft im Sprühturm zersetzt. Falls keine Möglichkeit des Sprühtrocknens besteht oder die Kosten verringert werden müssen, können die verschiedenen Bestandteile der erfmdungsgemässen Zusammensetzungen miteinander als Pulver vermischt und zu der gewünschten Grösse von 2,00 bis 0,149 mm entsprechend 10 Bis 100 Maschen agglomeriert werden, oder sie können als feine Pulver meist in dem 0,149 oder 0,094 bis 0,074 oder 0,044 mm Bereich (100 oder 160 bis 200 oder 325 Maschen) zusammengemischt werden. Falls ein nichtionisches Tensid in das Produkt eingebaut werden soll, kann ein bedeutender oder der Hauptteil desselben auf die vorher sprühgetrockneten Kügelchen oder auf die Teilchen anderer Bestandteile der Zusammensetzung aufgesprüht werden. Normalerweise befin-5 den sich nicht mehr als etwa 4% an nichtionischem Tensid, bezogen auf Endprodukt, in einem sprühgetrockneten Produkt, ausser es wird nach dem Sprühtrocknen zugegeben, da sich das nichtionische Tensid bei erhöhten Temperaturen zersetzen kann, wenn mehr als eine relativ geringe Menge in io dem sprühzutrocknenden Crutcherbrei ist. Auch andere temperaturempfindliche Bestandteile des Produkts können nachträglich zugegeben werden, um zu vermeiden, dass sie in unerwünschter Weise erhöhten Temperaturen ausgesetzt werden.
i5 Wenn also ein Bleichmittel wie Natriumperborat in der Formulierung anwesend sein soll, wird es nachträglich zugegeben, ebenso wie pulverförmiges Enzym, Antistatikum, Duftstoff oder andere wärmeempfindliche Bestandteile, bevorzugt als Teilchen in dem oben genannten erwünschten 20 Endbereich oder als feinteilige Pulver der angegebenen Grössen. Feinere Teilchen, die z.B. durch Sieböffnungen mit 0,074 und 0,044 mm entsprechend den Nrn. 200 und 325 US-Siebreihe gehen, können ebenfalls eingesetzt werden. Substanzen wie Bentonit, anorganische Builder wie Natri-25 umcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumsilikat und Zeolithe, und Füllstoffe wie Natriumsulfat tragen zur Bildung ansehnlicher und freifliessender sprühgetrockneter Kügelchen bei und werden vorzugsweise wegen ihrer physikalischen Eigenschafen wie wegen ihrer Builder- und Füllstoffunktionen 30 in sprühzutrocknende Crutcherbreis eingebaut.
Zur Durchführung des Waschverfahrens gemäss Erfindung, wobei verschmutzte und verfleckte Faserstoffe wie übliche Kleidungs- und Wäschestücke aus Baumwolle, Polyesterbaumwollgemischen, Polyestern, Acrylstoffen, Nylons, 35 Acetaten, Kunstseiden und verschiedenen Gemischen derselben in einer wässrigen Waschlauge gewaschen werden sollen, enthält diese Lauge ein geeignetes Tensid wie beschrieben, ein Polyacetalcarboxylat des erwünschten Durchschnittsmolekulargewichts (Gewichtsmittel) und Bentonit der angege-40 benen Art. Diese Bestandteile sind bevorzugt Teil eines flüssigen oder teilchenförmigen festen Waschmittels, können jedoch dem Waschwasser auch getrennt zugegeben werden. Jedes geeignete Waschwasser kann verwendet werden, wobei Wasser mittlerer Härte häufig bevorzugt ist. Die Härte des 45 Wassers kann in dem Bereich von 0 bis 400 ppm oder dergleichen liegen und ist meist bei 50 bis 200 oder 300 ppm, wobei der Bereich von 50 bis 150 ppm oft bevorzugt ist wie z. B. 100 ppm. Die Wassertemperatur ist vorzugsweise in dem Bereich von 30 bis 60 °C, doch können auch andere so Temperaturen von nur 5 bis 10 °C oder aber 70 °C und in manchen Fällen 90 °C angewandt werden. Es kann mit der Hand gewaschen, mit der Hand gespült und an der Leine getrocknet werden oder mit einer automatischen Waschmaschine, in der eine oder mehrere automatischen Spülzyklen 55 vorgesehen sind und wonach automatisch getrocknet wird. Die Wasserhärte ist vorzugsweise eine gemischte Calcium-und Magnesiumhärte, wobei das Verhältnis von Calcium zu Magnesium meist im Bereich von 1:1 bis 10:1, z. B. 3:2 bis 4:1 liegt.
