DE2106819C3 - Klarspülmittel für die maschinelle Geschirreinigung - Google Patents
Klarspülmittel für die maschinelle GeschirreinigungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft schaumarme und biologisch abbaubare Klarspülmittel für die maschinelle Geschirrreinigung
mit guter Benetzungs- und Ablaufwirkung gegenüber harten Oberflächen.
Beim maschinellen Geschirrspülen werden im allgemeinen zwei meist durch Zwischenspülgänge mit
reinem Wasser getrennte Spülgänge mit verschiedenartigen Produkten angewendet. Im eigentlichen Reinigungsgang
kommen alkalisch reagierende Mittel zur Ablösung und Emulgierung der Speisereste zum Einsatz.
Im Nach- oder Klarspülbad werden dagegen spezielle Klarspülmittel angewendet. Diese sollen ein
gutes Netzvermögen besitzen und die Oberflächenspannung des Nachspülwassers so weit herabsetzen,
daß dieses filmartig vom Geschirr abläuft und keine sichtbaren Rückstände, wie Kalkflecken oder andere
Verschmutzungen hinterläßt.
Wegen der starken Flottenbewegung in der Spülmaschine müssen die Klarspülmittel möglichst schaumarm
sein. Die üblichen anionaktiven Netzmittel, wie höhermolekulare Alkylsulfate bzw. Alkyl- oder Alkylarylsulfonate
sind daher wegen ihrer starken Schaumneigung nicht brauchbar. Man zieht deshalb in der
Praxis nichtionogene Tenside auf der Basis von Äthylenoxidaddukten an Fettalkohole, Alkylphenole
oder Polypropylenglykole höherer Molekulargewichte vor.
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß auch diese Produkte in den für eine ausreichende Netzwirkung
erforderlichen Kcnzentraticnsbereichen meist noch
nicht ausreichend schaumarm sind. Sie führen, insbesondere in gewerblichen Spülmaschinen mit sehr hoher
Wasserumwälzung und Rückführung der Klarspülflotte in den Hauptreinigungsgang, leicht zu Störungen
durch übermäßige Schaumbildung. Die gleichen Schwierigkeiten können jedoch auch in Haushaltsgeschirrspülmaschinen auftreten. Man ist daher gezwungen,
auch bei Verwendung relativ schaümarmer Äthylenoxidaddukte dem Klarspüimittel Schaumdrücker
zuzusetzen. Als solche kommen nichtionogene
ίο Alkoxyüerungsprodukte, die bei Spültemperaturen
wenig wasserlöslich sind, in Betracht, wie z. B. Äthyleaoxidaddukte an höhere Alkohole oder Alkylphenole
mit niedrigem Äthoxylierungsgrad oder entsprechende Addukte von Äthylenoxid und Propylenoxid. Derartige
Produkte besitzen jedoch bei Anwendungstemperaturen keinerlei Netzwirkung und stellen daher
eine Belastung des Klarspülmittels dar.
Darüber hinaus sollen die verwendeten Netzmittel eine gute biologische Abbaubarkeit und geringe
Toxizität gegenüber den im Wasser lebenden Organismen besitzen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines extrem schaumarmen und biologisch abbaubaren
Klarspülmittels, das ausschließlich als Netzmittel wirksame Anteile enthält und die Mitverwendung
schaumdrückender Ballasttenside oder anderer Schaumdämpfer unnötig macht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
gelöst durch ein
Klarspüimittel für die maschinelle Geschirrreinigung auf der Basis von nichtionogenen
schaumarmen Tensiden mit einem Gehalt an Addukten von Äthylenoxid und Propylenoxid an
aliphatische Alkohole, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Alkylenoxidaddukte an aliphatische
Alkohole Addukte von 5 bis 20 Mol Äthylenoxid und 1 bis 10 Mol Propylenoxid an sekundäre
aliphatische Alkohole mit linearer Alkylkette von 10 bis 20 C-Atomen enthalten.
