DE2343145A1 - Klarspuelmittel fuer das maschinelle spuelen von geschirr - Google Patents
Klarspuelmittel fuer das maschinelle spuelen von geschirrInfo
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- DE2343145A1 DE2343145A1 DE19732343145 DE2343145A DE2343145A1 DE 2343145 A1 DE2343145 A1 DE 2343145A1 DE 19732343145 DE19732343145 DE 19732343145 DE 2343145 A DE2343145 A DE 2343145A DE 2343145 A1 DE2343145 A1 DE 2343145A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/722—Ethers of polyoxyalkylene glycols having mixed oxyalkylene groups; Polyalkoxylated fatty alcohols or polyalkoxylated alkylaryl alcohols with mixed oxyalkylele groups
Description
Henkel & Cie GmbH 4 Düsseldorf, den 22. August 1973
Patentabteilung Henkelstr. 67
23A3H5
Patentanmeldung
D 4584
D 4584
Haarspülmittel für das maschinelle Spülen von Geschirr
Die Erfindung betrifft schaumarme und biologisch abbaubare
Klarspülmittel für die maschinelle Geschirreinigung mit guter Benetzungs- und Ablaufwirkung gegenüber harten Oberflächen.
Beim maschinellen Geschirrspülen werden im allgemeinen zwei meist durch Zwischenspülgänge mit reinem Wasser getrennte
Spülgänge mit verschiedenartigen Produkten angewendet. Im eigentlichen Reinigungsgang kommen alkalisch reagierende
Mittel zur Ablösung und Emulgierung der Speisereste zum Einsatz. Im Nach- oder Klarspülbad werden dagegen spezielle Klarspülmittel
angewendet. Diese sollen ein gutes Netzvermögen besitzen und die Oberflächenspannung des Nachspülwassers soweit
herabsetzen, daß dieses filmartig vom Geschirr abläuft und keine sichtbaren Rückstände, wie Kalkflecken oder andere
Versehmutzungen hinterläßt.
Infolge der starken Flottenbewegung in der Spülmaschine müssen die Klarspülmittel möglichst schaumarm sein. Es ist jedoch
bekannt, daß die üblichen anionaktiven Netzmittel, beispielsweise höhermolekulare Alkylsulfate bzw. Alkyl- oder Alkylarylsulfonate
zu stark schäumen. Man verwendet daher in der Praxis meist nichtionogene Tenside auf der Basis von Äthylenoxidaddukten
an Fettalkohole, Alkylphenole oder Polypropylenglykole höherer Molekulargewichte. Aber auch diese Produkte sind in den
für eine ausreichende Netzwirkung erforderlichen Konzentrations-
• · · · ei
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bereichen meist noch nicht schaumarm genug, und es kommt infolge starker Schaumentwicklung in der Spülmaschine
häufig zu Störungen des Spülvorganges.
Es wird weiterhin angestrebt, Netzmittel zu verwenden, die eine gute biologische Abbaubarkeit und geringe Toxizität
gegenüber den im Wasser lebenden Organismen besitzen, und die somit keine unerwünschte Belastung des Abwassers darstellen.
Gegenstand der Erfindung sind nun Klarspülmittel für die maschinelle Geschirreinigung auf der Basis von nichtionogenen
schaumarmen Tensiden, die die gewünschten Eigenschaften im hohen Maße in sich vereinen. Die Klarspülmittel sind gekennzeichnet
durch einen Gehalt an Addukten von 1 bis 5* vorzugsweise
von 4 bis 5 Mol Propylenoxid sowie von 2 bis 8 Mol, vorzugsweise von A bis 5 Mol Äthylenoxid an aliphatische
1.2-Diole mit linearer Alkylkette von 8 bis 12 C-Atomen.
Zur Herstellung der Äthylenoxidaddukte geht man von 1.2-Diolen
aus.
Die Umsetzung der 1.2-Diole mit Propylenoxid sowie Äthylenoxid erfolgt in bekannter Weise in Gegenwart saurer oder alkalischer
Katalysatoren, vorzugsweise unter Anwendung erhöhter Temperaturen und Drucke.