60 In den Waschwassern sind die Gesamtmengen der angewandten Waschmittel meist in dem Bereich von 0,05 bis 0,5%, bevorzugt 0,1 bis 0,3% und besonders bevorzugt etwa 0,15%. Aus den Ober- und Untergrenzen dieser Bereiche ergibt sich, dass die prozentualen Mengen an Tensid im 65 Waschwasser normalerweise 0,0025 bis 0,15%, bevorzugt 0,005 bis 0,125% und besonders bevorzugt 0,01 bis 0,04% betragen. Wenn ein flüssiges Waschmittel verwendet wird, ist die Prozentmenge an nichtionischem Tensid im Wasser
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meist in dem Bereich von 0,000 bis 0,025% gemäss einer bevorzugten Ausführungsweise der Erfindung, wobei anionisches Tensid den Rest ausmacht.
Die Prozentbereiche an Polyacetalcarboxylat und Bentonit im Waschwasser sind normalerweise jeweils 0,0025 bis 0,2% und 0,0015 bis 0,125%, bevorzugt 0,0075 bis 0,075% und 0,0025 bis 0,100%, und besonders bevorzugt 0,017 bis 0,05% und 0,005 bis 0,024%. Ein gegebenenfalls anwesendes Antistatikum ist in dem Waschwasser normalerweise in einer Menge von 0,002 bis 0,02%, bevorzugt 0,004 bis 0,01% vorhanden. Die Mengen der anderen Bestandteile können aus den vorher für die erfmdungsgemässen Produkte angegebenen Mengenverhältnissen und den für die Produkte empfohlenen Konzentrationen beim Waschen berechnet werden. Die erfmdungsgemässen Waschmittel und Waschverfahren besitzen signifikante und überraschende Vorteile gegenüber bekannten weichmachenden Waschmitteln und Verfahren. Das Polyacetalcarboxylat gestattet die Herstellung eines zufriedenstellenden builderhaltigen Waschmittels auf Basis von Tensiden, das phosphorfrei ist oder in dem der Phosphorgehalt auf ein Minimum verringert ist. Der Builder dieser Waschmittel eutrophiert nicht und ist leicht zu relativ harmlosen Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoffverbindungen bioabbaubar oder hydrolysierbar. Trotzdem ist der Builder ausreichend stabil, um beim Waschen wirksam zu sein. Der Bentonitweichmacher ist verträglich mit anionischen Tensiden und trägt zur Stabilisierung von Polyacetalcarboxylatbuilder enthaltenden Flüssigwaschmitteln bei. Es ist überraschend, dass die Kombination von anionischem und/ oder nichtionischem Tensid, Polyacetalcarboxylatbuilder für das Tensid und Bentonitgewebeweichmacher eine verbesserte Gewebeweichmachung ergibt, im Vergleich mit Waschmitteln, in denen das Polyacetalcarboxylat durch Pentanatri-umtripólyphosphat ersetzt ist, das früher die Norm gab für hervorragende Builderleistung. Darüberhinaus lässt sich das Polyacetalcarboxylat in Flüssigprodukten besser suspendieren als Natriumtripolyphosphat, was die Flüssigwaschmittel gegen unerwünschtes Absetzen des Builders stabiler macht.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, sind in den Beispielen der Beschreibung und den Ansprüchen alle Teile in bezug auf das Gewicht und alle Temperaturen in °C angegeben.
