CH647544A5 - Waesche-reinigungsartikel. - Google Patents

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CH647544A5
CH647544A5 CH3388/80A CH338880A CH647544A5 CH 647544 A5 CH647544 A5 CH 647544A5 CH 3388/80 A CH3388/80 A CH 3388/80A CH 338880 A CH338880 A CH 338880A CH 647544 A5 CH647544 A5 CH 647544A5
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CH
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surfactant
cationic
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detergent
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CH3388/80A
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Victor Frank Rodriguez
Cushman Merlin Cambre
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Procter & Gamble
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/041Compositions releasably affixed on a substrate or incorporated into a dispensing means
    • C11D17/046Insoluble free body dispenser
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
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    • C11D1/62Quaternary ammonium compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/835Mixtures of non-ionic with cationic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11D1/66Non-ionic compounds
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Description

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wäsche-Reinigungsartikel anzugeben, der eine hervorragende Reinigung ermöglicht, der Wäsche vorteilhafte Eigenschaften verleihen kann, wie antistatische Eigenschaften, Gewebeweichmachung und Inhibierung von Farbstoffübertragung, und der eine verbesserte Freigabe seiner aktiven Komponenten in die Waschlösung ermöglicht; dabei soll sich auch das Ausbluten der aktiven Komponenten aus den Substratblättern minimalisieren lassen, ohne dass dadurch die Freigabe der aktiven Komponenten in die Waschlösung beeinträchtigt wird.
Der Wäsche-Reinigungsartikel gemäss der Erfindung hat die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Bevorzugte Ausführungsformen des Artikels haben die in den Ansprüchen 2-11 angegebenen Merkmale.
Alle Angaben in Prozenten, Teilen und Verhältnissen beziehen sich auf das Gewicht, wenn nicht anders vermerkt.
Substratkomponente
Die Artikel der vorliegenden Erfindung enthalten ein wasserunlösliches, nassfestes Substrat, das eine wirksame Menge einer Waschmittelzubereitung trägt, die hier weiter definiert ist. Die genaue Menge der vom Substrat getragenen Waschmittelzubereitung hängt von den jeweiligen Substratmaterialien und den in der Zubereitung enthaltenen aktiven Materialien ab. Bevorzugte Artikel tragen 3 bis 120, vorzugsweise 20 bis 80 g der Waschmittelzubereitung. Die Waschmittelzubereitung kann nach allen in der Technik üblicherweise bekannten Wegen auf das Substratmaterial aufgeladen werden, wie Beschichtung oder Imprägnierung. Besonders bevorzugte Substrate sind sandwichartige Artikel, in welchen mindestens eines der verwendeten Substratblätter eine Luftdurchlässigkeit von mindestens etwa 280 Liter/min/930 cm2 hat.
Die hier verwendeten Substrate sind wasserunlöslich und sind feste oder praktisch feste Materialien. Sie können eine dichte oder offene Struktur aufweisen, vorzugsweise die letztere. Beispiele geeigneter Werkstoffe, die hier als Substrat verwendet werden können, sind unter anderen wasserunlösliche teilchenförmige Werkstoffe (wie bestimmte Kieselsäuren, Sili-ciumdioxid, Tone und Aluminiumsilikate), Schaumstoff,
Folie, Schwamm, Papier, gewobene Tuche und Nonwoven-Tuche. Die hier verwendete Bezeichnung «Tuch» bedeutet gewobene oder nicht-gewobene Stoffe oder Tuche, die als ein Substrat verwendet werden, um diese von der Bezeichnung
«Gewebe» (englisch «Fabric») zu unterscheiden, welche die zu waschenden Textilien bedeutet. Absorptionskapazität, Dicke oder Faserdichte sind keine Begrenzungen der hier verwendbaren Substrate, solange die Substrate ausreichende. Nassfestigkeit aufweisen, so dass sie ihren Strukturzusammenhang während der gesamten Wasch- und Trocknungszyklen beibehalten, bei denen sie verwendet werden. Ferner müssen die Substrate bestimmte thermische Stabilitätseigenschaften besitzen, d.h. sie sollten bei Temperaturen unter 150 °C, vorzugsweise etwa 220 °C, nicht schmelzen noch sich entzünden, um ihre Verwendung in automatischen Wäschetrocknern zu ermöglichen. Vorzugsweise sind die hier verwendeten Substrate nassfeste Papiere oder Nonwoven-Tuche.
Papiersubstrate, die hier verwendet werden können, umfassen das breite Spektrum von bekannten Papierstrukturen und sind nicht auf besondere Papierf;rtigungsfasern oder Holzstoffe beschränkt. Daher können die Fasern von Weichholz, Hartholz oder jährlichen Pflanzen (z.B. Bagasse, Getreide, Stroh und dergleichen) abgeleitet sein und Holzstoffe, wie gebleichte oder ungebleichte Kraftcellulose, Sulfit-cellulose, mit Soda gemahlenes Holz oder Mischungen hiervon können verwendet werden. Darüber hinaus sind als Papiersubstrate alle Papiertypen mit der notwendigen Nassfestigkeit und thermischen Stabilität geeignet.
Ein spezielles Beispiel eines hier bevorzugten Papiersubstrates ist ein Zweilagenpapier mit einem Grundgewicht von etwa 85 g/m2, das beispielsweise aus einer Mischung von gemahlenem Holz und gebleichtem Kraft-Holzstoff hergestellt ist. Ein anderes Beispiel ist das saugfähige, mehrlagige, als Handtuchpapier geeignete Material gemäss den US-PS 3 686 025 und 3 414 459.
Bevorzugte Nonwovensubstrate können allgemein als adhäsiv gebundene faserige Produkte definiert werden, die eine bahnförmige oder kardierte Faserstruktur haben oder Fasermatten enthalten, in welchen die Fasern statistisch verteilt oder mehr oder weniger geordnet abgelagert sind. Es können natürliche oder synthetische Fasern, z.B. Wolle,
Seide, Jute, Hanf, Baumwolle, Leinen, Sisal oder Ramie bzw. Fasern aus Reyon, Celluloseester, Polyvinylderivaten, Poly-olefinen, Polyamiden oder Polyestern mit verschiedenen Durchmesser- oder Denierwerten, im allgemeinen bis etwa 10 Denier, verwendet werden.
Die hier verwendeten Substrate können ganz verschiedene Formen haben. Beispielsweise kann das Substrat als teilchen-förmiger Feststoff, als Kissen, Ball oder Bausch vorliegen oder aber ein Blatt oder Abschnitt von Gewebe oder Nonwo-ven sein. Wenn das Substrat Papier oder Nonwoven ist, kann es die Form von Einzelblättern gewünschter Länge und Breite haben oder eine zusammenhängende rollenförmige Bahn gewünschter Breite sein, von welcher Bahn dann Einzelstücke abgetrennt werden.
Die vom Substrat getragene Waschmittelzubereitung enthält 5 bis 95%, vorzugsweise 10 bis 90% und insbesondere 15 bis 85%, Tensidmischung (a). Das Gewichtsverhältnis von nicht-ionischem Tensid (i) zu kationischem Tensid (ii) in der Mischung (a) liegt im Bereich von 5:3 bis 300:1, vorzugsweise 5:3 bis 100:1 und insbesondere 5:3 bis 50:1 ; besonders bevorzugt werden Verhältniswerte von 5:3 bis 10:1, insbesondere 5:3 bis 5:1, z.B. etwa 5:2.