Zur Herstellung der Addukte geht man von linearen sekundären aliphatischen Alkoholen der Kettenlängen
C10 bis C20 aus. Bevorzugt werden Alkohole der
Kettenlängen Cn bis C1S bzw. deren Gemische. Die
Alkohole werden in bekannter Weise z. B. durch Luftoxidation von geradkettigen Paraffinen in Gegenwart
von Bortrioxid hergestellt. Im allgemeinen liegen die Alkohole als Gemische verschiedener Kettenlängen
vor, deren sekundäre Hydroxylgruppen sta-
So tistisch über die Kohlenstoffkette verteilt sind.
Die Umsetzung dieser Alkohole mit den Alkylenoxiden erfolgt in bekannter Weise in Gegenwart saurer
oder alkalischer Katalysatoren, vorzugsweise unter Anwendung erhöhter Temperaturen und Drücke. Zu-
nächst werden 5 bis 20 Mol Äthylenoxid, gegebenenfalls in mehreren Reaktionsstufen mit verschiedenen
Katalysatoren, mit 1 Mol Alkohol oder Alkoholgemisch zur Umsetzung gebracht. Derartige Produkte
sind unter dem Namen »Tergitole®« im Handel erhält-Hch. Die Alkylenoxidaddukte werden unter entsprechenden
Reaktionsbedingungen mit 1 bis 10 Mol Propylenoxid weiter umgesetzt. Vorzugsweise geht
man von Addukten aus, die pro Mol Alkohol 5 bis 10 Mol Äthylenoxid angelagert enthalten. An diese
werden 1 bis 5 Mol Propylenoxid addiert. Das Verhältnis von Äthylenoxid zu Propylenoxid soll etwa
1:0,05 bis 2, bevorzugt 1 : 0.2 bis 1. betragen.
Die Klarspüimittel der Erfindung besitzen die ge-
Die Klarspüimittel der Erfindung besitzen die ge-
wünschten vorteilhaften Eigenschaften im hohen Maße.
Insbesondere sind sie extrem schaumarm bzw. praktisch schaumlos. Sie sind auch bei Spültemperaturen
(50 bis 700C) gut wasserlöslich und weisen eine ausgeprägte
Benetzungswirkung gegenüber dem Spülgut auf. Dies ist um so überraschender als die aus der
französischen Patentschrift bekannten Addukte von Äthylenoxid und Propylenoxid an primären Alkoholen
zu schaumintensiv sind bzw. bei höheren Gehalten an Propylenoxid hinsichtlich ihrer Löslichkeit und Benetzungseigenschaften
nicht mehr befriedigen.
Die beanspruchten Äthylenoxid-Propylenoxid-Addukte
können — sofern dies z. B. aus Kostengründen erwünscht ist — m,it solchen Addukten kombiniert
werden, die ausschließlich Äthylenoxid an dis genannten sekundären Alkohole angelagert enthalten.
Hierfür kommen insbesondere die Addukte von 5 bis 10 Mol Äthylenoxid an sekundäre Alkohole der Kettenlängen
C11 bis C15 in Betracht. Derartige Kombinationen
besitzen jedoch eine erhöhte Neigung zur Schaumbildung, weshalb man im allgemeinen nicht
mehr als höchstens 50 Gewichtsprozent der Äthylenoxid-Propylenoxid-Addukte
durch die genannten Äthylenoxidaddukte ersetzen kann.