Beispiel 1
Bestandteil Prozent
Lineares Dodecylbenzolsulfonat (Natriumsalz) 13
Builder U (Partie Nr. 2538422, Molekulargewicht 8034,79,7% Aktivpolymeres und 4,2% Natriumcarbonat, wobei der Rest hauptsächlich aus Wasser besteht, erhältlich von Monsanto Company) 21
Bentonit (Hi-Jell Nr. 1, ein stark quellender Western-Bentonit einer Quellkapazität in dem Bereich von 7 bis 15 ml/g, erhältlich von Georgia Kaolin Co.) 8
Entsalztes Wasser 58
100
Gemäss obiger Formulierung wurde ein Flüssigwaschmittel dadurch hergestellt, dass man nacheinander zu einer grösseren Menge Wasser das Tensid, den Builder und das Gewebeweichmachungsmittel gab und anschliessend den Rest des Wassers (etwa 12% der Formulierung) hinzufügte. Dann wurde das Produkt auf Reinigungskraft und Weich-machungswirkung geprüft. Es erwiese sich als zufriedenstellendes Waschmittel, vergleichbar mit bekannten Waschmitteln auf Basis von Builder und Tensiden. Zur Untersuchung der Weichmachungswirkung wurde ein Test angewandt, bei dem das Waschwasser eine Härte von 100 ppm als Calciumcarbonat (3:2 = Mg:Ca Härteverhältnis) Und eine Temperatur von 49 °C hatte. In einer General Electric automatischen Waschmaschine wurden Baumwollfrotteeteile 10 Minuten lang mit Waschwasser einer Waschmittelkonzentration von 0,18% gewaschen, anschliessend gespült und in einem automatischen Wäschetrockner getrocknet. Dann wurden sie fachmännisch auf Gewebeweichheit geprüft, wobei man eine Standardskala von 1 bis 10 anwandte, in der 1 keine und 10 hervorragende Weichheit angab, die durch das Behandlungsgemisch hervorgerufen war. Dem Waschmittel der Erfindung wurde die Weichheitszahl oder Leistung 9 zuerkannt.
Im wesentlichen das gleiche Ergebnis wurde bei Anwendung einer gleichen Konzentration eines anderen Natrium-polyacetalcarboxylats (Builder U, Partie-Nr. 2547312) erreicht, dessen Molekulargewicht 5250 war. Eine Wiederholung des Versuchs, wobei der Builder U durch Pentanatri-umtripolyphosphat ersetzt war, ergab jedoch eine verringerte Weichheit von 6. Derartige Unterschiede können leicht vom Verbraucher bestätigt werden und werden als signifikant angesehen.
Das hergestellte Flüssigwaschmittel war leicht aus einer Enghalsflasche mit einer kreisförmigen Öffnung eines Durchmessers von 2 cm giessbar und bei Zimmertemperatur zumindest mehrere Monate stabil, wonach es etwas verdickt, aber noch giessbar war, besonders nach Schütteln. Im Gegensatz dazu war das Vergleichswaschmittel, das anstelle von Builder U Natriumtripolyphosphat enthielt, weniger stabil und neigte mehr zur Entmischung, wobei das Phosphat sich am Boden des Behälters absetzte.
Um die Weichmachungswirkung des Polyphosphat enthaltenden Vergleichswaschmittels bis zu der des erfmdungsgemässen Waschmittels zu erhöhen, muss der Bentonitgehalt auf das Doppelte der Konzentration des Produkts der Erfindung gebracht werden, was praktisch gesehen unannehmbar ist und in manchen Fällen ein Waschmittel ergeben würde, das die erwünschte Reinigungskraft oder die erwünschten physikalischen Eigenschaften nicht besitzt und in der Herstellung teurer käme.
Wenn man die verschiedenen Bestandteile des erfin-dungsgemässen und des Vergleichswaschmittels 20% erhöhte, wobei diese Bestandteile gleiche Mengen an Wasser ersetzten, erhielt man giessbare Flüssigwaschmittel, wobei die erfindungsgemässe Formulierung ebenfalls eine verbesserte Weichmachung gegenüber dem Vergleichsprodukt zeigte. Derartig vorteilhafte Ergebnisse liessen sich auch erzielen, wenn die Konzentrationen der Produkte in dem 0,1 bis 0,3% Bereich im Waschwasser lagen, z.B. bei 0,1,0,15 und 0,25%, wobei die Härten 50 und 200 ppm waren und die Temperaturen 20 und 35°.