Nicht-ionisches Tensid (i)
Als nicht-ionische Tenside können für die Komponente (i) bekannte Tenside dieser Art verwendet werden, die HLB-Werte von 5 bis 17 besitzen und einzeln oder in Mischung eingearbeitet werden können, vorzugsweise zusammen mit den unten beschriebenen bevorzugten nicht-ionischen Alko-hol-Ethoxylat-Tensiden. Beispiele für geeignet Tenside (i)
sind in den US-PS 3 717 630 und 3 332 880 beschrieben.
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Nicht beschränkte Beispiele geeigneter nicht-ionischer Tenside (i) sind unter anderen Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen, Kondensate von geraden oder verzweigten primären oder sekundären aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 25 Mol Ethylenoxid, Kondensate von Ethylenoxid mit einer durch Kondensation von Propylenoxid und Propylen-glycol gebildeten hydrophoben Base und Kondensate von Ethylenoxid mit dem durch Umsetzung von Propylenoxid und Propylendiamin entstehenden Produkt.
Bevorzugte nicht-ionische Tenside (i) sind biologisch abbaubar und haben die Formel R(OC2H4)„OH, worin R eine primäre oder sekundäre Alkylkette von 8 bis 22 C-Atomen, vorzugsweise 10 bis 20 C-Atomen, und n ein Mittelwert von 2 bis 9, vorzugsweise 4 bis 7, ist. Die Tenside der Komponente (i) haben HLB-Werte (Hydrophil-Lipophil-Bilanz) von 5 bis
17, vorzugsweise von 6 bis 15. Das HLB-Kriterium ist eingehender in «Nonionic Surfactants» von M.J. Schick, Marcel Dekker, Inc., 1966, Seiten 607-613, beschrieben.
Besonders bevorzugte nicht-ionische Tenside (i) enthalten: Kondensat von Cio-Alkohol it 3 Mol Ethylenoxid; Kondensat von Talgalkohol mit 9 Mol Ethylenoxid; Kondensat von Kokosnussalkohol mit 5 Mol Ethylenoxid; Kondensat von Kokosnussalkohol mit 6 Mol Ethylenoxid; Kondensat von Ci2_i3 mit 6,5 Mol Ethylenoxid, gegebenenfalls nach Entfernung des gesamten Niederethoxylates und der nicht-etho-xylierten Fraktionen; Kondensat von Ci2_[3 Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid, das zur Entfernung des Niederethoxylates und der nicht-ethoxylierten Fraktionen behandelt ist; Kondensat von C|4_i5 Alkohol mit 2,25 Mol Ethylenoxid oder Kondensat von C]4_|5 Alkohol mit 7 Mol Ethylenoxid.
Wenn die Komponente (i) eine Mischung aus einem bevorzugten nicht-ionischen Alkohol-Ethoxylat-Tensid mit anderen Typen nicht-ionischer Tenside ist, liegt das Verhältnis des bevorzugten Tensides (i) [oder der Tenside (i)] zu den restlichen nicht-ionischen Tensiden der Komponente (i) vorzugsweise im Bereich von etwa 1:1 bis etwa 5:1. Spezielle Beispiele für erfindungsgemäss geeignete Tensidmischungen (i) sind unter anderen eine Mischung aus Kondensat von CI4_i5 Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid («Neodol» 45-3) und Kondensat von C14—15 Alkohol mit 9 Mol Ethylenoxid («Neodol» 45-9) in einem Verhältnis von etwa 1:1 bis etwa 3:1; eine Mischung aus Kondensat von Cio Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid zusammen mit dem Kondensat eines sekundären Cis Alkohols mit 9 Mol Ethylenoxid («Tergìtol» 15-S-9) in einem Verhältnis von etwa 1:1 bis etwa 4:1 ; eine Mischung aus «Neodol« 45-3 und «Tergitol» 15-S-9 in einem Verhältnis von etwa 1:1 bis etwa 3:1 und eine Mischung aus «Neodol» 45-3 mit dem Kondensationsprodukt von Myristylalkohol mit 10 Mol Ethylenoxid in einem Verhältnis von etwa 1:1 bis etwa 3:1.
Bevorzugte nicht-ionische Tensidmischungen (i) enthalten Alkylglycerylätherverbindungen zusammen mit den bevorzugten nicht-ionischen Alkoholethoxylat-Tensiden. Besonders bevorzugt werden Glyceryläther der Formel
R-0(CH2CH20)nCH2CH2CH20H
I
OH
worin R eine Alkyl- oder Alkenylgruppe von etwa 8 bis etwa
18, vorzugsweise etwa 8 bis 12, C-Atomen oder eine Alkaryl-gruppe mit etwa 5 bis 14 C-Atomen in der Alkylkette ist, und n Null bis etwa 6 ist, zusammen mit einem der oben definierten bevorzugten nicht-ionischen Alkoholethoxylat-Tenside in einem Verhältnis von Alkoholethoxylat zu Glyceryläther von etwa -1:1 bis etwa 4:1, insbesondere etwa 7:3. Glyceryläther der für die Erfindung als Komponente (i) geeigneten Art sind in dem belgischen Patent Nr. 849 807 und im US-Patent Nr. 4 098 713 beschrieben.
Kationisches Tensid (ii)
Die kationischen Tenside, die als Komponente (ii) verwendet werden, haben die in Anspruch 1 angegebene Zusammensetzung. Die spezielle kationische Komponente (ii) hängt in hohem Masse von der im System zu verwendenden nichtionischen Komponente (i) ab und wird so gewählt, dass sie in Mischung mit letzterer mindestens wasserdispergierbar, vorzugsweise wasserlöslich ist. Die Bezeichnung «wasserdispergierbar» bedeutet, dass die kationischen (ii) und nicht-ioni-schen Tenside (i) auch in Gegenwart von allfälligen in der Zubereitung enthaltenen anionischen Komponenten während des Waschvorganges in der Waschlösung dispergiert bleiben. Auch Mischungen der oben definierten kationischen Materialien können als Komponente (ii) verwendet werden. Geringe Mengen anderer kationischer Stoffe können in solchen Mischungen toleriert werden.
Bevorzugte kationische Tenside (ii) enthalten nur eine kationische Gruppe Y, und zwar
>7- C -
-N - oder - C + I
X 1
0 n - c -
»
doch sind auch Tenside (ii) geeignet, die 2 oder 3 kationische Gruppen Y der Formeln (1) bis (7) enthalten.
Wenn das Tensid (ii) nur eine Gruppe R' besitzt, enthält es vorzugsweise drei Gruppen R2, und zwar als Methylgruppen. Bevorzugte Zubereitungen dieses Typus mit einer einzigen langen Kette sind unter anderen solche, in welchen R1 eine Cio- bis C2o-Alkylgruppe ist. Besonders bevorzugte Zubereitungen dieser Gruppe sind unter anderen Cn-Alkyltrime-thylammoniumhalogenide und Ci4-Alkyltrimethylammoni-umhalogenide.