Man arbeitet vorzugsweise nach einem zweistufigen Verfahren, in Gegenwart von Natriummethylat, bei dem zunächst 1 Mol
1.2-Diol mit Propylenoxid portionsweise zur Umsetzung gebracht
wird. Das Reaktionsgemisch kann gegebenenfalls durch Abdestillieren nicht umgesetzten 1.2-Diols gereinigt werden und wird
dann in einer zweiten Reaktionsstufe durch ebenfalls portionsweise Anlagerung der gewünschten Menge Äthylenoxid weiter
umgesetzt. Dabei wird vorzugsweise jeweils eine Polyalkylen-
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Henkel & CIe GmbH «·η· 3 tv, ρα·!,*»·»·«»· d 4584
glykolkette pro 1.2-DiolmolekUl gebildet, da im wesentlichen
nur die aus der ersten Reaktionsstufe herrührenden primären Hydroxylgruppen mit ausreichender Geschwindigkeit mit Äthylenoxid
weiter reagieren. Die sekundären Hydroxylgruppen bleiben weitgehend unverändert.
Im Sinne der Erfindung besonders gut geeignete Produkte sind die Addukte von 4 bis 5 Mol Propylenoxid sowie von 4 bis 5
Mol Ethylenoxid an die genannten 1.2-Diole. Als Diol wird das
1.2-Diol mit Io C-Atomen in der Alkylkette bevorzugt. Da die
Neigung zur Schaumbildung mit steigendem Äthoxylierungsgrad
etwas ansteigt, werden für besonders schaumarme Produkte die Addukte von 5 Mol Propylenoxid sowie 4 Mol Äthylenoxid bevorzugt.
Außerordentlich schaumarme Produkte können jedoch auch mit den erfindungsgemäßen höher äthoxylierten, propoxylierten
1.2-Dlolen aufgebaut werden, indem man diese mit bekannten
schaumdrückend wirkenden Verbindungen aus der Gruppe der nichtionogenen Alkylenoxidaddukte an höhere Alkanole, Alkandiole
und Alkylphenole kombiniert. Auch die Azetale aus 2 Mol
eines Alkoxylierungsproduktes und 1 Mol Formaldehyd sind a3s
Schaumdrücker geeignet. Das Mengenverhältnis von erfindungsgemäß propoxylierten sowie äthoxylierten 1.2-Diolen zu Schaumdrückern
kann dabei etwa 1 : o,2 bis 1 : 4, vorzugsweise 1 : o,5 bis 1 : 2 betragen.
Geeignete bekannte schaumdrückend wirkende Verbindungen sind beispielsweise Äthylenoxidaddukte mit niedrigem Äthoxylierungsgrad,
wie die Anlagerungsprodukte von 1 bis 5 Mol Äthylenoxid an höhere Fettalkohole der Kettenlängen C, bis C.o oder an
höhere sekundäre Alkohole der Kettenlängen C,, bis C,q, ferner
die Addukte von 1 bis 6 Mol Äthylenoxid an Alkylphenole der Kettenlängen Cg bis C^· Als besonders wirksam haben sich die
Addukte von 1 bis 5 Mol Äthylenoxid an Fettalkoholgemische der Kettenlanren C12 bis C1^ bzw. C1P - C1^ oder an sekundäre Al-
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kohole der Durchschnittskettenlängen C-^ bzw. C,g, sowie
die Addukte von 1,5 his J5 Mol Äthylenoxid an Nonylphenol
erwiesen.