Wenn man die vorstehend beschriebenen Versuche wiederholte, indem man die einzelnen Bestandteile dem Waschwasser zugab, ausgenommen das entsalzte Wasser, erhielt man im wesentlichen die gleichen Ergebnisse. Auch wurde der gleiche Unterschied in der erzielten Weichmachungswirkung festgestellt, wenn man den Gehalt an anionischem Tensid auf 10% verrringerte und 3% Neodol 23-6.5 oder ein anderes nichtionisches Tensid derselben Art zugab.
Beispiel 2
Die Versuche von Beispiel 1 wurden wiederholt unter Anwendung von Gemischen der drei wesentlichen Bestandteile der Erfindung in den angegebenen Mengenverhältnissen, wobei wasserfreies Natriumsulfat anstelle des entsalzten
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
9
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Wassers verwendet wurde. Das entstandene Produkt, ein Pulver, hatte Teilchengrössen von etwa 0,094 bis 0,074 mm entsprechend 160 bis 200 Maschen. Wenn man die Wasch-und Weichmachungstests gemäss Beispiel 1 mit den erfmdungsgemässen und den Vergleichsformulierungen durchführte, ergaben beide zufriedenstellende Ergebnisse im Hinblick auf die Reinigungskraft, doch waren die erfindungsgemässen Formulierungen in ihrer Weichmachungswirkung auf Waschlappen beträchtlich besser. Ähnliche Ergebnisse konnten erhalten werden, wenn man anstelle von Baumwolloder Baumwollpolyesterstoffen Gewebe anderer Zusammensetzungen einschliesslich synthetischer Materialien und Baumwoll-Synthetikgemischen (Polyester, Nylon, Acrylma-terialien und Acetate) anwandte.
Wenn man die angegebenen Formulierungen dieses Beispiels aus wässrigen Crutchergemischen mit 55% Feststoffgehalt bei einer Temperatur von 55 °C unter Bildung von Teilchen in dem 2,00 bis 0,149 mm Bereich entsprechend 10 bis 100 Maschen sprühtrocknete, erhielt man im wesentlichen die gleichen Testergebnisse. Dies ist auch der Fall,
wenn 30% (Produktbasis) des Natriumsulfats eines solchen Produkts durch 10% Natriumcarbonat, 10% Natriumsilikat (Na20:SiC>2 = 1:2,4) und 10% Feuchtigkeit ersetzt wurden, und auch, wenn das anionische Tensid durch lineares Tride-cylbenzolsulfonat (Natriumsalz), Natriumlaurylsulfat, Na-triumcocomonoglyceridsulfat oder Neodol 25-7 (nachträglich zugegeben) ersetzt wurde oder wenn diese Substanzen teilweise (1/2,1/3 oder 1/10) ersetzt wurden.
Bei Änderung der Form des Produkts, z.B. durch Verdichten, Extrudieren, Agglomerieren oder andere derartige Verfahren oder durch Änderung der Anteile des flüssigen Mediums, so dass Agglomerate, Kuchen, Riegel, Briquetts, Folien oder Pasten erzeugt werden, erhält man mit diesen Produkten die gleiche relativ verbesserte Weichmachung gegenüber den Vergleichsprodukten.
Beispiel 3
Die in Beispiel 2 berichteten Versuche, die sich mit der Herstellung von festen oder teilchenförmigen festen Produkten befassen, wurden dadurch modifiziert, dass man den Natriumsulfatfüllstoff teilweise durch Distearyldimethylammo-niumchlorid ersetzte, bis das Gemisch 5% desselben enthielt. Die gegenüber den Vergleichsprodukten vorher festgestellte verbesserte Weichmachung wurde immer noch festgestellt 5 und die hergestellten Produkte unterlagen in wesentlich geringerem Mass elektrostatischer Aufladung, mit dem Ergebnis, dass die gewaschenen Materialien, insbesondere die aus synthetischen organischen Polymeren nicht aneinanderkle-ben. Diese Ergebnisse sind auch mit anderen kationischen io Antistatika erzielbar, auch wenn die Mengen derselben 3% und 7% sind.