Um ausreichend wasserlöslich oder wasserdispergierbar zu sein, muss das kationische Tensid (ii) die folgenden Ket-tenlängenkriterien erfüllen. Wenn das Molekül drei oder mehr Gruppen R1 enthält, kann nur eine der R'-Ketten eine Länge von mehr als 12 C-Atomen haben. In diesem Fall wird bevorzugt, dass eine Gruppe R2 vorhanden und eine Methylgruppe ist. Bei diesen Zubereitungen wird bevorzugt, dass R1 eine Cs- bis Cn-Alkylgruppe ist. Besonders bevorzugte kationische Tenside (ii) mit drei langen Ketten sind unter anderen Trioctylmethylammoniumhalogenid und Tridecylmethylam-moniumhalogenid.
Ein besonders bevorzugter Typ der kationischen Komponente ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 53/79228 beschrieben. Besonders bevorzugte kationische Tenside dieser Art sind die Cholinesterderivate der folgenden Formel:
o ch3
R3-c-o-ch2ch2-n+-ch3 x"
in welcher R3 gerades oder verzweigtes Alkyl oder Alkenyl oder Alkylphenyl mit 5 bis 30 C-Atomen ist, sowie solche, bei welchen die Esterbrücke in der obigen Formel durch eine umgekehrte Ester-, eine Amid- oder eine umgekehrte Amid-bindung ersetzt ist.
Besonders bevorzugte Beispiele dieser Art von kationischen Tensiden (ii) sind unter anderen Stearoylcholinester-quat.-ammoniumhalogenide (R3 = Cn-Alkyl), Palmitoylcho-linester-quat.-ammoniumhalogenide (R3 = Cis-Alkyl), Myri-stoylcholinester-quat.-ammoniumhalogenide (R3 = Cn-Alkyl),
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Lauroylcholinester-ammoniumhalogenide (R3 = Ci i-Alkyl) und Talgalkoholcholinester-quat.-ammoniumhalogenide (R3 = Ci5- bis Cn-Alkyl).
Weitere bevorzugte kationische Komponenten vom Cho-linestertyp entsprechen der nachfolgend angegebenen Strukturformel, worin p 2 bis 20 betragen kann.
o o ch3
R3-0-C-(C»2)pC-0-CH2CH2-N+-CH3 x"
CH3 O o CH3
x" CH3-+N-CH2-CH2-0-C-(CH2)p-C-0-CH2-CH2-N+-CH3 X
ch3 CH3
Zusätzlich zu den Vorteilen der anderen hier beschriebenen kationischen Tenside ist der Cholinestertyp der kationischen Komponente (ii) wünschbar, wenn seine R3-Kette nicht zu stark verzweigt ist und er sowohl bezüglich seiner langen Alkylkette als auch seines stickstoffhaltigen Teilstückes biologisch abbaubar ist.
Ein anderer Typ bevorzugter biologisch abbaubarer kationischer Tenside zur Verwendung für die Komponente (ii) ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 53-79227 beschrieben. Bevorzugte Ausführungsformen dieses Typs sind Choli-nester, deren Formeln unten angegeben sind, in welchen t Null oder 1 ist, y 1 bis 20 ist, R4 Cs- bis C2o-Alkyl oder Alke-nyl und X ein Anion ist, welches die Verbindung mindestens wasserdispergierbar macht, vorzugsweise Chlorid, Bromid odet Jodid.
0 C1I3
CH3-R4-0(CH2CH20)y-(CH2)t-C-0-CH2-CH2-N+-CH3 X~
, CH3
0 CH3
CH,-R4-0(CH-CHO0) -C-CH,-N+-CH, X~ j t i y *• , j
Die obigen Typen bevorzuger Tenside (ii) ergeben bei Verwendung in den Zubereitungen der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Entfernung von teilchenförmigem Schmutz, Körperschmutz und schmierig-öligem Schmutz. Ausserdem verhindern die Waschmittelzubereitungen statische Aufladungen, wirken weichmachend auf die damit gewaschenen Wäschestücke und hemmen die Übertragung bestimmter Farbstoffe in der Waschlösung. Ferner sind diese kationischen Tenside (ii) biologisch zweckmässig, solange die Moleküle keine stark verzweigten Teilstücke enthalten, da sowohl ihre langkettigen Alkylsegmente als auch ihre Stickstoffsegmente biologisch ausreichend abbaubar sind. Soweit dieser Typ von biologisch abbaubaren kationischen Tensiden (ii) verwendet wird, haben die Waschmittelzubereitungen in der Waschlösung vorzugsweise ein pH von nicht über etwa 11, vorzugsweise weniger als etwa 10, um die Hydrolyse des kationischen Tensides (ii) zu minimalisieren.
Solubilisierungshilfsmittel (B)
Die in den Artikeln der vorliegenden Erfindung verwendeten Zubereitungen enthalten ausserdem - jeweils auf das Gewicht bezogen - 1 bis 30%, vorzugsweise 3 bis 25% und besonders bevorzugt 5 bis 20% Solubilisierungshilfsmittel.
Dieses Mittel bzw. seine Komponenten sollte bzw. sollten nicht-ionischer oder kationischer Art sein, um mit der nichtionisch/kationischen Tensidmischung (a) kompatibel zu sein, und muss bzw. müssen eine Löslichkeit bei 38 °C in Wasser von mindestens 20 Gew.-% und vorzugsweise mindestens 25 Gew.-% haben. Ausserdem muss das Mittel (b) bzw. seine Komponenten so gewählt werden, dass es sich bei 38 °C in Wasser in nicht mehr als 2 min und vorzugsweise nicht mehr als etwa 1 min vollständig löst. Diese Kriterien sind wichtig, um eine geeignete Freigabe der aktiven Komponenten vom Substrat zu erreichen. So zeigt etwa Natriumchlorid, das hochgradig löslich ist und damit das erste Kriterium erfüllt, nicht die notwendige rasche Lösungsgeschwindigkeit, um das zweite Kriterium zu erfüllen, und ist daher zur Verwendung in Artikeln der vorliegenden Erfindung nicht geeignet.
Ohne Festlegung auf eine Theorie wird angenommen,
dass beim raschen Auflösen des Solubilisierungshilfsmittels
(b) in der Waschlösung die Grenzfläche zwischen Waschlösung und Tensidmischung (a) vergrössert wird, was den Übergang der Mischung (a) aus dem Substrat in das Waschsystem verstärkt. Bevorzugte Solubilisierungshilfsmittel (b) sind gewählt aus Cholinchlorid, Ammoniumchlorid, Phenylme-thylammoniumchlorid, Saccharose, Glucose, Polyethylengly-col mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 6000, vorzugsweise etwa 4000, und Mischungen dieser Stoffe. Besonders bevorzugte Solubilisierungshilfsmittel (b) sind Cholinchlorid, Saccharose, Glucose, Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 6000, vorzugsweise etwa 4000, und Mischungen hiervon. Solubilisierungshilfsmittel, welche die obigen Löslichkeitskriterien erfüllen und ausserdem hygroskopisch sind, wie Cholinchlorid, werden zur Verwendung in Artikeln der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt.