Ebenfalls als Schauminhibitoren sehr gut geeignet sind solche Alkylenoxidaddukte, bei denen in erster Stufe
1 bis 2o Mol Äthylenoxid und in zweiter Stufe 1 bis 2o Mol Propylenoxid und/oder Butylenoxid angelagert wurden. Der
Gehalt an Propylenoxid und/oder Butylenoxid soll wenigstens J)O Molprozent, vorzugsweise wenigstens 5o Molprozent, bezogen
auf die Gesamtmenge der einschließlich Äthylenoxid angelagerten Alkylenoxide, betragen. Beispiele für derartige
Verbindungen sind die Addukte von JJ Mol Äthylenoxid sowie
von J5 Mol Propylenoxid bzw. von 5 Mol Äthylenoxid sowie von
13 Mol Propylenoxid an Kokosfettalkoholgemische der Kettenlängen
C12 bis ^ι4' ^ie Addukte von 7 Mol Äthylenoxid sowie
von 5 Mol Propylenoxid an ein Gemisch sekundärer aliphatischer Alkohole der Kettenlängen C,, bis C,(-* das Addukt von 5 Mol
Äthylenoxid sowie von 3 Mol Butylenoxid an ein Kokosfettalkoholgemisch
der Kettenlängen C.p bis C,g, das Addukt von
9 Mol Äthylenoxid sowie von Io Mol Propylenoxid an Nonylphenol, die Addukte von 2 bis 1J Mol Äthylenoxid sowie von 1 bis Io Mol
Propylenoxid, z.B. 5 Mol Äthylenoxid sowie 3 Mol Propylenoxid
bzw. 5 Mol Äthylenoxid sowie 5 Mol Propylenoxid bzw. 7 Mol
Äthylenoxid sowie Io Mol Propylenoxid an oc, Co- end- bzw.beliebig
innenständige Diole der Kettenlängen C, bis C2 .
Eine gute schaumdrückende Wirkung kommt auch den Formaldehydazetalen
von Alkylenoxidaddukten zu. Diese werden in bekannter Weise aus 2 Mol eines Alkylenoxidadduktes und 1 Mol Formaldehyd
erhalten. Besonders hervorzuheben ist das Azetal aus Formaldehyd und dem Addukt von 2o Mol Äthylenoxid an Alkylphenol.
Sofern extrem schaumarme Produkte gewünscht werden, kann dieses Produkt zur weiteren Unterstützung der schauminhibierenden
Wirkung der vorgenannten Alkylenoxidaddukte verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Produkte bzw. Produktkombinationen sind
in ausreichendem MaiseJaiQlDgipghj abbaubar, sofern die Poly-
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glykolkettenlänge etwa 15 Alkylenoxideinheiten nicht überschreitet.
Außerdem sind die Mittel sehr schaumarm bzw. praktisch schaumlos und zeigen über einen großen Konzentrationsbereich
einen guten Ablauf- und Klartrockeneffekt
an den verschiedensten küchenüblichen Geschirrteilen, wie z.B. Porzellantellern, Besteckteilen und insbesondere an
Gläsern, die in dieser Hinsicht als besonders schwierig gelten. Sie eignen sich daher in hervorragendem Maße zum
KlarspUlen von Geschirr nach einem vorausgegangenen Reinigungsgang,
beispielsweise mit alkalischen Reinigungsmitteln. Bereits mit Konzentrationen von etwa o,1 g/l wird ein tropfenfreier
filmartiger Ablauf der Klarspülflotte vom Geschirr erzielt. Eine störende Schaumbildung tritt bei diesen Konzentrationen
nicht ein.
Die beanspruchten Produkte bzw. Produktkombinationen werden im Klarspülbad in Konzentrationen von etwa o,o5 bis l,o,
vorzugsweise o,l bis o,6 g/l angewendet. Die Anwendungskonzentration richtet sich in gewissem Umfange nach der Art
der zu reinigenden Oberfläche. Insbesondere Kunststoffoberflachen
erfordern eine etwas höhere Menge an Klarspülmitteln. Die Anwendung erfolgt vorzugsweise in Form wäßriger oder wäßrigalkoholischer Konzentrate mit Gehalten von Io bis 6o Gewichtsprozent,
bezogen auf das Konzentrat, der beanspruchten Komponenten. Als alkoholische Lösungsmittellcomponente kommen bevorzugt
Äthanol, Propanol und Isopropanol, Glykol und A'thylglykol in Betracht.