Gegenüber dem üblichen Spülgut, wie Porzellantellern,
Besteckteilen und insbesondere Gläsern, die in dieser Hinsicht als besonders schwierig gelten, zeigen
die Addukte einen hervorragenden Ablauf- und Klartrockeneffekt. Sie sind daher ausgezeichnet geeignet
zum Klarspülen von Geschirr nach einem vorausgegangenen Reinigungsgang, beispielsweise mit alkalischen
Reinigungsmitteln. Bereits mit Konzentrationen von etwa 0,05 g/l wird ein tropfenfreier, filmartiger
Ablauf der Klarspülflotte vom Geschirr erzielt. Die Addukte sind darüber hinaus in ausreichendem Maße
biologisch abbaubar, sofern die Polyglykolkettenlänge
etwa 15 Alkylenoxideinheiten nicht wesentlich überschreitet. Die für die Praxis interessantesten Addukte
liegen in diesem Bereich. Die beanspruchten Produkte oder Kombinationen werden im Klarspülbad in Konzentrationen
von etwa 0,01 bis 1,0 g/l, vorzugsweise 0,05 bis 0,6 g/l, angewendet. Die Anwendungskonzentrationen
richten sich in gewissem Umfange nach der Art der zu reinigenden Oberfläche. Sie wird von der
Wasserhärte kaum beeinflußt. Insbesondere Kunst-Stoffoberflächen erfordern eine etwas höhere Menge
an Klarspülmitteln. Die Anwendung erfolgt vorzugsweise in Form wäßriger oder wäßrigalkoholischer
Konzentrate mit Gehalten von 10 bis 60 Gewichtsprozent der beanspruchten Addukte. Als alkoholische
Lösungsmittelkomponente kommen bevorzugt Äthanol, Propanol und Isopropanol, Äthylenglykol, Propylenglyko],
Äthylglykol u. dgL in Betracht. Soweit die Addukte selbst flüssig sind, können sie auch in
lösungsmittelfreier Form eingesetzt werden.
Die Konzentrate werden zweckmäßig mit Hilfe automatischer Dosiergeräte, wie sie für derartige
Zwecke bereits gebräuchlich sind, oder aber von Hand der Klarspülflotte zugesetzt.
Den Konzentraten bzw. der Klarspülflotte können zur Vermeidung von Kalkverkrustungen und Kalkschleiern
auf dem gespülten Geschirr niedere organische Carbonsäuren mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
zugesetzt werden. Bevorzugt werden Säuren, die physiologisch unbedenklich sind und die gegenüber den
Härtebildnern des Wassers komplexbildende Eigenschaften besitzen, wie beispielsweise Weinsäure, Milchsäure,
Glykolsäure und insbesondere Zitronensäure. Der Säurezusatz im Klarspülerkonzentrat beträgt etwa
5 bis 40 Gewichtsprozent. Sauer eingestellte Klarspüler entsprechend der Erfindung eignen sich wegen
ihres hervorragenden Ablaufeffektes insbesondere auch für den Einsatz in gewerblichen Spülmaschinen.
A. Schaumverhalten
In einem Schaumstampftest wurde das Schaumverhalten verschiedener erfindungsgemäßer Klarspüler
bzw. Klarspülergemische geprüft. Die in der Tabelle I dargestellten Versuchsergebnisse demonstrieren
das außerordentlich günstige Schaumverhalten der beanspruchten Mittel.
Bei einer Dosierung von 1 g/l wurden die in der Tabelle angegebenen Verbindungen bzw. Gemische
20mal in einem Meßzylinder gestampft und hierauf die Schaumhöhe in Zentimeter nach 10, 30 und 60 Sekunden
abgelesen. Schaumhöhen über 20 cm sind mit X bezeichnet. Das verwendete Stadtwasser hatte eine
dH von 16°. Der an 100% fehlende Rest ist stets Wasser.