Bevorzugte Waschmittelzubereitungen aus den Komponenten (a) und (b), die in Substratartikeln der vorliegenden Erfindung verwendet werden, enthalten ausserdem als Mittel
(c) gegen das Ausbluten 2 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 17 und insbesondere 5 bis 15 Gew.-%, Ton, Siliciumdioxid, Amid oder Seifenmaterial mit einer durchschnittlichen Teil-chengrösse von nicht grösser als etwa 3,0 Mikrometer. Bevorzugte Mittel (c) sind Siliciumdioxide, Tone und Mischungen dieser Stoffe. Es wurde gefunden, dass bei Einarbeitung dieser Stoffe mit den hier angegebenen Teilchengrössen in die für die vorliegende Erfindung verwendeten Waschmittelzubereitungen das unerwünschte Ausbluten der aktiven Komponenten während des Lagerns minimalisiert wird. Vorteilhafterweise wird eine derartige Ausblutung möglichst gering gehalten, da sie einen Verlust an aktivem Material und Verwendungsnachteile sowohl bezüglich Aussehen als auch Handhabung zur Folge haben kann. Bevorzugte Mittel (c)
sind solche mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von nicht grösser als etwa 2,5 Mikrometer, insbesondere nicht grösser als etwa 2 Mikrometer. Besonders bevorzugte Materialien dieser Art sind unter anderen «Zeosyl» 200, ein Silici-umdioxidmaterial mit durchschnittlichen agglomerierten Teilchengrössen von etwa 2 Mikrometer, kommerziell erhältlich von der J.M. Huber Corporation; «Bentone» 27, ein Bento-nit-Tonmaterial mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von etwa 0,8 Mikrometer, kommerziell erhältlich von N.L. Industries; «Quso» G30, ein Silikatmaterial mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von etwa 1 bis 2 Mikrometer und einer Oberfläche von etwa 300 m2/g, kommerziell erhältlich von der Philadelphia Quartz Company, und Mischungen dieser Materialien. Natriumstearat und Ammoniumstearat sind Beispiele für Seifen, die in der vorliegenden Erfindung als Mittel (c) gegen das Ausbluten brauchbar sind, während Myristamid und Behenamid Beispiele für brauchbare Amide sind. Bei Verwendung dieser Mittel (c) in den Artikeln der vorliegenden Erfindung ist es zweckmässig, dass diese Mittel
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zusammen mit den oben definierten Solubilisierungshilfsmittel (b) eingearbeitet werden, um eine ausreichend rasche Freigabe der durch das Mittel (c) verdickten Waschmittelzubereitung in die Waschlösung sicherzustellen.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen enthält die im Artikel enthaltene Waschmittelzubereitung ausserdem als Komponente (d) etwa 2 bis etwa 25%, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 16% und insbesondere bevorzugt etwa 3 bis etwa 10% eines Fettamid-Tensides. In Bezug auf die Tensidmischung (a) liegt das Verhältnis von Komponente (a) zur fakultativen Komponente (d) im Bereich von etwa 5:1 bis etwa 50:1, vorzugsweise zwischen etwa 8:1 und etwa 25:1. Die Zugabe der Komponente (d) führt zu einer hervorragenden Schmutzteil-chen-Entfernungswirkung sowie zu verbesserten Eigenschaften bezüglich Vermeidung der Schmutzwiederablagerung, wie in der europäischen Patentanmeldung 78200067.3 beschrieben.
Die Waschmittelzubereitung kann ferner noch solche fakultative Komponenten enthalten, wie sie allgemein in Waschmittelzubereitungen zu finden sind, und zwar in den jeweils üblichen Anteilen, solange diese Komponenten mit den nicht-ionischen und kationischen Komponenten verträglich sind.
Beispielsweise können die Zubereitungen bis etwa 15%, vorzugsweise bis etwa 5%, und insbesondere 0,1 bis 2%, einer Schaumunterdrückungskomponente enthalten. Typische Schaumunterdrückungsmittel sind unter anderen langkettige Fettsäuren, wie sie im US-Patent Nr. 2 954 347 beschrieben sind, und Kombinationen von bestimmten nicht-ionischen Komponenten mit diesen, wie im US-Patent Nr. 2 954 348 beschrieben. Andere Schaumunterdrückungskomponenten, die in den Zubereitungen der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, sind unter anderen die in US-Patent Nr. 3 933 679 beschriebenen Silicon-Schaumsteuermittel, die im belgischen Patent Nr. 847 268 beschriebenen selbstemulgierenden Silicon-Schaumunterdrückungsmittel, und die im US-Patent Nr. 4 056 481 beschriebenen mikrokristallinen Wachse und Alkyl-phosphatester, wie Monostearylphosphat und Monooleyl-phosphat.
Andere Hilfskomponenten, die in die Artikel der vorliegenden Erfindung in für solche Komponenten üblichen Verwendungsanteilen (d.h. von 0 bis etwa 40%) eingearbeitet werden können, sind unter anderen anionische, zwitterionische und ampholytische Co-Tenside, Waschmittelgerüststoffe, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Schmutzsuspendiermittel, Korrosionsinhibitoren, Farbstoffe, Füllstoffe, optische Bleichmittel, Germizide, Mittel zur pH-Einstellung, Enzyme, Stabilisationsmittel für Enzyme, Parfums, Textilweichmacher-komponenten, Antistatischmittel und dergleichen. Wegen der zahlreichen und unterschiedlichen Verwendungsvorteile der Artikel der vorliegenden Erfindung können bestimmte Typen von Komponenten, wie Waschmittelgerüststoffe, antistatischmachende Mittel, Textilweichmacher und Germizide, in einer gegebenen Zubereitung nicht notwendig sein.
Beispiele für Co-Tenside und Waschmittelgerüststoffe, wie sie in Zubereitungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, finden sich im US-Patent Nr. 3 717 630 und in der japanischen Patentanmeldung Nr. 53-79227. Diese Komponenten, insbesondere die anionischen Tenside, sollten jedoch mit der jeweiligen Tensidmischung (a) geprüft werden, um sicherzustellen, ob sie kompatibel sind.
Die Verwendung des Wäsche-Reinigungsartikels der vorliegenden Erfindung bietet eine bequeme und wirksame Methode zur Reinigung von verschmutzten Geweben. Mindestens ein Artikel wird zusammen mit Waschgut in eine automatische Waschmaschine eingeführt, vorzugsweise zu Beginn des Waschzyklus, und darin solange belassen, bis der Waschzyklus beendet ist. Während dieses Prozesses, der die Bewegung der Waschlösung umfasst, werden die waschaktiven Komponenten und Gewebekonditionierungsmittel rasch und vollständig in die Waschlösung freigegeben und wirken auf die damit gewaschenen Gewebe. Wenn der Artikel ausserdem irgendwelche im Trockner aktivierbaren Textilkonditionie-rungskomponenten enthält, wie sie z.B. in den US-Patenten Nr. 4 095 946 und 4 113 630 beschrieben sind, werden Waschgut und Artikel in einen automatischen Trockner gebracht, um die durch Trocknung aktivierbaren Gewebekonditionie-rungskomponenten freizusetzen, was weitere Vorteile für das Waschgut bietet.