Soweit die Addukte selbst flüssig sind, können sie auch in lösungsmittelfreier Form eingesetzt werden. Die Konzentrate
werden zweckmäßig mit Hilfe automatischer Dosiergeräte, wie sie für derartige Zwecke bereits gebräuchlich sind, oder
aber von Hand der Klarspülflotte zugesetzt.
Sofern mit hartem V/asser gespült wird, können den Konzentraten bzw. der Klarspülflotte zur Vermeidung von Kalkverkrustungen
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und Kalkschleiern auf dem gespülten Geschirr vorteilhafterweise niedere organische Carbonsäuren mit 2-6 Kohlenstoffatomen
zugesetzt werden. Bevorzugt werden Säuren, die physiologisch unbedenklich sind und die gegenüber den Härtebildnern
des Wassers komplexbildende Eigenschaften besitzen, wie beispielsweise Weinsäure, Milchsäure, Glycolsäure und insbesondere
Zitronensäure. Der Säurezusatz im Klarspülerkonzentrat beträgt etwa Io - 4o Gewichtsprozent, bezogen auf das Konzentrat.
In einem Lochscheibenstampftest nach DIN 53 9o2 wurde das
Schaumverhalten verschiedener erfindungsgemäßer Klarspüler bzw. Klarspülergemische geprüft. Die in den Tabellen dargestellten
Versuchsergebnisse demonstrieren das außerordentlich günstige Schaumverhalten der beanspruchten Mittel.
Bei einer Dosierung von 1 g/l wurden die in der Tabelle I angegebenen Verbindungen bzw. Gemische 2omal in einem Meßzylinder
gestampft und hierauf die Schaumhöhe in Zentimeter nach lo, Jo und 60 Sekunden abgelesen. Schaumhöhen über 2o cm
sind mit χ bezeichnet. Das verwendete sog. Stadtwasser hatte eine Härte von l6° d. Die ^-Angaben beziehen sich auf Gewichtsprozent.
Das gilt auch für die Beispiele. Die in der Tabelle verwendeten Abkürzungen bedeuten:
ÄO = Mole Äthylenoxid PrO = Mole Propylenoxid NP = Nony!phenol
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2343US
5o°C Stadtwasser 5o°C Permutitwas'ser
Schaumhöhe in cm nach lo" 3o" 60" lo" 3o" 60"
2a
2ο
δο % Wasser
2ο
δο % Wasser
2ο % Clo-Diol-l,2+5Pr0+4Ä0 Ι,ο ο,6 ο,4 1,8 1,4 ο,7
2ο % C10-DIoI-1,2+5PrO+4ÄO 0,5 0,5 0,5 0,5 ο,5 ο,5
2ο ^o Zitronensäure
60 % Wasser
2a
2ο
8ο % Wasser
2ο
8ο % Wasser
2ο % Clo-Diol-1,2+5PrO+5ÄO ο,5 ο,5 ο,5 4,ο Ι,ο Ι,ο