Die in der Tabelle verwendeten Abkürzungen bedeuten :
ÄO = Äthylenoxid
PrO = Propylenoxid
C13 = Kohlenstoff ketten mit 11 bis 15 C-Atomen
in statistischer Verteilung, Durchschnitt
13 C-Atome.
Dosierung = 0,2 g/l | 50° C Stadtwasser | 30 Sek. | 60 Sek. | 50° C Pcrmutitwasser | 30 Sek. | 60 Sek. |
10 Sek. | 4,2 | 3,3 | 10 Sek. | 4,8 | 3,4 | |
C13-sek. AIkohol-7 ÄO/2 PrO | 4,8 | 0,9 | 0,8 | 5,0 | 0,9 | 0,8 |
Cjs-sek. Alkohol-7 ÄO/3 PrO | 1,0 | 0,6 | 0,6 | 1,0 | 0,6 | 0,6 |
C13-sek. Alkohol-7 ÄO/5 PrO | 0,6 | 3,7 | 3,2 | 0,6 | 4,0 | 3,6 |
C13-SeL Alkohol-9 ÄO/3 PrO | 4,8 | 1,4 | 1,3 | 5,9 | 1,5 | 1,5 |
C13-SeL Alkohol-9 ÄO/5 PrO | 2,5 | 2,1 |
33% C13-sek. Alkohol-7 ÄO
67% C13-sek. Alkohol-7 ÄO/5 PrO
67% C13-sek. Alkohol-7 ÄO/5 PrO
50% C13-SeL Alkohol-7 ÄO/3 PrO
50% Zitronensäure
50% Zitronensäure
4,0
0,1
2,5
0,6
3,4
0,9
2,7
0,8
2,4
0,8
B. Ablaufverhalten
Das Ablaufverhalten wurde an M^ücrolongeschirr
bei 50°C und 16° dH bestimmt, die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle II eingetragen. Es sind
die Konzentrationen angegeben, bei denen ein geschlossener Wasserfilm auf dem gereinigten Makrolongeschirr
erzielt wird.
Diesen Werten sind die Schaumzahlen gegenübergestellt,
die in einem Intensivschaumgerät, das die Verhältnisse in einer gewerblichen Spülmaschine
simuliert, gsmessen wurden. Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Substanzen
sowohl ein gutes Ablaufverhalten wie auch die gewünschte Schaumarmut in sich vereinen. Ein Vergleich
mit einem bekannten Addukt (8 Mol Äthylenoxid an Nonylphenol) zeigt insbesondere den starken Rückgang
der Schaumneigung.
Ablaufeffekt | Schaumhöhe |
■an Makro- | im Intensiv- |
longeschirr | schäumer |
in mm |
i3k. Alkohol-7 ÄO/3 PrO
C,3-sek. Alkohol-7 ÄO/5 PrO
Ci3-sek. Alkohol-9 ÄO/3 PrO
Ci3-sek. Alkohol-9 ÄO/5 PrO
C,3-sek. Alkohol-7 ÄO/5 PrO
Ci3-sek. Alkohol-9 ÄO/3 PrO
Ci3-sek. Alkohol-9 ÄO/5 PrO
zum Vergleich:
Nonylphenol/8 ÄO
Nonylphenol/8 ÄO
0,20 | 10 | Q |
0,25 | 8 | |
0,20 | 75 (60° | |
0,25 | 65 | |
C. Biologische Abbaubarkeit
Die biologische Abbaubarkeit der beanspruchten Addukte wurde im »geschlossenen Flaschentest« als
biochemischer Sauerstoffbedarf in Prozent der Theorie (»% BSBT«) gemessen. Erfahrungsgemäß entspricht
ein »% BSBTd-Wert von 40% und mehr einer guten bis sehr guten Abbaubarkeit Die Zahlenergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle III zusammengefaßt:
Substanz | %BSBT |
nach | |
30 Tagen | |
C13-sek. Alkohol-7 ÄO | 65 |
0,3-sek. Alkohol-9 ÄO | 58 |
C,3-sek. Alkohol-7 ÄO/1 PrO | 60 |
C13-sek. Alkohol-7 ÄO/2 PrO | 51 |
C13-sek. Alkohol-7 ÄO/3 PrO | 48 |
C13-sek. Alkohol-7 ÄO/5 PrO | 41 |
0,08
345
D. Vergleichsversuche
as Der Klartrockeneffekt, d. h., das Aussehen des
Spülgutes nach dem Klarspülgang und einer Trockenzeit von 5 Minuten wurde subjektiv von 5 Testpersonen
auf Grund einer Punkteskala von 0 bis 10 beurteilt, wobei 10 Punkte einen vollkommenen Ablauf
des Wassers vom Spülgut und fleckenfreies Geschirr bedeuten. Die angegebenen Werte stellen
Mittelwerte dar. Als Spülgut wurden Gläser verwendet. Die Spülversuche wurden mit einer Geschirrspülmaschine
durchgeführt, die für einen Reinigungsgang und einen Klarspülgang eingerichtet war. Bei den
Versuchen wurde sowohl Stadtwasser mit einer Härte von 16° d und enthärtetes Wasser verwendet.