Wenn bei den Flüssigprodukten von Beispiel 1 ein Teil des Wassers (10% des Produkts) durch ein anderes flüssiges Medium wie z.B. Ethanol oder Glycerin ersetzt ist und wenn i5 Hilfsstoffe wie Natriumxylolsulfonat (3%), Natriumcarboxy-methylzellulose (1%) fluoreszierender Aufheller (1%) und Duftstoff (0,5%) ebenfalls in die Formulierungen unter Verdrängung gleicher Gewichtsmengen Wasser eingebaut werden, zeigen die erhaltenen Produkte die gleichen relativen 20 Verbesserungen der Weichmachungseigenschaften der erfmdungsgemässen Produkte gegenüber den Vergleichsprodukten. Ausserdem sind die erfmdungsgemässen Produkte stabiler, und der Polyacetalcarboxylatbuilder setzt sich weniger stark ab im Vergleich mit dem Polyphosphatbuilder. In 25 manchen Fällen kann das flüssige Medium für das Flüssigwaschmittel nicht wässrig sein, z.B. Polypropylenglykol, wobei man ähnliche Ergebnisse erzielt.
Beispiel 4
30 Die verschiedenen Mengenanteile der für die Formulierungen und Waschwasser der Beispiele 1 bis 3 angegebenen Komponenten wurden um +10% und +30% variiert und damit innerhalb der vorher vorgegebenen Bereiche gehalten. Die Konzentrationen in dem Waschwasser wurden propor-35 tional variiert. Die Ergebnisse besagen, dass man mit den erfmdungsgemässen Formulierungen signifikant bessere Weichmachung als mit den Vergleichsprodukten erzielt und dass die Flüssigprodukte der Erfindung eine bessere Stabilität besitzen.
40
50
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Claims (13)
- 3673 192 GPATENTANSPRÜCHE1. Gewebeweichmachendes builderhaltiges Waschmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es— ein Tensid oder Tensidgemisch,— einen Polyacetalcarboxylatbuilder für diese(s) Tensi-d(e), und— Bentonit enthält.
- 2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es— 5 bis 30% eines Tensids aus der Gruppe der anionischen und nichtionischen Tenside oder einem Gemisch derselben,— 5 bis 40% eines Polyacetalcarboxylats mit einem ge-wichtsmässig bestimmten Durchschnittsmolekulargewicht in dem Bereich von etwa 3000 bis 20 000 und— 3 bis 25% Bentonit enthält.
- 3. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein kationisches antistatisches Mittel enthält.
- 4. Waschmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eine quaternäre Ammoniumverbindung als kationisches Antistatikum enthält.
- 5. Waschmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Tensid ein sulfatiertes und/oder sul-foniertes Tensid oder ein Gemisch derselben ist, dass das nichtionische Tensid ein polyethoxylierter höherer Alkohol, ein polyethoxyliertes Alkylphenol oder ein Kondensations-polymeres von Ethylenoxid und Propylenoxid ist, dass das Polyacetalcarboxylatpolymere linear ist und etwa 15 bis 150 Polyacetalcarboxylateinheiten in seiner Kette aufweist, und dass der Bentonit eine Quellkapazität von mindestens 3 ml/g besitzt.
- 6. Flüssiges Waschmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ein flüssiges Lösungsmittel und/oder Dispersionsmittel und in diesem als anionisches Tensid ein Alkalimetallsalz eines sulfatierten und/oder sulfonierten Tensids mit einem höheren linearen Alkyl oder höheren linearen Acyl als lipophilem Anteil, als nichtionisches Tensid ein Kondensationsprodukt eines höheren Fettalkohols mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und 3 bis 20 Ethylenoxidgrup-pen, ein lineares Polyacetalcarboxylatpolymer mit etwa 30 bis 120 Polyacetalcarboxylateinheiten in seiner Kette und Alkalimetall als Carboxylatkation, einen Bentonit mit einer Quellkapazität von mindestens 6 ml/g enthält und dass die Mengen an anionischem Tensid, nichtionischem Tensid, Po-lyacetalcarboxylat, Bentonit und Lösungsmittel und/oder Dispersionsmittel jeweils in den Bereichen 10 bis 25%, 0 bis 5%, 15 bis 35%, 5 bis 20% und 30 bis 70% liegen.
- 7. Flüssigwaschmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Medium aus Wasser, Ethanol, Isopropanol, Glycerin, Polyethylenglykol oder Mischungen derselben besteht.