2ο % C10-DIoI-I,2+5PrO+5Ä0 Ι,ο ο,6 ο,4 ο,5 ο,4 ο,
2ο % Zitronensäure
60 % Wasser
2ο % Clo-Diol-1,2+4PrO+4ÄO Ι,ο ο,5 ο,ο 5,5 Ι,ο ο,8
8ο % Wasser
2ο % Clo-Diol-1,2+4PrO+4ÄO 0,0 0,0 0,0 ο,5 ο,ο ο,ο
2ο % Zitronensäure
60 % Wasser
60 % Wasser
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2343U5
5o°C Stadtwasser 5o°C Permutitwasser
Schaumhöhe in cm nach lo" 3o" 60" lo" V 6o"
2o # Cg-Diol-1,2+5PrO+5ÄO 2,ο ο,6 ο,3 1,5 ο,5 ο,3
8ο % Wasser
2ο % Cg-Diol-1,2+5PrO+5ÄO 1,5 Ι,ο ο,5 1*5 ο,5 ο,ο
2ο % Zitronensäure
60 % Wasser
2ο fo Cg-Diol-l,2+4PrO+4ÄO ο,ο ο,ο ο,ο 2,ο ο,5 ο,ο
8ο % Wasser
2ο % Cg-Diol-1,2+4PrO+4ÄO 2,ο Ι,ο ο,5 2,5 1*5 ο,5
2ο % Zitronensäure
6ο % Wasser
6ο % Wasser
2ο # Cg-Diol-1,2+4PrO+5ÄO ο,5 ο,ο ο,ο Ιο,ο 7*ο 3,ο
8ο % Wasser
2ο $ Cg-Diol-l,2+4PrO+5ÄO Ι,ο ο,5 ο,ο 3,ο Ι,ο ο,5
2ο % Zitronensäure
6ο % Wasser
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2343U5
50°C Stadtwasser 50°C Permutitwasser
Schaumhöhe in cm nach
10" 30" 60" 10" 30" 60"
20 % C10-DiOl-I,2+4Pr0+5Ä0 1,0 0,5 0,5 7,0 4,0 2,5
80 % Wasser
20 % C10-DiOl-I,2+4PrO+5ÄO 0,5 0,0 0,0 4,0 1,5 0,8
20 % Zitronensäure
60 % Wasser
60 % Wasser
10 % C10-DiOl-I,2+4Pr0+5Ä0 0,5 0,5 0,5 0,7 0,7 0,7
10 % sek. C11 . π- -Alkohol
11-15
11-15
10 56 Äthanol
70 # Wasser
70 # Wasser
10 % C10-DiOl-I,2+4PrO+5ÄO 0,0 0,0 0,0 1,5 0,3 0,1
10 % Kokosfettalkohol
C12-l8"5 Ä0/13 Pr0
80 % Wasser.
80 % Wasser.
10 % C10-DiOl-I,2+4PrO+5ÄO 0,5 0,5 0,0 0,5 0,5 0,0
10 % NP-9 SO/10 PrO
80 % Wasser
80 % Wasser
10 % C10-DiOl-I,2+4PrO+5ÄO 0,0 0,0 0,0 0,2 0,2 0,2
7 % Kokosfettalkohol
C12-l8~5 Ä0/15 Pr0
3 % NP 20 ÄO-Acetal
3 % NP 20 ÄO-Acetal
80 % Wasser
509811/1088 10
50°C Stadtwasser 500C Permutitwasser
Schaumhöhe in cm nach 10" 30" 60" 10" 30" 60"
20 % C1 Q-Dlol-1,2+5PrO+ 6,0 3,5 1,5 10,0 7,0 4,0
7,5Ä0
80 % Wasser
80 % Wasser
20 % C10-DIoI-1,2+5PrO+ 5,5 3,0 2,5 7,0 4,0 3,0
7,5 KO
20 % Zitronensäure
60 % Wasser
60 % Wasser
10 $ C10-Diol-1,2+5PrO+ 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
10 $> Cjg
20 % Zitronensäure
60 % Wasser
10 $ C10-DiOl-1,2+5PrO+ 0,0 0,0 0,0 1,5 0,5 0,5
7,5ÄO
10 Ji Kokosfettalkohol
C12_l8+5ÄO+13PrO
C12_l8+5ÄO+13PrO
18 % Äthanol
62 % Wasser
62 % Wasser
8e .