g Klarspülmittel pro 1 Wasser
0,01 0,02 0,04 0,08 0,12 0,16 0,20 0,24 0,28 0,36
Dodecanol-(7) + 7 ÄO/3 PrO 9,0 9,5 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 9,7 9,4
(hartes Wasser 16°d)
(vorliegende Erfindung)
(vorliegende Erfindung)
Dodecanol-(7) + 7 ÄO/3 PrO 9,0 9,5 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 9,7 9,4
(enthärtetes Wasser)
(vorliegende Erfindung)
(vorliegende Erfindung)
Dodecanol-(l) + 7 ÄO/3 PrO 2,0 2,7 3,6 4,7 5,7 6,4 6,8 6,9 6,5 4,9
(hartes Wasser 16°d)
(französische Patentschrift 15 98 231)
Dodecanol-(l) + 7 ÄO/3 PrO 2.0 3,5 4,8 6,0 7,0 7,6 8,0 7,9 7,4 6,4
(enthärtetes Wasser)
(französische Patentschrift 15 98 231)
Wie in der Tabelle IV zu entnehmen ist, wird mit dem erfindungsgemäßen Klarspülmitteln schon mit
geringen Mengen und über eine große Konzentrationsbreite ein ausgezeichneter Klartrockeneffekt erreicht,
der praktisch unabhängig von der Wasserhärte ist. Verwendet man dagegen ein entsprechendes Alkoxyüerungsprouukt
eines primären aliphatischen Alkohols, so wird der optimale Klartrockeneffekt überhaupt
nicht erreicht. Es zeigt sich eine ausgeprägte Abhängigkeit von der Wasserhärte und von der Konzentration.
Die handelsübliche Anwendungsmenge des Klarspülmittels liegt bei etwa 0,04 bis 0,09 g/l Wasser. Das
Maximum des Klartrockeneffektes des bekannten Produktes wird erst im Bereich der überdosierung des
7 8
Mittels erreicht, wo kein wirklich fleckenfreier Ablauf B e i s ο i e 1 3
der Spülflotte vom Spülgut mehr garantiert werden
der Spülflotte vom Spülgut mehr garantiert werden
kann. Ein erfindungsgemäßes Klarspülmittel insbesondere
Da auch die Schaumentwicklung der erfindungs- für gewerbliche Geschirrspülmaschinen hat folgende
gemäß verwendeten Produkte konstant unter der der 5 Zusammensetzung:
bekannten Produkte liegt, stellen die ernndungsgemäß 40 % c k Alkohoi_7 ÄO/5 PrO
verwendeten Produkte erheblich bessere Klarspul- in»/«!„„
mittel dar. 60/„Wasser
Beispiel 1 ^er K-lartrockeneffekt ist über eine Konzentrations-
lo breite von 0,1 bis 0,7 g/l sehr gut. Die Schaumentwick-
Ein gut wirksames Klarspülmittel für gewerbliche lung liegt außerordentlich niedrig.
Geschirrspülmaschinen hat folgende Zusammen- . ...