Die folgenden nicht-beschränkenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel I
Die Fähigkeit verschiedener Substratartikel zur Freisetzung von aktiven Komponenten in eine Waschlösung wurde in folgender Weise getestet. Waschmittelzubereitungen der im folgenden angegebenen Zusammensetzungen wurden durch Vermischen der Komponenten in den angegebenen Anteilen hergestellt:
Zusam
Komponenten
Gew.-%
men
setzung
o ch
A
Il 1 . J _
c17h35-c-0-ch2ch2-n -ch3 cl
26,6
c«3
Kondensat aus Kokosnussalkohol
mit 5 Mol Ethylenoxid
52,5
Ammoniakamid
7,4
Borax -10 H2O
13,5
B
wie A oben, plus Cholinchlorid (6,4 g)
-10
C
wie A oben, plus Cholinchlorid (9,6 g)
-13
D
wie A oben, plus Zeosyl 200 (3,4 g)
- 5
E
wie A oben, plus Zeosyl 200 (3,4 g) und
- 4,5
Cholinchlorid (7,1 g)
~ 9,5
F
wie A oben, plus Bentone 27 (10,1 g)
-13,5
G
wie A oben, plus Bentone 27 (10,1 g) und
-12
Cholinchlorid (7,5 g)
- 9
Wäschereinigungsartikel wurden mit jeder dieser Zubereitungen hergestellt, indem etwa 65 g der Zubereitung auf eine Seite eines 20 x 28 cm grossen Blattes «Scott 8050 Industriai Towel» (technisches Papierhandtuch) mit einer Luftdurchlässigkeit von etwa 4 Liter/min/cm2, einem Grundgewicht von etwa 100 g/m2 und einer Dicke von 1,1 mm verteilt wurden. Ein zweites Blatt des Papierhandtuches wurde auf die Oberseite der beschichteten Seite des ersten Blattes gelegt und die Kanten so miteinander vernäht, dass die Waschmittelzubereitung in dem Artikel eingeschlossen war. Paare des Artikels wurden dann in eine automatische Kenmore-Waschmaschine mit 2,5 bis 2,7 kg gemischtem Waschgut eingebracht. Die Waschmaschine wurde in einem Waschzyklus mit sanfter Bewegung unter Verwendung von 83 Liter Wasser (26 °C Leitungswasser der Stadt Cincinnati mit einer Gesamthärte entsprechend 135 bis 170 mg) mit einer Kaltwasserspülung betrieben. Am Ende des Waschbetriebes wurden die Artikel entfernt und die Menge des vom Artikel freigesetzten aktiven Materials visuell abgeschätzt. Die erhaltenen Werte sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
7
647 544
Lauf
Zusammensetzung
% Aktivmaterial gelöst aus Artikel (visuelle Schätzung)
I
A
20%
B
95%
II
A
10%
C
95%
III
D
10%
E
80%
IV
F
10%
G
80%
Tri-Cio-methylammoniumchlorid oder durch kationische Komponenten der folgenden Formeln:
C14H29"C
Br
10
Diese Daten zeigen die durch Verwendung von Solubilisierungshilfsmittel erzielte überraschende Zunahme der Rate und Vollständigkeit der Freigabe der Waschmittelzubereitung vom Substrat.
Im wesentlichen ähnliche Ergebnisse der Freigabe der Komponenten werden erhalten, wenn das in den obigen Zubereitungen als Solubilisierungshilfsmittel verwendete Cholinchlorid ganz oder teilweise durch äquivalente Mengen von Ammoniumchlorid, Phenylmethylammoniumchlorid, Saccharose, Glucose, Polyethylenglycol mit Molekulargewicht von 1000 bis 6000, insbesondere etwa 4000, oder Mischungen dieser Komponenten ersetzt wird.
Ähnliche Ergebnisse werden auch erhalten, wenn die oben verwendete nicht-ionische Komponente ersetzt wird durch das Kondensationsprodukt aus Cio-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus Kokosnussalkohol mit 6 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus Kokosnussalkohol mit 7 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus Ci2_i3-Alkohol mit 6 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus C14-15-Alkohol mit 7 Mol Ethylenoxid oder das zur Entfernung von niederem Ethoxylat und nicht-ethoxylierten Fraktionen behandelte Kondensationsprodukt aus C]2-i3-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid.
Ausgezeichnete Ergebnisse werden auch erhalten, wenn die verwendeten Waschmittelzubereitungen nicht-ionisches Tensid zu kationischem Tensid in Verhältnissen von etwa 100:1,70:1,50:1,35:1,25:1,20:1, 15:1,10:1,5:1,4:1,3:1, 20:7,20:9,2:1 oder 5:3 enthalten.
Ähnliche Ergebnisse werden auch erhalten, wenn die nicht-ionische Komponente durch eine Mischung aus dem Kondensationsprodukt von C14-15-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid zusammen mit dem Kondensationsprodukt von Ci4_i 5-Alkohol mit 7 Mol Ethylenoxid mit einem Verhältniswert von niederethoxyliertem nicht-ionischem Tensid zu höherethoxyliertem nicht-ionischem Tensid von etwa 2:1,
eine Mischung des Kondensationsproduktes aus Ci4_i5-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid zusammen mit dem Kondensationsprodukt aus Myristylalkohol mit 10 Mol Ethylenoxid in einem Verhältnis von niederethoxyliertem nicht-ionischem Tensid zu höherethoxyliertem nicht-ionischen Tensid von etwa 1:1 oder eine Mischung des Kondensationsproduktes aus Kokosnussalkohol mit 5 Mol Ethylenoxid zusammen mit einem Alkylglyceryläther der Formel
20
n - ch.
^ I
/<" °a2
CH3 CHH29
o ch3
C16H33^-°-CH2CH2-+rCH3 Br"
ch„
Çh3
hoc_h.-+n-c_h.oh cl~ 2 4 , 2 4
C12H25
o 0 ch3
25 c12h25-o-c-ch2ch2-c-o-ch2ch2-+n-ch3 cl"
CH,
30 ch3 O. 0 CH3
Br" ch3-+n-cii2ch2"0-c-(ch2)12-c-0-ch2ch2"n+-ch3 Br ch., ch,
° ch3
C10H2r°-(CH2CH2O) 10^-CH2-f"CH3 C1"
ch,
Beispiel II
Unter Verwendung der unten angegebenen Zubereitungen, die in Substratartikel in den angegebenen Mengen einge-45 schlössen waren, wurden die Freigabeeigenschaften verschiedener Artikel der vorliegenden Erfindung nach der Methode und mit der Artikelstruktur gemäss Angaben in Beispiel I untersucht. Der prozentuale Anteil der gesamten, in die Waschlösung freigegebenen Waschmittelzubereitung wurde 50 durch Wiegen des Substratartikels vor dessen Einführung in die Waschmaschine und erneutem Wiegen nach Verwendung im Waschzyklus und Trocknung berechnet. Die erhaltenen Daten sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
C12H25-OCH2CH-CH2OH
OH
in einem Verhältnis von Alkoholethoxylat zu Glyceryläther von etwa 7:3 ersetzt wird.