2,5 1,5 1,5
10 % | C10-DiOl-I | ,2+5PrO+ | 0,8 | 0,8 | 0,8 |
10 # | sek. C11 . | ,--Alkohol | |||
+ 3Ä0 η"1 | 5 | ||||
12 % | Äthanol | ||||
68 % | Wässer |
50981171088 ....11
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50°C Stadtwasser 5O0C Permutitwasser
Schaumhöhe in cm nach 10" 30" 60" 10" 30" 60"
10 % C10-DiOl-I,2+5PrO+ 0,0 0,0 0,0 3,0 1,0 1,0
7,5*0
10 % NP-9 Ä0/10 PrO
80 % Wasser
80 % Wasser
20 % C10-DiOl-I,2+5PTO+6ÄO 5,0 3,0 1,5 5,3 3,0 1,2
80 % Wasser
20 % C10-DiOl-I,2+5PrO+6ÄO 4,5 2,8 1,5 4,8 2,8 1,3
20 % Zitronensäure
60 % Wasser
60 % Wasser
5 % Kokosfettalkohol
10 % C10-DiOl-I,2+5PrO+6SO 0,0 0,0 0,0 0,5 0,5 0,5
12l8
2 % NP-20 RO-Acetal
83 % Wasser
2 % NP-20 RO-Acetal
83 % Wasser
10 % C10-DiOl-I,2+5Pr0+6Ä0 0,5 0,5 0,5 1,0. 1,0 1,0
5 % sek. C1, ,,--Alkohol
+ 3Ä0 n"15
+ 3Ä0 n"15
2 % NP-20 ÄO-Acetal
83 % Wasser
83 % Wasser
12
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23A3U5
Ein gut wirksames KlarspUlmittel für Haushaltsgeschirr
spülmaschinen hat folgende Zusammensetzung:
16 % C10-DIoI-I,2+5PrO+5ÄO
35 % Zitronensäure
7 # Äthanol 42 # Wasser
Der Klartrockeneffekt ist über eine Konzentrationsbreite von o,l - o,7 g/l sehr gut. Auch bei hartem Wasser ist das Geschirr
nach dem Spülen trocken und fleckenfrei. Es treten keine störenden Schaumentwicklungen auf.
Ein Klarspülmittel für das maschinelle Geschirrspülen hat folgende Zusammensetzung:
2o % Clo-Diol-1,2+5PrO+4ÄO
8o % Wasser
Der Klartrockeneffekt ist über eine Konzentrationsbreite von o,l - l,o g/l gut. Die Schaumentwicklung ist bei einer praxis-Ublichen
Flottentemperatur von wenigstens 5o° C außerordentlich gering.
Ein ähnlich wirksames Produkt, das in Gegenden mit hartem Wasser zur Verhütung von Kalkschleiern einsetzbar ist, kann
zusätzlich noch 2o % Zitronensäure enthalten.
Ein Klarspülmittel, das sich sowohl für den Einsatz in Haushaltsgeschirrspülmaschinen
als auch in gewerblichen Spülmaschinen eignet, hat folgende Zusammensetzung:
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23A3U5
Io % Clo-Diol-1,2+4PrO+4ÄO
Io % Kokosfettalkohol C12_l8-5Ä0/l3Pr0
8 % Isopropanol
62 % Wasser
62 % Wasser
Der Klartrockeneffekt ist auch an Kunststoffgeschirr gut.
Die Schaumentwicklung ist bei einer üblichen Flottentemperatur von mindestens 5©° C sehr niedrig.
Zur Verwendung in Gegenden mit hartem Wasser kann diesem Produkt 2o # Zitronensäure zugesetzt werden.
Ein Klarspülmittel für das maschinelle Geschirrspülen hat
folgende Zusammensetzung:
Io % C8-DiOl-l,2+5Pr0+5Ä0
Io # NP-I,5 ÄO
2o % Isopropanol
6o $> Wasser
2o % Isopropanol
6o $> Wasser
Der Klartrockeneffekt ist"über eine Konzentrationsbreite von
o,l - l,o g/l gut. Bei Flottentei
tritt kein störender Schaum auf.
tritt kein störender Schaum auf.
o,l - l,o g/l gut. Bei Flottentemperaturen von über 5© C
Ein hartwasserbeständiges, gut wirksames Klarspülmittel hat folgende Zusammensetzung:
Io % C8-DIoI-I,2+5PrO+4ÄO
Io 3> sek. C11 , ,--Alkohol-3Ä0
2o # Zitronensäure
60 % Wasser
Der Klartrockeneffekt ist sehr gut, die Schaumentwicklung ist
bei Temperaturen von über 5o° C -außerordentlich niedrig.
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Claims (12)
- 23A3U5Henkel Λ CIe QmbH ' ut* "j U tnrt**mmM«ne ο 4584PATENTANSPRÜ CH E :(T) Klarspülmittel für die maschinelle Geschirreinigung auf der Basis von nichtionogenen schaumarmen Tensiden, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Addukten von 1 bis 5 Mol Propylenoxid sowie von 2 bis 8 Mol Äthylenoxid an aliphatische 1,2-DIoIe mit linearer Alkylkette von 8 bis 12 C-Atomen.