Geschirrspülmaschinen hat folgende Zusammen- . ...
setzung: Beispiel 4
Ein ernndungsgemäßes KlarspUlmittei für das
16 % C13-sek. Alkohol-9 ÄO/5 PrO 15 maschinelle Geschirrspülen hat folgende Zusammen-
35 % Zitronensäure setzung:
aV6 w 10% C13-sek. Alkohol-7 ÄO/2 PrO
42 /o Wasser 25 o, zitronensäure
Der Klartrockeneffekt ist über eine Konzentrations- 20 ^q o? Ethanol
breite von 0,05 bis 0,7 g/l gut. Die Schaumentwicklung °
breite von 0,05 bis 0,7 g/l gut. Die Schaumentwicklung °
liegt außerordentlich niedrig, wenn eine Flottentempe- Der Klartrockeneffekt ist über eine Konzentrations-
ratur von wenigstens 500C eingehalten wird. breite von 0,2 bis 1,0 g/l gut. Die Schaumentwicklung
ist sehr gering, wenn eine Flottentemperatur von B e i s ρ i e 1 2 25 wenigstens 50°C eingehalten wird.
Ein Klarspülmittel insbesondere für Haushalts- B e i s ρ i e 1 5
geschirrspülmaschinen hat folgende Zusammensetzung: Ein erfindungsgemäßes Klarspülmittel insbesondere
für Haushaltsgeschirrspülmaschinen hat folgende Zu-20% Cj3-sek. Alkohol-9 ÄO/3 PrO 30 sammensetzung:
2c °6 ffr°!17I I 8ä™re 10 % C13-sek. Alkohol-7 ÄO/5 PrO
5% Athylglykol 10g c^.sek Alkohol/7 Äo
55 /o Wasser 20 o/ zitronensäure
dQ°/ Wasser
Der Klartrockeneffekt ist gut über eine Konzen- 35
Der Klartrockeneffekt ist gut über eine Konzen- 35
trationsbreite von 0,1 bis 1,0 g/l. Die Schaumentwick- Der Klartrockeneffekt ist über eine Konzentrations-
lung liegt genügend niedrig, wenn eine praxisübliche breite von 0,1 bis 1,0 g/l gut. Die Schaumentwicklung
Flottentemperatur von wenigstens 500C eingehalten liegt genügend niedrig, wenn eine Flottentemperatur
wird. von wenigstens 50° C eingehalten wird.
Claims (5)
1. Klarspüimittel für die maschinelle Geschirrreinigung
auf der Basis von nichtionogenen schaumarmen Tensiden mit einem Gehalt an
Addukten von Äthylenoxid und Propylenoxid an aliphatische Alkohole, d.adurch gekennzeichnet,
daß sie als Alkylenoxidaddukte an aliphatische Alkohole Addukte von 5 bis 20 Mol
Äthylenoxid und 1 bis 10 Mol Propylenoxid an sekundäre aliphatische Alkohole mit linearer
Alkylkette von 10 bis 20 C-Atomen enthalten.
2. Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Addukten von 5 bis 10 Mol
Äthylenoxid und 1 bis 5 Mol Propylenoxid an sekundäre aliphatische Alkohole der Kettenlängen
C11 bis C15, wobei das Verhältnis von Äthylenoxid
zu Propylenoxid 1: 0,05 bis 2, vorzugsweise 1:0,2
bis 1, beträgt.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an ein Addukt
von 5 bis 10 Mol Äthylenoxid an sekundäre aliphatische Alkohole der Kettenlängen Cn bis C15.
4. Mittel n^ch Anspruch 1 bis 3 in Form wäßriger
oder wäßrigalkoholischer Konzentrate mit einem Gehalt von 10 bis 60 Gewichtsprozent der
beanspruchten Komponenten.
5. Mittel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt von 5 bis 40 Gewichtsprozent
an niederen organischen Carbonsäuren mit 2 bis 6 C-Atomen.
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