Im wesentlichen ähnliche Freigaberesultate werden auch erhalten, wenn die kationische Komponente ersetzt wird durch Ci2-Trimethylammoniumchlorid, Ci4-Trimethylammo-niumbromid, Di-Cio-dimethylammoniumbromid, DÌ-C12-dimethylammoniumchlorid, Tri-Cs-methylammoniumbromid,
647 544
8
Zusammensetzung
Komponente
Gramm/Artikel Gew.-%
% Aktivmaterial von Artikel freigesetzt
C17H35-C-°-CH2CH2
CH3 + '
• n-ch, i J ch,
Cl
13,8
Kondensationsprodukt aus Kokosnussalkohol mit 5 Mol
20,4
79,4
Ethylenoxid
29,8
43,6
Ammoniakamid
4,2
6,1
Borax-5 H2O
6,0
8,8
Aufheller (anionisch)
0,8
1,2
Zeosyl 200
6,7
9,9
Cholinchlorid
6,8
10,0
B
wie A oben, jedoch mit Zeosyl 200 und
6,7
8,8
95,7
Cholinchlorid
15,3
20,0
C
wie A oben, jedoch mit Zeosyl 200 und
4,2
6,4
70,8
Cholinchlorid
6,5
10,0
D
wie A oben, jedoch mit Zeosyl 200 und
4,2
5,7
92,0
Cholinchlorid
14,7
20,0
Diese Werte zeigen die hervorragende Freigabe der Waschmittelkomponenten in die Waschlösung, die durch Verwendung von Substratartikeln der vorliegenden Erfindung erreicht wird.
Beispiel III
Nach der in Beispiel I beschriebenen Arbeitsweise und mit der dort beschrieb ;n Artikelstruktur wurde die Frei-25 gäbe der Waschmittel. ,mponenten aus den im folgenden angegebenen Artikeln bestimmt. Nach Beendigung des Waschvorganges wurde der prozentuale Anteil der von den Substratartikeln freigesetzten aktiven Komponenten visuell bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3o zusammengestellt:
Zusammen- Komponente Gramm/Artikel Gew.-% % Aktivmaterial setzung von Artikeln freigesetzt
_ _
a c17h35-c-o-ch2ch2-+n-ch3 cl" 13,8 28,9 20
ch3
Kondensationsprodukt aus Kokosnussalkohol mit 5 Mol
Ethylenoxid 29,8 62,5
Aufheller (anionisch) 0,8 1,7
Zeosyl 200 3,3 6,9 Cholinchlorid
B wie A oben, jedoch mit Zeosyl 200 und 3,3 6,2 90
Cholinchlorid 5,3 10,0
C wie A oben, jedoch mit Zeosyl 200 und 3,3 5,5
Cholinchlorid 11,9 20,0
Diese Werte zeigen die hervorragenden Freisetzungsergebnisse, die durch Verwendung der Artikel der vorliegenden Erfindung erzielt werden, sowie die Notwendigkeit der Verwendung der hier beschriebenen Solubilisierungshilfsmittel, wenn die Artikel der vorliegenden Erfindung Komponenten zur Minimalisierung des Ausblutens der Komponenten enthalten.
Beispiel IV
Die Ausblutungseigenschaften der aktiven Komponenten aus den unten beschriebenen Substratartikeln wurden in folgender Weise getestet. Waschmittelzubereitungen mit der unten angegebenen Grundzusammensetzung, aber mit unterschiedlichen Typen an Komponenten zur Verhinderung des Ausblutens, wurden durch Vermischen der Komponenten in den angegebenen Anteilen hergestellt. Die getesteten Materialien zur Vermeidung des Ausblutens waren Zeosyl 200, ein Kieselsäurematerial mit einer durchschnittlichen agglomerierten Teilchengrösse von etwa 2 Mikron, Bentone 27, ein Benso tonit-Ton mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 0,8 Mikron, Quso G30, ein Silikatmaterial mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von etwa 1 bis 2 Mikron und Zeolite A, ein Natriumaluminiumsilikatmaterial mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von etwa 4 Mikron.
55
Komponente Gew.-% Gramm/Arti kel o ch3
c1_h,c-c-o-ch,ch_-+n-ch ci~ 20,4 11,9
gQi/OO C & x J
ch3
Kondensationsprodukt aus Kokosnussalkohol mit 5 Mol
Ethylenoxid 50,9 29,8
65 Aufheller (anionisch) 1,4 0,8
Ammoniakamid 7,1 4,2
Borax-5 H2O 10,2 6,0
Komponente gegen Ausbluten 10,0 5,8
9
647 544
Substratartikel, die jeweils eine der oben angegebenen Komponenten gegen das Ausbluten enthielten, wurden hergestellt, indem eine Seite des Papiermaterials von Beispiel I mit etwa 58,5 g der jeweils gegebenen Waschmittelzubereitung beschichtet und gemäss Beispiel I mit einem zweiten Blatt vernäht wurde.
Die Ausblutungseigenschaften jedes Artikels wurden bestimmt, indem die Lagerung eines Stapels der Artikel in einer Kartonpackung simuliert wurde. Jedes Substrat wurde auf die Oberseite eines Kartonstückes gelegt und mit einem würfelförmigen Plexiglas-Block von 10 cm Kantenlänge von oben belastet. Auf den Plexiglas-Block wurde ein Gewicht von 100 g aufgelegt und das Substrat bei 27 °C unter 60% relativer Luftfeuchtigkeit zwei Wochen gelagert. Am Ende der Lagerungszeit wurde der Durchmesser des Kreises der auf das Kartonstück ausgebluteten nicht-ionischen Komponenten gemessen. Ein Kreis mit einem Durchmesser von mehr als 13 cm wird als Hinweis auf übermässiges Ausbluten unter diesen Testbedingungen bewertet. Die erhaltenen Daten sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Verdicker Teilchengrösse (Mikrometer) Ausbluten (cm)
in einem Verhältnis von AlkohoIethoxyJat zu Glyceryläther von etwa 7:3.
Im wesentlichen ähnliche Ergebnisse werden auch erhalten, wenn die kationische Komponente ersetzt wird durch:
5 Ci2-Trimethylammoniumchlorid, Ci4-Trimethylammonium-bromid, Di-Cio-dimethylammoniumbromid, Di-Cn-dimethyl-ammoniumchlorid, Tri-Cs-methylammoniumbromid, Tri-Cio-methylammoniumchlorid oder kationische Komponenten der folgenden Formeln:
10
N - CH_
S I
C14H29"Cv + I Br N - CH_
5 / \ 2
CH, C,.H_„
20 ' ° ?H3
C16H33"C"°"CH2CH2"+N_CH3 Br
Zeosyl 200 Bentone 27 Quso G30 Zeolite A
2,0 0,8
1,0 bis 2,0 4,0
1,67 1,18 1,67 2,26
25
Diese Werte zeigen die Vorteile, ausgedrückt als Minima-lisierung der Komponentenausblutung, die durch Verwendung bestimmter Typen von hier beschriebenen Mitteln gegen das Ausbluten erhalten werden.