- 8. Flüssigwaschmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tensid ein lineares höheres Alkylbenzol-sulfonat von Natrium ist, in dem die Alkylgruppe 10 bis 18 Kohlenstoffatome besitzt, dass das Polyacetalcarboxylat ein gewichtsmässig bestimmtes Durchschnittsmolekulargewicht in dem Bereich von 3000 bis 10 000 hat, wobei das lineare Polymer etwa 30 bis 110 Polyacetalcarboxylateinheiten in der Kette aufweist, dass der Bentonit eine Quellkapazität in dem Bereich von 7 bis 15 g/ml hat, und dass die Mengen an Natriumsalz von linearem Alkylbenzolsulfonat, Polyacetalcarboxylat, Bentonit und flüssigem Medium jeweils 10 bis 20%, 17 bis 25%, 5 bis 12% und 43 bis 68% sind.
- 9. Flüssigwaschmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Tensid das Natriumsalz von linearem Do-decylbenzolsulfonat ist, dass das Polyacetalcarboxylat ein gewichtsmässig bestimmtes Durchschnittsmolekulargewicht von etwa 8000 hat, dass der Bentonit ein Western-Bentonit mit einer Kationenaustauschkapazität von über 50 Milli-äquivalenten pro 100 g ist, dass das flüssige Medium Wasser s ist und dass die Mengen an Tensid, Polyacetalcarboxylat, Bentonit und Wasser jeweils etwa 14%, 20%, 10% und 53% betragen, wobei der Rest Hilfsstoff oder Hilfsstoffe sind.
- 10. Verfahren zum gleichzeitigen Waschen und Weichmachen von Textilien, gekennzeichnet durch io — Waschen der Textilien mit Waschwasser, das einen reinigenden Anteil eines Tensids oder Tensidgemisches, einen Builderwirkung besitzenden Anteil eines Polyacetalcarb-oxylatbuilders und einen gewebeweichmachenden Anteil an Bentonit enthält,15 — Spülen der Textilien, und— Trocknen.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschwasser eine antistatisch wirkende Menge eines Antistatikums enthält.20 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man die Textilien in einer automatischen Waschmaschine 2 bis 30 Minuten in Waschwasser einer Temperatur von 10 bis 70 °C und einer Wasserhärte von 0 bis 300 ppm als Calciumcarbonat wäscht, in welchem 0,0025 bis 25 0,15% eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids, 0,0025 bis 0,2% Polyacetalcarboxylat eines gewichtsmässig bestimmten Durchschnittsmolekulargewichts von 3000 bis 20 000 und 0,0015 bis 0,125% Bentonit anwesend sind.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-30 net, dass das Waschwasser eine Härte von 50 bis 150 ppm alsCalciumcarbonat besitzt, eine Temperatur von 30 bis 60 C hat und 0,005 bis 0,125% sulfatiertes und/oder sulfoniertes anionisches Tensid mit einem höheren linearen Alkyl oder höheren linearen Acyl als lipophilem Anteil, das als Alkali-35 salz vorliegt, 0,00 bis 0,025% eines Kondensationsproduktes eines höheren Fettalkohols mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und 3 bis 20 Ethylenoxidgruppen als nichtionisches Tensid, 0,0075 bis 0,175% eines linearen Polyacetalcarboxylatpoly-meren mit etwa 30 bis 120 Polyacetalcarboxylateinheiten in 40 seiner Kette und einem gewichtsmässig bestimmten Durchschnittsmolekulargewicht von 3000 bis 10 000, und 0,0025 bis 0,100% Bentonit mit einer Quellkapazität von mindestens 3 ml/g enthält und dass man die gewaschenen Textilien in einem automatischen Trockner oder an der Leine trock-45 net.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Tensid ein Natriumsalz von linearem höheren Alkylbenzolsulfonat mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen im Alkyl ist, dass das Polyacetalcarboxylat ein gewichtsmässig be-50 stimmtes Durchschnittsmolekulargewicht von 4000 bis 9000 hat, dass der Bentonit eine Quellkapazität von 7 bis 15 g/ml hat und dass die Konzentrationen dieser Komponenten in dem Waschwasser jeweils 0,01 bis 0,04%, 0,017 bis 0,05% und 0,005 bis 0,024% betragen.55 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschwasser 0,002 bis 0,02% Distearyldime-thylammoniumchlorid als Antistatikum enthält.
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