- 2. Mittel nach Anspruch L, gekennzeichnet durch einen Gehaltan einem Addukt von 4 bis 5 Mol Propylenoxid sowie von4 bis 5 Mol Äthylenoxid an ein aliphatisches 1,2-Diol mit Io C-Atomen in der Alkylkette.
- 3· Mittel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an schaumdrückenden Substanzen aus der Gruppe der nichtionogenen Alkylenoxidaddukte an höhere Alkanole, Alkandiole und Alkylphenole sowie deren Formaldehydazetale.
- 4. Mittel nach Anspruch 3* gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem schaumdrückenden Addukt von 1 bis 3 Mol Äthylenoxid an Höhere Fettaikohole der Kettenlängen C. bis C,o oder höhere sekundäre Alkohole,der Kettenlängen C11 bis C19
- 5. Mittel nach Anspruch 3* gekennzeichnet durch einen Gehaltan einem schaumdrückenden Addukt von 1 bis 6 Mol Äthylenoxid an Alkylphenole der Kettenlängen Cn bis C12.
- 6. Mittel nach Anspruch 3* gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem schaumdrückenden Addukt von 1 bis 2o Mol Äthylenoxid sowie von 1 bis 2o Mol Propylenoxid oder Butylenoxid an höhere Fettalkohole der Ketcenlängen C- bis C1Q oder an höhere sekundäre Alkohole der Kettenlängen C11 bis C^q oder an Diole der Kettenlängen C1 bis Cp oder an Alkyl-509811/1088 .... 152343H5Henkel Λ CIe GmbH un» 1 5 i«r μ,μβμΜ»— d 4584phenole der Kettenlängen C bis C«2, wobei der Anteil des Propylenoxids oder Butylenoxids wenigstens ?o Molprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der einschließlich Äthylenoxid angelagerten Alkylenoxide, beträgt.
- 7. Mittel nach Anspruch 4 bis 6, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an einem schaumdrückenden Formaldehydazetal eines Alkylenoxidadduktes der Ansprüche 4 bis 6.
- 8. Mittel nach Anspruch J5 bis 7, gekennzeichnet durch ein Verhältnis von propoxyliertem sowie äthoxyliertem 1,2-Diol zu schaumdrückender Substanz wie 1 : ο,2 bis 1 :4.
- 9. Mittel nach Anspruch 1 bis 8 in Form wäßriger oder wäßrigalkoholischer Konzentrate mit einem Gehalt von Io bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf das Konzentrat, der propoxylierten sowie äthoxylierten 1,2-Diole.
- 10. Mittel nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt von Io - 4o Gewichtsprozent, bezogen auf das Konzentrat, an niederen organischen Garbonsäuren mit 2-6 C-Atomen.
- 11. Verfahren zum maschinellen Spülen von Geschirr in Geschirrspülmaschinen, die mit einem Vorreinigungsgang in alkalischem Medium und einem oder mehreren Klarspülgängen arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Klarspülmittel mit einem Gehalt an Addukten von 1 bis 5 Mol Propylenoxid sowie von 2 bis 8 Mol Äthylenoxid an aliphatische 1,2-Diole mit linearer Alkylkette von 8 bis 12 C-Atomen verwendet.
- 12. Verfahren zum maschinellen Spülen von Geschirr unter Verwendung von Klarspülmitteln der Ansprüche 1 - Io.509811/1088
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19732343145 DE2343145A1 (de) | 1973-08-27 | 1973-08-27 | Klarspuelmittel fuer das maschinelle spuelen von geschirr |
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---|---|---|---|
DE19732343145 DE2343145A1 (de) | 1973-08-27 | 1973-08-27 | Klarspuelmittel fuer das maschinelle spuelen von geschirr |
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---|---|
DE2343145A1 true DE2343145A1 (de) | 1975-03-13 |
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---|---|
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