Ähnliche Ergebnisse werden auch erhalten, wenn die oben verwendete nicht-ionische Komponente ganz oder teilweise ersetzt wird durch das Kondensationsprodukt aus Cio-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus Kokosnussalkohol mit 6 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus Kokosnussalkohol mit 7 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus C|2_i3-Alkohol mit 6,5 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus C|4^i5-Alkohol mit 7 Mol Ethylenoxid, das Kondensationsprodukt aus CI2_i3-Alkohol mit 3 Mol Ethylenoxid, behandelt zur Entfernung der niederethoxylierten und nicht-ethoxylier-ten Fraktionen, oder Mischungen dieser Tenside.
Hervorragende Ergebnisse werden auch erhalten, wenn die im Artikel eingeschlossene Waschmittelzubereitung das nicht-ionische Tensid in Verhältniswerten zum kationischen Tensid von etwa 100:1,70:1, 50:1,40:1,35:1,25:1,15:1, 5:1, 4:1,10:3,20:7,20:9,2:1 oder 5:3 enthielt.
Ähnliche Ergebnisse werden auch erhalten, wenn die nicht-ionische Komponente ersetzt wird durch eine Mischung aus dem Kondensationsprodukt aus Ci4_i5-Alkohol und 3 Mol Ethylenoxid zusammen mit dem Kondensationsprodukt aus Ci4_i5-Alkohol und 7 Mol Ethylenoxid in einem Verhältnis des niederethoxylierten nicht-ionischen Tensides zum höherethoxylierten nicht-ionischen Tensid von etwa 2:1, eine Mischung aus dem Kondensationsprodukt von C14_i 5-Alkohol und 3 Mol Ethylenoxid zusammen mit dem Kondensationsprodukt aus Myristylalkohol und 10 Mol Ethylenoxid in einem Verhältnis des niederethoxylierten nicht-ionischen Tensides zum höherethoxylierten nicht-ionischen Tensid von etwa 1:1 oder eine Mischung des Kondensationsproduktes aus Kokosnussalkohol und 5 Mol Ethylenoxid mit einem Alkylglyceryläther der Formel
C12H25-OCH2CH-CH2OH
OH
O O CH3
C12H25-0"C"CH2C"2~^"0"CI12CH2~+^~CH3 C1"
CH,
CH
ch
Br CH,- N-CH,CH,-0-c-(CH_)._-C-0-CH_CH„-N -CH, Br
35 S % Z A t J
CH,
CH,
0 ch3
c10H21~°~(CH2CH2O)10~^~CH "N+_CH3 c1~
CII,
45
Beispiel V
Ein Papierhandtuchblatt wie in Beispiel I wird mit etwa 50 50 g einer Zubereitung der unten angegebenen Zusammensetzung beschichtet. Die Zubereitung wird durch inniges Vermischen der nicht-ionischen und kationischén Tenside miteinander bei einer Temperatur von etwa 80 °C zur Bildung einer dicken Paste und folgender Zugabe der restlichen Kompo-55 nenten hergestellt.
Komponente
Gew.-0/o
0 ch3
60 c17h35-c-o-ch2ch2-+n-ch3 Cl"
CH3
Kondensationsprodukt aus Kokosnussalkohol mit 5 Mol Ethylenoxid 65 Zeosyl 200 Cholinchlorid
Nebenanteile (Mittel zum Unterdrücken des Schäumens, Parfum, Aufheller usw.)
25,7
50.7 9.S
11.8
Rest auf 100
647 544
10
Ein zweites Blatt des Papierhandtuches wird auf die Oberseite der beschichteten Seite des esten Blattes gelegt und an den Kanten mit diesem so vernäht, dass die Zubereitung zwischen den Substratblättern eingeschlossen ist. Dieser Artikel bietet eine zweckmässige Methode zur Einführung der Waschmittelzubereitung in die Waschlösung und hat ausgezeichnete Eigenschaften ausweislich Freigaberate der Waschmittelkomponenten in die Waschlösung und Minimalisierung des Ausblutens der Komponenten während des Lagerns.
Ein Substratartikel kann auch durch Beschichten einer Seite eines 28 x 28 cm grossen Blattes aus durch Blasextrusion hergestelltem Polypropylen mit einer Dicke von etwa 0,74 mm, einem Grundgewicht von etwa 70 g/m2 und einer Luftdurchlässigkeit von etwa 2 Liter/min/cm2 mit etwa 60 g der oben beschriebenen Waschmittelzubereitung, Auflegen eines 's identischen Substratblattes auf das beschichtete Blatt und Heissversiegeln der Kanten der beiden Substrate zum Ein-schluss der Waschmittelzubereitung in dem Artikel hergestellt werden.
20
Beispiel VI
Ein Artikel der vorliegenden Erfindung, der die unten angegebene Waschmittelzubereitung enthält, wird nach der in Beispiel V beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Dieser Artikel zeigt eine hervorragende Reinigung der schmierig-öli- 25 gen und teilchenförmigen Verschmutzungen bei Verwendung im automatischen Waschverfahren und hat hervorragende Komponentenfreigabe-Eigenschaften sowie ein Minimum der Komponentenausblutung durch die Substratblätter während der Lagerung. 30
Beispiel V, oben, beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Dieser Artikel ergibt bei Verwendung in einem normalen automatischen Waschzyklus eine praktisch völlige Freigabe der Waschmittelzubereitung aus den Substraten und zeigt minimales Ausbluten der Tensidkomponenten durch die Substratmaterialien während der Lagerung. Ausserdem ergibt der Artikel eine hervorragende Reinigung von teilchenförmigen und schmierig-öligen Verschmutzungen und bewirkt, dass das damit gewaschene Gut weichgemacht wird, gegen statische Aufladung geschützt ist und die Farbstoffübertragung inhibiert wird.
Komponente
Gew.-%
Komponente
Gew.-%
0 ch3
C17H35_C~°~CH2CH2"+N~CH3 C1~
21,4
ch3
Kondensationsprodukt aus Kokosnussalkohol
mit 5 Mol Ethylenoxid
42,2
Ammoniakamid
5,9
Borax* 10 H2O
10,9
Zeosyl 200
9,1
Cholinchlorid
10,5
35
o ch3
C12H25~ (C2H40) 7-CH2-C-°-C2H4_+N-ci13 c1~ 18,3
cn3
Kondensationsprodukt aus Kokosnussalkohol mit 5 Mol Ethylenoxid 43,7
Lauramid 4,0
Borax-5 H2O 10,0
Zeosyl 200 9,1
Cholinchlorid 10,0 Nebenanteile (Mittel zum Unterdrücken des
Schäumens, Parfum, Aufheller usw.) Rest auf 100
Beispiel VIII
Ein Artikel der vorliegenden Erfindung, der die unten angegebene Waschmittelzubereitung enthält, wird nach der in Beispiel V, oben, beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Dieser Artikel ergibt bei Verwendung im automatischen Waschbetrieb eine hervorragende Freigabe der Waschmittelzubereitung und ein Minimum an Komponentenausblutung während der Lagerung.
Komponente
Gew.-%
Beispiel VII
Ein Artikel der vorliegenden Erfindung, der die unten angegebene Waschmittelzubereitung enthält, wird nach der in
Dikokosnussalkyldimethylammoniumbromid 19 Kondensationsprodukt aus Ci4_I5-Alkohol mit 7 Mol Ethylenoxid 48
Ammoniakamid 6
45 Bentone 27 10
Cholinchlorid 11 Nebenanteile (Mittel zum Unterdrücken des
Schäumens, Parfum, Aufheller usw.) Rest auf 100
g

Claims (10)

  1. 647 544
    2
    PATENTANSPRÜCHE 1. Wäsche-Reinigungsartikel, gekennzeichnet durch ein wasserunlösliches nassfestes Substrat, das eine wirksame Menge einer Waschmittelzubereitung trägt, die enthält (a) 5 bis 95 Gew.-% einer Tensidmischung aus
    (i) nicht-ionischem Tensid mit einem HLB-Wert von 5 bis 17, und
    (ii) kationischem Tensid, dessen Molekül besteht aus (A) 1 bis 3 gleichen oder verschiedenen und gegebenenfalls durch zweiwertige Reste R1 miteinander verbundenen kationischen Gruppen Y gewählt aus solchen der nachstehenden Formeln (1) bis (7)
    (1)
    (2)
    (3)
    (4)
    (5)
    (6)
    -N-
    \ ✓ • - C-
    \
    N - C
    -P-
    -N-
    (C2H40)pH
    I
  2. .C.
    *C!^
    worin p 1 bis 20 ist
    m
    N
    C
    'V,
    ■0*
    O R
    r20
    -c-o-, -o-c-, -c-n-, -n-c-
    -0-,
    (C) Null bis 7 Gruppen R2, die jeweils eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen oder eine Benzyl-gruppe darstellen, wobei höchstens eine Gruppe R2 im Molekül Benzyl bedeutet, sowie
    5 (D) einem die elektrische Neutralität des Moleküls bewirkenden anionischen Teil Z, wobei das kationische Tensid (ii) in Mischung mit dem nicht-ionischen Tensid (i) mindestens wasserdispergierbar ist und das Gewichtsverhältnis des nichtionischen Tensides (i) zum kationischen Tensid (ii) im io Bereich von 5:3 bis 300:1 liegt, sowie
    (b) 1 bis 30 Gew.-% nicht-ionisches oder kationisches Solubilisierungshilfsmittel, das bei 38 °C in Wasser eine Löslichkeit von mindestens 20 Gew.-% hat und sich bei 38 °C in Wasser in nicht mehr als 2 min vollständig löst.
    's 2. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschmittelzubereitung 3 bis 25 Gew.-% des Solubilisie-rungshilfsmittels (b) enthält.
  3. 3. Artikel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Solubilisierungshilfsmittel (b) bei 38 °C in Was-
    20 ser eine Löslichkeit von mindestens 25 Gew.-% hat und sich bei 38 °C in Wasser in nicht mehr als 1 min vollständig löst.
  4. 4. Artikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Solubilisierungshilfsmittel (b) gewählt ist aus Cholinchlorid, Ammoniumchlorid, Phenyl-
    25 methylammoniumchlorid, Saccharose, Glucose, Polyethylen-glycol mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 6000 und Mischungen hiervor.
  5. 5. Artikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Solubilisierungshilfsmittel
    30 (b) hygroskopisch ist.
  6. 6. Artikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschmittelzubereitung 10 bis 90 Gew.-% der Tensidmischung (a) enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von nicht-ionischem Tensid (i) zu kationi-
    35 schem Tensid (ii) 5:3 bis 50:1 beträgt.
  7. 7. Artikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht-ionische Tensid (i) die Formel R(OC2H4)nOH besitzt, in der R eine primäre oder sekundäre Alkylkette mit 8 bis 22 C-Atomen und n ein Mittel-
    4o wert von 2 bis 9 ist.
  8. 8. Artikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem kationischen Tensid (ii) Z ein Anion gewählt aus Halogenid, Methylsulfat, Hydroxid und Nitrat und Y gewählt ist aus
    45
    -n-»
  9. -c.
    \ ✓
    N -/ +
    c —
    Vain welchen allfällige freie Kohlenstoff-, Stickstoff-, Schwefeloder Phosphoratomvalenzen von Wasserstoffatomen besetzt sind,
    (B) 1 bis 7 ein- oder zweiwertigen organischen Gruppen R1, die jeweils eine gerade oder verzweigte Alkyl- oder Alke-nylgruppe enthalten, welche gegebenenfalls substituiert mit bis zu drei Phenylgruppen und gegebenenfalls unterbrochen ist durch bis zu vier gleiche oder verschiedene Strukturen aus der Gruppe
    -N-
    (c2h40)ph«
    50
    wobei R1 8 bis 54 C-Atome enthält und ausserdem bis zu 20 Ethoxygruppen enthalten kann, und wobei nicht mehr als eine Gruppe R1 mehr als 12 C-Atome enthalten kann, wenn das Molekül des kationischen Tensides 3 oder mehr Gruppen R1 enthält,
  10. 9. Artikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschmittelzubereitung ausserdem 2 bis 20 Gew.-% eines Mittels (C) gegen das Ausbluten enthält, das gewählt ist aus Siliciumdioxiden, Tonen, 55 Amiden, Seifen und Mischungen hiervon mit durchschnittlichen Teilchengrössen von nicht grösser als 3,0 Mikrometer.
    -10. Artikel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (c) gegen das Ausbluten gewählt ist aus Silici-umdioxidmaterialien mit einer durchschnittlichen Teilchen-60 grosse von etwa 2 Mikrometer, Bentonit-Tonmaterialien mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von etwa 0,8 Mikrometer, Silikatmaterialien mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 1 bis 2 Mikrometer und Mischungen dieser Materialien.
    65 11. Artikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat Papier, Gewebe, Gewirke oder Nonwoven ist und 3 bis 120 g der Waschmittelzubereitung trägt.
    3
    647 544
    Die Bequemlichkeit bzw. Wirksamkeit von Wäsche-Reini-gungsartikeln in Form von Substraten, die bestimmte Mengen Waschmittelzubereitung enthalten und als ganzes in automatische Waschmaschinen eingeführt werden, ist bekannt. Beispiele solcher Artikel sind in den US-PS 4 095 946, 4 118 525 und 4113 630 beschrieben. Ferner sind in den offengelegten europäischen Patentanmeldungen Nrn. 78200065.7 und 78200064.0 Waschmittelzubereitungen beschrieben, die Mischungen von definierten nicht-ionischen und kationischen Tensiden enthalten und eine hervorragende Entfernung von teilchenförmigen und schmierig-öligen Verschmutzungen bieten. Es wäre wünschenswert, die hervorragende Reinigungswirkung dieser Waschmittelzubereitungen mit den Vorteilen von Substratartikeln zu vereinigen.
    Für eine solche Kombination müssen verschiedene Probleme überwunden werden, wozu eine rasche und vollständige Freigabe der Tensidmischung vom Substrat in die Waschlösung gehört, damit die während des relativ kurzen automatischen Waschzyklus einer automatischen Waschmaschine erhaltenen Reinigungswirkungen maximiert und Verluste an Tensidkomponente minimalisiert werden können. Ferner ist es wünschbar, das Ausbluten der Tensidmischung, insbesondere der nicht-ionischen Komponente, aus den bzw. durch die Substratblätter bei Lagerung der Artikel zu minima-lisieren.
CH3388/80A 1977-12-23 1978-12-13 Waesche-reinigungsartikel. CH647544A5 (de)

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